Einen wunderschönen guten Tag! Ich suche eine Schaltung um ein LED anzusteuern. Kurz zum Projekt: Ich baue einen Bluetooth Empfänger in einen Hifi-Baustein. Dieser hat einen LED Ausgang. Ich möchte ein rot/grün LED ansteuern und zwar wie folgt: Das LED soll immer Rot leuchten, wenn das LED vom BT Empfänger aus ist. Wenn der Empfänger „sein“ LED an macht, soll es grün leuchten. Anders ausgedrückt: LED soll rot leuchten, wenn es nicht grün leuchtet (vom BT Empfänger getriggert) Hoffe man kann verstehen, was ich meine. Beste Grüße!
Was kannst du denn schon? Worauf kann nan aufbauen? Lerne etwas über Leuchtdioden, Vorwiderstände und Transistoren oder Logikgatter, insbesondere Inverter. Der 74HC04 fällt mir spontan ein. Der Schaltungsentwurf beginnt damit, heraus zu finden, wie hoch die verfügbare Versorgungsspannung ist (vermutlich 3,3 Volt) und welche Spannung das Signal vom Bluetooth Chip bei den beiden Zuständen hat.
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Danke für die Antwort Sherlock, ich bin Maschinenbauer aber recht fit mit dem Lötkolben. Bis auf die Basics sieht es aber etwas mau aus was E-Technik betrifft. Ich habe hier mal ein Bildchen gemalt, wie ich mir das grob vorstelle:
Hey, Sherlock, Respekt!! ;-P @Lotte: Ist der Bluetothempfänger zerlegbar, das man ans Innere kommt? Ist er im Hifi-Gerät eingebaut oder außerhalb, etwa über USB angeschlossen? Hast Du ein Multimeter? Hast Du mal gelötet? mfg
Lotte schrieb: > Ich habe hier mal ein Bildchen gemalt, wie ich mir das grob vorstelle Nimm eine DUO-LED, dann brauchst du nur zwei Drähte bis zur Frontplatte verlegen. Über den Push-Pull Ausgang wird die jeweilige LED angesteuert.
Lotte schrieb: > Anders ausgedrückt: LED soll rot leuchten, wenn es nicht grün leuchtet Was für Leds? Einzelne? DUO-Leds (gem. A/gem. K)? Antiparallele DUO-Leds? Ansonsten "grün leuchten, wenn nicht rot" wäre einfacher: Grüne Led per Vorwiderstand an Versorgungsspannung. Rote Led schaltbar parallel zur grünen Led. Leuchtet die rote Led, ist die grüne aus.
Das ist der aktuelle Stand am Empfänger. Löten läuft… DuoLed ist auch ok, wenn ich da irgendwas mit gewinne. @Enrico Wie heißt denn der Kollege, wo das Signal vom Empfänger rein geht. Widerstände finde ich selbst raus. Aber passt das grob mit vcc 5v und 2v Signal? Platz an der Frontplatte gibts reichlich.
Peter N. schrieb: > Grüne Led per Vorwiderstand an Versorgungsspannung. Rote Led schaltbar > parallel zur grünen Led. Leuchtet die rote Led, ist die grüne aus. Klingt auch gut. Es muss eben nur genau andersrum sein, aber dafür kann man ja 2 Dioden in Serie zur roten LED schalten. Die Ein-Transistorlösung kommt sogar mit dem 1,9V Ansteuersignal gut klar.
Lotte schrieb: > ich bin Maschinenbauer aber recht fit mit dem Lötkolben. ;-) https://www.amazon.de/ROTHENBERGER-Hammerlötkolben-Propangas-Schlauch-Arbeitstemperatur-35498/dp/B002YHC3UW Aber zum Thema : Die LED rechts im Bild ist die, die du ersetzen möchtest? Ist auf der Platine noch ein Vorwiderstand für diese LED? Wie ist die Spannung vor dem Widerstand oder wenn du die LED ablötest?
Lotte schrieb: > Wie heißt denn der Kollege? Schmitt-Trigger Lotte schrieb: > Aber passt das grob mit vcc 5v und 2v Signal? Leider nicht! Mit nur 2V wird die nötige Schwellspannung von 3,5V nicht überschritten. Peters Lösung ist in diesem Fall besser geeignet.
Obelix X. schrieb: >Ist auf der Platine noch ein Vorwiderstand für diese LED? Wie > ist die Spannung vor dem Widerstand oder wenn du die LED ablötest? 3,3V liegen da an, gemessen mit angeschlossener led. Oder soll ich besser messen, wenn die led nicht verbunden ist?
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Enrico E. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Grüne Led per Vorwiderstand an Versorgungsspannung. Rote Led schaltbar >> parallel zur grünen Led. Leuchtet die rote Led, ist die grüne aus. > > Klingt auch gut. Es muss eben nur genau andersrum sein, aber dafür kann > man ja 2 Dioden in Serie zur roten LED schalten. > > Die Ein-Transistorlösung kommt sogar mit dem 1,9V Ansteuersignal gut > klar. Ich hab jetzt mal nach duoleds geschaut, auf den ersten Blick haben die eine gemeinsame Kathode, das bekomme ich gedanklich nicht mit dem Schaltbild vereinbart, oder gibts duoleds mit 4 pins?
