Nabend, für ein KunstProjekt brauche ich eine über die Höhe möglichst gleichmäßige Strömung. Im Prinzip ist es ein Kanal, 3cm tief, 30cm hoch und 50cm lang. Da dachte ich mir, eine Art "Schaufelrad" nach dem Prinzip eines Querstromlüfters zu bauen. https://www.ziehl-abegg.com/glossar/querstromventilator-querstromluefter Der soll dann einen Durchmesser von knapp 3cm und eine Höhe von 30cm haben. Die Fließgeschwindigkeit soll nicht hoch sein, so 1-5 cm pro Sekunde. Kennt sich jemand mit der Zweckentfremdung dieses Prinzips aus?
Willst du Schaum schlagen ? Die Schaufeln sind nicht an die höhere Dichte von Wasser angepasst. Wie wäre es, den halben Liter pro Sekunde mit einer Pumpe in ein verstecktes Becken zu pumpen, von dem aus es durch viele parallele Röhrchen (laminare Strömung) in den Kanal geht.
Michael B. schrieb: > Die Schaufeln sind nicht an die höhere Dichte von Wasser angepasst. Ne, muss ich schon selber basteln. Soll auch keinen EffizienzWettbewerb gewinnen. Pumpe und Schläuche sind groß, laut und nicht das Thema.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Bitte eine Skizze mit Maßen und Gefällewinkel, wo man sieht von wo nach wo da das Wasser offen oder geschlossen strömen soll. Es muss ja irgendwie zurück. Oder ist das ein Rundbecken?
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Wolf17 schrieb: > Oder ist das ein Rundbecken? Jo, ist es 😃 Nimm ein Aquarium und stell ein Klotz rein, sodass rundherum noch 3cm Platz bleibt. Und an der Vorderseite (nur die sieht man) hätte ich gerne eine sehr laminare Strömung. Anmerkung: die Tiefe des Beckens soll so gering wie möglich sein, um es an die wand hängen zu können.
Ja, mit der zweiten Beschreibung kann ich mir schon was vorstellen. So eine Querstromwalze hätte den Charme, daß der Motor oberhalb des Wasserspiegels sein kann und die Walzenwelle ohne Dichtung von oben ins Wasser taucht. Also ich sehe Hoffnung für dieses Prinzip, kann aber jetzt nichts fundiertes beitragen, später abends kann ich ne Skizze liefern.
Also Skizze wird nix. Bin heute Abend nur mit Handy unterwegs, wenn ich da ne Skizze fotografiere und die 5MB jpg hier einstelle, werde ich von den üblichen Verdächtigen gesteinigt. Ich würde es tatsächlich mit einer Walze aus einem Querstromlüfter mal ausprobieren. Eher die Leitbleche für den Ein- und Austritt anpassen. Dürfen wir erfahren, was das werden soll?
Und einen rotierenden Zylinder in der Mitte des runden Beckens? Allein durch Adhäsion an dem Zylinder wird sich eine senkrechte Wasserwalze ausbilden....
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Thomas R. schrieb: > Und einen rotierenden Zylinder in der Mitte des runden Beckens? Ne, geht nicht, da ist das Licht. Sorry, Zeichnung kommt gleich...
