Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von Magdeburg um einen "BMW X3 G45" einer Autovermietung. Also wahrscheinlich in verkehrstüchtigem Zustand und relativ neu. Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll. Sicher ist es möglich - entsprechende Sachkenntnis vorausgesetzt - diese Systeme so zu deaktivieren, dass das Auto anschließend noch fährt. Das scheint beim Persönlichkeitsprofil des Fahrers und des zeitlich begrenzten Zugriffs auf das Fahrzeug jedoch relativ unwahrscheinlich. Hier ein Artikel über das Fahrzeug: https://www.7-forum.com/news/Der-neue-BMW-X3-Fahrerassistenzsysteme-11293.html Also: Wie geht das?
Dazu gibt es schon ein Beitrag in der Rubrik Fahrzeugelektronik. Nachdem es im Netz diverse unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gibt möchte ich mal ein Punkt herausgreifen. Egal ob das mit oder ohne Manipulation möglich war, er muss darüber fundierte Kenntnisse haben. Er hätte die Fahrt sicher nicht riskiert wenn er damit rechnen müsste, dass das Auto blockiert.
Ich könnte mir vorstellen das wenn man einen Aufkleber auf die Kamera in der Mitte der Windschutzscheiben macht und die dann nichts mehr "sehen" kann ein Großteil der "Sicherheitssysteme" abgeschaltet werden.
Horst H. schrieb: > Ich könnte mir vorstellen das wenn man einen Aufkleber auf die > Kamera in > der Mitte der Windschutzscheiben macht und die dann nichts mehr "sehen" > kann ein Großteil der "Sicherheitssysteme" abgeschaltet werden. Möglich ist Alles, aber ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix mehr geht. Ich kann es leider nicht ausprobieren, fahre "nur" einen älteren Kona ...
Frank E. schrieb: > ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix mehr geht. Gar nix, geht nicht. Stell dir mal vor, auf der Autobahn fliegt nur ein Blatt vor den Sensor und der BMW macht deswegen auf der linken Spur eine Vollbremsung!
Da ist der Thread bereits... Beitrag "Wie empfindlich ist die Kollisionserkennung moderner Fahrzeuge?"
> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen > Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den > Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll. Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ? Kein Wagen stoppt auf Null ohne Bremsweg, auch mit Assistenzunterstützung braucht es ca. Tacho/halbe bis der Wagen steht, die kinetische Energie ist eben nicht wegzauberbar. Und wie im Video erkennbar (falls kein fake) bewegt sich der Wagen fünf/sechs Buden weiter, also so 12m Bremsweg. Besser geht nicht: https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/erwerb/anhalteweg-berechnen/ * https://www.bild.de/news/inland/anschlag-in-magdeburg-video-soll-moment-des-anschlags-zeigen-6765cbe84ffbfd4c955465f6
:
Bearbeitet durch User
Bradward B. schrieb: > Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette > gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ? Nachrichten nicht geschaut und trotzdem mitreden wollen? Oder wie immer nix verstanden? Der Wagen ist ungebremst 300m weit durch die Gassen gefahren und hat dabei über 200 Menschen verletzt, 5 davon tödlich. In diesem Kontext ist dein Beitrag schlicht ekelhaft.
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Also: Wie geht das? So ziemlich alle Assistenzsysteme lassen sich vom Fahrer umgehen, sonst wäre ein Fehlalarm ggf. fatal, man stelle sich z.B. eine unnötige Vollbremsung auf der Autobahn vor. Ich habe auch ein mit sowas vollgestopftes Auto. Wenn der Spurhalteassistent mich in der Spur halten will, kann ich etwas mehr am Lenkrad zerren, beim Abbremsen des Tempomaten kann ich Gas geben, und letzteres soll auch bei einem Not-Bremseingriff funktionieren.