DUO-LEDs haben nur zwei Anschlüsse, aber dann kommst du mit nur einem Transistor für die Ansteuerung nicht mehr hin!
Lotte schrieb: > duoleds duo LEDs mit 2 Pins haben keine gemeinsame Anode oder Kathode, sie sind antiparallel verschaltet! damit wäre diese Schaltung Beitrag "Re: Zweifarbiges LED ansteuern" brauchbar wenn halt nicht die Spannungsschwellen wären, ab 1,6 high welcher HCT kann das? kommt mir unsicher vor, aber wer statt ein HCT Logikgatter einen NPN Transistor BC547 o.ä. setzt, der kommt mit 1,6V sicher durchgeschaltet auf low und mit 0V sicher auf high somit funktioniert die gezeigte LED Ansteuerung
Man darf auch eine Schaltungslösung benutzen, die einfach ist. Es gibt 3 beinige Duo LEDs sowohl mit gemeinsamer Anode, als auch welche mit gemeinsamer Kathode und bei 6 poligen RGB LEDs hat man völlig freie Wahl. Masochisten können auch eine WS2812 nehmen ;-)
Enrico E. schrieb: > DUO-LEDs haben nur zwei Anschlüsse, aber dann kommst du mit nur einem > Transistor für die Ansteuerung nicht mehr hin! Ah, ok. was gelernt😅 Mir persönlich ists egal ob 2, 3 oder 4 Pins. Ich werde vmtl eh eine Platine ätzen, da wird ein Transistor mehr auch nicht mehr auffallen. @Joachim Du meins diese Schaltung?
Gerald B. schrieb: > Man darf auch eine Schaltungslösung benutzen, die einfach ist. Es gibt 3 > beinige Duo LEDs sowohl mit gemeinsamer Anode, als auch welche mit > gemeinsamer Kathode und bei 6 poligen RGB LEDs hat man völlig freie > Wahl. > Masochisten können auch eine WS2812 nehmen ;-) That’s the spirit 👍
Lotte schrieb: > @Joachim > Du meins diese Schaltung? ja und ein Transistor sollte reichen, LEIDER nicht man braucht push pull, also 2 Transistoren https://i1.wp.com/opencircuits.com/images/4/42/Pptrans.png in der Ausgangsleitung liegt die Duo LED und mit ihrem anderen Bein an einem Spannungsteiler der sogar den Strom getrennt einstellen kann für grün und rot, je nachdem ob high oder low aus der Transistorschaltung kommt. http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160810/05fe28d20c84081ea0891496f0f2227d.png R1/R2 Transistoren LED R3/R4 Widerstaände
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Ich hab das jetzt mal in eine Simulation gefummel und mit den widerständen gespielt aber so richtig komme ich nicht weiter. Die untere led gibt kein Lebenszeichen von sich. Als Transistor ist oben NPN und unten PNP, ist das richtig?
Lotte schrieb: > Als Transistor ist oben NPN und unten PNP, ist das richtig? eigentlich ja Ich hatte das nur mal aus einem CMOS Port gemacht, vielleicht klappt meine push pull aus 2 Transistoren nicht oder deine Simmulation nicht
Georg M. schrieb: > So wurde es früher gemacht. Ich würde mit einer grünen LED anzeigen wenn der Empfänger aktiv ist. Wenn er aus ist muss auch nix leuchten.
Lotte schrieb: > Die untere led gibt kein Lebenszeichen von sich. Du hast R3 vergessen! Die Push-Pull-Treiberstufe benötigt am Eingang entweder Low oder High. Bei einem offenem Eingang, kommt am Ausgang natürlich nix raus. Trotzdem gefällt mir die Lösung von Max am besten, weil noch ein Transistor eingespart wurde.
Max D. schrieb: > https://falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKADcQU88LiVPunBISiiALLVFUYCdiAm0+8uPOIiq-CZylRosgC4hCWsWqMZNZqhAbZoeMIgtjcKFAjBiRTaKT9-CSEI8YjFMZCoAEzoAMwBDAFcAG30WMEJ+HBExMR48FRyefmj45P0GJLpI8B0YSFZ0-nyqMXSQLPk24tjElIqq0QhpWFYAd3bsbLaOwqgWccILeXzzTTbIedXOkRn1zebtkAPZjYAnLa4eRbX1CLOj3IE8x9bbxzh9l7bjvfHLoRE1wBc3GeEe7hEYKKgg2CyWEIuMJYhgc2TMUNUb10lGICDwGHxBAQBNM5BgxmIkwc2FakAQYVCERAJV6qVBX0hLxWsIePA8TUeCCUPKBQs0KjFIOUin4-0lIqW-K28s2oqUGJV52OZhmVjuPNRmKOBSsm11O0m8ke92MLTMCiN1ngqvhwl5wI2QA > So vlt ? Max! Mega! Herzlichen Dank! Ich habe noch eine Frage zu den Spannungen der Leds, ich der vorliegenden Schaltung laufen die mit knapp 1,7 Volt. Die meisten Datenblätter wolle um oder knapp über 2V. Ist das ein Thema oder eher zu vernachlässigen? Doch noch eine Frage aufgetaucht: Was würde denn der Mann von Welt in diesem Fall bei Reichelt als Transistoren bestellen?
