Ein Freund brachte mir seinen Dyson V7 mit blinkendem Akku. Laut Dyson Support sei ein neuer Akku fällig. Nach dem Öffnen waren aber alle Zellen einheitlich bei 3,5Volt, warum der abgeschaltet hat? Mit PICKit3 eine neue Firmware auf den Controller gespielt und der Akku funktioniert wieder! Kann natürlich sein, daß die Kapazität gelitten hat aber nun könnte man ohne Schwierigkeiten die Zellen ersetzen, das BMS wird nicht mehr meckern. Blau heißt mit der neuen FW: wird geladen. Sehr gute Anleitung in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=dwyA5rBjncg
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Wenigstens steht der wichtigere Link in der Beschreibung unter dem Video: https://github.com/tinfever/FU-Dyson-BMS Ist wohl so ein Generationending, das Bewegtbild nötig macht.
Harald K. schrieb: > Wenigstens steht der wichtigere Link in der Beschreibung unter dem > Video: > > https://github.com/tinfever/FU-Dyson-BMS > > Ist wohl so ein Generationending, das Bewegtbild nötig macht. Ja, wenn man nicht mehr lesen kann, muß man es sich vorlesen lassen ...
Harald K. schrieb: > Ist wohl so ein Generationending, das Bewegtbild nötig macht. Sieht so aus. Was mich bei dem Thema immer wieder "flashed", ist der Umstand, dass ausgerechnet die junge Generation, die auf Nachhaltigkeit und Erhalt des Planeten erpicht ist und sich an der Strasse festklebt, um uns boomern den Sachverhalt klarzumachen, mit dämlichen und überfrachteten Videos einen Haufen Zeit, Bandbreite und Energie verschwendet, um wenig Information rüberzubringen. Videos haben den 20-60 fachen CO-Fussabdruck, wie ein vergleichbar informativer Text. Sie sind auch nur in den seltensten Fällen wirklich sinnvoll und haben gegenüber Text den Nachteil der sturen Geschwindigkeit, mit der die Information präsentiert wird, während die Leser individuell so schnell lesen, wie sie selber können. Damit sinkt die Geschwindigkeit unwillkürlich auf das Minimum, um nicht Seher zu verlieren. Alle müssen auf das selbe niedrige Niveau runtergezogen werden. Ich glaube das heißt heute "Inklusion". Die gleiche Betrachtung gilt auch für das Thema selber: So sehr dieser Beitrag zur Akkurettung zu begrüßen ist, so sehr muss man sich doch wundern, warum die kraftlose und ungeschickte junge Generation für alles Akkugeräte benötigt, die immer erst geladen werden müssen, und umweltschädliche Akkus benötigen, die Zeit und auch noch Energie verschwenden, statt einfach ein Kabel in die Steckdose zu stecken und drauf aufzupassen, dass man nicht drauftritt oder drüber stolpert. Wahrscheinlich besteht aber genau da die Gefahr, einen konventionellen Staubsauger ohne Ladeschaltung, Umrichter und anderer Elektronik zu nutzen, der einfach einen 230V-Motor hat, weil die junge Generation keine Koordination mehr in den Füssen hat, da ihnen von den Propellereltern alles Gefährliche vorenthalten wurde und sie im Kindergarten nicht oft genug auf die Fresse gefallen sind. So haben sie keine Hand-Augen-Koordination mehr, um gleichzeitig zu saugen und das Kabel zu managen. Mithin dürfte das auch der Grund sein, warum die Kevins und Maltes alle mit einem Akku-betriebenen Riesen-SUV in die Schule gefahren werden müssen, statt einfach ein Fahrrad zu nehmen, wie wir das noch taten. P.S. Ich habe mir vor einigen Jahren einen Akkuschrauber aus den 1980ern, für den es keinen Akku mehr gab und der 20 Jahre tot im Schrank lag, auf 18V-Kabelversorgung umgebaut. Man benötigt dazu einen Lötkolben, Zinn, ein langes Kabel und 2 Bananenstecker für das Labonetzteil. Der arbeitet jetzt auf 20V und hat richtig Bumms! Er wird auch niemals "müde" oder beginnt, langsamer zu drehen. Ich muss ihn auch nicht geladen halten, um ihn einsatzbereit zu haben. Ich brauche auch keinen Tauschakku, falls einer schlapp macht. Das ist ein wenig oldstlye, aber eventuell ist das ja auch eine Lösung für altersschwache Dysons. Irgendwann geht auch mal die Ladeelektronik oder der in China zusammengebrutzele Umrichter über den Jordan. Mit welcher Spannnug läuft eigentlich so eine Staubsauger-Motorelektronik? Am Ende gehen die womöglich wieder auf 230V hoch, um einen Standardmotor nehmen zu können. (?)
