Hallo zusammen, bin zwar Kaufmann aber konnte bisher normale dreiadrige Verkabelungen und normale Basteleien bei Umzügen erledigen. 😉 Aktuelles Problem: Neue Wohnung, 2009 wurde hier die Elektrik komplett neu gemacht, FI ˋs vorhanden. Im Wohnzimmer kommt aus der Decke ein fünfadriges Kabel, welches sich durch einen Zweifachschalter (nur ein Schalter an der Wand mit zwei Tastern) schalten lässt. Adernfarben: schwarz, braun, grau, blau und gelbgrün. Grau und schwarz sind Phasen und lassen sich jeweils durch einen Taster schalten. Gelbgrün wird wohl immer ein Schutzleiter sein! Wie ordne ich jeder Phase den richtigen Neutralleiter (braun und blau) zu oder ist das gerade egal? (Möchte zwei getrennte Lampen anschließen.) Die Lampen haben zwar keinen Schutzleiteranschluss aber aus Interesse: Wenn beide Lampen einen hätten, schließt man beide an den einen Schutzleiter? Falls die Zuordnung der Neutralleiter eine Rolle spielt und das ganze nicht farblich genormt ist (googeln und die Suche hier brachten mich leider nicht weiter) : Würde man weiterkommen wenn man den Schalter in der Wand ausbaut? Würde man da sehen welcher Nulleiter zu jeder Phase gehört? Anzubieten hätte ich ansonsten gerade nur einen dafür in Voraussicht ausgeliehenen digitalen Duspol, allerdings ohne Ahnung wie ich vorgehen müsste. 🙈 Vielem Dank für eventuelle Hilfe!
Die Annahme, welche Farbe welche Funktion hat, ist bis auf Gelb-Grün reines Rätselraten. Du musst schon das andere Ende des Kabels finden, und nachschauen. Oliver
Es wird nur einen Neutralleiter geben: blau.
Andreas K. schrieb: > Wie ordne ich jeder Phase den richtigen Neutralleiter (braun und blau) > zu oder ist das gerade egal? (Möchte zwei getrennte Lampen anschließen.) Alter! Man, ruf dir einen Elektriker! Mit dem was du da schreibst, ist es wirklich besser einen Fachmann zu holen.
Andreas K. schrieb: > (..) > Anzubieten hätte ich ansonsten gerade nur einen dafür in Voraussicht > ausgeliehenen digitalen Duspol, allerdings ohne Ahnung wie ich vorgehen > müsste. 🙈 Man sollte dir tunlichst überhaupt keinen Tipp geben.
Duspol und ausmessen. Braun darf eigentlich kein Neutral sein. VG
Matthias B. schrieb: > Braun darf eigentlich kein Neutral sein. Wird es ja auch nicht sein. Aber es könnte L sein, ungeschaltet.
N ist der blaue, braun ist entweder Dauerphase oder nix. Wenn es Taster sind (und keine "Kuliklickschalter") nutzt es nix den Schalter auszubauen, weil dann die eigentliche Magie woanders passiert, entweder in einer Verteilerdose in der Wand (aber unüblich in 2009) oder im Schaltschrank/Sicherungskasten. Wenn das ein normaler Serienschalter ist, hat der eine Phase im Eingang und 2 getrennte Kontakte. Die 3 "Phasen" im Kabel sind dann immer L1 Schalter1, L2 Schalter 2, L3 Dauerstrom oder unbelegt, blau N und gnge logischerweise PE.
Andreas K. schrieb: > Gelbgrün wird wohl immer ein Schutzleiter sein! Ein Fehler, meist der Erste ist eine Annahme! Elvan M. schrieb: > Beide ans gleiche blau. Wer sich auf Farben verläßt kann überrascht werden. Oliver S. schrieb: > Die Annahme, welche Farbe welche Funktion hat, ist bis auf Gelb-Grün > reines Rätselraten. auch hier ge/gn sollte wurde aber oft mißbraucht, also ohne Prüfung würde ich das nicht annehmen H. H. schrieb: > Es wird nur einen Neutralleiter geben: blau. ja ist klar, du weißt natürlich das alle Farben immer richtig verschaltet werden IMMER und ÜBERALL.
Elvan M. schrieb: > Beide ans gleiche blau. Danke für eine der wenigen hilfreichen Antworten, so mach ich’s. 👍🏻
Andreas K. schrieb: > Elvan M. schrieb: >> Beide ans gleiche blau. > > Danke für eine der wenigen hilfreichen Antworten, so mach ich’s. wie bitte? die hilfreichste war wohl Frank O. schrieb: > Man, ruf dir einen Elektriker!
Jens M. schrieb: > Die 3 "Phasen" im Kabel sind dann immer L1 > Schalter1, L2 Schalter 2, L3 Dauerstrom oder unbelegt, Das wird doch kein Drehstromkreis sein! Also einfach nur "L", geschaltet oder ungeschaltet.
Andreas K. schrieb: > Elvan M. schrieb: >> Beide ans gleiche blau. > > Danke für eine der wenigen hilfreichen Antworten, so mach ich’s. 👍🏻 Selbst wenn die Verlegung und Anschluss mal durch eine "Elektrofachkraft" erfolgt ist, kann sich niemand sicher sein, was auf welcher Ader liegt. Ohne nachsehen und durchmessen sind das alles Nebelkerzen.
Ralf X. schrieb: > Ohne nachsehen und durchmessen sind das alles Nebelkerzen. Er will lediglich zwei Leuchten, SK II, anschließen. Man kann natürlich auch für das Überqueren der Straße den Verkehr im ganzen Land sperren lassen...
Andreas K. schrieb: > Anzubieten hätte ich ansonsten gerade nur einen dafür in Voraussicht > ausgeliehenen digitalen Duspol, allerdings ohne Ahnung wie ich vorgehen > müsste. 🙈 Der Duspol hat sicher 3 Messmöglichkeiten: 1) 2-polig 2) 2-polig mit Belastung (Drücken der Knöpfe) 3) 1-polig (falls man keinen sicheren Neutral- oder Schutzleiter hat. Durchführung: 0) probiere alle 3 Messarten an einer Steckdose aus 1) Stelle beide Phasen an 2) Messe die zweipolig gegen N (Blau), auch mit Belastung 3) Messe die zweipolig gegen den Schutzleiter. Bei Belastung kann ggf ein FI-fliegen. Sei darauf notfalls vorbereitet. (Wisse wo der is, habe Licht parat, falle nicht von der Leiter, ...) 4) Prüfe einzeln die Abschaltung der Phasen: Schalter aus und prüfen gegen N mit Belastung. --> die 4 Kabel sollten damit klar sein. Falls sie anders angeschlossen sind, probiere es durch, notfalls poste die Ergebnisse hier Das 5-te Kabel kannst Du dann mit Belastung gegen N oder eine Phasen messen. Wenn beides nichts bringt, ist es wohl unbenutzt, weil 4-adrige Kabel meist nicht da sind.
