Hi. Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen. Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren und das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen. Rechnerisch komme ich auf einen Gesamtwiderstand von 48 V/10 A = 4,8 Ohm. Somit z.B. 4 Widerstände parallel mit 1,2 Ohm. Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? Die Leistung, die an jedem Widerstand abfällt, wäre laut Formel: P = I² * R = (2,5 A)² * 1,2 Ohm = 7,5 W. Somit hätte ich bei 4 Widerständen 30 W. Mein Knoten im Kopf: Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin?
H. H. schrieb: > Ergibt 0,3 Ohm... Danke. D.h. ich müsste 4x 19 Ohm Widerstände nehmen um auf 4,8 parallel zu kommen. Da liegt der Fehler.
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M. D. schrieb: > Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? > Die Leistung, die an jedem Widerstand abfällt, wäre laut Formel: > P = I² * R = (2,5 A)² * 1,2 Ohm = 7,5 W. > Somit hätte ich bei 4 Widerständen 30 W. > > Mein Knoten im Kopf: > Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin? Widerstände in Reihe, nicht parallel. Dann hast du 1.2R und 10A pro Widerstand, macht 120W pro Widerstand. Mal 4 Widerstände sind 480W. M. D. schrieb: > D.h. ich müsste 4x 19 Ohm Widerstände nehmen um auf 4,8 parallel zu > kommen. Oder eben 1.2R in Reihe. Wie du den Gesamtwiderstand aufteilst, ist ja recht egal. Egal, wie du es machst. Denk dran, dass deine Widerstände 500W an Wärme erzeugen und die Leistungsangaben mit steigender Temperatur schnell sinken. Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe, davon 9 Stück parallel. 450W.
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M. D. schrieb: > Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren und > das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen. Seltsamer "Test". Was versprichst du dir davon? > das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen. Lies auch das Thema "Kühlung" und "Derating" im Datenblatt dieses Netzteils.
M. D. schrieb: > Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) M. D. schrieb: > Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege noch mal 1 Sekunde (die sollte reichen), wie viel jeder einzelne verheizen müsste.
Lothar M. schrieb: > Seltsamer "Test". Was versprichst du dir davon? Ich will prüfen ob das Netzteil bei Nennlast noch stabil 48V erzeugt. Will das nur ein paar Minuten so laufen lassen.
Obelix X. schrieb: > Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege noch mal 1 > Sekunde (die sollte reichen), wie viel jeder einzelne verheizen müsste. Deswegen kam mir das ja so spanisch vor. Aber jetzt weiß ich ja was in meiner Rechnung falsch war.
Sebastian R. schrieb: > Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme > haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe, > davon 9 Stück parallel. 450W. Das ist eine "Schoenwetterrechnung". Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten. Hat Mann Pech, ist es danach dauerhaft "ausgeschaltet".
Motopick schrieb: > Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den > Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten. Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen.
Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die richtige Last für einen kurzen Test. Die offene Verdampfungskühlung gibt's dann schon gratis dazu.
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Walter T. schrieb: > Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die > richtige Last für einen kurzen Test. Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, dann gibt das bei 48VDC einen schönen Lichtbogen...
Sebastian R. schrieb: >> Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den >> Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten. > > Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen. Der TO will aber mit einer definierten Last sein Netzteil testen, um zu sehen, ob es die Spezifikationen einhält. Da sind ohmsche von der Temperatur weitgehend unabhängige Widerstände schon die richtige Wahl. Nur die 480 Watt welche die Widerstände in Wärme umsetzen müssen auch irgendwie abgeführt werden. Bei diesen Widerstände, welche auf einen Kühlkörper montiert werden, ist ein entsprechender Kühlkörper, welches mit einen Lüfter zwangsgekühlt werden, notwendig. Es gibt Tunnelkühlkörper mit angeflanschten 120mm Lüfter auf dem Surplus-Markt. Diese wären z.B. dafür geeignet. Ralph Berres
Sebastian R. schrieb: > Motopick schrieb: >> Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den >> Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten. > > Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen. Ach ja? Klingt wie aus einem "Parteiprogramm". > ... Und günstiger sind sie auch noch. Noch viel guenstiger: Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand) Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :)
H. H. schrieb: > Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, dann gibt das bei 48VDC > einen schönen Lichtbogen... Test des Lastabwurfverhaltens als "hidden feature". (Mein Wasserkocher, der schon ab und an als dummy load herhalten musste, hat keinen Schalter.)
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Obelix X. schrieb: > Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege ... > wie viel jeder einzelne verheizen müsste. 120W. Das kann jeder bessere Chopperwiderstand: - https://www.amazon.de/dp/B01CDXJRT6
M. D. schrieb: > Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? > ... Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin? Da deine Widerstände das Netzteil voll belasten sollen, müssen sie logischerweise dessen maximale Leistung vertragen. Wesentlich spannender ist allerdings, wie sich das Netzteil bei der geringsten real vorkommenden Last verhält, sowie bei Lastwechseln. Da offenbart das Oszilloskop manchmal gewisse Überraschungen.
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Motopick schrieb: > eine Rolle Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. Aber vermutlich nicht in aufgerollt oder ist der Draht isoliert? > Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :) Wenn der Draht isoliert ist, einfach in die volle Badewanne, sollte fürn paar Minuten reichen.
Motopick schrieb: > Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle > Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand) > Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :) Lothar M. schrieb: >> Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege ... >> wie viel jeder einzelne verheizen müsste. > 120W. Das kann jeder bessere Chopperwiderstand: > - https://www.amazon.de/dp/B01CDXJRT6 Der TO sucht aber was, was zusammen 4,8Ohm und 480 W ergibt, keine 8 Ohm und auch keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand von 100 Ohm von Lothar. Ralph Berres
Danke für die Tipps und Hinweise. Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm. Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit Lüfter gekühlt. Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls erforderlich.
Wenn das mit dem Blumendraht nicht funktioniert, würde ich den "Chief Joseph" probieren. Der kann 1400MW, steht aber in Washington.