Moin, tldr; Fernsehen ist angeboren, lesen muss man erst lernen. scnr, WK
J. S. schrieb: > Ich habe mir vor einigen Jahren einen Akkuschrauber aus den > 1980ern, für den es keinen Akku mehr gab und der 20 Jahre tot im Schrank > lag, auf 18V-Kabelversorgung umgebaut. Kann man machen, erfordert aber a) ein Netzteil, das ausreichend Dampf hat, und schränkt b) die Beweglichkeit doch enorm ein. Seitdem Akkuschrauber nicht mehr diesen NiCd-Dreck verwenden, sondern LiIon-Akkus, ist das mit dem "geladen halten" auch nicht mehr so kritisch. Ich hatte mal so ein NiCd-Drecksding, sogar mit zwei Akkus, und jedesmal, wenn ich den verwenden wollte, musste ich mindestens einen Tag vorher davon wissen und die beiden Akkus aufladen. Vor zwölf Jahren kaufte ich mir dann meinen zweiten Akkuschrauber, ein Ding aus der 30-Euro-Klasse von Lidl mit LiIon-Akku. Den kann ich auch ein halbes Jahr rumliegen lassen, der Akku ist dann immer noch ausreichend geladen. Und wenn er mal leer ist, dauert es auch nicht mehrere Stunden, bis er wieder aufgeladen ist. Auch nach mittlerweile zwölf Jahren kann ich damit bei mir in der Wohnung Löcher in die Wand bohren (allerdings: Kein Beton, keine Hartbrandziegel, so etwas wie eine Schlagbohrmaschine ist also nicht nötig). Nee, diesen Komfort möchte ich nicht missen. Die Dyson-Akkustaubsauger sind für Leute mit "mal-eben-zwischendurch"-Saugbedarf gedacht, wenn das Aus-dem-Schrank-holen des "richtigen" Staubsaugers zu mühsam ist. Das ist ein 1st-World-Problem, keine Frage. In Grund und Boden verdammen würde ich die Dinger nicht, aber als unentbehrlich betrachte ich sowas auch nicht. Da sind elektrische Dosenöffner, elektrische Brotschneidemaschinen und elektrische Bratenmesser schon ganz andere Kandidaten der völligen Überflüssigkeit. Elektrische Milchaufschäumer halte ich auch für unnötig (und die meisten für Fehlkonstruktionen*), meine Kaffeemaschine hat eine Dampflanze. *) wenn überhaupt, dann induktionsbetrieben, so daß man den Behälter nicht nur feucht auswischen sondern in die Geschirrspülmaschine oder das Handspülbecken geben kann.
J. S. schrieb: > So sehr dieser Beitrag zur Akkurettung zu begrüßen ist, so sehr muss man > sich doch wundern, warum die kraftlose und ungeschickte junge Generation > für alles Akkugeräte benötigt, die immer erst geladen werden müssen, und > umweltschädliche Akkus benötigen, die Zeit und auch noch Energie > verschwenden, statt einfach ein Kabel in die Steckdose zu stecken und > drauf aufzupassen, dass man nicht drauftritt oder drüber stolpert. Treffend kritisiert. J. S. schrieb: > So haben sie keine Hand-Augen-Koordination mehr, um gleichzeitig zu saugen und das > Kabel zu managen. Tja, irgendwie fühlte ich es schon immer. Weil ich noch Staubsaugen mit Netzkabel dran kann, muss ich ein Held sein. Das wäre eine neue Strophe für den dortigen Text: https://www.sagen.info/forum/threads/vor-1980-geboren-wir-sind-helden.3703/
Dieter D. schrieb: > für den dortigen Text: > https://www.sagen.info/forum/threads/vor-1980-geboren-wir-sind-helden.3703/ Ja, das passt. Bis auf den Umstand, dass wir angeblich keine Videospiele und keinen Fernsehen hatten. Harald K. schrieb: > Die Dyson-Akkustaubsauger sind für Leute mit > "mal-eben-zwischendurch"-Saugbedarf gedacht, auch dafür habe ich einen mit Kabel :-)
J. S. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Die Dyson-Akkustaubsauger sind für Leute mit >> "mal-eben-zwischendurch"-Saugbedarf gedacht, > auch dafür habe ich einen mit Kabel :-) So ist es. Ob ich einen kabelgebundenen oder Akku-Staubsauger hole, bleibt sich gleich. Anders nur, wenn neben dem Kabel-Staubsauger in jeder Ecke ein Akku-Staubsauger für die Kekskrümel steht, damit die Gemahlin keinen hysterischen Anfall erleidet. Wo ist das der Fall? Also sind Akkustaubsauger überflüssig.
