Hallo, Folgende Konstellation: Abspielgerät (Kopfhörer-Ausgang) > an ungeregelten Line-Eingang an einem Übungs-Gitarrenverstärker. (Chinch Stereo, wird dann danach drin zu Mono angepasst, d.h. der Eingang ist für diese Anwendung schon vorbereitet, aber es passiert, daß ein Abspielgerät zu laut gestellt ist, darum möchte ich einen Regler davor legen) Ich kenne keine Werte, müsste mich auf Erfahrungen stützen. Kann ich den Innenwiderstand einfach messen? Habe da von 470Ohm log und hier 2,5K - 5K gefunden. Hat dazu jemand Erfahrungswerte? Danke
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Abc D. schrieb: > darum möchte ich einen Regler davor legen) Ein Poti alleine ist noch kein Regler sondern ein "Steller"! Zu einer Regelung gehört noch eine wie auch immer geartete Rückführung! Ausserdem ist das analog
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Andreas M. schrieb: > Ein Poti alleine ist noch kein Regler sondern ein "Steller"! Für MUSIKER sind "Regler", die Knöpfe die man auf die Potis steckt...
Ah ja, Wiki mal wieder... Danke! Nun aber, welchen Wert sollte ich denn probieren?
Echte Lineeingänge sind recht hochohmig (um die 50k) und belasten die Quelle sehr wenig. Es würde also auch ein 10k oder 22k Log. Poti tun. Die einzige Frage ist, ob dein Player niederohmige Last braucht, um den Kopfhörer zu erkennen.
Für mich heißt Regler einfach eine Regelung, die das Signal auf dem Weg von der Quelle zum Verstärker begrenzt/verändert. Musiker sind zwar oft keine Elektroniker, können aber teilweise aber schon Einen Potiknopf von einem Poti unterscheiden. 😀 Aber ich habe jetzt gelernt, daß hier im Fachjargon Regelung eine Rückführung bedeutet? Geht mir jetzt etwas zu weit... Begrenzung durch Potentiometer, ist das ok als Bezeichnung?
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Abc D. schrieb: > Für mich heißt Regler einfach eine Regelung Hier gets um Regeln vs Steuern. > Begrenzung durch Potentiometer, ist das ok als Bezeichnung? Oje, "Vorschalten eines einstellbarer Spannungsteilers"
Beitrag #7777191 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Echte Lineeingänge sind recht hochohmig (um die 50k) und belasten > die Quelle sehr wenig. Es würde also auch ein 10k oder 22k Log. Poti > tun. Die einzige Frage ist, ob dein Player niederohmige Last braucht, um > den Kopfhörer zu erkennen. Kann ich das am Widerstandswert der geeigneten Kopfhörer festmachen?
Teo D. schrieb: > Oje, "Vorschalten eines einstellbarer Spannungsteilers" Das ist schon ziemlich schwierig, aber nicht unbekannt aus der Physik. Nur nicht einfach anzuwenden für Leute, die sich damit nicht ständig beschäftigen. Werde mir das mal hoffentlich merken... Danke f d Nachhilfe jedenfalls.
Nö, der hat doch nur ~4-32 Ohm. Das nutzt halt mal sogar nicht. Falls er überhaupt geschallten und es nicht tut, könnte man das mit einem Poti austesten... Abc D. schrieb: > Werde mir das mal hoffentlich merken... Danke f d > Nachhilfe jedenfalls. Oh nein, bitte nicht. ;) Nenne es einfach Poti, jeder Fachidi weis was das ist und was es tut.
Abc D. schrieb: > Die einzige Frage ist, ob dein Player niederohmige Last braucht, um > den Kopfhörer zu erkennen. Gibt es dazu weitere Erfahrungswerte? Ich werde es sonst mit einem 10k log Stereo versuchen und dann berichten. Ich glaube, das Thema interessiert einige 'Musiker' mit einem ungeregelten Line-Eingang am Übungs-Verstärker. Werde noch nach verfügbaren Werten dazu schauen.
