Forum: HF, Funk und Felder Radioantenne für LW


von Maria S. (doc-brown)


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Hallo Forianer,

ein Bekannter hat vor kurzem ein altes Radio geschenkt bekommen und 
würde gerne probieren, Sender im Ausland auf LW damit zu hören. Mit 
einem Stück Draht in der Wohnung ist nur Rauschen zu hören. Nun sucht er 
nach einer Antenne hierzu.

Meine Idee wäre eine Litze (von 50m Rolle) vom Balkon bis zum nächsten 
Baum in etwa 26m Entfernung zu spannen und hinten an den Antenneneingang 
zu klemmen. Könnte das funktionieren? Gibt es Details bei der 
Befestigung für guten Empfang zu Empfehlen oder genügt es den Draht 
irgendwie fest zu binden?

Es sollte auch noch ein paar fremdsprachige MW Sender irgendwo geben, 
die noch nicht abgeschaltet wurden. Könnte man diese damit auch 
empfangen?

Für etwas Hilfe bei dem Thema wäre ich dankbar.

Maria S.

von Monk (Gast)


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Maria S. schrieb:
> Könnte das funktionieren?

Ja

> Gibt es Details bei der Befestigung

Hauptsache hält. Eine technisch optimale Antenne erfordert Gelände und 
bauliche Maßnahmen. Man bedenke das Kosten/Nutzen Verhältnis.

Hat dein Empfänger denn einen passenden Antennen-Anschluss? Bei meinen 
Radios war der externe Anschluss nur für UKW. Die MW und LW Bänder haben 
sie mit einem internen Ferritstab empfangen.

von Thomas (db8nr)


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Dafür eignet sich lange - ca.15cm lang -  Ferritstabantenne.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferritstabantenne
Die werden bei allen DCF77-Empfängern verwendet.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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So eine Aussenantenne zieht Blitze magisch an.
Blitzschutz ist hier unabdinglich!

von Schorsch M. (schorschm)


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Maria S. schrieb:
> Meine Idee wäre eine Litze (von 50m Rolle) vom Balkon bis zum nächsten
> Baum in etwa 26m Entfernung zu spannen und hinten an den Antenneneingang
> zu klemmen. Könnte das funktionieren?

Kommt darauf an, was du unter "Litze" verstehst.

Es sollten mindestens 2,5mm² sein, sonst wird die Litze wegen 
Eigengewicht reissen, zumal die Bewegungen des Baumes im Wind den Draht 
noch zusätzlich stressen.

Der Aufwand lohnt sich für den angedachten Zweck aber nicht. Auf diesen 
Bändern (LW und MW) ist so gut wie nichtsmehr empfangbar.

Die Zeiten sind vorbei.

von Res (resmon)


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Schorsch M. schrieb:
> Der Aufwand lohnt sich für den angedachten Zweck aber nicht. Auf diesen
> Bändern (LW und MW) ist so gut wie nichtsmehr empfangbar.

Das stimmt so nicht, die Bänder sind voll, vor allem auf Mittelwelle 
reiht sich Radiostation an Radiostation, viele Frequenzen sind sogar 
doppelt belegt. Ich kann hier derzeit knapp 100 Sender empfangen.
Auf dem Twente WebSDR sieht das auch so aus.

von Maria S. (doc-brown)


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Langwellenradio hört sich danach an, dass je länger die Antenne, umso 
besser der Empfang oder wären die 26m ungünstig und somit 
kontraproduktiv, dann mit einer Leine kürzen. Die 200kHz Frequenz haben 
eine Wellenlänge von 1,5 Km und so eine Antenne von mehreren hundert 
Metern gibt es selbstverständlich nicht. Daher bin ich damit etwas 
ratlos, aber der Empfang muss doch für den Hörer irgendwie möglich sein. 
Das Gerät hat an der Rückseite Daumenschrauben zum Festklemmen von 
Drähten. An den beiden mit AM beschrifteten hängt so ein Paddel, das 
jedoch keinerlei Wirkung zeigt. Dort würde ich das Kabel alternativ 
anklemmen.

Machbar sind nur Antennen, die man in einer Whg. im 1.OG sinnvoll 
umsetzen kann. Leider sind die umstehenden Häuser und Bäume wesentlich 
höher, als man die Leitung (via Leiter und Besen) hängen kann. Der Baum 
oder Ast bewegt sich möglicherweise im Wind und ich hätte auch die 
Sorge, dass das Kabel dann ab reisst, wenn es nicht sinnvoll befestigt 
wird. Vielleicht sollte man eine Zugfeder einhängen oder ein Gewicht, 
das über eine Seilrolle zieht und beweglich ist. Leider habe ich mit 
solchen Dingen keine Erfahrung.

Bei der Leitung wird man für den ersten Versuch nehmen, was im 
Elektroladen zur Verfügung steht. Vielleicht kann man später etwas 
spezielles besorgen, wenn es für länger sein soll.

Wikipedia listet 10 Sender auf LW. Wenn dabei nur 3 oder 1 Sender 
interessant sind, dann hat es sich für den Hörer bereits gelohnt. 
Vielleicht wird er aber auch mit einem der MW Sender glücklich, sofern 
die Antenne auch dafür taugt.

von Schorsch M. (schorschm)


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Na gut, wenn du es unbedingt ausprobieren willst, dann nimm CCL-Draht 
für die Antenne. Ist leichter und reissfester als reines Kupferkabel.
Am Ende eine Umlenkrolle mit Gewicht.

Bei dieser Wellenlänge kannst du keinen Langdraht in Resonanz bringen, 
deshalb nimm soviel Draht wie geht.

Ich betreibe hier eine Multiband EFHW mit einer Länge von roundabout 
23m.

Die Antenne funktioniert auf den AFu-Bändern ganz hervorragend, aber was 
ich damit auf LW und MW hereinbekomme ist nicht der Rede wert. Da kommt 
bei euch ganz schnell Langeweile auf der Langenwelle auf.

Möchte ich noch anfügen: Jenachdem wie eure Wohsituation ist, wirst du 
ausser Geprassel von LED-Treibern und häuslichem EMV nichts Verwertbares 
empfangen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Tagsüber ist der Empfang nicht so gut, nachts geht einiges. Ist das ein 
altes Röhrenradio?

Das mit der langen Drahtantenne ist schon eine gute Idee. Wenn du dann 
noch einen Anschluss für Erde am Antenneningang hast, dann nutze den.

Allerdings ist der Blitzschutz schon ein wichtiges Thema, du kannst aber 
den Draht auch auf einen Holzrahmen wickeln und die Konstruktion 
irgendwo aufstellen.

Damit hast du zumindest mal Empfang, fängst aber auch viele Störungen 
ein, da die Antenne nicht auf den Empfangsbereich abgestimmt ist.

Näheres kann dir ein Funkamateur sagen, ich kann nur Wellenlänge zur 
Frequenz ausrechnen.

Ein Funkamateur hat sich ja schon mal gemeldet, von wegen der 
Ferritantenne, welche zumindest in einem Röhrenradio immer eingebaut 
ist.

von Schorsch M. (schorschm)


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Thomas S. schrieb:
> Näheres kann dir ein Funkamateur sagen

Habe ich ja getan.

Thomas S. schrieb:
> Ein Funkamateur hat sich ja schon mal gemeldet, von wegen der
> Ferritantenne, welche zumindest in einem Röhrenradio immer eingebaut
> ist.

Mann o Mann, willst du jetzt einen Laien dazu bringen eine Ferritantenne 
zu bauen?

Hier geht es um ein altes Radio welches mit Langdraht auf LW und MW 
empfangstauglich gemacht werden soll.

Das kann man auch nicht vergleichen mit einer optimierten 
Empfangsstation der Uni-Twente.

Bleibt mal auf dem Boden.

von Thomas (db8nr)


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Maria S. schrieb:
> hat vor kurzem ein altes Radio
Thomas S. schrieb:
> in einem Röhrenradio immer eingebaut

Welches Radio ist das?
Viele aber nicht alle alte Radios haben eine Ferritantenne.

von Helmut -. (dc3yc)


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Für Langwelle nimmt man normalerweise die eingebaute Ferritantenne oder 
eine magnetische Rahmenantenne. Ein (zu kurzer) Langdraht ist 
kontraproduktiv.

von Thomas (db8nr)


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Helmut -. schrieb:
> nimmt man normalerweise die eingebaute Ferritantenne

Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Habe gerade mal in die Langeweile reingeschaut, mittels 23m Langdraht 
und gutem Empfänger.

Da gibt es nichts zu empfangen, nichts, nada.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Maria S. schrieb:
> ein altes Radio

Hallo,

alt ist ein ganz ganz weit gefächerter schwammiger Begriff. Auch mein 
Radiorecorder von 1982 dürfte alt sein, hat aber keinen externen 
Anschluß für die fünf AM-Bereiche.

