Hallo,
ich habe auf meinen Rassberry PI 4B das aktuelle Raspberry PI OS
(64-bit) installiert. SSH wurde dabei aktiviert.
Unter Windows 11 und PowerShell greife ich dann mit
1
sshraspberrypi@xxx.xxx.xxx.xx
auf den Raspberry zu und erhalte als Antwort:
1
raspberrypi@xxx.xxx.xxx.xx'spassword:|
Der Cursor blinkt. Nur leider kann ich keine Eingabe machen. Der Cursor
blinkt. Die IP-Adresse ist natürlich korrekt eingegeben worden.
Was ist hier los?
mfg Klaus
Hallo Klaus,
die Eingabe des Passworts wird in der Kommandozeile nicht dargestellt,
auch nicht mit Sternchen o. ä.
Also einfach Passwort eingeben und Enter drücken. Dann solltest du dich
über SSH einloggen können (sofern du das PW richtig eingegeben hast).
LG
Alexander P. schrieb:> Also einfach Passwort eingeben und Enter drücken. Dann solltest du dich> über SSH einloggen können (sofern du das PW richtig eingegeben hast).
Antwort: Permission denied.
Es ist auf dem Raspberry alles auf DE eingestellt worden.
Im Passwort habe ich ein großes Z. Gibt es da vielleicht ein Problem mit
der amerikanischen Tastatur?
mfg Klaus
Klaus R. schrieb:> Es ist auf dem Raspberry alles auf DE eingestellt worden.> Im Passwort habe ich ein großes Z. Gibt es da vielleicht ein Problem mit> der amerikanischen Tastatur?
Es gilt das Layout auf dem Client-Rechner.
Password Authentication per SSH ist aber erlaubt? Und falls Du Dich als
root einloggst, root-Login auch?
Klaus R. schrieb:> Im Passwort habe ich ein großes Z. Gibt es da vielleicht ein Problem mit> der amerikanischen Tastatur?
Dann probiere es mit einem großen Y!
Wenn du dich über SSH einloggst gilt grundsätzlich das Tastaturlayout
des Clienten über den der Login stattfindet. Sollte dieser auf Englisch
eingestellt sein, kann es da tatsächlich Probleme geben.
Wenn man den Raspi "Headless", also ohne Bildschirm konfigurieren
möchte, muss man in dem Boot-Sektor der SD-Karte eine "userconfig.txt"
anlegen mit Benutzernamen und verschlüsseltem Passwort. Hast du das
gemacht, bzw. wie hast du deine SD-Karte erstellt?
LG
Helmut -. schrieb:> Klaus R. schrieb:>> Im Passwort habe ich ein großes Z. Gibt es da vielleicht ein Problem mit>> der amerikanischen Tastatur?>> Dann probiere es mit einem großen Y!
Das große Y bringt es auch nicht. Als Sonderzeichen habe ich noch @ mit
dabei.
mfg Klaus
Alexander P. schrieb:> Hast du das> gemacht, bzw. wie hast du deine SD-Karte erstellt?
Ich habe den Raspberry PI Manager aktuell heruntergeladen.
mfg klaus
Ob der Benutzer korrekt angelegt wurde, kannst Du testen, indem Du eine
Tastatur und einen Monitor an den Raspberry anschließt und Dich lokal
anmeldest.
Ob alle Sonderzeichen im Kennwort korrekt ankommen, kannst Du bei der
lokalen Anmeldung sehen, wenn Du das Kennwort testweise als Benutzername
eintippst. Der wird ja angezeigt =;-)
Klaus R. schrieb:> Antwort: Permission denied.
Kann verschiedene Ursachen haben, wenngleich falsches Passwort die
häufigste ist. Oft bekommt man die vorliegende Ursache raus, wenn man
den sshd auf der Zielmaschine mal Debug-Infos ausgeben lässt. Entweder
live, wenn man sich auf andere Weise einloggen kann, oder halt ein Log
schreiben lassen.
Thomas V. schrieb:> b alle Sonderzeichen im Kennwort korrekt ankommen, kannst Du bei der> lokalen Anmeldung sehen, wenn Du das Kennwort testweise als Benutzername> eintippst. Der wird ja angezeigt =;-)
Ich loggen mich ja zunächst auf den Raspberry mit
<Rechnername>@<IP-Adresse> ein.
Ein Benutzernamen kann ich hier noch gar nicht eingeben.
mfg Klaus
Klaus R. schrieb:> Ich loggen mich ja zunächst auf den Raspberry mit> <Rechnername>@<IP-Adresse> ein.> Ein Benutzernamen kann ich hier noch gar nicht eingeben.
Da haben wir schon das erste Missverständnis: Ein SSH-Login in dieser
Form erfolgt mit <Benutzername>@<IP-Adresse> bzw.
<Benutzername>@<Hostname> . Letzteres nur, wenn Namensauflösung (z.B.
per DNS) korrekt funktioniert.
Ich meinte aber, Du sollst eine Tastatur und einen Monitor an den
RaspberryPi anschließen und es damit probieren. Nicht per SSH!
Moment - dann mache ich ja alles falsch ?
Ich benutze :
ssh username@rechner
oder ssh username@IP-Adresse
warum geht eigentlich ssh benutzer:passwort@rechnername nicht?
Da will windows trotzdem ein passwort? Naja
Jens H. schrieb:> warum geht eigentlich ssh benutzer:passwort@rechnername nicht?
