Hat das jemand von Euch geschafft, die aktuelle Version von VMware Workstation runterzuladen? Bei mir endet das regelmäßig mit der Mitteilung, mein Anliegen würde überprüft und ich sollte das später nochmal versuchen. Schon seit Wochen. Ich komme nicht mal mehr an die Version, die ich vor einigen Jahren gekauft habe. Und das, wo Workstation jetzt umsonst sein soll. Seit Broadcomm VMware gekauft hat funktioniert fast garnix mehr. Ich will Windows 7/10 unter dem aktuellen Linux Mint laufen lassen wegen Altium, Modelsim, Xilinx ISE etc. Und mein ALL-11 Prom-programmer will XP. Erstaunlicherweise hat das mit früheren Versionen durchaus funktioniert, auch mit V.24 über USB mit irgendeinem Kabel von HAMA aus dem Blödmarkt. Unter Win7 verweigert er die Installation. Altium auf Win10 läuft unter dem VM-Player eher schlecht; wenn man YT auf der Linux-Seite guckt, dann scheinen irgendwelche Caches / virtual memory vollzulaufen und die virtuelle Maschine wird schnarch-langsam. Etwa 10 sec zwischen Mausclick und irgendeiner Aktion in Altium. B4 ich jemanden beschuldige mache ich erst mal eine Neuinstallation von Mint 22.1, VMware, Winxxx. Zu viele upgrades/updates/patches etc über die Jahre. Kann VMware und Virtual Box eigentlich auf einer Hardware koexistiern? Muss nicht gleichzeitig aktiv sein, trotzdem fühlt es sich so an, als ob man um Ärger bettelt. Gruß, Gerhard
Ich habe kein Problem mit dem Download. https://support.broadcom.com/group/ecx/productdownloads?subfamily=VMware%20Workstation%20Pro&freeDownloads=true
Gerhard H. schrieb: > Kann VMware und Virtual Box eigentlich auf einer > Hardware koexistiern? Muss nicht gleichzeitig aktiv > sein, trotzdem fühlt es sich so an, als ob man um > Ärger bettelt. Unter Windows ging das bei mir nicht, da kamen sich die Treiber wg. Hypervisor-Mode in die Quere. Unter Linux könnte das besser funktionieren, falls sie sich auf einheitlichen KVM-Treibern abstützen oder wenn du beim Wechsel zwischen den beiden auch die jeweils geladenen Treiber wieder rauswirfst und dafür sorgst, dass sie erst beim Start der Software geladen werden und nicht gleich beim Systemstart.
Empfehlung seit Broadcom den Trump gibt und keiner weiss, wie es in 3 Monaten aussieht: Wenn man nicht zwingend auf eine VMware Umgebung angewiesen ist, dann Alternativen prüfen.
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Ich hatte das alles mal GANZ FRÜHER (TM) mit virtual Box am laufen aber weil die USB-Simulation zu langsam für den DG8SAQ-Networkanalyzer war bin ich dann auf VMware umgestiegen. Der VM-Player kann aber anscheinend keine Machinen wieder ins open-Format exportieren; da käme VM workstation gerade recht um Tschüss! zu sagen. Meine gekaufte VMworkstation ist vermutlich restlos veraltet. Der direkte Download-pointer endet wie meinen Clickversuchen mit dem Bild. Bei der Version über den Drittanbieter weigert sich Der unzipper auf Mint, das Zipfile aufzumachen. Manchmal ist einfach der Wurm drinn... Ich versuche das nachher mal auf einem anderen Rechner. Gruß, Gerhard
Gerhard H. schrieb: > weigert sich > Der unzipper auf Mint, das Zipfile aufzumachen. Wozu auch? Einfach ausführbar machen und starten.
