Hallo liebe Elektriker. Ich versuche gerade einen coolen alten Grundig RR1140SL Radio (Boombox) wieder zu beleben :) Hab leider keine Infos dazu. Gratis bekommen :)) Gerät ist Optisch in Neuwertigem Zustand. Alle Platinen sind Optisch sauber und frei von Oxidation-Russ oder Verbrennungen, keine defekten geplatzten Bauteile auf Sicht Prüfung gefunden. Elkos scheinen keine ausgelaufen zu sein und geplatzt auch nichts... Ist es normal das so alte Alu ELKOS, oben noch keine soll-bruchstellen hatten? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. viele fragen hab ich :) Interne Feinsicherung Si3 T2A fliegt ständig. Also sofort. Die 230V sicherung Si1 mit T315ma bleibt ganz, die andere interne Si2 T2A auch. Habe Testweise mal ohne und mit Steckbare Schalterplatine wo der ON/OFF Stromschalter dran ist angeschlossen, Sicherung fliegt erst bei 230V, wenn der On Schalter schaltet. Also hat alles davor schon mal keinen kurzen Richtig? Ich tippe auf einen Kurzschluss eines Elkos und Ihr? Das Gerät wurde von 1980-84 gebaut. Hab mich schon reingelesen bevor ich eure teure Zeit in Anspruch nehme :) Elkos kann man ja nicht wirklich in eingelötetem Zustand testen. Hab daher mal GND bei dem Strom Stecker 10-16V als Masse Bezugspunkt genommen. Alle ELKOS haben in der Widerstandsmessung an - pol ca 1.3 OHM zu GND und bei Plus immer im Kilo Ohm bereich. Habe aber schon mal einen rausmessen können der mir verdächtig vorkommt, C660 25V 100u. Plus hat 118 Ohm und Minus 1.3 Ohm, rot Markiert im Plan. Hab mal 2 Pläne Hochgeladen. 3tes Schema kommt noch. Soll ich sowieso alle erneuern? Lebensendzeit erreicht.. Kerkos kann ich ja mit 120° erhitzen Methode ja widerbeleben.. Andere Frage, kann ich nach dem Wechselstrom Brückengleichrichter wo 17.5v steht bei + 17.5V anlegen mit Labornetzteil und wenig ma ? Um den Kurschluss messen zu können oder mit kältespray sehe? Oder dumme Idee? Hab da irgend sowas gelesen, und die hardcore Methode mit ausbrennen, Sicherung überbrücken kommt erst gaaaanz ganz am Schluss :D Ach ja der Ringkern-Trafo hat keine Messbaren Kurzschlüsse, Optisch auch gut. Der ist nur gesteckt mit einem 5Pol Stecker. Ich habs 2x mit Kältespray versucht und 4 Augen.. die Sicherung fliegt so schnell, da erwärmt sich natürlich noch gar nichts! Ich hab das Netzteil Board nun von allen Anschlüssen getrennt. Ich warte noch auf bestellte T2A Sicherung um ein oder 2 letzte Eingrenzungs versuche zu starten. Nun sind ja alle anderen Komponenten nicht mehr angeschlossen, falls der Kurschluss ausserhalb der Netzteilplatine her kommt. Also ich werde noch 2 Tests mit der fliegenden Sicherung durchführen. ansonsten elkos ausloten messen und ersetzen. Wie würdet Ihr sonst noch weiter vorgehen. Bin für jeden Tipp Dankbar :) Baue mehr als Reparieren. Deshalb diese Fragen.. Danke lg Andreas pdf mit dem ganzen riesen Schema.. zu gross für Fotos :/ https://elektrotanya.com/grundig_rr_1140_sm.pdf/download.html
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Kontrolliere die Dioden D23 - D25
Dachte ich auch, dann müsste doch aber die Sicherung 3 direkt fliegen beim einstecken von 230v. tut sie aber erst wen ich den Hauptschalter on drücke. der kommt laut Schema doch erst hinter der Wechselstrom Gleichrichter Schaltung.. Oder denke ich was falsches? Müssten die die Dioden auch ausgelotet werden zum durchmessen oder?
