Hallo, mein MacBook Pro 1398 hat dieser ominöse Grafikfehler ereilt. Also Totalschaden. Jetzt möchte ich die verbaute 500 GB SSD anderweitig benutzen und hier nun die Frage was für einen Adapter ich dazu benötige? Es gibt welche in allen möglichen Varianten. Möchte aber keine "falsche" bestellen. Schön wäre die SSD entweder per USB 3 anschließen zu können, oder direkt in einen PC einzubauen. Weiß da jemand etwas näheres? Sorry für das Doppelbild posting
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Moin, die SSDs aus diesen MacBook Serien sind nicht ganz konform mit den üblichen SATA/NVMe Dingen. Dieses Teil hier läuft bei einem Bekannten einwandfrei: https://www.amazon.de/QNINE-Enclosure-MacBook-External-Adapter/dp/B07MVYYMVD Ist natürlich etwas teurer, aber ein "normales" externes Gehäuse geht oft nicht, weil der notwendige Adapter nicht in den Bauraum des Gehäuses passt.
Danke, was ich jedoch vermeiden möchte ist, das diese Lösung genauso teuer wird wie eine neue 500GB SSD mit Serial ATA. Mit "7+17 Pin zu SATA Adapter" bin ich beim Chinesen nun auch preisadäquat fündig geworden. Ob das für meine SSD hinkommt wird das unbedingt notwendige Pin auszählen ergeben. Es gibt auch 6+12 oder 8+18 Modelle.
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Rene K. schrieb: > Haben diese SSDs nicht den M.2 bzw. den NGFF Standard? wir reden hier von Apple. A P P L E !
Rene K. schrieb: > Haben diese SSDs nicht den M.2 bzw. den NGFF Standard? Nein, Apple verwendete damals --natürlich-- proprietäre Steckverbinder. Damals waren das immerhin noch NVMe-SSDs, so daß man mit einem Adapter eine woanders gekaufte SSD verwenden konnte. Der Threadstarter muss bei seiner Adaptersuche also aufpassen, daß er wirklich einen Adapter von "Apple-SSD-auf-M.2" und nicht den naheliegenderen Adapter von "M.2-auf-Apple-SSD" bekommt. Das ist Apple unter Tim Cook. Und weil es böse und schlecht ist, wenn Apple-Kunden ihren Speicher nicht bei Apple kaufen, wurden wenig später gar keine Steckverbinder mehr verwendet, sondernn die SSDs direkt aufs Mainboard gelötet. Das ist Tim Cook. Bei den wenigen Geräten, die es immer noch mit wechselbaren SSDs gibt (Mac Pro und Mac Studio) sind mittlerweile komplett proprietäre Varianten im Einsatz, die auch keine versteckten NVMe-SSDs mehr sind. Deswegen kosten sie dann auch ... sehr, sehr, irrwitzig viel Geld: https://www.apple.com/de/shop/product/MR393ZM/A/apple-2-tb-ssd-upgrade-kit-f%C3%BCr-den-mac-pro Das ist Tim Cook. Wenn jemand den Wikipedia-Eintrag für "grenzenlose Gier" mit einem Bild illustrieren wollte: Tim Cook passt.
Das sind aber noch nicht alle Varianten, falls das jemand gedacht hat. Ich habe die SSD die ganz links abgebildet ist. Für manche Varianten gibt es die xx Pin auf Serial Ata Adapter, aber eben nicht für alle. Habe einen Adapter von 12/16 auf PCI Express gefunden und bestellt. Die 9 Euro möglicher Verlust sind zu ertragen. Dann käme ja noch die Hürde des Erkennens und der Umformatierung. Angst vor einem Adapter in einem Adapter habe ich auch nicht. ;-) Ich berichte weiter.... @ Harald jeder der mit Apple arbeiten muss, hasst diese Geräte früher oder später und weil jedes Ding 2 Seiten hat, liebt er sie auch ein kleines bischen. ;-) Scheiß Ambiguität
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für alle die es interessiert... die SSD vom MacBook Pro läuft jetzt in einem Win10 PC Mithilfe 2er Adapter im PCI Express Slot. Kosten beliefen sich auf etwa insgesamt 25 Euro für beide Adapter. Erkannt und formatiert mit Partition Wizzard. Im System Menü wird sie weiterhin mit Windows Treibern unterstützt und als Apple SSD geführt. Geht doch.
