Es gibt ja etliche Diskusionen ob eine Wärmepumpe wirtschaftlich läuft oder ein Geldgrab ist, entscheidend ist dabei ja die Arbeitszahl. Im Netz haben die Geräte oft ein Display wo die angezeigt wird. Der Strombedarf lässt sich ja sicher und einfach feststellen, aber wie sieht es mit der Wärme aus? Stelle mir vor, daß es ziemlich schwierig ist dort "genaue" Werte zu ermitteln. Die Hersteller könnten sich dabei auch natürlich auch schnell mal vertun, dann steht halt ne 4 statt ner 2,8 im Display, lässt sich ja kaum nachvollziehen. PS: Ich benutze ab und an eine Split-Klima zum heizen, die zeigt diesen Wert nicht an und so bin ich zu der Frage gekommen wie der ermittelt wird. Es geht mir also nicht darum, eine WP zu difamieren.
Beitrag #7761078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank D. schrieb: > Ich benutze ab und an eine Split-Klima zum heizen, die zeigt diesen Wert > nicht an Logisch, denn die erwärmte Luftmenge einer solchen Luft-Luft-WP lässt sich ja auch nur sehr schwer messen, im Gegensatz zu der Wassermenge bei einer Luft-Wasser-WP.
Beitrag #7761081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Naja, aus der Differenz der Eingangs- zur Ausgangstemperatur Heizkreis, der Kältemitteltemperaturen, kann man etwa den Durchfluss ermitteln, Durchfluss und Temperaturdelta gibt Ausgangsleistung, Stromaufnahme kann man auch als bekannt annehmen. Wenn man es genauer braucht kann man n Wärmemengenzähler einbauen.
Ich habe gerade mal mit ein paar Werten gespielt, 1K unterschied bei den Temperatursensoren kann in etwa 1Wh/Liter bedeuten. durch eine Heizungzpumpe gehen 3000Liter/Stunde, das ist irgend ein Wert den ich im Netz gefunden habe (bin kein Heizungsbauer). Bei Luft ist das sicher noch schwerer zu ermitteln als bei Wasser. Also bei Wasser sind das mindestens 3 Sensoren, Vorlauf; Rücklauf und Volumenstrom, alles sicher nicht Premiumklasse. Dazu noch die Chance für die Hersteller das Ergebniss in der Anzeige zu "optimieren".
Frank D. schrieb: > Dazu noch die Chance für die Hersteller das > Ergebniss in der Anzeige zu "optimieren". ja, das mag er machen - aber letztendlich doch uninteressant , ausser für Stammtischgespräche Das Haus zu heizen kostet eine bestimmte Menge Energie somit eine bestimmte Menge Geld Ich könnte hier durch Optimierung der WP, Abgleich usw sicher 2-3% sparen Ich könnte auch einfach manche Räume nicht mehr heizen - ich wäre dann wohl bei ca 25% Ersparnis Wir könnten uns auch nur noch in einem Zimmer aufhalten - 50% wären sicher möglich Und wenn wir dann nur noch Mehlsuppe essen und Öttinger trinken - wir werden noch richtig reich im Alter...
Frank D. schrieb: > Also bei Wasser sind das > mindestens 3 Sensoren, Vorlauf; Rücklauf und Volumenstrom, alles sicher > nicht Premiumklasse. Die Genauigkeit eines Sensors sollte im Datenblatt stehen. Der Rest ist Fehlerrechnung. Heinz R. schrieb: > Mehlsuppe essen und Öttinger trinken Wärmepumpe hin, Ölheizung her - meinst Du wir werden uns im Alter was anderes leisten können?
Heinz R. schrieb: > Und wenn wir dann nur noch Mehlsuppe essen und Öttinger trinken - wir > werden noch richtig reich im Alter... Öttinger... Grrr, da gab es mal so ein Bild mit Miss Öttinger... Heinz R. schrieb: > ja, das mag er machen - aber letztendlich doch uninteressant , ausser > für Stammtischgespräche Tatsächlich war es bei mir eher Neugier, mich hätte einfach mal die Zahl für die Splitklima interessiert. Aber die wird sich nicht mit kleinstem Aufwand ermitteln lassen. Wie ist das bei den Luft/Waseer WP, haben die so eine Wärmemengenzähler integriert also als einzelnes Gerät oder nutzen die Messwerte der verbauten Sensoren?
Rick schrieb: > meinst Du wir werden uns im Alter was anderes leisten können? Das neueste Produkt ist das weitaus schmack- und nahrhaftere „Soylent Grün“, ein Konzentrat in Form grüner Täfelchen, ... Fuer die, die nicht im Alter ...
Dieter D. schrieb: > Soylent > Grün Übrigens ein sehr guter Film, hatte ich neulich erst geschaut. Aber die heizen dort nicht, die kühlen.
Frank D. schrieb: > Wie ist das bei den Luft/Waseer WP, haben die so eine Wärmemengenzähler > integriert also als einzelnes Gerät oder nutzen die Messwerte der > verbauten Sensoren? die berechnen das intern, über Teperatur, Durchfluss Ich habe sogar einen externen Wärmemengenzähler montiert, auch aus Neugierde Aber sparen tue ich durch diesen WMZ nichts
Heinz R. schrieb: > die berechnen das intern, über Teperatur, Durchfluss Ein WMZ funktioniert genau so. Heinz R. schrieb: > Aber sparen tue ich durch diesen WMZ nichts Und, wie weit weichen die Messergebnisse der beiden WMZ voneinander ab?
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Klaus schrieb: > Und, wie weit weichen die Messergebnisse der beiden WMZ voneinander ab? erstaunlicherweise sind sie bei meiner Jeisha sehr nahe beiander andere berichte ja von großen Abweichungen
Heinz R. schrieb: > erstaunlicherweise sind sie bei meiner Jeisha sehr nahe beiander > > andere berichte ja von großen Abweichungen Kleine Abweichungen können schon entscheiden ob sich eine WP gegenüber Gas lohnt oder nicht, allerdings wenn eine Heizug (egal welche) verbaut ist muss mann damit leben wie es ist. Nicht jeder kann und will seine Heizung monatlich umbauen. Ein weiterer Punkt ist die unkalkulierbarkeit der Preise, Gas war mal bei 6ct/kWh, jetzt etwa 10ct/kWh und es soll steigen wegen CO2 und so. Strom liegt aktuell bei 27ct/kWh, im Mittel werden aber 40ct/kWh angegeben. Prognosen selbst vom BMWK gehen auch eher von 40ct/kWh aus. Ich vermute mal die "Jeisha" ist eine Luft/Wasser WP, hast du da ein paar Zahlen? Also auch getrennt nach Monaten, dazu noch die Frage wie wird das Trinkwasser erwämt? Ein Bekannter hat gerade Probleme mit seiner Gasheizung, es ist ein recht neues/modernes Haus. Zusätzlich hat er auch Solarthermie, klingt erst mal gut aber durch die Sonnennutzung entfällt dort der Heizbedarf in der warmen Jahreszeit, dadurch wäre dort die erreichbare JAZ bei einer WP schlechter.
