Unverkäuflich Hallo Leute, Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Ich habe noch einiges, aber das im Bild wird ständig gebraucht. Dünne Drähtchen kann man damit gut schneiden. Seitenschneider und Querschneider sind 11,5 cm. Flachzangen 12,5 cm. Waren ursprünglich länger. Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Doppeltes Bild war nicht gewollt, aber da es in Unterschiedlicher Auflösung ist,kann man mal beide Bilder vergleichen. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7747477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747479 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich! Ich hab noch ne Menge Wekzeug aus der alten analogen Vermittlungstechnik geerbt, etwa die obrigen Zangen, Federwaagen, Steckschlüssel, Kontakt_eindrück-Wekzeug fur Relaiskontakte und anderen Kram. Warum soll man dies wegwerfen? mfg
Ich habe sehr viel in den letzten Jahren abgegeben, DDR-Metallbohrer 60/70 Jahre alt. Mit den Bohrern arbeite jetzt noch einige User welche ich damit versorgt habe. MfG alterknacker
Ich hab davon noch nix weggegeben, da ich ja noch etwas Zeit hab, die verdammt guten 0.6 mmm und die um 1mmm Bohrer in eigener Regie abzubrechen. ;-P mfg
Beitrag #7747513 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Das ist eine sinnlose Frage, denn es geht hier nicht um spezielles Werkzeug der DDR. Die gezeigten Zangen gab und gibt es auch in anderen Ländern. Die Verwendung von altem Werkzeug ist weit verbreitet und nicht besonderes. Wenn es um Werkzeuge ginge, die es nicht mehr (in neu) gibt, dann hätte ich Verständnis für das Thema. Aber nicht bei den gezeigten. Mein ältestes Werkzeug ist ein Dreikantschaber. Den hatte ich mir vor ca. 35 Jahren als Teenager gekauft. Ich benutze ihn oft und gerne, sehe daran allerdings nichts spannendes, worüber man diskutieren könnte.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7747526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten Knacker.
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Wer mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über seine Forumsteilnahme verloren. Frei nach Karl Lagerfeld
Ich hab hier noch eine "Kombizange" im Gebrauch, die es nur als Muster in den Grosshandel der S.B.Z. geschafft hatte, aber nie im Einzelhandel auftauchte. Deren Griffe sind glatt wie ein Kinderpopo. :) Die Kombizangen aus dem N.S.W. hinterlassen bei meinen zarten Haenden immer Abdruecke wenn ich mal damit zupacke.
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Richtig, kannste bitte das Thema editieren. "Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug?" Stand in dem gelöschten Beitrag. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Wenn das Werkzeug noch geht, dann bleibt das so und wird weiter benutzt.
Monk schrieb: > Das ist eine sinnlose Frage, denn es geht hier nicht um spezielles > Werkzeug der DDR. Die gezeigten Zangen gab und gibt es auch in anderen > Ländern. Es geht um Altes Werkzeug mit dem noch heute gearbeitet wird. Was ist daran nicht sinnvoll. Das Thema sollte so aussehen Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug? MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > Wer mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über > seine Forumsteilnahme verloren. Nee, so paßt das nicht. Anbei die Korrektur: Wer unfair, boshaft oder bis bösartig mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über seine Forumsteilnahme verloren.
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? > Ich habe noch einiges, aber das im Bild wird ständig gebraucht. Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: - Sollte man als als E-Fachkraft noch mit Werkzeugen aus der DDR mit beschädigter Isolierung arbeiten? - Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem DDR-Werkzeug reparieren? - Findet Ihr an DDR-Werkzeugen die Tauchgummirungen oder die Plasteaufschieber besser?
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Würde das hier nicht so sehr nach FB müffeln, wäre das auch super im Werkzeug-Teil gegangen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Zeiss_AG)
Rbx schrieb: > FB müffeln LOL tolles Kürzel... Monk schrieb: > Mein ältestes Werkzeug ist ein Dreikantschaber. Den hatte ich mir vor > ca. 35 Jahren als Teenager gekauft. Ich benutze ihn oft und gerne, sehe > daran allerdings nichts spannendes, worüber man diskutieren könnte. Du musst nicht darüber diskutieren. Wenn du das Teil noch nutzt, dann mach ein Foto. 35 Jahre ist aber noch nicht sehr viel. MfG alterknacker
Lotta . schrieb: > die verdammt guten 0.6 mmm und die um 1mmm Bohrer in Du meinst 0,6 µm und 1 µm Bohrer?
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Warum soll man damit nicht mehr arbeiten? Egal, ob es Bohrmaschine, Lötkolben, Zangen usw. sind, alles noch im Einsatz. Welchen Grund soll es denn geben, diese Werkzeuge zu entsorgen. Ich verwende sogar noch Werkzeuge meines Opas, die bestimmt schon ca. 100 Jahre alt sind.
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > kannste bitte das Thema editieren. Das kann jeder in jedem Post selber, siehst du?
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Und deswegen wurde mein Beitrag gelöscht ? Na, Danke schön. Gruß PS: das ist kein Fake Zweitaccount wie vom Alten Knakker behauptet
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Du wohl nicht weil du arbeitest doch nach eigenen Aussagen seit 1989 nicht mehr sondern genießt das Sozialsystem des kapitalistischen Deutschland, oder?
