Diesen "Engländer" habe ich ich 4facher Größenausführung 25cm Länge bis hier 12,5cm Länge (eingefahren) vom Großonkel (Werfttischlermeister Thyssen), ist vielseitig und zur Not tut er es erstmal, auch als dritte Hand, was mir fehlt ist eine Hippe.
Georg M. schrieb: > Alte Mistgabel. Denk dran, der 'unsachgemäße' Gebrauch dieser um 1525 ging damals gründlich schief! ;-))
kann zu, soll wohl die Mistgabel heißen, anderer Leute Gespräche sind ja unwerter Mist, sowieso, andere Leute verachte ich, wie sagt man da ? Mundstuhl
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Carypt C. schrieb: > Diesen "Engländer" habe ich ich 4facher Größenausführung 25cm Länge bis > hier 12,5cm Länge (eingefahren) vom Großonkel (Werfttischlermeister > Thyssen), ist vielseitig und zur Not tut er es erstmal, auch als dritte > Hand, was mir fehlt ist eine Hippe. So einen "Engländer" habe ich hier auch. Obwohl schon recht alt, Deutsches Reichspatent!, ist dieser verstellbare Schlüssel im Topzustand. Der lässt sich bis 80 mm Schlüsselweite aufschrauben und ersetzt einige Schraubenschlüssel. Ein Teil zum vererben. Grüße Bernd
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Carypt C. schrieb: > was mir fehlt ist eine Hippe. Wollte Dir erst einen Stiel-Imhausen (*) anbieten. :) Aber nun weiß ich endlich, wie das Ding heißt, das bei meinen Messern liegt. Hat die Klingenform der mittleren Hippe oben im Bild, aber eine Gesamtlänge von nur ca. 20 cm. Vielleicht zum Schneiden von Schnittlauch oder so. :) https://de.wikipedia.org/wiki/Hippe_(Werkzeug) Bin gerade über eine kleine Doku gestolpert, ein Gebrauchtwerkzeugladen. https://www.youtube.com/watch?v=jlZuWL3QgwI (*) https://de.wikipedia.org/wiki/Imhausen-Chemie
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Hallo Wollvieh W. Wollvieh W. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hippe_(Werkzeug) Zwei der Hippen aus der Bebilderung dieses Wikipediaartikels sind aus meinem Bestand. ;O) Die größere, schwerere nutze ich um Anzündholz zu hacken, die leichtere gelegentlich im Garten bei meinen Outdoorfunkaktivitäten als Mittelding zwischen Sichel und Machete. Gut wirksam gegen Brombeerranken an unpassenden Stellen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Georg M. schrieb: > Alte Mistgabel. Ach, wenn sowas dazu zählt, könnte ich noch 'ne rundlich abgenutzte Hamburger Plattschaufel (Plattschüffel) anführen. Das ist die Bauform, die als Not-Sitz auf nem Lanz oder Mopped taugt. Und mit dieser Abnutzung ist die bestens zum Eis-Räumen im Winter geeignet. Also auf nem Weg, wenn der Schnee fest getreten/gefahren wurde.
Georg M. schrieb: > Altes Werkzeug. Ich wollte hier eigentlich mein altes Werkzeug auch noch hochladen, aber nachdem Georg schon sein ganzes Gerümpel hier abgeladen hat, erübrigt sich das jetzt für mich, weil sich dann einige Werkzeuge optisch sowieso schon doppelt überschneiden würden!
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Einen Schlagbohrsatz für den händischen Betrieb in Stein habe ich, die Bohrstangen (ca 10cm Länge) haben einen Dreieckssternförmigen Querschnitt. Aber auch anders, 25cm lang, ca 1cm runder Querschnitt, geriffelt, vorne aufgeweitet mit Zackenkranz und Bohrmehlaustragrinne. Sowie einen Flott- Handkurbelbohrer für Holz.
Vom Bestand her könnte ich mit Georg M. locker mithalten, aber der Titel des Threads lautet ja: "Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug?" So einen Engländer wie in Georgs zweitem Post, das Teil ganz rechts, habe ich übrigens auch. :-)
Soll ich mal alles aufzählen was ich alles an Werkzeug habe, was Georg auf seinen Fotos auch hat? Ich glaube dann sitzen wir Weihnachten noch hier. 🎅
Marcel V. schrieb: > Soll ich mal alles aufzählen was ich alles an Werkzeug habe, was Georg > auf seinen Fotos auch hat? > > Ich glaube dann sitzen wir Weihnachten noch hier. > > 🎅 Ab in den Container mit dem alten Zeug. Tu deinen Nachfahren, die deine Bude ausräumen müssen, einen Gefallen.
Marcel V. schrieb: > Soll ich mal alles aufzählen was ich alles an Werkzeug habe, was Georg > auf seinen Fotos auch hat? Mach doch ein Sammelfoto mit hoher Auflösung, das dauert nicht bis Weihnachten.;-)) MfG alterknacker
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: > Ab in den Container mit dem alten Zeug. Tu deinen Nachfahren, die deine > Bude ausräumen müssen, einen Gefallen. Das ist doch Blödsinn. Warum soll ich z.B. einen guten 13 Schraubenschlüssel verschrotten und mir dafür einen neuen kaufen? Nur damit die Firma, die Dich bezahlt, mehr Umsatz macht? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > > Das ist doch Blödsinn. Warum soll ich z.B. einen guten 13 > Schraubenschlüssel verschrotten und mir dafür einen neuen kaufen? [] Du hast verstanden um was es geht.
Cyblord -. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> >> Das ist doch Blödsinn. Warum soll ich z.B. einen guten 13 >> Schraubenschlüssel verschrotten und mir dafür einen neuen kaufen? > > [] Du hast verstanden um was es geht. Na dann erkläre es mal. Offensichtlich ist es jedenfalls nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Was immer geht sind alte Holzwerkzeuge wie Handhobel z.B. Am WE noch benutzt um eine Leiste abzurichten.
Georg M. schrieb: > Altes Werkzeug. Die Mikrometerschraube in der Mitte hat eine etwas grobe Skalenteilung. :) Wofür ist das blaue abgestufte Dings? Die Rätsche ist eine der früheren, die man nicht umstellen konnte, sondern wo man den Drehsinn durch Umstecken auf die andere Seite änderte. Ich glaube im Original hat es dafür einen unverlierbaren Durchsteckvierkant drin. Der ist hier offensichtlich verlorengegangen. :)
Die gute alte Kombizange. Eine andere will ich nicht mehr. Die habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft, weil ich von denen mit Plastikgriff die Schnauze voll habe. Ich habe noch eine uralte Metallsäge mit Holzgriff und ein ebenso altes Beil.
