Hallo, Ich habe eine kleine Fräsmaschine mit einem Frequenzumrichter der angesteuert werden kann. Der Frequenzumrichter kann ein/ausgeschalten werden, indem der Eingang D1 auf GND gezogen wird. Ebenso lässt sich die Drehrichtung regeln. Die Drehzahl lässt sich per Frequenz übertragen. Der Frequenzumrichter ist direkt an 230V angeschlossen und soll von einem Rasberry gesteuert werden. Da die Eingänge des FU intern einen Pullup-Widerstand auf 20V haben, kann ich das Signal nicht direkt übertragen. Daher habe ich diesen Optokoppler bei Amazon bestellt: https://www.amazon.de/dp/B09TKVV6G3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Den Optokoppler habe ich getestet und funktioniert prinzipiell, jedoch scheint er zu schwach zu sein um das Steuersignal weiter zu leiten. Ich danach habe diese Optokoppler bestellt: https://www.amazon.de/dp/B09SWRF88D?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Ich habe an den Optokoppler GND und die Steuerleitung vom Raspberry angeschlossen. Signal ist auf LOW. Sobald ich auf der anderen Seite GND vom FU anschließe, hat der Raspberry unerklärliche Stromschwankungen und Eingänge werden unerklärlich geschalten. Ebenso leuchtet die LED beim Eingang vom Optokoppler leicht. Sobald der GND vom FU wieder getrennt wird, geht die LED wieder aus und der Raspberry funktioniert wieder ordnungsgemäß. Vor dem FU ist noch folgender Netzfilter: https://www.amazon.de/dp/B099DJHBSD?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Beide Geräte sind nur im selben 230V Netz. Wie kann eine einzelne GND Leitung zu solchen Problemen führen? Damit Strom fließen kann, werden doch immer 2 Leitungen gebraucht und der Optokoppler sollte doch galvanisch getrennt sein oder nicht? Ich bin jetzt schon 3 Tage an dem Problem und weiß wirklich nicht mehr weiter. Hat jemand einen Tip? Gruß Chris
Das hier ist der FU in der 5,5KW Variante: https://de.aliexpress.com/item/1005007181508511.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.81.49e15c5fFax5Ff&gatewayAdapt=glo2deu Wie hoch der Pullup-Widertand ist, kann ich nicht sagen, aber wenn ich am FU zwischen GND und Eingang messe, habe ich 20V. Gruß Chris
Chris M. schrieb: > Ich bin jetzt schon 3 Tage an dem Problem Zeichne doch einfach mal einen Schaltplan. Der sagt mehr als 1000 Worte.Uns dchreib da auch noch den Typ des bisher völlig unbekannten FU rein. > Da die Eingänge des FU intern einen Pullup-Widerstand auf 20V haben, > kann ich das Signal nicht direkt übertragen. Daher habe ich diesen > Optokoppler bei Amazon bestellt Die meisten FU haben galvanisch per OK getrennte Eingänge. Ein zusätzlicher OK ist deshalb unnötig. Warum sollte deiner da so völlig anders sein? Chris M. schrieb: > Das hier ist der FU Und die Anleitung dazu? > Wie hoch der Pullup-Widertand ist, kann ich nicht sagen, aber wenn ich > am FU zwischen GND und Eingang messe, habe ich 20V. Und wieviel Strom fließt, wenn du diese beiden Punkte über ein Strommessgerät miteinander verbindest?
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Chris M. schrieb: > Optokoppler Ein Optokoppler wird es schaffen, das 20V Eingangssignal auf 0V zu ziehen WENN seine LED genug Strom bekommt. Chris M. schrieb: > Raspberry Der hat programmierbar schwache Ausgänge mit nur 3V. Du musst dir Ausgänge auf maximale Stromlieferfähigkeit (umich glaube 14mA) stellen UND einen passend kleinen Widerstand vor die Optokoppler-LED machen, z.B. 120 Ohm. Deine Fertigplatinen werden zu grosse Widerstände haben UND die parallele sichtbare LED zieht zu viel Strom für sich. Weg damit..
Chris M. schrieb: > ein Schaltplan Sollten da auf der linken Seite des OK nicht 2 Anschlüsse sein? Und von der Steckdose gehts tatsächlich direkt auf den uC?
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An der Klemmleiste sind u.a. GND 24V und 10V zu erkennen. 10V werden für o-10V Analogsignale sein und die 24V für die Logik. Vermutlich dann per potentialfreiem Kontakt (Relais von einer SPS aus) Es muß doch irgendwie beschrieben sein, worauf sich der Pegel der Eingangssignale bezieht. Besser als ein normaler Optokoppler wäre ein Foto-MOS. Die sind auf der Ausgangsseite stromrichtungsunabhängig und haben weniger Spannungsabfall und erlauben höhere Ströme zu schalten. Somit braucht man kaum Kenntnis, wie "der Rest dahinter" aussieht. Der Raspi sieht nur eine LED, die noch dazu mit 1 mA zufrieden ist.
Gerald B. schrieb: > Besser als ein normaler Optokoppler wäre ein Foto-MOS. Was meinst du mit Foto-MOS? Meinst du das hier? https://www.amazon.de/dp/B09SWRF88D?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Gerald B. schrieb: > (Relais von einer SPS aus) Den FU könnte ich per Relais einschalten, allerdings wird die Drehzahl als Frequenz übertragen. 24kH
Chris M. schrieb: > Im Anhang ein aktuallisierter Schaltplan Und die nur eine Verbindung zwischen dem Optokoppler und Deinem Frequenzumrichter kommt Dir nicht seltsam vor?
Chris M. schrieb: > Wie hoch der Pullup-Widertand ist, kann ich nicht sagen, aber wenn ich > am FU zwischen GND und Eingang messe, habe ich 20V. Dann hänge eine Widerstand dran, der die Spannung auf 10V zusammenbrechen lässt - dann kannst du etwas sagen.
Harald K. schrieb: > Und die nur eine Verbindung zwischen dem Optokoppler und Deinem > Frequenzumrichter kommt Dir nicht seltsam vor? Natürlich müssen noch die Steuerleitungen angeschlossen werden, aber die Probleme fangen schon mit der GND Leitung an.
Chris M. schrieb: > Sobald ich auf der anderen Seite GND vom FU anschließe, > hat der Raspberry unerklärliche Stromschwankungen Hast Du vielleicht eine Optokopplerplatine erwischt, auf der GND vom Eingang und vom Ausgang durchverbunden sind?