Ralph B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle >> Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand) >> Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :) > Der TO sucht aber was, was zusammen 4,8Ohm und 480 W ergibt, keine 8 Ohm > und auch keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand von 100 Ohm von Lothar. Oh Wunder: Die benoetigte Laenge koennte er sich per Dreisatz ausrechnen. Ausgerechnet ergaeben sich 24 m. 20 W je m sollte ein Wasserbad gut wegkuehlen koennen. Auch wenn man ihn spaeter seiner eigentlichen Verwendung zufuehren will, und die "Isolation" drauf laesst. Ist da womoeglich schon etwas verknoechert? Ich habe ein 48 V @ 50 A NT mal unter "Feldbedingungen" getestet. Bereitstehene Huelfsmittel waren: Bueromaterial und Loetkolben. Es sind 4 Bueroklammern geworden. In Reihe. Das Netzteil hat gewonnen. :)
Ralph B. schrieb: > Nur die 480 Watt welche die Widerstände in Wärme umsetzen müssen auch > irgendwie abgeführt werden. Das ist normalerweise kein Problem, da Widerstände typischerweise sehr heiß werden dürfen. Die klassischen "Zementbunker" halten bis 350°C aus. Da ist dann Anlöten keine Option mehr. Für größere Leistung kann man das ganze im Wasser- oder besser Ölbad versenken. Und für noch größere Leistung hat mal jemand gepostet, daß sie einige Meter Edelstahlrohr mit Wasser durchflossen als Lastwiderstand verwendet haben. Den Widerstand konnte man durch die Position des Abgriffs sogar einstellen :)
Axel S. schrieb: > Das ist normalerweise kein Problem, da Widerstände typischerweise sehr > heiß werden dürfen. Die klassischen "Zementbunker" halten bis 350°C aus. > Da ist dann Anlöten keine Option mehr. > > Für größere Leistung kann man das ganze im Wasser- oder besser Ölbad > versenken. Und für noch größere Leistung hat mal jemand gepostet, daß > sie einige Meter Edelstahlrohr mit Wasser durchflossen als > Lastwiderstand verwendet haben. Den Widerstand konnte man durch die > Position des Abgriffs sogar einstellen :) Das kommt fuer ein Elektroniklabor doch alles nicht in Frage: - Es wird kein Kalibrierzertifikat mitgeliefert, - Es wird nicht in einer mit Samt ausgeschlagenen Schatulle geliefert, - Wasser in einem Elektroniklaber geht natuerlich ueberhaupt nicht. Vermutlich waeren auch die Messleitungen fuer eine anstaendige Vierleitermessung zu kurz. :)
Sebastian R. schrieb: > (..) > Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme > haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe, 4 * 50W sind 200W, egal ob die Lampen in Serie oder parallel geschaltet sind. Die Spannung spielt ja auch eine kleine Rolle dabei. > davon 9 Stück parallel. 450W. 1800W (36 Lampen a‘ 50W) M. D. schrieb: > Danke für die Tipps und Hinweise. > > Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und > schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm. > Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit > Lüfter gekühlt. Widerstände können/dürfen sehr heiß werden. Ich würde trotzdem welche mit einer höheren Belastungsgrenze nehmen, nämlich 100W. Unterschätze das Problem mit der Wärmeabfuhr nicht. 500W ist schon ganz ordentlich. Achte auch auf den Untergrund auf dem der Aufbau liegt. > Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls > erforderlich. Gute Idee, würde ich auch so machen. Zuschalten würde ich die Widerstandsgruppen ggf. mit Mosfets, das lässt Raum für weitere Tests.
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Walter T. schrieb: > Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die > richtige Last für einen kurzen Test. Der Kaltwiderstand weicht nur unwesentlich von warm ab. H. H. schrieb: > Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, ... kommt der nächste Thread "Wo finde ich einen Schalter .." M. D. schrieb: > Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und > schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm. > Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit > Lüfter gekühlt. Die goldenen mit Anschraubohren bekommt man relativ günstig über Ali. Da muß man gucken, ob die Löcher Grate haben und wie krumm der Boden ist. Ich habe sowas mal in kleiner gebaut, Kühlkörper einer Slot-Pentium-CPU. Im späteren realen Gerät kann das noch etwas wärmer werden, aber das können die Widerstände klaglos. M. D. schrieb: > Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls > erforderlich. Denke an Hinz' Hinweis! Bei 48V unter Last werden übliche Schalter einmal öffnen, bevor der Kontakt aus dem Gehäuse tropft.
JEDER Wasserkocher hat einen Schalter, nämlich den Sicherheitstemperaturbegrenzer; der wird allerdings erst beim Trockenlauf ansprechen. Und sicher auch einen der schon bei ~110°C reversibel abschaltet, und der würde dann im Lichtbogen verdampfen. Man kann auch vier Kabeltrommeln mit je 50m 1,5mm² in Reihe schalten (also 400m) ergibt auch ca. 4,8 Ohm. Abgerollt wird die Erwärmung kaum eine Rolle spielen. Möglichkeiten gibt es da viele, je nachdem was gerade zur Verfügung steht.
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Danke für die Sicherheitsbelehrungen bezüglich Schaltern ! Was man alles bedenken muss .... Weia
Ralph B. schrieb: > Der TO sucht ... keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand ... von Lothar. Ich wollte damit lediglich die zu erwartenden Größenordnungen für jeden der ursprünglich geplanten 4 Widerstände darstellen. Hat ja offenbar auch funktioniert... Motopick schrieb: > Ich habe ein 48 V @ 50 A NT mal unter "Feldbedingungen" getestet. > Es sind 4 Bueroklammern geworden. Das Netzteil hat gewonnen. :) Erscheint mir logisch. Wie sollen die Büroklammern die anfallenden 2,5kW auch losbekommen? Manfred P. schrieb: > Bei 48V unter Last werden übliche Schalter einmal öffnen, bevor der > Kontakt aus dem Gehäuse tropft. Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern.
is O.T., aber für solche Test eignen sich Glühlampen. Egal ob aus Auto (12V/21W bzw. Scheinwerfer ~50W) oder Halogenleuchten (12V/(20..50)W). Man sieht schnelle Einbrüche/Änderungen direkt und vergisst nicht, es abzustellen. Zudem fungieren sie als relativ sensible Sicherungen.
Lothar M. schrieb: > Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A > begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern. Jaja.... Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst angefertigt. Da waren wir gerade neu in der Entwicklung von Baugruppen für E-Autos und hatten mit hohen DC Spannungen noch keine Erfahrungen.
