Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Grafik zu Kondensatorreihenschaltung


von Carypt C. (carypt)


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ich bin irritiert von der Darstellung einer Reihenschaltung von 
Kondensatoren in der Wikipedia. An sich ist die Grafik ja hübsch, 
allerdings müßte es sich ja darstellen, daß die Kapazität bei der 
Reihenschaltung kleiner wird, also eigentlich der 
Entsprechungskondensator kleiner sein müßte und nicht etwa größer. Die 
Wikipedia legt lobenswerter Weise auch ein Augenmerk auf die Dicke des 
Dielektrikums bezw den Abstand der Kondensatorelektrodenplatten, je mehr 
Abstand desto geringer die Kapazität. Anundfürsich erechnet sich die 
Serienkapazität wie Parallelwiderstände, nämlich über die Addition der 
Kehrwerte (dort Leitwert) und wiederum Rückumwandlung des Kehrwertes in 
Echtwert.

Die Wikipedia nimmt hier die Fläche-Abstand-Permitivitäts-Formel des 
Kondensators in den Kehrwert und addiert diese. Man sieht, daß die 
Abstände der Platten ebenso die Kapazität vermindern. Nur, der 
Entsprechungskondensator ist optisch größer obwohl vom Kapazitätswert 
kleiner.

Realistisch werden Kondensatoren eher durch ihre Elektrodenflächen 
konfektioniert als durch die Dielektrikkumsdicke, denke ich. Deshalb 
möchte ich die Wikipedia-grafik erweitern und den Normalfall gleicher 
Dielektrikumsdicke ergänzen oder beide Variablen, Fläche und Abstand, 
kombinieren in einer anschaulichen Grafik. Darum erstmal die Frage: ist 
meine Rechnung richtig, bezw meine Zeichnung 2) und 3) richtig. (kann 
ich durch 10 teilen kürzen ?)

Was sollte man sonst auch noch darstellen ? Was wäre noch wichtig ?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Carypt C. schrieb:
> An sich ist die Grafik ja hübsch,
> allerdings müßte es sich ja darstellen, daß die Kapazität bei der
> Reihenschaltung kleiner wird, also eigentlich der
> Entsprechungskondensator kleiner sein müßte und nicht etwa größer.

Was hat eine Bildgröße mit der Kapazität zu tun?

> kann ich durch 10 teilen kürzen ?

Nein, du kannst nur mit 10/10 multiplizieren oder kürzen wie es im 
Volksmund heißt.

von Vancouver (vancouver)


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Ich verstehe nicht ganz dein Problem. In der Wikipedia-Zeichnung hat der 
Ersatzkondensator die gleiche Plattenfläche wie jeder der 
Einzelkondensatoren, aber einen größeren Plattenabstand. Damit ist er 
zwar ein größeres Volumen (er ist "optisch größer") aber eine kleinere 
Kapazität.

Es geht bei der Herleitung der Gleichung für die Reihenschaltung nicht 
um irgendwelche Bauformen von Konsatoren, sondern auschließlich um die 
physikalischen Parameter Abstand und Plattenfläche.

von Walter T. (nicolas)


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Zwei Kondensatoren in Reihe sind auch in der Realität mechanisch größer 
als ein einziger. Laß die Bilder auf Wikipedia in Ruhe. Die sind gut so, 
wie sie sind.

von Carypt C. (carypt)


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Also gut, demnach kann ich auch mit 0,1/0,1 multiplizieren. Danke.

Jaa... da komme ich ja jetzt erst drauf, es kommt also auf das 
Verhältnis von Fläche zu Abstand an, um die Kapazität zu stellen. Da 
könnte man also um den Faktor 100 vergrößern, sähe riesig aus, wäre aber 
trotzdem nur eine kleine Kapazität.
Andererseits könnte man also den etwas groß aussehenden Wiki-Kondensator 
als letzten Schritt soweit schrumpfen, daß einer der Faktoren 
Fläche/Abstand die Einheit 1 bekommt, damit es anschaulich bleibt.

Ansich ist die gleicher Nenner Addition von Kehrwerten und 
Rückumwandlung optisch schlecht nachzuvollziehen, nicht wie Äpfel von 
Birnen zu subtrahieren.


ist denn Zeichnung 2 unverständlich ?

