Guten morgen! Ich habe eine externe (3,5 Zoll) HURRICANE GD35612 mit 10 TB (nicht 12 TB) die wohl durch ein falsches Netzteil gekillt wurde. Mit dem richtigen Netzteil fährt sie nicht mehr hoch und wird am PC auch nicht erkannt. Ich bräuchte die Festplatte dringend. Wie gehe ich bei der Fehlersuche und Reparatur vor? Wichtiger Hinweis: Ein Backup ist nicht vorhanden!
:
Bearbeitet durch User
Kiste aufschrauben, Platte raus und erst mal nachschauen was gegrillt wurde (Platte oder separate Platine mit USB2SATA Controller, vermutlich letzteres). Danach meldest du dich wieder.
Franko S. schrieb: > Kiste aufschrauben, Platte raus und erst mal nachschauen was > gegrillt > wurde (Platte oder separate Platine mit USB2SATA Controller, vermutlich > letzteres). > > Danach meldest du dich wieder. Ok, ich versuche in der Firma ein Werkzeug zum Öffnen zu bekommen und mache dann Fotos.
Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! Ja wenn das so ist sind die Daten auch nicht wichtig.
Lu schrieb: > Jedes Fummeln kann den Fall verschlimmbessern. Trotzdem erst einmal das Aussengehäuse aufschrauben, und nachschauen, was drin ist. Oliver
Mit etwas Glück hat sich nur die Transzorbdiode an der 12V Leitung geopfert. Die kann man testweise auslöten, wenn man sich 101% sicher ist, nur noch das original Netzteil anzustecken. Aber trotzdem die Transzorb baldigst ersetzen (SMBJ12A).
Peter D. schrieb: > Aber trotzdem die Transzorb baldigst > ersetzen (SMBJ12A). Und mindestens genau so schnell sich eine Backup Strategie überlegen und auch machen!!!!
Wenns halt nachweislich nicht an der eigentlichen Platte liegt, kann man die dann einfach in einen Rechner stecken. Oliver
Peter D. schrieb: > Mit etwas Glück hat sich nur die Transzorbdiode an der 12V Leitung > geopfert. > Die kann man testweise auslöten, wenn man sich 101% sicher ist, nur noch > das original Netzteil anzustecken. Aber trotzdem die Transzorb baldigst > ersetzen (SMBJ12A). Das scheint es sogar zu sein. Eine art Diode sieht verkohlt aus. Denke das die einen Kurzschluss macht wenn zu viel Spannung kommt. Eine Sicherung habe ich keine gefunden, da die Diode direkt am Stecker ist. Jens M. schrieb: > Jens K. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> Ein Backup ist nicht vorhanden! > > Ja wenn das so ist sind die Daten auch nicht wichtig. Welche Daten? Lu schrieb: > Jedes Fummeln kann den Fall verschlimmbessern. > Lies https://www.ontrack.com/de-de/ Die machen Datenrettung und keine Reparatur. Diese würde zudem teurer kommen als eine neue Platte. Frage an euch beide: Was ist an meiner Aussage Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! nicht zu verstehen, das ihr solchen Dünnschiss von euch geben müsst?
Jens K. schrieb: > Was ist an meiner Aussage > nicht zu verstehen Ziemlich einfach, die meisten (ich auch) haben die Aussage: Jens K. schrieb: > Ich bräuchte die Festplatte dringend. so verstanden, dass du eigentlich die Daten auf der geschrotteten Platte meinst. Nach deinem letzten Post glaube ich jetzt, du willst die Platte weiter benutzen, und es sind keine wichtigen Daten drauf. Kann man machen, wenn es nur die Diode erwischt hat. Ob aber Teile der Elektronik durch die Überspannung oder was es auch war jetzt teilgeschädigt ist kann nur die Zeit zeigen.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Nach deinem letzten Post glaube ich jetzt, du willst die Platte weiter > benutzen, und es sind keine wichtigen Daten drauf. Genau deshalb habe ich ja geschrieben: Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! Die Platte ist quasi neu. Wurde wohl kurz in den Schrank gelegt und danach mit falschem Netzteil betrieben. Ich finde es aber spannen wie sich Leute um einen Scheißdreck kümmern um den es überhaupt nicht geht. Es fehlt nur noch so ein Kommentar wie "Kein Backup, kein Mitleid". Mal sehen ob sich ein Besserwisser noch meldet und diesen Kommentar übersieht, nur um sich wichtig zu fühlen.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Schade, dass wir Dir geholfen haben.
Jens K. schrieb: > Welche Daten? Die, die nicht gebackupt wurden. Jens K. schrieb: > Ich bräuchte die Festplatte dringend. Oder geht's nur drum, das leere Laufwerk wieder einer Nutzung zuzuführen? Na, dann hasse aber Glück gehabt! Jens K. schrieb: > Genau deshalb habe ich ja geschrieben: > > Jens K. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> Ein Backup ist nicht vorhanden! > > Die Platte ist quasi neu. Wurde wohl kurz in den Schrank gelegt und > danach mit falschem Netzteil betrieben. Denn es hört sich eindeutig so an als ob der Schrotthaufen unbedingt gerettet werden müsste. So oder so ist da ein Teil verkohlt, es geht zur Not (eben zur Datenrettung) auch ohne diese Transzorb, aber "mit is besser". Und man weiß nicht genau ob noch mehr Teile überlastet wurden und entweder jetzt schon defekt sind oder in naher Zukunft in Rente wollen. Wenn das Drive eh unbenutzt war: wegwerfen, neu kaufen, diese Aktion "Lehrgeld" nennen und fertig.