Fischer A. schrieb: > Elkos kann man ja nicht wirklich in eingelötetem Zustand testen. Hab > daher mal GND bei dem Strom Stecker 10-16V als Masse Bezugspunkt > genommen. > Alle ELKOS haben in der Widerstandsmessung an - pol ca 1.3 OHM zu Also wie, du weisst dass messen im eingebauten Zustand nichts bringt und hast trotzdem gemessen ? Man könnte messen ob in der kurzen Zeit bis die Sicherung dur hbrennt der Elko wenigstens etwas geladen wird, z.B. auf 0.7V. Aber man sollte das Spielchen mit der Sicherung auch nicht zu oft durchziehen. Also besser die Bauteile im abgetrennten Zustand ausmessen.
Habe ich so gelesen, man kann es ungefähr eingrenzen mit einer widerstandsmessung auf eine bezugs Masse und die werte vergleichen. Versuch macht klug.. löte den verdächtigen sicher mal aus und berichte. ansonsten ja.... alle einfach so mal auslöten wird funny :) Aber eben doch auch sinnvoll? ersetzen wen er schon draussen ist.
Ich würde die Si 3 erstmal entfernen und an ihr aus dem Labornetzteil 12V-15V mit wenigem dutzend mA einspeisen. Dann Schalter auf Ein oder Auto und den Strom beobachten. Mit dem Voltmeter messen, wo die Spannung extrem absackt. Versuchsweise kann man auch mal mit dem mA Meter den Schalter überbrücken, wenn er aus ist und so verfolgen, wo der exzessive Strom hinfliesst. Die ulkige Ladeschaltung mit dem LM317 wirds ja wohl nicht sein. Also hinter dem Schalter weiter messen. Der Auszug aus dem Schaltplan endet hier, also keine weiteren Tipps möglich.
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Matthias S. schrieb: > Der Auszug aus dem Schaltplan endet > hier, also keine weiteren Tipps möglich. Danke genau dass wollte ich noch wissen. Dies empfahl hier in einem anderem Beitrag auch jemand. Mit Labornetzteil mal ne kleine Spannung anlegen nach der Gleichrichter Schaltung und nachmessen. Der ulkige Schaltplan lässt sich nicht so ohne weiteres Lesbar aus der PDF Printscreenen und so Fotos Machen, da Auflösung zu gering in der Pdf selber ohne zoom. Der Schaltplan war damals 1 stück. In der pdf (Link erster Thread) auf 3 Seiten. Muss man rein zoomen. Ich muss das sonst mega kompliziert aus einem Plan 6-8 Fotos rausschnipseln im Bild Bearbeitungsprogramm und wider zu einem Bild in besserer auflösung zusammenfügen :) Vlt komme ich heute noch dazu. Danke für die Hilfe schon mal.
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Beitrag #7859703 wurde vom Autor gelöscht.
https://www.audioservicemanuals.com/g/grundig/grundig-n-z/grundig-rr/721561-grundig-rr-1140-sl-service-manual https://elektrotanya.com/grundig_rr_1140_sm.pdf/
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Mark S. schrieb: > https://www.audioservicemanuals.com/g/grundig/grundig-n-z/grundig-rr/721561-grundig-rr-1140-sl-service-manual > > https://elektrotanya.com/grundig_rr_1140_sm.pdf/ Hab ich im ersten Post zu unterst schon gepostet :) Danke dein 2 ter link geht nicht. dieser geht... https://elektrotanya.com/grundig_rr_1140_sm.pdf/download.html Wer kann mir noch diese frage beantworten? ;) Ist es normal das so alte Alu ELKOS, oben noch keine soll-bruchstellen hatten?
Fischer A. schrieb: > Ist es normal das so alte > Alu ELKOS, oben noch keine soll-bruchstellen hatten? Ja, da ploppt dann am Pluspol der Gummi raus.
zuerst mal alle Ekos austauschen , würde es mal sagen ...
Mit T26 und D29 ist ein Spannungsregler aufgebaut. Den solltest du mal kontrollieren. Da gehört auch C822 und C829 dazu. Ein Kurzschluß lässt sich da auch mit dem Ohmmeter feststellen. Blind Elkos tauschen solltest du nicht. Das gehört dann zu den Feinarbeiten wenn die Grundfunktionen gegeben sind.