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Weshalb muss dann im Titel DDR stehen? Genau darum geht es Al. K. doch. „Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug“ hätte daher vollkommen gereicht. Und wer von den Wessis hier wird wohl Werkzeug aus der ehemaligen DDR haben. Ich jedenfalls nicht. Al. K. geht es auch nur darum wieder einen Thread eröffnet zu haben, einer von ihm wurde ja gerade wieder gelöscht, andere gesperrt ..natürlich zurecht. Zum Thema Werkzeug..so lange es nicht defekt ist wird es benutzt. Hat es Beschädigungen kommt es weg, es sei denn es lässt sich reparieren..so dass es wieder sicher ist. Es gibt fast nichts schlimmeres wie defektes Werkzeug, umso mehr wenn es auch noch um Sicherheit geht. Der Thread ist daher vollkommen überflüssig. Er wird über kurz oder lang in die politische Richtung abdriften.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe den Titel mal neutral gefasst. P.S.: Altes Werkzeug gibt es hier auch noch - aber hauptsächlich alte Maschinen. Meine älteste ist von 1956: RAS Tafelschere mit Schwungrad - bleischwer, alles Guss - sehr gut einstellbar und unverwüstlich bei hervorragenden Schnitten. Motor dürfte auch noch original sein. Also: bei Maschinen bisher 68 Jahre - wer bietet mehr? ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Papa P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten >> Knacker. > Und deswegen wurde mein Beitrag gelöscht ? Ja, genau deshalb. > PS: das ist kein Fake Zweitaccount wie vom Alten Knakker behauptet Auch diese Behauptung habe ich gelöscht. Aber macht sowas doch einfach untereinander aus. Ihr seid beide groß und habt PN. Jörg R. schrieb: > Er wird über kurz oder lang in die politische Richtung abdriften. Er wird beim Thema bleiben oder im Mülleimer gesperrt werden oder gelöscht.
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7747635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich gehe mal etwas in die andere Richtung..welches Werkzeug benutze ich überhaupt nicht mehr. Das ist z.B. der Lügenstift, also der Schraubendreher mit Glimmlampe.
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Da wäre ich mir nicht immer sicher. Aber warum wurde das abgebildete Werkzeug so misshandelt? Uwe
Zum Thema Werkzeug: https://www.youtube.com/shorts/Uob1YRG2qKY https://www.youtube.com/shorts/N8c7C_22L5o
Georg M. schrieb: > Zum Thema Werkzeug: > > https://www. > > https://www. Anklicken lohnt nicht, einmal von mir reicht.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Anklicken lohnt nicht Doch. Jörg R. schrieb: > einmal von mir reicht. Diesen Satz verstehe ich nicht.
Georg M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Anklicken lohnt nicht > > Doch. Nein. > Jörg R. schrieb: >> einmal von mir reicht. > > Diesen Satz verstehe ich nicht. Traurig, daher eine Erklärung nur für Dich: Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. Die Videos haben zudem überhaupt nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Mal sehen was andere User dazu meinen, der ein oder andere wird sicherlich doch noch klicken.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. Auf jeden Fall interessanter als deine Kommentare.
Georg M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. > > Auf jeden Fall interessanter als deine Kommentare. Das kannst Du gerne so sehen, offeriert aber dass es keinen Sinn macht mit Dir zu diskutieren. Jörg R. schrieb: > Mal sehen was andere User dazu meinen, der ein oder andere wird > sicherlich doch noch klicken.
:
Bearbeitet durch User
Bullcraft Bohrmaschine und Bohrständer von Neckermann, frühe 70er. Immer noch in Betrieb. Habe irgendwo gelesen, es wäre aus DDR-Produktion - passt also hierher.
Erni schrieb: > Habe irgendwo gelesen, es wäre aus DDR-Produktion - passt also hierher. Ja, Neckermann, Quelle.... Lief ganz gut damals. Vor allem im Westen.
Roland schrieb: > Ja, Neckermann, Quelle.... Lief ganz gut damals. Vor allem im Westen. Die guten Westwaren aus dem Ostknast. https://www.spiegel.de/geschichte/zwangsarbeit-in-der-ddr-ikea-neckermann-und-quelle-profitierten-von-der-ausbeutung-a-947821.html Uwe
Hallo Alter Knacker. Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Ich habe noch was von dem altem Werkzeug aus der Schlosserei meines Vaters. Allerdings relativ wenig. Als er die Schlosserei vor 40 Jahren abgegeben hat, hatte er das übliche schon am neuen Wohnsitz neu angeschafft. Was von der alten Werkstatt übergeblieben ist, waren ein paar Schmiedezangen (lassen sich auch anders verwenden), und ein paar selbstgemachte "Meissel", z.B. Blechmesser um Böden aus Fässern zu trennen. Ebenso übrig geblieben von damals ist eine uralte, recht kleine elektrische Handbohrmaschiene (die gehörte zum "Präsenzbestand" in seinem Kofferaum), ein kleiner Winkelschleifer und eine Handkreissäge (die ich aber noch nie benutzt habe). Und ein kleiner Schweisstrafo. Dazu noch so Sachen wie zurechtgefeilte Flachschraubendreher um z.B. Federn- ein oder auszuhängen. Ein alter