J. S. schrieb: > Was mich bei dem Thema immer wieder "flashed", ist der Umstand, dass > ausgerechnet die junge Generation, die auf Nachhaltigkeit und Erhalt des > Planeten erpicht ist und sich an der Strasse festklebt, um uns boomern > den Sachverhalt klarzumachen, mit dämlichen und überfrachteten Videos > einen Haufen Zeit, Bandbreite und Energie verschwendet, um wenig > Information rüberzubringen. "Die" junge Generation gibt es genauso wenig, wie "die" alte Generation. Statistisch kann man Menschen nach Jahrgängen erfassen und Eigenschaften auswerten, aber alle Rückschlüsse aus persönlichen Erfahrungen sind kognitive Verzerrungen. Und ich behaupte mal, da sind sich die Jungen und die Alten recht ähnlich 😘
J. S. schrieb: > Ich habe mir vor einigen Jahren einen Akkuschrauber aus den > 1980ern, für den es keinen Akku mehr gab und der 20 Jahre tot im Schrank > lag, auf 18V-Kabelversorgung umgebaut. Man benötigt dazu einen > Lötkolben, Zinn, ein langes Kabel und 2 Bananenstecker für das > Labonetzteil. Der arbeitet jetzt auf 20V und hat richtig Bumms! Er wird > auch niemals "müde" oder beginnt, langsamer zu drehen. Ich muss ihn auch > nicht geladen halten, um ihn einsatzbereit zu haben. Ich brauche auch > keinen Tauschakku, falls einer schlapp macht. In den 80ern waren eher die 9,6 und 12 Volt Schrauber aktuell, bevor in den 90ern ein Baumarkt den anderen mit steigender Zellenzahl übertrumpfen musste und die Maschinen immer schwerer wurden, während der damalige Marktführer im Handwerk Makita lange bei den 9,6V blieb. Allerdings hatte ich dann in der Firma eine bunte Mischung aus netzgebunden, Baumarkt und eben Makita. Gerade auf Leiter/Gerüst wurde so Kabelsalat vermieden und auf den zeitraubenden Wechsel von Bohrer, Schnellschrauber und Drehmomentwerkzeug in einem Futter verzichtet. Bei den Drehzahlen der damaligen Makitas konnte man ja einschlafen und ein Absturz aus über 2m tat richtig weh.. :-) Aber sowas, egal ob Baumarkt oder Marke auf Kabel umrüsten? Teilweise habe ich die Akkus auf LiIon umgerüstet, aber da ne Schnur dran? Warum? Eine Akkumaschine habe ich (über Wechsel-Akkuleergehäuse) mit Kabel versehen: Eine "China 20V" Mini-Ast/Zweig-Kettensäge, bei der die Original 5000mAh 18650er Zellen immerhin 28g auf die Waage brachten und nach üblicher Messtechnik als 250mAh durchgehen konnten. Aber da ist die Ersatzstromquelle ein dicker Akkupack in kurzer Entfernung. > Das ist ein wenig oldstlye, aber eventuell ist das ja auch eine Lösung > für altersschwache Dysons. Irgendwann geht auch mal die Ladeelektronik > oder der in China zusammengebrutzele Umrichter über den Jordan. > > Mit welcher Spannnug läuft eigentlich so eine > Staubsauger-Motorelektronik? Wie früher bei den Schraubern, dann bei den E-Bikes und E-Autos wandert die Spannung nach oben. Bei den Saugern ist man inzwischen meines Wissens bei s8 Zellen, also 28,8V, muss aber nicht ganz aktuell sein
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Das Video (ich habe aber Sprünge gemacht, weil ich keinen solchen Sauger habe) ist gut und hilfreich. Da ich auch mittlerweile eher zu den älteren gehöre, scheint das kein Problem der Jugend zu sein. Wenn ich z.B. am an meinem Fahrzeug was machen möchte, dass ich noch nicht gemacht habe, schaue ich auch solche Videos. Allerdings im Schnelldurchlauf, weil ich eigentlich nur die nötigen Schritte sehen will (vor allem wo die versteckten Schrauben sind). Das ist viel besser als die Bücher (wie mach ich mein Auto selbst kaputt), weil da meist nur wenige Bilder sind oder Strichzeichungen. Früher hat man mit der Hand und einem Waschbrett gewaschen. Ich glaube es wäre eher ungewöhnlich, wenn man so etwas heute sehen würde. Die Zeiten ändern sich und ob immer alles besser ist, das wage ich auch zu bezweifeln. Aber es ist grundsätzlich nicht alles immer schlechter. Und der Beitrag ist toll. Sehr nett vom TO, dass er sein neu erworbenes Wissen teilt.
Wenn ich diesen Thread so lese: Katastrophe! Was ist aus den Menschen geworden? Kein Wunder das sich Deutschland abschafft, wenn die Ingenieurselite, welche ja nunmal diesem Forum einhinwohnt, der Meinung ist: "Ja so nen Quatsch braucht kein Mensch, früher war alles besser und das soll so bleiben!". Was ist mit euch alten, verbitterten Herren bloß los?! Warum sollte man in der heutigen Zeit noch nen dämliches Kabel hinterherschleifen und in jedem Raum sich neu einstöpseln?! Warum? Früher war es der "dumme Mensch" der Innovationen bremst und verhext... heute ist es die angebliche Elite. Das Problem allerdings: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das ist auch ganz deutlich an dem E-Auto Thread zu sehen. "Diese Ottomotoren werden sich nie durchsetzen! Die Kutsche ist tausendmal besser und funktionaler!!111elfelf" Wenn es nach euch geht müsste man echt noch Kutschen fahren und Wäsche im Bach am Schrubbbrett waschen. "Diese Elektrifikation wird sich nie durchsetzen!" Btw... an den TO: Danke, ich habe hier noch einen V8 mit defektem Akku, da werde ich das mal probieren.
Rene K. schrieb: > Warum sollte man in der heutigen Zeit noch nen dämliches Kabel > hinterherschleifen und in jedem Raum sich neu einstöpseln? Du hast aber anscheinend echt große Räume... Aber ich mache das mit dem Einstöpseln gerne, wenn ich mir dadurch das Tauschen und Programmieren der Akkus sparen kann. Und gefühlt nimmt das Einstöpseln grade mal <2% der gesamten "Staubsaugzeit" in Anspruch. Dafür zieht der Sauger aber auch die fürs ganze Haus nötige halbe Stunde im Turbomodus gnadenlos durch. > Danke, ich habe hier noch einen V8 mit defektem Akku Der Trend geht hin zum Zweitstaubsauger... Wie alt ist denn dieser V8? Sicher weniger als 6 Jahre, denn er kam 2018 auf den Markt. > da werde ich das mal probieren. Wenn das Kabel von unserem 11 Jahre alten Staubsauger mal kaputt ist, dann könnte man das sicher reparieren, ohne es neu flashen zu müssen. Rene K. schrieb: > Katastrophe! Was ist aus den Menschen geworden? Zitat aus den Nutzungsbedingungen: "Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen." Aber trotzdem noch eine Anmerkung: Rene K. schrieb: > Warum sollte man in der heutigen Zeit noch nen dämliches Kabel > hinterherschleifen und in jedem Raum sich neu einstöpseln?! Warum? Weil man dann abgesehen vom eingesaugten Dreck nicht noch zusätzlichen "Edelmüll" in Form der Akkus produziert. Denn die durchschnittliche Lisa-Marie Müller-Lichtenbusch wird den Ersatzakku dann für 99€ bei Dyson kaufen (https://www.dyson.de/support/journey/tools/967834-07) und nicht den alten Akku nach einer Anleitung eines YT-Videos neu flashen. Und wenn sie den billigen Akku-Nachbau bei Amazon für 39€ kauft, dann wird der eben nur halb so lange halten. Und nach dem Saugen geht sie dann zur Demo gegen die Wegwerfgesellschaft und die Vermüllung der Welt...