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Man nehme einen vom Widerstand passenden Drahtwiderstand oder einen mit Flachdrahtwicklung mit ca 100 -200W Belastbarkeit. Diesen versenkt man in einem Eimer Wasser. Fertig. Auf diese Art und Weise habe ich mit einem 250W Widerstand auch schon mal ein dreiphasig versorgtes 250V Netzteil belastet. Der 6.8Ω Widerstand hat dann mit rechnerisch knapp 10kW zwar in kürzester Zeit das Wasser zum Kochen gebracht aber der Nachweis, dass das Netzteil die Leistung liefert war erbracht.
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M. D. schrieb: > Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? Ganz einfach - Ohmsches Gesetz: P= U x I Leistung ist Strom mal Spannung. Bei den geforderten 480Watt würde ich da nicht unter 1 KW Lastwiderstände gehen. Allein wegen der abgegebenen Wärme. Ganz schöner Brummer.
Thomas S. schrieb: > M. D. schrieb: >> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? > > Ganz einfach - Ohmsches Gesetz: P= U x I > > Leistung ist Strom mal Spannung. > > Bei den geforderten 480Watt würde ich da nicht unter 1 KW > Lastwiderstände gehen. Allein wegen der abgegebenen Wärme. > > Ganz schöner Brummer. Kirche im Dorf? Bei einer 50m Kabeltrommel für die Versorgung einer 2kW Flex denkt sich keiner etwas. 50m 1,5mm² Cu sind 1,2Ohm also genau ein viertel von dem gewünschten Widerstand. Es fließen ebenfalls 10A. Das bißchen Wärme verteilt sich auf viele Meter und wird schön in der Luft gekühlt. Vier Stück hintereinander und gut ist.
Thomas R. schrieb: > Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo f Ich kann dieses Video riechen! Eine schöne Demonstration!
Walter T. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo f > > Ich kann dieses Video riechen! > > Eine schöne Demonstration! Danke! Das war ein ganze Videoreihe um das mit Nachdruck in die Köpfe zu bekommen. Auch noch gefunden.
Thomas R. schrieb: > Jaja.... Ja, eben schon. Das sind zwar nette Videos, aber trotzdem: die Kirche im Dorf lassen. Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht für 220Vdc spezifiziert ist. Da dürfte etwa bei ca. 30Vdc Schluss sein. Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts. BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert... Nur die Chinesen gehen auf 32 Chinaampere hoch: - https://www.amazon.de/dp/B08TMD33BL Seriöse Anbieter machen bei 16A Schluss: - https://www.conrad.de/de/p/sks-hirschmann-buela-20-k-bueschelstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-rot-1-st-730912.html
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Lothar M. schrieb: > Seriöse Anbieter machen bei 16A Schluss: > - > https://www.conrad.de/de/p/sks-hirschmann-buela-20-k-bueschelstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-rot-1-st-730912.html https://www.conrad.de/de/p/schnepp-es-4000-bueschelstecker-stecker-einbau-vertikal-stift-o-4-mm-silber-1-st-738217.html
Lothar M. schrieb: > > Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden > Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts. > > BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert... > > Seriöse Anbieter machen bei 16A Schluss: Du hast echt den Knall nicht gehört? Das waren Beispiele und da hätte der Lichtbogen auch bei einem 50A AC Relais gestanden. Das Relais war NATÜRLICH nicht für 1A DC spezifiziert dann hätte man das Video gar nicht drehen können? Für DC braucht es spezielle Löschkammern bzw. Blasmagnete, völlig unbestritten. Die Spezifikation der Laborstecker bezieht sich auf die Strombelastbarkeit, da geht es um Erwärmung in gestecktem Zustand etc. Ein Lichtbogen entsteht bei über ~ 35Volt DC immer wenn er nicht durch geeignete Maßnahmen gelöscht wird, simple Physik. Die Thermoschalter in einem AC Wasserkocher sind ganz sicher nicht für DC spezifiziert; es ging darum die Folgen zu zeigen wenn man das vergißt.
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Lothar M. schrieb: > Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht > für 220Vdc spezifiziert ist. stand ja 12V DC drauf.
Lothar M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Bei 48V unter Last werden übliche Schalter einmal öffnen, bevor der >> Kontakt aus dem Gehäuse tropft. > Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A > begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern. Diese wenigen A können genügen, wenn man beliebige Schalter verwendet. Um passende Schalter zu finden bzw. das Datenblatt zu verstehen, muß man sich zuvor der Problematik bewusst sein. Als wir noch Beschallungstechnik gefertigt haben, hat der Kollege viele Widerstände, Lüfter und Relais in ein Gehäuse gebaut um verschiedene Ohmwerte umschalten zu können. Zum Test ein Labornetzteil, habe ich ihm gesagt, er soll es nicht tun. Hat er ignoriert. Kurz drauf kam dann "Scheiße, warum musst du wieder recht haben", die Relais sahen nicht mehr gut aus. Thomas R. schrieb: > Jaja.... > Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst > angefertigt. So ähnlich habe ich das mal mit geringerer Spannung dargestellt, aber ohne Video. Die Kollegen schauten etwas sparsam, wie sich der Kontakt zerlegte. Lothar M. schrieb: > Ja, eben schon. Das sind zwar nette Videos, aber trotzdem: die Kirche im > Dorf lassen. Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht > für 220Vdc spezifiziert ist. Da dürfte etwa bei ca. 30Vdc Schluss sein. Nochmal für Dich: Man muß um das Problem wissen und passend auswählen. Ich hatte die Idee, LED-Beleuchtung DC-seitig in Gruppen zu schalten. Da habe ich kleine Kippschalterchen verbaut und je einen MOS-FET dran gesetzt. > Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden > Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts. Ja. Wir hatten mal das Problem, hohe Leistung an DC schalten zu müssen. Da kam der Berater von Kaco (?), wir besprachen die Anforderungen und bekamen geeignete Relais verkauft. Lothar M. schrieb: > BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert... Vollkommen egal, der Trennlichtbogen kommt auch bei weniger Strom. Thomas R. schrieb: > Du hast echt den Knall nicht gehört? Das waren Beispiele und da hätte > der Lichtbogen auch bei einem 50A AC Relais gestanden. Das Relais war > NATÜRLICH nicht für 1A DC spezifiziert dann hätte man das Video gar > nicht drehen können? > > Für DC braucht es spezielle Löschkammern bzw. Blasmagnete, völlig > unbestritten. In gewissen Grenzen lässt sich das noch mit einem Doppelkontakt großer Öffnungsweite ohne Magnet beherrschen.
