Dieses Programm steuert ein RFM12 Funkmodul an, und sendet/empängt einen
Datenblock einstellbarer Länge. Es ist keine Fehlerkorrektur oder
ähnliches vorhanden.
Die gesamte Hardwareansteuerung wird von der Software in der RF12.c
erledigt, ebenso das Ein/Ausschalten von Sender und Empfänger.
Man muss also nur das Modul initialisieren, die ganzen Parameter
einstellen und kann direkt senden oder empfangen.
Der Takt am CLK Pin ist auf 10MHz eingestellt, damit man damit z.B. den
AVR damit versorgen kann.
Um den Schaltungsaufwand klein zu halten, benutze ich nicht den
Interrupt Pin sondern Polle das Interrupt Bit im Status Register.
Dadurch kommt man mit nur 4 Pins aus (SPI + Chipselect). Da alles ohne
speziellen Hardwarefunktionen läuft, sollte die Software auf jedem AVR
(mit SRAM) lauffähig sein.
Der FSK/DATA/nFFS Pin muss über einen Pullup (z.B. 1-10k) an VDD gelegt
werden, damit alles richtig funktioniert. Alle anderen, in der Software
nicht aufgelisteten IO Pins des Moduls, werden auf Ausgang geschaltet
und brauchen daher nicht angeschlossen zu werden.
Die meisten der Einstellungen habe ich irgendwo in die Mitte gesetzt.
Für eine optimale Datenrate und Reichweite muss man mit Sicherheit noch
ein paar Details anpassen.
Heul,
schade nicht in Bascom.
Könnte es ein C-Versteher den Code in Bascom übersetzen, oder wenigstens
ein Flußdiagramm schreiben.
Hätte vielleicht auch ein ASM-Freak was davon.
Bitte bitte
Hallo,
meine Module sind leider noch nicht da :-/
Ich habe mir gerade mal Dein Programm angesehen und frage mich gerade
warum Du bei "void rf12_init(void)" :
1
for(unsignedchari=0;i<10;i++)
2
_delay_ms(10);
statt z.B.:
1
_delay_ms(100);
genommen hast ?
Denke mal Du hast einfach solange probiert, bis die passende Delay-Zeit
erreicht war ?
Ich habe einige hahnebüchene Fehler in den Code-Beispielen bei Pollin
und Hope entdeckt :-?
Woher hast Du Deine Infos ?
Aus den Hope-Datenblättern, die sind ja auch ziemlich neben der Reihe
:-?
Ich wollte mit einem RFM01 und RFM02 eine kleine Funkfernsteuerung
bauen.
Jetzt Frage ich mich, ob Dein Code auch auf einem Tiny13 läuft oder zu
groß wird ?
In Assembler bin ich nämlich nicht so fit :-P
Danke für Deinen Code ;-)
Der Grund wiso delay(100ms) nicht funktioniert:
Delay ist eine Schleife mit 16bit Zähler. Diese kann je nach CPU Takt
nicht länger als einige 10ms werden. Bei 20MHz sind daher nur 13,1ms
möglich.
Falls die Software nicht richtig laufen sollte: Eventuell muss die Delay
Zeit vergrößert werden, denn 100ms braucht das Modul nach dem
Einschalten bis es Befehle ausführen kann.
Die Datenblätter von den Modulen und die Beispielcodes sind nahezu
kompletter Mist.
Programmiert habe ich das ganze nach den Datenblättern der einzelnen
ICs, die weitaus besser und vor allem fehlerfreier sind:
http://www.hoperf.com/pdf/RF01.pdfhttp://www.hoperf.com/pdf/RF02.pdfhttp://www.hoperf.com/pdf/RF12.pdf
Das RFM12 Programm hat nicht ganz 800Bytes (RFM12 Routinen + main mit
Initialisierung auf einem tiny2313). Der Code ist nicht auf Codegröße
optimiert, sondern so dass es erstmal funktioniert. Da kann man mit
Sicherheit noch einiges verbessern.
Die RFM01 und RFM02 Routinen sind etwas kleiner, da bei diesen ja nur
Senden oder Empfangen benötigt wird.
Danke für die Erklärung und die Datenblätter ;-)
Soweit ich das jetzt verstanden habe, müßte ich den RF02-Sender mit zwei
Steuerleitungen SCK und MISO betreiben können, da es nur einen Sender
gibt kann ich doch nSel direkt auf GND legen, sowie FSK mit Pullup gegen
Vcc.
Oder übersehe ich da was ?
Meine Idee ist im Tiny13 den aktuellen Zustand des zu steuernden Geräts
zu speichern und kontinuierlich abzusenden.
Ich denke diese Lösung ist am sichersten ;-)
Oder gibt's da bessere Varianten ?
Bei dem RF02 Sender ist das etwas komplizierter: Im Gegensatz zum RF12
besitzt dieser kein Sende FIFO. Man muss die Bits also im Takt der
Baudrate entweder an den FSK oder an den SDI Pin legen (ist per Befehl
umschaltbar). Den FSK Pin braucht man also nicht unbedingt, aber der
SDO/IRQ Pin ist notwendig, denn an diesem gibt der RF02 den Takt der
Baudrate an. Bei jeder fallenden Flanke von diesem wird das Bit an FSK
oder SDI eingelesen und gesendet.
Momementan polle ich die Leitung noch, später möchte ich das aber per
Interrupt oder per USI/SPI im Slave mode machen, denn der IRQ Pin ist
nur für 1,6us high. Wenn da ein Interrupt dazwischen kommt, gehen Bits
verloren.
nSEL kann man nicht auf GND legen, denn damit wird u.a. die Übertragung
beendet.
Ich habe gerade eine Testplatine mit einem RF02 aufgebaut, im Laufe des
Tages werde ich also die Software dafür fertig testen können und diese
dann hier rein stellen.
Hier nun dasselbe für den RF02 Sender. Funktioniert ähnlich, ist aber
etwas einfacher (da nur Senden), und kleiner (rund 650Bytes inkl main).
Ein Nachteil hat das ganze aber: Während die Senderoutine läuft, darf
kein Interrupt auftreten, also Interrupts während dem Senden abschalten.
Eine bessere Lösung wäre, die Senderoutine selbst teilweise in einen
Interrupt zu packen (USI, SPI, INT), aber das würde dann nicht mit allen
AVRs funktionieren, daher erst mal die einfache Lösung.
@ Thomas Kropf:
Alle drei Module gibt es bei Pollin ;-)
RFM01 & RFM02 für 4,95 Teuronen
RFM12 für 7,95 Teuronen
Auf dem RFM01 und RFM12 sind Chips mit FIFO verbaut und (Danke Benedikt)
der Sender RFM02 hat leider keinen :-/
Aber alle Chips haben identische Kontrollparameter ;-)
Hoffe das meine Bestellung bald mal ankommt, zum Basteln und Testen ;-)
Bin schon ganz kribbelig mal zu probieren ob meine Ideen auf 100m Sicht
funzen :-P
Aaah, danke!
Ich bin noch stark am Überlegen.
Vor allem wieviele Stück (wenn dann nur rfm12) ich mir zulegen soll. Ich
kann leider schwer einschätzen wie "gut" die Dinger wirklich sind.
Pollin wird wohl auch nicht ewig diese Module verkaufen. Deswegen würde
ich mir gleich einen kleinen Vorrat zulegen wollen.
Wenn ich irgendwann mal eine von diesem MCA-25 Kameras wo billig
ergattern würde dann wär die Kombination von Funkübertragung und Kamera
ein Traum (ich weiß es würde lange dauern aber das wäre egal) :)
Hi, da ich die Teile auch bestellt habe, habe ich mir schon mal den Code
von Benedikt auf BASCOM angepasst. Ich weiss allerdings nicht ob er so
funktioniert, jedenfalls kompiliert er ohne Fehler.
Damit der/die BASCOM-Jünger auch was mit den Funkmodulen machen können
poste ich ihn mal. Aber ohne Gewähr, nur als Anregung zu verstehen
Viel Spass damit
Fossie
Hi,
vielen Dank an Benedikt für die Bibliotheken!
Hier noch ein kleiner Optimierungsvorschlag für die Funktion
rf12_trans():
Während das auszugebende Wort am "High-Ende" rausgeschoben wird, kann
vom "Low-Ende" her der Rückgabewert in die gleiche Variable geschoben
werden. Dadurch wird die Variable werti eingespart, es sind nur halb so
viele Schiebeoperationen nötig und der Code wird ein bißchen kleiner.
cu
Reinhard
Nein, der AVR kann beliebig getaktet werden. 10MHz bietet sich nur an,
das dieser Takt von dem Modul zur Verfügung gestellt wird. So spart man
sich den Quarz. Ein weiterer Vorteil ist auch: Man kann den AVR
dynamisch takten, indem man den Takt bis auf 1MHz reduziert.
