Hallo, ich nutze KMail 5.22.3 und konnte seit Jahren erfolgreich meinen GMX-Free-Mail-Account damit bedienen. Kürzlich habe ich in mehreren Fällen erfahren, daß E-Mails einfach verschwinden. KMail informiert mich mittels Pop-up über den erfolgreichen Versand der Nachricht und diese wird im 'Sent'-Folder abgespeichert. Aber auf Nachfrage erfahre ich von den Rezipienten daß sie in sämtlichen Foldern und Filtern keine Spur von meiner Nachricht erhalten. Es betrifft nicht alle Mails und der Versand über das Webinterface einer GMail-Addresse an die gleichen Empfänger funktioniert einwandfrei. Das Phänomen ist relativ neu, und da die (nicht) versendeten Mails für mich persönlich sehr wichtig sind auch ziemlich unangenehm. Ich schreibe hier und in keinem free-software-forum da µC vorwiegend im deutschsprachigen Raum angesiedelt ist und GMX hier wohl besser bekannt ist. Sollte der Fehler nicht beim Client oder am Spamfilter der Empfänger liegen bleibt noch die Vermutung daß GMX weniger Ressourcen für den einwandfreien Betrieb von Freemail-Servern hat. Oder weiß jemand noch eine Erklärung, eine Lösung oder einen Erfahrungswert dazu? Vielen Dank im Voraus!
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Wenn das Postfach voll sein sollte, kann man nicht mehr senden. Prüfe deshalb mal wie voll dieses Postfach ist und sende Dir eine Kopie Deiner Mail zur Kontrolle an Dich selbst. Wenn cc an Dein Postfach funktioniert, würde ich den Fehler eher im Spamfilter des Anderen sehen.
Ole T. schrieb: > Oder weiß jemand noch eine Erklärung, eine Lösung oder einen Erfahrungswert dazu? Der Server des Empfängers nimmt Deine Email gar nicht erst an. Eigentlich solltest Du dann eine Rückmeldung Deines Email-Providers bekommen. Analysier halt mal, bei welchen Email-Anbieter die vermeintlichen Empfänger Kunde sind. Einige Anbieter kostenfreier Email Accounts von der anderen Seite des großen Teichs sind bekannt dafür, rigoros Emails abzuwiesen bzw. diese wie schwarze Löcher aufzufressen. Nebenbei: Wenn's wichtig ist, sollten Sender und Empfänger nicht unbedingt einen kostenfreien Account wählen und beim Versand kann man ja einen 2. eigenen Email Account bei möglichst einem anderen Anbieter ins BCC nehmen. Dann sieht man wenigstens, ob der Versand priniziell möglich war oder nicht.
Kann auch an einem aggresiven Spamfilter liegen. MS hat da immer wieder mal Probleme wo sie Billiganbieter von Emaildiensten wie gmx auf deren Filter setzen. Mail kommt dann beim Empfänger mit MS Adresse an aber dessen Antwort nicht an den Empfänger mit der scheinbaren Betrüger/Spamaddresse.
Als Daumenregel kommt eine Mail entweder an, oder sie wird abgelehnt und der Absender wird darüber informiert. In welchem Ordner die Mail oder die Meldung der Nichtzustellbarkeit allerdings landet, ist eine andere Sache. Das kann auch heissen, dass dies nicht im Mail-Client auf PC/Phone landet, sondern nur per Webzugang sichtbar ist.
(prx) A. K. schrieb: > Als Daumenregel kommt eine Mail entweder an, oder sie wird abgelehnt und > der Absender wird darüber informiert. Soweit die Theorie. Die scheitert aber bekanntermaßen schon mal an der Praxis. Oliver
(prx) A. K. schrieb: > Als Daumenregel kommt eine Mail entweder an, oder sie wird abgelehnt und > der Absender wird darüber informiert. Obwohl ich über das kostenfreie Email-Postfach von GMX die meisten meiner Emails versende, kann ich mich nicht erinnern, dort jemals über eine abgelehnte Email informiert worden zu sein. Scheint mir statistisch ungewöhnlich, da das bei meinen Bezahlaccounts mehrerer anderer Anbieter (Ionos, TOL, Vodafone) immer mal wieder vorkommt.