(prx) A. K. schrieb: > Empfehlung seit Broadcom den Trump gibt und keiner weiss, wie es in 3 > Monaten aussieht: Wenn man nicht zwingend auf eine VMware Umgebung > angewiesen ist, dann Alternativen prüfen. Wie sieht es aus mit KVM und Xen? (edit: man kann ja im Bios auch noch auf VM-Vorteile klicken, sofern das möglich ist)
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Gerhard H. schrieb: > Der direkte Download-pointer endet wie meinen Clickversuchen > mit dem Bild. Am besten mal Logout auf der Webseite machen, Browser-Cache löschen, Browser stoppen/starten, Seite neu aufrufen, neu einloggen.
Vor kurzem noch konnte man die URLs nutzen, die der automatische Updatemechanismus von VMware verwendete, um ohne Registrierungsnervkram an die Downloaads zu kommen: https://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/ws/17.6.1/24319023/windows/core/ https://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/ws/17.6.1/24319023/linux/core/ Aber natürlich musste Broadcom das vor ein paar Wochen kaputtmachen, und das so gründlich, daß auch die automatischen Updates nicht mehr funktionieren: https://www.bleepingcomputer.com/news/software/vmware-workstation-auto-updates-broken-after-broadcom-url-redirect/
Harald K. schrieb: > Aber natürlich musste Broadcom das vor ein paar Wochen kaputtmachen Das schon ein paar mehr Wochen so, daß das mit dem Updates und auch den downloads nicht mehr so richtig funktioniert. Leider ist Virtual Box im Vergleich dagegen unausgereifte Bananensoftware, aber einem geschenkten Gaul... Oliver
Die Version von ComputerBase scheint's zu tun, auch wenn sie behauptet, meine GeForce GraKa könnte keine 3D-Beschleunigung... Die von verschiedenen Stellen angebotenen Versionen unterscheiden sich in der Größe gerne mal um bis zu 100 MB. Betrachte ich jetzt als PAL. Gruß, Gerhard
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man nicht zwingend auf eine VMware Umgebung angewiesen ist, dann > Alternativen prüfen. Leider kenne ich keine brauchbare Alternative, auf der Altium (sinnvoll) läuft.
Jörg W. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenn man nicht zwingend auf eine VMware Umgebung angewiesen ist, dann >> Alternativen prüfen. > > Leider kenne ich keine brauchbare Alternative, auf der Altium (sinnvoll) > läuft. Woran hakt es denn da unter KVM/qemu?
Ein T. schrieb: >> Leider kenne ich keine brauchbare Alternative, auf der Altium (sinnvoll) >> läuft. > > Woran hakt es denn da unter KVM/qemu? Hast du dafür 'ne brauchbare Anleitung? Hatte es nur mit Virtualbox probiert, deren 3D-Grafik-Virtualisierung ist nicht tauglich dafür. Aber solange mein Brötchengeber das bezahlt (Altium bezahlt er ja schließlich auch), isses mir eigentlich auch egal. Ich möchte mit wenig Aufwand damit arbeitsfähig sein, das funktioniert zumindest aktuell mit VMware gut, da kann ich nicht meckern.
Wobei sich VMware in Richtung KVM bewegt: "VMware Updates Linux Patches For Running VMware Workstation Atop KVM" https://www.phoronix.com/news/VMware-Workstation-Linux-KVM-v2
Mario M. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> weigert sich >> Der unzipper auf Mint, das Zipfile aufzumachen. > > Wozu auch? Einfach ausführbar machen und starten. Ein geziptes file, in dem offensichtlich kein zip- Archiv drinnen ist, auf Verdacht ausführen? Das nenne ich blauäugig! Gerhard H
Gerhard H. schrieb: > Ein geziptes file, in dem offensichtlich kein zip- > Archiv drinnen ist, auf Verdacht ausführen? Das ist kein Zipfile, sondern ein Shellscript, der am Ende seine Daten hat, die er selbst extrahieren möchte. Zumindest habe ich VMware so in Erinnerung … sollte auch auf ".run" enden, oder? (Ich habe aktuell kein Downloadfile davon herum liegen.)