Peter D. schrieb: > Ja, da ploppt dann am Pluspol der Gummi raus. Super Danke, Wikipedia schrieb nichts drüber, fand auch nichts im Netz dazu.. So hier den ganzen Stromlaufplan als ganzes in Lesbarer Qualität! Falls auch mal jemand anders dran will, hat er es nun einfacher... Ging 2h das Bild zu fertigen... Ich brauch ne Pause :D Ach ja ausdrucken wird nichts.. man sieht die Verbindungen aber lesen kann man nicht mehr alles, auf dem Bild sind 3 A4 Seiten verklebt. Man müsste das Bild nochmals Halbieren und 6 Seiten a4 zusammenfügen oder in Druckerei gross als ganzes drucken lassen :) Ich habe schon einige kuriose Symbole und Verbindungen herausgefunden. Aber bei dem Power Schalter ist die schaltlogiok anhand des Bildes nicht zu ersehen. (für mich) hab das ganze mal ausgemessen welche Kontakt wohin geht. Lade es auch hoch, vlt bringt es mal jemand was.
ich bin dann mal so frei
Hubert G. schrieb: > Mit T26 und D29 ist ein Spannungsregler aufgebaut. Ah ja gerade gesehen. der macht aus den 17.5V / 9.5V DANKE. Werde ich später mal durchmessen... Ja den elko den ich in verdacht hatte ist wohl nicht defekt? Hab ihn ausgelötet. leider keine Elko testfunktion am Multimeter, deshalb Ohm und Volt messung. Ist der ganz? -Entladen bis unter 0,1V -Ohm Messung, fängt an bi 0,7M Ohm steigend... -Nach 5 Min. Laden 3.1M Ohm steigend.. -danach 2,46 Volt direkt gemessen. 2x gemacht mit gleichem Ergebnis. Ich kann leider auch keinen Kurzschluss an den 2 Pins Messen. Laut Messanleitung soll der Ohm Bereich ins unendliche steigen.. Müsste ich da aber noch ewigs warten? Da Fluke in Ohm Messung zu wenig Spannung liefert zum richtig Laden? Ist der Elko also ganz ? Werde mir schon noch ein richtigen elko tester besorgen. Gut ist wen Man hats :)
Fischer A. schrieb: > Ist der Elko also ganz ? Zumindest ist er nicht für den Kurzschluss verantwortlich.
uups.. ich ideot! fluke hat doch Elko testfunktion.. 108 uf sagt er.. 100 soll er haben.. mehr als er soll nach 40 Jahren ? Ok :D
uups.. ich ideot! fluke hat doch Elko testfunktion.. 108 uf sagt er.. 100 soll er haben.. mehr als er soll nach 40 Jahren ? Ok :D Esmu P. schrieb: > ich bin dann mal so frei Tip Top, hab gerade gesehen wen man bei meinem Bild hier Komplett plan rechts unten auf das Zoom Symbol klickt, wunderbar mit der Maus im Ganzen Riesen Plan herumsuchen kann :)
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Fischer A. schrieb: > 108 uf sagt er.. > 100 soll er haben.. Kapazität ist nicht alles, ESR wäre wichtig. Ein Komponententester von den Chinesen ist für sowas vollkommen ausreichend genau.
Hubert G. schrieb: > Fischer A. schrieb: >> 108 uf sagt er.. >> 100 soll er haben.. > > Kapazität ist nicht alles, ESR wäre wichtig. Blödsinn.
ESR spielt hier überhaupt keine Rolle. Das wurde erst wichtig, als man Elkos mit hohen Frequenzen bombardieren wollte. Wie gesagt - Spannung einspeisen und dann vom Gleichrichter weiter in Richtung Gerät Spannung messen. Irgendwo wird sie ziemlich gegen Null gehen. Mit ein weing mehr Strom solltest du auch rausfinden, ob z.B. im T26 Leistung verbraten muss. Verdächtig sind natürlich immer auch die Endstufentransistoren. Die alten Elkos gehen meistens nicht auf Kurzschluss, sondern verlieren nur Kapazität. Nur wenn im Radio die kleinen Tantalperlen verbaut sind, ist es möglich, das einer dieser Kullerchen auf Kurzschluss geht, das haben die sehr gerne gemacht.