Normalerweise würde man bei einem Röhrenradio an die Bananenbuchse immer 
eine möglichst lange Langdrahtantenne anschließen. So einmal die 
Hauslänge oder einmal quer über das eigene Grundstück wäre da 
angebracht. So wurde das "früher" gemacht. Die andere Buchse kommt an 
"Erde", also nicht in den Blumentopf.
Über das Radio und dessen Antennenanschluß wissen die Leser leider 
nichts.

Maria S. schrieb:
> oder wären die 26m
So lang wie auf dem Grundstück eben möglich ist. Einfach aufn´bauen und 
freuen, wie toll das funktioniert. Der Draht muß die Zugspannung auch 
aushalten können. (Wind, Vögel drauf, NAchbar hängt Wäsche drauf, etc)

mfg

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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zu 11.10.2024 23:29
Ui, das sieht nach nem Einkreiser / Vorkriegsmodell aus.
Noch älter als die meisten Forinthen hier.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Schorsch M. schrieb:
> Mann o Mann, willst du jetzt einen Laien dazu bringen eine Ferritantenne
> zu bauen?
>
> Hier geht es um ein altes Radio welches mit Langdraht auf LW und MW
> empfangstauglich gemacht werden soll.
>
> Das kann man auch nicht vergleichen mit einer optimierten
> Empfangsstation der Uni-Twente.
>
> Bleibt mal auf dem Boden.

Ich habe niemals gesagt, dass der TO eine Ferritantenne wickeln soll, es 
ging nur darum, dass diese in jedem Dampfradio verbaut ist, welches LKMU 
hat.

Das Radio, welches Thomas abbildet, ist wahrscheinlich noch aus den 
30ern...40ern des letzten Jh. Goebbels' Schnauze hatte auch keine 
Ferritantenne.

Aber die SABAs, Blaupunkts, Graetzs, und wie sie alle aus den 50ern 
heissen, haben alle eine Ferritantenne, zumindest ist mir noch kein 
Radio mit LMKU ohne derselben untergekommen.

Anbei noch ein Video, wie aufwändig es damals war, ein solches 
Dampfradio zu produzieren, falls es interessiert. Ist ein wenig OT, aber 
nett anzuschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=0iwd38tdCSA

von Steffen S. (dl7ate)


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Thomas schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> nimmt man normalerweise die eingebaute Ferritantenne
>
> Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne
> ist.

Also für mich sieht das gelb eingekreiste wie eine kurze Ferritantenne 
aus. Zumindest die darauf montierten Spulen deuten darauf hin.

'73 de Steffen, DL7ATE

von Mario M. (thelonging)


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Thomas schrieb:
> Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne
> ist.

Der Grundig Heinzelmann hat natürlich keine Ferritantenne. Die konnte 
man sich erst später leisten.
https://www.radiomuseum.org/forum/bauformen_und_wicklungen_von_ferritantennen.html?language_id=1

von John B. (craftsman)


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Schorsch M. schrieb:
> Der Aufwand lohnt sich für den angedachten Zweck aber nicht. Auf diesen
> Bändern (LW und MW) ist so gut wie nichtsmehr empfangbar.
> Die Zeiten sind vorbei.

So ein Unsinn, nur Ahnungslose verbreiten so ein unwahres Gerücht.

Mit meinem recht einfachen Selbstbauempfänger und Zimmerantenne im 
Erdgeschoss bekomme ich eine grosse Anzahl von Stationen rein, mehr als 
ich hier wiedergeben könnte, von Osteuropa bis Nordafrika.

Drahtantenne im Zimmer funktioniert, aber der Empfang ist gestört.

Ferritantenne funktioniert besser, Störungen sind weitgehend eliminiert.

Die selbst gebaute und optimierte Rahmenantenne im Zimmer bekommt noch 
mehr Sender ohne Störung rein.

von Schorsch M. (schorschm)


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Thomas S. schrieb:
> Aber die SABAs, Blaupunkts, Graetzs, und wie sie alle aus den 50ern
> heissen, haben alle eine Ferritantenne

Nein, die meisten hatten keine Ferritantenne.

Habe gerade meinen alten Grundig aus dem Jahr 1951/52 aufgeschraubt, 
bitte zeige mir die Ferritantenne.

von Al (almond)


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Schorsch M. schrieb:
> Habe gerade mal in die Langeweile reingeschaut, mittels 23m Langdraht
> und gutem Empfänger.
>
> Da gibt es nichts zu empfangen, nichts, nada.

Du kannst es halt nicht, Andere schon.

Ich empfange
Algerien auf 153 kHz / Antena Satelor Rumänien
Allouis das Zeitsignal auf 162 kHz
Radio Mediterranee, Nador auf 171 kHz
BBC auf 198 kHz
Polskie Radio auf 225 kHz

von Schorsch M. (schorschm)


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John B. schrieb:
> So ein Unsinn, nur Ahnungslose verbreiten so ein unwahres Gerücht.

Belege erst einmal einen Benimmkurs, bevor du mit mir kommunizieren 
willst.

von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> Ich empfange
> Algerien auf 153 kHz / Antena Satelor Rumänien
> Allouis das Zeitsignal auf 162 kHz
> Radio Mediterranee, Nador auf 171 kHz
> BBC auf 198 kHz
> Polskie Radio auf 225 kHz

Ganz sicher nicht mit dem Radioequipment welches der TO betreiben will.

von Al (almond)


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Schorsch M. schrieb:
> John B. schrieb:
>> So ein Unsinn, nur Ahnungslose verbreiten so ein unwahres Gerücht.
>
> Belege erst einmal einen Benimmkurs, bevor du mit mir kommunizieren
> willst.

John hat Recht. Du schreibst Unsinn und bist ahnungslos.

von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> John hat Recht. Du schreibst Unsinn und bist ahnungslos.

...und ihr pöbelt einfach nur rum.

von Dieterich (einermehr)


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Hallo

Al schrieb:
> Algerien auf 153 kHz / Antena Satelor Rumänien
> Allouis das Zeitsignal auf 162 kHz
> Radio Mediterranee, Nador auf 171 kHz
> BBC auf 198 kHz
> Polskie Radio auf 225 kHz

Algerien 153kHz
Wahrscheinlich nur zu Zeiten, wenn es dunkel ist und vor allem:
Auf Französisch - wahrscheinlich mit heftigen Algerischen Akzent -
Verstehst du (der normale Radiohörer in DL) Französisch?
Rumänien:
Ein (für LW) Kleinleistungssender (tatsächlich genutzte Leistung - nicht 
was der Sender kann) der für DL auch in einer ungünstigen Stelle steht.
Und vor allem: Rumänisch - noch exotischer und schwerer zu erlernen als 
französisch.

162 kHz - das ist kein Radioprogramm, sondern nur ein langweiliges 
Zeitzeichen.

171Khz: Französisch - oder gar "arabisch"(?) und schwer und nur in den 
Nachtstunden zum Empfangen.

198 BBC kräftiges Signal was auch tagsüber geht in einer verständlichen 
Sprache und mit richtig Programminhalt (Radio 4 - so muss Radio sein).
Aber leider auch:
 https://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2021/bbc_langwelle.html
Leider im Sinne das der betrieb eher ein ungewollter Zufall ist und die 
echte Abschaltung erfolgen wird, wenn das "Problem" (für uns ein 
Glücksfall) behoben sein wird.

225kHz

Das war vor sehr (sehr, sehr) vielen Jahren mal ein richtiger LW Sender, 
mit Leistung und herausragender Antenne.
Dann stürzte die Antenne ein und ein Ersatzstandort mit "normaler" LW 
Antenne wird seitdem genutzt, und das ist auch schon recht lange her...
Immerhin soll die (genutzte) Senderleistung 1MW betragen.
Soll...ob 2024 noch Realität...?

Und wie schlechte Beispiele zeigen (Westeuropa: Abschaltung und 
vorsätzliche Zerstörung aller "richtigen" Leistungsmittelwellensender 
und deren "richtigen" Antennen):

Auch ein recht moderner Halbleitersender und ein (für ein Bauwerk) 
moderates Alter der Antenne, schützt nicht vor kurzfristiger und 
dauerhafte Abschaltung.

Aber auch hier vor allem:
Polnisch - wer spricht und versteht das schon?

Den TO (seinen "Auftraggeber") geht es um Radio(zu) hören, um Inhalt, um 
das Gefühl von LW.
Und das wird für nicht französischsprachige einzig und allein noch von 
BBC4 auf 198kHz bedient.
Noch...