Oliver S. schrieb: > Wenns halt nachweislich nicht an der eigentlichen Platte liegt, kann man > die dann einfach in einen Rechner stecken. > > Oliver Ja, oder besser in ein anderes leeres USB Gehäuse. Gibts ab ca. 10€ zu kaufen.
> ein anderes leeres USB Gehäuse Muß ausreichend Strom liefern. Neue HDD https://www.alternate.de/Festplatten
Beitrag #7790063 wurde vom Autor gelöscht.
Wie oft die Frage schon kam! Falsches Netzteil angeschlossen als Ursache und Elektronik abgeraucht. Alle Jahre wieder. WIE passiert so eine Shice? Normalerweise ist das doch ein netzteil passend! Unfassbar was manche für eine Sorglosikgeit an den Tag legen und sich teuerste Hardware durch so einen Piss zerstören.
Christian schrieb: > Kein Backup, kein Mitleid. Keine Plattitüde ist flach genug um nicht doch noch einen Limbo zu versuchen.
Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! Da es keinen Backup gibt ist der Hinweis auch nicht wichtig.
Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! Don't feed the troll. Falls irgendwer noch nicht über "Jensky" gestolpert ist: Beitrag "Frage zu Funkgerät [Endet 30.8.]"
Jens M. schrieb: > Wenn das Drive eh unbenutzt war: wegwerfen, neu kaufen, diese Aktion > "Lehrgeld" nennen und fertig Aber je nach dem was da auf der Platte war ist das bitter. Selbst mit Backup kann das "blöd" sein. P.S Meine nicht ganz 2 1/2 jährige Tochter veranstaltet im Alltag (selbst wenn sie "zickig" ist) weniger Stress als die letzten DREI Beiträge die ich seit langem hier gelesen habe. Den rauen Ton bin ich ja gewohnt, aber Leute, ihr übertrumpft euch ja gegenseitig mit "Nettigkeiten". Zurück zum Thema: Diode ausgemacht: Check. Diode testweise weggeknipst:? Laufwerk zum Test angeschlossen:? Geht's auch konstruktiv weiter?
Kilo S. schrieb: > Geht's auch konstruktiv weiter? Ja dann konstruiere mal schön weiter für den Troll.
Die Diode arbeit zusammen mit einer Sicherung. Bei Verpolung opfert sich die Diode, macht einen Kurzschluss und die Sicherung brennt durch. Mach doch mal ein scharfes Photo von der Platine.
Hmmm schrieb: > Jens K. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> Ein Backup ist nicht vorhanden! > > Don't feed the troll. > > Falls irgendwer noch nicht über "Jensky" gestolpert ist: > Beitrag "Frage zu Funkgerät [Endet 30.8.]" siehe auch: Beitrag "Re: Haus mit PV übernommen, jetzt zwingt mit Netzbetreiber" SCNR Egon
Jens K. schrieb: > Ich bräuchte die Festplatte dringend. > Ein Backup ist nicht vorhanden! Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, daß jeder normale Mensch hieraus entnimmt, dass du deine Daten retten willst. Ansonsten wäre nämlich der Hinweis zum Backup sinnfrei. Außerdem: Wer dringend eine Festplatte (ohne Daten) braucht, der kauft sich eine. Entsprechend priorisiert wäre sie inzwischen geliefert worden. In der zwischenzeit hättest du wahrscheinlich auch persönlich einen Händler aufsuchen können. Und dann kommt das: Jens K. schrieb: > Ich finde es aber spannen wie sich Leute um einen Scheißdreck kümmern um > den es überhaupt nicht geht. Da muss ich mich schon fragen, ob bei dir noch alle Schrauben fest sitzen. Du bist echt schräg drauf.
Hallo, Jens K. schrieb: > Es fehlt nur noch so ein Kommentar wie > "Kein Backup, kein Mitleid" Bitte schön: Kein Backup, kein Mitleid! Kann ich sonst noch was für dich tun? rhf
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich > behaupte, daß jeder normale Mensch hieraus entnimmt, dass du deine Daten > retten willst. Ansonsten wäre nämlich der Hinweis zum Backup sinnfrei. +1 Sehr ich auch so. Wastl schrieb: > Ja dann konstruiere mal schön weiter für den Troll. So blöd das für dich klingt, ein geneigter Leser wird ähnlich wie ich, relevante Informationen (Diode, Sicherung) aufgreifen, nachforschen und nach erfolgreicher Entfernung der Diode und eventuell überbrücken der Sicherung mit einer einzelnen Litze aus einem Boxenkabel (Klecks zinn ect...) in der Lage sein wenigstens ein Backup zu machen und die Platte als "instabil" zur Zwischenspeicherung nutzen, während seine geretteten Daten auf einem neuen Laufwerk Ruhen. Alleine der Gedanke ein annähernd technisch interessierten Menschen mit diesem Wissen zu versorgen und zum Versuch zu Veranlassen... Der lässt mich nach einer Pause wieder hier schreiben. Mit dem gewohnten Gegenwind! Ich mach viel auf dem Arbeitstisch was mancher für "unmöglich" hält. Datenrettung... PN bitte. Ich schaue mir die Platte an, Gratis! Du musst nur den Versand organisieren damit ich bei 0 bleibe. Das ganze unter NDA! NIEMAND erfährt über den Inhalt und es gibt keine Kopie! Allerdings auch keine Garantie! Hat es mehr erwischt als Opferdiode und Sicherung oder eventuell ne Leiterbahn die man flicken muss, geht die Platte auch "wie sie ist" zurück! Haufen Profis, aber keiner den Mumm für echte Hilfe?