Manfred P. schrieb: > . H. schrieb: >> Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, > > ... kommt der nächste Thread "Wo finde ich einen Schalter .." Hahaha! Manfred, der war gut!
Die ur-alten Bakelit-Aufputzstecker waren auch für Gleichstrom (110/220=) geeignet. Die hatten eine Schnapp-Mechanik, die das runde Porzellan-Schaltstück mit Messingkontakten sehr schnell schalten ließ. Das konnte man auch von außen am Geräusch hören. In manchen Altbauten findet man die noch (auch bei mir). Es gab auch Drehstrom-Hebelschalter mit federbetätigten Messerkontakten, um den Lichtbogen abreißen zu lassen.
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Es gibt offene Kippschalter, in denen eine ca. 5 mm durchmessende Messingrolle ebenfalls mithilfe einer Feder gegen die Stirnseiten dicker Bleche gedrückt wird. Ziemlich robust und selbstreinigend. Ich glaube ich sah das in einem Elektrowerkzeug der 60er Jahre. Gibts vielleicht auch als geschlossene Version, aber dann sieht man es nicht, daß er diese besondere Konstruktion hat. Tatsächlich: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=bOzwxiEE8e4 Ich dachte die sehen mittlerweile alle so aus wie in Brennenstuhl-Mehrfachsteckdosen. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Es gibt offene Kippschalter, in denen eine ca. 5 mm durchmessende > Messingrolle ebenfalls mithilfe einer Feder gegen die Stirnseiten dicker > Bleche gedrückt wird. Foto leider etwas unscharf.
Hallo Thomas R. schrieb: > Kirche im Dorf? Vergiss es: Solche Leute wollen das nicht verstehen und sind nicht in der Lage zu erkennen wer (du) jetzt mit der berechtigten "Forderung" zur Dorfkirche ;-) kommt. Das du Ahnung hast, bewusst Risiken eingehen kannst ist eigentlich aus den Zusammenhang erkennbar... Eigentlich wenn man nur will und ein klein wenig mitdenkt... Oberlehrer und Vorschrifteinreiter erkennen nicht den Unterschied von Privaten Basteln und Versuche durch Leute ->die Wissen was sie tun und welches Risiko besteht (und mit einen eventuellen Knall rechnen und entsprechende Vorkehrungen treffen)<- und den Beruflichen bzw. Öffentlichen Umfeld wo eventuell vollkommene Laien und Ahnungslose auftauchen bzw. es unter allen Umständen (Platz und Geld spielt keine Rolle - bei welchen Bastler ist das aber so?) maximal sicher sein muß. Mit solchen (praxisfernen und nicht das Wissen und die oft sehr deutlich vorgegebenen Umstände des "Fragenden" eingehenden) Leuten habe ich es nicht nur in Foren auf Videoplattformen und Online generell zu tun gehabt, sondern auch im echten Leben. Man schaue sich nur die Krämpfe von "Youtubern" (gerade die mit erkennbarer Ahnung und einen Anspruch das wissende Kreise anlockt - also die wenigen dutzend die Youtube doch zur einer Wissensquelle macht) wenn es um Netzspannung, Röhrenschaltungen und ähnliches geht. Eben um solchen nervenden Störern, die immer auftauchen, etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. (Und natürlich diese hirnrissigen Haftungsangelegenheiten - leider kann man ja wohl tatsächlich belangt werden...) Absichern und Ignorieren des Wissens des Fragenden und den destillierten Erklärungen bezüglich des Umfeldes und der Art und weise wie und wo "Die Kirchen im Dorf gelassen wird" bis zur Idiotie ist -keine- echte Hilfe sondern (zer-)stört nur gute Thread, Ideean und schreckt Leute die Interssantes bieten könnten ab. Leider muß man sich das - nicht nur im "Hochspannungsumfeld" LOL Hochspannung ist was ganz anderes (bis auf seltenen Ausnahmen von Typen die Fragen und Präsentationen lesen und verstehen können und zusätzlich "Eier in der Hose haben") alles selbst beibringen und am besten, leider(!) darüber dann auch noch Online schweigen da selbst ohne Fragen dann die verhinderten BG Götter und Vorschrifteinreiter auftauchen und Threads direkt kaputt machen
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Darius schrieb: > Vorschrifteinreiter Es geht nicht um das Reiten von Vorschriften, sondern darum, dass man seine Mitmenschen nicht in die Scheiße reiten darf. Man macht sich strafbar, wenn man Leute zu gefährlichen Handlungen ermuntert. Als "Ermunterung" kann gilt bereits das Beantworten von Fragen zum wissentlich gefährlichen Vorhaben. Wenn wir uns nun einig wären, dass wir hier keine Warnungen mehr aussprechen wollen, dürften wir auch solche Fragen nicht mehr beantworten. Dann allerdings bleiben nur noch Antworten von leichtsinnigen Laien übrig, die ihre dummen Ideen nicht für sich behalten können. Davon haben wir schon genug bei Youtube. Wer keine Lust auf vernünftige Ratschläge, Regeln und Lesen hat, der soll sich ruhig bei Youtube bilden - dann aber hier bitte nicht über Vorschrifteinreiter klagen.
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M. D. schrieb: > Ich will prüfen ob das Netzteil bei Nennlast noch stabil 48V erzeugt. > Will das nur ein paar Minuten so laufen lassen. Au maaan. Wollt ihr vielleicht nicht noch den VDE mit eine Erarbeitung eines zulässigen Testaufbaus beauftragen? Ein Netzteil soll testweise für einige Zeit belastet werden. Wie schon geschrieben, nimm einen drahtgewickelten Widerstand mit passendem Widerstand und vielleicht 50 - 100W. Versenke diesen fertig anverdrahtet in einem Eimer Wasser und schalte das Netzteil ein. Bei nur 48VDC ist auch keine Stromschlaggefahr gegeben wenn Du mal mit dem Finger die Temperatur checkst.