@Bastelbär
Respekt auch von mir, wie kommt der AVR denn zum 10 Mhz-Takt?
Hat er hier einen eigenen Quarz?
Bzw. wie wird das verdrahtet?
Vielen herzlichen Dank für den Code !!!
Hallo Benedikt,
hier nochmal in einem anderen Thread die passende Frage.
Bin gerade dabei mal einen Schaltplan zu machen.
Ich lese von dem Pull-Up an dem FSK/DATA/nFFS Pin.
Der Atmel-Port lässt sich doch so programmieren,
das ein interner Pull-Up eingeschaltet wird.
Das weisst Du aber sicherlich.
Warum hast Du dennoch einen externen Pull-Up empfohlen?
Gruss
Michael
Hallo Benedikt,
uups, habe ich da was falsch verstanden?
Benutzt Du ausschliesslich SDI/SDO/SCLK?
Und der FSK/DATA/nFFS Pin ist garnicht mit Deinem Controller verbunden?
Gruss
Michael
Ja, so in etwa. nSEL braucht man aber noch, also das komplette SPI
Interface: Daten, Takt, Chipselect.
Alle anderen Leitungen wie Interrupt oder nFFS sind optional, wenn man
alles auf maximale Geschwindigkeit auslegt, oder es eben mit einem
Interrupt betreiben möchte.
@Bastelbär @Alle
Die Bascom Datei von Bastelbär enthält meiner Meinung nach einen Fehler?
Sub Rf12_setfreq(byval Freq As Single)
Freq = Freq - 430.00
Temp = Freq / 0.0025
If Temp < 96 Then
Temp = 96
Elseif Temp > 3903 Then
Temp = 3903
End If
Temp = Temp + &HA000 !!!! Diese Zeile fehlt oder irre ich mich ???
Temp = Rf12_trans(temp)
End Sub
Kann es leider noch nicht Testen
@Humix
Hast natürlich recht. Die Zeile fehlt. Wird Zeit das meine Module
endlich kommen damit ich das testen kann.
Korrigierte Verison anbei.
mfg.
Joachim
Hi
Ich hab mir irgendwan bei einer früher AVR GCC version mal einen hass
auf das programm anprogrammiert und meide es seitdem.
Hat irgendwer eine Idee wieviel Aufwand es sein wird das auf Codevision
zu portieren?
Tobi
Eigentlich kaum Aufwand, da es kaum hardwarenahe Funktionen gibt, die
irgendwas spezielles vom Compiler erwarten.
Es müssen eigentlich nur die #defines passen, dann sollte das Programm
laufen.
@ Juppi
"Wie sollte diese Antenne optimal beschaffen sein?"
Das hängt von der Anwendung ab.
Sag uns was Du vorhast und wir können Dir eine Antenne empfehlen.
Hallo,
Ich habe das Bascom Programm einmal mit einem Mega8 probiert, aber es
will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in der for-Schleife
ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob der Text auch
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36)
heraus.
Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?
Vielen Dank!!
Andy
Hi,
habe nachdem meine RFM12 endlich gekommen sind, den Code ausprobiert.
Keinerlei Datenverlust. Aber eine Frage mal so nebenbei. Warum Software
SPI und nicht Hardware SPI?
Gruß Sascha
Ganz einfach: Weil nicht jeder AVR SPI hat.
Damit die Software wirklich auf jedem AVR läuft, und nicht jeder erst
die Software an seinen Wunsch AVR anpassen muss.
Habe versucht den Code von Benedikt zum laufen zu bringen, leider ohne
Erfolg. Nutze zwei ATMEGA16 und zwei Module RFM12 gemeinsam auf großem
Steckboard. Habe den Pull Up an FSK mit 10kOhm gesteckt, rückmeldung
bekomme ich über RS 232. Antenne ist 17cm lang. Dabei fiel auf, daß das
Senden scheinbar funktioniert (an SDO kommt mit steigender Flanke
rückmeldung). Allerdings scheint der Empfang nicht zu funktionieren. Das
Empfangsprogramm bleibt in der Funktion:
void rf12_rxdata.....
....
for (i=0; i<number; i++)
{ rf12_ready();
*data++=rf12_trans(0xB000);
}
rf12_trans(0x8208);
...
bei dem rf12_ready hängen, da der RFM12 an SDO das Signal nicht wieder
auf HIGH zieht...
Hatte das jmd von Euch schon mal???
@ Stefan
Entweder wurde das Modul nicht richtig initialisiert, oder der Sender
sendet nichts.
Versuch mal die Pause vor der Initialisierung größer zu machen.
@ Benedikt
Danke,also, die Pause in der Initialisierung habe ich schon auf 150ms
erhöht...muß mir mal nen Funkscanner leihen, um zu sehen, ob er
sendet...oder wie macht Ihr das?
Benedikt K. wrote:
> Ich nutze einen TV PLL-Tuner um zu sehen ob das Ding sendet. Ergibt> einen wunderbaren Spectrumanalyer im Bereich 45-880MHz mit etwa 100kHz> Auflösung.
ist zwar etwas OT aber:
Wie nutz du den TV-Tuner als Spectrumanalyer?
Ich habe am Ausgang des Tuners (ca 34-40MHz) einen SA615 hängen, der als
Bandpass + logarithmischer Gleichrichter dient (nebenbei kann man an dem
auch noch das FM demodulierte Signal abgreifen, aber das nutze ich
nicht). Das RSSI Signal messe ich mit einem AVR, der dem Tuner die
Frequenz per I2C vorgibt. So durchlaufe ich den ganzen Frequenzbereich.
Leider hat der Tuner nur ein 62,5kHz Abstimmraster, aber das reicht für
die meisten Sachen. Die Bandbreite meiner ZF Filter ist sowiso größer.
@ Stafan
ich habe hier genau das gleich Problem mit zwei ATmega16s. Das senden
scheint zu klappen nur beim empfangen hängt der zweite Atmel. Der Code
ist nicht angepasst, Original aus dem Zip. Beide können Senden. Sehr
Komisch.
Hat jemand einen Mega16 als Empfänger am laufen?
Gruss Sven
Ich habe es bei mir gerade nochmal ausprobiert: Die Module an je einen
tiny2313 @ 10MHz, und es funktioniert.
Probiert mal folgendes: Erst den Empfänger einschalten, dann denn
Sender.
@ Benedikt
Also der Sender sendet eindeutig, das habe ich jetzt mit nem Funkscanner
überprüft! Man hört dann beim Senden ein kurzzeitiges Rauschen!...
Aber der Empfänger scheint nicht zu funtionieren, auch wenn ich den
Empfänger zuvor mit Spannung versorgt habe und anschließend den Sender
einschalte!
Aber woran soll es dann noch liegen?
Leider kann ich da auch nicht viel machen, da man ja nicht in die Module
reinschauen kann.
Falls du ein Oszilloskop oder einen Frequenzzähler hast: Schau mal ob am
CLK Ausgang (vom Empfänger) 10MHz rauskommen. Falls ja, dann ist das
Modul zumindest halbwegs richtig initialisiert. Dann sollte es
eigentlich funktionieren.
Der Sender sollte etwa im 1s Takt Daten senden. Das müsste man deutlich
an kurzen Rauschimpulsen hören können.
Ich glaube ich habe das Problem: Es liegt am Sender !
Aus irgendeinem Grund funktioniert die Initialisierung nicht immer,
sondern erst nach ein paar Versuchen. Zu Beginn höre ich auch nur ein
Dauerrauschen, schalte ich den Sender aber mehrmals ein und aus, dann
kommen plötzlich die 1s Rauschimpulse. Danach funktioniert es aus
irgendeinem Grund jedesmal beim Einschalten.
@Benedikt
Also: Die Rauschimpulse kommen bei mir immer, das macht mein Scanner
hörbar!
Die 10MHz kommen sowohl am Sender als auch beim Empfänger an.(Oszi) Habe
die Empfängerschaltung jetzt mit einem MEGA8 versucht, aber auch das
funktioniert nicht! Der Empfänger bekommt scheinbar kein Signal! Die
Signale an SDI und SCK kommen am Modul an, allerdings nichts an
SDO!...kann es sein, daß die Initialisierung beim Empfänger nicht
stimmt??
Die Module gegeben nach dem Einschalten 1MHz aus. Ich schalte den Takt
auf 10MHz um. Wenn also die 10MHz rauskommen, versteht also das Modul
die Befehle. Ich habe es jetzt noch ein paarmal ausprobiert: Sobald der
Sender läuft, empfange ich jedesmal die Daten problemlos.
DANKE, Benedikt, aber ich bin noch nicht weiter...:(
Ich hoffe wir sprechen von dem gleichen Programm!?...ich habe das
rfm12.zip, des ersten Eintrags genommen...und das send auskommentiert
und receive rein! oder hab ich da noch was vergessen??? vlt. kannste das
aktuelle noch mal posten???