Tim 🔆 schrieb: > Die habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft, weil ich von denen mit > Plastikgriff die Schnauze voll habe. Kann man halt nix am oder in der nähe von Strom damit machen.
Hallo Tim. Tim 🔆 schrieb: > Die habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft, weil ich von denen mit > Plastikgriff die Schnauze voll habe. Kein Problem. Den Plastikgriff vorsichtig warmmachen und abziehen. Darunter ist meist ein "normaler" Griff. > Ich habe noch eine uralte Metallsäge mit Holzgriff Werkzeug mit Holzgriffen wird immer noch gerne in Heißbetrieben verwendet. Wird halt nicht weich.... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Cyblord -. schrieb: > Kann man halt nix am oder in der nähe von Strom damit machen. Einmal schon ;-) Bernd W. schrieb: > Kein Problem. Den Plastikgriff vorsichtig warmmachen und abziehen. > Darunter ist meist ein "normaler" Griff. Also mich stört nicht der Plastikgriff, ich finde die Backen klobig und die Qualität naja. Kommt halt auf den Einsatzzweck an und es gibt bestimmt auch bessere zu kaufen.
Cyblord -. schrieb: > Ab in den Container mit dem alten Zeug. Tu deinen Nachfahren, die deine > Bude ausräumen müssen, einen Gefallen. Sehe das genauso. Hatte noch aus den Anfängen der Vierziger/Fuffziger eine Garnitur der unterschiedlichsten Rohrbiegezangen, sowie jede Menge Werkzeug, wie teils hier gezeigt, vor Jahren schon zum Altmetall zugeführt. 1. Kann/wird einiges davon für den eigentlichen Zweck nicht mehr verwendet werden, sowie anderweitig nicht verwendbar. 2. Oftmals ausgelutscht, vergammelt, verrostet, ...... 3. Von einer Ecke in die andere verfrachtet, könnte man ja noch einsetzen... 4. Warum mit Schrott abmühen .....
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Tim 🔆 schrieb: > Die gute alte Kombizange. Eine andere will ich nicht mehr. Die habe ich zwar auch, sogar mit dem geriffelten Fischmuster im Griff, nutze sie aber nicht mehr. Die KNIPEX hat deutlich mehr Grip und bessere Haptik und schützt sogar noch vor Strom!
Da hier nach der NUTZUNG gefragt wurde, mal meine Fundsache, die immer im Frühling zum Einsatz kommt: Wozu kann das dienen? 😉 Da im Grundstück eine recht große Fläche mit Frühblühern existiert, warte ich mit dem Rasenmähen, bis diese ihre Blätter 'eingezogen' haben. Das Gras ringsum ist dann so hoch, dass kein normaler Rasenmäher mehr durchkommt. Die Sense muss her, die im Frühling damit gedengelt wird. Dieses Set ist also kein historisches Schaustück oder Schrott, sondern wird jährlich genutzt!
Marcel V. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Die gute alte Kombizange. Eine andere will ich nicht mehr. > > Die habe ich zwar auch, sogar mit dem geriffelten Fischmuster im Griff, > nutze sie aber nicht mehr. Die KNIPEX hat deutlich mehr Grip und bessere > Haptik und schützt sogar noch vor Strom! Der Griff gefällt mir von der Form gut, das nach hinten offene Brennerloch weniger.
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Thomas U. schrieb: > Da hier nach der NUTZUNG gefragt wurde, mal meine Fundsache, die immer > im Frühling zum Einsatz kommt: > Wozu kann das dienen? 😉 Ein Steckamboss und ein Hammer zum Sensen dengeln. ;O) Eine Sense mit relativ kurzem "Heideblatt" ist das ideale Werkzeug wenn es kein Rasenmäher mehr schafft. Sensen werden regelmäßig an der Klinge durch kaltverformung gehärtet. Der Rest bleibt eher weich, damit das Blatt nicht bricht. Schärfen so eben mit einem Wetzstein. Es ist letztlich Energie und Zeitsparender, alle zwei bis drei Monate einmal mit der Sense über den Rasen zu gehen, als wöchentlich oder vierzehntäglich mit dem Rasenmäher. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Eppelein V. Eppelein V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Ab in den Container mit dem alten Zeug. Tu deinen Nachfahren, die deine >> Bude ausräumen müssen, einen Gefallen. > 1. Kann/wird einiges davon für den eigentlichen Zweck nicht mehr > verwendet werden, sowie anderweitig nicht verwendbar. Dann rumhören, wer damit was anfangen könnte. Auf der anderen Seite, ich habe ein Projekt, dass ich alle fünf Jahre mal rauskrame....und dafür brauche stellte ich irgendwann fest, das ich dafür ganz altes Zubehör benötigte und darum nachbauen musste. > 2. Oftmals ausgelutscht, vergammelt, verrostet, ...... Das ist ein ernsthaftes Argument, wenn man kein Wissen oder kein Geschick zum reparieren hat, oder Zeitbedarf dazu zu groß wird. Auf der anderen Seite, oft müsste man nur wissen wie es geht. Und durch Transferlernen kann man das Wissen oft bei neuerem Kram einsetzten. > 3. Von einer Ecke in die andere verfrachtet, könnte man ja noch > einsetzen... Das ist billiger als jedesmal neu kaufen. ;O) Ansonsten siehe Deinen Punkt 1) > 4. Warum mit Schrott abmühen ..... Siehe Deinen Punkt 2) Ungefähr 1/3 von allem was im Schrott landet ist aber der Grund "sieht vergammelt aus". Weil es vielen Leuten eher um Status und ansehen als Gebrauchswert geht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Da hier nach der NUTZUNG gefragt wurde, mal meine Fundsache, die immer >> im Frühling zum Einsatz kommt: >> Wozu kann das dienen? 😉 > > Ein Steckamboss und ein Hammer zum Sensen dengeln. ;O) > > Eine Sense mit relativ kurzem "Heideblatt" ist das ideale Werkzeug wenn > es kein Rasenmäher mehr schafft. > Sensen werden regelmäßig an der Klinge durch kaltverformung gehärtet. > Der Rest bleibt eher weich, damit das Blatt nicht bricht. > Schärfen so eben mit einem Wetzstein. > > Es ist letztlich Energie und Zeitsparender, alle zwei bis drei Monate > einmal mit der Sense über den Rasen zu gehen, als wöchentlich oder > vierzehntäglich mit dem Rasenmäher. ... hält außerdem fit und erspart die Muckibude! Hoffentlich wird diese 'unsoziale' Lebensauffassung mal nicht mit einer 'zu lange Leben-Steuer' belegt... ;-(( In diesem, recht feuchten Jahr hatte das ofte Mähen keine Auswirkung. Der Rasen vom Nachbar mit seinem recht niedrig eingestellten Roboter sah letztes Jahr recht verbrannt aus! Dann lieber nach Bedarf und nicht, wenn der Roboter Lust verspürt! ;-)) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