Chris M. schrieb: > Ich habe eine kleine Fräsmaschine mit einem Frequenzumrichter der > angesteuert werden kann. Der Frequenzumrichter kann ein/ausgeschalten > werden, indem der Eingang D1 auf GND gezogen wird. Ebenso lässt sich die > Drehrichtung regeln. Die Drehzahl lässt sich per Frequenz übertragen. > Der Frequenzumrichter ist direkt an 230V angeschlossen und soll von > einem Rasberry gesteuert werden. > Da die Eingänge des FU intern einen Pullup-Widerstand auf 20V haben, > kann ich das Signal nicht direkt übertragen. Daher habe ich diesen > Optokoppler bei Amazon bestellt: Wozu? Auch wenn die KISTE FU an 230V hängt, die Steuereingänge tun das nicht! Die sind per internem Netzteil versorgt und liegen potentialfrei. Die kann man mit der Masse an GND anschließen. Es braucht keine (Angst)optokoppler. > angeschlossen. Signal ist auf LOW. Sobald ich auf der anderen Seite GND > vom FU anschließe, hat der Raspberry unerklärliche Stromschwankungen und > Eingänge werden unerklärlich geschalten. Jaja, wenn man halt wirklich nicht weiß, was man tut. > Ich bin jetzt schon 3 Tage an dem Problem und weiß wirklich nicht mehr > weiter. Hat jemand einen Tip? Lies mal was über Netiquette und sag uns die genaue Bezeichnung von deinem FU. Noch besser, gib uns einen Link auf sein Datenblatt/Handbuch. P S Und dein Raspberry PI hängt mal sicher NICHT direkt an einer 230V Steckdose. Da ist MINDESTENS noch ein Netzteil dazwischen. Soviel zum Thema Grundlagen der E-Technik.
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Falk B. schrieb: > Es braucht keine > (Angst)optokoppler. Aber der Pegel muss trotzdem noch gewandelt werden, weil die digitalen Eingänge des FU erst ab 5V regieren. Im Prinzip ist der Optokoppler also brauchbar, aber er muss natürlich richtig angeschlossen werden. Kollektor auf D1, Emitter auf GND und bei Bedarf noch einen Pullup von +10V des FU nach D1.
Lothar M. schrieb: > Und wieviel Strom fließt, wenn du diese beiden Punkte über ein > Strommessgerät miteinander verbindest? Zwischen GND und dem Eingang fließen 12mA Falk B. schrieb: > Jaja, wenn man halt wirklich nicht weiß, was man tut. Wie du richtig erkannt hast, fehlt mir das Wissen. Genau deshalb bin ich hier um mein Wissen zu erweitern. Ich nehme an, du musstest das auch erst mal lernen? Falk B. schrieb: > Lies mal was über Netiquette Kann ich gerne zurück geben. Zurück zum eigentlichen Problem: Im Anhang der aktuallisierte Schaltplan. Sobald ich GND vom FU anschließe, leuchtet die LED schwach und der Raspberry bekommt falsche Signale. Wie kann das sein?
Chris M. schrieb: > Im Anhang der aktuallisierte Schaltplan. Sobald ich GND vom FU > anschließe, leuchtet die LED schwach Das sind vermutlich AC-Leckströme vom 5V Netzteil des Raspberry PI, dort sitzt ein Koppelkondensator zwischen dem Netz und der Ausgangsmasse. Dein Board mit dem Optokoppler und MOSFET hat keine galvanische Trennung. Der übliche Unsinn. > und der Raspberry bekommt falsche > Signale. Wie stellst du das fest? Da der Raspberry PI in deinem Beispiel nur einen Ausgang schalten soll, interessiert es sich herzlich wenig für irgendwelche Eingänge. >Wie kann das sein? Du interpretierst verschiedene Effekte falsch.
Es handelt sich um eine Fräsmaschine. Am Raspberry ist noch eine Bildschirm, Maus, Tastatur und Mesa 7c81 angeschlossen. An der Mesa hängt nicht nur der Optokoppler, sondern auch Schrittmotoren, Endschalter, Not-Aus usw. Auf dem Raspberry läuft LinuxCNC. In der Software kann ich die Maschine ein und Ausschalten. Je nach Zustand werden die Motoren mit Strom versorgt. Wenn der Not-Aus gedrückt wird, wird die Maschine ebenfalls Ausgeschalten. Nach dem der Not-Aus wieder herausgezogen wurde, kann in der Software die Maschine wieder eingeschalten werden und die Motoren werden wieder mit Strom versorgt. Sobald ich GND vom FU anschließe, wird die Maschine nach 5 - 30 Sekunden ausgeschalten. Entweder hat der Eingang vom Not-Aus ein falsches Signal geliefert, oder ich hab irgend ein anders Problem. Ich versteh nur nicht wie ein einzelnes Kabel vom FU das Problem verursachen kann. Hab ich das richtig verstanden, dass dieser Optokoppler nicht galvanisch getrennt ist: https://www.amazon.de/dp/B09SWRF88D?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Und dieser ist zu schwach um die 12mA zu schalten? https://www.amazon.de/dp/B09TKVV6G3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Falk B. schrieb: > Das sind vermutlich AC-Leckströme vom 5V Netzteil des Raspberry PI, dort > sitzt ein Koppelkondensator zwischen dem Netz und der Ausgangsmasse. Verstehe ich es richtig, dass ich daher den GND vom Raspberry und FU nicht verbinden darf, sondern definitiv eine galvanische Trennung brauche?
Chris M. schrieb: > Sobald ich GND vom FU anschließe, wird die Maschine nach 5 - 30 Sekunden > ausgeschalten. Dann stimmt da was nicht. Was ist denn sonst noch angeschlossen? > Entweder hat der Eingang vom Not-Aus ein falsches Signal > geliefert, oder ich hab irgend ein anders Problem. Ich versteh nur nicht > wie ein einzelnes Kabel vom FU das Problem verursachen kann. Ich auch nicht. > Hab ich das richtig verstanden, dass dieser Optokoppler nicht galvanisch > getrennt ist: > https://www.amazon.de/dp/B09SWRF88D?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Ja, solche Produke lieben wir! Tonnenweise riesige Bilder aber kein gescheiter Schaltplan! Mit viel Kreativität kann man aus den Bildern einen möglichen Schalplan ableiten. Wie es scheint, wird dort mittels P-Kanal MOSFET V+ geschaltet, denn die beiden - Klemmen sind verbunden. Damit funktioniert das Ding nicht für deine Anwendung. Außerdem hast du es nicht korrekt angeschlossen. Das Ding braucht am Ausgang Masse, +24V und liefert die geschalteten 24V. > Und dieser ist zu schwach um die 12mA zu schalten? > https://www.amazon.de/dp/B09TKVV6G3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Kann sein, muss nicht. Ein PC817 kann eigentlich 12mA schalten, wenn die Beschaltung stimmt. Müßte man messen. Korrektur. Das Ding kann nur 10mA schalten "Ausgangsstrom hängt von der jeweiligen Situation ab, aber das Maximum überschreitet nicht 10 mA," >> Das sind vermutlich AC-Leckströme vom 5V Netzteil des Raspberry PI, dort >> sitzt ein Koppelkondensator zwischen dem Netz und der Ausgangsmasse. > Verstehe ich es richtig, dass ich daher den GND vom Raspberry und FU > nicht verbinden darf, sondern definitiv eine galvanische Trennung > brauche? NEIN! Es ist was faul! Einfach GND zwischen Raspberr PI und FU verbinden muss direkt möglich sein. ABER! Man darf das nicht live anstecken, vor allem nicht, wenn es eines der berühmten Steckernetzteile ist! Also ERST alle Verbindungen Raspberry PI - FU herstellen, DANN Netzteil vom Raspberry Pi einstecken! GGf. muss man GND/COM noch extra (vorher) mit PE verbinden.
