Guten Abend, ich suche für das Löten von nunmehr Schaltkreisen in der Größenordnung von 402 und kleiner sind ein Mikroskop, mit bloßem Auge kann ich das leider nicht mehr erkennen... Löten tue ich per Hand und mit Heißluft, ein Stereomikroskop wäre evlt. das Beste, oder auch gern mit Kamera. Vielleicht hat ja jemand noch eins über oder auch Kaufvorschläge, vielen Dank! Budget: ~100-200€ Viele Grüße, Nick
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Nick schrieb: > Vielleicht hat ja jemand noch eins über oder auch Kaufvorschläge Das wichtigste Kriterium in fast allen Threads zu dem Thema, ist Dein Budget, das Du Dir ins Auge gefasst hast.
Hallo Ralf, da hast du mehr als Recht! Hatte ich leider vergessen. Preislich bis ~200€, gebraucht. LG
J. S. schrieb: > Suchfunktion? Ich glaube diese Frage wurde schonmal gestellt… Ja die Foren las ich schon, viele sind aber schon älter und es gibt evtl. neue Modelle am Markt. Ebenso besteht die Anfrage, ob jemand evtl. eines gebraucht abzugeben hat.
Also für ein gutes binokulares mikroskop kannst du an dein Budget noch ne Null dranhängen, gebraucht. Ne Kopflupe für 20€ und zur Inspektion ein digitales Mikroskop ist ne gute Kombi. TT
- Zum Löten eignen sich Vergrößerungen von 3x bis 5x Alles darüber finde ich unpraktisch - ab 10x ist m.M.n. zu groß, zu wackelig, zu wenig Schärfentiefe (wenn die IC-Kante scharf ist, sind die Enden der Beine schon unscharf), zu schwierige Orientierung auf der Platine. - Unterschätze nicht den Stellenwert einer guten Beleuchtung! - Einige Bastler berichten von Stereomikroskopen, wo sie die Stativstange um 180Grad verdrehen, um so direkt auf den Arbeitstisch schauen zu können - soll praktisch für's Löten sein. - M.m.n. bekommt man für 200€ schon brauchbare gebrauchte Stereomikroskope - natürlich keines von Zeiss oder Leica. Bin aber nur ein Gelegenheits-Bino-User - andere, Erfahrenere können gerne obige Ratschläge "überstimmen" oder korrigieren. Viele Grüße Igel1
Knapp über dem Budget, aber vielleicht gibts das ja auch irgendwo billiger: https://www.amazon.de/dp/B07G92FG7L Mit der 10 fachen Vergrößerung kann man bequem 0,5mm-Raster ICs löten. Und Platz für den Lötkolben gibts auch reichlich. Wie das mit dem Stereo-Sehen aussieht, kann ich nicht beurteilen, denn das kann ich von Geburt aus nicht. Aber sonst bin ich begeistert von dem Teil.
Habe ein Ähnliches, wie das von Oliver P. vorgeschlagene und bin ebenfalls zufrieden. Habe 2 Okularsätze mit unterschiedlichen Vergrößerungen und 3 verschiedene Objektive - da sich die Vergrößerungen multiplizieren kann man damit 6 Gesamtvergrößerungen einstellen. Stufenlose Vergrößerungseinstellungen wären natürlich noch viel besser, sind aber sehr viel teurer. Und Oliver P's Hinweis auf genügend Abstand zwischen Objektiv und Objekt hatte ich in meinen Aufzählungen noch vergessen - der ist bei dieser Art von Mikroskopen meist relativ groß und somit gut für's Löten. VG Igel1
Ich habe sowas aehnliches wie eines von den hier: https://de.aliexpress.com/item/1005004735212565.html Liegt natuerlich so 50Euro ueber dem Budget. Und sind auch lustigerweise, wie meins aus, alles Trinokulare. Vielleicht stellen die Chinesen keine Binokulare mehr her weil heute ja jeder Videos drehen muss. :-) Ist auch neu das es die Teile jetzt nicht mehr nur in Industriegrau gibt, sondern auch in edlem Mitternachtsschwarz. Allerdings wird der Gebrauchtmarkt dafuer klein sein. Ich wuesste wirklich nicht warum ich meines verkaufen sollte. Was man bei uns natuerlich findet sind gebrauchte Teile von Markenherstellern die sich jemand vor 10-20Jahren