Kilo S. schrieb: > Datenrettung... PN bitte. Mit so einem Angebot kann man doch echt einen Schritt weiter kommen. mfg
Wastl schrieb: > Jens K. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> Ein Backup ist nicht vorhanden! > > Da es keinen Backup gibt ist der Hinweis auch nicht wichtig. Ja doch schon, weil Spezialisten mit Sicherheit denken ich brauch die Daten auf der Platte, was aber nicht so ist. Ein weiterer Beitrag sieht man wieder die Schadenfreude: Christian schrieb: > Kein Backup, kein Mitleid. Und hier auch ein zwischenmenschlich untauglicher Spezialist: Roland F. schrieb: > Kein Backup, kein Mitleid! > > Kann ich sonst noch was für dich tun? > > rhf oder hier: Wastl schrieb: > Kein Backup --> die Daten waren nichts Wert. ja ok! Ist ja nichts drauf gewesen. Benedikt L. schrieb: > Unfassbar was manche für eine Sorglosikgeit an den Tag legen und sich > teuerste Hardware durch so einen Piss zerstören. Habe ich auch nicht verstanden, aber dafür habe ich jetzt eine Platte kostenlos bekommen. Und ja, es ist die Elektronik im Gehäuse gewesen. Da hat sich die Diode zerlegt. Bzw diese Diode ist dauerhaft ein Kurzschluss. Am PC ist die Platte ansprechbar.
Jens K. schrieb: > nicht zu verstehen, das ihr solchen Dünnschiss von euch geben müsst? Den hast du von dir gegeben. "Ein backup ist nicht vorhanden" lässt Fragen offen. Wer so schwammig textet muss sich über eindeutige Kommentare nicht wundern. Du hättest schreiben sollen, dass keine wichtigen Date drauf sind. Damit vermeidet man auch Spott und Häme, denn wichtig ist nur was man sichert.
Versteh nicht, wie man das immer wieder hinbekommt, die Festplatte mit den "falschen" Elektronen zu befeuern. Wenn da unterm Tisch mehrere Hohlstecker liegen, sollte es doch selbstverständlich sein, diese vernünftig zu markieren.
Jens M. schrieb: > Denn es hört sich eindeutig so an als ob der Schrotthaufen unbedingt > gerettet werden müsste. Warum soll das plötzlich Schrott sein? Threads mit durchgebrannter Diode findet man haufenweise in den Foren. Und in der Regel mit erfolgreichem Ersatz der Diode. Ne 10TB kostet schon einiges, da muß man das Geld nicht zum Fenster rausschmeißen. Sind die Daten wichtig, wird man sie eh auf mindestens 2 Datenträgern vorhalten.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Wenn da unterm Tisch mehrere Hohlstecker liegen, > sollte es doch selbstverständlich sein, diese vernünftig zu markieren. Ich kenne keinen der das macht. Mit USB-C Wandwarzen sollte sich das Problem in Zukunft erledigen.
Peter D. schrieb: > Mit USB-C Wandwarzen sollte sich das Problem in Zukunft erledigen. Erzähl das meinen Kindern. Lenovo Laptop: 20V 65W USB-C Xiaomi Handy: 12V 24W USB-C Nintendo Switch: 39W USB-C Samsung Tablet: USB-C aber mit Quickcharge (oder was immer Samsung da benutzt) Die Netzteile passen alle nicht zueinander, und ein universelles USB-C mit 5/9/12/15/20V 100W wird auch nicht überall akzeptiert. Jaja, die Leistung, ich meinte schon "das größere Netzteil mit dem kleineren Gerät". Also Switch-Wandwarze mit festem USB-Kabel, schön robust und so, am Handy: lädt nur mit "normal", voll in Stunden. Nintendo am Laptopstecker: "Das Ladegerät liefert keine ausreichende Leistung. Benutze Originalzubehör um deine Konsole schnell wieder aufzuladen". Alle am Tablet: entweder bading-bidang (also "Stecker drin!" - "Stecker raus" im 10-Sekunden-Takt bis man das Ding an die Wand schmeißt) oder "Gerät wird langsam aufgeladen, voll in 3 Tagen 17h". Ein Quickcharge-Netzteil von Action schaffts in 45 Minuten. Das Original ist nicht dauerhaft verfügbar weil Leihgerät. Universalnetzteil: Am Laptop nur wenn der Stecker richtig herum steckt, Handy geht immer volle Pulle, Switch macht gar nix, Tablet lädt ebenso nur "langsam", immerhin 5V 2,x A. Also, das mit USB-C PD braucht noch ein bissel, meiner Meinung nach. Alles übrigens mit einem Fnirsi 58 USB-Tester kontrolliert. Der begrenzt USB leider auf "2", aber an der Steckdose gibt es keinen Unterschied ob "Lader direkt am Gerät" oder "Lader über Fnirsi und 2m '100W' USB-C-Leitung" angeschlossen ist. Erstaunlich: Ich nutze "100W" USB-C-Magnetkabel mit eMarker, die lt. Tester 50V 5A vertragen und trotz nur USB2 "USB3.2Gen2" sein sollen und kann mich nicht beklagen. Laptop nuckelt sich artig 65W aus seinem Anschluss, Handy geht auch auf 12V und durchaus 2-2,5A hoch mit dem Originallader. Aber untereinander ist das noch nicht so brauchbar, man muss immer kucken was passt.