Verfahren zur Ermittlung des COP wurden ja hinlänglich beschrieben. Die Herausforderung ist die erzielbare/gewünschte absolute Genauigkeit mit möglichst einfachen Meßmitteln. Beruflich hatte ich viele Jahre mit der Entwicklung von Klimageräten zu tun, also den "schwarzen Kisten" die ihr in euren Autos unter der Instrumententafel habt. In der Entwicklungsphase werden diese Kisten auf einen Prüfstand gebaut an dem auf der einen Seite "konditionierte Meßluft" angesaugt wird und auf der anderen Seite die diversen Luftauslässe mit allerlei Sensorik nach Menge und Temperatur vermessen werden. Dazu noch die ganzen Werte der Wärmetauscher (Kühlwasser für die Heizung, Kältekreislauf für die Kühlung, PTC Zusatzheizung etc.). Selbst mit hochprofessioneller Meßtechnik und erheblichem Aufwand gelingt es nur selten daß beide Seiten (Ansaugseite und die Summe der Ausblasseiten) in ihren thermodynamischen Werten WIRKLICH übereinstimmen. Daher bezweifle ich jedwede "Genauigkeit" solcher Anzeigen da diese nur mit einfachsten Mitteln erzielt werden. Aber wen interessiert der genaue Wert im Laufe des Betriebes? Nur bei plötzlichen Abweichungen ist der wertvoll für die Fehlererkennung und Analyse, der absolute Wert spielt da doch keine Rolle.
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Thomas R. schrieb: > Daher bezweifle ich jedwede "Genauigkeit" solcher Anzeigen da diese nur > mit einfachsten Mitteln erzielt werden. Wie ich oben schon schrieb: Bei Luft-Luft stimmt das, bei Luft-Wasser ist es trivial.
Heinz R. schrieb: > Das Haus zu heizen kostet eine bestimmte Menge Energie somit eine > bestimmte Menge Geld Bei der Frage ging es um den Umrechnungsfaktor Energie in Geld und der ist Abhängig vom Wirkungsgrad aka Arbeitszahl der Wärmepumpe, weil die warme Luft von draußen bzw. die Erdwärme nichts kosten, wenn man von Wartungs- und Investitionskosten absieht.
Thomas R. schrieb: > Daher bezweifle ich jedwede "Genauigkeit" solcher Anzeigen da diese nur > mit einfachsten Mitteln erzielt werden. Aber wen interessiert der > genaue Wert im Laufe des Betriebes? Nur bei plötzlichen Abweichungen ist > der wertvoll für die Fehlererkennung und Analyse, der absolute Wert > spielt da doch keine Rolle. Wie schon geschrieben sind die Preise für Strom und Gas auf lange Sicht nicht kalkulierbar. Momentan bräuchte ich eine JAZ von 2,7 um pro WP zu sein. Leider nicht auf die Heizungslebenssdauer kalkulierbar. Ansonsten wären tatsächlich sogar die Kommastellen interessant. Zweiter Punkt ist wirklich das interesse wie die Werte ermittelt werden, das die Werte bei einer zweiten Messung von heijz plausibel übereinstimmen finde ich erfreulich. Gerade da die Hersteller eine Motivation hätten die Werte zu ihren Gunsten anzuheben.
Für Splitklimaanlagen werden mehrere COP-Werte zu einem SCOP verrechnet. Sprich es werden für mehrere Aussentemperaturen die COP ermittelt und dann gemittelt. Das wiederum wird dann für verschiedene Klimazonen angegeben. Derzeit, bei um 7°C aussen kann ein COP von 3,5 - 5,5, je nach Modell erwartet werden. Die Frage ist eben wieviel dir das Maximum Wert ist.
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@Armin Hättest du da einen Link zu? Würde mich für Schätzwerte einer Split Klima sehr interessieren. Danke dir
Jörg E. schrieb: > Würde mich für Schätzwerte einer Split Klima sehr interessieren. Die stehen im Datenblatt deines Modells.
Frank D. schrieb: > Im > Netz haben die Geräte oft ein Display wo die angezeigt wird. Dazu reichen zwei Temperaturfühler. Die Diagramme sind dem Hersteller bekannt. Er muss dann nur die bekannten Diagramme umrechnen. Ich bezweifle, dass die Hersteller teure und fehleranfällige Durchflussmesser im Kältemittelkreislauf oder Heizkreislauf nutzen, nur um eine dumme Zahl anzuzeigen. Schlussendlich ist die Arbeitszahl auch nur für eine Rechnung notwendig: Sobald der neue Gasabschlag kommt oder ein neuer Stromabschlag. Dann schaut man einmal in die Diagramme und prüft nach, ab welchem Punkt der Betrieb wirtschaftlich ist. Bei der neuen WP meiner Mutter ergab es eine Außentemperatur von 16! °C.
Frank D. schrieb: > Zweiter Punkt ist wirklich das interesse wie die Werte ermittelt werden Dann schau dir an wie Wärmemengenzähler aufgebaut sind.
Frank D. schrieb: > Ich vermute mal die "Jeisha" ist eine Luft/Wasser WP, hast du da ein > paar Zahlen? Also auch getrennt nach Monaten, dazu noch die Frage wie > wird das Trinkwasser erwämt? ja habe ich, nutzt Dir allerdings wenig da das hier eine etwas unübliche Anlage ist - es gibt noch eine Gastherme, Holzofen, Klimaanlage - WW wird per Wärmepumpe bereitet - aber im Sommer nutze ich eine Überschusssteuerung, heize es per Heizstab - die WP kühlt das Haus - wir haben rel viel PV Gas kommt aus einem Miettank, ist sehr teuer, über 14 Cent / kWh - selbst bei einem COP von 2,5 ist die WP aktuell günstiger Martin S. schrieb: > Ich bezweifle, dass die Hersteller teure und fehleranfällige > Durchflussmesser im Kältemittelkreislauf oder Heizkreislauf nutzen, nur > um eine dumme Zahl anzuzeigen. bei meiner LWWP ist der Durchflussmesser eher dazu da die Pumpe zu steuern und genügend Durchfluss sicherzustellen Das die internen COP-Werte ungenau sind liegt daran das z.B. der Stromverbrauch nur in 200W-Schritten gemessen wird, auch nicht korrekt gerundet wird
Erfassung der Effektivität ist wichtig um die Sinnhaftigkeit einer Investition zu beurteilen. Ich habe inzwischen drei Panasonics am laufen und an allen dreien Durchflussmesser und Temperaturfühler eingebaut. Bei einer LL-WP würde ich die WP ein/zwei Tage durch ein oder zwei Heizlüfter ersetzen und die durch 2/4kW erzeugte Temperatur feststellen. Dann hat man einen Vergleichswert und kann schauen, wieviel Strom die WP verbraucht, um die gleiche Heizleistung zu erbringen - nicht genau, aber immerhin eine Größenordnung.
rechne doch einfach grob mit diesen OCP: -5° - COP 2 0° -COP 2,5 5° - COP 3 10° - COP4 Das sind Werte die jede normale WP schaffen sollte Dann schätze den Wirkungsgrad Deiner fossilen Heizung auf 80% Resultat: meist lohnt es sich mit der WP zu heizen
Heinz R. schrieb: > -5° - COP 2 > 0° -COP 2,5 > 5° - COP 3 > 10° - COP4 Uhh, da hätte ich tatsächlich bessere Zahlen erwartet, beworben wird die WP ja oft mit 4...5. Da spielt aber auch die Heizgewohnheit eine große Rolle. Ich bin mit Kachelofen und Kohle aufgewachsen, da wurde nicht jeden Tag geheizt. Wenn ich 17 Uhr nach Hause gekommen bin hätte es sich auch nicht gelohnt den Ofen anzuschmeissen. Eh da Wärme kommt ist der Tag rum. Inzwischen hat sich das aber auch geändert, erst hatte ich so 16°...18°, inzwischen finde ich aber auch mal 19°...20° angenehm. Momentan läuft die Heizung hier noch nicht, da reicht noch die Wärme der Sonne. Würde ich mit WP heizen, wäre ich dann vermutlich bei einen COP von 2...3. Bei unseren aktuellen Tarifen bräuchte ich eine 2,7 um mit Gas auf +- 0 zu kommen. Also wäre der Sommerverbrauch für Warmwasser fast die einzige Chance um mit einer WP wirtschaftlich zu heizen. Allerdings gibt es bei den Tarifen weder für Strom noch Gas planungssicherheit.