gekauft hat. Aber sowas kostet neu zwischen 5000 und 10000Euro. Da will man dann auch gebraucht mehr. Ausserdem ist gebraucht kauf so eine Sache. Die Teile wurden oft speziell ueber das Zubehoer auf einen Anwendungszweck hin optimiert. Da muss nicht der eigene sein! Hier gibt eines gleich mit Zubehoer: https://de.aliexpress.com/item/1005006506163037.html Hier noch was in bunt. :-D https://de.aliexpress.com/item/1005007369965480.html Hier noch eins in billig: (bei mir wird gerade 140Euro angezeigt) https://de.aliexpress.com/item/1005005989099167.html Der Unterschied zwischen den Billigteilen und den Luxuskisten besteht IMHO fuer den kleinen Loeter vor allem in der fehlenden Beratung! Es kann z.B sein das man nach dem Kauf noch 1-2Barlowlinsen kaufen muss um den gewuenschten Arbeitsabstand hinzubekommen und die Vergroesserung etwas runterzunehmen. Aber die kosten ja nix, jedenfalls wenn nicht Leica drauf steht. Ich hab mir damals einfach ein Set mit drei Stueck gekauft und ausprobiert was passt. Das wird man bei Leica so nicht machen.... Vanye
Interessante Hinweise, Vanye! Mal eine ganz doofe Frage, weil ich schon lange nichts Höherpreisiges bei Aliexpress gekauft habe: kommen auf die angezeigten Preise noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer drauf? Und wenn ja: in welcher Höhe und ab welcher Preisschwelle? Viele Grüße Igel1
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... arbeite seit Jahren mit einem Stereo-Mikroskop von der Fa. Bresser und bin damit sehr zufrieden: Beitrag "ist das ein richtiges Stereomikroskop?" Gruß Horst
Aus Erfahrung: Vergiss mal alles, was unten eine Platte dran hat. Deine Platine sollte beim Löten auf dem Tisch liegen.
Wie wichtig ist eigentlich die "dritte Dimension" beim Handhaben von "kleinen Dingen" (egal ob es Löten oder kleine Uhren zusammen bauen ist)? Und ist ein Nah-Gucken (also durch ein Objektiv) vorteilhafter als ein "Fern-Gucken" (also Kamera-Aufnahme und dann Präsentation auf einen Bilschirm? gibt es eigentlich auch 3D Kamera Mikrokope? Dann müßte/sollte ja auch die Darstellung 3-dimensional erfolgen. Ich denke da nicht an "VR-Brille", sondern an verschiedene 3D Darstellungs Techniken. Irgendeine Spielekonsole konnet das doch von sich aus. Und Shutter-Brillen oder rot-grün-Brillen gab und gibt es ja auch noch ...
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Crazy Harry schrieb: > Aus Erfahrung: Vergiss mal alles, was unten eine Platte dran hat. Deine > Platine sollte beim Löten auf dem Tisch liegen. Ich hab das anfangs auch als "Problem" gesehen. Mein Eigenbau aus zwei "Dritte Hand" und einem billigen 10€ USB Mikroskop habe ich allerdings mit zweiteiliger Grundplatte gebaut. Aber da sind auch gleich die Krokodilklemmen zum Platine festhalten integriert. Stufenlos verstellbar, das schwarze ist eine Metallplatte für "Magnetische helferlein" und das Olle Stück breadboard ist geschraubt und somit schnell und problemlos austauschbar. Großer Nachteil ist das es eben immer einen Laptop/Tablet/Smartphone braucht!
Thomas T. schrieb: > Also für ein gutes binokulares mikroskop kannst du an dein Budget noch > ne Null dranhängen, gebraucht. Ein Viertel davon genügt. Da steht dann nicht Zeiss drauf oder so, aber gut kann es trotzdem sein. Für reichlich 200 bekommt man sicher was aus China. Da ist dann die Arbeitshöhe etwas größer, weil man eierlegende Wollmilchsau anbieten will, die auch Durchlicht kann, außerdem ist es vermutlich nicht so gut parafokal (d.h. der Fokus muss mit dem Zoom nachjustiert werden), aber fürs Löten sollte auch das durchaus so schlecht nicht sein.
