Kennt jemand einen brauchbaren Tester für Ni-MH Akkus? Also echtes Laden und entladen über Lastwiderstand. Hab nur was für Lipos gefunden.
Der dänischen lygte-info mit seinen Tests/Reviews von Taschenlampen, Ladegeräten und massig Primär- und Sekundärzellen usw... http://lygte-info.dk/ ...kannst du dir mal ansehen. Dort gibt es auch seinen Testsequenzer... https://lygte-info.dk/project/TestControllerIntro%20UK.html ...mit dem du dir selber was stricken kannst, wenn deine Zellen nicht schon von ihm getestet wurden. Oder geht es dir um's Testen von Gebrauchtmaterial? mfg mf
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Ich hab noch ein AV4m, das kann das. Wird leider nicht mehr hergestellt, vielleicht findest Du noch irgendwo eines. Alternative wäre jetzt vermutlich das SkyRC MC3000. Ist zwar sehr mächtig in den Funktionen, aber etwas teuer.
Tim G. schrieb: > Kennt jemand einen brauchbaren Tester für Ni-MH Akkus? > Also echtes Laden und entladen über Lastwiderstand. > Hab nur was für Lipos gefunden. https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-charge-manager-cm2024-rundzellen-ladegeraet-nicd-nimh-nizn-micro-aaa-mignon-aa-baby-c-mono-d-9-v-2002024.html https://www.akkuteile.de/ladegeraete/fuer-nimh-nicd-akkus/skyrc-nc2500-pro-intelligentes-analyse-ladegeraet-fuer-aa-aaa-nimh-nicd-akkus_500307_3089 https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/tischladegeraet_bc_700_prozessorgesteuert_nicd_nimh-82019
Achim M. schrieb: > Der dänischen lygte-info mit seinen Tests/Reviews von > Taschenlampen, Ladegeräten und massig Primär- und Sekundärzellen usw... > http://lygte-info.dk/ ...kannst du dir mal ansehen. > Dort gibt es auch seinen Testsequenzer... > https://lygte-info.dk/project/TestControllerIntro%20UK.html > ...mit dem du dir selber was stricken kannst, wenn deine Zellen nicht > schon von ihm getestet wurden. > Oder geht es dir um's Testen von Gebrauchtmaterial? > mfg mf Ich habe hier viele AAA Ni-MH Akkus bei denen ich wissen will wie viele die noch taugen. Es gibt da einige aber da ist immer nur Lipo aufgeführt(als wenn es keine anderen mehr gäbe).
Hallo Michael B., Michael B. schrieb: > https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/tischladegeraet_bc_700_prozessorgesteuert_nicd_nimh-82019 das Gerät halte ich nicht für empfehlenswert, es hat bei mir den Ladeschluss von NimH-Zellen nicht erkannt und munter weitergeladen. Die Bedienung ist trotz der vielen Tasten wenig intuitiv.
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Tim G. schrieb: > Ich habe hier viele AAA Ni-MH Akkus bei denen ich wissen will wie viele > die noch taugen. Ich habe dafür letztens dieses gekauft: https://de.aliexpress.com/item/1005005319515456.html Funktioniert soweit.
Thomas F. schrieb: > Tim G. schrieb: >> Ich habe hier viele AAA Ni-MH Akkus bei denen ich wissen will wie viele >> die noch taugen. > > Ich habe dafür letztens dieses gekauft: > https://de.aliexpress.com/item/1005005319515456.html > Funktioniert soweit. Das Gerät kann mir aber nicht die Restkapazität des Akkus zeigen.
Am Ende des Discharge/Refresh Zyklus bekommt man die verfügbare Kapazität angezeigt. Ob es das Gerät noch gibt?
Michael B. schrieb: > https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/tischladegeraet_bc_700_prozessorgesteuert_nicd_nimh-82019 Das Vorgängergerät as BC-500 oder IPC-1L geht durchaus für solche Zwecke, wenn Du parallel mit einem Raspi und AD-Wandler-Board den Spannungsverlauf mit Klemmen am Akku aufzeichnest. Nach Durchlauf des Refresh-Modus (100mA, 200mA oder 500mA) kann aus dem Zeitverlaufsdiagramm die Kapazität abgelesen werden.
Sowas z.B.:https://de.elv.com/p/accupower-ladegeraet-und-akku-analyzer-iq338-fuer-li-ion-nicd-nimh-P123210/
Falls dir eine reine (Entlade-)Kapazitätsmessung reicht: ZB2L3 Entladestrom nur über Lastwiderstände einstellbar, aber Entladeschlussspannung frei wählbar. Und billig sind die Dinger auch.
Tim G. schrieb: > Kennt jemand einen brauchbaren Tester für Ni-MH Akkus? > Also echtes Laden und entladen über Lastwiderstand. > Hab nur was für Lipos gefunden. Wenn es "Altbestaende" sind, wuerde ich sie aufladen, und dann den verfuegbaren Kurzschlussstrom messen. Was nuetzt einem eine Zelle, die noch 2000 mAh Kapazitaet hat, aber nicht mal mehr das Objektiv der Kamera ausfahren kann, weil sie zu hochohmig geworden ist... Und wenn eine NiMh-Zelle aufgeladen ist, ist sie nach einem Monat ohnehin wieder leer. Blos weg damit.