Hallo Klaus schrieb: > Nachrichten nicht geschaut und trotzdem mitreden wollen? > Oder wie immer nix verstanden? Na ja: Die weist aber schon wie die Medien funktionieren? Dir ist bekannt wie "kompetent" 98% der Medien (auch die sogenannten Qualitätsmedien - es ist nicht nur die Bildzeitung) im Bereich Technik , Physik usw. sind? Der 15000 Volt Stromschlag ist in der Medienweit immer noch üblich. Jeder der auch nur entfernt was mit den Energieversorgungs- und verteilsystem oder den System "Eisenbahnen" beruflich, aber selbst auch nur Hobbymäßig interessiert, zu tun hat schlägt sich regelmäßig die Hand vor die Stirn wenn er Presseberichte bzw. Pressvideos im zusammenhang damit liest bzw. sieht. Ähnlich wird es wohl auch in der Chemie, der Atomkraft und der "einfachen" Schulphysik (Potentielle Kräfte, Beschleunigung, Bremskräfte, Energie, Arbeit,...) sein. Journalisten sind sehr selten technisch physikalisch Interessiert (es fängt schon in der Schule an, denk mal zurück und schau die an was aus deinen Mitschülern jeweils beruflich geworden ist) und Medienkonzerne (aber auch selbsternannte "Aufklärer" in den sozielen Medien) wollen ausschließlich Geld machen bzw. ihre einzig wahre Botschaft verbreiten - das streichelt das Ego und sorgt (manchmal - meist nur eingebildet) für Macht und Zustimmung in der eigenen Blase. Das geht nur mit "Panik", reißerischen Worten, leicht konsumierbaren Texten bzw. Videos und wenig technischer Hintergrundrecherche - die ist nun mal teuer, lamgsam und vor allemanstrengen für den schnellen Medienkonsumenten. Der will Kranzniederlegungen, Blut, Gründe zum Hetzen, den einen Täter, versagende Behörden, "böse" Politiker" und Emotionen - aber keine klaren und reintechnischen Berichte und Aufklärung.
:
Bearbeitet durch User
Rene K. schrieb: > Da ist der Thread bereits... > > Beitrag "Wie empfindlich ist die Kollisionserkennung moderner > Fahrzeuge?" Stimmt nur fast, weil genau dieser Vorfall soll in dem Thread, den ich aufmachte,.nach Möglichkeit vermieden werden.
Frank E. schrieb: > Möglich ist Alles, aber ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix > mehr geht. Dann vermutest Du falsch. Die Systeme sind nicht redundant ausgelegt und müssen jederzeit mit einem Ausfall eines (Teil-) Systems klarkommen. Wenn also z.B. die Kamera ausfällt, macht das Auto genau nichts, außer dem Fahrer zu signalisieren, dass eben dieses und jenes Assistenzsystem derzeit nicht zur Verfügung steht.
Bradward B. schrieb: >> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen > serienmäßigen >> Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den >> Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll. > > Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette > gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ? > > Kein Wagen stoppt auf Null ohne Bremsweg, auch mit > Assistenzunterstützung braucht es ca. Tacho/halbe bis der Wagen steht, > die kinetische Energie ist eben nicht wegzauberbar. In Magdeburg waren es aber um die 300m und einen Motor, um in 3s von 0 auf 100 zu kommen hat das Ding auch nicht. Er musste sich doch durch die rel. enge Einfahrt fädeln, wo "rein zufällig" niemnd war, der ihn aufzuhalten versuchte. Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" keine Luftraumüberwachung funktionierte. Aber das ist bestimmt eine gaaanz pöhse Verschwörungstheorie. Weitergehen, hier gibts nix zu sehen ...
Otto K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix mehr geht. > > Gar nix, geht nicht. Stell dir mal vor, auf der Autobahn fliegt nur ein > Blatt vor den Sensor und der BMW macht deswegen auf der linken Spur eine > Vollbremsung! Ich meinte beim Starten/Startversuch in diesem Zustand.