Michael L. schrieb: > Obwohl ich über das kostenfreie Email-Postfach von GMX die meisten > meiner Emails versende, kann ich mich nicht erinnern, dort jemals über > eine abgelehnte Email informiert worden zu sein. Ich schon. Mache ich ab und zu berufsbedingt. Ist zuverlässig. Schreib eine Mail an eine falsche Mailadresse, etwa unsinn@zdf.de, und schon hast Du einen NDR.
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Aus rechtlichen Gründen ist es problematisch, eingehende Mails komplett absaufen zu lassen. Einzig aus Sicherheitsgründen (Trojaner, Phishing...) können Mails ohne Zugriff durch den Empfänger abgefangen werden, aber auch die sollten zwecks manueller Überprüfung eine Weile im System bleiben. Andere Mails, auch Spam, müssen entweder vom empfangenen System vorneweg abgeblockt werden, oder sie müssen irgendwo ankommen. Sei es in einem eigenen Ordner. Sei es der Empfänger erhält eine Nachricht, um sie freigeben zu können.
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(prx) A. K. schrieb: > Schreib eine Mail an eine falsche Mailadresse, etwa unsinn@zdf.de, und > schon hast Du einen NDR. Ja, die kommen zurück. Ebenso bei vollem Mailpostfach am anderen Ende. Aber die, die die Gegenseite einfach so nicht will, die versickern gerne. Oliver
Oliver S. schrieb: > Aber die, die die Gegenseite einfach so nicht will, die versickern > gerne. Was voraussetzt, dass der vorgesehene Empfänger einem solchen Vorgehen entweder selbst zugestimmt hat, oder das Unternehmen, zu dem die Mailadresse gehört.
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Sicher, das es sich nicht einfach nur um eine laaange Verzögerung handelt? Mir fällt aktuell auf, das Mails von und zu GMX quasi instant einlaufen, während es von und zu z.B. Microsoft (gewerbliches MS365-Exchange) teilweise Tage dauert, bis Mails ankommen. Da passiert einfach nüschte, weder beim senden, weiterleiten oder empfangen, und auf einmal pling kommen die 26 Testmails an. Teils Stunden, teils 2 Tage später. GMX weiß von nix, MS kümmert sich eh nicht. Header sind unauffällig, bis auf die Zeiten, die die Realität abbilden, aber es wird eben kein Grund genannt warum dem so ist.
Jens M. schrieb: > GMX weiß von nix, MS kümmert sich eh nicht. Header sind unauffällig, Es gibt ja z.B. nicht nur einen GMX-Mailserver. Manchmal könnte auch einfach ein Dienst hängen und keiner hats bisher gemerkt? Ähnliche Effekte hatte ich öfter bei Mails ans Rathaus, die angeblich nicht ankamen. Seitdem ist immer cc noch jemand dabei als Beweis.
Lu schrieb: > Jens M. schrieb: >> GMX weiß von nix, MS kümmert sich eh nicht. Header sind unauffällig, > Es gibt ja z.B. nicht nur einen GMX-Mailserver. Manchmal könnte auch > einfach ein Dienst hängen und keiner hats bisher gemerkt? Eher unwahrscheinlich. Gehe lieber davon aus, dass GMX einen eher schlechten Ruf hat und deswegen abgelehnt wird. Wenn der Empfänger mit IP-basierten Blacklisten arbeitet (eher pfuscht), kann es tatsächlich passieren, dass Mail je nach Ausgangsserver ankommt oder eben nicht. > Ähnliche Effekte hatte ich öfter bei Mails ans Rathaus, die angeblich > nicht ankamen. Seitdem ist immer cc noch jemand dabei als Beweis. Ach ja, wenn man etwas bestellen will, kommt das 100% immer an. Nachfragen oder Beanstandungen gehen dann gerne mal unter.
