Ich frag nicht für den berühmten Freund, sondern für einen unserer Kunden, ein Museum mit 6 hauptamtlichen, teilweise wissenschfatlich tätigen Mitarbeitern und natürlich wenig Geld. Das Problem: Oft sind zugesandte Dateien eben "original" Docs oder Xls. Andererseits wird Office immer teurer. Weil das Museum auch offizielle Subventionen erhält, sind gecrackte oder "graue" Versionen keine so gute Idee ... meint zumidest die Direktorin. Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig begeistert. Gibts da noch etwas überzeugendes? Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise. Ein gutes Beispiel sind hier die Affinity-Softwares (Photo und Designer) als Alternative zu Photoshop und Illustrator (von Serif). Gibt es eine solide Office-Alternative, evtl. sogar mit Support? Danke für Tips.
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) Was ist "früher" in Zahlen?
Matthias S. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open >> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung >> und Tabellen-Qualität) > > Was ist "früher" in Zahlen? Weiss nicht genau, vermute so 5...6 Jahre ...
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Hm, Text und Tabellen funktionieren mit LibreOffice (LO) inzwischen eigentlich ziemlich gut, nur bei Diagrammen stimmt die Formatierung manchmal nicht gut. Ich benutze sowohl Microsoft (MS) Office, als auch LibreOffice und manchmal sehe ich auf den ersten Blick gar nicht, ob ich gerade mit LO Calc oder MS Excel arbeite. Ich empfehle, die aktuelle, stabil getestete Version von LibreOffice (zurzeit 24.2.7) einfach mal zu installieren und damit zu arbeiten. Download via https://de.libreoffice.org/download/download/ OpenOffice wird nicht mehr (gut) gepflegt, das möchte ich nicht mehr empfehlen. Bernhard
Versuchs mal mit Softmaker FreeOffice, oder schau dich mal hier um: https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Software-Kostenlose-Microsoft-Office-Alternative-10095456.html
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. > > Gibts da noch etwas überzeugendes? Es ist lange her, dass ich mich mit oO versucht habe, lief nicht und der arrogante Umgang im Forum hat mich veranlasst, es zu löschen. Ich nutze seit Jahren FreeOffice von Softmaker. Mit Tabellen habe ich keinen Ärger. Bei Texten gab es Differenzen in der Formatierung, die sich aber mit vertretbarem Aufwand geradebiegen ließen. Einem Kunden, der auf einem abgeschotteten System kein MS-Office installieren durfte, habe ich SM-Office auf die Maschine geschoben und er ist glücklich. Ich bin nicht geil auf Updates und Featuritis und nutze noch SM 2012, was sich portable einrichten und einfach auf andere PCs kopieren oder vom Stick starten lässt, ist hoffentlich auch in der aktuellen Version noch verfügbar. https://www.freeoffice.com/de/
Frank E. schrieb: > hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität äh, ja, genau, weil excel tabellen eine so überragende qualität haben... https://www.heise.de/news/Verfaelschte-Tabellen-Excel-bereitet-Genforschern-Probleme-3304538.html
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Ging es das um den Import von MS Dokumenten oder wirklich um die Formatierungen/Textqualität? Ich denke es wird wohl mehr ersteres. Da wird man oft mit leben müssen, weil die meisten Texte von irgendwelchen Sekretärinnen mit Leerzeichen und dergleichen "formatiert" werden. Wenn dann nicht exakt der gleiche Zeichensatz vorliegt, geht das natürlich in die Hose. Wenn man nicht MS Office verwenden will, aber trotzdem MS Docs weiterverarbeiten will, wird man an Openoffice (besser Libreoffice) nicht vorbeikommen. Kaj G. schrieb: > äh, ja, genau, weil excel tabellen eine so überragende qualität haben... MS User sind leidensfähig. So etwas wird akzeptiert. Aber wehe, irgendetwas ist anders als beim gewohnten .....
Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.
LibreOffice hat keine "Formatierungsprobleme". Das, was oft als solche wahrgenommen wird, sind Folgen unterschiedlicher Schriftarten. Wenn beispielsweise eine Zeile subtil länger oder kürzer wird, können sich Zeilenumbrüche verändern und damit auch die Position von Diagrammen oder Tabellen. Ein Grundproblem ist auch, dass die meisten Menschen versuchen, mit unsachgemäß eingefügten Leerzeichen oder Leerzeilen das Seitenlayout nach ihrem Geschmack zu formatieren. Viele dieser Probleme verschwinden, wenn man zusammen mit LibreOffice die blöden Standard-MS-Schriften mit installiert. Ich weiß nicht, wie es lizenzmäßig aussieht, aber beispielsweise unter Linux gibt es spezielle Pakete, mit denen man diese Schriften bekommt.
Wenn wirklich Microsoft Office gebraucht wird, muss man eben das Geld ausgeben und sich das kaufen. Die Alternativen sind okay, kommen aber (leider!) nicht an MS Office heran. In Word-Dokumenten gibt es oftmals Probleme (natürlich liegt das am ursprünglichen Dokument, aber da kann man als Person, die das weiterverarbeiten soll, eben auch nichts dafür oder dagegen tun), die man von Hand korrigieren muss. MS Excel hat einen wahnsinnigen Funktionsumfang, an den keine andere Office-Lösung herankommt. Wenn's tatsächlich nur darum geht, irgendwelchen Kram zu schreiben, sind Libreoffice oder, wenn man eine etwas "modernere" UI will, Onlyoffice, schon okay. Aber MS Office sind sie eben nicht.
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Da würde es sich lohnen noch einmal zu testen. Ich benutze hier sowohl die (etwas ältere 7.0.4.2) als auch die neuere 7.4.7. Beide erfüllen die von dir genannten Aufgaben völlig problemlos (und ich nutze die Software wirklich jeden Tag). Hauptsächlich Writer, Calc und Math (Formel-Editor) Hinzufügen muss ich allerdings, dass das Ganze auf Debian oldstable und stable statt findet. Wie sich die Windows Versionen verhalten kann ich nicht kommentieren.
Frank E. schrieb: > sondern für einen unserer > Kunden, ein Museum mit 6 hauptamtlichen, teilweise wissenschfatlich > tätigen Mitarbeitern und natürlich wenig Geld. Was bekommst du denn bezahlt für deine Recherche?
Ich nutze privat seit Jahren nur noch Libreoffice unter Win und Linux. MS-Office privat schon lange nicht mehr. Eigentlich funktioniert alles unter Libreoffice ausser jemand hat tatsächlich eigenen Visual-Basic-Code mit eingebaut. Aber sogar den könnte man händisch in Libreoffice überführen. Meinen Bekannten installiere ich auch Libreoffice weil keiner Geld an MS zahlen will. Da hat noch niemand über Libreoffice gejammert.
Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was anderes / billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich unbrauchbar. In Wahrheit wollen die, die das sagen, halt doch nichts anderes, da kann man absolut nichts dagegen machen, sie können was anderes einfach nicht akzeptieren. Was sie tatsächlich wollen, ist kein Geld dafür ausgeben. Ich verwende selbst seit jeher auch Libre Office, ganz ohne Probleme. Ich bin nie von Word & co. abhängig geworden. (Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben). Ich denke, hier müssen Firmen ihre Mitarbeiter halt zu ihrem Glück zwingen. Einfach klar sagen, wir nutzen X, es wird kein Y geben, wenn euch das nicht passt, könnt ihr gehen. Und wer das nicht will, darf halt MS bezahlen.
Daniel A. schrieb: > Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was > anderes / > billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich > unbrauchbar. Deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch die Abneigung sich mit geringfügig veränderten Dingen (Shortcuts / Icons) vertraut zu machen. > In Wahrheit wollen die, die das sagen, halt doch nichts anderes, da kann > man absolut nichts dagegen machen, sie können was anderes einfach nicht > akzeptieren. Was sie tatsächlich wollen, ist kein Geld dafür ausgeben. Den Status Quo aufrecht erhalten. Um jeden Preis, den natürlich andere zahlen sollen. > Ich verwende selbst seit jeher auch Libre Office, ganz ohne Probleme. > Ich bin nie von Word & co. abhängig geworden. > > (Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens > nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die > Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie > auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben). Schade, bis hierher war's eigentlich ganz gut.
Daniel A. schrieb: > Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens > nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die > Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie > auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben Ja holla die Waldfee, was für krasse Typen hier doch unterwegs sind.
Daniel A. schrieb: > (Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens > nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Der gemeine Softwateentwickler schreibt keine Texte, und braucht auch keine Tabellen. Und wenn doch mal, halt mit emacs oder vi. Datenaustausch und Schnittstellen zur zivilisierten Welt da draußen hat der eh keine. Ansonsten ist halt so, wie es ist. 99% aufwandsfreie Kompabilität zu MS Office gibt's nur mit MS Office. Wenn man die wirklich braucht, geht's halt nicht anders. Der Hinweis auf Gebrauchtlizenzen kam oben ja schon. Oliver
Bernhard schrieb: > Frank E. schrieb: ... > > OpenOffice wird nicht mehr (gut) gepflegt, das möchte ich nicht mehr > empfehlen. Warum soll man bitte an einem funktionierenden Programm herumfummeln? Es funktioniert und gut ist es. Punkt.
Norbert schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was >> anderes / >> billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich >> unbrauchbar. > > Deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch die Abneigung sich mit geringfügig > veränderten Dingen (Shortcuts / Icons) vertraut zu machen. Das sehe ich ebenfalls so. Interessanterweise werden aber (auch tiefgreifende) Änderungen innerhalb der Versionsgeschichte der Microsoft-Produkte von den meisten Leuten anstandslos akzeptiert. Als vor einiger diese schrecklichen "Ribbons" eingeführt worden sind, war der Unterschied bzgl. der Bedienung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Microsoft-Versionen um ein Vielfaches größer als zwischen der alten Microsoft-Version und LibreOffice. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass die Nutzer reihenweise zu LibreOffice überlaufen. Das ist aber nicht passiert. Man kann das eigentlich nur damit erklären, dass die Leute regelrecht an MS kleben (nach dem Motto: "wir haben das schon immer so gemacht") und Andreas B. schrieb: > MS User sind leidensfähig. Was das Geld betrifft: In den meisten Firmen und Institutionen wird auch anderweitig so viel Geld verbrannt, dass es auf die MS-Lizenzkosten auch nicht mehr ankommt. Und für den Preis bekommt man ja nicht nur die Lizenz, sondern zusätzlich noch einen Grund zum Jammern. Was will man mehr? ;-)
Yalu X. schrieb: > Man kann das eigentlich nur damit erklären, > dass die Leute regelrecht an MS kleben Gerne auch umgangssprachlich als ›Stockholm-Syndrom‹ bezeichnet.
Frank E. schrieb: > Gibts da noch etwas überzeugendes? > > Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise. Ist der Träger eine öffentliche Einrichtung oder ein Verein? Ich würde vorschlagen zu prüfen, ob die Voraussetzungen für das Non-Profit-Modell von Microsoft erfüllt sind und dann versuchen, darüber die Lizenzen zu bekommen.
Hallo Frank E., prüf' doch mal nach, wie Deine Kundschaft Textverarbeitung und Tabellenkalkulation nutzen! Geht es um Briefeschreiben oder um das Verfassen von Bachelor- oder Promotionsdokumenten? Verarbeitet Deine Kundschaft viele Fremddokumente, die aus dem Microsoft Office-Packet stammen? Wie komplex sind diese Dokumente? Excel wird oftmals lediglich als Tabellenverwaltung und nicht wie gedacht als Tabellenkalkulation verwendet. Da sehe ich bei alternativen Office-Paketen keine Nachteile. Werden jedoch intensiv VBA-Makros genutzt, kann man zwar LibreOffice anweisen auch Microsoft-Makros zu verstehen und auszuführen, aber nur ein Bruchteil des MS-Sprachumfangs wird von LibreOffice verstanden. In diesem Fall muss man sich den Makrocode genau angucken. Also schau mal der Kundschaft auf's Maul! :)
Yalu X. schrieb: > Was das Geld betrifft: In den meisten Firmen und Institutionen wird auch > anderweitig so viel Geld verbrannt, dass es auf die MS-Lizenzkosten auch > nicht mehr ankommt. Das gilt nicht für Institutionen, bei denen nicht mit Gewinn oder Verlust gerechnet wird, sondern mit Budgets und Kameralistik. Und hier haben wir es ja mit einem Museum zu tun, da wird es wohl so sein. Die können/dürfen 5000 Euro für eine beschädigte Eingangstür ausgeben, aber keine 200 für eine Office-Lizenz. Weil das nicht zum genehmigten(!) Kostenplan passt. (Psst, manche mogeln. Mitarbeiter X kauft privat etwas und bringt es dann mit. Dafür bekommt er y nicht gemachte Stunden bezahlt und schon stimmt die Kasse. Geht aber nur in kleinen Institutionen. In Kindergärten z. B. macht man gern ähnliche Hosentaschenaktionen. Dort herrscht immer Geldmangel, manche Sachen muss man aber einfach beschaffen, um den Betrieb vernünftig am Laufen zu halten, ganz gleich, was das kontrollierende städtische Amt sagt.)
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Könntest du noch genauer nachfragen? Früher gab es z.B. bei Word auch immer Ärger mit der Übertragung auf anderen Word-Versionen. Es ist doch immer der selbe Sch.. Letztlich kann man bei LibreOffice mithelfen, und deswegen wäre es gut, sich die Probleme mal etwas genauer anzusehen.
Frank E. schrieb: > Gibt es eine solide Office-Alternative, evtl. sogar mit Support? Nein. Gern geschehen. PS: Das Nein gilt, auch wenn dir Nerds im Che Guevara T-Shirt was anderes erzählen wollen.
Rbx schrieb: > Frank E. schrieb: >> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open >> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung >> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig >> begeistert. > > Könntest du noch genauer nachfragen? Früher gab es z.B. bei Word auch > immer Ärger mit der Übertragung auf anderen Word-Versionen. Es ist doch > immer der selbe Sch.. > > Letztlich kann man bei LibreOffice mithelfen, und deswegen wäre es gut, > sich die Probleme mal etwas genauer anzusehen. Im Prinzip logisch und vernünftig. In der Paraxis schwierig, weil Vorurteile meist recht nebulös. Da gab es wohl einmal Probleme, große Aufregung, bestätigte Skepsis, Thema durch ... sowas hält sich Jahrzehnte.
Richard Z. schrieb: > Eventuell folgendes: > https://www.onlyoffice.com/download-desktop.aspx Das hab ich mir tatsächlich in der Mac-Vesion angesehen und finde es sympatisch kompakt. Versuchsweise geladene Word- u. Ecel-Dateien (diese aber ohne Formeln, das muss ich noch testen), wurden ordentlich dargestellt. Gefällt mir ...
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Wir benutzen auf der Arbeit LibreOffice. Nur zwei Arbeitsplätze sind zusätzlich mit MS-Office ausgestattet, für den fall der Fälle. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, wann jemand zuletzt davon Gebrauch gemacht hat. Unsere Geschäftspartner nutzen offenbar überwiegend MS-Office. Deren Dokumente bereiten uns in LibreOffice keine ernsthaften Probleme.
Frank E. schrieb: > weil > Vorurteile meist recht nebulös. Da gab es wohl einmal Probleme, große > Aufregung, bestätigte Skepsis, Thema durch ... sowas hält sich > Jahrzehnte. Letztlich ist das kein technisches, sondern ein politisches (Firmen/Organisations-Politik) Problem. Da tut man sich als Techniker den größten Gefallen, wenn man sich da gar nicht reinhängt. In Stein gemeißelte Vorurteile wie in Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" kann man bestenfalls mit einem Presslufthammer zerstreuen.
Esmu P. schrieb: > Warum soll man bitte an einem funktionierenden Programm herumfummeln? Weil Microsoft ständig am Dateiformat fummelt und man deren Dokumente ohne große Verluste mindestens lesen, besser noch bearbeiten können will. Die Glücklichen, denen Microsofts Schandtaten völlig egal sein können, würden hier nicht mit diskutieren, da sie vom Thema nicht betroffen sind.
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Dieses Problem haben auch die Office-Produkte von MS.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Unsere Geschäftspartner nutzen offenbar überwiegend MS-Office. Deren > Dokumente bereiten uns in LibreOffice keine ernsthaften Probleme. Seit docx/... Sollte es da auch keine wirklichen Probleme mehr geben. Die Formate sind ja jetzt offengelegt. Gut bei der Implementierung gab's schonmal Probleme und Marcos bzw Erweiterungen gehen halt nicht. Das nützt aber in Business Alltag eigentlich niemand (außer für interne excel-"Tools" udgl.). Mir wäre nicht bewusst, dass ich in den letzten 5 Jahren Interoperabilitätsprobleme mit libreoffice hatte. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Weil Microsoft ständig am Dateiformat fummelt und man deren Dokumente > ohne große Verluste mindestens lesen, besser noch bearbeiten können > will. Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme. Kürzlich war ein Artikel auf heise, nach dem 2/3 der Firmen quasi antike Office Versionen nutzen würden. Wäre das Dateiformat so "dynamisch" wäre das nicht so bzw hätten die alle immense Probleme mit externen Dokumenten. Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Setz die Mal auf einen neuen PC bei der nur irgendeine fancy Schrift nicht installiert ist. Selbst eine neuere Version von Word kann umbrüche anders gestalten. Das ist kein Hörensagen sondern mir tatsächlich untergekommen. Soll ein Dokument tatsächlich überall "sauber" aussehen, macht man ein PDF und bettet alle Schriften ein. Die MS core fonts kannst du selbst unter Linux installieren. Damit sehen dann schon 90% der Dokumente mit libreoffice wieder brauchbar aus. Wie dem auch sei. Ich würde libreoffice Mal wieder eine Chance geben. Auch dort hat sich die Welt weitergedreht... Onlyoffice kam ja schon... Wenn man fancy ist, könnte man ja auch opendesk (https://opendesk.eu) zentral installieren ... das soll ja eine Office 365 alternative sein/werden. Habe ich aber noch nicht testen können. 73
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Hans W. schrieb: > Setz die Mal auf einen neuen PC bei der nur irgendeine fancy Schrift > nicht installiert ist. Selbst eine neuere Version von Word kann umbrüche > anders gestalten. Das ist kein Hörensagen sondern mir tatsächlich > untergekommen. Wer Dokumente mit fancy Schriftarten im Word-Format austauschen muß, muß halt dafür sorgen, daß die Systeme dafür vorbereitet sind. Oliver
Hans W. schrieb: > Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme. So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der Ersteller verwendet hat. Die neuen Features hat das alte Programm halt nicht (wie auch?).
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Hans W. schrieb: >> Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme. > > So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der > Ersteller verwendet hat. Nein, nicht nur, auch ältere Dokumente mit neuerem Office zu lesen, ergibt manchmal gar seltsame Effekte. Das blenden reine MS-Nutzer aber aus.
Matthias S. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Hans W. schrieb: >>> Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme. >> >> So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der >> Ersteller verwendet hat. > > Nein, nicht nur, auch ältere Dokumente mit neuerem Office zu lesen, > ergibt manchmal gar seltsame Effekte. Das blenden reine MS-Nutzer aber > aus. Die Zeiten, in denen von Word-Version zu Word-Version sich das Dateiformat geändert hat, sind doch schon lange vorbei. Es gibt 97-2003 (doc), 2007 (docx) und dann 2010-365 (docx), die gängig sind. Vor 97, ja, da gabs quasi jährlich ein neues Dateiformat. Ich muss aber gestehen, Microsoft nicht mehr zu folgen... ich bekomme aber regelmäßig doc und docx Dateien. Zumindest in den letzten 5 Jahren ist mir da noch nichts untergekommen, dass nicht wie gewünscht aufging. Nur von Cenelec (die Europäische Normeninstution) verschickt gelegentlich RTF in irgendeinem sehr schrägen Dialekt, bei dem die Formatierung drunter und drüber geht. Das geht nicht einmal mit einer andern Wordpad(!!!) Version auf als der es geschrieben wurde (Ja, wirklich, Wordpad!). Naja, aber das ist schon wirklich exotisch und sollte überhaupt nicht passieren. Wie dem auch sein - ich kann hier berichten, dass LibreOffice bisher kein einziges Mal bei einem Word-File versagt hat und umgekehrt auch nicht. Ja, Macros funktionieren nicht - aber wurde das unter MS nicht auch unterbunden? Also ohne passender Signatur und manueller Aktivierung, ist das doch dort auch nicht mehr verwendbar, oder? Damit sollte beim Ansehen und Drucken eigentlich kein Problem entstehen. Wenn du aber auf Macros angewiesen bist, dann darfst du bei MS weiter Lizenzen beziehen. Das ist aber so ziemlich überall so. Selbst in der Open Source Welt ist seltenst (vllt. zwischen Forks... und dort auch nur am Anfang) die API zwischen 2 Programmen wirklich kompatibel. 73
> PS: Das Nein gilt, auch wenn dir Nerds im Che Guevara T-Shirt was > anderes erzählen wollen. Und da ist schon so einer: Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wir benutzen auf der Arbeit LibreOffice. Nur zwei Arbeitsplätze sind > zusätzlich mit MS-Office ausgestattet, für den fall der Fälle. Ich kann > mich allerdings nicht daran erinnern, wann jemand zuletzt davon Gebrauch > gemacht hat. Was er nicht schreibt: Auch seine Mutter, Schwester, Oma und sein Hamster nutzen LibreOffice ohne Probleme.