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H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ohne nachsehen und durchmessen sind das alles Nebelkerzen. > > Er will lediglich zwei Leuchten, SK II, anschließen. Habe ich auch gelesen. Auch dass er meinte, den braunen Leiter als N eines Kreises nehmen zu können/müssen. Dazu noch andere Choten. Vertraust Du einer Aussage eines absoluten Laien soweit, dass durch seine Aussage, dass die Installation vor 15 Jahren modernisiert wurde, Du dem TE empfehlen möchtest, an dem Deckenauslass auf eine normgerechte Verdrahtung zu vertrauen? > Man kann natürlich auch für das Überqueren der Straße den Verkehr im > ganzen Land sperren lassen... Du scheinst heute (nicht nur in diesem Thread) ein wenig ungewohnt albern zu sein.
Ralf X. schrieb: > Selbst wenn die Verlegung und Anschluss mal durch eine > "Elektrofachkraft" erfolgt ist, kann sich niemand sicher sein, was auf > welcher Ader liegt. > Ohne nachsehen und durchmessen sind das alles Nebelkerzen. Die einzigst richtige Antwort.
Ralf X. schrieb: > normgerechte > Verdrahtung Selbst wenn die nicht vorliegt ist das in dem Fall egal.
Mich wundert nicht, das hier in Deutschland nichts mehr vorwärtsgeht. Ein Aufstand um das Anschließen einer lächerlichen SK2 Leuchte. Warum nicht am besten gleich das ganze Kabel rausreißen und neu verlegen, nur um sicherzugehen? Was genau Schlimmes soll hier bei Falschanschluss den bitte passieren außer das die Lampe nicht leuchtet, der FI kommt oder die Lampe kurz und hell Leuchtet. Man man man.
H. H. schrieb: > Das wird doch kein Drehstromkreis sein! Also einfach nur "L", geschaltet > oder ungeschaltet. Die drei "Phasen" im Kabel du Horst. Ja, am Schalter liegt nur eine Phase namens L, und das Kabel hat 3 in bunten Farben, und das ist eben Schalter 1 da wo im Drehstrom L1 liegen würde, Schalter 2 da wo L2 liegen würde und auf dem Draht der normal L3 führen täte wenn es die dann geben würde ist eben Dauerstrom oder auch einfach nichts, der Draht ist evtl. unbenutzt. Ihr macht da eine Wissenschaft draus und stellt euch trotzdem so weltfremd an... Jesses. Im Jahre 2009 neu verkabelt, nicht 1932. Bruno V. schrieb: > Durchführung: > 0) probiere alle 3 Messarten an einer Steckdose aus > 1) Stelle beide Phasen an > 2) Messe die zweipolig gegen N (Blau), auch mit Belastung > 3) Messe die zweipolig gegen den Schutzleiter. Bei Belastung kann ggf > ein FI-fliegen. Sei darauf notfalls vorbereitet. (Wisse wo der is, habe > Licht parat, falle nicht von der Leiter, ...) > 4) Prüfe einzeln die Abschaltung der Phasen: Schalter aus und prüfen > gegen N mit Belastung. > --> die 4 Kabel sollten damit klar sein. Falls sie anders angeschlossen > sind, probiere es durch, notfalls poste die Ergebnisse hier Geht auch einfacher: - Schalte den Automaten oder besser den FI ab. - Prüfe ob der Anschluss noch Strom führt mit dem Duspol - Wenn nicht ist alles ok - Schließe die Lampen an: eine an grau, blau, gnge, die andere an schwarz, blau, gnge - isoliere den braunen Draht - Hänge die Lampen auf - Sicherung/FI Einschalten - probieren - geht. Zu 99,9%, und von dem Rest sind ebenfalls 99% dein Fehler.
Jens M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das wird doch kein Drehstromkreis sein! Also einfach nur "L", geschaltet >> oder ungeschaltet. > > Die drei "Phasen" im Kabel Die gibts in dieser Leitung nicht.
Jens M. schrieb: > - Schließe die Lampen an: eine an grau, blau, gnge, die andere an > schwarz, blau, gnge Bei Leuchten der SK II sogar ohne gn/gb.
Ralf X. schrieb: > Vertraust Du einer Aussage eines absoluten Laien soweit, dass durch > seine Aussage, dass die Installation vor 15 Jahren modernisiert wurde, > Du dem TE empfehlen möchtest, an dem Deckenauslass auf eine normgerechte > Verdrahtung zu vertrauen? Genau das ist nämlich das Problem, es wurde "modernisiert". Das kann alles von "neue Lichtschalter eingebaut weil die alten hässlich waren" bis zu "alles ab Hausanschlusskasten neu" sein. Und dann musste es Freitag mittags fertig werden und man hat noch schnell 3m altes Kabel ausm Müll gefischt... . VG
Glaube nicht das da Kabel aus dem Müll gefischt wurden, sondern eher Leitungen. SCNR Michael
H. H. schrieb: > Das wird doch kein Drehstromkreis sein! Also einfach nur "L", geschaltet > oder ungeschaltet. Wir wissen das ...
Andreas M. schrieb: > Was genau Schlimmes soll hier bei Falschanschluss den > bitte passieren außer das die Lampe nicht leuchtet, der FI kommt oder > die Lampe kurz und hell Leuchtet. Z. B., dass der PE eine falsche Farbe hat, deswegen als N oder L genutzt wird und der einzige vorhandene FI gar nicht für den betreffenden Raum, sondern nur für Bad und/oder Küche wirkt. Dann kann Betriebstrom über den PE fließen, ohne dass der FI auslöst, die Leuchte funktioniert, aber der Zustand ist sehr wohl "schlimm". Der OP weiß laut eigener Aussage nicht, wie er feststellen kann, welche Ader was ist. Er weiß auch nicht, warum man N-Leiter (falls es mehr als einen gibt) nicht beliebig vertauschen darf. Er weiß auch nicht, was zu tun ist, wenn man nur einen PE-Leiter für zwei Leuchten hat. Er weiß also eigentlich null Komma nichts – sonst würde er hier ja auch nicht fragen. (Auch will er vielleicht nicht zum Probieren fünfmal zur 3,50 Meter hohen Altbaudecke steigen müssen.) Der richtige Rat ist dann sicher nicht "Probier einfach rum, bis es funktioniert". Und so ganz nebenbei: Wenn Leute "Kabel" oder "Phase" sagen, wenn sie "Ader" meinen, dann sind das keine Fachleute, deren Artikulation für jeden Laien zweifelsfrei verständlich ist.
Rolf schrieb: > Z. B., dass der PE eine falsche Farbe hat, deswegen als N oder L genutzt > wird und der einzige vorhandene FI gar nicht für den betreffenden Raum, > sondern nur für Bad und/oder Küche wirkt. Dann kann Betriebstrom über > den PE fließen, ohne dass der FI auslöst, die Leuchte funktioniert, aber > der Zustand ist sehr wohl "schlimm". Erkläre bitte an einem konkreten Szenario, welche Gefahr davon für den Heimbewohner davon ausgeht. Natürlich kann man bei jeder einzelnen Änderung an der Hausinstallation alles mögliche durchmessen, nur um sicherzugehen das auch nicht vielleicht irgendwer irgendwann was falsch aufgelegt hat. Oder man geht davon aus das der Elektriker von damals sein Fach verstanden hat. Warum nochmal sollte der Elektriker damals schlechter oder besser gewesen sein, als dann der heute zum Leuchten anklemmen bestellte? Meinst du im Ernst, der macht alles auf nur um nachzuschauen ob PE auch wirklich PE ist, sicher nicht.