Thomas U. schrieb: > ... hält außerdem fit und erspart die Muckibude! Hoffentlich wird diese > 'unsoziale' Lebensauffassung mal nicht mit einer 'zu lange Leben-Steuer' > belegt... ;-(( Wer kann denn noch mit einer Sense Umgehen, die meisten Hier denken doch das es eine Waffe aus dem Bauernkrieg ist.;-))) MfG alterknacker
Hallo Al. K. Al. K. schrieb: > Wer kann denn noch mit einer Sense Umgehen, Locker mit Hüftschwung und immer vom Körper weg. Ist eigentlich recht einfach. > die meisten Hier denken doch > das > es eine Waffe aus dem Bauernkrieg ist.;-))) Würde ich dafür jetzt als unhandlich empfinden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Tim schrieb: > kombizange.jpg > ... > Die habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft, weil ich von denen mit > Plastikgriff die Schnauze voll habe. Plastikgriff ist etwas zu pauschal, gab es auch in mechanisch anständig. So eine alte Kombizange ohne Plastik besitze ich auch noch und habe den Eindruck, dass man damals mehr Wert auf präzise Fertigung gelegt hat. Die Qualität einer Zange fällt mit deren Spiel im Gewerbe. Tim schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Kein Problem. Den Plastikgriff vorsichtig warmmachen und abziehen. >> Darunter ist meist ein "normaler" Griff. > Also mich stört nicht der Plastikgriff, ich finde die Backen klobig und > die Qualität naja. Kommt halt auf den Einsatzzweck an und es gibt > bestimmt auch bessere zu kaufen. Eben, Einsatzzweck. Ich habe vor ewigen Jahren irgendwo eine Kombizange vom Grabbeltisch mitgenommen, mit fetten Plastikgriffen. Grob gemacht, schließt unpräzise. Die liegt in der Küche, um den heißen Rost aus dem Backofen zu nehmen taugt sie. Hier liegt auch eine Wasserpumpenzange mäßiger Qualität, damit lassen sich sehr gut Walnüsse knacken. Im Gegensatz zu Nussknackern klemme ich mir damit nicht die Finger. Aber keine Sorge, für Mechanikarbeiten besitze ich den Kram auch in anständig, habe einige Zangen von Belzer, einer nicht mehr existenten Fabrik.
Bernd W. schrieb: > Es ist letztlich Energie und Zeitsparender, alle zwei bis drei Monate > einmal mit der Sense über den Rasen zu gehen, als wöchentlich oder > vierzehntäglich mit dem Rasenmäher. Erheblich schonender für die Natur wäre das auch. Pflanzen können vollständig auswachsen, damit Insekten und Vögel was zu beissen haben.
Bernd W. schrieb: > Es ist letztlich Energie und Zeitsparender, alle zwei bis drei Monate > einmal mit der Sense über den Rasen zu gehen, als wöchentlich oder > vierzehntäglich mit dem Rasenmäher. Von automatischen Rasenmähern hast du schon gehört? Aber klar, die deutsche E-Ing Elite setzt auf Sensen. Da wundert man sich wirklich über gar nichts mehr.
Manfred P. schrieb: > Aber keine Sorge, für Mechanikarbeiten besitze ich den Kram auch in > anständig, habe einige Zangen von Belzer, einer nicht mehr existenten > Fabrik. Puh, danke für die Klarstellung. Jetzt war ich echt in Sorge du arbeitest ausschließlich mit zeitgenössischem Ramsch anstatt mit "richtigem" "Präzisionswerkzeug" aus der guten alten Zeit.
Hallo Cyblord Cyblord -. schrieb: >> Es ist letztlich Energie und Zeitsparender, alle zwei bis drei Monate >> einmal mit der Sense über den Rasen zu gehen, als wöchentlich oder >> vierzehntäglich mit dem Rasenmäher. > > Von automatischen Rasenmähern hast du schon gehört? Aber klar, die > deutsche E-Ing Elite setzt auf Sensen. Da wundert man sich wirklich über > gar nichts mehr. Ja. ein interessantes Spielzeug.....mehr nicht. Weiter: ●Des|ntegrator ●. schrieb: > Erheblich schonender für die Natur wäre das auch. > Pflanzen können vollständig auswachsen, > damit Insekten und Vögel was zu beissen haben. Thomas U. schrieb: > In diesem, recht feuchten Jahr hatte das ofte Mähen keine Auswirkung. > Der Rasen vom Nachbar mit seinem recht niedrig eingestellten Roboter sah > letztes Jahr recht verbrannt aus! > Dann lieber nach Bedarf und nicht, wenn der Roboter Lust verspürt! ;-)) Ok, für Dich keine Kriterien. Thomas U. schrieb: > ... hält außerdem fit und erspart die Muckibude! Richtig. Mann rechne das Abo für das Fitnescenter und die nicht unerheblichen Kosten für Rasenmäher oder Mähroboter, die sich je nach Pflege so alle 5-10 Jahre widerholen als Kapitaleinsatz und die Stromkosten hinzu..... Kabeltrommel und Stromanschluss braust Du ja auch noch.... Eine vernüftige Sense bekommst Du für 50-100 Euro, oder für 10 Euro vom Flohmarkt, und die dürfte mehrere Jahrzente halten. Insgesammt so alles über alles ist eine Handsense auch unkomplizierter....Du kennst das KISS-Prinzip? https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug? https://images.newscientist.com/wp-content/uploads/2018/01/30103050/01479922.jpg
Bernd W. schrieb: > Eine vernüftige Sense bekommst Du für 50-100 Euro, oder für 10 Euro vom > Flohmarkt, > und die dürfte mehrere Jahrzente halten. Ist halt immer die Frage ob einem die eigene Zeit nichts Wert ist. Zeit zur freien Verfügung ist für mich mit das wertvollste was man haben kann.
