Hallo Leute, das Thema Auto bzw. Benzinpreise oder Pendlerpauschale ist ja auch hier ein Thema. Alle reden mit, und die ganze Diskusion wird sehr emotional geführt (Spritkosten). Deshalb möchte ich gerne einen Threat eröffnen, der sich auf FAKTEN bezieht! Alle Leute, die ihre Autokosten erfassen, bitte die Kosten in einem Beitrag nennen. Bitte geschätzte Kosten kennzeichnen! Vorweg, ich bin eine Person, die das Autofahren (Kauf, Fahrweise...) hinsichtlich den Kosten versucht zu optimieren! Für mich ist das Auto ein Nutzgegenstand und nicht mein Hobby. Das ist der Grund, warum meine Kosten wohl deutlich unter dem Durchschnitt liegen dürften. Ich mache mal den Anfang... ------------------------------------------------------------------ Auto: Neuwagen, VW-Polo, 6N, 1,3 Hubraum, Benziner 45KW? Zeitraum: März 1998 - März 2004 Autokauf: 12.015,35 EUR Autoverkauf: -5.000,00 EUR 7015,35 EUR Km Gesamt: 135800 km Benzin: 8696,56 Liter Tankkosten: 8340,61 EUR (Durchschnitt: 1,04 EUR/Liter) Verbrauch: 6,40 Liter/km Steuer: 515,40 EUR Versicherung: 2421,76 EUR (Teikasko, Vollkasko, 40% !!!) Sonstige Kosten: 5059,69 EUR (Inspektion, Reparatur, Reifen...) 7996,85 EUR Gesamtkosten Anschaffung: 7015,35 EUR (30,04%) Unterhalt: 7996,85 EUR (34,24%) Tankkosten: 8340,61 EUR (35,72%) 23352,81 EUR (100,00%) Kosten pro km: 0,172 EUR/km Anmerkungen: Es sind keine Parkgebühren in der Kostenrechnung erhalten. Fazit: Kastenaufteilung: 1/3 Kauf, 1/3 Unterhalt, 1/3 Treibstoff ------------------------------------------------------------------ Auto: Neuwagen, VW-Polo, 9N, 1,2 Hubraum, Benziner 47KW Zeitraum: März 2004 - November 2007 Autokauf: 12.700,00 EUR Restwert: -6.000,00 EUR (geschätzt !!!) 6.700,00 EUR Km Gesamt: 79120 km Benzin: 5367,10 Liter Tankkosten: 6555,41 EUR (Durchschnitt: 1,22 EUR/Liter) Verbrauch: 6,79 Liter/km Gesamtkosten Anschaffung: 6700,00 EUR (42,59%) Restwert geschätzt !!! Unterhalt: 2475,94 EUR (15,74%) (Versicherung SF40%-35%) Tankkosten: 6555,41 EUR (41,67%) 15731,35 EUR (100,00%) Kosten pro km: 0,199 EUR/km ------------------------------------------------------------------ Mein Fazit: Wer Autokosten senken will, soll sich ein günstiges und sparsames Auto kaufen (keine neue Erkenntnis ;-). Obige Rechnungen würden anders aussehen, wenn der Wagen 30000EUR kosten würde, dem entsprechend würden die anderen Kosten (Versicherung, Steuer, Reparaturen) überproportional gegenüber den Spritpreisen steigen. Bei "Großen" Autos liegt die Kostenaufteilung eher bei 50% Kauf, 30% Unterhalt und 20% Treibstoff. Der psychologische Faktor: - Autokauf: sich alle 5 Jahre über den Preis ärgern - Versicherung: sich 1mal im Jahr über den Preis ärgern - Treibstoff: sich jede Woche über den Preis(anstieg) ärgern Das ist der Unterschied.
Witzig, es gibt Leute, die den Spritverbrauch von sechs Jahren auf zwei Stellen hinter dem Komma genau beziffern können!
Timo wrote: > Witzig, es gibt Leute, die den Spritverbrauch von sechs Jahren auf zwei > Stellen hinter dem Komma genau beziffern können! Was ?? Du kannst das nicht ??
>Witzig, es gibt Leute, die den Spritverbrauch von sechs Jahren auf zwei >Stellen hinter dem Komma genau beziffern können! Excel macht es möglich. Auf deinem Tankbeleg sind eben 2 Nachkommastellen drauf.
>Verbrauch: 6,79 Liter/km
Der Verbrauch kommt mir etwas hoch vor.
MW
>Wer Autokosten senken will, soll sich ein günstiges und sparsames Auto >kaufen (keine neue Erkenntnis ;-) Na, wenn man den bisherigen Aussagen hier glaubt (Wenn ich meinen BMW trete, verbraucht der 5-7l), dann bekommen wohl manche noch Treibstoff zurück, wenn sie 90 km/h fahren. Mein Fazit: Der Fahrer weiß es immer besser als der Hersteller. Da kann man nur lächeln und nicken und sich seinen Teil denken.
