Forum: Haus & Smart Home Viessmann Trimatik Reparatur


von Sascha S. (dec)


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Hallo,

da es aktuell kalt ist, muss natürlich die Heizung spinnen... Problem 
ist behoben, siehe Punkt 3. :)

Heizungssteuerung: Vissmann Trimatik 7410 160 (für die Suche 7410160, 
Trimatik MC, BWA, 7410 068, 7410068, vermutlich auch weitere)

Fehlerbild:
Heizungspumpen werden nicht angesteuert,  Heizkessel und 
Brauchwasserkessel warm (85°C).
Obwohl der Temperatur des Brauchwasserspeichers weit über Sollwert 
(60°C) ist, ist laut Steuerung die Brauchwasseranforderung aktiv (zu 
erkennen an roter LED "BWA"). Die Ladepumpe fürs Brauchwasser läuft 
gefühlt durchgehend. Kessel ist zwischen 75°C und 85°C.

Da die Brauchwasseranforderung aktiv ist, werden die Heizungspumpen 
abgeschaltet, das erklärt das frostige Klima im Haus. (Das ist die 
Standardkonfiguration per DIP Schalter, kann auch parallel betrieben 
werden).

1. Kontrolle der Fühler:
Außenfühler und Brauchwasserfühler kontrolliert (beides Ni500):
Außenfühler defekt, Brauchwasserfühler in Ordnung.

Ok, macht jedoch fürs Grundproblem keinen Sinn, da der 
Außentemperaturfühler nur die Heizkesseltemperatur vorgibt und die 
Brauchwassertemperatur an der Steuerung (unabhängig von der 
Außentemperatur) gesetzt wird. Daher hätte beim Ni500 ein 
kurzgeschlossener Sensor eine zu tiefe Temperatur vorgegaukelt und damit 
die BWA ausgelöst.
Außentemperaturfühler wurde durch eine 510 Ohm Widerstand (entspricht 
etwa 4°C) ersetzt, was natürlich keine Verbesserung (aber eine 
Ausgangsbasis für die weiteren Arbeiten) brachte. Mit der 
Außentemperatur von 4°C und der eingestellten Heizkurve sollte die 
Heizkesseltemperatur max. 50°C betragen.
Es stellte sich heraus, dass die hohe Kesseltemperatur auch nur durch 
den Temperaturwächter (TW) begrenzt wird. Die Kesseltemperatur wird also 
neuerdings komplett vom TW geregelt. Oo

2. Vermutung: Relais zur Regelung klebt, daher regelt jetzt der TW
Macht im Nachhinein eigentlich keinen Sinn, da BWA leuchtet, aber messen 
schadet ja nie. So eine Fehlersuche ist ja auch immer ein iterativer 
Prozess. :P

Ergebnis: Relais klebt nicht, wird angesteuert und ist bei 
abgeschalteter Heizung auch geöffnet. Die Messung brachte mich aber auf 
den richtigen Weg.

3. Spannungsversorgung der Regelung

Beim Messen der Versorgungsspannung des Relais hatte ich jedoch gesehen, 
dass das Relais mit 18 V Gleichspannung versorgt wird, was mit dann 
etwas seltsam erschien, da 24 V= Relais. Die 18V= waren mit 8V~ 
Wechselspannung überlagert. Verbaut ist ein 1000µF Elko, welcher wohl 
einfach das Zeitliche gesegnet hat. In Ermangelung eines passenden Elkos 
in der Größe und Spannungsfestigkeit (man muss auch die Steuerung recht 
weit zum Auslöten des Alten zerpflücken) habe  ich von hinten 220µF zur 
Unterstützung angelötet.
Der originale Elko hat 1000µF und vermutlich ein RM von 7,5 mm.

Beim Suchen nach einer nicht funktionierenden Heizung auf die 
"kombinierte Nebenluftklappe" (falls verbaut) schauen, diese wird durch 
die Brenneranforderung erst geöffnet und gibt dann die Freigabe durch 
einen Endlagenschalter "Klappe offen". Diese musste ich auch schon 
ersetzen.

