Forum: Offtopic Tatfahrzeug von Magdeburg - keine Assistenzsysteme?


von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von 
Magdeburg um einen "BMW X3 G45" einer Autovermietung. Also 
wahrscheinlich in verkehrstüchtigem Zustand und relativ neu.

Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen 
Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den 
Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll.

Sicher ist es möglich - entsprechende Sachkenntnis vorausgesetzt - diese 
Systeme so zu deaktivieren, dass das Auto anschließend noch fährt. Das 
scheint beim Persönlichkeitsprofil des Fahrers und des zeitlich 
begrenzten Zugriffs auf das Fahrzeug jedoch relativ unwahrscheinlich.

Hier ein Artikel über das Fahrzeug:

https://www.7-forum.com/news/Der-neue-BMW-X3-Fahrerassistenzsysteme-11293.html

Also: Wie geht das?

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Dazu gibt es schon ein Beitrag in der Rubrik Fahrzeugelektronik.
Nachdem es im Netz diverse unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gibt 
möchte ich mal ein Punkt herausgreifen.
Egal ob das mit oder ohne Manipulation möglich war, er muss darüber 
fundierte Kenntnisse haben. Er hätte die Fahrt sicher nicht riskiert 
wenn er damit rechnen müsste, dass das Auto blockiert.

von Horst H. (linuxer)


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Ich könnte mir vorstellen das wenn man einen Aufkleber auf die Kamera in 
der Mitte der Windschutzscheiben macht  und die dann nichts mehr "sehen" 
kann ein Großteil der "Sicherheitssysteme" abgeschaltet werden.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Horst H. schrieb:
> Ich könnte mir vorstellen das wenn man einen Aufkleber auf die
> Kamera in
> der Mitte der Windschutzscheiben macht  und die dann nichts mehr "sehen"
> kann ein Großteil der "Sicherheitssysteme" abgeschaltet werden.

Möglich ist Alles, aber ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix 
mehr geht. Ich kann es leider nicht ausprobieren, fahre "nur" einen 
älteren Kona ...

von Otto K. (opto_pussy)


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Frank E. schrieb:
> ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix mehr geht.

Gar nix, geht nicht. Stell dir mal vor, auf der Autobahn fliegt nur ein 
Blatt vor den Sensor und der BMW macht deswegen auf der linken Spur eine 
Vollbremsung!

von Rene K. (xdraconix)


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von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen
> Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den
> Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll.

Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette 
gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ?

Kein Wagen stoppt auf Null ohne Bremsweg, auch mit 
Assistenzunterstützung braucht es ca. Tacho/halbe bis der Wagen steht, 
die kinetische Energie ist eben nicht wegzauberbar.

Und wie im Video erkennbar (falls kein fake) bewegt sich der Wagen 
fünf/sechs Buden weiter, also so 12m Bremsweg. Besser geht nicht: 
https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/erwerb/anhalteweg-berechnen/

* 
https://www.bild.de/news/inland/anschlag-in-magdeburg-video-soll-moment-des-anschlags-zeigen-6765cbe84ffbfd4c955465f6

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Bradward B. schrieb:
> Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette
> gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ?

Nachrichten nicht geschaut und trotzdem mitreden wollen?
Oder wie immer nix verstanden?

Der Wagen ist ungebremst 300m weit durch die Gassen gefahren und hat 
dabei über 200 Menschen verletzt, 5 davon tödlich.

In diesem Kontext ist dein Beitrag schlicht ekelhaft.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Frank E. schrieb:
> Also: Wie geht das?

So ziemlich alle Assistenzsysteme lassen sich vom Fahrer umgehen, sonst 
wäre ein Fehlalarm ggf. fatal, man stelle sich z.B. eine unnötige 
Vollbremsung auf der Autobahn vor.

Ich habe auch ein mit sowas vollgestopftes Auto. Wenn der 
Spurhalteassistent mich in der Spur halten will, kann ich etwas mehr am 
Lenkrad zerren, beim Abbremsen des Tempomaten kann ich Gas geben, und 
letzteres soll auch bei einem Not-Bremseingriff funktionieren.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Klaus schrieb:
> Nachrichten nicht geschaut und trotzdem mitreden wollen?
> Oder wie immer nix verstanden?



Na ja:

Die weist aber schon wie die Medien funktionieren?
Dir ist bekannt wie "kompetent" 98% der Medien (auch die sogenannten 
Qualitätsmedien - es ist nicht nur die Bildzeitung) im Bereich Technik , 
Physik usw. sind?