So, da ist die Kiste. Die genauen Maße sind nicht so relevant😃 Gebaut werden soll aus 5mm PMMA eine Kiste mit den Maßen: H: 350 B: 500 T: 100 (so flach wie möglich) In der Kiste befindet sich eine flächige Beleuchtung (altes TFT Backlight) und darum herum soll das Wasser kreisen. Mögliche ohne Turbulenzen 😉 Im Grunde möchte ich sowas machen: https://m.youtube.com/watch?v=Pxdbdwf8pYA aber zum an die Wand hängen und möglichst leise. Sorry, dass die Zeichnung erst jetzt kommt, eigentlich weiß ich, dass ein Bild mehr sagt, als.... Danke für eure Vorschläge und Ideen 😃
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Kolja L. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und einen rotierenden Zylinder in der Mitte des runden Beckens? > > Ne, geht nicht, da ist das Licht. > > Sorry, Zeichnung kommt gleich... Dann stell die Walze eben in die Ecke, kleiner Spalt zur Mitte, große Spalte zu den Wänden. Die Effizienz kann man durch die Oberfläche beeinflussen, z.B. verschiedene Lackierwalzen. Die wirkt auf das viskose Wasser ähnlich dem Tangentiallüfter auf die Luft. (Tangentiallüfter sind DOPPELT durchströmte Lüfterräder, das wird bei Wasser nicht so einfach)
Wichtig ist ein horizontale (Strömungs)-Gitter, ausreichend lang, auf der 'unsichtbaren' Seite, hilft für die laminare Strömung. Wenn Du die horizontalen Abstände variabel machst, kann man die Geschwindigkeit ggfs. einstellen. Und keine Ecken, d.h. Kanten unbedingt abrunden!
Thomas R. schrieb: > Lackierwalzen. Die wirkt auf das viskose Wasser ähnlich dem > Tangentiallüfter auf die Luft. Oh, das ist eine interessante Idee und würde die Konstruktion deutlich vereinfachen. > (Tangentiallüfter sind DOPPELT durchströmte Lüfterräder, das wird bei > Wasser nicht so einfach) Und genau das war/ist mein Knackpunkt. Gefühlt ist Wasser zu schwer / träge, um durch das Lüfterrad zu fließen, daher dachte ich auch schon daran, das innere des Rades geschlossen zu machen, also ein Rohr mir Schaufeln. Das kommt der Idee mit der SchaumstoffOberfläche ja schon recht nah. Ich werde (am Wochenende) bauen und berichten. Danke😃
Michael P. schrieb: > Und keine Ecken, d.h. Kanten unbedingt abrunden! Da fehlt ein "l", oder? Und ja, horizontale Gitter sind ne gute Idee.
Kolja L. schrieb: > Ne, muss ich schon selber basteln. Ob sich jetzt das Fahrzeug bewegt oder das Wasser ist ja dasselbe. Einfach mal schauen wie es bei Antrieben gemacht wird: - https://www.youtube.com/watch?v=mnSfwGlg7gM - https://www.youtube.com/watch?v=2v_0V2kJ6HY - https://www.youtube.com/results?search_query=Feathering+Paddle+Wheel
Eine Alternative wären ggf. eine Reihe Düsen in der selben Ecke die Wasser von hinten rechts nach hinten links einspritzen dadurch wird das im Becken befindliche Wasser mitgenommen und beginnt zu strömen. Ähnlich wie in Spaßbädern die Strömungsbecken. Wie oben schon gesagt: Jede Ecke stört laminare Strömung, also innen und außen rund!
Kolja L. schrieb: > Michael P. schrieb: >> Und keine Ecken, d.h. Kanten unbedingt abrunden! > > Da fehlt ein "l", oder? > > Und ja, horizontale Gitter sind ne gute Idee. nein, keine 90° Kanten/Ecken. Wie Udo schon geschrieben hat, jede Ecke stört laminare Strömung, also innen und außen rund!
Udo S. schrieb: > eine Reihe Düsen in der selben Ecke die > Wasser von hinten rechts nach hinten links einspritzen dadurch wird das > im Becken befindliche Wasser mitgenommen und beginnt zu strömen. Senkrechtes Plexyglasrohr mit 30 horizontalen Bohrungen als "Düsen" versehen. Die reißen dann das umgebende Wasser mit. So wie bei Dyson der Haartrockner und der Lüfter funktioniert. Die Pumpe wird weiter weg in ein schallgedämmtes Gehäuse in einer Sicherheitswanne aufgestellt. (hilft bei Lecks) Oder eine 12V Unterwassertauchpumpe probieren. Die wird mit Unterspannung deutlich leiser.