Le X. schrieb: > Ist halt immer die Frage ob einem die eigene Zeit nichts Wert ist. > Zeit zur freien Verfügung ist für mich mit das wertvollste was man haben > kann. Letztlich ist die eigene (Arbeits)zeit auch die wertvollste Einnahmequelle für die allermeisten Menschen.
Bernd W. schrieb: > Insgesammt so alles über alles ist eine Handsense auch > unkomplizierter Wenn man damit umgehen kann. Wir tendieren dazu, uns immer weniger zu bewegen, nur noch mit dem Kopf zu arbeiten - wenn überhaupt. Das Bewegen überlassen wir unseren Maschinen. Und dann stehen wir mit offenem Mund staunend am Feldrand, schauen dabei zu, wie ein 80 jähriger elegant und effizient die Sense schwingt. Dieses Bild ist uns fremd. Ob unsere bequeme technisierte Lebensweise unterm Strich wirklich besser ist, vermag ich nicht zu erkennen. Wir leben jetzt länger, doch selbst dabei bin ich unsicher, ob ich das wirklich will.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wenn man damit umgehen kann. Wir tendieren dazu, uns immer weniger zu > bewegen, nur noch mit dem Kopf zu arbeiten - wenn überhaupt. Das Bewegen > überlassen wir unseren Maschinen. > [...] > Ob unsere bequeme technisierte Lebensweise unterm Strich wirklich besser > ist, vermag ich nicht zu erkennen. Wir leben jetzt länger, doch selbst > dabei bin ich unsicher, ob ich das wirklich will. Man kann auch mit dem Kopf arbeiten und die Annehmlichkeiten der Moderne (z.B. Rasenmähroboter, Geschirrspüler, Autos usw.) nutzen und dennoch einen gesunden, bewegungsreichen Lebensstil pflegen. Das schließt sich nicht aus, nimmt aber jeden persönlich in die Verantwortung, für sich zu sorgen. Harte körperliche Arbeit wird m. M. n. sehr romantisiert. Das Problem ist dass viele Tätigkeiten zwar körperlich fordernd, aber im Gegensatz zu einem ausgewogenen Sportprogramm total einseitig und unergonomisch sind.
Le X. schrieb: > Das Problem ist dass viele Tätigkeiten zwar körperlich fordernd, aber im > Gegensatz zu einem ausgewogenen Sportprogramm total einseitig und > unergonomisch sind. Das kann man steuern..... Nicht mit einen Mikrokontroller.;-)) MfG alterknacker P.S. Auch Streitgespräche sind Gesundheitlich wichtig und aufbauend.;-))
Le X. schrieb: >> Eine vernüftige Sense bekommst Du für 50-100 Euro, oder für 10 Euro vom >> Flohmarkt, >> und die dürfte mehrere Jahrzente halten. > > Ist halt immer die Frage ob einem die eigene Zeit nichts Wert ist. > Zeit zur freien Verfügung ist für mich mit das wertvollste was man haben > kann. Dafür halt weniger in die Muckibude. Letztlich kommst Du an körperlicher Betätigung nicht vorbei, wenn es um Dein Wohlbefinden geht, und so kannst Du zwei Sachen sinnvoll miteinander verbinden. Preislich müsste ich mir selber die Arbeitsstunde mit irgendwas um 18 Euro ansetzen. ;O) Aber die gleiche Zeit bräuchte ich auch für Sport. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Al. K. schrieb: > Auch Streitgespräche sind Gesundheitlich wichtig und aufbauend.;-)) Dann gehe ich der Annahme, du erfreust dich bester Gesundheit.
Das Mähen mit der Sense hat einen weiteren Vorteil (ja, richtig, ich werde auch gelegentlich zum Sensenmann): Da es fast lautlos ist, kann man das auch an Sonn- und Feiertagen oder spät abends machen, ohne Ärger mit den Nachbarn zu bekommen.
Bernd W. schrieb: > Hallo Al. K. > > Al. K. schrieb: > >> Wer kann denn noch mit einer Sense Umgehen, > > Locker mit Hüftschwung und immer vom Körper weg. Ist eigentlich recht > einfach. > Bei dieser Beschreibung muss ich immer schmunzeln, wenn im TV mal eine 'DOKU' über irgendwas mit Öko oder BIO zu sehen ist, in der ein Bauer das Futter seiner Tiere mit der Sense 'abhackt'. Bei Gras mag das intuitive Lernen noch einigen Erfolg bringen. Wer hat noch Getreide damit gemäht? Der Großvater hatte einige m^2 am Waldrand, wo er Kartoffeln, Futterrüben für die beiden Schafe und Gerste für die Hühner angebaut hatte. Die Sense wurde mit einem Bügel ergänzt, damit die langen Halme ordentlich liegen und zu Garben gebunden werden konnten. Die LPG brachte damals eine mobile Dreschmaschine an, mit der auch die 'Häusler' ihr Getreide dreschen konnten. Natürlich musste ich auch das lernen. Muskelkater inbegriffen! Ist wie Fahrradfahren - wer das einmal beherrscht, verlernt es nie. Nach wenigen Schwüngen ist wieder alles synchron... >> die meisten Hier denken doch >> das >> es eine Waffe aus dem Bauernkrieg ist.;-))) > > Würde ich dafür jetzt als unhandlich empfinden. 'Die hatten ja nischt anderes...' ;-)) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
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Udo schrieb: > Das Mähen mit der Sense hat einen weiteren Vorteil (ja, richtig, ich > werde auch gelegentlich zum Sensenmann): Da es fast lautlos ist, kann > man das auch an Sonn- und Feiertagen oder spät abends machen, ohne Ärger > mit den Nachbarn zu bekommen. Ob sich dabei nicht einige 'Nachbar-Typen' vom bloßen Anblick körperlicher Arbeit massiv seelisch beeinträchtigt 'fühlen'? ;-))