Ja, genau dasselbe nutze ich auch. Wenn der Sender läuft, sollte der
Empfänger eigentlich auch funktionieren. Hast du auch die Pause in der
Schleife beim Empfänger auskommentiert ? Funktionieren müsste es aber
trotzdem.
ja, habe ich alles gemacht...mir fiel jetzt folgendes auf, wenn ich den
Tastkopf an de SDO anschließe, dann scheint es zu funktionieren, aber
warum???? Hat da jmd ne Ahnung?
Timingproblem ? Oder ist der Pin nicht richtig angeschlossen ? Wie
schnell läuft der AVR ?
Muss der Tastkopf schon beim Einschalten vorhanden sein, oder reicht es
erst später während dem Empfangen ?
Probier mal ob es mit einem Pullup oder Pulldown funktioniert.
Also um nochmal auf die Antenne zurückzukommen:
Zum Einsatz kommen nur RFM12 Module:
macht es in der Beschaffenheit der Antenne einen Unterschied, ob ich 10,
20 oder 50m überbrücken möchte? - wahrscheinlich nicht - die Länge und
Beschaffenheit hängt doch von der Frequenz ab, oder?
Zum Einsatz kommen sowohl RFM01 alsauch RFM02 Module:
Verwendet man unterschiedliche Antennen bei Sender und Empfänger ?
Um eventuelle Auschweifungen vorzubeugen: nein - keine Richtantenne -
ich will nur ein Stück Draht dranhängen.
Im einfachsten Fall: etwa 16cm Draht reicht. Die Antennenanpassung macht
den Rest. Falls die Entfernung klein ist, kann man die Sendeleistung per
Software reduzieren.
@Benedikt
Also, der SCK Takt liegt bei 3,7kHz und die Daten an den RFM12 Sender
scheinen anzukommen. Allerdings kommt am SDO nicht heraus! Hast Du da
noch einen Tipp für mich????
Es gibt da eigentlich nur 2 Möglichkeiten (vorausgesetzt die Hardware
ist OK):
a) Die Intialisierung des Empfängers ist nicht korrekt angekommen.
Versuch einfach mal die Init Routine mehrmals hintereinander aufzurufen.
b) Der Sender sendet nicht die korrekten Daten.
Hi Leute,
nachdem nun endlich meine Module gekommen sind habe ich mir mal meinen
Code wieder vorgenommen und wollte ihn probieren. Dabei habe ich,
abgesehen von einem Programmierfehler von mir, einige Ungereimtheiten im
Compiler festgestellt. Duch diese Ungereimtheiten war es nicht möglich
dass das Programm richtig lief obwohl beim Compilieren kein Fehler
auftrat.
Als kleine Info: Ohne die Angaben von $hwstack, $swstack und framesize
werden beim Aufruf der Funktionen bzw. Subs die Parameter anscheinend
nicht richtig übergeben bzw. verarbeitet. Und beim Berechnen der
Baudrate wird beim casten der Wert von Temp null anstatt 16 da die
344828 für Word zu gross sind. Also man lernt nie aus was Compiler so
alles machen.
Ich habe den Code entsprechend geändert und mal duch den Simulator
laufen lassen und jetzt klappt es zumindest mit den Aufrufen.
Leider kann ich erst morgen das ganze an der Hardware testen. Aber ich
schick das File mal mit, die Tage gibts dann einen Erfahrungsbericht von
mir.
Also bis denne dann....
@bastelbär
In die Config SPI muß NOSS = 1 eingefügt werden und dann den SS Pin
im Programm schalten. ansonsten geht SS (Chip Select) schon nach
8 Bit wieder auf High.
ES LEBT, ES LEBT!!
Die Routinen für den BASCOM laufen. Ein kleiner Fehler, abgesehen von
dem den HUMIX gemeldet hat, war noch drin (Highbyte zuerst senden) aber
jetzt laufen sie. Ich habe sie gerade an der Hardware mit einem
Evalboard getestet. Allerdings hab ich den MEGA32 mit 8Mhz vom Evalboard
getaktet, also nicht mit den 10MHz vom Modul. Also aufpassen im
Quelltext falls einer die 10Mhz nutzt. Angeschlossen hab ich das Modul
folgendermassen:
VDD -> VCC
GND -> GND
SDI -> MOSI (PB5, Pin 6)
SDO -> MISO (PB6, Pin 7)
SCK -> SCK (PB7, Pin 8)
nSel -> SS (PB4, Pin 5)
FSK -> R 10k Pullup
Jetzt gehts weiter im Programm mit den Feinheiten und IRQ-Steuerung.
Auch werde ich mal mit dem SPI-Clock spielen um schneller zu werden.
Datei anbei, und nicht die Fuses vergessen.
Joachim
@bastelbär kann ich dein Bascom Programm auf http://www.comwebnet.de
veröffentlichen? Dort sammele ich von Usern Projekte und die werden
veröffentlicht. Gucke mal rein und schreib mir bitte.
@Benedikt
Kannst Du mir bitte mal die AVR Studio Version nennen, mit der du das
Programm compiliert hast..bei mir ist Version 4.13 , Bulid 528....
Bei der Version habe ich bereits rausgefunden, daß man das "#define
F_CPU 1000000UL" weder in der Header noch in der c-Datei definieren
darf, sondern nur im Makefile von AVR...sonst bekommt man falsche Zeiten
bei DELAY.h routinen...
Wie gesagt, es funktioniert immer noch nicht und ich sehe im Moment
keinen Fehler..!?
Hallo liebe gemeinde!
ich habe vor, mir auch eine Datenstrecke basierend auf den Modulen RF12
aufzubauen, meine Frage richtitet sich an die Antenne. und zwar nicht
für wieweit sie lang sein muss, sondern eher ob ihr erfahrungen mit der
max. Länge habt? Der einsatz ort einer Gegenstellt ist dirket neben
einem leeren metal roh, gute 30 cm hoch, wenn nicht länger.
meine Frage wäre, ob was dagegen spricht dieses zu verwenden.
(habe im DB nichts gefunden oder übersehen)
lg
Hallo,
@bastelbär:
Ich habe dein Programm nun ausprobiert - nur funktioniert es nicht! Ich
verwende ein RFM12-Modul mit einem ATMega8 (mit 4MHz extern) als Sender
und ein RFM12-Modul mit einem ATMega48(mit 8MHz extern) als Empfänger.
Den Empfängerteil hab ich via RS232 an meinen PC angeschlossen. Schalte
ich die beiden Teile ein, so gibt mein Terminal folgendes aus:
Init<\r><\n>Set Frequenz<\r><\n>Set Bandwith<\r><\n>Set
Baudrate<\r><\n>Set Power<\r><\n>Empfange<\r><\n>
Das passt ja alles so weit - nur gibt er sonst nichts mehr aus! Ich habe
dann versucht rauszufinden, wo das Programm hängen bleibt. Und das ist
im Rf12_rxdata - Teil. Und zwar bleibt das Programm in der for-Schleife
hängen. Ich habe dort ein "Print temp" hinein gegeben und mein Terminal
hat dauernd 0<\r><\n> ausgegeben.
Woran kann das liegen? Normalerweise sollte die for-Schleife doch nur
32mal durchlaufen, oder?
Wie sieht das eigentlich mit den Fusebits aus? Vertragen die der Mega8
und der Mega48?
Danke für eure Hilfe!!
mfg
Andy
Bei mir kommt, wenn ich eine Ausgabe in der Schleife von rf12_rxdata
mache, gerade einmal diese Ausgabe und dann hängt das Teil halt. Kann es
sein dass das Modul nicht richtig angeschlossen ist? Wenn das Modul
korrekt angeschlossen ist und bei dir die Schleife durchläuft muss die
rf12_ready nicht klappen. Dass der Mega48 eine andere Anschlussbelegung
des SPI hat, ist dir bekannt. Und dass du oben im Programm hinter der
SPI-Definition den SS und den MOSI-Pin extra definieren musst hast du
auch gemacht?
Wenn ja, dann bin ich im Moment am Ende mit meinem Latein. Schau mal
diese Sachen nach und evtl. den SPI-Speed. Aber eher ist es das mit den
extra-Defs des SS und MOSI-Pin.
Was ist denn mit dem Sender? Gibt der im Sekundentakt "Sende" aus?.
mfg.
Joachim
Hallo,
Danke für die rasche Antwort. Ich habs jetzt geschafft, dass der
Empfänger im Sekundentakt Daten ausgibt (Hab die hw- und die swstacks am
Anfang vergessen). Nur die Daten sind immer 0. Dh. der Text kommt nicht
an!
Dann hab ich natürlich den Sender unter die Lupe genommen und siehe da:
Der Text "Senden" kommt NICHT! Auch der andere Text ("Init", "Set
Frequenz" ...) kommt nicht, sondern nur irgendwelche verstümmelte Daten.
Muss noch genauer gucken, was da los ist!
