Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzteil testen, Belastung mit Widerständen


von M. D. (derdiek)


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Hi. Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen.
Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren und 
das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen.

Rechnerisch komme ich auf einen Gesamtwiderstand von 48 V/10 A = 4,8 
Ohm.
Somit z.B. 4 Widerstände parallel mit 1,2 Ohm.

Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?
Die Leistung, die an jedem Widerstand abfällt, wäre laut Formel:
P = I² * R = (2,5 A)² * 1,2 Ohm = 7,5 W.
Somit hätte ich bei 4 Widerständen 30 W.

Mein Knoten im Kopf:
Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin?

von H. H. (hhinz)


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M. D. schrieb:
> 4 Widerstände parallel mit 1,2 Ohm.

Ergibt 0,3 Ohm...

von M. D. (derdiek)


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H. H. schrieb:
> Ergibt 0,3 Ohm...

Danke.

D.h. ich müsste 4x 19 Ohm Widerstände nehmen um auf 4,8 parallel zu 
kommen.
Da liegt der Fehler.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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M. D. schrieb:
> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?
> Die Leistung, die an jedem Widerstand abfällt, wäre laut Formel:
> P = I² * R = (2,5 A)² * 1,2 Ohm = 7,5 W.
> Somit hätte ich bei 4 Widerständen 30 W.
>
> Mein Knoten im Kopf:
> Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin?

Widerstände in Reihe, nicht parallel. Dann hast du 1.2R und 10A pro 
Widerstand, macht 120W pro Widerstand. Mal 4 Widerstände sind 480W.

M. D. schrieb:
> D.h. ich müsste 4x 19 Ohm Widerstände nehmen um auf 4,8 parallel zu
> kommen.

Oder eben 1.2R in Reihe. Wie du den Gesamtwiderstand aufteilst, ist ja 
recht egal.

Egal, wie du es machst. Denk dran, dass deine Widerstände 500W an Wärme 
erzeugen und die Leistungsangaben mit steigender Temperatur schnell 
sinken.

Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme 
haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe, 
davon 9 Stück parallel. 450W.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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M. D. schrieb:
> Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren und
> das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen.
Seltsamer "Test". Was versprichst du dir davon?

> das Netzteil damit eine Weile laufen zu lassen.
Lies auch das Thema "Kühlung" und "Derating" im Datenblatt dieses 
Netzteils.

von Obelix X. (obelix)


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M. D. schrieb:
> Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W)

M. D. schrieb:
> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?

Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege noch mal 1 
Sekunde (die sollte reichen), wie viel jeder einzelne verheizen müsste.

von M. D. (derdiek)


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Lothar M. schrieb:
> Seltsamer "Test". Was versprichst du dir davon?

Ich will prüfen ob das Netzteil bei Nennlast noch stabil 48V erzeugt.
Will das nur ein paar Minuten so laufen lassen.

von M. D. (derdiek)


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Obelix X. schrieb:
> Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege noch mal 1
> Sekunde (die sollte reichen), wie viel jeder einzelne verheizen müsste.

Deswegen kam mir das ja so spanisch vor. Aber jetzt weiß ich ja was in 
meiner Rechnung falsch war.

von Motopick (motopick)


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Sebastian R. schrieb:

> Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme
> haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe,
> davon 9 Stück parallel. 450W.

Das ist eine "Schoenwetterrechnung".
Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den
Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten.
Hat Mann Pech, ist es danach dauerhaft "ausgeschaltet".

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Motopick schrieb:
> Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den
> Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten.

Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen.

von Walter T. (nicolas)


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Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die 
richtige Last für einen kurzen Test.

Die offene Verdampfungskühlung gibt's dann schon gratis dazu.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die
> richtige Last für einen kurzen Test.

Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, dann gibt das bei 48VDC 
einen schönen Lichtbogen...

von Ralph B. (rberres)


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Sebastian R. schrieb:
>> Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den
>> Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten.
>
> Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen.

Der TO will aber mit einer definierten Last sein Netzteil testen, um zu 
sehen, ob es die Spezifikationen einhält.

Da sind ohmsche von der Temperatur weitgehend unabhängige Widerstände 
schon die richtige Wahl.

Nur die 480 Watt welche die Widerstände in Wärme umsetzen müssen auch 
irgendwie abgeführt werden.

Bei diesen Widerstände, welche auf einen Kühlkörper montiert werden, ist 
ein entsprechender Kühlkörper, welches mit einen Lüfter zwangsgekühlt 
werden, notwendig.

Es gibt Tunnelkühlkörper mit angeflanschten 120mm Lüfter auf dem 
Surplus-Markt. Diese wären z.B. dafür geeignet.

Ralph Berres

von Motopick (motopick)


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Sebastian R. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Der Kaltwiderstand wuerde bei einem ordentlichen Netzteil den
>> Ueberstromschutz ausloesen, und das Netzteil wieder abschalten.
>
> Und auch dafür/dagegen gibt es entsprechende Maßnahmen.

Ach ja? Klingt wie aus einem "Parteiprogramm".

> ... Und günstiger sind sie auch noch.

Noch viel guenstiger:
Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle
Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand)
Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :)

von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
> Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte, dann gibt das bei 48VDC
> einen schönen Lichtbogen...

Test des Lastabwurfverhaltens als "hidden feature".

(Mein Wasserkocher, der schon ab und an als dummy load herhalten musste, 
hat keinen Schalter.)

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Obelix X. schrieb:
> Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege ...
> wie viel jeder einzelne verheizen müsste.
120W. Das kann jeder bessere Chopperwiderstand:
- https://www.amazon.de/dp/B01CDXJRT6

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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M. D. schrieb:
> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?
> ... Wo sind die restlichen 450 W des Netzteils hin?

Da deine Widerstände das Netzteil voll belasten sollen, müssen sie 
logischerweise dessen maximale Leistung vertragen.

Wesentlich spannender ist allerdings, wie sich das Netzteil bei der 
geringsten real vorkommenden Last verhält, sowie bei Lastwechseln. Da 
offenbart das Oszilloskop manchmal gewisse Überraschungen.

: Bearbeitet durch User
von Michi S. (mista_s)


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Motopick schrieb:
> eine Rolle Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω.

Aber vermutlich nicht in aufgerollt oder ist der Draht isoliert?

> Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :)

Wenn der Draht isoliert ist, einfach in die volle Badewanne, sollte fürn 
paar Minuten reichen.

von Ralph B. (rberres)


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Motopick schrieb:
> Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle
> Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand)
> Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :)

Lothar M. schrieb:
>> Du möchtest 480W an 4 Widerständen verheizen, überlege ...
>> wie viel jeder einzelne verheizen müsste.
> 120W. Das kann jeder bessere Chopperwiderstand:
> - https://www.amazon.de/dp/B01CDXJRT6

Der TO sucht aber was, was zusammen 4,8Ohm und 480 W ergibt, keine 8 Ohm 
und auch keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand von 100 Ohm von Lothar.

Ralph Berres

von M. D. (derdiek)


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Danke für die Tipps und Hinweise.

Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und 
schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm.
Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit 
Lüfter gekühlt.
Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls 
erforderlich.

von Giovanni (sqrt_minus_eins)


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Wenn das mit dem Blumendraht nicht funktioniert, würde ich den "Chief 
Joseph" probieren. Der kann 1400MW, steht aber in Washington.

von Motopick (motopick)


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Ralph B. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Hat man keine Hochlastwiderstaende griffbereit, eine Rolle
>> Blumenbindedraht (40 m) hat z.B. recht genau 8 Ω. (Kaltwiderstand)
>> Das der kalt bleibt, dafuer muss man dann aber sorgen. :)

> Der TO sucht aber was, was zusammen 4,8Ohm und 480 W ergibt, keine 8 Ohm
> und auch keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand von 100 Ohm von Lothar.

Oh Wunder:
Die benoetigte Laenge koennte er sich per Dreisatz ausrechnen.
Ausgerechnet ergaeben sich 24 m. 20 W je m sollte ein Wasserbad
gut wegkuehlen koennen. Auch wenn man ihn spaeter seiner eigentlichen
Verwendung zufuehren will, und die "Isolation" drauf laesst.

Ist da womoeglich schon etwas verknoechert?

Ich habe ein 48 V @ 50 A NT mal unter "Feldbedingungen" getestet.
Bereitstehene Huelfsmittel waren: Bueromaterial und Loetkolben.
Es sind 4 Bueroklammern geworden. In Reihe.
Das Netzteil hat gewonnen. :)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ralph B. schrieb:
> Nur die 480 Watt welche die Widerstände in Wärme umsetzen müssen auch
> irgendwie abgeführt werden.

Das ist normalerweise kein Problem, da Widerstände typischerweise sehr 
heiß werden dürfen. Die klassischen "Zementbunker" halten bis 350°C aus. 
Da ist dann Anlöten keine Option mehr.

Für größere Leistung kann man das ganze im Wasser- oder besser Ölbad 
versenken. Und für noch größere Leistung hat mal jemand gepostet, daß 
sie einige Meter Edelstahlrohr mit Wasser durchflossen als 
Lastwiderstand verwendet haben. Den Widerstand konnte man durch die 
Position des Abgriffs sogar einstellen :)

von Motopick (motopick)


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Axel S. schrieb:

> Das ist normalerweise kein Problem, da Widerstände typischerweise sehr
> heiß werden dürfen. Die klassischen "Zementbunker" halten bis 350°C aus.
> Da ist dann Anlöten keine Option mehr.
>
> Für größere Leistung kann man das ganze im Wasser- oder besser Ölbad
> versenken. Und für noch größere Leistung hat mal jemand gepostet, daß
> sie einige Meter Edelstahlrohr mit Wasser durchflossen als
> Lastwiderstand verwendet haben. Den Widerstand konnte man durch die
> Position des Abgriffs sogar einstellen :)

Das kommt fuer ein Elektroniklabor doch alles nicht in Frage:
- Es wird kein Kalibrierzertifikat mitgeliefert,
- Es wird nicht in einer mit Samt ausgeschlagenen Schatulle geliefert,
- Wasser in einem Elektroniklaber geht natuerlich ueberhaupt nicht.

Vermutlich waeren auch die Messleitungen fuer eine anstaendige
Vierleitermessung zu kurz. :)

von Jörg R. (solar77)


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Sebastian R. schrieb:
> (..)
> Besser z.B Kfz- oder 12V-Halogenlampen, die keine Probleme mit der Wärme
> haben. Und günstiger sind sie auch noch. 4 12V-50W-Lampen in Reihe,

4 * 50W sind 200W, egal ob die Lampen in Serie oder parallel geschaltet 
sind. Die Spannung spielt ja auch eine kleine Rolle dabei.

> davon 9 Stück parallel. 450W.

1800W (36 Lampen a‘ 50W)


M. D. schrieb:
> Danke für die Tipps und Hinweise.
>
> Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und
> schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm.
> Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit
> Lüfter gekühlt.

Widerstände können/dürfen sehr heiß werden. Ich würde trotzdem welche 
mit einer höheren Belastungsgrenze nehmen, nämlich 100W.

Unterschätze das Problem mit der Wärmeabfuhr nicht. 500W ist schon ganz 
ordentlich. Achte auch auf den Untergrund auf dem der Aufbau liegt.

> Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls
> erforderlich.

Gute Idee, würde ich auch so machen. Zuschalten würde ich die 
Widerstandsgruppen ggf. mit Mosfets, das lässt Raum für weitere Tests.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Walter T. schrieb:
> Miss mal den Kaltwiderstand Deines Wasserkochers. Vielleicht ist das die
> richtige Last für einen kurzen Test.

Der Kaltwiderstand weicht nur unwesentlich von warm ab.

H. H. schrieb:
> Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte,

... kommt der nächste Thread "Wo finde ich einen Schalter .."

M. D. schrieb:
> Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und
> schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm.
> Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit
> Lüfter gekühlt.

Die goldenen mit Anschraubohren bekommt man relativ günstig über Ali. Da 
muß man gucken, ob die Löcher Grate haben und wie krumm der Boden ist. 
Ich habe sowas mal in kleiner gebaut, Kühlkörper einer Slot-Pentium-CPU. 
Im späteren realen Gerät kann das noch etwas wärmer werden, aber das 
können die Widerstände klaglos.

M. D. schrieb:
> Man könnte dann noch mit Schaltern verschiedene Laststufen bauen, falls
> erforderlich.

Denke an Hinz' Hinweis! Bei 48V unter Last werden übliche Schalter 
einmal öffnen, bevor der Kontakt aus dem Gehäuse tropft.

von Thomas R. (thomasr)


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JEDER Wasserkocher hat einen Schalter, nämlich den 
Sicherheitstemperaturbegrenzer; der wird allerdings erst beim 
Trockenlauf ansprechen. Und sicher auch einen der schon bei ~110°C 
reversibel abschaltet, und der würde dann im Lichtbogen verdampfen.

Man kann auch vier Kabeltrommeln mit je 50m 1,5mm² in Reihe schalten 
(also 400m) ergibt auch ca. 4,8 Ohm. Abgerollt wird die Erwärmung kaum 
eine Rolle spielen. Möglichkeiten gibt es da viele, je nachdem was 
gerade zur Verfügung steht.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Danke für die Sicherheitsbelehrungen bezüglich Schaltern ! Was man alles 
bedenken muss .... Weia

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ralph B. schrieb:
> Der TO sucht ... keine 100 Ohm wie der Bremswiderstand ... von Lothar.
Ich wollte damit lediglich die zu erwartenden Größenordnungen für jeden 
der ursprünglich geplanten 4 Widerstände darstellen. Hat ja offenbar 
auch funktioniert...

Motopick schrieb:
> Ich habe ein 48 V @ 50 A NT mal unter "Feldbedingungen" getestet.
> Es sind 4 Bueroklammern geworden. Das Netzteil hat gewonnen. :)
Erscheint mir logisch. Wie sollen die Büroklammern die anfallenden 2,5kW 
auch losbekommen?

Manfred P. schrieb:
> Bei 48V unter Last werden übliche Schalter einmal öffnen, bevor der
> Kontakt aus dem Gehäuse tropft.
Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A 
begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern.

von Bruno V. (bruno_v)


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is O.T., aber für solche Test eignen sich Glühlampen. Egal ob aus Auto 
(12V/21W bzw. Scheinwerfer ~50W) oder Halogenleuchten (12V/(20..50)W).