geschmiedeter Schraubstock, der aber verzogen ist. Mein Vater hat ihn als Andenken aus dem Krieg geschenkt bekommen. Er wollte ihn immer mal richten, ist aber vorher verstorben. Ich hatte ihn an den Verein gegeben, weil wenn es nicht so auf Präzision ankommt ist das Teil noch hervorragend. Dort wurde er auch noch über gut 20 Jahre genutzt. Als der Verein umzog, wollten die den in den Schrott tun ("zu verrostet, zu alt"), da habe ich ihn wieder an mich genommen. Von der Qualität her kann ich nur sagen, dass sich die für den "normalen" Gebrauch nicht verändert hat. "Muell" gibt es heute wie damals. Aktuell bei mir eine Handkartuschenpresse für Silikonkartuschen, deren Griffe sich verformten......der Baumarkt bot nur die Sorte an. Ein Problem sind Käufe im Internet. Bei vielem Werkzeug siehst Du bei genauer Betrachtung das es schon von den verwendeten Materialstärken nichts taugen kann, aber die Bilder im Internet sind dazu nicht aussagekräftig genug. Was ich aktuell lästig finde, ist das Auftreten immer neuer Schraubenformen. Ausser Sechskantkoepfen waren vor 40 Jahren Schlitzschrauben und Ph-Kreuzschrauben üblich. Ganz selten mal Innensechskant. Bits waren noch unüblich. Mittlerweile braucht man Schlitzschrauben, Ph- und Pz-Kreuzschrauben, Inbus und Torx. Das bläht die Werkzeugtasche auf. Bits sind oft nur eine halbe Lösung, weil Bitschraubendreher wegen der Bitaufnahme nicht schlank sein können, verglichen mit normalen Schraubendrehern. Von der originalen Werkstattausrüstung des Vorgängers meines Vaters von irgendwann 1910 ist bis auf einen kleinen Drehstrommotor zum Antrieb der Transmissionsanlage nichts übrig. Die Maschinen hat der Nachfolger meines Vaters übernommen, und vermutlich nichts davon mitgenommen, als er mit der Werkstatt umzog. Das wird alles verschrottet sein. Die Esse mit den Schmiedewerkzeugen wurde an eine Waldorfschule gespendet (Grusel), und der Rest des alten Werkzeuges (z.B. komplette Sätze von Zoll Gewindeschneidern, "echtes" Gewinde, kein Rohrgewinde) ging wohl auch den Weg allen Irdischens. Bohrer, vor allem dünne, habe ich von damals auch noch über. Schneiden besser aber brechen auch schneller als die aktuellen. Vom Grunde her war mein Vater eigentlich Werkzeugmacher. Daher hatte er es drauf, sich für irgendwelche Sonderaufgaben Vorrichtungen zu konstruieren, die er aber auch genauso schnell verschrottete bzw. kannibalisierte wenn die Sonderaufgabe erledigt war und eine andere anstand. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Im Wartungs-Handbuch meines Motorrades wird für alle Spezialwerkzeuge erklärt, wie man sie behelfsmäßig selbst herstellen kann. Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar.
:
Bearbeitet durch User
Monk schrieb: > Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. Mit dem Brenner dunkelrot warmgestreichelt läßt sich auch ein 24er RingGabel prima zurechtkröpfen. Nicht immer kommt man überall mit Standard-Schlüsseln hin... Zugegeben, das tu ich nur mit "Opferwerkzeug", sprich Baumarkt-Ware. Im Fundus habe ich noch Werkzeug aus den 30ern, unzerstörbar robust, aber noch immer wieder mal in Einsatz. Monk schrieb: > In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar. Not macht erfinderisch, man legt dort erstaunlichen Erfindungsreichtum an den Tag. Nicht mehr lange, und man hat uns völlig abgehängt. BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich im heißen Öl auflösen. Erbärmlich.
C. D. schrieb: > BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 > konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 > Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das > Aggregat. Warst du mal in Speyer bei den Brazzeltagen? Brutus & Mavis kann man da fahren sehen und beim Motorstart direkt daneben stehen. Brutus knapp 48L BMW V12 Mavis 42L Kompressor 1.500PS, Motor aus einem Torpedoboot. Vergisst man nie wieder.
Hier was ganz Besonderes, passt zum Thema, wie die Faust aufs Auge und gab es nur in der DDR :-))) https://www.youtube.com/shorts/sZ2Jsp5JYzY Ralf X. schrieb: > Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: . . > - Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem > DDR-Werkzeug reparieren? indem man Schrumpfschlauch druber schiebt und verschrumpft. Hab ich auch schon gemacht und sieht aus, als wäre es so original und neu
Roland schrieb: > Warst du mal in Speyer bei den Brazzeltagen? Steht lange schon auf meiner Wunschliste, dies infernalische Gebrüll will ich unbedingt erleben. Gerald B. schrieb: > . > . >> Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem >> DDR-Werkzeug reparieren? > > indem man Schrumpfschlauch druber schiebt und verschrumpft. Hab ich auch > schon gemacht und sieht aus, als wäre es so original und neu Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Ist ja letztendlich das, was für ihn den Friedhof bedeutet wenn er nicht mehr sauber trennt. Ne ordinäre Beißzange krieg ich sauber wieder nach geschliffen, aber an deren Schneiden kommt man auch weit besser hin.