Andreas M. schrieb: > Mich wundert nicht, das hier in Deutschland nichts mehr vorwärtsgeht. > (..) Selbst wenn ich deinen Kommentar nachvollziehen kann hat jemand mit diesem desolaten Wissensstand nichts an der Elektrik zu suchen. Andreas K. schrieb: > (..) > Wie ordne ich jeder Phase den richtigen Neutralleiter (braun und blau) > zu oder ist das gerade egal? (Möchte zwei getrennte Lampen anschließen.) > Anzubieten hätte ich ansonsten gerade nur einen dafür in Voraussicht > ausgeliehenen digitalen Duspol, allerdings ohne Ahnung wie ich vorgehen > müsste. 🙈 Ich würde ihm auf jeden Fall keine Tipps geben. Das kann man gerne kleinkariert nennen..damit kann ich leben.
Jens M. schrieb: > Geht auch einfacher: Natürlich. Nur hat er jetzt kurzzeitig einen Duspul und kann sich damit vertraut machen. Im Besten Fall wird am braunen Leiter was angezeigt und wenn er auf Belastung geht ist es weg. Dann erfährt er live, was die anderen immer haben mit Lügenstift oder warum Duspol und nicht DVM
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Bruno V. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Geht auch einfacher: > Natürlich. Nur hat er jetzt kurzzeitig einen Duspul und kann sich damit > vertraut machen. Im Besten Fall wird am braunen Leiter was angezeigt und > wenn er auf Belastung geht ist es weg. > Dann erfährt er live, was die anderen immer haben mit Lügenstift > oder warum Duspol und nicht DVM Und was kann jemand wie der TO mit dem Ergebnis anfangen?
Jörg R. schrieb: > Und was kann jemand wie der TO mit dem Ergebnis anfangen? Der TO Andreas K. schrieb: > konnte bisher normale dreiadrige Verkabelungen > und normale Basteleien bei Umzügen erledigen. 😉 Warum sollte er sich nicht weiterentwickeln. Notfalls fragt er hier nochmal nach. Er hat jetzt und vielleicht nie wieder einen Duspul verfügbar. Er kann jetzt zur Überzeugung gelangen, dass der völlig überflüssig ist oder doch einen Unterschied macht. Er kann jetzt (vielleicht) sehen, wie eine nicht angeschlossene Leitung in die Irre leiten kann.
Jedem der hier etwas Ahnung von Hauselektrik hat, wird klar sein wie das geschaltet ist. Am Schalter kommt einmal L an und wird auf die beiden Schalter verteilt, damit zwei Lampenkreise geschaltet werden können. Wenn jemand fragt, ob "der zweite Neutralleiter über die graue Leitung geht", dann sollte dieser Mensch unbedingt einen Fachmann hinzu ziehen. Da kann er dann alle Fragen stellen und sich immer noch weiter entwickeln. Dass hier einige "Kabel aus dem Müll" ziehen oder den ganzen anderen Blödsinn, macht die Gesamtsituation nicht besser. Verlassen wir uns darauf, dass die Fachleute das richtig gemacht haben, dann muss der TO nur schauen auf welche Leitung der Außenleiter von welchem Schalter ankommt und selbstverständlich bekommen beide Kreise den gleichen Neutralleiter. Die ganzen Konstrukte, was da wer gebaut haben könnte, bringen nichts.
Andreas M. schrieb: >> Dann kann Betriebstrom über den PE fließen > Erkläre bitte an einem konkreten Szenario, welche Gefahr davon für den > Heimbewohner davon ausgeht. Die Gefahr, dass Wasserleitungen im Haus durch Fehlströme undicht werden. Im Gegensatz zum N gibt es ja für den PE oft Parallelwege zum Kupferleiter, sodass sich der Strom aufteilt. Solche Parallelwege können außer Wasserleitungen auch Schirme von Datenleitungen sein. https://www.hensel-electric.de/media/docs/docs_de/service/e-tipp/2003-3-elektrotipp.pdf > Oder man geht davon aus das der Elektriker von damals sein Fach verstanden > hat. Woher wissen wir denn, ob es ein Elektriker war? So groß ist die Wahrscheinlichkeit ja nun auch nicht. Überall sieht man Handwerker und Eigenleistungserbringer rumlaufen, die ungelernt sind. Insbesondere bei Altbauten. > Warum nochmal sollte der Elektriker damals schlechter oder besser gewesen > sein, als dann der heute zum Leuchten anklemmen bestellte? Meinst du im > Ernst, der macht alles auf nur um nachzuschauen ob PE auch wirklich PE > ist, sicher nicht. Was der macht, hängt ganz davon ab, was er vor Ort sieht – was du und ich hier aber nicht wissen können. Davon abgesehen: Mancher von denen testet einen Leuchten-Anschlusspunkt so schnell, dass man es kaum nicht mitbekommt. Dafür "macht er nichts auf".
Schon 35 Beiträge und immer noch kein aussagekräftiger Schaltplan?
Enrico E. schrieb: > Schon 35 Beiträge und immer noch kein aussagekräftiger Schaltplan? Für was denn? Für jeden der bis 3 zählen kann ist die Situation klar: blau ist N, gelb/grünist PE, schwarz und grau sind geschaltete Phasen für die Leuchten, braun entweder unbelegt oder Dauerphase, hier müsste man nochmal messen. Die ganzen Diskussionen von wegen Drehstrom, falsch durchgeführte Sanierungen, Kabel aus dem Müll, Elektriker die nicht wissen was sie tun und obskure Belegungspläne sind doch nur wieder dem Mitteilungsbedürfnis von Leuten geschuldet die aus der Mücke des TE einen Elefanten machen müssen. Hauptsache irgendwas ins Forum gerotzt und sich schlau fühlen. Das Thema war mit der ersten Antwort von Elvan M. zu 100% geklärt und abgeschlossen: Elvan M. schrieb: > Beide ans gleiche blau. Hey, ich hätt auch noch einen: wurde beim Energieversorger angefragt ob es sich nicht vielleicht um ein Einphasen-Dreileiternetz mit 180° Phasenverschiebung handelt? Ich würd mich nicht drauf verlassen dass im Keller guter teutscher Drehstrom ankommt.
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Andreas M. schrieb: > Mich wundert nicht, das hier in Deutschland nichts mehr vorwärtsgeht. > Ein Aufstand um das Anschließen einer lächerlichen SK2 Leuchte. Warum > nicht am besten gleich das ganze Kabel rausreißen und neu verlegen, nur > um sicherzugehen? Das ist dann eine Änderung der Anlage und alles muss auf den neusten Stand gebracht werden. Am besten die FIs gleich noch durch allstromsensitive tauschen und die Sicherungen ab HAK selektiv ausführen. Alles andere kann man heute nicht mehr empfehlen! Andreas M. schrieb: > Was genau Schlimmes soll hier bei Falschanschluss den > bitte passieren außer das die Lampe nicht leuchtet, der FI kommt oder > die Lampe kurz und hell Leuchtet. Man man man. Hast du in Physik nicht aufgepasst? Verpolte Lampen erzeugen ein schwarzes Loch, in dass das ganze Gebäude eingesogen werden kann!