Man sieht schnelle Einbrüche/Änderungen direkt und vergisst nicht, es 
abzustellen. Zudem fungieren sie als relativ sensible Sicherungen.

von Thomas R. (thomasr)


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Lothar M. schrieb:

> Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A
> begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern.

Jaja....

Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst 
angefertigt. Da waren wir gerade neu in der Entwicklung von Baugruppen 
für E-Autos und hatten mit hohen DC Spannungen noch keine Erfahrungen.

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Man nehme einen vom Widerstand passenden Drahtwiderstand oder einen mit 
Flachdrahtwicklung mit ca 100 -200W Belastbarkeit. Diesen versenkt man 
in einem Eimer Wasser. Fertig.

Auf diese Art und Weise habe ich mit einem 250W Widerstand auch schon 
mal ein dreiphasig versorgtes 250V Netzteil belastet. Der 6.8Ω 
Widerstand hat dann mit rechnerisch knapp 10kW zwar in kürzester Zeit 
das Wasser zum Kochen gebracht aber der Nachweis, dass das Netzteil die 
Leistung liefert war erbracht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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M. D. schrieb:
> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?

Ganz einfach - Ohmsches Gesetz: P= U x I

Leistung ist Strom mal Spannung.

Bei den geforderten 480Watt würde ich da nicht unter 1 KW 
Lastwiderstände gehen. Allein wegen der abgegebenen Wärme.

Ganz schöner Brummer.

von Thomas R. (thomasr)


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Thomas S. schrieb:
> M. D. schrieb:
>> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?
>
> Ganz einfach - Ohmsches Gesetz: P= U x I
>
> Leistung ist Strom mal Spannung.
>
> Bei den geforderten 480Watt würde ich da nicht unter 1 KW
> Lastwiderstände gehen. Allein wegen der abgegebenen Wärme.
>
> Ganz schöner Brummer.

Kirche im Dorf?

Bei einer 50m Kabeltrommel für die Versorgung einer 2kW Flex denkt sich 
keiner etwas. 50m 1,5mm² Cu sind 1,2Ohm also genau ein viertel von dem 
gewünschten Widerstand. Es fließen ebenfalls 10A.

Das bißchen Wärme verteilt sich auf viele Meter und wird schön in der 
Luft gekühlt.

Vier Stück hintereinander und gut ist.

von Walter T. (nicolas)


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Thomas R. schrieb:
> Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo f

Ich kann dieses Video riechen!

Eine schöne Demonstration!

von Thomas R. (thomasr)


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Walter T. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo f
>
> Ich kann dieses Video riechen!
>
> Eine schöne Demonstration!

Danke!

Das war ein ganze Videoreihe um das mit Nachdruck in die Köpfe zu 
bekommen.

Auch noch gefunden.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Jaja....
Ja, eben schon. Das sind zwar nette Videos, aber trotzdem: die Kirche im 
Dorf lassen. Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht 
für 220Vdc spezifiziert ist. Da dürfte etwa bei ca. 30Vdc Schluss sein.

Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden 
Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts.

BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert...

Nur die Chinesen gehen auf 32 Chinaampere hoch:
- https://www.amazon.de/dp/B08TMD33BL

Seriöse Anbieter machen bei 16A Schluss:
- 
https://www.conrad.de/de/p/sks-hirschmann-buela-20-k-bueschelstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-rot-1-st-730912.html

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (hhinz)


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von Thomas R. (thomasr)


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Lothar M. schrieb:
>
> Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden
> Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts.
>
> BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert...
>
> Seriöse Anbieter machen bei 16A Schluss:

Du hast echt den Knall nicht gehört? Das waren Beispiele und da hätte 
der Lichtbogen auch bei einem 50A AC Relais gestanden. Das Relais war 
NATÜRLICH nicht für 1A DC spezifiziert dann hätte man das Video gar 
nicht drehen können?

Für DC braucht es spezielle Löschkammern bzw. Blasmagnete, völlig 
unbestritten.

Die Spezifikation der Laborstecker bezieht sich auf die 
Strombelastbarkeit, da geht es um Erwärmung in gestecktem Zustand etc.

Ein Lichtbogen entsteht bei über ~ 35Volt DC immer wenn er nicht durch 
geeignete Maßnahmen gelöscht wird, simple Physik.

Die Thermoschalter in einem AC Wasserkocher sind ganz sicher nicht für 
DC spezifiziert; es ging darum die Folgen zu zeigen wenn man das 
vergißt.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Lothar M. schrieb:
> Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht
> für 220Vdc spezifiziert ist.

stand ja 12V DC drauf.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lothar M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Bei 48V unter Last werden übliche Schalter einmal öffnen, bevor der
>> Kontakt aus dem Gehäuse tropft.
> Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A
> begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern.

Diese wenigen A können genügen, wenn man beliebige Schalter verwendet. 
Um passende Schalter zu finden bzw. das Datenblatt zu verstehen, muß man 
sich zuvor der Problematik bewusst sein.

Als wir noch Beschallungstechnik gefertigt haben, hat der Kollege viele 
Widerstände, Lüfter und Relais in ein Gehäuse gebaut um verschiedene 
Ohmwerte umschalten zu können. Zum Test ein Labornetzteil, habe ich ihm 
gesagt, er soll es nicht tun. Hat er ignoriert.

Kurz drauf kam dann "Scheiße, warum musst du wieder recht haben", die 
Relais sahen nicht mehr gut aus.

Thomas R. schrieb:
> Jaja....
> Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst
> angefertigt.

So ähnlich habe ich das mal mit geringerer Spannung dargestellt, aber 
ohne Video. Die Kollegen schauten etwas sparsam, wie sich der Kontakt 
zerlegte.

Lothar M. schrieb:
> Ja, eben schon. Das sind zwar nette Videos, aber trotzdem: die Kirche im
> Dorf lassen. Ich bin mir völlig sicher, dass das gezeigte Relais nicht
> für 220Vdc spezifiziert ist. Da dürfte etwa bei ca. 30Vdc Schluss sein.

Nochmal für Dich: Man muß um das Problem wissen und passend auswählen.

Ich hatte die Idee, LED-Beleuchtung DC-seitig in Gruppen zu schalten. Da 
habe ich kleine Kippschalterchen verbaut und je einen MOS-FET dran 
gesetzt.

> Wenn ich aber einen Schalter nehme, der für 48Vdc und den fließenden
> Strom spezifiziert ist, dann passiert da nichts.

Ja. Wir hatten mal das Problem, hohe Leistung an DC schalten zu müssen. 
Da kam der Berater von Kaco (?), wir besprachen die Anforderungen und 
bekamen geeignete Relais verkauft.

Lothar M. schrieb:
> BTW: auch die Bananenstecker sind nicht für 20A spezifiziert...

Vollkommen egal, der Trennlichtbogen kommt auch bei weniger Strom.

Thomas R. schrieb:
> Du hast echt den Knall nicht gehört? Das waren Beispiele und da hätte
> der Lichtbogen auch bei einem 50A AC Relais gestanden. Das Relais war
> NATÜRLICH nicht für 1A DC spezifiziert dann hätte man das Video gar
> nicht drehen können?
>
> Für DC braucht es spezielle Löschkammern bzw. Blasmagnete, völlig
> unbestritten.