Und immer wieder kommt ein neuer Trottel mit seinem EIMER daher! Es MUSS einfach ein EIMER dazugekauft werden, in den dann ein zehnfach unterdimensionierter 50 Watt Widerstand getaucht wird. Ohne EIMER gehts anscheinend nicht, der Hirnfurz muss immer wieder gebracht werden. Praktischerweise wird auch gleich behauptet, daß man gefahrlos mit 48 Volt und nacktem, nassen Finger hineintauchen kann, dumm nur, wenn das Netzteil ausgangsseitig geerdet ist. Am besten nehmen solche Vollpfosten den linken Arm und tauchen den schön tief in den EIMER.
Heinrich K. schrieb: > Ohne EIMER gehts anscheinend nicht Muss, denn wenn der Widerstand im Eimer ist, aber gar kein Eimer existiert, implodiert die Matrix.
Heinrich K. schrieb: > Und immer wieder kommt ein neuer Trottel ... Was regst du dich so kuenstlich auf?¿? Wasser verbessert die Waermeleitung, und bringt Waermekapazitaet! Mein Wasserkocher der Marke "0815", braucht ca. 5 min um normales Leitungswasser so weit zu erhitzen, dass der Uebertemperaturschalter des Kochers anspricht. Dabei wandelt er 1464 W, habe ich mal gemessen, in Waerme um. Mit den "484 W" des TOs, koennte man also das Netzteil ohne weiteres 15 min lang belasten, ohne das das Wasser irgendeine kritische Temperatur ueberschreitet. Eigentlich lang genug fuer einen "kurzen" Test. Ein ganzer Eimer voll Wasser hat noch bedeutend mehr Waermekapazitaet. Und fuer einen(!) Test waere mir: M. D. schrieb: > Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und > schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm. > Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit > Lüfter gekühlt. deutlich zu aufwendig. Blumenbindedraht ist uebrigens "isoliert". :) Ausserdem habe ich div. wirklich dicke Widerstaende schon vor Jahren bei Max&Max gekauft. Darunter auch 4 Ω @ 250 W und aehnliche Kaliber. Schoenes WE!
M. D. schrieb: > Somit z.B. 4 Widerstände parallel mit 1,2 Ohm. > > Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten? KFZ-Glühbirnen in Reihe könnten das schaffen. Allerdings mit hohem Anlaufstrom. mfg
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Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar. mfg
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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766700: > Ob "Blumenbindedraht" wohl aus dem teuren Konstantan (konstanter, > spezifischer Widerstand) hergestellt wird? > > Nein? [x] Siehe Foddo. > Ob 24 Meter Blumenbindedraht wohl kurzschlussfrei in einen Wasserkocher > passen? > > Nein? Ei sischa. Ein (Wasser-)Eimer stellt aber mehr Waermekapazitaet bereit. > Lässt sich Blumenbindedraht für die gewünschte (nicht "gewuenschte") > Strombelastung von 10 Ampere sicher kontaktieren? > > Nein? Ei sischa. Mit einer guten™ Krokoklemme kommt man auf einen Uebergangswiderstand der kleiner als 10 mΩ ist. Kann Mann man recht bequem nachmessen. > Polarisiert örtlich unterschiedliches, vielleicht sogar chloriertes > Leitungswasser bei 48 Volt Gleichspannung? Der gute™ "Bindedraht" ist ja isoliert. > 😆😆😆 Ditto
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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766705:
> Chemotherapie, na endlich!
Na, Chemotherapie kann auch aus Alkohol bestehen!
steckt doch in CHemOtHerapie drin!
Helmut -. schrieb: > Na, Chemotherapie kann auch aus Alkohol bestehen!C2H5OHC_2H_5OH steckt > doch in CHemOtHerapie drin! In Buchstabensuppe auch.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766718: > Also auch noch Krokoklemmen kaufen, und Abisolierzange, nee, da ist der Das der TO keine Krokoklemmen hat, glaube ich auch. Er weiss ja auch nicht, welche Leistung im Widerstand umgesetzt wird. Da ist kwasi alles moegliche denkbar. > TO mit seinen fertig käuflich zu erwerbenden Widerständen schon schlauer > vorgegangen. Deren Anschlüsse sind hartverzinnt, sofort lötbar und > kontaktsicher. Er macht das schon richtig 👍 Das liegt nun im Auge des Betrachters. Aber: Was man nicht selber kann, muss man teuer kaufen. Ich hingegen, muss gar nichts. Und koennte trotzdem testen.
Thomas R. schrieb: > Du hast echt den Knall nicht gehört? Und du hast einen unflätigen Ton am Leib. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Stimmt etwas nicht an dem, was ich geschrieben habe? Manfred P. schrieb: > Man muß um das Problem wissen Das Problem hier ist bekannt. Es braucht keine Raketentechnik für die Lösung. Es braucht nur den richtigen Schalter.
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Der TO hat auf mich nicht den Eindruck eines armen Würstchens gemacht, der mit Blumenbindedraht rumtüddelt. Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen plausiblen Aufbau vorgeschlagen.
Bei seinem (der TO) Aufbau mit 10 Stück auf Kühlkörper zu montierenden Widerständen parallel, mit Zwangsbelüftung, hat er sowohl Rücksicht darauf genommen, die Einzelbauteile nicht zu überlasten, wie auch zuerst den mathematischen "Knoten im Kopf" gelöst haben zu wollen. Eben NICHT unüberlegt drauf los zu wurschteln, in der Badewanne, Eimer, Klosett oder Muttis Kochtopf. Ein halbes Kilowatt und 48 Volt DC (am oberen Rand der Schutzkleinspannung) mit nachprüfbarer Testeinrichtung ggü. dem Lieferanten des Netzteils, vielleicht ja im industriellen Umfeld. Im Einkauf. Wer weiss... Allerdings: Genau genommen hat er einen 5 Ohm Widerstand geplant, da muss er noch nachbessern.