Letztendlich ähnlich (verschärft Langwelle war noch nie überbelegt und 
die Programminhalte bei den französischsprachigen Diensten nie 
anspruchsvoll zum Zuhören - die Musik hatte es bewiesen und Privatradio 
f"Gelaber" erkennt man auch ohne Sprachkenntnisse)  wie die heutige 
Mittelwelle in Europa (GB noch ausgenommen - fragt sich noch wie 
lange...) :

Dort auf der MW gibt es zwar erstaunlich viele Stationen, die man in der 
Dunkelheit empfangen kann, aber die wenigsten in einer verständlichen 
Sprache, noch weniger mit Programminhalt (kein BBC4, DLF,... Qualität 
und Anspruch), und nur ganz wenige, die mit nennenswerter HF Leistung an 
"richtigen" Antennen senden.

Echte Lokalsender (wie in den USA) gibt es vorerst nur ("neu") in den NL 
- das in GB schon "immer bestehende" Lokal MW Sender System ist aktuell 
am Aussterben.

Also:
Hören kann man auf LW und MW gerade nachts noch so einiges.
Aber Programme (mit Wortinhalt, Features, Hörspiele, Bildungssendungen, 
Jazz, Klassik, moderne Nischenmusik durchaus auch aus dem Rock- und 
Popbereich ) zum (zu)hören, genießen oder gar zur Bildung..?

Nein, das gibt es nicht mehr - da weicht man auf UKW, DAB+ oder 
Onlineradio aus - wobei man auch dort suchen muss:
BBC4 , die Kulturprogramme der ARD, des ORF und SRF, die Programme des 
DLF und zur späten Stunde auch von 1Live gehören leider zur Minderheit 
im "Ozean der Überfülle" der Radioprogramme.
Oder man weis ganz genau, was man an (spezieller) Musik möchte und nutzt 
Youtube (Wortbeiträge, Features, wirklich gute und tiefgehende 
Interviews,  Hörspiele findet man dort aber leider auch nur sehr 
begrenzt.)

: Bearbeitet durch User
von Al (almond)


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Statt mit Vermutungen vor sich hinzuschwätzen hier ein Screenshot von 
eben 9:30 MEZ. Empfangsort Bayern. Nachts geht es natürlich noch viel 
besser.

RX = RX888 an einem 27m langen Draht

von Al (almond)


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Viel Geschwätz und wenig Substanz.

Statt mit Vermutungen zu agieren oder mit Unsinnsaussagen wie "polnisch 
- wer versteht das schon" seinen eigenen engen Horizont zu dokumentieren 
hier ein Screenshot von eben 9:30 MEZ. Empfangsort Bayern. Nachts geht 
es natürlich noch viel besser.

RX = RX888 an einem 27m langen Draht

: Bearbeitet durch User
von Dieterich (einermehr)


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Langwellenempfang (Rundfunk allgemeion ) hat einen Sinn.
Und der besteht (bestand) darin, ein Audioprogramm zum längeren Zuhören 
zu bieten.
Ausbreitung zu studieren, Fernempfang und Nachweis eines Signals, 
Antennen zu optimieren, "ich kann es" sind nur Nebeneffekte für einige 
Nerds.
Das kann viel besser im Amateurfunk (nach Bestehen der Prüfung und 
Erhalt der Lizenz) sogar durch Aussenden ausgelebt werden.
Da geht es tatsächlich mehr um den Nachweis von Signalen und die 
Übertragung an sich als um den "Programminhalt".

Und das sogar im Bereich der LW und MW(natürlich nicht der Rundfunk LW 
und MW).

Des Weiteren solltest du (Al) dich mal über deine Ausdrucksweise und 
deinen (nicht vorhandene) Respekt gegenüber anderen Meinungen und reinen 
Tatsachen (Was ist Radio, Rundfunk, was für Sprachen werden in DL von 
Radiohörern verstanden,...)  nachdenken...

: Bearbeitet durch User
von Al (almond)


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Der Thread geht ganz allgemein um den technischen Empfang von Langwelle. 
Niemand hat nach einem Prediger gerufen, der über seine 
weltanschaulichen  Ansichten zum Sinn des Langwellenempfangs und über 
seine beschränkten Sprachkenntnisse salbadert oder für den Amateurfunk 
missioniert.

Thema verfehlt - setzen 6.

: Bearbeitet durch User
von John B. (craftsman)


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Dieterich schrieb:
> Jazz, Klassik, ... Nischenmusik ...

Dieterich schrieb:
> Nein, das gibt es nicht mehr ...

Doch, das kann ich tatsächlich auf MW hören. Wieder ist hier etwas 
(überaus wortreich) behauptet worden, was den real vorliegenden 
Gegebenheiten nicht entspricht. Wer Ahnung von der Realität hat, würde 
solche unsinnigen Gerüchte nicht verbreiten.

Der technische Aufwand, den ich für MW Empfang treibe, ist mässig. Das 
kann bald jemand, wenn er daran interessiert ist.

von Thomas (db8nr)



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Steffen S. schrieb:
> Also für mich sieht das gelb eingekreiste wie eine kurze Ferritantenne
> aus. Zumindest die darauf montierten Spulen deuten darauf hin.
>
> '73 de Steffen, DL7ATE

Nein, der Heinzelmann hat keine Ferritantenne, das sieht man an den 
bewegbaren Spulen.
Die Kopplung dieser Spulen werden mit einem Abstimmknopf an der 
Frontplatte bedient.

'73 de Thomas, DB8NR

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Mark S. schrieb:
> So eine Aussenantenne zieht Blitze magisch an.
> Blitzschutz ist hier unabdinglich!
Blödsinn!
Dafür gibt es Schalter!

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Maria S. schrieb:
> Hallo Forianer,
> > Meine Idee wäre eine Litze (von 50m Rolle) vom Balkon bis zum nächsten
> Baum in etwa 26m Entfernung zu spannen und hinten an den Antenneneingang
> zu klemmen. Könnte das funktionieren? Gibt es Details bei der
> Befestigung für guten Empfang zu Empfehlen oder genügt es den Draht
> irgendwie fest zu binden?

Es gab früher sogenannte Antennenlitze, keine Kupferlitze, das war eine 
Kupfer-Bronce Legierung besonders mechanisch belastbar. Zwischen 2 
Isolatoren aufgehängt reicht aus.

> Für etwas Hilfe bei dem Thema wäre ich dankbar.
>
> Maria S.

von Maria S. (doc-brown)


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CCL-Draht, SchorschM was soll das sein? Dazu habe ich nichts gefunden. 
Ein Baumarkt wäre noch eine Möglichkeit, Samstags Kabel zu besorgen, 
wenn die üblichen Elektrobetriebe geschlossen sind. Wo würde man 
richtiges Antennenseil bekommen, wenn niemand mehr so alte Radios 
betreibt?

Langwellenradio ist vermutlich kein Amateurfunk, denn sonst hätte ich 
auf solchen Seiten Infos dazu gefunden. Dann kann man das auch nicht auf 
websdr einstellen und empfangen?

Nein es wird kein Röhrenradio sein, denn es ist eine flache Blechkiste 
ohne Schlitze, wie man sie früher in japanischen Stereoanlagen hatte. Es 
hat eine lange Skala mit Zeiger und Drehknopf, der vermutlich innen 
einen Drehkondensator bewegt.

Das rechteckige Paddel hinten ist vermutlich kein Ferritstab. Dass es 
mit Resonanz bei LW nix wird, hatte ich mir bei der o.g. Rechnung 
bereits gedacht. Also möglichst viel Drahtlänge d.h. auch diesen noch 
weiter in die Wohnung ziehen, funktioniert nicht? Den anderen Anschluss 
hätte ich geraten an die Heizung zu verbinden. Den Ferritstab oder die 
magnetische Rahmenantenne müsste man dann draussen aufstellen wegen der 
Störungen. Wie kann man sich das bauen? Oder wäre das dann für MW? Es 
soll aber damit Langwellenrundfunk empfangen werden.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Ohhh, was ich alles mit einem 0V1 alles empfangen konnte...

von Thomas (db8nr)


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Hier nochmal die bewegbare Spulen mit dem Abstimmknopf des Heinzelmann - 
also ohne Ferritantenne!

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Maria S. schrieb:

> ein Bekannter hat vor kurzem ein altes Radio geschenkt bekommen und
> würde gerne probieren, Sender im Ausland auf LW damit zu hören. Mit
> einem Stück Draht in der Wohnung ist nur Rauschen zu hören. Nun sucht er
> nach einer Antenne hierzu.
>
> Meine Idee wäre eine Litze (von 50m Rolle) vom Balkon bis zum nächsten
> Baum in etwa 26m Entfernung zu spannen und hinten an den Antenneneingang
> zu klemmen. Könnte das funktionieren?

Am besten wäre natürlich eine solche Antenne:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Droitwichtransmitter.jpg/800px-Droitwichtransmitter.jpg

von Helmut -. (dc3yc)


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Thomas schrieb:
> Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne
> ist.

Thomas, bis du in deinem Alter schon sooo blind, dass du die nicht 
siehst? Links unter dem Lautsprecher, senkrecht zur Bildebene. Aber 
einer meinber Vorredner hat ja einen roten Pfeil drauf deuten lassen!

p.s.: langsam wird's Zeit dass du deine Lis zurückgibst! Führerschein 
natürlich auch.

