Bei Aliexpress habe ich mir aus Neugier für nur etwa 1 EUR einen Komplettbausatz für einen Tesla-Generator gekauft. Für den Preis ja kein Risiko. Das Tütchen mit den Bauteilen kam ohne jegliche Anleitung. Glücklicherweise habe ich im Internet eine exakt passende Beschreibung aus anderer Quelle gefunden: https://arduinotech.dk/wp-content/uploads/2018/01/Mini_Tesla_Coil_Kit_Instructions.pdf?srsltid=AfmBOoptpTxhES0m_4baYuayuNuVlxB8UAx97_oLSkqkH4R2hB_1-p4g . Bei diesem Projekt wird die Primärspule wird die Primärspule durch 2 Windungen als Leiterbahn auf der Platine selbst hergestellt. Wenn ich mal selbst einen größeren Tesla-Generator mit höherer Spannung bauen will: Was gibt es zu beachten? Erst einmal würde ich natürlich eine längere (höhere) Spule bauen. Welchen Durchmesser sollte ich wählen? Muss natürlich auch zur Primärspule passen. Beim Original von Ali wir ein Keramikröhrchen verwendet. Eignet sich für den Verwendungszweck auch ein Wickelkörper aus Acrylglas? Oder aus Glas (z.B. Reagenzglas)? Oder ein Stück einfaches PVC-Rohr? Außerdem arbeitet der Generator offenbar in Resonanz (LC) der Primärspule?. Muss ich da den Kondensator C anpassen?
Dietrich J. schrieb: > Wenn ich mal selbst einen größeren Tesla-Generator mit höherer Spannung > bauen will: Was gibt es zu beachten? Dich nicht umzubringen. Die werden normalerweise mit Neontrafos oder ähnlichen Hochspannungstrafos gespeist. Da sind dann primär mehrere kV und eine Kurzschlusstrom von mehreren 100mA. Ein Fehler endet da sehr schnell fatal mit Exitus. Ansonsten gibt es Tonnen von Anleitungen dazu im I-net
Es gibt (gab) ein Buch vom Franzis Verlag das ganz ok ist. Von Günter Wahl "Tesla Energie. Faszinierende Experimente mit selbstgebauten Teslaspulen" Das driftet zumindest nicht in "freie Energie" und sonstigen Humbug ab, sondern der Schwerpunkt liegt auf selbstgebauten Teslageneratoren. Das ist für den Einstieg vielleicht ganz ok, danach solltest du die Treffer im Internet zumindest in Unfug und brauchbar sortieren können.
Ja du kannst PCV Rohr nehmen. Du wickelst dir eine beliebige Spule, die dir gefällt und bringst den Schwingkreis über das Abstimmen mittels Anpassung des Kondensators wieder in Resonanz. Die Frequenz wird ja von deinem Treiber vorgegeben und den willst du wie ich es verstanden habe ja belassen wie er ist. Wenn du alles richtig machst, kann man nachher auch etwas größere Spulen bauen.
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Danke, Udo. Hab mir mal das Buch besorgt, gibt durchaus einen guten Überblick.
Stephan schrieb: > Ja du kannst PCV Rohr nehmen. > Du wickelst dir eine beliebige Spule, die dir gefällt und bringst den > Schwingkreis über das Abstimmen mittels Anpassung des Kondensators > wieder in Resonanz. > Die Frequenz wird ja von deinem Treiber vorgegeben und den willst du wie > ich es verstanden habe ja belassen wie er ist. > Wenn du alles richtig machst, kann man nachher auch etwas größere Spulen > bauen. Die kleine Schaltung von Aliexpress war für mich nur ein erster Einstieg. Ich würde durchaus auch alle neu bauen. Ich wollte nicht eine beliebige Spule bauen, sondern eine vernünftig dimensionierte. Welchen Einfluss hat der Durchmesser? Immerhin steigt ja die Menge des Kupferdrahtes mit dem Durchmesser. Der Drahtdurchmesserbestimmt auch die Anzahl der Windungen pro Lade. Ganz dünner Draht ist schwieriger zu wickeln.