Wer Video-Anleitungen veröffentlicht erhofft sich damit vermutlich eine höhere Reichweite. Es ist aber umgekehrt, weil man nur die Worte aus dem Titel suchen kann, nicht den gesamten gesprochenen Text. Ganz besonders umständlich ist das korrekte zitieren aus einem Video deswegen mache ich das gar nicht.
Elite? Das ist ein Rentnerforum, hier werden Haushalts- und Gartenprobleme diskutiert.
Rene K. schrieb: > Kein Wunder das sich Deutschland abschafft Jaja, blah. Wenn man nicht jeder bunten Sau dümmlich hinterherhechelt, "schafft sich Deutschland ab".
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Hallo Frank O. schrieb: > Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. > Das Video (ich habe aber Sprünge gemacht, weil ich keinen solchen Sauger > habe) ist gut und hilfreich. > Da ich auch mittlerweile eher zu den älteren gehöre, scheint das kein > Problem der Jugend zu sein. Danke! Schön zu sehen, dass ich nicht der einzige aus der älteren (Alten? Immerhin knapp ü.50 - und nein, das ist nicht die Lebensmitte - höchstwahrscheinlich - viele meiner Generation machen sich da was vor - 100 und älter werden doch nur die wenigsten) Generation, die sehr gerne und vorrangig Erklär und Anleitungsvideos schauen. Das war vor deutlich über 50 Jahre aber auch noch in den 80er und 90er auch nicht anders, nur dass die "Video" Ersteller mehr oder weniger Profis waren, die "Videos" teuer (Produktion) bezahlt werden mussten, und dass der Zugang zu den "Videos" nicht einfach war (im TV kam, wenn überhaupt, sowas einmal in der Woche in den dritten Programmen - in den USA wahrscheinlich auch eher selten und mit Werbung unterbrochen auf PBS. https://www.youtube.com/watch?v=Ycr8EJUpKw0 https://www.youtube.com/watch?v=FUMIPvBi8Sk https://www.youtube.com/watch?v=3lDEQNQdvB4 https://www.youtube.com/watch?v=V5hVYZIcfyA https://www.youtube.com/watch?v=jOXzuxmOlxE Und viele "Videos" aus lang vergangener Zeit mehr. Der Bedarf war schon immer da - nur fehlten die breiten Verbreitungwege und die bezahlbaren techischen Möglichkeiten für dich und mich und (im besten Sinne) für all die Hobbynedrs ausserhalb der industrie und des Militärs. Und ganz sicher gab es die gleichen Dummschwätzer, die den Niedergang des Abendlandes und die "Verdummung" der Jugend herbeigeredet haben. Nein die Möglichkeiten, die wir (breit) seit etwa 15 Jahren, tatsächlich hauptsächlich via Youtube (leider - die "anderen" bleiben leider klein, trotz so mancher Vorteile) haben sind schon genial. Weniger auf (schnell veraltete) Texte, Zeitschriften, Bücher,... angewiesen zu sein (mit all den Fehlern, die nur langwierig korrigiert werden, wichtige "kleine" Sachen, die eben nicht erklärt werde, den komplett fehlenden Unterhaltungsanteil - und der ist wichtig, damit es auch Spaß macht und Lernkurven leichter genommen werden können ..) ist doch genial und war zu meinen Jugendzeiten ein Traum der höchstens zufällig genau passend einmal in der Woche zu festen Termin und schlecht abspeicherbare weise in bescheidener technischer Qualität, befriedigt werden konnte.
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Mein Sohn lebt sehr nachhaltig und vegan. Gestern ist er von Düsseldorf nach München geflogen, dann weiter nach Mallorca, um dort eine Woche in einem Traumschiff zu verbringen. Sobald er seinen Führerschein hat will er sich einen amerikanischen Oldtimer (der Art: PS starkes Schlachtschiff) kaufen. Die Unlogik darin erkennt er trotz Hinweise nicht. Das ist eine andere Generation. Weder sie noch wir werden die Welt retten.
Kolja L. schrieb: > "Die" junge Generation gibt es genauso wenig, wie "die" alte Generation. > Statistisch kann man Menschen nach Jahrgängen erfassen und Eigenschaften > auswerten, aber alle Rückschlüsse aus persönlichen Erfahrungen sind > kognitive Verzerrungen. > > Und ich behaupte mal, da sind sich die Jungen und die Alten recht > ähnlich 😘 Full ack Oder anschaulicher gesagt: So mancher 40ig jähriger ist von der Geisteshaltung älter als jemand der echte 80ig Jahre alt ist, aber im jetzt lebt und der schon so manche Veränderung ohne "Mimimi alles blöd, nur weil mein Körper halt altert und liebe Leute wegsterben" mitgemacht hat. Im jetzt leben, Veränderungen akzeptieren, Verhalten ändern und die heutigen Möglichkeiten nutzen - das hält zumindest geistig jung, das verhindert (berechtigte) Häme der "Jugend" und der jung gebliebenen 80ig jährigen.
