Neben großer Politik gibt es neue Chips. Im Hause WizNet kombiniert man die hauseigenen Ethernet-Chips mit einem RP2350, während Arduino Informationen zu den neuen Abonnements für die hauseigene Cloudplattform bereitstellt. Außerdem verdienen einige neue Einplatinencomputer die Aufmerksamkeit des Designers.
WIZnet W6300-EVB-Pico2 – mit RP2350 zu 80 Mbps Datenübertragungsrate
Im Hause WIZnet ist man seit Jahr und Tag auf das Anbieten von Ethernet-Beschleunigern spezialisiert, die – über SPI mit einem Host-Mikrocontroller verbunden – den Gutteil der “Ärgernisse” im Bezug Ethernet erledigen. Seit einiger Zeit gibt es auch Kombinationscontroller, die entweder einen Cortex-M33- oder einen RP2040-Kern mit dem hauseigenen IP vereinen.
Mit dem in der Abbildung gezeigten Entwicklungsboard steht nun eine Platine am Start, die die Verwendung des RP2350-Controllers im WIZnet-Ökosystem zu erleichtern sucht.
LuckFox – RockChip-Board mit acht Mikrophoneingängen
Seit der Abkündigung des ESP_ADF-Evaluationsboards herrscht im Bereich der Audio-Evaluationsboards ein Hauen und Stechen. LuckFox schickt nun die in der Abbildung gezeigte Platine ins Rennen, die mit bis zu acht Mikrophondatenströmen umgehen können soll.
In Ermangelung englischsprachiger Dokumentation bleibt unklar, wie das Interface in der Praxis funktioniert. Der MIPI-Stecker wird dabei als “analoger Eingang” beschrieben, während die Pinout-Grafiken vor Allem I2S-Interfaces zeigen.
Radxa Dragon Q6A – Evaluationsboard auf Basis von QualComm QCS6490
QualComm versucht seit einiger Zeit, auch im Embeddedbereich Fuss zu fassen. Radxa “leakt” nun im Rahmen eines in China stattfindenden Entwicklerwettbewerbs die in der Abbildung gezeigte Platine, die ein neues SoC aus dem Hause QualComm enthält.
aKyro670CPUcorewithoneArmCortex-A78corerunningatupto2.7GHz,threecoresrunningat2.4GHz,andfourCortex-A55coresrunningatupto1.9GHz,anAdreno643Lgraphicsprocessor,anAdreno633visionprocessor,aSpectraimagesignalprocessor,aHexagondigitalsignalprocessor,anda"Qualcomm AI Engine"thatdeliversaclaimedtotalof12tera-operationspersecond(TOPS)ofminimum-precisioncompute
Intel verkauft Gutteil von Altera
Die Probleme im Hause Intel verfolgt der mit Intel Galileo und Co gepunkte Embedded-Systementwickler mit einer gewissen Genugtuung. Zwecks Verschaffung von neuem Eigenkapital plant Intel seit einiger Zeit, seinen FPGA-Hersteller Altera zu verkaufen.
Unter https://newsroom.intel.com/corporate/intel-partner-deal-news-april2025 findet sich nun die Meldung, dass Formerly Big I einen Käufer gefunden hat:
Arduino – neue Abonnementstruktur für Clouddienst offiziell
An sich wurde die neue Abonnementstruktur für den Clouddienst der Italiener bereits auf der Hausmesse Arduino Days angekündigt. Ab Sofort sind die neuen Abonnements offiziell, und präsentieren sich wie in der Abbildung gezeigt.
Hervorzuheben ist einerseits die Verfügbarkeit eines preiswerten Probiermodells für Unternehmen; andererseits gibt es für Privatanwender fortan nur noch eine Art kostenpflichtiges Abonnement.
Raspberry Pi PLC – Geschäftszahlen öffentlich
Seitdem die einzige Kirche im Prozessrechnerwesen börsennotiert ist, ist ein wenig zusätzliche Transparenz in die heiligen Hallen eingekehrt. Die vor wenigen Tagen veröffentlichten Geschäftszahlen erlauben weitere Einblicke in die uptonitische Situation.
