Jetzt ist es schon 24 Stunden her, seit Ypsilanti "grandios" gescheitert ist. Ich vermisse die vielen Kommentatoren, die im "Hessentread" in ihrer linken Siegesbesoffenheit ihr Gehirn abgeschaltet haben. Wie mag es euch ergehen? Seit ihr sehr deprimiert? Oder seht ihr sogar ein, dass es euch recht so ergangen ist? Wie geht jetzt weiter mit euch?
Ich zähle mich ausdrücklich nicht zu den erwähnten Personen. Doch frage ich mich, ob es dir Genugtung ist, dass nun wenigstens "die Anderen" genauso mit verblasenem Rock dastehen wie Golomb-Koch mit herunterhängender Hose. Wobei zu bemerken ist das eine nackte Frau oft besser dasteht als ein nackter Mann. Was wird folgen? Die Verlierer werden sich wieder zusammentun und als gemeinsame Sieger deklarieiren. Ist es das gut findest eine regierung mehr von Notnagels Zwang. Gnade ist hier wohl kaum das rechte Wort. Offenbar gelingt es keiner politischen Fraktion in D. mehr politische Mehrheiten zu gewinnen. Zu sehr wurde in den letzten Jahrezehnten auf das Prinzip "Teile und Herrsche" gesetzt. Dies ist die Quittung : eine restlos zerstrittene selbst ernannte "pol. Elite" und ein völlig desorientiertes Volk. In der Geschichte, nicht nur der Deutschen, war das immer wieder die Situation für eine starken Mann sprich eine Diktatur. Viel Spass mit dem Rolli oder einem anderen verrückten "Volksbefreier".
Also igge wääs nisch, der Schmalzlock Koch hat doch e nischt druff - der is doch deklariert sein Wiesbaden als die allererste Stadt dieser sog. Republik als "schuldenfrei" und meint damit das alles umgeschuldet wurde - höhn höhn! Der soll doch erscht mal lernen sisch rischtisch auszudrücken der Affenarsch der. Ulleruh onn Schiggedanz
> ...ob es dir Genugtung ist... Genugtuung ist der Motor des menschlichen Lebens, auch im politischen Wettbewerb. > Wobei zu bemerken ist das eine nackte Frau oft besser dasteht als ein > nackter Mann. Naja, eine nackte Frau, sei sie noch so sexy gebaut, verliert sofort ihr Sexeapeal wenn sie sich als dumme Göre outet. > Offenbar gelingt es keiner politischen Fraktion in D. mehr politische > Mehrheiten zu gewinnen. Das gab es nur in der Anfangszeit der BRD, glaube das war die zweite Adenauerregierung. Ansonsten gab es nur geteilte Macht unter zwei Fraktionen. Bei jetzt fünf Fraktionen in den Landtagen(Bundestag) werden wir eher italienische Verhältnisse bekommen: In 62 Jahren gabs 62 Regierungen. Da schaut man doch gerne nach den USA, wo z.Z. mit großer Volksbeteiligung- und Begeisterung die Präsidentschaftskandidaten gewählt werden. Wann bekommen wir endlich das Mehrheitswahlrecht?
@Kurt Bek, "...wenn sie sich als dumme Göre outet" Daß unsere brutalstmögliche Betonfrisur mit seinem dumpfen "Ausländer-Kriminellen-Thema" den Wahlkampf auch nach eigenem Zugeständnis versiebt hat, ist natürlich intellektuell deutlich anspruchvoller.
"Da schaut man doch gerne nach den USA, wo z.Z. mit großer Volksbeteiligung- und Begeisterung die Präsidentschaftskandidaten gewählt werden. Wann bekommen wir endlich das Mehrheitswahlrecht?" Icch hoffe doch darauf dass dis mindestens ein Jahr vorher geschieht bevor wir im Irak einmarschieren. Was denkst Du ist am Mehrheitswahlrecht so toll, außer dass es nach kurzer Zeit nur noch zwei große Parteien gibt? Soll Deutschland dann nur noch zwischen SPD und CDU entscheiden können? Dannn würde ich nicht mehr wählen gehen wollen. Und ob Obama oder McCain, kannnst Du mir die großen Unterschiede zwishen den beiden Dummschwätzern nennen?
Kurt Bek wrote: > Ich vermisse die vielen Kommentatoren, die im "Hessentread" in ihrer > linken Siegesbesoffenheit ihr Gehirn abgeschaltet haben. Auf exzessiven Suff folgt das Dilirium. Aber vielleicht verirrt sich ja mal ne weiße Maus hierher...
>Da schaut man doch gerne nach den USA, wo z.Z. mit großer >Volksbeteiligung- und Begeisterung die Präsidentschaftskandidaten >gewählt werden. LoL seit wochen ballern einen die Medien mit irgendwechen Wahlkämpfen die Birne zu. Keinen Interessiert es ob der zweite Clinton oder dritte Busch die wahl gewinnt. Ich wäre dafür das Politiker verpflichetet werden ihre Kernaussagen auch nach der Wahl durchzusetzen. Und wenn nicht gibt es ne Geldbuße oder Strafanzeigen. Ich hab echt die Schauze voll von: -Wir wollen trennung von Minister- und Abgeordnetenmandat oder - mit uns wirds keine Mehrwertsteuererhöhung geben - wir gehen nicht mit der CDu zusammen - Mit der Linkspartei machen wir erst recht nix Es ist völlig SInnlos geworden sich irgend ein Programm irgendeiner Partei auch nur Ansatzweise durchzulesen. Da steckt im Telefonbuch mehr Information. Ich hoffe das wir in zwei oder dreihundert Jahren mal soweit sind wie die Schweizer und Volksabstimmungen möglich werden.
Es reicht, wenn man erleichtert aufatmet und sich sagt, dass die Vernunft gesiegt hast. Koch ist das bessere Übel. Die Kommunisten will man nur im Osten sehen.
Hier, das ist gerade frisch reingekommen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,540303,00.html Icm Klartext heißt das Kritiker werden abgesägt und dann wird am 29 März erneut gewählt. Diese Leute sind der letzte Dreck. Hauptsche irgendwie am die Macht kommen.
>Koch ist das bessere Übel. Die Kommunisten will >man nur im Osten sehen. durch ständige Wiederholung wird so ein Geschwätz auch nicht richtiger
schon vergessen, dass Roland Koch im hessischen Landtag keine Mehrheit an Mandaten hat? Dieser brutalst mögliche Wahlkampfverreißer ist nach wie vor der Wahlverlierer und auch wenn die Sozialdemokraten sich noch so trottelig verhalten wird daraus für Koch keine Mehrheit, es sei denn der Fraktionschef der Grünen Tarek Al-Wazir beginge selbst eine "Wahllüge" und würde plötzlich mit der CDU liebäugeln .. wird er aber nicht machen, da hilft auch der Hinweis der FDP nicht, was in Hamburg geht müsse auch in Hessen folgen
Wenn man nur die Wahl hat zwischen Wortbruch oder brutalstmöglichsten Schwarzgeld Kriminellen....... Da ist mir der Wortbruch ja fast lieber. Das ist man von unseren Politikern ja zumindest gewohnt.
>Dannn würde ich nicht mehr wählen gehen wollen. Und >ob Obama oder McCain, kannnst Du mir die großen Unterschiede zwishen den >beiden Dummschwätzern nennen? Obama ist ein Neger...
Interessantes Detail zur Politikerin mit "Gewissen" Dagmar Metzger: http://www.hse.ag/index.php?uid=28 Rot-Grün wäre sicherlich nicht in ihrem Interesse (zumindest das finanzielle) gewesen.