Sind jetzt die kleinen Kondensatoren die richtig starken, 
fürchtenswerten ? in den Großen ist nicht drin ?

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Carypt C. schrieb:
> Nur, der Entsprechungskondensator ist optisch größer obwohl
> vom Kapazitätswert kleiner.

Dennoch kann darin eine größere Energie gespeichert werden.


Carypt C. schrieb:
> Darum erstmal die Frage:

Ich auch:

Die Frage stellst Du, weil Du keine Ahnung hast. (Soweit okay)
Aber wieso meinst Du, dass ausgerechnet Du (ohne Ahnung) die Erklärung 
verbessern kannst?


Gruß
Jobst

von Carypt C. (carypt)


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Also dann habe ich mal meine Zeichnung 2, bzw die Wiki-grafik um einen 
weiteren Kürzungsschritt erweitert, um den Sachverhalt der kleineren 
Kapazität zu verdeutlichen. Leuchtet doch ein, oder ?

Ja Jobst, man hilft wo man kann.

Deine Annahme der höheren Energie benötigt aber Kondensatoren gleicher 
Dielektrizitätsdicke, ansonsten würde sich ja die Spannung unsymmetrisch 
auf die Kondensatoren verteilen, trotzdem guter Hinweis. Leuchtet mir 
trotzdem nicht ganz ein, denn die Kapazität ändert sich ja nicht, man 
kann bloß Kondensatoren halber Spannungsfestigkeit als Alternative 
verwenden.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Carypt C. schrieb:
> man hilft wo man kann.

Sagte der Pfadfinder zu der älteren Dame, die gar nicht über die Straße 
wollte ...

von Walter T. (nicolas)


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Carypt C. schrieb:
> ansonsten würde sich ja die Spannung unsymmetrisch
> auf die Kondensatoren verteilen,

...und selbst das mit den Symmetrierwiderständen steht im Artikel drin.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Carypt C. schrieb:
>, man
> kann bloß Kondensatoren halber Spannungsfestigkeit als Alternative
> verwenden.

Ach!

Und wovon hängt bitteschön der maximale Energiegehalt eines geladenen 
Kondensators ab?

Und noch etwas: Wenn man bei einem geladenen Plattenkondensator (mit 
Vakuum oder Luft als Dielektrikum) die Platten voneinander entfernt, 
passiert was?

von Carypt C. (carypt)


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E=(C*U^2)/2  von der Kapazität ? Und die Spannung steigt jetzt weil man 
zwei Kondensatoren nimmt (wo kommt denn der zweite her ?), und die 
Kapazität gleich mit ?

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Carypt C. schrieb:
> von der Kapazität ?

Du lädst Deinen Kondensator also mit Kapazität?
Oder lädst Du ihn, bis er eine bestimmte Kapazität erreicht hat?
Und womit?

Carypt C. schrieb:
> (wo kommt denn der zweite her ?)

Du kannst natürlich auch eine Reihenschaltung mit nur einem Kondensator 
versuchen.

+seufz+

Man nehme 2 identische, identisch geladene Kondensatoren. Jeder mit 
einer Energie X. Dann besitzen sie natürlich gemeinsam 2X. Das sollte 
einleuchten.

Schalte ich sie parallel, habe ich die selbe Spannung, aber die doppelte 
Kapazität gegenüber einem. Dann nimmst Du die Formel

> E=(C*U^2)/2

und stellst fest, dass sich die Energie bei doppelter Kapazität und 
sonst keiner Änderung verdoppelt.

Dann nimmst Du die beiden Kondensatoren in Reihe und hast nun die 
doppelte Spannung, jedoch nur noch die halbe Kapazität.
Und Du schaust wieder auf Deine Formel.
Dieses Mal verändern sich beide Faktoren auf der rechten Seite.
Halbe Kapazität bedeutet halbe Energie.
Doppelte Spannung bedeutet vierfache Energie.
Zusammen also wieder doppelte Energie von einem.

Bei einer Reihenschaltung verändert sich die wirksame Fläche in den 
Kondensatoren nicht, nur die Stärke des Dielektrikums addiert sich. 
Daher wird der Kondensator größer!

Also lass die Bilder so wie sie sind. Alles andere führt zu Verwirrung.