Abc D. schrieb: > Kann ich das am Widerstandswert der geeigneten Kopfhörer festmachen? Du probierst einfach, ob der Player auch ohne Kopfhörer spielt. Leichtkopfhörer sind meist recht niederohmig (so um 8-32 Ohm) und könnten vom Player angemessen werden. Überintelligente Player könnten abschalten, wenn kein Kopfhörer dran ist.
Abc D. schrieb: > Ich glaube, das Thema interessiert einige 'Musiker' mit einem > ungeregelten Line-Eingang am Übungs-Verstärker. Ja, schon... Bauchgefühl(!) sagt: Internet muss voll sein, mit so nem Zeugs?! Erster Treffer: "Wird nicht funktionieren, kannst aber gefahrlos probieren..." Gefahrlos NUR in der Theorie! Bei einem einfachen Konsumer-Geräte, kann der Eingang auch schon mal gerne dauerhaft abschalten!
Abc D. schrieb: > Abspielgerät (Kopfhörer-Ausgang) > an ungeregelten Line-Eingang Abc D. schrieb: > Habe da von 470Ohm log und hier 2,5K - 5K gefunde Ein line-Eingang ist hochohmig (10k bis 47k), ein Kopfhörerausgang besonders gut bei niedrigeren Lasten, nimm also dein 470 Ohm log Poti und schließe es zwischen Kopfhörerausgang und Masse an und line an Schleifer und Masse log passt auch gut als Lautstärkeregelcharacteristik. 5k könnte mit den eventuell 10k des line Eingangs schon zu Dreckeffekten wegen Belastung fuhren, der Kopfhörerausgang wird wegen der geringen Last eventuell schlechter, zudem wissen wir nichts über die Characteristik des Potis.
Michael B. schrieb: > 5k könnte zu Dreckeffekten führen Andererseits hat ein 5k Poti den Vorteil, dass man es nicht nur an Kopfhörerausgänge stecken kann, sondern auch an normale Line-Out Ausgänge. Wenn es damit gut genug geht, würde ich diese Variante bevorzugen.
Abc D. schrieb: > Ich werde es sonst mit einem 10k log Stereo versuchen und dann > berichten. Laß dich nicht verwirren, mit 10k log bist du für einen Line-Eingang universell aufgestellt für die meisten Quellgeräte. Der Wert ist auch gut erhältlich. Wenn du das Poti direkt in den Amp einbaust, reicht auch eine günstigere mono-Ausführung, wenn du es hinter der Kanalzusammenführung einschleifst. Welcher Amp ist das? Schaltplan oder Service-Manual verfügbar? Dann könnte man mal genauer schauen für dein Gerät.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Andererseits hat ein 5k Poti den Vorteil, dass man es nicht nur an > Kopfhörerausgänge stecken kann, sondern auch an normale Line-Out > Ausgänge Danach wurde aber nicht gefragt. Mit 4 Ohm könnte man auch einen Kopfhörer dranhänge
Holger schrieb: > Welcher Amp ist das? Schaltplan oder Service-Manual verfügbar? Finde nur einen Schaltplan für das Mexico-Modell, das hat keinen Line Eingang. Im Manual steht nur eine Angabe zu dem hochohmigen Instrumenteneingang. Modell Fender Frontmann 15R 023 1561 000 4k7 log hab ich, weil vorhanden, ausprobiert. Wird erst gegen Ende der Potentiometerstellung wirklich lauter. Morgen besorge ich mal das 10k log
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Abc D. schrieb: > 4k7 log hab ich, weil vorhanden, ausprobiert. > Wird erst gegen Ende der Potentiometerstellung wirklich lauter. > Morgen besorge ich mal das 10k log Mit 10k wird die Lautstärkezunahme zum Ende hin noch stärker gestaucht, weil die Eingangsimpedanz vermutlich niederohmig ist. Nimm lieber das 470R Poti aus deinem Fundus!