>Wann bekommen wir endlich das Mehrheitswahlrecht?" Mehrheitswahlrecht ist so ziemlich das undemokratischste was man sich denken kann, lies mal den Artikel von Roman Herzog dazu. Mehrheitswahlrecht heißt nichts anderes als 'die beiden großen "Volksparteien" entledigen sich ihrer unliebsamen Konkurrenz per Gesetz' >Und >ob Obama oder McCain, kannnst Du mir die großen Unterschiede zwishen den >beiden Dummschwätzern nennen? Oh! Da gibt es schon ein paar Markante Unterschiede! Obama bereits sehr früh sich öffentlich GEGEN den Irak-Krieg ausgesprochen, zu einem Zeitpunkt, als die USA noch auf der Welle des (Kriegs-) Partriotismus geritten sind. Obama will den Krieg BEENDEN. McCain hat vor kurzem gesagt, die USA könnten vielleicht noch 100 Jahre im Irak weiter Krieg führen müssen. Obama möchte ähnlich wie Frau Clinton den Amis endlich eine (bezahlbare) Krankenversicherung bescheren, während McCain sagt, es soll einfach alles so (schlecht) bleiben (für die meisten) wie es ist. Für mich hat vor allem der ehemalige schwer Kriegs verwundete Veteran McCain NICHTS aus den Schrecken des Krieges gelernt. McCain wird die Politik Bush weiter betreiben. Bei Obama gibt es wenigstens die Chance, dass die USA endlich wieder ein wenig demokratischer werden, auch und gerade gegenüber Europa. Selbst Frau Clinton die einst ebenfalls noch Bush Kriegskurs unterstützte weiß es heute besser und hat erkannt, wie falsch (und gefährlich) Bushs Politik ist.
> McCain NICHTS aus den Schrecken des Krieges gelernt
Können Kriegsveteranen in den seltesten Fällen. Ist ja auch logisch,
denn sonst müssten sie sich selbst eingestehen, sich selbst belogen und
betrogen zu haben und einen sehr hohen Preis (körperliche und geistige
Gesundheit) bezahlt zu haben, für Nichts und wieder Nichts.
Kriegsveteranen sind tragische Personen, gefangen in ihrer
Vergangenheit.
Thor wrote: >>Dannn würde ich nicht mehr wählen gehen wollen. Und >>ob Obama oder McCain, kannnst Du mir die großen Unterschiede zwishen den >>beiden Dummschwätzern nennen? > > > Obama ist ein Neger... Ich hoffe das der "Neger" die Wahl gewinnt. Wird Zeit das endlich mal die Afroamerikaner einen der "Ihren" an der Macht haben. Hoffentlich tut er dann mal was für den Sozialen Frieden und die Absicherung in Sozialen Themen. Vielleicht haben wir damit auch die Chance das "die Amis" nicht mehr zu jedem Krieg "ja" schreien... Mit dieser Kriegshetze wird doch zum großen Teil auch von inneren Problemen abgelenkt. Übrigens sehe ich in jedem Wahlkampf irgendwie nur eine Lügenshow. Denn die Menschen wollen belogen werden. Menschen sind leider zu sehr bereit einer offensichtlichen Lüge den Vorrang vor einer unbequemen Wahrheit zu geben. Bei der unbequemen Wahrheit kann man sich wenigstens vorher darauf vorbereiten was kommt. Bei der Lüge gibt es immer ein böses Erwachen und anschließend viel Geschrei! Klar, das die Sozis inzwischen das "Sozial" im Namen ebenso streichen sollten wie die Schwarzen das "Christlich", sollte inzwischen jedem zumindest dämmern. Alternativen gibt es leider keine. Die müssten aus der Mitte "auferstehen", aber da hält sich ja nicht wirklich einer auf.
Dann wär es ja fairer dass der nächste Präsident Latino ist! Ich weiß nicht wieso die Hautfarbe für oder gegen einen Kandidaten gewertet werden sollte. Jeder Präsident hat das Volk zu vertreten und nicht "die seinigen". Krankenversicherung unter Obama? LOL Wo lebst Du denn? Das ist DER Grund für Clinton. Außer ihr kann das keiner durchsetzen. Da fällt er gegen die Lobbyisten um. 100pro. Und wie lange die USA im Irak bleiben wird die Notwendigkeit bestimmen, ganz egal was die Dummschwätzer sagen.
Ich hoffe auch auf Obama oder wegen mir auch Bill Clinton's Gattin. Wäre nach meiner Ansicht ein absolutes Desaster, wenn jemand ins Präsidentenamt käme, der den Kriegskurs von Bush unterstützt. Das Ypsilanti "grandios" gescheitert ist, ist noch gar nicht raus. Sie hat aber nach meiner Ansicht eine unglückliche Dummheit begangen und zwar zu einem Zeitpunkt sich den Weg einer Minderheitenregierung zu erschließen, als noch gar nicht klar war, ob auch alle Mannen und Frauen der eigenen Liga das mittragen. Das hätte nicht passieren dürfen und wirkt mehr als unprofessionell. Aber kommen wir mal zur angeblichen Gewissensentscheidung einer gerade zum ersten mal frisch ins Amt gekommenen Abgeordneten. Ich habe ihre Pressekonferenz im Phoenix mitverfolgt. Die ganzen frommen Reden kamen mir absolut übersteigert vor. Da hat jemand im Stil eines Ministerpräsidenten Redeschwälle von sich gegeben, dass man meinte, es ginge darum das Schicksal der Bundesrepublik Deutschland zu entscheiden. Für mich hat diese Frau viel zu dick aufgetragen. Solche Statements hätte ich mir mal in Bezug auf die Vorratsdatenspeicherung gewünscht, da hat aber kein einziger der ca. 600 Bundestagsabgeordneten ein NIET oder gar Rücktritt vom Amt von sich hören lassen. Komischerweise scheint dann das Gewissen von Frau Dagmar Metzger sich nicht daran gestört zu haben, erst mal in Ruhe ein paar Tage in Urlaub zu fahren, während die eigene Fraktion zu Hause ständigen Angriffen der Presse ausgesetzt war (bereits im Vorfeld von Ypsilantis Entscheidung). Ypsilanti meinte dazu, "es gibt eine Bringschuld des Abgeordneten sich der Fraktion rechtzeitig mitzuteilen". Ich finde in diesem Punkt hat Ypsilanti völlig recht. Wer die eigene Fraktion und sogar den eigenen Vorsitzenden Beck derart ins Straucheln bringt, der hat gefälligst sich nicht erst bitten oder antelephonieren zu lassen, wenn es um wichtige Beschlüsse geht. Und inzwischen hat die gute Frau ja auch einen 180 Grad Meinungsschwenk begangen, auch wenn hier Druck ausgeübt wurde. Derartigen Druck haben IMMER schon ALLE Parteien aufgebaut und ausgeübt, wenn es um Richtungsentscheidungen ging. Helmut Kohls Satz auf einem Parteitag in diesem Zusammenhang lautete einst wörtlich "wer jetzt nicht mitmacht steht im Abseits." Nebenbei erwähnt, Westerwelle bekommt langsam Angst, weil seine FDP sich auf Gedeih und Verderben an der Union festgetackert hat und die Schwarzen jetzt immer mehr nach neuen Mehrheiten mit den Grünen schielen. Jetzt könnte Westerwelle zurückschießen und der Union zeigen, dass man es genau so kann und in Hessen damit sogar die Linkspartei verhindern könnte. Scheiße nur, wenn man damit auf einmal selber in den Ruf käme, die Wählerschaft angelogen zu haben. Daran kann man schön ablesen wie unsinnig und sogar gefährlich es ist, der Öffentlichkeit vor der Wahl zu versprechen, dass man mit DENEN NIE ... zu zusammenarbeiten würde, ohne überhaupt vorher den Wähler einschätzen zu können. Wird Zeit sich mit den Inhalten zu beschäftigen und das dumme Parteiengeplänkel endlich zu unterlassen und vor allem auch die Diffarmiererei der Linkspartei. Bei Maybrit Illner war der einstige Gewerkschaftler und Arbeiterführer von Krupp Rheinhausen zu Gast. Der ist inzwischen auch zu Linken gewechselt und kann nur lachen darüber, wenn ihn die etablierten Parteien ständig als "Kommunisten" beschimpfen. Wahrscheinlich war dann auch das Stahlwerk Rheinhausen in Wahrheit einst eine "Marxistisch-Leninistische Kolchose". :-))) @Thomas Interessanter Link, Frau Dagmar Metzger sitzt also im Aufsichtsrat der HEAG Südhessischen Energie AG
>Ich hoffe auch auf Obama oder wegen mir auch Bill Clinton's Gattin. Wäre >nach meiner Ansicht ein absolutes Desaster, wenn jemand ins >Präsidentenamt käme, der den Kriegskurs von Bush unterstützt. Wusstest du, dass der der mann von Fr. Clinton im Jugoslawienkrieg Splitterbomben einsetzen ließ, die international verboten sind? Cluster bombs töten nicht gezielt, sondern wahllos. Möchtest du jemanden unterstützen, der diesen Kurs fortsetzt?