Gruß
Jobst

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Carypt C. schrieb:
> E=(C*U^2)/2  von der Kapazität

Die von dir kritisierten Bilder und Darstellungen im Artikel über den 
Kondensator (Elektrotechnik) in Wikipedia sind korrekt und anschaulich. 
Hier ist aus meiner Sicht kein Handlungsbedarf. Wenn du jedoch etwas zum 
obigen Artikel beitragen möchtest, dann nimm dich lieber dem zitierten 
Spezialfall E=(C*U^2)/2 an. Hier sehe ich noch erheblichen 
Handlungsbedarf die gespeicherte Energie in einer beliebigen Kapazität 
korrekt zu beschreiben.

von Carypt C. (carypt)


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Danke für deine Erklärung, Jobst, aber es ist ja nicht so, daß sich die 
Spannung für den jeweiligen Reihenkondensator verdoppelt, sondern nur 
insgesamt, wie Batterien in Reihe. Die Spannung des Kondensators bleibt 
gleich, aber die Kapazität vermindert sich für beide Kondensatoren.

Wenn ich deine, Jobst, Konstruktion analysiere, nimmst du eine geladene 
Parallelschaltung von gleichen Kondensatoren auseinander und fügst sie 
als Reihenschaltung wieder zusammen.

ich könnte behaupten, man könnte die Einzelenergien der 
Reihenkondensatoren addieren, aber ich weiß nicht wie man das denkt. 
Prinzipiell hat der Einzelkondensator seine Eigenenergie und weiß selbst 
nicht, ob da noch ein Kondensator oder Batterie ist, wo auch noch Strom 
schiebt. Addieren sich die Einzelenergien ?
Ginge ich davon aus die Eigenspannung der Kondensatoren zum Quadrat wird 
mit der verminderten Kapazität multipliziert und mal 2 genommen, dann 
halbiert sich die Gesammtenergie der Reihenschaltung gegenüber der 
Parallelschaltung.
Multiplizierte man andernfalls die verminderte Kapazität mit dem Quadrat 
der höheren Gesamtspannung, so ergäbe sich die gleiche Gesamtenergie wie 
bei der Parallelschaltung.


Was mich auch stört, ist das Quadrieren der Spannung in der 
Energieformel, eigentlich wird Volt quadriert(bei 1^2 quadriert sich 
nicht viel). (auch falsche Formel meinerseits, sry). Es gibt 
exponentielles Verhalten und nicht nur ausnahmsweise Verdoppelung.
Des Weiteren wird die Kapazität in der Reihenschaltung nicht halbiert, 
sondern der Kehrwert der Kapazität wird addiert und 
Kehrwert-rückumwandlung (wie heißt denn diese Rechenoperation ?). Wenn 
man den Kondensator als Verhältnisbruch zwischen Elektrodenfläche und 
Elektrodenabstand begreift, wird das bedeutend.

Die Energieformel ist (E=)W= 1/2*Q*U = 1/2(Capacity*U^2) = 
1/2*Farad*Volt^2 = 1/2*Coulomb*Volt

Aber ist eigentlich nicht mein Thema. ich stapele ja nicht geladene 
Kondensatoren, sondern ungeladene. Aber das soll kein Abbruch sein.


Für Wikipedia, wurde mir angedeutet, bräuchte man die Erklärung mit 
physikalischen Größen und nicht anhand von Zahlbeispielen. aha. Ja, 
jetzt verstehe ich das besser. Da muß ich also nochmal drüber 
nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Auf das letzte wirre Geschreibsel braucht man wohl nicht einzugehen. 
Darin befinden sich so viele falsche Annahmen und willkürliche 
Feststellungen, dass ich nicht wüsste, wo man mit der Kritik beginnen 
sollte.

Kurze Antwort: Nö.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Vielleicht schaust du dir mal die Grundlagen an (siehe Anhang).

von Carypt C. (carypt)


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@Joe

ich finde die Wiki-grafik ja auch nicht falsch, aber dennoch nicht zu 
Ende gedacht. Wenn der Kondensator von dem Verhältnis Elektrodenfläche 
zu Elektrodenabstand definiert wird, spielt doch dies eine Rolle für die 
Erkenntnis. Muß man da nicht kürzen, bzw in den Ursprungsmaßstab zurück 
?