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Thomas, bis du in deinem Alter schon sooo blind, dass du die nicht
> siehst?

Das ist eine Luftspule

von Schorsch M. (schorschm)


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Maria S. schrieb:
> CCL-Draht, SchorschM was soll das sein? Dazu habe ich nichts gefunden.

Sorry Maria, das war ein Tippfehler von mir, es muss heißen CCA-Leiter.

von Mario M. (thelonging)


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Wenn Kupfer drauf steht, es aber billig ist, ist CCA drin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferkaschiertes_Aluminium

von Mario M. (thelonging)


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Das Problem bei elektrisch kurzen Antennen ist ihre Hochohmigkeit, die 
die Spannung bei Belastung zusammenbrechen lässt. Selbst ein UnUn, der 
zwar die Impedanz anpasst, verringert die Spannung am Empfängereingang. 
Abhilfe bieten aktive Antennen.

https://www.dl4zao.de/_downloads/Whip_und_Loop_Aktivantennen_fuer_den_Empfang.pdf

von Schorsch M. (schorschm)


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Mario M. schrieb:
> Wenn Kupfer drauf steht, es aber billig ist, ist CCA drin.

Ja, und damit genau richtig für eine Drahtantenne. Der Kern könnte auch 
Eisen sein.

von Al (almond)


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Schorsch M. schrieb:
> Mario M. schrieb:
>> Wenn Kupfer drauf steht, es aber billig ist, ist CCA drin.
>
> Ja, und damit genau richtig für eine Drahtantenne. Der Kern könnte auch
> Eisen sein.

Falsch!

Bei hohen Frequenzen z.B. für TV Anwendungen ist wegen des 
frequenzabhängigen Skin-Effektes die Eindringtiefe des Stromes in einen 
Leiter sehr gering, der Strom fließt nur auf der Oberfläche. Darum 
reicht es, eine wenige Micrometer dicke Kupferschicht auf ein billiges 
schlechter leitendes Material aufzutragen. Die HF-Leitung wird großteils 
nur in der dünnen Kupferauflage stattfinden und nicht in dem höher 
dämpfendenden Inneren des Drahtes.

Das ist aber bei Lang und Mittwelle nicht der Fall. Dort dringen 
hochfrequente Ström noch genügend tief ins Leiterinnere ein und werden 
gedämpft. Man meidet besser dieses billig Copper-Claded-Steel (CCL) oder 
Copper-Claded-Aluminium (CCA) Zeugs.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> Falsch!

Du hast einfach keine Ahnung, aber dafür eine ganz grosse Klappe....was 
ja meistens bei Ahnungslosen der Fall ist.

Auf deinen Dummschwatz werde ich künftig nichtmehr eingehen, also lass 
stecken.

von Al (almond)


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Ich kann zumindest sachlich begründen, warum du falsch liegst. Das 
unterscheidet uns.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Aha? Lass wissen...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne
> ist.

Interessant, die Röhre ist tiefergelegt - Sportausführung ?

von Mario M. (thelonging)


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Bradward B. schrieb:
> Röhre ist tiefergelegt

Das sind RV12P2000. Die stecken von unten in der Fassung. Oben schaut 
nur die Anodenkappe raus.

von Heinrich K. (minrich)


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Mario M. schrieb:
> Oben schaut nur die Anodenkappe raus.

psssst! Der Anschluss vom Steuergitter, nicht von der Anode, aber, 
pssst, keiner hats gemerkt...😄

von Mario M. (thelonging)


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Danke für die Korrektur. Da bin ich wohl dem Trugschluss aufgesessen, es 
müsse immer der Anodenanschluss sein. 🙈 Aber auch in der Röhrentechnik 
bestätigt die Ausnahme die Regel.

von Rolf (rolf22)


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Thomas S. schrieb:
> Aber die SABAs, Blaupunkts, Graetzs, und wie sie alle aus den 50ern
> heissen, haben alle eine Ferritantenne

1950 hatten sie keine, 1959 hatten einige eine.

Tatsächlich kamen die Ferritstäbe mit den kleinen Transistor-Handhelds 
auf, da waren nämlich die Teleskopantennen der "großen" Kofferradios zu 
unhandlich.

1960 (die Jahreszahl habe ich mit genau gemerkt, das war für mich ein 
Einschnitt) bekamen wir über Vitamin B ein Luxusradio von Siemens 
(Ladenpreis 600 DM!) mit 5 Lautsprechern. Da habe ich natürlich heimlich 
die Rückwand- und Bodenpappen abgeschraubt und mir alles angesehen – nix 
Ferrit-Stab. Und ich kannte schon Ferritstäbe, weil wir Bastler die in 
unseren Seifendosenradios drin hatten.

> zumindest ist mir noch kein Radio mit LMKU ohne derselben untergekommen

Was denn nun? "Alle"? Oder doch nicht? SCNR.

von Rolf (rolf22)


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Al schrieb:
> Das ist aber bei Lang und Mittwelle nicht der Fall. Dort dringen
> hochfrequente Ström noch genügend tief ins Leiterinnere ein und werden
> gedämpft

Du weißt, warum man seinerzeit™ für hochwertige Spulen und 
Ferritantennen teure HF-Litze verwendet hat? Jeder Detektorbastler 
wusste das damals.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochfrequenzlitze

Manche wissen es heute noch:
https://www.ak-modul-bus.de/stat/rahmenantenne_500_mm_fuer_mw_und_lw_fram.html

von Schorsch M. (schorschm)


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Rolf schrieb:
> Du weißt, warum man seinerzeit™ für hochwertige Spulen und
> Ferritantennen teure HF-Litze verwendet hat? Jeder Detektorbastler
> wusste das damals.

Aber aus ganz anderen Gründen!

Bei einem Langdraht für Empfang, spielt das Material eine untergeordnete 
Rolle.
CCA ist dafür ideal, weil erheblich leichter als Cu. Bei einem von mir 
vorgeschlagenen Querschnitt von 2,5mm², wegen Zugbelastung, spielt die 
Leitfähigkeit so gut wie keine Rolle weil die auftretenden Ströme 
minimalst sind.
Dennoch bewirkt der Skineffekt bei 200kHz nur eine Eindringtiefe von 
gerademal 150µm. Alles darunter spielt sowieso keine Rolle.

Dennoch, der Draht könnte auch vollständig aus Alu sein, das würde 
keinen Unterschied machen.
Für das Unterfangen des TO ist das völlig irrelevant.

von Thomas S. (thommi)


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<Was denn nun? "Alle"? Oder doch nicht? SCNR.

Ich meinte, ich hatte noch nie ein Dampfradio mit LW/KW/MW/UKW (LKMU) 
ohne Ferritantenne, Thomas und Schorsch haben mich jedoch eines besseren 
belehrt.

Dass hier aber ggü Thomas von Abgabe der Lizenz und sogar der 
Fahrerlaubnis die Rede war...

Da fällt mir nichts mehr zu ein, ausser, dass derjenige es bestimmt 
nicht gesagt hätte, würde er ihm gegenüberstehen.

Konstruktive Kritik ist ja sinnvoll, aber nicht mit der Keule.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Hallo Thomas, mach dir keinen Kopp, manchmal liegt man halt 
daneben...ausser den Klu....ssern die im Forum lungern und nur darauf 
warten jemanden anpissen zu können.

Eine konstruktive Kommunikation, wie man das vis á vis machen würde, ist 
von denen garnicht gewünscht. Hauptsache Konfrontation und das in einem 
unterirdischen Ton.

Damit muss man in diesem Forum aber leben und solche Leute einfach 
abprallen lassen.

von Thomas S. (thommi)


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Schorsch M. schrieb:
> Hallo Thomas, mach dir keinen Kopp, manchmal liegt man halt
> daneben...ausser den Klu....ssern die im Forum lungern und nur darauf
> warten jemanden anpissen zu können.
>
> Eine konstruktive Kommunikation, wie man das vis á vis machen würde, ist
> von denen garnicht gewünscht. Hauptsache Konfrontation und das in einem
> unterirdischen Ton.
>
> Damit muss man in diesem Forum aber leben und solche Leute einfach
> abprallen lassen.

Das muss aber nicht sein. Ich schätze die sehr hohe Kompetenz dieses 
Forums sehr. Wenn man mir ob eines Postings über die Schnauze fährt, 
weil ich was falsches schrieb, ist das auch OK, aber der Ton macht die 
Musik.

Ich bin auch z. B im T4Forum unterwegs. Also VW-Bus-Forum.

Der Vorteil dabei ist, dass man sich dabei auch öfters im gesamten 
Bundesgebiet auch persönlich kennenlernt, und sich auch mehrmals wieder 
trifft, da geht das dann im Forum deutlich harmonischer einher.