Yalu X. schrieb: > Das ist aber nicht passiert. Man kann das eigentlich nur damit erklären, > dass die Leute regelrecht an MS kleben (nach dem Motto: "wir haben das > schon immer so gemacht") und Mit immer so gemacht hat das eigentlich wenig zu tun. In vielen Firmen ist halt MS seit vielen Jahren Standard. Da haben sich im Laufe der Zeit viele Vorlagen und Dokumente angesammelt, die mal viel Arbeit gemacht haben. Das wirft man nicht einfach mal so auf den Müll. Die Ribbons fand ich auch nicht so pralle, aber in der Firma mußte ich mich wohl oder übel daran gewöhnen, es ist schon blöd wenn man die Funktionen nicht mehr an der vertrauten Stelle findet. An den Funktionen selbst hat die neue Optik allerdings nichts geändert. Zudem gab es ja die Möglichkeit sich sein persönliches Ribbon zu erstellen. Da kamen dann halt die Funktionen drauf, die selbst häufig verwendet hat. Privat benutze ich allerdings auch Libreoffice, weil es zum einen nichts kostet und zum anderen auch auf verschieden Plattformen läuft. Ja es funktioniert und ich kann damit alles was zu erledigen ist erledigen. Es läuft halt nicht alles rund, aber ich kann damit leben. Eine Sache nervt mich jedoch tierisch. Es ist nicht möglich in der Tabellenkalkulation eine andere Standardschrift einzustellen. Es gibt wohl einen Weg über Vorlagen, aber ich empfinde das schlichtweg als grottig.
Hans schrieb: > Mit immer so gemacht hat das eigentlich wenig zu tun. In vielen Firmen > ist halt MS seit vielen Jahren Standard. Da haben sich im Laufe der Zeit > viele Vorlagen und Dokumente angesammelt, die mal viel Arbeit gemacht > haben. Das wirft man nicht einfach mal so auf den Müll. Dazu kommt dass MS Produkte bei Firmen im Bundle auftreten. Das fängt bei Teams an und endet nicht bei Sharepoint und Co. Da will man einfach Durchgängigkeit und nicht an einer Stelle dann LibreOffice. Allein in einem Office Dokument mal schnell mit einem Klick was über Teams freigeben. Wie geht das mit LibreOffice?
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Andreas B. schrieb: > Da wird man oft mit leben müssen, > weil die meisten Texte von irgendwelchen Sekretärinnen mit Leerzeichen > und dergleichen "formatiert" werden. Genau das ist in den meisten Fällen das Problem. Oder eine falsche Nutzung der Tabelleneinstellungen, Tabulatoren und Lineal. Word macht es dem nicht so versierten Nutzer aber auch echt einfach an den verschiedensten Stellen etwas zu verstellen, was man dann nicht mehr so einfach hin bekommt. Teilweise gibt es auch noch immer Bugs, die solche Probleme verursachen. Das bekommt man dann manchmal nur wieder in den Griff, indem man ein neues Dokument erstellt und den Text des alten ohne Formatierung ins neue rüber kopiert. Gerne auch nur Abschnittsweise.
Peter H. schrieb: > Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern > (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? > 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. 30,- Euro kann nicht legal sein.
Hallo Hans W., > Ja, Macros funktionieren nicht - aber wurde das unter MS nicht auch > unterbunden? > Also ohne passender Signatur und manueller Aktivierung, ist das doch > dort auch nicht mehr verwendbar, oder? Damit sollte beim Ansehen und > Drucken eigentlich kein Problem entstehen. > > Wenn du aber auf Macros angewiesen bist, dann darfst du bei MS weiter > Lizenzen beziehen. Das ist aber so ziemlich überall so. Selbst in der > Open Source Welt ist seltenst (vllt. zwischen Forks... und dort auch nur > am Anfang) die API zwischen 2 Programmen wirklich kompatibel. > > 73 Hans W. schrieb: > Die Formate sind ja jetzt offengelegt. Gut bei der Implementierung gab's > schonmal Probleme und Marcos bzw Erweiterungen gehen halt nicht. Das die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Lies' Dir doch einfach mal meinen Beitrag weiter oben durch!
Peter M. schrieb: > die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch > Wiederholung nicht richtiger Es kommt auf das Makro an. Meine VBA-Projekte laufen definitiv nicht in LibreOffice, da sehr viel API, auch nicht durch Umschreiben auf Starbasic.
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Weil es mich jetzt interessiert hat, habe ich drei relativ einfache Word Dokumente in MS Word 2010 und in LibreOffice 24.2.2.2 geöffnet, und verglichen. Die Dokumente haben keine Makros oder komplizierte Tabellen, alles einfaches Word ohne komplizierte Formatierungen. Dokument 1 ist eine A4 Seite mit Geburtstagswünschen in einer verschnörkelten Schriftart, Dokument 2 ist eine A4 Seite mit der Kündigung eines Mietvertags, und Dokument 3 ist eine 40 seitige technische Dokumentation einer Firmware mit einigen Bildern und mit Tabellen und einfachen Formeln aber mit keinen MS eigenen Zeichnungen. Was mir aufgefallen ist: - Alle drei Dokumente haben Unterschiede - LibreOffice ist ziemlich träge, wobei Word 2010 deutlich schneller als die nachfolgenden Versionen ist (drum verwende ich es gerne) - Das dritte Dokument hat grobe Fehler in den Formeln. Das Dokument hat auch 40 Seiten statt 39 und die Zeilenumbrüche stimmen nicht. Sätze sind teilweise dunkelgrau hinterlegt. Das Firmenlogo in der Kopfzeile hat in LibreOffice eine andere Farbe. - Die Rechtschreibprüfung ist anders, da greift LibreOffice auf eine andere Datenbank zu - Selbst die wirklich einfachen einseitigen Dokumente haben leichte Unterschiede, etwa wenn t und i hintereinanderstehen, oder bei unterstrichenen Wörtern stimmt die Dicke vom Unterstrich nicht, die Zeilenlänge ist leicht anders. Also ich bein kein grosser MS Freund, aber ich würde bei MS Office bleiben wenn ich Dokumente mit Firmen austauschen will. Das die Preise immer teurer werden kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich weiss schon, Geiz ist supergeil, aber für einen Kaffee / Mitarbeiter und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook, Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support. Ist das zu teuer? Gruss Udo
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Softmaker Freeoffice wurde ja schon erwähnt. Momentan gibt es sogar das große Softmaker Office Paket kostenlos, ist aber die Version von 2021. Dennoch sicherlich einen Blick wert: https://shop.softmaker.com/?selection=of21stdd&couponcode=officefree Ich muss hier gelegentlich so eine Vektorgrafik aus nem anderen Programm einfügen, das klappt mit Libreoffice nicht. Softmaker kann das... Fonts machen aber wirklich einen großen Unterschied aus. Ich hab jetzt keine Ahnung, vielleicht kommt Windows inzwischen mit allen wichtigen Schriftarten. Unter Linux ist das aber ein Problem, vor allem weil die oben erwähnten Core Fonts von sau alt sind und beschissen aussehen.
Ich habe mir Microsoft Office 365 "geleast", weil ich dann nahtlos das zu Hause verarbeiten kann, was ich auf meinem Schleppi von der Arbeit angefangen habe. Ich finde die 69 Euro eher günstig. Wenn man überlegt, dass man 1TB Online-Speicher hat, eine Menge anderer Programme auch ohne weitere Kosten nutzen kann. Seit ich das habe (ich glaube jetzt sind es 4 Jahre), wurde der Preis nicht erhöht. Alleine Dropbox hat von jetzt auf gleich um die 40% erhöhen wollen, wobei die mit um die 80 Euro schon ziemlich teuer waren. Und da hast du dann nur Online-Speicher.
Frank E. schrieb: > Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise. Ich benutze schon seit Jahren Softmaker Office professional (gekaufte Lizenz) und bin damit sehr zufrieden, insbesondere was die Kompatibilität der Dateien zu M$-Office (ohne VBA Macros) betrifft. Mit Openoffice/Libreoffice hatte ich da doch öfters Probleme. Eine(!) Lizenz reicht für fünf(!) Rechner, für das Upgrade alle zwei Jahre gibt es ein paar Monate nach dessen Erscheinen eigentlich immer einen Sonderpreis.
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Udo K. schrieb: > Das dritte Dokument hat grobe Fehler in den Formeln. Das Dokument hat > auch 40 Seiten statt 39 und die Zeilenumbrüche stimmen nicht. Sätze > sind teilweise dunkelgrau hinterlegt. Das Firmenlogo in der Kopfzeile > hat in LibreOffice eine andere Farbe. Udo K. schrieb: > Selbst die wirklich einfachen einseitigen Dokumente haben leichte > Unterschiede, etwa wenn t und i hintereinanderstehen, oder bei > unterstrichenen Wörtern stimmt die Dicke vom Unterstrich nicht, die > Zeilenlänge ist leicht anders. Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da war Mal was mit transparenten PNGs... Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist immer ident auszusehen. Die "alten" Formel sind was ich weiß noch in einem proprietärem Format. Da gab's meines Wissens eine Änderung. Damit sollte das zukünftig besser werden. Wie dem auch sei, bei mir rauschen eigentlich von Kunden keine Word/excel Dokumente rein. Daher bin ich kein wirklicher maßstab... Aber die, die reinkamen waren "korrekt" gerendert. Ich kann aber auch kein MS Office benutzen... Meine Firma ist Linux only (bis auf VMs für Kunden Software). Für 200 seiten Normen entwürfe (IEC und cenelec arbeiten noch bis Ende des Jahres mit Word) bearbeiten reicht aber libreoffice. Das macht in beide Richtungen keinen Probleme. Auch mit so späßen wie änderungstracking usw. 73
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René H. schrieb: > Peter H. schrieb: >> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern >> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? >> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. > > 30,- Euro kann nicht legal sein. Wieso?
Hans W. schrieb: > Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da > war Mal was mit transparenten PNGs... > > Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein > bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist > immer ident auszusehen. Ich weiss nicht ob es an der png-dll liegt, die Bilder werden ja korrekt angezeigt. Und wenn MS Word was gut kann, dann ist es Kompatibilität zu alten Versionen, und die Dokumente schauen auf allen Rechnern immer gleich aus, soweit ich mich erinnere. Was mir in der Firma (>1000 Mann) auffällt: Es wird immer mehr in der Cloud gearbeitet. Excel Tabellen und Word Dokumente werden ganz selbstverständlich in der Cloud geteilt, und von mehreren Mitarbeitern bearbeitet. Das ist schon eine praktische Sache, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Dafür ist es wichtig, dass alle mit der aktuellen Office Version arbeiten. Ich weiss nicht wieweit LibreOffice da mitkommt. Es gibt auch einen grossen Trend weg von Office zum "agilen" Confluence. Confluene ist meiner Meinung nach ein deutlicher Rückschritt zu Excel und Word, weil speziell bei Tabellen und Grafiken der Funktionsumfang viel zu klein ist, und die Dokumente keine richtigen Versionen haben.
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Udo K. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da >> war Mal was mit transparenten PNGs... >> Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein >> bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist >> immer ident auszusehen. > > Ich weiss nicht ob es an der png-dll liegt, die Bilder werden ja korrekt > angezeigt. Gut möglich, dass die eigene/andere libs verwenden oder libreoffice eine nimmt, die quasi überall dabei ist. Das soll jetzt keine Verteidigung sein... Mir wäre sowas unter Linux noch nie aufgefallen und würde mich definitiv stören. Udo K. schrieb: > Und wenn MS Word was gut kann, dann ist es Kompatibilität zu > alten Versionen, und die Dokumente schauen auf allen Rechnern immer > gleich aus, soweit ich mich erinnere. Das definitiv nicht! So Grafik Fehler gibt's sicher nicht, aber auf den Zeilen/Seite Umbruch genau? Nein. Definitiv nicht. Mir kommen beim Normen kommentieren regelmäßig solche Probleme unter, wenn die Zeilen Nummerierung nicht eingeschaltet ist. +- 1ne Zeile und Seite ist normal. Interessanterweise passt das aber mit den aktivierten Zeilen Nummern eigentlich immer.... Aber wir haben es da auch mit einem Mischmasch aus asiatischen, amerikanischen und europäschien Installationen in den unterschiedlichsten Versionen und Patch ständen zu tun. Udo K. schrieb: > Was mir in der Firma (>1000 Mann) auffällt: Es wird immer mehr in der > Cloud gearbeitet. Excel Tabellen und Word Dokumente werden ganz > selbstverständlich in der Cloud geteilt, und von mehreren Mitarbeitern > bearbeitet. Das ist schon eine praktische Sache, wenn man sich mal > daran gewöhnt hat. Dafür ist es wichtig, dass alle mit der aktuellen > Office Version arbeiten. Ich weiss nicht wieweit LibreOffice da > mitkommt. Daher mein Verweis auf opendesk. Nextcloud und libreoffice scheinen auch self-hosted Cloud Lösungen zu haben... Habe ich aber alles nicht probiert. 73
Esmu P. schrieb: > René H. schrieb: >> Peter H. schrieb: >>> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern >>> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? >>> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. >> >> 30,- Euro kann nicht legal sein. > > Wieso? Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird, die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als Volumenlizenzen.
René H. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Peter H. schrieb: >>>> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern >>>> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? >>>> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. >>> >>> 30,- Euro kann nicht legal sein. >> >> Wieso? > > Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht > legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird, > die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als > Volumenlizenzen. Und wo ist das jetzt ein Problem? Ich habe ein günstiges Windows7 für unter 10 Euro erworben. Installiert und von MS registrieren lassen. alles völlig legal! Auch das Upgrade auf W10 und W11 war legal. Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt?
Esmu P. schrieb: > Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt? Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender.
Onlyoffice wurde ja schon genannt, ich werfe noch Synology mit Ihrern Web-Office Tools in den Ring. Beides habe ich mal gestartet, aber nie richtig damit gearbeitet. Ein beruflicher Partner (öffentl. Einrichtung) setzt Onlyoffice ein und ich denke, das taugt.
René H. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt? > > Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass > ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen > Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender. Info aus der "Blöd" Presse?
René H. schrieb: > Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht > legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird, > die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als > Volumenlizenzen. Du weißt, was Microsoft im B2B-Geschäft für Volumenlizenzen aufruft? Und du weißt auch, was eine ganz legale gebrauchte Lizenz mindestens kosten muß? Wow… Eine 3 Euro-Lizenz aus der Bucht ist vermutlich fragwürdig, aber Gebrauchtlizenzen mit Rechnung aus seriöser Quelle für z.B. 30 Euro sind das nicht. Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz ist legal. Oliver
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René H. schrieb: > Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird, > die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als > Volumenlizenzen. Urteil vom EuGH (2012 oder so): Der Hersteller darf den Weiterverkauf von "Gebrauchter" Software nicht verbieten. Problem: du kannst beim Kaufen nicht wissen, ob deine Lizenz von der Original-Volumenlizenz abgedeckt ist oder nicht. So ein 1000er-Volumen-Key lässt sich nämlich deutlich öfter als 1000 mal zum Aktivieren verwenden. d.H. du musst dem Verkäufer vertrauen, dass er diesen Key nicht öfters verkauft (haben ja alle denselben Schlüssel). und du musst den 999 anderen Käufern vertrauen, dass keiner von denen auf die Idee kommt, den Schlüssel mehrfach zu verwenden oder x-mal weiterzuverkaufen. Von geklauten Keys, oder von Volumen-Keys von Indischen Universitäten, auf die das EU-Urteil nicht anwendbar ist, reden wir da noch garnicht.
Oliver S. schrieb: > Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz ist legal. Das kann problematisch werden wenn die Firma dicht macht. ;)
Hans W. schrieb: > Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein > bekanntes wird "Problem". Mein Hinweis löst zwar kein Problem irgendeines Anwenders, aber IMHO ist die Anforderung vieler Benutzer, daß jedes Dokument eines Wortprozessors überall genau gleich aussehen müsse, leider wenig realistisch. Ein überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu nennen, Scribus. Meiner persönlichen Auffassung zufolge gehören die bekanntesten Produkte von Microsoft Office zu den meistmißbrauchten Programmen überhaupt. Microsoft Word wird als DTP-Software mißbraucht und gesehen, Microsoft Excel als Datenbank. Einerseits kann ich das durchaus verstehen, die Benutzer kennen halt nichts anderes (Hammer-Nagel-Problem) und andererseits sind diese Officemonster so überfrachtet und kompliziert, daß kein Anwender größere Lust verspürt, sich noch in ein oder gar mehrere weitere Monsterprogramme einzuarbeiten. Für mich selbst mache ich einen möglichst großen Bogen um solche Software, für tabellarische Daten habe ich eine Datenbank (PostgreSQL) und Python mit Pandas und Jupyter Notebooks für die interaktive Verarbeitung. Meine Dokumentationen, Präsentationen, Briefe und andere Texte schreibe ich mit LaTeX oder Markdown und Pandoc. Allerdings erlebe ich meinem Alltag auch nur recht selten einen Austausch von Dateien mit Dritten und noch viel seltener einen, bei dem außer mir noch andere Parteien diese Dateien bearbeiten sollen -- insofern kann ich mit meinen "Insellösungen" ganz gut leben. Einem Endanwender zuzumuten, sich in Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-)
Habe mir gerade noch mal ein paar alte Excelsheet mit Softmaker angeschaut. Solange in den Sheets kein VBA ist, werden diese zügig geöffnet und auch korrekt dargestellt. Sobald VBA-Code im Sheet enthalten ist, dauert das Öffnen sehr lange. Es kommt dann auch ein Hinweis das der VBA-Code nicht ausgeführt werden kann. Blätter die VBA benutzen werden deshalb nicht korrekt dargestellt und VBA-Steuerelemente wie Buttons, Dropdownlisten etc. werden nicht angezeigt. Formeln die in MS-Office mit dem Formeleditor erzeugt wurden, werden nicht korrekt wiedergegeben. MS-Wordtexte werden von Softmaker schnell geöffnet und auch korrekt dargestellt. Einfache Tabellen in Worddokumenten werden leider nicht korrekt gerendert, da stimmen die Spaltenbreiten nicht und Tabellen gehen über die Seitenränder hinaus, was im Orginal nicht so ist. In den Zellen erfolgen teilweise Umbrüche, die es im Orginal nicht gibt. Trotzdem alles in allem finde ich Softmaker ganz nett. Sehr schön finde ich das man die GUI anpassen kann und so z.B. auch Ribbonoptik wie bei MS-Office einstellen kann, für Umsteiger sicher ein Plus, zumal sich die Funktionen dann an der gleichen Stelle wie bei MS befinden. Privat habe ich bisher mit Libreoffice gearbeitet, muß aber sagen das Softmaker einen runderen Eindruck macht. Ich überlege ob ich nicht umsteige. Die Preise die Softmaker für die diversen Kaufversionen aufruft sind für mich OK, zumal die Lizens berechtigt das Produkt auf 5 Geräten einzusetzen, was für den Privatgebrauch völlig ausreichend ist.
Oliver S. schrieb: > Eine 3 Euro-Lizenz aus der Bucht ist vermutlich fragwürdig, aber > Gebrauchtlizenzen mit Rechnung aus seriöser Quelle für z.B. 30 Euro sind > das nicht. Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz > ist legal. Das Problem ist, als Kunde kann ich nicht überprüfen, ob eine Lizenz legal ist. Prinzipiell ist der Verkauf erlaubt. Wenn ich als Firma 100 Lizenzen verkaufe und dann eine andere Firma 100 Lizenzen kauft, können die sich gegenseitig prima versichern, das alles tutti ist. Als Privatmann ist das halt unmöglich. Man sollte auf jeden Fall davon ausgehen, dass der Key irgendwann gesperrt wird. Also neuinstallationen nicht mehr möglich sind. (Keine Ahnung, ob das überhaupt zugesichert wird.) Ich hab mal ne billige Windows Lizenz gekauft, schon wenige Tage später war der Key ungültig. Das passiert bei 3€ Keys sicher schneller als bei 30€ Keys vom nahmhaften Händler. Aber wenn 1000 Leute den geleichen Schlüssel haben, wird immer einer den für mehr als eine Installation nutzen - wenn er nicht gleich im Internet auftaucht. Esmu P. schrieb: >> Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass >> ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen >> Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender. > > Info aus der "Blöd" Presse? Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus geworden ist, ist mir nicht überliefert. IIRC wurde das aber falsch überliefert und es hatte mit Lizengo nichts zu tun, sondern mit 3€ Ebay Händlern. Dennoch hat Lizengo auf Druck von MS dicht gemacht.
