Mir ist soeben meine neue Fräse MF70 abgeraucht, als ich eine Platine ausfräsen wollte. Die war nichtmal eine Stunde im Betrieb. Eigentlich kann ich nichts falsch gemacht haben, oder? Es kann doch nicht sein, dass die Fräse schon bei niedrigster Drehzahl und einer Epoxydharz-Platine kaputt geht?!
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> Eigentlich kann ich nichts falsch gemacht haben, oder?
Auch wenn mich manche nun schlagen werden und Dir meine Antwort auch
nicht weiterhilft:
Dein Fehler war, Proxxon zu kaufen.
Proxxon ist einfach nur Müll, meiner Meinung nach. Das habe ich aus
eigenen Erfahrungen gelernt.
Die Berichte über popelige Kugellager, labrige Bohrständer, weiche
Fräser etc. sind ja alles keine Einzellfälle.
Meine Proxxon habe ich seit 12 Jahren in Gebrauch und bisher gab es nie Probleme. Allerdings beobachte ich in letzter Zeit, dass als hochwertig bekanntes Werkzeug qualitativ immer schlechter wird und die Toleranzgrenze zwischen A- und B-Ware sowie Ausschuß immer weiter runtergeschraubt wird. Ob Proxxon davon auch betroffen ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe eien 400mm-Drehmaschine von P. sit 3 Jahren in Gebrauch, kann nur positives verzeichnen. Hast du evtl. die Lagerspiele zu knapp (oder gar nicht) eingestellt? Die Maschinen sind nicht 'plug and play', da bedarf's schon etwas Pflege.
>Es kann doch nicht sein, dass die Fräse schon bei niedrigster Drehzahl und > >einer Epoxydharz-Platine kaputt geht?! Bei Epoxy-Glasfaser immer mit hohen Drehzahlen arbeiten. Naja. In die Verbrennung damit.
Thilo M. wrote: > Hast du evtl. die Lagerspiele zu knapp (oder gar nicht) eingestellt? > Die Maschinen sind nicht 'plug and play', da bedarf's schon etwas > Pflege. Und das steht auch so in der Bedienungsanleitung?
Simon K. wrote: > Thilo M. wrote: >> Hast du evtl. die Lagerspiele zu knapp (oder gar nicht) eingestellt? >> Die Maschinen sind nicht 'plug and play', da bedarf's schon etwas >> Pflege. > > Und das steht auch so in der Bedienungsanleitung? Natürlich nicht. In der Bedienungsanleitung steht sowieso nicht viel drin. Die Fräse ist bei mir erst seit gestern und ist insgesamt ca. eine Stunde gelaufen. Es ist also ein Garantiefall. Vielleicht habe ich selber Mist gebaut. Der Vorschub war aber gering und ich habe immer wieder die Temperatur am Motorgehäuse gefühlt. Das Ding ist etwa zehn Minuten gelaufen und war kaum handwarm. Deshalb kann ich auch nicht sagen, dass ich sie übermäßig strapaziert habe. Aber eigentlich darf die Fräse bei der Beanspruchung nicht kaputt gehen. Das ist ja kein China-Werkzeug (obwohl viele da anderer Meinung sind).