Weil dann jeder das Passwort aus der Befehlshistorie
auslesen könnte =;-)
Jens H. schrieb:> warum geht eigentlich ssh benutzer:passwort@rechnername nicht?> Da will windows trotzdem ein passwort? Naja
Nöö. Windows will das nicht. Warum auch? Es ist doch ssh, dem Du all
diese Argumente übergibst. Das hat mit Windows gar nix zu tun.
Ansonsten - auch ssh auf Linux will kein PW direkt beim Aufruf ...
Jack V. schrieb:> Klaus R. schrieb:>> Antwort: Permission denied.>> Kann verschiedene Ursachen haben, wenngleich falsches Passwort die> häufigste ist. Oft bekommt man die vorliegende Ursache raus, wenn man> den sshd auf der Zielmaschine mal Debug-Infos ausgeben lässt.
Bevor man das tut -- was sich mitunter auch nicht so ganz einfach
gestaltet, wenn man gerade um den Zugang auf die Zielmaschine ringt --
hilft es häufig bereits, den ssh(1)-Client mit "-v" mehr Details
ausgeben zu lassen.
Klaus R. schrieb:> ssh raspberrypi@xxx.xxx.xxx.xx
Der Standardbenutzer unter Raspberrypi-OS heißt "pi". Wobei in den
neuesten Images kein Benutzer/Passwort voreingestellt ist.
Alexander P. schrieb:> muss man in dem Boot-Sektor der SD-Karte eine "userconfig.txt" anlegen> mit Benutzernamen und verschlüsseltem Passwort.
Könnte es daran liegen, dass ein eizelner Buchstabe als Passwort als zu
kurz bewertet wird?
In letzter Zeit ist es Mode geworden, dass Systeme mit Passwort nicht
nur auf zu einfache oder zu kurze Passworte hinweisen, sondern sich
tatsächlich auch anmaßen, knallharte Vorschriften zu machen bzw. sich zu
weigern.
Das macht besonders viel Spaß, wenn ein Passwort vor einem Update noch
akzeptiert wurde und danach plötzlich nicht mehr ...
Passt zum allgemeinen woken Zeit(un)geist, den Menschen zu seinem Glück
zwingen zu wollen. Der geht offenbar auch an einigen Entwicklern nicht
vorbei.
> Passt zum allgemeinen woken Zeit(un)geist, den Menschen zu seinem Glück> zwingen zu wollen.
Das gibt es bei Linux leider schon laenger so. Die wollen ja sogar
verhindern das du dich als root einloggst und anderen Unsinn, dabei
liegt es doch am Anwender zu wissen was man tut. Aber leider will man in
den letzten 15-20Jahren jeden mit Linux arbeiten lassen. Die ersten
10Jahre waren die besseren. Da konnte man auch noch Linus direkt eine
Mail schreiben und fragen...
Vanye
p.s: Gerade das Morgenbier verschluckt? Es war eine leichte Menge Ironie
in der News. .-)
Du kannst Dich auch via RS232 (seriell) mittels eines USB2RS232
oder USB2TTL Konverter und einem Terminal-Programm am PI anmelden.
Dazu ist kein Monitor am RPI nötig.
Ich wuerde den zweiten Konverter vorziehen, da er eine Potentialtrennung
beinhaltet auch wenn er etwas teurer ist.
USB 2.0 TTL Konverter CH340 Adapter Wandler UART Seriell CP2102 PL2303
RS232
https://www.ebay.de/itm/324446227052?_skw=USB2RS232
USB zu TTL UART Serial Konverter Adapter FTDI FT232RL SN75176 USB zu
TTL/UART
https://www.ebay.de/itm/387456071825?_skw=USB2UART
Viel Erfolg
Markus
Thomas V. schrieb:> Klaus R. schrieb:>>> Ich loggen mich ja zunächst auf den Raspberry mit>> <Rechnername>@<IP-Adresse> ein.>> Ein Benutzernamen kann ich hier noch gar nicht eingeben.>> Da haben wir schon das erste Missverständnis: Ein SSH-Login in dieser> Form erfolgt mit <Benutzername>@<IP-Adresse> bzw.> <Benutzername>@<Hostname> . Letzteres nur, wenn Namensauflösung (z.B.> per DNS) korrekt funktioniert.>> Ich meinte aber, Du sollst eine Tastatur und einen Monitor an den> RaspberryPi anschließen und es damit probieren. Nicht per SSH!
Mit <Benutzername>@<IP-Adresse> werde ich auch zur Eingabe des Passworts
aufgefordert. Der Cursor steht da, aber die Eingabe wird nicht
angezeigt.
Ausgabe nach 1-2 Sekunden: Permission denied, please try again.
Wie immer.
Ich habe jetzt unter Windows 11 die Windows PowerShell sogar als Admin
gestartet. Aber das bringt auch nichts. Muß man, um SSH zu nutzen, unter
Windows noch etwas einrichten? Ich arbeite ja nur lokal.
Ich werde die Installation wiederholen und ein einfaches Passwort ohne
Sonderzeichen und YZzy vermeiden. Gibt es Vorgaben über die
Mindestlänge?
Einen Bildschirm könnte ich über HDMI anschliessen. Die Tastatur wird
ein Problem sein.
Ich melde mich ggf. heute Nachmittag wieder.
mfg Klaus
Klaus R. schrieb:> Mit <Benutzername>@<IP-Adresse> werde ich auch zur Eingabe des Passworts> aufgefordert. Der Cursor steht da, aber die Eingabe wird nicht> angezeigt.
Das ist auch richtig so.
> Ausgabe nach 1-2 Sekunden: Permission denied, please try again.> Wie immer.