Besonders lustig beim Cayenne; da zeigt der Bordcomputer nie mehr als 29l/100km an, egal was durchfließt. Also behaupten alle Gewürzporsche-Fahrer stock und steif, daß ihre Kiste auch bei Dauervollgas auf der Autobahn max. 30l braucht, auch wenn sie alle 150km den Tank vollmachen müssen :-) Zoe
Autofahrer wrote: > Benzin: 8696,56 Liter > Tankkosten: 8340,61 EUR (Durchschnitt: 1,04 EUR/Liter) Dein Taschenrechner braucht ne neue Batterie will mir scheinen :-) > Sonstige Kosten: 5059,69 EUR (Inspektion, Reparatur, Reifen...) 5 Kiloschleifen Wartung für nen Polo(!) in sechs Jahren wär für mich - abgesehen von dem Schrott von Passat den ich grade als Winterfahrzeug habe - Grund genug, mir nie wieder nen VW zu kaufen.... > Mein Fazit: > Wer Autokosten senken will, soll sich ein günstiges und sparsames Auto > kaufen (keine neue Erkenntnis ;-). Obige Rechnungen würden anders > aussehen, wenn der Wagen 30000EUR kosten würde, dem entsprechend würden > die anderen Kosten (Versicherung, Steuer, Reparaturen) überproportional > gegenüber den Spritpreisen steigen. Eben, man kann da keine pauschale Empfehlung abgeben. Je größer die Fahrzeugklasse ist, desto mehr spielen Faktoren wie Abschreibung eine Rolle; auch sollte man grad bei den neuen Autos die Wartungskosten nicht vergessen. Aber in Einem gebe ich Dir recht: Die wenigsten führen eine Statistik über mehrere Jahre, behaupten aber stock und steif ihr SUFF würde grad mal 8,5 Liter brauchen :-) Zoe
Jenseits aller Polemik gilt: - Je mehr ein Auto pro Jahr gefahren wird, desto geringer die Kosten pro km. - Je weniger ein Auto pro Jahr gefahren wird, desto geringer die Kosten pro Jahr. Ansonsten möge doch ein jeder nach seiner Facon selig werden. Nice week, Zardoz
Also ich komme bei meinem Golf auf einen Kilometerpreis von 17,7 Cent. Eingeschlossen alller Ausgabe (auch Strafzettel und Maut) und mit einem Wiederverkaufwert von 0€.
>Fazit: Kastenaufteilung: 1/3 Kauf, 1/3 Unterhalt, 1/3 Treibstoff
So ist es auch bei mir, nur kostete mein Auto mehr und ich fahre
beruflich teilweise mehr.
Kaufpreis mit Winterreifen : 26400,-
Sommerräder : 950,-
Zubehör wie Windschott : 740,-
Summe rund 28000,-
Auf 10 Jahre gerechnet : 2800,- im Jahr
jährliche Steuer + Versicherung : 940,-
GEZ da geschäftlich : 215,-
Zubehör, Ersatzteile : 325,-
Inspektion, TÜV, Service : 195,-
Diesel : 1350,-
Reinigung : 225,-
Sonstiges : 105,-
Sind knappe 6000,- im Jahr fürs Auto!
Im letzten Jahr waren es knapp 18000 und damit 33 Cent. In diesem Jahr
werden es nur gut 12.000 km und somit 50 Cent je km.
Na, im Sparen seid Ihr aber nicht so dolle. Macht Euch selbständig und laßt die anderen mitzahlen: Fahrzeugbruttolistenpreis: 70.000 Euro - Händlerrabatt 15%: 59.500 - Umsatzsteuer 19%: 50.000 - persönlicher Steuersatz, Kirche, Soli, grob 50%: 25.000 - Steuervorteil Ansparabschreibung Dasselbe gilt natürlich auch für die Betriebs- und Wartungskosten, ADAC, etc.
diese ganzen blöden Rechnungen halte ich für sowas von entbehrlich. Es gibt nur eine Frage: Auto ja oder nein. Auto ja heisst einfach, alles zu bezahlen, was anfällt. Auto nein heisst, entweder zu Hause hocken bleiben, Mietwagenpreise akzeptieren, öffentliche Verkehrsmittel benutzen (meine Meinung: eine einzige Zumutung) oder Taxi fahren. Und da ich eine faule Sau bin und 3 Kinder habe, fahre ich lieber mit dem eigenen Auto. Und da ich nebenbei kein Masochist bin, fahre ich lieber ein etwas grösseres und bequemeres Auto. Ansonsten fahre ich nebenher ein richtig dickes Motorrad, nur zum Spass. Und ich komme weder auf die Idee, Kosten für das Auto noch für das Motorrad penibel aufzulisten, um mir am Jahresende auf die Schulter klopfen zu können oder gar um mich zu ärgern.
@H.joachim Seifert Na Du bist ja ein lustiger Geselle. Respekt für soviel "Ehrlichkeit" ;-)
<Interpretation> Du bist eine faule Sau (evtl. dick und rund?), mit drei (nervigen?) Blagen, für die man einen großen Pampersbomber braucht. Um dann gelegentlich mal schöne einen auf "dicke Hose" zu machen, um etwas darzustellen, was Du nicht bist, und um bewundert zu werden fährste halt mal mit einem fetten Hobel durchs Land. </Interpretation> So könnte man Deine Worte interpretieren. Ich wollte Dir aber nicht zu nahe treten.
@GAST... das nennt man NEID ! Bekenne mich auch dazu, mir sind die Autokosten schnuppe ! So lange ich es bezahlen kann, fahr ich mein Hobel der 12 L Diesel schluckt, 250 auf der Bahn bring und reinwegs nur zum Spass ne 800ccm V-Twin und ne 1500ccm Intruder ... die tun sich auf 100 Km auch mal gerne 12 - 15 Liter rein, je nach Fahrweise ! Na und das ist Spass für den ich gern bezahle !
