Hallo zusammen. Ich habe hier ein defektes Kochfeld mit dem Fehler E6 von Teka GKST80 Basic Booster Slider was ich nicht kampflos aufgeben will. Die Glaskeramik sieht noch aus wie neu. Auf der Platine habe ich den Gleichrichter, die beiden IGBT, die Kondensatoren, die Dioden, sowie die Optokoppler durchgemessen. Keine Auffälligkeiten. Leider weiß ich nicht, wie ich den TNY266PN durchmessen kann. Zwischen Bypass und Source konnte ich die Zenerdiode ok messen und da verließen sie mich dann mangels Kenntnisse. Auffällige Lötstellen habe ich nachgelötet. Auf der Rückseite ist noch ein 8 poliges IC mit der Aufschrift 2903 PFUH, sowie eine Leuchtdiode, wahrscheinlich zur Fehlermeldung? Ich weiß beim Hühnerfutter nicht mehr weiter. Gruß Thomas
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Was macht denn das Gerät aktuell falsch, und unter welchen Umständen kam es zum Defekt? Was für Messmöglichkeiten hast du? Zwar unwahrscheinlich, aber falls vorhanden, so kann ein intaktes, baugleiches Gerät eine gewaltige Hilfe sein...
Schau Dir mal die beiden Folienkondensatoren an, die sind in diesen Geräten sehr hoch belastet.
Uwe S. schrieb: > Was macht denn das Gerät aktuell falsch, und unter welchen Umständen kam > es zum Defekt? Was für Messmöglichkeiten hast du? > > Zwar unwahrscheinlich, aber falls vorhanden, so kann ein intaktes, > baugleiches Gerät eine gewaltige Hilfe sein... Drei Platten sind in Ordnung, diese zeigt den Fehler E6. Oszi ist vorhanden.
Ben B. schrieb: > Schau Dir mal die beiden Folienkondensatoren an, die sind in diesen > Geräten sehr hoch belastet. Die gemessenen Kapazitäten sind in Ordnung. Oder soll ich die mal auslöten und mit einem Isolationstester mit Spannung beaufschlagen?
Es geht doch nichts über einen klassischen Herd mit Ceramkochplatten. Da geht keine Elektronikplatine kaputt. Im Verteidigungsfalle bei Attakierung der Stromversorgung ist der ganze Mist zuerst kaputt. Bei einigen Induktionsfeldern wird der Prozessor mit den Spannungsspitzen gefuettert, erkennt zu hohe Transiente und schaltet ab. Es kann aber auch am Kondensatornetzteil liegen. Wenn diese Spannung zu sehr einbricht, erkennen das auch einige Kochfelder und stellen die Ansteuerung der Leistungsstufe ein.
Dieter D. schrieb: > Es geht doch nichts über einen klassischen Herd mit Ceramkochplatten. Da > geht keine Elektronikplatine kaputt. > Im Verteidigungsfalle bei Attakierung der Stromversorgung ist der ganze > Mist zuerst kaputt. > > Bei einigen Induktionsfeldern wird der Prozessor mit den > Spannungsspitzen gefuettert, erkennt zu hohe Transiente und schaltet > ab. > > Es kann aber auch am Kondensatornetzteil liegen. Wenn diese Spannung zu > sehr einbricht, erkennen das auch einige Kochfelder und stellen die > Ansteuerung der Leistungsstufe ein. Und WO bitte siehst du da ein Kondensatornetzteil? Da ist doch ein eindeutig ein TNY266 am Werk?
H. H. schrieb: > T. L. schrieb: >> Fehler E6 > > Der Fehler liegt nicht an der Kochstelle. Ich habe leider keine Fehlercodeliste.
Thomas R. schrieb: > Und WO bitte siehst du da ein Kondensatornetzteil? Auf der Platine nicht, aber weil es das bei anderen gibt, hier aufgelistet. Es kann ein Sensorfehler sein. Bei eingen Kochfeldern bedeutet E6, das Kochfeld waere nur an eine Phase angeschlossen.
Das ganze Kochfeld ist nur an Phase und N angeschlossen. Also kann die Phase schon mal nicht fehlen.
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