hi, die bedienungsanleitungen für werkzeuge wie fräsmaschinen und drehmaschinen sind entweder absichtlich nicht so umfangreich, weil der der davor steht mind. 3,5 jahre ausbildung hatte, und weiß was er tut, oder dem hersteller is es scheißegal. ich hatte letzt im baumarkt man nen proxxon karton aufgemacht, und mir einen dieser tollen kreuztische angeguggt. rein optisch sah dieser aus, wie der, der auch an der MF70 dran hängt. der tisch selbst ist aus aluminium stranggepresst, nicht gefräst oder geschliffen oder sonstwie bearbeitet. die aufspannfläche ist somit krumm gewesen (nach lichtspalt und meinem augenmaß gut 2-3 zehntel) und die führungen waren ebenfalls nicht bearbeitet ! die "spindeln" bestanden aus gewindestangen, vermutlich M6 wegen 1 mm steigung, sah aus wie edelstahl (weil die verzinkten sind ja denkbar ungünstig) das lässt mich sehr an der qualität von proxxon zweifeln. mein vater hat n ratschenkasten, schräubelt damit am auto, is ziemlich zufrieden (macht seit jahrzehnten alles am auto selbst) von den IB/E schleifern hört man bei den ALU-CNC-KÄSEFRÄSERN öfters das die abrauchen und von innen grausig ausschauen was lagerung angeht. okay, stationärbetrieb is was anderes wie handbetrieb, aber... ich will die firma nich schlecht machen, manche sachen scheinen echt gut zu sein, aber manche sachen sind grundsätzlich meiner meinung nach schon untauglich gebaut, wie z.b. der kreuztisch. mfg
Das ist ganz klar ein Garantiefall, einfach einschicken und an dem aktuell noch erstaunlich guten Service erfreuen. Manche Anfänger kurbeln mit Wahnsinniger Geschwindigkeit einen stumpfen Bohrer als Fräser durch Aluplatten und der Motor brennt nicht ab, vermutlich hast du da einfach ein schlechtes Exemplar erwischt. Zu der Qualität von deren Kreuztischen sage ich jetzt mal nichts... Mit KG-Spindeln und vernünftigen Lagern mag das alles hinhauen, aber was sollen so teure Spindeln in so einem Tisch?! Aber ehrlich, wenigsten Kugellager hätten die Kollegen einbauen können. Auf der einen Seite den Plastik-Ring vom Handrad und auf der anderen Seite einen gedrehten Klemmring anzuschrauben finde ich nur peinlich. Vor allem, wenn man sich das Ding näher anschaut und festellt, das eine 10er Trapezgewinde-Spindel in einem 12er "Loch" im Alu-Druckguss läuft... Wobei man niemals den Fehler machen sollte und auf beide Seiten Klemmringe montieren sollte, weil man dann feststellt das die Laufflächen der "Lager" nicht parallel sind und ohne das Schwabbelplastik die Spindel alle Viertelumdrehung verkantet. Ich bekomme schon wieder schlechte Laune, deswegen lass ich das jetzt mal gut sein...
> Und das steht auch so in der Bedienungsanleitung?
In meiner ja!
Da ist auch kein Plastik verarbeitet, Röhm-Backenfutter und alles prima
Qualität, kann nicht meckern!
@All [ ] Ihr wisst, was eine prof. hochwertige Fräsmaschine kostet.
Habe auch drei Steckschlüsselsätze von Proxxon und bin sehr zufrieden. Sicher, die Qualität reicht nicht 100% an Hazet oder Gedore ran, aber dafür hats auch nur die Hälfte gekostet. Scheint ja so als gäbe es unterschiedliche 'Abteilungen' bei Proxxon - eine für E-Tools und eine für Handwerkzeug. Das Drehmel-Imitat hat ja auch seinen Ruf weg.
Meine Erfahrung: wo X draufsteht, muss nicht X drin sein. Festgestellt habe ich das bei Lötstationen eines bekannten deutschen Herstellers sowie bei Digitalkameras eines ebenfalls deutschen Herstellers. Frei nach dem Motto: made in germany...
Proxxon baut zwei Klassen von Werkzeug: das ganz billige Bastlerzeugs (Handbohrmaschine mit billigen Lagern, Kunststoff) und die gehobene Qualität (gleiche Handbohrmaschine, Lager im Metallgehäuse, ordentliche Regelung, wenig Spiel). Das bezahlt man dann auch. Einen Steckschlüsselsatz habe ich auch von P., bin ebenfalls sehr zufrieden damit.
Thilo M. wrote: > Proxxon baut zwei Klassen von Werkzeug: das ganz billige Bastlerzeugs > (Handbohrmaschine mit billigen Lagern, Kunststoff) und die gehobene > Qualität (gleiche Handbohrmaschine, Lager im Metallgehäuse, ordentliche > Regelung, wenig Spiel). Das bezahlt man dann auch. > > Einen Steckschlüsselsatz habe ich auch von P., bin ebenfalls sehr > zufrieden damit. Nur sollte man die zwei Klassen dann deutlich trennen und nicht alle unter einer Marke im ähnlich designten Gehäuse verkaufen. Das schadet doch dem eigenen Image.
