Im beigefügten Screenshot ist dargestellt, dass ich parallel geschaltete Kondensatoren durch eine Schottky-Diode(25V) vom Pluspol einer (18V; 100W) Solarzelle trenne. Die nach unten gehende Leiterbahn ist mit einem Mikrocontroller verbunden. An der Solarzelle (vor der Diode, nicht abgebildet) ist auch noch ein Spannungsregler angeschlossen, der zwei 12V Pumpen betreibt. Der abgebildete Schaltungsteil soll dem Zweck dienen, dass wenn die Spannung der Solarzelle plötzlich unter die für den Betrieb des MC nötige Spannung abfällt, die Kondensatoren den MC puffern (und sich nicht in die Pumpen entladen), damit dieser genug Zeit hat den Spannungsregler abzuschalten, und dann die Spannung evtl. wieder auf ein Niveau ansteigt, die für den MC ausreichend ist (eine 100W Solarzelle sollte im Sommer auch bei bedecktem Himmel einen MC mit ausreichend Strom versorgen können!). Ein Abschalten des MCs aufgrund von Unterspannung wäre zwar kein Drama, aber da er auch diverse Daten sammelt, die (fast) ausschließlich im Ram gespeichert werden, wäre es schön, wenn er diese Daten solange wie möglich halten kann. Ich frage mich nun aber, ob ich etwas gegen die am Eingang der Diode, im Fall des Spannungsabfalls der Solarzelle, entstehenden Spannungsspitzen unternehmen muss? Wenn die Pumpen laufen, sollten diese Spitzen irrelevant sein, aber wie sieht es aus, wenn der MC der einzige Verbraucher ist? Da dieser nicht sehr viel Strom zieht, sollte es auch keine problematischen Spitzen geben, oder?
Michael D. schrieb: > ... (eine 100W Solarzelle sollte im Sommer auch bei bedecktem Himmel > einen MC mit ausreichend Strom versorgen können!) Das kommt sehr auf die Tageszeit an, falls du den µC nicht recht weit im Norden (bzw. Süden) betreiben möchtest.
Michael D. schrieb: > 12V Pumpen betreibt. Der abgebildete Schaltungsteil soll dem Zweck > dienen, dass wenn die Spannung der Solarzelle plötzlich unter die für > den Betrieb des MC nötige Spannung abfällt, die Kondensatoren den MC > puffern (und sich nicht in die Pumpen entladen), damit dieser genug Zeit > hat den Spannungsregler abzuschalten, Das macht man aber anders. Mit einem Kondensator mit deutlich höherer Spannung und einem Regler dahinter. Denn damit erreicht man eine deutlich bessere Ausnutzung des Kondensators. https://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#Kondensatorst%C3%BCtze > Ich frage mich nun aber, ob ich etwas gegen die am Eingang der Diode, im > Fall des Spannungsabfalls der Solarzelle, entstehenden Spannungsspitzen > unternehmen muss? Wo sollen die herkommen? > Wenn die Pumpen laufen, sollten diese Spitzen > irrelevant sein, aber wie sieht es aus, wenn der MC der einzige > Verbraucher ist? Da dieser nicht sehr viel Strom zieht, sollte es auch > keine problematischen Spitzen geben, oder? Nö.
Rainer W. schrieb: > Das kommt sehr auf die Tageszeit an, falls du den µC nicht recht weit im > Norden (bzw. Süden) betreiben möchtest. Schaun wir mal!
Falk B. schrieb: > Das macht man aber anders. Mit einem Kondensator mit deutlich höherer > Spannung und einem Regler dahinter. Denn damit erreicht man eine > deutlich bessere Ausnutzung des Kondensators. Ein Regler ist ja auf dem MC-Board (Arduino Nano ESP32), und die Kondensatoren laden mit der Spannung der Solarzelle (abzüglich 0,3V)! > Wo sollen die herkommen? Ja stimmt, das passiert ja nur beim Abschalten von induktiven Lasten. Ich hatte irrigerweise an den Druckstoß in der Hydraulik gedacht, aber das hätte man dann ja überall, wo man einen elektrischen Verbraucher abrupt abschaltet. Ich sollte wohl für heute Schluss machen!
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.