Dieterich schrieb: > Weniger auf (schnell veraltete) Texte, Zeitschriften, Bücher,... > angewiesen zu sein (mit all den Fehlern, die nur langwierig korrigiert > werden, wichtige "kleine" Sachen, die eben nicht erklärt werde, Und das ist bei Youtube-Videos aus welchen Gründen jetzt anders? Such mal in einem Youtube-Video nach einem Schlagwort. Oder blätter mal in einem Youtube-Video eine Seite zurück. > den komplett fehlenden Unterhaltungsanteil - und der ist wichtig, > damit es auch Spaß macht und Lernkurven leichter genommen werden > können ..) Achso, es geht um Inklusion und nicht um Information.
Harald K. schrieb: > Und das ist bei Youtube-Videos aus welchen Gründen jetzt anders? Ja: Kommentarfunktion bei YT, aktive YouTuber reagieren schnell und einfach sogar mit weiteren Videos, das System WWW (Internet) mit seinen Links und der "Senderfunkion" für alle, an sich. Harald K. schrieb: > Achso, es geht um Inklusion und nicht um Information. Nein, es geht um das leichter lernen und ein wenigstens ein wenig Spaß dabei haben - schlechte Lehrer (teilweise dem System Schule geschuldet) gab es in der Schule zu meiner Zeit mehr als genug und sie sind auch heute, besonders in Berufsschulen noch lange nicht Vergangenheit. Begib dich mal von deinem hohen Ross herab und schaue dir Mathematik Videos an, die sich vorrangig (aber nicht nur, nur trauen sich das wenige zu sagen, dass sie damit das erlernen sie nie verstanden hatten) an Schüler wenden. Und dann lese mal die Kommentare: In den meisten Fällen Lob, "endlich verstanden", "Das hat meine Lehrer nicht in 10 Stunden geschafft" Nicht ganz so heftig, aber vom Prinzip ähnlich sieht es in all den anderen Technischen, "wissenschaftlichen" und den Reparaturbereichen aus.
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Dieterich schrieb: > Kommentarfunktion bei YT, aktive YouTuber reagieren schnell und einfach > sogar mit weiteren Videos, das System WWW (Internet) mit seinen Links > und der "Senderfunkion" für alle, an sich. Und das ist bei anständiger Dokumentation in einem Wiki oder auf Github natürlich nicht so. Dieterich schrieb: > Nein, es geht um das leichter lernen und ein wenigstens ein wenig Spaß > dabei haben Du, es geht mir gar nicht um "lernen", es geht um Informationsvermittlung. Wenn so etwas gezielt als Lehrmaterial produziert wird, ist das was anderes. Mich interessiert Lehrmaterial nicht, ich suche Informationen. Wie suchst Du in einem Youtube-Video nach einem Schlagwort? Wenn ich Information zu einem bestimmten Detail über ein bestimmtes Thema wissen will, suche ich mir erst mal einen Text über dieses Thema. Bevor ich den aber durchlese, nutze ich dann die Volltextsuche, ob das Schlagwort im Text auftaucht. Bei einem Youtube-Video muss ich mir das komplette Video ansehen, um herausfinden zu können, ob das Schlagwort erwähnt wurde. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Harald K. schrieb: > Bei einem Youtube-Video muss ich mir das komplette Video ansehen, um > herausfinden zu können, ob das Schlagwort erwähnt wurde. Es sei denn, das Schlagwort taucht schon im Titel auf. Wenn ich bei meinem Handy den Akku tauschen will und keine Ahnung habe, wie ich überhaupt das Ding aufbekomme, lese ich mir sicher keine Texte durch. Sondern schau auf Youtube zu, wie es ein anderer mir vormacht. Kochen lerne ich ja auch nicht durch Lesen eines Kochbuchs, sondern durch Abgucken und Nachmachen.
Ich sehe Videos als großartige Ergänzung zu Text. Unsere Kinder habensces diesbezüglich in der Schulzeut viel besser, als ich.
Klaus schrieb: > Es sei denn, das Schlagwort taucht schon im Titel auf. Ja, wenn es so einfach ist. Ich will ja das Konzept nicht generell verteufeln, manches lässt sich durch bewegte Bilder tatsächlich besser demonstrieren als durch Text - wie Dein Beispiel mit dem Öffnen eines Smartphones. Aber ganz irre verdammt viel lässt sich mit Text in drei, vier Absätzen völlig ausreichend beschrieben, statt in einem Labervideo mit tollem Intro, fetziger Musikunterlegung, Reklameeinblendungen ("Hello to my sponsors at Fuckyoudotcom") und völlig unstrukturiert in ein Mikrophon gelaberte Stammelsätze. Und wenn man Glück hat, sollte der Sprecher eigentlich schon vor Jahren einen Termin beim Logopäden gemacht haben. Immerhin bin ich mittelmäßig zuversichtlich, aus dem Berufsleben scheiden zu können, bevor Halbleiterhersteller damit beginnen, Youtube- oder Tiktok-Videos anstelle von Datenblättern herauszubringen.
Lothar M. schrieb: ... > > Und nach dem Saugen geht sie dann zur Demo gegen die Wegwerfgesellschaft > und die Vermüllung der Welt... Das war der beste Beitrag eines Mod's, hurra. +10 Points extra.
