Esmu P. schrieb: > Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles > anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen. Wer etwas in der Birne hat, der kann die offizielle Abkürzung verwenden. Wer nicht, der muss sich schlau machen.
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden >> aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt > > Also ehrlich, Herr Gates hat viele Milliarden auf seinen Konten > angehäuft. Die hat er allerdings nicht selbst erarbeitet, sondern seine > Angestellten. Und das Geld kommt von den Kunden. Bitte nicht falsch > verstehen! Ich möchte die großen Leistungen der "Multis" in keinster > Weise kleinreden! Hm, aber Dein Text liest sich schon irgendwie so, findest Du nicht? ;-) > Ob dieser Entstehungsgeschichte mag ich da jedoch > nicht von Philantropie reden. Das ist nicht der Punkt. Tatsache ist, daß Herr Gates wohl, soweit wir das wissen, legaler Besitzer seines Vermögens ist und es auch verjubeln könnte, wenn er wollte. Er hingegen scheint etwas von seinem Vermögen zurückgeben zu wollen an die Armen und Ärmsten dieser Welt. Was immer man von Herrn Gates, seinen Verdiensten und Makeln, oder von seinem Vermögen und dessen Bildung halten mag: das verdient IMHO Respekt und zeigt eine gewisse Größe. > Und wohin es führt, dass es möglich ist, ein Privatvermögen von 100 Mrd > $ anzuhäufen, sieht man aktuell gut bei Elon Musk. Nicht daß mir die Methoden, mit denen Herr Gates sein Vermögen gemacht hat, sonderlich sympathisch gewesen wären, so halte ich eine Gleichsetzung mit Herrn Musk weder für zielführend noch für angemessen. Die Gemeinsamkeit zwischen Herrn Gates und Herrn Musk ist nur, daß sie vermögend sind. Daß Herr Musk obendrein ein ignoranter Vollidiot ist, bedeutet nicht zwangsläufig, daß auch Herr Gates einer sein muß.
Esmu P. schrieb: > Wer was in der Birne hat Damit bist Du schonmal raus. Und wer etwas in der Birne hat, kennt die DSGVO. Esmu P. schrieb: > der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles > anfangen. Mit einer unüblichen ("DGV"), die sich irgendein Reinhard-"Esmeralda" aus der Oberpfalz ausgedacht hat, weil er die richtige nicht kennt, eher nicht.
Yalu X. schrieb: > So ist es, denn wäre das Programm zum Schreiben von Büchern > prädestiniert, würde es "Book" heißen. Nur wenn es von Microsoft wäre, sonst heißt es LaTeX. :-)
Thorsten M. schrieb: > Beispiele: Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und > gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Das passiert genau dann, wenn die Unterschrift Bestandteil des umgebenden Textes ist und nicht mit dem Bild verknüpft ist. Wird dem Bild die Unterschrift so verpasst, wie es in Word vorgesehen ist, dann ist die quasi Bestanteil des Bildes und wird auch mit dem Bild verschoben. Libreoffice bekleckert sich an dieser Stelle auch nicht gerade mit Ruhm, da gibt es dann wieder andere unschöne Sachen und das Ganze ist hakelig. Am Ende haben alle Officepakete ihre Stärken und Schwächen. Wer konsequent seine Texte mit Absatz- bzw. Stilvorlagen formatiert bekommt auch anspruchsvolle Dokumente mit den meisten Officeprogrammen ordentlich hin. Ja die meist machen das nicht, sondern arbeiten mit Leerzeichen und Tabulatoren um den Text anzuordnen. Für Texthervorhebungen, Überschriften etc. gilt das Gleiche, wer mir Absatz- bzw. Stilvorlagen arbeitet bekommt am Ende auch ordentliche Resultate. Ja diese Arbeitsweise empfinden die meisten als umständlich und man muß sich da auch erst mal einarbeiten, aber man wird am Ende mit Dokumenten belohnt die sich leicht bearbeiten lassen und auch beim Drucken so aussehen wie man sich das vorgestellt hat. Wer einen richtig guten Satz für seine Dokumente haben will kommt eigentlich um ein Satzprogramm nicht herum. Da werden die Texte dann so gesetzt wie es ein Schriftsetzer machen würde. Die Bedienung derartiger Programme dürfte den meisten allerdings nicht so recht gefallen.
Marci W. schrieb: > Das kann Dir in anderen Programmen auch passieren. Meine Erfahrung ist, > dass die Platzierung von Objekten (Bilder, Tabellen etc.) sowohl in > LibreOffice als auch MS Office irgend wie nie sauber, konsistent, > zuverlässig und nachvollziehbar funktioniert(*). [...] > Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen > in vielen Fällen aucbesser beraten. Richtig. Haargenau dafür sind DTP-Programme nämlich auch gemacht, und Wortprozessoren nun einmal nicht... Was Anwender von Wortprozessoren allerdings leider nicht daran hindert, DTP-Fähigkeiten zu erwarten und geradezu Amok zu laufen, wenn das nicht klappt. > Oder mit LaTeX ;-) Da die ganze Idee von (La)TeX ist, dem Anwender idealerweise den kompletten Textsatz abzunehmen, ist es dort mitunter zwar noch viel schwerer steuerbar, dafür aber immer sauber, konsistent, zuverlässig und nachvollziehbar (ok: mit ein wenig Sachkenntnis und Erfahrung jedenfalls).
Benedikt L. schrieb: > Wenn die Pissnelken ewig gestrig sind Du fällst mir immer wieder durch Deine zurückhaltenden und ausgewogenen Beiträge auf, insbesondere wegen ihrer bestechenden Eloquenz.