@Mark E. Nene, da verstehst Du was falsch. Neidisch bin ich sicher nicht. Is mir doch Schnuppe, welches Auto einer fährt. Beim Moped sehe ich aber den Nerv-Faktor. Regelmäßig am 1. April reiten diese Vollpfosten wie eine Herde junger Bullen nach dem Austrieb durch die Stadt und reißen an jeder Ampel den Hahn bis zum Anschlag. Und das nervt einfach. Ist eh schon recht unruhig und laut inner Stadt. Und dann kommen diese armseligen Gestalten daher, die eh keinen Stich kriegen und gehen allen anderen mit ihrem Minderwertigkeitskomplex und dem verkörpern der Spaßgesellschaft auf'n Keks. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Spinner teilweise echt verkehrsgefährdend dahergeritten kommen. Ich freue mich dann immer, wenn so ein Dummbatz sich zerlegt (und dabei niemand sonst zu Schaden kommt). Wenn ich im Auto unterwegs bin ziehe ich auch nicht weg oder bremse, wenn so ein Pisser wieder rechts/links schlenkernd durch den Stadtverkehr eiert. Da wird stumpf draufgehalten und die Spur verteidigt. Mir passiert im Falle des Falles nicht so viel wie dem. Ebenso auf der Bahn, wenn wieder einer meint den Cowboy spielen zu müssen. Immer draufhalten. Wenn der bei 130 abgeht und unter den nächsten LKW rutscht, ist halt Schwund.
jaja, das reflexartige Gebrüll gegen Mototradfahrer :-) Ich z.B. fahre im Prinzip nie in der Stadt, ausser es lässt sich wirklich nicht vermeiden. Und Autobahnen meide ich normalerweise auch, es sei denn, es geht nicht anders. Ansonsten sollte dir inzwischen aufgefallen sein, dass die Mehrzahl der Biker sehr gesittet, rücksichtsvoll und defensiv fährt. Klar gibts Ausnahmen - aber wo gibts die nicht? Mir sind jedenfalls schon viel mehr bekloppte Auto- als Motorradfahrer untergekommen (was mich nicht zu der gewagten Hypothese führt: "Alle Autofahrer sind verrückt und allgemeingefährlich!"). Aber lass mal, suhl dich in deinen Vorurteilen und schiess ein paar Motorradfahrer ab, schon aus Prinzip. Vielleicht fühlst du dich dann besser, wenn du einen ins Grab oder zu einer Querschnittslähmung begleitet hast. Selten so einen geistigen Dünnschiss gehört.
> Ansonsten sollte dir inzwischen aufgefallen sein, dass die Mehrzahl der > Biker sehr gesittet, rücksichtsvoll und defensiv fährt. Sorry ist mir noch nicht aufgefallen. > Mir sind jedenfalls schon viel mehr bekloppte Auto- als Motorradfahrer > untergekommen Liegts vieleicht am Mengenverhältnis Auto/Motorrad? Oder evtl. daran, dass Du auch einer von diesen Cowboys bist die Autofahrer durch ihre Fahrweise provozieren? > Aber lass mal, suhl dich in deinen Vorurteilen > und schiess ein paar Motorradfahrer ab, schon aus Prinzip. Vielleicht > fühlst du dich dann besser, wenn du einen ins Grab oder zu einer > Querschnittslähmung begleitet hast. Na mir kommen die Tränen. Aber wenn Du so anständig fährst wie Du Dich darstellst, haste ja nichts zu befürchten.
Hmm ... Also ich fahre Motorrad, so ein dickes geiles Blubberschiff. Und so was wie Dich habe ich schon persönlich kennengelernt. Ich fahre noch immer mein dickes Blubberschiff. Der andere hat eine länger Auszeit mit Schnabeltasse genommen. Vielleicht treffen wir uns ja einmal!
Hallo, als Anlage eine aktuelle Aufstellung von 2 Autos über 14 Jahre - nur zur Info, nicht mehr oder weniger.
d.H. du kommst auf unter 20ct pro km. Nicht schlecht. Zum Vergleich meine Werte, sozusagen als Negativ-Beispiel, wie man es besser nicht macht: Audi A4, 2.0 TDI, als Jahreswagen 2007 gekauft. gefahren bis jetzt: ca 32000 km. Spritverbrauch: 2435l zu 3054€. Duchschnittliche Kosten (Ohne Berücksichtigung Restwert): 1,24€ pro km. Davon sind nur ca. 10% Spritkosten (Sparsam fahren? Warum?) Dagegen komm ich mit dem Fahhrad auf weniger als 5ct / km ;)
>Summe rund 28000,- >Auf 10 Jahre gerechnet : 2800,- im Jahr so kann/darf man das aber nicht rechnen.. (ich rechne immer mit Halbierung des Wertes alle 3 Jahre...., ) also jedes jahr, vom aktuellen wert jeweils 15%... (für Neuwagen im ersten Jahr, natürlich etwas mehr..) wer seine genauen kosten wissen will, einfach alles auf Spritmonitor eingeben... (dort kann man auch nachschauen, was der SUFF (was auch immer das ist) vom Nachbarn jetzt wirklich braucht...)
X. Y. schrieb: > Hallo, > > als Anlage eine aktuelle Aufstellung von 2 Autos über 14 Jahre - nur zur > Info, nicht mehr oder weniger. Wobei die entgangenen Zinsen fehlen, die er für das Geld hätte bekommen können.
Mal sollte sich also das nächste Mal, wenn man über die Spritpreise schimpft, zum Ausgleich über das derzeit niedrige Zinsniveau freuen. Weils Bleche dadurch gewissermassen billiger wird. ;-)
A. K. schrieb: > Mal sollte sich also das nächste Mal, wenn man über die Spritpreise > schimpft, zum Ausgleich über das derzeit niedrige Zinsniveau freuen. > Weils Bleche dadurch gewissermassen billiger wird. ;-) Obwohl: Ich fänds nicht schlecht, wenn von Karossen jenseits der 100.000 Euro 60% davon als Zwangsabgabe gegen die Parkplatznot "abgeknapst" werden. :-) Wenn man so schaut, welche Klientel in den dicken Autos herumlungert: Für SO ETWAS haben sich die Ingenieure jahrelang angestrengt und rumentwickelt!