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Falk B. schrieb: > NEIN! Es ist was faul! Da ist definitiv was faul. ich find nur einfach den Fehler nicht. Im Raspberry ist folgendes eingesteckt: - Bildschirm - Maus - Tastatur - Mesa 7c81 In der Mesa ist folgendes eingesteckt: - DB556 Schrittmotortreiber mit 4A Nema23 Motoren - TB6600 Schrittmotortreiber, aktuell noch ohne Motor - 4x Endschalter (normale Öffner/Schließer) - Werkzeuglängenmessgerät (normaler Öffner/Schließer) - Not-Aus - mehrere Relais zum Trennen der Stromversorgung zu den Motoren und dem FU Falk B. schrieb: > berühmten Steckernetzteile Das müsste ein original Raspberry Netzteil sein. Falk B. schrieb: > Einfach GND zwischen Raspberr PI und FU verbinden > muss direkt möglich sein. ABER! Man darf das nicht live anstecken, vor > allem nicht, wenn es eines der berühmten Steckernetzteile ist! Also ERST > alle Verbindungen Raspberry PI - FU herstellen, DANN Netzteil vom > Raspberry Pi einstecken! GGf. muss man GND/COM noch extra (vorher) mit > PE verbinden. Was ist der Unterschied ob ich erst die GND Verbindung oder erst die 230V Verbindung herstelle? Aktuell bekommt erst der Raspberry Strom, der dann per Relais den FU mit 230V versorgt.
Chris M. schrieb: > Was ist der Unterschied ob ich erst die GND Verbindung oder erst die > 230V Verbindung herstelle? Da das RPi Netzteil keinen Anschluss an Erde (PE) hat, fliessen bei gesteckten Netzteil Ausgleichsströme zwischen den verschiedenen GNDs, sobald du sie verbindest. Das kann Peripherie, RPi oder diesen Mesa beschädigen. Wenn GND verbunden ist, bevor das RPi Netzteil gesteckt ist, können diese Ströme harmlos über die GND Leitungen ausgeglichen werden. Merke: Immer erst die Signalleitungen zwischen den Geräten stecken, dann mit dem Netz verbinden, vor allem, wenn es sich um ungerdete Geräte handelt. Das gilt nicht nur für CNC Maschinen, sondern auch für Audio-, Video- oder Rechnersetups.
Matthias S. schrieb: > Chris M. schrieb: >> Was ist der Unterschied ob ich erst die GND Verbindung oder erst die >> 230V Verbindung herstelle? > > Da das RPi Netzteil keinen Anschluss an Erde (PE) hat, fliessen bei > gesteckten Netzteil Ausgleichsströme zwischen den verschiedenen GNDs, > sobald du sie verbindest. Das kann Peripherie, RPi oder diesen Mesa > beschädigen. Wenn GND verbunden ist, bevor das RPi Netzteil gesteckt > ist, können diese Ströme harmlos über die GND Leitungen ausgeglichen > werden. > Merke: Immer erst die Signalleitungen zwischen den Geräten stecken, dann > mit dem Netz verbinden, vor allem, wenn es sich um ungerdete Geräte > handelt. Das gilt nicht nur für CNC Maschinen, sondern auch für Audio-, > Video- oder Rechnersetups. Damit weiß ich jetzt, woher mein Problem kommt. Vielen Dank! Jetzt brauche ich nur noch eine Lösung für mein Problem. Da erst der Raspberry mit Strom versorgt wird und anschließend der FU per Relais hinzugeschalten wird, kann ich die GNDs nicht miteinander verbinden. Das heißt ich hab folgende Möglichkeiten: 1. GND vom Raspberry und FU galvanisch Trennen 2. Ein Netzteil für den Raspberry mit Erde besorgen 3. Das 24V Netzteil für die Schrittmotoren ist mit der Erde verbunden. Damit könnte ich per Step-Down den Raspberry versorgen. Ist das korrekt oder habe ich etwas vergessen? Welche Möglichkeit könnt ihr mir empfehlen?
Chris M. schrieb: > Damit weiß ich jetzt, woher mein Problem kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das bei brauchbarer Verkabelung auch mit den bestehenden Komponenten zuverlässig ans Laufen bekommt. > Welche Möglichkeit könnt ihr mir empfehlen? Sorge dafür, dass du in deinem ganzen System nur 1 GND-Sternpunkt hast, an dem alle Netzteile angeschlossen sind. Und dieser GND ist i.A. nur HF-mäßig (über einen Kondensator) mit dem PE verbunden. Noch ein Nachtrag: > hinzugeschalten wird Er wird hinzugeschaltet, genauso z.B. wie ein Bleistift angespitzt wird und eben nicht angespitzen...