Esmu P. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Esmu P. schrieb: >>> Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie >>> nicht oder darf sie nicht... >> >> Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir >> gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke. > > Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? Nichts. Dir geht dabei allerdings eine mitunter wichtige Funktion von Sprache verloren, nämlich der Informationsaustausch. Wenn Du darauf keinen Wert legst, kannst Du auch qoeib fuqeiarf asdg. Aber dann stellt sich natürlich die Frage, warum Du überhaupt an einem Forum teilnimmst. :-)
So, da wir nun hier eine ganze Zeit auch schon über größere Texte schreiben, habe ich mir jetzt Scrivere gekauf. Muss man nicht kaufen, aber ich wollte sowieso etwas in dieser Richtung haben. Ob man nun ein Buch schreiben will oder etwas anderes, so eine Autorensoftware bietet auch für andere Bereiche eine gute Grundlage.
Beitrag #7779000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten > Seitennummern? Die Aufteilung der Seiten kann ja bei jedem anders > ausfallen. > > Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite > ausgedruckt werden? An Ende der Bildschirmseite ist einfach, aber bei > einem Buch will man nicht alle Fußnoten am Ende des Kapitels oder gar am > Ende des ganzen Buches gesammelt ausdrucken. Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. Und das bei einem weit mehr als 100-seitigem Dokument! Hatte mich damals begeistert, weil es so flexibel war und alles automatisch funktionierte. Gleiches galt für das Inhaltsverzeichnis mit den Seitenzahlen. Habe auch diverse Kommilitonen bei der Arbeit unterstützt. Word mit Wysiwyg ("What you see is what you get") war damals Neuland. Vermutlich waren diese damals genialen Funktionen der Grund, dass ich bis heute Word treu geblieben bin. Habe später viel in WordBasic und dann in VBA programmiert. Man kann tolle Sachen mit Word machen. Word ist nicht einfach nur eine "Computer-Schreibmaschine".
Hmmm schrieb: > Mit einer unüblichen ("DGV"), die sich irgendein Reinhard-"Esmeralda" > aus der Oberpfalz ausgedacht hat, weil er die richtige nicht kennt, eher > nicht. Falls du auf mich anspielen solltest liegst du jedenfalls daneben.
Rainer Z. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten >> Seitennummern? >> >> Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite >> ausgedruckt werden? > > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Wer einmal versucht hat, aus HTML etwas zu erzeugen, mit dem sich am Ende ein halbwegs gefälliges Druckbild produzieren läßt, wird Rbx' Idee aber auch ohne Sherlocks praktische Einwände vermutlich eher skeptisch gegenüberstehen.
Rbx schrieb: > Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch > kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man > schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. Oder das Buch gleich in Paint malen. Schlechter als dein html-Ansatz ist das auch nicht.
René H. schrieb: > Peter H. schrieb: >> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern >> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? >> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. > > 30,- Euro kann nicht legal sein. Aber sicher angemessen?
Ein T. schrieb: > Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen > von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Es gibt da diverse CSS Eigenschaften dafür: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/CSS_paged_media Damit kann man einstellen, welche Boxen in mehrere unterteilt werden sollen, wo neue Seiten anfangen sollen, wo nichts umgebrochen werden soll, was die Seiten Ränder sind, und was da drin stehen soll. Fussnoten bekommt man damit aber nicht sinnvoll hin. Und Browser Support ist auch noch nicht überall so toll.
René H. schrieb: > 30,- Euro kann nicht legal sein. Sagt wer? Du weißt, was Volumenlizenzen bei Microsoft kosten? Du hast ein Handbuch über Mindestpreise für Lizenzen für Gebraucht-Software? Oder: du fällst auf den üblichen MS-FUD rein? Oliver
Rbx schrieb: > Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch > kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man > schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt für Bücher. > Oder eben: alle einzelnen Html-Seiten in einen Ordner packen, > nummerieren, und dann mit einem Textfile als Ergänzung als > Inhaltsverzeichnis erstellen. Auf der Idee basiert das Ebook Reader Format EPUB, da hat jedes Kapitel eine eigenen Datei. Die Konsequenz ist: Fußnoten erscheinen am Ende des kapitel und das Inhaltsverzeichnis kann nur auf Kapitel anstatt konkrete Seiten verweisen.
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Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Ja aber sicher nicht in HTML. Mein Beitrag, den du hier kommentiert hast, bezog sich auf den Vorschlag, Bücher in HTML anstatt Word zu schreiben. Mein erstes Buch mit Word hatte mich viele graue Haare gekostet. Ungefähr die ersten 100 Seiten waren noch OK, aber als es größer wurde traten täglich mehrmals Fehlfunktionen auf. Abstürze waren da noch die harmlosesten, schlimmer war, dass sporadisch einzelne Absätze verschwanden. Im Prinzip musste ich nach jedem Speichervorgang Word neu starten und das Ergebnis kontrollieren. Mit OpenOffice (später LibreOffice) hatte ich weniger Probleme, aber auch dort läuft nicht alles rund. Für große Dokumente (Bücher) scheinen diese Programme nicht gemacht zu sein.
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Kennt denn von euch Stümpern hier keiner docbook oder Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist > wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt > für Bücher. Deshalb nimmt man auch docbook, das spuckt hinten auch html aus.
Reinhard S. schrieb: > Falls du auf mich anspielen solltest liegst du jedenfalls daneben. Nein, auf keinen Fall. Gemeint war der, der hier als "Esmu", "Esmeralda" etc. sein Unwesen treibt.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Rbx schrieb: >> Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch >> kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man >> schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. > > Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist > wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt > für Bücher. Dann hat ja nicht mehr alles an den gleichen Orten platz, also muss es sich Verschieben, ganz egal welches Format oder Programm man auch nimmt. Und genau das macht HTML auch. Bei allen Problemen beim Drucken mit HTML, das ist keins davon, wenn man es richtig anwendet. Man muss nur die break-after break-before break-inside CSS Eigenschaften richtig setzen.
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Le X. schrieb: > Oder das Buch gleich in Paint malen. > Schlechter als dein html-Ansatz ist das auch nicht. Viel alberne Übertreibungen kenne ich auch noch nicht.