Vorab; Ich kenne deinen Mail-Client nicht. Auch mit deinem Mail-Provider habe ich keine Erfahrung. Allgemein: Stelle sicher, dass deine Mails neben einem ausreichend langen Inhalt auch eine Mail.-ID und ein MailDatum mit sich führen. Dafür gibt es Standards. Link inside reicht nicht! Zusätzlich gibt es bei sehr vielen Anbietern zeitliche Limits beim Versenden von Mails, z.B. 50/h. Wie dein Mailer mit seinen Restriktionen umgeht und welche er hat, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht probierst du es einfach mal aus, schickst dir die Mails an dich selber (es gibt Wegwerfadressen) und nutzt ggf auch mal einen anderen Mail-Client zum Test. Viele Grüsse Ove
Danke für die vielen Antworten. Ich werde definitiv mal als Längsschnitt-evalutaion eine Addresse bei einem anderen Anbieter für Test-CCs anlegen und vorerst weiter mit der GMX-Addresse arbeiten. Das problem tritt etwa seit einem halben Jahr auf, es hat viele Jahre lang einwandfrei funktioniert.
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Ove M. schrieb: > Vorab; Ich kenne deinen Mail-Client nicht. Auch mit deinem Mail-Provider > habe ich keine Erfahrung. > Allgemein: Stelle sicher, dass deine Mails neben einem ausreichend > langen Inhalt auch eine Mail.-ID und ein MailDatum mit sich führen. > Dafür gibt es Standards. Link inside reicht nicht! KMail gibt es seit über zwanzig Jahren, er funktioniert auch bei meinem recht hohen Mailvolumen absolut stabil und zuverlässig. Mir ist im Laufe der Jahre auch noch kein Verstoß gegen die einschlägigen Standards aufgefallen, obwohl ich einige Jahre lang server- und clientseitig ziemlich tief im Thema war und KMail mit verschiedenen MTAs und MUAs genutzt habe. Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich das Problem des TO wohl eher auf der Seite von GMX vermuten. Vielleicht wäre eine gezielte Nachfrage dort besser platziert als hier, wenngleich ich GMX nur vom Hörensagen kenne und deshalb nicht beurteilen kann, ob und wie intensiv deren Support für einen Benutzer ihres kostenlosen Angebotes arbeitet.
Ja, das hört sich ziemlich nervig an. Web.de und GMX gehören ja beide zu 1&1 (Montabaur), und die haben schon seit Jahren diesen Drang, Nutzer in kostenpflichtige Accounts zu drängen. Erst waren es nur Werbeeinblendungen, dann kam die Sache mit "Schau dir ein Video an", und jetzt scheint es ja sogar technische Einschränkungen zu geben. Dass E-Mails bei der Weiterleitung verschwinden oder verzögert ankommen, ist echt bedenklich. Könnte sein, dass sie absichtlich den kostenlosen Service schlechter machen, um Leute zum Wechsel zu bewegen. Eine saubere Migration zu einem anderen Anbieter (wie Google oder ProtonMail) ist zwar nervig, aber langfristig wahrscheinlich die beste Lösung. Machst du das jetzt Stück für Stück, oder hast du einen klaren Plan, wie du von Web.de wegkommst? Du: Jetzt registriere ich neue E-Mails nicht mehr bei web.de und dann Stück für Stück. ChatGPT: Das klingt nach einem guten Plan. Wenn du nach und nach alle wichtigen Accounts auf eine neue E-Mail-Adresse umziehst, vermeidest du Stress. Die Weiterleitung hilft dir ja zumindest noch ein bisschen, auch wenn sie schon zickt. Hast du eine Hauptadresse bei Google, oder nutzt du für verschiedene Zwecke mehrere? Manche machen das ja, um Privates, Berufliches oder Online-Bestellungen zu trennen. Du: Ich habe mehrere, aber alle das Gleiche als Redundanz. ChatGPT: Das ist clever, so hast du eine Absicherung, falls mal ein Konto Probleme macht. Gerade bei wichtigen E-Mails kann das ja Gold wert sein. Synchronisierst du die Postfächer automatisch miteinander, oder hältst du die Redundanz eher manuell auf dem neuesten Stand? Du: AUTOMATISCH ChatGPT: Perfekt, dann läuft das ja zuverlässig im Hintergrund. So musst