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Lothar M. schrieb: > Sorge dafür, dass du in deinem ganzen System nur 1 GND-Sternpunkt hast, > an dem alle Netzteile angeschlossen sind. > > Und dieser GND ist i.A. nur HF-mäßig (über einen Kondensator) mit dem PE > verbunden. Ich habe mehrere Beiträge zum Thema GND - PE Verbindung gelesen. Unter anderem dieser Beitrag: Beitrag "PE mit GND verbinden?" Ich habe nicht alles verstanden, aber es gibt Vor- und Nachteile bei dieser Verbindung. Auch wird die Verbindung unterschiedlich hergestellt. Hier die Möglichkeiten die ich gefunden habe: - Kondensator - Widerstand - direkt Leider reicht mein Wissen nicht aus, um bewerten zu können, ob ich dadurch irgendwelche Erdschleifen, Brummschleife oder ähnliches schaffe und mir damit andere Probleme einhandle. Wie soll ich GND und PE verbinden? Ich habe Kondensatoren mit 100µF und 22pF und diverse Widerstände da. Lothar M. schrieb: > Noch ein Nachtrag: >> hinzugeschalten wird > Er wird hinzugeschaltet, genauso z.B. wie du geduscht hast und eben > nicht geduschen hast... Ich werde es mir merken ;)
Chris M. schrieb: > Damit weiß ich jetzt, woher mein Problem kommt. Nein, das weißt du nicht. Es ist nur eine VErmutung, wenn gleich eine starke. Woher das Problem WIRKLICH kommt, weißt du erst nach eindeutigen Test und Messungen. > Da erst der Raspberry mit Strom versorgt wird und anschließend der FU > per Relais hinzugeschalten wird, kann ich die GNDs nicht miteinander > verbinden. Unsinn. Steuerleitungen werden im Normalfall nicht mit Relais getrennt, wozu auch? Das Einzige, das ggf. per NOTAUS getrennt wird, sind die 230V für den FU. > 1. GND vom Raspberry und FU galvanisch Trennen Machbar, aber sinnlos. > 2. Ein Netzteil für den Raspberry mit Erde besorgen Es reicht, die Masse vom Raspberry Pi zusätzlich fest an PE anzuschließen. > 3. Das 24V Netzteil für die Schrittmotoren ist mit der Erde verbunden. > Damit könnte ich per Step-Down den Raspberry versorgen. Kann man machen. > Welche Möglichkeit könnt ihr mir empfehlen? Netzteil vom Raspberry PI zusätzlich erden.
Falk B. schrieb: > Unsinn. Steuerleitungen werden im Normalfall nicht mit Relais getrennt, > wozu auch? Das Einzige, das ggf. per NOTAUS getrennt wird, sind die 230V > für den FU. Entschuldigung da habe ich mich anscheinend falsch ausgedrückt. Es werden nicht die Steuerleitungen getrennt, sondern die 230V Versorgung. Der Raspberry wird eingeschaltet, bootet und per Software und Not-Aus wird das Relais geschaltet. Daraufhin wird der FU mit 230V versorgt. Falk B. schrieb: > Es reicht, die Masse vom Raspberry Pi zusätzlich fest an PE > anzuschließen. Was genau meinst du damit? GND vom Raspberry mit GND vom FU verbinden? Oder GND vom Raspberry mit PE vom FU verbinden? Falk B. schrieb: > Netzteil vom Raspberry PI zusätzlich erden. Das Netzteil sieht ungefähr so aus: https://www.rasppishop.de/Raspberry-Pi-15W-USB-C-Netzteil-Weiss-EU Wie kann ich es zusätzlich Erden, ohne das komplette Gehäuse zu zerstören?
Chris M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es reicht, die Masse vom Raspberry Pi zusätzlich fest an PE >> anzuschließen. > > Was genau meinst du damit? Das was ich schreibe. > GND vom Raspberry mit GND vom FU verbinden? Ist das PE? Nein! > Oder GND vom Raspberry mit PE vom FU verbinden? Nein. Die Masse vom Raspberry mit PE (Protective Earth, Schutzerde) von deinem Gesamtaufbau/Netzanschluß verbinden. Ebenso die Masse vom Raspberry PI direkt mit GND/COM vom FU verbinden, so wie in meinem Bild. Nur daß anstatt GND dort PE stehen sollte. Beitrag "Re: Galvanische Trennung" >> Netzteil vom Raspberry PI zusätzlich erden. > > Das Netzteil sieht ungefähr so aus: > https://www.rasppishop.de/Raspberry-Pi-15W-USB-C-Netzteil-Weiss-EU > Wie kann ich es zusätzlich Erden, ohne das komplette Gehäuse zu > zerstören? Indem man die Schutzerde am Rasberry PI anschließt. Dort gibt es ja über die 40pol. Stiftleiste GND. Oder andere Anschlüsse, die Buchsen vom USB müßten auch direkt mit GND verbunden sein. Muss man durchmessen. Das Netzteil wird nicht verändert.
Erstmal ein Digitalmultimeter nehmen und messen. Zwischen Raspi und USB-Hub/Switch mit eigenem Netzteil maß ich vor dem Einstecken des USB-Steckers 70V AC. Die Spannung war unterschiedlich, wenn ein Netzteil umgekehrt eingesteckt wurde. Der gemessene Strom ging bis 1mA AC im Strommessbereich.
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Chris M. schrieb:
[...] ein Chaos.
Wieso kommen aus deiner Mesa eigentlich 5V? Hat die keine separate 24V
Versorgung?
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Axel G. schrieb: > Wieso kommen aus deiner Mesa eigentlich 5V? Hat die keine separate 24V > Versorgung? Ich Antworte mir mal selber: Nein, hat Sie leider nicht. Seite 2: http://www.mesanet.com/pdf/parallel/7c81man.pdf Hast du die Jumper richtig gesetzt?
Axel G. schrieb: > Ich Antworte mir mal selber: Nein, hat Sie leider nicht. Ja genau, die Mesa wird direkt vom Raspberry mit 5V versorgt. Axel G. schrieb: > Seite 2: http://www.mesanet.com/pdf/parallel/7c81man.pdf > Hast du die Jumper richtig gesetzt? Die Jumper bestimmen, ob aus den Pins 22-25 GND oder 5V kommen. Sollte nichts mit der Stromversorgung zu tun haben.
ist dir die Funktion eines Optokopplers klar? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9c/Optokoppler.gif Willst du mit deinem RPi etwas ausgeben oder auswerten, das bestimmt dann welche Seite des Optokopplers an den Raspberry kommt. Und betreibe nie einen I/O Pin des Rasperrys ohne Widerstand einmal etwas gebrückt und die I/O könnte hinüber sein.
Lothar M. schrieb: > Chris M. schrieb: >> Damit weiß ich jetzt, woher mein Problem kommt. > Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das bei brauchbarer Verkabelung > auch mit den bestehenden Komponenten zuverlässig ans Laufen bekommt. > >> Welche Möglichkeit könnt ihr mir empfehlen? > Sorge dafür, dass du in deinem ganzen System nur 1 GND-Sternpunkt hast, > an dem alle Netzteile angeschlossen sind. Man kann jetzt viele Wenn und Aber durchpalawern. Wenn er an seinem FU-Eingang 20V misst und dieser gegen GND gezogen 12mA haben will, dann soll er doch einen Optokoppler einsetzen. Der Optokoppler kostet nur xx-Cent und schützt den µC, wenn die Massen verschoben sind. Nicht zielführend ist dabei, über Amazon irgendwelche undefinierten Platinchen zu kaufen.