Dietrich J. schrieb: > Ich wollte nicht eine beliebige Spule bauen, sondern eine vernünftig > dimensionierte. > Welchen Einfluss hat der Durchmesser? Suche mal nach "induktivität von einlagigen spulen berechnen". https://www.electronicdeveloper.de/induktivitaetlufteinl.aspx https://ekalk.eu/l_de.html mfg Klaus
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Hallo, wenn du mit Teslaspulen experimentieren möchtest, würde ich dir empfehlen, erst mal die Sekundärspule (Also die Spule, welche die Hochspannung generiert) zu wicklen. Ich habe mir vor Jahren auch so eine Teslaspule gebaut, und habe dafür die 0,28mm CU Lackdraht Rolle bei Reichelt gekauft. Dazu ein 7cm? Plastik Abflussrohr aus dem Baumarkt. Auf ca. 30cm Länge lässt sich die CU Lackdraht Rolle schön von Rohr Anfang bis Rohr Ende wickeln, wobei ich es so gemacht habe, dass am ich an beiden Seiten des Rohrs je 2 Löcher bohrte, wo ich den Draht durchfädeln kann. So ist er von sich aus fest, und du kannst schön wickeln. Wichtig ist es, den Draht auf (mechanischer) Spannung zu halten, da er mit der Zeit etwas "weicher" wird, und sich sonst selber abwickelt. Ich habe es so gelöst, dass ich den Draht (Die Spule) zwischen die Beine gespannt habe, und mit den Händen das Rohr gedreht habe, Windung um Windung (ja, das war ein paar Stunden Arbeit). Dabei habe ich den Draht stehts auf Spannung gehalten, also mit dem Rohr den Draht gerade gezogen (Dabei musst du natürlich darauf achten, nicht zu fest zu ziehen). Die Spule ist bis Heute existent, und bis auf Überschläge, die es leider ganz unten mal gab, die mir einen Teil der Windungen angeschmort haben, funktioniert sie, und der Draht hat sich auch bis jetzt noch net selber wieder runter gewickelt. Normalerweise würde man so eine Spule, wenn gewickelt, noch mit Klarlack lackieren. Der Lack hat dabei die Funktion einer zusätzlichen Isolation, wichtiger jedoch: Er fixiert die Windungen, was das "Handling" der Spule vereinfacht. Es gibt verschiedene Typen von Teslaspulen, SSTC (Das ist das, was du gekauft hast), SGTC (das sind die, welche in dem G. Wahl Buch sind) und DRSSTC bzw. ISSTC, welche oft den HF Puls "Takten" um so bessere Effekte zu erzeugen. Bei der Teslaspule ist die Resonanz sehr wichtig. Wenn dein System nicht resonant ist, gibt´s auch keine Funken. Wenn es dir nur um Funkenlänge geht, kannst du als Batterie-Hochspannungsgenerator eines dieser vielfältig angebotenen China Module nutzen. Diese Module, oftmals unter 5 Euro pro Modul, erzeugen eine Hochspannung von ca. 15...20kV DC (Bei 4,2V Eingang), und besitzen am Ausgang einen Kondensator, wodurch "laute, knatternde" Funken mit der generierten Spannung produziert werden können. Ich habe so ein Modul, und habe es so gemacht, dass ich als Primärspule einfach "beliebig" RG174 Kabel auf ein 10cm Abflussrohr gewickelt habe. Es sind relativ viele Windungen 10...15 Windungen. Den Hochspannungsgenerator habe ich dann so angebracht, dass es immer