Der 15000 Volt  Stromschlag ist in der Medienweit immer noch üblich.

Jeder der auch nur entfernt was mit den Energieversorgungs- und 
verteilsystem oder den System "Eisenbahnen" beruflich, aber selbst auch 
nur Hobbymäßig interessiert, zu tun hat schlägt sich regelmäßig die Hand 
vor die Stirn wenn er Presseberichte bzw. Pressvideos im zusammenhang 
damit liest bzw. sieht.
Ähnlich wird es wohl auch in der Chemie, der Atomkraft und der 
"einfachen" Schulphysik (Potentielle Kräfte, Beschleunigung, 
Bremskräfte, Energie, Arbeit,...) sein.

Journalisten sind sehr selten technisch physikalisch Interessiert (es 
fängt schon in der Schule an, denk mal zurück und schau die an was aus 
deinen Mitschülern jeweils beruflich geworden ist) und Medienkonzerne 
(aber auch selbsternannte "Aufklärer" in den sozielen Medien)  wollen 
ausschließlich Geld machen bzw. ihre einzig wahre Botschaft verbreiten - 
das streichelt das Ego und sorgt (manchmal - meist nur eingebildet) für 
Macht und Zustimmung in der eigenen Blase.

Das geht nur mit "Panik", reißerischen Worten, leicht konsumierbaren 
Texten bzw. Videos und wenig technischer Hintergrundrecherche - die ist 
nun mal teuer, lamgsam und vor allemanstrengen für den schnellen 
Medienkonsumenten.

Der will Kranzniederlegungen, Blut, Gründe zum Hetzen, den einen Täter, 
versagende Behörden, "böse" Politiker" und Emotionen - aber keine klaren 
und reintechnischen Berichte und Aufklärung.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rene K. schrieb:
> Da ist der Thread bereits...
>
> Beitrag "Wie empfindlich ist die Kollisionserkennung moderner
> Fahrzeuge?"

Stimmt nur fast, weil genau dieser Vorfall soll in dem Thread, den ich 
aufmachte,.nach Möglichkeit vermieden werden.

von Klaus (feelfree)


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Frank E. schrieb:
> Möglich ist Alles, aber ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix
> mehr geht.

Dann vermutest Du falsch. Die Systeme sind nicht redundant ausgelegt und 
müssen jederzeit mit einem Ausfall eines (Teil-) Systems klarkommen.
Wenn also z.B. die Kamera ausfällt, macht das Auto genau nichts, außer 
dem Fahrer zu signalisieren, dass eben dieses und jenes Assistenzsystem 
derzeit nicht zur Verfügung steht.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Bradward B. schrieb:
>> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen
> serienmäßigen
>> Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den
>> Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll.
>
> Bei der Erläuterung zum Bremsweg in der Fahrschule auf der Toilette
> gewesen ? Oder nie die Fahrschule besucht ?
>
> Kein Wagen stoppt auf Null ohne Bremsweg, auch mit
> Assistenzunterstützung braucht es ca. Tacho/halbe bis der Wagen steht,
> die kinetische Energie ist eben nicht wegzauberbar.

In Magdeburg waren es aber um die 300m und einen Motor, um in 3s von 0 
auf 100 zu kommen hat das Ding auch nicht. Er musste sich doch durch die 
rel. enge Einfahrt fädeln, wo "rein zufällig" niemnd war, der ihn 
aufzuhalten versuchte.

Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" keine 
Luftraumüberwachung funktionierte. Aber das ist bestimmt eine gaaanz 
pöhse Verschwörungstheorie. Weitergehen, hier gibts nix zu sehen ...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Otto K. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> ich würde vermuten, dass dann erstmal Garnix mehr geht.
>
> Gar nix, geht nicht. Stell dir mal vor, auf der Autobahn fliegt nur ein
> Blatt vor den Sensor und der BMW macht deswegen auf der linken Spur eine
> Vollbremsung!

Ich meinte beim Starten/Startversuch in diesem Zustand.

von Jens G. (jensig)


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Frank E. schrieb:
> Ich meinte beim Starten/Startversuch in diesem Zustand.

Auch da nicht.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Der Wagen ist ungebremst 300m weit durch die Gassen gefahren und hat
> dabei über 200 Menschen verletzt, 5 davon tödlich.
>


Soso 300m Fahrt auf ein einem Areal dessen längste Kante grad mal 
Einhundert meter misst !? Du denkst wohl, du kannst hier jeden 
verarschen und keiner merkst ?!