Eine Beispielanalyse von The Motley Fool fasst die Situation im Hause Upton folgendermaßen zusammen:
Die im AI-Bereich seit jeher populären Mikrocontroller von Alif sind ab Sofort auch in MicroPython programmierbar. Die Abbildung zeigt, dass ein diesbezüglicher Pull Request mittlerweile im Coderepositorium des Embedded Python-Ausführungssystem eingegangen ist.
Klasse D-Verstärker bieten die geradezu maximale Leistungsfähigkeit in einem sehr kleinen Gehäuse – so es nicht auf maximale Tonqualität ankommt, sind die Bauteile immens hilfreich. Von Nuvoton gibt es nun ein derartiges Bauteil, das bis zu 18W Ausgangsleistung schafft:
Interessant ist am vorliegenden Bauteil auch, dass es für die Einstellung von Verstärkung und der diversen Schutzfunktionen – wie im Übersichtsschaltbild gezeigt – einen I2C-Bus offeriert.
Wer im Android-Ökosystem unterwegs ist, ist immer gut beraten, die Google IO bzw die dort erfolgenden Ankündigungen genau zu beobachten. Die Online-Teilnahme setzt wie immer eine Anmeldung voraus, die Google soeben freigeschaltet hat.
> Arduino – neue Abonnementstruktur für Clouddienst offiziell
Auch aus diesem Grund ist man mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man
das Nutzen von Clouddiensten auch nur in Erwägung zieht. Warum auch?
Doch nur wegen der "Bequemlichkeit", und weil das Einrichten einer lokal
laufenden IDE ja so "anstrengend" ist.
Moin,
Tam H. schrieb:> QualComm versucht seit einiger Zeit, auch im Embeddedbereich Fuss zu> fassen.
Ja, vor ein paar Jahren hatte ich das auch schon gehoert und mir
daraufhin mal ein Evalboard mit nem kleinen iirc Schnappdrachen drauf
kommen lassen. Leider war auch als registrierter User der Zugriff auf
Datenblaetter katastrophal bis nichtexistent. Also weit weg davon, mit
so einem Chip mal irgendein eigenes Produkt an den Start bringen zu
koennen.
Da gabs dann halt so ne tolle Developer Community, in der man Fragen
stellen konnte. Nur ist das halt keine Basis fuer eine Entwicklung mit
einem komplexen SoC.
Ist das derweilen besser geworden?
Gruss
WK
Harald K. (kirnbichler)
17.04.2025 09:47
>> Arduino – neue Abonnementstruktur für Clouddienst offiziell>Auch aus diesem Grund ist man mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man>das Nutzen von Clouddiensten auch nur in Erwägung zieht. Warum auch?>Doch nur wegen der "Bequemlichkeit", und weil das Einrichten einer lokal>laufenden IDE ja so "anstrengend" ist.
Der große Vorteil der Arduino-IDE ist der geringe Installationsaufwand.
Im Moment kann gibt es noch die alten IDEs lokal. Aber ich schätze mit
der Zeit wird sich das ändern.
Christoph M. schrieb:> Der große Vorteil der Arduino-IDE ist der geringe Installationsaufwand.> Im Moment kann gibt es noch die alten IDEs lokal. Aber ich schätze mit> der Zeit wird sich das ändern.
Jaja, damit dann am Ende alles in der Cloud liegt und alle an der
digitalen Hundeleine hängen. Wer das ablehnt, ist dann ein Schwurbler,
ewig Gestriger oder gar Staatsfeind. Wir werden es erleben . . .
Und die jungen Menschen werden ja seit gut 20 Jahren auf "Online only"
getrimmt.
Christoph M. schrieb:> Der große Vorteil der Arduino-IDE ist der geringe Installationsaufwand.
Ja, die zu installieren ist wirklich simpel, aber offenbar ist bereits
das den Leuten zu mühsam, wenn sie sich in eine Cloud locken lassen.