Jörg W. schrieb: > deren 3D-Grafik-Virtualisierung ist nicht tauglich dafür Kann man unter KVM kein PCI Passtrought machen? Ja gut, dann fehlt die externe Karte halt dem Gastsystem - braucht man halt zwei.
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Rene K. schrieb: > Kann man unter KVM kein PCI Passtrought machen? Ja gut, dann fehlt die > externe Karte halt dem Gastsystem - braucht man halt zwei. Macht sich besonders praktisch bei einem Laptop …
Jörg W. schrieb: > Macht sich besonders praktisch bei einem Laptop … Geht, und ist nicht einmal selten. Eine auf dem Prozessor und eine separate GPU. Auf einigen Geräten werden auch beide genutzt. Die separate wird dann u.U. nur für leidlich anspruchsvolle Tätigkeiten aktiviert. Sonst abgeschaltet um Strom zu sparen.
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Ich glaube, gibt's bei dem, den ich habe, nicht. Ja, bei einem früheren Brötchengeber habe ich sowas mal gesehen, kann mich dunkel dran erinnern.
Eine weitere Variante ergibt sich, indem man externe GPUs per Thunderbolt dranschnallt.
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Aber da sind wir eben wieder an dem Punkt, wo VMware einfach mal die Nase vorn hat: deren virtualisierte 3D-Grafik funktioniert, allemal gut genug für sowas wie Altium inklusive der 3D-Darstellung dort (wird aber auch schon für die 2D-Darstellung benötigt, die Layout-Ansicht geht ohne 3D-Unterstützung gar nicht).
Ja, weit haben wir's gebracht! Das hat eigentlich schon $(DAMALS) auf dem 10 MHz Compaq-286 unter DOS mit Orcad-STD klaglos funktioniert.
Gerhard H. schrieb: > Das hat eigentlich schon > $(DAMALS) auf dem 10 MHz Compaq-286 unter DOS mit > Orcad-STD klaglos funktioniert. Inklusive 3D-Modellen? ;-) Inklusive Online-DRC?
Ich kann mich noch an die Diskussion damals bei Horizon EDA erinnern, wo sich manch einer beklagte, warum denn der Autor auf halbwegs aktuellem OpenGL-Support bestand. Machte ihm wohl einfach mal die Grafikarbeit viel leichter.
Jörg W. schrieb: > Aber solange mein Brötchengeber das bezahlt VMware Workstation muss man nicht mehr bezahlen, das ist mittlerweile auch für gewerbliche Anwender kostenlos. Das betrifft sowohl die Versionen für Linux und Windows als auch das "Fusion" genannte Äquivalent für macOS. Man muss nur irgendwie an das Installationsprogramm 'rankommen, was nur noch geht, wenn man auf der überaus beschissenen Dreckswebseite von Broadcom ein Konto anlegt und einen Kopfstand macht.
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Harald K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Aber solange mein Brötchengeber das bezahlt > > VMware Workstation muss man nicht mehr bezahlen, das ist mittlerweile > auch für gewerbliche Anwender kostenlos. Auf den ersten Blick hatte ich noch was von "Subscription for commercial use" gelesen, scheinen sie aber auch fallen gelassen zu haben. Nun, um so besser. Account müsste ich eigentlich (dienstlich) haben, aber solange sie mir die Upgrades live anbieten, genügt mir das auch.
Gerade mal probiert: ich hatte noch ein Konto aus VMware-Zeiten, welches sie so halb übernommen haben. Sind nur doofe Amis: meinen Vornamen schreiben sie daher jetzt als „Jörg“ (UTF-8 ist halt 'ne Kunst), und „Sonderzeichen“ sind dann nicht erlaubt, wenn man zum Download will – nur, dass man den Namen im Profil nicht mehr ändern darf. Gut, damit hat sich die Angelegenheit für mich hier erstmal erledigt, privat brauche ich das eh nicht wirklich.