In gewissen Grenzen lässt sich das noch mit einem Doppelkontakt großer 
Öffnungsweite ohne Magnet beherrschen.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> . H. schrieb:
>> Und wenn der Schalter des Kochers öffnen sollte,
>
> ... kommt der nächste Thread "Wo finde ich einen Schalter .."

Hahaha! Manfred, der war gut!

von Werner H. (werner45)


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Die ur-alten Bakelit-Aufputzstecker waren auch für Gleichstrom 
(110/220=) geeignet. Die hatten eine Schnapp-Mechanik, die das runde 
Porzellan-Schaltstück mit Messingkontakten sehr schnell schalten ließ. 
Das konnte man auch von außen am Geräusch hören. In manchen Altbauten 
findet man die noch (auch bei mir).
Es gab auch Drehstrom-Hebelschalter mit federbetätigten Messerkontakten, 
um den Lichtbogen abreißen zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Es gibt offene Kippschalter, in denen eine ca. 5 mm durchmessende 
Messingrolle ebenfalls mithilfe einer Feder gegen die Stirnseiten dicker 
Bleche gedrückt wird. Ziemlich robust und selbstreinigend. Ich glaube 
ich sah das in einem Elektrowerkzeug der 60er Jahre.

Gibts vielleicht auch als geschlossene Version, aber dann sieht man es 
nicht, daß er diese besondere Konstruktion hat.

Tatsächlich:

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=bOzwxiEE8e4

Ich dachte die sehen mittlerweile alle so aus wie in 
Brennenstuhl-Mehrfachsteckdosen. :)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Wollvieh W. schrieb:
> Es gibt offene Kippschalter, in denen eine ca. 5 mm durchmessende
> Messingrolle ebenfalls mithilfe einer Feder gegen die Stirnseiten dicker
> Bleche gedrückt wird.

Foto leider etwas unscharf.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Thomas R. schrieb:
> Kirche im Dorf?

Vergiss es:
Solche Leute wollen das nicht verstehen und sind nicht in der Lage zu 
erkennen wer (du) jetzt mit der berechtigten "Forderung" zur Dorfkirche 
;-) kommt.

Das du Ahnung hast, bewusst Risiken eingehen kannst ist eigentlich aus 
den Zusammenhang erkennbar... Eigentlich wenn man nur will und ein klein 
wenig mitdenkt...

Oberlehrer und Vorschrifteinreiter erkennen nicht den Unterschied von 
Privaten Basteln und Versuche durch Leute ->die Wissen was sie tun und 
welches Risiko besteht (und mit einen eventuellen Knall rechnen und 
entsprechende Vorkehrungen treffen)<- und den Beruflichen bzw. 
Öffentlichen Umfeld wo eventuell vollkommene Laien und Ahnungslose 
auftauchen bzw. es unter allen Umständen (Platz und Geld spielt keine 
Rolle - bei welchen Bastler ist das aber so?) maximal sicher sein muß.

Mit solchen (praxisfernen und nicht das  Wissen und die oft sehr 
deutlich vorgegebenen Umstände des "Fragenden" eingehenden) Leuten habe 
ich es nicht nur in Foren auf Videoplattformen und Online generell zu 
tun gehabt, sondern auch im echten Leben.

Man schaue sich nur die Krämpfe von "Youtubern" (gerade die mit 
erkennbarer Ahnung und einen Anspruch das wissende Kreise anlockt - also 
die wenigen dutzend die Youtube doch zur einer Wissensquelle macht) wenn 
es um Netzspannung, Röhrenschaltungen und ähnliches geht.
Eben um solchen nervenden Störern, die immer auftauchen, etwas den Wind 
aus den Segeln zu nehmen. (Und natürlich diese hirnrissigen 
Haftungsangelegenheiten - leider kann man ja wohl tatsächlich belangt 
werden...)

Absichern und Ignorieren des Wissens des Fragenden  und den 
destillierten Erklärungen bezüglich des Umfeldes und der Art und weise 
wie und wo "Die Kirchen im Dorf gelassen wird" bis zur Idiotie ist 
-keine- echte Hilfe sondern (zer-)stört nur gute Thread, Ideean und 
schreckt Leute die Interssantes bieten könnten ab.

Leider muß man sich das - nicht nur im "Hochspannungsumfeld" LOL 
Hochspannung ist was ganz anderes (bis auf seltenen Ausnahmen von Typen 
die Fragen und Präsentationen lesen und verstehen können und zusätzlich 
"Eier in der Hose haben") alles selbst beibringen und am besten, 
leider(!) darüber dann auch noch Online schweigen da selbst ohne Fragen 
dann die verhinderten BG Götter und Vorschrifteinreiter auftauchen und 
Threads direkt kaputt machen

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Darius schrieb:
> Vorschrifteinreiter

Es geht nicht um das Reiten von Vorschriften, sondern darum, dass man 
seine Mitmenschen nicht in die Scheiße reiten darf. Man macht sich 
strafbar, wenn man Leute zu gefährlichen Handlungen ermuntert. Als 
"Ermunterung" kann gilt bereits das Beantworten von Fragen zum 
wissentlich gefährlichen Vorhaben.

Wenn wir uns nun einig wären, dass wir hier keine Warnungen mehr 
aussprechen wollen, dürften wir auch solche Fragen nicht mehr 
beantworten. Dann allerdings bleiben nur noch Antworten von 
leichtsinnigen Laien übrig, die ihre dummen Ideen nicht für sich 
behalten können. Davon haben wir schon genug bei Youtube.

Wer keine Lust auf vernünftige Ratschläge, Regeln und Lesen hat, der 
soll sich ruhig bei Youtube bilden - dann aber hier bitte nicht über 
Vorschrifteinreiter klagen.

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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M. D. schrieb:
> Ich will prüfen ob das Netzteil bei Nennlast noch stabil 48V erzeugt.
> Will das nur ein paar Minuten so laufen lassen.

Au maaan. Wollt ihr vielleicht nicht noch den VDE mit eine Erarbeitung 
eines zulässigen Testaufbaus beauftragen?
Ein Netzteil soll testweise für einige Zeit belastet werden.

Wie schon geschrieben, nimm einen drahtgewickelten Widerstand mit 
passendem Widerstand und vielleicht 50 - 100W. Versenke diesen fertig 
anverdrahtet in einem Eimer Wasser und schalte das Netzteil ein. Bei nur 
48VDC ist auch keine Stromschlaggefahr gegeben wenn Du mal mit dem 
Finger die Temperatur checkst.

von Heinrich K. (minrich)


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Und immer wieder kommt ein neuer Trottel mit seinem EIMER daher!
Es MUSS einfach ein EIMER dazugekauft werden, in den dann ein zehnfach 
unterdimensionierter 50 Watt Widerstand getaucht wird. Ohne EIMER gehts 
anscheinend nicht, der Hirnfurz muss immer wieder gebracht werden.
Praktischerweise wird auch gleich behauptet, daß man gefahrlos mit 48 
Volt und nacktem, nassen Finger hineintauchen kann, dumm nur, wenn das 
Netzteil ausgangsseitig geerdet ist. Am besten nehmen solche Vollpfosten 
den linken Arm und tauchen den schön tief in den EIMER.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Heinrich K. schrieb:
> Ohne EIMER gehts anscheinend nicht

Muss, denn wenn der Widerstand im Eimer ist, aber gar kein Eimer 
existiert, implodiert die Matrix.

von Motopick (motopick)


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Heinrich K. schrieb:
> Und immer wieder kommt ein neuer Trottel ...