Hallo René, René H. schrieb: > Peter M. schrieb: >> die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch >> Wiederholung nicht richtiger > > Es kommt auf das Makro an. Meine VBA-Projekte laufen definitiv nicht in > LibreOffice, da sehr viel API, auch nicht durch Umschreiben auf > Starbasic. danke für die Info, was genau nicht läuft. Die von Dir bemerkte fehlende Implementierung der API-Aufrufe ist echt ein Mangel!
Max schrieb: > Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus > geworden ist, ist mir nicht überliefert. War auch Edeka. Und Microsoft hat festgestellt dass die dort verkauften Keys z.T. von US-Universitäten und chinesischen Firmen stammen, und das EuGH-Urteil nicht auf diese Lizenzen anwendbar ist. Damit haben die Käufer mehr oder weniger nur ein Stück Pappe gekauft, mit dem sie sich eine Raubkopie auf dem Rechner aktivieren konnten...
Ihr geht alle davon aus, dass Ihr die Dateien selbst erstellen koennt. Das ist aber meistens nicht der Fall: Excel ist das Grauen schlechthin: Und die von dem unbedarften Benutzer erstellten Vorlagen sind meistens schlecht, in vielen Faellen auch auf eine spezifische Office-Version zugeschnitten ("Bei uns funktioniert das"). Und wir reden nicht von Makros. Nur leider sind das haeufig Verwaltungs-Wesen von denen man Geld bekommt (und wenn man diese Vorgaben nicht einhaelt, dann keine Knete :-) Word laesst sich mittlerweile gut importieren, die Probleme mit dem nicht installierten Font lassen sich ja loesen. In der Akademie sind es zwei Problempunkte: Wenn Du ein Paper einreichen willst, musst Du Style-Sheets beruecksichtigen. Die sind haeufig fuer Office20xx gemacht, und je nach dem wie der Editor (meistens Click-Worker in Indien) Lust hat will er unbedingt ein Office-File das mit seinem System kompatibel ist (frueher(TM) musste man Camera-ready liefern, jetzt kompatibel zu der Satzmaschine). Wenn das ein richtiger Verlag ist akzeptieren sie PDF-Dateien mit embedded Fonts (das geht dann direkt in Print-on-Demand-Maschine). Zweiter Punkt: Man kann Word immer noch mit Fussnoten komplett verwirren, Fussnote und Index sind nicht auf der gleichen Seite (KO-Kriterium fuer Geisteswissenschaftler). Und wenn ein Paper von verschiedenen Mitarbeitern (d.h. verschiedene Maschinen) geschrieben wird (z.B. Kapitelweise), anschliessend zusammengefuehrt wird ist ganz lustig (z.b. die Trenner beim Fussnoten mal in blau oder schwarz, lustige Fonts fuer die Indices). Das ist aber auch bei rein-Microsoft-Dateien sehr aufwaendig (interessanterweise wird das akzeptiert [Word ist halt so], aber wenn auch nur eine nicht-MS-Datei dabei ist, ist das Geschrei gross) Es haengt natuerlich davon ab, wieviele Arbeitsplaetze mit Office ausstattet werden muessen. MS bietet bereits bei zehn Plaetzen entsprechende guenstige Lizenzen, und wenn das Museum eine anerkannte Bildungsstaette ist koennte es eine EDU-Lizenz bekommen (als Konsequenz alle paar Jahre ein Audit durch Microsoft. Deine Weiterbildung in MS-Lizenz-Wahnsinn kannst Du dann auch machen). Einen Koenigsweg kenne ich nicht. Wir haben auf allen Maschine Libreoffice (und spenden jedes Jahr) und haben eine Maschine mit MS-Office (die Kaufversion, die lokal ausgefuehrt wird).
Ein T. schrieb: > Ein > überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie > MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop > Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft > Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu > nennen, Scribus. Du hast GS und PS vergessen. Ein T. schrieb: > Einem Endanwender zuzumuten, sich in > Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-) Nix einarbeiten, man schaut nach einem Werkzeug, mit dem man einigermaßen arbeiten kann. Für LaTeX hilft oft ein Fertigpacket, weil das Handling nicht standardisiert ist - was ein echter Schwachpunkt von TeX ist. Da sieht LibreOffice mit seiner GS und PS Integration schon etwas netter aus und weil man mehr Zeit mit verbringen kann - kann man sich auch ganz gut einarbeiten in gewisse Feinheiten. Auch Notepad++ erscheint vor dem Hintergrund einer Austauschbasis (z.B. von Hexdaten) etwas potenter als beispielsweise ein Gnome-Editor. Darüberhinaus kann man Wordpad oder Notepad++ (oder auch Notepad) ganz gut in Linux mit Wine nutzen.
Max schrieb: > Esmu P. schrieb: >>> Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass >>> ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen >>> Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender. >> >> Info aus der "Blöd" Presse? > > Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus > geworden ist, ist mir nicht überliefert. https://winfuture.de/news,133800.html Oliver
Zum Thema: Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender die nicht nutzen wollen. Selbst wenn du eine Software findest, die kostenlos ist, 100% kompatibel zu allen Office-Versionen seit der Steinzeit, Dokumente Pixelgenau wiedergibt, und dazu noch schneller und fehlerfrei ist: Wenn die Anwender nicht wollen, ist das zum Scheitern verurteilt. Am Ende hast du ein paar Leute die sagen: Das "Word"-Icon schaut anders aus als in meinem Computer-Kurs, damit kann ich nicht umgehen, da sitz ich lieber den ganzen Tag rum und trinke Kaffee. Und das ist im Endeffekt viel teurer als die Office-Lizenzen...
Εrnst B. schrieb: > Zum Thema: > > Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender > die nicht nutzen wollen. Ja. Und "Das haben wir schon immer so gemacht" ist wirklich ein KO-Kriterium. Liegt aber auch daran, dass man heute keine Zeit mehr hat etwas auszuprobieren (man hat meistens genug Zeit, es noch einmal zu machen) But i digress...
Εrnst B. schrieb: > Zum Thema: > > Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender > die nicht nutzen wollen. > Selbst wenn du eine Software findest, die kostenlos ist, 100% kompatibel > zu allen Office-Versionen seit der Steinzeit, Dokumente Pixelgenau > wiedergibt, und dazu noch schneller und fehlerfrei ist: Wenn die > Anwender nicht wollen, ist das zum Scheitern verurteilt. > > Am Ende hast du ein paar Leute die sagen: Das "Word"-Icon schaut anders > aus als in meinem Computer-Kurs, damit kann ich nicht umgehen, da sitz > ich lieber den ganzen Tag rum und trinke Kaffee. Und das ist im > Endeffekt viel teurer als die Office-Lizenzen... So ist es. Gilt im Kleinen wie im Großen. Sei es es die Stadt München ("LiMux") oder das Anwaltsbüro in der Kleinstadt: Anwender/innen müssen teuer geschult werden und selbst dann gibt es Probleme und Konflikte, wenn nicht kompatible Dokumente nicht 100%ig übernommen werden können. Das verursacht schon durch dem immensen Zeitaufwand Kosten, welche eine Office-Lizenz vielhundertfach/vieltausendfach übersteigen. Da hilft kein Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden Open/Libreoffice-Fanboys, MS-Office ist im deutschen Büroalltag Realität und de-fakto-Standard. Kommt mal an in dieser Realität! LibreOffice ist etwas für sparsame Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang mit einem Dokument zu beschäftigen. Ich tue mir das nicht an!
Udo K. schrieb: > für einen Kaffee / Mitarbeiter > und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook, > Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support Ich hoffe, euer Kaffee ist so gut, wie er teuer ist. > Ist das zu teuer? Wer sich diesen Kaffee leisten kann und darf (DSGVO), für den ist es wohl nicht zu teuer.
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Εrnst B. schrieb: > War auch Edeka. Und Microsoft hat festgestellt dass die dort verkauften > Keys z.T. von US-Universitäten und chinesischen Firmen stammen, und das > EuGH-Urteil nicht auf diese Lizenzen anwendbar ist. Damit haben die > Käufer mehr oder weniger nur ein Stück Pappe gekauft, mit dem sie sich > eine Raubkopie auf dem Rechner aktivieren konnten... Lizengo ist da offenbar zu weit gegangen: https://winfuture.de/news,133800.html "Es stellte sich heraus, dass der Anbieter Aktivierungsschlüssel weiterverkaufte, die nicht für den europäischen Markt gedacht waren, die Quelle soll in China gesessen haben." Grundsätzlich ist aber nach deutschem Recht auch der Verkauf aufgespaltener Volumen-Lizenzen zulässig (auch wenn es Microsoft gar nicht gefällt). https://www.vendosoft.de/rechtliches/
Rainer Z. schrieb: > Da hilft kein Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden > Open/Libreoffice-Fanboys, MS-Office ist im deutschen Büroalltag Realität > und de-fakto-Standard. Kommt mal an in dieser Realität! LibreOffice ist > etwas für sparsame Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang > mit einem Dokument zu beschäftigen. Ich tue mir das nicht an! Naja, das halte ich jetzt für überzogen. Ja MS Office ist quasi überall. Aber was heißt da brüllen/heulen von fanboys? Die Frage war nach Alternativen! Eine 1:1 Kopie ist etwas völlig anderes. Und wie oben gesagt, kommt man mittlerweile mit libreoffice sehr sehr weit. Ich nutze keine Betriebssysteme von Microsoft in der Firma (zumindest 50% meiner Kunden auch nicht). Daher muss ich mit den paar wenigen Kunden, die mit mir Office Dokumente austauschen wollen libreoffice nutzen. Das funktionierte bisher tadellos. Das Problem an den Lizenzkosten ist nicht die Office Lizenz. Es ist eher das gesamte Ökosystem, das regelmäßig gezahlt werden will. Da mein Business nicht das Papiervollschreiben ist, finde ich das Geld z.b in Spenden an KiCad oder Wikipedia besser aufgehoben. Das muss aber jeder für sich abschätzen. 73
Problematisch wird es, wenn so eine 10.000er Volumenlizenz 10.000 mal verkauft wird und einige Käufer davon mehr Installationen Vornehmen, als sie bezahlt haben. Dann bemerkt Microsoft nämlich 11.000 Installationen und sperrt das ganze Paket. Als geblockter Kunde bekommst du vom Händler keinen Ersatz, da du ihm kein Fehlverhalten nachweisen kannst (er hat ja nichts falsch gemacht). "Finde die Betrüger und verklage sie", wird deren Antwort sein. Doch selbst wenn es dir gelingt, hast du bei denen keinen Anspruch auf Schadensersatz. Sie sind nicht deine Vertragspartner. Wenn du wegen so einem Vorfall nicht arbeiten kannst, ist das schon ärgerlich. Dann sind die gesparten Euros schnell verpufft.
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Udo K. schrieb: > Also ich bein kein grosser MS Freund, aber ich würde bei MS Office > bleiben wenn ich Dokumente mit Firmen austauschen will. > Das die Preise immer teurer werden kann ich nicht ganz nachvollziehen. > Ich weiss schon, Geiz ist supergeil, aber für einen Kaffee / Mitarbeiter > und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook, > Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support. Ist das zu > teuer? Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer US-Cloud. Wenn das alles kein Problem ist, dann ist vielleicht die Cloud und Office 365 fuer Dich gut.
Thomas W. schrieb: > Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du > die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere > EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner > EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer > US-Cloud. Thomas W. schrieb: > Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du > die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere > EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner > EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer > US-Cloud. > > Wenn das alles kein Problem ist, dann ist vielleicht die Cloud und > Office 365 fuer Dich gut. Ist kein Problem für alle Firmen wo ich gearbeitet habe. Ansonsten darfst du keine Cloud verwenden oder darfst der Synchronisation der Konten nicht zustimmen. Das dein Passwort dort gespeichert ist, ist nur ein Komfortfeature. Alle US Firmen sind per PatriotAct verpflichtet, Daten auf Anfrage der Behörden rauszurücken - es gibt also einen Generalschlüssel. Das gilt auch für die Telekomanbieter in der EU, dafür zahlen wir hier in Ö sogar eine jährliche "Servicepauschale" für die Überwachungs Hardware. Und wenn du mal Daten über die grossen Internetknoten schickst, dann kannst du davon ausgehen, dass die von mehreren Diensten gescannt und eine Zeit lang aufbewahrt werden.
Thomas W. schrieb: > Excel ist das Grauen schlechthin So verallgemeinern kann man das nicht. Jede SW hat Stärken und Schwächen. Ich hatte in den 90'zigern auf Lotus gesetzt. Deren 123-Tabellenkalkulation war sehr gut und hatte Funktionen zu bieten die das damalige Excel nicht hatte. Andere Officesuiten gab es nicht bzw. diese waren unbrauchbar. Auch die Textverarbeitung von Lotus (AmiPro/WordPro - die kannte damals schon Masterdokumente, die man aus mehreren (unabhängigen) Einzeldokumenten zusammensetzen konnte) fand ich sehr gut. Leider wurde die Entwicklung eingestellt. In der Firma wurde schon recht früh auf MS Office gesetzt. Ich hab mich in Office dann recht schnell eingearbeitet. Word finde ich heute noch grottig, was wohl daran liegt, das ich es in einem Projekt zur Protokollerzeugung aus einer Drittanwendung heraus einsetzen mußte (Firmenvorgabe) und da gab es einige Klippen zu umschiffen. Mit Excel kann man schon gut arbeiten. Ich habe einige Arbeitsmappen gemacht, die zur Interaktion mit dem User eine GUI enthalten und das geht mit VBA ausgezeichnet. Ich hatte mal einen Kunden der hat QS-Stat (Statistiksoftware für Qualitätssicherung) mit Excel nachgebaut und die hat sich äußerlich nicht so arg vom Orginal unterschieden. Ich will damit sagen Excel ist schon sehr leistungsstark, man muß es halt nur anzuwenden wissen. Sicher kann man da auch mit Libreoffice durchaus viel machen, leider sind die Basicdialekte zu unterschiedlich so daß ein Austausch nicht möglich ist. In der Industrie halt ein KO Kriterium, da man dort größtenteils auf MS-Office setzt. Thomas W. schrieb: > in vielen Faellen auch auf > eine spezifische Office-Version zugeschnitten Ja, aber höhere Versionen sind i.d.R. abwärtskompatibel. Ein aktuelles Office hat keine Probleme Dateien die mit Office97 erstell wurden einzulesen. Hans W. schrieb: > Und wie oben gesagt, kommt man mittlerweile mit libreoffice sehr sehr > weit. Das ist wohl so, spielt in der Wirtschaft aber eben keine Rolle. MS hat sich da zum Quasistandard etabliert. Das kann man gut finden oder auch nicht, aber es ist eben eine Tatsache. Eine andere Frage ist der Support und da dürfte MS Libreoffice um Längen schlagen. Privat nutze ich schon länger Openoffice bzw. Libreoffice und das hat den einfachen Grund, daß es zum einen für diverse OS zu haben ist und ich somit die Dokumente auf jedem Rechner benutzen kann und andererseits eben kostenlos ist. Für privat muß ich auch keine großen Sachen mehr machen und da ist Libreoffice bei weitem ausreichend. Ich habe heute mal mit Softmaker etwas rum gespielt. Ich finde die SW recht nett und werde wohl umsteigen, da auch diese SW auf verschiedenen Systemen funktioniert. Die Bedienung empfinde ich weniger hakelig als bei Libreoffice. Die 130€ für die Professional Kaufversion mit 5 Lizensen ist für mich in Ordnung.
Hans schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Excel ist das Grauen schlechthin > So verallgemeinern kann man das nicht. Jede SW hat Stärken und > Schwächen. Ich hatte in den 90'zigern auf Lotus gesetzt. Deren > 123-Tabellenkalkulation war sehr gut und hatte Funktionen zu bieten die > das damalige Excel nicht hatte. Da hast Du Recht, so recht. Aber haeufig wird Excel ausserhalb seines Habitats benutzt (als Datenbank-Ersatz, Eingabe-Maske). > Word finde ich heute noch > grottig, was wohl daran liegt, das ich es in einem Projekt zur > Protokollerzeugung aus einer Drittanwendung heraus einsetzen mußte Dagegen fand ich Word gut, der Nachfolger (Sentence ging ja nicht, daher "Book") ist immer noch nicht da :-( Excel war furchbar fuer die Auswertung von Spektren, seit dem bin ich als Excel-Kunde verbrannt.
Thomas W. schrieb: > haeufig Ich würde sagen "fast ausschließlich". Das Bisschen Rechnen kann eine Datenbank auch. Wobei die Fähigkeiten zur Datenverarbeitung, wie in einer Datenbank, über die Jahre deutlich besser geworden sind und man Excel eigentlich auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte.
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Frank O. schrieb: > man Excel eigentlich > auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte. Wenn die Komplexität von verschieden farbigen PostIt Zetteln zu hoch erscheint, dann: Ja.
Frank O. schrieb: > Ich habe mir Microsoft Office 365 "geleast", weil ich dann nahtlos das > zu Hause verarbeiten kann, was ich auf meinem Schleppi von der Arbeit > angefangen habe. > Ich finde die 69 Euro eher günstig. Huch? Finde ich eher nicht. > Wenn man überlegt, dass man 1TB > Online-Speicher hat Ich habe unbegrenzt Online-Speicher. Naja, nicht wirklich unbegrenzt, sondern nur den, den ich dafür bereitstelle. Und es kostet mich rein garnichts (zusätzlich). Bereitgestellt wird er über meinen normalen Internet-Zugang zu Hause (den ich sowieso benötige) und er stellt genau den Speicher bereit, den ich auch lokal sowieso benötige und der genau deshalb sowieso vorhanden ist. > eine Menge anderer Programme auch ohne weitere > Kosten nutzen kann. Das ist doch alles nur Gülle. Nix davon finde ich auch nur andeutungsweise nützlich. Ja, die Office-Anwendungen selber sind nützlich, aber bitte nicht die kastrierte Web-Variante aus dem Basis-Paket. Das ist auch nur unbrauchbare Gülle. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann Geld für so einen Mist auszugeben. Und das auch noch in regelmäßigen Abständen immer wieder... Naja, es muss halt auch reichlich völlig bekloppte Idioten geben, sonst würde das Cloud-Geschäftsmodell einfach nicht funktionieren. Die Damager der Firmen stehen da in erster Reihe, um Rolle der bekloppten Idioten zu belegen. Bist du auch so ein Firmenlenker? Oder nur Reseller dieser Cloud-Scheiße, dann musst du natürlich auch so argumentieren, wie du argumentierst...
Frank O. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> haeufig > > Ich würde sagen "fast ausschließlich". > Das Bisschen Rechnen kann eine Datenbank auch. > Wobei die Fähigkeiten zur Datenverarbeitung, wie in einer Datenbank, > über die Jahre deutlich besser geworden sind und man Excel eigentlich > auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte. Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist Access. PHP und sqlite ist zwar ein halbwegs erträglicher Ersatz für die Funktionalität, aber ein Rapid Prototype mit Access ist schon etwas anderes ..vor allem die Berichte sind wesentlich besser als die verfügbaren alternativen die ich kenne. 73
Hans W. schrieb: > Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist > Access. Also mir nicht wirklich. Diese völlig abstruse Syntax für joins von Access hat es mir verleidet, mich ernsthaft damit zu beschäftigen. Jedenfalls soweit es den freiwilligen Teil betraf. Wenn ein Kunde unbedingt Access haben wollte und sich auch nach Aufklärung über die diversen Probleme dieser Basis nicht davon abbringen ließ, dann habe ich mich halt in mein Schicksal als Brötchen-Nehmer geschickt und mich mit diesem (völlig unnötigen) Syntax-Schwachsinn abgefunden. Naja, Leute, die Access nur auf dem GUI-Level verwenden (und damit mindestens 60% der möglichen Features niemals nutzen können) empfinden das wohl irgendwie anders...