> Der Wagen ist ungebremst 300m weit durch die Gassen gefahren und hat > dabei über 200 Menschen verletzt, 5 davon tödlich. > Soso 300m Fahrt auf ein einem Areal dessen längste Kante grad mal Einhundert meter misst !? Du denkst wohl, du kannst hier jeden verarschen und keiner merkst ?! Die genannten 300m beziehen sich auf eine Gesamtstrecke der grössten Teil ausserhalb des Weihnachtsmarktes liegt. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/magdeburg-anschlag-weihnachtsmarkt-was-wir-wissen-100.html > In diesem Kontext ist dein Beitrag schlicht ekelhaft. Jaja, eigene Recherchen sind für Dich "ekelhaft", gut das das jetzt geklärt ist.
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Er musste sich doch durch die > rel. enge Einfahrt fädeln, wo "rein zufällig" niemnd war, der ihn > aufzuhalten versuchte. > > Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" keine > Luftraumüberwachung funktionierte. Aber das ist bestimmt eine gaaanz > pöhse Verschwörungstheorie. Weitergehen, hier gibts nix zu sehen ... Oh, schau an, wieder mal ein ganz grosser Verschwörungstheoretiker..:-(
Bradward B. schrieb: > Du denkst wohl, du kannst hier jeden > verarschen und keiner merkst ?! Hier fühlt sich keiner verarscht außer dir. Insofern Normalzustand.
> Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" > keine Luftraumüberwachung funktionierte. Wer glaubt so einen Bullshit? Das "Problem" ist, nicht mal die Amis feuern auf vollbesetzte Passagierflugzeuge. Sie haben nicht mal auf den Horizon-Air-Mitarbeiter gefeuert, der vor ein paar Jahren eine Dash 8 in Seattle geklaut hat, damit über eine Stunde lang von F-15 Jagdbombern begleitet durch die Gegend gebrummt ist und sie anschließend auf einer kleinen Insel absichtlich in den Boden geflogen hat.
>> Du denkst wohl, du kannst hier jeden >> verarschen und keiner merkst ?! > > Hier fühlt sich keiner verarscht außer dir. Insofern Normalzustand. Ja klar, die übliche Gruppendynamik - einer wird zum schwarzen Schaf deklariert und alle lassen ihre sonst unterdrückten schlechten Manieren raus. Halt Kindergarten, https://youtu.be/UNIhHVGbPU4?t=497
:
Bearbeitet durch User
Bradward B. schrieb: > Gruppendynamik - einer wird zum schwarzen Schaf deklariert "Ein Geisterfahrer? Tausende!"
Ben B. schrieb: >> Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" >> keine Luftraumüberwachung funktionierte. > Sie haben nicht mal auf den > Horizon-Air-Mitarbeiter gefeuert, der vor ein paar Jahren eine Dash 8 in > Seattle geklaut hat, damit über eine Stunde lang von F-15 Jagdbombern > begleitet ... Bei 9/11 sind die nicht mal zur Begleitung gestartet ... sondern irgendwo "jwd" über dem Meer herumgekurvt, reiner Zufall natürlich.
Es ist eine jahrhunderte alte Erkenntnis, das gegen spontanen Terror und Partisanentum nichs getan werden kann. Es gibt für solche Täter immer einen Weg, ihre Vorhaben auszuführen, und wenns nur mit einer Rucksackbombe ist. Man kann nicht pauschal alle Flugzeuge abschiessen, die vom Kurs abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man es ohne Transponder erstmal orten und finden muss. Es kann sich genausogut um einen technischen Defekt handeln. So gab es z. B. auch Autos, die spontan Vollgas gegeben haben und so in Schaufenstern landeten, ebenso wie Rentner, die den Vorwärts- mit dem Rückwärtsgang verwechselt haben und richtig Schaden angerichtet haben.
Matthias S. schrieb: > Man kann nicht pauschal alle Flugzeuge abschiessen, die vom Kurs > abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man > es ohne Transponder erstmal orten und finden muss. Es gibt doch passives und aktives Radar.
>> abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man >> es ohne Transponder erstmal orten und finden muss. > > Es gibt doch passives und aktives Radar. Sogar Überhorizontradar. Und Luftraumüberwachung aus dem All. Und manchmal ist es ein Ping der Wartungsautomatik, mit dem man die Position bestimmen kann: https://www.spiegel.de/panorama/flug-mh370-malaysia-boeing-soll-pings-an-satelliten-geschickt-haben-a-958570.html
Frank E. schrieb: > Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von > Magdeburg um einen "BMW X3 G45" einer Autovermietung. Also > wahrscheinlich in verkehrstüchtigem Zustand und relativ neu. > > Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen > Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den > Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll. Nun, so intelligent, das sie das befahren aller Weihnachtsmärkte mit Googlemap verhindert, sind wohl auch die intelligentesten Assistenzsysteme noch nicht. Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs- system des Fahrzeugs gestoppt.
Bradward B. schrieb: > Und manchmal ist es ein Ping der Wartungsautomatik, mit dem man die > Position bestimmen kann: Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden? Andreas M. schrieb: > Es gibt doch passives und aktives Radar. Aktives Radar ist mittlerweile fast nur noch militärisch genutzt und muss dann auch erstmal angefordert werden und das Flugzeug identifizieren, denn da ist es nur ein Blip. Das dauert und es muss ja auch erstmal ein Verdacht da sein. Mach das mal bei den tausenden von Flugzeugen in jedem beliebigen Luftraum: https://globe.adsbexchange.com/
Frank E. schrieb: > Bei 9/11 sind die nicht mal zur Begleitung gestartet ... sondern > irgendwo "jwd" über dem Meer herumgekurvt, reiner Zufall natürlich. Nein, kein Zufall. Beschäftigungstherapie für Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger. Nicht auszudenken, wenn denen der Stoff ausgeht und sie dann auf schlimmere Ideen kommen.
Matthias S. schrieb: > Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden? Es dauerte lange. An den Stellen der Erfassung und Auswertung könnte auch eine Besetzung nach Quote statt Qualität eine Rolle gespielt haben. Aber solche Themen gab es hier schon mal. Matthias S. schrieb: > Mach das mal bei den tausenden von Flugzeugen in jedem beliebigen Luftraum: Und wenn noch viele Flugtaxis dazu kommen sollten, wird es richtig kunterbunt im Himmel und der Suchspaß noch größer.
> Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in > Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs- > system des Fahrzeugs gestoppt. Präzise: Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/terroranschlag-in-berlin-notbremsassistent-stoppt-todes-lkw-a-1127849.html Wie bereits geschrieben, auch ein Assistenzsystem kommt nicht gegen die Physik an, durch die Fahrt auf den Breitscheidplatz starben 13 Menschen und 67 wurden verletzt.
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Nicht auszudenken, wenn denen der Stoff ausgeht und sie dann auf > schlimmere Ideen kommen. Oh, Du hast Angst, dass diese die Wahrheit herausfinden könnten? Das ist interessant. Es gibt also etwas was weder offiziell in den Medien verkündet wurde noch durch irgendwelche Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger in die Welt posaunt wurde. (ROFL)
Dieter D. schrieb: > Oh, Du hast Angst, dass diese die Wahrheit herausfinden könnten? Nö. ich habe Angst, dass Spezies wie Du und Frank E. irgendwann mal soweit in ihrer Verschwörungswelt gefangen werden und mangels neuerem "Stoff" dann vom harmlosen Weiter"erzählen" zu einem psychiatrischen Schwerstfall werden, der dann auch zur Gefahr für die Umwelt werden kann, genau wie der Attentäter.
Bradward B. schrieb: > Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten > Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand Wenn Du auch nur eine minimale Vorstellung von Bremswegen vs Geschwindigkeit hättest, würdest Du ohne nachrechnen merken, dass das nicht stimmen kann. Und zum Nachrechnen bist Du entweder zu faul oder zu dumm.