Udo schrieb: > Da es fast lautlos ist Ich sammle im Moment noch die Blätter vom Baum mit der Hand auf. Sieht auf den ersten Blick oft nach viel aus, ist aber schnell aufgesammelt. Statt mit einem Besen schiebe ich einfach was geht mit dem Fuß zusammen - und wenn es mehr wird, wird eben ein Rechen eingesetzt. Nebenbei habe ich dann auch immer ein wenig Dünger für die Chillies parat. Der Einsatz von megalauten Pustern ist einfach nur albern, und verschwendet dazu noch viel zu viel Energie. Eigentlich sollten die Dinger verboten werden, Verhältnismäßigkeit ist was anderes. Bei einigermaßen publikumswirksamen Plätzen (größere Tieransammlungen gehen auch) sollten immer ein paar Laubhaufen für die Igel übrig bleiben. Eine Igelmama hatte mal ihre kleinen in einem kleinen Gebüsch vor dem Kreiskrankenhaus großgezogen. Völlig unerschrocken ist die zwischen den Besuchern und den Luftschnappern/Rauchern draußen hin und her gelaufen. Ein anderer Igel hatte sich mal das Laub für den Winterschlaf unter einem bestimmten, viel besuchten Baum zusammengesucht. Bei Magdeburg sind außen ein paar Schrebergärten neben einer vielbefahrenen Zufahrtsstraße und da man kann regelmäßig mehrere plattgefahrene Igel bewundern. Für Wespen gilt das gleiche: auch die freuen sich über eine gute, publikumswirksame Überwinterungs- und Nistgelegenheit. Wäre eigentlich auch was für Schulen, da ist meistens immer was los, und Nisthilfen etc. kein großes Ding. Bestäuben u.ä. tun die fliegenden Insekten fast alle, bei uns gab es neulich einen gewissen Andrang beim Efeu - welches mindestens 8 Jahre alt sein muss, um zu blühen. Aber Efeu ist auch im Rückgang, trotz der Verbreitungsfreudigkeit. https://berlin.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/arten/30291.html Früher, als ich klein war, hatten wir noch Bayonettmesser vom Opa oder dessen Vorfahren im Keller herumliegen. Die Erinnerung an die Dinger reicht aber eigentlich, und die kamen auch bald weg.
Rbx schrieb: > Der Einsatz von megalauten Pustern ist einfach nur albern, und > verschwendet dazu noch viel zu viel Energie. Eigentlich sollten die > Dinger verboten werden, Verhältnismäßigkeit ist was anderes. Ach, die sind zur Laubbeseitigung? Ich dachte immer für Duelle und Wettkämpfe, die sich Nachbarn damit liefern. Wer bläst wem das meiste Laub hin. ;O) > Früher, als ich klein war, hatten wir noch Bayonettmesser vom Opa oder > dessen Vorfahren im Keller herumliegen. > Die Erinnerung an die Dinger reicht aber eigentlich, und die kamen auch > bald weg. Als ich mal im Einzelhandel gearbeitet habe, habe ich ein Bajonett zum Kartonzerkleinern benutzt. Passend Anschneiden und dann zusammentreten. Auch praktisch, um Feuerholzscheite weiter zu Anzündholz zu verarbeiten. Und als Ziehklinge. Aber, zugegeben, die oben erwähnte Hippe ist da noch vielseitiger als Werkzeug. Wenn ich mir spontan ein Werkzeug einfallen lassen müsste, das ich als Waffe gebrauchen würde, würde ich zu einem Hammer greifen, und nicht zu einem Messer oder dergleichen. Der Einsatz eines Hammers ist noch intuitiver als der eines Messers, finde ich. Thomas U. schrieb: >>> die meisten Hier denken doch >>> das >>> es eine Waffe aus dem Bauernkrieg ist.;-))) >> >> Würde ich dafür jetzt als unhandlich empfinden. > > 'Die hatten ja nischt anderes...' ;-)) Jain: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegssense Auch die oben erwähnte Hippe auf einer Stange montiert hat sich irgendwann mal in Schottland als "Billhook" gegen Kavallerie und Rüstungen als geeignet gezeigt. Ansonsten sind Hippen gut geeignet zum Entasten, zerkleinern von Scheiten, zerkleinern von Reisig, behelfs Sapie, grobes Schnitzwerkzeug für Zimmerei, Roden von Bromberdickichten, Baumpflege, der Rücken gibt einen leichten Behelfshammer....ein vielseitiges Universalwerkzeug im Garten und Outdoor. Die mitteleuropäische Form der Machete, und deutlich kleiner als diese. Bajonette sind nicht ganz so vielseitig. Weil sie dicker und schwerer sind, sind sie aber gut als Brecheisen geeignet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Thomas U. Thomas U. schrieb: > Ob sich dabei nicht einige 'Nachbar-Typen' vom bloßen Anblick > körperlicher Arbeit massiv seelisch beeinträchtigt 'fühlen'? ;-)) Es gibt Leute, die stört eigentlich alles. Aber die sollten nach Möglichkeit kein Maßstab sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Es findet sich immer noch brauchbares. DDR Kreuzschlüssel WMW,GDR für EVP 5,30 M Güteklasse 1. Schätze das Teil ist mindestens 50 Jahre alt, dafür war es recht teuer. Wahrscheinlich 12/14/17/19/21 Den werde ich mal etwas Pflegen.... MfG alterknacker
Manfred P. schrieb: > Wie groß ist der denn? beide Stege 12 Cm Kleinste Nuss ist 9/10 größte 17 mm Muss mal den Messschieber suchen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wahrscheinlich 12/14/17/19/21 Al. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wie groß ist der denn? > beide Stege 12 Cm Bei 12 cm mag ich die Schlüsselweiten 19 oder 21 nicht glauben. Ich habe gerade die Winterräder aufs Auto geschraubt, SW19, das Radkreuz müsste so etwa 40 cm haben. Wer weiß, welche Anwendung Dein Winzling hatte, Schaltschrankschlüssel oder eine andere Sonderfunktion.