Rene K. schrieb: > Warum sollte man in der heutigen Zeit noch nen dämliches Kabel > hinterherschleifen und in jedem Raum sich neu einstöpseln?! Warum? Und auch da bin ich mit meinen 61 Jahren weiter. Ich habe seit ein paar Wochen einen Roborock S8. Einfach genial.
Ich glaube, dass viele ältere Forumsmitglieder diese Videos verteufeln hat noch nicht einmal was mit Bandbreite und Speicher zu tun. Wenn wir uns ein Video anschauen und die reißerische Überschrift uns neugierg gemacht hat, auf ein Video "mit dem Trick, der unser komplettes Leben ändert" und wir dann, nach ewig langer Selbstdarstellung des Videoerstellers, dann den Trick sehen und feststellen, dass das gar kein Trick war, sondern Wissen, welches wir schon seit kurz nach unserer Ausbildung hatten. Es ist die oft vertane Zeit. Vermute ich mal.
Frank O. schrieb: > Es ist die oft vertane Zeit. So ist es. Es gibt zu viele wertlose Videos. Bei Texten verschwendet man meistens weniger Zeit damit, es zu merken.
Kolja L. schrieb: > Die" junge Generation gibt es genauso wenig, wie "die" alte Generation. Alles richtig. Allerdings ist das Kleben und Fordern nach Nachhaltigkeit in der jüngeren Generation stärker verbreitet. Es ist aber auch die Faulheit stärker verbreitet. Daher darf man nicht immer auf die bösen boomer schielen, wenn es um das Beklagen der Zustände angeht. Ich kann dir hier einen Fall einer Schule schildern, die sich am Berg eines benachbarten Ortes unserer Gemeinde (Eidengesäß) befindet. Dort gab es zu Beginn der fridays for future Bewegung regelmäßig Demos der Schülerschaft, die den Planeten in Gefahr sahen und einen Riesenaufmarsch veranstalten. Die Parolen aus den Megaphonen und Lautsprechern dröhnten bis ins 5km entfernte Gelnhausen, wo an 2 Schulen ebenfalls ähnliche Veranstaltungen stattfanden. Der Zufall wollte es, dass ich mit dem Rad trainingshalber unterwegs war und mir den Spass machte, dort vorbei zufahren. Überall das gleiche Bild: Zum wiederholten male hatten sich die Kinderlein außerhalb des regulären Busverkehrs von Mammi in die Schule fahren lassen, die ihre Karren großzügig am Wegesrand parkten und dem Treiben andächtig lauschten. In Eidengesäß kommte man gar nicht mehr aufs Gelände - so voll war es da und auch die Ausfallstraße war zugeparkt. Fahrräder, mit denen man hätte dort hinfahren können, sah man nicht. Die sieht man da auch sonst nicht. Wenn nicht mit dem Bus, lassen sich Viele dort gerne täglich hinkutschieren und wieder abholen, wie man beobachten kann. Macht 4 Fahrten pro Sprössling! Selber fahren ist nicht. Wahrscheinlich brauchen die 15-jährigen Schreihälse auch die gesamte Luft zum Diskutieren und Mahnen und haben folgich nichts mehr über, um wie ich die 5km aus dem Umland mit dem Rad zu bewältigen. In Gelnhausen dasselbe Bild: Alles voll mit Autos, viel Diskussion - unter anderem Forderung nach besserer Verkehrsanbindung zur Schule. Diese ist nur fussläufig mit ca 700m zum Busbahnhof zu erreichen, was vielen wohl zu viel ist und sie deshalb ebenfalls vielfach mit dem Auto gebracht werden "müssen". Dort allerdings waren es relativ weniger Schüler: Ein Teil der Jünglinge verbrachte den Freitag für die Zukunft nämlich so, dass sie wirklich "frei" machten, die Demo schwänzten und im benachbarten ehemaligen Kasernengelände schoppen gingen. Die meisten, die man dann laufen sah, hatten sich mit Mix- und Brausegetränken aus Dosen eingedeckt. Dass Blechdosen nicht so gut für die Umwelt sind und sie zu deren Erlangung ähnlich weit laufen mussten, wie von der Schule zum Bahnhof störte sie nicht. Redbull for future! Zu meiner Zeit bin ich teilweise komplett nach Hause gelaufen und soweit man im Sommer radfahren konnte, sah man auch noch viele andere Kinder mit dem Rad zur Schule fahren. Das ist heute out. Uncool! Will sagen: Die Zukunftretter können bei sich selbst und ihren eigenen Klassenkameraden anfangen, den Hebel anzusetzen. Gerade die Autobringerei ist ein echtes und unnützes Übel! Einige werden das nun auch tun müssen, weil die Stadt ganz offnbar inzwischen die Zufahrtstrasse zur Schule während der kritischen Zeiten eingeschränkt hat, um dem Bing-Hol-Chaos zu begegnen. Das wird Viele ärgern, weil die hyperteuren Sneakers, die man heute als Schüler tragen muss, um zu zeigen, dass man 3-stellig Taschengeld bekommt, nass werden oder sich abnutzen könnten. Lothar M. schrieb: > und nach dem Saugen geht sie dann zur Demo gegen die Wegwerfgesellschaft > und die Vermüllung der Welt... Exakt das ist der Punkt! Ich glaube viele merken gar nicht, was sie treiben. Es wäre wichtig, die umweltschädlichen Akkus entsprechend zu besteuern, damit es in Richtung Langlebigkeit und Wiederverwertung geht.