Le X. schrieb: > Für jeden der bis 3 zählen kann, ist die Situation klar. Türlich, aber in diesem Fall muss man bis 5 zählen: Andreas K. schrieb: > Im Wohnzimmer kommt aus der Decke ein fünfadriges Kabel, welches sich > durch einen Zweifachschalter (nur ein Schalter an der Wand mit zwei > Tastern) schalten lässt. Und da gehen die Probleme erst mal richtig los! Welcher Schalter schaltet welche Lampe? Wenn es fertig angeschlossen ist, kann man es ja sehen, aber vorher nicht, dafür müsste man erst den Schalter aus der Wand raushebeln!
Matthias B. schrieb: > Duspol und ausmessen. Der TE ist nur Kaufmann! Ein Kaufmann hat nicht unbedingt einen Duspol in der Ecke rum liegen: Andreas K. schrieb: > bin zwar Kaufmann Aber man kann auch einfach mit einem Stromschraubenzieher und zusätzlich durch Zuhilfenahme des eigenen Fingers an das Kabel dranpacken und einschalten, dann sieht man's eigentlich sofort!
Enrico E. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Duspol und ausmessen. > > Der TE ist nur Kaufmann! Ein Kaufmann hat nicht unbedingt einen Duspol > in der Ecke rum liegen: > > Andreas K. schrieb: >> bin zwar Kaufmann Tja, man sollte schon alles lesen:-) Andreas K. schrieb: > Anzubieten hätte ich ansonsten gerade nur einen dafür in Voraussicht > ausgeliehenen digitalen Duspol, allerdings ohne Ahnung wie ich vorgehen > müsste. 🙈 Der TO weiß halt nur nicht wo bei dem Ding oben und unten ist. Enrico E. schrieb: > Schon 35 Beiträge und immer noch kein aussagekräftiger Schaltplan? https://www.mikrocontroller.net/attachment/648935/20241017_144637.jpg Hübsch. Mit Kreide auf der Straße gemalt und abfotografiert?😀
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Enrico E. schrieb: > Schon 35 Beiträge und immer noch kein aussagekräftiger Schaltplan? Enrico, das haben die meisten hier sicher bewusst vermieden. Bin auch nicht so der Bedenkenträger, aber nach dem Eingangspost ist das in diesem Fall sicher angebracht Bedenken zu äußern.
H. H. schrieb: > Die gibts in dieser Leitung nicht. Heute biste aber seeeeeehr genau. OP findet ein 5-adriges Strippchen, das üblicherweise 3 Phasen, N und PE führt, und der Einfachheit halber nennt man die 3 Leitungen eben L1 L2 und L3, wohl wissend das sich da dümmlicherweise kein Drehfeld aufbaut.... Du weißt ganz genau was ich meine, du verstehst es, jeder andere der schonmal eine Lampe angeschlossen hat auch, aber "da ist keine L2, kein Drehfeld". Kasperei, echt. Rolf schrieb: > deren Artikulation für > jeden Laien zweifelsfrei verständlich ist. Genau. Weil die interessierten Laien ja auch alle die ganzen Fachbegriffe kennen für die man ewig lernen muss. Umgangssprachlich sagt man dazu nunmal Kabel, auch wenn es keines ist, und oh Wunder, ich kenne genug Fachdeppen die das auch nicht wissen. Oder für den Bauherrn halt auf Laiensprech umschalten damit der das versteht, wasweißich. Und bei der "Phase" ist das auch so. Dazu hab ich schon genug Elektromeister auf der Baustellen palavern hören. Da will man die gar nicht mehr einladen um eine Lampe anzuschließen. Enrico E. schrieb: > Welcher Schalter > schaltet welche Lampe? Das hat OP wohl schon heraus.... Enrico E. schrieb: > Stromschraubenzieher Fachbegriffe bitte. Das ist ein Lügenstift. Der zieht keine Schrauben...
Jens M. schrieb: > Du weißt ganz genau was ich meine, du verstehst es, jeder andere der > schonmal eine Lampe angeschlossen hat auch, aber "da ist keine L2, kein > Drehfeld". > Kasperei, echt. vor allen Dingen weiß er auch wie alles beim TO im Verteilerkasten angeschloßen ist!
Joachim B. schrieb: > vor allen Dingen weiß er auch wie alles beim TO im Verteilerkasten > angeschloßen ist! Du nicht? Dann einfach die Finger still halten.
Nächstes Mal, lieber Andreas, entscheidest Du Dich eben kaufmännisch: 1. "Was kostet mich der Elektriker, der die zwei Lampen aufhängt, anschliesst und wieder geht?" 2. "Wieviel ist meine Zeit als Vollkaufmann wert, jene Zeit, in der ich den ganzen Schwachsinn durchlese, zusätzlich zu der Zeit, in der ich da selber Lampen aufhänge? Habe ich Werkzeug, Dübel, Haken, Bohrmaschine, Klemmen, Messgerät, Leiter, 2.Mann=Handlanger, Übung, Erfahrung und Fachkunde?" Falls 1. kleiner 2. ist...
H. H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> vor allen Dingen weiß er auch wie alles beim TO im Verteilerkasten >> angeschloßen ist! > > Du nicht? Dann einfach die Finger still halten. ach du hast beim TO alles verlegt, deswegen weißt du ja auch: H. H. schrieb: > Es wird nur einen Neutralleiter geben ja was denn nun? gibt es nur einen Neutralleiter, warum schreibst du dann in der Möglichkeitsform? Ralf X. schrieb: > Du scheinst heute (nicht nur in diesem Thread) ein wenig ungewohnt > albern zu sein. nicht nur heute! H. H. schrieb: > Jens M. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Das wird doch kein Drehstromkreis sein! Also einfach nur "L", geschaltet >>> oder ungeschaltet. >> >> Die drei "Phasen" im Kabel > > Die gibts in dieser Leitung nicht. woher weißt du das? Wenn du nicht der Elektriker warst spekulierst du auch nur.
Was für ein paranoider Spinner.
Der TO hat sich längst entschieden/zurückgemeldet. Das wird den einen oder anderen Gockel wenig interessieren, es muss sich aufgeplustert werden 😆😆😆😆😆
Heinrich K. schrieb: > Der TO hat sich längst entschieden/zurückgemeldet. Das wird den > einen oder anderen Gockel wenig interessieren, es muss sich > aufgeplustert werden 😆😆😆😆😆 Hauptsache Du findest deine Beiträge wertvoll.