Die genannten 300m beziehen sich auf eine Gesamtstrecke der grössten 
Teil ausserhalb des Weihnachtsmarktes liegt. 
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/magdeburg-anschlag-weihnachtsmarkt-was-wir-wissen-100.html

> In diesem Kontext ist dein Beitrag schlicht ekelhaft.

Jaja, eigene Recherchen sind für Dich "ekelhaft", gut das das jetzt 
geklärt ist.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Frank E. schrieb:
> Er musste sich doch durch die
> rel. enge Einfahrt fädeln, wo "rein zufällig" niemnd war, der ihn
> aufzuhalten versuchte.
>
> Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig" keine
> Luftraumüberwachung funktionierte. Aber das ist bestimmt eine gaaanz
> pöhse Verschwörungstheorie. Weitergehen, hier gibts nix zu sehen ...

Oh, schau an, wieder mal ein ganz grosser Verschwörungstheoretiker..:-(

von Klaus (feelfree)


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Bradward B. schrieb:
> Du denkst wohl, du kannst hier jeden
> verarschen und keiner merkst ?!

Hier fühlt sich keiner verarscht außer dir. Insofern Normalzustand.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig"
> keine Luftraumüberwachung funktionierte.
Wer glaubt so einen Bullshit? Das "Problem" ist, nicht mal die Amis 
feuern auf vollbesetzte Passagierflugzeuge. Sie haben nicht mal auf den 
Horizon-Air-Mitarbeiter gefeuert, der vor ein paar Jahren eine Dash 8 in 
Seattle geklaut hat, damit über eine Stunde lang von F-15 Jagdbombern 
begleitet durch die Gegend gebrummt ist und sie anschließend auf einer 
kleinen Insel absichtlich in den Boden geflogen hat.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Du denkst wohl, du kannst hier jeden
>> verarschen und keiner merkst ?!
>
> Hier fühlt sich keiner verarscht außer dir. Insofern Normalzustand.

Ja klar, die übliche Gruppendynamik - einer wird zum schwarzen Schaf 
deklariert und alle lassen ihre sonst unterdrückten schlechten Manieren 
raus.

Halt Kindergarten, https://youtu.be/UNIhHVGbPU4?t=497

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Bradward B. schrieb:
> Gruppendynamik - einer wird zum schwarzen Schaf deklariert

"Ein Geisterfahrer? Tausende!"

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ben B. schrieb:
>> Erinnert mich ein wenig an 9/11, wo auch "rein zufällig"
>> keine Luftraumüberwachung funktionierte.

> Sie haben nicht mal auf den
> Horizon-Air-Mitarbeiter gefeuert, der vor ein paar Jahren eine Dash 8 in
> Seattle geklaut hat, damit über eine Stunde lang von F-15 Jagdbombern
> begleitet ...

Bei 9/11 sind die nicht mal zur Begleitung gestartet ... sondern 
irgendwo "jwd" über dem Meer herumgekurvt, reiner Zufall natürlich.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Es ist eine jahrhunderte alte Erkenntnis, das gegen spontanen Terror und 
Partisanentum nichs getan werden kann. Es gibt für solche Täter immer 
einen Weg, ihre Vorhaben auszuführen, und wenns nur mit einer 
Rucksackbombe ist.

Man kann nicht pauschal alle Flugzeuge abschiessen, die vom Kurs 
abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man 
es ohne Transponder erstmal orten und finden muss. Es kann sich 
genausogut um einen technischen Defekt handeln.
So gab es z. B. auch Autos, die spontan Vollgas gegeben haben und so in 
Schaufenstern landeten, ebenso wie Rentner, die den Vorwärts- mit dem 
Rückwärtsgang verwechselt haben und richtig Schaden angerichtet haben.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Matthias S. schrieb:
> Man kann nicht pauschal alle Flugzeuge abschiessen, die vom Kurs
> abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man
> es ohne Transponder erstmal orten und finden muss.

Es gibt doch passives und aktives Radar.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> abweichen oder ihren Transponder ausschalten - abgesehen davon, das man
>> es ohne Transponder erstmal orten und finden muss.
>
> Es gibt doch passives und aktives Radar.