Matthias S. schrieb: > Nur wenn im Radio die kleinen Tantalperlen verbaut sind Danke für den Tipp ;) hab jetzt einiges zu tun.. Elko wider einlöten. Letzter Si3 Test mit 230v und alle externen Geräten die einen kurzen verursacht hätten können sind ja jetzt nicht mehr dran. Falls der Kurze nicht von der Platine kam.. Und ja auf die kürze 8 solche Tantal elkos im shema gefunden.. sind ja auch +- gepolte mit einem T gekennzeichne, die sollten jedoch nicht auf der Netzteil platine sein. werde das aber noch näher anschauen... und dan Testen Testen testen ich berichte :) Danke vielmals
Anstatt x Sicherungen durchzubraten, verwende eine 12-24V 2-5W Lampe vom Auto/LKW oder vergleichbares (Auto-Prüflampe, 47 - 100 Ohm Widerstand) anstatt der Sicherung. Dann schaue, warum die Spannung nicht hochkommt. Ich tippe ja auf die Endstufe, da kannst Du spannungslos mit dem Diodentest des Multimeters auf Kurzschluss der Transistoren messen.
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Man darf da nicht so zartfühlend sein. In ähnlicher Situation habe ich auf die vom Hauptschalter abgehende Leitung (hier wäre der am besten zugängliche Punkt der Kollektor T 26, also sein Kühlblech) 12 V geklemmt und langsam die Strombegrenzung von der Kette gelassen. Ein bis zwei Ampere dürfen schon reinlaufen. Irgendwann wird irgendwas warm, heiß, rauchig oder leuchtet kurz. Danach besteht mehr Klarheit.
So lezter sicherungstest war auch negativ. Fliegt, also definitiv kurzen auf der Netzteil Platine. Zener D29 Diode wo mit T26 ein Spannungsregler ist, hat im eingebautem zustand auf beiden Seiten Stromfluss 0.52 und 0.66V im Dioden Testmodus. Also verdächtig.. Muss ich die auslöten um ganz sicher zu sein? und T26 NPN Trasnistor kann ich im eingebauten zustand durchmessen?
Fischer A. schrieb: > Zener D29 Diode wo mit T26 ein Spannungsregler ist, hat im eingebautem > zustand auf beiden Seiten Stromfluss 0.52 und 0.66V im Dioden Testmodus. > Also verdächtig. Möglicherweise ist hinter T26 ein Kurzschluss nach GND. Dann misst du in der einen Richtung über D29 die Flussspannung und in der anderen Richtung die BE-Strecke von T26. Auslöten und erneut messen schafft Klarheit. Miss auch mal vom Emitter von T26 den Widerstand gegen GND.
Luca E. schrieb: > Miss auch mal vom Emitter von T26 den Widerstand gegen GND. OK. T26 hat angefangen bei 300k Ohm und sinkt... soll das so sein? :D Hat sich da ein Kondensator entladen? Pendelt sich nach ca 1 min bei 57,6k Ohm ein. Das macht es auch bei erneutem anschliessen der Messleitung, fängt bei ca. 300K Ohm an und geht runter. Noch was, mir sagt es gerade nichts, ausser dass es so ja nicht sein sollte. Bei T26 auf Collector lege ich 12V mit Labornetzteil an, Gnd auf gnd vom 10-16V Gleichstrom Stecker Anschluss. schliesse plus an.. funken sieht man :) Labornetzeil geht auf 1v zurück, und zeigt die max. 500ma an, die ich eingestellt habe. Also mache ich was falsch ? Ach ja, beim 230V stecker steckt ein blindes Kabel drin. Das ist ja Notwendig damit die 2 Mechanischem Trennschalter richtig geschaltet sind. Kannte ich nicht und zerbrach mir lange die Nerven. War wohl ein Schutz von 9V Batteriebetrieb vs Netzbetrieb. egal ob ich 230 oder 12V Gleichstrom hinten reinstecke, es schaltet immer 2 Mechanische Konatkte s 14-17. die sind seperat im Shema an 2 versch. stellen ohne Kennzeichnung eingezeichnet, vor dem Power switch und danach. Also das s230V Kabel sollte dann ja immer drin stecken beim Messen? vlt ist es heute auch schon zu spät für mich :D Morgen hol ich mir noch enie neue Batt. für den Laser Thermometer. vlt bringen die 500mA ja irgendwo sichtbare wärme. Gute Nacht euch da draussen..