Der Solarjörg hat jetzt schon über vierzehntausend Absonderungen rausgelassen: "Keine Feier ohne Meier!" Kein Thread OHNE Meiers-Jörg. Hier, für Dich 🐓
Es ist doch so einfach: Zwei Personen. einer schaltet rum, der andere prüft mit dem Phasenprüfer die Leitungen. Wenn an einer Leitung der Phasenbrüfer blinkt, wenn der andere hin- und herschaltet, dann ist das ein geschalteter Draht. Das Selbe an einem anderen Draht. Wenn dann ein brauner Draht auf dem Phasenprüfer auch aufleuchtet, dann liegt da entweder L an, oder das ist eine kapazitive Einkoppelung, welche aber nicht belastbar ist. Ich nutze bei Messungen immer gerne eine Baustellenfassung mit Glühlampe, und bei Messungen bei PKWs, und nicht bei PKW's, der Apostroph fiel mir in letzter Zeit öfters auf, neben dem Multimeter auch eine Prüflampe. Nicht die Duspolähnliche LED-Version, sondern die belastende Glühlampenversion. Ein Digitalmultimeter ist praktisch keine Last beim Messen, was auch gut so ist, jedoch zeigt es auch Ausschläge bei nicht angeschlossenen Leitungen an, wenn Ader die in derselben Leitung nicht angeschlossen ist. Dasselbe zeigt der Phasenprüfer an. Bei einer 10...20m-Leitung geht der Lügenstift aus, wenn man Erde berührt, wenn er eine kapazitive Spannung anzeigt. Wenn er eine Phase anzeigt, dann merkt man das, je nach Phasenprüfer mehr oder weniger. Zumindest leuchtet er dann heller, sobald man sich erdet. Innerhalb der kurzen Strecke in einem Zimmer wird aber die kapazitive Einstreuung auf einen unbelegten Draht eher so gering sein, dass der Phasenprüfer sogut wie nichts anzeigt.
Thomas, glaubst du ernsthaft, dass der Andreas deine Antwort versteht?
Thomas S. schrieb: > Zumindest leuchtet er dann heller, sobald man sich erdet. ich denke das wissen die Meisten hier und dafür hat man uns ja 5 Finger an jeder Hand gegeben damit man den Strom nicht über beide Arme fließen lassen muß, Lügenstift und kleiner Finger derselben Hand reicht ja oft.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Thomas, glaubst du ernsthaft, dass der Andreas deine Antwort versteht? Dennoch einer der bisher besten Ratschläge. Ggf. fehlt der Hinweis, auf jeden Fall nochmal nachzufragen, wenn Andreas etwas nicht verstanden hat.
Joachim B. schrieb: > Lügenstift und kleiner Finger derselben Hand reicht ja oft. Den kleinen Finger bekommt man nur sehr schlecht an die Kontaktfläche ran. Mit dem noch ungenutzten Zeigefinger wäre es deutlich einfacher! Wahrscheinlich meintest du auch den Zeigefinger und hast dich sicherlich nur versehentlich verschrieben. ☝️
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Thomas S. schrieb: > Es ist doch so einfach: > Zwei Personen. einer schaltet rum, der andere prüft mit dem Phasenprüfer > die Leitungen. Wenn an einer Leitung der Phasenbrüfer blinkt, wenn der > andere hin- und herschaltet, dann ist das ein geschalteter Draht. Das > Selbe an einem anderen Draht. Wenn dann ein brauner Draht auf dem > Phasenprüfer auch aufleuchtet, dann liegt da entweder L an, oder das ist > eine kapazitive Einkoppelung, welche aber nicht belastbar ist. Das hat der TO schon herausgefunden. Einpolig hat er schon alles abgegrast. Ihm ging es im Endeffekt darum, ob der Braune auch ein N ist, den er nutzen sollte. Zudem hat er sogar einen Duspol. Warum einige hier dagegen sind, dass er ihn ausprobiert, verstehe ich nicht.
Bruno V. schrieb: > Zudem hat er sogar einen Duspol. Warum einige hier dagegen sind, dass er > ihn ausprobiert, verstehe ich nicht. Sind halt selbst als Strippenzieher gescheitert.
H. H. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> Zudem hat er sogar einen Duspol. Warum einige hier dagegen sind, dass er >> ihn ausprobiert, verstehe ich nicht. > > Sind halt selbst als Strippenzieher gescheitert. Es wäre schön. wenn Du bei Bauteil und Schaltungs(fehler)erkennung bleiben würdest.
Ralf X. schrieb: > Es wäre schön. wenn Du bei Bauteil und Schaltungs(fehler)erkennung > bleiben würdest. Dann erklär doch bitte, warum Du trotz Duspol die Phasenprüfer-Orgie empfiehlst obwohl der TO die dabei erzielbaren Infos schon alle hat.
Bruno V. schrieb: > Zudem hat er sogar einen Duspol. Warum einige hier dagegen sind, dass er > ihn ausprobiert, verstehe ich nicht. Ganz einfach, erstens ist ein Duspol wegen seiner geringen Impedanz zu gefährlich und zweitens hat er eine begrenzte Einsatzdauer von nur max. 30 Sekunden, sonst geht er in magischen Rauch auf!
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Bruno V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wäre schön. wenn Du bei Bauteil und Schaltungs(fehler)erkennung >> bleiben würdest. > > Dann erklär doch bitte, warum Du trotz Duspol die Phasenprüfer-Orgie > empfiehlst obwohl der TO die dabei erzielbaren Infos schon alle hat. Weil beides zwar erklärungsbedürftig ist, aber die Hinterfragung und Bedienung eines Duspols noch einiges mehr erfordert. So ein Gerät wie hier https://i.ebayimg.com/images/g/-tIAAOSwgapm4XTZ/s-l1600.webp aus den 50er bis 70er Jahre entspricht meinem ersten Dus und man spürte in der Hand, auf welchen ca.-Wert der Magnetschieber sprang. Würde heute allerdings jeden 30mA FI raushauen. Was sich heutzutage *umgangssprachlich" als DUS auf dem Markt tummelt, ist nicht mehr zu überblicken, die Markenrechte von Benning interessieren niemand dabei. Ich habe noch Teile rumliegen, die nach den speziellen Zellen verlangen, z.B. die 12V 23AE und die verschiedenen DUS-Ersatzgeräte sehr unterschiedlich auf Unterrestkapazität reagieren. Bei vielen dieser Teile ist quasi einlesen oder anlernen gefordert, während der Lügenstift diese Phase deutlich vereinfacht. Also gerade da eher keine Orgie, wobei es auch da einiges zu beachten gilt. Aber dazu hat Thomas auch einiges geschrieben. Ein öfters/häufig und auch hier aufgetretene Problem ist, dass "viele Köche verderben den Brei". Die einzige kurze Rückmeldung des TE Beitrag "Re: 5-adriges Kabel für 2 Lampen. Neutralleiter wie jeweils zuordnen?" nach seinem OP machte den Weg frei für wilde Diskussionen. Das "Problem" des TE ist sein total verständliches Nichtwissen. Und vor Ort wäre es für viele hier wohl innerhalb weniger Minuten erledigt, man macht sich ein Bild von der Situation. Mein Problem ist, was ich gerade in jüngerer Zeit immer öfter erlebt habe und meilenweit von einer Norm entfernt war. Auch nachweislich von Fachfirmen so manipuliert/installiert. Sowas evtl. mal zu machen, kann sich wohl kaum Elektriker im Verbraucherumfeld freisprechen, insb. bei späteren Zusatzinstallationen/Anforderungen. Es ist toll, wie Hinz hier alleine an Markings Fakebausteine erkennt. Mit einer Situationserkennung ohne jede Bilder und Hinterfragung des TE in diesem Thread macht er vieles seiner Reputation zunichte.