Kolja L. schrieb: > Im Prinzip ist es ein Kanal, 3cm tief, 30cm hoch und 50cm lang Kolja L. schrieb: > Die Fließgeschwindigkeit soll nicht hoch sein, so 1-5 cm pro Sekunde Das wären dann maximal 450cm³ pro Sekunde, also ein halber Liter pro Sekunde = 1800 l/h. Da man nur die Strömungsverluste ausgleichen muss, müsste also für die "Wasserstrahl" Lösung eine Pumpe reichen die ein paar Bar Druck macht und dabei wenige 100l/h Wasser pumpt. Wolf17 schrieb: > Senkrechtes Plexyglasrohr mit 30 horizontalen Bohrungen als "Düsen" > versehen. Die reißen dann das umgebende Wasser mit. gute Idee, spart es den Behälter anzubohren.
Michael P. schrieb: > nein, keine 90° Kanten/Ecken. Wie Udo schon geschrieben hat, jede Ecke > stört laminare Strömung, also innen und außen rund! Jo, danke. Wolf17 schrieb: > Senkrechtes Plexyglasrohr mit 30 horizontalen Bohrungen als "Düsen" > versehen. Auch schon angedacht, aber: Je kleiner die Pumpe, desto mehr Energie muss diese auf das Wasser übertragen. Und ich mache mir Sorgen, dass die kleine - schnelldrehende Propüeller wie ein Häcksler auf die Stearin Plättchen wirken. Daher erstmal mit großen - langsamen Bewegungen versuchen. Udo S. schrieb: > Das wären dann maximal 450cm³ pro Sekunde, also ein halber Liter pro > Sekunde = 1800 l/h. Danke, das bestätigt meine Berechnung :-) Udo S. schrieb: > gute Idee, spart es den Behälter anzubohren. Das ist nie ne gute Idee...
So, etwas spät, aber ich habe einen laufenden Prototypen: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=nEA5fc3uFXI Die Innenmaße sind 380x270x50mm. Als Anrtrieb dient ein Getriebe-Motor der noch irgendwo rumlag, mit welcher Drehzahl der gerade läuft, kann ich nicht sagen, aber bestimmt nicht 4-stellig. Aber ich betreibe den gerade mit mehr Spannung als vorgesehen (10V vs 6V), ging 15 Minuten lang gut, dann habe ich abgeschaltet. Das größte Problem, ist die Lautstärke. Die Strömungsgeschwindigkeit an der Front ist okay, könnte vielleicht etwas mehr sein. Wenn das Becken voll ist, wird die ja ehr noch langsamer. Gut finde ich erstmal, dass das mitreißen des Wassers durch die Farbwalzen prinzipiell funktioniert. Schade, dass es am rechten Rand so viele Turbolenzen gibt. Aber es ist aiuch noch nicht optimiert, alle Ecken sind eckig und die Abstände der Trennwand und der Walze so, wie es gerade passte. Und horizontale Leitbleche gibt es auch noch nicht. Da ich es das "Ding" etwas klein finde, suche ich mal nach nem alten Aquarium als Glasspender. Anmerkungen: Der Effekt im Wasser entsteht durch Stearinteilchen (Kristalle), welche aus billigem Rasierschaum ausgewaschen wurden. (Mit viel Wasser mischen, warten und den Schaum abschöpfen). Zur Färbung habe ich normale (lila) Tinte genommen (war halt da, gefällt mir aber ganz gut). Gruß, danke für alle beiträge und einen schönen Abend
Eventuell kannst Du die Walze auch von der Ecke in die Mitte der "Rückwand" bauen (wenn die Trennwand undurchsichtig/opaque ist). Mit horizontalen Leitblechen und "runden" Ecken sollten sich dann die Turbulenzen gelegt haben, wenn das Medium an die Vorderseite kommt. Apropo Medium, wenn Du die Viskosität erhöhen kannst, sollte es auch weniger Turbulenzen geben. Ich würde aber kleine Zusätze/Verdickungsmittel in Wasser nutzen (das fängt u.U. an zu leben ;-) ) sondern über z.B. Silikonöle nachdenken, die gibt es in allen möglichen Viskositäten. Wenn es ausläuft gibt es aber eine Sauerrei :-P