Heinz R. schrieb: > Und wenn wir dann nur noch Mehlsuppe essen und Öttinger trinken - wir > werden noch richtig reich im Alter... Solange man schon eine Wärmepumpe hat, ist dein Sarkasmus angebracht. Dann bringt es nichts. Auch Räume nicht zu beheizen bringt nicht so viel und zusätzlich andere Probleme. Ich denke die "Fenster auf und Stoßlüften" Tipps, die haben sie uns zur Genüge gesagt. Man kann halt nur bis zum gewissen Punkt runter gehen, mit der Temperatur, mit dem Sparen, aber auch hier ist sicher bei den allermeisten das Ende der Fahnenstange erreicht. Das Problem ist, dass wir uns das Problem unsere Regierung zu unserem machen (müssen). Was wir brauchen, das sind bezahlbare Energiepreise. Vernünftig mit der Energie umzugehen, das ist natürlich kein Fehler.
Martin S. schrieb: > Schlussendlich ist die Arbeitszahl auch nur für eine Rechnung notwendig: > Sobald der neue Gasabschlag kommt oder ein neuer Stromabschlag. Dann > schaut man einmal in die Diagramme und prüft nach, ab welchem Punkt der > Betrieb wirtschaftlich ist. > > Bei der neuen WP meiner Mutter ergab es eine Außentemperatur von 16! °C. Ja klar, die Zahl entscheidet ob es sich lohnt oder nicht mit Strom zu heizen. (natürlich unter berücksichtigung der Tarife) Ab 16° wirtschaftlich ist aber auch nicht doll, hätte ich anders erwartet oder auch erhofft.
Frank D. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> -5° - COP 2 >> 0° -COP 2,5 >> 5° - COP 3 >> 10° - COP4 > > Uhh, da hätte ich tatsächlich bessere Zahlen erwartet, beworben wird die > WP ja oft mit 4...5. das waren Beispielzahlen - selbst bei denen stehe ich mit der WP meist besser - es hat ja selten unter 0° In der Realität wird der COP wohl weit höher sein viele rechnen hier mit dem tiefsten Winter - den haben wir selten Problematisch war hier v.a. die Übergangszeit, die Gastherme taktet, haut jedes Mal unverbranntes Gas raus
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Heinz R. schrieb: > rechne doch einfach grob mit diesen OCP: > > -5° - COP 2 > 0° -COP 2,5 > 5° - COP 3 > 10° - COP4 Diese Aussage ist so pauschal komplett falsch. Der COP hängt vor allem von der Temperaturdifferenz ab.
Frank D. schrieb: > Inzwischen hat sich das aber auch geändert, erst hatte ich so > 16°...18°, inzwischen finde ich aber auch mal 19°...20° angenehm. Bei den Temperaturen darf dir jeder Mieter die Miete kürzen.
Luftwärmepumpen haben eben einfach den Pferdefuß, dass sie dann in der Effizienz nachlassen wenn sie am meisten benötigt werden ... ist so, bleibt so. Ich kann nur immer wieder dafür werben, wenn irgend möglich auf Solewärmepumpe zu gehen ... ja, das ist mehr Aufwand, entweder Sonde bohren oder Kollektor im Garten verbuddeln oder wenn der Grundwasserstand hoch steht auf Brunnenwärmepumpe mit 2 Brunnen. Langfristig kommt der Mehraufwand wieder raus. Meine Solewärmepumpe läuft seit fast 10 Jahren mit COP größer 5, die ganze Heizsaison durch. (Hab Grabenkollektor im Garten vergraben.) PS: Bei der Bauform braucht man auch keine Genehmigungen.
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Udo S. schrieb: >> rechne doch einfach grob mit diesen OCP: >> >> -5° - COP 2 >> 0° -COP 2,5 >> 5° - COP 3 >> 10° - COP4 > > Diese Aussage ist so pauschal komplett falsch. > Der COP hängt vor allem von der Temperaturdifferenz ab. was soll daran falsch sein und was hat das mit der Temperaturdifferenz zu tun? eine handelsübliche Klimaanlage wird in der Region liegen - oder darüber
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Weingut P. schrieb: > Luftwärmepumpen haben eben einfach den Pferdefuß, dass sie dann in der > Effizienz nachlassen wenn sie am meisten benötigt werden ... ist so, > bleibt so. Nicht nur diesen Pferdefuß gibt es. Der Nachbar, zu dem die kalte Abluft fließt, hat seine helle Freude, weil es draußen noch unangenehmer wird. Mit genügend solchen Wärmepumpen ist es auch möglich eine lokale mikroklimatische Inversionswetterlage zu erzeugen.
Dieter D. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Luftwärmepumpen haben eben einfach den Pferdefuß, dass sie dann in der >> Effizienz nachlassen wenn sie am meisten benötigt werden ... ist so, >> bleibt so. > > Nicht nur diesen Pferdefuß gibt es. Der Nachbar, zu dem die kalte Abluft > fließt, hat seine helle Freude, weil es draußen noch unangenehmer wird. > Mit genügend solchen Wärmepumpen ist es auch möglich eine lokale > mikroklimatische Inversionswetterlage zu erzeugen. Das will ich mir diesen Winter mal im örtlichen Schuldenhügel direkt ansehen. Zig Häuser und alle mit dem Landschaftskühlschrank davor...
Roland E. schrieb: > Das will ich mir diesen Winter mal im örtlichen Schuldenhügel direkt > ansehen. Zig Häuser und alle mit dem Landschaftskühlschrank davor... was willst da ansehen? Was ist ein Schuldenhügel? Bist Du auf irgend was neidisch?
Dieter D. schrieb: > Mit genügend solchen Wärmepumpen ist es auch möglich eine lokale > mikroklimatische Inversionswetterlage zu erzeugen. Du übersiehst offensichtlich, dass die meisten Nutzer einer Wärmepumpe auch Vorreiter der Energiewende sind und überdurchschnittlich große PV-Anlagen betreiben. Diese überkompensieren durch ihren schlechten Albedo die Kühlwirkung der Wärmepumpe. Gleichzeitig steigt durch die lokale albedobedingte Erwärmung des Mikroklimas der Wirkungsgrad der Wärmepumpen. Win-Win.
kann man den Dieter bitte in diesem Thread blocken? ständig dieser Unsinn, braucht kein Mensch...