J. Ad. schrieb: > Wobei die entgangenen Zinsen fehlen, die er für das Geld hätte bekommen > können. Jupp... Das Geld damals bei einem DAX-Stand von 8000 in "Solide Deutsche Unternehmen" investiert, dann wär's fast zu 0 ausgegangen :)
J. Ad. schrieb: > Obwohl: Ich fänds nicht schlecht, wenn von Karossen jenseits der 100.000 > Euro 60% davon als Zwangsabgabe gegen die Parkplatznot "abgeknapst" > werden. :-) Yup, und zwar als Förderabgabe für den ÖPNV. Das wär doch mal was für die Kamera: Wenn in Bayreuth statt Nobelkarossen nun Nahverkehrsbusse die ausgestopften Abendkleider ausladen.
"Schatzi, möchtest du heute in einem ganz großen Auto fahren, mit Schoffeur und ganz vielen PS?" "Oh ja..." "OK, wir nehmen den Bus!"
Robert L. schrieb: > so kann/darf man das aber nicht rechnen.. > > (ich rechne immer mit Halbierung des Wertes alle 3 Jahre...., ) > > also jedes jahr, vom aktuellen wert jeweils 15%... > > (für Neuwagen im ersten Jahr, natürlich etwas mehr..) Doch, genauso darf man das, kann man das und soll man das sogar rechnen. Kostenrechnungsseitig ist es vollkommen egal wie viel das Auto zu einem bestimmten Zeitpunkt genau wert ist - das kann man sowieso nicht ermitteln. Wenn es keine zwingenden Gründe gibt, dann rechnet man den Wertverlust meist direkt proportional zu den gefahrenen Kilometern ab. Wobei auch deine Methode natürlich nicht "falsch" ist - aber "best practice" ist in diesem Fall die proportionale Abschreibung. Sonst würde der erste Kilometer ja durch den Wertverlust 3000€ kosten :)
Jan Hansen schrieb: > Wobei auch deine Methode natürlich nicht "falsch" ist - aber "best > practice" ist in diesem Fall die proportionale Abschreibung. Jau, aber auf eine im Vorhinein definierte Frist. Nicht im Nachhinein. Weshalb abgeschriebene Wirtschaftsgüter billiger betrieben werden, der Kilometer also nach Ablauf der Frist billiger ist - sofern höhere Wartungskosten das nicht wieder auffressen.
Gast schrieb: > Sind knappe 6000,- im Jahr fürs Auto! Das macht 500 Euro pro Monat. Teurer Luxus. Was für eine Karre ist das eigentlich?
>Was für eine Karre ist das eigentlich? jedes 2. auto, das du auf der autobahn siehst, verliert MINDESTENS so viel an wert.. >aber "best >practice" ist in diesem Fall die proportionale Abschreibung. die "best schöngerechnet-practice" vielleicht ;-) es will einfach keiner wissen, dass sein 45000€ auto im ersten jahr lockere 7000€ an Wert verliert.. also mehr als so mancher "junge gebraucht" wert ist...
Robert L. schrieb: > die "best schöngerechnet-practice" vielleicht ;-) > > es will einfach keiner wissen, dass sein 45000€ auto im ersten jahr > > lockere 7000€ an Wert verliert.. Wie viel ein Auto im ersten Jahr an Wert verliert ist im Rahmen einer Kostenrechnung vollkommen irrelevent, solange man sein Auto nicht nach einem Jahr verkauft. Schöngerechnet ist es eher, wenn man im ersten Jahr einen Batzen "abschreibt", und glaubt dadurch die folgenden Jahre günstiger unterwegs zu sein.
>>es will einfach keiner wissen, dass sein 45000€ auto im ersten jahr >>lockere 7000€ an Wert verliert.. >Wie viel ein Auto im ersten Jahr an Wert verliert ist im Rahmen einer >Kostenrechnung vollkommen irrelevent, solange man sein Auto nicht nach >einem Jahr verkauft. >Schöngerechnet ist es eher, wenn man im ersten Jahr einen Batzen >"abschreibt", und glaubt dadurch die folgenden Jahre günstiger unterwegs >zu sein. Mit der Abschreibung erfasst man im BETRIEBLICHEN Rechnungswesen planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögensgegenständen (Wikipedia). Als Privatmann gibt es keine "Abschreibungen", ggf. nur Wertverlust. Für eine Firma hat ein Neuwagen nach 6 Jahren (AFA-Dauer) keinen Wert mehr - das ist steuerlich (Sachvermögen, Wirtschaftsgut) was anderes als Privat. Im Prinzip ist es mir als Privatmann egal, wieviel mein Auto nach 1, 2, 3... Jahren noch Wert hat, wenn ich vor habe, es min. 8 Jahre lang zu fahren. Relevant sind am Ende nur Kosten/Fahrleistung -> (ct/km). Es gibt zwei Philosophien: 1. Ein Neuwagen verliert zu schnell an Wert - daher nur ältere Autos kaufen oder 2. Ich kann mir ein "altes" Auto nicht leisten - es kostet mir zu viel (Reparaturen, Nerven). Ich bin bisher mit dem 2. Prinzip "gut gefahren" (<20ct/km). Beitrag "Re: Statistik: Exakte Autokosten" Ich setze mich morgens und abends in mein Auto rein und es fährt, ohne jemals Probleme zu haben, und dies seit 15 Jahren (6+9). Daher fahre ich jetzt meinen 3 Polo. Mein alter 2 Polo (9 Jahre, 179.000km) hat laut Schwacke einen Restwert von ca. 2000€. Für TÜV, Inspektion, Reifen, Auspuff, Batterie, Radnaben, etc., hätte ich ca. den kompletten Restwert investieren müssen, so habe ich noch 2090€ vom Händler bekommen und dazu ein preiswertes EU-Neufahrzeug, da man zur Zeit günstig an Neuwagen kommt, da alle Hersteller noch "Überschüsse auf der Halde" stehen haben. Habe keine Lust am Auto zu "schrauben", ist für mich ein Nutzgegenstand und zum Glück nicht eine Liebe, bei anderen kann das ja anders sein. Für mich ist jede Autobastelstunde verlorene Zeit - daher Prinzip 2.