Ob S. schrieb: > GUI-Level Also ich finde die GUI für Formulare und Berichte ganz ok. SQL ist für mich auch nicht immer logisch.. also war der Access Dialekt jetzt kein mega problem. Ich finde Access hat schon seine Daseinsberechtigung... jedenfalls mehr als pseudo Datenbanken in Excel. Ja, man kann mit pivot Tabellen, "Eingabe blätter", Makros, usw schon "zaubern". Access kann das aber sauberer. Aber gut. Excel ist halt "Industriestandard" und Access eben nicht. Würde ja oben schon mal (mMn richtig) angemerkt. Das macht es aber nicht besser! Aber jetzt sind wir schon ziemlich OT... Bin dann Mal raus... 73
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie >> MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop >> Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft >> Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu >> nennen, Scribus. > > Du hast GS und PS vergessen. Nö. Die sind für Endanwender nur noch unzumutbarer als LaTeX. > Ein T. schrieb: >> Einem Endanwender zuzumuten, sich in >> Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-) > > Nix einarbeiten, man schaut nach einem Werkzeug, mit dem man > einigermaßen arbeiten kann. Für LaTeX hilft oft ein Fertigpacket, weil > das Handling nicht standardisiert ist - was ein echter Schwachpunkt von > TeX ist. Was faselst Du denn da? Kennst Du LaTeX überhaupt? > Da sieht LibreOffice mit seiner GS und PS Integration schon etwas netter > aus und weil man mehr Zeit mit verbringen kann - kann man sich auch ganz > gut einarbeiten in gewisse Feinheiten. Man kann es auch lassen. Und wenn man einfache Mitarbeiter dazu zwingen will, laufen die schneller weg als Du "piep" sagen kannst. > Auch Notepad++ erscheint vor dem Hintergrund einer Austauschbasis (z.B. > von Hexdaten) etwas potenter als beispielsweise ein Gnome-Editor. Was faselst Du denn wieder von Hex, ist das Deine neue Lieblingsvorsilbe? Letztens mehrmals der "Hexeditor", jetzt "Hexdaten"... gehts Dir gut? > Darüberhinaus kann man Wordpad oder Notepad++ (oder auch Notepad) ganz > gut in Linux mit Wine nutzen. Klar, weil es unter Linux ja keine nativen Editoren gibt, betreibt man einen Windows-Editor unter Wine. Ja nee, is klaa.
Rainer Z. schrieb: > Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden Open/Libreoffice-Fanboys, Nanana, kleiner Troll, warst Du wieder heimlich am Eierlikör?
Norbert schrieb: > Wenn die Komplexität von verschieden farbigen PostIt Zetteln zu hoch > erscheint, dann: Ja. Hahaha! Die meisten Menschen brauchen kaum mehr.
Hans W. schrieb: > Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist > Access. Da bin ich ganz bei dir. Da habe ich sogar früher Geld mit verdient.
Hans W. schrieb: > SQL ist für mich auch nicht immer logisch.. Was ist daran nicht logisch? Wenn du "create Table" schreibst und das in Deutsch übersetzen kannst, dann kann es kaum logischer sein. Ich habe schon ewig nichts mit SQL gemacht, auch nur noch für mich mit Datenbanken, aber wenn man einmal richtig ein Buch durcharbeitet, dann sollte das alle sehr logisch sein. Meine Meinung.
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Ob S. schrieb: > Bereitgestellt wird er über meinen normalen > Internet-Zugang zu Hause (den ich sowieso benötige) und er stellt genau > den Speicher bereit, den ich auch lokal sowieso benötige und der genau > deshalb sowieso vorhanden ist. Ja, das sollte man (in meinem Fall wieder) unbedingt machen. Mich hatte Dropbox richtig geärgert, als die zuerst den Speicher auf 15GB zusammen strichen und dann, nach einem Jahr, 40% auf den ohnehin schon teuren Speicher drauf hauen wollten. Ich habe dann immer wieder keine Zeit gehabt, mich rein zu arbeiten, dass das vom Mobiltelefon auch so klappt wie bei diesen Anbietern.
Ob S. schrieb: > Syntax-Schwachsinn Da muss man dran bleiben. Ich habe eine Datenbank, die ich für mich geschrieben hatte, nach Jahren nochmal ändern wollen. Natürlich keine Kommentare, weil man ja im Thema ist. Ich habe nichts mehr verstanden. Der Einstieg war aber recht einfach, weil ich VBA ab der ersten Version benutzt hatte. Aber bist du da raus, dann kann man sich vielleicht etwas anderes suchen. Aber man kann ja auch SQL benutzen. War aber auch nicht so einfach, wie ich mich noch erinnere, das dort zum Laufen zu bringen. Meine Erfahrungen sind aber alle vorwiegend aus der Anfangszeit von Access. Diese Datenbank, die ich für meinen Hauptjob erstellt hatte, damit konnte ich alle meine Daten auswerten. Sogar so gut, dass die bei uns ganz unsicher wurden und zwei Jahre später waren die Daten dann verschlüsselt. Dann war das erstmal zu Ende. Als ich die später dann anders verwenden wollte, habe ich mein eigenes Zeug nicht mehr verstanden.
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Ob S. schrieb: > Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann > Geld für so einen Mist auszugeben. Das ist kein Mist. Es gibt auch Bürger die damit Geld verdienen. Dann sind das Betriebsausgaben.
Frank O. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Syntax-Schwachsinn > > Der Einstieg war aber recht einfach, weil ich VBA ab der ersten Version > benutzt hatte. Das Access-SQL-Syntax-Problem bezüglich der joins hat mit VBA rein garnix zu schaffen. Für praktisch jede SQL-DB kannst du eine Abfrage über drei gejointe Tabellen so schreiben: select <irgendwas> from <Tabelle1> join <Tabelle2> on <Bedingungen für ersten join> join <Tabelle3< on <Bedingungen für zweiten join> Bei Access-SQL mußt du die joins ziemlich abstrus klammern, wenn ich mich richtig erinnere, war das in etwa so: select <irgendwas> from ((<Tabelle1> join <Tabelle2> join <Tabelle3) on <Bedingungen für zweiten join> ) on <Bedingungen für ersten join> Das ist bei nur drei Tabellen noch einigermaßen beherrschbar. Wenn auch der SQL-Editor von Access schon hier keine halbwegs übersichtliche Darstellung mehr zu liefern vermag. Aber sobald es noch mehr Tabellen werden, wird es schnell komplett unbeherrschbar. Gerade auch im Kontext dieses überaus räudigen Editors. Der stellt das nämlich nicht wenigstens noch so halbwegs lesbar dar, wie ich es hier geschrieben habe, er läßt nämlich bentzerdefinierte Zeilenumbrüche und Einrückungen erst garnicht zu...
Ob S. schrieb: > Das Access-SQL-Syntax-Problem bezüglich der joins hat mit VBA rein > garnix zu schaffen. Da habe ich mich vielleicht unverständlich ausgedrückt. Ich wollte nur mit dem Verweis auf VBA deutlich machen, dass das sowieso voller fürchterlicher Syntax, mit diesen vielen Klammern ist. Aber ganz ehrlich, ich bin mindestens 30 Jahre raus, aus den Datenbanken. Ich könnte heute keine Zeile mehr schreiben, ohne nochmal alles zu lernen.
Udo K. schrieb: > Das die Preise immer teurer werden Preise werden höher, Waren werden teurer. Es gibt keine teuren Preise. <SCNR> Sorry! ciao Marci
An die Abofans von MS Office 365: https://www.heise.de/news/Bis-zu-40-Prozent-teurer-Microsoft-plant-saftige-Preiserhoehungen-10039322.html Höhöhö. Erst anfixen dann abzocken, immer wieder fallen genug xxxxxx darauf herein.
Ist leider häufig so. Da ich wohl nicht wieder arbeiten gehen werde, kann ich die paar Briefe auch wieder mit OpenOffice schreiben.
Ich wollte OneDrive mal benutzen, um den Schwiegereltern ein paar Urlaubsfotos zu zeigen. Hatte mich etwas dafür angemeldet. Ein paar Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes nicht verraten. (Warum auch immer, zu viel nackte Haut war es jedenfalls mit Sicherheit nicht.) Wenn ich jetzt ein Office 365 Abo abschließen würde, kann ich das dann überhaupt benutzen? Diese Frage konnte mir der Support von Microsoft nicht beantworten, weil irgend eines US Gesetz das wiederum nicht erlaube. "Ja fickt euch doch selbst ins Knie!" ist das, was mir in solchen Momenten spontan in den Kopf kommt.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > unzulässiger Inhalte" Das ist schon ein Verstoß gegen ihre eigenen Gesetze. Die dürfen nicht einfach "in dein Hsus" kommen. Da das in deinem Speicher nicht öffentlich zugänglich ist, dürfen die nicht einfach dort schauen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich wollte OneDrive mal benutzen, um den Schwiegereltern ein paar > Urlaubsfotos zu zeigen. Hatte mich etwas dafür angemeldet. Ein paar > Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer > gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes > nicht verraten. Ich bin ja beeindruckt, dass es so schnell und einfach geht (meine Meinung dazu habe ich ja hier Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" verlautbaren lassen). Lustig ist (und das ist vielen nicht klar): Wenn Du Dein Betruebssystem und/oder Dein Office-Paket, Dein Flugsimulator unter diesem Konto aktivierst hast, ist das alles weg. Wech! Und ist gibt auch keinen Weg mehr um an die Daten zu kommen (ich bin nicht betroffen, aber eine Klage in D waere sicherlich erfolgreich). Ich frage mich, warum Firmen und Privatleute sich in diese Abhaengigkeit ergeben?
Frank O. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> unzulässiger Inhalte" > > Das ist schon ein Verstoß gegen ihre eigenen Gesetze. Die dürfen nicht > einfach "in dein Hsus" kommen. Da das in deinem Speicher nicht > öffentlich zugänglich ist, dürfen die nicht einfach dort schauen. Lies bitte einmal die Vertraege die man mit Microsoft abschliesst. Und dann wundern. Zum einen werden (und Du hast MS das Recht eingeraeumt) Inhalte analysiert, zum andern ist das "nicht Deine Speicher", sondern nur ein Recht, einen anderen Rechner zu benutzen. Dieses Recht kann man auch verlieren.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ein paar > Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer > gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes > nicht verraten. Sowas soll es angeblich geben. Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die Betroffenen hier vertreten sind… Oliver
Thomas W. schrieb: > Inhalte > analysiert, Wo weiß ich nicht mehr, aber man kann das "analysieren" der Daten irgendwo ausschalten. Das heißt nicht, dass die das nicht trotzdem machen. Thomas W. schrieb: > Ich frage mich, warum Firmen und Privatleute sich in diese Abhaengigkeit > ergeben? Was ist denn die Alternative? Die Alternative ist es, den Stecker zu ziehen. Microsoft ist der weltweit größte Anbieter von Onlinespeicher. Bis vor einem Jahr hatte ich alles was möglich war ausgeschaltet. Dann habe ich mir ein neues Auto gekauft und musste, um das Navi nutzen zu können, alles wieder einschalten. Die Vorteile sind schon klasse. Du sagst nicht mehr eine Straße, sondern das Restaurant zu dem du willst. Irgendwann muss man sich entscheiden, ob man noch mitspielen will oder eben nicht. Das muss jeder für sich tun. Für mich ist klar, ich bin jetzt 61 Jahre alt, todkrank und die Wochen oder Monate, die ich noch zu leben habe, ist das nicht mehr mein Kampf.
Oliver S. schrieb: > Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die > Betroffenen hier vertreten sind… :-)
Ob S. schrieb: > Ich habe unbegrenzt Online-Speicher. Hast du das auch so, dass all die Dinge, die auf dem Mobiltelefon automatisch funktionieren, auch mit deinem Speicher so klappen? Wenn ja, würdest du dann, wenn es deine Zeit erlaubt, einen Artikel dazu schreiben, was alles nötig ist? Das wäre sehr hilfreich.
Fassen wir doch mal zusammen: Fast jede halbwegs aktuelle Alternative zu MS-Office als auch MS-Office selbst erfüllt überwiegend die notwendigen Anforderungen. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist die ungenügende Austauschbarkeit, aka "Interoperabilität". Wenn A mit Software B arbeitet und C mit Software D bedeutet das oftmals Einschränkungen oder unerwünschte Veränderungen in der Formatierung bzw. Funktionalität (Formeln in Calc). Das ist das Problem.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes > nicht verraten. Die haben noch immer den PA aktiv, der nicht nur für Verwerfungen in der Wirtschaft sorgt, sondern auch die Leute anstiftet, gewisse Sachverhalte beliebig zu interpretieren. Pippi-World genaugenommen. So als bräuchte man heutzutage keine Vernunft mehr und abwägen muss man dann auch nicht mehr groß. Lokalkult kann dagegen soweit gehen, dass man lieber Pascal einsetzt, und weniger was aus den Staaten kommt. Ist doch aber.. Darüberhinaus sollten Reglements transparent sein. Letztlich ist das ja auch ein Frage der Technik, z.B. beim Im- und Export. LiMux (https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux) hatte gar keine technischen Probleme. Aber ohne Geld hätte es möglicherweise keinen Ubuntu-Auftritt gegeben - gewisse Geldströme sollten viel transparenter sein. Selbst bei uns (in D) gibt es Szenarien, welche die Buchungsstandards missachten (aus guten Gründen) - und die Rechtsprechung kann nicht viel machen, weil viel Geld dahinter. Zum einfachen Briefeschreiben braucht man keine Office-Suite. Da reicht ein einfacher Editor, auch für öffentliche Briefe. Wenn man Vorlagen hat, bzw. Templates, ist das natürlich auch hilfreich. Kenne ich von LaTeX. Allerdings brauchte man früher (oder später) auch einen DVI-Viewer. (https://tex.stackexchange.com/questions/36/differences-between-luatex-context-and-xetex)
Frank E. schrieb: > Wenn A mit Software B arbeitet und C mit Software D bedeutet das oftmals > Einschränkungen oder unerwünschte Veränderungen in der Formatierung bzw. > Funktionalität (Formeln in Calc). Das ist das Problem. Wir haben dieses Jahr (2024) zwei Sammelbaende mit geisteswissenschaftlichen Texten editiert: Der Tex-Beitrag war beinhart, bei den verschiedenen Office-versionen (verschiedene Windows-Version, ein paar Mac, ein paar Linux-Maschinen) gab es immer etwas zu veraendern. Man hat keine Kontrolle ueber die Maschine der Autoren, das ist die Quintessenz. Und auch nicht zu loesen, weder mit Geld noch mit technischen Vorgaben.
René H. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann >> Geld für so einen Mist auszugeben. > > Das ist kein Mist. Es gibt auch Bürger die damit Geld verdienen. Dann > sind das Betriebsausgaben. Trotzdem muß man sich über diese armen Menschen nicht lustig machen.
Frank O. schrieb: > Ich wollte nur mit dem Verweis auf VBA deutlich machen, dass das sowieso > voller fürchterlicher Syntax, mit diesen vielen Klammern ist. Dieses Forum ist manchmal komisch. Wenn es um Python geht, wird über das Fehlen von Klammern geklagt. Aber wenn es um VBA geht, dann führen viele Klammern zu einer fürchterlichen Syntax. :-)
Ein T. schrieb: > Dieses Forum ist manchmal komisch. Wenn es um Python geht, wird über das > Fehlen von Klammern geklagt Der durchschnittliche Office User kann nicht mal zwischen Tabulator und Leerzeichen unterscheiden. Und er formatierte Briefe mit der Enter-Taster und der Leertaste (warum sonst sind das extra große Tasten?).
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Frank O. schrieb: > Microsoft ist der weltweit größte Anbieter von Onlinespeicher. Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht eine seriöse Quelle? > Bis vor einem Jahr hatte ich alles was möglich war ausgeschaltet. Dann > habe ich mir ein neues Auto gekauft und musste, um das Navi nutzen zu > können, alles wieder einschalten. Die Vorteile sind schon klasse. Du > sagst nicht mehr eine Straße, sondern das Restaurant zu dem du willst. Hm, mein Navi -- Google Maps -- kann das alles ohne Cloudspeicher, und nicht nur mit Restaurants, sondern auch mit vielen Geschäften, Veranstaltungs- und Sportstätten, und so weiter, sogar mit Parks.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Der durchschnittliche Office User kann nicht mal zwischen Tabulator und > Leerzeichen unterscheiden. Dann muß er das womöglich gar nicht... > Und er formatierte Briefe mit der > Enter-Taster und der Leertaste (warum sonst sind das extra große > Tasten?). Manche Benutzer wollen einfach nur schnell ein Problem lösen, und machen dann eben einfach, was sie eben kennen und können. Es ist jetzt nur eine Vermutung von mir, aber vielleicht sind nicht alle Computernutzer so versiert mit ihrem Computer und seiner Anwendungssoftware wie Du? Solche Leute begegnen mir sehr regelmäßig... und manche davon haben in ihrem Fach richtig was 'drauf. :-)
Ein T. schrieb: > Manche Benutzer wollen einfach nur schnell ein Problem lösen Ich wollte damit nicht die User beschimpfen, sondern klarstellen, dass die meisten Leute mit wesentlich simpleren Programmen ebenso gut arbeiten könnten. z.B. Wordpad (das MS gerade abschafft, ein Schelm wer Böses dabei denkt).
Ein T. schrieb: > Dieses Forum ist manchmal komisch. Wat dem en sin Ul, is dem anderen sin Nachtigall.
Ein T. schrieb: > Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht > eine seriöse Quelle? Leider habe ich die nicht mehr. Das ist mir irgendwann beim Lesen dazwischen gerutscht. Aber das sah für mich seriös aus. Klar brauchst du nicht für alles den Cloudspeicher. Ich denke du hast die Diskussion zuletzt nicht ganz aufmerksam verfolgt, da ging es darum, dass die deine Daten auswerten oder überhaupt schon dort rein sehen. Lies bitte die letzten Beiträge, ich möchte das nicht alles wiederholen.
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Oliver S. schrieb: > Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die > Betroffenen hier vertreten sind… Repräsentativer Querschnitt eben. ;-)
Michael B. schrieb: >> Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die >> Betroffenen hier vertreten sind… > Repräsentativer Querschnitt eben. ;-) Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache auszuprobieren. Vielleicht hätte ich meine Steuererklärung hochladen sollen?
Frank O. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht >> eine seriöse Quelle? > > Leider habe ich die nicht mehr. Das ist mir irgendwann beim Lesen > dazwischen gerutscht. Aber das sah für mich seriös aus. Schade, ich hab' leider auch nur Daten aus dem Jahr 2021 gefunden: https://holori.com/2021-cloud-market-size-and-aws-azure-gcp-market-share/ > Klar brauchst du nicht für alles den Cloudspeicher. Ich denke du hast > die Diskussion zuletzt nicht ganz aufmerksam verfolgt, da ging es darum, > dass die deine Daten auswerten oder überhaupt schon dort rein sehen. > Lies bitte die letzten Beiträge, ich möchte das nicht alles wiederholen. Alles gut, ich hatte das schon gelesen. Was mich jedoch immer wieder wundert, ist: obwohl das Mißtrauen gegenüber den USA im Allgemeinen und US-Unternehmen im Besonderen offensichtlich tief sitzt, lassen sich sonst völlig vernünftige Menschen immer wieder auf Produkte aus diesem Dunstkreis ein, und das offenbar sogar in ihrem privaten Umfeld. Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran zu ändern. Schade.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache > auszuprobieren. Nö, nicht ärgern. Man lernt aus solchen Erfahrungen. Ich kann Dich sogar gut verstehen, denn Microsoft ist irre aufdringlich bei der Bewerbung von OneDrive. So sehr, dass ich aufpassen muss, nicht versehentlich etwas auf OnDrive zu speichern (ist bei mir desaktiviert, trotzdem drängt es sich gelegentlich im Explorer auf. Warum?). Apple ist aber kein Stück weniger aggressiv. Ist eben ein Geschäftsmodell.
Franko S. schrieb: > Erst anfixen dann abzocken 1. Office ist davon erstmal nicht betroffen. 2. Weshalb, zum verdammten Kuckuck nochmal, sprechen Menschen wie Du immer von Abzocke? Zumal Du damit eine strafbare Unterstellung begehst, da Abzocke nicht nachweisbar ist. Wenn Dir die Marktpreise nicht passen, musst Du auch nicht kaufen. Mal davon abgesehen war MS-Office Ende der 1990er teurer, und hatte weniger Umfang.
René H. schrieb: > 2. Weshalb, zum verdammten Kuckuck nochmal, sprechen Menschen wie Du > immer von Abzocke? Weil es das ist. Irgendwo hab ich noch eine alte Word 2007 DVD rum stehen (auch wenn ich sie mittlerweile nicht mehr brauche, dank LibreOffice). Da war schon alles drin, was man braucht. Funktioniert auch heute noch. Und musste man nur einmal dafür Zahlen, und auch nicht allzu viel. Und dass man jetzt monatlich so eine Summe zahlen soll, ohne Mehrwert, ja sogar für eine Verschlechterung (man denke an all die OneDrive Werbung, AI Bullshit Features, etc.), soll fair sein? Geld auszugeben, für nichts? Es mag euch nicht passen, aber das ist eindeutig Abzocke. Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt es nicht anders verdient.
Daniel A. schrieb: > Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt > es nicht anders verdient. Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache > auszuprobieren. Vielleicht hätte ich meine Steuererklärung hochladen > sollen? Ich sag’s mal anders: da inzwischen ein Microsoft-Account bei Windows von Nicht-Nerds nicht mehr verhindert kann, dürfte OneDrive weltweit auf zig Milliarden Rechnern aktiv sein, mit automatischem Upload von Dokumenten und Bildern, und das völlig unbemerkt. Da braucht es schon ein Mitglied von mc.net, um da innerhalb von Minuten gesperrt zu werden. Oliver
Daniel A. schrieb: > Und musste man nur einmal dafür Zahlen, und auch nicht allzu viel. Doch. Die Proversion kostete damals bis zu 1.600,- DM. Bei einer durchschnittlichen Nutzungszeit von 10 Jahren entspricht das etwa 85,- Euro pro Jahr. Die Lohnentwicklung, Energiekosten, und den heutigen Funktionsumfang, etc. pp., dazugerechnet, sind 99,- Euro pro Jahr m.E. angemessen. Zumal ich dafür auf 6 Geräten installieren und gleichzeitig nutzen darf, und zusätzlich mit 5 Nutzern in der Familie teilen darf (die auch auf 5 Geräten installieren dürfen). 99,- Euro durch 30 Installationen sind sehr günstige 3,30 Euro pro Jahr und Gerät.