Frank D. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> -5° - COP 2 >> 0° -COP 2,5 >> 5° - COP 3 >> 10° - COP4 > > Uhh, da hätte ich tatsächlich bessere Zahlen erwartet, beworben wird die > WP ja oft mit 4...5. Die 4.x schafft jede anständige Luft-Wasser-Wp an einer passenden Heizfläche im Jahresschnitt. 5.x können es bei Wasser-Wasser-WPs werden. Passende Heizfläche bedeutet Niedrigtemperatur-FBH. Mit Heizkörpern brauchts dafür schon sehr gute Bedingungen, sonst werdens eher 3.x Oliver
Oliver S. schrieb: > Passende Heizfläche bedeutet Niedrigtemperatur-FBH. Mit Heizkörpern > brauchts dafür schon sehr gute Bedingungen, sonst werdens eher 3.x ich habe "nur" HZK - es funktioniert problemlos, in meinen Augen sehr überbewertet und viel Panikmache
Heinz R. schrieb: dafür schon sehr gute Bedingungen, sonst > > ich habe "nur" HZK - es funktioniert problemlos, in meinen Augen sehr > überbewertet und viel Panikmache „Funktionieren“ und Effizienz sind zwei Paar Schuhe.
Frank D. schrieb: > Also wäre der Sommerverbrauch für Warmwasser > fast die einzige Chance um mit einer WP wirtschaftlich zu heizen. Ja, das ist die traurige Erkenntnis, wenn man sieht, dass Gas nunmehr um die 8ct. kostet. Allerdings sei gesagt, dass das zum Jahreswechsel wieder ganz anders sein kann, da die Netzentgelte angehoben werden.
Heinz R. schrieb: > Problematisch war hier v.a. die Übergangszeit, die Gastherme taktet, > haut jedes Mal unverbranntes Gas raus Ich weiß ja nicht, was Du für eine Gasheizung hast, aber wenn sie jedes Mal unverbranntes Gas rausbläst, solltest Du ganz dringend den Heizungsbauer kommen lassen. Wegen der Explosionsgefahr macht das nämlich *keine einzige Heizung auf der Welt* mit Absicht. Das ist nicht wie beim Öl, bei dem erstmal die Vorheizung aktiv werden muss.
Oliver S. schrieb: > Passende Heizfläche bedeutet Niedrigtemperatur-FBH Oder Wandheizung. Das ist gerade für altbauten eine brauchbare Alternative, ohne überall den Estrich rauszuschlagen.
Die Arbeitszahl erinnert mich an einen Sketch eines bayrischen Humoristen, wo eine (Wasser)Pumpe statt von Ochsen von Sklaven angetrieben wurde. Die Arbeitszahl war dort die Anzahl antreibender Sklaven. Passend zum Freitag, einfach mal in die Groesse umrechnen.
Weingut P. schrieb: > „Funktionieren“ und Effizienz sind zwei Paar Schuhe. für mich nicht, wäre es nicht effizient würde ich es nicht als funktionierend bezeichnen Martin S. schrieb: > Ich weiß ja nicht, was Du für eine Gasheizung hast, aber wenn sie jedes > Mal unverbranntes Gas rausbläst, solltest Du ganz dringend den > Heizungsbauer kommen lassen. Du glaubst wirklich das bei jedem Zündvorgang das Gas restlos verbrannt wird? Und nein, das Takten lag nicht an falschen Einstellungen, sondern an der Software - ist ein bekanntes Problem
Heinz R. schrieb: > Du glaubst wirklich das bei jedem Zündvorgang das Gas restlos verbrannt > wird? Die Startsequenz eines klassischen Gas-Brennwertgerätes: 1. Vorbelüften mit maximaler Gebläsedrehzahl 2. Herabsetzen der Lüfterdrehzahl auf minimal 3. Einschalten Zündtrafo 4. Freigabe Magnetventil Gas 5. Warten auf Flammmeldung von Ionisationselektrode 6. Ausschalten Zündtrafo 7. Hochfahren Lüfterdrehzahl (und damit Gasmenge) auf Wunschleistung Unverbranntes Gas kann also nur zwischen Schritt 4 und 5 vorliegen. Läuft alles Ordnungsgemäß, zündet die Flamme praktisch sofort. Ich sehe nicht, wann da unverbranntes Gas im Brennraum vorliegen soll. Außer es stimmt etwas im Luft- oder Abgasweg nicht.
Heinz R. schrieb: > Du glaubst wirklich das bei jedem Zündvorgang das Gas restlos verbrannt > wird? So gut wie, ja. Aber da das sowieso nur im ml Bereich liegt, ist das schnurz piep egal.
Klaus schrieb: > Win-Win Wenn da nicht doofe Physik waere mit der Temperaturabhaengigkeit der Dichte von gasfoermigen Gemischen.
Dieter D. schrieb: > Wenn da nicht doofe Physik waere mit der Temperaturabhaengigkeit der > Dichte von gasfoermigen Gemischen. Nee, das liegt nur an der Dichte des gasförmigen Gemisches in deinem Kopf.
Eine 70m Bohrung (für € 4.000 in 2015) reicht für unsere WP mit 3,5kW Heizleistung. COP selbst im tiefsten Eifelwinter >4 weil die Soletemperatur nie unter +5°C fällt. Leider hat man drei Jahre nach der Installation unsere Gegend zum Wasserschutzgebiet Zone 3 gemacht, Neue Häuser können damit nicht mehr bohren, nur noch Flächenkollektor. Und bei den Handtuchgrundstücken dann schwierig.
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Thomas R. schrieb: > Neue Häuser können damit nicht mehr bohren, nur noch Flächenkollektor. > Und bei den Handtuchgrundstücken dann schwierig. Und damit wird es schwierig. In der Nachbarschaft wurde neu gebaut. Der ganze Boden des Kellers der Tiefgarage ist die Waermetauscherseite der WP.
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Ich liege Grundwassermäßig Stromabwärts am rand einer Großstadt, das Grundwasser kommt hier sommer und Winter mit 15°C aus dem Boden. Herrlicher COP >5, strom wird trotzdem reichlich gebraucht, dahier bis über 100kW heiz/kühlleistung nötig ist. Bessere dämmung, sofern überhaupt möglich, würde sich in ihrer haltbarkeitsdauer nicht rentieren.
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Dieter D. schrieb: > In der Nachbarschaft wurde neu gebaut. Der ganze Boden des Kellers der > Tiefgarage ist die Waermetauscherseite der WP. Schöne Sache, so eine Tiefgarage mit Fussbodenheizung..
Flip B. schrieb: > dahier bis über 100kW Korrigiere Bitte Deine Einheiten. kWh pro Jahr waere von vielen eine gebrauchliche Angabe, sowie was im kaeltesten Monat im Jahr davon gebraucht wurde.
Dieter D. schrieb: > Flip B. schrieb: >> dahier bis über 100kW > > Korrigiere Bitte Deine Einheiten. > kWh pro Jahr waere von vielen eine gebrauchliche Angabe, sowie was im > kaeltesten Monat im Jahr davon gebraucht wurde. ;) LOL, korrigiere mal Deine Physik. die Bude hier braucht zeitweise über 100kW Heiz/Kühlleistung, die Kompressoren ziehen dann 22kW el. dauerstrich. die am Jahresende gebräuchliche Angabe wird im MWh gerechnet. Es sind jedoch über 50 Mietparteien, Abwärme aus einigen bereichen wird sinnvoll recycled. Wärme/kälte ist für alle sehr günstig. Aber mit wem diskutiere ich, ich gehe dann mal die PV-Anlage weiß anstreichen, denn die Gasheizungen und Kohlefernwärme in der Stadt bringen ja keine abwärme in die Umgebung, darum kommt mein Grundwasser hier mit 18°C aus dem boden...