Ich kauf die Dinger neu und fahr sie dann so lang wie möglich. Ist sicherlich untypisch, aber es hat sich bisher immer so ergeben (d.h. es war ein Teil-Sponsor da...). Das 1. Auto ist ein Golf IV, vor 14 Jahren gekauft. Am Anfang war ich oft in der Werkstatt wg. Airbag-Lampen und und und. Tja, und selbst die Stoffsitze waren so schäbig, dass ich in Wolfsburg moniert habe und sie mir eine Ledergarnitur auf Garantie nachgeliefert haben. Kaufpreis des Autos damals 22k€, aktueller Wert vielleicht 3k€, also 1,5k€ pro Jahr linear. Wir haben jedoch 2 Autos und das 2. ist aktuell ein Golf III, vor 10 Jahren für 4400 Euro gekauft. Richtig "große" Reparaturen, bei denen man gesagt hätte, dass so etwas bei einem Neuwagen nicht vorkommt, sind bisher zum Glück nicht aufgetreten. Restwert dürfte unter 500 Euro liegen, der Wagen sieht auch schon ganz schön mitgenommen aus, auch von unten ist er deutlich schlimmer dran als der Golf IV. Ob er durch den Tüv kommt im Herbst? Falls nicht waren es dann 440€ pro Jahr, also deutlich günstiger als der neugekaufte Wagen.
Andi $nachname schrieb: > Gast schrieb: >> Sind knappe 6000,- im Jahr fürs Auto! > > Das macht 500 Euro pro Monat. Teurer Luxus. > > Was für eine Karre ist das eigentlich? Die meisten Menschen rechnen eben nur den Sprit als monatliche Kosten. Versicherung kommt ja nur einmal im Jahr ;) Aber im Ernst, Benzin/Diesel, Versicherung, Steuer, Reparatur/Wartung und nimmt man es genau der Wertverlust und schon sind die 500EUR / Monat fürs Auto nicht so untypisch. Und schaut man genau hin reicht da schon ein "gewöhnlicher" Golf TDI um das hinzubekommen.
>Schöngerechnet ist es eher, wenn man im ersten Jahr einen Batzen >"abschreibt", und glaubt dadurch die folgenden Jahre günstiger unterwegs >zu sein. Privat schon, .. ich kenn leute die bekommen "plötzlich" zwillinge und da muss dann das auto auch mal nach 1 jahr wieder weg ;-) (OT: warum gibt es eigentlich soviele jahreswagen??)... ausserdem geht es darum: ich rechne mir ja nicht nur die kosten von MEINEM auto aus, es geht ja auch um die entscheidung: kaufe ich eine Neues, einen jahreswaren, oder einen 3 jahre alten... leute die eine neues auto kaufen,und 10 jahre fahren, versteh ich sowieso nicht.. wenn ich bereit bin, so alte autos zu fahren dann spar mir die ersten 3 jahre und fahr eben nur jeweils 7...
Robert L. schrieb: > leute die eine neues auto kaufen,und 10 jahre fahren, versteh ich > sowieso nicht.. > wenn ich bereit bin, so alte autos zu fahren > > dann spar mir die ersten 3 jahre und fahr eben nur jeweils 7... Logisch erklärbar ist es wirklich nicht. Bei beiden Neuwägen gabs jeweils verwandtschaftlichen Zuschuss, wenn es denn ein neues Auto ist.... Aber auch sonst bin ich nicht darauf fixiert, mich über das Alter meines Autos zu definieren. Wenn ich ein Auto kaufe, z. B. gebraucht, dann ist meistens ein Satz Reifen fällig, spätestens im Winter. D.h. auch in ein gebrauchtes Auto investiert man dann ja doch einiges. Das will ich natürlich dann auch erst mal "abfahren". Und das Gedöns, schon wieder ein Auto suchen zu müssen, ist auch wieder ne Menge Arbeit. Beim alten Auto, bzw. bei einem welches man schon länger hat, kennt man die Macken, beim "neuen" Alten sind es wieder andere Macken.
Robert L. schrieb: > leute die eine neues auto kaufen,und 10 jahre fahren, versteh ich > sowieso nicht.. Ich denke das sind auch nicht so viele. Die die es sich leisten können und Spaß daran haben ein neues Auto zu fahren und immer das aktuelle Modell zu haben, werden das dann keine 10 Jahre fahren. Die Leute, die sich einen Neuwagen gekauft haben, verkaufen den dann aber nicht nach 10 Jahren sondern fahren ihn bis der TÜV sie scheidet.
Andi $nachname schrieb: >> Sind knappe 6000,- im Jahr fürs Auto! > > Das macht 500 Euro pro Monat. Teurer Luxus. Das kommt halt drauf an ob das Auto für einen ein Gebrauchsgegenstand ist, oder aber mehr ein Hobby. Beim groben Nachrechnen komme ich auch schon alleine mit der Anschaffung und Benzin auf 500€ im Monat.