Jens M. schrieb: > Erzähl das meinen Kindern. > Lenovo Laptop: 20V 65W USB-C > Xiaomi Handy: 12V 24W USB-C > Nintendo Switch: 39W USB-C > Samsung Tablet: USB-C aber mit Quickcharge (oder was immer Samsung da > benutzt) Ach, da muss man nichts erzählen. An das jeweilige Ende der Kabel werden einfach kleine Fahnen angeklebt. Gern auch farblich unterscheidbar. Auf denen steht dann: * Lenovo Laptop * Xiaomi Handy * Nintendo Switch * Samsung Tablet Hier bist du Kind, hier darfst du's sein.
Norbert schrieb: > An das jeweilige Ende der Kabel werden einfach kleine Fahnen angeklebt. Eben, genau so machen wir das. Ist doch naheliegend!
Kilo S. schrieb: > So blöd das für dich klingt, ein geneigter Leser wird ähnlich wie ich, ..... Scheuklappen aufgesetzt haben die scheinbar unveränderlich fest sitzen und den realistischen Blick auf einen Troll-Thread massiv behindern. Hmmm schrieb: > Don't feed the troll. > > Falls irgendwer noch nicht über "Jensky" gestolpert ist: > Beitrag "Frage zu Funkgerät [Endet 30.8.]"
Peter D. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> Wenn da unterm Tisch mehrere Hohlstecker liegen, >> sollte es doch selbstverständlich sein, diese vernünftig zu markieren. > > Ich kenne keinen der das macht. > Mit USB-C Wandwarzen sollte sich das Problem in Zukunft erledigen. der TO hat JETZT das Problem.
Jens M. schrieb: > Ein Quickcharge-Netzteil von Action schaffts in 45 Minuten. und gröhlt Dir ausser DC noch was dazu ins Gerät?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > der TO hat JETZT das Problem. Der TO hat auffällig häufig auffällig seltsame Probleme, die er aufällig seltsam beschreibt. Soweit ich mich erinnere, hat vorher noch niemand so einen Aufstand wegen einer leeren Festplatte gemacht.
Es muss übrigens nicht immer der falsche Strom zum Stillstand der Platte führen. Da lief mir Anfang des Jahres eine USB-Platte zu, 4TB. Drehte sich auch nicht mehr. Der "Widerstand" mit dem Wert "000" ist letztlich nur eine Drahtbrücke. Wegen der Nähe zum USB-3 Anschluss wurde hier mech. Stress ausgeübt. Die Lötstelle an der rechten Seite war gerissen Das war selbst mit guter Vergrösserung kaum zu sehen. Lief nach neuem Verlöten prompt an. -Nicht immer gleich wegwerfen.
Norbert schrieb: > Ach, da muss man nichts erzählen. > An das jeweilige Ende der Kabel werden einfach kleine Fahnen angeklebt. Gibt's so niedliche kleine Figuren für USB Kabel als "Knickschoner". Den Panda hab ich am Ladekabel vom Laptop. Christian S. schrieb: > Mit so einem Angebot kann man doch echt einen Schritt weiter kommen. So wie ich gesehen hab, hat er sich ja nur den USB<->SATA Teil gekillt. Aber ohne Mist, die zwei häufigsten Adapter für sowas kosten zusammen um die 40-50€ und man ist ewig "sicher". Linke Seite (Grau/Schwarz) der M2 Adapter ist aktuell das neuste. Und den IDE/SATA in der Mitte, den kann man doch sowieso immer mal brauchen. Vor allem weil er auch 3,5 Zoll Platten bestromen kann. Von der floppy über Speicherkarten bis hin zum "neuen" Standard (zumindest einem von zwei) M2 kann ich bei sowas helfen.
Jens M. schrieb: > Die Netzteile passen alle nicht zueinander Ich habe bisher nur Notebook und Handy mit USB-C. Beide gehen klaglos mit dem anderen Netzteil, sowie einem gekauften 65W. Mit dem 25W vom Handy erhöht sich natürlich die Ladezeit des Notebook. Es geht auch Handy schnell laden über die 2. USB-C des Notebook. Jens M. schrieb: > Ich nutze "100W" USB-C-Magnetkabel Da bin ich auch am Überlegen, damit nicht versehentlich die Buchse Schaden nimmt, wenn am Kabel seitlich gezogen wird.