Was regst du dich so kuenstlich auf?¿?
Wasser verbessert die Waermeleitung, und bringt Waermekapazitaet!

Mein Wasserkocher der Marke "0815", braucht ca. 5 min um normales
Leitungswasser so weit zu erhitzen, dass der Uebertemperaturschalter
des Kochers anspricht. Dabei wandelt er 1464 W, habe ich mal
gemessen, in Waerme um. Mit den "484 W" des TOs, koennte man also
das Netzteil ohne weiteres 15 min lang belasten, ohne das das
Wasser irgendeine kritische Temperatur ueberschreitet. Eigentlich
lang genug fuer einen "kurzen" Test.
Ein ganzer Eimer voll Wasser hat noch bedeutend mehr Waermekapazitaet.

Und fuer einen(!) Test waere mir:

M. D. schrieb:
> Ich nehme jetzt 10 Stk. 50 Ohm Widerstände mit je 50W Belastbarkeit und
> schalte die parallel. Dann hab ich 5 Ohm.
> Die Widerstände werden dann auf eine Aluplatte geschraubt und ggf. mit
> Lüfter gekühlt.
deutlich zu aufwendig.

Blumenbindedraht ist uebrigens "isoliert". :)
Ausserdem habe ich div. wirklich dicke Widerstaende schon vor Jahren
bei Max&Max gekauft. Darunter auch 4 Ω @ 250 W und aehnliche Kaliber.

Schoenes WE!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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M. D. schrieb:
> Somit z.B. 4 Widerstände parallel mit 1,2 Ohm.
>
> Die Frage ist jetzt, wie viel Leistung müssen die Widerstände aushalten?

KFZ-Glühbirnen in Reihe könnten das schaffen. Allerdings mit hohem 
Anlaufstrom.

mfg

Beitrag #7766639 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar.

mfg

Beitrag #7766644 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7766713 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Motopick (motopick)


Angehängte Dateien:

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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766700:
> Ob "Blumenbindedraht" wohl aus dem teuren Konstantan (konstanter,
> spezifischer Widerstand) hergestellt wird?
>
> Nein?
[x] Siehe Foddo.

> Ob 24 Meter Blumenbindedraht wohl kurzschlussfrei in einen Wasserkocher
> passen?
>
> Nein?
Ei sischa. Ein (Wasser-)Eimer stellt aber mehr Waermekapazitaet bereit.

> Lässt sich Blumenbindedraht für die gewünschte (nicht "gewuenschte")
> Strombelastung von 10 Ampere sicher kontaktieren?
>
> Nein?
Ei sischa.
Mit einer guten™ Krokoklemme kommt man auf einen Uebergangswiderstand
der kleiner als 10 mΩ ist. Kann Mann man recht bequem nachmessen.

> Polarisiert örtlich unterschiedliches, vielleicht sogar chloriertes
> Leitungswasser bei 48 Volt Gleichspannung?
Der gute™ "Bindedraht" ist ja isoliert.

> 😆😆😆

Ditto

Beitrag #7766716 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766718 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Helmut -. (dc3yc)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766705:
> Chemotherapie, na endlich!

Na, Chemotherapie kann auch aus Alkohol bestehen!
 steckt doch in CHemOtHerapie drin!

von H. H. (hhinz)


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Helmut -. schrieb:
> Na, Chemotherapie kann auch aus Alkohol bestehen!C2H5OHC_2H_5OH  steckt
> doch in CHemOtHerapie drin!

In Buchstabensuppe auch.

von Motopick (motopick)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766718:
> Also auch noch Krokoklemmen kaufen, und Abisolierzange, nee, da ist der

Das der TO keine Krokoklemmen hat, glaube ich auch.
Er weiss ja auch nicht, welche Leistung im Widerstand umgesetzt wird.
Da ist kwasi alles moegliche denkbar.

> TO mit seinen fertig käuflich zu erwerbenden Widerständen schon schlauer
> vorgegangen. Deren Anschlüsse sind hartverzinnt, sofort lötbar und
> kontaktsicher. Er macht das schon richtig 👍

Das liegt nun im Auge des Betrachters.
Aber: Was man nicht selber kann, muss man teuer kaufen.
Ich hingegen, muss gar nichts. Und koennte trotzdem testen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Du hast echt den Knall nicht gehört?
Und du hast einen unflätigen Ton am Leib. Hast du gelesen, was ich 
geschrieben habe? Stimmt etwas nicht an dem, was ich geschrieben habe?

Manfred P. schrieb:
> Man muß um das Problem wissen
Das Problem hier ist bekannt. Es braucht keine Raketentechnik für die 
Lösung. Es braucht nur den richtigen Schalter.

: Bearbeitet durch Moderator
von Heinrich K. (minrich)


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Der TO hat auf mich nicht den Eindruck eines armen Würstchens gemacht, 
der mit Blumenbindedraht rumtüddelt.
Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen 
plausiblen Aufbau vorgeschlagen.

von Heinrich K. (minrich)


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Bei seinem (der TO) Aufbau mit 10 Stück auf Kühlkörper zu montierenden 
Widerständen parallel, mit Zwangsbelüftung, hat er sowohl Rücksicht 
darauf genommen, die Einzelbauteile nicht zu überlasten, wie auch zuerst 
den mathematischen "Knoten im Kopf" gelöst haben zu wollen.

Eben NICHT unüberlegt drauf los zu wurschteln, in der Badewanne, Eimer, 
Klosett oder Muttis Kochtopf.
Ein halbes Kilowatt und 48 Volt DC (am oberen Rand der 
Schutzkleinspannung) mit nachprüfbarer Testeinrichtung ggü. dem 
Lieferanten des Netzteils, vielleicht ja im industriellen Umfeld. Im 
Einkauf. Wer weiss...

Allerdings:

Genau genommen hat er einen 5 Ohm Widerstand geplant, da muss er noch 
nachbessern.

von Motopick (motopick)


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Heinrich K. schrieb:
> Der TO hat auf mich nicht den Eindruck eines armen Würstchens gemacht,
> der mit Blumenbindedraht rumtüddelt.

Moeglicherweise ist es nicht sein Geld das er aus dem Fenster wirft.
Und moeglicherweise muss er Vorschriften einhalten.
Improvisation ist auch nicht zwingend an "arme Würstchen" gekoppelt.

> Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen
> plausiblen Aufbau vorgeschlagen.

In einer Firma koennte da schon die Frage kommen, ob es fuer einen(!)
Test so aufwendig sein muss. Privat kann der TO machen was er will.
Er muss es ja hier auch nicht breittreten.

Beitrag #7766736 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766795 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred P. (pruckelfred)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766700:
> Ob "Blumenbindedraht" wohl aus dem teuren Konstantan (konstanter,
> spezifischer Widerstand) hergestellt wird?