du dich nicht ständig darum kümmern. Hast du auch schon einen Plan, wie du deine alte Web.de-Adresse irgendwann ganz loswirst, oder behältst du sie einfach für Notfälle weiter aktiv? Du: Was für ein Postfach ist denn gut? Welche Mailanbieter ist denn gut und sicher und kostenlos? ChatGPT: Wenn es um Sicherheit und Datenschutz geht, ist ProtonMail eine der besten kostenlosen Optionen. Die bieten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und haben ihren Sitz in der Schweiz, wo die Datenschutzgesetze strenger sind. Allerdings ist der kostenlose Speicher begrenzt. Falls du eher eine Mischung aus Komfort und Sicherheit suchst, dann bleibt Gmail eine gute Wahl. Die Spam-Filter sind stark, die Integration mit anderen Google-Diensten ist praktisch, und die Zuverlässigkeit ist hoch. Aber natürlich scannt Google E-Mails für personalisierte Werbung. Wenn du etwas Deutsches möchtest, ist Posteo oder Mail.de eine Option, aber Posteo kostet 1 Euro im Monat. Tutanota ist ein weiterer guter sicherer Anbieter aus Deutschland mit einer kostenlosen Version. Kommt also darauf an, was dir wichtiger ist – maximale Sicherheit oder bequeme Nutzung? Audio-Chat beendet
Ulli F. schrieb: > die haben schon seit Jahren diesen Drang, Nutzer in > kostenpflichtige Accounts zu drängen Es kommt seltsamerweise öfter vor, dass Anbieter für gebotene Leistung bezahlt werden wollen. :)
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Ulli F. schrieb: > Eine saubere > Migration zu einem anderen Anbieter (wie Google oder ProtonMail) ist > zwar nervig, aber langfristig wahrscheinlich die beste Lösung. Ich würde sowas mit 'ner eigenen Domain machen wollen, weil man dann deutlich mehr Freiheiten hat als bei irgendsoeinem FreeMailer. Man wird nicht mit Reklame des Betreibers zugeschissen, es gibt brauchbares Logging etc. Gut, ja, man muss dann Geld ausgeben. Aber z.B. das kleinste Paket vom Hetzner kostet 2.10 Eur/monat ... und man kann damit gleich 'ne ganze Menge Mailboxen betreiben. GMX ist da schon teuerer, für die Variante ohne "Fremd"werbebanner ("ProMail") wollen die glatt 4 Eur/monat haben.
Man sollte nicht nur den Preis vergleichen. Bei manchen Anbietern ist auch das SPAM-Filter ein Kriterium.
Lu schrieb: > Bei manchen Anbietern ist > auch das SPAM-Filter ein Kriterium. Wenn man sich das Thema dieses Threads so ansieht: Ja, offensichtlich.
Lu schrieb: > Man sollte nicht nur den Preis vergleichen. Bei manchen Anbietern > ist auch das SPAM-Filter ein Kriterium. Wenn man Wert drauf legt, daß wichtige Emails ankommen, verzichtet man besser auf auf anbieterseitige Spamfilter und erledigt das selbst.
Oder man setzt die wichtigen Adressen auf die Whitelist.
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Ulli F. schrieb: > Eine saubere > Migration zu einem anderen Anbieter (wie Google oder ProtonMail) ist > zwar nervig, aber langfristig wahrscheinlich die beste Lösung. Na klar, gerade Google ... (prx) A. K. schrieb: > Oder man setzt die wichtigen Adressen auf die Whitelist. Funktioniert bei meinem freenet.de nicht zuverlässig, weil die Vorrangigkeit zwischen Whitelist und anderen Regeln nicht klar ist.
Manfred P. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> Eine saubere >> Migration zu einem anderen Anbieter (wie Google oder ProtonMail) ist >> zwar nervig, aber langfristig wahrscheinlich die beste Lösung. > > Na klar, gerade Google ... Trumpf und Murks garantieren gerade jetzt höchste höchste Zuverlässigkeit. Einmal abgeschlossene Verträge jederzeit fristlos gekündigt werden.
Manfred P. schrieb: > Whitelist und anderen Regeln Woher weiß 1 User welcher Spam unterwegs ist und gefiltert werden muß? Um Spam auszusieben muß man ein paaaar mehr Postfächer beobachten. Profis haben damit schon recht viel Aufwand.