Aber trotzdem danke nochmal!
lg
Andy
"Verstümmelte" Daten sind ein Hinweis auf falsch gesetzte Quarz-Fuses.
Das bedeutet normalerweise dass der Chip mit der falschen Quarzfrequenz
läuft und dadurch die Baudrate falsch setzt.
Und mach, falls du im Empfängerproggi das "Wait 1" drin hast, das raus.
Nur Nullen deutet immer noch auf einen falschen Anschluss hin, sodass
rf12_ready den falschen PIN einliest. Insbesondere wenn der Sender dabei
aus ist.
mfg.
Joachim
Hallo,
Habe jetzt alles gelöst! Der Sender sendet, und der Empfänger empfängt!
Aber der Empfänger empfängt nur:
Empfange<\r><\n><\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<
\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0
>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\0>-<\r><\n>
Sonst würde alles klappen! Was kann da noch sein??
THX Andy
Andy wrote:
> Kann ich irgendwie überprüfen, ob AM Modul etwas empfangen bzw. gesendet
Senden: Mit einem Spectrum Analyser
Empfangen: Mit dem Oszi am Filter Kondensator des RSSI Pin messen:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG
Hallo,
Danke für die Antwort, ABER: Einen Spectrum Analyser hab ich nicht und
am RSSI Kondensator tut sich nichts - weder am Empfänger, noch am
Sender!
Ich hab jetzt alles nochmal kontrolliert - richtig angeschlossen ist
alles.
Kann es sein, dass ein Modul defekt ist? Woran würde ich das merken!
Wenn ich den CLK Pin messe, bekomme ich ein Signal - ist das eine
Garantie, dass das Modul funktioniert?
Ich bin am Verzweifeln!!
THX Andy
Wenn du meinen Code verwendest, dann kannst du die Frequenz am CLK Pin
messen: Da sollten 10MHz rauskommen (standardmäßig sind das 1MHz). Durch
die Software wird auf 10MHz umgeschaltet. Wenn das der Fall ist, kann
man eigentlich davon ausgehen dass das Modul OK ist, und auch richtig
angeschlossen ist.
OK, da stimmt was nicht!
Beim Sender hab ich 10Mhz - beim Empfänger jedoch nur 1MHz. Da wird der
Hund begraben sein. Werd nochmal die Anschlüsse kontrollieren. Wo könnte
noch ein Fehler liegen bzw. gibt es noch eine einfache Möglichkeit die
Funktionalität des Moduls zu testen??
THX Andy
Also, zuerst hat es mit der Sendersoftware funktioniert (nur die 10MHz).
Dann ist er auf 1Mhz runtergesprungen und jetzt kommt am CLK gar nix
raus!
Aber am SDO kommt was raus!
Ich glaub, das Modul ist im A...., oder gibt es noch Hoffnung?
THX Andy
Es könnte sein, dass die Software einfach nur den Takt abschaltet, also
falsche Daten am Modul ankommen.
Was hast du mit dem Modul gemacht, wenn du denkst das es kaputt ist ?
Naja, dann wäre der Takt bei beiden Modulen aus, oder!
Es könnte sein, dass ich einmal zuviel Spannung angelegt habe, habe
irrtümlich 7V anstatt 5V angelegt - daher befürchte ich, dass es was
abgekriegt hat!
So, beide Module lassen sich nun auf 10MHz einstellen (Hab ein neues
eingebaut), aber es kommen immer noch lauter Nullen??
Was is da los??
Nur so nebenbei: Haben die Einstellungen von SWStack, HWSTack und
FrameSize etwas damit zu tun? Wie lauten denn die richtigen
Einstellungen für einen Mega8 bzw. Mega48??
Danke
Andy
Hallo Gemeinde!
Mir geht es so wie Andy.
Ich habe Sender und Empfänger mit ATMega8 aufgebaut. 10 MHz kommen
am Taktpin raus. Ich empfange nur Nullen. Hat jemand noch eine Idee?
Mir fällt im Moment nicht mehr viel ein.
Danke schon mal!
JR
Bei mir ging es erst, nachdem ich in RF12_RXData
RF12_Ready();
durch
while (!(RF12_Status() & 0x8000));
ersetzt hatte. Aber eigentlich möchte ich nicht jedes mal das
Statusregister abrufen, um zu sehen ob ein neues Byte da ist. Gibt's
vll. ne ähnliche Möglichkeit wie beim Senden? Im Datenblatt habe ich
dazu nichts gefunden.
Stefan
Im Prinzip machst du mit dem Status lesen dasselbe wie ich auch, nur das
ich nur das 1.Bit und nicht den ganzen Status lese. Probier mal
folgendes: Ersetze die rxdata Funktion durch diese hier:
void rf12_rxdata(unsigned char *data, unsigned char number)
{ unsigned char i;
rf12_trans(0x82C8); // RX on
rf12_trans(0xCA81); // set FIFO mode
rf12_trans(0xCA83); // enable FIFO
cbi(RF_PORT, SDI);
for (i=0; i<number; i++)
{ rf12_ready();
*data++=rf12_trans(0xB000);
}
rf12_trans(0x8208); // RX off
}
Vielleicht liegt es ja daran, dass SDI high ist.
Hallo Benedikt + Helfer,
vielen Dank für Eure Arbeit. Meine Test HW mit 2 x Atmega16 + RF01 +
RF02 lief mit den Treibern auf Anhieb, d.h. nachdem ich meine
Verdrahtungsfehler beseitigt hatte ;-)
Beim Empfang hatte ich lediglich das Problem, daß das letzte Byte
manchmal falsch empfangen wurde. Ich habe dann ein bisschen
experimentiert, hier die Lösung:
Beim Sender in der rf02_txdata Funktion eine extra Verzögerung einbauen,
vor dem Abschalten des Chip Select und vor dem Ausschalten des
Transmitters, erst dann traten bei mir keine Fehler mehr auf.
void rf02_txdata(unsigned char *data, unsigned char number)
{
...
...
...
_delay_us(10);
sbi(RF_PORT, CS);
while(RF_PIN&(1<<IRQ)); // wait until transfer done
_delay_us(10);
rf02_trans(0xC464); // TX off after 10us
}
Das Problem mit dem letzten Byte tritt auch bei den RF12 Modulen auf.
Eine Anmerkung zur RF_Ready
Zeitweise bleibt das Programm in der RF12_Ready hängen
--Endlosschleife--
daher habe ich ihr ein Timeout verpasst.
Sub Rf12_ready
Reset Ss 'Chip Select = 0
For I = 1 To 30000
If Miso = 1 Then Exit For
Next
End Sub
Ich benutze den Kode von Benedikt und habe einige Zeit gebraucht, um
zwei Module zur Zusammenarbeit zu bewegen (man 'sieht' ja leider nicht,
ob der Sender wirklich sendet).
Ich bekam zuerst am Empfänger auch nur Nullen angezeigt, habe dann mit
dem Oszi festgestellt, das die rf12_ready() immer sofort wieder
verlassen wird, auch wenn überhaupt kein Zeichen gesendet 8und damit
wohl auch nicht empfangen) wurde.
Der Grund ist aber eigentlich klar. Wenn man einen gut optimierenden
Compiler verwendet, dann wird nach dem Aktivieren des CS sofort im
nächsten Takt der Zustand des SDO abgefragt. Der Zustand ändert sich
aber beim AVR erst einen Takt später. Also auf jeden Fall ein NOP
einfügen.
1
voidrf12_ready(void)
2
{
3
RFM12_CS=0;// cbi(PORTB, CS);
4
__no_operation();
5
while(!RFM12_SDO);// wait until FIFO ready
6
RFM12_CS=1;// sbi(PORTB, CS);
7
}
(Ja, ich hab's etwas umgeschrieben und ).
Läuft bei mir jetzt absolut stabil, vielen Dank an Benedikt für die
Mühe.
Gruß,
Jörg.
@JBecker und Luke H.
Danke für die Fehler. Ich werde es sofort ändern.
@diejenigen bei denen sich das Programm bei rf12_ready() aufhängt:
Funktioniert die Software bei euch, wenn ihr den Code wie folgt ändert ?
Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"
@ Benedikt
Das Problem des hängens entsteht in dem Moment wenn RX aufgerufen wird
aber aus welchen Gründen auch immer nichts zum Empfangen da ist.
Wenn ich es richtig verstehe wird das erste bit vom Status nur high wenn
der fifo gefüllt ist.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ja, das stimmt.
Entweder sendet der Sender also nicht das Startzeichen, oder der
Empfänger empfängt nicht.
Da die Software also prinzipiell lauffähig ist (da sie bei mir und bei
anderen läuft), könnte es ein Timing Problem sein (so ähnlich wie der
Fehler von JBecker, der ist bei mir ja auch nicht aufgetreten.) Daher
die kleine Änderung an der Software. Vielleicht könnte man jemand bei
dem es nicht geht, ausprobieren ob die Änderung was bringt.