Nun, solltest Du es doch brauchen, im zweiten Beitrag in diesem Thread habe ich einen alternativen Downloadlink gepostet - dort werden auch SHA2- und MD5-Prüfsummen genannt, die denen denen des "Originals" entsprechen. Das ist dort die Version 17.6.2, auf die 17.6.3 wird man vermutlich noch etwas warten müssen.
Ich könnte auch die bisherige Mailadresse einfach wegwerfen (vielleicht vorher noch besonders viel Spam-Mails dahin bestellen, damit sie viele Bounces bekommen :-) und einen neuen Account dort machen. Aber selbst Fusion ist relativ nutzlos: auf einem M1-Mac kann man ja damit nur ARM-Gäste laufen lassen, was von eher wenig Interesse ist. Selbst ein ARM-Windows ist ja eher nutzlose Platzverschwendung; wenn man für irgendwas unbedingt ein Windows braucht, dann für irgendwelche Binärklumpen, die es eh so gut wie nicht für ARM gibt.
Jörg W. schrieb: > Ein T. schrieb: > >>> Leider kenne ich keine brauchbare Alternative, auf der Altium (sinnvoll) >>> läuft. >> >> Woran hakt es denn da unter KVM/qemu? > > Hast du dafür 'ne brauchbare Anleitung? Hatte es nur mit Virtualbox > probiert, deren 3D-Grafik-Virtualisierung ist nicht tauglich dafür. Leider nicht -- es interessiert mich nur, was denn das Problem ist. Aber wenn es die 3d-Beschleunigung ist, könnte VirGL [1] womöglich helfen? Ansonsten hat das Arch Wiki (wie so oft) eine feine Dokumentation [2] zu möglichen Lösungen. [1] https://docs.mesa3d.org/drivers/virgl.html [2] https://wiki.archlinux.org/title/QEMU/Guest_graphics_acceleration
Ein T. schrieb: >> Hast du dafür 'ne brauchbare Anleitung? Hatte es nur mit Virtualbox >> probiert, deren 3D-Grafik-Virtualisierung ist nicht tauglich dafür. > > Leider nicht -- es interessiert mich nur, was denn das Problem ist. OK. Da ich damit meine Arbeitszeit verbringen müsste, ist es halt auch eine ökonomische Frage, lieber eine gut funktionierende kommerzielle Lösung zu benutzen (solange sie brauchbar zu haben ist). Beim Basteln zu Hause hätte ich andere Prämissen. > Aber > wenn es die 3d-Beschleunigung ist, könnte VirGL [1] womöglich helfen? Das klingt zumindest nach dem, was auch VMware macht – und VirtualBox, dort allerdings nur mit den closed source extensions, und sie haben mit Altium nicht brauchbar funktioniert. Wie geschrieben, es kommt dabei nicht einmal nennenswert auf 3D-Performance an (wenn das Modell etwas „ruckelnd“ in der 3D-Darstellung rotiert, ist das nicht tragisch), aber auch die 2D-Darstellung des PCB-Editors braucht ein benutzbares OpenGL (bzw. das Microsoft-Pendant dazu).
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Jörg W. schrieb: > Ich könnte auch die bisherige Mailadresse einfach wegwerfen (vielleicht > vorher noch besonders viel Spam-Mails dahin bestellen, damit sie viele > Bounces bekommen :-) Öhm, hüstel... Die Bounces bekommen aber leider nicht die Spammer, sondern unschuldige Dritte, deren E-Mail-Adressen von den Spammern mißbraucht worden sind. Für Betroffene ist das eher nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Ein T. schrieb: > Öhm, hüstel... Die Bounces bekommen aber leider nicht die Spammer Bounces sind Reaktionen auf bereits angenommene Mails. In einem zweiten Schritt an einen vermeintlichen Absender retournierte Mails. Das ist bei Spams und Viren keine wahrhaft gute Idee und kann eben deshalb u.U. dem Bouncer Ärger bereiten. Ablehnung noch im laufenden SMTP-Protokoll hingegen ist sauber. Etwa aufgrund unbekannter Adresse, live erkannter Spam, ... Da bounced maximal der vorherige Mailserver, was es zu dessen Problem macht. Direktspammer scheitern daran ohne den scheinbaren Absender zu nerven. Bei Botnets über Provider-Mailhosts ist es Aufgabe dieser Mailhosts, damit sinnvoll umzugehen. Etwa, indem Fake-Absender stillschweigend korrigiert werden.