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Cooles Projekt! Ich hätte jetzt erwartet daß du die Farbrolle in der rechten hinteren Ecke anordnest so daß sie die Flüssigkeit erst hinter die Trennwand schiebt bevor sie links um zwei Ecken muß. Da sollten dann keine Störungen von der Rolle mehr zu sehen sein. Allerdings könnten dann in den Ecken zusätzliche Umlenkgitter erforderlich werden. Haben wir in unseren Windkanälen ja auch so: die Turbine ist im hinteren geraden Kanal und die Luft muß um zwei Ecken mit Umlenkungen in denen die Gitter sind bis zur Teststrecke. Nach der Teststrecke wieder um zwei Ecken zurück zur Turbine (Göttinger Kanal). Für ganz feine aerodynamische Messungen vor der Teststrecke noch ein Gleichrichtergitter. (bei dir z.B. die "Gitter" aus Rasterdeckenleuchten, Rasengitterplatten o.ä.).
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Michael P. schrieb: > Eventuell kannst Du die Walze auch von der Ecke in die Mitte der > "Rückwand" bauen (wenn die Trennwand undurchsichtig/opaque ist). Auch schon überlegt, aber irgendwie muss die Kiste ja noch leuchten. Und das ist viel einfacher, wenn die Lampe hinter der Kiste ist und nicht ins Wasser muss. Oder LED Streifen von innen einmal rum? Thomas R. schrieb: > Cooles Projekt! > Ich hätte jetzt erwartet daß du die Farbrolle in der rechten hinteren > Ecke anordnest so daß sie die Flüssigkeit erst hinter die Trennwand > schiebt bevor sie links um zwei Ecken muß. Danke 😃 Kann ich mal versuchen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Die Drehrichtung ist dann andersherum, oder? Anstatt der Farbwalzen könnte ich auch noch mal eine Schlauchbürste (Flaschenbürste) mit ähnlichem Durchmesser versuchen.
Oder die Walze / Bürste kommt in ein Rohr und alles was nicht Leitblech ist, wird ausgeschnitten.
Ben B. schrieb: > Ossberger-Durchströmturbine. Danke, kannte ich nicht. Scheint ja die moderne Variante des Mühlrad (Wasserrad) zu sein. Aber ich möchte keine Strömung nutzen, sondern erzeugen. Bin mir nicht sicher, ob die Ossberger auch als Motor funktioniert. Btw, irgendwann bin ich bei der Suche auf die Propeller von Schleppschiffen gestoßen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Voith-Schneider-Antrieb Aber erstmal die Bürste versuchen 😃
Kolja L. schrieb: > Aber erstmal die Bürste versuchen 😃 Klappt nicht so gut: https://m.youtube.com/shorts/MuUgBYiDNtQ Die "Achse" ist auch alles andere als gerade und die Position im Rohr vielleicht nicht ganz optimal.
Hm. Ich war davon ausgegangen dass die Walze CCW dreht? (von oben gesehen) Oder sehe ich das im Video falsch? Die Ecke des Lichtschachtes sollte als Nase/Abstreifer fungieren. Auf der anderen Seite (also in der Behälterecke) würde der Transport erfolgen.
Thomas R. schrieb: > Hm. Ich war davon ausgegangen dass die Walze CCW dreht? Ja, hab mal die Situation mit der Farbwalze aus dem ersten Video und deinen Vorschlag skizziert. Mögliche Leitbleche in rot.