Ralf X. schrieb: > (..) > Ich habe noch Teile rumliegen, die nach den speziellen Zellen verlangen, > z.B. die 12V 23AE und die verschiedenen DUS-Ersatzgeräte sehr > unterschiedlich auf Unterrestkapazität reagieren. > Bei vielen dieser Teile ist quasi einlesen oder anlernen gefordert, > während der Lügenstift diese Phase deutlich vereinfacht. Benning Duspol, Fluke T150 funktionieren in den wichtigen Bereichen auch ohne eingelegte Batterien, viele andere 2-poligen Spannungsprüfer vermutlich auch.
Jörg R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> (..) >> Ich habe noch Teile rumliegen, die nach den speziellen Zellen verlangen, >> z.B. die 12V 23AE und die verschiedenen DUS-Ersatzgeräte sehr >> unterschiedlich auf Unterrestkapazität reagieren. > >> Bei vielen dieser Teile ist quasi einlesen oder anlernen gefordert, >> während der Lügenstift diese Phase deutlich vereinfacht. > > Benning Duspol, Fluke T150 funktionieren in den wichtigen Bereichen auch > ohne eingelegte Batterien, viele andere 2-poligen Spannungsprüfer > vermutlich auch. Mag sein. Hat sich der TE einen davon geliehen? Gerade mal gewühlt, mein Steinel Combi Check als Beispiel ist ohne gefüllte Batterie tot. Sauberer als meins: https://img.bobshop.co.za/image/upload/f_auto,q_auto:eco,c_fit,w_800,h_800,d_notfound.png/user_images/617/1535617_111114134035_DSCF3324.JPG Ich bin erstaunt, wie manche von perfekten Installationen und weitere von Topmessgeräten ausgehen. Die Praxis zeigt idR. ein anderes Bild.
Ralf X. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> (..) >>> Ich habe noch Teile rumliegen, die nach den speziellen Zellen verlangen, >>> z.B. die 12V 23AE und die verschiedenen DUS-Ersatzgeräte sehr >>> unterschiedlich auf Unterrestkapazität reagieren. >>> Bei vielen dieser Teile ist quasi einlesen oder anlernen gefordert, >>> während der Lügenstift diese Phase deutlich vereinfacht. >> Benning Duspol, Fluke T150 funktionieren in den wichtigen Bereichen auch >> ohne eingelegte Batterien, viele andere 2-poligen Spannungsprüfer >> vermutlich auch. > Mag sein. > Hat sich der TE einen davon geliehen? Ja, hat er.
Hier wird langsam eine Therapiegruppe fällig
Oszis wurden noch nicht genannt 😝
4-Kanal-Oszis mit Multicolor-Bildschirm, einfach an die 4 Adern dranhängen. Alles darunter sind Pfuscher ohne Kompetenz. 😆
Ralf X. schrieb: > Bei vielen dieser Teile ist quasi einlesen oder anlernen gefordert, > während der Lügenstift diese Phase deutlich vereinfacht. > Also gerade da eher keine Orgie, wobei es auch da einiges zu beachten > gilt. > Aber dazu hat Thomas auch einiges geschrieben. Du vergisst, dass der TO schon vor dem ersten Post alles gemessen hat, was mit dem Phasenprüfer gemessen werden kann. Sonst könnte er nicht wissen, welche 2 Adern welchem Schalter ("Taster") entsprechen.
Bruno V. schrieb: > Zudem hat er sogar einen Duspol. Warum einige hier dagegen sind, > dass er ihn ausprobiert, verstehe ich nicht. Ich denke auch, das ein Duspol eher für Menschen mit einiger elektrischer Erfahrung geeignet ist. Für "Strom da oder nicht" benutze ich eher eine Prüffassung (Lampenfassung mit eingedrehter Glühlampe und zwei Drähten dran).
Harald W. schrieb: > Für "Strom da oder nicht" > benutze ich eher eine Prüffassung (Lampenfassung mit eingedrehter > Glühlampe und zwei Drähten dran). Das ist aber nicht sehr klug, denn bei 2xL zeigt dein Test, Strom nicht da.
Re D. schrieb: > 2xL zeigt dein Test, Strom nicht wohl kaum. Aber wo ist das Problem - wenn es nicht richtig ist, fliegt der Fi. Dann weiß man, dass man anders anschließen muss.
Karl K. schrieb: > Re D. schrieb: >> 2xL zeigt dein Test, Strom nicht > > wohl kaum. > > Aber wo ist das Problem - wenn es nicht richtig ist, fliegt der Fi. Dann > weiß man, dass man anders anschließen muss. Nö, die Lampe leuchtet einfach nicht. Da fliegt auch kein FI.
Andreas K. schrieb: > Hallo zusammen ... und endlose Debatten entspinnen sich. Alle wissen es besser, und alle setzen noch einen obendrauf. Davon, Jungs, wird es nicht erotischer hier... Mit einem Phasenprüfer und ein wenig Feinmotorik kann man schon rausfinden, auf welchen der Drähte Phase liegt. Hier wird gerade beim Thema Hauselektrik immer so getan, als müsse man mindestens einen Meisterbrief haben, um bloß einen Lichtschalter gefahrlos schräg anschauen zu dürfen. @OP: Besorge dir einen Phasenprüfer. Gibt's im Baumarkt für paar Euros oder bei Amazon. Probier das Ding an einer Steckdose aus in vier Schritten: 1. Halte ihn so, dass der Daumen auf dem flachen Ende liegt, du aber die Spitze nicht berührst. 2. Führe die Spitze zum Schutzkontakt, das sind die kleinen metallenen Laschen, die entweder rechts und links oder oben und unten in der Steckdose sind. Die Glimmlampe im Prüfer sollte dunkel bleiben. Wenn sie doch leuchtet, benachrichtige deinen Vermieter. 3. Führe die Spitze dann nacheinander genauso in die beiden Löcher der Steckdose. Bei genau einem der Löcher sollte die Glimmlampe leuchten. Markiere das Loch mit einem Edding oder ähnlich. Da ist die Phase. 4. Berühre genauso die Schraube in der Mitte der Steckdose. Die Glimmlampe sollte hier NICHT leuchten. Wenn doch, benachrichtige deinen Vermieter. So. Nachdem du nun weißt, wie man einen Phasenprüfer benutzt, kannst du die Drähte testen. Um herauszufinden, welche Sicherung in deinem Verteiler für was zuständig ist, schaltest du einfach alle Sicherungen aus. Wenn du einen FI nicht von einem LS unterscheiden kannst, schreib nochmal was.
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Jörg R. schrieb:
Nachtrag:
Ob der Test mit Fassung, Lampe und 2 Drähten an dem Konstrukt
praktikabel ist steht auf einem anderen Blatt.
Selbst ohne Messgerät kann man da eine Lampenfassung (wie sie in jedem Baumarkt für Renovierungsarbeiten angeboten werden) an "N" (blau) anschließen und nach und nach die Drähte an die andere Seite der Lüsterklemme halten. Klar, "spitze Finger" sind dafür Voraussetzung. Jeder und ich meine absolut jeder, der schon mal eine Lampe angeklemmt hat und wusste was er tut, kann das und würde hier niemals so ein Frage, wie im Eingangspost, stellen.