Sorry für viel Text, eventuell hilft es ja jemanden, der Sonntags auch 
im kalten Haus aufwacht. )=

Hat denn jemand einen Schaltplan der Viessmann Steuerungen? Also einen 
Richtigen, nicht den Anschlussschaltplan.

PS: Da Ni500 Sensoren wohl eine Sonderlocke sind/schon immer waren?, 
habe ich hier einfach einen Pt500 mitbestellt. Die Abweichungen sind bei 
niedrigen Temperaturen (wo ich ja die Heizung benötige) 
vernachlässigbar, bei hohen Temperaturen kann man sich streiten. 
Eventuell gibt es ja später noch einen Ni500.
1
T[°C]  | R(Ni500)[Ohm] | R(Pt500)[Ohm] | T(Ni500(R(Pt500)))[°C]
2
-20    | 447           | 461           | -19,8
3
+30    | 586           | 558           | 21

Grüße

von H. H. (hhinz)


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Bei dem Alter ist ein ausgetrockneter Elko ja nicht ungewöhnlich.

von Scyte R. (scyte)


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Wenn die Heizung überhaupt läuft ist es nicht die Klappe. Falls es die 
Klappe ist, einfach aus dem System abstecken. Die steckt dazwischen 
(einmal Stecker, einmal Buchse) kann man also bei ausstrecken und die 
verbleibenden Kupplungen zusammenstecken (Als Notbetrieb).

Hast du gemessen, das die Pumpe nicht angesteuert wird, oder ist die 
Pumpe evtl. defekt? Falls nicht defekt kannst du die auch an eine 
Zeitschaltuhr hängen (als Übergangslösung) um das Haus warm zubekommen.

von J. S. (jojos)


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Ich habe mehrere Viessmann Novamatik Mischersteuerungen, da waren auch 
diese Elkos drin und die waren ebenfalls ausgetrocknet. Dadurch zitterte 
der Motor für den Ventilantrieb nur noch, nach Austausch ok.
Und da sind auch die Ni500 PTC verbaut.

von Sascha S. (dec)


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H. H. schrieb:
> Bei dem Alter ist ein ausgetrockneter Elko ja nicht ungewöhnlich.
Klar, aber ehrlich gesagt kam ich auf diese naheliegende Idee nicht 
direkt.

Scyte R. schrieb:
> Wenn die Heizung überhaupt läuft ist es nicht die Klappe. Falls es die
> Klappe ist, einfach aus dem System abstecken. Die steckt dazwischen
> (einmal Stecker, einmal Buchse) kann man also bei ausstrecken und die
> verbleibenden Kupplungen zusammenstecken (Als Notbetrieb).
>
> Hast du gemessen, das die Pumpe nicht angesteuert wird, oder ist die
> Pumpe evtl. defekt? Falls nicht defekt kannst du die auch an eine
> Zeitschaltuhr hängen (als Übergangslösung) um das Haus warm zubekommen.
Der Hinweis mit der Klappe war eher, falls jemand den Thread liest und 
sich gar nichts tut, auch nicht mit Schornsteinfegerschalter/-Stift.
Es sind zwei Heizungspumpen verbaut, beide tot und eine nur 1,5 Jahre 
alt. Daher war das sehr unwahrscheinlich. Durch die BWA hatte ich ja 
auch gar nicht erwartet, dass die an sind. Funktionieren jetzt aber 
natürlich wieder wie gewohnt.

J. S. schrieb:
> Ich habe mehrere Viessmann Novamatik Mischersteuerungen, da waren auch
> diese Elkos drin und die waren ebenfalls ausgetrocknet. Dadurch zitterte
> der Motor für den Ventilantrieb nur noch, nach Austausch ok.
> Und da sind auch die Ni500 PTC verbaut.
Gut zu Wissen, habe ich jedoch nicht verbaut. Wenn man das so liest, 
dann könnte man ja empfehlen, die Spannungsversorgung über den Sommer zu 
kontrollieren und zumindest den Elko zu bestellen.^^

Grüße

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich hab dasselbe in Grün mit Buderus durch.
Deren Ecomatic dürfte vom Baujahr der Trimatik entsprechen. Da hatte ich 
mal eine knusprige mit schnarrenden Relais zu "betreuen". Da das Gehäuse 
beim Ausbau der Karten zerbröselte, habe ich sie kurzerhand mit einer 
10, 15 Jahre jüngeren Logamatic ausgetauscht. Also die ganze 
Kesselsteuerung.