Sogar Überhorizontradar.
Und Luftraumüberwachung aus dem All.
Und manchmal ist es ein Ping der Wartungsautomatik, mit dem man die 
Position bestimmen kann: 
https://www.spiegel.de/panorama/flug-mh370-malaysia-boeing-soll-pings-an-satelliten-geschickt-haben-a-958570.html

von Harald W. (wilhelms)


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Frank E. schrieb:

> Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von
> Magdeburg um einen "BMW X3 G45" einer Autovermietung. Also
> wahrscheinlich in verkehrstüchtigem Zustand und relativ neu.
>
> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen
> Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den
> Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll.

Nun, so intelligent, das sie das befahren aller Weihnachtsmärkte
mit Googlemap verhindert, sind wohl auch die intelligentesten
Assistenzsysteme noch nicht. Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in
Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs-
system des Fahrzeugs gestoppt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bradward B. schrieb:
> Und manchmal ist es ein Ping der Wartungsautomatik, mit dem man die
> Position bestimmen kann:

Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden?

Andreas M. schrieb:
> Es gibt doch passives und aktives Radar.

Aktives Radar ist mittlerweile fast nur noch militärisch genutzt und 
muss dann auch erstmal angefordert werden und das Flugzeug 
identifizieren, denn da ist es nur ein Blip. Das dauert und es muss ja 
auch erstmal ein Verdacht da sein. Mach das mal bei den tausenden von 
Flugzeugen in jedem beliebigen Luftraum:
https://globe.adsbexchange.com/

von Klaus (feelfree)


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Frank E. schrieb:
> Bei 9/11 sind die nicht mal zur Begleitung gestartet ... sondern
> irgendwo "jwd" über dem Meer herumgekurvt, reiner Zufall natürlich.

Nein, kein Zufall. Beschäftigungstherapie für Verschwörungstheoretiker 
und Aluhutträger.
Nicht auszudenken, wenn denen der Stoff ausgeht und sie dann auf 
schlimmere Ideen kommen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Matthias S. schrieb:
> Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden?

Es dauerte lange. An den Stellen der Erfassung und Auswertung könnte 
auch eine Besetzung nach Quote statt Qualität eine Rolle gespielt haben. 
Aber solche Themen gab es hier schon mal.

Matthias S. schrieb:
> Mach das mal bei den tausenden von Flugzeugen in jedem beliebigen Luftraum:

Und wenn noch viele Flugtaxis dazu kommen sollten, wird es richtig 
kunterbunt im Himmel und der Suchspaß noch größer.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>  Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in
> Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs-
> system des Fahrzeugs gestoppt.

Präzise: Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten 
Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/terroranschlag-in-berlin-notbremsassistent-stoppt-todes-lkw-a-1127849.html

Wie bereits geschrieben, auch ein Assistenzsystem kommt nicht gegen die 
Physik an, durch die Fahrt auf den Breitscheidplatz starben 13 Menschen 
und 67 wurden verletzt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Nicht auszudenken, wenn denen der Stoff ausgeht und sie dann auf
> schlimmere Ideen kommen.

Oh, Du hast Angst, dass diese die Wahrheit herausfinden könnten?

Das ist interessant. Es gibt also etwas was weder offiziell in den 
Medien verkündet wurde noch durch irgendwelche Verschwörungstheoretiker 
und Aluhutträger in die Welt posaunt wurde. (ROFL)

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Oh, Du hast Angst, dass diese die Wahrheit herausfinden könnten?

Nö. ich habe Angst, dass Spezies wie Du und Frank E. irgendwann mal 
soweit in ihrer Verschwörungswelt gefangen werden und mangels neuerem 
"Stoff" dann vom harmlosen Weiter"erzählen" zu einem psychiatrischen 
Schwerstfall werden, der dann auch zur Gefahr für die Umwelt werden 
kann, genau wie der Attentäter.

von Klaus (feelfree)


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Bradward B. schrieb:
> Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten
> Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand

Wenn Du auch nur eine minimale Vorstellung von Bremswegen vs 
Geschwindigkeit hättest, würdest Du ohne nachrechnen merken, dass das 
nicht stimmen kann.
Und zum Nachrechnen bist Du entweder zu faul oder zu dumm.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieter D. schrieb:
>> Deswegen wurde MH370 ja auch so schnell gefunden?
>
> Es dauerte lange.