Ulli F. schrieb: > Ja, das hört sich ziemlich nervig an. Web.de und GMX gehören ja beide zu > 1&1 (Montabaur), und die haben schon seit Jahren diesen Drang, Nutzer in > kostenpflichtige Accounts zu drängen. [...] > Könnte sein, dass sie absichtlich den kostenlosen > Service schlechter machen, um Leute zum Wechsel zu bewegen. Na klar... wenn ein Lieferant offensichtlich unzuverlässig ist, ist mein erster Gedanke "wenn ich bezahle, wird es zuverlässiger". Janeeisklaa.
(prx) A. K. schrieb: > Es kommt seltsamerweise öfter vor, dass Anbieter für gebotene Leistung > bezahlt werden wollen. :) Verrückt! :-)
Was ist von Posteo zu halten? 1 Euro/Monat ist verschmerzbar. 2 GB Speicher ist allerdings nicht viel. Und dann wird's deutlich teurer??
Lu schrieb: > Woher weiß 1 User welcher Spam unterwegs ist und gefiltert werden muß? Spamassassing berücksichtigt dazu beispielsweise DNSBLs und hat den Vorzug, dass man ihn tunen kann. Ob mehr in Richtung false positives oder mehr unerkannte Spams. Der Filter von GMX ist an sich sehr gut, nimmt aber ein gewisses Mass an false positives in Kauf, damit möglichst wenig unerkannt durchkommen. Egal wie herum man das macht, richtig zufrieden sind die Anwender nie.
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Rainer Z. schrieb: > Und dann wird's deutlich teurer?? Die haben eine Webseite und dort eine Preisliste. https://posteo.de/site/leistungen#leistungenkonditionen
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(prx) A. K. schrieb: > Die haben eine Webseite und dort eine Preisliste. > https://posteo.de/site/leistungen#leistungenkonditionen Ich danke Dir! Und doch, ich finde, Du hast Recht mit der "schrecklichen" Website und dem ursprünglichen Beitrag. :)) Hab' mal nachgesehen, auf meiner Hauptadresse sind "12,8 GB frei von 14,8 GB". Also nutze ich zur Zeit 2 GB. Weniger als erwartet... Wie ist Posteo sonst so? Spam-Filter okay? Datensicherheit hängen sie sehr hoch...
Nutze ich selbst nicht. Ich habe mich neben dem uralten GMX-Account auf Protonmail verlegt. Don't put all eggs in one basket (also in D), und auch nicht unbedingt in die USA. Ich spare zwar auch gerne, manchmal auch bloss aus Gewohnheit oder als eine Art Wettbewerb. Aber ob sowas nun 1€ oder 4€ kostet, das bringt mich nicht wirklich um.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Filter von GMX ist an sich sehr gut, nimmt aber ein gewisses Mass an > false positives in Kauf, damit möglichst wenig unerkannt durchkommen. Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem Spamordner fischen.
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Michael L. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Filter von GMX ist an sich sehr gut, nimmt aber ein gewisses Mass an >> false positives in Kauf, damit möglichst wenig unerkannt durchkommen. > > Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, > nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem > Spamordner fischen. Kann man diesem Verhalten nicht mit Filterregeln entgegenwirken?
Michael L. schrieb: > Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, > nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem > Spamordner fischen. Es gab einen GMX-Hinweis, dass man SPAM nicht löschen, sondern in den Spam-Ordner schieben sollte, damit die KI sich das merkt. Umgekehrt sollte man Mails, die kein Spam sind, demnach in den Eingang verschieben? Ob wieder ein paar Praktikanten dieses Mailsystem verschlimmbessert haben?
Ulli F. schrieb: > Könnte sein, dass sie absichtlich den kostenlosen > Service schlechter machen, um Leute zum Wechsel zu bewegen. Möglich wäre das. Aber ich habe bei Nachrichten zu einer Beerdigung erlebt, dass Messenger mehrere Tage eine Nachricht nicht an Empfänger auslieferten, d.h. war auf Halde gestanden. Die Nachrichten danach wurden übertragen. Nur diese wurde bis in den Februar hinein verzögert. Anscheinend waren zufällig ein paar Schlüsselwörter und ein Datum drin, die auch zum Fall in Aschaffenburg hätten passen können.