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Lotte schrieb: > Was würde denn der Mann von Welt in > diesem Fall bei Reichelt als Transistoren bestellen? "Der Mann von Welt" spielt nicht mit dem Blinki-Falstad herum, sondern baut das einfach auf. Ein BC107, BC148, BC847, BC547, 2N2222 oder sonstwas ist ziemlich egal, Hauptsache NPN.
Lotte schrieb: > Max D. schrieb: >> > https://falstad… >> So vlt ? > > Max! Mega! Herzlichen Dank! Ist Dir dieses Schaltung von Enrico zu einfach? https://www.mikrocontroller.net/attachment/649422/20241022_145739.jpg Enrico E. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Grüne Led per Vorwiderstand an Versorgungsspannung. Rote Led schaltbar >> parallel zur grünen Led. Leuchtet die rote Led, ist die grüne aus. > > Klingt auch gut. Es muss eben nur genau andersrum sein, aber dafür kann > man ja 2 Dioden in Serie zur roten LED schalten. > > Die Ein-Transistorlösung kommt sogar mit dem 1,9V Ansteuersignal gut > klar. > Doch noch eine Frage aufgetaucht: Was würde denn der Mann von Welt in > diesem Fall bei Reichelt als Transistoren bestellen? BC547 Und nochmals die Frage ob der inaktive Zustand angezeigt werden muss?
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Jörg R. schrieb: > Ist Dir dieses Schaltung von Enrico zu einfach? Bei dieser Schaltung müssen 3 Drähte an die DUO-LED gelötet werden. Bei der Schaltung von Max sind es nur 2 Drähte. Lotte schrieb: > Was würde denn der Mann von Welt in diesem Fall bei Reichelt als > Transistoren bestellen? Ich würde je 10 Stück NPN und PNP Transistoren bestellen (BC337-40 und BC327-40). Die sind klein (TO92), haben eine hohe Verstärkung, sind für Schaltaufgaben wie geschaffen und halten schon etwas mehr Strom aus.
Jörg R. schrieb: > Und nochmals die Frage ob der inaktive Zustand angezeigt werden muss? Muss er wahrscheinlich nicht, sieht aber besser aus, zumal bei einer DUO-LED keine weitere Bohrung nötig ist. Außerdem schrieb Lotte: Lotte schrieb: > ...da wird ein Transistor mehr auch nicht mehr auffallen.
Enrico E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und nochmals die Frage ob der inaktive Zustand angezeigt werden muss? > > Muss er wahrscheinlich nicht, sieht aber besser aus, zumal bei einer > DUO-LED keine weitere Bohrung nötig ist. Ja, schon. Allerdings würde bei nur BT aktiv nur der linke Teil deiner Schaltung benötigt.
Jörg R. schrieb: > Ja, schon. Allerdings würde bei nur BT aktiv nur der linke Teil deiner > Schaltung benötigt. Es würde sogar gar keine Schaltung mehr benötigt, weil die grüne LED sowieso schon bereits am BT-Empfänger mit dran ist ;) https://www.mikrocontroller.net/attachment/649420/IMG_7159.jpeg
Enrico E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ja, schon. Allerdings würde bei nur BT aktiv nur der linke Teil deiner >> Schaltung benötigt. > > Es würde sogar gar keine Schaltung mehr benötigt, weil die grüne LED > sowieso schon bereits am BT-Empfänger mit dran ist ;) > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/649420/IMG_7159.jpeg Ist jetzt zwar nebensächlich, aber 1,9V kommen nicht von der Platine. Wäre auch eine ungewöhnliche Spannung. Der TO hat wohl die Spannung an der LED gemessen, die R13 als Vorwiderstand hat. Ohne LED misst man vermutlich 3,3V.
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Jörg R. schrieb: > Ohne LED misst man vermutlich 3,3V. Genau so ist es wirklich: Lotte schrieb: > 3,3V liegen da an Jetzt könnte man sich natürlich gezielt eine Schaltung ausdenken, die nur noch eine zusätzliche rote LED ansteuert. Platz genug ist ja auf der Frontplatte: Lotte schrieb: > Platz an der Frontplatte gibts reichlich. Das bedeutet dann aber, dass mehr Drähte verlegt werden müssen und noch eine Bohrung mit der Bohrmaschine gebohrt werden muss!
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Beitrag #7760655 wurde vom Autor gelöscht.