Dann habe ich das wohl falsch gesehen: deine "rote" Version entspricht meinem ersten Vorschlag, so sollte es funktionieren. Du kannst mit dem Abstand zur Kante/Nase experimentieren. Ggf. muß die ganz leicht an der Rolle "schleifen". Und man sollte die Rolle nicht zu weit aus der Ecke positionieren. Die Wasserteilchen werden ja nur von der rauhen Oberfläche der Rolle mitgenommen, da darf nicht zuviel Raum zur Wand sein sonst werden sie (gerade bei höheren Drehzahlen) rechtwinklig zur Achse "weggeschleudert". Deswegen würde ich den toten Raum der Ecke noch mit Kitt o.ä. füllen. Am Besten verstellbar bauen und etwas experimentieren.
Mani W. schrieb: > Warum nicht ein Mühlrad aus Holz? Grundsätzlich ginge das. Aber der TO will ja eine sehr langsame und laminare Strömung. Da müßte das Holzrad mit seinen grobschlächtigen Lamellen schon seeehr langsam drehen. Daher die Idee mit der Farbrolle: die hat relativ kurze Fasern/Poren entsprechend sehr kurzen Lamellen....
Thomas R. schrieb: > Da müßte das Holzrad mit seinen grobschlächtigen > Lamellen schon seeehr langsam drehen. Über eine Untersetzung mittels Laufräder und Riemen und einem DC-Motor wär das kein Problem und wäre auch leise und steuerbar...
Vielleicht anstelle einer Farbrolle eine Stachelwalze und auf einer Seiteeinen Kamm der zwischen die Stacheln geht und den Weg des Wassers versperrt. So etwa wie in "mein erstes Video". Der Trennsteg läuft als Kamm in die Stachelwalze. QWORK® Stachelwalze 23 cm, Stachellänge 15 mm, Entlüftungsroller zur Entlüftung von Bodenbeschichtungen https://amzn.eu/d/dYUrNXf Ich habe nur keine mit geringerem Durchmesser gefunden. Sg
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Mani W. schrieb: > Warum nicht ein Mühlrad aus Holz? Ich hätte gerne alles geschlossen im Becken, nur der Motor schaut oben raus. Thomas R. schrieb: > Dann habe ich das wohl falsch gesehen: deine "rote" Version entspricht > meinem ersten Vorschlag, so sollte es funktionieren. Oh, naja ich hab jetzt deine, also was ich dafür gehalten habe, Version gebaut. Erster Test machte nicht so viel Wirbel an der Vorderseite wie der erste Versuch. Ja, flexibel wäre schön, oder noch besser n 3D Drucker. Gerade wird alles mit Heißkleber zusammen gehalten.... Clemens S. schrieb: > Vielleicht anstelle einer Farbrolle eine Stachelwalze Da stand ich im Baumarkt auch vor, gabs aber nicht kleiner.
Btw, hat jemand einen guten Vorschlag für den Motor? Ca 200 U/min, kurz und vor allem leise. Ich habe hier einen RF 500TB 19305 aus einer kleinen Peristaltikpumpe, der scheint aber zu schwach zu sein.
Kolja L. schrieb: > Da stand ich im Baumarkt auch vor, gabs aber nicht kleiner. https://deinteich.de/stachelrillen-entlueftungsroller-hp-nr.html?language=de Die Motoren auf Tintenstrahldruckern für den Kopfantrieb sind vielpolige DC Motoren. Die laufen langsam ohne Getriebe und sehr leise. Wenn es unbedingt kurz sein muss, dann vielpolige BLDC motoren von AliExpress Sg
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Clemens S. schrieb: > Die Motoren auf Tintenstrahldruckern für den Kopfantrieb sind vielpolige > DC Motoren. Die laufen langsam ohne Getriebe und sehr leise. Danke 👍 hatte vor Uhrzeiten mal nen alten Drucker ausgeschlachtet, kurz ist der Motor zwar nicht, hat aber ne Schnecke. Und das könnte gleich noch mehr Probleme lösen.