Hier nochmal die Änderung in vereinfachter Form. Falls es darann liegt
müsste es funktionieren:
void rf12_ready(void)
{ cbi(RF_PORT, SDI);
cbi(RF_PORT, CS);
asm("nop");
while (!(RF_PIN&(1<<SDO))); // wait until FIFO ready
}
@ Humix
Man sollte auf jeden Fall, wie schon beschrieben, ein Timeout in der
rf12_ready() einfügen.
Besser noch:
Ich würde gerne den IRQ-Ausgang des Moduls verwenden, habe damit aber
bisher gar keinen Erfolg?!? Der Ausgang geht nur gaaaaaanz selten
überhaupt mal auf high (und ich habe nicht herausgefunden, wann).
Es gibt noch einige Ungereimtheiten. Nach dem Senden sollte man auch
warten, bis alle Daten 'raus sind, bevor man den Sender ausschaltet.
Eine feste Wartezeit funktioniert zwar, besser wäre es aber wohl,
hierfür irgendein Statusbit zu benutzen (wie gesagt, IRQ 'geht' bei mir
nicht).
Wenn ich zuerst den Empfänger einschalte und dann den Sender, dann
empfange ich immer nur das erste gesendete Zeichen, danach hängt der
Empfänger.
Hmmm, da ist wohl noch etwas Arbeit nötig. Ich möchte die Module zum
Fernschalten von Lampen (dimmen) und Geräten einsetzen (Hausautomation).
Bevor ich die Platinen anfange, möchte ich nur wissen, das alles
funktioniert.
Jörg.
@ Benedikt
Da haben wir uns misverstanden . Die Software funktioniert !!
Es geht mir nur darum das wen ein Byte verloren geht das
Programm irgendwie aus der Rf__Ready Schleife herauskommen muß.
Wenn das Sync Word nicht ankommt, hängt der Empfänger eben. Da muss man
halt vor die Empfangsfunktion anpassen (erst einschalten, dann abfragen
ob Daten vorhanden sind, und falls ja dann empfangen.
Wenn aber während der Übertragung was verloren geht, dann interessiert
das nicht: Nach dem Sync Word emfpängt das Modul egal was kommt, bis man
das FIFO abschaltet.
Hallo,
Ich hab jetzt bei rf12_ready das nop und bei rxdata das reset sdi
eingebaut! Beides hat nichts gebracht!!
Ich empfange immer noch Nullen!
Ist vielleicht schon jemand weiter gekommen??
THX Andy
Seltsam. Jetzt wäre interessant zu wissen, was du anderst machst als
z.B. Humix, JBecker oder ich. Es ist leider sehr schwierig einen Fehler
zu finden, der nur bei etwa der Häfte der Schaltungen auftritt. Hast du
an der Software irgendwas verändert (außer zwischen Senden/Empfangen
umgeschaltet) ?
Nein, das einzige, das ich verändert habe, ist, dass ich anstatt 32
Zeichen nur 8 sende, damit ich das im Terminal vernünftig ablesen kann.
Sonst hab ich nix verändert. Die Antenne ist 16cm lang! Aber an dem
Kondensator bei RSSI messe ich auch kein Signal!!
Irgendetwas stimmt da nicht!
Hast du mal die unveränderte Software ausprobiert (also nur
Senden/Empfangen etsprechend angepasst) ?
Welche Optimierungseinstellungen verwendest du ? Ich habe aus -o2
gestellt, da dies meiner Meinung nach das optimalste ist.
Was meinst du mit Optimierungseinstellungen? Ich arbeite mit Bascom!
Außerdem ist mir aufgefallen, dass beim Sender bei der RS232 folgendes
rauskommt: D-i-e-s- -i-s-t-<\r><\n>Sende<\r><\n>
Müsste "Sende" nicht zuerst kommen??
Fragen über Fragen....
Nochetwas: Welche Fuses muss ich setzen?? Vielleicht liegt hier das
Problem!!
Ich setze meine Fuses mit AVR Studio 4. Vielleicht kann mir wer einen
Screenshot posten!!
THX Andy
So langsam fange ich wohl an zu verstehen, wie der Empfängerteil im RF12
funktioniert:
Nach dem Einschalten des Empfängers und der Initialisierung des FIFO
wartet der Empfänger auf die Präambel und das Sync Word. Danach werden
kontinuierlich Daten in den FIFO geschoben. Man kann jetzt beliebig
viele Bytes auslesen, auch wenn gar keine mehr gesendet (und empfangen)
werden. Die Abfrage, ob Daten vorhanden sind, ergibt immer wieder ein
positives Resultat. Daher die Nullen, die einige beobachten (und ich
teilweise auch).
Für eine vernünftige Datenübertragung sollte man also die Daten beim
Senden in Paketen blocken, also eventuell ein Protokoll wie STX/ETX oder
SLIP verwenden (möglichst mit Checksumme), bei dem man eindeutig (den
Anfang und) das Ende des Blocks erkennen kann.
Beim Empfang liest man dann solange Daten ein, bis man das
Paket-Endezeichen bekommt. Dann kann man den Empfang beenden (oder
Abbruch nach einer bestimmten maximalen Anzahl von Zeichen).
Um beim Senden nicht eine Wartezeit nach dem letzten Zeichen einfügen zu
müssen, kann man auch einfach ein bis zwei Füllbytes senden.
Mit Bitte um Kommentare ......
Jörg.
Ja, genauso ist es. Die Idee mit dem Ende Zeichen ist gut. Wenn man
allerdings nur Steuersignale mit einer festen Länge überträgt, kann man
auf das Endzeichen verzichten, und hat damit schonmal eine Fehlerquelle
weniger.
Guten Morgen,
Kann mir vielleicht jemand die Sende- und Empfangsroutinen (in Bascom)
erklären, damit ich auch ein bisschen weiß, was da eigentlich passiert!
Warum wird zum Beispiel 3x hintereinander &HB8AA gesendet, bevor die
Daten übertragen werden, usw.
Wäre euch sehr dankbar!!
Danke,
Andy
Nochwas:
Wenn ich in der Empfangsroutine anstatt von Temp = Rf12_trans(&Hca83)
den Befehl Temp = Rf12_trans(&Hca87) ausführe (Verwenden von Syncword
ein), dann lese ich irgendetwas anderes als dauernd 0 aus! Nur sind
diese Daten nicht das, was ich mit dem anderen Modul sende. Wenn ich den
Sender ausschalte, kommt der gleiche Mist an!!
Ich kenn mich nicht mehr aus! Irgendwie komm ich mit diesem sch... Modul
nicht weiter. Hab bei Pollin schon 3 weitere bestellt - vielleicht sind
meine defekt!
Wäre aber trotzdem für Infos über die Sende- und Empfangsroutine
dankbar!
mfg
Andy
Das deutet darauf hin, dass entweder die Frequenz oder
Baudrateneinstellung von Sender und Empfänger nicht übereinstimmen, oder
der Sender einfach nicht sendet.
Gibt es eigentlich jemanden, bei dem das C Programm noch nicht läuft ?
Aber an den Baudraten und Frequenzeinstellungen hab ich nix verändert!
Kann es daran liegen, dass der Sender und der Empfänger (nur die Atmels)
mit zwei verschiedenen Quarzen laufen?? (Empfänger mit 8Mhz und Sender
mit 4Mhz)
Mit einem passenden Funkgerät würde es noch gehen, oder zur Not mit
einem TV (das müsste Kanal S38 sein). Keine Ahnung was man auf dem TV
erkennen kann, wie und fein man heutige TVs abstimmen kann, aber
zumindest bei älteren TVs ohne automatischem Sendersuchlauf sollte man
die 1s Sendeimpulse im Ton hören wenn die Frequenz passt.
OK, hab ich beides nicht in der Firma. Mal sehen, ob ich die Dinger mit
nach Hause nehmen kann.
Ansonsten hat keiner eine Idee, was da sein könnte, oder?? Das gibt es
ja nicht - bei allen funktioniert es, nur bei mir nicht. Entweder bin
ich zu blöd (was ich langsam glaube gg) oder meine Module sind
wirklich defekt! Aber dann könnte ich doch überhaupt nichts auslesen,
oder. Und auch die Frequenz lässt sich einstellen!
Ich steh jetzt echt an!!!
mfg
Andy
Also bei mir läuft Benedikts C Programm ohne Probleme. Den Sender hab
ich mit einer TV Karte auf Kanal S37 mit einwenig Finetuning gefunden,
man hört den Datenstream im Tonkanal.
Werde am Wochenende mal versuchen den Stream mit Gnuradio zu dekodieren.
Ich hab mal eine Verständnissfrage:
Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das
Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann
das FFIT Signal? Lt. Datenblatt geht FFIT ja LOW wenn der FIFO Füllstand
unter den Programmierten Wert des FIFO IT Levels fällt.