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Frank O. schrieb: > Selbst ohne Messgerät kann man da eine Lampenfassung (wie sie in > jedem Baumarkt für Renovierungsarbeiten angeboten werden) an "N" > (blau) anschließen und nach und nach die Drähte an die andere Seite > der Lüsterklemme halten. Ein Laie kennt die Farben nicht. Da wird u.U. solange rum probiert bis es leuchtet. Selbst schon im Bekanntenkreis erlebt, bis hin zur Phase auf dem Lampengehäuse. Da wäre dann fast eine Wohnung freigeworden. > Jeder und ich meine absolut jeder, der schon mal eine Lampe angeklemmt > hat und wusste was er tut, kann das und würde hier niemals so ein Frage, > wie im Eingangspost, stellen. Bei einem Laien, der in seiner Hausinstallation keine FI-Schalter hat, leuchtet so eine Lampe auch zwischen braun und gelb/grün. Aus der Sicht des Laien alles Richtig gemacht, dann ist der blaue halt über. Und nun? Für viele Experten ist die Diskussion hier zu banal, die können sich einfach nicht in die Denkweise eines absoluten Laien hineinversetzen. Und genau deshalb sollte man Usern wie dem TO keine Tipps geben. Das hat auch nix mit kleinkariert zu tun.
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Ralf X. schrieb: > 50er bis 70er Jahre entspricht meinem ersten Dus und man spürte in der > Hand, auf welchen ca.-Wert der Magnetschieber sprang. > Würde heute allerdings jeden 30mA FI raushauen. Der Duspol hat zuerst nur eine Glimmlampe, da fällt kein FI. Die Spannungsanzeige wird per Taster zugeschaltet. Auch das interessiert den FI garnicht, solange man nicht gegen den Schutzleiter misst. Harald W. schrieb: > Ich denke auch, das ein Duspol eher für Menschen mit einiger > elektrischer Erfahrung geeignet ist. Für "Strom da oder nicht" > benutze ich eher eine Prüffassung (Lampenfassung mit eingedrehter > Glühlampe und zwei Drähten dran). Wer einen Duspol hat, sollte ohne Glühlampe arbeiten können. Im Gegensatz zum Phasenprüfer stellt der Duspol ja eine Last dar. Jörg R. schrieb: >> Aber wo ist das Problem - wenn es nicht richtig ist, fliegt der Fi. Dann >> weiß man, dass man anders anschließen muss. > Nö, die Lampe leuchtet einfach nicht. Da fliegt auch kein FI. Du kennst den auslösenden FI, wenn man PE und N verbindet? Das kann auch mit einer falsch angeschlossenen Glühlampe passieren.
Jörg R. schrieb: > Bei einem Laien, Ich habe die Leute gemeint, die das zumindest mit einer Lampe sicher können. Zum TO hatte ich mich ganz zu Anfang deutlich geäußert. Der braucht einen Fachmann.
Frank O. schrieb: > Zum TO hatte ich mich ganz zu Anfang deutlich geäußert. Der braucht > einen Fachmann. Bei dem werden die beiden Leuchten schon seit Mittwoch Abend angeschlossen sein.
Jörg R. schrieb: > Bei einem Laien, der in seiner Hausinstallation keine FI-Schalter hat, > leuchtet so eine Lampe auch zwischen braun und gelb/grün. Aus der Sicht > des Laien alles Richtig gemacht, dann ist der blaue halt über. > > Und nun? Die Lampe wird viele Jahre problemlos funktionieren, bis jemand da eine andere haben will. Der wird sich darüber aufregen, was das für ein Pfuscher war und das war's.
Frank O. schrieb: > Selbst ohne Messgerät kann man da eine Lampenfassung (wie sie in jedem > Baumarkt für Renovierungsarbeiten angeboten werden) an "N" (blau) > anschließen und nach und nach die Drähte an die andere Seite der > Lüsterklemme halten. Genausoetwas meinte ich mit "Prüffassung".
Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> Aber wo ist das Problem - wenn es nicht richtig ist, fliegt der Fi. Dann >>> weiß man, dass man anders anschließen muss. >> Nö, die Lampe leuchtet einfach nicht. Da fliegt auch kein FI. > > Du kennst den auslösenden FI, wenn man PE und N verbindet? Das kann auch > mit einer falsch angeschlossenen Glühlampe passieren. Schlecht zitiert und daher leider unpassend zu meinem Kommentar.
Carsten P. schrieb: > @OP: Besorge dir einen Phasenprüfer. Lies bitte den ersten Post des TO. Keine seiner Fragen kann jemand mit einem Phasenprüfer beantworten. Im Gegenteil: Alles was er mit einem Phasenprüfer herausfinden kann, kennt er schon. Es ist davon auszugehen, dass er einen hat und schon seit Jahren verwendet.
Bruno V. schrieb: > Lies bitte den ersten Post des TO. Keine seiner Fragen kann jemand mit > einem Phasenprüfer beantworten. Im Gegenteil: Alles was er mit einem > Phasenprüfer herausfinden kann, kennt er schon. Wenn das wirklich wahr wäre, dann wäre der Rest der Fragen des TO bereits mit dem 2. Post von Elvan komplett beantwortet worden und das kann ich mir einfach nicht vorstellen!
Enrico E. schrieb: > Wenn das wirklich wahr wäre, dann wäre der Rest der Fragen des TO > bereits mit dem 2. Post von Elvan komplett beantwortet worden und das > kann ich mir einfach nicht vorstellen! Für den TO war es so. Anbei sein zweiter und letzter Post: Andreas K. schrieb: > Elvan M. schrieb: >> Beide ans gleiche blau. > > Danke für eine der wenigen hilfreichen Antworten, so mach ich’s. 👍🏻
Bruno V. schrieb: > Anbei sein zweiter und letzter Post: Und damit zeigt der TO, dass er dem versammelten Kindergarten mit virtuell prügelnden Besserwissern hier haushoch überlegen ist.
Altenheim, nicht Kindergarten. Den Pflegekräften ist gerade das Antityrannicum ausgegangen.
Und Hauptsache, beim Phasenprüfer hat niemand die Glassicherung ersetzt … 😮
Kay-Uwe R. schrieb: > Und Hauptsache, beim Phasenprüfer hat niemand die Glassicherung ersetzt > … Keine Sorge, die aktuellen Modelle enthalten eine Duo-LED mit Vorwiderstand im 0603 Format.
Kay-Uwe R. schrieb: > Und Hauptsache, beim Phasenprüfer hat niemand die Glassicherung ersetzt > … 😮 Phasenprüfer mit Glassicherung habe ich noch nie gesehen. Allerdings sehen die dort eingebauten Glimmlampen oft wie Sicherungen aus.
Harald W. schrieb: > Phasenprüfer mit Glassicherung habe ich noch nie gesehen. Ohne funktionierenden Sarkasmusdetektor kann man die auch nicht sehen.