Dieter D. schrieb: >> Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden? > > Es dauerte lange. Ironiedetektor gerade in Reparatur? Zu deiner Info - MH370 wurde bis heute nicht gefunden, sondern lediglich ein paar wenige Teile des Flugzeugs, die angespült wurden. Der o.a. Wartungsping erlaubte auch nur die grobe Lokalisierung auf einen Großkreis und die Erkenntnis, das die Maschine zu der Zeit anscheinend noch flog. Was wirklich passiert ist, bleibt ein Geheimnis.
:
Bearbeitet durch User
Reaktionszeit plus Bremsweg sind zu beachten. (Die Widerstandsfrage dürfte etwas zu hart sein. Weil der Vergleich mit Fröschen auf Straße könnte vielleicht den einen odere anderen gelb oder grün im Gesicht werden lassen.)
Bradward B. schrieb: >> Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in >> Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs- >> system des Fahrzeugs gestoppt. > > Präzise: Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten > Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand: > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/terroranschlag-in-berlin-notbremsassistent-stoppt-todes-lkw-a-1127849.html > > Wie bereits geschrieben, auch ein Assistenzsystem kommt nicht gegen die > Physik an, durch die Fahrt auf den Breitscheidplatz starben 13 Menschen > und 67 wurden verletzt. Warum es der LKW so weit und über so viele Opfer geschafft hat, wurde kurz nach dem Anschlag durchaus medial verbreitet. Soll aber wohl keine Nachahmer finden, daher wird das inzwischen (sehr verzerrend) verkürzt dargestellt. Kurzer Rede, langer Unsinn: Auch so ein funktionierender Notbremsassistent stoppt keinen Amoklauf. Denn gegen so was wurde der nie entwickelt und weist entsprechend nutzbare Lücken auf. Bzw muss diese aufweisen, da sonst der Nutzungsausfall bei Bagatellen so hoch wird, dass die Systeme die Akzeptanz verlieren und sabotiert werden. Vor allem in einem Umfeld, wo Stillstand Geld kostet...
Also wenn mein Auto mal morgens ein bisschen eingeschneit ist geht da gar nichts mehr. (Golf 8). Vorne Radar unter dem Logo, Kamera hinter dem Spiegel, Ultraschall, usw. Man(n) kann aber einfach losfahren. Nur dann Ohrstöpsel rein wegen dem gepiepe und Gemeckere. Ist aber lästig.
Frank E. schrieb: > Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von > Magdeburg Muss hier jetzt täglich neuer Schwachsinn gepostet werden? Hat der Weihnachtsmann nicht geliefert oder hast Du Verstopfung?
Denke ich mir auch. Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... . VG
Ich habe einen BMW - nicht das gleiche Modell - aber ähnliche Assistenzsysteme Schon bei stärkerem Regen kommt die Meldung das die Kameraüberwachung deaktiviert wurde Ich behaupte - es reicht ein Stück Klebeband oder ein Kaugummi vor der Kamera - dann sind die ganzen Systeme deaktiviert Fahren wird er trotzdem noch... Die Systeme sind auch nur auf "normale" Unfälle ausgelegt - das ist kein Psychopaten-Schutz Aber vielleicht eine neue Marktlücke, Schutz vor sich selbst....
Frank E. schrieb: > Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen > Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den > Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll. Und wie sollte die Intelligenz eines Autos reichen, um durchgedrehte Fahrer daran zu hindern, Andere zu töten? Frank E. schrieb: > Also: Wie geht das? Frank, das wird Dir Niemand beantworten können und Du stellst hier einen sinnbefreiten und sinnlosen Thread hin, nur weil es in Deinen Windungen so tickt...