Daniel A. schrieb: > Dann hat ja nicht mehr alles an den gleichen Orten platz, also muss es > sich Verschieben ... und genau das macht HTML auch Aha. Problem verstanden (scheint so). > Bei allen Problemen beim Drucken mit HTML, das ist keins davon, > wenn man es richtig anwendet. Man muss nur die break-after > break-before break-inside CSS Eigenschaften richtig setzen. Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich nicht im Sinn von HTML (sondern PDF). Bei HTML erwartet man, dass sowohl das Papierformat als auch die Schriftgröße frei einstellbar ist. Jeder Web-Browser bietet das so an, und genau deswegen provoziert deine Idee Probleme. Wie machst du das denn, wenn das alles kein Problem für dich ist?
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, > damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich > nicht im Sinn von HTML (sondern PDF). Darum gibt es "data:"-urls und in Javascript implementierte PDF-Renderer in HTML. Bingo, Vorteile von PDF und HTML vereint in einer Datei! Bearbeiten möchte man das dann sicher nicht mehr im HTML-Editor, aber eine automatische DOCX->PDF->HTML-Pipeline ist ja schnell gebaut...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit >> Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so >> exakt weiß ich es nicht mehr. > > Ja aber sicher nicht in HTML. > > Mein Beitrag, den du hier kommentiert hast, bezog sich auf den > Vorschlag, Bücher in HTML anstatt Word zu schreiben. Ein T. schrieb: > Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen > von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Ja, das habe ich zu oberflächlich gelesen und falsch verstanden. Sorry.
René H. schrieb: > 30,- Euro kann nicht legal sein. Also ich habe auch schon noch billigere Versionen gekauft. Aber da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Aber ich dachte: "wenn es nicht klappt", dann waren es halt ein paar Euro für die Tonne. So what. Aber im Ernst: Für 30,- bekommst Du auf jeden Fall was legales! Werfe mal ein Google Deiner Wahl an. Du wirst einige Händler finden, die das in diesem Preisbereich anbieten. AFAIK sind das in Deutschland ansässige Firmen. Die haben hochoffizielle Websites, und garantieren, dass alle Produkte völlig legal sind. Also da werde ich in nächster Zeit auch wieder bestellen, und habe absolut keine Bedenken, dass das auch nur irgend wie problematisch wäre. Zumindest nicht bei Office und Win. Allerdings bieten die teilweise auch Sachen an, die auch mir etwas arg günstig vorkommen. Aber wie gesagt, mach Dir am besten selbst ein Bild. Man darf natürlich nicht von den MS UVP ausgehen. Selbst dekorierte MS-Händler verkaufen die Sachen zu vernünftigen, d.h. bezahlbaren Konditionen. Was ich wohl nicht mehr machen werde, da mich da einfach das schlechte Gewissen plagt, sind irgend welche 6,99-Sachen in der Bucht. So geizig muss man auch wirklich nicht sein. Wer sich wirklich nix legales leisten kann, ist doch mit LibreOffice, Softmaker FreeOffice etc. bestens bedient. Ich persönlich nutze beides, wann immer möglich LibreOffice, fühle mich aber wohler, wenn ich für die Bearbeitung von MS-Office-Dokumenten Rückgriff auf das Original habe. Just my 2 cents. Ciao Marci
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, > damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich > nicht im Sinn von HTML Uuuh, allerdings nicht! Mich gruselts bei dem Gedanken. Die Tab-Layouts aus früheren Zeiten waren schlimm genug... Und bei den ebooks sieht man, dass es auch noch anders schlecht geht. Jedenfall stellt mein ebook-Reder-Programm .ebooks auch nicht gerade ansprechend dar. Und das ist noch geschmeichelt... ciao Marcus
Daniel A. schrieb: > Es gibt da diverse CSS Eigenschaften dafür: > https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/CSS_paged_media Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben eines Buches aktuell leider unbrauchbar.
Ein T. schrieb: > Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben > eines Buches aktuell leider unbrauchbar. Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Schade ist ja eigentlich, dass man den Html-Code nicht einfach auf einen TeX-Editor übertragen kann. Wäre ja eigentlich kein großes Ding finde ich, ist halt ganz ähnlicher Code. Und wenn man nicht gerade die Bücher vom Kopka hat, kann man durchaus bei der Übersetzung bzw. Compilierung an den Fehlermeldungen bei (La)TeX verzweifeln.
Rbx schrieb: > nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben > eines Buches aktuell leider unbrauchbar. > Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Nochmal zum mit meißeln: - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Ist das denn so schwer zu begreifen? Schau dir mal Fachbücher im (auf HTML basierenden) EPUB Format auf einem Ebook Reader an. Dann weißt du Bescheid. Nicht mal die Verlage, die den ganzen Tag lang nichts anderes machen als Bücher zu gestalten, kriegen die fehlenden HTML Features ordentlich umschifft. Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten springen möchte. Hochgestellt und tiefgestellt gibt es auch in HTML (<sup> und <sub>). Mit CSS lässt sich noch mehr machen. Mit HTML5 könnte man etwas erreichen, wenn man das Footer-Tag nutzt, dorthinein die Fußnoten. Ob es den Aufwand lohnt, und ob man damit das bekommt was man möchte, sei dahingestellt. https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Tutorials/Listen/Fu%C3%9Fnoten_mit_CSS
René H. schrieb: > Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten > springen möchte. Hochgestellt und tiefgestellt gibt es auch in HTML > (<sup> und <sub>). > [...] > Ob es den Aufwand lohnt, und ob man damit das bekommt was man > möchte, sei dahingestellt. nichts desto trotz bleibt es mehr oder weniger Pfusch. Werkzeug, Hammer etc... was man ggf. probieren könnte wäre html zu docbook. Ich habe knapp zwei Jahrzehnten (oh Gott, alt und so) mal angeschaut, bin nach ein paar Stunden wieder zurück zu LaTeX...
René H. schrieb: > Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten > springen möchte Auf Papier? Es geht doch um Bücher!