Ironiedetektor gerade in Reparatur? Zu deiner Info - MH370 wurde bis 
heute nicht gefunden, sondern lediglich ein paar wenige Teile des 
Flugzeugs, die angespült wurden. Der o.a. Wartungsping erlaubte auch nur 
die grobe Lokalisierung auf einen Großkreis und die Erkenntnis, das die 
Maschine zu der Zeit anscheinend noch flog. Was wirklich passiert ist, 
bleibt ein Geheimnis.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Reaktionszeit plus Bremsweg sind zu beachten.
(Die Widerstandsfrage dürfte etwas zu hart sein. Weil der Vergleich mit 
Fröschen auf Straße könnte vielleicht den einen odere anderen gelb oder 
grün im Gesicht werden lassen.)

von Roland E. (roland0815)


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Bradward B. schrieb:
>>  Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in
>> Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs-
>> system des Fahrzeugs gestoppt.
>
> Präzise: Der LKW kam durch das Notbremssystem ca. 80 m nach dem ersten
> Aufprall durch Vollbremsung zum Stillstand:
>
> 
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/terroranschlag-in-berlin-notbremsassistent-stoppt-todes-lkw-a-1127849.html
>
> Wie bereits geschrieben, auch ein Assistenzsystem kommt nicht gegen die
> Physik an, durch die Fahrt auf den Breitscheidplatz starben 13 Menschen
> und 67 wurden verletzt.

Warum es der LKW so weit und über so viele Opfer geschafft hat, wurde 
kurz nach dem Anschlag durchaus medial verbreitet. Soll aber wohl keine 
Nachahmer finden, daher wird das inzwischen (sehr verzerrend) verkürzt 
dargestellt.

Kurzer Rede, langer Unsinn: Auch so ein funktionierender 
Notbremsassistent stoppt keinen Amoklauf. Denn gegen so was wurde der 
nie entwickelt und weist entsprechend nutzbare Lücken auf. Bzw muss 
diese aufweisen, da sonst der Nutzungsausfall bei Bagatellen so hoch 
wird, dass die Systeme die Akzeptanz verlieren und sabotiert werden. Vor 
allem in einem Umfeld, wo Stillstand Geld kostet...

von Thomas B. (thombde)


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Also wenn mein Auto mal morgens ein bisschen eingeschneit ist geht da 
gar nichts mehr.
(Golf 8).
Vorne Radar unter dem Logo, Kamera hinter dem Spiegel, Ultraschall, usw.
Man(n) kann aber einfach losfahren.
Nur dann Ohrstöpsel rein wegen dem gepiepe und Gemeckere.
Ist aber lästig.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank E. schrieb:
> Laut diverser Verlautbarungen handelt es sich bei dem Tatfahrzeug von
> Magdeburg

Muss hier jetzt täglich neuer Schwachsinn gepostet werden?

Hat der Weihnachtsmann nicht geliefert oder hast Du Verstopfung?

von Matthias B. (turboholics)


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Denke ich mir auch. Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... .

VG

von Manfred P. (pruckelfred)


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Matthias B. schrieb:
> Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... .

Schwachkopf.

von Heinz R. (heijz)


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Ich habe einen BMW - nicht das gleiche Modell - aber ähnliche 
Assistenzsysteme

Schon bei stärkerem Regen kommt die Meldung das die Kameraüberwachung 
deaktiviert wurde

Ich behaupte - es reicht ein Stück Klebeband oder ein Kaugummi vor der 
Kamera - dann sind die ganzen Systeme deaktiviert

Fahren wird er trotzdem noch...

Die Systeme sind auch nur auf "normale" Unfälle ausgelegt - das ist kein 
Psychopaten-Schutz

Aber vielleicht eine neue Marktlücke, Schutz vor sich selbst....

von Mani W. (e-doc)


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Frank E. schrieb:
> Um so mehr verwundert es, dass trotz der zahlreichen serienmäßigen
> Assistenz- und Sicherheitssysteme die folgenreiche Fahrt über den
> Weihnachtsmarkt "einfach so" möglich gewesen sein soll.

Und wie sollte die Intelligenz eines Autos reichen, um durchgedrehte
Fahrer daran zu hindern, Andere zu töten?

Frank E. schrieb:
> Also: Wie geht das?

Frank, das wird Dir Niemand beantworten können und Du stellst hier
einen sinnbefreiten und sinnlosen Thread hin, nur weil es in Deinen
Windungen so tickt...

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wenn Du auch nur eine minimale Vorstellung von Bremswegen vs
> Geschwindigkeit hättest, würdest Du ohne nachrechnen merken, dass das
> nicht stimmen kann.