Krieg im Allgemeinen ist ein Verbrechen und dabei ist es egal wer damit warum anfängt. Wichtig ist das Jemand bereit ist ihn zu beenden! Und zwar nicht mit Gewalt, sondern mit Verstand.
Ypsilanti ist doch noch nicht weg, gerade wird gemeldet, daß die abtrünnige Abgeordnete aufgeben will.
@ Blaubär auch schon wach geworden? Das ist doch Schnee von gestern.
> Ypsilanti ist doch noch nicht weg, gerade wird gemeldet, > daß die abtrünnige Abgeordnete aufgeben will. Da aber der nächste auf der Liste auch nicht will wird man wohl nachrücken lassen müssen, bis endlich ein Jasager gefunden wurde ... Übertroffen wird die SPD allerdings von den Grünen - die können offensichtlich mit jedem und jederzeit und zwar geschlossen wie eine MännIn. Da gibt's keine störenden Gewissensabweichler. Na ja, sind ja eh alles Lobbyisten. Allerdings für die Interessen der "guten" Unternehmen. Für eine gerettete Umwelt können die Subventionen nämlich gar nicht hoch genug sein. Nice weekend, Zardoz
Timbo wrote: > Dann wär es ja fairer dass der nächste Präsident Latino ist! sehe ich nicht so. Meines wissens wurden die Latinos nicht als Sklaven geholt und mit Peitschen über die Baumwollfelder gejagt. Ich würde einen Afro deshalb besser finden. > Jeder Präsident hat das Volk zu vertreten und nicht "die seinigen". Das haben die bisherigen Präidenten in der USA aber nicht ganz so gesehen, oder sind die Benachteiligungen von Etnischen Gruppen in der USA heute nicht mehr Aktuell? Doch auch nur auf dem Papier, oder? Jetzt sind eben auch mal die anderen dran... ;-)
>Da aber der nächste auf der Liste auch nicht will wird man wohl >nachrücken lassen müssen, bis endlich ein Jasager gefunden wurde ... Na, man möchte doch zu seiner Lüge stehn.
>Wusstest du, dass der der mann von Fr. Clinton im Jugoslawienkrieg ... Vergangenheitsbewältigung hilft aber niemandem weiter und außerdem zeigt das nur die Absurdität von militärischer Gewalt auf. Hilary Clinton hat sich damals sogar hinter Busch gestellt und den Irak-Krieg befürwortet. Aber warum sollte ich ihr das nachtragen, wenn sie inzwischen dazugelernt hat und den Krieg ablehnt? Ein reuiger Sünder ist mir immer noch lieber als 10 Selbstgerechte. Barack Obama steht in dieser Frage jedenfalls tadellos da, während die Republikaner immer noch an einen gewinnbaren Krieg glauben. >Übertroffen wird die SPD allerdings von den Grünen - die können >offensichtlich mit jedem ... Warum auch nicht? Wenn es um die Sache geht sollte grundsätzlich jeder mit jedem können und die ideologischen Scheuklappen gehören endlich in die Mottenkiste der Vergangenheit. Deswegen werden die Grünen aber noch lange nicht zu Kernkraftbefürwortern, das wird die Union noch schnell genug merken und die Stromlobbyisten in der CDU werden deswegen noch früh genug lautstark krakeelen.
>Übertroffen wird die SPD allerdings von den Grünen - die können >offensichtlich mit jedem und jederzeit und zwar geschlossen wie eine >MännIn. Spitze Zardoz. Da gehören aber immer zwei zu :-) Die CDU scheint aufeinmal ja auch mit den Grünen zu können und FDP schließt auch nix mehr aus. Ist alles nurnoch ne Frage der Zeit bis CDU/CSU mit der Linken ne Regierung bilden.
Herbert wrote: > Aber warum sollte ich ihr das nachtragen, wenn sie inzwischen > dazugelernt hat und den Krieg ablehnt? Ein reuiger Sünder ist mir immer > noch lieber als 10 Selbstgerechte. Glaubst du im Ernst, daß die sich als Präsidentin an ihr Geschwätz von Heute erinnern wird? > Barack Obama steht in dieser Frage > jedenfalls tadellos da, während die Republikaner immer noch an einen > gewinnbaren Krieg glauben. Na ja, es ist offenbar leichter, einen Pudding an die Wand zu nageln, als von Obama klare Aussagen zu bekommen, was er als Präser tun wird. Aufschlußreich ist jedenfalls, daß er ausgerechnet Zbigniew Brzezinski als außenpolitischen Berater berufen will... Egal, wer von beiden letztlicht gewählt wird, es wird darauf hinauslaufen, daß sie US-Soldaten aus Irak und Afghanistan abziehen -- aber nicht ohne vorher die Vasallenstaaten dazu gezwungen zu haben, die abgezogenen US-Truppen durch ihre zu ersetzen. Ich bin gespannt, mit welchen Mätzchen unsere Regierung sich dann offiziell verweigert, während sie - wie gehabt - insgeheim den US-Forderungen nachkommt...
>Glaubst du im Ernst, daß die sich als Präsidentin an ihr Geschwätz von >Heute erinnern wird? Sie braucht sich nicht daran zu erinnern, sie WIRD daran erinnert werden. Man hat ihr auch jetzt schon in ihren zahllosen Fernsehauftritten immer wieder vorgehalten, dass sie damals für Bush's Krieg eingetreten ist und sie sah dabei nicht besonders gut aus .. Klare Aussagen von Obama zu bekommen scheint in der Tat ein Problem. Aber wieviele Amis in wichtigen Ämtern haben sich damals denn getraut, öffentlich den Krieg als falsch hinzustellen, als die USA gerade voll im Rausch des Patriotismus waren und kaum mehr ein kritischer Zeitungsbericht zum Krieg erschien? Obama hatte den Mut und er wahr ziemlich alleine mit seiner Meinung. Wer die letzten Jahre (hier) aufgepasst hat, der weiß, dass da wirklich Mut zu gehörte, vor allem, weil man so sehr schnell in der ziemlich unpopulären Ecke der Vaterlandsverräter in Amiland landet und dann ist man erledigt.