Nun, vielleicht hat das betreffende Benutzerkonto auf dem Pi einfach
nicht das Recht, sich via ssh anzumelden?
Alternativ könntest Du ssh auch auf andere Art und Weise aufrufen:
ssh ip-adresse -l benutzername
> Muß man, um SSH zu nutzen, unter> Windows noch etwas einrichten? Ich arbeite ja nur lokal.
Nicht das ich mich mit Windows auskenne, aber wenn du ein Programm
hast das bis zum Login auf dem Raspberry kommt dann sollte erstmal
alles klar sein. Was du aber machen kannst sobald du dich einmal
einloggen konntest, du kannst auf dem Raspberry Schluessel generieren
und du muesstest die dann irgendwie auch unter Windows importieren
koennen. Dann kannst du dich jedes mal ohne Passwort einloggen.
Da war aber IMHO die Doku wirklich etwas grauselig.
Vanye
Es handelt sich da um eine Neueinrichtung?
Warum dann sofort mit einem NSA-KI-sicheren PW anfangen?
Setz den User bzw. sein PW auf etwas, das man auf jeder Tastatur
fehlerfrei eintippen kann, also ohne Sonderzeichen, Y/Z, Shift.
Einfach asdfghjkl und gut.
Wenn das dann fehlerfrei läuft und der User alles kann was er soll, kann
man dann das PW ändern und fertig. Dann weiß man: Ich geb das PW falsch
ein, weil Tastaturlayout doof. Und nicht wie jetzt hundert Baustellen.
Nebenbei: es braucht weder Powershell noch Adminrechte.
Ich habe Links auf meinem W10-Desktop, die auch nur
und man kann einfach so zum Login durchdoppelklicken.
Mein PW ist im übrigen mit "einfachen" Sonderzeichen "!+-", die man ohne
Codepageprobleme eintippen kann wenn man die richtige Taste kennt, plus
Großklein und Ziffern.
Ich nutze aber Dietpi, da ist keine Beschränkung des PW gegeben.
Jens M. schrieb:> Nebenbei: es braucht weder Powershell noch Adminrechte.> Ich habe Links auf meinem W10-Desktop, die auch> nurC:\Windows\System32\OpenSSH\ssh.exe root@pihole.lan> als Ziel haben, "Ausführen in"C:\Windows\System32\OpenSSH\> und man kann einfach so zum Login durchdoppelklicken
Ich habe gehört das man SSH unter Windows noch konfigurieren muß um den
Zugriff über SSH zu ermöglichen.
Hast Du soetwas durchgeführt oder konntest Du Dich sofort ohne zutun mit
SSH einloggen? Müssen am Router, bei mir die FritzBox, Ports gesetzt
werden?
Das Merkwürdige ist ja, ich bekomme eine Aufforderung das Passwort
einzugeben. Also ist der erste Teil des Zugriffs erfolgt.
mfg Klaus
Klaus R. schrieb:> Ich habe gehört das man SSH unter Windows noch konfigurieren muß um den> Zugriff über SSH zu ermöglichen.
Du willst ja nicht auf deinen PC zugreifen, sondern auf den Raspi. Dazu
braucht unter Windows nicht zu konfigurieren.
Klaus R. schrieb:> Ich habe gehört das man SSH unter Windows noch konfigurieren muß um den> Zugriff über SSH zu ermöglichen.
Zumindest bei Windows 10 musste ich SSH noch aktivieren, es ist im
Windows schon drin, aber deaktiviert.
Schamloses Quote aus dem Internet:
„Einstellungen“ > „Apps“ > „Apps & Features“ > „Optionale Features“
aufrufen und prüfen, ob der OpenSSH Client installiert ist – ggf. über
„Feature hinzufügen“ installieren
Mehr nicht.
Klaus R. schrieb:> Hast Du soetwas durchgeführt oder konntest Du Dich sofort ohne zutun mit> SSH einloggen?
Mit o.g. Befehlen in einer normalen Kommandozeile ging's sofort. Die
Verknüpfung auf dem Desktop habe ich aus Faulheit gemacht, weil ich
mehrere RPis habe. Jeder ein Icon, kann man doppelklicken, PW eingeben,
geht.
Klaus R. schrieb:> Müssen am Router, bei mir die FritzBox, Ports gesetzt> werden?
Wenn du da nicht durch oder rein willst nein. SSH ist eine direkte
Verbindung über Port 22, wenn du einen direkten Link zum Gerät (ohne
Router oder Firewall dazwischen) hast klappt das.
Klaus R. schrieb:> Das Merkwürdige ist ja, ich bekomme eine Aufforderung das Passwort> einzugeben. Also ist der erste Teil des Zugriffs erfolgt.
Der Rest wird auch klappen.
Das PW wird immer blind eingegeben, daher ist für diese ersten Schritte
ein PW sinnvoll, das auf jeden Fall richtig eingetippt wird: vor allem
Sonderzeichen und Y/Z sind zu vermeiden, und die Länge nur so viel wie
muss.
Wenn es dann immer noch nicht geht, liegt es an den Rechten.
Wie gesagt, ich nutze DietPi und root, da ist das alles standardmäßig
aktiv, also ans LAN stecken, einschalten, 1 Minute warten, SSH starten
und los geht's.
Bei deinem OS mag es sein, das es PW-Regeln oder Codepages gibt, die
dein PW nicht akzeptieren oder verändern, und selbst wenn nicht kann es
der User sein.