Hallo,
habt ihr schon einmal in Erwägung gezogen das eine Cloud nicht nur zum
Programmieren verwendet? Nur fürs Programmieren wird sich niemand eine
Cloud zulegen. Das denke ich wirklich nicht. Die Cloud ermöglicht
Internetzugriff ohne eigenen Server. Kommt mir jetzt nicht mit, dann
mache ich selbst einen Server auf. Der eigene Server kostet auch Geld
und muss gesichert online sein und gewartet werden.
Veit D. schrieb:> habt ihr schon einmal in Erwägung gezogen das eine Cloud nicht nur zum> Programmieren verwendet?
Haben wir. Ist aber nicht das Thema des Artikels.
> Nur fürs Programmieren wird sich niemand eine> Cloud zulegen. Das denke ich wirklich nicht. Die Cloud ermöglicht> Internetzugriff ohne eigenen Server. Kommt mir jetzt nicht mit, dann> mache ich selbst einen Server auf. Der eigene Server kostet auch Geld> und muss gesichert online sein und gewartet werden.
Darum geht es gar nicht. Sondern um den fragwürdigen Trend, ALLES in die
Cloud zu stopfen. So wie vor Jahrzehnten dumme Termnials am Mainframe
hingen. Das ist sowohl technisch wie aus Sicht der Provatshäpre,
Sicherheit und auch Selbstbestimmung fragwürdig.
Hallo,
warum darf das nicht Thema sein? Verstehe ich nicht. Wer sagt denn das
man die Cloud nur zum Programmieren verwenden darf bzw. soll. Ein
Uploadlimit von 25/Tag reicht für Updates. Zum Programmieren bis zur
finalen Version würde ich keine Cloud verwenden. Wenn ich aus dem
Internet zugreifen müsste würde ich es mir zumindestens überlegen bevor
ich selbst einen Server betreibe oder betreiben lasse. Dafür würde ggf.
die Free oder Maker Version reichen.
Veit D. schrieb:> warum darf das nicht Thema sein? Verstehe ich nicht.
Scheint so. Es war nicht das Thema des Artikels und bisher auch nicht
der Diskussion.
> Wer sagt denn das> man die Cloud nur zum Programmieren verwenden darf bzw. soll.
Keiner.
> Ein> Uploadlimit von 25/Tag reicht für Updates. Zum Programmieren bis zur> finalen Version würde ich keine Cloud verwenden. Wenn ich aus dem> Internet zugreifen müsste würde ich es mir zumindestens überlegen bevor> ich selbst einen Server betreibe oder betreiben lasse. Dafür würde ggf.> die Free oder Maker Version reichen.
Und was soll das Ganze dann besser machen als eine old school
Installation auf der lokalen Platte? Hipster-Faktor 1000?
Veit D. schrieb:> Ich war für mich deutlich genug.
Für Dich vielleicht; aber das, was Du hier nicht hingeschrieben, sondern
nur gedacht hast, das könnte vielleicht die Erklärung sein, warum Du
meinst, daß die "Arduino-Cloud" auch nur irgendeinen Vorteil haben
könnte.
So aber ist das, was Du schreibst, überaus dürftig, denn Du führst nur
irgendwelche vagen Pseudoargumente an, die generell was über Cloud
aussagen.
Und nein, um von überall auf dem Planeten auf meine Dateien zugreifen zu
können, muss ich keinen Server ins Internet hängen. Da reicht ein VPN in
mein Heimnetz.
Hallo,
ihr faselt doch auch nur pauschal alles schlecht über irgendeine Cloud.
Was schreibt ihr besser? Okay, holen wir einmal Luft. Wie macht man ein
Update seines Programmes auf einem Controller der irgendwo außerhalb des
Hauses sein Unwesen treibt, wenn man die IDE nur lokal installiert hat?
Die Antwort würde dann alles erklären oder auch nicht. Mit oder ohne
Arduino Cloud? Mit einfacher Möglichkeit eines Dashboards oder nicht?
Wieviel Aufwand und Kosten macht es das alles was die Arduino Cloud
bereitstellt selbst aufzubauen? Das sind doch die Fragen sie sich jeder
stellt und seine Entscheidung treffen muss.
Veit D. schrieb:> Okay, holen wir einmal Luft. Wie macht man ein> Update seines Programmes auf einem Controller der irgendwo außerhalb des> Hauses sein Unwesen treibt, wenn man die IDE nur lokal installiert hat?