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > René H. schrieb: >> Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten >> springen möchte > > Auf Papier? Es geht doch um Bücher! Bei meiner Antwort geht es um das Schreiben in HTML. Machbar ist alles. Aber den Aufwand für ein "HTML Buchschreibeprogramm" ist es kaum wert. Und das Ergebnis ist kaum für Drucklayout geeignet.
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René H. schrieb: > Machbar ist alles. > Aber den Aufwand für ein "HTML Buchschreibeprogramm" ist es kaum wert. > Und das Ergebnis ist kaum für Drucklayout geeignet. Stimmt, der Aufwand ist komplett fürn Arsch. warum sollte man einen Hammer verwenden um ein Buch in HTML zu schreiben? Wenn es nur um die Syntax geht: es gibt ein geeignetes Werkzeug (in XML) das (auch) Drucklayout produzieren kann... https://de.wikipedia.org/wiki/DocBook
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben >> eines Buches aktuell leider unbrauchbar. > > Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Na klar, gerne. Schau, der grundsätzlichste Unterschied zwischen LaTeX und HTML ist der Anwendungsfall, für den sie gemacht worden sind. Während LaTeX vornehmlich für die Erzeugung gefälliger Drucksachen entwickelt worden ist, wurde HTML für die Darstellung auf Bildschirmen entwickelt. Aus diesem Umstand resultieren einige prinzipielle Unterschiede: zum Beispiel arbeitet LaTeX seitenorientiert und besitzt feiner granulierte Möglichkeiten zur Formatierung der einzelnen Seiten. Kopf- und Fußbereiche, Seitenzahlen, Fußnoten direkt auf der verweisenden Seite, und auch die Vorbereitung auf das Binden des Dokuments ist in LaTeX durch verschieden breite Seitenränder von geraden und ungerade Seiten ist direkt vorgesehen. Außerdem lassen sich mit LaTeX Dokumente erzeugen, die auf jeder Darstellungsplattform und auch beim Ausdruck haargenau gleich aussehen. Durch die wissenschaftliche Orientierung von LaTeX gibt es außerdem einige Annehmlichkeiten, die HTML nicht bietet, beispielsweise Titelseiten, Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten auf der richtigen Seite, Literatur- und Abbildungsverzeichnisse, und so weiter. HTML hat dagegen andere Vorzüge, die vornehmlich bei der Bildschirmanzeige zum Tragen kommen. Viele der Dinge, die LaTeX auszeichnen, lassen sich in HTML mit Cascading Style Sheets und ECMAScript einbauen, andere können manuell gepflegt werden, und wieder andere wie die Fußnoten gehen in HTML leider gar nicht gut, weil HTML selbst ja keine Idee davon hat, was eine (Druck-)Seite ist. Auch die verfügbaren CSS-Anweisungen für Paged Media und Media Queries können diese prinzipbedingten Probleme leider nicht vollständig lösen. Auf einer anderen Ebene ähneln sich HTML und LaTeX hingegen stark: beide sind darauf ausgelegt, daß ein Dokument nicht direkt formatiert, sondern lediglich beschrieben wird, und beide werden dann mit einem Programm verarbeitet, das das Dokument in die eigentliche Ausgabe rendert. Aber auch dort gibt es dann wieder einen großen Unterschied: während HTML-Engines fehlertolerant ausgelegt sind und auch dann etwas Sinnvolles anzuzeigen, wenn der Quelltext fehlerhaft ist, ist LaTeX dabei viel strikter und verzeiht dem Anwender keine Fehler. > Schade ist ja eigentlich, dass man den Html-Code nicht einfach auf einen > TeX-Editor übertragen kann. Das geht durchaus, und es wird Dir vermutlich gefallen, daß die meiner Ansicht nach mit Abstand leistungsfähigste Software dazu in Haskell geschrieben wurde: nämlich das Konvertierungsprogramm pandoc [1]. Ich habe diesen Thread einmal als JSON-Daten extrahiert, dann mit Python und dessen Template-Engine Jinja2 eine LaTeX-Datei (Datei "572727.tex" im Anhang) und wiederum daraus sowohl ein PDF ("572727.pdf") als auch eine HTML-Datei ("572727.html") erzeugt, und ich finde, die Unterschiede zwischen den Formaten sind ziemlich offensichtlich -- obwohl beim LaTeX nur einen sehr, sehr kleinen Bruchteil der Möglichkeiten genutzt habe. [1] https://pandoc.org/ > Und wenn man nicht gerade die Bücher vom Kopka hat, kann man durchaus > bei der Übersetzung bzw. Compilierung an den Fehlermeldungen bei (La)TeX > verzweifeln. Auch mit den Büchern von Helmut Kopka und einigen Jahren Erfahrung sind die Fehlermeldungen bisweilen leider ausgesprochen kryptisch. :-/
Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. > > In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also > Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie > bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets > unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder > Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das > schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window. Man kann noch viel weiter zurückgehen: Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX (1978). Noch früher gab es sie evtl. in troff, allerdings kann ich keine Informationen darüber finden, wann genau sie dort eingeführt wurden.
Ein T. schrieb: > Rbx schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben >>> eines Buches aktuell leider unbrauchbar. >> >> Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? > > Na klar, gerne. .. Danke sehr. Ich finde das ist eine sehr gute Erklärung. Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine Kreativitäts-Herausforderung - und wenn man sich wirklich Mühe gibt, bekommt man dies und das schon ganz gut hin. Das hatte ich früher schon gemerkt während andere sich eher mit Java herumplagten.
Yalu X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit >> Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so >> exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. >> >> In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also >> Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie >> bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets >> unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. > > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder >> Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das >> schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window. > > Man kann noch viel weiter zurückgehen: > > Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und > sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX > (1978). Ja und Nein: Tex / Latex hat es schon immer richtig hinbekommen, Word ca. 2003. "Richtig" bedeutet: Ist die Fussnote sehr lang, wird sie so umgebrochen, dass der erste Teil der Fussnote auf der Seite mit dem Anker (der Rest dann bitte in die Fussnote der Folgeseite). Das ist dann spannend wenn z.B. Zitate (d.h. zum komplette Absatz einer Quelle plus Uebersetzung) in die Fussnote soll. Ist bei Geisteswissenschaftlern (Literatur, Geschichte, Philosophie) so ein Problem. Die haben auch das Problem, dass die Dissertationen 700 Seiten lang sind. Sind dann aber zwei Baende...