Am FU Sehe ich eine GN/Gelbe Leitung in der Signal-GND klemme. Die sollte da keinesfalls sein. -GND von allen komponenten nur an der Mesa-Karte verbinden, und dort 1x erden. -Jeder Schalter und jeder Motortreiber bekommt eine eigene Signalleitung zur Mesa-karte. Keine lose verdrahtung mit großen schlaufen. - zwischen Mesa-Karte und FU den erwähnten ULN2003 einbauen, das ding gibt es auch fertig auf platine mit anschlussklemmen.
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abseits vom Thema Lothar M. schrieb: > Noch ein Nachtrag: >> hinzugeschalten wird > Er wird hinzugeschaltet, genauso z.B. wie ein Bleistift angespitzt > wird und eben nicht angespitzen... Ja, wie kommt man auf geschalten ? Geschalten ist wie ein Adjektiv (rot, gefroren), etwas ist geschalten, geschalten sein. Oder ist geschalten gar ein Adverb ? Chris M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Noch ein Nachtrag: >>> hinzugeschalten wird >> Er wird hinzugeschaltet, genauso z.B. wie du geduscht hast und eben >> nicht geduschen hast... > > Ich werde es mir merken ;) Geduschen sein funktioniert nicht, während gespitzen sein fänd ich möglich. ich versuche diese bayrische ? Eigenart zu verstehen. Kommt noch Heidegger ?
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Chris M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es reicht, die Masse vom Raspberry Pi zusätzlich fest an PE >> anzuschließen. > > Was genau meinst du damit? GND vom Raspberry mit GND vom FU verbinden? > Oder GND vom Raspberry mit PE vom FU verbinden? Wenn das halbwegs ein Standard-FU ist, dann wird der mit 24V gesteuert. Der sieht mir ähnlich eines Mitsubishi - FU mit ca. 1,5 KW aus. Diese kenne ich. Der FU bringt die 24V mit, die zum Steuern erforderlich sind. Allerdings sehe ich im Schaltplan ein externes Poti. Dort am AI1 und AI2. Und die 10V für diese Analgo-Sache. Im Normalmodus hat der 2 Geschwindigkeiten.
Da ich immer noch keine Lösung habe und die fertigen Platinen nicht wie gewünscht funktioniert haben, habe ich den OK PC817C bestellt und auf einem Breakboard mit einem Widerstand aufgebaut. Leider bekomme ich immer noch Störungen, sobald ich GND vom FU anschließe. Ich habe auch die Maschine ausgesteckt, GND von der Mesa mit PE verbunden und erneut getestet, jedoch mit dem gleichen Problem. Der OK ist doch galvanisch getrennt. Wie kann es einen Unterschied machen, ob GND vom FU mit dem Emitter vom OK verbunden ist? Diesen Test habe ich mit einem 500Hz Signal gemacht, da ich das für die Drehzahlsteuerung benötige. Die Mesa hat ein sauberes Rechtecksignal ausgegeben. Nach dem OK war das Signal total verrauscht und die Frequenz hat stark geschwankt. Im Anhang der aktuelle Schaltplan
Chris M. schrieb: > Wie kann es einen Unterschied machen, ob GND vom FU > mit dem Emitter vom OK verbunden ist? Dieter D. schrieb: > Erstmal ein Digitalmultimeter nehmen und messen. Ohne dem wird es nicht begreifbar werden. Chris M. schrieb: > Nach dem OK war das Signal total verrauscht ... Mit was gemessen und angesehen? Foto oder Screenshot?
Carypt C. schrieb: > Oder ist geschalten > gar ein Adverb ? Das ist gar kein Wort. 'Gescholten' ist mir noch bekannt, aber 'geschalten' gibts gar nicht. Diese Sprechart scheint aus einem südlichen Nachbarland rübergeschwappt zu sein, die benutzen solche Ungetüme.
da wird man gescholten, doch nix gemacht. es kann auch eingeschalt werden, betonguß. ähm, habe jetzt neu gelernt, statt adjektiv könnte man es auch als partizip bezeichnen. nicht meine welt. ein experte wird uns zugeschaltet, dann ist er uns zugeschalten. holz wird gespaltet, und ist hernach gespalten. das licht mag sein ein- oder ausgeschalten. ein paar bessere links: https://www.belleslettres.eu/content/verb/gespalten-gespaltet.php https://www.wienerzeitung.at/h/es-heisst-geschaltet-nicht-geschalten https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-die-sauna-ist-angeschalten-a-339978.html (herr sick stellt nur die verbformen richtig, nicht die adjektivische form) da fällt mir dann noch ein, ob das wort schalten/schalter wohl von der schalung einer bewässerungskanalweiche kommen mag ?
Chris M. schrieb: > Leider bekomme ich immer noch Störungen, sobald ich GND vom FU > anschließe. Die beiden GND-Anschlüsse vom Frequenzumrichter und vom Raspberry Pi müssen zwingend getrennt werden, um die Übertragung der Störungen zu unterdrücken. Außerdem kannst du noch einen zusätzlichen Pull-Up Widerstand an +10V an den Eingang vom FU schalten, falls der interne Pull-Up Widerstand in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sein sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rechteckfrequenzen ab 1kHz kein vernünftiges Rechteck-Signal mehr am Ausgang eines Optokopplers ergeben, sondern dass ein abgerundetes und trapezförmiges Rechteck sichtbar wird.
Otto K. schrieb: >> Leider bekomme ich immer noch Störungen, sobald ich GND vom FU >> anschließe. > > Die beiden GND-Anschlüsse vom Frequenzumrichter und vom Raspberry Pi > müssen zwingend getrennt werden, um die Übertragung der Störungen zu > unterdrücken. Sagt der "Experte" für E-Technik und Frequenzumformer . . . > Außerdem kannst du noch einen zusätzlichen Pull-Up > Widerstand an +10V an den Eingang vom FU schalten, falls der interne > Pull-Up Widerstand in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sein sollte. Ist er aber! Und der geht soagr auf +24V intern! > Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rechteckfrequenzen ab 1kHz kein > vernünftiges Rechteck-Signal mehr am Ausgang eines Optokopplers ergeben, > sondern dass ein abgerundetes und trapezförmiges Rechteck sichtbar wird. Märchenonkel und Nichtskönner!