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Klaus B. schrieb: > Kosten beliefen sich auf etwa insgesamt 25 Euro für beide Adapter. Und fürn Fünfer mehr bekommt man auch schon eine richtige 512 GB M2 SSD für den PC. Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel ;-)
Nun, der zweite Adapter wäre aber so oder so fällig, ist also zum Preis der 40-Euro-SSD noch dazuzurechnen. (Hätte der verwendete PC einen freiem M.2-NVMe-Slot, hätte Klaus sicherlich seine SSD mit dem ersten Adapter dort reingesteckt, und nicht einen Adapter von M.2 auf PCIe zusätzlich verwendet)
Harald K. schrieb: > Das ist ja ... ein schickes Stapelwerk! Schaut das nicht hinten am PCI Slot ausm Rechner raus?! o.O
Harald K. schrieb: > wurden wenig später gar keine Steckverbinder > mehr verwendet, sondernn die SSDs direkt aufs Mainboard gelötet. Der Kunde soll ja schließlich seine Daten auf die Cloud laden. Wo kämen wir da sonst hin, wenn dieser nach dem Notebooktod noch seine Daten retten könnte. Das geht ja gar nicht. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden.
Harald K. schrieb: > Das ist Apple unter Tim Cook. Apple war schon unter Steve Jobs immer für proprietäre Sachen gut, das ist keine Erfindung von ihm.
Dieter D. schrieb: > Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden. In erster Linie geht es darum, die vollkommen perversen Preise unabwendbar zu machen, die für Speichererweiterungen gezahlt werden. Für den letzten brauchbaren (aber unbezahlbaren) Mac, den Mac Pro von 2019, kann man tatsächlich auch nachträglich noch SSDs kaufen. Da diese aber eine proprietäre Schnittstelle verwenden und anders als die, um die es sich hier im Thread handelt, auch keine NVMe-SSDs im anderen Gewand sind, kommen solche Preise dabei heraus: https://www.apple.com/de/shop/product/MR393ZM/A/apple-2-tb-ssd-upgrade-kit-f%C3%BCr-den-mac-pro Ja, die wollen für eine 2-TB-SSD ganze 1150 Euro haben. Der 2019er Mac Pro erlaubt es immerhin, die SSDs auch nachträglich zu tauschen, und ist damit der allerletzte Mac gewesen, bei dem das geht. Der ist auch anderweitig ein Exot, in dem kann man auch das RAM selbst erweitern (und das sind ganz normale ECC-DIMMs, also nichts, was man bei Apple kaufen müsste). Logisch, daß das beim neueren nicht-Intel-Mac Pro nicht mehr geht, der kostet dafür aber im Einstieg dann wenigstens auch gleich 8300 Euro statt früher nur 6500 Euro ... Der 2019er Mac Pro konnte aber auch locker so viel kosten wie ein besseres Auto, wenn man das "unten-rechts"-Modell bestellte (mit 1.5 TB RAM, 8 TB SSD, zwei fetten Graphikkarten und einem "Afterburner") - da waren locker 60000 Euro drin. Zugutehalten muss man der Kiste allerdings, daß das Gehäuse um Längen besser verarbeitet ist als jedes andere PC-Gehäuse.
Dieter D. schrieb: > Der Kunde soll ja schließlich seine Daten auf die Cloud laden. Wo kämen > wir da sonst hin, wenn dieser nach dem Notebooktod noch seine Daten > retten könnte. [ ] Du hast schon mal was von TimeMachine gehört
>Ja, die wollen für eine 2-TB-SSD ganze 1150 Euro haben.
Und für die 8TB Variante bekommt man schon kompletten Laptop mit
Top-Grafik etc und 2,3,4x 4TB M2 SSD
Die habens einfach nen Knall, genauso die Leute, die deren Krams kaufen.
Harald K. schrieb: > Ja, die wollen für eine 2-TB-SSD ganze 1150 Euro haben. > Logisch, daß das beim neueren nicht-Intel-Mac Pro nicht mehr geht, der > kostet dafür aber im Einstieg dann wenigstens auch gleich 8300 Euro > statt früher nur 6500 Euro ... > > Der 2019er Mac Pro konnte aber auch locker so viel kosten wie ein > besseres Auto, wenn man das "unten-rechts"-Modell bestellte (mit 1.5 TB > RAM, 8 TB SSD, zwei fetten Graphikkarten und einem "Afterburner") - da > waren locker 60000 Euro drin. Ist doch suuuper okay! Apple wäre saublöd, wenn sie ihre Jünger nicht bis aufs letzte Hemd ausziehen würden. Die Jünger haben's nicht besser verdient und das ist gut so, das ist seit jeher Apples Masche. Kein Mitleid, eher gehören Appleaner noch härter abgezockt. Lernen tun sie's eh nicht.