Heinrich K. schrieb: > Der TO hat auf mich nicht den Eindruck eines armen Würstchens gemacht, > der mit Blumenbindedraht rumtüddelt. Moeglicherweise ist es nicht sein Geld das er aus dem Fenster wirft. Und moeglicherweise muss er Vorschriften einhalten. Improvisation ist auch nicht zwingend an "arme Würstchen" gekoppelt. > Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen > plausiblen Aufbau vorgeschlagen. In einer Firma koennte da schon die Frage kommen, ob es fuer einen(!) Test so aufwendig sein muss. Privat kann der TO machen was er will. Er muss es ja hier auch nicht breittreten.
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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766700: > Ob "Blumenbindedraht" wohl aus dem teuren Konstantan (konstanter, > spezifischer Widerstand) hergestellt wird? Zu weich, man verwendet Schwedenstahl. Schaue mal bei der Firma Kanthal AB vorbei. Lothar M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Man muß um das Problem wissen > Das Problem hier ist bekannt. Es braucht keine Raketentechnik für die > Lösung. Es braucht nur den richtigen Schalter. Entweder schreibe ich zu undeutlich oder Du willst es nicht verstehen. Das DC-Problem ist vielen von uns bekannt, aber der TO wusste es nicht. Von daher war es sinnvoll, das zu erörtern. Heinrich K. schrieb: > Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen > plausiblen Aufbau vorgeschlagen. Die Frage nach der Leistung hat Kopfschütteln beschert. Dass er einen plausiblen Aufbau plant, ist unbestritten und der techmisch korrekte Weg. Für eine kurzzeitige Ferkelei habe ich auch schon mal einen Zementwiderstand in den Wassertopf gesteckt, aber das würde ich niemals als ultimative Lösung verteidigen. Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766736: > Da Du schon "hier" bist, Lothar M., wie wärs mit einem Abschluss des > Threads? > Bitte um ein kleines Schlösschen. Dann aber bitte zuvor eine Löschorgie, der auch die Masse Deiner Beiträge zum Opfer fällt!
Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last" benutzt?
Lu schrieb: > Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last" > benutzt? Der TO braucht eine einfache und kostengünstige Last...
Lu schrieb: > Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last" > benutzt? 480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß. Ich wünsche Dir viel Spaß, das mit Halbleitern zu bauen! Ich denke, man würde so 10..12 Transistoren brauchen und erheblich mehr Kühlfläche als für Widerstände. Das Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/650261/Lastwiderstand_Test_mount.jpg ist Teil meines Akkutesters, Eigenbau. Der macht Konstantstrom, aber der µC rechnet und schaltet Widerstände zu, damit der Lasttransistor nicht alles übernehmen muß.
Beitrag #7766887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jetzt macht doch jemand mal dem TE den Kübel mit WAsser und einem Beutel voll Auftausalz zurecht, damit er anfangen kann mit seinem Belastungstest. Danach kann das Salzwasser noch bei Minusgraden auf die Straße gekippt werden. mfg
Manfred P. schrieb: > Die Frage nach der Leistung hat Kopfschütteln beschert. > Dass er einen plausiblen Aufbau plant, ist unbestritten und der > techmisch korrekte Weg. Für eine kurzzeitige Ferkelei habe ich auch > schon mal einen Zementwiderstand in den Wassertopf gesteckt, aber das > würde ich niemals als ultimative Lösung verteidigen. Der "Knoten im Kopf" war gelöst, der TO hatte sich diesbezüglich freundlich zurückgemeldet. Der Zementwiderstand im Wasser, sei es nun die 9, 11, oder 17, 18Watt Type wird aber durch Tauchen in Wasser nicht zum 480 Watt Widerstand. Manfred P. schrieb: > 480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß Eben. +1 Die anderweitig vorgeschlageben plastik!! -ummantelten Drähte (Blumenbindedraht) sind kompletter Schmarrn. Diese Art von "Isolation" ist überhaupt nicht zur Abgabe von wesentlichen Wärmemengen geeignet. Weder an Luft, noch an Wasser.
Heinrich K. schrieb: > Die anderweitig vorgeschlageben plastik!! -ummantelten Drähte > (Blumenbindedraht) sind kompletter Schmarrn. Diese Art von "Isolation" > ist überhaupt nicht zur Abgabe von wesentlichen Wärmemengen geeignet. > Weder an Luft, noch an Wasser. Man kann das berechnen. Du allerdings nicht.
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Christian S. schrieb: > Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar. Für die Ahnungslosen: Dabei entsteht ein hoch explosives Gas-Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Christian S. schrieb: >> Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar. > > Für die Ahnungslosen: Dabei entsteht ein hoch explosives Gas-Gemisch aus > Wasserstoff und Sauerstoff. H2 und Cl2.
Manfred P. schrieb: > 480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß. Ich wünsche > Dir viel Spaß, das mit Halbleitern zu bauen! Ich denke, man würde so > 10..12 Transistoren brauchen und erheblich mehr Kühlfläche als für > Widerstände. In meiner letzten Wirkungsstätte stand ein 4-Quadrantennetzteil für 7kW (70V 100A Daten des 3-phasen Trafos) mit wassergekühlten 128 Stück 2N3055. Es kam wie es kommen mußte, ein Anschluß wurde undicht und es tröpfelte auf alles. Leider unrettbar, zuviel Aufwand alles zu zerlegen und sicher wieder zusammenzubauen.
Lu schrieb: > Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last" > benutzt? Warum? Wir wissen doch was eine EL ist. Hättest Du den Thread gelesen, anstatt unnötig zu posten, könntest Du dir die Frage selbst beantworten. Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren, oder eine Luftnummer. Thomas R. schrieb: > Lothar M. schrieb: > >> Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A >> begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern. > > Jaja.... > > Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst > angefertigt. Da waren wir gerade neu in der Entwicklung von Baugruppen > für E-Autos und hatten mit hohen DC Spannungen noch keine Erfahrungen. In dem Video wird es doch darauf angelegt dass es funkt und brutzelt. Das hat aber nichts mit „schalten“ zu tun.
Armin X. schrieb im Beitrag #7766906:
> schleußen
mit s, nicht ß
mfg
Joachim B. schrieb: > In meiner letzten Wirkungsstätte stand ein 4-Quadrantennetzteil für 7kW > (70V 100A Daten des 3-phasen Trafos) mit wassergekühlten 128 Stück > 2N3055. 7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten) "Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W" plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten. Wenn es nicht variabel sein muß, ist ein Sack voll Widerstände einfacher zu beherrschen. Da muß natürlich ein Berührungschutz drum. Jörg R. schrieb: > Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den > zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren, Jörg R. schrieb: > Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den > zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren Sein Problem ist gelöst, warum soll er den weiteren Dummlall noch mitspielen?
