Forum: PC Hard- und Software Festplatten Image Software


von Jemin K. (jkam)


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Hallo,

ich habe ein paar Messgeräte, die auf einem Windows PC im Hintergrund 
basieren. Irgendwann wird dort sicherlich die Festplatte Mal den Geist 
aufgeben. Deshalb suche ich eine Software, mit dem ich die Platten 
möglichst identisch kopieren kann. Leider ist der Markt völlig 
unübersichtlich und es scheint eine Menge Software zu geben, die 
aussieht wie disfunktionale Abzocke. Die Bedienbarkeit der Software wäre 
mir auch wichtiger, als dass sie kostenlos ist. Was wäre Eure 
Empfehlung?

von Thomas W. (Gast)


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Clonezilla

https://clonezilla.org/

Wo bekommst Du dann das Target her (ich nehme mal an, PATA)?

von Wastl (hartundweichware)


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Ich schwör auf Symantec Ghost.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_(Software)

von Jemin K. (jkam)


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Das Target würde ich einfach in Form einer ähnlichen großen Platte 
kaufen. Wenn das Gerät auf einem bestimmten Fabrikat besteht, muss ich 
sehen wo ich es herbekomme. Ich dachte aber ich könnte das Image 
zwischenspeichern, bis ich es brauche, oder?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

dd bzw. ddrescue.
Und dann noch fuer 5ct. Konzentration, damit man's schafft Quelle und 
Ziel auseinanderzuhalten.

Gruss
WK

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jemin K. schrieb:
> Was wäre Eure Empfehlung?

Da es sich wohl um ältere Windows handelt, ein Acronis True-Image von 
2011. Das habe ich als Boot-CD und USB-Bootstick bis einschließlich Win7 
getestet.

Welche Windows haben Deine Geräte?

Thomas W. schrieb:
> Clonezilla

Damit hat sich mein Kollege Systemtester befasst mit dem Ergebnis, dass 
es schwierig zu benutzen ist. Als Sicherungstool für die 
Außendiensttechniker unbrauchbar.

Beitrag #7758133 wurde vom Autor gelöscht.
von Hel S. (zipp)


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Hi,
ich mache das mit Windows Workstation als auch Servern seit mehr als 10j
mit http://www.drivesnapshot.de/de/

Ist klein, schnell. Hatte da beim recover  nie Probleme

cu
zipp

von Rolf (rolf22)


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Jemin K. schrieb:
> Das Target würde ich einfach in Form einer ähnlichen großen Platte
> kaufen. Wenn das Gerät auf einem bestimmten Fabrikat besteht, muss ich
> sehen wo ich es herbekomme.

Das Fabrikat ist nicht das Problem, es geht um die Schnittstelle. Wenn 
der Rechner zu alt ist, hat der eine Festplatten-Schnittstelle (z. B. 
PATA), die heute handelsübliche Platten nicht haben.

> Ich dachte aber ich könnte das Image
> zwischenspeichern, bis ich es brauche, oder?

Klar, als Datei auf einem NAS, USB-Stick, Speicherkarte, ...

Was du außer der Image-Datei zusätzlich erstellen und aufbewahren musst, 
ist ein Bootmedium, das bei leerer neuer Festplatte auf dem alten 
Rechner booten kann UND eine Software enthält, mit der du das Image auf 
die leere neue Festplatte zurückspielen kannst. Normalerweise nimmt man 
dafür einen USB-Stick oder – wenn der Rechner sehr alt ist und kein USB 
hat – eine CD/DVD.

Meine Empfehlung: Acronis True Image.

von Motopick (motopick)


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Gaaaanz wichtig:
Die Geometriedaten der (Original-)Platte aus dem BIOS abschreiben.
Manches "schraege" BIOS verwendet auch "schraege" Mappings.
Gerade neulich ist mir wieder eins mit 240 Heads untergekommen.
Normale alte BIOSse verwenden eigentlich immer 255 Heads.

Edith:
+1 fuer Ghost wenn es nur WinXP ist.
Man sollte verschiedene Versionen parat haben.
Wenn man auf USB sichern moechte, braucht man zusaetzlich noch eine
passende Systemumgebung. Z.B. den E.R.D.