Thomas R. schrieb: > Am Ende des Discharge/Refresh Zyklus bekommt man die verfügbare > Kapazität angezeigt. Ob es das Gerät noch gibt? Das ist das erwähnte BC 700 bzw. 900. Die gibt es unter 10, 15 Bezeichnungen. Ich hatte jahr(zehnt)elang letzeres, das hat einen höheren Ladestrom bei ansonsten gleichen Funktionen. Später habe ich das kleinere auch noch gefunden (aber recht schnell geröstet, weil ich mal als ich abgelenkt war ein 12 statt 3V-Netzteil eingesteckt hatte. Die Netzteile waren äußerlich identisch mit KTEC-Aufdruck und völlig untypischen Rillen. Keine Ahnung, woher das zweite kam.) Wie schon jemand schrieb, ab und zu rösten sie die Akkus. Und zwar so, daß der Schrumpfschlauch aufreißt und fast schmilzt. Sie stürzen halt ab, und das passiert bei einem Refresh-Zyklus mal beim Laden und mal beim Entladen. Die Konstruktion dürfte bald 20 Jahre alt sein. Vielleicht auch mehr. "Tactile Domes" (haha, das übersetzt jemand mit "Taktile Schnappscheiben") und rosa Zebragummi am gesondert eingeschraubten LCD ist schon lange out. Ich bin seit Jahren auf der Suche nach vernünftigen Nachfolgern, die dann auch Lion können. Aber viele von denen sind nicht mehr rückwärtskompatibel zu NiCD und manchmal nichtmal NiMH.
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Gerd E. schrieb: > Alternative wäre jetzt vermutlich das SkyRC MC3000. Ist zwar sehr > mächtig in den Funktionen, aber etwas teuer. Über die einschlägigen Preissuchmaschinen ab 111€ erhältlich. Für den Funktionsumfang ist das wirklich preiswert. Das Gerät kann nicht nur Nickel- sondern auch Lithium-Akkus von AAA bis D. Wirklich JEDER Parameter läßt sich individuell einstellen, sei es nun die Lade- bzw. Entladeschlußspannung, der Strom, die Sicherheitsabschaltung bei Überschreiten der Kapazität, Zeitdauer oder Temperatur und vieles mehr. Sogar der Deltapeak ist einstellbar. Man kann Laden, Entladen, Zyklen fahren und für Li-Akkus gibt es einen Modus, der die Zellen automatisch auf lagerungsgerechte Spannung bringt. Man kann sich bis zu 30 Parametersätze zusammenstellen und abspeichern. Die 4 Schächte sind völlig unabhängig voneinander konfigurier- und betreibbar. Am Ende des Programms werden geladene und entladene Kapazität, die End- und Durchschnittsspannung, Temperatur sowie der Innenwiderstand ausgegeben. Das einzig nicht Optimale sind die out of the box etwas hakeligen Schachtkontakte, aber das läßt sich mit einer Spur Silikonfett schnell beheben. Ich vermesse gerade meine Bestände an alten Laptop-Akkus damit und bin erstaunt, in welch gutem Zustand die teilweise noch sind. Neben der Kapazität ist besonders der Innenwiderstand interessant, wenn die Akkus bspw. für stromintensive Anwendungen á la Akkuschrauber o.ä. eingesetzt werden sollen. Dank der großen Ladeschächte passen die 18650 sogar im 2P Doppelpack rein, das spart viel Zeit beim Vermessen.
Tim G. schrieb: > Kennt jemand einen brauchbaren Tester für Ni-MH Akkus? > Also echtes Laden und entladen über Lastwiderstand. Eine einfache Methode zum Messen der Kapazität ist der Anschluss einer Analoguhr parallel zum Entladewiderstand. Man stellt die Uhr auf 12.00 und wenn der Akku leer ist, bleibt die Uhr stehen. Um eine Tiefentladung zu vermeiden, sollte man nach Stillstand der Uhr nicht allzulange warten, um den Akku abzuklemmen.
Tim G. schrieb: >> Ich habe dafür letztens dieses gekauft: >> https://de.aliexpress.com/item/1005005319515456.html >> Funktioniert soweit. > > Das Gerät kann mir aber nicht die Restkapazität des Akkus zeigen. Falscher Link. Dieses ist es: https://de.aliexpress.com/item/1005007857069547.html Das Gerät hat zwei Modi: Laden: Der Akku wird geladen bis er voll ist. Die geladenen Energiemenge wird in mAh angezeigt. Testen: Der Akku wird zuerst vollgeladen. Dann erfolgt ein Entladezyklus bis "leer". Die entnommene Energiemenge (Kapazität) wird in mAh angezeigt. Also eigentlich alles was man will.