Herbert wrote: > Sie braucht sich nicht daran zu erinnern, sie WIRD daran erinnert > werden. Etwa von Frau Merkel? Daß ich nicht lache... Von den Amis wirst du kaum erhoffen können, daß sie freiwillig auf die Kriegsbeute verzichten werden. Sie wollen nur die Kosten für den Raub nicht tragen. Clinton war genau so lange für den Krieg, wie sie hoffte, er sei ein lukratives Geschäft. Als sie merkte, daß das wohl ein Trugschluß war, behauptete sie, er sei ein großer Fehler gewesen. Daß er ein gigantisches Verbrechen ist, ist der Dame völlig wurscht. Sie liegt damit auf derselben Linie, wie die Außenministerin ihres Herrn Gemahl, die auf die Frage: “Wie wir hören, starben (im Irak) eine halbe Million Kinder… ist es den Preis wert?” antwortete: “Wir glauben, es ist den Preis wert.” Mir scheint, du hast noch nicht begriffen, daß ein amerikanischer und kein deutscher Präsident gewählt wird.
>Mir scheint, du hast noch nicht begriffen .. schön dass wenigstens du alles begriffen hast >Etwa von Frau Merkel? nö vom amerimanischen Wähler bzw. von der Presse hatte ich im übrigen auch bereits geschrieben >Daß ich nicht lache... dann lach halt mal
Aber Herbert, jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt. Denk lieber drüber nach... und geh auf die Argumente ein, statt dir beliebig Zitatteile herauszupflücken...
Die Sache ist doch ganz einfach, Bill Clinton steht nicht zur Wahl. Punkt! Also wieso soll ich hier vergangene Schlachten schlagen? Für uns und den Rest der Welt ist völlig belanglos, was Bill Clinton in Bezug auf militärische Konflikte vor Jahren einmal entschieden hat. Es ist auch Sinnlos in einer aktuellen zukunftsrelevanten Diskussion zu thematisieren, warum der Vietkong Südvietnam einnehmen wollte. Das interessiert kein Schwein mehr. Punkt! Wir dröseln ja schließlich auch nicht mehr den Falkland-Krieg der Briten auf. Im übrigen ist das genau so dämlich, wie der Linkspartei ständig die DDR vorzuhalten. Das interessiert die Allermeisten Leute, die sich in dieser neuen Bewegung zusammengefunden haben, überhaupt nicht mehr und wird nur ständig von den etablierten Parteien als Ablenkung in die Medien getragen, damit die Öffentlichkeit nicht über die wirklich wichtigen Themen reden. Und immer wieder gehen viele Leute dieser Masche auf den Leim. Unsere Bundeswehr befindet sich aktuell in Afghanistan im Kriegseinsatz und die Amis sind im Irak. Kriege von gestern, vorgestern, der zweite Weltkrieg, der 30 jährige Krieg und sonstige Kriege sind nur noch was für's Geschichtsbuch und taugen für eine aktuelle politische Diskussion nicht die Bohne.
> Kriege von gestern, vorgestern, der zweite Weltkrieg, der 30 > jährige Krieg und sonstige Kriege sind nur noch was für's > Geschichtsbuch und taugen für eine aktuelle politische Diskussion > nicht die Bohne. Wer die Vergangenheit nicht kennt, der wird immer die gleichen Fehler wiederholen. Passt ja auch gut zur Verharmlosung populistischer totalitärer Parteien, derer man sich angeblich als "Protestwähler" bedient, während man in Wirklichkeit von ihnen als Steigbügelhalter benutzt wird. Die SPD steht ja offensichtlich schon kurz vor der Klippe und ist vielleicht schon bald einen Schritt weiter ... Nice week, Zardoz
Nee, mein lieber. Ganz im Gegenteil. Gerade weil die Vergangenheit bekannt ist und sie so wenig mit dem aktuellen politischen Geschehen zu tun hat, sondern immer nur gezielt zur Verunglimpfung einer sich gerade neu gebildeten Gruppierung, der Linken, verwendet wird, merken viele, dass hier falsches Spiel von Seiten der etablierten Parteien getrieben wird. Die Grünen wissen da ein Lied von zu Singen. Die gleichen Hetztiraden sind einst über den Grünen wiederholt zum Erguss gekommen. Je konservativer, desto aggressiver (reimt sich sogar :)) waren die Parlamentarier, die damals über die Grünen herfielen. Leider scheinen das viele inzwischen vergessen zu haben. Wenn einem etablierten Politiker ein Thema unangenehm ist und jemand ein paar unbequeme Wahrheiten ausspricht, dann wird er heutzutage mit dem Populismus-Vorwurf überzogen. Es gibt aber zunehmend mehr Bürger, die sich das nicht mehr bieten lassen wollen und die von unseren lieben Lobby nahen Volksvertretern eine Diskussion in der Sache fordern, anstatt nur Phrasen zu dreschen und auf den Gegner mit Argumenten aus dem kalten Krieg einzuhauen. Da wird dann schnell mal dem alten Gewerkschaftler und Sozialdemokraten und Westdeutschen! Klaus Ernst die SED angelastet. Ja wo sind wir denn eigentlich? Aber irgendwie ist das auch alles köstlich mit anzuschauen. Seit es eine fünfte Partei gibt, die die 5 Prozent reihenweise in den Ländern überklettert, ist Bewegung in die Parteienlandschaft gekommen, wie seit 30 Jahren nicht mehr. Und um diese Tatsache noch mit einem berühmten Zitat zu schmücken, "das ist auch gut so"!
Nun träumen wir also alle noch ein bißchen von der Weltherrschaft des Guten und gehen dann wieder ordentlich arbeiten. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,540374,00.html Nice week, Zardoz
>Sie wollen nur die Kosten für den Raub nicht tragen.
Was haben sie denn geraubt?
Interessiert.
> Gerade weil die Vergangenheit bekannt ist und sie so wenig mit dem aktuellen politischen Geschehen zu tun hat, sondern immer nur gezielt zur Verunglimpfung einer sich gerade Das, lieber Herbert, ist linke AgitProp(Agitation&Propaganda). Du weisst, dass in der Partei "Die Linke" alte Sozialisten, noch ältere Kommunisten und abgefackelte Marxisten sitzen, die die gleichen Parolen schwingen wie vor 60 Jahren, und nichts dazu gelernt haben. 'Die Linke' ist keine neue Gruppierung, sondern nur die verharmlosende Bezeichnung für das alte sozialistische Gesocks. > Die gleichen Hetztiraden sind einst über den Grünen wiederholt zum Erguss gekommen. Einst, also vor 15 Jahren und früher, waren diese 'Hetztiraden' berechtigt, sie dienten zur ehrlichen Aufklärung der Wählerschaft. Heute sind die Grünen, dank dieser Aufklärung, eine Furznormale Partei. > Da wird dann schnell mal dem alten Gewerkschaftler und Sozialdemokraten und Westdeutschen! Klaus Ernst die SED angelastet. Ja wo sind wir denn eigentlich? Klaus Ernst muss man anlasten, dass er mit den alten SED-Kadern paktiert. Wenn er politisches Rückgrat bezitzen würde, würde er sich von diesem Gesocks trennen. > Aber irgendwie ist das auch alles köstlich mit anzuschauen. Nein, das ist nicht köstlich, wie ihr Sozialisten die sozial Schwachen für eure Ziele missbraucht. Wenn euch wirklich das Wohl der sozial Schwachen am Herzen liegen würde, dann würdet ihr diese zu mehr Eigeninitiative und Eigenverantwotung ermuntern, statt sie zum teilweisen Missbrauch von Sozialleistungen aufzufordern.