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Ich hab die billigere Home & Student Version. Die kann man auf bis zu 3 Geräten gleichzeitig aktivieren. Und meine Währung (CHF), ist auch nicht so wenig Wert wie DM oder Euro, und ist auch stabiler.
Ein T. schrieb: > Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle > offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran > zu ändern. Schade. Ja, das ist, zumindest bei mir, definitiv so. Aber dein Einwand ist für mich ein Hinweis, dass ich das doch mal wieder ändern sollte.
René H. schrieb: > Die Proversion kostete damals bis zu 1.600,- DM. Bei einer > durchschnittlichen Nutzungszeit von 10 Jahren entspricht das etwa 85,- > Euro pro Jahr. Daniel sprach ja von einer Pro-Version 2007. Ich hatte mit einem PC-Kauf seinerzeit eine Word-Lizenz erhalten, Word 2000. Das habe ich ewig genutzt, ca. 15 Jahre lang, bis ich auf Office 2013 umgestiegen bin. Da fühlte ich mich nicht abgezockt.
Rainer Z. schrieb: > Daniel sprach ja von einer Pro-Version 2007. Die ist aber nur für einen PC. Auf 10 Jahre Nutzungszeit gerechnet, ist das immernoch teuer genug im Vergleich zur Mietversion. ;)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt >> es nicht anders verdient. > > Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest. Ähh. Nein. Die Religion (eher: Sekte) ist Microsoft ("Neu! Jetzt auch mit monatlicher Abbuchung des Ablassbriefes"). Aber wie ich vor über 20 Jahren schon gelernt habe, ist "Microsoft" nicht die Antwort. Es ist die Frage und die Antwort ist "Nein!" Ich nutze auch Libreoffice. Einfach weil es bei meiner Linux-Distro dabei ist und funktioniert. Das reicht mir als Grund. Wenn es ein anderes Office-Paket gäbe, das einfacher zu installieren wäre und kostenlos und noch besser funktionierend, dann würde ich das nehmen. Ich hatte auch noch kein Problem mit unkonvertierbaren Microsof~1 Dokumenten. Aber klar, denen ist Kompatibilität natürlich ein Dorn im Auge. Deswegen müssen sie immer wieder neue Features erfinden und nach Wegen suchen, die unbedarften Benutzern aufs selbige zu drücken...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt >> es nicht anders verdient. > > Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest. Quasi religiös wirkt auf mich allerdings eher Renes ständige Verteidigung von allem microsoftenen, so verschieden können Wahrnehmungen sein. Daniels Kritik an den Götzen in Redmond liegt mir daher näher als ihre blinde Anbetung. Nebenbei bemerkt ist diese OneDrive-Strategie IMHO nur die Fortführung eines Krieges um die Datensouveränität. Früher hat Microsoft die Daten seiner Kunden in proprietären Formaten gekidnappt und sie nur gegen Lösegeld wieder heraus gegeben, bis die EU dieser Abzocke einen Riegel vorgeschoben hat. Jetzt wird dem Kunden die Hoheit über seine Daten entzogen, indem er sie noch nichtmal mehr auf seinen lokalen Medien, sondern lieber gleich bei Microsoft speichern soll. Dadurch kann Microsoft seine Kunden jetzt noch viel wirksamer erpressen und, wie Du das ja am eigenen Leib erfahren durftest, sogar undurchsichtige US-Gesetze durchsetzen, weltweit! Und Ihr, die Kunden: Ihr macht das alles klaglos mit! Ihr bezahlt sogar Geld dafür! Für Eure eigene Abhängigkeit, für den Verlust Eurer Souveränität über Eure eigenen Daten, mithin: für Euren eigenen Schaden! Und Menschen wie unser Rene verteidigen solche Machenschaften sogar noch gegen Kritik! Und jetzt kommst Du und unterstellst jemandem, der derartige Machenschaften kritisiert, auch noch religiöse Motive? Im Ernst?
Frank O. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle >> offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran >> zu ändern. Schade. > > Ja, das ist, zumindest bei mir, definitiv so. > Aber dein Einwand ist für mich ein Hinweis, dass ich das doch mal wieder > ändern sollte. Es freut mich sehr, daß ich anscheinend zumindest einen Leser dieses Threads dazu anregen konnte, seine bequemen Gewohnheiten zu hinterfragen. Viel Spaß, Glück und Erfolg dabei! :-)
Axel S. schrieb: > Ich nutze auch Libreoffice. Einfach weil es bei meiner Linux-Distro > dabei ist und funktioniert. Das reicht mir als Grund. Wenn es ein > anderes Office-Paket gäbe, das einfacher zu installieren wäre und > kostenlos und noch besser funktionierend, dann würde ich das nehmen. Ganz ehrlich: wenn es ein Office-Paket gäbe, mit dem ich effizienter arbeiten könnte als mit meinen bisherigen Lösungen oder mit LibreOffice, bei dem ich als Kunde fair behandelt und meine Daten nicht entwendet werden, dann würde ich dafür sogar Geld ausgeben.
Geht ein Museum nicht als gemeinnützige Organisation durch? https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/nonprofit-plans-and-pricing?market=de
Was spricht denn gegen eine zweckgebundene Spende an The Document Foundation mit dem konkreten Ziel, die genannten Problem zu beheben? Oder, weil es eben Open Source ist, die Beauftragung eines Dienstleisters?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest. Ach, ich würde hier einfach keinen überflüssigen Religionskrieg lostreten. Jeder darf doch seine eigenen Entscheidungen treffen. Dabei sind nur zwei Dinge zu berücksichtigen: 1. Jemand, der diese Freiheit nutzt, darf sich nicht über die Konsequenzen der eigenen Entscheidung beschweren. 2. Jemand, der diese Freiheit nutzt, darf Anderen diese Freiheit nicht absprechen. Ich benutze freie Software. Andere dürfen machen, was sie wollen. "Freie Software" bedeutet eben auch die Freiheit, sie nicht benutzen zu müssen. Andere mögen Software benutzen, die ihnen einen Vendor-lock-in oder andere Zwänge beschert - wenn sie dazu bereit sind. Ich finde es dann nur ziemlich überflüssig, sich über die Konsequenzen zu beschweren oder diese Wahl als Zeichen der eigenen Überlegenheit oder die Lizenzgebühren als Beleg der eigenen Finanzkraft verkaufen zu wollen.
Rainer Z. schrieb: > LibreOffice ist etwas für sparsame > Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang mit einem Dokument zu > beschäftigen. ??? Machst du deinen eigenen Buchsatz? Ich denke mal auch für Libreoffice kann man sich Formatvorlagen bauen oder aus dem Internet suchen. Der Rest sind in aller Regel ein paar Clicks. Das Problem ist dass (gefühlt) maximal 1% aller Word User weiß was eine Formatvorlage ist. Statt dessen wird mit allem möglichen das Dokument irgendwie hingebogen, bis es auf dem Bildschirm halbwegs passabel aussieht. Das sieht dann auf einem anderen PC, anderen Zeichensätzen und anderer Word-Version ganz schnell auch nicht mehr identisch aus.
Ein T. schrieb: > sogar undurchsichtige > US-Gesetze durchsetzen, weltweit! Soweit ich weiss, sind grosse Teile der Gesetze zum Zugang der vielen verschiedenen US-Geheimdienste zu ALLEN vorhandenen Daten auch noch geheim. Geheime Gesetze hatten wir zuletzt in der DDR. Da aber auch nur gültig für die DDR.
Andreas B. schrieb: > weil die meisten Texte *von irgendwelchen Sekretärinnen* Mit dieser Ansage beraubst du dich schon selbst jeglicher Substanz. Und wenn du dann noch eine Frage hast, würde ich dir immer "ja" antworten, damit ich dafür Geld von dir kassieren kann. Leute wie dich sollte man immer unbedingt ausbeuten.
Matthias S. schrieb: > Geheime Gesetze hatten wir zuletzt in der DDR. > Da aber auch nur gültig für die DDR. Also wären die USA die neue DDR? Das ist natürlich Unfug, auch wenn es vielen zweifellos nur allzu gut gefallen würde.
Ein T. schrieb: > Das ist natürlich Unfug Im Prinzip hast du ja Recht, aber der Gates und die WHO sind dir bekannt? Ideologie-Kritik wird oft übersehen.
Ein T. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Jetzt wird dem Kunden die Hoheit über seine Daten > entzogen, indem er sie noch nichtmal mehr auf seinen lokalen Medien, > sondern lieber gleich bei Microsoft speichern soll. Dadurch kann > Microsoft seine Kunden jetzt noch viel wirksamer erpressen und, wie Du > das ja am eigenen Leib erfahren durftest, sogar undurchsichtige > US-Gesetze durchsetzen, weltweit! Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten für ihre KI
Michael X. schrieb: > Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten > für ihre KI Ich frage mich, ob das so arg zielführend ist. Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann. Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden. So laden sie entweder nur Katzenfotos hoch, oder sie verschlüsseln ihre Daten vorher. Folglich werden die Trainingsdaten für die Microsoft-KI nur aus dummem Zeug und Katzenfotos bestehen. Das Ergebnis wird eine KI sein, die mit einer Fehlerquote von 0% dumme Katzen erkennt ;-)
Yalu X. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten >> für ihre KI [...] > Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI > wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann. Leider nein: Aus dem gleichen Grunde warum der TO die Interoperabilitaet fordert (denn der TO muss mit fremden Benutzern Daten austauschen, dass das mit Microsoft Produkten auch nicht optimal geht, steht auf einem anderen Blatt) Viele die "Datenaustauscher" benutzen Google-Cloud-Produkte (z.B. gemeinsame Arbeit an Forschungsprojekten) oder auch die MS-Cloud (auch dort wird analysiert). Diesen Nutzern ist es ueberhaupt nicht klar, dass sie ihre Daten ungefragt veroeffentlichen. Und das sind keine Deppen sondern Wissenschaftler die das sehr guenstige Angebot von Google/MS benutzen, zum einen wg. Geld und Zusammenarbeit mit Mitstreitern z.B. aus den USA oder UK. Auch die Kollegen aus Italien sind zwangsbeglueckt mit MS-Produkten. Und das macht MS/google nicht aus Philanthropie :-)
Und die Amis bekommen die neuesten Forschungen frei Haus geliefert. Thomas W. schrieb: > Diesen Nutzern ist es ueberhaupt nicht klar, dass > sie ihre Daten ungefragt veroeffentlichen. Und das sind keine Deppen > sondern Wissenschaftler die das sehr guenstige Angebot von Google/MS > benutzen, zum einen wg. Geld Weil es die BWLer so bestimmen, die aber auch nicht wissen, was sie da tun.
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Das ist natürlich Unfug > > Im Prinzip hast du ja Recht, aber der Gates und die WHO sind dir > bekannt? Mit "Gates" meinst Du vermutlich William Henry Gates III., auch unter "Bill Gates" bekannt. Meinst Du diesen Herrn? Von dem habe ich selbstverständlich gehört und gelesen, persönlich bin ich allerdings nicht mit ihm bekannt. Als "WHO" wird gemeinhin die World Health Organisation bezeichnet oder, auf deutsch, die Weltgesundheitsorganisation. Meinst Du diese WHO? Meines Wissens sind mir weder die Organisation noch Mitarbeiter von ihr persönlich bekannt. Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt und mit seiner Stiftung ein paar Projekte der WHO finanziert, weiß ich rein gar nichts über Verbindungen zwischen Herrn Gates und dieser Organisation. Allerdings sind mir im Laufe besonders der letzten Jahre verschiedene einige völlig abstruse Verschwörungstheorien begegnet, die Verbindungen zwischen der WHO, Herrn Gates und sinistren Zielen zum Gegenstand haben. Bislang war jede dieser Verschwörungstheorie eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes und jedes aufgeklärten und intelligenten Menschen unwürdig. > Ideologie-Kritik wird oft übersehen. Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn.
Yalu X. schrieb: > Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie > genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden. Davon wäre ich gerne genau so überzeugt wie Du, habe jedoch sehr häufig mit überaus gescheiten Menschen zu tun, die leider nichtmal den leisesten Hauch einer Ahnung von Computern oder Speicherorten haben. "Cloud" ist für diese Menschen allenfalls die englische Übersetzung von "Wolke".
Yalu X. schrieb: > Das Ergebnis wird eine KI sein, die mit einer Fehlerquote von 0% dumme > Katzen erkennt ;-) Sehr geil! You made my day.
Yalu X. schrieb: > Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI > wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann. > > Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie > genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden. So, jetzt haben wir uns mal schön selbst auf die Schulter geklopft was wir doch für tolle und gescheite IT-Hechte sind. Ganz furchtbar, dieser dumme Pöbel, der sein Zeugs immer überall hochlädt! Nä, so doof sind wir nicht!!1elf Schau mal, es ist doch eher so: SW-Anbieter wie google, MS usw. machen es dir mit default-Einstellungen (die sich gerne bei Updates wieder zurücksetzen) maximal schwer dein Zeugs nicht hochzuladen, selbst wenn du einigermaßen fest im IT-Sattel sitzt. Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen.
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Le X. schrieb: > Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei > sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen. Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht. Aber was meinst du: Von wie viel Prozent der von diesen zwei Personen in die Cloud hochgeladenen Daten wird die Mircosoft-KI beim Training ernsthaft profitieren können? Ganz abgesehen hast du den Smiley in meinem obigen Beitrag übersehen.
Yalu X. schrieb: > Ganz abgesehen hast du den Smiley in meinem obigen Beitrag übersehen. Er ist halt Tante Inge und Onkel Klaus und versteht Dein Smily nicht ;-)
Ideologie wird heute von vielen als Negativ verstanden. Jeder hat schon mal von Ideologien wie denen von Hitler gehört, die ja wirklich grauenhaft sind. Aber was bedeutet Ideologie eigentlich? https://de.wiktionary.org/wiki/Ideologie : * eine Anschauung, oft auch Weltanschauung, eine bestimmte Meinung, ein Ergebnis eines Diskurses, eine Idee; eine Denkweise über Mensch und Gesellschaft, die zu bestimmten Zielen, Ergebnissen führen und diese unterstützen soll, eine politische und soziale Theorie, ein System von Anschauungen, Begriffen und anderen ideellen Komponenten, welches einen gesellschaftlichen Standpunkt darstellt * negativ besetzt: ein (häufig) erstarrter, dogmatischer Diskurs, eine in dieser Art aufzufassende Meinung; eine Meinung, die mit der Absicht vertreten wird, andere oder sich selbst zu täuschen Im Grunde ist es doch so, jeder Träumer, jeder Visionär, jeder der die Welt zu einem besseren Ort machen will, ist genauso ein Ideologe, wie die Faschisten es sind. Die Ideologie an sich zu verteufeln, heisst, nichts anzutasten zu können, nichts ändern zu können, nichts verteidigen zu können, weder über die Zukunft noch die Gegenwart nachdenken zu dürfen. Das ist eine Ideologie, die das Nachdenken an sich zum Teufelswerk erklärt.
Yalu X. schrieb: > Le X. schrieb: >> Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei >> sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen. > > Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht. Aber MS und Google :-( Und das ist eine der groessten Probleme der Cloud-Geschichte: Da sehr haeufig eine Mobilfunknummer gefordert wird (bisher druecke ich mich mit der Argument "Das ist nicht kostenfrei" darum) sind die Erguesse von Tante Inge und Onkel Klaus eindeutig zuzuordnen. Es geht z.B. ob in Deinem Telefonbuch Rufnummern von bestimmten Aerzten (z.B. Dermatologen oder Psychiater). „Roe v. Wade“ war fuer mich ein Eye-Opener weil vorhandene Rechte schlagartig verschwinden koennen und Deine Daten (z.B. Suchverlaeufe) in der Cloud (wo auch immer) gegen Dich verwendet werden koennen. But I digress..
Daniel A. schrieb: > Ideologie wird heute von vielen als Negativ verstanden. Jeder hat > schon > mal von Ideologien wie denen von Hitler gehört, die ja wirklich > grauenhaft sind. > Hast du es nur gehört, oder auch im Original gelesen? Da es ja verboten ist solche Dokumente der Zeitgeschichte zu besitzen ist man auch sehr gefährdet Manipulationen von Interessierten zu unterliegen.
Thomas W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei >>> sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen. >> >> Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht. > Muß man auch nicht kennen... > Aber MS und Google :-( Und das ist eine der groessten Probleme der > Cloud-Geschichte: Da sehr haeufig eine Mobilfunknummer gefordert wird > (bisher druecke ich mich mit der Argument "Das ist nicht kostenfrei" > darum) sind die Erguesse von Tante Inge und Onkel Klaus eindeutig > zuzuordnen. > Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie nicht oder darf sie nicht... > Es geht z.B. ob in Deinem Telefonbuch Rufnummern von bestimmten Aerzten > (z.B. Dermatologen oder Psychiater). „Roe v. Wade“ war fuer mich ein > Eye-Opener weil vorhandene Rechte schlagartig verschwinden koennen und > Deine Daten (z.B. Suchverlaeufe) in der Cloud (wo auch immer) gegen Dich > verwendet werden koennen. >
Esmu P. schrieb: > Da es ja verboten ist solche Dokumente der Zeitgeschichte zu besitzen > ist man auch sehr gefährdet Manipulationen von Interessierten zu > unterliegen. Es ist nicht verboten.
Ein T. schrieb: > Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn. Darüber kannst du dir kein Urteil erlauben, weil du nicht einordnen kannst, für was der Begriff Ideologie steht. Was du gut kannst, ist mit deinen ach so klugen Freunden prahlen, oder mit den ach so guten Lösungen mit denen du arbeitest angeben. Ein Ideal kann z.B. dann zu einem Problem werden, wenn die Funktionalität über den Haufen geschmissen wird. Typische Schönheitsideale vor allem auch in der Tierzucht sprechen Bände. Utopien stören ja auch erstmal nicht, solange sie nicht anfangen, die Diskussion darüber zu unterdrücken oder lächerlich zu machen.
Esmu P. schrieb: > Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie > nicht oder darf sie nicht... Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke.
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn. > > Darüber kannst du dir kein Urteil erlauben, weil du nicht einordnen > kannst, für was der Begriff Ideologie steht. Naja, Deine Erwähnungen von Herrn Gates und der WHO lassen durchaus gewisse Rückschlüsse darauf zu, aus welcher Richtung der Wind weht. Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, daß ich selbst und alleine entscheide, worüber ich mir Urteile erlaube und worüber nicht. Zudem drängt sich mir die Frage auf, woher Du wissen möchtest, was ich einordnen kann? > Was du gut kannst, ist mit deinen ach so klugen Freunden prahlen, oder > mit den ach so guten Lösungen mit denen du arbeitest angeben. Ach Rbx, warum denn so garstig? Tatsächlich habe ich mir lediglich erlaubt, darauf hinzuweisen, daß mir viele sehr kluge Menschen ohne IT-Sachkenntnis begegnen und ich für mich Lösungen gefunden habe, mit denen ich meine Aufgaben möglichst komfortabel bewältigen kann. Ehrlich gesagt wundere und frage ich mich, wie das bei Dir als Prahlerei ankommen konnte. > Ein Ideal kann z.B. dann zu einem Problem werden, wenn die > Funktionalität über den Haufen geschmissen wird. Typische > Schönheitsideale vor allem auch in der Tierzucht sprechen Bände. Was hat Office-Software denn bitte mit Tierzucht zu tun? Auch Deine Anmerkung mit den Ideal erschließt sich mir leider nicht, könntest Du dazu bitte etwas konkreter werden oder vielleicht ein Beispiel aufzeigen? > Utopien stören ja auch erstmal nicht, solange sie nicht anfangen, die > Diskussion darüber zu unterdrücken oder lächerlich zu machen. Und was ändert das daran, daß manche Diskussionen einfach lächerlich sind?