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"Labornetzeil geht auf 1v zurück, und zeigt die max. 500ma an, die ich eingestellt habe. Also mache ich was falsch ?" Nein, machst du nicht. Das ist genau das Verhalten, mit dem die Strombegrenzung des Labornetzteils auf einen Kurzschluss reagiert. Wenn du bei 500 mA bleiben willst, wirst du recht lange warten müssen, bis sich Fehler abbilden. Ich hatte einen defekten Lade-C (in deinem Fall ist das der 9.000 µF-Topf), der mit zwei Ampere Strombegrenzung langsam warm wurde. Nach einer Viertelstunde war ich mir sicher und habe ihn rausoperiert. Vielleicht hast du denselben Fehler.
Guck mal nach, ob "Roederstein" draufsteht.
Götz R. schrieb: > Roederstein Frako w Germany steht auf dem grossen 9000er (9M) Elko, der sitz ja auch bei t26 und d29. Den sah ich und hoffte hoffentlich nicht der grosse :D. Fand einen Beitrag vor paar tagen da ersetzte ihn auch jemand.. bastelte den grossen löt ring des alten, als Adapter an den neuen elko, da der kleiner war als die alten. Na dann mal mit mehr ma zum schwitzen bringen :D Vielen lieben Dank. So macht lernen spass :) In anderen Foren wird man zum teil zerpflückt und niedergemacht.. Wen nur schon ein Rechtschreibfehler im Text ist, hier sind alle Lieb :D cooles Forum! Vishay ist Roderstein.. gegoogelt ok. :) aus Bakelit die alten roten dinger... zum Glück keine drauf.. auf der obere Platine für den Funk sah ich auf einem internet Foto auch so einen roten Bekelit Elko, der ist bei mir von Unicon.
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Bislang suche ich noch die wärme mit dem Laser Infrarot Thermometer.. müsste ja deutlich heiss werden? nicht nur warm.. 25-30Grad. eben bis was kokelt oder so.. 80-150° ?Ok hab jetzt auf 17.5V Reale Spannung eingestellt und maximal 1.98A Sicherung fliegt noch nicht... Heiss wird nix... Muss ich Sicherung rausnehmen und mit noch mehr Ampere reingehen? Weiss jetzt nur.. der Kurzschluss ist laut Labornetzteil immer da weil er ja Volt runter regelt auf 3v bei 17.5v und zieht 6watt.. nix... Also der Kurzschluss ist wohl da, auch wen die 2 mechanischen Schalter auf batt betrieb stehen (Netztkabel) nicht eingesteckt ist. Sicherung flog aber erst wen der Schalter auf On war... da zog er wohl noch mehr Ampere... ich suche nochmals. Irgendwann muss ich was finden!!! :)
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mach doch mal den fetten 9000uF raus und probier mit dem Labornetzteil ohne - vielleicht macht der erst unter Spannung einen Schluss
Fischer A. schrieb: > So hier den ganzen Stromlaufplan als ganzes in Lesbarer Qualität! Der ist sehr gut geworden. Mit welchen Werkzeugen und wie hast du das erreicht? (Gimp, ICE, Photoshop, ...?) Dank der besseren Übersicht über die Schaltung: Wenn der Kurzschluss hinter T26 (GD361) wäre, müsste die Spannung bei 500 mA am Einspeisepunkt ca. 2...3 V betragen. Nur wenn T26 bereits kurzschließend defekt wäre, kann die Spannung davor auf 1 V (am Labornetzteil) geklemmt werden. Auch meine Vermutung ist, dass mit der höchsten Wahrscheinlichkeit C822 (9 mF) einen Kurzschluss erzeugt. Alu-Elkos haben relativ hohe Ausfallraten. Bei kleinen Gehäuse ist Austrocknen (Kapazitätsverlust und gestiegener Serienwiderstand) häufiger, bei großen kommen Kurzschlüsse häufiger vor. Kurzschluss bei den Endstufen-ICs IC9 oder IC10 (TDA1910) ist zwar auch möglich, halte ich aber als weniger wahrscheinlich als bei C822. Mit den häufigen Hochstromversuchen wäre ich vorsichtig. Der hohe Impulsstrom kann den Ein/Aus-Schalter beschädigen. Und falls der Schalter auf Automatik steht und das Gerät über T24 automatisch einschalten will, wird wahrscheinlich T24 zerstört. T24 kann nicht so viel Strom schalten wie der mechanische Schalter. Viel Erfolg
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"Der hohe Impulsstrom kann den Ein/Aus-Schalter beschädigen." Das ist durchaus zu befürchten, deshalb mein Vorschlag, am Kollektor T 26 einzuspeisen oder tatsächlich direkt über C 822. Mehr als zwei Ampere würde ich nicht zulassen wegen der Kupferfoliendicke. Und dann Geduld, viel Geduld. Zwischendurch die Wärme mit den Fingern zu suchen halte ich für die zuverlässigere Variante.