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines > Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Das kann ich auch nicht sagen, bei medizinischen hochwertigen wird es gemacht. Aber bei den Teilen im Bild ist das besondere das sie nach >50 Jahren noch dünne Drähtchen sauber trennen, dafür aber nicht mehr so gut aussehen. Die Gummigriffe haben mich nie gestört den die hatten nur die Funktion der Elektrischen Isolierung für Dumme. Waren nie zur Arbeit unter Gefährlicher Spannung gedacht. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Hier gibt es viel Werkzeug von Anfang 70er, auch noch eine Metabo-Bohrmaschine. Die war damals mit einstellbarer Drehzahl hochmodern. Der 3/8" Knarrensatz Dowidat mit Feinzahn-Gelenkknarre war dolle teuer, ebenso wie die Ring-Maul-Schlüssel. Sehen nach 50 Jahren aus wie neu, das war noch echte Qualitätsware. Schraubenzieher von Belzer haben auch das ewige Leben, solange man sie nicht als Meißel mißbraucht. Die kleine Spindelpresse für Hohlnieten und die zwei Lederscheren aus der ehemaligen Schuhmacherei sind wohl noch älter, funktionieren. Es gibt noch ein paar Maulschlüssel, eine derbe Rohrzange und Schuhbürsten, die ich 1989 (kurz vor Grenzöffnung) in Ost-Berlin gekauft habe. Sehen nicht chic verchromt aus, aber tun, was sie sollen. Also ja, ich habe überwiegend älteres Werkzeug und nie bedauert, dass es etwas teurer als Warenhausramsch war. Ralf X. schrieb: > Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: > - Sollte man als als E-Fachkraft noch mit Werkzeugen aus der DDR mit > beschädigter Isolierung arbeiten? Oder ein (mal wieder) überflüssiger Kommentar. Niemand würde diese Art Werkzeug für Arbeiten unter Spannung verwenden. Monk schrieb: > Im Wartungs-Handbuch meines Motorrades wird für alle Spezialwerkzeuge > erklärt, wie man sie behelfsmäßig selbst herstellen kann. > > Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. > > In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar. Kannte ich von MZ, dass für alle Spezialwerkzeuge eine Zeichnung vorhanden war. Der Nachbau war aber nicht immer trivial. Ich hatte das Glück, jemanden im Vorrichtungsbau bei VW zu haben. Al. K. schrieb: > Die Gummigriffe ... > Waren nie zur Arbeit unter Gefährlicher Spannung gedacht. Sehe ich auch so!
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Nun fehlt noch von "gebrauchte Bundesländer".
Hallo C. D. C. D. schrieb: > Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines > Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Gelenkbolzen entfernen. Bei den einzelnen Hälften: Klinge glühen, damit sie weich wird. Schneiden Nachschmieden. z.B. mit einem stumpfen Dorn oder Austreiber. Neu härten/anlassen Neu schleifen. Zusammensetzen und Gelenkbolzen setzten. Der Gelenkbolzen ist die erste Hürde, das neue Härten und der Anlassprozess die zweite, viel größere Hürde. Du brauchst wohl einige dutzend Exemplare, bis Du den Härte- und Anlassprozess so hingefummelt hast, dass es halbwegs funktioniert. Wenn Du am Gelenkbolzen herumgefummelt hast, wird es eventuell noch ein Problem mit der Präzision, so dass sich die Schneiden nicht Kreuzen. Es gab früher einfache Versionen von Seitenschneidern, die hatten nur auf einer Seite eine Schneide und die andere war eine Fläche, da ist Präzision nicht so nötig. Das Prinzip findet man heute noch an Astscheren. Ergebnis: Neu kaufen ist billiger und viel einfacher. Also: besser vorher überlegen was Du mit der Zange anstellst. Im Zweifel andere Trennverfahren überlegen. Dazu gehört dann auch überlegen, ob ein Bolzenschneider nicht dass passendere Werkzeug wäre. Da gibt es Exemplare mit austauschbaren Schneiden. ;O) In vielen Fällen langt für harte Materialien auch geduldiges Anfeilen und dann Abbrechen. Tatsächlich sind Seitenschneider eher Werkzeuge, die erst Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts Verbreitung fanden, und dann auch vor allem zum Trennen weicher Materialien wie Kupferdrähten. Abgesehen vom Sägen und feilen wurde vorher vor allem "geschrotet". d.H. das Material wurde mit einem Schrotmeißel auf einem Amboß geteilt. Und zwar nicht komplett, der Amboß hätte die Meißelspitze beschädigt, sondern nur weitestgehend. Der Rest wurde dann gebrochen. Ein ähnliches Verfahren wurde auch zum Trennen von Eisenstangen bis hin zu Eisenträgern ohne Schneidbrenner verwendet. Mit einem sehr kleinen speziellen Meißel wurde rundherum um den Stahlträger eine Kerbe eingeschlagen, und dieser dann an der Stelle abgebrochen. Die Leute, die diese Tätigkeit ausübten, haben sich sehr lange Fingernägel wachsen lassen, mit denen sie den Meißel hielten. zum Zuschlagen wurde ein 2Kg Fäustel verwendet, oder ein Vorschlaghammer. > Ist ja letztendlich das, was > für ihn den Friedhof bedeutet wenn er nicht mehr sauber trennt. Wenn Du z.B. Federstahldraht trennen willst, kannst Du Dir auch einen kaputten Seitenschneider nehmen mit einer Scharte, die kleiner ist als der Durchmesser des Drahtes. Damit kerbst du den Draht und brichst in an der Stelle anschliessend durch. ;O) Das geht nur mit sehr guten aber kaputten Seitenschneidern. ;O)) Dafür brauchst Du aber was in den Fingern, und wenn der Seitenschneider dabei bricht, können Dir die Trümmer wüst um die Ohren fliegen. Also Schutzbrille aufsetzten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Aber bei den Teilen im Bild ist das besondere das sie nach >50 Jahren > noch dünne Drähtchen sauber trennen, dafür aber nicht mehr so gut > aussehen. Kriterium für mich ist: Gelangweilt die Kippe aus'm Gesicht nehmen, und gucken ob das Ding den Filter sauber entzweit. Nur dann isser auch scharf. Wenn ich morgens in der Würth-Filiale meines Vertrauens vorbeieiere, hinten an der Tür klopfe weil vor Öffnungszeit, dann wird mir bereitwillig aufgemacht. Es folgt kurzes Murmeln, knappes Umreißen technischen Kummers, dazwischen Kaffeemaschinengeräusche & Gemurmel, ein paar echt dreckige Zoten, und Brumm, ich mach mich auf den Weg zur Arbeit. Das, was ich morgens an Werkzeug nagelneu mitgenommen hab, sieht Abends oft schon 20 Jahre alt aus. Alltags-Werkzeug eben, ich bin kein Feinmechaniker. Ersetzt wird nur, was im Feld geblieben ist. Oder gestorben. Oder geklaut. Tagesordnung... Schwer Ersetzbares oder solches, dass historisch wirklich interessant ist, kommt selten aus der Schatztruhe und harrt sorgsam eingeölt auf seinen Einsatz.