Google mal, wer Telly Savalas war. Und sieh Dir seine Frisur an. Dein
Beispiel ist an so schütteren Haaren herbeigezerrt, daß die Frisur
dagegen mit einem Flokati verwechselt werden könnte.
Um, aus welchen Gründen auch immer, ein Update eines Controllers von
unterwegs anstellen zu können, braucht man einen Computer. Warum sollte
auf dem nicht die Arduino-IDE installiert werden?
Veit D. schrieb:> Mit einfacher Möglichkeit eines Dashboards oder nicht?
Wozu braucht man ein "Dashboard"?
Was für ein hanebüchener Unsinn.
Harald K. schrieb:> Google mal, wer Telly Savalas war. Und sieh Dir seine Frisur an.
Ich bin eher Yul Brynner Fan! ;-)
(der war auch einer der glorreichen Sieben)
Harald K. schrieb:> Um, aus welchen Gründen auch immer, ein Update eines Controllers von> unterwegs anstellen zu können, braucht man einen Computer. Warum sollte> auf dem nicht die Arduino-IDE installiert werden?
Das zeigt mir nur das du meine Frage und Problemstellung nicht
verstanden hast. Es ging mir nie um die Frage wie man lokal zu Hause ein
Update macht. Dafür benötigt man wahrlich keine Cloud. Ihr denkt viel zu
einseitig. Ihr wisst scheinbar noch nicht einmal was ein IoT Gerät ist.
Veit D. schrieb:> Ihr wisst scheinbar noch nicht einmal was ein IoT Gerät ist.
Dinge, die die Welt nicht braucht . . . ;-)
https://cloud.arduino.cc/
Jaja, viele Mediengestalter können nette Video erstellen, die so süß und
hip sind. Pflanzenbewässerung und nedige Roboter! Und LED-Lampen in
Glühlampenform! ;-)
Es ist ein Online-Baukasten für Apps. OK. Alles vernetzt. Auch OK. Wenn
man das nutzen will und WIRKLICH was halbwegs Gescheites dabei
rauskommt. Auch OK. Aber wenn man dem Rest der Welt das überstülpen
will, ist das nicht OK!
Das wird hier nicht direkt gemacht, ist aber mittelfristig zu befürchten
(Nur noch Cloud-Kram).
Falk B. schrieb:> Dinge, die die Welt nicht braucht . . . ;-)
IoT Geräte sind allgegenwärtig und es werden mehr, nicht weniger.
Pflanzengießer für zuhause sind ein lustiges Beispiel, aber es gibt jede
Menge "ernsthafte" Anwendungen. Dafür zahlen Unternehmen viel Geld, weil
das noch mehr Geld für Arbeitsaufwand spart.
Falk B. schrieb:> Es ist ein Online-Baukasten für Apps. OK. Alles vernetzt.
Gerade die (sicheren!) OTA-Updates (inkl Management Plattform,
schrittweisem Rollout, Statistiken usw) und auch die Datenablage sind
gar nicht so trivial umzusetzen. Dafür einen fertigen Dienst zu nutzen
ist nicht so abwegig.
Es gibt ja noch jede Menge andere IoT Plattformen dieser Art, Arduino
Cloud ist nur eine darunter. Ich denke mal dass es dafür durchaus
Abnehmer gibt, sonst würde das nicht (in dem Umfang!) angeboten. Wenn
man sich anschaut, auf welch umständliche Art die Embedded Branche so
vor sich hin wurschtelt, verwundert es nicht, dass es Interesse an
Rundum-Sorglos-Baukästen mit integrierter Cloud-Anbindung gibt. Wenn man
sich überlegt wie viele IoT-Geräte absolut miserabel und unsicher
programmiert sind, finde ich es gar nicht so verkehrt wenn die
Hersteller den schwierigen Teil von Arduino erledigen lassen.
Arduino wird hier sicherlich der eigenen Philosophie folgend ein
einsteigergerechtes einfaches System anbieten, wenn man damit gelernt
hat kann man immer noch wechseln.