:
Bearbeitet durch User
> Wenn Du auch nur eine minimale Vorstellung von Bremswegen vs > Geschwindigkeit hättest, würdest Du ohne nachrechnen merken, dass das > nicht stimmen kann. Nun die genannten Angaben zum Breitscheidplatz sind aber durch mehrere reputable Quellen belegt und plausibel entsprechend der "physikalischen Gesetzeslage". ;-) > Und zum Nachrechnen bist Du entweder zu faul oder zu dumm. Och, wie Du fast archetypisch zeigst, gibt es weitere Gründe, physikalische Sachverhalte glatt zu leugnen, die Sozialpsychologie nennt bspw.: * Geltungssucht * Konformitätsdruck/Gruppenzwang. Alles anschaulich am https://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch gezeigt. Hier ist jedenfalls so, das es sich nicht um eine "ungebremste Fahrt über 300m handelt" wie Kamereaaufzeichnungen und Ortsbegehung zeigen. Es ist also gut möglich, das die Assistenzsysteme aktiv waren und wie am Breitscheidplatz höhere Opferzahlen verhinderten. Im referenzierten Video ist ersichtlich, wie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges mehrmals verringerte und anschliessend erhöhte. Der TO und weitere schätzen einfach die Wirkung der Assistenzsysteme komplett unrealistisch ein. Darauf wurden diese auch mehrmals durch verschiedene Foristen hingewiesen. Zum Thema "Aufprallgeschwindigkeit bei der ein Fußgänger tödliche Folgen erleiden kann" scheint auch eine Wissensauffrischung nötig. In der Fahrschule heisst es, ab 30 km/h kann ein Fußgänger bei ungünstige Umständen ums Leben kommen. Folgend ein Link mit Statistiken zum Verhältniss Aufprallgeschwindigkeit und tote Fußgänger: https://www.zukunft-mobilitaet.net/156686/verkehrssicherheit/risiko-fussgaenger-kollission-fahrzeug-todesfall-geschwindigkeit-tempo30/
:
Bearbeitet durch User
Bradward B. schrieb: > Im referenzierten Video ist ersichtlich, wie sich die Geschwindigkeit > des Fahrzeuges mehrmals verringerte und anschliessend erhöhte. Dann war das Assistenzsystem also gerade im Serienmörder-Modus, immer schön nochmal Gas geben? Was nimmst du bloß für Zeug?
Manfred P. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... . > > Schwachkopf. Darf ich fragen warum? Bei meinem 2024er Firmrntransporter erfolgreich getestet (das Ziehen der Sicherungen, nicht das was in Magdeburg passiert ist...).
Die Motivation rührt daher, dass man sonst aktive Ohrenstöpsel braucht, die die Pfeiftöne herausfiltern um nicht schwerhörig zu werden.
Harald W. schrieb: > Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in > Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs- > system des Fahrzeugs gestoppt. Das Fahrzeug in Magdeburg wurde erst NACH Verlassen des Weihnachtsmarktes (also auch am zweiten Durchgang kein Hindernis, noch ein Zufall?) gestoppt. Und der LKW in Berlin war auch quasi "durch". Das Fass "Berlin" wollte ich aber eigentlich nicht aufmachen. Wer sich mal damit tiefer beschäftigt, stellt fest, die Nummer stinkt an allen Ecken und Enden, wie immer, wenn diverse "Diense" ihre dreckigen Finger im Spiel haben. Nur ein kleines Beispiel: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/im-fahrerhaus-fehlten-die-fingerabdruecke-von-anis-amri-li.78456 Und Telepolis ist gerade dabei, sein Archiv von allem "Unpassendem" zu reinigen, auch von diesem Artikel: https://www.telepolis.de/Dieser-Text-wird-nicht-weiter-zur-Verfuegung-gestellt-10188780.html Übrigens nach Besitzerwechsel ... "Die Kritik an dem in der deutschen Medienlandschaft bislang beispiellosen Vorgehen ist scharf. Telepolis-Gründer Florian Rötzer erklärte, Telepolis betreibe: „stalinistische Cancel Culture“ und lösche „fast 25 Jahre Geschichte unter anderem des Internets, um sich dem Mainstream unkritisch und marktkonform anzupassen“. Das Magazin wolle „Geschichte korrigieren oder verfälschen“, kritisierte Rötzer. Unter seiner Leitung hatte Telepolis seinerzeit mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Grimme Online Award. "
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > "Die Kritik an dem in der deutschen Medienlandschaft bislang > beispiellosen Vorgehen ist scharf. Telepolis-Gründer Florian Rötzer > erklärte, Telepolis betreibe: „stalinistische Cancel Culture“ Wow, dabei hätte Florian Rötzer es es so gern gehabt, wenn er und Freunde sich es noch auf der Plattform erlebt hätten, wie sich alle Terrororganisationen der Welt, Freiheitsphantasten, Separatisten, Umstürzler, etc. vereinigt hätten. Völlig wurscht, ob rechts- oder linksradikal, politisch, relegiös oder "einfach so" motiviert, schwierig wurde es nur, wenn zwei unterstützte Gruppen sich gegenseitig bekriegten. Aber echte Demokraten und ehrliche Menschen sperrte Rötzer doch als erstes den Telepolis-Account und löschte deren Kommentare.