Hat mechanisch wunderbar gepaßt, vor allem die sicherheitsrelevanten 
Elemente STB und der mechanische Thermostat. Den ganzen 
Elektronik-Zinnober, den die Hersteller im Lauf der Jahrzehnte 
drumherumgebaut haben, kann man auch durch einen Arduino oder ChatGPT 
oder eine alte Waschmaschinensteuerung mit Nockenschaltwerk ersetzen. 
Weil der Brenner ist entweder an oder aus (wenn man von im Privathaus 
wohl nicht vorkommenden Varianten wie zweistufiger oder gar 
modulierender Brenner absieht). Da ändert auch eine KI mit 
4GHz-12Kern-CPU und 64GB RAM nichts dran.

Ni500-Fühler hatte ich  mal aus solchen Anlagen aufgehoben. Wurden als 
Ebay noch funktionierte auch gerne gebraucht gekauft, besonders an 
Wochenenden im Dezember oder Januar. :) Aber ich weiß, daß ich meinen 
exotischen Fühlervorrat entsorgt habe. Es gibt aber mittlerweile 
Versender, Sensorshop oder ähnliche Namensgebung, wo man fast alles 
fertig in einer Hülse gepreßt mit Kabel dran bekommt. Ni 500 mit 
Gardena-Stecker. :)

TLDR:

Solche Steuerungen sind nach 20, 30 Jahren auf einem heißen Kessel 
einfach fertig. Elkos trocken, Relais abgebrannt, der Analogteil mit 
Kondenswasserkorrosion verstimmt, die Pufferbatterien an Schaltuhr 
und/oder CPU ausgelaufen, das LCD mit Segmentausfall.

Also lieber gleich auf eine guterhaltene Jüngere setzen statt noch an 
der Alten rumzuschrauben. ;)

von Christian M. (likeme)


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ich habe meine Trimatik vor 6 Jahren durch eine Vitotronic 200 ersetzt, 
Vorteil, sie fährt die Kesseltemperatur (BJ86!!) bei Nichtgebrauch 
herunter, spart enorm Öl. Die Trimatik zickte immer wieder hier und da 
und dort herum. Es ist zugegeben eine OP am offenen Herz den man nur im 
Sommer wagen sollte. Am besten ein "Bundel" mit allen Kabeln und 
T-Sensoren im Ebay schießen, den "Kesselkennlinienstecker" nach 
Anleitung austauschen/ anpassen, fertig. Seit dem Umbau NULL Problemo.

Meine Versuche vorher: Alles pauschal nachlöten und da war noch ein 
ausgenudeltes Relais für den Brennermotor und glaub ich die 
Einspritzdüsenheizung, dann war längere Zeit Ruhe bis die Schaltuhr dann 
starb.

: Bearbeitet durch User
von Mi N. (msx)


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Wollvieh W. schrieb:
> Also lieber gleich auf eine guterhaltene Jüngere setzen statt noch an
> der Alten rumzuschrauben. ;)

Elkos altern auch, wenn sie in der Schublade liegen.
Bei meiner Trimatik hatte ich immer mal was ersetzen müssen. Auch im 
Gasfeuerungsautomaten (Robertshaw) muß man im Laufe der Jahrzehnte die 1 
µF Elkos erneuern und die Relais' nachlöten.
Das gehört dazu ;-)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Christian M. schrieb:

> Meine Versuche vorher: Alles pauschal nachlöten und da war noch ein
> ausgenudeltes Relais für den Brennermotor und glaub ich die
> Einspritzdüsenheizung, dann war längere Zeit Ruhe bis die Schaltuhr dann
> starb.