Funkenüberschläge in die RG174 Spule gibt (ca. 2...5mm Distanz dadurch viele Blitze pro Sekunde). Ich habe dann die Isolierte Primärspule genommen, und sie Händisch an der Sekundärspule entlang geführt (Höhe). Als ich die richtige Höhe erwischt hatte, schlugen von der Elektrode der Sekundärspule (an der Spitze) ca. 2cm lange Blitze in die Luft. Die Primärspule wurde dann auf die korrekte Höhe montiert, und mit der Schaltung ein wenig "gespielt". Generell ist es nämlich das, meines Erachtens nach, eine "Spielerei", und so hat die Teslaspule bezogen auf die vielen Jahre (Eher 10+ Jahre) eine Nutzungsdauer, die irgendwo bei 0, irgendwas % liegen dürfte. Mit einem elektronischen Treiber, den ich mir zusammengetüftelt hatte (TS 555 für die Frequenz, ein 2. NE555 als DC Booster von 12V auf 30V natürlich alles mit entspr. Halbleitern für Power dazu) konnte man aus der Spule ca. 2cm Büschelentladungen raus holen, die beim Modulieren von Pin5 des TS555 auch in guter Qualität mit Zimmerlautstärke Musik moduliert werden konnte. 2cm Entladungen sind für die Größe meiner Spule lächerlich gering, aber es zeigt halt, dass mit wenig Mitteln bereits Sachen machbar sind, die gesamte Schaltung nahm an 12V (Bleiakku) ca. 60W auf. Du kannst dich also da informieren, aber mittlerweile ist der Markt, der früher anders (Exclusiv, Dinge waren sehr teuer...) gewesen ist, geändert ... und du bekommst für wenig Geld eine perfekt abgeglichene, sehr ordentlich aufgebaute Teslaspule. Wenn man bedenkt, dass Heute für 1 Euro so eine Mikro Teslaspule erwerbbar ist, welche sogar noch sichtbare Funken macht, HF Experimente erlaubt ... ist das irgendwie lächerlich. Für 1 Euro hätte man "damals" nicht mal den Kupferlackdraht bekommen, um eine Teslaspule zu wickeln. Ich meine, es ist ja eine positive Sache, dass es das gibt die Teslaspule für 1 Euro, aber "Basteln" fühlte sich damals irgendwie "verdienter" an.
Udo S. schrieb: > Es gibt (gab) ein Buch vom Franzis Verlag das ganz ok ist. Von Günter > Wahl "Tesla Energie. Faszinierende Experimente mit selbstgebauten > Teslaspulen" Ich habe noch ein Buch: "Elektrobasteln für Jungen" aus dem Jahr 1912. Auch dort wird der Bau einer Teslaspule beschrieben.
Interessant. Wie hat Tesla denn die Spule erregt? Waren die Röhren damals schon so weit? Das kann doch nur irgendein Funkengenerator gewesen sein, der dann sämtliche Funkübertragungen gestört hat, soweit es die schon gegeben hat. Aber ich denke, Tesla hatte die Grundlagen schon gut verstanden. Er war einer der ersten der mit 2-Phasenwechselstrom arbeitete. Darauf muß man erst einmal kommen! mfg Klaus
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Klaus R. schrieb: > Interessant. Wie hat Tesla denn die Spule erregt? In meinem Buch wurde dafür ein elektromechanischer Funkeninduktor benutzt.
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Im alten Mosfetkillerforum wärst Du mit diesem Thema, auch als blutiger Neuling, prima aufgehoben gewesen.