Unter der Annahme, dass die bestehende grüne LED wie gezeichnet angesteuert wird (ich habe das so vom Foto der Platine abgelesen), würde ich die zusätzliche rote LED mit Hilfe eines Transistors wie gezeigt ansteuern. Zur Funktion: Wenn die grüne LED leuchtet, liegen an ihr ungefähr 2 Volt an. Damit wird der Transistor angesteuert, so dass er ein schaltet. Der Transistor nimmt der roten LED ihren Versorgungsstrom weg (er überbrückt sie) so dass diese aus geht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Der > Transistor nimmt der roten LED ihren Versorgungsstrom weg Das sieht zunächst sehr gut und einfach aus, bedeutet aber, dass ständig doppelt soviel Strom fließen muss. Ich würde da eine andere Schaltung bevorzugen, die auch mit nur einem Transistor funktioniert und trotzdem nur den halben Strom braucht. Ich mal die mal nach der Mittagspause auf ein Stück Papier drauf.
Enrico E. schrieb: > Das sieht zunächst sehr gut und einfach aus, bedeutet aber, dass ständig > doppelt soviel Strom fließen muss. Ja. Bin davon ausgegangen, dass das egal ist. > Ich würde da eine andere Schaltung bevorzugen, die auch mit > nur einem Transistor funktioniert und trotzdem > nur den halben Strom braucht. Hast du doch schon in Beitrag "Re: Zweifarbiges LED ansteuern"
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Hast du doch schon Ja, aber ich will eine noch andere Schaltung aufmalen, die das Leuchten der jetzigen grünen LED nicht vergeudet, sondern als echte optische Anzeige fürs Auge mitnutzt.
Enrico E. schrieb: > Ja, aber ich will eine noch andere Schaltung aufmalen, die das Leuchten > der jetzigen grünen LED nicht vergeudet Ich war davon ausgegangen, dass die vorhandene grüne LED bei Anwendung deiner Schaltung entfällt. Sonst hat man ja zwei grüne.
Jörg R. schrieb: > Ist Dir dieses Schaltung von Enrico zu einfach? Die is bei mir irgendwie untergegangen, ich habs jetzt mal kurz simuliert und die Spannungen an der LED sind ziemlich schwach. > Und nochmals die Frage ob der inaktive Zustand angezeigt werden muss? Soll aus dem Grund angezeigt werden, da in das Gerät auch eine AUX funktionalität hat. Ich kann mit nem Schalter zwischen BT und AUX wechseln und hätte auch gerne den AUX Zustand angezeigt. Enrico E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ohne LED misst man vermutlich 3,3V. > Genau so ist es wirklich: > Lotte schrieb: >> 3,3V liegen da an Mit der angeschlossenen LED habe ich vor dem Widerstand 3,3 und danach 1,9V gemessen > > Jetzt könnte man sich natürlich gezielt eine Schaltung ausdenken, die > nur noch eine zusätzliche rote LED ansteuert. Platz genug ist ja auf der > Frontplatte: > > Lotte schrieb: >> Platz an der Frontplatte gibts reichlich. > > Das bedeutet dann aber, dass mehr Drähte verlegt werden müssen und noch > eine Bohrung mit der Bohrmaschine gebohrt werden muss! Frontplatte existiert Momentan nur im CAD, ich lasse bohren :) aber dennoch soll wegen der Ästhetik nur eine LED benutzt werden. Ich hab mir jetzt mal die Datenblätter der LEDs angesehen und da sieht es für mich so aus, dass da unter 1,9V nicht viel Lichtleistung bei rumkommt. Jetzt hab ich bei den Schaltungen die Vorwiderstände kleiner gemacht aber komme da nicht auf die 1,9V. Bauteile sind noch nicht bestellt, daher kann ich mir leider nicht live angucken ob die Lichtausbeute für mich in Ordnung ist oder nicht.
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Lotte schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ist Dir dieses Schaltung von Enrico zu einfach? > Die is bei mir irgendwie untergegangen, ich habs jetzt mal kurz > simuliert und die Spannungen an der LED sind ziemlich schwach. Du siehst doch an dem von Dir verlinkten linken Diagramm dass sich die Spannung an der LED kaum verändert, der Strom aber schon. Und der Strom ist für die Helligkeit entscheidend. Die Schaltung von Enrico funktioniert schon einwandfrei, die LEDs leuchten auch hell genug. Ein konkreter Aufbau wäre besser als irgendwelche Simulationen. >> Und nochmals die Frage ob der inaktive Zustand angezeigt werden muss? > Soll aus dem Grund angezeigt werden, da in das Gerät auch eine AUX > funktionalität hat. Ich kann mit nem Schalter zwischen BT und AUX > wechseln und hätte auch gerne den AUX Zustand angezeigt. Ist dann rot als eine der LED-Farben ein muss? > Enrico E. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Ohne LED misst man vermutlich 3,3V. >> Genau so ist es wirklich: >> Lotte schrieb: >>> 3,3V liegen da an > > Mit der angeschlossenen LED habe ich vor dem Widerstand 3,3 und danach > 1,9V gemessen Ja, und wenn Du die LED entfernst misst Du auch am Ausgang 3,3V. > Ich hab mir jetzt mal die Datenblätter der LEDs angesehen und da sieht > es für mich so aus, dass da unter 1,9V nicht viel Lichtleistung bei > rumkommt. > Jetzt hab ich bei den Schaltungen die Vorwiderstände kleiner gemacht > aber komme da nicht über die 1,9V. Siehe was ich oben geschrieben habe. Der Strom ist entscheidend, nicht die Spannung. Sieht man auch deutlich auf dem rechten Diagramm. Hier ist die Leuchtstärke in Abhängigkeit vom Strom dargestellt, nicht in Abhängigkeit von der Spannung.