Zitate Dieser Fahrzeug-Typ hat einen elektronischen Unfall-Zwangslastabwurf. Bei einer Kollision werden in Sekundenbruchteilen automatisch die Bremsen aktiviert und der Motor ausgekuppelt und abgestellt. Zusätzlich zünden die Front- und Seitenairbags. Diese Fahrzeugfunktionen können vom Fahrer selbst nicht deaktiviert werden. zitate anonymusorg tg ohne Gewähr https://www.youtube.com/watch?v=4WzwyjyFOwU
:
Bearbeitet durch User
War dann wohl 'zu wenig Kollision' um vom Assistenten erkannt zu werden. Aber da sind wir wieder beim Problem: Ein Auto muss zB einen Aufprall mit 5..8kmh ohne bleibende Schäden überstehen. Das ist eine einer Unfallerkennung orthogonale Anforderung. Keiner will wegen einer ungefahrener Mülltonne eine Komplettreparatur am Auto. Also wird die Unfallerkennung so angesetzt, dass es auch tatsächlich ein Unfall ist. Und nicht nur ein Rempler. Blöd halt ist, dass ein kleiner Rempler zwischen Autos für Menschen schon fatal ist...
Ulli F. schrieb: > Diese Fahrzeugfunktionen können vom > Fahrer selbst nicht deaktiviert werden. ja, bedeutet es gibt keinen Schalter dafür im inneren
Ulli F. schrieb: > Zitate > Dieser Fahrzeug-Typ Warum verbreitest Du hier, was irgendein anonymer Quatschkopp auf YT gesagt hat? Prof. Dr. N. Aseweis hat genau das Gegenteil behauptet.
Ulli F. schrieb: > Zusätzlich zünden die Front- und Seitenairbags. Damit kannst Du dann einschätzen, wann das passiert: Bei einem Aufprall, der stark genug ist, um die Insassen (!) vor schweren Verletzungen bewahren zu müssen. Ulli F. schrieb: > zitate anonymusorg tg Also ein dubioser Account bei einem dubiosen russischen Onlinedienst.
Und von diesen ganzen "Fakten" die hier und anderswo diskutiert werden muss der Täter sicheres Wissen haben. Entweder: - war er sehr gut in googeln - hatte er kompetente Berater - hatte selber Kenntnisse in KFZ-Technik - hatte Hilfe oder er ist einfach losgefahren und ging das Risiko ein am Eingang vom Auto abgebremst zu werden.