Es gab mal eine Machart von Zeitschaltuhr, die lange Zeit bei Ebay 
dreistellige Preise erzielte, auch in gebraucht und 30 Jahre alt. Weil 
die offenbar reihenweise kaputtging, ich nehme an, der Pufferakku und 
eventuell der Schaltkontakt. Und bevor man den Monteur kommen läßt, der 
schon für den Begrüßungshandschlag 150 Euro nimmt, versucht man es halt 
mal so. :)

Ich habe keinen Überblick über die ganzen Namen der Steuerungen und ihre 
Baujahre. Aber grundsätzlich war bis Ende der 80er noch "Mäusekino" 
angesagt: Jeder Heizkreis hatte seine eigene Karte mit einem halben 
Dutzend Schalter und Drehreglern, oft mit eigener Spannungsversorgung 
und einigen Relais. Dazu dann eine mechanische Hauptschaltuhr, und auch 
eine analoge oder gerade schon digitale "Zentrale", in der man mit 
Trimmern eine Heizkennlinie verschieben und verbiegen konnte.

Sowas würde ich heute auf jeden Fall raushauen, einfach weil unwartbar. 
Man hat z.B. keinen Überblick, ob und wie die Funktionen überhaupt 
laufen. Wenn ein Sensor sich alterungsbedingt um ein paar Grad 
verschoben hat, oder ein Relais zwar mechanisch schaltet, aber keinen 
zuverlässigen Kontakt gibt, kann man das nur mit hohem Aufwand 
herausfinden.

Ab den 90ern kamen dann LCD-Anzeigen mit Klartext und Drehrad raus. Die 
halte ich bis auf Details für ausentwickelt. Da kann man auch 40 Jahre 
später noch Relais tauschen sowie Versorgungsspannungen messen und mit 
frischen Elkos wieder stabilisieren. Man sieht relativ schnell, wenn ein 
Sensor spinnt. Oft gibt es Testfunktionen, so daß man die Relais 
einschalten und die Kontaktwiderstände durchmessen kann, ohne auf der 
Platine rumstochern oder gar -löten zu müssen.

So vor 10, 15 Jahren kam dann das Internet dazu. Heute kann jedes Kind 
über das Netz eine Heizungsanlage steuern. Auch wenn es gar nicht seine 
eigene ist. :) Weil die Hersteller zwar Blingbling, aber keine 
Sicherheit eingebaut haben. Diese Generation würde ich dann schon eher 
wieder meiden.

Zu den älteren Steuerungen gibt es meistens gute Montage- und 
Einstellanleitungen im Netz. Echte Schaltpläne der Innereien habe ich 
dagegen noch nie gesehen. Braucht man aber auch nur in seltenen Fällen. 
Wie neulich, als hier jemand eine Anlage hatte, bei der zwei 
Temperaturkanäle unterschiedliche Werte ergaben. Letztlich war ein 
passives Bauteil kaputt, was man ohne Schaltplan mit teils 
unbeschrifteten Kondensatoren und  Widerständen etwas schwieriger 
herausfindet.

von Armin X. (werweiswas)


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Wollvieh W. schrieb:
> Es gab mal eine Machart von Zeitschaltuhr, die lange Zeit bei Ebay
> dreistellige Preise erzielte, auch in gebraucht und 30 Jahre alt. Weil
> die offenbar reihenweise kaputtging, ich nehme an, der Pufferakku und
> eventuell der Schaltkontakt.

Dachte ich von meiner Uhr auch und habe mir eine "neue" Gebrauchte 
geholt welche zunächst dieselben Symptome zeigte.
Es war aber so, dass man nach längerer Stromlosigkeit lediglich eine 
oder mehrere Tasten lange drücken musste um die Uhr wieder zur Mitarbeit 
zu bewegen.

Wegen dem 1000µF Elko, ja der war bei meiner Trimatik auch tot.

von B. (overdrive)


Angehängte Dateien:

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Sascha S. schrieb:
> muss natürlich die Heizung spinnen...