Wenn der Vierkant 1/2 Zoll hat, könnte das schon hinkommen. Sehr praktisch übrigens, daß man sich für sein Fahrzeug/Maschine/wasauchimmer noch die nötigen Sondernüsse dazulegen kann. Einzig die Arme scheinen mir etwas kurz vom Hebel her. Beim Trabant wirds reichen, für die Kräfte dort kann man die Ringschlüssel notfalls aus Bierdeckeln schneiden. :) Angesichts des Mittelsechskants mit zwei Größen kommt mir noch eine andere DDR-Spezialität in den Sinn. Es gab Ringschlüssel, die hatten an jedem Ende eine drehbar gelagerte Doppelnuß. Macht vier Größen. Ich hab den großen und den kleinen davon. Name entfallen. Leider glaube ich noch mit 14 statt 13 (wurde bei M8 ja irgendwann geändert) und damit zu einem Viertel unnütz. Es gab auch Westkonstruktionen, und es gibt die Dinger auch noch heute in der monströsen 8-fach-Version: https://adgoshop.de/de_DE/p/HERKULES-UNIVERSALSCHLUSSEL-MIT-ZWEI-KOPFEN-MAGN/48077
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Al. K. schrieb: > Muss mal den Messschieber suchen. der liegt in der Mess-ibude. ganz hinten ganz unten
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●Des|ntegrator ●. schrieb: > der liegt in der Mess-ibude. > > ganz hinten ganz unten Nun, wenn es bei Dir so ist!? Du musst ja damit zurechtkommen. MfG alterknacker
J. S. schrieb: > Sieht aus wie eine mittelalterliche Folterkammer 😳 So war früher die beste und übersichtliche Werkzeugbereitstellung. @Georg, schöne Ansichten, bestehen die jetzt noch? MfG alterknacker
ich dachte der Georg M platziert einfach irgendwelche internetbilder, wohl auch um sich lustig zu machen. Würd mich nicht wundern, wenn er Chatbot Antworten reinkopiert. tja Leute Eine Messi-bude ist dadurch ausgezeichnet, daß Müll bzw verderblicher Müll zwischen dem guten Zeug liegt. Oder auch, daß sich Tiere ohne Zufüttern breitgemacht haben.
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Carypt C. schrieb: > ich dachte der Georg M platziert einfach irgendwelche internetbilder, So ist es auch. Was für ein Depp.
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Carypt C. schrieb: > ich dachte der Georg M platziert einfach irgendwelche internetbilder, > wohl auch um sich lustig zu machen. Grade mal ne schnelle Bilderrückwärtssuche über Google gemacht: Tatsächlich alles mal eben aus dem Netz geklaut.
Ich gehe so ca. einmal im Monat auf den Schrottplatz, um da nach Schätzen zu suchen. Unglaublich, was die Leute da teilweise an neuwertigen Werkzeugen entsorgen. Durch dieses kleine Hobby, inkl. der entsprechenden Restauration der Funde, habe ich schon einen gewissen Bestand an alten Werkzeugen angesammelt und nutze diese auch sehr gerne. Zuletzt habe ich eine Knipex "19 130" Zange dort gefunden. War recht schwergängig, aber die Schneiden noch perfekt, vielleicht gar unbenutzt. Für kleine Elektronikprojekte ist die super, um Drähte zu biegen. Steht "Made in W.-Germany" drauf, wenn ich mich recht entsinne.
Er hat es ja oben auch mal erwähnt, immerhin, das ist ja noch nett oder human. Ja, die Leute schmeißen viel weg, Recyclinghof zu weit, man braucht den Platz. im Altersheim gibt es dann den Keller voller blauer Säcke, so endet es dann. Schlimm wurde die Verschwendung als der Sperrmüll (wie in den 80igern) nicht mehr alles an einem Tag abgeholt wurde, sondern immer nur noch in Einzelterminen. Ohne den Schrott-onkel, der herumfährt und private Schrottablageplätze abklappert, würde auch viel ungesehen verschwinden.
Ist eigentlich ein Felo Umsteckschraubendreher aus altem Opel Bordwerkzeug schon alt genug? Hab vor so 30 Jahren aufnem Schrottplatz immer mal nach Opel-Teilen geschaut und da sind mir ein paar solcher Schraubendreher in die Tasche gekullert. Damit arbeite ich heute noch täglich. genau dieser hier: https://mbspecialz.de/702-large_default/felo-umsteckschraubendreher-mit-2-wechselklingen.jpg aber nur mit der + - Klinge.
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●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ist eigentlich ein Felo Umsteckschraubendreher > aus altem Opel Bordwerkzeug schon alt genug? > Nein, weder alt genug noch verrostet, vergammelt oder sonstwie missbraucht worden. Passt also nicht hier rein. Den gleichen hatte ich übrigens auch im meinem Golf 1 Bordwerkzeug.
Manchmal ist auch neues Werkzeug recht praktisch. Siehe Fotos. Mit dieser Säge bin ich schneller fertig als Ihr Eure stumpfe Säge geholt habt.
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●Des|ntegrator ●. schrieb: > genau dieser hier: Warum sind hier so wenige welche Fotos machen können, darum geht es auch. Nicht wie es aussehen kann oder neu zu kaufen gibt. Ein Nussknochen, der einzige dieser Art welcher aus DDR Zeiten noch vorhanden ist. Manchmal ist er sogar noch im Einsatz. Der Schraubenzieher ist das älteste Teil, das könnte noch Vorkriegsware sein. Schade das eine Seite des Holzgriffes zerstört ist. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> genau dieser hier: > > Warum sind hier so wenige welche Fotos machen können, darum geht es > auch. weil ich dort wo ich das gepostet habe, den Schraubendreher nicht griffbereit hab. Warum muss man über sowas diskutieren?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Warum muss man über sowas diskutieren? Das solltest du langsam mal bedenken! MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Warum sind hier so wenige welche Fotos machen können, darum geht es > auch. (...) > > Ein Nussknochen, der einzige dieser Art welcher aus DDR Zeiten noch > vorhanden ist. > Manchmal ist er sogar noch im Einsatz. Genau, z.B. bei mir. :) Das ist der den ich gemeint habe, mit 14 statt 13. Wie kann man die Schlüsselweite auf 13 verringern? Dann hat man nämlich von M6 bis M12 alle Standardgrößen. Ich weiß allerdings nichtmal, in welchem Werkzeugkasten meiner gerade liegt. Darum kein Foto. > Der Schraubenzieher ist das älteste Teil, das könnte noch Vorkriegsware > sein. > Schade das eine Seite des Holzgriffes zerstört ist. Hm, bei einer Messerklinge wäre es kein Hexenwerk, das zu reparieren. Zwei flache Hölzer dran, bissel schnitzen und fertig. Aber hier ist ja eine ziemlich komplexe Negativform. Andererseits gibts heute 3D-Scanner und Fräsgeräte.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ist eigentlich ein Felo Umsteckschraubendreher > aus altem Opel Bordwerkzeug schon alt genug? > > Hab vor so 30 Jahren aufnem Schrottplatz > immer mal nach Opel-Teilen geschaut und da sind mir ein paar solcher > Schraubendreher in die Tasche gekullert. Ich habe den von jedem meiner Opels behalten, macht dann auch ein halbes Dutzend. Und witzigerweise habe ich mal in irgendeinem Kramkarton einen in grün gefunden. Rarität. :) Die Kreuzschlitzseite habe ich bei allen nachgeschliffen, da sie durch jahrelange Verwendung alle ausgenudelt sind. Irgendwie paßt der Schraubenzieher ab Werk zu keiner einzigen Kreuzschlitzschraube auf dieser Welt, deshalb rutscht er immer ab.