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Jörg R. schrieb: > Du siehst doch an dem von Dir verlinkten linken Diagramm dass sich die > Spannung an der LED kaum verändert, der Strom aber schon. Und der Strom > ist für die Helligkeit entscheidend. Für mich liest sich das anders, deshalb frage ich ja. Ich bin auch ein Fan von probieren aber wie gesagt, Bestellung ist noch nicht raus. > Ist dann rot als eine der LED-Farben ein muss? Grün ist fix, rot ist flexibel > Ja, und wenn Du die LED entfernst misst Du auch am Ausgang 3,3V. Möglich Noch ne andere Frage, die mich gerade beschäftigt: Erde vom Stromnetz kommt, die aufs Gehäuse? Oder besser bleiben lassen? Im Originalzustand bekommt die Anlage keine Erde, hat aber einen separaten Anschluss an einer Rückwand. Die Anlage (80er Jahre) läuft mit 34V und ich bekomme öfter mal eine gewischt vom Gehäuse. Ob das jetzt so gehört oder mein HiFi Operateur bei der Überholung etwas geschummelt hat, keine Ahnung.
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Lotte schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du siehst doch an dem von Dir verlinkten linken Diagramm dass sich die >> Spannung an der LED kaum verändert, der Strom aber schon. Und der Strom >> ist für die Helligkeit entscheidend. > Für mich liest sich das anders, deshalb frage ich ja. Ich bin auch ein > Fan von probieren aber wie gesagt, Bestellung ist noch nicht raus. Testen ist auch wichtig, aber wie gesagt lieber real als in einer Simulation. Das trifft auf dein „Problem“ ganz besonders zu. >> Ist dann rot als eine der LED-Farben ein muss? > Grün ist fix, rot ist flexibel Dann ersetze rot durch blau. Die Schaltung von Enrico habe ich etwas verändert. Es reicht ein LL N-Channel Mosfet und der Vorwiderstand für die LEDs. Ausgang aktiv = grün, inaktiv = blau. https://www.mikrocontroller.net/attachment/649507/IMG_2571.jpg Bei Verwendung eines BJT (BC..) anstatt des Mosfet müsste man testen ob Uce klein genug ist wenn der Transistor schaltet. Ansonsten müsste eine Diode in Reihe zur blauen LED geschaltet werden. >> Ja, und wenn Du die LED entfernst misst Du auch am Ausgang 3,3V. > Möglich Sicher:-)
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Jörg R. schrieb: > Dann ersetze rot durch blau. Die Schaltung von Enrico habe ich etwas > verändert. Es reicht ein LL N-Channel Mosfet und der Vorwiderstand für > die LEDs. Ausgang aktiv = grün, inaktiv = blau. Was ist denn, bis auf die Farbe und die schlechtere Verfügbarkeit, der Unterschied für die Schaltung?
Lotte schrieb: > Was ist denn, bis auf die Farbe und die schlechtere Verfügbarkeit, der > Unterschied für die Schaltung? Die höhere Flussspannung der blauen LED (3,5V) sorgt dafür, dass sie beim Leuchten der grünen LED (2,2V) zwangsläufig von selbst aus geht. Aber dann werden wieder 3 Anschlussdrähte benötigt. Bei Max seiner Schaltung werden nur 2 Anschlussdrähte, aber dafür 2 Transistoren benötigt. Was mir aber unterm Strich trotzdem persönlich besser gefällt.
Enrico E. schrieb: > Lotte schrieb: >> Was ist denn, bis auf die Farbe und die schlechtere Verfügbarkeit, der >> Unterschied für die Schaltung? > > Die höhere Flussspannung der blauen LED (3,5V) sorgt dafür, dass sie > beim Leuchten der grünen LED (2,2V) zwangsläufig von selbst aus geht. Dazu kommt dass moderne blaue bzw. grüne LEDs schon mit 1mA sehr hell leuchten. > Aber dann werden wieder 3 Anschlussdrähte benötigt. > > Bei Max seiner Schaltung werden nur 2 Anschlussdrähte, aber dafür 2 > Transistoren benötigt. Was mir aber unterm Strich trotzdem persönlich > besser gefällt. Hi, was stört Dich an 3 Anschlussdrähten, findest aber gleichzeitig die aufwendigere Schaltung besser?