@Thilo M, bist Du sicher, daß Proxxon zwei Qualitäten baut. Auf deren Homepage http://www.proxxon.com/ gibt es zwar eine Rubik "Industrial Handtools", hier werden aber nur Ratschen und Steckschlüssel angeboten. Das Elektrowerkzeug ist nur in einer Qualität beschreiben.
>bist Du sicher, daß Proxxon zwei Qualitäten baut.
Natürlich ist er sich nicht sicher, dass ist nur wieder mal eine
Vermutung oder sogar eine falsche Tatsachenbehauptung.
Die qualität kann man am Aluschaft erkennen (Handgeführte Geräte), die Billigen (auch 12V) haben einen Kunststoffschaft. @ Gudi: Bist du sonst nicht als 'Gast' aufgetreten? Surf' nicht so viel, geh lieber mal Pimp..., das entspannt! :D
Ich hatte den Handbohrer und den Bohrständer dazu. Der Bohrständer war miserabel gearbeitet, klemmte nur. Beim Bohrer brach nach einer Weile der Stecker zum Netzteil an. Zudem eierte das Bohrfutter. Vergleiche ich Proxxon mit Dremel, fällt die Wahl ganz klar auf Dremel.
naja, ich hab nen Tellerschleifer von Proxxon und bin damit weitgehendst zufrieden! Der Tellerschleifer hat auch schon 4 oder 5 Jahre auf dem Buckel in dennen ich nicht immer zaghaft war. Ich schleif da so ziemlich alles drauf: Epoxydharz-Platten, Sperrholz (<5mm), Balsaholz, Glas- und Kohlefaser.... Was bei einem Modellbauer eben so anfällt! Bei gewissen Materialien die dann zudem noch zu dick sind, packt's der Schleifer dann eben nicht mehr, aber das ist akzeptabel. Zum nächsten Geburtstag beschenke ich mich selbst und kauf mir noch einen professionellen und industriellen Bandschleifer der nicht von Proxxon ist Der kann dann mehr, kostet aber auch 5x so viel! Bei solchen Sachen bestimmt eben doch noch der Preis über die Qualität der Ware!
Ich hab bisher mit meiner MF-70CNC hauptsächlich isolationsfräsen betrieben, und bin damit ganz gut gefahren. man sollte halt wissen dass man den mikromot-teilen nicht unbedingt viel mehr als alu, kupfer, plastik zutrauen sollte. mit stahl is da nischd viel.
Hier belegt sich sehr deutlich meine Beobachtung: die Toleranzgrenzen zum Ausschuß werden mehr und mehr nach unten geschraubt. Anders lassen sich die doch extrem unterschiedlichen Erfahrungen hier nicht erklären.
>Hier belegt sich sehr deutlich meine Beobachtung: die Toleranzgrenzen >zum Ausschuß werden mehr und mehr nach unten geschraubt. Oder sie passen sich der Kundschaft nur an bzw. gehen auf deren Wünsche ein. Wer billig haben will, bekommt billig.
Das denke ich nicht, denn nach wie vor wollen sehr viele Leute/Handwerker/Modellbauer Qualität nur leider bekommen sie es nicht mehr. BTW: wer billig will, greift i. d. R. nicht zu Markenprodukten.