Jörg W. schrieb: > Ein Viertel davon genügt. Da bin ich ganz deiner Meinung. Für die hier geforderten Vergrößerungen von 2-6fach reicht auch ein preisgünstiges 250€ China Teil. Zeiss, Leica und Konsorten spielen ihre Stärken erst bei Vergrößerungen jenseits der 50fach aus, da ist der Unterschied dann allerdings wirklich gravierend. Von einer USB Kamera würde ich persönlich abraten. Erstens fehlt der räumliche Eindruck und dann kommt noch die Latenz dazu. Wenn es auch nur ein paar ms sind, empfand ich das immer als extrem störend.
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Ste N. schrieb: > Wenn es auch nur ein paar ms sind, empfand ich das immer als extrem > störend. War bei der vorherigen sehr schlimm. Bei dem Modell geht's aber. Ich komm ganz gut damit zurecht, ist halt wie die günstigen Mikroskope mit Bildschirm die angeboten werden. Nuja, meine bastellösung ist bei weitem nicht perfekt. War auch eher auf die Grundplatte bezogen, eine zu haben ist nicht zwingend schlecht wenn sie für den Zweck optimiert werden kann.
> Aus Erfahrung: Vergiss mal alles, was unten eine Platte dran hat. Ist Geschmacksache. Ich hab unten eine Platte dran und finde das genau so richtig! Ich hab auf meine Platte noch passend so eine blaue Loetunterlage geschnipselt. Auch so ein Punkt, die Platte sollte von der Reflexion halbwegs zu einer Platine passen damit sie einen nicht blendet oder zu finster ist. > Wie wichtig ist eigentlich die "dritte Dimension" beim Handhaben von > "kleinen Dingen" (egal ob es Löten oder kleine Uhren zusammen bauen > ist)? Wenn man nur geloetete Teile kontrolliert, also in der Fertigung, dann kann man vermutlich ohne 3D auskommen. Wenn man selber loetet ist es ein absolutes unverzichtbares muss. Loete doch einfach mal normal und mach ein Auge zu. Dann weisst du wieso. > Und ist ein Nah-Gucken (also durch ein Objektiv) vorteilhafter als ein > "Fern-Gucken" (also Kamera-Aufnahme und dann Präsentation auf einen > Bilschirm? Bei den Mantisteilen, hier sicher nicht(!) im Preisrahmen, schaut man auf eine Zwischenmattscheibe. Einer der Vorteile ist vermutlich das man dann seine Brille auflassen kann. Manche Leute tun sich aber schwer wenn sie nach unten arbeiten, aber nach vorne schauen muessen. Ist aber wohl Geschmacksache. Nachteilig an den Bino/Trinokularen ist das man den Augenabstand auf sich einstellen muss. Zuhause natuerlich kein Problem, in der Firma wenn da mehrere Kollegen dran arbeiten wollen schonmal etwas nervig. > gibt es eigentlich auch 3D Kamera Mikrokope? Dann müßte/sollte ja auch > die Darstellung 3-dimensional erfolgen. Hab ich jedenfalls noch nicht gesehen. Vermutlich zu teuer im Vergleich zu echter Optik. Ich weiss auch nicht warum man das haben sollen wollte. Es geht nix ueber echte analoge Optik. 3D-Digital koennte ich mir hoechstens vorstellen wenn man da noch gleich seinen Oszi/Multimeter einblenden koennte. Vanye
Hallo Habe noch ein digital Mikroskop hier. Ist etwa 1 Jahr alt. Bei Interesse bitte eine Mail an mich. Alles andere dann über Mail.
Nick schrieb: > Guten Abend, > > ich suche für das Löten von nunmehr Schaltkreisen in der Größenordnung > von 402 und kleiner sind ein Mikroskop, mit bloßem Auge kann ich das > leider nicht mehr erkennen... ... > Budget: ~100-200€ > > Viele Grüße, > Nick Das was du beschreibst trifft eher auf eine Lupenfunktion zu. Eine 2,5 bis 4 fach Vergrößerungslupe gibt es sogar als Brille.
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Meine Meinung: So ein Stereo-Mikroskop Kopf liegt ja durchaus in deinem Budget. Achte darauf, dass Du etwas mit brauchbarem Arbeitsabstand kaufst. Der Halter kann ja zunächst einmal einfachst ausfallen und im Laufe der Zeit - wenn wieder etwas Budget da ist - erweitern. Z.B. mit besserem Licht, andere Linsen, anderer Halter usw.