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Frank O. schrieb: > Ich habe seit ein paar > Wochen einen Roborock S8. Einfach genial. Ich hab schon länger FdM, mit eigenem Werkzeug. https://www.ctistartup.ch/wp-content/uploads/2022/02/xx.jpg
Moin, J. S. schrieb: > Zu meiner Zeit bin ich teilweise komplett nach Hause gelaufen und soweit > man im Sommer radfahren konnte, sah man auch noch viele andere Kinder > mit dem Rad zur Schule fahren. Damals im Krieg, waren ja schlechte Zeiten, wir hatten ja nix. Da bin ich im August mit kurzen Hosen bei 4m Neuschnee (Wir konnten uns ja noch keinen Klimawandel leisten) jeden Frueh die 30km in die Schule gelaufen, barfuss. Mit dem dicken Bruder auch noch huckepack, weil der so langsam war. Und wenn man mal morgens das Pausenbrot aus Holz vergessen hatte, die ganze Strecke in der Pause wieder heim und retour. Hat uns auch nicht geschadet. scnr, WK
H. H. schrieb: > Ich hab schon länger FdM, mit eigenem Werkzeug. Die sind aber auch teuer. Es dauert, bis man sich eine angeschafft hat und man muss ihnen das halbe Haus hinterher werfen, um sie wieder loszuwerden. Will man sie mal anderweitig nutzen, haben sie Kopfschmerzen.
J. S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ich hab schon länger FdM, mit eigenem Werkzeug. > Die sind aber auch teuer. Es dauert, bis man sich eine angeschafft hat > und man muss ihnen das halbe Haus hinterher werfen, um sie wieder > loszuwerden. Will man sie mal anderweitig nutzen, haben sie > Kopfschmerzen. Hast du falsch verstanden.
Dergute W. schrieb: > Hat uns auch nicht geschadet. Aber meinem Monitor, der mag doch keinen Kaffee.
H. H. schrieb: > https://www.ctistartup.ch/wp-content/uploads/2022/02/xx.jpg Zu teuer. Hat mich in die Insolvenz getrieben. :-)
J. S. schrieb: > Wenn nicht mit dem Bus, lassen sich Viele dort gerne > täglich hinkutschieren und wieder abholen, wie man > beobachten kann. Das ist keine Entscheidung der Kinder, sondern eine der Eltern, denen jede andere Fortbewegungsart viel zu gefährlich ist. Und tatsächlich: Lässt man so sozialisierte Kinder sich selbst irgendwo hinbewegen, dann ist das für die gefährlich. Nicht, weil es prinzipiell gefährlich wäre, mit dem Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, aber wenn man nie gelernt hat, sich im Verkehr oder außerhalb der Rufweite der Eltern zu bewegen, dann fehlt elementares Grundwesen über Verhaltensweisen. Die können das einfach nicht, weils ihnen nie beigebracht wurde. Somit ist das "das ist aber doch so gefährlich" der Helikoptereltern eine "self-fulfilling prophecy", die haben ihre Kinder zu den Krüppeln gemacht, die sie jetzt sind. Sie kennens halt nicht anders.
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> https://www.ctistartup.ch/wp-content/uploads/2022/02/xx.jpg > > Zu teuer. Hat mich in die Insolvenz getrieben. :-) Auch du hast das falsch verstanden.
Dann erkläre mal! Bin aber auch nur noch mit dem halben Kopf dabei. Morgen früh liege ich unterm Messer.
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Dieter, das mit dem Kostendruck mag in den meisten Fällen so sein. Der führende Mediziner (weltweit) möchte auch nicht, dass ich operiert werde, aber nur, weil ich dann nicht mehr in seine Studie passe. Die Alternative ist wohlmöglich der Tod. Ich werde morgen vom Chefarzt operiert. Das ist ein hervorragender Chirurg und nebenbei ein Freund von mir. Und wenn es trotzdem schief geht, dann kann ich wenigstens keinen mehr nerven. :-) "Always look on the bright side of life ..."🎶
Frank O. schrieb: > Dann erkläre mal! FdM = femme de ménage (Putzfrau) nicht épuse (Ehefrau) Putzfrau kostet 20€/h, incl Versicherung und Sozialabgaben.
Monk schrieb: > So ist es. Es gibt zu viele wertlose Videos. Bei Texten verschwendet man > meistens weniger Zeit damit, es zu merken. Die Videos sind an vielen Stellen zu langatmig. Beim Text kann man schnell Teile überfliegen. Es gibt aber einige Dinge, die lassen sich mit einem Video schneller und besser beschreiben. Übrigens hatte das mal ein Youtuber gut gelöst. Der Text enthielt die Links auf die entsprechende Stelle direkt ins Video.
H. H. schrieb: > FdM = femme de ménage (Putzfrau) nicht épuse (Ehefrau) Man, man, man! Der Kerl kann sogar Französisch! Englisch, bisschen Italienisch, bisschen Ungarisch, ein bisschen Spanisch kann ich auch und im Moment lerne ich Holländisch. Französisch mach ich sicher auch noch mal. Aber im Moment konnte ich mit der Abkürzung nichts anfangen.
Frank O. schrieb: > Und wenn es trotzdem schief geht, dann kann ich wenigstens keinen mehr > nerven. :-) Wenn das bei Dir so ist, dann drücke ich Dir die Daumen, damit alles gut geht! Wäre wirklich schade, wenn Du keinen mehr nerven kannst, auch wenn es mich häufig erwischen sollte. > "Always look on the bright side of life ..."🎶 👍👍👍
Danke Dieter! Zu dir: Du bist doch harmlos. Auch wenn du dich manchmal etwas in der Sache verlierst, aber du bist liebenswert.