Edith2:
Manches alte BIOS kann keine grosse Platten.
Eine Grenze ist z.B. 8.4 GB oder 128 GB. Je nach Alter. :)
Mitunter ist es aber auch weniger...
Also ausprobieren! Sonst steht Mann zum Schluss mit leeren Haenden da.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Motopick schrieb:
> Gaaaanz wichtig:
> Die Geometriedaten der (Original-)Platte aus dem BIOS abschreiben.
> Manches "schraege" BIOS verwendet auch "schraege" Mappings.
> Gerade neulich ist mir wieder eins mit 240 Heads untergekommen.
> Normale alte BIOSse verwenden eigentlich immer 255 Heads.

Wenn das eine wirklich steinalte Kiste ist, dann ist das ein Thema, in 
der Tat. Allerdings verwenden Platten schon seit ... weit über 20 Jahren 
LBA, so daß man so einem Scheiß eigentlich nicht mehr begegnen sollte.

Rolf schrieb:
> Was du außer der Image-Datei zusätzlich erstellen und aufbewahren musst,
> ist ein Bootmedium, das bei leerer neuer Festplatte auf dem alten
> Rechner booten kann UND eine Software enthält, mit der du das Image auf
> die leere neue Festplatte zurückspielen kannst.

Das ist ja genau das Bootmedium, mit dem auch das Image erstellt wurde, 
also sollte das ein selbstlösendes Problem sein.

von Motopick (motopick)


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Harald K. schrieb:

> Wenn das eine wirklich steinalte Kiste ist, dann ist das ein Thema, in
> der Tat. Allerdings verwenden Platten schon seit ... weit über 20 Jahren
> LBA, so daß man so einem Scheiß eigentlich nicht mehr begegnen sollte.

Ob LBA oder nicht: Wenn das BIOS mit 255 Heads von der Platte schlicht
nicht booten will, ist es egal ob es LBA war oder nicht war.
Wenn man die Platte extern klont, wird sie von einem anderen BIOS
gesehen. Das u.U. anders auf solche "schraegen" Mappings reagiert.
Oder eben auch gar nicht, und von 255 Heads ausgeht.


Und noch ein Edith3:
Der Nachfolger vom E.R.D. ist der D.A.R.T. als Bestandsteil vom
M.D.O.P. (Micrisoft Desktop Optimization Pack).
Die fuer WinXP relevante Version 5 vom D.A.R.T., funktioniert nicht.
Was kein Wunder ist, schreiben die M$ler doch UTF-Dateien in das
System, was diese gar nicht lesen kann. :)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Wastl schrieb:
> Ich schwör auf Symantec Ghost.

Als es noch PQDI hieß, Power Quest Drive Image, habe ich es gerne von 
Boot-CD benutzt. Symantec hat es dann verbastelt, wie so ziemlich alles 
aus deren Laden - mochte ich nicht mehr benutzen.

Rolf schrieb:
> Das Fabrikat ist nicht das Problem, es geht um die Schnittstelle. Wenn
> der Rechner zu alt ist, hat der eine Festplatten-Schnittstelle (z. B.
> PATA), die heute handelsübliche Platten nicht haben.

So wird das kommen. Wiederherstellung auf andere Fabrikate mit 
abweichender Größe hat mir keine Probleme bereitet.

>> Ich dachte aber ich könnte das Image
>> zwischenspeichern, bis ich es brauche, oder?
> Klar, als Datei auf einem NAS, USB-Stick, Speicherkarte, ...
>
> Was du außer der Image-Datei zusätzlich erstellen und aufbewahren musst,
> ist ein Bootmedium, das bei leerer neuer Festplatte auf dem alten
> Rechner booten kann UND eine Software enthält, mit der du das Image auf
> die leere neue Festplatte zurückspielen kannst.

Damit musste ich mal einen Kollegen ärgern: Ein Image hatte er und ich 
habe mal kurz den PC geplättet. Dann fiel ihm genau das auf! Das war 
keine produktive Maschine und wäre folgenlos geblieben, das Lernziel war 
erreicht.

> Normalerweise nimmt man
> dafür einen USB-Stick oder – wenn der Rechner sehr alt ist und kein USB
> hat – eine CD/DVD.