Matthias S. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> der TO hat JETZT das Problem. > > Der TO hat auffällig häufig auffällig seltsame Probleme, die er aufällig > seltsam beschreibt. > Soweit ich mich erinnere, hat vorher noch niemand so einen Aufstand > wegen einer leeren Festplatte gemacht. Vermutung, es geht gar nicht um diese FP, sondern nur um die Daten die sich darauf ausschnüffeln lassen.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > und gröhlt Dir ausser DC noch was dazu ins Gerät? Sorry, wie bitte? Norbert schrieb: > An das jeweilige Ende der Kabel werden einfach kleine Fahnen angeklebt. > Gern auch farblich unterscheidbar. Ja, das klappt schon. Fahnen fummelt man ab, aber für Unterscheidung ist schon gesorgt. Ging mir mehr um "USB-C wird alles richten", was zumindest Stand jetzt noch nicht stimmt. Kilo S. schrieb: > Den Panda hab ich am Ladekabel vom Laptop. Dann ist der Knickschutz am Stecker verdeckt, durch den Panda aber evtl. gewährleistet, je nachdem wie weich das Gummi ist. Aber hinter des Pandas Po ist das Kabel wieder ohne Knickschutz.... Ich hab wie gesagt Magnetadapter, die Dreh- und Knickbar sind ("540°", weil 360° drehbar und 180° schwenkbar) und die fallen halt einfach ab wenn man reißt oder knickt, ähnlich dem MagSafe von Apple. Halten bei mir und meiner Frau Jahre. Bei den Kindern (schon reichlich volljährig) eher nicht so, denn der Magnet zieht bei Metallarbeiten Schleif- und Schweißdreck an bzw. mag es nicht wenn er beim Selfiemachen auf was hartes fällt, der Magnetnupsi steht halt ein bissel aus der Schutzhülle hervor. Peter D. schrieb: > Da bin ich auch am Überlegen, damit nicht versehentlich die Buchse > Schaden nimmt, wenn am Kabel seitlich gezogen wird. Ebay-Suchbegriff "9-Pin" und "540°". Da kostet ein 100W-USB-C-Kabel locker 10€, aber das isses mir wert. Hab ich in der USB-A/USB-C-Version (mein Handy kann nur QC3) auch für's Auto, kann man sogar im dustern blind anstecken. Das ist dann eine Spitze vom 100W-USB-C-Kabel im Handy und ein billigeres "iProducts"-Kabel, das ist ohne eMarker, die "iSpitzen" schmeiße ich weg. Sehr empfehlenswert!
:
Bearbeitet durch User
Esmu P. schrieb: > Vermutung, es geht gar nicht um diese FP, sondern nur um die Daten die > sich darauf ausschnüffeln lassen. Jens schrieb, dass er die Daten nicht braucht Jens K. schrieb: > weil Spezialisten mit Sicherheit denken ich brauch die > Daten auf der Platte, was aber nicht so ist
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Vermutung, es geht gar nicht um diese FP, sondern nur um die Daten die >> sich darauf ausschnüffeln lassen. > > Jens schrieb, dass er die Daten nicht braucht > > Jens K. schrieb: >> weil Spezialisten mit Sicherheit denken ich brauch die >> Daten auf der Platte, was aber nicht so ist erster Hinweis das er sie sehr gerne haben möchte oh ich bin im falschen thread
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Ebay-Suchbegriff "9-Pin" und "540°". > Da kostet ein 100W-USB-C-Kabel locker 10€, aber das isses mir wert. Muss ich mir merken. Als C-C wäre ich tatsächlich interessiert. Die C Buchse am Lenovo ist gleichzeitig für das Dock, die ist also besonders Schützenswert! Danke für den Tipp.
Kilo S. schrieb: > Die C > Buchse am Lenovo ist gleichzeitig für das Dock, die ist also besonders > Schützenswert! Mnja. Die Magnetstecker haben Prinzipbedingt nur 6 Kontakte, also VBus, GND, 2x CC und 2x D, will sagen: es reicht für 480MBit USB2, Quickcharge und PD, aber selbst um mal eben einen Stick auszulesen ist das zu lahm. Kein dedizierter Ladeport? Bzw. einen den du dazu machen kannst/willst?
Jens M. schrieb: > Kein dedizierter Ladeport? Bzw. einen den du dazu machen kannst/willst? Doch, ist auch vorhanden. Der T14 hat zwei USB C. Der C Port am ThinkPad T14 Gen1 ist USB3. Den nutze ich ganz gerne auch ohne Docking station. Hubs in verschiedenen Variationen (C zu 2xA und 2xC, C zu 4xA und ein Asus ACB830 für bestimmte Situationen) sind beim T14 Pflicht. Der hat nur zwei USB-A Buchsen. Oft ist das zu wenig. Daher wäre das Kabel praktisch weil kein so nennenswerter hebel entstehen kann wie bei normalen C zu C kabeln.
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Daher wäre das Kabel praktisch weil kein so nennenswerter hebel > entstehen kann wie bei normalen C zu C kabeln. Das war genau meine Intention. So kann das Kabel einfach runterfallen wenn man reißt, aber für mehr als "Laden" ist das kaum zu gebrauchen. Ja, am Handy, das kann meist eh nur USB2.0, trotz C-Buchse, da macht es nix aus. Am Laptop ist die Buchse so unbrauchbar geworden, da macht USB2 ja keinen Spaß mehr. Außer du gehst damit nur auf ein Dock, das Strom liefert und Maus/Tastatur und evtl. einen Drucker ansteuert. Einen Stick oder LAN will man nicht wegen der Bandbreite, ein Bildschirm geht gar nicht erst.
Jens M. schrieb: > Einen Stick oder LAN will man nicht wegen der Bandbreite, ein Bildschirm > geht gar nicht erst. Ich hab keine Probleme damit. Ich hab ja extra den Asus hub um bei Presentationen noch VGA zur Verfügung zu haben. Würdest dich wundern wie oft alte Beamer ohne HDMI Verwendung finden. Jedenfalls der hat VGA/HDMI/LAN und USB. Und ich hab auch schon VGA/LAN/USB zusammen verwendet ohne Schwierigkeiten.
Jens M. schrieb: > Am Laptop ist die Buchse so unbrauchbar geworden, da macht USB2 ja > keinen Spaß mehr. Liegt aber eher am nötigen Kabel. Thunderbolt + 100W PD geht nur über recht teure und dicke Kabel oder über die kurzen Stummel zum Dock. Und magnetisch gehen nur wenige Adern.