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Hallo Dieter D., Dieter D. schrieb: > Das Vorgängergerät as BC-500 oder IPC-1L geht durchaus für solche > Zwecke, wenn Du parallel mit einem Raspi und AD-Wandler-Board den > Spannungsverlauf mit Klemmen am Akku aufzeichnest. Nach Durchlauf des > Refresh-Modus (100mA, 200mA oder 500mA) kann aus dem > Zeitverlaufsdiagramm die Kapazität abgelesen werden. auch das Vorgängergerät zeigt die Kapazität an. :) Abbildung auf Seitennr. 15: https://archive.org/details/manualsbase-id-18698/page/14/mode/2up
Hallo Tim, ... nutze seit Jahren das ALC8500 Expert (Voltcraft) ELV. Als Akkus setze ich NiMH eneloop Zellen in Blitzlicht-Geräten, Telephonen, Kameras usw. erfolgreich ein und es ist noch keine Zelle defekt. Gruß Horst
Icke ®. schrieb: [über das Ladegerät SkyRC MC3000] > ... Am Ende des > Programms werden geladene und entladene Kapazität, die End- und > Durchschnittsspannung, Temperatur sowie der Innenwiderstand ausgegeben. ... Aus der Bedienungsanleitung zum SkyRC MC3000 entnehme ich: "Akkus paaren In der Regel sollten in einer mehrzelligen Anwendung Akkus verschiedenen Typs, verschiedener Kapazitäten, verschiedener Spannungen, verschiedener Innenwiderstände oder von verschiedenen Herstellern nicht miteinander gemischt auftreten." Um was es mir geht: um den Innenwiderstand. Habe dieses Ladegerät: MiBOXER C8 http://www.amazon.de/dp/B09BVH4CMX Dieses Ladegerät zeigt während des Ladevorgangs an: Ladezustand [%], Akkuspannung [V], Innenwiderstand [mOhm] Ladestrom [mA], Zeit, aktuell geladene mA. Der Ladestrom ändert sich während des Ladevorhangs abhängig vom Innenwiderstand. Beispiel [AA-Zelle NiMH]: anfangs Innenwiderstand 650 mOhm, Ladestrom 0,1 A. Mit der Zeit geht der Innwiderstand auf 65 mOhm runter und der Ladestrom auf 650 mA rauf. Zurück zum Innenwiderstand: Wie kann man Akkus in Bezug auf den Innenwiderstand paaren, wenn der sich laufend ändert? Ich nehme an der ändert sich nicht nur beim Laden, sondern auch beim Entladen. Anders gesagt, ist dieses akribische Ausmessen und Paaren verschiedener Akkus überhaupt sinnvoll? Gut, dass ich neue Akkus nicht unbedingt gleichzeitig mit völlig ausgenudelten Akkus einsetzen muss, ist ja klar. Aber bestimmte gepaarte Akkus müssen ja in einem viertel- oder halben Jahr nicht auch noch zueinander passen. So ein Akku-Innenleben lässt sich ja nicht vorausbestimmen. D.h. man müsste ja ständig mit dem "Paaren" befasst sein und kommt gar nicht mehr dazu, die Akkus ihrer Bestimmung zuzufügen. Ein anderer Aspekt, hier am Rande erwähnt. Bei E-Autos mit Lithium-Batteriepacks aus tausenden von Zellen, müsste die Tatsache, dass sich Akkus nicht alle gleich verhalten, ein großes Problem sein. Klar, es gibt ein BMS (Batterie-Management-System). Aber was heißt das? 100%-ige Sicherheit??? Schwer vorstellbar, dass bei mehreren Hundert/Tausend Zellen, die alle miteinander zusammenarbeiten sollen, jede einzelne Zelle genau überwacht werden kann / überwacht wird. Beispiel Szenario, Zelle Nr.523 macht schlapp macht und Zelle 2875 hat schon eine Ladespannung von 4,5 V und Zelle 972 wird schön richtig heiß beim Laden usw. usw. Kann man denn kontinuierlich den "Gesundheitszustand" von mehreren Tausend Batteriezellen checken und dann gegebenenfalls einzelne Zellen gezielt "aus dem Rennen nehmen"?
Anton19 schrieb: > Kann man denn kontinuierlich den "Gesundheitszustand" von mehreren > Tausend Batteriezellen checken und dann gegebenenfalls einzelne Zellen > gezielt "aus dem Rennen nehmen"? Möglich ist das, dafür gibt es spezielle ICs z.B. von Maxim, je Zelle ein IC. Zumindest die Batterie des Tesla Model S soll so ähnlich funktionieren, die über 10.000 Zellen vom Typ 18650 darin müssen ja die "bösen" erkennen und abschalten können.
Thomas R. schrieb: > Möglich ist das, dafür gibt es spezielle ICs z.B. von Maxim, je Zelle > ein IC. Zumindest die Batterie des Tesla Model S soll so ähnlich > funktionieren Den Unterschied zwischen NiMH-Akkus (Thread-Topic) und LiIon (Tesla) muß ein Elektriker-Passivhausberater nicht verstehen.
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