Rbx schrieb: > Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine > Kreativitäts-Herausforderung Allerdings will sicher niemand, der vielleicht ein Buch schreiben will, sich noch mit den Herausforderungen von HTML Programmierung auseinandersetzen.
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Na klar, gerne. .. > > Danke sehr. Ich finde das ist eine sehr gute Erklärung. Freut mich, daß sie Dir gefallen hat, lieben Dank für Deine nette Rückmeldung. > Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine > Kreativitäts-Herausforderung - und wenn man sich wirklich Mühe gibt, > bekommt man dies und das schon ganz gut hin. Naja, wenn man sich so Online-Applikationen wie Google Docs oder Microsoft Office 365 anschaut, ist da schon eine Menge möglich, bis hin zu richtigen Applikationen. Und bei Webseiten ist mit HTML, CSS, ECMAScript und ein wenig Kreativität schon eine Menge möglich, das stimmt. Gerade versuche ich, mich ein wenig in Svelte [1] hineinzufuchsen, für die Eingabe von Rezepte in eine eigene Webapp -- die "üblichen Verdächtigen" wie Chefkoch & Co. gehen mir nämlich zunehmend auf den Zeiger. Svelte ist enorm interessant, wenn es im interaktive Webseiten geht... das gehört dann wieder zu den Vorzügen von HTML & Co. in seinem angestammten Habitat. :-) [1] https://svelte.dev/ > Das hatte ich früher schon gemerkt während andere sich eher mit Java > herumplagten. Naja, Java hat dann ja auch wieder einen anderen Anwendungsfall als HTML, im Gegensatz zu HTML ist Java eine echte Programmiersprache, und HTML letztlich nur eine Beschreibungssprache für Dokumente...
Ein T. schrieb: > die "üblichen > Verdächtigen" wie Chefkoch & Co. gehen mir nämlich zunehmend auf den > Zeiger. Svelte ist enorm interessant, wenn es im interaktive Webseiten > geht... das gehört dann wieder zu den Vorzügen von HTML & Co. in seinem > angestammten Habitat. :-) Wie witzig, ich habe mir deshalb die Autorensoftware beschafft.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Das könnte man sich allerdings per CSS selber zusammen nageln. Ob sich damit am Ende auch wirklich gut arbeiten und ob es überhaupt sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. HTML ist eben nicht als Textprozessor gedacht, weshalb es für solche Aufgaben eher ungeeignet ist.
Thomas W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ... >> Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und >> sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX >> (1978). > > Ja und Nein: Tex / Latex hat es schon immer richtig hinbekommen, Word > ca. 2003. Danke für den Hinweis. Die Jahreszahlen in meinem Beitrag beziehen sich auf die Erstveröffentlichung der jeweiligen Software. Bei TeX (1978) ist das gleichzeitig das Jahr für die Einführung der Fußnoten. Wann diese erstmals in Word verfügbar waren, weiß ich nicht genau. ChatGPT meint, in Version 2.0 für MS-DOS. Das wäre 1985 gewesen. Falls das stimmt, war das sicher nur eine sehr rudimentäre Implementierung ohne Unterstützung von Seitenumbrüchen innerhalb von überlangen Fußnoten: Thomas W. schrieb: > "Richtig" bedeutet: Ist die Fussnote sehr lang, wird sie so > umgebrochen, dass der erste Teil der Fussnote auf der Seite mit dem > Anker (der Rest dann bitte in die Fussnote der Folgeseite).
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. > > Ist das denn so schwer zu begreifen? Ich begreife vor allem nicht, warum gerade das relevant sein sollte. Außerdem: ich schreibe auf Arbeit Dokumente für unser Wiki. Da gibt es durchaus ein <TOC> Widget. Konfigurierbar bis auf welche Gliederungsebene es Einträge erzeugen soll. Mehr noch: die Einträge in der TOC sind Hyperlinks, damit kann man direkt zu den Textstellen springen. Und statt Fußnoten kann man Popups machen, die aufgehen wenn man mit der Maus über einem Textstück hovert. Oder Kommentare im Dokumentenrand die genauso aufpoppen, wenn man mit der Maus über dem gekennzeichneten Text schwebt. Und ja, auf der Ausgabeseite ist das alles HTML und man kann es mit einem Browser seiner Wahl anschauen. Man kann einen Artikel auch als PDF exportieren und dann ausdrucken (ich habe das nie gebraucht, k.A. wie die Fußnoten dann aussehen). > Schau dir mal Fachbücher im (auf HTML basierenden) EPUB Format auf einem > Ebook Reader an. Dann weißt du Bescheid. Nicht mal die Verlage, die den > ganzen Tag lang nichts anderes machen als Bücher zu gestalten, kriegen > die fehlenden HTML Features ordentlich umschifft. Ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe vor >20 Jahren schon HTML-Ausgaben von O'Reilly Büchern gesehen (es gab da eine Library auf CD, mein Arbeitgeber hatte die). Und da habe ich gar nichts vermißt. Sie boten sogar einen Mehrwert, weil man Code-Snippets direkt per Copy&Paste verwenden konnte. Und auf dem Kindle gibt es natürlich keine traditionellen Fußnoten, weil es keine traditionellen Seiten gibt (dank einstellbaren Fonts und Schriftgrößen, die für alle Älteren ein Segen sind). Eine Fußnote ist da ein unterstrichenes Stück Text (wie ein Hyperlink im Browser). Und wenn man drauf tippt, geht ein Popup auf. Das wird auf anderen ebook-Readern nicht anders sein. Es spricht rein gar nicht gegen HTML als Ausgabeformat für Bücher. Schreiben wird man sie natürlich trotzdem nicht in HTML. Sondern in einer generischen Markup-Sprache der Wahl, die dann für die Onlineversion automatisiert nach HTML übersetzt wird. Als ich mich das letzte Mal damit befaßt habe (ebenfalls gut 20 Jahre her) war Docbook der heiße Scheiß dafür. Mittlerweile wird es etwas anderes sein. Es gibt aber noch genug Dokumente im Web, die originär in Docbook geschrieben sind und für die Papierausgabe auf TeX und daraus generiert PDF setzen und für die Onlineversion auf HTML.