Guten Abend, ich bin etwas endtäuscht: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=3v9wlBxYjBg Nachdem der erste Versuch in dem kleinen Becken (380x270x50) ja sehr vielverspechend war, habe ich mir ein Aqaurium besorgt, es zerlegt, beschnitten und neu zusammen geklebt (800x400x60). Aber, während die Farbrollen in dem kleinen Becken genug Strömung produziert haben, ist das in dem groß en nicht der Fall. Anordnung ist so, wie hier, in der unteren Zeichnung. Kolja L. schrieb: > Mögliche Leitbleche in rot. Der kleine Motor aus irgendeinem alten Drucker (Dank an Clemens) ist "nicht optimal" mittels Schnecke an der Welle befestigt. Das Problem ist das Zahnrad an der Welle, welches sehr schief angebracht ist. Leider hatte ich nur einen Akkuschrauber, um die Bohrung für die Achse passend zu machen. Allerdings ist das wirkliche Problen, selbst wenn die Strömung hoch genug wäre, der Krach, den die Welle macht. Krach ist natürlich übertrieben, aber es ist viel zu laut, um das ganze unauffällig im Flur an die Wand zu hängen. Außerdem ist die Strömung aka die Rasierschaumreste (Stearin) kaum sichtbar, wenn ich das Becken von hinten oder von den Seiten beleuchte. Mit Licht von vorne ist es deutlich besser (wie im Video). Kein Plan, ob ich morgen noch einen Geistesblitz haben werde, ansonsten muss das Projekt leider erstmal reifen... Danke für alle Eure Beiträge und noch ein schönes Wochenende Kolja
So als Viskositäts-Pumpe würde sich ideal eine walze mit vielen scheiben eignen. Also gewindestange oder rohr mit abwechselnd kleinen scheiben und großen Karosserie-scheiben. Dazu als abstreifer einen kamm aus dem 3d drucker. Prinzipiell wie eine Tangentialversion eine Tesla-turbine. Man kann auch zwei solcher wellen gegenläufig ineinander laufen lassen.
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Wenn sich irgendwo 30cm hohe Zahnräder aus Plastik finden lassen würden (oder drucken oder zusammenkleben?) so 2-3cm Durchmesser, dann könnte man mit zwei davon eine hohe Zahnradpumpe bauen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Gear_pump_animation.gif/220px-Gear_pump_animation.gif
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Kolja L. schrieb: > Btw, hat jemand einen guten Vorschlag für den Motor? Da haette ich einen DC-Motor aus einem Videorekorder. Der dreht sehr leise.
MHD wäre die Lösung aber dafür bräuchte man starke Magneten und einiges an Elektronik....
Wolf17 schrieb: > dann könnte man mit zwei davon eine hohe Zahnradpumpe bauen. Zahnradpumpen sind nicht pulsationsfrei.
Flip B. schrieb: > So als Viskositäts-Pumpe würde sich ideal eine walze mit vielen scheiben > eignen. Interessante Idee, hätte ich doch nur einen 3D Drucker. Wenn man das mit Karosseriescheiben aus Nylon machent, wird es doch etwas teuer. Wolf17 schrieb: > Wenn sich irgendwo 30cm hohe Zahnräder aus Plastik finden lassen würden Jaja, so ein Drucker würde die Möglichkeiten doch sehr erweitern. Dieter D. schrieb: > Vielleicht über einen Pump-Jet das Wasser bewegen. Ganz günstig gibt es für Aquarien Strömungspumpen, ist quasi ein Ventilator unter Wasser. Aber alle zu breit... Thomas R. schrieb: > MHD wäre die Lösung aber dafür bräuchte man starke Magneten und einiges > an Elektronik.... Sagt mir nichts, habe jetzt aber irgendwie "Ionic Thruster" im Kopf. Tatsächlich bin ich jetzt aber doch einen anderen Weg gegangen, ob es der richtige ist,.... UmwälzPumpe 20€ für 12V von Amazon bestellt: https://youtu.be/JzYKbi6AQ-g Soll bis 700L/h machen und ist fast unhörbar, solange das Gehäuse nicht am Glas anliegt.
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