Jens M. schrieb: > Ebay-Suchbegriff "9-Pin" und "540°". Die drehbaren magnetischen sehen alle sehr dick aus und werden wohl das Handy bzw. Notebook überragen und auf dem Tisch aufliegen. Die Buchse wird also verkantet. Man findet leider keine genauen Angaben dazu.
Kilo S. schrieb: > Jedenfalls der hat VGA/HDMI/LAN und USB. Da ist dann eine GraKa drin. Das kann gehen, wenn die Daten schnell genug zum Chip geschaufelt werden können. Flüssig wird das mit USB2.0 aber nicht gehen, glaub ich. Peter D. schrieb: > Und magnetisch gehen nur wenige Adern. Ich weiß. Darüber reden wir gerade: ich nutze Magnet-C-Kabel, die bringen genug Power und schützen die Geräte. Aber eben nur USB2, Quickcharge und USB-C-PD. Das funktioniert dafür hervorragend, komischerweise gibt es kaum Läden die solche Strippen verkaufen. Peter D. schrieb: > Die drehbaren magnetischen sehen alle sehr dick aus und werden wohl das > Handy bzw. Notebook überragen und auf dem Tisch aufliegen. Der Magnetpröpsel steht 4 oder 5 mm raus, ja. Der Magnet bzw. der Stecker hat so 7mm Durchmesser, das liegt bei mir nirgends auf, aber das Handy in der Gummihülle senkrecht irgendwo anlehnen geht nicht, das stimmt. Ein 1,99€-Bambusholz-Handyständer hilft aber schon dagegen. Das Kabel mit Stecker ist angedockt und abgewinkelt aber insgesamt nur 15mm tief, da kommst du mit einem Stecker nicht dran. Man kann also sehr viel bequemer das Gerät in der Hand halten, und der große Vorteil: wenn man sich anders hinsetzt mit Laptop, Tablet oder Handy in der Hand, zieht man durchaus mal unbeabsichtigt an der Strippe. Diese Magnetkabel fallen dann einfach ab, bei einem festen Kabel rupft man den Stecker nie gerade raus sondern immer im spitzen Winkel zur Seite. Dabei stirbt die Buchse gern mal, das hast du mit einem Magnetkabel nicht. Bitte beachten: aufgrund manueller Messung bitte Toleranz von 1-10mm erlauben. :D Peter D. schrieb: > Die Buchse > wird also verkantet. "Wird" sie nicht. Aber ja, "kann" kann sie. Wenn man da ungeschickt an den kurzen Nupsi der seitlich aus dem Laptop oder unten aus dem Handy kommt mit etwas Gewalt rangeht, belastet man die Buchse seitlich. Aber das passiert wesentlich weniger also normal, zumindest bei uns zuhause, weil man das primär durch Ungeschicklichkeit beim Umgang mit dem Kabel macht. Hier fliegt das dann einfach ab, der Stecker hält das aus. Klassisches Apple-Ladekabelproblem: Frau liegt entspannt auf dem Sofa, Instagrammen, der Stecker ist drin und das Gerät wird damit quasi auf die Brust bzw. den Bauch abgestellt. Das Kabel bricht genau 3mm außerhalb der "Zugentlastung", weil es um 90° geknickt wird. Die Magnetstrippen sind von sich aus abwinkelbar, d.h. man könnte das Gerät so nutzen ohne den Stecker zu belasten. Und wenn doch zuviel Kraft aufgewendet wird ploppt das Ding ab. Und: man bekommt keine Flusen in die Buchse, wenn man das Telefon in die Hose steckt.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Die drehbaren magnetischen sehen alle sehr dick aus und werden wohl das > Handy bzw. Notebook überragen und auf dem Tisch aufliegen. Es gibt auch nicht drehbare flache Magnetverbinder, etwa von Cafele. Seit 2 Jahren im Einsatz, keinerlei Probleme.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Handy in der Gummihülle senkrecht irgendwo anlehnen geht nicht, das > stimmt. Dem vertikalen QI Charger habe ich 2 Stück Gummi spendiert, damit der Stöpsel nicht aufliegt. Da der Charger selbst auch so angeschlossen ist, kann ich für Wechsel zwischen QI- und Direktladung einfach das Magnetkabel umstecken.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Da ist dann eine GraKa drin. Das kann gehen, wenn die Daten schnell > genug zum Chip geschaufelt werden können. Flüssig wird das mit USB2.0 > aber nicht gehen, glaub ich. Hm, ich mach einfach mal einen auf! Dann wissen wir es sicher. Nur wie gesagt, der C Port bei mir ist auch USB3 also der ist so oder so schnell genug. Aber für so Sachen wie nen SDR ect, reicht mir in der Regel auch USB2. Da wäre das Magnetkabel oftmals nicht der Flaschenhals. Nicht mal beim Handys Flashen, die meisten Geräte sind da auch eher genügsam bei der Geschwindigkeit. Melde mich gleich mit dem Innenleben des hub. ;-)
Kilo S. schrieb: > Nur wie gesagt, der C Port bei mir ist auch USB3 also der ist so oder so > schnell genug. Aber für so Sachen wie nen SDR ect, reicht mir in der > Regel auch USB2. Da wäre das Magnetkabel oftmals nicht der Flaschenhals. Zumal viele Smartphones und Tablets mit USB-C Buchse ohnehin nur in 2.0 übertragen.