Matthias B. schrieb: > Braun darf eigentlich kein Neutral sein. Die Aderfarben sind bis auf Gelb-Grün, der immer der PE ist, nicht genormt. Man hat sich geeinigt den Neutralleiter blau zu machen, was für eine gewisse Einheitlichkeit sorgt. Mittlerweile steht es wohl auch in der DIN drin für den Neutralleiter den blauen Draht zu verwenden. Allerdings kann man sich nicht zu 100% darauf verlassen. - in älteren Installationen kann der Neutralleiter auch grau sein - in Wechselschaltungen mit mindestens einem Kreuzschalter brauche ich für den Kreuzschalter 4 Adern. Dort muß ich dann für einen Leiter (Korrespondierender) den Blauen nehmen, weil die Standardkabel eben nun mal nur Grün/Gelb, Blau, Braun, Schwarz und Grau haben. Die teilweise vorgeschlagenen Kabelfarben Weiß, Orange, Rot und Violett für die Korrospondierenden habe ich bisher noch in keiner Verkabelung gesehen, was nicht heißt das es das nicht gibt. Ich habe auch schon Installationen gesehen, wo der Geschaltene vom Schalter zur Verteilerdose mit einem blauen Leiter realisiert wurde - geht bei dreiadrigem Kabel ja auch nicht anders. Letzendlich sollte man immer prüfen was los ist und sich nicht blind auf die Kabelfarben verlassen. H. H. schrieb: > Aber es könnte L sein, ungeschaltet. Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. Der wird wohl einfach nur Reserve sein.
Hans schrieb: > H. H. schrieb: >> Aber es könnte L sein, ungeschaltet. > Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen > zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. Unsinn.
O Herr laß Hirn vom Himmel regnen! 96 Beiträge für das Anschließen einer simplen Deckenleuchte?? Wo sind wir hingekommen.....
H. H. schrieb: >>> Aber es könnte L sein, ungeschaltet. > >> Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen >> zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. > > Unsinn. Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer in der Isolierung verschwindet.
Harald W. schrieb: > Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer > in der Isolierung verschwindet. Geil. Welches Werkzeug kann den das Kupfer kürzer schneiden als die Isolierung?
Hans schrieb: > in älteren Installationen kann der Neutralleiter auch grau sein Dann sind die anderen Leitungen aber auch mit komischen Farben :) Hans schrieb: > Die teilweise > vorgeschlagenen Kabelfarben Weiß, Orange, Rot und Violett für die > Korrospondierenden habe ich bisher noch in keiner Verkabelung gesehen, > was nicht heißt das es das nicht gibt. Gibt es, aber die Leitung ist wesentlich teurer als das normale 5-adrige, weil es einfach kaum nachgefragt wird. Das 5er hat man als große Trommel auf der Baustelle, den Ring "Kreuzschalterstrippe" muss man aus dem Lager mitnehmen, und das vergisst man immer. Hans schrieb: > der Geschaltene vom > Schalter zur Verteilerdose mit einem blauen Leiter realisiert wurde - > geht bei dreiadrigem Kabel ja auch nicht anders. Dafür gibt's die PE-freie Variante mit bl/br/sw. Gilt aber das gleiche: ein normales 3-adriges ist besser verfügbar; das 5-adrige ist dem Bauherrn zu teuer. Hans schrieb: > Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen > zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. Wieso das? Mit einer Blindklemme drauf sollte das kein Problem sein. Harald W. schrieb: > Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer > in der Isolierung verschwindet. Abschneiden geht immer nur einmal.
Klaus schrieb: > Geil. Welches Werkzeug kann den das Kupfer kürzer schneiden als die > Isolierung? Ich halte den Draht mit der Flachzange und schiebe den Seitenschneider entlang des Drahtes mehre mm nach oben, bevor ich abkneife.
Jens M. schrieb: > Hans schrieb: >> Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen >> zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. > > Wieso das? Mit einer Blindklemme drauf sollte das kein Problem sein. Ja sicher sollte das mit einer Blindklemme kein Problem sein, allerdings nur solange keiner die Blindklemme mal entfernt und dabei von der Leiter fällt. Ich halte es nach wie vor für grob fahrlässig einen Draht der unter Dampf steht aus einem Deckenauslaß für eine Leuchte heraus hängen zu lassen, auch dann wenn es nicht verboten ist. Ich würde es jedenfalls nicht so machen. H. H. schrieb: > Hans schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Aber es könnte L sein, ungeschaltet. > >> Wenn das nicht sogar verboten ist den einfach aus der Decke heraushängen >> zu lassen, dann ist das zumindest mehr als fahrlässig. > > Unsinn. Ja logisch ist das Unsinn, weil es der Herr Hinz anders sieht und er wie immer Recht hat. Harald W. schrieb: > Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer > in der Isolierung verschwindet. Ich würde ihn einfach am anderen Ende nicht auflegen. Das ist dann sicher und es kann nichts passieren.
Harald W. schrieb: > Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer > in der Isolierung verschwindet. Ganz fiese Leute schneiden sogar alle zugänglichen Leiter ab... Vernüftige Leute setzen da einfach eine Klemme drauf.
Hans schrieb: > Ich würde ihn einfach am anderen Ende nicht auflegen. Das ist dann > sicher und es kann nichts passieren. Das dürfte auch die Regel sein. Aber vielleicht hatte mal jemand an der Stelle einen Deckenpropeller installiert, oder heutzutage was mit WLAN drin, das Dauerstrom braucht, und dann ist der 5. Draht mit Dauersaft durchaus sinnvoll. Warum man einen geschalteten L-Draht hinlegen darf, einen dauerhaften aber nicht, versteh ich trotzdem nicht. Jeder, der schon mal eine Lampe angeschlossen hat sollte drauf kommen, das bei einem Doppelschalter und 3 möglichen Stromführenden (alle 3 mit Klemme drauf) zwei Geschaltet sind und einer Dauer. Ist der 3. aufgewickelt, liegt er tot. Alle kommen so oder so von der gleichen Phase, also dem gleichen Automaten/FI , und den hat man ja vor der Arbeit deaktiviert (und kontrolliert), also ist egal ob der Draht potentiell "heiß" ist.
Ralf X. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Solche Drähte habe ich immer so kurz abgeschnitten, das das Kupfer >> in der Isolierung verschwindet. > > Ganz fiese Leute schneiden sogar alle zugänglichen Leiter ab... > Vernüftige Leute setzen da einfach eine Klemme drauf. Ja genau so macht man das das. Das Abschschneiden, wie von Harald beschrieben, reicht definitiv nicht. Die Klemme gilt zwar erst mal nur als Basisisolierung und muß dann eigentlich in einer Dose verschwinden. Jens M. schrieb: > Warum man einen geschalteten L-Draht hinlegen darf, einen dauerhaften > aber nicht, versteh ich trotzdem nicht. Dürfen tut man es wohl schon. Ändert aber nichts daran das ich es, aus bereits genannten Gründen, nicht machen würde. Ohne geschalteten L-Draht wäre jegliches Endgerät (Leuchte) obsolet und damit bräuchte ich dann auch kein Kabel mehr. Jens M. schrieb: > Aber vielleicht hatte mal jemand an der > Stelle einen Deckenpropeller installiert, oder heutzutage was mit WLAN > drin, das Dauerstrom braucht, und dann ist der 5. Draht mit Dauersaft > durchaus sinnvoll. OK, das könnte natürlich sein. Beim Deckenauslass ist das Ganze ja auch nicht so kritisch, da dieser i.d.R. nicht im Handbereich liegt und zum anderen nach dem Installieren der Leuchte vermutlich im Baldachin verschwindet.
Hans schrieb: > Ohne geschalteten L-Draht > wäre jegliches Endgerät (Leuchte) obsolet Es gibt seit Jahren zahllose Deckenleuchten, die einen ungeschalteten L benötigen.
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