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Jörg R. schrieb: > was stört Dich an 3 Anschlussdrähten, findest aber gleichzeitig die > aufwendigere Schaltung besser? Mir ist es auch egal. Soll Lotte entscheiden. Vielleicht kommen wir weiter, sobald sich Lotte für einen LED Typ entschieden hat (2-polig, 3-polig, RGB, gemeinsame Anode oder Kathode), mit Angabe der mcd-Zahl und der vorhandenen Versorgungsspannung (3,3V oder 5V), für die grobe Bestimmung des Vorwiderstandes und der Ansteuerleistung.
Lotte hat jetzt erstmal nen paar 2beiner mit 14/20mcd bestellt. Vorwiderstand soll nicht das Thema sein, das bekomme ich schon hin. Im Zweifelsfall solange probieren bis mir die Lichtstärke gefällt. Die generelle Schaltung sollte aber grob stehen. Ich mach das hier mit fliegender verdrahtung auf dem Schreibtisch. Elektronik mäßig bin ich dürftig ausgerüstet, deshalb simuliere ich das lieber bevor ich das 10x hemdsärmlig aufbaue und dabei (wie immer) irgendwas kaputt mache. 3.3V, 5V und 34V gibts zur Auswahl :)
Lotte schrieb: > 2beiner mit 14/20mcd bestellt. Für moderne LEDs hören sich 20mcd zwar etwas mager an, aber mit ordentlich Strom kommt da auch Licht raus. Der erste 330 Ohm Widerstand am Eingang (R13) ist bereits auf dem Board vom BT-Empfänger mit drauf.
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Jörg R. schrieb: > Testen ist auch wichtig, aber wie gesagt lieber real als in einer > Simulation. Das trifft auf dein „Problem“ ganz besonders zu. Generation Dumbfon kaspert im Internet anstatt einfach mal ein paar Teile zusammenzulöten - das muß wohl heutzutage so. Wenn man nichts da hat und wirklich basteln will, ein Sortiment Transistoren und LEDs liefert Ali für wenige Euro. Jörg R. schrieb: > Dann ersetze rot durch blau. Sich auf die Flußspannung der LEDs zu verlassen ist windige Bastelei. Die angehängten Werte habe ich 2017 an NoName-China-LEDs aufgenommen. Da liegt Grün sehr dicht neben Blau und so würde Deine Version nicht funktionieren. Für Deine Idee hätte ich noch Grüne mit 1,8V da, wo man zwecks Sichtbarkeit besser den Vorhang am Fenster zu zieht. Aber was, weiter vorne wurden doch funktionierende Schaltungen gezeigt und ob nun einen oder zwei Transistoren ist für ein Einzelstück vollkommen egal. Enrico E. schrieb: > Die höhere Flussspannung der blauen LED (3,5V) sorgt dafür, dass sie > beim Leuchten der grünen LED (2,2V) zwangsläufig von selbst aus geht. Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? Sherlock schrieb: > Ist die Tasse oder der Becher besser? Mir egal, ich will Kaffee. :-) 208 Beiträge binnen 7 Tagen, davon 190 überflüssig.
Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Dann ersetze rot durch blau. > > Sich auf die Flußspannung der LEDs zu verlassen ist windige Bastelei. > > Die angehängten Werte habe ich 2017 an NoName-China-LEDs aufgenommen. Da > liegt Grün sehr dicht neben Blau und so würde Deine Version nicht > funktionieren. Schade, meine Schaltung ist so genial einfach😀 Den Test muss ich mal mit einigen meiner LEDs machen, nehme aber an dass ich vermutlich wohl zu einem ähnlichen Ergebnis komme. Allerdings muss ich erst noch (Fake?) IRF4905 testen. Die liegen schon seit Wochen bei mir😫 Meine Schaltung wäre tatsächlich nur sinnvoll wenn es einen harten Übergang geben würde. Das bei deinem Test grüne LEDs bei 10mA bis fast 2,9V erreichen hätte ich nicht gedacht. > Aber was, weiter vorne wurden doch funktionierende Schaltungen gezeigt > und ob nun einen oder zwei Transistoren ist für ein Einzelstück > vollkommen egal. Stimmt, ich würde allerdings die Variante von Enrico präferieren, 1 Transistor, 2 Dioden. > Enrico E. schrieb: >> Die höhere Flussspannung der blauen LED (3,5V) sorgt dafür, dass sie >> beim Leuchten der grünen LED (2,2V) zwangsläufig von selbst aus geht. > > Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? Bei grün bin ich noch dabei, bei blau hatte ich so 3V im Hinterkopf. Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Testen ist auch wichtig, aber wie gesagt lieber real als in einer >> Simulation. Das trifft auf dein „Problem“ ganz besonders zu. > > Generation Dumbfon kaspert im Internet anstatt einfach mal ein paar > Teile zusammenzulöten.. Zumal Lotte in der Simulation nicht erkennt wie hell die LEDs tatsächlich leuchten. Lotte muss auch noch erkennen dass die Spannung kein Maß dafür ist.
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Manfred P. schrieb: > Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? Naja, ich würde das nicht ganz als Traum bezeichnen. Der Versuchsaufbau hat jedenfalls gut funktioniert: Blau = 3V Grün = 2,7V Ich gebe aber zu, dass die Flussspannungen enger zusammenliegen als ich dachte. In deiner Tabelle liegen die Spannungen sogar noch enger zusammen.