Wenn ich nun den FFIT Ausgang des Moduls an einen Interrupt Pin des
AVRs hänge, sollte ich doch mitbekommen wenn das Modul den FIFO geleert
haben will und wenn der FIFO leer ist?
Claude wrote:
> Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das> Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann> das FFIT Signal?
Das gibt an, ob im FIFO mehr Bits sind, als das eingestellte Level. Bei
mir signalisiert FFIT also ob ein komplettes Byte im FIFO ist oder
nicht.
Ich verwende aber nicht den FFIT Pin, sondern lese das Bit über das
Statusregister aus, um einen Pin zu sparen.
Bei all denjenigen wo das Programm hängt, müsste also der FFIT Pin auf
Low liegen. Denn im Gegensatz zum INT Pin ist der FFIt Pin high aktiv.
@Benedikt:
Ich habe noch eine Idee. Wäre es möglich, dass du mir 2 Hex-Files mit
deinem C-Programm machst. Das wäre super, dann würde ich gleich sehen,
ob es am Modul oder am Programm liegt, oder?
Der Sender wäre ein Mega48 mit 8Mhz und der Empfänger ein Mega8 mit
4Mhz. SPI-Pins nicht vergessen!
Das wäre ganz nett von dir - nur wenn du Zeit hast!!
Vielen Dank schon im Voraus!!
mfg
Andy
@Benedikt
Ok, danke für die Erleuchtung :-) Ich hab momentan das Problem das der
AVR in der while schleife im rf12_ready hängen bleibt wenn das rfm12
keine Daten empfängt. Werde mal versuchen mit dem FFIT Pin und einer IRQ
Routine das ganze
ans laufen zu bekommen.
@ Andy
Warum lädst Du dir nicht einfach WinAVR runter und probierst es selber?
Ein Makefile findst Du im Anhang. Für deinen Mega48 musst Du noch im
Makefile die Zeile "MCU = atmega8" in "MCU = atmega48" ändern und in
rf12.c noch deine
Quarzfreuenz einstellen.
Ich erstelle jetzt mal 2 Hexdateien, beide für einen mega8 für Sender
und Empfänger, teste die mal bei mir an einer Minimalhardware und wenn
beide sicher funktionieren, dann lade ich die hier hoch (vermutlich
heute Nachmittag bis Abend.) Das sollte dann bei jedem funktionieren.
Falls nein -> Hardwarefehler, ansonsten liegt es an der Software.
Hier 2 Programme, die bei mir mit einem Minimalaufbau laufen:
RFM12 an einen mega8 gelötet. Der hängt über einen FT232 am PC.
Sonst sind keine weiteren Bauteile verbaut (weder Quarz, noch
Kondensatoren oder sonstwas). Den mega8 habe ich mit dem internen 8MHz
Takt laufen.
Die Module sind am SPI Interface angeschlossen, verwenden dieses aber
nicht (Software SPI.)
Die Hex Dateien kann man direkt den AVR brennen.
Jetzt bin ich mal gespannt.
JJJUUUUUUUUHHHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUU!!!!!
Es kommt die Meldung Empfänger läuft und dann im Sekundentakt "Dies ist
ein 433MHz-Test". Und ein bisschen wirres Zeug herum!!
Wow, danke!! Hast mir sehr geholfen! Jetzt muss ich nur mehr rausfinden,
warum das mit Bascom nicht funzt!! Irgendeine Idee? gg
Danke nochmal!!
Andy
>Claude wrote:>> Wie JBecker schon meinte Signalisiert der Empfänger nicht wenn das>> Empfangene Byte/Daten vom FIFO abgeholt wurde. Welche Funktion hat dann>> das FFIT Signal?
Ähm, das muss ich relativieren. Wenn man den Portpin, an dem man FFIT
angeschlossen hat, auf Eingang schaltet, dann kommt da schon was an :-)
Es liegt übrigens am FFIT exakt das gleiche Signal an, welches Benedikt
mit seiner rf12_ready Routine am SDO-Pin abfragt. Man gewinnt also durch
den zusätzlichen Pin eigentlich nicht viel. Den IRQ-Pin benutze ich
nicht, weil hier ein Gemisch von allen möglichen Statusbits ver-odert
anliegt, damit kann ich momentan nicht viel anfangen.
In der rf12_ready habe ich ein timeout eingebaut:
1
U8rf12_ready(void)
2
{U16timeout=1000;
3
4
RFM12_CS=0;// cbi(PORTB, CS);
5
__no_operation();
6
__no_operation();
7
while((!RFM12_SDO)&&timeout)
8
{
9
timeout--;
10
__delay_cycles(10);// wait until FIFO ready
11
}
12
RFM12_CS=1;// sbi(PORTB, CS);
13
if(timeout==0)
14
return0;
15
else
16
return1;
17
}
und in rx_data liefere ich als Rückgabewert die Anzahl gelesener
Zeichen:
1
U8rf12_rxdata(U8*data,U8number)
2
{
3
U8i;
4
5
FLAG5=1;
6
rf12_trans(0x82C8);// RX on
7
rf12_trans(0xCA81);// Init FIFO
8
rf12_trans(0xCA83);// enable FIFO
9
for(i=0;i<number;i++)
10
{
11
FLAG4=1;
12
if(rf12_ready())
13
*data++=(U8)rf12_trans(0xB000);
14
else
15
break;
16
FLAG4=0;
17
}
18
rf12_trans(0xCA81);// disable FIFO
19
rf12_trans(0x8208);// RX off
20
FLAG5=0;
21
22
returni;
23
}
So kann ich im Empfangsprogramm einfach rx_data aufrufen und bekomme
entweder die Anzahl der gelesenen Zeichen, oder aber 0, wenn während der
timeout-Zeit keine Daten empfangen wurden. Klappt schon ganz gut (also
eigentlich perfekt).
Das Blocken der Daten in Paketen kommt als nächstes (morgen ist ja
Feiertag).
Gruß,
Jörg.
Hallo Benedikt,
ich habe hier Dein Programmierbeispiel gefunden, nachdem ich mit dem
Code-Beispiel von Pollin fast verzweifelt hatte, war Dein super
strukturierter Code die wahre Wohltat.
Ich habe mir von Pollin zwei Funk Eval Boards zugelegt, jeweils mit
RFM12 und ATmega32-16 bestückt.
Die Verdrahtung ist zwar etwas anders als bei Deiner Hardware, aber mit
wenigen Änderungen (Pin defines und Pullup programmieren) lief Deine
Software auf Anhieb !!!!
Danke für dieses Stück gute Arbeit !!!
Georg
Hallo zusammen!
Mich würde interessieren, ob es jemand mittlerweile geschafft hat, die
Module unter Bascom richtig anzusprechen. Ich würde das RF12 nämlich
gerne im Zusammenhang eines kleines Roboterprojektes einsetzen, dass
ansonsten auf Bascom basiert.
Gruß&Dank!
Malte
Hallo@all
Der Code von Benedikt K. funktioniert, wie in diesen Thrad schon
angesprochen bei mir nur mit NOPs in RF_Ready.
Im Freien komme ich auf etwa 150m! Interessant wäre für mich noch ein
Verstärker um die Reichweite zu erhöhen.
Gruss
Ulrich
Kommuniziert bei benedikts letzten beispiel das RFM12 modul mit sich
selbst?
Meine Idee ist so ein Modul per software usb an den PC zu bringen. Ist
es eigentlich wichtig wie die Daten die ich sende aussehen? Bringt es
vielleicht die irgendwie zu kodieren (nicht in Bezug auf Sicherheit
sondern in Bezug auf Reichweite/Stromverbrauch oder sonstige komischen
Effekte)?
Marius Schmidt wrote:
> Kommuniziert bei benedikts letzten beispiel das RFM12 modul mit sich> selbst?
Nein, ein Modul kann nicht gleichzeitig senden und empfangen.
> Meine Idee ist so ein Modul per software usb an den PC zu bringen. Ist> es eigentlich wichtig wie die Daten die ich sende aussehen? Bringt es> vielleicht die irgendwie zu kodieren (nicht in Bezug auf Sicherheit> sondern in Bezug auf Reichweite/Stromverbrauch oder sonstige komischen> Effekte)?
Manchester Kodierung bringt vermutlich ein kleinwenig, da die Bittakt
Wiederherstellung dann einfacher wird. Zwingend notwendig ist das aber
nicht, solange es ausreichend Flanken im Datenstrom gibt.
Ich teste gerade einen 8-4 Hamming Code, der eigentlich immer
ausreichend Flanken in einem Byte erzeugt. So benötigt man zwar auch
16bit für 1Byte Nutzdaten, aber dafür kann man immerhin noch ein
falsches Bit wieder korrigieren.