Und wie bereits genannt sollte ein Versuch sein, sich lokal mit dem User
anzumelden, aber da gilt halt auch und gerade: die Beschriftung auf der
Tastatur ist nicht unbedingt das was du eingibst. Via SSH ist es ein
Problem der Konvertierung, die Eingabe ist "Windows", die Übertragung
"Linux", da könnte es mit Sonderzeichen evtl. Streß geben. Lokal dagegen
ist die Tastatur am RPi eingestellt, d.h. wenn du ein Passwort eingibst
kann es vollkommen anders aussehen als die Knöpfe die du gedrückt hast.
Klaus R. schrieb:> Ich habe gehört das man SSH unter Windows noch konfigurieren muß um den> Zugriff über SSH zu ermöglichen.> Hast Du soetwas durchgeführt oder konntest Du Dich sofort ohne zutun mit> SSH einloggen? Müssen am Router, bei mir die FritzBox, Ports gesetzt> werden?
Das geht sofort, ohne irgendeine Konfig auf dem System, wo ssh als
Client läuft.
Nur wenn die Windows-Kiste als ssh-Server dienen soll, muss das extra
konfiguriert werden.
Und Router oder FB haben da gar nix zu sagen, da der ssh-Prompt zur
Eingabe des Passworts ja schon anzeigt, dass Du am ssh-Server angegommen
bist.
> Das Merkwürdige ist ja, ich bekomme eine Aufforderung das Passwort> einzugeben.
Da ist gar nix Merkwürdiges, begreif' es doch endlich mal ...
Jens M. schrieb:> Klaus R. schrieb:>> Ich habe gehört das man SSH unter Windows noch konfigurieren muß um den>> Zugriff über SSH zu ermöglichen.>> Zumindest bei Windows 10 musste ich SSH noch aktivieren, es ist im> Windows schon drin, aber deaktiviert.> Schamloses Quote aus dem Internet:> „Einstellungen“ > „Apps“ > „Apps & Features“ > „Optionale Features“> aufrufen und prüfen, ob der OpenSSH Client installiert ist – ggf. über> „Feature hinzufügen“ installieren> Mehr nicht.
Da er ssh aufrufen kann, und zur PW-Eingabe aufgefordert wird, wird es
ja wohl installiert/aktiviert sein.
Nebenbei:
Evtl. solltest du das Passwort für den Benutzer einfach mal zurücksetzen
anstatt es bei der Installation vorzugeben.
Evtl. läuft da was schief...
Also RPi als lokalen Computer einrichten (mit Tastatur, Glotze und evtl.
Maus) und Methode 3 von hier probieren:
https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=319398
Vanye R. schrieb:> sshpass>> Du hast einen Willen? Finde den Weg. :-D
Naja, hat irgendwie die Wertigkeit wie das Pipen des PW via echo ...
Hier geht es aber um Windows.
ssh mit keys kann man unter Windows sehr gut nutzen, mache ich sehr
häufig für WSL, andere Linux Rechner oder Vuduo2 Settop Box. Letzere
wurde zickig weil es verschiedene Standards für die Verschlüsselung gibt
und der alte in der Box seit einiger Zeit nicht mehr unterstützt wird.
Für Windows gibt es schon Doku:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/OpenSSH/openssh-overview
Oder suche nach 'windows ssh forward agent', da findet man auch
einfachere Anleitungen. Der Dienst ssh-agent (angezeigt als 'OpenSSH
Authentication Agent') muss laufen, den musste ich noch manuell
aktivieren, kann sein das er jetzt Standard ist.
Dann ist im User Verzeichnis ein .ssh Verzeichnis für die Konfiguration.
In config muss z.B. so eine Sektion rein:
1
Host jojosrpi
2
HostName jojosrpi
3
User pi
4
ForwardAgent yes
Man braucht ein ssh Schlüsselpaar, in .ssh muss der private key
reinkopiert werden und der public key auf den remote Rechner in sein
.ssh Verzeichnis.
so ungefähr aus meinem löchrigen Gedächtnis zusammengesucht.
Ein ssh-copy-id kennt Windows nicht, das kann man durch eine Batchdatei
erledigen:
1
set USER=jojo
2
set TARGETSYSTEM=jojorpi
3
set PUBLICKEY=id_rsa.pub
4
5
type %PUBLICKEY% | ssh %USER%@%TARGETSYSTEM% "cat >> .ssh/authorized_keys"
Man muss weder auf dem Mac noch unter Windows großartig was
konfigurieren. Als Mac-User ist man verwöhnt, weil es bereits ein
Terminal onboard gibt, wo man ganz einfach eingibt:
ssh pi@aaa.bbb.ccc.ddd
Dann kommt evtl. die Frage, ob man einen neuen SSH-Fingerprint anlegen
will (falls es die erste Verbindung mit dem Raspi ist), die man mit
"yes" beantwortet. Dann kommt die Frage nach dem Passwort:
password:--
(anstelle der -- wird mir ein kleiner grauer Schlüssel angezeigt), die
Eingabe des Passworts ist unter Linux immer "blind", also keine Sterne
oder Pünktchen, nix, das ist normal! Man schließt die Eingabe mit
Enter/Return ab.
Unter Windows bemüht man üblichereweise die Freeware "Putty". Wegen des
größeren Funktionsumfanges ist das zunächst etwas unübersichtlich, aber
es genügt, in die Zeile "Hostname or IP Address" die IP des Raspi
einzugeben. Der Port sollte auf 22 stehen ... dann Return oder Klick auf
Open.
Wenn das nicht funktioniert ist etwas mit der Konfiguration des Raspi
nicht in Ordnung ...
Frank E. schrieb:> Unter Windows bemüht man üblichereweise die Freeware "Putty".