Schlägt da jemand quer, dann gibt es eine Frage des Mods, ob das ein 
Antrag auf Urlaubsschein sein soll, sprich eine zeitliche Sperre.

Muss ja nicht sein. Man kann ja einfach schreiben: "Nicht ganz richtig, 
sondern falsch", und das begründen. So mache ich das zumindest.
fehler gemacht, dich zu zeugen
Das schlimmste, was ich in diesem Forum las, war: "Dein Vater hat den 
Fehler gemacht, dich zu zeugen". nicht ganz in dem Wortlaut, aber in dem 
Sinn.

Das wäre für mich ein Kriterium, den Verfasser sofort zu sperren.

OK Back to Topic.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Thomas S. schrieb:
> Schlägt da jemand quer, dann gibt es eine Frage des Mods, ob das ein
> Antrag auf Urlaubsschein sein soll, sprich eine zeitliche Sperre.

Ja, das ist eine gute Sache, aber in diesem Forum haben einige Leute das 
Privileg zu beleidigen. Da rührt kein Mod den Löschfinger, wogenen bei 
anderen, Nichtprivilegierten, bei der kleinsten Abweichung vom Thema 
schon der Post gelöscht wird.

Damit muss man hier leben, aber wie du schreibst, es gibt auch einige 
Leuchttürme, einige sehr gute Leute, die benehmen sich auch entsprechend 
klug, sind aber nicht so oft präsent, auch einige die ich schmerzlich 
vermisse, weil sie den Umgangston hier nichtmehr ertragen haben.

That´s Life

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Schorsch M. schrieb:
> Nein, die meisten hatten keine Ferritantenne.
>
> Habe gerade meinen alten Grundig aus dem Jahr 1951/52 aufgeschraubt,
> bitte zeige mir die Ferritantenne.

Richtig. Solche Exemplare habe ich auch noch stehen. Die Ferritantenne 
im Röhrenradio ist oft nur in Luxusgeräten enthalten, bestenfalls 
schaltbar und dann drehbar. Nicht drehbare gibt es natürlich auch.

Thomas S. schrieb:
> Dampfradio

Meine Radios funktionieren alle mit Strom, allerdings gibt es Autos, die 
mit Dampf fahren:

https://www.youtube.com/watch?v=ACO-HXvrRz8

mfg

von Steffen S. (dl7ate)


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Thomas schrieb:
> Steffen S. schrieb:
>> Also für mich sieht das gelb eingekreiste wie eine kurze Ferritantenne
>> aus. Zumindest die darauf montierten Spulen deuten darauf hin.
>>
>> '73 de Steffen, DL7ATE
>
> Nein, der Heinzelmann hat keine Ferritantenne, das sieht man an den
> bewegbaren Spulen.
> Die Kopplung dieser Spulen werden mit einem Abstimmknopf an der
> Frontplatte bedient.
>
> '73 de Thomas, DB8NR

Ah, diese Konstruktion habe ich so bisher nicht gesehen.

"Again what learned" 😀, vielen Dank für die Info.

Steffen

von Al (almond)


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Thomas schrieb:
> Nein, der Heinzelmann hat keine Ferritantenne

Warum auch? Seit wann braucht ein Saugbläser eine Ferritantenne.

"Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann"

: Bearbeitet durch User
von John B. (craftsman)


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Mario M. schrieb:
> Das Problem bei elektrisch kurzen Antennen ist ihre Hochohmigkeit, ...

Nein, elektrisch kurze Antennen sind extrem NIEDEROHMIG.

Der Realteil der Antennen Impedanz hat hier einen geringen Wert. Das ist 
es, was berücksichtigt werden sollte. Ihr Ausgangssignal hat wenig 
Spannung. Verlustwiderstände wirken sich extrem stark aus.

von Al (almond)


Angehängte Dateien:

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John B. schrieb:
> Nein, elektrisch kurze Antennen sind extrem NIEDEROHMIG.

Milchmädchenrechnung

Nur der Realteil des Strahlungswiderstandes ist extrem niederohmig, dem 
in Serie geschaltet ist aber ein hochohmiges Xc.
Die Fußpunktimpedanz Z = R + jXc einer kurzen Antenne ist also hoch.

Das Ersatzschaltbild eines kurzen Strahlers im Empfangsbetrieb ist eine 
Spannungsquelle in Serie mit einem kleinen ohmschen Widerstand und einem 
kleinen Kondensator (hohes Xc). Die Fußpunktimpedanz wird überwiegend 
vom hohen kapazitiven Blindwiderstand dominiert.

Darum findet man an kurzen Empfangsantennen wie z.B. einer MiniWhip 
einen sehr hochohmigen FET Impedanzwandler am Eingang bzw bei 
Röhrengeräten eine hochohmige Eingangsstufe.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Schorsch M. schrieb:
> Es sollten mindestens 2,5mm² sein, sonst wird die Litze wegen
> Eigengewicht reissen

Schwaches Argument. Das Eigengewicht steigt ebenfalls proportional mit 
dem Querschnitt. Da gewinnst du nichts durch dickeren Draht.

von Schorsch M. (schorschm)


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Rainer W. schrieb:
> Schwaches Argument. Das Eigengewicht steigt ebenfalls proportional mit
> dem Querschnitt. Da gewinnst du nichts durch dickeren Draht.

Hast du es ausprobiert?
Ich habe es ausprobiert, weil mir 1,5mm² gerissen ist.
Meine EFHW hängt jetzt schon mehrere Jahre und hat Sturm, Eis und Schnee 
überlebt auch trotz einer relativ grossen Verlängerungsspule 2m vor Ende 
des Drahtes.
Das hat der 1,5mm²-Draht nichtmal eine Woche mitgemacht.

von John B. (craftsman)


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Lass doch die armen Milchmädchen in Ruhe.

Al schrieb:
> Nur der Realteil des Strahlungswiderstandes ist extrem niederohmig, dem
> in Serie geschaltet ist aber ein hochohmiges Xc.

Das ist falsch. Der Strahlungswiderstand HAT keinen Realanteil, Der 
Strahlungswiderstand IST der Realanteil.

Das steht auch so in dem von dir ausschnittweise ohne Quellenangabe 
zitierten Dokument von dl4zao 
"Whip_und_Loop_Aktivantennen_fuer_den_Empfang.pdf". Sorgfältig lesen 
hilft dabei, Antennenimpedanz und Strahlungswiderstand nicht zu 
verwechseln.

Niederohmig meint einen niedrigen Strahlungswiderstand. Es heist ja 
niederohmig und nicht niederimpedanzig. Der Grund düe die beliebte 
Anwendung eines Impedanzwandlers anstatt des sonst oft verwendeten 
Transformators liegt in dem Vorteil, dass durch die äusserst geringe 
Stromentnahme, die Verlustwiderstände der Antenne so gut wie keinen 
Verlust bewirken und die sehr geringe Antennenkapazität wenig 
Spannungabfall bewirkt. Eine geringe Eingangskapazität des Verstärkers 
ist selbstverständlich vorausgesetzt.

von Mario M. (thelonging)


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John B. schrieb:
> Niederohmig meint einen niedrigen Strahlungswiderstand. Es heist ja
> niederohmig und nicht niederimpedanzig.

Es heißt aber FußpunktIMPEDANZ  wegen Z = R + jXc und genau die "sieht" 
der Empfängereingang.

von Al (almond)


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John B. schrieb:
> "Whip_und_Loop_Aktivantennen_fuer_den_Empfang.pdf". Sorgfältig lesen
> hilft dabei, Antennenimpedanz und Strahlungswiderstand nicht zu
> verwechseln.

Niemand verwechselt das, aber du ignorierst das Serien XC. Der Empfänger 
sieht eine Spannungsquelle in Serie zu einem niedrigen 
Strahlungswiderstand und einem hohen kapazititiven Widerstand 
(Serien-Kapazität von wenigen pF). Die komplexe Summe ist eine 
hochohmige Fußpunkt Impedanz Z = R + jXc.

Wenn du das von dir bezogene Dokument weiterliest, steht das explizit 
auf Seite 17. Es nützt nichts, aus einer Abhandlung aus dem Zusammenhang 
gerissen zu zitieren, man sollte sie auch verstanden haben.

: Bearbeitet durch User
von John B. (craftsman)


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Mario M. schrieb:
> Es heißt aber FußpunktIMPEDANZ  wegen Z = R + jXc und genau die "sieht"
> der Empfängereingang.

Der Strahlungswiderstand, bei dir als R bezeichnet, ist niederohmig bei 
einer el. kurzen Antenne. Der Blindwiderstand ist hoch und imaginär in 
dieser Situation.

Hier kann man mit Leistungsanpassung oder auch mit Impedanzwandlung 
arbeiten.

Bei Leistungsanpassung wird zunächst der Blindwiderstand kompensiert und 
anschliessend der verbleibende niederohmige reelle Strahlungswiderstand 
transformiert.