Bad Urban schrieb: > Die Leute, die sich einen Neuwagen gekauft haben, verkaufen den dann > aber nicht nach 10 Jahren sondern fahren ihn bis der TÜV sie scheidet. So mach ich das, wobei das erste Auto nach 15 Jahren von einer Mini-Fahrerin nachts seitlich gerammt wurde, die bei eisglatter Fahrbahn an meinem in einer Reihe parkenden Auto vorbeifuhr (bzw. vorbeifahren wollte). Sie hat sich mit einer Telefonnummer unter dem Scheibenwischer verabschiedet, kam am Mittag dann aber mit Blumen und es tat ihr schrecklich leid. Ich vermute, dass da auch Alk im Spiel war, aber auch egal. Es gab dann 1500 DM für das Auto, das vom Grundsatz her nix hatte, nicht mal Roststellen. Ansonsten: Phase 1: Auto ist neu und hat Garantie, wer würde es da verkaufen? Phase 2: Auto hat keine Garantie mehr, aber man kennt die Macken und hat die so weit wie möglich abgestellt. Phase 3. Auto benötigt die ersten Instandhaltungsreparaturen wie Auspuff, Bremsbeläge etc. NACH so einer Reparatur verkaufen wäre ja dann auch wieder doof. Und wegen abgefahrener Bremsen ein neues Auto kaufen ist ja auch doof. Phase 4. Auto hat nur noch einen Restwert, der sich im wesentlichen aus der Anzahl der Monate bis zum TÜV ergibt. Da ist dann eben Restnutzung angesagt. Phase 5: Auto hat es doch noch mal über den TÜV geschafft, sicherheitsrelevante Mängel sind nicht vorhanden (würde ich nicht damit fahren wollen) und die nächsten 2 Jahre stehen bevor... Fazit: Es gibt auch immer einen Grund, die Karre jetzt gerade NICHT zu verkaufen. Dass die Crashtests mit älteren Autos nicht so gut ablaufen weiß ich aber auch, aber alles geht halt auch nicht.
Robert L. schrieb: > leute die eine neues auto kaufen,und 10 jahre fahren, versteh ich > sowieso nicht.. > wenn ich bereit bin, so alte autos zu fahren > > dann spar mir die ersten 3 jahre und fahr eben nur jeweils 7... Ja das klingt auf den ersten Blick etwas seltsam. Aber da gibt's schon Gründe. Ich bin so ein Fall. 2000 neu gekauft. Vielleicht war das auch ein Sonderfall. Ich wollte halt einen wirklich guten Diesel und der PD-TDI den ich wollte gab es noch nicht lange am Markt. Jetzt sind bald 13 Jahre vorbei und ich bin mit 140 PS, 340 Nm und 132g CO2 sowie grüner Plakette nach fast kostenloser Umrüstung immer noch sehr gut dabei. Jahreswägen sind üblicherweise Vertreter- oder Firmenautos. Das heißt: im kalten Zustand getreten ohne Ende. Man kann davon ausgehen dass alle Teile die irgendwie mit Verschleiß zu tun haben deutlich stärker verschlissen sind als wenn ich das Auto neu kaufe und angemessen behandle. Das heißt er braucht sein Leben lang mehr Öl und hält insgesamt kürzer. Damit ist der Wert des Fahrzeugs im Prinzip viel niedriger als man wegen des Alters meinen könnte. Wenn ich jetzt ein Auto mit einem Jahr Alter und 20.000 km hole, kann ich davon ausgehen dass ich Reparaturen zum Teil anrechnen muss für Bremsen, Zahnriemen, Stoßdämpfer, Auspuff, Reifen, TÜV, diverse Aufhängungsteile wie Spurstangen, Querlenkergummis, Koppelstangen. Das ist deutlich mehr wert als man auf den ersten Blick denkt. Bei einem Neuwagen kann man erst mal davon ausgehen dass man etliche Jahre Ruhe hat und sich daran erfreuen. Danach muss man zwar gelegentlich was investieren, aber bei älteren Autos sind die Ersatzteile sehr günstig geworden und zumindest ich habe eine enge Bindung zu meinem Fahrzeug und kenne es sehr gut da ich alles was irgendwie geht selbst repariere. Wenn man dann alle 2 Jahre für den TÜV Verschleißteile oder defekte Teile für 200€ ersetzt ist das für weitere 2 Jahre immer noch ein Schnäppchen. In meinem Fall ist das Auto vollverzinkt und nach 13 Jahren sehe ich nirgends auch nur nen Ansatz von Rost. Ich schütte nie Öl nach und mache regelmäßige Wartungen selbst. Filter kann man selbst günstig wechseln, Bremsen sind auch viel einfacher als man denkt. Auspuff ist immer noch der erste, obwohl die Werkstatt schon nach 3 Jahren meinte dass der demnächst mal gemacht werden müsste weil er Flugrostansatz zeigte... Trotz Chiptuning habe ich mit dem Antrieb bisher keinerlei Probleme. Was ich in der Werkstatt machen lasse ist Bremsflüssigkeitswechsel und seitdem ich festgestellt habe dass der Ölwechsel bei Stop&Go und Mr.Wash mit Markenöl und Filter im Komplettpaket billiger ist als ich für Filter und Öl alleine zahlen müsste, mache ich mir die Hände damit auch nicht mehr dreckig. Ein weiteres Problem ist das mit der Ausstattungspolitik der Hersteller: oft bekommt man gewisse Extras nur wenn man ein dämliches Ausstattungspaket nimmt. Das nannte sich damals bei meinem Highline. Ich habe darauf mal einfach verzichtet und die Basis bestellt. Statt 8000 DM extra zu zahlen für hässliche Original Alu Felgen und ein primitives hässliches VW Radio, habe ich für einen Bruchteil des Geldes im Zubehörhandel viel besseres Material bekommen. Dazu muss man immer auch genau ansehen was die Fahrzeuge tatsächlich kosten. Nicht Listenpreis mit dem Preis des Jahreswagens vergleichen (der Ausstattung hat die man oft garnicht bräuchte), sondern den Preis den man tatsächlich zahlt. Man kann Sondermodelle nutzen wo man viel mehr bekommt und außerdem grob geschätzt 15% vom Listenpreis abziehen. Da sieht die Sache gleich ganz anders aus. Meine Komplettkosten habe ich nie berechnet, dachte aber schon oft drüber nach mal alle Rechnungen einzuhacken. Ich bin mir nur nicht sicher wie ich das machen würde. Wertverlust linear rechnen? Oder realistisch? Vielleicht am besten beide Möglichkeiten rechnen lassen.