Moin, Stefan K., leider hatte ich viel um die Ohren, so dass ich erst jetzzt auf deinen schönen und ausführlichen Erfahrungsbericht antworten kann. Beim Abflussrohr handelt es sich offenbar um den Typ DN75. Der hat einen Außerdurchmesser von 75 mm und innen 70 mm. Ich werde mir da mal ein Stück in der Länge 500 mm kaufen für meine eigenen Experimente. Zum Durchmesser bin ich unsicher, welcher zweckmäßig ist, vermute aber, dass die 75mm vernünftig sind. Welchen Einfluss hat der Spulendurchmesser auf dieTesla-Spule? Immerhin steigt die Kipferdrahtmenge ja proportional zum Durchmesser. Einn Drahtdurchmesser von 0,28mm erscheint verenünftig, ist auch leichter zu wickeln als was dünnderes. Ich gehe mal davon aus, dass der Durchmesser derjenige ohne die Lackschicht gerechnet ist? Wie dick ist die Lackschicht? Das ließe sich gut abschätzen wenn du mal aus deiner Spule den Windungsabstand bei dichter Wicklung feststellen kannst. Ich überlege, ob ich den Kupferlackdraht bei einem Elektromaschinenbauer oder z.B. einer Trafowickelei kaufen kann vor Ort. Wie berechnet sich eigentlich die Induktivität der PRIMÄR-Spule, wenn es sich z.B. um 2 Windungen handelt? Dann sollte ja auf keinen Fall die gängige Formel für ein Solenoid passen; denn das ist eine Spule mit Länge >> Durchmmesser. Gilt hier dann erher eine Leiterwchleife? Und erhöht sich die Indiktivität auch hier quadratisch mit der Windungszahl? Vielleicht ist es am einfachsten, die Resonanzfrequenz mit einem Oszilloskop zu ermitteln, wenn ich den Schwingkreis kurz anstoße mit einem Impuls? Übrigens: meine Mini-Teslaspule für 1 EUR sollte wirklich nur für mein erstes Experiment sein. Unglücklicherweise aber passt der Hohlsteckeranschluss zwar pefekt für gängige 12V-Steckernetzteile, leider liegt dann der Pluspol innen statt außen. Und der Tastschalter soll wohl daran erinnerrn, dass der generaor düe ganz kurzen Betreb geeignet ist und schnell überhitzt. Viele Grüße und scöne Osterfeiertage wünscht Dietrich Stefan K. schrieb: > Hallo, > > wenn du mit Teslaspulen experimentieren möchtest, würde ich dir > empfehlen, erst mal die Sekundärspule (Also die Spule, welche die > Hochspannung generiert) zu wickeln. > [...]
Dietrich J. schrieb: > Ich überlege, ob ich den Kupferlackdraht bei einem Elektromaschinenbauer > oder z.B. einer Trafowickelei kaufen kann vor Ort. Oder bei Reichelt. https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/100g_kupferlackdraht_auf_spule_0_28mm-57179 Einlagige Zylinder-Luft-Spulen berechnen: https://www.aeq-web.com/luftspulen-selber-bauen-und-berechnen-hochfrequenz-inductor/ https://elektrotechnik-rechner.at/rechner/induktivitaet-spule Die Induktivität läßt sich berechnen. Allerdings hat jede Spule auch eine kapazitive Komponente. Deswegen hat jede Spule eine Eigenresonanz. > Vielleicht ist es am einfachsten, die Resonanzfrequenz mit einem > Oszilloskop zu ermitteln, wenn ich den Schwingkreis kurz anstoße mit > einem Impuls? Das ist die einfachste Methode und sie ist genügend genau. Ich würde Impulse mit unter 50 Hz verwenden, so dass Du ein vernüftiges Oszillogramm siehst. Messe aber nicht am heißen Ende, das könnte Deinen Tastkopf zerstören. Vielleicht misst Du am besten nur den Strom am kalten Ende. mfg klaus
Moin, Klaus, ich hatte gefragt: > Wie berechnet sich eigentlich die Induktivität der PRIMÄR-Spule, wenn es sich z.B. um 2 Windungen handelt? Und die ist keine klassische Zylinderspule (Selenoid). Wie berechne ich die Spule des Primärkkreises, erstmaöl ohne die große Sekundärspule? Deine Formeln gelten aber für die Sekundärspule. Gruß Dietrich Klaus R. schrieb: > > Einlagige Zylinder-Luft-Spulen berechnen: > https://www.aeq-web.com/luftspulen-selber-bauen-und-berechnen-hochfrequenz-inductor/ > https://elektrotechnik-rechner.at/rechner/induktivitaet-spule >
Stefan K. schrieb: > Wichtig ist es, den Draht auf (mechanischer) Spannung zu halten, da er > mit der Zeit etwas "weicher" wird, und sich sonst selber abwickelt. Ich > habe es so gelöst, dass ich den Draht (Die Spule) zwischen die Beine > gespannt habe, und mit den Händen das Rohr gedreht habe, Windung um > Windung (ja, das war ein paar Stunden Arbeit). Dabei habe ich den Draht > stehts auf Spannung gehalten, also mit dem Rohr den Draht gerade gezogen > (Dabei musst du natürlich darauf achten, nicht zu fest zu ziehen). Längst des Rohres 3 Streifen doppelseitiges dünnes Klebeband im 120 Grad Abstand vereinfacht das wickeln. Und dann ordentlich Plastikspray drauf.