Nun die genannten Angaben zum Breitscheidplatz sind aber durch mehrere 
reputable Quellen belegt und plausibel entsprechend der "physikalischen 
Gesetzeslage". ;-)

> Und zum Nachrechnen bist Du entweder zu faul oder zu dumm.

Och, wie Du fast archetypisch zeigst, gibt es weitere Gründe, 
physikalische Sachverhalte glatt zu leugnen, die Sozialpsychologie nennt 
bspw.:

* Geltungssucht
* Konformitätsdruck/Gruppenzwang.

Alles anschaulich am 
https://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch 
gezeigt.

Hier ist jedenfalls so, das es sich nicht um eine "ungebremste Fahrt 
über 300m handelt" wie Kamereaaufzeichnungen und Ortsbegehung zeigen.

Es ist also gut möglich, das die Assistenzsysteme aktiv waren und wie am 
Breitscheidplatz höhere Opferzahlen verhinderten. Im referenzierten 
Video ist ersichtlich, wie sich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 
mehrmals verringerte und anschliessend erhöhte.

Der TO und weitere schätzen einfach die Wirkung der Assistenzsysteme 
komplett unrealistisch ein. Darauf wurden diese auch mehrmals durch 
verschiedene Foristen hingewiesen.

Zum Thema "Aufprallgeschwindigkeit bei der ein Fußgänger tödliche Folgen 
erleiden kann" scheint auch eine Wissensauffrischung nötig. In der 
Fahrschule heisst es, ab 30 km/h kann ein Fußgänger bei ungünstige 
Umständen ums Leben kommen. Folgend ein Link mit Statistiken zum 
Verhältniss Aufprallgeschwindigkeit und tote Fußgänger: 
https://www.zukunft-mobilitaet.net/156686/verkehrssicherheit/risiko-fussgaenger-kollission-fahrzeug-todesfall-geschwindigkeit-tempo30/

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Bradward B. schrieb:
> Im referenzierten Video ist ersichtlich, wie sich die Geschwindigkeit
> des Fahrzeuges mehrmals verringerte und anschliessend erhöhte.

Dann war das Assistenzsystem also gerade im Serienmörder-Modus, immer 
schön nochmal Gas geben?

Was nimmst du bloß für Zeug?

von Matthias B. (turboholics)


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Manfred P. schrieb:
> Matthias B. schrieb:
>> Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... .
>
> Schwachkopf.

Darf ich fragen warum?
Bei meinem 2024er Firmrntransporter erfolgreich getestet (das Ziehen der 
Sicherungen, nicht das was in Magdeburg passiert ist...).

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Motivation rührt daher, dass man sonst aktive Ohrenstöpsel braucht, 
die die Pfeiftöne herausfiltern um nicht schwerhörig zu werden.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Angehängte Dateien:

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Harald W. schrieb:

> Bei dem Weihnachtsmarktanschlag in
> Berlin wurde das Fahrzeug übrigens durch das Kollisionserkennungs-
> system des Fahrzeugs gestoppt.

Das Fahrzeug in Magdeburg wurde erst NACH Verlassen des 
Weihnachtsmarktes (also auch am zweiten Durchgang kein Hindernis, noch 
ein Zufall?) gestoppt.

Und der LKW in Berlin war auch quasi "durch". Das Fass "Berlin" wollte 
ich aber eigentlich nicht aufmachen. Wer sich mal damit tiefer 
beschäftigt, stellt fest, die Nummer stinkt an allen Ecken und Enden, 
wie immer, wenn diverse "Diense" ihre dreckigen Finger im Spiel haben.

Nur ein kleines Beispiel:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/im-fahrerhaus-fehlten-die-fingerabdruecke-von-anis-amri-li.78456

Und Telepolis ist gerade dabei, sein Archiv von allem "Unpassendem" zu 
reinigen, auch von diesem Artikel:

https://www.telepolis.de/Dieser-Text-wird-nicht-weiter-zur-Verfuegung-gestellt-10188780.html

Übrigens nach Besitzerwechsel ...