Früher, als Windows noch keinen SSH-Client an Bord hatte, ja.
Seit Windows 10 braucht man PuTTY nicht mehr unbedingt.
Was kann es besser als das integrierte OpenSSH, außer das es klickibunti
ist und der (in den meisten Fällen unnötigen) Funktionsvielfalt?
Ja, schaut besser aus, und ist halt mehr "Windows", aber für die
Textkonsole des RPi macht's keinen Unterschied, erst recht nicht für das
hier besprochene Problem: Wenn's PuTTY kann, kann's OpenSSH auch.
Hallo,
Danke an alle. Ich setzte das Betriebssystem morgen noch einmal neu auf,
mit einfachem Passwort. SSH müßte ja bei mir so funktionieren.
mfg Klaus
Jens M. schrieb:> Was kann es besser als das integrierte OpenSSH, außer das es klickibunti> ist und der (in den meisten Fällen unnötigen) Funktionsvielfalt?
Session Management, gute Terminalemulation (wobei ich das aktuelle
Windows Terminal noch nicht ausgiebig getestet habe), TCP-Forwarding bei
bereits laufender Connection, RS232-Support...
Hmmm schrieb:> Jens M. schrieb:>> Was kann es besser als das integrierte OpenSSH, außer das es klickibunti>> ist und der (in den meisten Fällen unnötigen) Funktionsvielfalt?>> Session Management, gute Terminalemulation (wobei ich das aktuelle> Windows Terminal noch nicht ausgiebig getestet habe), TCP-Forwarding bei> bereits laufender Connection, RS232-Support...
Was Du so alles brauchst, um eine simple ssh-Session aufzubauen ,,,
Den PW straggle Win/Linux, kenn ich auch zur genüge. Einfach is nich,
meckert Linux. Komplex, wird man sich nicht über die Bedeutung der
Scancodes einig...
Ein simples PW das beide verstehen und akzeptieren, wären zB. die Tasten
von q bis ü.
Teo D. schrieb:> PW straggle Win/Linux
Fucking Anglicisms, and then noch wrong...
Du meintest "Struggle", aber nutz doch einfach das deutsche Wort
"Ärger"...
Teo D. schrieb:> Ein simples PW das beide verstehen und akzeptieren, wären zB. die Tasten> von q bis ü.
Das mit dem Umlaut würde ich mir überlegen...
Und wenn die Regeln einfache Passwörter ausschließen ist sicherlich auch
eine qwert-Sperre aktiv, neben der für asdf und yxcv.
Aber das sollte einem in der Doku nahegelegt werden, oder spätestens,
wenn man es live vergibt (nicht über ein anderes System und/oder eine
Konfigurationsdatei).
Und das Problem sind nicht die Scancodes sondern die Codepages.
Die SSH sieht keine Scancodes mehr.
Jens M. schrieb:> Du meintest "Struggle", aber nutz doch einfach das deutsche Wort> "Ärger"...
Nutzt nix, bin schwerster Legastheniker. :DDD
Jens M. schrieb:> Das mit dem Umlaut würde ich mir überlegen...
War nur ein zB, das bei mir funktioniert.
Jens M. schrieb:> Und das Problem sind nicht die Scancodes sondern die Codepages.
Ja danke, fiel mir grad nich ein... Hast es ja trotzdem verstanden. ;)
Bei mir geht das einloggen via ssh auf dem Pi auch nicht, wenn ich den
User-Namen "pi" verwende. Wenn ich einen neuen User auf dem Raspi
anlege, geht es.
Könne es sein, dass man bei dem neuen Raspien nicht mehr auf den user
"pi" remote zugreifen kann?
Auch wenn hier generell Klicki-Bunti-Tools auf Ablehnung treffen, den
einen oder anderen wird es vlt. doch interessieren:
MobaXTerm in der freien Community-Edition ist eine echte Hilfe bei
SSH-Verbindungen. Die Sessions werden - ohne Zusatzaufwand - komfortabel
verwaltet, man sieht auf der linken Seite den Verzeichnisbaum des
Zielsystems und man kann auch Dateien betrachten, Drag-n-Drop
funktioniert ebenfalls.
Die Community-Edition ist eigentlich nur in der max. Anzahl der
gespeicherten Sessions und dem erlaubten Nutzungsrahmen limitiert. Wobei
die Kaufversion auch nicht extremst überteuert ist.
Wer es auf die harte Tour mit eingebauten SSH-Werkzeugen liebt möge
diesen Beitrag einfach ignorieren.
Christoph M. schrieb:> Könne es sein, dass man bei dem neuen Raspien nicht mehr auf den user> "pi" remote zugreifen kann?
Schon vor einiger Zeit habe ich die entsprechende Frage gestellt, ob es
sein kann, daß das verwendete Nutzerkonto einfach nicht über das nötige
Benutzerrecht verfügt, um sich via ssh anzumelden.
Jetzt wird gleich das komplette Betriebssystem neu installiert
Klaus R. schrieb:> Ich setzte das Betriebssystem morgen noch einmal neu auf,> mit einfachem Passwort.
statt einfach mal nachzusehen und gegebenenfalls noch ein anderes
Benutzerkonto anzulegen, das dann Mitglied anderer Gruppen wird.
Harald A. schrieb:> Auch wenn hier generell Klicki-Bunti-Tools auf Ablehnung treffen, den> einen oder anderen wird es vlt. doch interessieren:
Falls du damit auch mich abzielst:
Ich lehne das nicht ab, sehe aber den Mehrwert von PuTTY nicht.