Falk B. schrieb:> Das wird hier nicht direkt gemacht, ist aber mittelfristig zu befürchten> (Nur noch Cloud-Kram).
Die Arduino-IDE ist ja open source, sollte die tatsächlich eingestellt
werden kannst du die ja einfach weiter verwenden/entwickeln. KiCad
funktioniert ja auch ganz gut als Eagle-Ersatz seit Einführung des
Abo-Modells. Man kann sagen: Das regelt der Markt.
Eine vernünftig umgesetzte kostenpflichtige Cloud-IDE würde ich so
manchem "professionellen" klassischen Entwicklungstool vorziehen dessen
Bedienung/Einrichtung eine absolute Zumutung ist - insbesondere auch im
hochpreisigen Enterprise-Bereich! Auf Cloud-Basis kann der Anbieter
relativ leicht das Projektsetup verwalten, insbesondere die Einbindung
von Libraries/Frameworks bzw. Paketverwaltung. Das kann potenziell sehr
viele graue Haare ersparen.
Niklas G. schrieb:> Falk B. schrieb:>> Dinge, die die Welt nicht braucht . . . ;-)>> IoT Geräte sind allgegenwärtig und es werden mehr, nicht weniger.> Pflanzengießer für zuhause sind ein lustiges Beispiel, aber es gibt jede> Menge "ernsthafte" Anwendungen.
Na dann nenn mir mal welche.
> Die Arduino-IDE ist ja open source, sollte die tatsächlich eingestellt> werden kannst du die ja einfach weiter verwenden/entwickeln.
Verwenden ja, entwicklen sicher nicht.
> Eine vernünftig umgesetzte kostenpflichtige Cloud-IDE würde ich so> manchem "professionellen" klassischen Entwicklungstool vorziehen dessen> Bedienung/Einrichtung eine absolute Zumutung ist - insbesondere auch im> hochpreisigen Enterprise-Bereich!
Jaja. Alles toll, die Cloud. Wenn ich so sehe, was gerade in unserer
Firma so mit neuen Tools in Cloud abgeht, weiß ich nicht, ob ich lachen
oder weinen soll.
> Auf Cloud-Basis kann der Anbieter> relativ leicht das Projektsetup verwalten, insbesondere die Einbindung> von Libraries/Frameworks bzw. Paketverwaltung. Das kann potenziell sehr> viele graue Haare ersparen.
Am Ende das Tage muss man seine Werkzeuge, neudeutsch Tools beherrschen,
ebenso die Prozesse. Der Glaube, die neuen Werkzeuge incl. Cloud
kompensieren die eigene Unfähigkeit oder Faulheit, wird nicht wirklich
funktionieren.
Falk B. schrieb:> Na dann nenn mir mal welche.
GPS-Tracker für Fahrzeuge, (Groß)Geräte, Container, Wild/Nutz-Tiere,
Sensoren für verteilte Industrieanlagen oder Landwirtschaft, Umwelt
(z.B. Luftqualität oder Wasserpegel), Wetterstationen, Medizingeräte,
Überwachungskameras, Verkehrsanlagen, Smart Grid, vernetzte Werkzeuge
und Qualitätskontrollgeräte und Unmengen weitere.
Falk B. schrieb:> entwicklen sicher nicht.
Wieso nicht? Erwartest du dass die auf ewig gratis für dich
weiterentwickelt wird?
Falk B. schrieb:> Wenn ich so sehe, was gerade in unserer> Firma so mit neuen Tools in Cloud abgeht, weiß ich nicht, ob ich lachen> oder weinen soll.
Schlechte Beispiele gibt's immer, aber gute Beispiele sind bei
Offline-Tools im Embedded-Bereich ganz schön rar.
Falk B. schrieb:> Der Glaube, die neuen Werkzeuge incl. Cloud> kompensieren die eigene Unfähigkeit oder Faulheit, wird nicht wirklich> funktionieren.
Faulheit spart Arbeitszeit und Geld. Gerade im Embedded-Bereich sieht
man bei den Entwicklern der bisherigen Offline-Werkzeuge nicht viel
Kompetenz. Vielleicht können die das in der Cloud besser.