Wollvieh W. schrieb: > Irgendwie paßt der > Schraubenzieher ab Werk zu keiner einzigen Kreuzschlitzschraube auf > dieser Welt, deshalb rutscht er immer ab. das empfinde ich nun gerade anders, der passt am besten, während andere Dreher rumgnabbeln. genau deswegen ist der hier in der "immer-dabei-Tasche" mit drin.
Al. K. schrieb: > Warum sind hier so wenige welche Fotos machen können? Wenige? Schau dir mal Georg seine Fotos mit dem ganzen Gerümpel an, das sind alles Fotos von alten Schröchelwerkzeugen! Oder ist dir das nicht gammelig genug? Ich hätte damals Fotos von den ganzen Schmiedezangen in meinem alten Betrieb machen sollen. Da waren skurrile Zangenformen bei, wo man 3 mal überlegen musste, wofür die eigentlich eingesetzt werden sollten.
Marcel V. schrieb: > Wenige? Schau dir mal Georg seine Fotos mit dem ganzen Gerümpel an, das > sind alles Fotos von alten Schröchelwerkzeugen! Oder ist dir das nicht > gammelig genug? Machen wir hier ein I-Net Fotowettbewerb? Eigene Fotos von noch eigenen alten gebrauchten Werkzeug sind überzeugender. MfG alterknacker
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Wollvieh W. schrieb: > Hm, bei einer Messerklinge wäre es kein Hexenwerk, das zu reparieren. > Zwei flache Hölzer dran, bissel schnitzen und fertig. Aber hier ist ja > eine ziemlich komplexe Negativform. Andererseits gibts heute 3D-Scanner > und Fräsgeräte. Dann ist es aber kein Original mehr.... MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Hm, bei einer Messerklinge wäre es kein Hexenwerk, das zu reparieren. >> Zwei flache Hölzer dran, bissel schnitzen und fertig. Aber hier ist ja >> eine ziemlich komplexe Negativform. Andererseits gibts heute 3D-Scanner >> und Fräsgeräte. > > Dann ist es aber kein Original mehr.... Im Allgemeinen hat sich die Definition durchgesetzt, dass ein restauriertes Tralala*) als Original gilt, wenn nicht mehr als 30% durch originalgetreue Nachbauteile ersetzt wurden. Als Antiquität gilt etwas ab einem Alter von 100 Jahren, bis dahin höchstens als historisch, wobei die Grenzen fliessend sind, ab wann.
Al. K. schrieb: > Dann ist es aber kein Original mehr.... ja und? Wo war das gefragt? Das Werkzeug ist dann restauriert, aber es bleibt alt. Altes Werkzeug im Originalzustand ist oft Schrott, es ging aber doch darum ob damit noch gearbeitet wird.
J. S. schrieb: > ja und? Wo war das gefragt? Das Werkzeug ist dann restauriert, aber es > bleibt alt. Altes Werkzeug im Originalzustand ist oft Schrott, es ging > aber doch darum ob damit noch gearbeitet wird. Arbeiten kann man mit dem Teil auch im jetzigen Zustand, in dem ich es auch belasse. Mein Großvater würde sich freuen wenn er das Teil sehen würde und wie es in Würde gealtert ist.;-)) MfG alterknacker
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Hier noch ein Schraubenzieher aus der CSSR?! Könnte >60 Jahre alt sein. War wenn ich mich richtig erinnere in einen Stabilbaukasten Ende der 50er Jahre. Ca.15 cm, kein Verschleiß zu sehen... Für Elektroarbeiten weniger geeignet. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Hier noch ein Schraubenzieher aus der CSSR?! Das ist kein Schraubenzieher, sondern ein Schraubendreher. Schraubenzieher sehen anders aus : https://www.bueromarkt-ag.de/kneifzange_knipex_50_01_250_mit_kunststoffgriff,p-5001250,l-google-css,pd-b2c.html?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIqpGt6pXBiQMVcpCDBx1h4DD_EAQYASABEgIC7PD_BwE HolgerR
Holger R. schrieb: > Das ist kein Schraubenzieher, sondern ein Schraubendreher. Da täuscht du dich, als der hergestellt wurde war es ein Schraubenzieher, Schraubendreher als Bezeichnung gab es noch nicht. MfG alterknacker P.S. Eine Schraube wurde aber auch damals schon raus gedreht und selten raus gezogen. ;-))
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Das ist ein Schraubenzieher. In der Zeit, aus der er stammt, wurden Schrauben noch eingezogen. Die Bezeichnung "Schraubendreher" wurde erst Ende der '60er Jahre in einer DIN-Norm festgelegt.
Holger R. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hier noch ein Schraubenzieher aus der CSSR?! > Das ist kein Schraubenzieher, sondern ein Schraubendreher. > > Schraubenzieher sehen anders aus : > https://www.bueromarkt-ag.de/kneifzange_knipex_50_01_250_mit_kunststoffgriff,p-5001250,l-google-css,pd-b2c.html?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIqpGt6pXBiQMVcpCDBx1h4DD_EAQYASABEgIC7PD_BwE > > HolgerR Das Ding wird als "Kneifzange" mit einem Schneidwert beworben! Wo steht da was von 'ziehen'?