Matthias B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Matthias B. schrieb: >>> Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... . >> Schwachkopf. > Darf ich fragen warum? > Bei meinem 2024er Firmrntransporter erfolgreich getestet (das Ziehen der > Sicherungen Es erscheint mir total realitätsfremd, dass der Fahrer sich zuvor mit Details der Fahrzeugtechnik beschäftigt hat. Frank D. schrieb: > Und von diesen ganzen "Fakten" die hier und anderswo diskutiert werden > muss der Täter sicheres Wissen haben. > Entweder: > - war er sehr gut in googeln > - hatte er kompetente Berater > - hatte selber Kenntnisse in KFZ-Technik > - hatte Hilfe > oder er ist einfach losgefahren und ging das Risiko ein am Eingang vom > Auto abgebremst zu werden. Ich mag Dir nicht widersprechen und glaube Deinen letzten Satz.
Bei einem Wildunfall geht auch nicht gleich ein Airbag auf, wenn das Wild nicht den Sensor trifft. Es ist ein zweischneidiges Auslösekriterium. Wenn die Funktionen zu früh ausgelöst werden, sieht der normale Fahrer nichts mehr und richtet evtl. noch mehr Schaden an, weil er nicht mehr sinnvoll reagieren kann.
Durch die Innenstädte und speziell durch Fußgängerzonen sollte gar kein Auto in der Zukunft mehr fahren dürfen. Und zu der Zeit der Weihnachtsmärkte schon 3 mal nicht. Die neu gebastelten Sperren funktionieren gleich null. Wer außerhalb der erlaubten Zeiten durch die Fußgängerzonen fahren will, kann das zu jeder Zeit machen. Kontrollen gleich Null, Strafen nicht relevant. Beispiel: Mannheim.
:
Bearbeitet durch User
Andre M. schrieb: > Die neu gebastelten Sperren funktionieren gleich null. Blödsinn, sie erfüllen ihren Zweck, solange verwirrte Bürger sie nicht mutwillig kaputt nachen. Beim aktuellen Fall hat der Fahrer eine offizielle Einfahrt genommen, die von der Polizei hätte besetzt sein sollen. Aber sie stand unbewacht offen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > hat der Fahrer eine offizielle Einfahrt genommen, die von der Polizei > hätte besetzt sein sollen. Aber sie stand unbewacht offen. Die Polizei war da, aber etwa 40 Meter entfernt. Das Problem ist, daß heutzutage Weihnachtsmärkte mit einem Großaufgebot von Betonlegosteinen, Polizisten und Sperrfahrzeugen "bewacht" werden müssen, was früher definitiv nicht der Fall war. Früher reichte es völlig, wenn der Feuerwehrhauptmann und der Dorfpolizist gemeinsam am Glühweinstand freundlich Präsenz zeigten, jeweils mit einem Becher Punsch bewaffnet. Kinderpunsch natürlich, offiziell.
ja ja, früher war alles besser... ;-))) MfG alterknacker
Oder anders: Die beschi..ene Zeit heute ist die gute alte Zeit von morgen. :-)
Thomas S. schrieb: > Die beschi..ene Zeit heute ist die gute alte Zeit von morgen. :-) Wenn das stimmt, dann kommt noch manches auf uns zu, nee auf euch! MfG alterknacker
Ralf X. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> Zitate >> Dieser Fahrzeug-Typ > > Warum verbreitest Du hier, was irgendein anonymer Quatschkopp auf YT > gesagt hat? > Prof. Dr. N. Aseweis hat genau das Gegenteil behauptet. Gibt es denn hier im Forum niemanden, der so ein Fahrzeug besitzt oder mal gemietet hat und eine substanzielle Aussage dazu machen kann? Im Übrgigen finde ich es verdammt verdächtig dass noch keines der sonst so von sich überzeugten "Qualitätsmedien" dazu mal "recherchiert" hat. Das sollte ja egentlich kein besonders grosses Problem sein. Es sei denn, man will oder darf nicht.
Frank E. schrieb: > Gibt es denn hier im Forum niemanden, der so ein Fahrzeug besitzt oder > mal gemietet hat und eine substanzielle Aussage dazu machen kann? hatte ich doch oben geschrieben - es reicht ein Stück Klebeband vor der Kamera unter Rückspiegel Bei mir steigt das System scon aus wenn die Scheibenwischer zu heftig laufen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.