"Die Kritik an dem in der deutschen Medienlandschaft bislang 
beispiellosen Vorgehen ist scharf. Telepolis-Gründer Florian Rötzer 
erklärte, Telepolis betreibe: „stalinistische Cancel Culture“ und lösche 
„fast 25 Jahre Geschichte unter anderem des Internets, um sich dem 
Mainstream unkritisch und marktkonform anzupassen“. Das Magazin wolle 
„Geschichte korrigieren oder verfälschen“, kritisierte Rötzer. Unter 
seiner Leitung hatte Telepolis seinerzeit mehrere Auszeichnungen 
erhalten, darunter den Grimme Online Award. "

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Frank E. schrieb:
> "Die Kritik an dem in der deutschen Medienlandschaft bislang
> beispiellosen Vorgehen ist scharf. Telepolis-Gründer Florian Rötzer
> erklärte, Telepolis betreibe: „stalinistische Cancel Culture“

Wow, dabei hätte Florian Rötzer es es so gern gehabt, wenn er und 
Freunde sich es noch auf der Plattform erlebt hätten, wie sich alle 
Terrororganisationen der Welt, Freiheitsphantasten, Separatisten, 
Umstürzler, etc. vereinigt hätten.
Völlig wurscht, ob rechts- oder linksradikal, politisch, relegiös oder 
"einfach so" motiviert, schwierig wurde es nur, wenn zwei unterstützte 
Gruppen sich gegenseitig bekriegten.
Aber echte Demokraten und ehrliche Menschen sperrte Rötzer doch als 
erstes den Telepolis-Account und löschte deren Kommentare.

von Ulli F. (ullibremen)


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Zitate
Dieser Fahrzeug-Typ hat einen elektronischen Unfall-Zwangslastabwurf. 
Bei einer Kollision werden in Sekundenbruchteilen automatisch die 
Bremsen aktiviert und der Motor ausgekuppelt und abgestellt. Zusätzlich 
zünden die Front- und Seitenairbags. Diese Fahrzeugfunktionen können vom 
Fahrer selbst nicht deaktiviert werden.
zitate anonymusorg tg ohne Gewähr

https://www.youtube.com/watch?v=4WzwyjyFOwU

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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War dann wohl 'zu wenig Kollision' um vom Assistenten erkannt zu werden.

Aber da sind wir wieder beim Problem: Ein Auto muss zB einen Aufprall 
mit 5..8kmh ohne bleibende Schäden überstehen.

Das ist eine einer Unfallerkennung orthogonale Anforderung.

Keiner will wegen einer ungefahrener Mülltonne eine Komplettreparatur am 
Auto.
Also wird die Unfallerkennung so angesetzt, dass es auch tatsächlich ein 
Unfall ist. Und nicht nur ein Rempler. Blöd halt ist, dass ein kleiner 
Rempler zwischen Autos für Menschen schon fatal ist...

von Heinz R. (heijz)


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Ulli F. schrieb:
> Diese Fahrzeugfunktionen können vom
> Fahrer selbst nicht deaktiviert werden.

ja, bedeutet es gibt keinen Schalter dafür im inneren

von Ralf X. (ralf0815)


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Ulli F. schrieb:
> Zitate
> Dieser Fahrzeug-Typ

Warum verbreitest Du hier, was irgendein anonymer Quatschkopp auf YT 
gesagt hat?
Prof. Dr. N. Aseweis hat genau das Gegenteil behauptet.

von Hmmm (hmmm)


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Ulli F. schrieb:
> Zusätzlich zünden die Front- und Seitenairbags.

Damit kannst Du dann einschätzen, wann das passiert: Bei einem Aufprall, 
der stark genug ist, um die Insassen (!) vor schweren Verletzungen 
bewahren zu müssen.

Ulli F. schrieb:
> zitate anonymusorg tg

Also ein dubioser Account bei einem dubiosen russischen Onlinedienst.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Und von diesen ganzen "Fakten" die hier und anderswo diskutiert werden 
muss der Täter sicheres Wissen haben.
Entweder:
- war er sehr gut in googeln
- hatte er kompetente Berater
- hatte selber Kenntnisse in KFZ-Technik
- hatte Hilfe
oder er ist einfach losgefahren und ging das Risiko ein am Eingang vom 
Auto abgebremst zu werden.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Matthias B. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Matthias B. schrieb:
>>> Im Zweifelsfall Sicherung vom ABS ziehen... .
>> Schwachkopf.
> Darf ich fragen warum?
> Bei meinem 2024er Firmrntransporter erfolgreich getestet (das Ziehen der
> Sicherungen

Es erscheint mir total realitätsfremd, dass der Fahrer sich zuvor mit 
Details der Fahrzeugtechnik beschäftigt hat.