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > Schwer Ersetzbares oder solches, dass historisch wirklich interessant > ist, kommt selten aus der Schatztruhe und harrt sorgsam eingeölt auf > seinen Einsatz. Habe nicht mehr viel, aber es liegt einfach in den Kisten. Ich hatte nur die ganzen Metallbohrer teilweise 50 Jahre im Öl. MfG alterknacker
Ich nutze noch altes Werkzeug von Belzer, das hatte damals der Westbesuch mitgebracht und es wird mich sicher überleben. Auf Arbeit haben wir auch noch alte Geräte aus der DDR im Einsatz. Diese Geräte waren damals für die Wartung der Mig Kampfflugzeuge im Einsatz und wurden nach der Wende verramscht oder weggeschmissen. Als Bastler nutze ich privat auch noch alte Technik aus der DDR, typisches Beispiel ist das Analoge Multimeter Polytest 2. Ich habe noch nichts vergleichbares gefunden was in der Geschwindigkeit hinterherkommt. Genauigkeit hat mich bei diesem Gerät nie interessiert, war bei dieser Anwendung auch nie notwendig. Ja es gab damals teilweise gute Sachen, einiges ist davon sogar nach über 35 Jahren noch stand der Technik, aber vieles war auch einfach Schrott. Ich hatte immer meinen DDR Lötkolben geliebt 🥰, mit selbstgedengelten Lötspitzen aus Kupferdraht, einen eingebauten Schnurschalter mit Diode um die Temperatur zu senken…. Bis ich eines Tages eine Weller Lötstation nutzen konnte. Ratzfatz war das olle Ding vergessen und musste einer neuen Liebe weichen.
Al. K. schrieb: > Ich hatte nur die ganzen Metallbohrer teilweise 50 Jahre im Öl. Auch vor 60 Jahren schon wusste man wie man guten Stahl kocht, wie man gutes Werkzeug daraus herstellt. Siehe Krupp/WIDIA. Die Geometrie von Bohrern ist äußerst komplex, folgte hüben wie drüben den gleichen Gesetzen. Ostalgie bleibt aber ein Heimatverein, die Mitglieder sind überschaubar, obgleich ich mir sicher bin das auf beiden Seiten Qualität produziert wurde. Ost oder West spielt keine Rolle, Altes Werkzeug ist und bleibt Liebhabersache. Und hat bestenfalls Schrottwert, auch eine olle, verwanzte Knippex geht nicht für Mondpreise übern Tresen.
Bernd W. schrieb: > Ergebnis: Neu kaufen ist billiger und viel einfacher. Mit dem Dremel kurz nachkratzen hilft vorübergehend. Bernd W. schrieb: > Abgesehen vom Sägen und feilen wurde vorher vor allem "geschrotet". d.H. > das Material wurde mit einem Schrotmeißel auf einem Amboß geteilt. Selbst schon praktiziert? Ein paar Gramm zuviel Energie im Arm, und das Ding ist am Arsch. Weiß ich weil mir beim Gedanken allein an meinen Lehrmeister beide Ohren wieder rot anschwellen. Bernd W. schrieb: > Wenn Du z.B. Federstahldraht trennen willst, kannst Du Dir auch einen > kaputten Seitenschneider nehmen mit einer Scharte, die kleiner ist als > der Durchmesser des Drahtes. Ich trenne was notwendig ist, mit dem was gerade zur Hand gegeben steht. Hin und wieder blutet mir das Herz, aber Shit Happens. Ist mir angenehm wenn sich wer mit dem Thema ausnander setzt, noch angenehmer ist, wenn mein Ggü aus der Praxis heraus gelernt hat. Papier ist mir zu geduldig.
Al. K. schrieb: > Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses > ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Nein danke. Allein das Bild dieser Altmetallsammlung ist abschreckend. Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Macht deutlich mehr Spaß und die stehen in Sachen Qualität dieses SBZ-Gruselkabinetts sicher in nichts nach. Erst diese Woche einen einzigen größeren Maulschlüssel von gedore blau gekauft. Das waren schon ein paar Ostmark...
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Dowidat mit Feinzahn-Gelenkknarre war dolle teuer, ebenso wie die > Ring-Maul-Schlüssel. Sehen nach 50 Jahren aus wie neu, das war noch > echte Qualitätsware. War, ist & bleibt Qualität. Nur nicht ausreichend wertgeschätzt, das wurde aber neulich schon im "Made in Germany"-Thread zertreten. Werkzeug ansetzen, und wenns nicht hält ist die Schraube schuld. Ich mag das Gefühl dieser Sicherheit und der Befehlskette.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Das waren schon ein paar Ostmark.. ..und wieder will unser Cyblord den Anfang ins Politische eröffnen, eben wie immer. Aber der Alte Knacker soll ja immer der Schuldige sein.... Bin gespannt.. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Nein danke. Allein das Bild dieser Altmetallsammlung ist abschreckend. > Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, > Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Macht deutlich mehr Spaß > und die stehen in Sachen Qualität dieses SBZ-Gruselkabinetts sicher in > nichts nach. Wieder ein erfrischender Cyblord-typischer Beitrag mit Klartext. +1 Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt (er war Zimmermann). Gutes war dabei, aber auch Abgenutztes. Da will ich altes Werkzeug nicht verklären. Was hinüber ist, ist hinüber - und u.U. gefährlich. Und ja, es gibt große Unterschiede zwischen Hazet, Gedore, Wera, Knipex einerseits und China andererseits.