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Flip B. schrieb: > Aber mit wem diskutiere ich, ich gehe dann mal die PV-Anlage weiß > anstreichen, Sehr löblich. Dann mach mal. ;o)
Apropo Kühlung: im Sommer zirkuliert natürlich die kühle Sole mittels WT durch die FBH und kühlt nur mit der elektrischen Energie der Pumpen, genial. Genau dafür sind die 243m² auch vollflächig mit FBH belegt ;-)
Thomas R. schrieb: > Apropo Kühlung: im Sommer zirkuliert natürlich die kühle Sole mittels WT > durch die FBH und kühlt nur mit der elektrischen Energie der Pumpen, > genial. Genau dafür sind die 243m² auch vollflächig mit FBH belegt ;-) ob das jetzt so genial ist sei dahin gestellt Hast Du einen Vergleich zu einer richtige Klimaanlage die auch entfeuchten kann? Ich würde mich im Winter hier auch über 240m² FBH freuen, damit die Effizienz der WP verbessern Aber hätte ich im Sommer die Wahl zwischen Fussboden-Kühlung und einer richtigen Klimaanlage - immer eine richtige Klimaanlage
Das bedeutet umgerechnet rund 0,4kW/m². Das wäre die Heizleistung eines Zeltes, das oben offen ist. Bist Du sicher, nicht in einem Obdachlosenzelt der Flächengröße zwischen 200...300qm zu sein, welches am Rand einer Großstadt (Essen) liegt?
lieber Dieter, wie kann ein Zelt eine Heizleistung haben? Worte wie Obdachlosenzelt, Essen ,... ich glaube es ist Zeit das Du ins Bett gehst
Dieter D. schrieb: > Mit genügend solchen Wärmepumpen ist es auch möglich eine lokale > mikroklimatische Inversionswetterlage zu erzeugen. Der Dieter kühlt im Sommer auch die Küche mit der offenen Kühlschranktür.
Heinz R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Apropo Kühlung: im Sommer zirkuliert natürlich die kühle Sole mittels WT >> durch die FBH und kühlt nur mit der elektrischen Energie der Pumpen, >> genial. Genau dafür sind die 243m² auch vollflächig mit FBH belegt ;-) > > ob das jetzt so genial ist sei dahin gestellt > Hast Du einen Vergleich zu einer richtige Klimaanlage die auch > entfeuchten kann? > Ich würde mich im Winter hier auch über 240m² FBH freuen, damit die > Effizienz der WP verbessern > Aber hätte ich im Sommer die Wahl zwischen Fussboden-Kühlung und einer > richtigen Klimaanlage - immer eine richtige Klimaanlage Ich kühle auch über die Fußbodenheizung. Wenn es im Sommer nachts nicht mehr unter 20°C geht schaltet sie an. Frühs hat man dann angenehme 22°C. Über den Tag geht es ein ein Grad wieder hoch. COP der Luft Wasser Wärmepumpe liegt dann bei 8. Kommst du da mit der Split-Klima hin?
Thomas R. schrieb: > WP mit 3,5kW Thomas R. schrieb: > 243m² auch vollflächig mit FBH belegt ;-) Dieter D. schrieb: > Das bedeutet umgerechnet rund 0,4kW/m². Du solltest nicht deine eigene Blindleistung mit einrechnen, denn die ist in der Tat beeindruckend groß.
Re D. schrieb: > COP der Luft Wasser > Wärmepumpe liegt dann bei 8. Kommst du da mit der Split-Klima hin? wen interessiert im Sommer bei PV-Leistung ohne Ende ein COP? Aber generell- wie kann man wenn man rein mit Grundwasser die Wohnung kühlt, ohne Einsatz irgendwelcher Verdichter - überhaupt einen COP haben? Du scheinst hier generell was falsch zu verstehen?
Klaus schrieb: > Kühlung bitte, Kühlung! Du solltest Dich nicht aus Trotz heute bei schönem Wetter auf die südwestseitigen Panele legen, den WR ausschalten und dann um Kühlung bitten. ;o) Re D. schrieb: > Der Dieter kühlt im Sommer auch die Küche mit der offenen > Kühlschranktür. Das funktioniert sogar. Jemand war etwas länger weg (Praxissemester), der Kühlschrankthermostat war defekt und in der Türdichtung war etwas eingeklemmt. Der Kühlschrank war bei Rückkehr innen vollkommen zugefroren. Die Person schaufelte erst mal ein Loch in den harten Schnee. Das Abtauen im Sommer dauerte drei Tage. So lange kühlte im Sommer der Kühlschrank die Küche. Klaus schrieb: > Du solltest nicht deine eigene ... Das bezieht sich nicht auf die Person, die Du annimmst. Die Fläche war mal in einem anderen Thread genannt.
Dieter D. schrieb: > Das funktioniert sogar. Jemand war etwas länger weg (Praxissemester), > der Kühlschrankthermostat war defekt und in der Türdichtung war etwas > eingeklemmt. Der Kühlschrank war bei Rückkehr innen vollkommen > zugefroren. Die Person schaufelte erst mal ein Loch in den harten > Schnee. Das Abtauen im Sommer dauerte drei Tage. So lange kühlte im > Sommer der Kühlschrank die Küche. Da muss man sich ja Sorgen um Dich machen. Übe Dich darin, Sarkasmus deutlicher von Ernsthaftem abzugrenzen, und glänze ab und an mit Realitätssinn. Sonst holt man Dich irgendwann im Morgengrauen ab.
C. D. schrieb: > Sonst holt man Dich irgendwann im Morgengrauen ab. Er schreibt schon längst aus der Anstalt.
Klaus schrieb: > C. D. schrieb: >> Sonst holt man Dich irgendwann im Morgengrauen ab. > > Er schreibt schon längst aus der Anstalt. Mit eigenem S-Bahn Zimmer!
Heinz R. schrieb: > Hast Du einen Vergleich zu einer richtige Klimaanlage die auch > entfeuchten kann? > > Ich würde mich im Winter hier auch über 240m² FBH freuen, damit die > Effizienz der WP verbessern > > Aber hätte ich im Sommer die Wahl zwischen Fussboden-Kühlung und einer > richtigen Klimaanlage - immer eine richtige Klimaanlage Die Luft wird immer über einen WT gesaugt der bei Bedarf im Sommer mit der Sole beaufschlagt wird. Damit wird eine recht gute Entfeuchtung erreicht, je nach Temperatur der Sole. Wir hatten in den letzten 10 Jahren im Sommer noch nie mehr als 24°C im Haus.
Heinz R. schrieb: > Re D. schrieb: >> COP der Luft Wasser >> Wärmepumpe liegt dann bei 8. Kommst du da mit der Split-Klima hin? > > wen interessiert im Sommer bei PV-Leistung ohne Ende ein COP? Nicht jeder hat PV. Heinz R. schrieb: > Aber generell- wie kann man wenn man rein mit Grundwasser die Wohnung > kühlt, ohne Einsatz irgendwelcher Verdichter - überhaupt einen COP > haben? Du scheinst hier generell was falsch zu verstehen? Was ist an Luft Wasser Wärmepumpe nicht zu verstehen? Es ging um FBH vs. Split-Klima!