Falle: Ältere PCs booten nicht von Sticks größer 2Gb. Ich hatte einen 
davon und musste auch einem Bekannten mal einen kleinen Stick 
einrichten. Man hat  noch gute Chancen, ein externes CD-Laufwerk per USB 
anzuklemmen, wobei es auch damit gelegentlich Zickerei gibt.

> Meine Empfehlung: Acronis True Image.

Welches? Wenn ich den Foren glauben darf, hat Acronis sein TI heftig 
verbastelt und will Abos verkaufen. Ich kann dem TO ein 2011er als 
CD-Image zur Verfügung stellen, wenn er denn möchte.

Übrigens sind TI-Images nicht kompatibel, da schmeißt dann das 2011 
einen Fehler, das Image sei kaputt. Ist es aber nicht, es wurde nur mit 
einer 2009er Version erstellt.

Motopick schrieb:
> Gaaaanz wichtig:
> Die Geometriedaten der (Original-)Platte aus dem BIOS abschreiben.

Nö, TrueImage kann damit umgehen.

Harald K. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Was du außer der Image-Datei zusätzlich erstellen und aufbewahren musst,
>> ist ein Bootmedium, das bei leerer neuer Festplatte auf dem alten
>> Rechner booten kann UND eine Software enthält, mit der du das Image auf
>> die leere neue Festplatte zurückspielen kannst.
>
> Das ist ja genau das Bootmedium, mit dem auch das Image erstellt wurde,
> also sollte das ein selbstlösendes Problem sein.

NJein: TI kann auch installiert werden und erzeugt aus dem laufen 
Windows heraus ein Image. Habe ich nie so gemacht.

von Motopick (motopick)


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Manfred P. schrieb:

> Als es noch PQDI hieß, Power Quest Drive Image, habe ich es gerne von
> Boot-CD benutzt. Symantec hat es dann verbastelt, wie so ziemlich alles
> aus deren Laden - mochte ich nicht mehr benutzen.

Das das von PQDI abstammt, sollte mich ja wundern:
"Binary Research developed GHOST in Auckland, New Zealand. After the 
Symantec acquisition, a few functions (such as translation into other 
languages) were moved elsewhere, but the main development remained in 
Auckland until October 2009 at which time much was moved to India."
von hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_%28disk_utility%29

> Motopick schrieb:
>> Gaaaanz wichtig:
>> Die Geometriedaten der (Original-)Platte aus dem BIOS abschreiben.
>
> Nö, TrueImage kann damit umgehen.

Was ja eben nicht hilft. Will das (Messgeraete-)BIOS die Platte
mit 240 Heads "sehen". Davon weiss dein "TrueImage" vllt gar nichts,
wenn die Platte extern geklont wird.
Am besten klont man mit dem Betriebsystem des Messgaeraets und
dessen BIOS. Das hat die besten Erfolgsaussichten, ist sicherlich
auch am schwierigsten, wenn die noetigen Hilfsmittel fehlen.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Paragon (free) ist meine Wahl.
Erstellt auf Wunsch sektorweise 1:1 Kopien .

Oder dann Acronis True Image.

von Gerald B. (geraldb)


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Wastl schrieb:
> Ich schwör auf Symantec Ghost.

Ghost taugt schon lange nichts mehr. Die haben irgendwann angefangen 
überflüssigerweise eine eigene Kennung auf die HDD zu schreiben und 
haben dadurch Bootmanager zerstört.

von Herbert Z. (herbertz)


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Rolf schrieb:
> Das Fabrikat ist nicht das Problem, es geht um die Schnittstelle. Wenn
> der Rechner zu alt ist, hat der eine Festplatten-Schnittstelle (z. B.
> PATA), die heute handelsübliche Platten nicht haben.