Golimar wrote: > @All > > [ ] Ihr wisst, was eine prof. hochwertige Fräsmaschine kostet. [X] Ihr wisst, was eine prof. hochwertige Fräsmaschine kostet. [X] Ihr arbeitet jeden Tag an prof. hochwertigen Fräsmaschinen. Thilo M. wrote: > Proxxon baut zwei Klassen von Werkzeug: das ganz billige Bastlerzeugs > (Handbohrmaschine mit billigen Lagern, Kunststoff) und die gehobene > Qualität (gleiche Handbohrmaschine, Lager im Metallgehäuse, ordentliche > Regelung, wenig Spiel). Das bezahlt man dann auch. > > Einen Steckschlüsselsatz habe ich auch von P., bin ebenfalls sehr > zufrieden damit. das ist so nicht wahr. der IB/E und die MF70 sind das beste in der klasse, das proxxon im programm hat. trotzdem gibt es über beides erhebliche mengenberichte. n steckschlüsselsatz is wieder was anderes, da macht proxxon nichts anderes als stahlwille, gedore und co, und da kann auch nicht viel schiefgehen (alles gesenkgeschmiedeter chrom vanadium stahl, verchromt) und da haben sie meist auch nen guten ruf. Jens Plappert wrote: > Ich hab bisher mit meiner MF-70CNC hauptsächlich isolationsfräsen > betrieben, und bin damit ganz gut gefahren. man sollte halt wissen dass > man den mikromot-teilen nicht unbedingt viel mehr als alu, kupfer, > plastik zutrauen sollte. mit stahl is da nischd viel. selbst wenn du damit nur in der luft fräsen willst, würde ich dir was anderes empfehlen. die konstruktion ist einfach zu billig und technisch untauglich. natürlich kann man mit der proxxon irgendwas machen, und eventuell gereicht das auch deinen ansprüchen. aber ich würde son ding nich kaufen... Jupp wrote: > Hier belegt sich sehr deutlich meine Beobachtung: die Toleranzgrenzen > zum Ausschuß werden mehr und mehr nach unten geschraubt. Anders lassen > sich die doch extrem unterschiedlichen Erfahrungen hier nicht erklären. quatsch. das ist nen konstruktiver mangel. wenn ich kein kugellager einbaue sondern einfach n loch in das alu bohre, und keine führung in der zeichnung als "zu fräsende fläche" markiere sondern nur als extrudierte, und alu verwende statt stahl, dann sind das keine erweiterten toleranzen, sondern konstruktive mangel. mfg
Naja, ich benötige so ein Teil um: -Mal kleine Frontplatten aus Alu zu gravieren/bearbeiten -Isolationsfräsen (wobei ich nur bedrahtete und DIP-Bauteile verwende) wenn ich nun die Maschine als CNC mit 320x105x86mm mit Software und einigem Zubehör für 1400 bekomme, und mir die Präzision für meine Verhltnisse ausreicht, wieso sollte ich dann 2500+ ausgeben? Auf Arbeitsgeschwindigkeit kommts mir da genausowenig an. Um dat kleine Maschinchen zu schonen wird bei metallen mit 1 und bei Platinen mit 4mm /s max gefahren. Reicht mir auch, da das ja zum reinen Hobbyzweck eh nicht so oft vorkommt.
Wenn's um Service geht, hat mich Proxxon überzeugt. Habe am Donnerstag die Fräse versendet und schon am Dienstag bekommen. Nun läuft sie einwandfrei.
Maxim W. wrote:
> Wenn's um Service geht, hat mich Proxxon überzeugt.
Habe ich auch schon von anderen gehört. Auf Nachfrage nach der
Bezugsmöglichkeit für ein Ersatzteil eines älteren Geräts wurde
statt einer Antwort das Ersatzteil kostenlos zugesandt...
Hallo ihr alle, mir ist vor einiger Zeit dasselbe passiert (MF70 Fräsmotor abgeraucht), ich habe aber wohl zu heftig am Vorschub gekurbelt. Da war guter Rat (im wahrsten Sinn des Wortes) teuer! Einen Original-Ersatzmotor einzubauen kam nicht in Frage, da der Originalmotor ohnehin keine gute Drehzahl-Charakteristik hatte (beim geringsten Vorschub starker Drehzahlabfall bis zum Stillstand) Mehr durch Zufall bin ich auf die ideale (aber nicht ganz billige!) Lösung gestoßen: Für den Modellbau gibt es bürstenlose Gleichstrommotoren (12 V) mit Regler. Die Abmessungen passen (je nach Motortyp) genau, der (unbedingt nötige) Regler läßt sich im Motorgehäuse der Fräse unterbringen, ein passendes Ritzel ist auch verfügbar. Die einzige Änderung an der Fräse war, daß ich in die Motorabdeckung ein Loch geschnitten habe um einen kleinen Ventilator einzubauen, dann bleiben die Motortemperaturen auf beherrschbarem Niveau. Der Motor braucht bei 12 V je nach Last bis zu 25A!!! Als kostengünstige Stromversorgung bietet sich ein (umgebautes) Computernetzteil entsprechender Leistung an. Ich habe die Fräse auf CNC umgebaut, bei zu heftigen Vorschüben (falsche Einstellung) ist mir schon der (2 mm) Fräser abgebrochen, ohne daß die Fräsdrehzahl vorher erkennbar abgefallen wäre. Von der Leistung her könnte man also fräsen "bis sich die Balken biegen..." Auch einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen: bedingt durch die Art der Ansteuerung ist die Einstellung besonders von niedrigen Drehzahlen schwierig bis unmöglich (das mag am verwendeten Regler liegen - gedacht für E-Helikopter - und mit einem anderen Reglertyp besser sein), dafür hat dieser Reglertyp eine Drehzahlkonstanthaltung eingebaut, die einer Verwendung als Frässteuerung entgegenkommt. Bei Interesse an Details bitte eine Mail. Viele Grüße Peter
>Auch einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen:
Ein weiterer Nachteil dürfte der Preis des Motors sein. Ich kenne die
Heli-Brushless-Motoren im Bereich 120€ aufwärts (Markenteile, z.B.