Frank D. schrieb:
> Und von diesen ganzen "Fakten" die hier und anderswo diskutiert werden
> muss der Täter sicheres Wissen haben.
> Entweder:
> - war er sehr gut in googeln
> - hatte er kompetente Berater
> - hatte selber Kenntnisse in KFZ-Technik
> - hatte Hilfe
> oder er ist einfach losgefahren und ging das Risiko ein am Eingang vom
> Auto abgebremst zu werden.

Ich mag Dir nicht widersprechen und glaube Deinen letzten Satz.

von Lu (oszi45)


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Bei einem Wildunfall geht auch nicht gleich ein Airbag auf, wenn das 
Wild nicht den Sensor trifft. Es ist ein zweischneidiges 
Auslösekriterium. Wenn die Funktionen zu früh ausgelöst werden, sieht 
der normale Fahrer nichts mehr und richtet evtl. noch mehr Schaden an, 
weil er nicht mehr sinnvoll reagieren kann.

von Andre M. (andre1597)


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Durch die Innenstädte und speziell durch Fußgängerzonen sollte gar kein 
Auto in der Zukunft mehr fahren dürfen. Und zu der Zeit der 
Weihnachtsmärkte schon 3 mal nicht. Die neu gebastelten Sperren 
funktionieren gleich null. Wer außerhalb der erlaubten Zeiten durch die 
Fußgängerzonen fahren will, kann das zu jeder Zeit machen. Kontrollen 
gleich Null, Strafen nicht relevant. Beispiel: Mannheim.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Andre M. schrieb:
> Die neu gebastelten Sperren funktionieren gleich null.

Blödsinn, sie erfüllen ihren Zweck, solange verwirrte Bürger sie nicht 
mutwillig kaputt nachen.

Beim aktuellen Fall hat der Fahrer eine offizielle Einfahrt genommen, 
die von der Polizei hätte besetzt sein sollen. Aber sie stand unbewacht 
offen.

von Heinrich K. (minrich)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> hat der Fahrer eine offizielle Einfahrt genommen, die von der Polizei
> hätte besetzt sein sollen. Aber sie stand unbewacht offen.

Die Polizei war da, aber etwa 40 Meter entfernt. Das Problem ist, daß 
heutzutage Weihnachtsmärkte mit einem Großaufgebot von Betonlegosteinen, 
Polizisten und Sperrfahrzeugen "bewacht" werden müssen, was früher 
definitiv nicht der Fall war.
Früher reichte es völlig, wenn der Feuerwehrhauptmann und der 
Dorfpolizist gemeinsam am Glühweinstand freundlich Präsenz zeigten, 
jeweils mit einem Becher Punsch bewaffnet. Kinderpunsch natürlich, 
offiziell.

von Al. K. (alterknacker)


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ja ja, früher war alles besser...
;-)))


MfG
alterknacker

von Thomas S. (thommi)


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Oder anders:
Die beschi..ene Zeit heute ist die gute alte Zeit von morgen. :-)

von Al. K. (alterknacker)


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Thomas S. schrieb:
> Die beschi..ene Zeit heute ist die gute alte Zeit von morgen. :-)

Wenn das stimmt, dann kommt noch manches auf uns zu,
nee  auf euch!

MfG
alterknacker

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ralf X. schrieb:
> Ulli F. schrieb:
>> Zitate
>> Dieser Fahrzeug-Typ
>
> Warum verbreitest Du hier, was irgendein anonymer Quatschkopp auf YT
> gesagt hat?
> Prof. Dr. N. Aseweis hat genau das Gegenteil behauptet.

Gibt es denn hier im Forum niemanden, der so ein Fahrzeug besitzt oder 
mal gemietet hat und eine substanzielle Aussage dazu machen kann?

Im Übrgigen finde ich es verdammt verdächtig dass noch keines der sonst 
so von sich überzeugten "Qualitätsmedien" dazu mal "recherchiert" hat. 
Das sollte ja egentlich kein besonders grosses Problem sein.

Es sei denn, man will oder darf nicht.

von Heinz R. (heijz)


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Frank E. schrieb:
> Gibt es denn hier im Forum niemanden, der so ein Fahrzeug besitzt oder
> mal gemietet hat und eine substanzielle Aussage dazu machen kann?

hatte ich doch oben geschrieben - es reicht ein Stück Klebeband vor der 
Kamera unter Rückspiegel

Bei mir steigt das System scon aus wenn die Scheibenwischer zu heftig 
laufen

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