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Ein T. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich könnte auch die bisherige Mailadresse einfach wegwerfen (vielleicht >> vorher noch besonders viel Spam-Mails dahin bestellen, damit sie viele >> Bounces bekommen :-) > > Öhm, hüstel... Die Bounces bekommen aber leider nicht die Spammer, > sondern unschuldige Dritte, deren E-Mail-Adressen von den Spammern > mißbraucht worden sind. Wie kommst du auf diesen schmalen Grat? Ich habe eine Mailadresse, die ich damals nur für VMware angelegt habe. An diese liefert Broadcom die entsprechenden Mails aus. Der einliefernde Mailserver ist:
1 | Apr 24 21:19:12 uriah postfix/smtpd[22085]: setting up TLS connection from apps-relay.smtp.broadcom.com[192.19.211.195] |
Wenn ich in dem vorhandenen Account (der sinnlos geworden ist, weil ich meinen von denen verkorksten Vornamen nicht ändern darf, aber ihn so auch für nichts mehr benutzen kann) nun alle möglichen von deren Werbemails bestelle, danach den Mail-Alias aber bei mir lösche, dann ist deren IT ja hoffentlich vielleicht so schlau gewesen, dass sie nach zu vielen 5xx-Ablehnungen sich mal sagen: "Enough already, account does no longer exist." Wenn nicht, nun, dann versuchen sie's halt weiter, mir auch egal.
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Ein T. schrieb: > Leider nicht -- es interessiert mich nur, was denn das Problem ist. Aber > wenn es die 3d-Beschleunigung ist, könnte VirGL [1] womöglich helfen? > Ansonsten hat das Arch Wiki (wie so oft) eine feine Dokumentation [2] zu > möglichen Lösungen. Wäre übrigens auch nett, wenn die VM_Erfahrenen von Unix und Linux mal Xen, KVM, Hyper V und Qemu 3D Performance mal mehr standardisieren, optimieren und in Richtung besserer Performance hinbringen. Grundsätzlich ist da eher VMware Vorbildlicher - aber im Moment wegen den Problemen ein guter Einstieg in - oder eben eine gute Anregungen für - die Verbesserungen und Standardisierungen da bei Linux und Unix. Xen hatte ja vor einiger Zeit auch mal den Boot-Ordner überladen, war gar nicht witzig, oder auch das Einloggen behindert. War auch nervig. Jedenfalls ist das Problem mit VMware da schon eine gute Anregung, Optimierungen für 3D oder auch für Cuda in Linux hinzubekommen. Xen ist auch für Netzperformance nicht so doll - aber auch das könnte man noch optimieren. Und wenn es gar nicht mehr anders geht, im Zweifelsfall eben bei Unis mit Mathe-Profis nachfragen. Wie gesagt: VMware als Vorbild. Unix und Linux jetzt endlich mal mit VMs optimieren, standardisieren, besser anpassen usw, usw. usw.. Ich bin auch froh, das Jörg sich hier auch gleich gemeldet hatte, weil der nämlich auch viel Erfahrung mit Linux und VMware hat - und dem jetzt auf die Füsse treten ist auch wieder mal asozial, weil die Frage oben beim TO/TE gewisse Dunkelheit bei Linux beleuchtet. Kali hat leider nur VMwareKali zum Download, wäre auch nett gewesen, wenn ein VMwarePrg/Player da bei Kali schon installiert wäre ;)
Jörg W. schrieb: > Aber selbst > Fusion ist relativ nutzlos: auf einem M1-Mac kann man ja damit nur > ARM-Gäste laufen lassen, was von eher wenig Interesse ist. Gut, wenn Du keinen x86-Mac mehr hast ...