Stephan S. schrieb: > Ich wollte halt einen wirklich guten Diesel und der > PD-TDI den ich wollte gab es noch nicht lange am Markt. War bei mir ähnlich, allerdings in der normalen 115-PS-Version. Leider hatte ich nicht bedacht, dass der Zahnriemen nur auf 60tkm ausgelegt ist (statt 90tkm oder sogar 120tkm bei einfacheren Motoren) und dass das Pumpe-Düse-Öl doch recht teuer ist ( VW 50501). > Bei einem Neuwagen kann man erst mal davon ausgehen dass man etliche > Jahre Ruhe hat Ich war öfters in der Werkstatt, wegen Garantiesachen. Also auch nicht sooo der Burner. > In meinem Fall ist das Auto vollverzinkt und nach 13 Jahren sehe ich > nirgends auch nur nen Ansatz von Rost. Bei meinem vorne links am Kotflügel am Radkasten und hinten Heckklappe unter der Scheibe: Rost. Ansonsten nix und auch von unten sieht er meilenweit besser aus als der Golf III, der lediglich 2 Jahre mehr auf dem Buckel hat. > Was ich in der Werkstatt machen lasse ist Bremsflüssigkeitswechsel dito > und > seitdem ich festgestellt habe dass der Ölwechsel bei Stop&Go und Mr.Wash > mit Markenöl und Filter im Komplettpaket billiger ist als ich für Filter > und Öl alleine zahlen müsste, mache ich mir die Hände damit auch nicht > mehr dreckig. Welche Ölsorte schütten die den rein, und mit welchen Freigaben? Mein Motor will die Norm 50501 sehen. Und das zieh ich auch so durch. > Ein weiteres Problem ist das mit der Ausstattungspolitik der Hersteller: > behörhandel viel besseres Material bekommen. Viele jammern ja auch rum wie teuer das Autofahren ist und die Autos etc. Dabei ist dann beim Neukauf eine ellenlange Liste mit dabei, die 20% des Wagenwertes hat und für Dinge ist, die man zum Fahren gar nicht braucht. > mehr bekommt und außerdem grob geschätzt 15% vom Listenpreis abziehen. > Da sieht die Sache gleich ganz anders aus. Mit Rabatt ist man schnell beim Jahreswagenpreis.
J. Ad. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ich wollte halt einen wirklich guten Diesel und der >> PD-TDI den ich wollte gab es noch nicht lange am Markt. > > War bei mir ähnlich, allerdings in der normalen 115-PS-Version. Leider > hatte ich nicht bedacht, dass der Zahnriemen nur auf 60tkm ausgelegt ist > (statt 90tkm oder sogar 120tkm bei einfacheren Motoren) und dass das > Pumpe-Düse-Öl doch recht teuer ist ( VW 50501). Bei mir auch AJM motor mit 115PS Serie. Dank Chip nach ein paar Monaten 140. Wenn du Interesse hast: ich hab noch ein Motorsteuergerät hier mit 155PS. Das Zahnriemenintervall war mit 60.000 angegeben, was bei Kosten von über 800 Euro für den Wechsel ne Frechheit ist! Aber noch bevor ich den das erste mal wechseln musste, wurde das Intervall auf 90.000km erhöht. Den Ölwechsel mit 505.01 Öl, Filter und Arbeit gibts für weniger als 50 Euro. Nur halt nicht in der Vertragswerkstatt, aber da würde ich eh nur noch hingehen wenn es garnicht anders geht. >> Bei einem Neuwagen kann man erst mal davon ausgehen dass man etliche >> Jahre Ruhe hat > > Ich war öfters in der Werkstatt, wegen Garantiesachen. Also auch nicht > sooo der Burner. Bei meinem waren nur ein paar Kleinigkeiten wie ein knarzendes Türscharnier und ein quietschender Lenkwinkelsensor welche am Anfang auf Garantie gemacht wurden, dann war Ruhe. Aber kostet ja auch nichts. Im Gegenteil: die Werkstatt hat sich gefreut weil es VW ja zahlt. > Bei meinem vorne links am Kotflügel am Radkasten und hinten Heckklappe > unter der Scheibe: Rost. Ansonsten nix und auch von unten sieht er > meilenweit besser aus als der Golf III, der lediglich 2 Jahre mehr auf > dem Buckel hat. Ja, der 3er war ganz schöner Mist was Rost anbelangt hat... Die Heckklappen rosten meist dann wenn der Spritzwasserschlauch undicht ist und immer innen die Siffe steht. >> und >> seitdem ich festgestellt habe dass der Ölwechsel bei Stop&Go und Mr.Wash >> mit Markenöl und Filter im Komplettpaket billiger ist als ich für Filter >> und Öl alleine zahlen müsste, mache ich mir die Hände damit auch nicht >> mehr dreckig. > > Welche Ölsorte schütten die den rein, und mit welchen Freigaben? Mein > Motor will die Norm 50501 sehen. Und das zieh ich auch so durch. Die tun das rein was nötig ist. In meinem Fall war es letztes mal Shell Helix HX7 mit 505.01 Freigabe. >> Ein weiteres Problem ist das mit der Ausstattungspolitik der Hersteller: >> behörhandel viel besseres Material bekommen. > > Viele jammern ja auch rum wie teuer das Autofahren ist und die Autos > etc. Dabei ist dann beim Neukauf eine ellenlange Liste mit dabei, die > 20% des Wagenwertes hat und für Dinge ist, die man zum Fahren gar nicht > braucht. So ist es. Es wird gejammert dass ein Golf heute so teuer geworden ist. Den 2er hat man für 16.000 Mark neu bekommen. Also grob gesagt 8000€. Stimmt. ABER: kauf mal ein Auto heute ohne Servo, ohne Zentralverriegelung, mit 60PS, 9l Verbrauch, kleiner als 4m, nicht verzinkt, keine Airbags, kein ABS, was kostet das? Weniger als 8000 Euro! Gut. Da steht dann nicht Golf drauf. Aber was ist der Unterschied? Und selbst bei dem heutigen 8000 Euro Auto hat man noch viel mehr als damals weil jetzt ESP, Airbags und Servo immer Serie sind... Die Leute jammern nur rum, wollen aber immer mehr und mehr. >> mehr bekommt und außerdem grob geschätzt 15% vom Listenpreis abziehen. >> Da sieht die Sache gleich ganz anders aus. > > Mit Rabatt ist man schnell beim Jahreswagenpreis. Genauso siehts aus. Und dann hat man nicht die Nachteile der gescheuchten Vertreterkarre.