Hier ist Office 2021 im Einsatz und ich bin immer wieder schockiert, wie schlecht so ein Programm nach 30 Jahren Entwicklung sein kann. Ein paar Beispiele: Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Dann hat die Bildunterschrift einen eigenen Zähler, der beim Verschieben komische Sachen macht (nicht aktualisiert wird?). Dann hab ich die Menüsprache von Word geändert und schon erkennt Word die eigenen Bildunterschriften nicht mehr, eine neue Bildunterschrift einfügen fängt dann wieder bei 1 an, obwohl die 1 schon längst vergeben ist. Mal haben die Bildunterschriften beim Anklicken einen Rahmen, mal nicht, Grund unbekannt. Das Inhaltsverzeichnis hat keine erkennbaren Grenzen und nimmt noch Elemente drum herum mit, wenn aktualisiert, bspw. eine Linie unterhalb des Inhaltsverzeichnisses verschwindet einfach, weil sie wohl irgendwie als Teil des Inhaltsverzeichnisses gesehen wird. Das Inhaltsverzeichnis markiert sich teilweise grau, man bekommt das durch Klicken nicht richtig weg, ist letzlich egal, da nur vorübergehend, aber doch unschön. Dann ist die Autokorrektur eine Katastrophe, nach einer Abk. mit Punkt fängt kein neuer Satz an... Das ganze mühsam in den Einstellungen abgeschalten ist es kurze Zeit später wieder aktiviert. Text am Ende von Absätzen und Tabellen zu markieren führt immer zu Ärger weil plötzlich alles markiert ist. Mit Strg+A, d.h. markieren des ganzen Dokuments, lässt sich die Textsprache für die Rechtschreibung nicht für das ganze Dokument ändern, die Kopf-und Fußzeilen, sowie jede einzelne Bildunterschrift braucht jeweils eine Extraeinladung. Und so geht das endlos weiter. Privat nehm ich Libreoffice, da empfinde ich die Menüführung zwar als schlechter, die Gängelung ist aber insgesamt gefühlt wesentlich geringer.
Thorsten M. schrieb: > Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und gehen beim > Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht. Thorsten M. schrieb: > Das ganze mühsam in den Einstellungen abgeschalten ist es kurze Zeit > später wieder aktiviert. Bei mir nicht.
Ein T. schrieb: > Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden > aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt Also ehrlich, Herr Gates hat viele Milliarden auf seinen Konten angehäuft. Die hat er allerdings nicht selbst erarbeitet, sondern seine Angestellten. Und das Geld kommt von den Kunden. Bitte nicht falsch verstehen! Ich möchte die großen Leistungen der "Multis" in keinster Weise kleinreden! Ob dieser Entstehungsgeschichte mag ich da jedoch nicht von Philantropie reden. Und wohin es führt, dass es möglich ist, ein Privatvermögen von 100 Mrd $ anzuhäufen, sieht man aktuell gut bei Elon Musk. Abgesehen von seiner überbordenden Arroganz kauft er sich ja schon jetzt erfolgreich in die Politik ein, und bestimmt z.B. indirekt darüber, wer der nächste Präsident wird. Ich denke, die Welt wäre nicht schlechter dran, wenn man solche immensen Vermögen vermeiden und z.B. bei 1 Mrd USD eine Grenze ziehen würde. Und nein, ich bin nicht gerade links orientiert, sondern eher liberal! Dennoch muss nicht ein Mensch allein 100.000.000.000 USD Vermögen besitzen. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich OT, aber das Wort "Philantrop" in Zusammenhang mit Multimilliardären triggert mich. ciao Marci
René H. schrieb: > Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht. Keine Ahnung, was das sein soll. Möglicherweise irgendein ein Hilfstool für komplett Unfähige? Bei Normalbegabten genügt es jedenfalls, IMMER *ALLE* Bildunterschriften jeweils gleich bei der Erzeugung korrekt als solche auszuweisen. Dann behandelt Word die auch immer korrekt als solche. Und absolut keins der beschriebenen Problem des TO tritt dann auf...
Thorsten M. schrieb: > Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und > gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Das kann Dir in anderen Programmen auch passieren. Meine Erfahrung ist, dass die Platzierung von Objekten (Bilder, Tabellen etc.) sowohl in LibreOffice als auch MS Office irgend wie nie sauber, konsistent, zuverlässig und nachvollziehbar funktioniert(*). Dabei haben beide Programme jeweils ihre eigenen Schwächen. Ich gebe jedoch zu, dass das Thema auch recht komplex ist (jedenfalls für mich), und man da vllt. doch mal die Doku in die Hand nehmen sollte, statt alles per trial and error zusammenzubasteln. Für LibreOffice gibt es extra eine Anleitung zu diesem Thema. Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen in vielen Fällen aucbesser beraten. Oder mit LaTeX ;-) ciao Marci (*) Es mag durchaus sein, dass die Probleme oft durch das eigene Unvermögen verursacht sind.
Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben? Da gab es wohl früher ganz schlimme Sachen, bis hin zum Verschwinden von ganz viel Text. Ich meine das ist schon ziemlich lange her (bestimmt 20 Jahre oder mehr), dass ich da einen Artikel drüber las. Auf jeden Fall wurde LaTex als einzig zuverlässiges Werkzeug beschrieben. Ist das immer noch so?
Ob S. schrieb: > René H. schrieb: > >> Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht. > > Keine Ahnung, was das sein soll. Möglicherweise irgendein ein Hilfstool > für komplett Unfähige? > Nein, kein Tool, sondern ein Gerät. https://www.signotec.com/hardware/unterschriftenpads/signotec-sigma/ https://www.signotec.com/software/entwicklung-api-/signopad-api-device-api-/ Marci W. schrieb: > Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen > in vielen Fällen aucbesser beraten. Oder mit LaTeX Für handschriftliche Unterschriften eher nicht.
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René H. schrieb: > Nein, kein Tool, sondern ein Gerät. > > https://www.signotec.com/hardware/unterschriftenpads/signotec-sigma/ > > https://www.signotec.com/software/entwicklung-api-/signopad-api-device-api-/ Unbezahlbar. Privat kannst du besser in Stein meißeln.
Frank O. schrieb: > Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word > mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben? > Da gab es wohl früher ganz schlimme Sachen, bis hin zum Verschwinden von > ganz viel Text. > Ich meine das ist schon ziemlich lange her (bestimmt 20 Jahre oder > mehr), dass ich da einen Artikel drüber las. Auf jeden Fall wurde LaTex > als einzig zuverlässiges Werkzeug beschrieben. > Ist das immer noch so? Nun ja, ich habe vor bestimmt 20 Jahren oder mehr an einem Buch mitgeschrieben, in Word. >10 Autoren, einzelne verteilte Kapiteldateien, gemeinsame Formatvorlage, kapitelweise nummerierte Bilder, Literaturhinweise, mit automatischer Numerierung für alles, was nummeriert war. Tutto komplette so 350 Seiten. Da ging am Ende die fertige Word-Datei direkt an die Druckerei. Fazit: Damals ging das. Für Layoutfetischisten wird’s auch damals bessere Tools gegeben haben, aber es hat zuverlässig funktioniert. Auch damals gabs schon LaTex, aber das wurde einmal angeschaut und angewidert in die Ecke geworfen. So bekloppt war dann doch keiner der Beteiligten. Oliver
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Frank O. schrieb: > Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word > mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben? Möglich schon, aber nicht zu empfehlen. Ausserdem geht das auch an den Intentionen des Herstellers vorbei. Word gehört zu Office und das ist für das Büroleben gedacht, also primär Organisatorisches, Verwaltung, Management usw. Für Bücher gibt es einen "klassischen" Workflow, der vielen Aussenstehenden so evtl. nicht bekannt sein dürfte: Man schreibt den Text zunächst in einem rel. einfachen Editor. Bilder und Grafiken werden in spezialisierten Tools (z.B. Bildbearbeitung, Grafik-Editor) bereitgestellt. DANACH füllt man diese Daten in eine spezialiserte Layout-Software wie z.B. Indesign. Dieses Vorgehen hat den Vorteil die einzelnen Teilaufgaben zeitlich und personell zu splitten und den jeweiligen Experten zu überlassen. Kompromisse gibts aus Zeitgründen im Bereich Zeitungen, da verwendet man sog. "Redaktionssysteme". Die sind oft mit Datenbanken konnektiert und gestatten zeiltlich parallele Teamarbeit. Das Handling ist entfernt vergleichbar mit CMS fürs Web ... Zudem spielt das Thema Colormanagement im professionellen Bereich eine wichtige Rolle, und Schneid- und Passmarken sowie Bogensignaturen kann Word auch nicht - wozu auch, als Büro-Software.
Frank E. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word >> mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben? > > Möglich schon, aber nicht zu empfehlen. Ausserdem geht das auch an den > Intentionen des Herstellers vorbei. So ist es, denn wäre das Programm zum Schreiben von Büchern prädestiniert, würde es "Book" heißen. Es heißt aber nicht "Book" und auch nicht "Chapter", "Paragraph" oder "Sentence", sondern einfach nur "Word". Damit ist es immerhin ein Fortschritt gegenüber einem Programm, das "Character" heißt ;-)
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Na ja ... Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe, dann sollte die auch größere Texte können.
Frank O. schrieb: > Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe, dann sollte die auch größere > Texte können. Kann die. Genauso, wie man prinzipiell mit einer Schaufel einen Tagebau ausheben könnte. Oliver
Frank E. schrieb: > Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open > Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung > und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig > begeistert. Wenn die Pissnelken ewig gestrig sind und nur MS-Office bedienen können und wollen kannst du sämtliche Alternativen vergessen. Also, Personal austauschen und dann LiberOffice installieren.
Frank O. schrieb: > Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe, dann sollte die auch größere > Texte können. Microsoft verkauft aber auch Software für größere Texte, den Publisher. Wer sollte den kaufen, wenn Word schon dasselbe kann? Aber immerhin, der Publisher ist bald End-of-Life. Evtl. wird Word danach besser, wenn es ihn ersetzen soll?
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Frank O. schrieb: > Unbezahlbar. Privat kannst du besser in Stein meißeln. Das ist bezahlbar. Es gibt auch baugleiche von Evolis (das sind signotec-Geräte, bei denen Evolis draufsteht. 256,- Euro inklusive Lizenz für signoSign/2. Bei signotec direkt kostet es das doppelte.).
Ich kann mich erinnern, dass bei bestimmten Verlagen, wenn man was einsenden wollte, Word-Dokumente gefragt waren. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich das doof fand. Zu der Zeit konnte man super mit NVU HTML-Seiten ("von Hand") erstellen. Ginge heute auch noch, macht aber wohl kaum noch jemand - oder doch? In diesem Zusammenhang auch interessant: https://tex.stackexchange.com/questions/3079/how-do-i-convert-html-to-latex
Rbx schrieb: > Ginge heute auch noch, macht aber wohl kaum noch jemand - oder doch? Ich schreibe meine Seiten in Notepad++ und binde sie manuell ein.
Ein T. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie >> nicht oder darf sie nicht... > > Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir > gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke. Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? Machen Andere genau so, schau dich um.
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden >> aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt > > Und nein, ich bin nicht gerade links orientiert, sondern eher liberal! > Dennoch muss nicht ein Mensch allein 100.000.000.000 USD Vermögen > besitzen. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich OT, aber das Wort > "Philantrop" in Zusammenhang mit Multimilliardären triggert mich. > > ciao > > Marci Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.
Esmu P. schrieb: > Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? Die kennt aber kaum einer.
Esmu P. schrieb: > Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens > die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken. Hat das Alu-Käppchen einen Haarriss?
René H. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? > > Die kennt aber kaum einer. Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen.
Norbert schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens >> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken. > > Hat das Alu-Käppchen einen Haarriss? Nö, alles sauber verlötet.
Esmu P. schrieb: > Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens > die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken. Irgendwas sagt mir dass du nicht zwischen Enteignung und Konfiskation unterscheiden kannst. Aber denk dir nichts, da sind auch viele Berliner drüber gestolpert als sie Deutsche Wohnen und Co. "enteignen" wollten. https://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung https://de.wikipedia.org/wiki/Konfiskation
Le X. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens >> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken. > > Irgendwas sagt mir dass du nicht zwischen Enteignung und Konfiskation > unterscheiden kannst. Wie kommst Du auf diesen Unsinn? > Aber denk dir nichts, da sind auch viele Berliner drüber gestolpert als > sie Deutsche Wohnen und Co. "enteignen" wollten. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung > https://de.wikipedia.org/wiki/Konfiskation Danke für die Klarstellung.
Rbx schrieb: > bei bestimmten Verlagen ... Word-Dokumente gefragt waren. > Zu der Zeit konnte man super mit NVU HTML-Seiten ("von Hand") erstellen. Wie erstellt man Fußnoten in HTML? Und wie ein Inhaltsverzeichnis mit Seitennummern?
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Esmu P. schrieb: > René H. schrieb: >> Esmu P. schrieb: >>> Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? >> >> Die kennt aber kaum einer. > > Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles > anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen. Helfende könnten aber auch verständlich antworten. ;)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie erstellt man Fußnoten in HTML? > > Und wie ein Inhaltsverzeichnis mit Seitennummern? Brauchst du einen HTML-Kurs? HTML-Seiten brauchen keine Seitennummern, die haben Links. Fußnoten: einfach in kleinerer Schrift auf den letzten Seiten verlinkt listen. Muss aber nicht unbedingt kleine Schriften haben, das gilt ja eher für richtige Bücher. Wenn man wirklich Seitennummern haben will, kann man die HTML-Seiten auch ausdrucken - oder eben z.B. mit LibreOffice in ein PDF-File verwandeln. Ist doch kein Ding.
Rbx schrieb: > Brauchst du einen HTML-Kurs? Du hast die Frage missverstanden. Es ging darum, druckbare Bücher in HTML zu schreiben. Rbx schrieb: > Wenn man wirklich Seitennummern haben will, kann man die HTML-Seiten > auch ausdrucken Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten Seitennummern? Die Aufteilung der Seiten kann ja bei jedem anders ausfallen. Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite ausgedruckt werden? An Ende der Bildschirmseite ist einfach, aber bei einem Buch will man nicht alle Fußnoten am Ende des Kapitels oder gar am Ende des ganzen Buches gesammelt ausdrucken.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite > ausgedruckt werden? Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. Ein Unterstrich auf der richtigen Seite, und dann eben mit etwas kleiner Schrift seine Fußnoten erstellen. Man muss es doch auch nicht übertreiben damit. Richtig gut kontrollierbar ist das nicht (kleine Bildschirme, große Bildschirme usw.) aber man muss es ja nicht wirklich übertreiben. Oder eben: alle einzelnen Html-Seiten in einen Ordner packen, nummerieren, und dann mit einem Textfile als Ergänzung als Inhaltsverzeichnis erstellen.
Esmu P. schrieb: > Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles > anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen. Wer etwas in der Birne hat, der kann die offizielle Abkürzung verwenden. Wer nicht, der muss sich schlau machen.
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden >> aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt > > Also ehrlich, Herr Gates hat viele Milliarden auf seinen Konten > angehäuft. Die hat er allerdings nicht selbst erarbeitet, sondern seine > Angestellten. Und das Geld kommt von den Kunden. Bitte nicht falsch > verstehen! Ich möchte die großen Leistungen der "Multis" in keinster > Weise kleinreden! Hm, aber Dein Text liest sich schon irgendwie so, findest Du nicht? ;-) > Ob dieser Entstehungsgeschichte mag ich da jedoch > nicht von Philantropie reden. Das ist nicht der Punkt. Tatsache ist, daß Herr Gates wohl, soweit wir das wissen, legaler Besitzer seines Vermögens ist und es auch verjubeln könnte, wenn er wollte. Er hingegen scheint etwas von seinem Vermögen zurückgeben zu wollen an die Armen und Ärmsten dieser Welt. Was immer man von Herrn Gates, seinen Verdiensten und Makeln, oder von seinem Vermögen und dessen Bildung halten mag: das verdient IMHO Respekt und zeigt eine gewisse Größe. > Und wohin es führt, dass es möglich ist, ein Privatvermögen von 100 Mrd > $ anzuhäufen, sieht man aktuell gut bei Elon Musk. Nicht daß mir die Methoden, mit denen Herr Gates sein Vermögen gemacht hat, sonderlich sympathisch gewesen wären, so halte ich eine Gleichsetzung mit Herrn Musk weder für zielführend noch für angemessen. Die Gemeinsamkeit zwischen Herrn Gates und Herrn Musk ist nur, daß sie vermögend sind. Daß Herr Musk obendrein ein ignoranter Vollidiot ist, bedeutet nicht zwangsläufig, daß auch Herr Gates einer sein muß.
Esmu P. schrieb: > Wer was in der Birne hat Damit bist Du schonmal raus. Und wer etwas in der Birne hat, kennt die DSGVO. Esmu P. schrieb: > der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles > anfangen. Mit einer unüblichen ("DGV"), die sich irgendein Reinhard-"Esmeralda" aus der Oberpfalz ausgedacht hat, weil er die richtige nicht kennt, eher nicht.
Yalu X. schrieb: > So ist es, denn wäre das Programm zum Schreiben von Büchern > prädestiniert, würde es "Book" heißen. Nur wenn es von Microsoft wäre, sonst heißt es LaTeX. :-)
Thorsten M. schrieb: > Beispiele: Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und > gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Das passiert genau dann, wenn die Unterschrift Bestandteil des umgebenden Textes ist und nicht mit dem Bild verknüpft ist. Wird dem Bild die Unterschrift so verpasst, wie es in Word vorgesehen ist, dann ist die quasi Bestanteil des Bildes und wird auch mit dem Bild verschoben. Libreoffice bekleckert sich an dieser Stelle auch nicht gerade mit Ruhm, da gibt es dann wieder andere unschöne Sachen und das Ganze ist hakelig. Am Ende haben alle Officepakete ihre Stärken und Schwächen. Wer konsequent seine Texte mit Absatz- bzw. Stilvorlagen formatiert bekommt auch anspruchsvolle Dokumente mit den meisten Officeprogrammen ordentlich hin. Ja die meist machen das nicht, sondern arbeiten mit Leerzeichen und Tabulatoren um den Text anzuordnen. Für Texthervorhebungen, Überschriften etc. gilt das Gleiche, wer mir Absatz- bzw. Stilvorlagen arbeitet bekommt am Ende auch ordentliche Resultate. Ja diese Arbeitsweise empfinden die meisten als umständlich und man muß sich da auch erst mal einarbeiten, aber man wird am Ende mit Dokumenten belohnt die sich leicht bearbeiten lassen und auch beim Drucken so aussehen wie man sich das vorgestellt hat. Wer einen richtig guten Satz für seine Dokumente haben will kommt eigentlich um ein Satzprogramm nicht herum. Da werden die Texte dann so gesetzt wie es ein Schriftsetzer machen würde. Die Bedienung derartiger Programme dürfte den meisten allerdings nicht so recht gefallen.
Marci W. schrieb: > Das kann Dir in anderen Programmen auch passieren. Meine Erfahrung ist, > dass die Platzierung von Objekten (Bilder, Tabellen etc.) sowohl in > LibreOffice als auch MS Office irgend wie nie sauber, konsistent, > zuverlässig und nachvollziehbar funktioniert(*). [...] > Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen > in vielen Fällen aucbesser beraten. Richtig. Haargenau dafür sind DTP-Programme nämlich auch gemacht, und Wortprozessoren nun einmal nicht... Was Anwender von Wortprozessoren allerdings leider nicht daran hindert, DTP-Fähigkeiten zu erwarten und geradezu Amok zu laufen, wenn das nicht klappt. > Oder mit LaTeX ;-) Da die ganze Idee von (La)TeX ist, dem Anwender idealerweise den kompletten Textsatz abzunehmen, ist es dort mitunter zwar noch viel schwerer steuerbar, dafür aber immer sauber, konsistent, zuverlässig und nachvollziehbar (ok: mit ein wenig Sachkenntnis und Erfahrung jedenfalls).
Benedikt L. schrieb: > Wenn die Pissnelken ewig gestrig sind Du fällst mir immer wieder durch Deine zurückhaltenden und ausgewogenen Beiträge auf, insbesondere wegen ihrer bestechenden Eloquenz.
Esmu P. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Esmu P. schrieb: >>> Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie >>> nicht oder darf sie nicht... >> >> Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir >> gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke. > > Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte? Nichts. Dir geht dabei allerdings eine mitunter wichtige Funktion von Sprache verloren, nämlich der Informationsaustausch. Wenn Du darauf keinen Wert legst, kannst Du auch qoeib fuqeiarf asdg. Aber dann stellt sich natürlich die Frage, warum Du überhaupt an einem Forum teilnimmst. :-)
So, da wir nun hier eine ganze Zeit auch schon über größere Texte schreiben, habe ich mir jetzt Scrivere gekauf. Muss man nicht kaufen, aber ich wollte sowieso etwas in dieser Richtung haben. Ob man nun ein Buch schreiben will oder etwas anderes, so eine Autorensoftware bietet auch für andere Bereiche eine gute Grundlage.