Hallo Sascha,
gratuliere zur Rep.

Wäre es nicht guter Zeitpunkt die (dumme) Trimatic zu entfernen und eine 
schlauere Regelung (Bild) einzubauen?

Die Fühler passen und die Einstellmöglichkeiten sind effektiver.

von Mi N. (msx)


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B. schrieb:
> Wäre es nicht guter Zeitpunkt die (dumme) Trimatic zu entfernen und eine
> schlauere Regelung (Bild) einzubauen?

Nein, der Zeitpunkt dafür ist vorbei. Wenn der Brenner sich irreparabel 
verabschiedet, war der ganze Aufwand für die Katz.

Ich denke, Du bist nicht der Entwickler; das Display ist nämlich 
potthässlich.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mi N. schrieb:
> das Display ist nämlich potthässlich.

es gibt sicher bessere,
aber eine Heizungsanlage muss man ja auch nicht täglich angucken

von J. S. (jojos)


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Mit der Vitotronic gibt es ja eine modernere Steuerung von Viessman, bei 
unserem Kessel wurde das auch vor vielen Jahren umgebaut. Der Kessel ist 
aber inzwischen auch schon lange raus, die alten Raketenöfen sind 
einfach zu unwirtschaftlich.
Nur die Mischer dürfen noch weiter werkeln.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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B. schrieb:

> Wäre es nicht guter Zeitpunkt die (dumme) Trimatic zu entfernen und eine
> schlauere Regelung (Bild) einzubauen?

Faszinierende 14/16-Segment-Anzeige. Daß auch die Außensegmente 
"angespitzt" sind, läßt mich an Nosferatu seine Zähne und Fingernägel 
denken, wenn ich auch nicht so weit

Mi N. schrieb:
> das Display ist nämlich potthässlich.

gehen würde. :)

Was man als Privatmann mit kleinem (Heiz-)Rohr nicht so auf dem Schirm 
hat: Eigentlich sind Kesselsteuerung und Heizungssteuerung zwei 
verschiedene Paar Stiefel. Nur sind sie in den Einfamilienhauskesseln 
meist zusammengefaßt und obendrauf genagelt.

Die Kesselsteuerung ist sicherheitsrelevant, weil sie den STB und 
(meist) den mechanischen Thermostat für die Kesseltemperatur enthält und 
auf den Kessel abgestimmt sein muß.

Die Heizungssteuerung danach kann eigentlich nix kaputtmachen und könnte 
tatsächlich durch beliebiges Privatgebastel ersetzt werden (von 
Vorschriften rede ich dabei nicht.)

In der Industrie ist es Standard, daß an den Kesseln nur ihre 
rudimentäre Steuerung dran ist. Der Rest ist dann abgesetzt im nächsten 
Schaltschrank, manchmal noch mit klassischen Bedienelementen als 
Notebene, meist aber eh ferngesteuert von der Leitwarte.

Hätte ich mit dem Luxus eines großen Hauses zu kämpfen, würde ich die 
Steuerung vom Kessel absetzen. Bzw. ein Modell wählen, das eine 
Fernsteuerung über Bedienteile in den Wohnräumen erlaubt.

Da kann man dann auch unabhängig vom Kesselhersteller ein Modell 
aussuchen, das einem zusagt. Und z.B. keine bizarren 
Nickel-Cadmium-4711-Sensoren braucht. :)

Mi N. schrieb:
> B. schrieb:
>> Wäre es nicht guter Zeitpunkt die (dumme) Trimatic zu entfernen und eine
>> schlauere Regelung (Bild) einzubauen?
>
> Nein, der Zeitpunkt dafür ist vorbei. Wenn der Brenner sich irreparabel
> verabschiedet, war der ganze Aufwand für die Katz.

Ich denke in der gegenwärtigen Situation bekommt man beliebige 
gebrauchte Brenner zur Selbstabholung zum Benzinpreis für die Anfahrt. 
:)
Also egal wie kaputt er geht, holt man einen baugleichen 
funktionierenden.

: Bearbeitet durch User
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