Vielleicht kann man das ja hiermit kombinieren:
http://www.jrobot.net/Projects/AVRcam.html
Ist irgendwie logisch, dass das modul nicht beides gleichzeitig kann,
schließlich hat es ja nur eine Antenne :-)
Um den Thread etwas zurück zu geben,
eine kleine Bastelei von mir. Das RFM12 als Bidirektionaler RS232
Tunnel.
Folgendes ist bis jetzt Implementiert:
- Basierend auf Benedikts Code
- Timeout für RX , wie von JBecker beschrieben.
- STX/RTX Stack von der Procyon AVRlib.
- Verpacken von UART RX Bytes in STX/ETX Packete .
- Entpacken von STX/ETX Packeten und schicken an den UART.
- Erkennen von validen STX/RTX Paketen (STX,ETX,CRC).
- Bidirektional Half Duplex mit 1200 Baud.
Was noch fehlt :
- Neuanforderung von STX/ETX Paketen falls diese nicht valid sind.
- Nutzung aller Features der STX/ETX Library.
- Sauberer Code ...
- Schneller Code ...
Als Testhardware habe ich 2 ATmega8 mit 14,7456MHZ Quarzen benutzt.
Das RFM12 ist ,wie in Benedikts Code, nur mit 4 Leitungen am ATmega.
PS: Bitte klopft nicht zu arg auf mich ein, Programmieren ist nicht so
mein Ding. Das Werkzeug meiner Wahl ist der Lötkolben,und so
Programmiere ich auch :-)
@Benedikt K
Brauchst du die code von hier ??
Beitrag "Re: RMF12 - Funkmodul"
Ich habe diser kode testet (ohne einer rf modul) , und die tabelle
version ist sehr schnell.
Ich kriege hoffentlich 4 modules von Pollin morgens , und auch von die
sammelbestellung.
mfg
Bingo
Dänemark
Ohmann, Fossie...
da haste mir ma ein Ei gelegt :)
Die Bascom Version läuft wunderbar, man muss nur wissen, dass bei
"Spi_sdo Alias Pinb.6 ' MOSI-PIN"
der "MISO" Pin gemeint ist!
>_<
Das hat mir und möglicherweise noch ein paar anderen die nicht den
Mega32 verwenden und von daher die Pins umdefinieren müssen "das Genick
gebrochen"...
Aber einen Vorteil hatte es, ich hab kurz vorm Seppuku noch eine "Soft
SPI" Routine (angelehnt am C Code) geschrieben:
1
' werden benötigt für rf12_ready bzw SoftSPI (Definitionen für Mega8)
Ich habe gestern endlich meine Module bekommen und gleich eingebaut. Ich
benutze sie am Tiny44. Leider funktioniert der Code beim senden nicht.
Der Code hängt sich in der rf02_txdata() auf. Die Inits davor werden
aber ausgeführt.
Da ich nur Pins an 2 Versiedenen Ports zur verfügung habe, habe ich den
Code etwas angepasst. Oder hat der Code irgendwo noch ein Bug, weil das
die erste Version (Post vom 16.04.2007 15:28) ist. Wie kann ich weiter
vorgehen bei der Fehlersuche?
P.S. ich habe die Leiterplatte mit einem Tropfen Sekundenkleber an der
Unterseite mit einem Balsaholz verbunden. Ist Sekundenkleber leitfähig,
oder greift es die Leiterbahnen an?
Hast du ein Oszilloskop ?
Falls ja, dann sollte and der nIRQ (=SDO) Leitung kurze Impulse im
Baudratentakt zu sehen sein.
Falls ja, dann überprüfe ob die an dem Pin landen, der abgefragt wird.
Liegen am CLK Pin 10MHz oder 1MHz an ?
Matze, könnte es vielleicht sein, daß Du den IRQ-Pin am falschen Port zu
lesen versuchst? Weiter oben hattest Du ja geschrieben, daß die Pins
über zwei Ports verteilt sind.
Poste doch mal Deine Pinbelegung und die entsprechenden #define-Zeilen
für RF_PIN, RF_PORT, usw.
Ah - sorry, das Attachment hatte ich übersehen.
Mir ist noch aufgefallen, daß Du util/delay.h inkludierst ohne vorher
F_CPU zu definieren. Das ist OK, wenn Du den Tiny44 mit 1MHz taktest
oder F_CPU in einem vorher inkudierten Header oder an der
gcc-Kommandozeile definierst.
Falls der Controller aber schneller getaktet ist und F_CPU nicht
entsprechend gesetzt wird, sind Deine Delays zu kurz und das kann dazu
führen, daß das Modul das Sendekommando nicht erkennt und Dir deshalb am
IRQ-Pin keine Takte liefert.
Hast Du es denn schonmal mit 8MHz versucht, vielleicht ist die CPU ja
mit 1MHz zu langsam? Auf jeden Fall sollte F_CPU der tatsächlich
eingestellten Taktfrequenz entsprechen, damit die Delays die korrekte
Dauer haben.
Noch ein Gedanke: Hast Du schonmal untersucht, ob die Schleife gleich
beim ersten Aufruf von rf02_shiftout hängen bleibt, oder erst nachdem
schon ein paar Bytes zum Modul geschickt wurden?
1MHz ist definitiv zu langsam: Die zu erkenenen Impulse haben 1,6µs.
Vielleicht solltest du besser die USI oder einen Interrupt nutzen,
anstelle der Software Routine.
Hallo,
Hab noch eine ganz andere Frage.
Und zwar: Woran kann es liegen, dass Zeichen "verschwinden" (bei der
Übertragung)? Ich will eigentlich nur 3 Byte übertragen. Das erste kommt
immer an und die letzten zwei nur selten oder falsch.
Was kann da sein?
THX Andy
Das liegt am Sendepuffer. Der fasst 2 Byte, die noch nicht übrtragen
sind wenn der Sender abgeschaltet wird.
Hier mal die neueste Version, wo alle mir bisher bekannten Fehler
behoben sind.
Hallo,
OK, ich will 3 Bytes übertragen, d.h. ich muss eigentlich 5 Bytes
übertragen, weil die letzten beiden irgendwie verschwinden, oder?
Das habe ich nun gemacht und es funktioniert jetzt auch besser als
vorher. Nur hab ich nochwas komisches festgestellt! Wenn ich z.B. 02 FF
03 übertrage, klappt das wunderbar - immer wieder. Nur wenn ich 02 01 03
sende, dann kommt der Wert 02 immer an und die folgenden nur manchmal.
D.h. wenn ich in der Mitte der 3 Bytes eine höhere Zahl sende, klappt es
gut, nur bei kleineren funktionierts nicht richtig.
Woran kann das nun wieder liegen??
THX Andy
Der AVR, der das Sendemodul ansteuert läuft jetzt wieder mit
8MHz(interne Clock).
Ich habe jetzt einen alten AVR auf externe Clock gestellt und habe den
CLK vom Sendemodul genommen so konnte ich die Frequenz des Senders
messen. Der Sender läuft nur mit 1 MHz!
Bedeutet das dass die InitRoutine schon nicht funktioniert?
@Andreas:
Wenn im Empfangsstream zu wenig Pegelwechsel vorliegen, dann kann der
Empfänger den Takt nicht genau genug rekonstruieren.
Mögliche Abhilfe: Bit- oder Byte Stuffing.
Ich würde erstmal mit Byte Stuffing anfangen, d.h. wenn in einem Byte
weniger als z.B. Vier "1"en vorkommen, dann einfach ein Füllbyte "0xAA"
hinterher senden. Im Empfänger muß dann das Füllbyte natürlich wieder
entfernt werden.
Wenn das nicht genügend funktioniert, muß man wohl auf Bit Stuffing
umsteigen was aber wesentlich mehr Performance frisst.
@Reinhard Max
und woran kann das liegen?
Bei meinem Versuch ist mir einwas aufgefallen. Ich habe den Test AVR
über 2 ca. 10cm lange Kabel (aus einem alten LPT Druckerkabel) mit dem
Clocksignal versorgt. Doch der AVR lief nicht an. Erst als ich die Kabel
auf ca. 3cm erkürzt habe lief der AVR.
Den Sender habe ich mit den gleichen Kabeln am Tiny angeschlossen.Das
sieht dann so aus: 3cm Kabel, Steckbuchse, 3cm Kabel (Kabellänge der
einzelnen Adern teilweise unterschiedlich lang)
Kann das sein dass das eigentlich Problem an den Kabeln liegt? Hab
leider mit HF, EMV und co. nicht so viel Erfahrung. Wenn ja wie sollte
ich es ändern und auf was muss ich achten?
Matze wrote:
> Kann das sein dass das eigentlich Problem an den Kabeln liegt?
Gut möglich. Ich wollte Dir eh schon vorschlagen die Verbindung zwischen
AVR und Funkmodul nochmal zu überprüfen.