Hi >Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rechteckfrequenzen ab 1kHz kein >vernünftiges Rechteck-Signal mehr am Ausgang eines Optokopplers ergeben, >sondern dass ein abgerundetes und trapezförmiges Rechteck sichtbar wird. Wie erklärst du, das es OKs gibt, die 15 MBd schaffen? MfG Spess
Falk B. schrieb: > Märchenonkel und Nichtskönner! Speziell für dich habe ich als Beweis die Optokopplerschaltung aufgebaut. Spess53 .. schrieb: > Wie erklärst du, das es OKs gibt, die 15 MBd schaffen? Auch wenn mein 1kHz Rechtecksignal verbogen ist, der Frequenzumrichter wird es wahrscheinlich trotzdem erkennen können. Ich will aber anmerken, dass ich für diesen Versuch schon einen hochverstärkenden Optokoppler eingesetzt habe: LTV817C mit einem CTR von 400% bis 600%!
Otto K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Märchenonkel und Nichtskönner! > > Speziell für dich habe ich als Beweis die Optokopplerschaltung > aufgebaut. Ja, du hast bewiesen, dass du ein Nichtskönner bist.
Otto K. schrieb: >> Märchenonkel und Nichtskönner! > > Speziell für dich habe ich als Beweis die Optokopplerschaltung > aufgebaut. Uhhhh, der große Beweis! Ein Aufbau ohne Schaltplan und Bauteilwerte (ja, ich kann Farbcodes lesen und umrechnen, 10k Arbeitswiderstand am Ausgang und 470 Ohm als LED-Vorwiderstand) Dazu ein Oszi-Screenshot ohne Zeitskala! Vor allem ein Optokoppler, der sich selber ansteuert! Weltspitze! > dass ich für diesen Versuch schon einen hochverstärkenden Optokoppler > eingesetzt habe: LTV817C mit einem CTR von 400% bis 600%! Ja und? Auch der schafft 1kHz! Auch mit 10k Arbeitswiderstand. Keine Mensch behauptet, daß da 1ns Anstiegszeit rauskommt. Auch keine Trapeze!
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H. H. schrieb: > Ja, du hast bewiesen, dass du ein Nichtskönner bist. Wieso DAS denn!? Schau dir doch mal das Rechteck an! Ein schönes Rechteck geht anders. Sicherlich gibt es Optokoppler die für höhere Frequenzen besser geeignet sind, aber ich gebe zu bedenken dass der TE ebenfalls nur einen PC817 eingesetzt hat und daran müssen wir uns nun mal orientieren. Bevor die Motzköppe in diesem Thread hier nur rummotzen, sollten sie mal lieber selber einen vernünftigen Optokoppler-Schaltplan zeigen, der in der Lage ist anständige Rechtecke zu übertragen, auch wenn das in diesem Fall bei 500Hz vielleicht noch gar nicht relevant ist.
Otto K. schrieb: >> Ja, du hast bewiesen, dass du ein Nichtskönner bist. > > Wieso DAS denn!? Schau dir doch mal das Rechteck an! Ein schönes > Rechteck geht anders. Sicher, ist aber vollkommen egal! Die Anstiegszeit ist unter 10% der Periodendauer, für 99% aller Anwednungen mehr als ausreichend. > Bevor die Motzköppe in diesem Thread hier nur rummotzen, sollten sie mal > lieber selber einen vernünftigen Optokoppler-Schaltplan zeigen, der in > der Lage ist anständige Rechtecke zu übertragen, Wie ps Anstiegszeit sind dir als "anständiges Rechteck" denn genehm? > auch wenn das in diesem > Fall bei 500Hz vielleicht noch gar nicht relevant ist. Aha . . . .
Falk B. schrieb: > Ein Aufbau ohne Schaltplan und Bauteilwerte Der Schaltplan ist ja wohl selbsterklärend und dass die Widerstände 10k und 470 Ohm sind hast du ja gerade schon selber gesagt. Falk B. schrieb: > Dazu ein Oszi-Screenshot ohne Zeitskala! Dass es sich um 1kHz handelt, habe ich doch geschrieben. Falk B. schrieb: > Vor allem ein Optokoppler, der sich selber ansteuert! Weltspitze! Die Einspeiseklemmen und die Versorgungsspannungsklemmen habe ich wegen der Übersichtlichkeit fürs Foto extra abgeklemmt.
Otto K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ja, du hast bewiesen, dass du ein Nichtskönner bist. > > Wieso DAS denn!? Weil du ganz offensichtlich keine Ahnung vom Zusammenhang zwischen Arbeitswiderstand und Flankensteilheit hast. Solltest einfach mal "Photocoupler Basics" lesen, gibts von diversen Herstellern.
Falk B. schrieb: > Wie ps Anstiegszeit sind dir als "anständiges Rechteck" denn genehm? Ich habe gerade mal aus Spaß den 10k Widerstand auf 4k7 verkleinert, durch diese Maßnahme wurde die Form des Rechtecksignals schon deutlich besser.
H. H. schrieb: > Weil du ganz offensichtlich keine Ahnung vom Zusammenhang zwischen > Arbeitswiderstand und Flankensteilheit hast. Ich habe mir schon fast gedacht, dass die Flankensteilheit durch Verkleinerung des Arbeitswiderstandes verbessert wird, doch ich wollte das wenn möglich vermeiden, weil der TE mit 24 Volt arbeitet und dadurch der Querstrom ansteigen würde.
Otto K. schrieb: > Ich habe mir schon fast gedacht, dass die Flankensteilheit durch > Verkleinerung des Arbeitswiderstandes verbessert wird, doch ich wollte > das wenn möglich vermeiden, weil der TE mit 24 Volt arbeitet und dadurch > der Querstrom ansteigen würde. Willst du das Weltklima retten? Oder die Stromrechnung vom OP? Oder einfach nur Unsinn machen? Der FU hat interne 1k Pull Up Widerstände nach +24V, die kann man nicht abschalten. Macht ~24mA*24V = 576mW Verlustleistung!!!! D.h. 1 kWh für 40 Cent reicht nur ca. 1736 Betriebsstunden, was ca. 72,3 Tagen entspricht! Wird eng! ;-)
Und wir atmen langsam und tief, ein... aus ... ein... aus ... Vielleicht mag der TO seine Oszibilder teilen, und den Messaufbau. Speziell wo die Masse des Tastkopfes angeschlossen ist, und ob das Oszi sich Masse (auch) über den Schutzleiter holt.