Dietrich J. schrieb: > Moin, Klaus, > ich hatte gefragt: >> Wie berechnet sich eigentlich die Induktivität der PRIMÄR-Spule, wenn es > sich z.B. um 2 Windungen handelt? > Und die ist keine klassische Zylinderspule (Selenoid). > Wie berechne ich die Spule des Primärkkreises, erstmaöl ohne die große > Sekundärspule? > > Deine Formeln gelten aber für die Sekundärspule. Nach 10 Minuten suche gefunden: https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm Hier kannst Du eine kurze oder auch eine lange Spule berechnen. mfg Klaus
Dietrich J. schrieb: > Ich wollte nicht eine beliebige Spule bauen, sondern eine vernünftig > dimensionierte. > Welchen Einfluss hat der Durchmesser? Wenn man den Durchmesser vergrößert wird die Induktivität größer. Ich vermute mal das die Teslaspule in Eigenresonanz betrieben wird. Die Eigenresonanzfrequenz ist die Frequenz die aus Induktivität der Spule und der parasitären Kapazität, also die Kapazität die zwischen den Windungen der Spule entsteht. Also sollte die Teslaspule mit der Eigenresonanzfrequenz der Spule angeregt werden. Je mehr Windungen, um so größer wird die Spannung die induziert wird, und um so größer wird die parasitäre Kapazität und die Induktivität und die Eigenresonanzfrequenz wird um so kleiner.
Manchmal sieht man oben eine Kugel. Das erhöht die Kapazität und die Eigenresonanzfrequenz wird kleiner. Dann muß also die Teslaspule mit kleinerer Frequenz angeregt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Teslaspule.jpg
Da diese Experimente auch sehr den Funk stören werden, empfehle ich den Raum wo man das macht, HF-dicht mit Kaninchendraht zu verkleiden. https://m.media-amazon.com/images/I/61sGa0TIY8L._AC_SL1500_.jpg
Günter L. schrieb: > Da diese Experimente auch sehr den Funk stören werden, > empfehle ich den Raum wo man das macht, HF-dicht mit > Kaninchendraht zu verkleiden. > > https://m.media-amazon.com/images/I/61sGa0TIY8L._AC_SL1500_.jpg Na komm... Er hat ja nicht mal angefangen zu wickeln. Der Spaß kommt erst noch ;-) PS: Ich schon wieder. Wobei , wenn man die Experimente im Keller macht, ist das schon gut durch die Bewehrung oder Armierung abgeschirmt. Nicht optimal aber schon recht gut. Hängt aber von der Bausubstanz ab.