>Klaus Ernst muss man anlasten, dass er mit den alten SED-Kadern >paktiert. Wenn er politisches Rückgrat bezitzen würde, würde er sich von >diesem Gesocks trennen. Man, mich nervt das langsam aber auch. Immer dann wenn Parteien nicht mehr gegen Gysi, Ernst und Lafontaine argumentieren können kontern sie mit: Aber ihr seit Kommunisten. Das merkt der Wähler. Warum Argumentieren die etablierten Parteien denn nicht gegen die Linke !?!?. Weil sie Wissen das die Linke in vielem Punkten recht hat. Wo ist eingentlich unser alter Kanzler( alias: Alles astreine Demokraten hier) geblieben. In Soaps ist er die letzte Zeit zumind nicht mehr aufgetreten. Errinert ihr euch noch an die Montagsdemos gegen Hartz 4. Da gehen Millionen auf die Strasse und allen Politikern ist es scheiß egal was das Volk will.
> Man, mich nervt das langsam aber auch.
So so, dich nervt das also? Unterhalte dich doch mal mit den Opfern der
Sozialistendiktatur.
Wenn es heute gilt einen Verbrecher der Nazidiktatur zu jagen, seit ihr
Sozialisten immer vorne mit dabei.
>Errinert ihr euch noch an die Montagsdemos gegen Hartz 4. Da gehen >Millionen auf die Strasse und allen Politikern ist es scheiß egal was >das Volk will. Ja, das ist so neu wie das kurze politische Gedächtnis der meisten Bürger die nur eng um die Wahlen mit verbalen Steinen werfen, sich mit immer den gleichen billigen Sprüchen ködern lasen um sich dann die meiste Zeit zwischen den Wahlen einen feuchten drum zu kümmern.
Nach wie vor gilt der gute alte Spruch: Schickst du die Sozialisten in die Wüste, wird bald darauf der Sand knapp. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540327,00.html Zuerst sorgen SPD und Grüne dafür, daß keine neuen Kraftwerke gebaut werden. Und anschließend meint die Linke, die wegen der nicht getätigten Investitionen der Energieunternehmen ausgewiesenen hohen Gewinne sollten umverteilt und von den von ihnen vertretenen Bedürftigen verkonsumiert werden. Sozialismus und Armut gehen eben immer Hand in Hand ... Nice week, Zardoz
>Weil sie Wissen das die Linke in vielem >Punkten recht hat. Sicher haben sie in vielen Punkten recht. Jedoch fordern sie nur und bieten keine Vorschläge. Wo sie aber absolut falsch liegen, das ist die Rücknahme der Privatisierung. So wollen sie z.B. die Telekom wieder verstaatlichen, obwohl ganz klar ersichtlich war, dass erst mit der Privatisierung die Telekom für jedermann bezahlbar wurde. Für die Dinge wie "Surf & Flat" besteht in einem Staatsmonopol keinerlei Anreiz. Wo sie recht haben, ist der Punkt mit Ganztagsschulen, Wegfall des dreigliedrigen Schulsystems, Kitas, Krippenplätzen. Wo sie wieder falsch liegen ist, dass sie diese Ziele mit staatlichen Mitteln erreichen wollen. Denn wer am Ende das meiste bezahlt sind diejenigen, die keinerlei Nutzen daraus ziehen. Und mit dem Thema Reichensteuer liegen alle falsch. Denn die Einnahmen hierbei sind sehr unbedeutend.
>Errinert ihr euch noch an die Montagsdemos gegen Hartz 4.
Und was war das Hauptthema bei dieser Demo?
[] Wir wollen Arbeit
[] Wir wollen mehr Geld für Nichtstun
> Und mit dem Thema Reichensteuer liegen alle falsch.
Das alte Dilemma der Sozialisten: Einerseits meinen sie zwar, Vermögende
hätten sehr viel Macht und Einfluß. Andererseits glauben sie aber, man
könne diese Gruppe mit höheren Steuern belasten, ohne dass diese
umgehend wieder in Form entsprechend höherer Preise an die "kleinen
Leute" weitergereicht werden.
Nice week,
Zardoz
>So so, dich nervt das also? Unterhalte dich doch mal mit den Opfern der >Sozialistendiktatur. Mensch. Wir können ja mal eine Liste der derzeitigen promienenten CDU, FDP Politiker/Politikerrinnen aufstellen, die damals Aktiv im Widerstand gegen das DDR System waren. Wird bestimmt ne richtig lange Liste. >Zuerst sorgen SPD und Grüne dafür, daß keine neuen Kraftwerke gebaut >werden. Und anschließend meint die Linke, die wegen der nicht getätigten >Investitionen der Energieunternehmen ausgewiesenen hohen Gewinne sollten >umverteilt und von den von ihnen vertretenen Bedürftigen verkonsumiert >werden. Damit habe ich mich wirklich nicht beschäftigt. Aber versetz dich doch mal in einen Rentner,Studenten oder Arbeiter mit geringen Einkommen der innerhalb von 6 Monaten 3 Stromerhöhungen im Briefkasten hat. Und jedesmal Kräftig aus der Pulle. Dann hört der im Fernseh das die Unternehmen Milliardengewinne machen und ihr Stromnetz nicht für Wettbewerber ( etwa aus Frankreich ) öffnen. Das versteht man einfach nicht. Und wenn dem Rentner dann gesagt wird das er Spürbar mehr in der Tasche hat ( 6 € ) glaubt der an nix mehr. >Jedoch fordern sie nur und bieten keine Vorschläge. Klar, den Vorteil haben einfach alle kleine Partein die selbst nicht in der Regierung sitzen. Aber die pure Anwesenheit sorgt schon dafür das sich so mancher Berufspolitiker sorgen um seinen Listenplatz machen muß. Und mal Ehrlich , Karten auf den Tisch. Wie scheiße sind bitte Studiengebühren. Ich kenne viele Studenten die sagen sie aufgrunddessen 2-3 Semester länger studieren müssen. Ich habe deswegen u.a. einen Studienkredit aufgenommen weils unterm Strich immer noch Billiger ist als 1-3 Semester zu verlieren. Volkswirtschaftlich gesehen sind Studiengebüren ein Dilemma. Das begreifen hoffentlich auch die ganzen Wirtschaftsexperten unter uns. Muss für viele von denen ja wirklich schwer sein, das einzugestehen. >Wo sie aber absolut falsch liegen, das ist die Rücknahme der >Privatisierung. So wollen sie z.B. die Telekom wieder >verstaatlichen, obwohl ganz klar ersichtlich war, dass erst mit der >Privatisierung die Telekom für jedermann bezahlbar wurde. Für die Dinge >wie "Surf & Flat" besteht in einem Staatsmonopol keinerlei Anreiz. Ok,ok bei der Telekommunikations-Abteilung hat es wegen mir Sinn gemacht. Wobei es anfags erstmal teurer wurde. Errinnert ihr Euch. Die sind vom 30PF flat Telefonat auf die Einheiten gesprungen. Und haben argumentiert das einheiten besonders für Kurztelefonierer ( und das sind die meisten ) billiger sind. Dennoch, wie haben die denn im Energiesektor Werbung gemacht wie billig alles wird. Das kann nicht sein. Auch empfinde ich Privatisierungsvorschläge von: Polizei, Justizangestellten etc.. als den falschen weg. Geld darf einfach nicht immer im vordergrund stehen. >Wo sie recht haben, ist der Punkt mit Ganztagsschulen, Wegfall des >dreigliedrigen Schulsystems, Kitas, Krippenplätzen. <g> Das sehe ich mal anders. Habe kürzlich mit einem am Linken-Werbestand diskutiert. Der war auch für Ganztagsschulen. Allerdings war ich auf einer und hab deshalb viele Gründe dagegen :-) >Wo sie wieder falsch liegen ist, dass sie diese Ziele mit staatlichen >Mitteln erreichen wollen. Denn wer am Ende das meiste bezahlt sind >diejenigen, die keinerlei Nutzen daraus ziehen. Hmm. Weisst du ich habe hier schon oft geschrieben das z.B der Bund der Steuerzahler kritisiert das der Staat etwa 30 Mrd. aus dem Fenster schmeißt. Auch der Bundesrechnungshof kann sich gut einbringen. Sicherlich finden sich auch weitere Verschwendunksfaktoren. Aber das gehört hier erstmal nicht hin. Das Problem ist einfach das es für die Politiker viel viel viel leichter ist die Mwst nach oben zu drehen als die Grob fahrlässige Veruntreung von Staatsgeldern zu bekämpfen. Jetzt werden die Kritiker meines Beitrags wieder sagen: was sind schon 30 Mrd. Aber davon kann man die Studiengebühren locker übernehmen vom Rest gibts 3 x täglich Eis für alle. 2000 Jahre lang <fg>. >Andererseits glauben sie aber, man >könne diese Gruppe mit höheren Steuern belasten, ohne dass diese >umgehend wieder in Form entsprechend höherer Preise an die "kleinen >Leute" weitergereicht werden. Ich finde es einfach sehr schade das der Mittelstand schrumpft. Jahre Politik von FDP,CDU/CSU,GRÜNE und SPD haben es nicht geschafft den Mittelstand zu stärken. Übrigends sind die steuerlichen Belastungen für die Topverdiener dieses Landes, radikal geschrupmft.