Uwe schrieb: > Und wir atmen langsam und tief, ein... aus Ich habe mich ja schon wieder beruhigt. Außerdem verbraucht die Fräsmaschine des TE ein Vielfaches an Strom von dem, was der Optokoppler an Querstrom aushalten muss. Von daher ist aus meiner Sicht jetzt alles wieder gut. 😅
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H. H. schrieb: > Ja, du hast bewiesen, dass du ein Nichtskönner bist. Nee, das stimmt so nicht. Er hat genau den richtigen Riecher bewiesen, wie der TO die Schaltung aufgebaut haben muss und das gemäß der Messung auch gut getroffen. Statt hier Otto anzupflaumen, hättest Du Otto loben müssen, dass er die Fehler des TO vermutlich gut getroffen hat und gegenüber dem TO noch ein Oszi-Bild hinbekommen habe. Vollkommene Abwesenheit von pädagogischen Fähigkeiten muss man Dir da bescheinigen. Die bessere Antwort wäre hier gewesen: Ja, du hast bewiesen, dass du den Aufbau von Unwissenden inklusive deren Fehlern, nachbauen kannst. Diese Formulierung läßt öffen, ob die Person auf gleichem oder höherem Wissenstand steht. Dieses Prinzip erklärte vor vielen Jahren Frau Vera Birkenbiehl bei einer schulischen Veranstaltung.
Dieter D. schrieb: > Vollkommene Abwesenheit von pädagogischen > Fähigkeiten muss man Dir da bescheinigen. Wie gut, dass ich kein Pädagoge bin. > Er hat genau den richtigen Riecher bewiesen, > wie der TO die Schaltung aufgebaut haben muss Nö, hat er nicht. Aber jetzt nimm brav deine Nachtpillen und schalte das Licht im S-Bahn-Zimmer aus.
Uwe schrieb: > Vielleicht mag der TO seine Oszibilder teilen, und den Messaufbau. ... Das haben andere auch schon. Es gibt Leute, die fotografieren allen möglichen Blödsinn, aber bei sowas scheitern diese kläglich. Oder es liegt daran, dass diese Geotagging eingeschaltet haben und daher niemals in solchen Foren ein Foto hochladen würden. Oder es ist nur Theorie und den Messaufbau gibt es in real gar nicht. Der TO schafft es nichtmal mit dem Spannungsmesser die Differenz zwischen den beiden Massen zu messen. Bei meinen Raspi und dem Monitor sind es übrigens 75V im 250V-Messbereich gemessen. Wie der Zufall so will, ist grad mal wieder im DMM die Batterie alle und es musste das analoge Meßgerät herhalten.
H. H. schrieb: > und schalte das Licht im S-Bahn-Zimmer aus. Er glaubt immer noch ich wäre im Zimmer nebenan, würde das Licht brennen lassen und er könne deshalb so lange nicht schlafen.
Otto K. schrieb: > Die beiden GND-Anschlüsse vom Frequenzumrichter und vom Raspberry Pi > müssen zwingend getrennt werden, um die Übertragung der Störungen zu > unterdrücken. Du erzählst den blanken Müll. Der FU erwartet standard-mäßig 24V, oder eben 0V an den Eingängen. Die Eingänge sind bereits intern galvanisch getrennt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Raspi am Ausgang es nicht schafft den OK vernünftig anzusteuern. Und damit die 24V verhunzt. Aber selbst 100 KHz sollte der OK problemlos packen. Und selbst wenn es hinten etwas verschliffen ist, 'versteht' der FU das Signal dann immer noch. Solange, dass das Rechteck keine Sinus-Form annimmt. Deshalb auch 24V, wie eben so üblich in der Klasse. Die Eingänge sind sowas von störsicher, eben wegen rauher Umgebung. Dass er am Oszi 'Müll' sieht, kann ja auch vom Billig-Oszi stammen. Deshalb tendiere ich immer noch zu einem analogen Oszi. Da sieht man, wie das Signal ist, und nicht digital versaubeutelt.
Thomas S. schrieb: > Aber selbst 100 KHz sollte der OK problemlos packen. Aber nicht der erwähnte PC817/LTV817 ...
Jens G. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Aber selbst 100 KHz sollte der OK problemlos packen. > > Aber nicht der erwähnte PC817/LTV817 ... 80 kHz ist die cut-off Frequenz laut Datasheet. Also lag ich hier nicht ganz falsch, ohne das Datasheet zu bemühen. Und oben wurde geschrieben von 1kHz. Do samma abba no weit wech.... Aber hallo. Und selbst wenn das Rechteck kein Rechteck mehr ist, versteht es der FU no immer. Nachtrag: Habe mal die Seite von A....... angepeilt. Da steht in den Specs: Modulparameter: Treibersignalspannung: 3.6-24 V. Ausgangsspannungsbereich: 3.6 V - 30 V. Der Raspi bring aber nur max. 3,3 V. Da liegt der Hase begraben.
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H. H. schrieb: > Wie gut, dass ich kein Pädagoge bin. das war der Spruch eines Professors der unter Anwesenheit einer Studentin bei einer E-Laborübung das Bild einer nackten Frau auf den Oszilloskopschirm klebte mit den Worten "davon verstehen sie wohl mehr meine Herren" Wer braucht solche Menschen?
Die Lösung ist, dass der OK PC817 es anscheinend nicht geschafft hat, die 24V sauber zu schalten. Mit einem BS170 Mosfet war das Signal bereits deutlich besser und mit einem IRFZ44 Mosfet perfekt. Keine Ahnung wie das zustande kommt, da nur 12mA geschaltet werden mussten, aber es funktioniert. Vielen Dank an Alle!
Chris M. schrieb: > Die Lösung ist, dass der OK PC817 es anscheinend nicht geschafft hat, > die 24V sauber zu schalten. Mit einem BS170 Mosfet war das Signal > bereits deutlich besser und mit einem IRFZ44 Mosfet perfekt. Keine > Ahnung wie das zustande kommt, da nur 12mA geschaltet werden mussten, > aber es funktioniert. Schön. Aber wie sieht nun die Gesamtschaltung aus? Mit galvanischer Trennung oder ohne? Man hätte es auch gleich richtig machen können. Beitrag "Re: Galvanische Trennung"
H. H. schrieb: > Botch at its best. Manchmal hat man keine andere Wahl. Wenn du genauso viel Energie darauf verwendet hättest mir zu helfen, statt andere zu Beleidigen, wüsste ich jetzt wo mein Fehler liegt und müsste kein Pfusch machen. Falk B. schrieb: > Schön. Aber wie sieht nun die Gesamtschaltung aus? Mit galvanischer > Trennung oder ohne? Mit galvanischer Trennung. Ich habe an den Ausgang des OK zusätzlich das Mosfet gehängt. Falk B. schrieb: > Man hätte es auch gleich richtig machen können. Leider weiß ich immer noch nicht wie es richtig wäre, aber so funktioniert es zumindest.