Hallo, wenn man zum Ausbau des Netzteils und der NF-Endstufen diverse Kabel durchtrennt, ist doch nur noch die Endstufe als niederohmige Last vorhanden. Die Platine liegt da so auf dem Tisch. Da würde ich mal die beiden Versorgungs-Pins ablöten und mit einem Ohmmeter auf Kurzschluss prüfen. Ich kenne kein von Grundig produziertes Gerät, bei dem ein Bündel Kabel durchtrennt werden musste, um an eine Platine zu gelangen. Viel Spaß beim Zusammenbau. MfG
ja mit der Nasenspitze fühle ich die wärme noch besser als mit dem Handrücken geschweige mit meinen Hornhaut Finger.. :D da brauchts Glut. T26 war mein bisheriger einspeisepunkt. aber Ok löte den Big Boy mal raus.. als neuer einspeisepunkt, dabei kann ich Ihn ja gleich Messen. Geht zwar ziemlich gut mit dem Voltcraft IR 500-125 dank Laser sieht man auch was man misst an wärme. Habt vielen Dank für eure wertvolle Zeit zur Unterstützung.
Klaus schrieb: > um an eine Platine zu gelangen Die musste raus, vorne kommt man nicht überall dran zum messen und um hinten messen zu können musste die raus.., auch besser zur Sichtkontrolle, da sonst ein mega gefrikel, Klar könnte man die Kabel auch ablöten. ich machen da nachher eben JST Verbinder dran. 2pol 3pol usw. falls ich da wider mal ran muss. Gehts dann schnell. Auf der PCB sind alle Kabel gelötet ausser linke und rechte Boxe sind gesteckt. Möchte wen es dann mal läuft auf Led umbauen und BT Modul rein Packen, vlt noch ne Line in 3.5mm Klinke. Und cool währe DAB nachrüsten mit Arduino der den Drehkondensator ausliest und somit DAB Sender Steuert oder Analog.. hab ich gesehen so einen Psycho Retro umbau. Aber zu erst mal Basic zum laufen bringen. :) Hatte letztens Kollege sein Ferngesteuertes Auto von Kind Repariert. 2 Kabelbrücken waren zu schlecht verlötet auf smd kerko, hatten wackler und 4 neue Batterien waren tot, hatten Zellenschluss 2stk. die 2 Fehler fand ich in 5min und 5min später lief das teil wider.. hier krieg ich langsam die Kriese. :D Zähle mich aber eben zu den Anfängern in der Reparatur von PCB etc. Ihr hättet den Fehler sicher schon lange gefunden. Bauen von elekro krams oder Schaltungen ist kein Problem für mich :D Befürchte mein Testaufbau auf Glastisch kühlt die Lötstelle / Platine von unten zu fest ab .. Ich stelle die mal weg von Glastisch auf Kunstoff, der isoliert.
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Bernhard schrieb: > Der ist sehr gut geworden. > Mit welchen Werkzeugen und wie hast du das erreicht? (Gimp, ICE, > Photoshop, ...?) mit gratis paint.net Programm.. In der Original pdf reinzoomen, Printscreen - bei Paint Einfügen- Bearbeiten, dies etwa 8x.. Dann Zusammenfügen von Hand. Habe aber sehr gute Übung mit dem Programm, obwohl es viel bessere gäbe. Übung macht den Meister.
Es fällt mir noch ein, kann es sein, dass wen ich die Netzteil Platine alleine angeschlossen habe an 230v und Sicherung nicht flog. Erst mit 4 fach schalterplatine dran und wen Power auf on oder autom. stand. Ich aber mit Labornetzteil in beiden zuständen einen kurzen habe. Mit und ohne 4 Fach Schalter Platine. Volt, ma, und watt in beiden schaltzuständen aber gleich bleibt. Dies verwirrt mich :/ Habe ich 2 oder mehrere Kurzschlüsse.. hmmm Nun ja mache gerade den letzten wärme test. mehr als ca. 3 Grad unterschied finde ich noch nirgends...
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