Zu weich, man verwendet Schwedenstahl. Schaue mal bei der Firma Kanthal 
AB vorbei.

Lothar M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Man muß um das Problem wissen
> Das Problem hier ist bekannt. Es braucht keine Raketentechnik für die
> Lösung. Es braucht nur den richtigen Schalter.

Entweder schreibe ich zu undeutlich oder Du willst es nicht verstehen. 
Das DC-Problem ist vielen von uns bekannt, aber der TO wusste es nicht. 
Von daher war es sinnvoll, das zu erörtern.

Heinrich K. schrieb:
> Er hat zuerst eine technisch/mathematische Frage gestellt und dann einen
> plausiblen Aufbau vorgeschlagen.

Die Frage nach der Leistung hat Kopfschütteln beschert.

Dass er einen plausiblen Aufbau plant, ist unbestritten und der 
techmisch korrekte Weg. Für eine kurzzeitige Ferkelei habe ich auch 
schon mal einen Zementwiderstand in den Wassertopf gesteckt, aber das 
würde ich niemals als ultimative Lösung verteidigen.

Heinrich K. schrieb im Beitrag #7766736:
> Da Du schon "hier" bist, Lothar M., wie wärs mit einem Abschluss des
> Threads?
> Bitte um ein kleines Schlösschen.

Dann aber bitte zuvor eine Löschorgie, der auch die Masse Deiner 
Beiträge zum Opfer fällt!

von Lu (oszi45)


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Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last" 
benutzt?

von Mani W. (e-doc)


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Lu schrieb:
> Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last"
> benutzt?

Der TO braucht eine einfache und kostengünstige Last...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lu schrieb:
> Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last"
> benutzt?

480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß. Ich wünsche 
Dir viel Spaß, das mit Halbleitern zu bauen! Ich denke, man würde so 
10..12 Transistoren brauchen und erheblich mehr Kühlfläche als für 
Widerstände.

Das Bild 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/650261/Lastwiderstand_Test_mount.jpg 
ist Teil meines Akkutesters, Eigenbau. Der macht Konstantstrom, aber der 
µC rechnet und schaltet Widerstände zu, damit der Lasttransistor nicht 
alles übernehmen muß.

Beitrag #7766887 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Jetzt macht doch jemand mal dem TE den Kübel mit WAsser und einem Beutel 
voll Auftausalz zurecht, damit er anfangen kann mit seinem 
Belastungstest.

Danach kann das Salzwasser noch bei Minusgraden auf die Straße gekippt 
werden.

mfg

von Heinrich K. (minrich)


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Manfred P. schrieb:
> Die Frage nach der Leistung hat Kopfschütteln beschert.
> Dass er einen plausiblen Aufbau plant, ist unbestritten und der
> techmisch korrekte Weg. Für eine kurzzeitige Ferkelei habe ich auch
> schon mal einen Zementwiderstand in den Wassertopf gesteckt, aber das
> würde ich niemals als ultimative Lösung verteidigen.

Der "Knoten im Kopf" war gelöst, der TO hatte sich diesbezüglich 
freundlich zurückgemeldet.

Der Zementwiderstand im Wasser, sei es nun die 9, 11, oder 17, 18Watt 
Type wird aber durch Tauchen in Wasser nicht zum 480 Watt Widerstand.

Manfred P. schrieb:
> 480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß

Eben. +1

Die anderweitig vorgeschlageben plastik!! -ummantelten Drähte 
(Blumenbindedraht) sind kompletter Schmarrn. Diese Art von "Isolation" 
ist überhaupt nicht zur Abgabe von wesentlichen Wärmemengen geeignet. 
Weder an Luft, noch an Wasser.

von H. H. (hhinz)


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Heinrich K. schrieb:
> Die anderweitig vorgeschlageben plastik!! -ummantelten Drähte
> (Blumenbindedraht) sind kompletter Schmarrn. Diese Art von "Isolation"
> ist überhaupt nicht zur Abgabe von wesentlichen Wärmemengen geeignet.
> Weder an Luft, noch an Wasser.

Man kann das berechnen. Du allerdings nicht.

Beitrag #7766896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766900 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766905 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766938 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Christian S. schrieb:
> Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar.

Für die Ahnungslosen: Dabei entsteht ein hoch explosives Gas-Gemisch aus 
Wasserstoff und Sauerstoff.

von H. H. (hhinz)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Christian S. schrieb:
>> Oder Elektroden im Salzwasser, da ist die Stromaufnahme noch stellabar.
>
> Für die Ahnungslosen: Dabei entsteht ein hoch explosives Gas-Gemisch aus
> Wasserstoff und Sauerstoff.

H2 und Cl2.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> 480 Watt sind 480 Watt, die man irgendwie weg bekommen muß. Ich wünsche
> Dir viel Spaß, das mit Halbleitern zu bauen! Ich denke, man würde so
> 10..12 Transistoren brauchen und erheblich mehr Kühlfläche als für
> Widerstände.

In meiner letzten Wirkungsstätte stand ein 4-Quadrantennetzteil für 7kW 
(70V 100A Daten des 3-phasen Trafos) mit wassergekühlten 128 Stück 
2N3055. Es kam wie es kommen mußte, ein Anschluß wurde undicht und es 
tröpfelte auf alles. Leider unrettbar, zuviel Aufwand alles zu zerlegen 
und sicher wieder zusammenzubauen.

von Jörg R. (solar77)


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Lu schrieb:
> Hat eigentlich schon einer den Such-Begriff "elektronische Last"
> benutzt?

Warum? Wir wissen doch was eine EL ist.

Hättest Du den Thread gelesen, anstatt unnötig zu posten, könntest Du 
dir die Frage selbst beantworten.

Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den 
zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren, oder eine 
Luftnummer.


Thomas R. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>
>> Halb so wild, wenn der Strom durch den Lastwiderstand auf wenige A
>> begrenzt wird. Es gibt ja auch Datenblätter zu Schaltern.
>
> Jaja....
>
> Vor fast 20 Jahren als Schulungsvideo für meine Kollegen selbst
> angefertigt. Da waren wir gerade neu in der Entwicklung von Baugruppen
> für E-Autos und hatten mit hohen DC Spannungen noch keine Erfahrungen.

In dem Video wird es doch darauf angelegt dass es funkt und brutzelt. 
Das hat aber nichts mit „schalten“ zu tun.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Armin X. schrieb im Beitrag #7766906:
> schleußen

mit s, nicht ß

mfg

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
> In meiner letzten Wirkungsstätte stand ein 4-Quadrantennetzteil für 7kW
> (70V 100A Daten des 3-phasen Trafos) mit wassergekühlten 128 Stück
> 2N3055.

7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten)
"Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W"
plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten.

Wenn es nicht variabel sein muß, ist ein Sack voll Widerstände einfacher 
zu beherrschen. Da muß natürlich ein Berührungschutz drum.

Jörg R. schrieb:
> Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den
> zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren,

Jörg R. schrieb:
> Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den
> zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren

Sein Problem ist gelöst, warum soll er den weiteren Dummlall noch 
mitspielen?