Harald K. schrieb: > Gut, wenn Du keinen x86-Mac mehr hast ... Zum Glück nicht. :-) Aber andere Baustelle.
Rbx schrieb: > Ich bin auch froh, das Jörg sich hier auch gleich gemeldet hatte, weil > der nämlich auch viel Erfahrung mit Linux und VMware hat - und dem jetzt > auf die Füsse treten ist auch wieder mal asozial, weil die Frage oben > beim TO/TE gewisse Dunkelheit bei Linux beleuchtet. SoSo, eine gewisse Dunkelheit bzgl. Linux und VMware beim TO? Der hat sich schon +-1978 die Kernelquellen von Unix V6 reingezogen, und das war Prüfungsstoff. Da gab's Rbx möglicherweise noch nicht mal als Konzept. Unsere PDP11/40e war der erste Unix-Rechner auf dieser Seite des Atlantiks. Das erste Linux des TO war Slackware aus einer Packung Disketten. Downloads mit Discovery 2400 wären unbezahlbar gewesen. Und VMware gibt's hier seit V11 oder so, weil das USB-Subsystem von VirtualBox zu lahm war als daß es einen DG8SAQ-VNWA sinnvoll kontrollieren konnte.
Gerhard H. schrieb: > Das erste Linux des TO war Slackware aus einer Packung > Disketten. Mein erstes UNIX war viel später als deins, aber 386BSD 0.0, in der Tat noch mit 2400-Bd-Modem geholt (und beim FTP "mode binary" vergessen :-}) dürfte noch minimal vor Slackware gewesen sein. ;-) Aber das nur am Rande.
Gerhard H. schrieb: > Der hat sich schon +-1978 die Kernelquellen von Unix V6 reingezogen, Und zwar im Copyshop auf Papier, wenige Jahre später. Habe ich vielleicht noch heute irgendwo rumliegen. Half ungemein beim Verständnis von Betriebssystemen, und bei der Verbreitung von UNIX in den Köpfen von Studenten. https://de.wikipedia.org/wiki/Lions_Book
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(prx) A. K. schrieb: > Half ungemein beim Verständnis von Betriebssystemen "You are not supposed to understand this." :-))
Falls jemand hier zu jung ist, um den Satz aus dem Lions Book zu kennen: https://en.wikipedia.org/wiki/A_Commentary_on_the_UNIX_Operating_System#%22You_are_not_expected_to_understand_this%22
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Gerhard H. schrieb: > SoSo, eine gewisse Dunkelheit bzgl. Linux und VMware beim TO? Ja sicher. Ich sagte doch: VMware ist da ein Vorbild. Aber bei Linux sind ja auch noch andere gute VMs im Gang, die aber ihre Probleme haben. Und ein guter Ersatz ist z.B. ein VM für Linux in Windows ist z.B. im Vergleich mit Cygwin auch nicht so super. Cygwin kann in Windows über Linux sehr viel aufklären, und Spaß machen. Ist halt nur bei Defragmentieren blöd, wegen vieler Einzel-Dateien. Im Moment geht es gerade um Aktualität(!) und um Alternativen(!). Und die Alternativen sollten auch endlich mal verbessert und standardisiert werden. Die Dunkelheit die ich meine, bezieht sich auf die Alternativen. Beim 3D-Ausfall in Sidux ging da auch nichts mehr mit DOS-Emus in Linux. Wie gesagt, nochmal: VMware ist vorbildlich, andere VMs in Linux meist gar nicht, also leicht in Dunkelheit verlassen. Aktuell gibt es auch CPU-Förderungen, die sollte Linux auch unterstützen. Macht aber vor allem VMware. Also die Alternativen ->Dunkel, unstandardisiert. Andere Programme wie Bochs oder Herkules-Emu oder von mir aus MAME sind da auch deutlich vorbildlicher. (Allerdings gab es bei MAME auch mal ein Problem mit den Intel-CPUs bei DOS-Kisten.) .. xVM Hypervisoer https://en.wikipedia.org/wiki/Sun_xVM basiert wohl auch auf Xen. Und Xen hätte ja auch schon sehr viel früher optimiert werden können. Wenn Broadcom jetzt alles hinsichtlich VMware vermurkst, was wären dann gute, und stardardisierte Alternativen??