Bei der Impedanztransformation liegen die Verhältnisse so, wie bereits 
beschrieben:
John B. schrieb:
> ... , dass durch die äusserst geringe
> Stromentnahme, die Verlustwiderstände der Antenne so gut wie keinen
> Verlust bewirken und die sehr geringe Antennenkapazität wenig
> Spannungabfall bewirkt. Eine geringe Eingangskapazität des Verstärkers
> ist selbstverständlich vorausgesetzt.

Hier ist tatsächlich der Blindwiderstand der Antenne niedrig in Relation 
zum hohen Eingangswiderstand der Impedanzwandlerstufe und er wirkt sich 
kaum aus. Die Verlustwiderstände wurden schon erwähnt. Und der 
niederohmige Strahlungswiderstand ist so gering im Vergleich zum 
Eingangswiderstand besagter Stufe, dass man so etwas wie 
Spannungsanpassung vorliegen hat.

von Klaus B. (forrestjump)


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Achtung Meinung ;-)

als zunächst SWLer hatte ich auch einmal solch eine 25m Langdrahtantenne 
zu einem Baum (Tanne, etwa in 10 m Höhe befestigt) am Rand eines Dorfes.
1. Sammelte sie zu viel Müll ein, daher gute Preselektion erforderlich.
2. Statische Aufladung!
die war nicht ohne und hat bei bestimmten Wetterlagen für gehörige 
Funken von ca 1cm Länge am PL Stecker gesorgt.
Das bedeutet, gute Erdung der Antenne unbedingt vonnöten.
Habe sie dann gegen eine Mini Whip getauscht und es bis heute nicht 
bereut.
Bei Ali gibt es auch eine kleine Möbius "You" Loop mit Vorverstärker die 
in der Lage ist, das SAQ Signal  in VLF gut rüberzubringen. Advantage 
Loop, weil drehbar. Das sollte zum lauschen eigentlich genügen.
Normalerweise haben Radios (ja, nicht alle) mit Langwellenbereich eine 
interne Ferritantenne. Das kontrollieren und wenn es "nur rauscht", kann 
es auch an den Bereichsschaltern liegen die bei älteren Geräten oftmals 
(nicht immer) Kontaktprobleme haben.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Al schrieb:
> John B. schrieb:
>> Nein, elektrisch kurze Antennen sind extrem NIEDEROHMIG.
>
> Milchmädchenrechnung
>
> Nur der Realteil des Strahlungswiderstandes ist extrem niederohmig, dem
> in Serie geschaltet ist aber ein hochohmiges Xc.
> Die Fußpunktimpedanz Z = R + jXc einer kurzen Antenne ist also hoch.

So, und nun berechne uns hier bitte die Werte dieser Langdraht Antenne.

Länge 20 Meter
Höhe über dem Erdboden 5 Meter
Durchmesser des Drahtes 5 mm

a) für das 40 Meter Band
b) für das 200 Meter Band

Kannst du das?

Ein- und Ausspeisung am Ende der Leitung.

von Stefan M. (derwisch)


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Helmut -. schrieb:
> Für Langwelle nimmt man normalerweise die eingebaute Ferritantenne oder
> eine magnetische Rahmenantenne. Ein (zu kurzer) Langdraht ist
> kontraproduktiv.

So ist es.
Vielleicht habe ich nicht jede Zeile dieses Threads geslesen, aber wenn 
es sich um ein richtiges "Radio" handelt (nicht um einen Funk-Scanner 
mit LW Bereich) dann sollte eine LW Ferrit(stab) Antenne eigentlich im 
Gerät eingebaut sein.
Es ist mir jedenfalls noch kein LW Radio untergkommen, bei dem die 
Ferritantenne ab Werk fehlt.

Und wenn doch würde ich keine Langdrahtexperimente machen.
Eine Rahmenantenne wickeln oder selbst eine Ferritantenne bauen wäre 
irgendwie sinnvoller (wenn man etwas Talent fürs Basteln hat).

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan M. schrieb:

> Und wenn doch würde ich keine Langdrahtexperimente machen.
> Eine Rahmenantenne wickeln oder selbst eine Ferritantenne bauen wäre
> irgendwie sinnvoller (wenn man etwas Talent fürs Basteln hat).

Wenn Du Uromas Spinnrad noch nicht entsorgt hast, dann hast du das 
richtige Werkzeug zur Hand.

von Al (almond)


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Esmu P. schrieb:
> So, und nun berechne uns hier bitte die Werte dieser Langdraht Antenne.
>
> Länge 20 Meter
> Höhe über dem Erdboden 5 Meter
> Durchmesser des Drahtes 5 mm
>
> a) für das 40 Meter Band
> b) für das 200 Meter Band
>
> Kannst du das?

Ja das kann ich mit EZNEC, aber wozu sollte ich?
Denn Langewelle, und nur um die geht es hier in diesem Thread, hat nicht 
200m Wellenlänge, sondern 2500 m Wellenlänge.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Al schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> So, und nun berechne uns hier bitte die Werte dieser Langdraht Antenne.
>>
>> Länge 20 Meter
>> Höhe über dem Erdboden 5 Meter
>> Durchmesser des Drahtes 5 mm
>>
>> a) für das 40 Meter Band
>> b) für das 200 Meter Band
>>
>> Kannst du das?
>
> Ja das kann ich mit EZNEC, aber wozu sollte ich?
> Denn Langewelle, und nur um die geht es hier in diesem Thread, hat nicht
> 200m Wellenlänge, sondern 2500 m Wellenlänge.

Wie, kannst Du das nicht mit Stift und Papier ausrechnen und benötigst 
Lügensoftware?

von Rolf (rolf22)


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Schorsch M. schrieb:
>> Das Eigengewicht steigt ebenfalls proportional mit
>> dem Querschnitt. Da gewinnst du nichts durch dickeren Draht.
>
> Hast du es ausprobiert?
> Ich habe es ausprobiert, weil mir 1,5mm² gerissen ist.

Der ist nicht wegen des Eigengewichts gerissen, sondern wegen des 
relativ zum Querschnitt höheren Windwiderstands.

von Schorsch M. (schorschm)


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Rolf schrieb:
> Der ist nicht wegen des Eigengewichts gerissen, sondern wegen des
> relativ zum Querschnitt höheren Windwiderstands.

So ist es. Der Draht muss ja nichtnur sein Eigengewicht tragen, sondern 
gegen Wind, Wasser und Eis ankommen.

Da hält ein dickerer Draht eben mehr aus, als ein dünner...dazu kommt 
beim TO auchnoch die Baumbewegung.

Nebenbei, der Vergleich mit dem Eigengewicht stammt nicht von mir.

: Bearbeitet durch User
von Al (almond)


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Esmu P. schrieb:
> Wie, kannst Du das nicht mit Stift und Papier ausrechnen und benötigst
> Lügensoftware?

Mit solchen idiotischen Kommentaren hast du bei den nächsten 
Meisterschaften im geistigen Tiefflug eine gute Chance auf einen 
Spitzenplatz. Meine Stimme ist dir sicher.

von Al (almond)


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Esmu P. schrieb:
>>
>> Ja das kann ich mit EZNEC, aber wozu sollte ich?
>> Denn Langewelle, und nur um die geht es hier in diesem Thread, hat nicht
>> 200m Wellenlänge, sondern 2500 m Wellenlänge.
>
> Wie, kannst Du das nicht mit Stift und Papier ausrechnen und benötigst
> Lügensoftware?

Mit solchen idiotischen Kommentaren hast du bei den nächsten
Meisterschaften im geistigen Tiefflug eine gute Chance auf einen
Spitzenplatz. Meine Stimme ist dir sicher.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> Mit solchen idiotischen Kommentaren hast du bei den nächsten
> Meisterschaften im geistigen Tiefflug eine gute Chance auf einen
> Spitzenplatz. Meine Stimme ist dir sicher.

wow, das ist jetzt aber ein geistiger Höhenflug, absolut brilliante 
Rhetorik, Kompliment 😎

Damit überzeugst du glatt das ganze Forum von deiner Genialität 👍

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Schorsch M. schrieb:
> Al schrieb:
>> Mit solchen idiotischen Kommentaren hast du bei den nächsten
>> Meisterschaften im geistigen Tiefflug eine gute Chance auf einen
>> Spitzenplatz. Meine Stimme ist dir sicher.
>
> wow, das ist jetzt aber ein geistiger Höhenflug, absolut brilliante
> Rhetorik, Kompliment 😎
>
> Damit überzeugst du glatt das ganze Forum von deiner Genialität 👍

Er wollte doch nur davon ablenken das er es nicht kann und lieber mit 
dem Bleistift in seiner Nase bohrt.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Monk schrieb:
>Bei meinen
>Radios war der externe Anschluss nur für UKW. Die MW und LW Bänder haben
>sie mit einem internen Ferritstab empfangen.