Cyblord -. schrieb: > Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, > Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Und Du glaubst im Ernst jeder dieser Vereine würde heute, Oktober 2024, noch eigene Materialprüfungsabteilungen, eigene Schmieden, eigene Galvanik-Bäder in D unterhalten? Mit Stahl aus saarländischem Erz und Koks aus den Ruhrgebiet erkocht und gehärtet? Spar Dir Dein Geprahle, bald ist Karneval im Ruhrpott, dann gibt's asiatische Grinsegesichter mit Gummizug aus Plastik an jeder Ecke zu kaufen, obendrein gibt's Werkzeugkoffer. 243-Teilig, ebenbürtig mit dem was deutschbeflaggt feilgepriesen wird. Money makes the World go round, wach auf.
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > Und Du glaubst im Ernst jeder dieser Vereine würde heute, Oktober 2024, > noch eigene Materialprüfungsabteilungen, eigene Schmieden, eigene > Galvanik-Bäder in D unterhalten? Mit Stahl aus saarländischem Erz und > Koks aus den Ruhrgebiet erkocht und gehärtet? Nein Heute kann es kein gutes Werkzeug mehr geben. Weil der Möchtegern-Schmied das so sagt. Weil er gerne in seiner Nostalgie schwelgen möchte. Du bist nur ein weiterer Früher-War-Alles-Besser Opa.
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > Spar Dir Dein Geprahle, bald ist Karneval im Ruhrpott, dann gibt's > asiatische Grinsegesichter mit Gummizug aus Plastik an jeder Ecke zu > kaufen, obendrein gibt's Werkzeugkoffer. 243-Teilig, ebenbürtig mit dem > was deutschbeflaggt feilgepriesen wird. Das ist zu befürchten, kannst Recht haben. Trotzdem: Mein Vater hat vor zig Jahren einen Knarrenkasten (1/2 Zoll Antrieb) von Proxxon gekauft, den ich immer noch nutze. Nur die Knarre taugt wenig, da habe ich eine sündhaft teure von Hazet besorgt. Und siehe da: Das sind Welten zur Proxxon-Knarre. Erst spät habe ich gesehen, dass und wie ich die Proxxon-Knarre auseinanderbauen und neu schmieren kann. Nun funktioniert sie wieder, aber die Hazet-Knarre bleibt mein eindeutiger Favorit.
Hallo Das meiste mechanische Werkzeug altert nicht, was die eigentliche Funktion angeht. Woher das stammte, ist sowas von egal - aber ohne DDR Verherrlichung oder auch Bashing der DDR ohne Unterscheidung des Alltags (der lange zurückliegt - "man" war jung und naiv im besten sinne - natürlich waren die Zeiten persönlich damals gefühlt besser, aber auch in der BRD und das hat sehr wenig mit dem System zu tun sondern ist einfach nur menschlich) der normalen Bevölkerung (weder Widerstandkämpfer noch Stasioffzier) und die große Politik in einen Topf werfen geht es wohl nicht?! Und ein guter bzw. geschickter Handwerker kann mit jedem Werkzeug arbeiten. Der braucht keine "Rolex" Aufführung (außer zum Angeben in Foren und bei beschränkten Kollegen), sondern schafft es auch mit dem Discounter angeboten - zumindest im privaten Umfeld - den Strommast und die Schiffsschraube befestigt man zu Hause halt eher selten... und auch am KFZ arbeiten die wenigsten - und die welches es als Hobby machen haben dann meist geerbte Werkzeuge oder benutzen Gebrauchtware. Wichtig ist aber: Ich hab den größten und teuersten - was bin ich für ein geiler Typ...
:
Bearbeitet durch User
Hallo C. D. schrieb: > BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 > konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 > Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das > Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen > Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, > Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich > im heißen Öl auflösen. Erbärmlich. Leistungsgewicht? Schadstoffausstoß? Verbrauch pro kW Ausgangsleistung? Preis? Lärmentwicklung? Baugröße pro kW Abgabeleistung? Wartungsaufwand? Kaltstartverhalten? Schutz vor "Missbrauch" durch den Betreiber (Drehzahlbegrenzung und vieles mehr)? Nutzung durch Laien und nicht durch Spezialisten? ... Denk mal darüber nach... Und nein ich bin weder BMW, Audi, Ferrari noch Mercedes Fanboy, sondern fahre einen recht aktuellen Asiaten der natürlich auch Motoren technisch aufwendiger aufgebaut ist als dieser 80 Jahre alte "Metallbrocken" Motor - dafür aber auch keiner ständigen Wartung bedarf, nicht die Nachbarschaft aufschreckt, nicht 1l auf 100 km für jede kW Ausgangsleistung verbraucht. Nicht 50 kg pro kW wiegt, den ich ohne Ausbildung und "Steuerung" durch mich nutzen kann, den ich nur mit extrem viel Vorsatz kaputt fahren (dein "Vorbild" wohl fliegen?) kann (wahrscheinlich aber auch das nicht ohne Manipulationen am Steuergerät) usw.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7747921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieterich schrieb: > Hallo > > C. D. schrieb: >> BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 >> konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 >> Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das >> Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen >> Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, >> Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich >> im heißen Öl auflösen. Erbärmlich. > > Leistungsgewicht? > Schadstoffausstoß? > Verbrauch pro kW Ausgangsleistung? > Preis? > Lärmentwicklung? > Baugröße pro kW Abgabeleistung? > Wartungsaufwand? > Kaltstartverhalten? > Schutz vor "Missbrauch" durch den Betreiber (Drehzahlbegrenzung und > vieles mehr)? > Nutzung durch Laien und nicht durch Spezialisten? > ... > > Denk mal darüber nach... > Das solltest auch DU bei deinem 'Vergleich' mal tun! WIE und WANN wurde dieses beeindruckende Aggregat konstruiert? Welche Möglichkeiten standen zur Verfügung? Grips, Erfahrungen und Reißbrett!!! Und genau das ist das Beeindruckende. Mit den heute zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erwarte ich einfach entscheidende Verbesserungen der Ergebnisse. ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten...