Axel S. schrieb: > Ich begreife vor allem nicht, ... daß es hier gerade um Bücher [1] ging. Du hast vielleicht schon einmal etwas davon gehört, das sind diese Sammlungen aus gebundenem [2] Papier [3]. Junge Menschen kennen so etwas häufig leider nur von Hörensagen, aber diese Bücher waren früher eine weit verbreitete, wenngleich sehr primitive Technik um Wissen festzuhalten und weiterzugeben. Der größte Nach-, gleichzeitig aber auch einer der größten Vorteile ist, daß diese Bücher beim sogenannten Lesen gar keine Energie benötigen, außer, je nachdem, einer Beleuchtung. Die Primitivität von Büchern führt leider dazu, daß dieses Medium überhaupt gar nicht interaktiv ist, also weder <TOC>-Tags, noch Hyperlinks, Popups, Hovering oder einen PDF-Export. Nebenbei bemerkt werden diese Bücher in vielen und insbesondere technikaffinen Verlagen mit LaTeX geschrieben oder zumindest gesetzt. Da man aus LaTeX ganz leicht eine HTML-Ausgabe erzeugen kann, werden viele der von Dir erwähnten Sammlungen direkt aus demselben LaTeX-Quellcode erzeugt worden wie die Daten für den Buchdruck. Das führt mitunter zu der etwas kuriosen Situation, daß man in so einer Sammlung dieselben Tipp- und Zeichensetzungsfehler findet wie in den gedruckten Versionen des Buches. > Es spricht rein gar nicht gegen HTML als Ausgabeformat für Bücher. Jedenfalls dann nicht, wenn das Zielmedium ein interaktiver Bildschirm. Zum Ausdruck auf Papier eignet sich HTML hingegen nicht so gut, wie wir bereits ausführlich verargmentiert und festgestellt haben. > Schreiben wird man sie natürlich trotzdem nicht in HTML. Ausgerechnet darum ging es aber zuvor in diesem Thread. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Buch [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Buchbinden [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Papier
Frank O. schrieb: > Allerdings will sicher niemand, der vielleicht ein Buch schreiben will, > sich noch mit den Herausforderungen von HTML Programmierung > auseinandersetzen. Naja, ich habe es versucht. War Kacke.
Hans schrieb: >> - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. >> - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. > Das könnte man sich allerdings per CSS selber zusammen nageln. Wie denn konkret?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie denn konkret? Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von hier Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" genauer an. Eine zweite Möglichkeit wäre, wie es Axel hier Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" beschrieben hat. Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das notfalls auch alleine hin?
Hans schrieb: > Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von hier > Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" genauer an. Eine > zweite Möglichkeit wäre, wie es Axel hier > Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" beschrieben hat. > > Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das > notfalls auch alleine hin? Sei doch so nett und nimm' mich bitte mal ans Händchen, ich habe nämlich keine Idee, wie man die Fußnoten mit HTML auf die richtige Druckseite bekommen kann, so wie in dem PDF-Anhang meines von Dir verlinkten Beitrags [1]. Vielen lieben Dank für Deine Hilfe! [1] Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?"
Ein T. schrieb: > daß dieses Medium > überhaupt gar nicht interaktiv ist Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. Insbesondere die Bücher aus dem Studium (Pharmazie). Die sind mit Textmarkern, zusätzliche Schrift und vielen verschiedenfarbigen Klebezetteln so was von interaktiv modifiziert. Und das auch ohne zusätzlichen Energiebedarf.
Hans schrieb: > Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von ... an. > Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das > notfalls auch alleine hin? Ich habe den HTML Anhang gerade in meinem Browser geöffnet. Wenn ich das Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es mir geht. Ein Inhaltsverzeichnis ist gar nicht vorhanden.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wenn ich das > Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, > anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es > mir geht. Logisch, weil es in HTML, so wie es vom T gemacht wurde, nur eine Seite gibt. Demzufolge sind Fußnoten halt auch am Ende der Seite/des Dokumentes. Die vielen Seiten entstehen ja nur durch das Drucken, weil der Inhalt eben nicht auf eine Seite passt und der Druckprozessor deshalb eben mehrere Seiten daraus macht. Inhaltsverzeichnis braucht es bei einer Seite auch nicht. Wenn man Seiten in HTML haben will, dann muß man zum einen jede Seite in eine eigene HTML-Dateitei stecken. Damit kann man dann auch ein Inhaltsverzeichnis machen, was am Ende dann aber nur Links zu den Seiten sind. Auch im vorliegenden Dokument könnte man eine Art Inhaltsverzeichnis voranstellen. Das geht mit Sprungmarken/Ankern. Es ist halt nicht so komfortabel wie bei TeX, wo aus den Kapiteln automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt wird, man muß es eben selbst tun.
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Ich bin etwas fassungslos dass nun tatsächlich seit zig Beiträgen darüber diskutiert wird, wie und ob man ein Buch in html schreiben kann. Soviel Aufmerksamkeit hat dieser Hirnfurz definitiv nicht verdient. Klar, ich kann mir mit beliebig vielen Verrenkungen irgendwas hinbiegen was sich am Ende halbwegs wie ein Buch anfühlt. Ich kann mir aber auch einen rostigen Nagel ins Knie hauen. Ist beides nicht schön. Wieso nimmt man nicht einfach geeignetes Tooling das mich beim Schreiben unterstützt anstatt mir dagegenzuarbeiten?