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Günter L. schrieb: > Manchmal sieht man oben eine Kugel. > Das erhöht die Kapazität und die > Eigenresonanzfrequenz wird kleiner. > Dann muß also die Teslaspule mit kleinerer > Frequenz angeregt werden. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Teslaspule.jpg Hübsches Bild. So weit, dass ich mit Neo-Transformatoren arbeite, sollen meine Experimente aber auf keinen Fall führen. Vorm Aufwand und auch von den Gefahren her. Stefan K. hatte nun ein 75mm dickes Abflussrohr als Wickelkörper verwendet. Das Foto zeigt, dass möglicherweise ein solch dirckes Rohr überdimensioniert sein könnte für eine 30cm hohe Teslaspule. Dann ließe sich vielleicht auch ne Menge Kupferdraht einsparen. Leider habe ich nicht genug Verständnis, um zu beurteilen, welche Unterschiede eine vielleicht halb so dicke Röhre hervorrufen würde. Andererseits würde ich wirklich gern wissen, wie dick die Lackschicht eines z.B. 0,3mm dicken Wickeldrahtes ist und ob dieses einen signifikanten Einfluss für Spannungsüberschläge zwischen benachbarten Windungen haben könnte. Zu RFI-Störungen: Ich bewohne ein frei stehendes Einfamilienhaus ohne Nachbarschaft und gehe nicht davon aus, dass ich für kurzzeitige Experimnete was unternehmen muss. Zum Schluss möchte ich noch auf ein völlig anderes Experiment verweisen, welches Hocpannung mit Hilfe der kinetischen Energie herabfallender Wassertropfen erzeugt und auch für den Selbstbau gut geeignet ist. Die erzeugte Hochspannung lässt sich mit einem Elektroskop anzeigen: DER KELVIN-GENERATOR https://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin-Generator
Dietrich J. schrieb: > Zum Schluss möchte ich noch auf ein völlig anderes Experiment verweisen, > welches Hocpannung mit Hilfe der kinetischen Energie herabfallender > Wassertropfen erzeugt und auch für den Selbstbau gut geeignet ist. Du meinst dieses hier? https://www.welt.de/wissenschaft/article255959192/Energiewende-Wie-man-mithilfe-von-Regen-nachhaltig-Strom-erzeugen-kann.html
Thomas B. schrieb: > Dietrich J. schrieb: >> Zum Schluss möchte ich noch auf ein völlig anderes Experiment verweisen, >> welches Hochpannung mit Hilfe der kinetischen Energie herabfallender >> Wassertropfen erzeugt und auch für den Selbstbau gut geeignet ist. > > Du meinst dieses hier? > https://www.welt.de/wissenschaft/article255959192/Energiewende-Wie-man-mithilfe-von-Regen-nachhaltig-Strom-erzeugen-kann.html Ich meinte den Kelvin-Generator, das Prinzip hatte ich in kelvin-Prinzip.jpg hochgeladen, führte aber zu einer Fehlermeldung. Es ging um das Experiment, das ist wohl kaum für nachhaltige Anwendung geeignet, aber durchaus eine überraschende Funktion.
von Dietrich J. schrieb: >Hübsches Bild. >So weit, dass ich mit Neo-Transformatoren arbeite, sollen meine >Experimente aber auf keinen Fall führen. >Vorm Aufwand und auch von den Gefahren her. Die physikalischen Gesetze sind aber die gleichen, ob nun kleine oder große Leistung. >Leider habe ich nicht genug Verständnis, um zu beurteilen, welche >Unterschiede eine vielleicht halb so dicke Röhre hervorrufen würde. Die Induktivität ist dann kleiner, und damit die Resonanzfrequenz höher. https://de.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung
Dietrich J. schrieb: > Andererseits würde ich wirklich gern wissen, wie dick die Lackschicht > eines z.B. 0,3mm dicken Wickeldrahtes ist und ob dieses einen > signifikanten Einfluss für Spannungsüberschläge zwischen benachbarten > Windungen haben könnte. Der 0,28 mm Draht von Reichelt wird von der Firma Block produziert. Die haben auch ein Datenblatt was aber nichts zur Isolierstärke und Durchschlagfestigkeit sagt. https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/cul-100028 Rechnet man mit 0,3 mm Durchmesser so ergeben sich 1000 Windungen auf 30 cm. Bei 300.000 V hätte man pro Windung 300 V. Die 300 V treten ja zwischen zwei Leiter auf. Du hast dabei also auch zwei Isolierschichten. Die zulässige Strombelastung beträgt 0,22 A. Das geht wohl in Ordnung. Der Strom dürfte bei 300.000 V weit unter 1 mA liegen. Ich würde mal bei Block wegen der Durchschlagfestigkeit anfragen. Aber sag denen besser nicht das Du eine Tesla-Spule bauen möchtest. mfg klaus
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