Wenn die Kabel zu lang sind (und auch noch unterschiedlich lang) kann es
durchaus sein, daß am Funkmodul die Signale an der Daten- und
Taktleitung so verschliffen sind, daß sie nicht mehr ordentlich erkannt
werden. Außerdem fangen die Leitungen sich mit zunehmender Länge (und
ohne Abschirmung) leichter Störungen ein.
Mit 15cm Draht am Sender (hab ich fest angelötet, kann ich also nicht
einfach abnehmen) komme ich auf 10m Meter störungsfrei bis zum Empfänger
ohne Antenne (bzw. eine Kontaktreihe auf dem Steckbrett, macht ca. 1,5cm
effektive Länge)
Hallo Ulrich,
sehr schön gemacht und auch gut dokumentiert (so wie man es von Dir
gewohnt ist). Kannst Du mir vielleicht kurz erklären, warum Du MISO mit
R4 (welchen Wert hat der eigentlich?) auf 5V ziehst? Hab ich bisher noch
nicht gesehen.
ciao Michael
PS: Der Link auf Deiner Seite auf die Zip-Datei funktioniert nicht.
Hallo,
Der Widerstand hat den Wert von 10K, ohne diesen gab es bei mir ein
Problem mit dem Bus. Der Link auf meiner HP sollte nun auch gehen.
Mehr Doku kommt noch!
Gruss
Ulrich
Hallo Ulrich und Thread,
im Anhang mal mein RFM12 USB Stick (Schnellschuss!). Das Ganze passt in
ein Hammond Mfg. 1551H Gehäuse 60x35x20mm . Den AVR im Stick kann man
per STK500 Protokoll updaten.
Auf dem Steckbrett läuft das ganze schon relativ gut.
Habe gestern mal einen Reichweiten Test gemacht, konnte damit 4
Stockwerke überbrücken und was mich am meisten beeindruckt hat war die
Tatsache das die Kommunikation sogar im Fahrstuhl (faradayscher Käfig)
über 3 Stockwerke hinweg funktioniert hat.
Sobald ich die Tage Abends mal etwas Zeit finde werde ich mir die
Leiterplatten mal Ätzen.
Gruß
Claude
Hallo,
So, ich hab jetzt meine Daten Manchester-codiert (wegen des
Pegelwechsels). Dann sende ich nach meinen Nutzdaten noch 2 Byte
Wirr-Warr hinterher (weil der Empfänger ja 2 Bytes "frisst"), aber es
funktioniert immer noch nicht ordentlich. Die Daten kommen an, wie sie
wollen. Zweimal kommen sie vollstädnig an, dann wieder 3 mal nicht usw.
Was kann da sein?
Ich verwende noch die Variante von ganz oben, d.h. ich frage dauernd den
Buffer ab, auch wenn nichts gesendet wurde. Liegt darin der Fehler?
Bin für jede Hilfe dankbar!
THX Andy
Verwendest du das Programm von ganz oben, oder diese rf12.c ?
http://www.mikrocontroller.net/attachment/23418/rf12.c
Die erste Version hatte noch ein paar kleinere Fehler, die bei der neuen
Version behoben sein sollten (inklusive dem Verschlucken der 2 Bytes.)
Naja, das Problem ist, dass ich Bascom verwende, und ich C nicht so
beherrsche!
Aber gibt es nicht eine Möglichkeit, dass den Buffer nur auslese, wenn
ich auch wirklich etwas gesendet habe??
Dazu musst du die Software anpassen:
- Empfänger einschalten.
- den Status auslesen (FFIT bit)
- Nur wenn dieses gesetzt ist, sind Daten im Puffer.
Also im Prinzip die Empfangsfunktion zerlegen und die einzelnen Teile in
dein Programm einbauen.
Ja, der FFIT Pin. Aber ob du den einließt, oder den SDO Pin ist
eigentlich egal (denn das FFIT Bit wird als erstes am SDO Pin
ausgegeben, wenn SDI und nSEL low sind). Daher habe ich mich für die SDO
Version entschieden, da man so einen Pin spart.
Hallo, danke nun mal für deine Antworten.
Ich möchte das ganze gerne mit dem FFIT-Pin lösen. Ich habs nun selbst
versucht, aber irgendwie klappt das nicht! Ich komme jetzt nur in die
rx-Routine, wenn der FFIT-Pin HIGH wird, aber da sind keine Daten im
Buffer.
Kannst du mir vielleicht kurz aufzählen, was ich wie aktivieren muss,
damit ich meine Daten bekomme? Und was kann ich jetzt von deinem
Programm weglassen, weil ich den FFIT-Pin verwende!
Wäre echt cool, wenn du mir da weiterhelfen könntest!!
Vielen Dank!!
mfg
Andy
Andreas Posch wrote:
> Kannst du mir vielleicht kurz aufzählen, was ich wie aktivieren muss,> damit ich meine Daten bekomme? Und was kann ich jetzt von deinem> Programm weglassen, weil ich den FFIT-Pin verwende!
- Empfänger einschalten
- FIFO Modus Einschalten
- FIFO einschalten (Sync Word Erkennung aktivieren)
- FFIT Pin abfragen, wenn high Daten empfangen
- Wenn Daten empfangen, FIFO ausschalten und Sync Erkennung neu
einschalten (das sind diegleichen Befehle wie beim Einschalten des FIFO
Modus).
Die Befehle dazu finden sich in der rf12.c in der Funktion void
rf12_rxdata(unsigned char *data, unsigned char number).
Hallo!
Ich bin jetzt gerade erst über diesen Thread gestolpert und finde die
Thematik höchst interessant. Gibt des noch Bezugsquellen für das RFM12
Modul? Bei pollin gibts nur noch RFM01 und 02.
Gruß
Björn
Hallo Benedikt,
Zuerst mal vielen Dank für deine Hilfe!! Ich hab das ganze nun probiert,
und es schein auch prinzipiell zu funktionieren.
Nur hab ich jetzt das Problem, dass ich nur 2 von 8 Bytes empfange! Der
Rest ist 0. Was ist da schon wieder los!
Ich weiß, ich bin lässtig, aber ich will das sch... Ding endlich
verstehen!!
THX... Andy
Gibt´s bereits einen Schaltungsvorschlag/Softwarelösung um mit HP03D,
FOST02A und RFM12-868-S1 (wenn möglich basierend auf dem Pollin
AVR-Board) Wetterdaten aufzunehmen und an eine Master-Station (ebenfalls
das Pollin-Board) zu übertragen. Von dort sollen die aufgenommenen
Messwerte per Seriell/USB an den PC zur weiteren Auswertung übertragen
werden. Am besten Pufferung der Daten in der Master-Station (SRAM?!?),
sofern der PC nicht eingeschaltet ist.
Gruß,
Klaus
Sicher kannst Du in Deiner Master-Station (Pollin-Board) die Messdaten
im SRAM zwischenspeichern... zumindest soviel wie Dein verwendeter
Controller RAM (und evtl. noch EEPROM) hat. Da ich davon Ausgehe, dass
Du mit dem Pollin-Board das Funk-AVR-Evaluations-Board meinst hat dieses
auch keinen Sockel für ein externes EEPROM (im vergleich zum ATMEL
Evaluations-Board Version 2.0).
Da hier wahrscheinlich noch keiner ein HP03D oder ein FOST02A hat ist
diese Anfrage noch was zu früh.
BK>Sonst noch irgendwelche Wünsche ?
Für den Anfang denke ich sollte das ausreichen, oder fehlt Dir noch
etwas?
BK>Vielleicht fertig aufgebaut frei Haus zugeschickt ?
Nein, das würde ich schon noch gerne selber machen.
Wenn´s so etwas noch nicht gibt (hört sich ja danach an), dann werde ich
mich mal ans Werk machen und dieses (sofern es von Erfolg gekrönt ist)
gerne hier für alle anderen zur Verfügung stellen.
Gruß,
Klaus
Leider hab ich mein Problem immer noch nicht lösen können. Desshalb habe
ich mich erstmal um denn Empfänger gekümmert und der lief auf anhieb mit
10MHz. Ganz so blöd kann ich also doch nicht sein. Hat überhaubt schon
jemand den rfm02 zum laufen bekommen (mit diesem Code), ich lese hier
immer nur vom rfm12 ?
Werde jetzt mal einen Mega8 an den Sender hängen, vielleicht klappt es
ja mit dem. Dann könnte ich wenigstens von einem Fehlerfreiem Code
ausgehen.
Ich habs geschafft. Keine Ahnung wo der Fehler war, aber jetzt läuft das
System. Den Sender muss ich zwar manchmal 2-3mal anstecken bis er
ordentlich anläuft, aber das bekomme ich auch noch hin. Vielleicht sind
die Pausen noch zu kurz.
Hallo Marvin,
habe Dein Soft-SPI-mega8 in Bascom eingearbeitet.
Sollte der rf12 auf senden bleiben,macht er bei mir,
oder im Zeitintervall immer wieder auf Senden schalten.
wigbert