in meinem neuen Bild sieht man doch deutlich, daß der Kondensatorwert 
durch die Reihenschaltung deutlich sinkt. Das muß doch im Bild sofort 
erfaßbar sein.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Dein Würfelvolumen ist doch willkürlich. Für den 1.5F Würfel könnte ich 
auch eine Fläche von 15 und eine Höhe von 10 nehmen. Dann kommt ein 
riesiger Würfel raus.  Wenn du die Reihen- bzw. Parallelschaltung durch 
Würfelvolumina darstellen möchtest, dann nutze die Energiedichte für das 
Volumen.

von Carypt C. (carypt)


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Selbstverständlich ist der Maßstab willkürlich, skalierbar, es bleiben 
aber die Verhältnisse Elektroden-fläche zu -abstand. Diese sind 
maßgebend skalierend. Mal ist der Abstand, mal die Fläche der Maßstab.

es geht auch 3/2, 6/4, 9/6, 1/0,66

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Carypt C. schrieb:
> Selbstverständlich ist der Maßstab willkürlich, skalierbar

Eben nicht. Du musst es erst verstehen.

Beitrag #7778994 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Carypt C. (carypt)


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ist doch klar, die Kondensatoren haben unterschiedliche Kapazität, das 
kann man erreichen durch andere Plattengrößen oder andere 
Plattenabstände.

von Carypt C. (carypt)


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Danke Joe, aber deine Grundlagen stapeln auch nur die geladenen 
Kondensatoren, anstatt nach der Reihenschaltung die Spannung 100V erst 
anzulegen.

ist zwar nicht mein Thema aber interessant hier. Was passiert denn mit 
den Teilladungen zwischen den beiden Kondensatoren in der 
Reihenschaltungsverbindung ? ich meine die Teilladungen gleichen sich 
aus, die inneren Elektroden sind auf Null-potential, quasi die inneren 
Elektroden können aus dem Stapel herausgezogen werden, übrig bleibt ein 
doppelter Abstand zwischen den Außenelektroden. richtig ?

Wird nicht beim Aufbau der Reihe mit vorgeladenen Kondensatoren deren 
Maximalspannungsfestigkeit überschritten ? immerhin verdoppelt sich ja 
die Spannung am Einzeldielektrikum, wenn man davon ausgänge (ausgähe), 
daß sich Ladungen auch anziehen.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Carypt C. schrieb:
> Was passiert denn mit
> den Teilladungen zwischen den beiden Kondensatoren in der
> Reihenschaltungsverbindung ?

Ich würde jetzt meinen Studenten sagen, dass sie sich nochmals das 
Kapitel Influenz ansehen sollten. Also was passiert, wenn in einem 
geladenen Plattenkondensator ein ungeladenes, sich zunächst berührendes 
Plattenpaar eingeschoben und dann im Feld getrennt wird?

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Wie gesagt, es geht um das Zusammenfügen zweier geladener Kondensatoren 
zu einer Reihenschaltung. Es ist ja eher so, daß ein Plattenpaar 
kurzgeschlossen wird.

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von Rainer W. (rawi)


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Andreas S. schrieb:
> Und noch etwas: Wenn man bei einem geladenen Plattenkondensator (mit
> Vakuum oder Luft als Dielektrikum) die Platten voneinander entfernt,
> passiert was?

Man verrichtet Arbeit

von Carypt C. (carypt)


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Soll man das malen ?

von Giovanni (sqrt_minus_eins)


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ich stimme zu. Die wiki Bilder sind korrekt. Es geht in dem Bild NUR um 
die Kapazität, NICHT um Spannungen und NICHT um Energieinhalte.

ABER: eine Serienschaltung so kompliziert zu erklären, schafft nur 
Diskussionen und leistet keinen didaktischen Beitrag.

Als Trainingsdaten für GPT nicht geeignet. Auch für Natürliche 
Intelligenz nicht ratsam.

von Carypt C. (carypt)


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Selbstverständlich sind die Wiki-Bilder korrekt, einen Fehler habe ich 
nicht beanstandet. ich meine nur, es zeigt nicht alles, nämlich wie 
klein der Ersatzkondensator wäre.

von Carypt C. (carypt)


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im Wikipedia macht es den Eindruck, die Kapazität würde größer wenn man 
Kondensatoren in Reihe schaltet. Außerdem baut man Kondensatoren nicht 
extra groß, sondern ist auf Miniaturisierung bedacht.

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