Otto K. schrieb: > Speziell für dich habe ich als Beweis die Optokopplerschaltung > aufgebaut. Die Flanke, für die der Optokoppler zuständig ist, sieht bei deiner (unbekannte) Ablenkgeschwindigkeit doch ausgesprochen steil aus. Für die andere kann der Optokoppler nichts. Mehr als ausschalten, kann der Phototransistor nicht.
Chris M. schrieb: >> Schön. Aber wie sieht nun die Gesamtschaltung aus? Mit galvanischer >> Trennung oder ohne? >Mit galvanischer Trennung. Ich habe an den Ausgang des OK zusätzlich das >Mosfet gehängt. Basierend auf deinen Kenntnissen kann das auch nur zufällig gerade funktionieren. Wie sieht der Schaltplan aus? >> Man hätte es auch gleich richtig machen können. > > Leider weiß ich immer noch nicht wie es richtig wäre, aber so > funktioniert es zumindest. So wie in meiner Schaltung dargestellt.
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Falk B. schrieb: > So wie in meiner Schaltung dargestellt. Nein! Deine Schaltung mit dem ULN2003 ist komplett falsch, denn sie enthält keine galvanische Trennung! Die ist aber wegen der massiven Probleme hier zwingend erforderlich, denn der TE muss sonst gegen die Masseschleifen ankämpfen!
Otto K. schrieb: >> So wie in meiner Schaltung dargestellt. > > Nein! Deine Schaltung mit dem ULN2003 ist komplett falsch, denn sie > enthält keine galvanische Trennung! Die ist aber wegen der massiven > Probleme hier zwingend erforderlich, denn der TE muss sonst gegen die > Masseschleifen ankämpfen! Jaja, du und deine endgültigen Wahrheiten . . .
Rainer W. schrieb: > Die Flanke, für die der Optokoppler zuständig ist, sieht bei deiner > (unbekannte) Ablenkgeschwindigkeit doch ausgesprochen steil aus. Die Ablenkgeschwindigkeit beträgt 0,2 Millisekunden. Man kann aber auch an den Kästchen abzählen, dass es sich um ein 1kHz Rechtecksignal handelt. Für die vom TE geforderten 500Hz wird die Flankensteilheit aber ausreichend sein, insbesondere dann, wenn man den Arbeitswiderstand, wie von Herrn Hinz richtig angesprochen, noch von 10k auf 4k7 verkleinert.
Chris M. schrieb: > Mit galvanischer Trennung. Ich habe an den Ausgang des OK zusätzlich das > Mosfet gehängt. Der MOSFET benötigt aber wiederum eine eigene Spannungsversorgung. Chris M. schrieb: > Leider weiß ich immer noch nicht wie es richtig wäre Zeig doch mal deinen aktuellen Schaltplan, dann werde ich dir daraufhin eine Schaltung aufmalen die man hier, ohne sich zu schämen, vorzeigen kann und die zeigt, wie es richtig wäre.
Otto K. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Die Flanke, für die der Optokoppler zuständig ist, sieht bei deiner >> (unbekannte) Ablenkgeschwindigkeit doch ausgesprochen steil aus. > > Die Ablenkgeschwindigkeit beträgt 0,2 Millisekunden. Ganz sicher nicht. Denn Geschwindigkeiten werden eher in m/s, oder beim Oszi in Zeit/Anzeigeeinheit angegeben. > Man kann aber auch > an den Kästchen abzählen, dass es sich um ein 1kHz Rechtecksignal > handelt. Nö, denn dazu fehlt die Information, die nur du hast. > Für die vom TE geforderten 500Hz wird die Flankensteilheit aber > ausreichend sein, insbesondere dann, wenn man den Arbeitswiderstand, wie > von Herrn Hinz richtig angesprochen, noch von 10k auf 4k7 verkleinert. Es ist 1k und kann nicht weiter gesenkt werden, da fest im FU eingebaut. Das hatten wir schon. Aber Profis wie du wissen das natürlich . . .
Falk B. schrieb: > Nö, denn dazu fehlt die Information, die nur du hast. Alle haben die Info bereits am 22.03.2025 erhalten: https://www.mikrocontroller.net/attachment/664570/20250322_181906.jpg Und es sind 5 Kästchen pro Periodendauer! Noch Fragen?
Chris M. schrieb: > Die Lösung ist, dass der OK PC817 es anscheinend nicht geschafft hat, > die 24V sauber zu schalten. Das kannst Du Deiner Großmutter erzählen. Das ist für den pillepalle.
Otto K. schrieb: >> Nö, denn dazu fehlt die Information, die nur du hast. > > Alle haben die Info bereits am 22.03.2025 erhalten: > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/664570/20250322_181906.jpg Wo steht das was von 1kHz? > Und es sind 5 Kästchen pro Periodendauer! Na immerhin beherrschst du die Mathematik der ganzen Zahlen! Ein Lichtblick! ;-)
Thomas S. schrieb: >> Die Lösung ist, dass der OK PC817 es anscheinend nicht geschafft hat, >> die 24V sauber zu schalten. > > Das kannst Du Deiner Großmutter erzählen. > Das ist für den pillepalle. Nicht mit der Schaltung von Amazon. Ohne ausreichend LED-Strom wird das nix. https://www.amazon.de/dp/B09TKVV6G3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Außerdem gibt es den Optokoppler in verschiedenen CTR-Stufen. Wenn man Pech hat und der Chinese maximal gespart hat, hat der nur 50% CTR. Dann braucht es für 12mA am Ausgang MINDESTENS 24mA am Eingang. Das schafft kein Logikausgang. Und außerdem braucht der FU ca. 20mA Strom für die Pull-Downs.
Falk B. schrieb: > Wo steht da was von 1kHz? Hab ich doch geschrieben: Otto K. schrieb: > Auch wenn mein 1kHz Rechtecksignal verbogen ist...
Thomas S. schrieb: > dass der OK PC817 es anscheinend nicht geschafft hat, >> die 24V sauber zu schalten. > Das kannst Du Deiner Großmutter erzählen. > Das ist für den pillepalle. Wenn man ihn 1. Richtigherum und 2. mit genug Steuerstrom einsetzt. Falk B. schrieb: >> Das ist für den pillepalle. > Nicht mit der Schaltung von Amazon. Wie üblich, sehe ich da keinen Schaltplan, das übliche Chinalotto. Wo ist eigentlich der Verfechter von Photo-MOS abgeblieben? Sein Gebastel mit IRFZ44 klingt schon abenteuerlich, ein 30A-Typ mit 10V U(GS).
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