Gibt bidirektionale Konverter zb. bei Conr** .Habe selber 2 rumliegen 
zum abgeben.
Ist alles kein Problem. Im Anfängermodus braucht man bei Clonezilla 
nicht viel einstellen. Sprache ,Tastatur...
Wichtig ist es halt , dass man die Platten nicht verwechselt. Bei mir 
steht die Interne Quelle immer als Quellplatte in Clonezilla. Die 
zusätzliche angeschlossene Platte immer als Ziel.

von Thomas W. (Gast)


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Herbert Z. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Das Fabrikat ist nicht das Problem, es geht um die Schnittstelle. Wenn
>> der Rechner zu alt ist, hat der eine Festplatten-Schnittstelle (z. B.
>> PATA), die heute handelsübliche Platten nicht haben.
>
> Gibt bidirektionale Konverter zb. bei Conr** .Habe selber 2 rumliegen
> zum abgeben.

Kannst Du mal eine Artikelnummer schreiben? Die Conrad-Webseite und ich 
werden keine Freunde mehr (koennte aber auch an der negativen Erfahrung 
mit der SPAM von Conrad sein).

> Ist alles kein Problem. Im Anfängermodus braucht man bei Clonezilla
> nicht viel einstellen. Sprache ,Tastatur...

Richtig. Es gibt kein graphisches Interface, aber ich kann lesen und 
schreiben.

> Wichtig ist es halt , dass man die Platten nicht verwechselt. Bei mir
> steht die Interne Quelle immer als Quellplatte in Clonezilla. Die
> zusätzliche angeschlossene Platte immer als Ziel.

:-)

Ich habe so ein aehnliches Problem: Meine SCSI-Platten (8 Bit-SE) sind 
natuerlich am Ende ihrer Lebenszeit (die RD54 sind schon lange 
gestorben). Hat jemand Erfahrung mit SCSI2HD (von zuluscsi), BlueSCSI 
(STM32F103 oder RP2040) oder PiSCSI (ein Raspberry Pi als 
Geraetetreiber)?

Gruesse

von Rüdiger B. (rbruns)


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Kauf dir eine CompactFlash zu PATA Adapter und sichere auf CF Karten. 
Die gibt es klein genug um keine Probleme zu machen und man sie auch 
direkt als Bootlaufwerk benutzen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Thomas W. schrieb:
> Ich habe so ein aehnliches Problem: Meine SCSI-Platten (8 Bit-SE) sind
> natuerlich am Ende ihrer Lebenszeit (die RD54 sind schon lange
> gestorben).

https://www.computerbase.de/2024-02/scsiflash-fast-ssds-mit-scsi-ersetzen-betagte-festplatten/

von Klaus K. (Gast)


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Mit ABSTAND am besten, Macrium Reflekt. Hatte auch lange verglichen und 
getestet.

Lass bloß die Finger von Clonezilla, alles Spielkram, 
Fehleranfällig,(also Bedienung) etc

True Image war mal toll, hat aber inzwischen auch diverse Probleme, ich 
glaube es bootet auf einigen Systemen nicht etc. (Ist schon etwas her, 
dass ich das probiert hatte)

von Herbert Z. (herbertz)


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Thomas W. schrieb:
> Kannst Du mal eine Artikelnummer schreiben? Die Conrad-Webseite und ich
> werden keine Freunde mehr (koennte aber auch an der negativen Erfahrung
> mit der SPAM von Conrad sein).

Ja, der Webauftritt von "C" ist Schei**. Die Nummer wäre: 972433, Gibt 
es aber bei C nicht mehr aber bei Reich+++ für 23.99.+Versand.
Bei mir bekommst das Teil für einen Zehner plus kosten für Maxibrief. 
Ich habe zwei da. Einen behalte ich mir zur Sicherheit.
Schreibe mir eine PN.

von Thomas W. (Gast)


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Rüdiger B. schrieb:
> Kauf dir eine CompactFlash zu PATA Adapter und sichere auf CF Karten.
> Die gibt es klein genug um keine Probleme zu machen und man sie auch
> direkt als Bootlaufwerk benutzen.

Habe ich auch mal eingesetzt: Funktioniert sehr gut. Natuerlich hast Du 
dann keine Rotationsplatte mehr sondern ein Halbleiterlaufwerk, das 
heisst, die Plattenzugriff gehen praktisch mit 
Interface-Geschwindigkeit.

von Thomas W. (Gast)


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Herbert Z. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Kannst Du mal eine Artikelnummer schreiben? Die Conrad-Webseite und ich
>> werden keine Freunde mehr (koennte aber auch an der negativen Erfahrung
>> mit der SPAM von Conrad sein).
>
> Ja, der Webauftritt von "C" ist Schei**. Die Nummer wäre: 972433, Gibt
> es aber bei C nicht mehr aber bei Reich+++ für 23.99.+Versand.
> Bei mir bekommst das Teil für einen Zehner plus kosten für Maxibrief.