Manfred P. schrieb: > (..) > Jörg R. schrieb: >> Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den >> zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren > > Sein Problem ist gelöst, warum soll er den weiteren Dummlall noch > mitspielen? Der eigentliche Dummlall wurde gelöscht.
M. D. schrieb: > Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen. > Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren Nur mal so zur Ansicht eine elektronische Last als Ergänzung des Beitrags (nicht ganz billig, aber einstellbar): https://www.kometec.de/netzgeraete-labortrafoslasten/statron-3223-1-3223-3-elektronische-last-1500-w.html Ähnliches Gerät hat mir bei der Einstellung der Überstromabschaltung von Netzteilen gute Dienste geleistet.
Lu schrieb: > M. D. schrieb: >> Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen. >> Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren > > Nur mal so zur Ansicht eine elektronische Last als Ergänzung des > Beitrags (nicht ganz billig, aber einstellbar): Die User hier wissen was eine EL ist.
Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat. Damit kann man das ganz in Ruhe ohne kochendes Wasser prüfen siehe die Berechnung weiter oben.
Thomas R. schrieb: > Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den > Baumarkt gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat. Vorschläge werden durch unnötiges Wiederholen nicht besser, schon gar nicht wenn sie von vornherein unsinnig sind.
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Heinrich K. schrieb: > Der Zementwiderstand im Wasser, sei es nun die 9, 11, oder 17, 18Watt > Type wird aber durch Tauchen in Wasser nicht zum 480 Watt Widerstand. Du bist der Einzige der hier was von so kleinen Widerständen faselt. Ich habe immer von 100 bis 200W gesprochen. Manfred P. schrieb: > 7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten) > "Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W" > plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten. 7000W halte ich für grenzwertigst bzw viel zu optimistisch "berechnet" und nur mit Eiswasser erreichbar. ich habe zu Bastelzwecken eine wassergekühlte Senke mit 100 2N3772 gebaut diese pumpt auf der Kühlkörperseite bei 2,5kW 80° heißes Wasser durch den mit 15° versorgten Plattenwärmetauscher... OK. Die vier Wasserkühlprofile mit je 25 Transistoren im Hauptpfad sind etwas knapp bemessen, aber mir ging der Platz aus.
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Heinrich K. schrieb: > Eben NICHT unüberlegt drauf los zu wurschteln, in der Badewanne, Eimer, > Klosett Interessante Idee. Im Klospülkasten kann man sich mit einfachen Mitteln eine Fließwasserkühlung realisieren. :) Die nötige Füllhöhe ist jedenfalls leichter zu erreichen als im Waschbecken oder in der Badewanne. Zulaufventil offen verklemmen, dann den gewünschten Wasserstrom mit dem Eckventil einstellen. Oderbei Kurzversuchen manuell jedesmal bei drohender Überhitzung die Spartaste "klein" drücken. Lastwiderstand dazu tief einhängen, damit er auch bei halbem Füllstand noch untertaucht.
Jörg R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den >> Baumarkt gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat. > > Vorschläge werden durch unnötiges Wiederholen nicht besser, schon gar > nicht wenn sie von vornherein unsinnig sind. Oh, dann bitte um Darlegung der Unsinnigkeit! Nicht umsonst wird bei hoher Belastung von Kabeltrommeln geraten diese vollständig abzuwickeln.... Das SIND nunmal Widerstände ;-))
Thomas R. schrieb: > Oh, dann bitte um Darlegung der Unsinnigkeit! 4 Kabeltrommeln sind teurer und sperriger und dank der Steckverbinder undefinierter (schau mal mit der WBK auf so eine Trommel: da wird nicht das abgerollte Kabel rot, sondern der Stecker) als ein paar handliche und spezifizierte Hochlastwiderstände. Und genau deshalb ist die Verwendung von Kabeltrommeln rechnerisch zwar möglich, technisch aber völliger Unsinn.
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Aha, also doch technisch möglich! Und völlig sinnvoll sowieso. Ich würde im Zweifel drei Kabeltrommeln nehmen und dann mit kürzeren Leitungstücken bis herunter zur "Tischsteckdose" auf 10A "abgleichen". Das ist absolut praktikabel und jederzeit innerhalb der Spezifikationen der jeweiligen Leitungen/Verbinder. Und teuer? Ich habe zwei solcher Trommeln hier rumstehen und etliche sonstige Verlängerungsleitungen (Rasenmäher etc.). Mal ganz abgesehen davon, daß auch sonstige 1,5mm² Leitungen dazu taugen z.B. NYM oder NYY wovon ich immer etliche Meter auf Vorrat liegen habe.
Manfred P. schrieb: > 7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten) > "Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W" > plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten. deswegen ja Wasserkühlung, trotzdem war die mechanische Konstruktion ungünstig wenn pissende Verbindungen die gesamte Elektronik killen, schade drum, sonst war das Netzteil toll, es speiste einen 5 Tesla Magneten.
Jörg R. schrieb: > Die User hier wissen was eine EL ist. Klar! Ein Esslöffel. Dr. Oetker hat es erfunden. SCNR
Thomas R. schrieb: > völlig sinnvoll Thomas R. schrieb: > absolut praktikabel Thomas R. schrieb: > jederzeit innerhalb der Spezifikationen Nöööö. Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind. Also wieder nichts! Der TO hat sich übrigens, stets freundlich, bereits am 30.10. um 13:45 Uhr zurückgemeldet, sich für die Hinweise bedankt, und geschrieben, wie er es durchführen wird. Ganz ohne so alte Eimer, volle Badewannen, Blumendrahtrollen oder Zaundraht, Auftausalz oder Eckventile und Spülkästen, auch keine Kabeltrommeln mit (Hin- und zurück) bald 10 in Reihe liegenden, unsicherer Steckverbindungen samt 4 Überlast-Abschalter. Letztere sind nach einigem Gebrauch ziemlich unzuverlässig. Daher empfiehlt sich auch nicht das kostenpflichtige "Ausleihen im Baumarkt".