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Le X. schrieb: > Wieso nimmt man nicht einfach geeignetes Tooling das mich beim Schreiben > unterstützt anstatt mir dagegenzuarbeiten? Weil wir im Mikrocontroller.net sind. Hier werden Probleme geschaffen, wo keine sind.
Frank O. schrieb: > Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich habe den HTML Anhang gerade in meinem Browser geöffnet. Wenn ich das > Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, > anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es > mir geht. > > Ein Inhaltsverzeichnis ist gar nicht vorhanden. Ein Inhaltsverzeichnis ließe sich mit pandoc(1) zwar mit dem Parameter "-toc" noch hinzufügen, und andere Werkzeuge wie latexml(1) oder make4ht(1) bieten weitere Möglichkeiten. Der wesentliche Punkt ist aber: das konvertiert alles nur LaTeX in HTML und bietet damit Werkzeuge, um vorhandenen LaTeX-Code in das internetfähige HTML zu konvertieren, aber wer ein Buch in HTML schreiben möchte, der braucht es ja genau andersherum: er müßte seinen HTML-Code in ein Format (LaTeX, PDF, Postscript, ...) konvertieren, mit dem sich auf die eine oder andere Weise ein gefälliges Druckbild erzeugen läßt. Als jemand, der so etwas schon mit libcairo und libpango implementiert hat, kann ich sagen: das ist zwar grundsätzlich möglich, erfordert allerdings ein wenig Nacharbeit. Und die Frage, die ich mir dann stelle ist: warum sollte ich mir diese Nacharbeit antun, wenn meine Alternative darin besteht, mein Buch gleich in einem Format zu schreiben, das besser geeignete Druckdaten erzeugen kann und deswegen auch von vielen Verlagen eingesetzt wird? Okay, vielleicht kann ich kein LaTeX, und, ganz ehrlich: sich dort hinein zu fuchsen, ist nicht ganz ohne. Aber dann könnte vielleicht noch ein anderes und besonders einfaches Format eine bessere Wahl sein, nämlich Markdown. Markdown hat dabei den Vorzug, daß es noch einfacher ist als HTML und LaTeX, und der Buchautor sich noch besser auf den Inhalt seines Werks konzentrieren kann.
Ein T. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. > > Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird > vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-) Latuernich, ein Book-Book: https://www.youtube.com/watch?v=MOXQo7nURs0
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Druckseite > > gibt's in HTML doch gar nicht! Richtig, genau das ist ja Sherlocks und mein Punkt! ;-)
Hans schrieb: > Wenn man Seiten in HTML haben will, dann muß man zum einen jede Seite in > eine eigene HTML-Dateitei stecken. Inwiefern eignet sich das HTML Format dazu, auf diese Weise ein Buch zu schreiben? Wenn ich einen Absatz einfüge, muss ich dann ja alle folgenden Seiten neu aufteilen! Das will ich auf keinen Fall manuell machen müssen. Ich kenne auch keinen reinen HTML Editor, der das kann - was logisch ist, denn diese Programme sind eben nicht dazu gedacht, Bücher zu schreiben.
Le X. schrieb: > Ich bin etwas fassungslos dass nun tatsächlich seit zig Beiträgen > darüber diskutiert wird, wie und ob man ein Buch in html schreiben kann. Ich haette da noch Notpad anzubieten. ;-) Ein T. schrieb: > Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird > vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-) Es soll ja auch ein Buch sein und keine Flimmershow. Ein T. schrieb: > Okay, vielleicht kann ich kein LaTeX, und, ganz ehrlich: sich dort > hinein zu fuchsen, ist nicht ganz ohne. Halb so wild. Wenn man sich erst mal die passenden Formate und Makros definiert hat, geht das restliche schreiben auch anderer Docs relativ flott. Alles was ueber 3-5 Seiten geht, wird bei mir grundsaetzlich in Latex (TeXstudio) erstellt. Das sieht einfach groessenordnungsmaessig besser aus.
Auch in Word wäre einiges mehr möglich. Auch ein Buch zu schreiben. Wenn auch nicht unbedingt mit den Standard-Einstellungen und -Funktionen.
Andreas B. schrieb: > Alles was ueber 3-5 Seiten geht, wird bei mir grundsaetzlich in Latex > (TeXstudio) erstellt. Das sieht einfach groessenordnungsmaessig besser > aus. Wie weiter oben geschrieben: ich schreibe meine Briefe und Präsentationen in LaTeX -- und zwar auch, weil die Ergebnisse so großartig aussehen, das würde ich selbst nicht so gut hinbekommen. :-)
Gut nutzbar ist OpenDesk. Jedes Produkt hat vor und Nachteile. Dieses ist offen, funktional umfangreich und kann mit den MS Formaten umgehen. https://opendesk.eu/
Ein T. schrieb: > Wie weiter oben geschrieben: ich schreibe meine Briefe und > Präsentationen in LaTeX Und wie hilft das dem TO bei er Lösung seines Problems? Frank E. schrieb: > Das Problem: Oft sind zugesandte Dateien eben "original" Docs oder Xls. Oliver
Kay H. schrieb: > Gut nutzbar ist OpenDesk. Endlich mal wieder eine Info abseits von Beschimpfungen, Beleidigungen udgl.... Ist OpenDesk wirklich brauchbar? Zum Testen ist mir die Installation zu aufwändig... ich bin aber gerade am "was-wäre-wenn"-Spielen was ich mit Mitarbeitern machen würde... Alleine kann man ja tun, was man will und muss sich nur über sich selbst ärgern - bei Mitarbeitern sollte man präventiv sich da was zurechtlegen. 73
Ja, basiert auf bewährten Open Source Produkten. Alternativ könnte man auch Univention Communication Server mit Next Coud und Collabora nutzen oder Next Cloud von IONOS gehostet mit Collabora. Es stellt sich immer die Frage wie viel IT-Wissen und Kapazität man intern vorhalten möchte. Alle die o.g. kann man selbst betreiben. Einfacher geht es in der Clozd, kostet dann natürlich monatlich Geld. Verglichen mit selbst hosten ist es nach meiner Einschätzung bei Vollkostenbetrachtung der bessere Weg. Wenn das Budget oder IT-Expertise beide nicht ausreichen wird es immer ein schlechter Kompromiss. Viel Erfolg!