Brauche ich nicht mehr, aber Danke: Ich habe meine alten PATA-Geraete 
(nennen wir es so mal) schon mit CompactFlash ausruestet (was man nicht 
alles gemacht hat beim Lockdown).

Gruesse

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Dergute W. schrieb:

> dd bzw. ddrescue.
> Und dann noch fuer 5ct. Konzentration, damit man's schafft Quelle und
> Ziel auseinanderzuhalten.

Genau.

Aber natürlich: man braucht auch noch ein passendes Boot-Medium, welches 
die beiden Programme enthält.

Wenn der Rechner nicht gerade topaktuell ist, ist da immer noch 
Knoppix9.1 sehr empfehlenswert. Das passt auf eine CD und ist damit auch 
für ältere Rechner brauchbar, die weder von USB-Sticks booten können 
noch über ein DVD-Laufwerk verfügen.
Man kann das gleiche Image aber auch problemlos von einem Stick booten, 
wenn der Rechner kein optisches Laufwerk hat, aber dafür die Fähigkeit, 
von USB-Storage zu booten.

Nur für manche topaktuellen Rechner funktioniert Knoppix nicht mehr, 
weil die passenden SATA-Treiber und/oder USB-Treiber fehlen.

von Alexander D. (abadu)


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Klaus K. schrieb:
> Mit ABSTAND am besten, Macrium Reflekt. Hatte auch lange verglichen und
> getestet.

Inzwischen gibt es Acronis TrueImage wieder als Dauerversion zum Kaufen 
bei edv-buchversand, dafür ist Macrium Reflect seit kurzer Zeit nur noch 
als Abo erhältlich.

von Lu (oszi45)


Angehängte Dateien:

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1. In einigen Fällen kann auch ein IDE-SD-Adapter versucht werden. Frage 
dabei ist Geschwindigkeit und mögliche Größe.
2. Acronis habe ich auch in guter Erinnerung. Allerdings weiß ich nicht, 
ob die neue Version noch auf älteren Systemen läuft, wenn Speicher klein 
und CPU recht alt sind. 
https://www.edv-buchversand.de/acronis/true-image-2025#system_large

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Harald K. schrieb:
>> Was du außer der Image-Datei zusätzlich erstellen und aufbewahren musst,
>> ist ein Bootmedium, das bei leerer neuer Festplatte auf dem alten
>> Rechner booten kann UND eine Software enthält, mit der du das Image auf
>> die leere neue Festplatte zurückspielen kannst.
>
> Das ist ja genau das Bootmedium, mit dem auch das Image erstellt wurde

Nö, ist es nicht. Man kann ein Image z. B. auch mit einer 
Windows-Anwendung unter dem laufenden Windows erstellen und als Datei 
auf einen Stick oder per LAN irgendwohin schreiben. Ohne dass irgendein 
Bootmedium beteiligt ist.

Die Möglichkeit, z. B. einen Stick zu erstellen, der bootfähig ist UND 
eine startbare Recovery-Software enthält, ist nur eine Option, die man 
z. B. bei Acronis extra wählen muss.

von Rolf (rolf22)


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Harald K. schrieb:

> Was ja eben nicht hilft. Will das (Messgeraete-)BIOS die Platte
> mit 240 Heads "sehen". Davon weiss dein "TrueImage" vllt gar nichts,
> wenn die Platte extern geklont wird.

Wenn das BIOS und das Betriebssystem die Platte mit LBA ansprechen 
können (welches BIOS und welches Betriebssystem jünger als 20 Jahre kann 
das nicht?), müsste es gehen. Die Image-Software kümmert sich dann gar 
nicht um das Kopf/Sektor-Layout, weil sie auch LBA spricht.

Ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rolf schrieb:
> Ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht.

Bitte korrekt zitieren. Das, was Du mir da unterstellst, habe nicht ich 
geschrieben.

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