Beitrag #7779000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten > Seitennummern? Die Aufteilung der Seiten kann ja bei jedem anders > ausfallen. > > Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite > ausgedruckt werden? An Ende der Bildschirmseite ist einfach, aber bei > einem Buch will man nicht alle Fußnoten am Ende des Kapitels oder gar am > Ende des ganzen Buches gesammelt ausdrucken. Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. Und das bei einem weit mehr als 100-seitigem Dokument! Hatte mich damals begeistert, weil es so flexibel war und alles automatisch funktionierte. Gleiches galt für das Inhaltsverzeichnis mit den Seitenzahlen. Habe auch diverse Kommilitonen bei der Arbeit unterstützt. Word mit Wysiwyg ("What you see is what you get") war damals Neuland. Vermutlich waren diese damals genialen Funktionen der Grund, dass ich bis heute Word treu geblieben bin. Habe später viel in WordBasic und dann in VBA programmiert. Man kann tolle Sachen mit Word machen. Word ist nicht einfach nur eine "Computer-Schreibmaschine".
Hmmm schrieb: > Mit einer unüblichen ("DGV"), die sich irgendein Reinhard-"Esmeralda" > aus der Oberpfalz ausgedacht hat, weil er die richtige nicht kennt, eher > nicht. Falls du auf mich anspielen solltest liegst du jedenfalls daneben.
Rainer Z. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten >> Seitennummern? >> >> Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite >> ausgedruckt werden? > > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Wer einmal versucht hat, aus HTML etwas zu erzeugen, mit dem sich am Ende ein halbwegs gefälliges Druckbild produzieren läßt, wird Rbx' Idee aber auch ohne Sherlocks praktische Einwände vermutlich eher skeptisch gegenüberstehen.
Rbx schrieb: > Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch > kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man > schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. Oder das Buch gleich in Paint malen. Schlechter als dein html-Ansatz ist das auch nicht.
René H. schrieb: > Peter H. schrieb: >> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern >> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung? >> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer. > > 30,- Euro kann nicht legal sein. Aber sicher angemessen?
Ein T. schrieb: > Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen > von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Es gibt da diverse CSS Eigenschaften dafür: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/CSS_paged_media Damit kann man einstellen, welche Boxen in mehrere unterteilt werden sollen, wo neue Seiten anfangen sollen, wo nichts umgebrochen werden soll, was die Seiten Ränder sind, und was da drin stehen soll. Fussnoten bekommt man damit aber nicht sinnvoll hin. Und Browser Support ist auch noch nicht überall so toll.
René H. schrieb: > 30,- Euro kann nicht legal sein. Sagt wer? Du weißt, was Volumenlizenzen bei Microsoft kosten? Du hast ein Handbuch über Mindestpreise für Lizenzen für Gebraucht-Software? Oder: du fällst auf den üblichen MS-FUD rein? Oliver
Rbx schrieb: > Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch > kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man > schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt für Bücher. > Oder eben: alle einzelnen Html-Seiten in einen Ordner packen, > nummerieren, und dann mit einem Textfile als Ergänzung als > Inhaltsverzeichnis erstellen. Auf der Idee basiert das Ebook Reader Format EPUB, da hat jedes Kapitel eine eigenen Datei. Die Konsequenz ist: Fußnoten erscheinen am Ende des kapitel und das Inhaltsverzeichnis kann nur auf Kapitel anstatt konkrete Seiten verweisen.
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Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Ja aber sicher nicht in HTML. Mein Beitrag, den du hier kommentiert hast, bezog sich auf den Vorschlag, Bücher in HTML anstatt Word zu schreiben. Mein erstes Buch mit Word hatte mich viele graue Haare gekostet. Ungefähr die ersten 100 Seiten waren noch OK, aber als es größer wurde traten täglich mehrmals Fehlfunktionen auf. Abstürze waren da noch die harmlosesten, schlimmer war, dass sporadisch einzelne Absätze verschwanden. Im Prinzip musste ich nach jedem Speichervorgang Word neu starten und das Ergebnis kontrollieren. Mit OpenOffice (später LibreOffice) hatte ich weniger Probleme, aber auch dort läuft nicht alles rund. Für große Dokumente (Bücher) scheinen diese Programme nicht gemacht zu sein.
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Kennt denn von euch Stümpern hier keiner docbook oder Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist > wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt > für Bücher. Deshalb nimmt man auch docbook, das spuckt hinten auch html aus.
Reinhard S. schrieb: > Falls du auf mich anspielen solltest liegst du jedenfalls daneben. Nein, auf keinen Fall. Gemeint war der, der hier als "Esmu", "Esmeralda" etc. sein Unwesen treibt.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Rbx schrieb: >> Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch >> kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man >> schon in etwa, was auf einer Seite bleibt. > > Sorry, aber sobald jemand das Papierformat oder den Font ändert, ist > wieder alles falsch platziert. HTML eignet sich nur sehr eingeschränkt > für Bücher. Dann hat ja nicht mehr alles an den gleichen Orten platz, also muss es sich Verschieben, ganz egal welches Format oder Programm man auch nimmt. Und genau das macht HTML auch. Bei allen Problemen beim Drucken mit HTML, das ist keins davon, wenn man es richtig anwendet. Man muss nur die break-after break-before break-inside CSS Eigenschaften richtig setzen.
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Le X. schrieb: > Oder das Buch gleich in Paint malen. > Schlechter als dein html-Ansatz ist das auch nicht. Viel alberne Übertreibungen kenne ich auch noch nicht.
Daniel A. schrieb: > Dann hat ja nicht mehr alles an den gleichen Orten platz, also muss es > sich Verschieben ... und genau das macht HTML auch Aha. Problem verstanden (scheint so). > Bei allen Problemen beim Drucken mit HTML, das ist keins davon, > wenn man es richtig anwendet. Man muss nur die break-after > break-before break-inside CSS Eigenschaften richtig setzen. Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich nicht im Sinn von HTML (sondern PDF). Bei HTML erwartet man, dass sowohl das Papierformat als auch die Schriftgröße frei einstellbar ist. Jeder Web-Browser bietet das so an, und genau deswegen provoziert deine Idee Probleme. Wie machst du das denn, wenn das alles kein Problem für dich ist?
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, > damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich > nicht im Sinn von HTML (sondern PDF). Darum gibt es "data:"-urls und in Javascript implementierte PDF-Renderer in HTML. Bingo, Vorteile von PDF und HTML vereint in einer Datei! Bearbeiten möchte man das dann sicher nicht mehr im HTML-Editor, aber eine automatische DOCX->PDF->HTML-Pipeline ist ja schnell gebaut...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit >> Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so >> exakt weiß ich es nicht mehr. > > Ja aber sicher nicht in HTML. > > Mein Beitrag, den du hier kommentiert hast, bezog sich auf den > Vorschlag, Bücher in HTML anstatt Word zu schreiben. Ein T. schrieb: > Was Du schreibst, ist vermutlich absolut richtig, aber bei den Fragen > von Sherlock ging es um Rbx' Empfehlung, Bücher in HTML zu schreiben. Ja, das habe ich zu oberflächlich gelesen und falsch verstanden. Sorry.
René H. schrieb: > 30,- Euro kann nicht legal sein. Also ich habe auch schon noch billigere Versionen gekauft. Aber da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Aber ich dachte: "wenn es nicht klappt", dann waren es halt ein paar Euro für die Tonne. So what. Aber im Ernst: Für 30,- bekommst Du auf jeden Fall was legales! Werfe mal ein Google Deiner Wahl an. Du wirst einige Händler finden, die das in diesem Preisbereich anbieten. AFAIK sind das in Deutschland ansässige Firmen. Die haben hochoffizielle Websites, und garantieren, dass alle Produkte völlig legal sind. Also da werde ich in nächster Zeit auch wieder bestellen, und habe absolut keine Bedenken, dass das auch nur irgend wie problematisch wäre. Zumindest nicht bei Office und Win. Allerdings bieten die teilweise auch Sachen an, die auch mir etwas arg günstig vorkommen. Aber wie gesagt, mach Dir am besten selbst ein Bild. Man darf natürlich nicht von den MS UVP ausgehen. Selbst dekorierte MS-Händler verkaufen die Sachen zu vernünftigen, d.h. bezahlbaren Konditionen. Was ich wohl nicht mehr machen werde, da mich da einfach das schlechte Gewissen plagt, sind irgend welche 6,99-Sachen in der Bucht. So geizig muss man auch wirklich nicht sein. Wer sich wirklich nix legales leisten kann, ist doch mit LibreOffice, Softmaker FreeOffice etc. bestens bedient. Ich persönlich nutze beides, wann immer möglich LibreOffice, fühle mich aber wohler, wenn ich für die Bearbeitung von MS-Office-Dokumenten Rückgriff auf das Original habe. Just my 2 cents. Ciao Marci
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du meist wohl, feste Schriftgröße und festes Seitenformat zu erzwingen, > damit sich nichts mehr verschieben kann. Genau das ist aber eigentlich > nicht im Sinn von HTML Uuuh, allerdings nicht! Mich gruselts bei dem Gedanken. Die Tab-Layouts aus früheren Zeiten waren schlimm genug... Und bei den ebooks sieht man, dass es auch noch anders schlecht geht. Jedenfall stellt mein ebook-Reder-Programm .ebooks auch nicht gerade ansprechend dar. Und das ist noch geschmeichelt... ciao Marcus
Daniel A. schrieb: > Es gibt da diverse CSS Eigenschaften dafür: > https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/CSS_paged_media Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben eines Buches aktuell leider unbrauchbar.
Ein T. schrieb: > Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben > eines Buches aktuell leider unbrauchbar. Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Schade ist ja eigentlich, dass man den Html-Code nicht einfach auf einen TeX-Editor übertragen kann. Wäre ja eigentlich kein großes Ding finde ich, ist halt ganz ähnlicher Code. Und wenn man nicht gerade die Bücher vom Kopka hat, kann man durchaus bei der Übersetzung bzw. Compilierung an den Fehlermeldungen bei (La)TeX verzweifeln.
Rbx schrieb: > nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben > eines Buches aktuell leider unbrauchbar. > Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Nochmal zum mit meißeln: - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Ist das denn so schwer zu begreifen? Schau dir mal Fachbücher im (auf HTML basierenden) EPUB Format auf einem Ebook Reader an. Dann weißt du Bescheid. Nicht mal die Verlage, die den ganzen Tag lang nichts anderes machen als Bücher zu gestalten, kriegen die fehlenden HTML Features ordentlich umschifft. Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten springen möchte. Hochgestellt und tiefgestellt gibt es auch in HTML (<sup> und <sub>). Mit CSS lässt sich noch mehr machen. Mit HTML5 könnte man etwas erreichen, wenn man das Footer-Tag nutzt, dorthinein die Fußnoten. Ob es den Aufwand lohnt, und ob man damit das bekommt was man möchte, sei dahingestellt. https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Tutorials/Listen/Fu%C3%9Fnoten_mit_CSS
René H. schrieb: > Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten > springen möchte. Hochgestellt und tiefgestellt gibt es auch in HTML > (<sup> und <sub>). > [...] > Ob es den Aufwand lohnt, und ob man damit das bekommt was man > möchte, sei dahingestellt. nichts desto trotz bleibt es mehr oder weniger Pfusch. Werkzeug, Hammer etc... was man ggf. probieren könnte wäre html zu docbook. Ich habe knapp zwei Jahrzehnten (oh Gott, alt und so) mal angeschaut, bin nach ein paar Stunden wieder zurück zu LaTeX...
René H. schrieb: > Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten > springen möchte Auf Papier? Es geht doch um Bücher!
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > René H. schrieb: >> Man kann aber mit Sprungmarken arbeiten, wenn man zu den Fußnoten >> springen möchte > > Auf Papier? Es geht doch um Bücher! Bei meiner Antwort geht es um das Schreiben in HTML. Machbar ist alles. Aber den Aufwand für ein "HTML Buchschreibeprogramm" ist es kaum wert. Und das Ergebnis ist kaum für Drucklayout geeignet.
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René H. schrieb: > Machbar ist alles. > Aber den Aufwand für ein "HTML Buchschreibeprogramm" ist es kaum wert. > Und das Ergebnis ist kaum für Drucklayout geeignet. Stimmt, der Aufwand ist komplett fürn Arsch. warum sollte man einen Hammer verwenden um ein Buch in HTML zu schreiben? Wenn es nur um die Syntax geht: es gibt ein geeignetes Werkzeug (in XML) das (auch) Drucklayout produzieren kann... https://de.wikipedia.org/wiki/DocBook
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben >> eines Buches aktuell leider unbrauchbar. > > Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? Na klar, gerne. Schau, der grundsätzlichste Unterschied zwischen LaTeX und HTML ist der Anwendungsfall, für den sie gemacht worden sind. Während LaTeX vornehmlich für die Erzeugung gefälliger Drucksachen entwickelt worden ist, wurde HTML für die Darstellung auf Bildschirmen entwickelt. Aus diesem Umstand resultieren einige prinzipielle Unterschiede: zum Beispiel arbeitet LaTeX seitenorientiert und besitzt feiner granulierte Möglichkeiten zur Formatierung der einzelnen Seiten. Kopf- und Fußbereiche, Seitenzahlen, Fußnoten direkt auf der verweisenden Seite, und auch die Vorbereitung auf das Binden des Dokuments ist in LaTeX durch verschieden breite Seitenränder von geraden und ungerade Seiten ist direkt vorgesehen. Außerdem lassen sich mit LaTeX Dokumente erzeugen, die auf jeder Darstellungsplattform und auch beim Ausdruck haargenau gleich aussehen. Durch die wissenschaftliche Orientierung von LaTeX gibt es außerdem einige Annehmlichkeiten, die HTML nicht bietet, beispielsweise Titelseiten, Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten auf der richtigen Seite, Literatur- und Abbildungsverzeichnisse, und so weiter. HTML hat dagegen andere Vorzüge, die vornehmlich bei der Bildschirmanzeige zum Tragen kommen. Viele der Dinge, die LaTeX auszeichnen, lassen sich in HTML mit Cascading Style Sheets und ECMAScript einbauen, andere können manuell gepflegt werden, und wieder andere wie die Fußnoten gehen in HTML leider gar nicht gut, weil HTML selbst ja keine Idee davon hat, was eine (Druck-)Seite ist. Auch die verfügbaren CSS-Anweisungen für Paged Media und Media Queries können diese prinzipbedingten Probleme leider nicht vollständig lösen. Auf einer anderen Ebene ähneln sich HTML und LaTeX hingegen stark: beide sind darauf ausgelegt, daß ein Dokument nicht direkt formatiert, sondern lediglich beschrieben wird, und beide werden dann mit einem Programm verarbeitet, das das Dokument in die eigentliche Ausgabe rendert. Aber auch dort gibt es dann wieder einen großen Unterschied: während HTML-Engines fehlertolerant ausgelegt sind und auch dann etwas Sinnvolles anzuzeigen, wenn der Quelltext fehlerhaft ist, ist LaTeX dabei viel strikter und verzeiht dem Anwender keine Fehler. > Schade ist ja eigentlich, dass man den Html-Code nicht einfach auf einen > TeX-Editor übertragen kann. Das geht durchaus, und es wird Dir vermutlich gefallen, daß die meiner Ansicht nach mit Abstand leistungsfähigste Software dazu in Haskell geschrieben wurde: nämlich das Konvertierungsprogramm pandoc [1]. Ich habe diesen Thread einmal als JSON-Daten extrahiert, dann mit Python und dessen Template-Engine Jinja2 eine LaTeX-Datei (Datei "572727.tex" im Anhang) und wiederum daraus sowohl ein PDF ("572727.pdf") als auch eine HTML-Datei ("572727.html") erzeugt, und ich finde, die Unterschiede zwischen den Formaten sind ziemlich offensichtlich -- obwohl beim LaTeX nur einen sehr, sehr kleinen Bruchteil der Möglichkeiten genutzt habe. [1] https://pandoc.org/ > Und wenn man nicht gerade die Bücher vom Kopka hat, kann man durchaus > bei der Übersetzung bzw. Compilierung an den Fehlermeldungen bei (La)TeX > verzweifeln. Auch mit den Büchern von Helmut Kopka und einigen Jahren Erfahrung sind die Fehlermeldungen bisweilen leider ausgesprochen kryptisch. :-/
Rainer Z. schrieb: > Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit > Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so > exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. > > In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also > Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie > bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets > unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder > Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das > schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window. Man kann noch viel weiter zurückgehen: Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX (1978). Noch früher gab es sie evtl. in troff, allerdings kann ich keine Informationen darüber finden, wann genau sie dort eingeführt wurden.
Ein T. schrieb: > Rbx schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Die sind diesseits bekannt, nichtsdestotrotz ist HTML für das Schreiben >>> eines Buches aktuell leider unbrauchbar. >> >> Hm, könntest du das mal etwas genauer erklären? > > Na klar, gerne. .. Danke sehr. Ich finde das ist eine sehr gute Erklärung. Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine Kreativitäts-Herausforderung - und wenn man sich wirklich Mühe gibt, bekommt man dies und das schon ganz gut hin. Das hatte ich früher schon gemerkt während andere sich eher mit Java herumplagten.
Yalu X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oh, das geht bei Word schon seeehr lange. Ich habe meine Examensarbeit >> Anfang der 90er Jahre geschrieben. Mit Word für Windows 1.1 oder 2.0, so >> exakt weiß ich es nicht mehr. Das Ganze mit Windows 3.0. >> >> In meinem Studienfach kam es sehr auf Nachweise/Quellen an, also >> Fußnoten. Wenn diese in Word als solche definiert wurden, wanderten sie >> bei Einfügungen oder Löschungen im Text mit, befanden sich also stets >> unten auf der richtigen Seite und in der richtigen Reihenfolge. > > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Ach was! Die Features gehören ja auch zum Mindest-Standard jeder >> Textverarbeitung. Ich kenne Word seit Version 4 (1987), da ging das >> schon. Ebenso bei anderen Programmen aus der Zeit. Z.B. TEX-ASS Window. > > Man kann noch viel weiter zurückgehen: > > Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und > sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX > (1978). Ja und Nein: Tex / Latex hat es schon immer richtig hinbekommen, Word ca. 2003. "Richtig" bedeutet: Ist die Fussnote sehr lang, wird sie so umgebrochen, dass der erste Teil der Fussnote auf der Seite mit dem Anker (der Rest dann bitte in die Fussnote der Folgeseite). Das ist dann spannend wenn z.B. Zitate (d.h. zum komplette Absatz einer Quelle plus Uebersetzung) in die Fussnote soll. Ist bei Geisteswissenschaftlern (Literatur, Geschichte, Philosophie) so ein Problem. Die haben auch das Problem, dass die Dissertationen 700 Seiten lang sind. Sind dann aber zwei Baende...
Rbx schrieb: > Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine > Kreativitäts-Herausforderung Allerdings will sicher niemand, der vielleicht ein Buch schreiben will, sich noch mit den Herausforderungen von HTML Programmierung auseinandersetzen.
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Na klar, gerne. .. > > Danke sehr. Ich finde das ist eine sehr gute Erklärung. Freut mich, daß sie Dir gefallen hat, lieben Dank für Deine nette Rückmeldung. > Allerdings ist Html-Programmierung ja auch ein wenig eine > Kreativitäts-Herausforderung - und wenn man sich wirklich Mühe gibt, > bekommt man dies und das schon ganz gut hin. Naja, wenn man sich so Online-Applikationen wie Google Docs oder Microsoft Office 365 anschaut, ist da schon eine Menge möglich, bis hin zu richtigen Applikationen. Und bei Webseiten ist mit HTML, CSS, ECMAScript und ein wenig Kreativität schon eine Menge möglich, das stimmt. Gerade versuche ich, mich ein wenig in Svelte [1] hineinzufuchsen, für die Eingabe von Rezepte in eine eigene Webapp -- die "üblichen Verdächtigen" wie Chefkoch & Co. gehen mir nämlich zunehmend auf den Zeiger. Svelte ist enorm interessant, wenn es im interaktive Webseiten geht... das gehört dann wieder zu den Vorzügen von HTML & Co. in seinem angestammten Habitat. :-) [1] https://svelte.dev/ > Das hatte ich früher schon gemerkt während andere sich eher mit Java > herumplagten. Naja, Java hat dann ja auch wieder einen anderen Anwendungsfall als HTML, im Gegensatz zu HTML ist Java eine echte Programmiersprache, und HTML letztlich nur eine Beschreibungssprache für Dokumente...
Ein T. schrieb: > die "üblichen > Verdächtigen" wie Chefkoch & Co. gehen mir nämlich zunehmend auf den > Zeiger. Svelte ist enorm interessant, wenn es im interaktive Webseiten > geht... das gehört dann wieder zu den Vorzügen von HTML & Co. in seinem > angestammten Habitat. :-) Wie witzig, ich habe mir deshalb die Autorensoftware beschafft.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. Das könnte man sich allerdings per CSS selber zusammen nageln. Ob sich damit am Ende auch wirklich gut arbeiten und ob es überhaupt sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. HTML ist eben nicht als Textprozessor gedacht, weshalb es für solche Aufgaben eher ungeeignet ist.