Nachtrag: >Mensch. Wir können ja mal eine Liste der derzeitigen promienenten CDU, >FDP Politiker/Politikerrinnen aufstellen, die damals Aktiv im Widerstand Das prominent zieh zurück
@Zardoz, Aus Deinem Artikel: "Viele Kraftwerke wurden in den sechziger und siebziger Jahren gebaut. Heutigen Effizienz- und Umweltanforderungen entsprechen vor allem viele Kohlekraftwerken schon lange nicht mehr. Lange Ausfallzeiten, hohe Betriebskosten durch niedrige Wirkungsgrade und erhebliche Kosten für CO2-Emissionen machen die alten Dreckschleudern zunehmend unrentabel." Gut das wir so nachhaltig agierende Konzerne haben, die Ihre Kraftwerke voll auf Redite nach der Abschreibung fahren. Nice wondering @Kurt Bek, Uhu, wir können ja mal zählen wieviele Nationalsozialisten nach dem Kriege in der Union waren. Vielleicht klingelt z.B. bei dem Namen Filbinger ja was bei Euch.
Wow! Bei den Namen Schili und Ströbele klingelt's zum Thema Terroristen auch gewaltig! Und das ist noch nicht so lange her! ;)
Kurt Bek du bist ein armseeliger Agitator, der hier nichts anderes Macht als Phrasen zu dreschen und auf die Linkspartei einzuschlagen. Du hast nicht den Hauch eines Schimmers, kennst die Linkspartei nur aus der Beschreibung der alten konservativen Machtbesitzer, die Angst um ihre Pfründe haben. Gerade die konservativen Altparteien haben sich die Teile der SED-Nachfolgerpartei eingeheimst. Da wollen sie nur nicht gerne drüber reden. Nichts von dem was du hier sagst taugt etwas. Deine Beschreibung der damaligen Grünen ist lächerlich und schon die Art und Weise wie du hier den Thread gestartet hast, Stichwort "Politkrakeeler", zeugt davon, dass es dir nur um die typische Hetze gegen bestimmte Gruppen geht. Du bist ein armes Würstchen und sonst nichts! Aber mach ruhig so weiter, dann weiß man wenigstens, dass man als Wähler bei der Linkspartei gut aufgehoben ist, denn mit dir möchte ich nichts gemein haben!
>Klaus Ernst muss man anlasten, dass er mit den alten SED-Kadern >paktiert. Wenn er politisches Rückgrat bezitzen würde, würde er sich von >diesem Gesocks trennen. Schau mal in den Spiegel, da siehst du Gesocks! >Wenn euch wirklich das Wohl der sozial >Schwachen am Herzen liegen würde, dann würdet ihr diese zu mehr >Eigeninitiative und Eigenverantwotung ermuntern, statt sie zum >teilweisen Missbrauch von Sozialleistungen aufzufordern. Du lebst in der Vergangenheit. Es gibt keinen Missbrauch mehr von Sozialleistungen seit der Hartz Gesetzgebung. Ganz im Gegenteil! Den Menschen werden Systematisch Leistungen vorenthalten und zwar das die Schwarte kracht. Das lässt sich sehr leicht an den vielen falschen Bescheiden ablesen und an der ständig steigenden Zahl von Prozessen vor den Sozialgerichten. Mehr als ein Drittel aller Bescheide sind zu Lasten der Leistungsempfänger falsch. Die Leute müssen sich erst mühsam ihr Recht vor dem Sozialgericht erkämpfen. Davon hast du aber keine Ahnung. Dagegen bringen diejenigen die sowieso schon soviel Kohle haben, die sie in ihrem Leben nicht mehr ausgeben können systematisch vor dem deutschen Fiskus in Sicherheit. Diese Leute sind die wahren Sozialbetrüger und Sozialschmarotzer unserer Gesellschaft. Der "moderne Asoziale" bunkert seine Kohle in Liechtenstein in einer Stiftung und verbringt sein Geld illegal vor dem Fiskus ins Klein-Walsertal. Gut das ein paar dieser Drecksäcke endlich mal erwischt wurden und ich kann nur hoffen, dass man sie alle im Allerwertesten kriegt.
@Thilo M, wir können das Klingeln auch auf Steuerhinterzieher in CDU/CSU und FDP erweitern. Übrigens sind meines Wissen sowohl Ströbele als auch Schily im Gegensatz zu obigen Kanditaten nicht strafrechtlich verurteilt.
Schily spielt keine Rolle mehr Ströbele ist noch einer der besten Abgeordneten, die unser Parlament zu bieten hat. Er ist einer der Wenigen, der sich als Abgeordneter gegen die Vorratsdatenspeicherung und gegen Online-Durchsuchungen stark macht. Da können sich die Kauders, Westerwelles, Povallas und Konsorten mal eine Scheibe abschneiden. Während die sich alle in der Dienstlimusine auf Kosten des Steuerzahlers umher kutschen lassen, fährt Ströbele mit dem Fahrrad zum Bundestag. Versuch mal als normal Sterblicher ein Wort mit Siegfried Kauder oder Ronald Povalla auf offener Strasse zu wechseln, keine Chance! Christian Ströbele diskutiert sehr oft mit Leuten auf der Strasse, man kennt ihn, während andere sich hinter dem Feigenblatt "Bürgersprechstunde" verstecken, das immer so gerne in den politischen Talkshows als Aushängeschild für Bürgernähe präsentiert wird.
>fährt Ströbele mit dem Fahrrad zum Bundestag
Stimmt. Der Kerl wirkt auch Bürgernah. Finde den auch gut von solchen
Politikern müßten wir mehr haben.
>Es ist völlig SInnlos geworden sich irgend ein Programm irgendeiner >Partei auch nur Ansatzweise durchzulesen. Da steckt im Telefonbuch mehr >Information. Das vielleicht nicht, aber die die drin ist ist laenger gueltig!