Stephan S. schrieb: > Robert L. schrieb: >> leute die eine neues auto kaufen,und 10 jahre fahren, versteh ich >> sowieso nicht.. >> wenn ich bereit bin, so alte autos zu fahren >> >> dann spar mir die ersten 3 jahre und fahr eben nur jeweils 7... > > Ja das klingt auf den ersten Blick etwas seltsam. Aber da gibt's schon > Gründe. Einer ist ja auch der Preis. Manchmal hat man halt bestimmte Vorstellungen was Marke, Motorisierung und Ausstattung angeht. Und da können Neuwagen dann schon ganz schön zu Buche schlagen. Dann heissts entweder auf bestimmte Dinge verzichten, oder einen Gebrauchten zum halben Preis.
Stephan S. schrieb: > Bei mir auch AJM motor mit 115PS Serie. Dank Chip nach ein paar Monaten > 140. Wenn du Interesse hast: ich hab noch ein Motorsteuergerät hier mit > 155PS. Das Zahnriemenintervall war mit 60.000 angegeben, was bei Kosten > von über 800 Euro für den Wechsel ne Frechheit ist! Aber noch bevor ich > den das erste mal wechseln musste, wurde das Intervall auf 90.000km > erhöht. Da könnte ich mal bei VW direkt nachfragen, ob die 90tkm auch für mein Auto gelten. Danke für den Tipp. > Den Ölwechsel mit 505.01 Öl, Filter und Arbeit gibts für weniger als 50 > Euro. Nur halt nicht in der Vertragswerkstatt, aber da würde ich eh nur > noch hingehen wenn es garnicht anders geht. Ich machs selber, aber mit Öl, Filter, HEbebühne etc. komme ich auf deutlich mehr. Zu welchen Burschen gehst du da hin? > Ja, der 3er war ganz schöner Mist was Rost anbelangt hat... Die > Heckklappen rosten meist dann wenn der Spritzwasserschlauch undicht ist > und immer innen die Siffe steht. Nene, der Kotflügel ist vom 4er. Die Idee mit dem lecken Spritzwasserschlauch ist aber gut, da will ich mal den Kram aufmachen (hatte ich schon mal auf, als ich nen neuen Scheibenwischermotor für 120 Eier ersetzen musste, weil das koaxial verlaufende Sprühröhren festgefressen war und sich mit dem Wischer hin und hergedreht hat - bis das Messingröhrchen dann ab war. Ob das Dings dicht ist hätte ich jetzt mal vermutet, dachte, der Rost kommt von außen. Ich seh mal nach, wenn ich Zeit hab. >>> seitdem ich festgestellt habe dass der Ölwechsel bei Stop&Go und Mr.Wash Sto&go ham ma nicht in MÜnchen, aber Mr. Wash habe ich gefunden. Werde den Laden mal auschecken. > Die tun das rein was nötig ist. In meinem Fall war es letztes mal Shell > Helix HX7 mit 505.01 Freigabe. Ok, das ist ein 5w30, dürfte bei meiner Fahrweise aber genauso langen wie mein Castro Edge 5w40. > So ist es. Es wird gejammert dass ein Golf heute so teuer geworden ist. > Den 2er hat man für 16.000 Mark neu bekommen. Meine Tante hat für den 1er-Golf damals 7500 D-Mark bezahlt... Bei einem sog. MIttelklassefahrzeug ist man doch schnell bei 50000 Euro heutzutage. Vielleicht würde ich heute auch ein gebrauchtes wählen, dann aber "richtig" gebraucht.
Stephan S. schrieb: > Den Ölwechsel mit 505.01 Öl, Filter und Arbeit gibts für weniger als 50 > Euro. Nur halt nicht in der Vertragswerkstatt, aber da würde ich eh nur > noch hingehen wenn es garnicht anders geht. Da kann man nicht meckern. Aber von so Stellen wie ATU usw. liest man ja auch so einiges in Autoforen... Mein :) hat für den Ölwechsel kanpp 110€ aufgerufen. Und da hab ich das Öl mitgebracht. Aber das war noch in Zeiten der GW-Garantie. Da ists besser zum :) zu gehen.
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