Al. K. schrieb: > Da täuscht du dich, als der hergestellt wurde war es ein > Schraubenzieher Genau! Weil man damit die Schrauben festgezogen hat! MfG JR
Zähne ja auch werden gezogen und nicht rausgedreht. Und der Zahnarzt nimmt eine Zange und keinen Schrauberdreher. Johannes R. schrieb: > Genau! > Weil man damit die Schrauben festgezogen hat! Blödsinn, es gibt auch Schrauben mit Dübel, die werden eingeschlagen mit Hammer. https://www.amazon.de/Schlagdübel-40-Nageldübel-Dübel-200/dp/B08RJZWCPP/ref=asc_df_B08RJZWCPP/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696184104678&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=13140539859840909262&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043528&hvtargid=pla-2281435176858&psc=1&mcid=ce3357e8cfce3216bbf01296997d8a91&th=1&psc=1&hvocijid=13140539859840909262-B08RJZWCPP-&hvexpln=75&gad_source=1 Scheiß Wortfinderei. Macht aber Spaß, HolgerR
Johannes R. schrieb: > Genau! > Weil man damit die Schrauben festgezogen hat! Nicht gezogen, sondern fest gedreht. Holger R. schrieb: > Scheiß Wortfinderei. Macht aber Spaß, HolgerR
Holger R. schrieb: > Nicht gezogen, sondern fest gedreht. Deswegen heißt der Schraubenzieher bei einer zukunftsorientierten wertschöpfenden Anlagenaufbaufirma auch Schraubenzieher, weil alle Schrauben mit dem Schraubenzieher schön festgezogen werden (man zieht die Schraube ordentlich fest)! Bei einem kostenintensiven Anlagenabbruchunternehmen wird der Schraubenzieher dann einfach, ohne nachzudenken, kurzerhand in Schraubendreher umbenannt, weil beim Demontieren der Anlage alle Schrauben losgedreht werden müssen!
Marcel V. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Nicht gezogen, sondern fest gedreht. > > Deswegen heißt der Schraubenzieher bei einer zukunftsorientierten > wertschöpfenden Anlagenaufbaufirma auch Schraubenzieher, weil alle > Schrauben mit dem Schraubenzieher schön festgezogen werden (man zieht > die Schraube ordentlich fest)! > > Bei einem kostenintensiven Anlagenabbruchunternehmen wird der > Schraubenzieher dann einfach, ohne nachzudenken, kurzerhand in > Schraubendreher umbenannt, weil beim Demontieren der Anlage alle > Schrauben losgedreht werden müssen! Soll das heißen, wenn ich die Schraube nach links drehe, heißt das Schraubendreher und wenn ich die Schraube nach rechts drehe, Schraubenzieher ? Schade das wir nichts anderes zu tun haben. Neulich bei mir. Sagte der Elektriker zum Auszubildenden :" Geben Sie mir mal den Schraubendreher hoch". Da wurde doch der Auszubildene gesiezt, auf einer Baustelle. Hä. HolgerR
Holger R. schrieb: > Blödsinn, es gibt auch Schrauben mit Dübel, die werden eingeschlagen mit > Hammer. Die heißen Schlagdübel und sind vielleicht einfach gar keine Schrauben.
Holger R. schrieb: > Neulich bei mir. Sagte der Elektriker zum Auszubildenden :" Geben Sie > mir mal den Schraubendreher hoch". Da wurde doch der Auszubildene > gesiezt, auf einer Baustelle. Hä. Vermutlich der Sohn vom Chef. :-)
Holger R. schrieb: > Blödsinn, es gibt auch Schrauben mit Dübel, die werden eingeschlagen mit > Hammer. Ist der Hammer dann ein Schlagschrauber?
Michael B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Blödsinn, es gibt auch Schrauben mit Dübel, die werden eingeschlagen mit >> Hammer. > > Ist der Hammer dann ein Schlagschrauber? Nur, wenn er einen entsprechenden Weiterbildungslehrgang absolviert und vor der Handwerkskammer eine Prüfung abgelegt hat.
Jetzt hier mein alter Lüsterklemmen DDR Schraubenzieher. Der ist immer noch benutzbar. MfG alterknacker
Bilder von solchem Kirmeswerkzeug ist einfach nur Spam. Was soll dieser Unfug?
J. S. schrieb: > solchem Kirmeswerkzeug Das ist Werkzeug der 70/80 er jahre in der DDR. Das ist aber nicht so ein Schrott wie heutige billigen Schraubendreher. Das DDR Teil kostete 20 Pfennige und ist nach 60 Jahren noch nutzbar. Zeige du lieber solche noch benutzten Teile und kotze nicht immer dazwischen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Das DDR Teil kostete 20 Pfennige ja nachdem der "Staat" diverse Mark zugebuttert hat.
Beitrag "Re: Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug?" Frage: Die Aufschrift TGL GDR ist ja bekannt. Was bedeutete A 2,4 ? Kann mich nicht erinnern.... Einige werden es bestimmt noch wissen. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Beitrag "Re: Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug?" > Frage: > Die Aufschrift TGL GDR ist ja bekannt. > Was bedeutete A 2,4 ? > > Kann mich nicht erinnern.... > Einige werden es bestimmt noch wissen. > > > MfG > alterknacker Dann miß mal die Breite nach und vergleiche! 'Lüsterklemme' dürfte passen...
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Gell, es hat auch die 1 im Dreieck mit den runden Ecken, Spitzenqualität, Exportqualität. Findet man zb an Ferngläsern Zeiss oder Objektiven.
Beitrag #7779025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Jetzt hier mein alter Lüsterklemmen DDR Schraubenzieher. > Der ist immer noch benutzbar. Heutzutage verboten. HolgerR
Holger R. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Jetzt hier mein alter Lüsterklemmen DDR Schraubenzieher. >> Der ist immer noch benutzbar. > Heutzutage verboten. > HolgerR Gibt es für das Verbot eine sinnvolle Begründung bzw. wie lautet sie.
Wolle G. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Al. K. schrieb: >>> Jetzt hier mein alter Lüsterklemmen DDR Schraubenzieher. >>> Der ist immer noch benutzbar. >> Heutzutage verboten. >> HolgerR > Gibt es für das Verbot eine sinnvolle Begründung bzw. wie lautet sie. Dieses 'Verbot' können Mitmenschen, die wissen, dass Strom 'klein, schwarz und hässlich macht', im privaten Umfeld ignorieren...
Thomas U. schrieb: > Dieses 'Verbot' können Mitmenschen, die wissen, dass Strom 'klein, > schwarz und hässlich macht', im privaten Umfeld ignorieren... Deswegen sind sie aber nicht verboten. Unvorsichtige Menschen sterben durch natürliche Auslese aus. Das Teil wurde damals in der DDR als Madenschraubenzieher verkauft. ;-)) MfG alterknacker
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