Hacker), ohne Regler.
Was hast du für Regler & Motor hingelegt?
Hallo power, das ist gar nicht so schlimm! Den genauen Betrag hab ich vergessen (verdrängt? :) ), aber ich hab grad in eBay nachgesehen, da gibts Sets um ~40 €. Soweit ich mich erinnern kann hab ich ~50,- für den Motor bezahlt, ~40.- für den Regler und ~20,- für den Rest an Bauteilen. Die PC-Stromversorgung gibts auch so um 25,- (braucht ja kein Spitzenteil zu sein, dem Motor ist es ziemlich wurscht ob ein paar mehr Oberwellen drauf sind oder nicht.) Auf jeden Fall bei eBay zusammensuchen, im Geschäft kostet's das 3fache! (Helifliegen ist teuer!) Gruß Peter
zum Thema MF 70, wir haben jetzt die zweite, auch wieder Hitzetod und das kommt Proxxon als Antwort: Leider können wir den Reparaturauftrag von vor 2 Jahren nicht zuordnen. Aber wir gehen davon aus, das damals, wie heute der Motor einen Hitzetod gestorben ist. Es handelt sich bei der Fräse um eine Feinfräse, welche für kleine feine Arbeiten gedacht ist. Der größte Feind der Fräse ist der Überlast durch den Vorschub und der Überlast durch die Einsatzzeit. Wenn ein „kochender Motor“ abgestellt wird, verdampft die Isolation und wenn man die Maschine ein paar Tage später wieder einschalten möchte, löst die Haussicherung aus. Wir hoffen Ihnen den Defekt ausreichend erklärt zu haben. oder dieser Nachtrag, wenn man UNIMAT oder Quantum dann lieber kauft: Sie dürfen aber hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir haben auch größere und robustere Fräsen, da mir von den genannten Herstellern auch nur solche Größen bekannt sind. Siehe unsere FF 230 No 24108 oder die FF 500 No 24320
Andere Geräte (zB. unser Staubsauger) haben dafür einen Thermoschalter oder mindestens eine Thermosicherung...
Was erwartet ihr? Die Robustheit einer Deckel gepaart mit der Geschwindigkeit einer Chiron zum Preis der grün/gelben Ware? Auch schon Quantum kostet ein Mehrfaches von Proxxon, das ist auch für einen ganz anderen Zweck bestimmt. Ich habe seit 20 Jahren Geräte von Proxxon und bin im großen und ganzen zufrieden, auch mit ihrem Service. Nur die Bohrer und Fräser sind nicht das Gelbe vom Ei. 2 Frässpindeln in 2 Jahren ist zu viel. Meistens sitzt aber der Fehler vor dem Gerät.