Bei diesen Radios wurde oft die Zuleitung zur UKW-Antenne
als MW- und LW-Antenne genutzt. Hinter der Antennenbuchse
war dann eine Frequenzweiche.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Günter L. schrieb:
> von Monk schrieb:
>>Bei meinen
>>Radios war der externe Anschluss nur für UKW. Die MW und LW Bänder haben
>>sie mit einem internen Ferritstab empfangen.
>
> Bei diesen Radios wurde oft die Zuleitung zur UKW-Antenne
> als MW- und LW-Antenne genutzt. Hinter der Antennenbuchse
> war dann eine Frequenzweiche.

Waaaaas??? Die Netzschnur???? als Antenne??????

von Monk (Gast)


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Esmu P. schrieb:
> Die Netzschnur????

Von "Netzschnur" war keine Rede. Ich finde das nicht so abwegig, denn 
heute nutzen auch viele mobile UKW Empfänger das Kopfhörerkabel als 
Antenne.

von Rolf (rolf22)


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Esmu P. schrieb:

>> Bei diesen Radios wurde oft die Zuleitung zur UKW-Antenne
>> als MW- und LW-Antenne genutzt. Hinter der Antennenbuchse
>> war dann eine Frequenzweiche.
>
> Waaaaas??? Die Netzschnur???? als Antenne??????

Davon stand da keine Silbe. Was liest du eigentlich??

Abgesehen davon, ja, früher wurde durchaus mal die Netzleitung als 
Antenne genutzt. Dafür war ein (hoffentlich) spannungsfester Kondensator 
zum Schutz zwischengeschaltet.
Bei den trafolosen Allstromgeräten früherer Zeiten gab es ja ohnehin 
keine Netztrennung, bei den Geräten mit Spartrafo auch nicht.
https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=24&t=26493

(Am besten an Netzstecker und Wandsteckdose die Stellung markieren, in 
der es am Ungefährlichsten ist.)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Rolf schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>
>>> Bei diesen Radios wurde oft die Zuleitung zur UKW-Antenne
>>> als MW- und LW-Antenne genutzt. Hinter der Antennenbuchse
>>> war dann eine Frequenzweiche.
>>
>> Waaaaas??? Die Netzschnur???? als Antenne??????
>
> Davon stand da keine Silbe. Was liest du eigentlich??
>
> Abgesehen davon, ja, früher wurde durchaus mal die Netzleitung als
> Antenne genutzt. Dafür war ein (hoffentlich) spannungsfester Kondensator
> zum Schutz zwischengeschaltet.

Das gab es sogar indirekt

von Rolf (rolf22)


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Monk schrieb:
> heute nutzen auch viele mobile UKW Empfänger das Kopfhörerkabel als
> Antenne.

Mein Navi nutzt das 12-V-Kabel zur Zigarettenanzünder-Steckdose als 
UKW-Antenne.

von Thomas (db8nr)


Angehängte Dateien:

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Rolf schrieb:
> Bei den trafolosen Allstromgeräten früherer Zeiten gab es ja ohnehin
> keine Netztrennung, bei den Geräten mit Spartrafo auch nicht.

Oben ist ein Beispiel ohne Netztrafo.
Hier wird das Netzkabel als Masse der Antenne verwendet.

Rolf schrieb:
> Dafür war ein (hoffentlich) spannungsfester Kondensator
> zum Schutz zwischengeschaltet.

Dafür sind C8, C9, C11, C20 gedacht.

Dieses Radio ist 70 Jahre alt und funktioniert auch heute noch wie am 
ersten Tag.

: Bearbeitet durch User
von Al (almond)


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Ziemlich unverantwortlich, heute noch solche lebensgefährlichen 
Konstukte wie eine Netzantenne zu empfehlen, die zudem nach den gültigen 
Sicherheits Richtlinien nicht mehr zulässig wäre. Jeder Elektrofachkraft 
sollte klar sein, das so etwas bei der vorgeschriebnen Prüfung nach DIN 
EN 50678 (VDE 0701) durchfallen würde.

Abgesehen davon, dass das vielleicht vor 70 Jahren noch für LW irgendwie 
funktioniert hätte, sind heutzutage viel zu viel Störspannungen von 
Schaltnetzteilen auf dem Netz.

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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Die Netzantenne der Gegenwart heißt Y-Kondensator.

von Monk (Gast)


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Al schrieb:
> Ziemlich unverantwortlich, heute noch solche lebensgefährlichen
> Konstukte wie eine Netzantenne zu empfehlen,

Hat keiner empfohlen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Al schrieb:
> Ziemlich unverantwortlich, heute noch solche lebensgefährlichen
> Konstukte wie eine Netzantenne zu empfehlen, die zudem nach den gültigen
> Sicherheits Richtlinien nicht mehr zulässig wäre. Jeder Elektrofachkraft
> sollte klar sein, das so etwas bei der vorgeschriebnen Prüfung nach DIN
> EN 50678 (VDE 0701) durchfallen würde.
>
> Abgesehen davon, dass das vielleicht vor 70 Jahren noch für LW irgendwie
> funktioniert hätte, sind heutzutage viel zu viel Störspannungen von
> Schaltnetzteilen auf dem Netz.

Blödsinn hoch 3

von Al (almond)


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Dass du dich durch unqualifizierte oder dümmliche Komentare gerne selber 
zum Deppen machst, ist hinlänglich bekannt. Das musst du nicht immer neu 
unter Beweis stellen.

: Bearbeitet durch User
von Al (almond)


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Monk schrieb:
> Al schrieb:
>> Ziemlich unverantwortlich, heute noch solche lebensgefährlichen
>> Konstukte wie eine Netzantenne zu empfehlen,
>
> Hat keiner empfohlen.

Doch es wurde:

Rolf schrieb:
> Abgesehen davon, ja, früher wurde durchaus mal die Netzleitung als
> Antenne genutzt. Dafür war ein (hoffentlich) spannungsfester Kondensator
> zum Schutz zwischengeschaltet.
> Bei den trafolosen Allstromgeräten früherer Zeiten gab es ja ohnehin
> keine Netztrennung, bei den Geräten mit Spartrafo auch nicht.
> https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=24&t=26493
>
> (Am besten an Netzstecker und Wandsteckdose die Stellung markieren, in
> der es am Ungefährlichsten ist.)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Al schrieb:
> Dass du dich durch unqualifizierte oder dümmliche Komentare  ...

Mein Uropa hat es überlebt, meine Uroma hat es überlebt, ich habe es 
überlebt, mein Kinder und Enkelkinder haben es überlebt...

Kienzle kennst Du auch nicht!

von Mario M. (thelonging)


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Geht zurück in den Kindergarten, aus dem ihr geflohen seid!

von Thomas (db8nr)


Angehängte Dateien:

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Hier ist die Schönheit des Radios von dem obigen Schaltbild.
Das konnte so klein und leicht werden, da es keinen Netztrafo hat.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Die Netzleitung wird auch heute noch zur Übertragung von HF benutzt. 
Nicht gerade als Antenne, obwohl sie das auch ungewollt ist, aber als 
Leiter.

Ich werfe mal Powerline in die Runde.

von Al (almond)


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Schorsch M. schrieb:
> Die Netzleitung wird auch heute noch zur Übertragung von HF
> benutzt.
> Nicht gerade als Antenne, obwohl sie das auch ungewollt ist, aber als
> Leiter.
>
> Ich werfe mal Powerline in die Runde.

Der Vergleich hinkt.

Power-Line Modems sind nach der EU Niederspannungsrichtlinie und nach 
der Funkanlagenrichtline und den darin bezogenen relevanten Normen von 
einem zertifizierten Labor auf Konformität und Sicherheit geprüft und 
eigens für diesen Zweck gebaut und zugelassen.

Irgendeinen Kondensator nur weil er die Zulassung als Y-Kondensator für 
Entstörzwecke hat als Netz-Antenne zwischen einen Empfänger und die 
Phase des 230 V Netzes zu hängen ist zumindest fahrlässig, auf jeden 
Fall aber nicht VDE gerecht. Moderne Geräte verlieren dadurch auch ihre 
Schutzklasse. (wobei: alte Röhrengeräte erfüllen sowieso oft nur 
Schutzklasse 0)

Aber wie schon erwähnt, wird man mit einer Netzantenne heute für AM 
keinen Spass haben. Erstens gibt es nicht mehr häufig wie früher 
Freileitungen, die gut als Antenne wirkten, und zweitens sind die 
Hausnetze dermaßen mit Störungen von Digitalgeraffel wie 
Schaltnetzteilen, Photovoltaikanlagen und - wie wahr - mit den 
breitbandigen Signalen von Powerline Modems vermüllt, dass man damit 
keinen vernünftigen Empfang auf LW und MW erreicht. Probierts aus, der 
Opa hats ja auch überlebt, wie ein ausgewiesener Fachmann hier schrieb.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> Der Vergleich hinkt.