Andreas S. schrieb: > Mal eine ganz doofe Frage, weil ich schon lange nichts Höherpreisiges > bei Aliexpress gekauft habe: kommen auf die angezeigten Preise noch Zoll > und Einfuhrumsatzsteuer drauf? Der Zoll hat das hier ganz gut zusammen gefasst: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Postsendungen-Internetbestellungen/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Internetbestellungen/internetbestellungen.html > Und wenn ja: in welcher Höhe und ab welcher Preisschwelle? Bis 150 Euro Sachwert (siehe Link für die Definition von Sachwert) nur Einfuhrumsatzsteuer, kein Zoll. Wenn der Versender an IOSS teil nimmt, dann wird die bereits vom Versender abgerechnet (siehe Link :)). D.h. da kommt nichts mehr wenn alles glatt läuft. Ach ja, Aliexpress nimmt an IOSS teil. Daher schreibt Aliexpress, wenn man das richtige Land usw. eingestellt hat, etwas unauffällig unter die Preisangabe "Preis inkl. MwSt.". MwSt. hier gleich EUSt. Die ist also schon in die angezeigten Preise rein gerechnet. Für > 150 Euro Sachwert siehe Link und: Für eventuell zu zahlenden Zoll kannst du dich durch die TARIC-Datenbank der EU durchwurschteln. Es kann sogar sein, dass der Zoll von dir bei der Anmeldungen eine TARIC-Nummer ("Goods Code", "Warencode") haben will. Auch wenn der Satz Zoll 0% ist - damit sie wissen dass er 0% ist. https://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/taric/taric_consultation.jsp?Lang=de TIPP: Mit "[Browse the Nomenclature]" bzw. "[Blättern]" beim Eingabefeld "Goods Code" bzw. "Warencode" die Nummer suchen und sich durch klicken.
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Vielen lieben Dank an Hannes J. für die Ausführungen zu Zoll und EUSt - das war genau das, was ich wissen wollte! Perfekt zs.gefasst mit ebenfalls perfektem Link - supi! Danke Igel1
Wegstaben V. schrieb: > Und ist ein Nah-Gucken (also durch ein Objektiv) vorteilhafter als ein > "Fern-Gucken" (also Kamera-Aufnahme und dann Präsentation auf einen > Bilschirm? Es ist eigentlich umgekehrt: Ein Bildschirm steht in 1-4m Entfernung und man braucht vielleicht eine Lesebrille, während ein Mikroskop auf "unendlich" eingestellt wird (bzw. auf ein völlig entspanntes Auge) > gibt es eigentlich auch 3D Kamera Mikrokope? Dann müßte/sollte ja auch > die Darstellung 3-dimensional erfolgen. Wir habe so eines in der Fertigung. Zu teuer, aber sonst ganz praktisch. Vor allem um Lötpads von allen Seiten zu beurteilen. Andreas S. schrieb: > - Unterschätze nicht den Stellenwert einer guten Beleuchtung! Das ist das wichtigste. Oft reicht bei guter Beleuchtung schon eine gute Lupe. Irgendein Gebastel mit heller Lampe daneben ist Unsinn. Du brauchst mindestens einen hellen Lichtring um das Objektiv herum, egal ob für 10€ aus China oder 200€ im Zubehör. Bei Kleinanzeigen gibt es einige gute von Qualitätsmarken für um die 200€ gebraucht. Wenn Du in der Nähe Do wohnst, kann ich der gerne ein paar Wochen meines leihen.
> Wir habe so eines in der Fertigung. Zu teuer, aber sonst ganz praktisch. > Vor allem um Lötpads von allen Seiten zu beurteilen. Und wie schaut ihr dann das 3D-Bild? Extraspezialmonitor wo der Kopf an einer bestimmten Stelle sein muss? Oder mit Shutterbrillen? Vanye
Bruno V. schrieb: > Du brauchst mindestens einen hellen Lichtring um das Objektiv herum Ich persönlich mag diese Lichtringe "leuchtet alles ganz gleichmäßig aus" gar nicht: Lasergravuren kann man damit nicht mehr lesen. Es gibt auch Lichtringe, die man einzeln richtungsmäßig schalten kann, habe aber keine Ahnung, wie und ob es die auch in billig gibt. Ich habe mit einer einfachen seitlichen (fest am Mikroskop montierten) Beleuchtung für Platinenarbeiten jedenfalls gute Erfahrungen gemacht.