> Andere Geräte (zB. unser Staubsauger) haben dafür einen Thermoschalter > oder mindestens eine Thermosicherung... Das wuerde ja nicht viel bringen weil so ein schalter wieder den Strom abschaltet und damit auch die Kuehlung durch den Ventilator am Motor wegfaellt. > Meistens sitzt aber der Fehler vor dem Gerät. DAs denke ich auch. Ich verstehe garnicht wie man eine Fraese ueberlasten kann ohne das man das merkt wenn man davorsitzt. Man sollte doch mal ein Mindestmas an Gefuehl fuer Mechanik haben wenn man mit soetwas rumspielt. Ich hab in >20Jahren verschiedenste Geraete von Proxon verwendet und nur einmal eine kleine 100W Bohrmaschine zerstoert. Aber da hab ich sie auch eindeutig ueberlastet. Es war im uebrigen kein Problem da einen anderen Motor einzubauen. .-) Was ich mir aber einbilde: Frueher waren die kleinen Trennscheiben mal von einer besseren Qualitaet. Heutzutage brechen sie schneller wie frueher. Olaf
Ich habe auch die Proxxon MF70 und sie ist auch auf diese Weise "abgeraucht". 1-2 Stunden gefräst (Plexiglas) ohne dass ich dabei das Gefühl hatte die Fräse zu überlasten. Beim nächsten Einschalten dann weißer Rauch. Das Gerät ist einfach unterdimensioniert und wenn es so kritisch ist sollen sie halt einen Temperatursensor und eine Warn-LED einbauen. Werde ich auf jeden Fall (+ extra Lüfter) nachrüsten wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe. Proxxon hat zwar gesagt es sei meine Schuld, die Reparatur aber problemlos übernommen (in der Garantiezeit).
Thomas schrieb: > Proxxon hat zwar gesagt es sei meine Schuld, die Reparatur aber > problemlos übernommen (in der Garantiezeit). Was hast du nun laut Proxxon falsch gemacht? Ansonsten kann ich mich bisher nicht über Proxxon beschweren. Selbst mir dem "labrigen" Bohrständer kann ich mich anfreunden. Nicht perfekt, aber tut was er soll. Immerhin besser als den Plastikkrempel den Dremel "Bohrständer" nennt. (Der letzte den ich im Baumarkt angesehen habe, ist fast von selbst zusammengeklappt...)
Vor dem Abschalten auf hohe Drehzahl 1-2 Minuten im Leerlauf lassen hilft, wenn ausserhalb der Garantiezeit.
Schade ist halt der einfach Drehzahlregler. Der 110 V Gleichstrommotor erhält ebenfalls eine AC-Anteil (50 Hz) von 110 V. Der Wirkungsgrad des Motors fällt auf höchstens 40 %. Bei niedrigen Drehzahlen wird der Wirkungsgrad richtig mies werden. Man sollte mal den Drehzahlregler ausbauen und was eigenes nehmen.
> Zu lange und auf zu niedriger Drehzahl laufen gelassen. Stand davon was in der Bedienungsanleitung ? ED xx % oder so ? > Vor dem Abschalten auf hohe Drehzahl 1-2 Minuten im > Leerlauf lassen hilft, Stand DAVON was in der Bedinungsanleitung ? Also wenn nicht, ist es ein Problem, welches Proxxon lösen muß. Denn billig sind deren Maschinen wahrlich nicht, sie sind ja auch winig und für kleine Kräfte ausgelegt, da kann man nicht den Preis einer 10 mal so schweren Maschine vergleichen. Zudem ist ja nicht alles Proxxon wo Proxxon draufsteht, die Drehmaschinen kamen von Unitech aus der DDR.
Innerhalb der Garantiezeit wird das auch kostenlos gelöst, danach aber nicht mehr. Das Problem ist, daß der Motor ohne aktive Kühlung zu heiss wird, und der Schutzlack dann abgeht. Beim nächsten Einschalten ist er dann hinüber. Ein 220V Ventilator gibt es nicht in der kleinen Größe günstig, und der Ausfall der Geräte steigert auch den Absatz. Dasselbe Problem tritt auf wenn auf niedriger Drehzahl länger gearbeitet wird, die Kühlleistung des Ventilators ist zu niedrig. Ab Seriennummer 22852 ist der Ventilator ein bisschen größer geworden.
Also was hier einige sagen von wegen Schrott kann ich nicht bestätigen. Ich habe 3 Stunden Dauerbetrieb gefräst. Aber härteres Material als EP-Platinen. Die auf dem Bild gezeigte Stoßstange im Maßstab 1:14 (Tamiya LKW)aus ALU ist komplett auf der Proxxon MF70 gefertigt. Die Fräser haben auch durchgehalten. Es kann einfach sein das es irgendwas den Geist aufgab. Sowas passiert auch bei High Tech Machinen. In der Arbeit haben wir auch Maschinen die oberhalb der 100000€ liegen und eine davon ging nach 6Monaten kaputt. Materialermüdung.
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