Beitrag #7747957 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe noch viele Alte Werkzeuge. Mein absolutes Lieblings Stück ist aber mein Knipser. Knipex 78 W-Germany Hab ich zu meiner Ausbildung geschenkt bekommen und war damals schon nicht neu. Ich denke 40 Jahre dürfte der schon drauf haben. Ich mag dieses weiche "Gummi" am Griff. Fühlt sich ein wenig an wie Schaumgummi. Und nach so langer zeit ist das nicht mürbe klebrig oder sonst wie anders als früher.
Beitrag #7747961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > Ich habe den Titel mal neutral gefasst. Muss man jetzt schon die Herkunft eines Werkzeuges verschweigen? Was ist, wenn ich einen Lötkolben aus China habe? ...oder anders Werkzeug von irgendwo in der Welt? Muss ich jetzt verschweigen wo mein Werkzeug herkommt? Diese Zensur ist eine Anmaßung sondergleichen.
Beitrag #7747972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747974 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist doch völlig egal ob Werkzeug alt oder neu ist, solange es nicht kaputt ist und seinen Zweck dient…
Beitrag #7748024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748027 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748031 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748039 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt Ja, ich auch. Am meisten gebraucht wird eher das Kleinzeug, Schrauben, Dübel, Drähte oder auch Fahrradlämpchen, andere Sachen eher weniger, zieht keiner mehr um in der Verwandtschaft - und Autoreparatur selber mache ich selber auch nicht mehr. Vermisst wird da eher ein Schleifgerät, (im Schraubstock ist eine Bohrmaschine mit Schleifeinsatz eingespannt) und ein paar Sachen musste ich auch wegwerfen, es gibt viel bessere Sachen im Baumarkt, beispielsweise für Rohrverstopfungen. Die Hände, einen Besen (beim Laubsammeln) oder eine Sense (beim Mähen) könnte man auch noch supergut einsetzen, wird aber kaum noch gemacht. Nervt mich übrigens auch: Spezialschrauben. Gab es früher nicht so oft.
Rbx schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt > Nervt mich übrigens auch: Spezialschrauben. Gab es früher nicht so oft. Das stimmt. Allerdings benutze ich keine Schlitzschrauben mehr, die die noch da sind fristen ein trauriges Leben in meinem Keller.
Jörg R. schrieb: > Das stimmt. Allerdings benutze ich keine Schlitzschrauben mehr, die die > noch da sind fristen ein trauriges Leben in meinem Keller. Da muss ich dir wieder zu meinen Leidwesen Recht geben, ich benutze auch keine Schlitzschrauben mehr. Liegen aber noch welche rum. MfG alterknacker
Schorsch M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich habe den Titel mal neutral gefasst. > > Muss man jetzt schon die Herkunft eines Werkzeuges verschweigen? Steht nirgendwo. > Was ist, wenn ich einen Lötkolben aus China habe? ...oder anders > Werkzeug von irgendwo in der Welt? Was soll dann sein? > Muss ich jetzt verschweigen wo mein Werkzeug herkommt? Nö. > Diese Zensur ist eine Anmaßung sondergleichen. Unsinn. Ich bin dem Wunsch des OP nachgekommen, dass es eben NICHT nur um Werkzeug aus der DDR gehen soll sondern um sämtliches ältere Werkzeug. Die Weiterfassung eines Threadthemas ist das genaue Gegenteil von Zensur.
:
Bearbeitet durch Moderator
Al. K. schrieb: > ich benutze auch keine Schlitzschrauben mehr. > Liegen aber noch welche rum. Aber muss trotzdem festhalten, dass jede DDR Schlitzschraube, einer kapitalistisch imperialistischen Torx Schraube haushoch überlegen ist. Weltanschaulich gesehen.
Chris D. schrieb: > Ich bin dem Wunsch des OP nachgekommen, dass es eben NICHT nur > um Werkzeug aus der DDR gehen soll sondern um sämtliches ältere > Werkzeug. Der gesamte Text des Eingangsbeitrages lässt allerdings anderes vermuten. Sei's drum.
Lothar M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> kannste bitte das Thema editieren. > Das kann jeder in jedem Post selber, siehst du? Beitrag "Re: Wer arbeitet noch mit DDR oder BRD oder Vorkriegs-Werkzeug?" "Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug?" plus Vorkriegszeit wäre noch besser gewesen. So hatte ich ich es gerne gehabt. Aber das ist jetzt nicht mehr wichtig. Hier noch ein Recht altes Teil, na woher schon. Habe ich auch schon ca. >50 Jahre. Ist aber glaube ich noch wesentlich älter. Das Teil nutze ich immer mal. MfG alterknacker P.S. Bilder sagen mehr wie nur Diskussionen...