Thomas W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ... >> Lange vor dem ersten Word für Windows (1989), Word für MS-DOS (1983) und >> sogar 3 Jahre vor MS-DOS selbst (1981) gab es Fußnoten bereits in TeX >> (1978). > > Ja und Nein: Tex / Latex hat es schon immer richtig hinbekommen, Word > ca. 2003. Danke für den Hinweis. Die Jahreszahlen in meinem Beitrag beziehen sich auf die Erstveröffentlichung der jeweiligen Software. Bei TeX (1978) ist das gleichzeitig das Jahr für die Einführung der Fußnoten. Wann diese erstmals in Word verfügbar waren, weiß ich nicht genau. ChatGPT meint, in Version 2.0 für MS-DOS. Das wäre 1985 gewesen. Falls das stimmt, war das sicher nur eine sehr rudimentäre Implementierung ohne Unterstützung von Seitenumbrüchen innerhalb von überlangen Fußnoten: Thomas W. schrieb: > "Richtig" bedeutet: Ist die Fussnote sehr lang, wird sie so > umgebrochen, dass der erste Teil der Fussnote auf der Seite mit dem > Anker (der Rest dann bitte in die Fussnote der Folgeseite).
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nochmal zum mit meißeln: > > - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. > - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. > > Ist das denn so schwer zu begreifen? Ich begreife vor allem nicht, warum gerade das relevant sein sollte. Außerdem: ich schreibe auf Arbeit Dokumente für unser Wiki. Da gibt es durchaus ein <TOC> Widget. Konfigurierbar bis auf welche Gliederungsebene es Einträge erzeugen soll. Mehr noch: die Einträge in der TOC sind Hyperlinks, damit kann man direkt zu den Textstellen springen. Und statt Fußnoten kann man Popups machen, die aufgehen wenn man mit der Maus über einem Textstück hovert. Oder Kommentare im Dokumentenrand die genauso aufpoppen, wenn man mit der Maus über dem gekennzeichneten Text schwebt. Und ja, auf der Ausgabeseite ist das alles HTML und man kann es mit einem Browser seiner Wahl anschauen. Man kann einen Artikel auch als PDF exportieren und dann ausdrucken (ich habe das nie gebraucht, k.A. wie die Fußnoten dann aussehen). > Schau dir mal Fachbücher im (auf HTML basierenden) EPUB Format auf einem > Ebook Reader an. Dann weißt du Bescheid. Nicht mal die Verlage, die den > ganzen Tag lang nichts anderes machen als Bücher zu gestalten, kriegen > die fehlenden HTML Features ordentlich umschifft. Ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe vor >20 Jahren schon HTML-Ausgaben von O'Reilly Büchern gesehen (es gab da eine Library auf CD, mein Arbeitgeber hatte die). Und da habe ich gar nichts vermißt. Sie boten sogar einen Mehrwert, weil man Code-Snippets direkt per Copy&Paste verwenden konnte. Und auf dem Kindle gibt es natürlich keine traditionellen Fußnoten, weil es keine traditionellen Seiten gibt (dank einstellbaren Fonts und Schriftgrößen, die für alle Älteren ein Segen sind). Eine Fußnote ist da ein unterstrichenes Stück Text (wie ein Hyperlink im Browser). Und wenn man drauf tippt, geht ein Popup auf. Das wird auf anderen ebook-Readern nicht anders sein. Es spricht rein gar nicht gegen HTML als Ausgabeformat für Bücher. Schreiben wird man sie natürlich trotzdem nicht in HTML. Sondern in einer generischen Markup-Sprache der Wahl, die dann für die Onlineversion automatisiert nach HTML übersetzt wird. Als ich mich das letzte Mal damit befaßt habe (ebenfalls gut 20 Jahre her) war Docbook der heiße Scheiß dafür. Mittlerweile wird es etwas anderes sein. Es gibt aber noch genug Dokumente im Web, die originär in Docbook geschrieben sind und für die Papierausgabe auf TeX und daraus generiert PDF setzen und für die Onlineversion auf HTML.
Axel S. schrieb: > Ich begreife vor allem nicht, ... daß es hier gerade um Bücher [1] ging. Du hast vielleicht schon einmal etwas davon gehört, das sind diese Sammlungen aus gebundenem [2] Papier [3]. Junge Menschen kennen so etwas häufig leider nur von Hörensagen, aber diese Bücher waren früher eine weit verbreitete, wenngleich sehr primitive Technik um Wissen festzuhalten und weiterzugeben. Der größte Nach-, gleichzeitig aber auch einer der größten Vorteile ist, daß diese Bücher beim sogenannten Lesen gar keine Energie benötigen, außer, je nachdem, einer Beleuchtung. Die Primitivität von Büchern führt leider dazu, daß dieses Medium überhaupt gar nicht interaktiv ist, also weder <TOC>-Tags, noch Hyperlinks, Popups, Hovering oder einen PDF-Export. Nebenbei bemerkt werden diese Bücher in vielen und insbesondere technikaffinen Verlagen mit LaTeX geschrieben oder zumindest gesetzt. Da man aus LaTeX ganz leicht eine HTML-Ausgabe erzeugen kann, werden viele der von Dir erwähnten Sammlungen direkt aus demselben LaTeX-Quellcode erzeugt worden wie die Daten für den Buchdruck. Das führt mitunter zu der etwas kuriosen Situation, daß man in so einer Sammlung dieselben Tipp- und Zeichensetzungsfehler findet wie in den gedruckten Versionen des Buches. > Es spricht rein gar nicht gegen HTML als Ausgabeformat für Bücher. Jedenfalls dann nicht, wenn das Zielmedium ein interaktiver Bildschirm. Zum Ausdruck auf Papier eignet sich HTML hingegen nicht so gut, wie wir bereits ausführlich verargmentiert und festgestellt haben. > Schreiben wird man sie natürlich trotzdem nicht in HTML. Ausgerechnet darum ging es aber zuvor in diesem Thread. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Buch [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Buchbinden [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Papier
Frank O. schrieb: > Allerdings will sicher niemand, der vielleicht ein Buch schreiben will, > sich noch mit den Herausforderungen von HTML Programmierung > auseinandersetzen. Naja, ich habe es versucht. War Kacke.
Hans schrieb: >> - Weil es in HTML kein <tableofcontents> Tag gibt. >> - Weil es in HTML kein <footnote> Tag gibt. > Das könnte man sich allerdings per CSS selber zusammen nageln. Wie denn konkret?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie denn konkret? Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von hier Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" genauer an. Eine zweite Möglichkeit wäre, wie es Axel hier Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" beschrieben hat. Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das notfalls auch alleine hin?
Hans schrieb: > Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von hier > Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" genauer an. Eine > zweite Möglichkeit wäre, wie es Axel hier > Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" beschrieben hat. > > Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das > notfalls auch alleine hin? Sei doch so nett und nimm' mich bitte mal ans Händchen, ich habe nämlich keine Idee, wie man die Fußnoten mit HTML auf die richtige Druckseite bekommen kann, so wie in dem PDF-Anhang meines von Dir verlinkten Beitrags [1]. Vielen lieben Dank für Deine Hilfe! [1] Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?"
Ein T. schrieb: > daß dieses Medium > überhaupt gar nicht interaktiv ist Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. Insbesondere die Bücher aus dem Studium (Pharmazie). Die sind mit Textmarkern, zusätzliche Schrift und vielen verschiedenfarbigen Klebezetteln so was von interaktiv modifiziert. Und das auch ohne zusätzlichen Energiebedarf.
Hans schrieb: > Dann schau Dir einfach mal die Anhänge von ... an. > Muß man Dich da wirklich an's Händchen nehmen oder bekommst Du das > notfalls auch alleine hin? Ich habe den HTML Anhang gerade in meinem Browser geöffnet. Wenn ich das Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es mir geht. Ein Inhaltsverzeichnis ist gar nicht vorhanden.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wenn ich das > Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, > anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es > mir geht. Logisch, weil es in HTML, so wie es vom T gemacht wurde, nur eine Seite gibt. Demzufolge sind Fußnoten halt auch am Ende der Seite/des Dokumentes. Die vielen Seiten entstehen ja nur durch das Drucken, weil der Inhalt eben nicht auf eine Seite passt und der Druckprozessor deshalb eben mehrere Seiten daraus macht. Inhaltsverzeichnis braucht es bei einer Seite auch nicht. Wenn man Seiten in HTML haben will, dann muß man zum einen jede Seite in eine eigene HTML-Dateitei stecken. Damit kann man dann auch ein Inhaltsverzeichnis machen, was am Ende dann aber nur Links zu den Seiten sind. Auch im vorliegenden Dokument könnte man eine Art Inhaltsverzeichnis voranstellen. Das geht mit Sprungmarken/Ankern. Es ist halt nicht so komfortabel wie bei TeX, wo aus den Kapiteln automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt wird, man muß es eben selbst tun.
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Ich bin etwas fassungslos dass nun tatsächlich seit zig Beiträgen darüber diskutiert wird, wie und ob man ein Buch in html schreiben kann. Soviel Aufmerksamkeit hat dieser Hirnfurz definitiv nicht verdient. Klar, ich kann mir mit beliebig vielen Verrenkungen irgendwas hinbiegen was sich am Ende halbwegs wie ein Buch anfühlt. Ich kann mir aber auch einen rostigen Nagel ins Knie hauen. Ist beides nicht schön. Wieso nimmt man nicht einfach geeignetes Tooling das mich beim Schreiben unterstützt anstatt mir dagegenzuarbeiten?
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Le X. schrieb: > Wieso nimmt man nicht einfach geeignetes Tooling das mich beim Schreiben > unterstützt anstatt mir dagegenzuarbeiten? Weil wir im Mikrocontroller.net sind. Hier werden Probleme geschaffen, wo keine sind.
Frank O. schrieb: > Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich habe den HTML Anhang gerade in meinem Browser geöffnet. Wenn ich das > Ausdrucke, befinden sich die Fußnoten alle gesammelt am Ende des Buches, > anstatt auf den zugehörigen Seiten. Das ist genau der Mangel, um den es > mir geht. > > Ein Inhaltsverzeichnis ist gar nicht vorhanden. Ein Inhaltsverzeichnis ließe sich mit pandoc(1) zwar mit dem Parameter "-toc" noch hinzufügen, und andere Werkzeuge wie latexml(1) oder make4ht(1) bieten weitere Möglichkeiten. Der wesentliche Punkt ist aber: das konvertiert alles nur LaTeX in HTML und bietet damit Werkzeuge, um vorhandenen LaTeX-Code in das internetfähige HTML zu konvertieren, aber wer ein Buch in HTML schreiben möchte, der braucht es ja genau andersherum: er müßte seinen HTML-Code in ein Format (LaTeX, PDF, Postscript, ...) konvertieren, mit dem sich auf die eine oder andere Weise ein gefälliges Druckbild erzeugen läßt. Als jemand, der so etwas schon mit libcairo und libpango implementiert hat, kann ich sagen: das ist zwar grundsätzlich möglich, erfordert allerdings ein wenig Nacharbeit. Und die Frage, die ich mir dann stelle ist: warum sollte ich mir diese Nacharbeit antun, wenn meine Alternative darin besteht, mein Buch gleich in einem Format zu schreiben, das besser geeignete Druckdaten erzeugen kann und deswegen auch von vielen Verlagen eingesetzt wird? Okay, vielleicht kann ich kein LaTeX, und, ganz ehrlich: sich dort hinein zu fuchsen, ist nicht ganz ohne. Aber dann könnte vielleicht noch ein anderes und besonders einfaches Format eine bessere Wahl sein, nämlich Markdown. Markdown hat dabei den Vorzug, daß es noch einfacher ist als HTML und LaTeX, und der Buchautor sich noch besser auf den Inhalt seines Werks konzentrieren kann.
Ein T. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Da solltest du mal die Bücher von einer Freundin von mir sehen. > > Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird > vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-) Latuernich, ein Book-Book: https://www.youtube.com/watch?v=MOXQo7nURs0
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Druckseite > > gibt's in HTML doch gar nicht! Richtig, genau das ist ja Sherlocks und mein Punkt! ;-)
Hans schrieb: > Wenn man Seiten in HTML haben will, dann muß man zum einen jede Seite in > eine eigene HTML-Dateitei stecken. Inwiefern eignet sich das HTML Format dazu, auf diese Weise ein Buch zu schreiben? Wenn ich einen Absatz einfüge, muss ich dann ja alle folgenden Seiten neu aufteilen! Das will ich auf keinen Fall manuell machen müssen. Ich kenne auch keinen reinen HTML Editor, der das kann - was logisch ist, denn diese Programme sind eben nicht dazu gedacht, Bücher zu schreiben.
Le X. schrieb: > Ich bin etwas fassungslos dass nun tatsächlich seit zig Beiträgen > darüber diskutiert wird, wie und ob man ein Buch in html schreiben kann. Ich haette da noch Notpad anzubieten. ;-) Ein T. schrieb: > Najaaa... aber anklicken oder die Inhalte dynamisch verändern wird > vermutlich trotzdem nicht so gut funktionieren, oder? ;-) Es soll ja auch ein Buch sein und keine Flimmershow. Ein T. schrieb: > Okay, vielleicht kann ich kein LaTeX, und, ganz ehrlich: sich dort > hinein zu fuchsen, ist nicht ganz ohne. Halb so wild. Wenn man sich erst mal die passenden Formate und Makros definiert hat, geht das restliche schreiben auch anderer Docs relativ flott. Alles was ueber 3-5 Seiten geht, wird bei mir grundsaetzlich in Latex (TeXstudio) erstellt. Das sieht einfach groessenordnungsmaessig besser aus.
Auch in Word wäre einiges mehr möglich. Auch ein Buch zu schreiben. Wenn auch nicht unbedingt mit den Standard-Einstellungen und -Funktionen.
Andreas B. schrieb: > Alles was ueber 3-5 Seiten geht, wird bei mir grundsaetzlich in Latex > (TeXstudio) erstellt. Das sieht einfach groessenordnungsmaessig besser > aus. Wie weiter oben geschrieben: ich schreibe meine Briefe und Präsentationen in LaTeX -- und zwar auch, weil die Ergebnisse so großartig aussehen, das würde ich selbst nicht so gut hinbekommen. :-)
Gut nutzbar ist OpenDesk. Jedes Produkt hat vor und Nachteile. Dieses ist offen, funktional umfangreich und kann mit den MS Formaten umgehen. https://opendesk.eu/
Ein T. schrieb: > Wie weiter oben geschrieben: ich schreibe meine Briefe und > Präsentationen in LaTeX Und wie hilft das dem TO bei er Lösung seines Problems? Frank E. schrieb: > Das Problem: Oft sind zugesandte Dateien eben "original" Docs oder Xls. Oliver
Kay H. schrieb: > Gut nutzbar ist OpenDesk. Endlich mal wieder eine Info abseits von Beschimpfungen, Beleidigungen udgl.... Ist OpenDesk wirklich brauchbar? Zum Testen ist mir die Installation zu aufwändig... ich bin aber gerade am "was-wäre-wenn"-Spielen was ich mit Mitarbeitern machen würde... Alleine kann man ja tun, was man will und muss sich nur über sich selbst ärgern - bei Mitarbeitern sollte man präventiv sich da was zurechtlegen. 73
Ja, basiert auf bewährten Open Source Produkten. Alternativ könnte man auch Univention Communication Server mit Next Coud und Collabora nutzen oder Next Cloud von IONOS gehostet mit Collabora. Es stellt sich immer die Frage wie viel IT-Wissen und Kapazität man intern vorhalten möchte. Alle die o.g. kann man selbst betreiben. Einfacher geht es in der Clozd, kostet dann natürlich monatlich Geld. Verglichen mit selbst hosten ist es nach meiner Einschätzung bei Vollkostenbetrachtung der bessere Weg. Wenn das Budget oder IT-Expertise beide nicht ausreichen wird es immer ein schlechter Kompromiss. Viel Erfolg!
Hans W. schrieb: > Ist OpenDesk wirklich brauchbar? Also bitte. Das ist erstmal eine Suite für die Verwaltung. Also für den Fall dass man viel zu viel öffentliche Gelder übrig hat und viel zu viel Zeit um irgendwelche Dinge, die schon lange mit MS gehen, verkrampft und verzweifelt, und PR wirksam auf OO umzusetzen. Nur um dann nach ein paar Jahren und nach einer Personal-Rochade doch wieder zu MS zurückzukommen. Sich das auch noch privat antun zu wollen grenzt an Wahnsinn. Und für was das ganze? Für 50 EUR im Jahr maximal für ne ordentliche und kompatible Office Suite? Da muss einem die eigenen Lebenszeit wird so gar nichts mehr Wert sein, oder an OO frickeln ist halt Hobby.
Kay H. schrieb: > Es stellt sich immer die Frage wie viel IT-Wissen und Kapazität man > intern vorhalten möchte. Die Frage beantwortet sich eigentlich schon im Ausgangsthread von selbst. Und die Fragestellung lautet immer noch: die Nutzer haben Word und Excel, die Nutzer wollen Word und Excel, die Nutzer kennen Word und Excel. Gesucht wird MS Office, nur billiger. Klingt komisch, ist aber so. Oliver
Oliver S. schrieb: > die Nutzer haben Word und > Excel, die Nutzer wollen Word und Excel Nein, wollen sie nicht. Die haben keine Ahnung, wofür die Programme überhaupt gut sind. Vor über 20 Jahren gab es sowie so fast überall nur Cracks. Viele Internetangebote und -Nutzungen basieren auf Cracks. Zu Terminal-Zeiten konnten DOS-Computer in den Verwaltungen eine große Hilfe sein. Einfache, aber trotzdem sehr gute Programm gibt es leider nicht so oft. Zum Schreiben könnte man auch "Write" (also Wordpad) benutzen, Editpad, oder AbiWord z.B. Als Importhilfe für verschiedene Dateien, wie auch die von Excel ist LibreOffice sehr gut - außerdem ist es ja auch gut, wenn viele Leute da mitmachen. Natürlich ist so ein Community-Ding auch anstrengend. Aber es ist doch gut, dass es sowas gibt.
Diese Diskussion hat mich angeregt, den Umgang mit LaTex zu lernen. Ich habe mich einige male über die Macken meiner Textverarbeitung beim Erstellen von Büchern geärgert. Mein Chef meint, dass LaTex sicher noch lange nicht veraltet sein wird.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mein Chef meint, dass LaTex sicher noch > lange nicht veraltet sein wird. Da hat der schon recht. Du brauchst halt erstmal deinen Werkzeug-Zoo (wie auch die Vorlagen) und dann auch noch den einen oder anderen guten Ansprechpartner.
Cyblord -. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Ist OpenDesk wirklich brauchbar? > > Also bitte. Das ist erstmal eine Suite für die Verwaltung. Also für den > Fall dass man viel zu viel öffentliche Gelder übrig hat und viel zu viel > Zeit um irgendwelche Dinge, die schon lange mit MS gehen, verkrampft und > verzweifelt, und PR wirksam auf OO umzusetzen. Nur um dann nach ein paar > Jahren und nach einer Personal-Rochade doch wieder zu MS zurückzukommen. > > Sich das auch noch privat antun zu wollen grenzt an Wahnsinn. Und für > was das ganze? Für 50 EUR im Jahr maximal für ne ordentliche und > kompatible Office Suite? Da muss einem die eigenen Lebenszeit wird so > gar nichts mehr Wert sein, oder an OO frickeln ist halt Hobby. Wenn du nichtmal lesen willst, hör doch bitte auf so einen Stuss zu schreiben! Ich hab klar geschrieben, dass ich da was für mein Unternehmen suche. Aktuell läuft da vieles über Google workspace. Dokumenten"Management" will ich aber zukünftig in-house machen. Infrastruktur wäre grundsätzlich vorhanden. Vernünftige open-source Projekte sind schon lange kein gefrickel mehr. Siehe GCC, LLVM, der Linux Kernel, KDE, Gnome, libreoffice, Chromium, Apache,... 73
Rbx schrieb: > Oliver S. schrieb: >> die Nutzer haben Word und >> Excel, die Nutzer wollen Word und Excel > > Nein, wollen sie nicht. > Die haben keine Ahnung, wofür die Programme überhaupt gut sind. Du hast auch mal mit normalen Menschen zu tun [ ] Nein [ ] Nein Zutreffendes bitte ankreuzen... Oliver
Oliver S. schrieb: > Du hast auch mal mit normalen Menschen zu tun Eben. Und der normale Mensch ist auch nicht doof. Und als Normaler sowieso nicht. Denn er oder sie ist ein Mensch und kein Stein. Und was zeichnet Menschen aus? Was unterscheidet z.B. einen Menschen von einer gerechneten KI? Oder: was unterscheidet den menschlichen Staubsauger vom Staubsauger-Roboter? usw. usw. viele Beispiele dafür, warum Menschen so sind und so gut geworden sind. Menschen gehen sogar zur Schule, manche vielleicht nicht solange - das macht sie noch lange nicht unklug. Menschen haben natürlich auch ein Problem, denn gelegentlich machen sie die Welle, mit all seinen üblen Folgen. Menschen wissen aber auch (dank der Schule z.B.), dass es problematische Hintergründe dieser Art gibt, und sind immer angehalten, sich so gut es geht darüber im klaren zu sein.
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