Jörg R. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Dann ersetze rot durch blau. >> >> Sich auf die Flußspannung der LEDs zu verlassen ist windige Bastelei. >> >> Die angehängten Werte habe ich 2017 an NoName-China-LEDs aufgenommen. Da >> liegt Grün sehr dicht neben Blau und so würde Deine Version nicht >> funktionieren. > > Schade, meine Schaltung ist so genial einfach😀 Den Test muss ich mal > mit > einigen meiner LEDs machen, nehme aber an dass ich vermutlich wohl zu > einem ähnlichen Ergebnis komme. Wir wissen nicht, ob andere LEDs oder andere Chargen des selben Typs abweichen. Es bleibt eben dabei, dass man sich auf Flußspannungen nicht verlassen kann. > Allerdings muss ich erst noch (Fake?) IRF4905 testen. Die liegen schon > seit Wochen bei mir😫 Aber nicht hier, das ist ein P-FET. > Meine Schaltung wäre tatsächlich nur sinnvoll wenn es einen harten > Übergang geben würde. > > Das bei deinem Test grüne LEDs bei 10mA bis fast 2,9V erreichen hätte > ich nicht gedacht. Ich auch nicht, bis mich das Forum gedrängelt hat, aktuellere Ware zu beschaffen. >> Aber was, weiter vorne wurden doch funktionierende Schaltungen gezeigt >> und ob nun einen oder zwei Transistoren ist für ein Einzelstück >> vollkommen egal. > > Stimmt, ich würde allerdings die Variante von Enrico präferieren, 1 > Transistor, 2 Dioden. Seine letzte mit zwei Transistoren gefällt mir besser. >> Enrico E. schrieb: >>> Die höhere Flussspannung der blauen LED (3,5V) sorgt dafür, dass sie >>> beim Leuchten der grünen LED (2,2V) zwangsläufig von selbst aus geht. >> >> Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? > > Bei grün bin ich noch dabei, bei blau hatte ich so 3V im Hinterkopf. Auch da, vielleicht gibt es ja welche, die anders als meine liegen. > Manfred P. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Testen ist auch wichtig, aber wie gesagt lieber real als in einer >>> Simulation. Das trifft auf dein „Problem“ ganz besonders zu. >> >> Generation Dumbfon kaspert im Internet anstatt einfach mal ein paar >> Teile zusammenzulöten.. > > Zumal Lotte in der Simulation nicht erkennt wie hell die LEDs > tatsächlich leuchten. Lotte muss auch noch erkennen dass die Spannung > kein Maß dafür ist. Ich habe Elektronik gemacht, als es noch keine Simulationen gab, aber professionelle Meßtechnik auf dem Tisch. Alt und stur, wie ich bin, mache ich Testaufbauten und simuliere nichts. Enrico E. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? > > Naja, ich würde das nicht ganz als Traum bezeichnen. Der Versuchsaufbau > hat jedenfalls gut funktioniert: > > Blau = 3V Ist ein gutes Stück von Deinen genannt 3,5 V weg. > Grün = 2,7V > > Ich gebe aber zu, dass die Flussspannungen enger zusammenliegen als ich > dachte. In deiner Tabelle liegen die Spannungen sogar noch enger > zusammen. Wie schon gesagt, kennt niemand von uns die Bandbreite der Toleranzen. Wir werden uns ganz sicher nicht prügeln, wenn ich sage, dass man darauf keine zuverlässige Schaltung aufsetzen kann. Also Dein Vorschlag mit zwei Transistoren und gut gewesen.
Manfred P. schrieb: > dass man darauf keine zuverlässige Schaltung aufsetzen kann. Bei nur max. 0,3V Differenz sollte man so eine Schaltung, wenn überhaupt, nur im Einzelfall mit ausgewählten LEDs realisieren, oder mit einer zusätzlichen 1N4148 in Serie zur blauen LED, um dadurch deren Flussspannung künstlich zu erhöhen. Die Schaltung kann jetzt sowieso nicht mehr zum Einsatz kommen. Manfred P. schrieb: > Also Dein Vorschlag mit zwei Transistoren und gut gewesen. Genau! Zwei Transistoren sind schon deswegen erforderlich, weil Lotte sich jetzt für eine zweipolige DUO-LED entschieden hat.
Manfred P. schrieb: > Wir werden uns ganz sicher nicht prügeln, wenn ich sage, dass man darauf > keine zuverlässige Schaltung aufsetzen kann. +1 wenn überhaupt, LED ausmessen , Kennlinienschar erstellen bei verschiedensten Temperaturen nur so kann eine Simmulation erstellt werden, aber total überflüssig Enrico E. schrieb: > Genau! Zwei Transistoren sind schon deswegen erforderlich, weil Lotte > sich jetzt für eine zweipolige DUO-LED entschieden hat. ausserdem signalisiert das besser rot oder grün und nie LED aus denn bei LED aus weiß man nie LED kaputt oder nur Versorgung für diese LED kaputt. Bei einer 2-beinigen rot/grün LED je nach Polung muß es immer in einer Farbe leuchten.