:
Bearbeitet durch User
Und mir fällt Grad auf, ich hatte falscherweise glaube Asus geschrieben, ist aber Acer. Bzw. "Generic" unter vielen Namen erhältlich. Sichtbar: GL3523 (USB3.1 Hub, Gen1) https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/1492182/ETC/GL3523.html RTL8153 (Netzwerk) https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/1132333/REALTEK/RTL8153-VB-CG.html Und bei der Suche nach dem Eton EJ899T bin ich hier drauf gestoßen: https://www.electronis.de/index.php?page=article&ID=483855 Da haben wir den Hub! Inklusive Angaben was unterm abschirmblech stecken sollte. DP zu HDMI macht der: https://www.paradetech.com/products/ps176/ VGA: https://www.ite.com.tw/en/product/cate1/IT6516 Bin echt zufrieden mit dem, er tut was er soll.
Jens M. schrieb: > Die Netzteile passen alle nicht zueinander, und ein universelles USB-C > mit 5/9/12/15/20V 100W wird auch nicht überall akzeptiert. Jaja, die > Leistung, ich meinte schon "das größere Netzteil mit dem kleineren > Gerät". Ach.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt auch nicht drehbare flache Magnetverbinder Sieht gut aus, muß ich bloß noch einen aussuchen. Die Auswahl ist ja riesig. Es geht hauptsächlich um die Schonung der Buchse im Gerät. Bei den drehbaren liest man oft, daß der Drehmechanismus der Knackpunkt ist (klemmt, Aussetzer).
Peter D. schrieb: > Bei den drehbaren liest man oft, daß der Drehmechanismus der Knackpunkt > ist Ich hab die schon seit Jahren an etlichen Geräten, kann mich nicht beklagen. Alleine in meinem Handy werden 3-4 verschiedene Lader benutzt, einer für Nachts, einer im Wohnzimmer und einer im Auto, gerne auch einer im Zweitauto bei dem das Kabel fast das ganze Jahr im Fußraum liegt. Und natürlich wird da auch ab und an draufgetreten, macht ja nix. Der saugt sich auch gerne an den Sitzschienen fest... Bislang haben es die Kabel alle überlebt... Der Stöpselmagnet bricht beim Runterfallen (natürlich immer da drauf, ist ja klar), oder sammelt bei Metallarbeiten Schleifstaub. Dann rupft man den raus und/oder macht den Sauber und dann tut das wieder. Kann mich absolut nicht beklagen, Ladestrom ist natürlich mit einem frischen neuen Kabel etwas höher, aber Schnellladen wird überall auch nach 5 Jahren noch aktiviert, und ~1,5A gehen auch noch überall. Allerdings hatte ich bislang nur die 5- und 7-pin-Kabel, die nur USB-A/Quickcharge können, die drehen leichter als die 9er mit USB-C.
:
Bearbeitet durch User
Jens K. schrieb: > Welche Daten? Die "Daten" worauf die "überschlauen" Hetzer gerne anspringen. Die brauchen nicht nachfragen, die "wissen" das von Natur aus.... Defekte HD bedeutet für jene generell voreingenommenen, schadenfrohen und praxisfernen lauten und schnellen (schnell dumme Kommentare ablassen) Theoretikern automatisch Verlust von wichtigen Daten. Die brauchen erst gar nicht nachzufragen, das sehen sie in ihrer inneren Glaskugel... Mal ein Blick in die Realität von vielen normalen Heimanwendern: Ein richtiges Backupsystem muß man erst mal sauber beherrschen und finanzieren können (der Streit was richtig ist wird ja alle paar Monate hier ausgetragen - zwei bis drei Sicherungen sind es nach Mehrheitsmeinung aber immer - schönes "Kleingeld" bei 10 TB Platten, ganz abgesehen sich in die Software einzuarbeiten...) Es handelt sich ja eben nicht(!) um Behörden- Geschäfts- oder "Ärzterechnersysteme" wo letztendlich letztlich immer andere (Kunden, das Gesundheitssystem, wir alle als Steuerzahler) die Hardware, das Wissen und den Zeitaufwand bezahlen. Und ja: Auch der Privatanwender hat ein recht auf seine 10TB Platte und das ihn ohne Hähme und Vorurteil geholfen wird...
Darius schrieb: > Und ja: > Auch der Privatanwender hat ein recht auf seine 10TB Platte und das ihn > ohne Hähme und Vorurteil geholfen wird... Privat hab ich gerade mal 1600GB Daten im Backup. Aber wenn man von jedem Fotomotiv im Urlaub hunderte höchstaufgelöste Bilder braucht (man muss ja stacken), kommt man damit natürlich nicht aus.
Wenn auf einer Festplatte die Schutzdiode abraucht, kann man die zwar austauschen, aber ich würde die Festplattenelektronik dennoch als "angeknackst" betrachten. So etwas macht man also, um von einer bereits benutzten Festplatte die Daten runterholen zu können, nicht aber, um eine neue und aus purer Dummheit zerstörte Festplatte zu "reparieren", um auf der dann auch noch wichtige Daten zu speichern. Darius schrieb: > Ein richtiges Backupsystem muß man erst mal sauber beherrschen und > finanzieren können Wer der Ansicht ist, 10 TB Daten aufheben zu müssen, sollte das, sofern ihm die Daten irgendwas bedeuten. > Auch der Privatanwender hat ein recht auf seine 10TB Platte und das ihn > ohne Hähme und Vorurteil geholfen wird... Nö. Er hat ein Recht auf alles, was er sich gekauft hat, aber wenn er aus purer Blödheit ein für ihn sehr teures Gerät zerstört, dann hat er auch entsprechende Kommentare zu ertragen. Auch wenn das als Häme (mit nur einem "h") warhgenommen wird. Das Leben ist hart und kein Ponyhof. Und ich will nicht das Geschrei lesen, wenn so jemand seine zerstörte Platte "repariert", sie dann verwendet und (weil er sich ja kein Backup leisten kann, als Privatanwender) dann ein Jahr später seine "Rechte" einfordert, weil die angeknackste Plattenelektronik sich entschlossen hat, keine Lust mehr zu haben, und dann über den Jordan geht. "Aber Ihr habt mir doch damals erklärt, wie das geht, warum sind dann jetzt meine Daten weg? Ihr seid schuld!" Wenn man schon wenig Geld hat, sollte man seine Daten auf mehreren und kleineren Festplatten mit Redundanz sichern, statt alle Eier in einen einzelnen, teuren (und in diesem Falle sogar angeknacksten) Korb zu legen. Mir ist klar, daß sich nicht jeder einen LTO-Streamer leisten kann ... das nämlich wäre ernstzunehmende Datensicherung.