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> (..)
> Jörg R. schrieb:
>> Der TO ist übrigens nicht mehr dabei. Entweder Schnauze voll, von den
>> zum Glück zwischenzeitlich gelöschten dummen Kommentaren
>
> Sein Problem ist gelöst, warum soll er den weiteren Dummlall noch
> mitspielen?

Der eigentliche Dummlall wurde gelöscht.

von Lu (oszi45)


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M. D. schrieb:
> Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen.
> Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren

Nur mal so zur Ansicht eine elektronische Last als Ergänzung des 
Beitrags (nicht ganz billig, aber einstellbar):
https://www.kometec.de/netzgeraete-labortrafoslasten/statron-3223-1-3223-3-elektronische-last-1500-w.html 
Ähnliches Gerät hat mir bei der Einstellung der Überstromabschaltung von 
Netzteilen gute Dienste geleistet.

von Jörg R. (solar77)


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Lu schrieb:
> M. D. schrieb:
>> Ich habe ein Netzteil mit 48 V/10 A (480 W) und möchte das prüfen.
>> Ich hab mir überlegt, Widerstände auf eine Aluplatte zu montieren
>
> Nur mal so zur Ansicht eine elektronische Last als Ergänzung des
> Beitrags (nicht ganz billig, aber einstellbar):

Die User hier wissen was eine EL ist.

von Thomas R. (thomasr)


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Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt 
gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat. Damit 
kann man das ganz in Ruhe ohne kochendes Wasser prüfen siehe die 
Berechnung weiter oben.

von Jörg R. (solar77)


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Thomas R. schrieb:
> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den
> Baumarkt gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat.

Vorschläge werden durch unnötiges Wiederholen nicht besser, schon gar 
nicht wenn sie von vornherein unsinnig sind.

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Heinrich K. schrieb:
> Der Zementwiderstand im Wasser, sei es nun die 9, 11, oder 17, 18Watt
> Type wird aber durch Tauchen in Wasser nicht zum 480 Watt Widerstand.

Du bist der Einzige der hier was von so kleinen Widerständen faselt.
Ich habe immer von 100 bis 200W gesprochen.

Manfred P. schrieb:
> 7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten)
> "Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W"
> plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten.

7000W halte ich für grenzwertigst bzw viel zu optimistisch "berechnet" 
und nur mit Eiswasser erreichbar.
ich habe zu Bastelzwecken eine wassergekühlte Senke mit 100 2N3772 
gebaut diese pumpt auf der Kühlkörperseite bei 2,5kW 80° heißes Wasser 
durch den mit 15° versorgten Plattenwärmetauscher...
OK. Die vier Wasserkühlprofile mit je 25 Transistoren im Hauptpfad sind 
etwas knapp bemessen, aber mir ging der Platz aus.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Heinrich K. schrieb:

> Eben NICHT unüberlegt drauf los zu wurschteln, in der Badewanne, Eimer,
> Klosett

Interessante Idee. Im Klospülkasten kann man sich mit einfachen Mitteln 
eine Fließwasserkühlung realisieren. :)

Die nötige Füllhöhe ist jedenfalls leichter zu erreichen als im 
Waschbecken oder in der Badewanne. Zulaufventil offen verklemmen, dann 
den gewünschten Wasserstrom mit dem Eckventil einstellen.

Oderbei Kurzversuchen manuell jedesmal bei drohender Überhitzung die 
Spartaste "klein" drücken. Lastwiderstand dazu tief einhängen, damit er 
auch bei halbem Füllstand noch untertaucht.

von Thomas R. (thomasr)


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Jörg R. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den
>> Baumarkt gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat.
>
> Vorschläge werden durch unnötiges Wiederholen nicht besser, schon gar
> nicht wenn sie von vornherein unsinnig sind.

Oh, dann bitte um Darlegung der Unsinnigkeit! Nicht umsonst wird bei 
hoher Belastung von Kabeltrommeln geraten diese vollständig 
abzuwickeln....

Das SIND nunmal Widerstände ;-))

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Oh, dann bitte um Darlegung der Unsinnigkeit!
4 Kabeltrommeln sind teurer und sperriger und dank der Steckverbinder 
undefinierter (schau mal mit der WBK auf so eine Trommel: da wird nicht 
das abgerollte Kabel rot, sondern der Stecker) als ein paar handliche 
und spezifizierte Hochlastwiderstände.

Und genau deshalb ist die Verwendung von Kabeltrommeln rechnerisch zwar 
möglich, technisch aber völliger Unsinn.

: Bearbeitet durch Moderator
von Thomas R. (thomasr)


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Aha, also doch technisch möglich!

Und völlig sinnvoll sowieso. Ich würde im Zweifel drei Kabeltrommeln 
nehmen und dann mit kürzeren Leitungstücken bis herunter zur 
"Tischsteckdose" auf 10A "abgleichen". Das ist absolut praktikabel und 
jederzeit innerhalb der Spezifikationen der jeweiligen 
Leitungen/Verbinder.

Und teuer? Ich habe zwei solcher Trommeln hier rumstehen und etliche 
sonstige Verlängerungsleitungen (Rasenmäher etc.). Mal ganz abgesehen 
davon, daß auch sonstige 1,5mm² Leitungen dazu taugen z.B. NYM oder NYY 
wovon ich immer etliche Meter auf Vorrat liegen habe.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> 7000/128 macht 55 Watt pro Transistor. Bei (OnSemi-Daten)
> "Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 °C/W"
> plus Übergang zum Kühlkörper muß man den schon recht kühl halten.

deswegen ja Wasserkühlung, trotzdem war die mechanische Konstruktion 
ungünstig wenn pissende Verbindungen die gesamte Elektronik killen, 
schade drum, sonst war das Netzteil toll, es speiste einen 5 Tesla 
Magneten.

von Frank O. (frank_o)


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Jörg R. schrieb:
> Die User hier wissen was eine EL ist.

Klar! Ein Esslöffel. Dr. Oetker hat es erfunden.
SCNR

von Heinrich K. (minrich)


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Thomas R. schrieb:
> völlig sinnvoll

Thomas R. schrieb:
> absolut praktikabel

Thomas R. schrieb:
> jederzeit innerhalb der Spezifikationen


Nöööö. Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für 
Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind.

Also wieder nichts!

Der TO hat sich übrigens, stets freundlich, bereits am 30.10. um 13:45 
Uhr zurückgemeldet, sich für die Hinweise bedankt, und geschrieben, wie 
er es durchführen wird. Ganz ohne so alte Eimer, volle Badewannen, 
Blumendrahtrollen oder Zaundraht, Auftausalz oder Eckventile und 
Spülkästen, auch keine Kabeltrommeln mit (Hin- und zurück) bald 10 in 
Reihe liegenden, unsicherer Steckverbindungen samt 4 
Überlast-Abschalter. Letztere sind nach einigem Gebrauch ziemlich 
unzuverlässig. Daher empfiehlt sich auch nicht das kostenpflichtige 
"Ausleihen im Baumarkt".

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Heinrich K. schrieb:
>
> Nöööö. Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für
> Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind.
>
> Also wieder nichts!
>
Wie bitte soll ein thermischer Überlastschalter in einer Kabeltrommel 
denn bei nur 10A Belastung abschalten? Das würde dann ja bei jeder 
2.200Watt Flex geschehen?