C. D. schrieb: > Da muss man sich ja Sorgen um Dich machen. Das brauchst Du nicht. Da musst Du Dich viel mehr sorgen, dass jene hier, die hier immer wieder beleidigen, irgendwann ausrasten und bereits abends oder tagsüber eingeliefert werden. In anderen Threads ist das abzulesen, dass das schon neurotische Züge bei diesen angenommen hat. Es sind auch die gleichen Personen, die gegenüber Al K sich richtig schlecht benehmen um es mal gelinde auszudrücken.
Heinz R. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das will ich mir diesen Winter mal im örtlichen Schuldenhügel direkt >> ansehen. Zig Häuser und alle mit dem Landschaftskühlschrank davor... > > was willst da ansehen? > Ich möchte mir halt mal anschauen, wie das im Winter so klingt, wenn 50 EFHs auf zwei oder drei Hektar die Wärme aus der Landschaft pumpen. Ich habe mal geschaut, wenns hoch kommt haben 10 von den 50 Häusern einen Schornstein. Was ich an dem dort entstandenen Wohngebiet überhaupt nicht verstehe: Der Grundwasserspiegel liegt dort etwa 30..50cm unter der Grasnarbe. Die haben dort etliche Lasterladungen Aushub hingekippt und breit gefahren um in der Mitte überhaupt festen Boden zu bekommen... Warum dort keiner eine Erdwärmepumpe verbaut hat. > Was ist ein Schuldenhügel? > Eine umgangssprachliche Bezeichnung für Neubaugebiete in denen in kurzer Zeit/nahezu gleichzeitig Häuser gebaut wurden, bei denen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Eigentümer für die nächsten 40..50 Jahre die Bank ist. > > Bist Du auf irgend was neidisch? Nein. Sicher nicht. Mein Haus steht hier seit 100 Jahren, und wird auch noch mindestens weitere 100 stehen. Was man von den kellerlosen Knusperkekshütten moderner Bauart wohl eher nicht sagen kann. Und wenn ich dann dort betrachten kann, dass da Leute an den Dachüberstand ihres hippen schicken Hauses einen Vorhang aus RotweissFlatterband hängen, damit die Schwalben dort keine neuen Nester bauen, platzt mir eigentlich der Kragen. Den Spuren an der Fassade nach wurden dort die nester schon abgeschlagen. Wimre stehen Mauersegler unter Naturschutz... Was erwarten denn die Hipster, die sich zwischen Wald, Feld und alten Bauernhöfen mit Kleintierhaltung bis heute eine Bude mit fast einem Meter holzbeplanktem Dachüberstand hinsetzen...
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Roland E. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Das will ich mir diesen Winter mal im örtlichen Schuldenhügel direkt >>> ansehen. Zig Häuser und alle mit dem Landschaftskühlschrank davor... >> >> was willst da ansehen? >> > > Ich möchte mir halt mal anschauen, wie das im Winter so klingt, wenn 50 > EFHs auf zwei oder drei Hektar die Wärme aus der Landschaft pumpen. Ich > habe mal geschaut, wenns hoch kommt haben 10 von den 50 Häusern einen > Schornstein. Wohin wir deiner Meinung nach die Wärme denn gepumpt? Die Heizwärme wird benötigt, um das Temperaturgefälle zwischen drinnen und draußen aufrecht zu erhalten. Es wird demnach so viel Wärme (zzgl. Verluste der Wärmepumpe) an die Umgebung abgegeben, wie entnommen. Das gilt für Warmwasser natürlich nur bedingt, da das Abwasser vermutlich nicht alle Wärme lokal wieder abgeben kann, bevor es abgeflossen ist. > > Was ich an dem dort entstandenen Wohngebiet überhaupt nicht verstehe: > Der Grundwasserspiegel liegt dort etwa 30..50cm unter der Grasnarbe. Die > haben dort etliche Lasterladungen Aushub hingekippt und breit gefahren > um in der Mitte überhaupt festen Boden zu bekommen... > Warum dort keiner eine Erdwärmepumpe verbaut hat. > Gerade bei modernen Häusern mit guter Dämmung ist das - neben der Frage "wohin mit dem Kollektor" auf kleinen Grundstücken - sicher auch eine finanzielle Frage. Ohne es durchgerechnet zu haben, halte ich es durchaus für möglich, dass die höhere erzielbare Jahresarbeitszahl und damit Ersparnisse im Strombezug die sonstigen Nachteile nicht aufwiegen.
Erik S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Heinz R. schrieb: >>> Roland E. schrieb: >>>> Das will ich mir diesen Winter mal im örtlichen Schuldenhügel direkt >>>> ansehen. Zig Häuser und alle mit dem Landschaftskühlschrank davor... >>> >>> was willst da ansehen? >>> >> >> Ich möchte mir halt mal anschauen, wie das im Winter so klingt, wenn 50 >> EFHs auf zwei oder drei Hektar die Wärme aus der Landschaft pumpen. Ich >> habe mal geschaut, wenns hoch kommt haben 10 von den 50 Häusern einen >> Schornstein. > Wohin wir deiner Meinung nach die Wärme denn gepumpt? Die Heizwärme wird > benötigt, um das Temperaturgefälle zwischen drinnen und draußen aufrecht > zu erhalten. Es wird demnach so viel Wärme (zzgl. Verluste der > Wärmepumpe) an die Umgebung abgegeben, wie entnommen. Das gilt für > Warmwasser natürlich nur bedingt, da das Abwasser vermutlich nicht alle > Wärme lokal wieder abgeben kann, bevor es abgeflossen ist. > Das ist mir durchaus bewusst. Praktisch muss auch ein KfW55 Haus rund 27kWh pro Tag für die Heizung aufwenden. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass im Sommer (ein halbes Jahr) nicht geheizt wird. Damit muss auch so ein Haus bei einer angenommen Arbeitszahl von 4 knapp 7kWh Wärme aus der dem Haus umgebenden Luft ziehen. Pi*Daumen*Fensterkreuz wird da die Umgebungstemperatur pro Haus um knapp 1K reduziert. Wird bei Windstille interessant. Hab auf Google eben mal ein Lineal über das Baugebiet gelegt. 64 Häuser auf 200x400m. >> >> Was ich an dem dort entstandenen Wohngebiet überhaupt nicht verstehe: >> Der Grundwasserspiegel liegt dort etwa 30..50cm unter der Grasnarbe. Die >> haben dort etliche Lasterladungen Aushub hingekippt und breit gefahren >> um in der Mitte überhaupt festen Boden zu bekommen... >> Warum dort keiner eine Erdwärmepumpe verbaut hat. >> > Gerade bei modernen Häusern mit guter Dämmung ist das - neben der Frage > "wohin mit dem Kollektor" auf kleinen Grundstücken - sicher auch eine > finanzielle Frage. Ohne es durchgerechnet zu haben, halte ich es > durchaus für möglich, dass die höhere erzielbare Jahresarbeitszahl und > damit Ersparnisse im Strombezug die sonstigen Nachteile nicht aufwiegen. Ja, das Märchen mit der "guten Dämmung" bekomme ich auch oft erzählt. Da die Häuser aktuell aber mehr als ungünstig mit vielen großen offenen Räumen zT über mehrere Etagen strukturiert gebaut werden, brauchen die Buden trotzdem um die 10MWh und mehr Wärme im Jahr. Meine 100Jahre alte Hütte kommt mit knapp 2/3 davon aus. Ohne hippe Dämmung und modernen Killefick bin ich deutlich unter dem Niveau KfW70. Und die für die KfW-Buden nötige Lüftung mit Wärmerückgewinnung kommt ganz fix auf auf ne halbe MWh Strom extra im Jahr. Eine Vermutung ist: Die Vermarktungsfirma hat die Leute einfach über den Tisch gezogen und nicht über mögliche Alternative informiert. Nicht falsch verstehen. Ich habe nix gegen Wärmepumpen, wenn sie intelligent eingesetzt werden. Aber das, was da aktuell abgefeiert wird, ist lächerlich. Ich würde wohl praktisch auch mit einer Wärmepumpe die üblichen 30% Kosten sparen können. Rechnet sich halt unterm Strich trotzdem nicht, weil die Heizkosten jetzt schon marginal sind. Die Amortisierung, wenn ich eine funktionierende Gasheizung ersetzen würde, kommt nicht unter 20 Jahre. Wäre Käse...