(prx) A. K. schrieb: > Bounces sind Reaktionen auf bereits angenommene Mails. In einem zweiten > Schritt an einen vermeintlichen Absender retournierte Mails. Das ist bei > Spams und Viren keine wahrhaft gute Idee und kann eben deshalb u.U. dem > Bouncer Ärger bereiten. > > Ablehnung noch im laufenden SMTP-Protokoll hingegen ist sauber. Ja, deswegen habe ich in der Spambekämpfung eine Weile lang sehr gute Erfolge mit Graylisting erzielt. Das lehnt Mails von unbekannten Absendern zunächst mit einem temporären Fehlercode ab, und liefert sie erst bei einem weiteren Zustellungsversuch aus. Spammer versuchen es nach der ersten Ablehnung meist nicht noch einmal. Bedauerlicherweise ist es mitunter schwierig, das anderen Benutzern ohne den notwendigen technischen Hintergrund zu erklären. Viele Menschen glauben, daß E-Mail ein Echtzeitmedium sei und sofort zugestellt würde. Und dann gehen die Dialoge los: "ich habe Ihnen doch gerade eine E-Mail geschickt"... :-)
Jörg W. schrieb: > Ich habe eine Mailadresse, die ich damals nur für VMware angelegt habe. > An diese liefert Broadcom die entsprechenden Mails aus. Ah, verstehe. Ein Mißverständnis, sagte der Igel und stieg von der Klobürste.
Ein T. schrieb: > Viele Menschen glauben, daß E-Mail ein Echtzeitmedium sei und sofort > zugestellt würde. Nicht nur Menschen. Es gibt oft genug inzwischen auch "Wir haben Ihnen den Bestätigungscode ... an die genannte Mailadresse zugesendet. Dieser ist 10 Minuten lang gültig." … Back to topic: mit einem neu eingerichteten Account bei Broadcom war es kein Problem, die aktuelle Version herunter zu laden.
Rbx schrieb: > Wäre übrigens auch nett, wenn die VM_Erfahrenen von Unix und Linux mal > Xen, KVM, Hyper V und Qemu 3D Performance mal mehr standardisieren, > optimieren und in Richtung besserer Performance hinbringen.0 Nach meinen Benchmarks sind VMs je nach Anwendungsfall etwa 0,5 bis maximal 5% langsamer als dieselben Jobs auf dem nackten Eisen. Einige Windows-User haben mir gegenüber sogar behauptet, Windows wäre in einer VM auf einem Linux-Host sogar performanter als auf dem Eisen. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich habe kein Windows und möchte auch keines. :-)
Beitrag #7868017 wurde vom Autor gelöscht.