Herbert wrote: > Die Sache ist doch ganz einfach, Bill Clinton steht nicht zur Wahl. > Punkt! Also wieso soll ich hier vergangene Schlachten schlagen? Für uns > und den Rest der Welt ist völlig belanglos, was Bill Clinton in Bezug > auf militärische Konflikte vor Jahren einmal entschieden hat. Es ist > auch Sinnlos in einer aktuellen zukunftsrelevanten Diskussion zu > thematisieren, warum der Vietkong Südvietnam einnehmen wollte. Das > interessiert kein Schwein mehr. Punkt! Wir dröseln ja schließlich auch > nicht mehr den Falkland-Krieg der Briten auf. Im übrigen ist das genau > so dämlich, wie der Linkspartei ständig die DDR vorzuhalten. Das > interessiert die Allermeisten Leute, die sich in dieser neuen Bewegung > zusammengefunden haben, überhaupt nicht mehr und wird nur ständig von > den etablierten Parteien als Ablenkung in die Medien getragen, damit die > Öffentlichkeit nicht über die wirklich wichtigen Themen reden. Und immer > wieder gehen viele Leute dieser Masche auf den Leim. Unsere Bundeswehr > befindet sich aktuell in Afghanistan im Kriegseinsatz und die Amis sind > im Irak. Kriege von gestern, vorgestern, der zweite Weltkrieg, der 30 > jährige Krieg und sonstige Kriege sind nur noch was für's Geschichtsbuch > und taugen für eine aktuelle politische Diskussion nicht die Bohne. Das sind alles keine Argumente dafür, derart die Augen vor der Realität zu verschließen, wie du das tust. Daß Clinton oder Obama in deinem Sinn gegen die Interessen ihrer Geldgeber handeln wird, ist reines Wunschdenken und wird niemals eintreten. Um derart naiven Unsinn als das zu erkennen, was er ist, ist es keine schlechte Idee, sich etwas näher mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Man muß nicht jeden möglichen Fehler selbst machen, sondern kann aus denen Anderer lernen...
Gast wrote: >>Sie wollen nur die Kosten für den Raub nicht tragen. > > Was haben sie denn geraubt? > > Interessiert. Sie haben versucht, den Irak um seine Ölvorräte zu bringen.
>Sie haben versucht, den Irak um seine Ölvorräte zu bringen.
Komischerweise haben sie weder eine einzige Ölquelle erobert noch sich
für irgendeine interessiert. Stand vermutlich nicht in der BILD. Und
noch seltsamer ist, warum die Staaten im ersten Golfkrieg Irak
angegriffen haben, wo die doch Kuweit angegriffen haben. Was wollen die
da mit irakischem Öl? Im zweiten haben sie keine Ölquellen erobert, nur
paar in Brand gesteckt und im dritten haben sie Afghanistan angegriffen,
das überhaupt kein öl besitzt.
Aber du hast sicherlich eine zuverlässige Quelle, die beweist, dass es
ein Eroberungsfeldzug der USA um die Ölquellen war.
Hallo 'kaum auszuhalten ', siehst du, es klappt auch mit dir: Hunde die getreten werden Bellen am lautesten! Du könntest dir das Leben aber einfacher machen, wenn du mal meine Argumente entkräftigen würdest, statt hier primitiv rum zu blöcken.
> meine >Argumente wo hast du denn Argumente gebracht?
Gast Wrote >Komischerweise haben sie weder eine einzige Ölquelle erobert noch sich >für irgendeine interessiert. Stand vermutlich nicht in der BILD. welcher Irakfeldzug ist denn gemeint ? 1991 oder 2003 ? Ist aber auch egal denn in beiden Fällen ging es den Amis nur ums Öl. 1991 hat der ami sowas von schnell reagiert um das Teritorium zurückzubekommen und der olle Red-Air nebst konkurrenten wurden eiligst herangekarrt. 2003 nicht viel anders. Nach der einnahme Bagdads wurde kein einziges Krankenhaus geschützt oder irgednein Staatspalast. Nur aus dem Ölministerium wurde sofort eine kleine Festung gemacht. Na wenn das nicht für sich spricht. In der Bild wirst du sowas natürlich nicht finden denn sie ist eine Zeitung die sich 1. Nicht gerne mit langweiligen Details auseinandersetzt 2. Nur die Sensation eines Skandals im Sinn hat. Ich glaube wenn irgendwann mal auserirdische in ihrem Schiff landen ist Bild sicher Vorort und fragt die Besatzung nach Politischer Gesinnung aus und wer an Bord schon mit wem "Verkehrt" hatte. Also ein klasisches Revolverblatt von dem man kaum so etwas wie Berichterstattung erwarten kann weil es nur primitive Erwartungen befiedigen möchte (Oder kann). ;)
> Nur aus dem Ölministerium wurde sofort eine kleine Festung gemacht. > Na wenn das nicht für sich spricht. Ach so, wenn man Öl klauen will nimmt man also nur das Ministerium ein und nicht die Quellen, sehr schlau...
>Ach so, wenn man Öl klauen will nimmt man also nur das Ministerium ein >und nicht die Quellen, sehr schlau... Genau so funktioniert es aber: Dort wird nämlich bestimmt, wohin das Öl fließt...
Das Ölministerium kann Entscheidungen der Regierung überstimmen? Wie geht das denn?
Jörg S. wrote: > Das Ölministerium kann Entscheidungen der Regierung überstimmen? Wie > geht das denn? Willst du damit sagen, die irakische 'Regierung' habe in wichtigen Dingen irgendwas zu melden?
Ich fasse mal zusammen: Man nimmt das Ölministeriem ein damit man später die Entscheidungen der selbst eingesetzten Marionettenregierung überstimmen kann, richtig?
>Ist aber auch egal denn in beiden Fällen ging es den Amis nur ums Öl. Ist ja interessant. Wenn es nur ums Öl ging, warum wird dann über die hohen Kosten des Krieges gejammert? Mit dem schwarzen Gold kann man doch gute Geschäfte machen. Was noch verwunderlicher ist, warum hat die amerikanische Armee Irak angegriffen und nicht eine von den amerikanischen Ölfirmen angeheuerte Söldnertruppe? Und es fehlen immer noch Zahlen, welche Ölquellen denn eingenommen wurden und wo diese amerikanischen Hoheitsgebiete auf irakischem Boden zu finden sind. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,482526,00.html Warum steht dort "irakisches Öl" und nicht amerikanisches Öl? Und wieso bestimmt der irakische Staat die Menge des geförderten Öls, wo es doch angeblich amerikanisches Öl sein soll? man darf wohl sehr lange auf die Quellen von Uhu Uhuhu (uhu) warten, denn bisher kam wie gewohnt nur heiße Luft.
Jörg S. wrote: > Ich fasse mal zusammen: Man nimmt das Ölministeriem ein damit man später > die Entscheidungen der selbst eingesetzten Marionettenregierung > überstimmen kann, richtig? Nein, von überstimmen kann nicht die Rede sein. Die Amis müssen nur drohen, diese Pappnasen fallen zu lassen und andere einzusetzen. Ohne den Schutz durch die US-Armee wäre denen nur noch ein kurzes, aber aufregendes Leben vergönnt und das wissen natürlich beide Seiten nur zu gut. Das Interesse der Besatzer am Ölministerium hatte einen ganz simplen Grund: Dort liefen unter Saddam alle Informationen über die irakische Ölindustrie zusammen und von dort aus wurde sie gesteuert. Man übernahm eine noch weitgehend funktionierende Infrastruktur - so genau können die US-Bomber alle mal zielen...