Deine Beschreibung von MobaXterm dagegen leuchtet mir ein, werde ich mir
mal ansehen, danke!
Harald K. schrieb:> statt einfach mal nachzusehen und gegebenenfalls noch ein anderes> Benutzerkonto anzulegen, das dann Mitglied anderer Gruppen wird.
Das liegt vmtl. daran, das der OP von Windows aus das RPi-OS auf die
Karte geschrieben hat, inklusive der angeklickten Option "SSH
einschalten" und "Tragen sie das gewünschte Passwort hier ein", weiters
aber Null Ahnung von der Linuxerei hat.
Und nun tut der Mist nicht, nachkucken kann er nicht mangels Erfahrung,
und mal eben einen neuen User anlegen und dem die Rechte zuweisen kann
er ebenfalls nicht.
Da ist es tatsächlich am einfachsten, die Karte einfach mal neu zu
schreiben und beim Passwortfeld "asdfghjkl" einzutragen.
Jens M. schrieb:> Da ist es tatsächlich am einfachsten, die Karte einfach mal neu zu> schreiben
Die Erfahrung kommt schon noch, insofern: alles ist gut.
Jens M. schrieb:> Harald A. schrieb:>> Auch wenn hier generell Klicki-Bunti-Tools auf Ablehnung treffen, den>> einen oder anderen wird es vlt. doch interessieren:>> Falls du damit auch mich abzielst:> Ich lehne das nicht ab, sehe aber den Mehrwert von PuTTY nicht.
Das war tatsächlich noch nicht einmal auf Dich gemünzt. Ich habe hier
oft den Eindruck, dass jedwede Technik, die über das absolute
Grundprinzip hinausgeht, abgelehnt wird (Haushaltstechnik,
Autoelektronik etc. pp)
> Deine Beschreibung von MobaXterm dagegen leuchtet mir ein, werde ich mir> mal ansehen, danke!
Freut mich!
Jens M. schrieb:> Und nun tut der Mist nicht, nachkucken kann er nicht mangels Erfahrung,> und mal eben einen neuen User anlegen und dem die Rechte zuweisen kann> er ebenfalls nicht.
Einen Monitor und eine Tastatur an den Pi anschließen geht nicht?
Seufz.
Christoph M. schrieb:> Könne es sein, dass man bei dem neuen Raspien nicht mehr auf den user> "pi" remote zugreifen kann?
Ich habe vor ca. 3 Monaten ein damals neuestes Raspberry Pi OS (Basis
Bookworm) unter Windows 10 einfach mit dem hier installiert:
https://www.raspberrypi.com/software/
Da lief alles sofort ohne Frickelei, auch mit dem User pi.
Harald K. schrieb:> Einen Monitor und eine Tastatur an den Pi anschließen geht nicht?
Das mag noch gehen (wobei er oben geschrieben hat das es schwer sein
könnte was aufzutreiben, nicht jeder hat einen halben EDV-Laden im
Schrank!), aber dann?
Was muss man denn da eintippen?
Ich würde empfehlen, erst mal alle Sprachdateien und Codepages zu
entfernen, die französische ist die schlimmste, mit den komischen
Zeichen und Dreifachbelegungen frickelt die alle Umlaute kaputt.
Dazu gibt man
1
rm -rf /
ein, danach dann die entsprechenden anderen Länder, also
1
rm -res /
für Spanien (Espana),
1
rm -rit /
für Italien usw.
Das behebt schonmal diese Umlautprobleme...
Dann, um Sonderzeichen für Passwörter zu aktivieren, muss man den
Smiliecode eingeben:
1
:(){ :|: & };:
Das entfernt die Umsetzung bestimmter Zeichenkombinationen in Smilies.
[Ernsthaft]
Natürlich nicht!
Auf keinen Fall eingeben!
[/Ernsthaft]
Jens M. schrieb:> Ich lehne das nicht ab, sehe aber den Mehrwert von PuTTY nicht.
Die VT220-Terminal-Emulation von PuTTY ist einfach einzigartig. Ich
kenne kein anderes Terminal-Emulationsprogramm, welches zum Beispiel das
Keypad tatsächlich als Application Keypad abbilden kann. Sogar die
Tasten "NUM Div * -" werden als PF1, PF2, PF3 und PF4 eingesetzt - wie
auf dem guten alten VT100/VT220. Auch alle anderen Funktionstasten
funktionieren hier absolut VT220-konform.
Andere Terminal-Emulationen sind da wesentlich schlechter aufgestellt,
manche kennen noch nichtmals die VT100-typischen "Scrolling-Regions",
welche jeden Editor wesentlich schneller arbeiten lässt, weil beim
Scrollen rauf und runter immer nur die erste bzw. letzte Zeile neu
geschrieben werden muss. Das Scrollen geht dann aufwärts genauso schnell
wie abwärts - und das sogar in Unterbereichen des PuTTY-Fensters. Auch
bei der Ansteuerung mit Farben gibt es da einige Emulationen, die
unsauber arbeiten, Ein Clear-To-End-Of-Line-Befehl kann dann schon mal
dafür sorgen, dass der Rest einer Zeile zwar gelöscht wird - aber
fälschlicherweise mit der zuletzt eingestellten Hintergrundfarbe statt
mit der Default-Hintergrundfarbe. PuTTY hingegen arbeitet hier absolut
sauber.