Abc D. schrieb: > 4k7 log hab ich, weil vorhanden, ausprobiert. > Wird erst gegen Ende der Potentiometerstellung wirklich lauter. Das passt aber nicht zur der Angabe, dass die Eingangsimpedanz des Verstärkers größer als 1MΩ sei.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Abc D. schrieb: >> 4k7 log hab ich, weil vorhanden, ausprobiert. >> Wird erst gegen Ende der Potentiometerstellung wirklich lauter. > > Das passt aber nicht zur der Angabe, dass die Eingangsimpedanz des > Verstärkers größer als 1MΩ sei. Das ist, wie oben geschrieben, doch der hochohmige Instrumenteneingang... Vlt. Hat jemand ein besseres Händchen und findet den Schaltplan von dem Amp mit dem zusätzlichen Line-Eingang. Fender Frontmann 15R 023 1561 000
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Hi, Schatplan zum 15R findet man 1000fach, aber immer ohne den zusätzlichen Aux-Eingang. Üblicherweise liegen bei solch älteren Geräten Cinch-Line-Eingänge zwischen 47k...100k Eingangswiderstand. Bei neueren kann das auch schon mal bis 10k runter gehen. Darunter ist im Chinch-Bereich extrem unüblich. Da sollte ein 4k7log in Verbindung mit einem relativ niederohmigen Kopfhöhrerausgang als Quelle problemlos funktionieren. Für neuere Quellgeräte mit Chinch-Line-Out würd ich nicht unter 10klog gehen. Bei älteren Quellgeräten darfs auch gerne 50k...100klog sein. Deinem AUX-In am R15 sollte das weitestgehend wurscht sein. Ist das 4k7 ganz sicher ein LOG-Poti und auch richtig angeschlossen? https://www.mikrocontroller.net/attachment/159364/stereo.png wobei Audio-IN von deinem Kofhöhrerausgang bedient wird und Audio-Out zum AUX-In des R15 geht bezogen auf die Bezeichnungen im Bild.
Dank f. ausführliche Antwort... Habe gestern mehrfach nach dem Plan gesucht, sonst hätte ich Euch damit nicht belästigt. Ja, mittlerweile kann ich Potis soweit richtig verlöten 😀 und kenne log und lin. Vielleicht ist der Eingang in diesem Fall doch anders angepasst... Dann werde ich es mal mit 2k2 versuchen, dazwischen finde ich keine Werte.
Abc D. schrieb: > Habe gestern mehrfach nach dem Plan gesucht, sonst hätte ich Euch damit > nicht belästigt. Der ist unnötig. > Ja, mittlerweile kann ich Potis soweit richtig verlöten 😀 > und kenne log und lin. Dann mal doch mal auf, wie Du das Poti angeschlossen hast, oder noch besser, mach ein aussagekräftiges Foto, am besten auch von der Beschriftung auf dem Poti. > Vielleicht ist der Eingang in diesem Fall doch anders angepasst... Und dann? Was sollte dann sein?
Marcel V. schrieb: > Abc D. schrieb: >> 4k7 log hab ich, weil vorhanden, ausprobiert. >> Wird erst gegen Ende der Potentiometerstellung wirklich lauter. >> Morgen besorge ich mal das 10k log > > Mit 10k wird die Lautstärkezunahme zum Ende hin noch stärker gestaucht, > weil die Eingangsimpedanz vermutlich niederohmig ist. Nimm lieber das > 470R Poti aus deinem Fundus! Ich befürchte, er schaltet das Poti als veränderlichen Vorwiderstand in Reihe zum Eingang Abc D. schrieb: > Ja, mittlerweile kann ich Potis soweit richtig verlöte Ich befürchte nicht, obwohl extra aufgezeichnet wurde wie es eingebaut werden muss.
Michael L. schrieb im Beitrag #7778198 >> Vielleicht ist der Eingang in diesem Fall doch anders angepasst... > > Und dann? Was sollte dann sein? Dann bräuchte ich einen niedrigeren Widerstandswert? Kann es auch an der Monoisierung des Signals nach dem Eingang liegen? So richtig mit Poti?
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