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > ir ist klar, daß sich nicht jeder einen LTO-Streamer leisten kann ... > das nämlich wäre ernstzunehmende Datensicherung. Wenn man eine Platte nicht vergewaltigt, kann die Jahrzehte halten. Da kasper ich nicht wieder mit Bändern herum. Ich hatte schon Platten, die geworfen wurden und zudem noch nass geregnet wurden und konnte die auslesen. Da stehen die Chancen doch bestens, wenn man das halt nicht macht.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Da kasper ich nicht wieder mit Bändern herum. Ich auch nicht. In Unternehmen wo es um große Datenmengen geht, mag das sinnvoll sein. Wahrscheinlich in Kombination mit einem Roboter. Aber zu hause genüge mir einfache Kopien auf Festplatten. Ich mache mir nicht mal mehr die Mühe, die Daten zu komprimieren. Rsync reicht mir. Mein Backup Programm spart schon genug Daten, indem es Duplikate unveränderter Dateien verlinkt anstatt sie mehrfach zu kopieren.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Wenn man eine Platte nicht vergewaltigt, kann die Jahrzehte halten. > Da kasper ich nicht wieder mit Bändern herum. Man darf nicht die Erfahrungen, die man in den 90ern mit den grindigen Floppy-Streamern gemacht hat, auf ernstgemeinte Technik übertragen. LTO ist ernstgemeint. Und Bänder haben den großen Vorteil, daß sie nicht ohne weiteres von Schadsoftware angegriffen werden können. Ein Verschlüsselungstrojaner kann eine SMB-Freigabe eines NAS' ähnlich schnell plattmachen wie die externe Datensicherungsplatte, die gerade am Rechner angestöpselt ist. Aber ja: Lieber ein Backup auf eine gelegentlich angestöpselte Platte machen als gar keins.
Harald K. schrieb: > Und Bänder haben den großen Vorteil, daß sie nicht ohne weiteres von > Schadsoftware angegriffen werden können. > > Ein Verschlüsselungstrojaner kann eine SMB-Freigabe eines NAS' ähnlich > schnell plattmachen wie die externe Datensicherungsplatte, die gerade am > Rechner angestöpselt ist. Das kann man auch anders lösen: Nicht das zu sichernde Gerät greift auf den Backup-Share zu, sondern das Backup-Device auf den zu sichernden Share. Wenn das zu sichernde Gerät ein Endgerät ist, wird es dazu nachts vom Backup-Device per WoL hochgefahren und ausgehend davon gesichert.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das kann man auch anders lösen: Nicht das zu sichernde Gerät greift auf > den Backup-Share zu, sondern das Backup-Device auf den zu sichernden > Share. Kann man so machen, nur ist dann ein Komplett-Image für ein schnelles "bare-metal"-Restore nicht drin. Das geht dann nur unter Zuhilfenahme eines "Agents", den die Backupsoftware liefern muss. Wenn es beim Backup nur um reine Dateisicherungen geht, ist das beschriebene Verfahren natürlich 'ne Möglichkeit.
Jens K. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > Ein Backup ist nicht vorhanden! Erstmal ein Backup machen. SCNR
Alternativ kann der SMB/CIFS-Server die fertigen Backups auch in ein Verzeichnis verschieben, das nur als Read-only-Share erreichbar ist.
Harald K. schrieb: > Und ich will nicht das Geschrei lesen, wenn so jemand seine zerstörte > Platte "repariert", sie dann verwendet und (weil er sich ja kein Backup > leisten kann, als Privatanwender) dann ein Jahr später seine "Rechte" > einfordert, weil die angeknackste Plattenelektronik sich entschlossen > hat, keine Lust mehr zu haben, und dann über den Jordan geht. > "Aber Ihr habt mir doch damals erklärt, wie das geht, warum sind dann > jetzt meine Daten weg? Ihr seid schuld!" Nö, ich biete PRIVAT an, zu helfen. Unter Klarstellung: Die "Defekte" Platte nur in einen auslesbaren Zustand zu versetzen. In dem können die Daten gelesen werden, auf ein alternatiedium kopiert/gesichert, werden. Jede weitere Nutzung unterliegt nicht weiter MEINER Verantwortung! Ich hätte ehrlicherweise auch nix anderes gemacht als die Diode entfernt, die Sicherung getauscht/überbrückt und falls was passendes in der bastelkiste ist Ne neu Diode eingelötet. Zumindest so lange ich kein Alternativmedium habe, auf das ich Daten überspielen soll! Außerdem hab ich ne gute Haftpflicht, im schlimmsten Fall ersetzt die auch die Hardware und mein Anwalt macht den Rest.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.