"Alte" grüne LEDs mit GaAs/GaP als Halbleiter haben eine Flussspannung von ~2V. Die neuen "true green" LEDs verwenden stattdessen GaN und brauchen dann mehr Spannung (2,5-3V). Den Unterschied erkennt man an der Farbe. Die alten liefern ein gelb-grünes Licht. Die neuen haben ein viel kräftigeres "richtiges" Grün.
Manfred P. schrieb: > Die angehängten Werte habe ich 2017 an NoName-China-LEDs aufgenommen. Wieso sind blau und weiß so unterschiedlich? Das ist duch eigendlich beides blau, nur einmal mit Farbtransformator davor. Manfred P. schrieb: > Aus welchem Traum stammen diese Flußspannungen? Früher, in der guten alten Zeit, konnte man sich darauf verlassen: Diode = 0,7V Led rot = 1,4V Led grün = 2,1V Led blau = gab es noch nicht. gelb und orange irgendwo zwischen rot und grün. Damit hatte ich (als Z-Dioden-Ersatz) damals auch Spannungsstablilisierungen aufgebaut.
Weiße LEDs sind gerne mal mit UV "gepumpt". Ergibt dann violettes Licht wenn der Phosphor stirbt. Siehe zb hier: https://hackaday.com/2024/10/09/fail-of-the-week-the-case-of-the-curiously-colored-streetlights/
Max D. schrieb: > Weiße LEDs sind gerne mal mit UV "gepumpt". UV-Leds kenne ich eigentlich nur blaßblau leuchtend. Wobei die "UV"-Leds z.B. zum Härten von Resin nichtmal Schwarzlicht erreichen. > Ergibt dann violettes Licht wenn der Phosphor stirbt. Gibt es eigentlich Leds, die richtig tief lila leuchten?
Peter N. schrieb: > Gibt es eigentlich Leds, die richtig tief lila leuchten? Was verstehst du unter "tief"? Man kann das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts kaufen, und darüber hinaus.
Peter N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Was verstehst du unter "tief"? > > So in Richtung der Schwarzlicht-Glühlampen... Also breitbandig. Da erwartest du etwas, das die LED nicht kann.
Lotte hat jetzt Teile bekommen und etwas gebastelt. Mit mäßigem Erfolg. Ein LED leuchtet bei 1,8/1,85V, denke damit kann man arbeiten. Aber es gibt eine Kleinigkeit, die mich überrascht hat: Der BT Empfänger steuert das LED über GND an, die +3,3V liegen immer an, was das ganze Konzept der Schaltung untergräbt. Oder ist es nur ne Kleinigkeit die ich nicht sehe?
Lotte schrieb: > Oder ist es nur ne Kleinigkeit die ich nicht sehe? Dann musst du nur noch vom geschalteten GND über einen 10k Widerstand die Basis von einem zusätzlichen PNP-Transistor ansteuern (Emitter an +5V) und dann vom Kollektor an R1 ran. R13 wird nun nicht mehr berücksichtigt.
H. H. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> zusätzlichen PNP-Transistor > > Ein Pullup reicht völlig. Zusätzlich oder in Summe?
H. H. schrieb: > So. Edit: Sorry Basiswiderstand ist doch sinnvoll. > LED u.U. umpolen. Was ist denn out? 3,3v kommen immer vom Empfänger und nur wenn er auch gnd an den pin neben der led legt, ist die led an. Das möchte ich auch so beibehalten. Also genaugenommen gibts 3 zustände: Rot: Aux Grün: BT Rot-Grün alternierend(rechteck Signal vom gnd pin): BT „sucht“
H. H. schrieb: > Lotte schrieb: >> Was ist denn out? > > Da wo die Kathode der bisherigen LED dran hängt. Mercie, ich werds später mal testen.
H. H. schrieb: > Ein Pullup reicht völlig. Wobei der Pullup R5 an +5V angeschlossen werden sollte, der rote Draht mit dem R13 kann dann komplett entfallen. Das Signal kommt jetzt aus dem schwarzen Draht raus, weil da ein offener Kollektor eines NPN-Transistors hinter sitzt und treibt. R1 könnte dann sogar wirklich entfallen. GND muss man sich dann aber von woanders herholen!
H. H. schrieb: > So R2 und R4 dürfen sogar verschieden groß sein um die unterschiedlichen Helligkeiten und Flußspannungen zu berücksichtigen.
H. H. schrieb: > Nein! Doch! Das vereinfacht den Aufbau und Lotte braucht sich um den 330R SMD Widerstand auf dem BT-Board nicht mehr zu kümmern. Geschweige denn, auslöten und durch 2k2 ersetzen, entfällt. Der offene Kollektor reicht aus, um das Signal über zwei völlig verschiedene Versorgungsspannungen zu übertragen. Lediglich die jeweiligen GNDs müssen miteinander verbunden werden!
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