Notepad++ hat einen sogenannten "Spaltenmodus", den ich oft gebraucht habe: " Man setzt den Cursor an die Stelle, an dem man starten möchte, hält dann ALT und SHIFT gedrückt und markiert mit den Cursor-Pfeiltasten einen Block. " Gibt es einen Editor für Ubuntu, der das auch kann? In gedit habe ich es nicht gefunden.
kwrite/kate: Ctrl-Shift-B, oder über's Menu. vscode: Auswahl->Modus für Spaltenauswahl
Stephan S. schrieb: > Notepad++ läuft auch mit Wine unter Linux Bitte nicht als trollen missverstehen, aber: Ihhhhh!
Stephan S. schrieb: > Notepad++ Gibt NotepadQQ als native (angebliche) Notepad++-Alternative. https://notepadqq.com/s/ Hab aber auf Anhieb nicht gesehen, ob das einen "Spaltenmodus" zur Textauswahl hat.
VSCode, das Schweizer Taschenmesser. Ooops, haben wir doppelt, müssen wir einmal abziehen.
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Slightly related: Früher, unter DOS, hatte ich mal einen Editor, der neben dem Block-Modus auch Funktionen zum Malen mittels der Rahmen/Block-Zeichen hatte. (Kasten setzten usw.) Und auch Farben mittels Ansi-Esc-Codes konnte. Gibt es sowas noch?
Christoph M. schrieb: > Gibt es einen Editor für Ubuntu, der das auch kann? In gedit habe ich es > nicht gefunden. nedit, jedit, vim,...
Εrnst B. schrieb: > Gibt es sowas noch? Das nennt sich nicht mehr Editor, sondern ASCII-Art Malprogramme.
Ok, danke für eure Antworten.
Franko S. (frank_s866)
>nedit, jedit, vim,...
jedit klingt interessant. Welche Tastenkombination braucht man?
Norbert schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Notepad++ läuft auch mit Wine unter Linux > > Bitte nicht als trollen missverstehen, aber: Ihhhhh! Wieso?
Stephan S. schrieb: > Norbert schrieb: >> Stephan S. schrieb: >>> Notepad++ läuft auch mit Wine unter Linux >> >> Bitte nicht als trollen missverstehen, aber: Ihhhhh! > > Wieso? Wenn es für ein Betriebssystem nativ mehr gute Editoren als Sand am Meer gibt, dann muss man nicht unbedingt das alte Zeug aus einer längst im Verfall befindlichen Welt mit sich schleppen. OK. Das war jetzt böse, ich geb's zu. Das ›längst‹ kann also gestrichen werden.
Norbert schrieb: > Wenn es für ein Betriebssystem nativ mehr gute Editoren als Sand am Meer > gibt, dann muss man nicht unbedingt das alte Zeug aus einer längst im > Verfall befindlichen Welt mit sich schleppen. > OK. Das war jetzt böse, ich geb's zu. Das ›längst‹ kann also gestrichen > werden. Scheinst wohl hier der Chef-Ideologe zu sein.
Jens G. schrieb: > Scheinst wohl hier der Chef-Ideologe zu sein. Kleiner Tipp: Vor dem Hinsetzen den Stock heraus ziehen. Lebt sich entspannter. ;-)
Christoph M. schrieb: > Gibt es einen Editor für Ubuntu, der das auch kann? In gedit habe ich es > nicht gefunden. Krusader (ein Filemanager wie Norton/Win/Total Commander) bring auch einen solchen Editor auf der F3/F4-Taste mit. Umschaltung in den Blockmodus hin und zurück mit Strg-Shift-B.
So, mit "nedit" geht der Spaltenmodus: ctrl-linksMouse markiert den Bereicht Nachteil an nedit: Die dargestellte Schriftgröße lässt sich nicht ändern. Bei "jedit" habe ich nicht herausgefunden, wie der Spaltenmodus funktioniert. VSCode: geht mir mit seinem "upgedate" üblicherweise auf die Nerven.
Ernst B. schrieb: >kwrite/kate >Ctrl-Shift-B, oder über's Menu. Oh, cool. Ich habe es ausprobiert und sogar die Schriftgrößenveränderung funktioniert mit dem Ctrl-Mausrad. Kleiner nachteil an kwrite: es werden glatte 110MB installiert.
Christoph M. schrieb: > Ernst B. schrieb: >>kwrite/kate >>Ctrl-Shift-B, oder über's Menu. Sehe gerade - krwrite/kate und der Editor in Krusader scheinen wohl alle auf demselben Basis-Editor zu beruhen. Der Krusader-Editor spricht aber auch Hex.
Christoph M. schrieb: > Kleiner nachteil an kwrite: es werden glatte 110MB installiert. Während andere ihre Bash durch NodeJs ersetzen ...
Christoph M. schrieb: > Kleiner nachteil an kwrite: es werden glatte 110MB installiert Gehört zu KDE, und zieht als Dependencies den benötigten Teil des KDE-Frameworks und Qt mit rein. Wenn man eh KDE nutzt ist davon eh alles schon installiert, unter Gnome ist es halt ein Fremdkörper. Jens G. schrieb: > Sehe gerade - krwrite/kate und der Editor in Krusader scheinen wohl alle > auf demselben Basis-Editor zu beruhen. "ktexteditor-katepart" bzw "libkf5texteditor". Wird auch z.B. in der KDevelop-IDE verwendet. Macht schon Sinn, die Syntax-Highlighter sind damit überall gleich.
Christoph M. schrieb: > Gibt es einen Editor für Ubuntu, der das auch kann? Gegenfrage: welcher Editor kann das nicht? FTE und vim (andere nutze ich nicht) können es jedenfalls. Gedit braucht wohl ein Plugin dafür. LMGTFY: https://www.google.com/search?q=gedit+column+mode
Εrnst B. schrieb: > kwrite/kate: > Ctrl-Shift-B, oder über's Menu. Kate nehme ich auch am liebsten - unter Linux und Windows verfügbar - leicht zu bedienen und viele Funktionen verfügbar.
Axel S. >Gedit braucht wohl ein Plugin dafür. LMGTFY: Ich hab's gerade mal wie hier ausprobiert: https://askubuntu.com/questions/1126156/how-to-select-a-column-or-block-of-text-in-gedit-3-28-1 Es ist aber extrem unintuitiv und ziemlich umständlich. Dagegen ist kwrite mit ctrl-MouseLeft ein Traum.
Christoph M. schrieb: > Nachteil an nedit: Die dargestellte Schriftgröße lässt sich nicht > ändern. Verwende xnedit, das ist der Nachfolger, der kann auch moderne Schriften und utf. Installiere vorher libmotif-dev, da steckt ne lib drinn die er braucht wenn du den selber baust (geht sehr schnell, hat kaum Abhängigkeiten). Vielleicht gibts inzw. auch schon fertige Pakete. xnedit liegt auf github. jedit - so gehts: https://community.jedit.org/?q=node/view/3457 Eclipse kann auch Spaltenmods: Alt-Shift-A oder via Edit-Menü oder Icon in Toolbar Unter DOS gabs mal einen mit dem konnte man den Textblock frei verschieben weiss nicht mehr wie der Editor hies. Oberfläche sah aus wie in TurboVisionprogrammen, der Edior war aber in Assembler geschrieben.
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