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Frank O. schrieb: > Auch wenn du dich manchmal etwas in der Sache verlierst, Stimmt, das passiert mir schon manchmal. Aber das liegt auch daran, das ich auch Sachen mal konsequent bis ins Extreme fortdenke um zu prognostizieren, ab wann es wieder schädlich sein könnte.
Frank O. schrieb: > Der Kerl kann sogar Französisch! Das ist recht nützlich wenn man dort lebt, und recht einfach wenn man damit aufgewachsen ist.
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J. S. schrieb: > Allerdings ist das Kleben und Fordern nach Nachhaltigkeit > in der jüngeren Generation stärker verbreitet. Ich kann die Ansicht, die junge Generation hätte den Umweltschutz erfunden, ganz und gar nicht teilen. Als ich noch zu Schule ging, Mitte der 80er, war es so: wir kauften die Schulhefte aus Recyclingpapier, und wehe unsere Mütter kauften Klopapier ohne blauen Engel! Bei einer neuen Waschmaschine durfte es nur ein "Öko-Lavamat" sein. Und beim Einkaufen drängten wir die Eltern, für die Wurst eine Tupperdose mitzunehmen. Bitte auch nicht vergessen: in den 80ern haben die Grünen ihre ersten großen Wahlerfolge. Es gibt noch 100te weitere Beispiele für Umweltschutzaktivitäten in den 80ern. Warum also nimmt die junge Generation für sich in Anspruch, den Umweltschutz quasi in die Welt getragen zu haben? Die Wurzeln wurden schon sehr viel früher gelegt, in den 80ern! Und das war die Nach-Babyboomer-Generation, und teilweise noch die Boomer selbst. Genau die werden heute für ihre "Umweltschweinereien" fast gesteinigt. Warum wird in der Diskussion die Öko-Bewegung der 80er völlig ignoriert? ciao Marci
Marci W. schrieb: > Warum wird in der Diskussion die Öko-Bewegung der 80er völlig ignoriert? Weil die, die am lautesten rufen, da noch nicht existierten. Dass Umweltschutz ein schwieriges Ringen voller Kompromisse ist, dass müssen die erst noch begreifen. Die Kids bilden sich ein, sie könnten die Politik dazu bringen, den Reichen Befehle zu erteilen. Und sie glauben, die Armen könnten sich vegane Produkte vom Demeter Verband leisten, sowie nachaltige Qualitätsprodukte vie Mercedes, iPhones und Nikies. Denen ist gar nicht bewusst, was für Anstrengungen normale Eltern aufbringen, damit es ihnen so gut geht.
H. H. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Der Kerl kann sogar Französisch! > > Das ist recht nützlich wenn man dort lebt, und recht einfach wenn man > damit aufgewachsen ist. Sorry, aber ich stelle mir gerade einen deutschunkundigen Franzosen vor, der Dich mit "Monsieur Hinz" anspricht und wie es klingt... :) Ich gebe zu, dass ich akustisch nicht erkennen würde, dass er "Hinz" meint. Zum Thema Youtube-Videos: Viele Repair-Videos sind schrecklich. Wenn sie aber gut gemacht sind wie z.B. bei iFixit.com oder iDoc.eu, dann sind diese - im wahrsten Sinne des Wortes - anschaulicher und verständlicher als ein Text. Bilder sagen tatsächlich mehr als 1000 Worte.
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Rainer Z. schrieb: > Sorry, aber ich stelle mir gerade einen deutschunkundigen Franzosen vor, > der Dich mit "Monsieur Hinz" anspricht und wie es klingt... :) Ja, das ist wirklich lustig. Da fällt einem sofort Victor Hugo ein. Müsste dann wie "in" klingen? Aber ich bin sicher, jeder in seinem Umfeld kennt ihn und spricht, voller Respekt, seinen Namen richtig aus. Ich war nur einmal in Frankreich. Das ist jetzt 30 Jahre her. Das Essen war überall unglaublich lecker.
Eigentlich geht es in diesem Thread ja um das Ändern der Firmware eines Controllers in einem Akkupack. Gut, ich gebe zu, den Stein des Anstoßes in die Diskussion eingebracht zu haben, indem ich den Link auf ein Youtube-Video noch um einen Link auf das zugehörige Github-Projekt ergänzte und erkennbar meine Kritik an der Labervideo-Unsitte zu erkennen gegeben habe. Den Rest des Gewäschs aus der Dumpfbraunblauen Ecke entsorgt hoffentlich bald ein Moderator durch Druck auf die Klospülung.
Frank O. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Sorry, aber ich stelle mir gerade einen deutschunkundigen Franzosen vor, >> der Dich mit "Monsieur Hinz" anspricht und wie es klingt... :) > > Ja, das ist wirklich lustig. > Da fällt einem sofort Victor Hugo ein. > Müsste dann wie "in" klingen? Mein Französisch ist grottig (hatte ich nicht in der Schule). Aber ja, das "H" am Wortanfang fiele weg und der Rest müsste nasal ausgesprochen werden, also grob "ääns". Hier würde ich niemals auf "Hinz" kommen. > Aber ich bin sicher, jeder in seinem Umfeld kennt ihn und spricht, > voller Respekt, seinen Namen richtig aus. Davon gehe ich absolut aus. Wegen Deiner OP morgen und für alles Weitere drücke ich Dir die Daumen.