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Heinrich K. schrieb: > > Nöööö. Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für > Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind. > > Also wieder nichts! > Wie bitte soll ein thermischer Überlastschalter in einer Kabeltrommel denn bei nur 10A Belastung abschalten? Das würde dann ja bei jeder 2.200Watt Flex geschehen? Klar darf der nicht abschalten (bei 48Volt DC macht der das nur EINMAL), bei einer voll ausgerollten Kabeltrommel ist das aber praktisch nicht möglich. Welche vergammelten Steckverbinder du benutzt weiß ich ja nicht, meine Gerätschaften sind jedenfalls jährlich geprüft und sicher. Deren Übergangswiderstände sind im Rahmen der Prüfung nicht meßbar. Natürlich sind die bei jedem Kontakt im Zehner mOhm Bereich. Bei dieser Argumentation müßten ja alle Kabeltrommeln für den elektrischen Grillabend etc. verboten werden? Mann, Mann, Mann, einfach mal NACHDENKEN. Bloß nicht vom eingeschlagenen Weg abkommen, man könnte sich ja verlaufen.
Du hast ja empfohlen, der TO möge sich Kabeltrommeln im Baumarkt ausleihen. NATÜRLICH sind die stets unverdächtig, haben keinerlei Vorleben, sind täglich geprüft und fabrikfrisch. Vor allem die Kontakte der Thermoschalter. Schmutz kommt natürlich auch keiner in die Steckdosen, auf Baustellen gehts klinisch rein zu. Mann, mann, mann... Und gegenüber Lothar M. hast Du Deinen absurden Vorschlag auch noch mit Superlativen gelobt.
Heinrich K. schrieb: > Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für > Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind. Die können und müssen auch DC trennen können, mindestens bis 60VDC/2,5kA.
H. H. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für >> Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind. > > Die können und müssen auch DC trennen können, mindestens bis > 60VDC/2,5kA. Danke für die Klarstellung, hatte ich tatsächlich nicht drauf geachtet.
Heinrich K. schrieb: > Du hast ja empfohlen, der TO möge sich Kabeltrommeln im Baumarkt > ausleihen. > > NATÜRLICH sind die stets unverdächtig, haben keinerlei Vorleben, sind > täglich geprüft und fabrikfrisch. Vor allem die Kontakte der > Thermoschalter. Schmutz kommt natürlich auch keiner in die Steckdosen, > auf Baustellen gehts klinisch rein zu. > > Mann, mann, mann... > > Und gegenüber Lothar M. hast Du Deinen absurden Vorschlag auch noch mit > Superlativen gelobt. So langsam wird es peinlich: die Verwendung der Kabeltrommeln für diesen Zweck ist absolut innerhalb der Regeln und kann nichts beschädigen. Sonst wäre ja jede Verwendung für eine 10A Last schon "gefährlich". Selbst wenn diese "verschmutzt" wären: was würde denn im Gegensatz zur Verwendung bei einer 2kW Flex dann anders sein?? Ich bin raus.
Hallo, ich bin´s, der TO. Wie schon geschrieben, ist mein Problem gelöst. Nochmals Danke für die hilfreichen Antworten und die Eskalation danach.... Sehr amüsant. PS: - Ja, es ist nicht mein Geld. - Ja, ich wollte mathematisch "den Knoten lösen" und die ALLERERSTE ANTWORT hat dafür ausgereicht. - Ja, undefinierter Blumendraht im Wassereimer mag auch funktionieren. Will ich aber nicht.
Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände überlastet: https://www.youtube.com/watch?v=aXfwmhI40jA&t=56s
Rick schrieb: > Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände > überlastet man sieht Studium ist eben nicht gelernt! Sorry dieses nicht lesen von Datenblätter geht mir so auf den Keks, auch für diese Widerstände gibt es Datenblätter und die maximale Belastung geht nur wenn die Widerstände eben nicht überlastet werden! Aber nun können alle Studierten wieder reichlich auf nicht lesenswert klicken.
Thomas R. schrieb: > Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt > gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat Und dafür 200€ auf den Tisch legt weil er so blöd war, auf die grössten Honks im Forum zu hören, an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ? Ich glaub nicht dass er so blöd ist.
Michael B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt >> gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat > > Und dafür 200€ auf den Tisch legt weil er so blöd war, auf die grössten > Honks im Forum zu hören, an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ? > > Ich glaub nicht dass er so blöd ist. Oooch Michael, jetzt nutze doch deine Fantasie was das besorgen im Baumarkt angeht ;-) Und außerdem darfst du dir die Trommel(n) selbstverständlich auch beim Nachbarn leihen oder oder oder. Ich kaufe mir jedenfalls keine Hochlastwiderstände für einen Versuch und werfe die dann weg ;-))
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Joachim B. schrieb: > Rick schrieb: >> Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände >> überlastet Dafür brauche ich kein Video und schaue das nicht an. > Sorry dieses nicht lesen von Datenblätter geht mir so auf den Keks, auch > für diese Widerstände gibt es Datenblätter und die maximale Belastung > geht nur wenn die Widerstände eben nicht überlastet werden! Der TO schrieb bereits weiter vorne, dass er diese auf einen Kühlkörper setzt, also was? > Aber nun können alle Studierten wieder reichlich auf nicht lesenswert > klicken. Ich folge Deinem Wunsch und klicke gerne auf Minus. Michael B. schrieb: > an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ? Etwas mehr wird seine Firma schon bezahlt haben, sein Bild sieht nach RS-Components aus, nicht nach Aliexpress.
Manfred P. schrieb: > Etwas mehr wird seine Firma schon bezahlt haben, sein Bild sieht nach > RS-Components aus, nicht nach Aliexpress. https://de.rs-online.com/web/p/widerstande-fur-chassismontage/0160988
M. D. schrieb: > und die Eskalation danach.... Sehr amüsant. Die technische Eskalation waere, wie gross muss der Kuehlkoerper werden, mit oder ohne Lüfter, damit man sich nicht die Finger am Kühlkörper verbrennt. Die arbeitsschutzliche Eskalation waere, ob das in ein Schutzgitter gesteckt werden soll, damit keiner drauflangt und sich die Finger verbrennt. Die klimatische Eskalation waere, ... Die genderische Eskalation waere, ...
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