Ein T. schrieb: > Nach meinen Benchmarks sind VMs je nach Anwendungsfall etwa 0,5 bis > maximal 5% langsamer als dieselben Jobs auf dem nackten Eisen. Sofern das Eisen nicht völlig unterdimensioniert ist, ist es selbst in reinen Windows-Umgebungen ratsam, mit VMs zu arbeiten, denn die lösen sehr elegant das Backupproblem und lassen sich auch leichter transportieren/archivieren etc. als native Installationen. Wer aus welchen Gründen auch immer mit Server-Versionen von Windows herummacht, profitiert auch finanziell davon, denn in einer Server-Lizenz ist gleichzeitig die Lizenz für zwei darunter mit Hyper-V virtualisiert betriebene Server enthalten, d.h. man erhält quasi drei Lizenzen für den Preis von einer: Der nativ auf dem Blech laufende Host und zwei VMs. Man muss nur aufpassen, daß das Blech nicht zu viele Kerne/Sockel hat, das derzeitige Limit liegt afaik bei 16. Für mehr will MS zusätzlichen Geldeinwurf. Aber wer mit Windows Server arbeitet, hat davon ja genug ... Allerdings hat Hyper-V auch einen fetten Nachteil, sowohl auf dem Server als auch auf dem Desktop: Es kann keine USB-Virtualisierung. Und damit ist Hyper-V 'raus, wenn es darum geht, ein Entwicklungssystem für irgendeinen obskuren Microcontroller nebst Unterstützung für den USB-Programmieradapter zu archivieren.
Ein T. schrieb: > Einige > Windows-User haben mir gegenüber sogar behauptet, Windows wäre in einer > VM auf einem Linux-Host sogar performanter als auf dem Eisen. Keine > Ahnung, ob das stimmt, ich habe kein Windows und möchte auch keines. :-) Übrigens, ich habe gerade bei Spielenangeboten bei Fedora mit PS3,PS4,Xbox,SNES(->ZSNES(sehr sehr gut (läuft normalerweise grundsätzlich auf DOS))) oder Zelda-Emus...Yeah!..:) gestaunt. Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Spiele-Roms dazu. ;) Zurück zum Thema: Skyrim läuft auf Linux mit Wine scheinbar auch etwas besser, als auf Windows. Aber auch nur teilweise. Zuerst hatten mich da sehr viel Schattengeblinke genervt, jetzt aktuell stören oft sehr viele Knack-Geräusche. Das war früher nicht so schlimm, hat aber seit einiger Zeit angefangen. Ich bekomme die teilweise weg, wenn ich bei Wine die Windows-Taste drücke, ein wenig warte, und dann nochmal (Spiel im Fenster, Spiel wieder im Vollbild). Nach ein paar Sekunden gehen aber die Störgeräusche wieder wie von vorne los. Am Anfang war es auch nochmal problematisch, weil bei Wine die Bibliotheken da nicht gut dokumentiert sind und ich da tagelang im Internet gesucht hatte, wie man die Sprache da bei Skyrim aktivieren könnte. Falls du Freunde oder Bekannte hast, die da auch ein Anfang-Problem damit haben: xaudio2.6 und xaudio2.7 da in der Bibliothek in Wine hinzufügen. Dann gibt es bei Linux noch andere Probleme z.B. bei Upgrades, weil Wine nicht synchron mit den Upgrades ist, und auch bei den Grafikkarten der Treiber Probleme machen kann. Das war früher noch viel schlimmer, aktuell gibt es ja offene Treiber für Cpu-Grafik und auch sonst für Desktop-Darstellungen. Aber für Spiele oder bei manchem Physikprorammen braucht man halt gute 3D-Beschleunigung und deswegen müssen die Grafiktreiber wie bei Windows stabil bleiben. Und das ist bei Linux nicht der Fall. Bei Servern stört das eher nicht, die brauchen normalerweise keine 3D Beschleunigung. Aktuell ist das mit dem Upgrade aber schon viel besser geworden als früher. Allerdings kann ich bei Windows die Spiele auch außerhalb installieren, je nachdem, während bei Spiele bei Wine auf der selben Festblatte installiert werden müssen, sofern die da nicht mobil sind. Sega Rally ist z.B. Mobil, kann man auch bei Linux/Wine etwas besser vom USB-Stick steuern als bei Windows vom USB-Stick.
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