Hans W. schrieb: > Ist OpenDesk wirklich brauchbar? Also bitte. Das ist erstmal eine Suite für die Verwaltung. Also für den Fall dass man viel zu viel öffentliche Gelder übrig hat und viel zu viel Zeit um irgendwelche Dinge, die schon lange mit MS gehen, verkrampft und verzweifelt, und PR wirksam auf OO umzusetzen. Nur um dann nach ein paar Jahren und nach einer Personal-Rochade doch wieder zu MS zurückzukommen. Sich das auch noch privat antun zu wollen grenzt an Wahnsinn. Und für was das ganze? Für 50 EUR im Jahr maximal für ne ordentliche und kompatible Office Suite? Da muss einem die eigenen Lebenszeit wird so gar nichts mehr Wert sein, oder an OO frickeln ist halt Hobby.
Kay H. schrieb: > Es stellt sich immer die Frage wie viel IT-Wissen und Kapazität man > intern vorhalten möchte. Die Frage beantwortet sich eigentlich schon im Ausgangsthread von selbst. Und die Fragestellung lautet immer noch: die Nutzer haben Word und Excel, die Nutzer wollen Word und Excel, die Nutzer kennen Word und Excel. Gesucht wird MS Office, nur billiger. Klingt komisch, ist aber so. Oliver
Oliver S. schrieb: > die Nutzer haben Word und > Excel, die Nutzer wollen Word und Excel Nein, wollen sie nicht. Die haben keine Ahnung, wofür die Programme überhaupt gut sind. Vor über 20 Jahren gab es sowie so fast überall nur Cracks. Viele Internetangebote und -Nutzungen basieren auf Cracks. Zu Terminal-Zeiten konnten DOS-Computer in den Verwaltungen eine große Hilfe sein. Einfache, aber trotzdem sehr gute Programm gibt es leider nicht so oft. Zum Schreiben könnte man auch "Write" (also Wordpad) benutzen, Editpad, oder AbiWord z.B. Als Importhilfe für verschiedene Dateien, wie auch die von Excel ist LibreOffice sehr gut - außerdem ist es ja auch gut, wenn viele Leute da mitmachen. Natürlich ist so ein Community-Ding auch anstrengend. Aber es ist doch gut, dass es sowas gibt.
Diese Diskussion hat mich angeregt, den Umgang mit LaTex zu lernen. Ich habe mich einige male über die Macken meiner Textverarbeitung beim Erstellen von Büchern geärgert. Mein Chef meint, dass LaTex sicher noch lange nicht veraltet sein wird.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mein Chef meint, dass LaTex sicher noch > lange nicht veraltet sein wird. Da hat der schon recht. Du brauchst halt erstmal deinen Werkzeug-Zoo (wie auch die Vorlagen) und dann auch noch den einen oder anderen guten Ansprechpartner.
Cyblord -. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Ist OpenDesk wirklich brauchbar? > > Also bitte. Das ist erstmal eine Suite für die Verwaltung. Also für den > Fall dass man viel zu viel öffentliche Gelder übrig hat und viel zu viel > Zeit um irgendwelche Dinge, die schon lange mit MS gehen, verkrampft und > verzweifelt, und PR wirksam auf OO umzusetzen. Nur um dann nach ein paar > Jahren und nach einer Personal-Rochade doch wieder zu MS zurückzukommen. > > Sich das auch noch privat antun zu wollen grenzt an Wahnsinn. Und für > was das ganze? Für 50 EUR im Jahr maximal für ne ordentliche und > kompatible Office Suite? Da muss einem die eigenen Lebenszeit wird so > gar nichts mehr Wert sein, oder an OO frickeln ist halt Hobby. Wenn du nichtmal lesen willst, hör doch bitte auf so einen Stuss zu schreiben! Ich hab klar geschrieben, dass ich da was für mein Unternehmen suche. Aktuell läuft da vieles über Google workspace. Dokumenten"Management" will ich aber zukünftig in-house machen. Infrastruktur wäre grundsätzlich vorhanden. Vernünftige open-source Projekte sind schon lange kein gefrickel mehr. Siehe GCC, LLVM, der Linux Kernel, KDE, Gnome, libreoffice, Chromium, Apache,... 73
Rbx schrieb: > Oliver S. schrieb: >> die Nutzer haben Word und >> Excel, die Nutzer wollen Word und Excel > > Nein, wollen sie nicht. > Die haben keine Ahnung, wofür die Programme überhaupt gut sind. Du hast auch mal mit normalen Menschen zu tun [ ] Nein [ ] Nein Zutreffendes bitte ankreuzen... Oliver
Oliver S. schrieb: > Du hast auch mal mit normalen Menschen zu tun Eben. Und der normale Mensch ist auch nicht doof. Und als Normaler sowieso nicht. Denn er oder sie ist ein Mensch und kein Stein. Und was zeichnet Menschen aus? Was unterscheidet z.B. einen Menschen von einer gerechneten KI? Oder: was unterscheidet den menschlichen Staubsauger vom Staubsauger-Roboter? usw. usw. viele Beispiele dafür, warum Menschen so sind und so gut geworden sind. Menschen gehen sogar zur Schule, manche vielleicht nicht solange - das macht sie noch lange nicht unklug. Menschen haben natürlich auch ein Problem, denn gelegentlich machen sie die Welle, mit all seinen üblen Folgen. Menschen wissen aber auch (dank der Schule z.B.), dass es problematische Hintergründe dieser Art gibt, und sind immer angehalten, sich so gut es geht darüber im klaren zu sein.
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