Jörg E. schrieb: > Hättest du da einen Link zu? > Würde mich für Schätzwerte einer Split Klima sehr interessieren. unten ist ein Link zu meiner Splitklima-Anlage die ich vorletztes Jahr installiert habe. Der wird ein SCOP von 4,9 bescheinigt. Bei -7°C hat die noch einen COP von 3,5. Bei +2°C sinds schon 4,8 und bei 10°C um die 6 Die allerbeste ist das nicht aber das Preis Leistungsverhältnis hatte für mich gestimmt. Eine Mitsubishi oder Daikin die bei -7° auf 4 gekommen wäre hätte fast das doppelte gekostet. Meine nur knapp 1000€. Lieferung ab Italien. https://www.eurovent-certification.com/de/catalog/program/certificate/participant/model/show/201946559
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Roland E. schrieb: > Das ist mir durchaus bewusst. Praktisch muss auch ein KfW55 Haus rund > 27kWh pro Tag für die Heizung aufwenden. Zumindest wenn man davon > ausgeht, dass im Sommer (ein halbes Jahr) nicht geheizt wird. > Damit muss auch so ein Haus bei einer angenommen Arbeitszahl von 4 knapp > 7kWh Wärme aus der dem Haus umgebenden Luft ziehen. Überdenke die Aussage noch einmal und rechne nochmal nach. Fehlende /geringere Wärmeabgabe kann nicht zur Abkühlung der Umgebung führen, es sei denn es würde Strom aus der Wärmepumpe rausfallen statt rein gehen. Aber Physik gilt ja nicht, so lange es um Meinungsformung geht.
Roland E. schrieb: > Ja, das Märchen mit der "guten Dämmung" bekomme ich auch oft erzählt. Da > die Häuser aktuell aber mehr als ungünstig mit vielen großen offenen > Räumen zT über mehrere Etagen strukturiert gebaut werden, brauchen die > Buden trotzdem um die 10MWh und mehr Wärme im Jahr. Roland E. schrieb: > Eine Vermutung ist: Die Vermarktungsfirma hat die Leute einfach über den > Tisch gezogen und nicht über mögliche Alternative informiert. > Nicht falsch verstehen. Ich habe nix gegen Wärmepumpen, wenn sie > intelligent eingesetzt werden. Aber das, was da aktuell abgefeiert wird, > ist lächerlich. Deine Argumentation ist doch völlig schräg. Ohne gute Dämmung wäre ein Bauwerk über 3 Etagen mit offenen Räumen gar nicht wirtschaftlich zu beheizten. Ein Neubau hat keine bestehende Gasheizung. Wahrscheinlich gibt es nicht mal Gas. Und in deinem Haus können die Leute sicher auch nicht wohnen, sie bauen, weil sie nix geerbt haben, wo sie wohnen können.
Re D. schrieb: > Ein Neubau hat keine bestehende Gasheizung. Wahrscheinlich > gibt es nicht mal Gas. Dann musst du „neu“ definieren. Meine Nachbarn sind 2018 in ihre Stadtvillen eingezogen und heizen – zugegeben sehr wenig – allesamt mit Gas. Ich in meinem Altbau von 1948 habe von Öl auf Erdwärme gewechselt, als die Ölpreise vor nicht allzu langer Zeit durch die Decke gingen.
Roland E. schrieb: > Damit muss auch so ein Haus bei einer angenommen Arbeitszahl von 4 knapp > 7kWh Wärme aus der dem Haus umgebenden Luft ziehen. > Pi*Daumen*Fensterkreuz wird da die Umgebungstemperatur pro Haus um knapp > 1K reduziert. nicht mal rechnen kannst... bei 27 kWh Heizleistung, Arbeitszahl 4 muss es ca. 20 kWh aus der Umgebung entziehen Wo denkst Du geht die der Umgebung entzogene Energie hin? Die wird dann eingefroren, 1 mal im Monat vom Energieentsorger abgeholt?
Heinz R. schrieb: > bei 27 kWh Heizleistung, Lerne nochmal Einheiten und ihre Bedeutung. Heinz R. schrieb: > Wo denkst Du geht die der Umgebung entzogene Energie hin? Das frage ich mal dich, alle anderen dürfte es klar sein.
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Klaus schrieb: > Heinz R. schrieb: >> bei 27 kWh Heizleistung, > > Lerne nochmal Einheiten und ihre Bedeutung. was willst jetzt damit sagen? und für Klugsche... wie Dich - es heißt allen anderen - mit 2 n
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Heinz R. schrieb: > Klaus schrieb: >> Heinz R. schrieb: >>> bei 27 kWh Heizleistung, >> >> Lerne nochmal Einheiten und ihre Bedeutung. > > was willst jetzt damit sagen? Lese den Absatz, auf den Du zuerst reagiert hast, nochmals oder auch mehrmals, bis Du verstanden hast, warum da einerseits von Leistung und andererseits von Energie die Rede ist.