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Lu schrieb: > Es gab einen GMX-Hinweis, dass man SPAM nicht löschen, sondern in den > Spam-Ordner schieben sollte, damit die KI sich das merkt. Es wird eine Zeit kommen, wo wir uns nachvollziehbare Algorithmen zurück wünschen, wenn KI macht was sie will.
Dieter D. schrieb: > zufällig ein paar Schlüsselwörter Gab es auch bei Suchmaschinen. Studenten kennen das. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > wo wir uns nachvollziehbare Algorithmen > zurück wünschen, wenn KI macht was sie will. DAS wird noch zum Problem, weil man die Dummheiten der KI nicht immer frühzeitig erkennen und beheben kann.
Ein T. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, >> nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem >> Spamordner fischen. > > Kann man diesem Verhalten nicht mit Filterregeln entgegenwirken? Die Whitelist scheint stur auf's FROM zu filtern, was bei den von mir abonnierten Listen nix nutzt, da dort halt die User im FROM stehen und davon gibt's reichlich.
Michael L. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Michael L. schrieb: >>> Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, >>> nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem >>> Spamordner fischen. >> >> Kann man diesem Verhalten nicht mit Filterregeln entgegenwirken? > > Die Whitelist scheint stur auf's FROM zu filtern, was bei den von mir > abonnierten Listen nix nutzt, da dort halt die User im FROM stehen und > davon gibt's reichlich. Hmhmhmmm... Wenn ich das [1] richtig lese, kann man den Spamfilter von GMX konfigurieren und trainieren. Das muß man aber natürlich einschalten und zulassen, daß die GMX-Filter mit den eigenen sortierten E-Mails trainiert werden. Das mache ich mit meinem SpamAssassin regelmäßig und erzielt gute Ergebnisse mit geringen Raten von false positives und false negatives.
Ein T. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Michael L. schrieb: >>>> Der Filter kann, sollte sich im letzten Jahr nichts geändert haben, >>>> nicht mit Mailinglisten umgehen. Alle Nase lang muß man Beiträge aus dem >>>> Spamordner fischen. >>> >>> Kann man diesem Verhalten nicht mit Filterregeln entgegenwirken? >> >> Die Whitelist scheint stur auf's FROM zu filtern, was bei den von mir >> abonnierten Listen nix nutzt, da dort halt die User im FROM stehen und >> davon gibt's reichlich. > > Hmhmhmmm... Wenn ich das [1] richtig lese, kann man den Spamfilter von > GMX konfigurieren und trainieren. So ist es. Es kommt noch besser, laut GMX geht die Whitelist dem Spamfilter vor. Nun sind die Listen auch alle in der Whitelist eingetragen, nutzt aber nix, wenn wie's scheint, auf's FROM gefiltert wird. > Das muß man aber natürlich einschalten und zulassen, daß die GMX-Filter mit den eigenen sortierten E-Mails trainiert werden. GMX hat lange genug Zeit zum Training gehabt. Nutzt nix, wenn man nicht die kompletten Header berücksichtigt. Dabei wäre es bei mir noch einfach, da ich, trotz daß ich die Adresse seit etwa 20 Jahren durch Internet verbreite, fast keinen Spam bekomme. Ist aber auch nicht wichtig, da ich für wesentliche Korrespondenz andere Accounts habe.
Dieter D. schrieb: > Aber ich habe bei Nachrichten zu einer Beerdigung erlebt, dass Messenger > mehrere Tage eine Nachricht nicht an Empfänger auslieferten Dieter D. schrieb: > Anscheinend waren zufällig ein paar Schlüsselwörter und ein Datum drin, > die auch zum Fall in Aschaffenburg hätten passen können. Welcher Messenger soll das gewesen sein? Der bei euch Schwurblern so beliebte Russen-Messenger, der Nachrichten standardmässig unverschlüsselt verschickt? Ansonsten wird das nämlich schwierig, selbst WhatsApp hat eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Aber wahrscheinlich ist das ohnehin wieder nur eine Deiner Wahnvorstellungen.
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