WIZnet W6300-EVB-Pico2
leider ist nur ein Pico 2350A verbaut anstatt der Variante 2350B die
wesentlich mehr Pins hat. Quad SPI frisst alleine schon 11 Pins. Schade,
sonst sind die Boards wirklich klasse da auch POE unterstützt wird.
Niklas G. schrieb:> Gerade im Embedded-Bereich sieht> man bei den Entwicklern der bisherigen Offline-Werkzeuge nicht viel> Kompetenz.
Hochmut und Arroganz eines Cloud-Fanbois. Natürlich durchsetzt mit
völliger Ahnungs- und Erfahrungsfreiheit, aber gut im Zitieren von
Hochglanz-"Whitepapers" für "Entscheider" und andere Nullen.
Harald K. schrieb:> Hochmut und Arroganz eines Cloud-Fanbois. Natürlich durchsetzt mit> völliger Ahnungs- und Erfahrungsfreiheit
Na du musst es ja besser wissen 🤣
Hallo,
das Bsp. Landwirtschaft ist gut. Wenn man dazu Dokus sieht, was mit 5G
Netz alles für die Landwirtschaft, sprich den einzelnen Bauernhof,
denkbar ist. Die gesamte Datenerfassung wieviel Milch welche Kuh wann
abgegeben hat usw. Hört sich jetzt vielleicht banal und komisch an, ich
kann das beim Besten Willen nicht alles im Detail wiedergeben. Nur
sollte man bedenken das auch unsere Landwirtschaft unter großen
Konkurrenzdruck steht - mit dem Ausland. Die Vernetzung eurer Wohnzimmer
ist ein Spass gegenüber manchen modernen Bauernhof. Das ist ein
ähnlicher Prozess wie "just in time" in der Automobilindustrie. Das war
zwar zu Corona ein Desaster ohne Lagerhaltung, nur so große Lager wie
benötigt hätte man auch nicht vorhalten können. Egal welche Branche.
Dann sind wir auch wieder beim belächelten Dashboard. Die anfallenden
Daten will man auch irgendwie grafisch aufbereitet ansehen usw.. Stumpfe
Terminalausgaben will der Bauer nicht sehen. Der ist kein ITler, der ist
Landwirt. Der benötigt paar vernünftige Anzeigen und paar passende
Button für seine größeren Hände usw. Wobei man zugeben muss das vom
Landwirt zunehmend IT Kennnisse abverlangt werden.
Anderes Bsp. Mähdrescher. Habt ihr eine Vorstellung wie die ausgestattet
sind? Das sind rollende Computer. Da kommt eins ins andere.
Vielleicht noch nicht spruchreif wie das die Branche einmal vorhergesagt
hatte, wird aber auch irgendwann kommen, ich rede vom autonomen
Autofahren. Vielleicht nicht zu 100% mit Buch lesen auf dem Rücksitz,
aber die Vernetzung direkt von Auto zu Auto wird kommen, wenn 5G
Flächendeckend steht. Dann unterhalten sich die Autos untereinander. Mag
mancher noch belächeln, ich bin überzeugt das wird kommen. Wenn das
irgendwann euer Leben rettet werdet ihr froh sein. Ich denke ich werde
das noch erleben. ;-)
Was ich sagen will. Bitte nicht alles schlecht reden nur weil es fremde
Themen sind. Will sagen, Luft holen und abwarten. :-) Was nichts taugt
wird sich nicht durchsetzen. War doch schon immer so. Oder anders
gesagt. In unserer freien Marktwirtschaft wird es immer wieder Hypes
gegen. Manche sind gut, andere nicht. Ein Kommen und Gehen. IoT mit 5G
wird bleiben. :-)
Veit D. schrieb:> Die gesamte Datenerfassung wieviel Milch welche Kuh wann abgegeben hat> usw.
Das geht sogar noch weiter. Es gibt Sensoren, die die Kuh schluckt und
die permanent in einem der Mägen verbleiben und Bewegung per
Accelerometer und auch Temperatur aufzeichnen. Daraus kann man ziemlich
gut Gesundheitsdaten ablesen.