Allerdings sind das Spezialitäten, die 95% der User nicht brauchen und
auch nicht bemerken. Ich zum Beispiel benutze unter Linux einen zum
VAX/VMS-Editor "EDT" kompatiblen Editor, der massiven Gebrauch des
Numeric Keypads als Funktionstastenfeld macht - einschl. der Tasten PF1
bis PF4. Die wichtigste Taste dabei ist die sog. "GOLD"-Taste, die beim
PC ausgerechnet auf NUM liegt. Ich kenne kein anderes
Terminal-Emulationsprogramm, welches die GOLD-Taste auf einem PC korrekt
abbildet. Genauso ist es mit PF2-PF4 und den anderen Keypad-Tasten - die
auf einem VT220 nichts mit den aufgedruckten Symbolen einer PC-Tastatur
gemein haben. Die meisten kennen auch nicht den besonderen Modus des
"Application Keypads" vs. "Numeric Keypads".
Wie ich oben schon schrieb: Das ist nur für eingefleischte Nerds
wichtig, kann also ein Otto-Normal-Linux-User durchaus verschmerzen - er
wird es wahrscheinlich nie merken.
Frank M. schrieb:> ....> Allerdings sind das Spezialitäten, die 95% der User nicht brauchen und> auch nicht bemerken.> ....
Aber das ist alles Nerdkram. Für SSH unwichtig.
Und normale Windows-User brauchen SSH auch nur um auf den Bastel-Pi zu
kommen und die aus dem Browser angeschauten Befehle einzutippen. ;)
Es gibt ja schon kaum noch Leute die wissen was VT100 oder VAX ist
(nein, kein Coronaimpfstoff!), und von denen braucht das nur ein
verschwindend geringer Teil. Und die ärgern sich dann auch noch, das es
eine Emulation ist, wahre Profis nutzen Vintagehardware! :D
Frank M. schrieb:> Jens M. schrieb:>> Ich lehne das nicht ab, sehe aber den Mehrwert von PuTTY nicht.>> Die VT220-Terminal-Emulation von PuTTY ist einfach einzigartig.
Gut zu wissen, dass ich nicht allein bin. Und eine "vernuenftige"
VT100-Emulation braucht man schon, oder willst Du "ed" benutzen?
Jens M. schrieb:> Aber das ist alles Nerdkram. Für SSH unwichtig.
Kommt darauf an, was Du über die SSH-Verbindung machst, schon bei einem
simplen Editor (nein, nicht ganz so simpel wie ex) macht sich eine
schlechte Terminalemulation bemerkbar.
Ein Session Management ist praktisch, wenn man nicht nur einen Raspberry
Pi auf dem Tisch hat, sondern zig Geräte administriert.
Wofür Support für serielle Schnittstellen praktisch ist, muss man in
diesem Forum hoffentlich nicht erklären. Die serielle Console des RPi
wurde ja schon erwähnt.
Nuja, nano geht über die Windows-SSH ganz gut.
Die anderen "Editoren" bei Linux, die so auf einem RPi sind, sind eine
so dermaßene Selbstkasteiung, das ich mich frage warum da niemand was
feines macht.
Und nano ist schon schlimm und geht nicht ohne lernen.
Aber das ist auch so ein bissel das Linuxfrickler-Selbstverständnis.
Windows und vor allem Mac haben die Benutzerfreundlichkeit auf der
Fahne, und nennen ihre Programme nach dem was die machen, Apple ja ganz
besonders, mit "Wo ist" und "Bild" und "Zeitmaschine". Windows 11
gleicht sich dem an, wenn man ein Foto rechtsklickt kann man "mit Fotos
bearbeiten".
Bei Linux dagegen werden aus Abkürzungen lustige Namen gebildet, die
absolut keinen Aufschluss über die Funktion geben, wenn man es nicht als
Abkürzung erkennt, und die Bedienung ist auf jeder Maschine irgendwie
anders, und nirgends so das man sich ohne stundenlanges Handbuchlesen
zurechtfindet.
"how to exit vim" wird nicht so selten gegoogelt wie man meint... ;)
Gut das man neben dem Linuxkasten noch eine Gamermaschine mit Redmond-OS
stehen hat, damit man Googlen kann....
Jens M. schrieb:> how to exit vim" wird nicht so selten gegoogelt wie man meint...
Das Programm stammt aus einer Zeit, als es noch keine PC gab. Und als es
dann die ersten PC gab, waren deren Texteditoren teilweise ähnlich
gestaltet, auch die von Microsoft! Einfach weil es damals so usus war.
Wer sich mit vi nicht auskennt muss es nicht benutzen. Es gibt genug
Alternativen, zum Beispiel mcedit (aus dem Paket mc).
Ach komm, ich hab wenigstens eine Warnung druntergeschrieben. Die ganzen
Trolle machen das nicht... :(
Mir hat der "Tipp" so viel Angst eingejagt, das ich mich nichtmal
getraut habe "rm --help" und dann "rm -rf --help" einzugeben.
Und als ich letztens auf dem NAS mittels SSH ".@_thumb"-Ordner aus allen
Freigaben killen musste hab ich doch für nen Moment überlegt ob ich
Enter drücken sollte.
Auf Windows klickt man rechts auf C, Eigenschaften, Sicherheit,
Bearbeiten, und markiert dann alle Benutzer und klickt "Entfernen", dann
OK und OK.
Resultat: Gottmodus, man darf jetzt alles auf der Maschine machen.
Niemand in Redmond will, das du diesen geheimen Trick kennst! ;)
Oder man löscht system32, das macht viel Platz auf der Festplatte frei!
Ein Kollege hat das tatsächlich auf einem fast komplett eingerichteten
Small Business Server gemacht, der noch im Testbetrieb war und morgen in
Dienst gehen sollte.
Einmal Rechts auf C, Administrator, alle Haken raus, ok.