Re D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ja, das Märchen mit der "guten Dämmung" bekomme ich auch oft erzählt. Da >> die Häuser aktuell aber mehr als ungünstig mit vielen großen offenen >> Räumen zT über mehrere Etagen strukturiert gebaut werden, brauchen die >> Buden trotzdem um die 10MWh und mehr Wärme im Jahr. > ... > ... > Deine Argumentation ist doch völlig schräg. Ohne gute Dämmung wäre ein > Bauwerk über 3 Etagen mit offenen Räumen gar nicht wirtschaftlich zu > beheizten. Ein Neubau hat keine bestehende Gasheizung. Wahrscheinlich > gibt es nicht mal Gas. Und in deinem Haus können die Leute sicher auch > nicht wohnen, sie bauen, weil sie nix geerbt haben, wo sie wohnen > können. Ja eben. Wenn die Hütten intelligenter gebaut wären, bräuchten die eigentlich gar keine Heizung mehr, bei dem Wärmewiderstand den so ein KfW55 Haus haben müsste. Ich komme mit meiner Altbauhütte bei 105qm auf 6MWh im Jahr für die Heizung. Da kommt noch knapp 1MWh für Warmwasser drauf. Wenn ich das Teil jetzt mit Dämmstärken und Gucklöchern nach KfW55 einpacken würde, käme ich wohl auf deutlich unter 3MWh. Aber zu welchem Preis... Wie schon geschrieben, verstehe ich es nicht, warum die Buden (immer noch) so viel Heizenergie brauchen... ¯\_(ツ)_/¯ Einige der Häuser haben 8 bis 10 Außenwände (frei auskragende Erker), weil man wohl meinte die Meisterhäuser noch übertreffen zu wollen... O_o. Unsere Altvorderen haben schon gewusst, warum ein Treppenhaus ein Treppenhaus ist, warum man das an (mindesten) eine Außenwand anordnet und Türen in den Etagen dranbaut. Ist aber mit der Generation S-Bahnkind wohl nicht mehr kompatibel... Gas gibt es dort, denn einzelne Häuse haben einen Schornstein und die gelbe Plakette am Sockel wo die Leitung rein geht. Außerdem sieht man das Druckregelhäuschen am Rand des Wohngebietes. @ Frickelfreak: Was soll an der Rechnung falsch sein? 175qm bei einem nach KfW55 gebauten Haus sind im echten Leben etwa 10MWh Heizenergiebedarf im Jahr. Zumindest nach der Abrechnung, die ein Arbeitskollege jedes Jahr hat. Das Jahr hat 365 Tage, die Heizung läuft üblicherweise von O bis O. Grob über den Daumen sind das 7 Monate oder 210 Tage. Das sind dann gemittelt 48kWh pro Tag. (Oh danke, hab ich mich gestern wohl vertippt.) Bei ein er AZ von 4 muss die WP dann 48 - (48/54) = 36kWh aus der Umgebung ziehen. Die restlichen 12kWh kommen aus der Steckdose. OK, mitteln wir das mal über den ganzen Tag, denn die FuBoHeizung senkt man ja nachts nicht ab, sind das 1,5kWh pro Stunde, die die Pumpe aus der Luft ziehen muss. Ein cbm Luft enthält 0,33Wh bei 1K differenz. Die WP muss also rund 4500cbm Luft pro Stunde durchziehen, wenn sie die Luft nur um 1K kühlt. Das ist ein Luftwürfel von etwa 16,5m Seitenlänge. Eine WP zieht 2000..4000cbm/h durch. Damit landet der Kühleffekt für das eine Haus sogar bei mehr als 1K, wenn der Luftaustausch durch Wind nicht stattfindet und die WP nicht dröhnen soll wie ein Hornissenschwarm. Und das für ein ganzes Wohngebiet, bei dem der Abstand zwischen den WP-Außengeräten kleiner als 20m ist. Einige Häußer haben zwei Geräte davor stehen. Und das sind Mittelwerte über ein halbes Jahr gesehen. Von Dezember bis Februar wird der momentane Wärmebedarf vor allem tagsüber sicher höher werden. Selbst wenn man die teoretischen Werte für KfW55 einsetzt, kommt etwas mehr als 1K Temperaturdifferenz pro WP am Ende raus. Der Luftwürfel ist dann etwa 14m groß... Wie gesagt, ich möchte mir das mal im echten Leben ansehen, wenn es hier mal wirklich Winter geben sollte. Das Baugebiet ist seit diesem Jahr nahezu komplett bewohnt.
Klaus schrieb: > Dass 27kWh keine Heizleistung sind. Bitte danke. Es gibt sicher Leute die sagen "wir brauchen jeden Tag 27 kWh für die Heizung" Es gibt dann wohl auch Leute die sagen wir brauchen jeden Tag 27kWH Heizleistung ja, in der Tat - Tagesverbrauch, was auch immer - es gibt Leute die verstehen es - und es gibt Leute die keine Ahnung von nix haben, den ganzen Tag Fehler bei anderen suchen Ist Dir das nicht peinlich? Darf ich fragen - wie viele Foren hast Du jeden Abend offen um andere auf ihre Rechtschreib- und sonstige Fehler hinzuweisen? Ich habe übrigens oben - extra für Dich - einen Fehler eingebaut, ein H ist groß geschrieben - ist Dein Alarmmelder schon angegangen?
Heinz R. schrieb: > Ist Dir das nicht peinlich? Nein, in einem technischen Forum ist es mir nicht peinlich, auf den Unterschied zwischen ~1 kW Heizleistung oder 27kWh Energieverbrauch pro Tag hinzuweisen. Wenn jemand 27kWh Heizleistung schreibt, denke ich nämlich an den üblichen Verschreiber, kWh und kW verwechselt.
Roland E. schrieb: > Selbst wenn man die teoretischen Werte für KfW55 einsetzt, kommt etwas > mehr als 1K Temperaturdifferenz pro WP am Ende raus. Der Luftwürfel ist > dann etwa 14m groß... Und die entscheidende Frage hast Du immer noch nicht beantwortet: Wo landet denn die ganze Energie, die da der Umgebung entzogen wird?
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Klaus schrieb: > Und die entscheidende Frage hast Du immer noch nicht beantwortet: > Wo landet denn die ganze Energie, die da der Umgebung entzogen wird? dachte Dir war das bereits hier klar? erkläre es gerne?: Klaus schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Wo denkst Du geht die der Umgebung entzogene Energie hin? > > Das frage ich mal dich, alle anderen dürfte es klar sein.
Heinz R. schrieb: > dachte Dir war das bereits hier klar? Ja mir ist das klar, aber dem Roland halt überhaupt nicht.
Es gibt ja zu den Wärmepumpen oder auch Splitklimas Datenblätter manchmal auch Diagramme mit Temperaturdifferenzen und Arbeitszahlen. Kann jemand diese Zahlen bestätigen oder ist es dort wie im Hifi-Bereich mit den Wattangaben?
Klaus schrieb: > Ja mir ist das klar, aber dem Roland halt überhaupt nicht. und warum fragst dann mich?
Frank D. schrieb: > Es gibt ja zu den Wärmepumpen oder auch Splitklimas Datenblätter > manchmal auch Diagramme mit Temperaturdifferenzen und Arbeitszahlen. > Kann jemand diese Zahlen bestätigen oder ist es dort wie im Hifi-Bereich > mit den Wattangaben? ja, ich kann das bestätigen Ich habe es nicht nachgemessen - aber die angegebenen 3,5kW Heizleistung halte ich für realistisch - mögen es auch nur 3,2 kW sein - sicher keine 1,5 kW Man kann das rel. git mit einem 2kW-Heizlüfter vergleichen Den Stromverbrauch habe ich selber an verschiedenen Anlagen gemessen Somit kommt das mit dem COP schon einigermaßen hin
Klaus schrieb: > Heinz R. schrieb: >> bei 27 kWh Heizleistung, > > Lerne nochmal Einheiten und ihre Bedeutung Seine Antwort war inhaltlich korrekt. Und Heizarbeit sagt umgangssprachlich keiner. Roland E. seine Zahlen waren Schwachsinn. Wenn das Haus mit einer Wärmepumpe mit COP von 4 um 27 kWh erwärmt werden soll, muss die ca. 20 kWh aus der Luft hohlen und 7 von Stromnetz.
Heinz R. schrieb: > Es gibt dann wohl auch Leute die sagen wir brauchen jeden Tag 27kWH > Heizleistung Die Angabe ist physikalisch korrekt. 27 kWh / 24 h = 1,125 kW q.e.d.
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