Klar darf der nicht abschalten (bei 48Volt DC macht der das nur EINMAL), 
bei einer voll ausgerollten Kabeltrommel ist das aber praktisch nicht 
möglich.

Welche vergammelten Steckverbinder du benutzt weiß ich ja nicht, meine 
Gerätschaften sind jedenfalls jährlich geprüft und sicher. Deren 
Übergangswiderstände sind im Rahmen der Prüfung nicht meßbar. Natürlich 
sind die bei jedem Kontakt im Zehner mOhm Bereich.

Bei dieser Argumentation müßten ja alle Kabeltrommeln für den 
elektrischen Grillabend etc. verboten werden?

Mann, Mann, Mann, einfach mal NACHDENKEN. Bloß nicht vom eingeschlagenen 
Weg abkommen, man könnte sich ja verlaufen.

von Heinrich K. (minrich)


Lesenswert?

Du hast ja empfohlen, der TO möge sich Kabeltrommeln im Baumarkt 
ausleihen.

NATÜRLICH sind die stets unverdächtig, haben keinerlei Vorleben, sind 
täglich geprüft und fabrikfrisch. Vor allem die Kontakte der 
Thermoschalter. Schmutz kommt natürlich auch keiner in die Steckdosen, 
auf Baustellen gehts klinisch rein zu.

Mann, mann, mann...

Und gegenüber Lothar M. hast Du Deinen absurden Vorschlag auch noch mit 
Superlativen gelobt.

von H. H. (hhinz)


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Heinrich K. schrieb:
> Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für
> Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind.

Die können und müssen auch DC trennen können, mindestens bis 
60VDC/2,5kA.

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Heinrich K. schrieb:
>> Die Kabeltrommeln enthalten Überlastabschalter, die nur für
>> Wechselstrom spezifiziert und tauglich sind.
>
> Die können und müssen auch DC trennen können, mindestens bis
> 60VDC/2,5kA.

Danke für die Klarstellung, hatte ich tatsächlich nicht drauf geachtet.

von Thomas R. (thomasr)


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Heinrich K. schrieb:
> Du hast ja empfohlen, der TO möge sich Kabeltrommeln im Baumarkt
> ausleihen.
>
> NATÜRLICH sind die stets unverdächtig, haben keinerlei Vorleben, sind
> täglich geprüft und fabrikfrisch. Vor allem die Kontakte der
> Thermoschalter. Schmutz kommt natürlich auch keiner in die Steckdosen,
> auf Baustellen gehts klinisch rein zu.
>
> Mann, mann, mann...
>
> Und gegenüber Lothar M. hast Du Deinen absurden Vorschlag auch noch mit
> Superlativen gelobt.

So langsam wird es peinlich: die Verwendung der Kabeltrommeln für diesen 
Zweck ist absolut innerhalb der Regeln und kann nichts beschädigen. 
Sonst wäre ja jede Verwendung für eine 10A Last schon "gefährlich". 
Selbst wenn diese "verschmutzt" wären: was würde denn im Gegensatz zur 
Verwendung bei einer 2kW Flex dann anders sein??

Ich bin raus.

von Carypt C. (carypt)


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60VDC/2,5kA oder 60VDC/2,5kW ?

von Heinrich K. (minrich)


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Thomas R. schrieb:
> Ich bin raus.

Fein!

von M. D. (derdiek)


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Hallo, ich bin´s, der TO.
Wie schon geschrieben, ist mein Problem gelöst.
Nochmals Danke für die hilfreichen Antworten und die Eskalation 
danach.... Sehr amüsant.

PS:
- Ja, es ist nicht mein Geld.
- Ja, ich wollte mathematisch "den Knoten lösen" und die ALLERERSTE 
ANTWORT hat dafür ausgereicht.
- Ja, undefinierter Blumendraht im Wassereimer mag auch funktionieren. 
Will ich aber nicht.

von Thomas R. (thomasr)


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Danke für die Rückmeldung!

von Rick (rick)


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Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände 
überlastet:
https://www.youtube.com/watch?v=aXfwmhI40jA&t=56s

von Joachim B. (jar)


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Rick schrieb:
> Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände
> überlastet

man sieht Studium ist eben nicht gelernt!
Sorry dieses nicht lesen von Datenblätter geht mir so auf den Keks, auch 
für diese Widerstände gibt es Datenblätter und die maximale Belastung 
geht nur wenn die Widerstände eben nicht überlastet werden!

Aber nun können alle Studierten wieder reichlich auf nicht lesenswert 
klicken.

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas R. schrieb:
> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt
> gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat

Und dafür 200€ auf den Tisch legt weil er so blöd war, auf die grössten 
Honks im Forum zu hören, an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ?

Ich glaub nicht dass er so blöd ist.

von Thomas R. (thomasr)


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Michael B. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Vermutlich nimmt der TO nicht mehr Teil weil er einfach in den Baumarkt
>> gegangen ist und sich 4 Kabeltrommeln a 50m geholt/geliehen hat
>
> Und dafür 200€ auf den Tisch legt weil er so blöd war, auf die grössten
> Honks im Forum zu hören, an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ?
>
> Ich glaub nicht dass er so blöd ist.

Oooch Michael, jetzt nutze doch deine Fantasie was das besorgen im 
Baumarkt angeht ;-) Und außerdem darfst du dir die Trommel(n) 
selbstverständlich auch beim Nachbarn leihen oder oder oder.

Ich kaufe mir jedenfalls keine Hochlastwiderstände für einen Versuch und 
werfe die dann weg ;-))

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
> Rick schrieb:
>> Kleiner Warnung: Das kann passieren, wenn man diese Widerstände
>> überlastet

Dafür brauche ich kein Video und schaue das nicht an.

> Sorry dieses nicht lesen von Datenblätter geht mir so auf den Keks, auch
> für diese Widerstände gibt es Datenblätter und die maximale Belastung
> geht nur wenn die Widerstände eben nicht überlastet werden!

Der TO schrieb bereits weiter vorne, dass er diese auf einen Kühlkörper 
setzt, also was?

> Aber nun können alle Studierten wieder reichlich auf nicht lesenswert
> klicken.

Ich folge Deinem Wunsch und klicke gerne auf Minus.

Michael B. schrieb:
> an statt 20€ für seine 10 Widerstände a 50W ?

Etwas mehr wird seine Firma schon bezahlt haben, sein Bild sieht nach 
RS-Components aus, nicht nach Aliexpress.

von H. H. (hhinz)


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Manfred P. schrieb:
> Etwas mehr wird seine Firma schon bezahlt haben, sein Bild sieht nach
> RS-Components aus, nicht nach Aliexpress.

https://de.rs-online.com/web/p/widerstande-fur-chassismontage/0160988

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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M. D. schrieb:
> und die Eskalation danach.... Sehr amüsant.

Die technische Eskalation waere, wie gross muss der Kuehlkoerper werden, 
mit oder ohne Lüfter, damit man sich nicht die Finger am Kühlkörper 
verbrennt.

Die arbeitsschutzliche Eskalation waere, ob das in ein Schutzgitter 
gesteckt werden soll, damit keiner drauflangt und sich die Finger 
verbrennt.

Die klimatische Eskalation waere, ...

Die genderische Eskalation waere, ...

von Thomas (kosmos)


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