War ne gute Übung, dann wusste er beim zweiten Mal schon besser wie es
richtig geht...
Jens M. schrieb:> rm -rf /
Das erinnert mich an den BOFH, Bastard Operator from hell.
'heute beginnen wir einem der wichtigsten Befehl, REMARK oder rm wie es
der Rest der Welt kennt'...
Sollte man mal gelesen haben.
Christoph M. schrieb:> önne es sein, dass man bei dem neuen Raspien nicht mehr auf den user> "pi" remote zugreifen kann?
Ja, mit den "neuen" Betrebssystemen (meint: seit April 2022) ist das so.
Quelle:
https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-bullseye-update-april-2022/
Zitat von dort:
"So with this latest release, the default “pi” user is being removed,
and instead you will create a user the first time you boot a
newly-flashed Raspberry Pi OS image."
Man kann sich den Benutzer natürlich immer noch manuell anlegen. Er ist
halt nur nicht im"Auslieferungszustand" drauf.
Jens M. schrieb:> Harald A. schrieb:>> Auch wenn hier generell Klicki-Bunti-Tools auf Ablehnung treffen, den>> einen oder anderen wird es vlt. doch interessieren:>> Falls du damit auch mich abzielst:> Ich lehne das nicht ab, sehe aber den Mehrwert von PuTTY nicht.> Deine Beschreibung von MobaXterm dagegen leuchtet mir ein, werde ich mir> mal ansehen, danke!>> Harald K. schrieb:>> statt einfach mal nachzusehen und gegebenenfalls noch ein anderes>> Benutzerkonto anzulegen, das dann Mitglied anderer Gruppen wird.>> Das liegt vmtl. daran, das der OP von Windows aus das RPi-OS auf die> Karte geschrieben hat, inklusive der angeklickten Option "SSH> einschalten" und "Tragen sie das gewünschte Passwort hier ein", weiters> aber Null Ahnung von der Linuxerei hat.> Und nun tut der Mist nicht, nachkucken kann er nicht mangels Erfahrung,> und mal eben einen neuen User anlegen und dem die Rechte zuweisen kann> er ebenfalls nicht.> Da ist es tatsächlich am einfachsten, die Karte einfach mal neu zu> schreiben und beim Passwortfeld "asdfghjkl" einzutragen.
Leider konnte ich gestern noch nichts unternehmen. Ich bin so eben
wieder dazugekommen mich mit dem RaspBerry PI weiter zu beschäftigen.
Du hast mit Deinen Vermutungen vollkommen recht.
Die Linuxerei ist für mich Neuland. Allerdings hatte ich schon 1987 mit
UNIX zu tun und bekam die ersten Unterweisungen in eine Siemens MX500.
Damals bekam ich auch für den PC eine merkwürdige Software zum Testen,
Windows 1.04. Das war ein Diskettenpaket mit ca. 15 Disk und außer ein
blödes Spiel, war nichts dabei was man gebrauchen konnte. Digital
Research war da wesentlich besser.
Das zu meinem Backround.
Um es kurz zu machen. Es war das Passwort. Das Z und @ waren meine
Feinde.
Von Stefan S. habe ich diesem Link bekommen.
https://tutorials-raspberrypi.de/
Der dürfte für mich recht hilfreich sein.
Mein eigentliches Ziel ist es den eBus meiner Vaillant Heizung
auszulesen.
Dies hatte ich schon 2012 hinbekommen.
https://community.symcon.de/t/ebus-manager/30559
In diesem Forum hatte man es nach über einem Jahr geschafft den
properitären Vaillant eBus - Code zu knacken. Ein Franzose und ein
Deutscher hatten es über Vergleiche mittels Vaillant vrDialog nach und
nach hinbekommen.
Meine alte Vaillant Brennwert Anlage wurde jetzt durch eine Vaillant
Wärmepumpe ersetzt. Ein erneute Anpassung war für mich nicht machbar.
Es wäre auch überflüssig gewesen. Seit einigen Jahren gibt es
https://github.com/john30/ebusd/wiki
Wer heute etwas mit dem eBus machen will, der kennt John30.
Der WIKI - Link beschreibt auch das was ich machen möchte.
Den RaspBerry PI habe ich schon und den eBUS Adapter Shield C6 ebenso.
John30 beschreibt auch die weiteren Schritte.
Nein, ich habe nur die eBus Interface Platine und wollte das auch mit
ioBroker verbinden. Da gibt es ja einen fertigen Adapter, in der
Hoffnung das es ohne große Probleme funktioniert.
Hallo,
ich hatte vor 2012 einen Drahtverhau für die Tests zusammengebaut. Dafür
brauchst Du aber unbedingt es Oszi. 2012 habe ich mir einen Adapter von
Esera gekauft. Das Gerät lief die ganzen Jahre einwandfrei.
Stefan, von verdrahtet.info, hatte aber mit seinem Adapter von Esera so
hier und da Probleme. Er und John30 empfehlen den eBUS Adapter Shield.
https://ebusd.de/meinadapter/
Der zudem so Preiswert das ich da kein Risko eingehen wollte.
mfg Klaus
Genau die V5 habe ich, möchte aber lieber Ethernet haben weil der
Heizungskeller gut abgeschirmt ist und Wifi da vermutlich eher
unzuverlässig ist. Die Heizung ist aber gerade nicht meine
Hauptbaustelle und die Vaillant Therme liefert zumindest am Display auch
ein bisschen an Statistik. Ist aber natürlich trotzdem schöner das alles
in der Hausautomatisierung gesammelt zu haben.