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 > konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 > Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das > Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen > Reihen 4Zyl zu bauen Oje, Geschichtsverklärung. So ein Flugzeugmotor hält keine 1000 Stunden, das braucht ein moderner PKW Motor schon um die Garantiezeit zu überleben. Gern erinnert man sich am die 'alten' BMW (1592 etc.) mit Kühlventilator an der Kurbelwelle, die beim Abstellen nach Autobahnfahrt überhitzen, daher bildete sich der Mythos, man müsse Motoren nach scharfer Fahrt erst mal runterkühlen.
Ja, Bilder sagen mehr. Wenn man altes Werkzeug respektiert und noch nutzt dann sollte man es auch pflegen, dann hält es wirklich lange. Habe gestern noch eine Gartenschere wieder aufbereitet, Frau pflegt ihren Körper sehr penibel aber so eine 60€ Gartenschere darf auch schon mal eine Woche draußen im Regen liegen bleiben 👿 Andere nennen dieses Teil im Bild Mikrometerschraube, ich habe eine auch sehr alte von Mitsumi, einfach sehr gut die Teile.
Michael B. schrieb: > So ein Flugzeugmotor hält keine 1000 Stunden Totaler Quatsch. Nach 1000 Stunden muss er nur revidiert werden ( Ventilspiel, Kettenspannung, Ölwechsel, teilweise Dichtungen tauschen, Vergaser einstellen / synchronisieren).
Hallo Thomas U. schrieb: > Welche > Möglichkeiten standen zur Verfügung? Weniger, man könnte darüber diskutieren, wenn nicht: Thomas U. schrieb: > Das solltest auch DU bei deinem 'Vergleich' mal tun! Warum schreist (Großschreibung) du mich an? Thomas U. schrieb: > Grips, Erfahrungen und Reißbrett!!! Zu drei Ausrufezeichen hat Terry Pratchett (RIP - wir brauchen endlich Ersatz) schon mal was sehr Wahres geschrieben... Thomas U. schrieb: > ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten... Mhh - das ist nicht direkt Populismus, aber man erkennt die typischen Vorurteile und den Typus von Zeitgenossen hinter solchen stereotypen Aussagen. Der Ton und der Respekt (z.B. nicht anschreien) macht die Musik - ich würde sehr gerne über die Leistungen beim Bau und der Konstruktion eines solchen Motors sprechen und mehr erfahren. Aber nur mit freundlichen und ruhigen Leuten, die über die Sache diskutieren, nichts vorsätzlich falsch verstehen und einem seine Worte im Mund umdrehen. Tja - so dann (leider?) nicht...
Roland schrieb: > Totaler Quatsch. Nach 1000 Stunden muss er nur revidiert werden ( > Ventilspiel, Kettenspannung, Ölwechsel, teilweise Dichtungen tauschen, > Vergaser einstellen / synchronisieren). Und das kann und will keiner für sich Privat (vergleich moderner KFZ Motor - auch von BMW) finanzieren. So eine Revision ist aufwendig (An Dichtungen kommt man nicht mal so nebenbei heran), herausfordernd (Vergaser einstellen) und somit nur was für Spezialisten - die bezahlt werden wollen, bzw. wenn man selbst einer ist die ganze Freizeit (Hobby?) verbraucht und viel Investitionen (sowas macht man nicht in Wohnzimmer einer Mietwohnung und einem kleinen Werkzeugsortiment was man im Keller liegen hat) sind notwendig. Also ist der Hinweis berechtigt - es geht ja um den trotzköpfigen Vergleich mit modernen PKW Motoren... Ja nach 1000h ist so ein Motor nicht hin - aber verursacht Kosten, wo so mancher Gebrauchtwagen zu einem finanziellen Totalschaden werden würde. Und ja Flugzeug vs. Auto ist nicht vergleichbar, doch bin ich mir ziemlich sicher das es auch bei aktuellen Kleinflugzeugen, welche ähnlich wie ein (allerdings "Spiel- und Genuss") PKW genutzt werden, die laufenden Kosten für Revision deutlich unterhalb von Bolidenmotoren (Einzelanfertigung? Ingenieurversuche wo es nicht um kosten, sondern ums Angeben und Ausprobieren geht - Praxisfern, teuer, pflegeintensiv, nur durch Speziallisten zu Warten, Einzelfertigung von Ersatzteilen, ausgestorbenen wissen,... ), mit 14 Zylindern und 80 Jahre alter,sind.
Dieterich schrieb: > Und das kann und will keiner für sich Privat (vergleich moderner KFZ > Motor - auch von BMW) finanzieren. Hat ja auch keiner gesagt, dass du dir einen 47 Liter Flugzeugmotor ins Auto bauen sollst.
Schnitzeisen Marke: Arns, Holzschraube, Spannsäge, gutes Eisen. Und eine alte Tischlerwerkbank mit Brandstempel vom Reichsarbeitsdienst, ohne Absicht, vom Recyclinghof
Dieterich schrieb: ... ... > > Thomas U. schrieb: >> ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten... > > Mhh - das ist nicht direkt Populismus, aber man erkennt die typischen > Vorurteile und den Typus von Zeitgenossen hinter solchen stereotypen > Aussagen. > > Der Ton und der Respekt (z.B. nicht anschreien) macht die Musik - ich > würde sehr gerne über die Leistungen beim Bau und der Konstruktion eines > solchen Motors sprechen und mehr erfahren. > Aber nur mit freundlichen und ruhigen Leuten, die über die Sache > diskutieren, nichts vorsätzlich falsch verstehen und einem seine Worte > im Mund umdrehen. > > Tja - so dann (leider?) nicht... Inhaltlich kommt von dir eher weniger?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.