> Es gibt auch Lichtringe, die man einzeln richtungsmäßig schalten > kann, habe aber keine Ahnung, wie und ob es die auch in billig gibt. Kauf dir ein Mikroskop von Leica, die koennen das. (4 Sektoren) Allerdings brauch ich das nicht. Notfalls koennte man ja selber sowas basteln. Vanye
Vanye R. schrieb: > Kauf dir ein Mikroskop von Leica, die koennen das. "und ob es die auch in billig gibt" war die zweite Teilfrage ;-) Ich habe solche Lichtringe auch schon von anderen Herstellern gesehen, aber die würden wohl für die zweite Teilfrage ebenfalls nicht in Frage kommen … Daher meine Aussage, dass ich einen einseitigen Strahler für die Platinen-Arbeit halt sinnvoller finde als einen allseitig gleichmäßig ausleuchtenden Ring.
Jörg W. schrieb: > einseitigen Strahler für die Platinen-Arbeit halt sinnvoller finde Ich habe eine Lupenleuchte mit Ringbeleuchtung ich glaube die ist von Eschenbach. Und mir geht es so, dass ich die Beleuchtung manchmal abschalte und dann seitlich eine extra Leuchte habe. Blanke Teile auf der Platine blenden dort auch manchmal. Aber die Lupe inkl. der Ringbeleuchtung nutze ich öfter. Also beides ist schon sinnvoll. Sektoren wären auch hier gut ;)
> die Platinen-Arbeit halt sinnvoller finde als einen allseitig > gleichmäßig ausleuchtenden Ring. Du koenntest dir ja auch eine Abdeckung aus schwarzen Kunststoff drucken welche einen Teil der LEDs abdeckt. BTW: Bei Leica wird die Helligkeit ueber Tasten eingestellt. Echt nervig. Bei meinem Chinamicroscop gibt es ein Poti. Das ist optimal. Ein Dreh und das Licht ist korrekt. Mir faellt gerade ein, was passiert eigentlich wenn ich unten einen linearen Polfilter vor schraube und den drehe. Da muesste man mal probieren! Vanye
Nick schrieb: > Budget: ~100-200€ Ich hab mir ein Amscope SM-4NTPX-FRL geholt. Mit 0.5 Vorsatzlinse (Barlow) und günstiger Energiesparlampen Beleuchtung. 2023 um 544 Brittische Pfund, also leider ausserhalb von deinem Budget. Bin soweit überaus happy.
Nur so als Anregung: https://de.aliexpress.com/item/1005004941530668.html Wer noch einen Monitor übrig hat,der kann über so etwas mal nach denken. Ich weiß, damit kann ich keinen "Stereogucker" überzeugen. Dass wäre aber für den Anfang und zum gelegentlichen Basteln geeignet. Mich persönlich strengt es (als Brillenträger) an,ständig ein Mikroskop vor den Augen zu haben. Weiterhin ist der Blickwinkel sehr stark eingeschränkt. Wenn man Brillenträger ist, ist die Variante mit einer Kamera und einem Monitor angenehmer. Die Latenz zwischen Löten und Bild ist bei mir vernachlässigbar (hängt auch von der Kamera + Monitor ab). Ein Gelenkarm hat den Nachteil, dass er eventuell mechanisch nicht sehr stabil ist und nur ein Schupps an den Tisch genügt damit das Bild aus den Fokus läuft (ist natürlich Abhängig vom mechanischen Aufbau + Preis). Der Arbeitsabstand variert je nach Vergrößerung - ist aber zum löten ausreichend.
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> Weiterhin ist der Blickwinkel sehr stark eingeschränkt. Nur wenn man keine Weitfeldokulare hat. Also WF10. Das ist aber IMHO mittlerweile Standard geworden. > Wenn man Brillenträger ist, ist die Variante mit einer Kamera und einem > Monitor angenehmer. Also ich kann meine Brille abnehmen und man kann auch unterschiedliche Sehstaerken in gewissen Grenzen einstellen. Aber klar, es gibt sicher Leute die irgendeine krasse Brille brauchen wo das anders ist! Vanye
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