@ Rene ja stimmt, die guckt ein wenig hinten aus dem Abschlussblech heraus. Kann also den Haltewinkel nicht verwenden. Halb so wild. Desweiteren nimmt sich der Esprimo aber nun 1 Minute Bedenkzeit beim booten. Eventuell muss im Bios noch etwas angepasst werden.
Jörg W. schrieb: > [ ] Du hast schon mal was von TimeMachine gehört Das funktioniert leider so schlecht (übers Netzwerk), daß ich mir eine andere Backuplösung angeschafft habe. Denn nach einiger Laufzeit will Timemachine das bestehende Backup nicht fortsetzen, mit der apple-typischen Verschleierung sämtlicher Diagnosemöglichkeiten. Was in so einem Moment nur hilft, ist das alte Backup wegzuwerfen und ein neues anzulegen. Nee, so schön die Idee auch ist, so schlecht ist leider auf Dauer gesehen die Umsetzung. Rainer Z. schrieb: > Ist doch suuuper okay! Du kannst mir natürlich einen anderen Rechner zeigen, in den man 1.5 (oder genaugenommen sogar 2) TB RAM reinstecken kann? Und mir dessen Preis nennen?
Harald K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> [ ] Du hast schon mal was von TimeMachine gehört > Das funktioniert leider so schlecht (übers Netzwerk), daß ich mir eine > andere Backuplösung angeschafft habe. Es widerspricht trotzdem natürlich Dieters Behauptung, Apple würde alle zwingen, ihre Daten auf deren Cloud zu legen.
Ja, d'accord. Aber "apple-bashen" ist doch besonders schön, wenn man sich nicht damit auskennt, meinst Du nicht auch? (Das ist bei anderem "bashing" ja auch nicht anders, wenn nicht gerade Voraussetzung dazu ...)
Harald K. schrieb: > Das ist bei anderem "bashing" ja auch nicht anders, wenn nicht gerade > Voraussetzung dazu ... Damit wirst du vermutlich Recht haben.
Ich arbeite mit Apple, Windos, Raspberry und Chromebook. Wenn immer möglich bevorzuge ich eindeutig Apple. Walta
Harald K. schrieb: > Du kannst mir natürlich einen anderen Rechner zeigen, in den man 1.5 > (oder genaugenommen sogar 2) TB RAM reinstecken kann? Und mir dessen > Preis nennen? Kurz googeln und sofort in der Bucht fündig geworden. https://www.ebay.de/itm/186444423531?
Klaus B. schrieb: > die SSD vom MacBook Pro läuft jetzt in einem Win10 PC Mithilfe 2er > Adapter > im PCI Express Slot. Und wie schnell ist diese Konstruktion jetzt? Walta S. schrieb: > Wenn immer > möglich bevorzuge ich eindeutig Apple. Ich auch. Als Aktien natürlich. Ins Haus kämen mir diese proprietären Geräte nicht.
Rainer Z. schrieb: > Kurz googeln "kurz" = 4 Wochen lang :-) Bliebe natürlich auch noch die Frage, wieviel dieser da mal neu gekostet hat. Von der Akustik reden wir lieber gleich gar nicht … Die ist beim Mac Pro zwar nur für eine kleinere Variante angegeben, aber bei 11 dB "in Benutzerposition" brauchst du wohl mit keinerlei Rackmount-Kiste vergleichen. (Ich benötige so einen Boliden nicht. Beim Anblick eines 4U-Rackmount-Servers war ich nur neugierig, wieviel Krach wohl so ein Mac im Vergleich dann macht.)
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Beitrag #7777142 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas schrieb: Und wie schnell ist diese Konstruktion jetzt? kann ich Dir nicht beantworten, da von untergeordneter Bedeutung. Sie steckt da nur als Bit und Byte Lastenträger im PC und macht ihre Sache so gut, das es nichts zu beanstanden gibt. Wenn ich jetzt noch als Ziel die sogenannte "Nachhaltigkeit" ins Spiel bringe, ist jeder Schachmatt ;-) Jedem Stenzen seine Latenzen....für mich halten sie sich in Grenzen.
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