Warum siehst du alles so verbissen? Mann, mach dich mal locker.

Die Welt dreht sich weiter auch ohne dein Geraffel.

: Bearbeitet durch User
von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Maria S. schrieb:
>Machbar sind nur Antennen, die man in einer Whg. im 1.OG sinnvoll
>umsetzen kann.

Dann ist es am sinnvollsten resonante Rahmenantennen zu benutzen.
Also zum Beispiel ein Holzspeichenrad, vielleicht so 1m Durchmesser,
und wickelt da einige Windungen Draht drauf, am besten mit
Anzapfungen. Parallel mit einen Drehko bringt sie dann auf Resonanz.
Mann wählt dann die Anzapfung aus wo der Empfang gut ist
und auch noch resonanzscharf. Ob das ganze Erfolg hat, hängt
davon ab, wieviel Störungen es von anderen Geräten im Haus gibt.

von Schorsch M. (schorschm)


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Günter L. schrieb:
> Dann ist es am sinnvollsten resonante Rahmenantennen zu benutzen.

Meinst du wirklich, sowas jemanden empfehlen zu können, der mal gerade 
einen LW-Empängrer wieder zum Leben erwecken will, einem Laien?

Das wäre etwas für dich und mich, alte HF-Hasen und Funkamateure, aber 
jemandem komplett Unbedarften?

Ja ich weiß, das Hobby geht manchmal mit einem durch. Aber nicht alle 
sind solche Enthusiasten und ein zufällig zugelaufener alter 
LW-Empfänger löst nicht bei jedem Menschen die gleichen Empfindungen 
aus.

Immer schön auf dem Boden bleiben :-)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Schorsch M. schrieb:
> Günter L. schrieb:
>> Dann ist es am sinnvollsten resonante Rahmenantennen zu benutzen.
>
> Meinst du wirklich, sowas jemanden empfehlen zu können, der mal gerade
> einen LW-Empängrer wieder zum Leben erwecken will, einem Laien?
>
Ja und alle die auf einem Kristall herum gestochert haben waren keine 
Laien?

> Immer schön auf dem Boden bleiben :-)

dito

: Bearbeitet durch User
von Maria S. (doc-brown)


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Das ist aber ein rauer Umgangston, der hier unter den Funkamateuren 
herrscht. Entschuldigung ich wollte damit keine Unruhe stiften. Bei 
meiner Frage ging es gar nicht um Amateurfunk, sondern lediglich um ein 
Transistor-Radio. Es ist traurig, wie hier im Forum bei den threads vom 
Thema abgeschweift wird, um sich gegenseitig zu beharken. Dann werde ich 
mich besser schnell dankend verabschieden, bevor ich auch noch Prügel 
beziehe.

von Al (almond)


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Maria S. schrieb:
> Das ist aber ein rauer Umgangston, der hier unter den Funkamateuren
> herrscht.

Nicht glauben, dass hier überwiegend Funkamateure sind? Die "alten 
Hasen" verorten sich oft unter den Röhrenradio-Nostalgikern.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Wäre als Material für eine Langdrahtantenne nicht die Leitung vom 
Ackerschnacker geeignet? 4x0,28 Cu mit 3x0,28 Stahl sind verdammt 
stabil.

von Lotta  . (mercedes)


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Thomas R. schrieb:
> Wäre als Material für eine Langdrahtantenne nicht die Leitung vom
> Ackerschnacker geeignet? 4x0,28 Cu mit 3x0,28 Stahl sind verdammt
> stabil.

Ja.
Es geht wunderbar, wenn Du die Leitung als "unisoliert"
ansiehst, also mit vernünftigen Isolatoren abspannst.

mfg

von Schorsch M. (schorschm)


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Thomas R. schrieb:
> Wäre als Material für eine Langdrahtantenne nicht die Leitung vom
> Ackerschnacker geeignet

Ja, wird hier sogar beschrieben: 
https://www.dl9nbj.de/drahtantennen-fuer-kurzwelle/

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Thomas R. schrieb:
>Wäre als Material für eine Langdrahtantenne nicht die Leitung vom
>Ackerschnacker geeignet? 4x0,28 Cu mit 3x0,28 Stahl sind verdammt
>stabil.

Ja, aber es soll ja eine Zimmerantenne gebaut werden.

von Maria S. schrieb:
>Machbar sind nur Antennen, die man in einer Whg. im 1.OG sinnvoll
>umsetzen kann.

Langdrahtantenne im Zimmer kann man schlecht bauen.

Die Eingangsimpedanz bei den alten Radio war etwa
600 Ohm. Das war ein Kompromiss, so das jede Antennenlänge
einigermaßen funktioniert hat, ohne sich Gedanken über die
Länge machen zu müssen. Die Leistung der Runfunksender war so
hoch (im MW bereich) das es trotzdem ging auch bei Fehlanpassung.
Ich hatte früher eine Antenne vom Wohnhaus zur Scheune,
etwa 25m lang. Die habe ich für Lang- Mittel- und Kurzwelle
benutzt, bei einen Röhrenradio. Anders wenn man Sender von
wenigen Watt empfangen will, da muß man sich mehr Gedankan
über Anpassung machen.

von Schorsch M. (schorschm)


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Günter L. schrieb:
> Ja, aber es soll ja eine Zimmerantenne gebaut werden.

wie kommst du denn darauf?

Maria S. schrieb:
> Meine Idee wäre eine Litze (von 50m Rolle) vom Balkon bis zum nächsten
> Baum in etwa 26m Entfernung zu spannen

Wenn man die Bewegungen eines Baumes im Wind mit ins Kalkül zieht, 
sollte der Draht schon was aushalten.

von Hp M. (nachtmix)


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Schorsch M. schrieb:
> Wenn man die Bewegungen eines Baumes im Wind mit ins Kalkül zieht,
> sollte der Draht schon was aushalten.

Deshalb der bereits erwähnte Staku-Draht fürs Feldtelefon.

von Hp M. (nachtmix)


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Rolf schrieb:
> 1950 hatten sie keine, 1959 hatten einige eine.
>
> Tatsächlich kamen die Ferritstäbe mit den kleinen Transistor-Handhelds
> auf, da waren nämlich die Teleskopantennen der "großen" Kofferradios zu
> unhandlich.
>
> 1960 (die Jahreszahl habe ich mit genau gemerkt, das war für mich ein
> Einschnitt) bekamen wir über Vitamin B ein Luxusradio von Siemens
> (Ladenpreis 600 DM!) mit 5 Lautsprechern. Da habe ich natürlich heimlich
> die Rückwand- und Bodenpappen abgeschraubt und mir alles angesehen – nix
> Ferrit-Stab. Und ich kannte schon Ferritstäbe, weil wir Bastler die in
> unseren Seifendosenradios drin hatten.

Ich muss dich leider korrigieren.
Wir hatten einen Nordmende Othello, lt. Radiomuseum Bj 1953/54, der 
hatte eine drehbare Ferritantenne. Damals dachte in D noch kaum jemand 
an Transistorradios.
Die Verwendung von Ferriten für HF-technische Zwecke begann erst nach 
dem zweiten Weltkrieg.
Zuvor gab es Abstimmkerne aus Pulvereisen, wohl auch in 
Kunststoffbindung, und eine Scheußlichkeit namens Ferrocart, die sich 
bei Feuchtigkeitseinwirkung in ihre Bestandteile auflöste.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferrite#Geschichte
https://www.radiomuseum.org/forum/ferrocart.html

P.S.:
> Tatsächlich kamen die Ferritstäbe mit den kleinen Transistor-Handhelds
> auf, da waren nämlich die Teleskopantennen der "großen" Kofferradios zu
> unhandlich.
Die Teleskopantennen brauchte man für UKW und evtl. auch für KW, und das 
konnten die damaligen Transistoren noch gar nicht. Die röhrenbestückten 
Kofferradios für AM hatten meist eingebaute Rahmenantennen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (db8nr)



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Helmut -. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Bestimmt zeigt uns Helmut, DC3YC, wo hier die eingebaute Ferritantenne
>> ist.
>
> Thomas, bis du in deinem Alter schon sooo blind, dass du die nicht
> siehst? Links unter dem Lautsprecher, senkrecht zur Bildebene. Aber
> einer meinber Vorredner hat ja einen roten Pfeil drauf deuten lassen!
>
> p.s.: langsam wird's Zeit dass du deine Lis zurückgibst! Führerschein
> natürlich auch.

In den oben abgebildetem Spulensatz sieht Helmut, DC3YC, eine 
Ferritantenne.
Ich sehe gar keine Ferritantenne, trotz Brille.
Sieht Helmut, DC3YC, noch mehr andere Geisterantennen, z.B. welche aus 
Plastik?
Wenn ja, dann ab zur Psychotherapie! Dort wird dir geholfen.

Mit den besten Grüssen,
Thomas, DB8NR

: Bearbeitet durch User
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