> Was noch verwunderlicher ist, warum hat die > amerikanische Armee Irak angegriffen und nicht eine von den > amerikanischen Ölfirmen angeheuerte Söldnertruppe? Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich die Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können.
>Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich die >Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können. Welche amerikanische Ölfirma hat denn dazu den Auftrag gegeben? Wo kann man das nachlesen?
>Übrigens sind meines Wissen sowohl Ströbele als auch Schily im Gegensatz >zu obigen Kanditaten nicht strafrechtlich verurteilt. Ströbele hat damals meines Wissens eine längere Bewährungsstrafe gekriegt, also vorbestraft. Vom Anderen ist mir nix bekannt, der war gerissener! :)
Gast (Gast) wrote: >>Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich die >>Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können. > > Welche amerikanische Ölfirma hat denn dazu den Auftrag gegeben? Wo kann > man das nachlesen? Wer nicht im Stande ist, sich ein richtiges Pseudonym zuzulegen, von dem kann man auch nicht erwarten, daß sein Hirn an anderen Stellen auch nur zu geringfügig höheren Leistungen fähig ist...
>Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich die >Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können. Noch einfacher wäre es aber gewesen nur Saddam zu beseitigen. Kosten gegen Null, Region destabilisiert, Ölpreis hoch, Gewinne hoch. Der Ölindustrie kann eigentlich nichts besseres passieren als das die Demokraten an die Macht kommen und die Armee abzieht.
Jörg S. wrote: >>Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich die >>Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können. > Noch einfacher wäre es aber gewesen nur Saddam zu beseitigen. Kosten > gegen Null, Region destabilisiert, Ölpreis hoch, Gewinne hoch. > Der Ölindustrie kann eigentlich nichts besseres passieren als das die > Demokraten an die Macht kommen und die Armee abzieht. Wenn das so einfach gewesen wäre, hätten sie es gemacht. Weil Saddam wußte, daß er es dem Weltschurken nicht so leicht machen darf, hatte er einen starken Geheimdienst und griff im Zweifelsfall gnadenlos durch. Er wußte: Wenn er die Position nicht hält, dann passiert das, was dem Irak jetzt passiert ist. Ein interner Diktator ist für Bewohner des Landes eben doch 1000 mal besser, als ein externer... Irak war vor Embargo und Krieg immerhin der bei weitem fortschrittlichste Staat im arabischen Raum und hatte das beste allen zugängliche Gesundheitssystem.
> Weil so der amerikanische Steuerzahler dafür aufkommen muss und sich > die Unternehmen ohne Risiko eine goldene Nase verdienen können. Hm, was mag ein Unternehmen denn mit einer goldenen Nase anfangen? Kauft es sich dafür dicke Yachten, Sportwagen und Villen? Und wie lebt ein Unternehmen eigentlich so? Spielt es den ganzen Tag Golf? Lässt es sich von Blondinen mit großen Augen verwöhnen? Eine sehr seltsame Welt, die Welt der Sozialisten ... Nice week, Zardoz
Zardoz wrote:
> Hm, was mag ein Unternehmen denn mit einer goldenen Nase anfangen?
Bist du wirklich so beschränkt?
> Ein interner Diktator ist für Bewohner des Landes eben doch 1000 mal > besser, als ein externer... Was bitte ist denn ein "externer Diktator"? Von welcher Sekte wird denn sowas gelehrt? Nice week, Zardoz
> Bist du wirklich so beschränkt?
In der Beschränkung zeigt sich der wahre Meister.
Nice week,
Zardoz
Zardoz wrote: >> Ein interner Diktator ist für Bewohner des Landes eben doch 1000 mal >> besser, als ein externer... > > Was bitte ist denn ein "externer Diktator"? Von welcher Sekte wird denn > sowas gelehrt? > > Nice week, > Zardoz Das ist zu schwierig für dich. Laß es...
> Das ist zu schwierig für dich. Laß es...
Na dann versuch es doch mit einfachen Worten zu erklären.
Nice week,
Zardoz
> Ein interner Diktator ist für Bewohner des Landes eben doch 1000 mal > besser, als ein externer... Du forderst also mehr Terror gegen die Zivilbevölkerung?
Jörg S. wrote: >> Ein interner Diktator ist für Bewohner des Landes eben doch 1000 mal >> besser, als ein externer... > Du forderst also mehr Terror gegen die Zivilbevölkerung? Nein. Um diesen Gedanken zu verstehen, mußt du nur den heutigen Irak mit dem unter Saddam vergleichen. Daß Saddam kaum eine andere Wahl hatte, als untergehen, oder brutal durchzugreifen, ergibt sich zwangsläufig aus der extremen Übermacht seiner externen Widersacher - im wesentlichen den USA - und der Unfähigkeit seiner angeblichen Unterstützer. Hätte er die Agenten des Gegners im eigenen Land geduldet, wäre das sein sofortiges Ende gewesen. Daß die Gegenseite sowas propagandistisch ausschlachtet, ist klar. Die Fälle, in denen die beweisen kann, daß sie im Sinne des vom bösen Diktator unterdrückten Volk handeln, sind - zum Glück - recht selten. Fälle, in denen sie es hinterher durch ihre Taten unter Beweis stellten, sind noch viel rarer. Der Irak zählt nicht dazu und selbst bei Nazi-Deutschland kommen bei genauer Betrachtung zumindest deutliche Zweifel auf. Besäße der Irak nur Wüstensand und kein Öl, hätte Pol Pot im Irak hausen können, ohne daß die Amis auch nur die Stirn gerunzelt hätten - die hatten sich seinerzeit auf Pol Pots Seite gegen Vietnam gestellt.
LoL hier geht es ja rund. >Warum steht dort "irakisches Öl" und nicht amerikanisches Öl? Und wieso >bestimmt der irakische Staat die Menge des geförderten Öls, wo es doch >angeblich amerikanisches Öl sein soll? SOweit ich weiß hat Saddam damals gedroht alle ÖL-Felder anzuzünden. Warum nur ?. Und warum ging das immer und immer wieder durch die Medien? Wie auch immer. Aufjedenfall ist jetzt garantiert das ÖL am Marktvorhanden ist. Und alleine die Garantie wird Milliarden wert sein. Nur um was ging es dann wenn, nicht um ÖL ? WIr haben Weltweit etliche Kriesenherde wo Menschen ums leben kommen. Wieso greift da keiner ein ? ? ? Antworte mal klar darauf.
> Wie auch immer. Aufjedenfall ist jetzt garantiert das ÖL am > Marktvorhanden ist. Und alleine die Garantie wird Milliarden > wert sein. Um so richtig davon zu profitieren lässt man am besten jemand anderen für sich kämpfen. Vorzugsweise den Staat, in dessen Währung das Öl bezahlt wird. Diese Währung wird dann u. a. wegen der hohen Kriegskosten gegenüber der eigenen Währung zunehmend abgewertet ... et voila, the winner is ... Nice week, Zardoz
> Um so richtig davon zu profitieren lässt man am besten jemand anderen > für sich kämpfen. Vorzugsweise den Staat, in dessen Währung das Öl > bezahlt wird. Diese Währung wird dann u. a. wegen der hohen Kriegskosten > gegenüber der eigenen Währung zunehmend abgewertet ... et voila, the > winner is ... Na dann hast du Schlaumeier sicherlich schon vom Iran-Irak Konflikt gehört!? - Vermutlich nicht wenn man deine Texte liest. Da du vermutlich noch zu jung bist, hier eine Schüler-Hilfe (siehe "3. Äußere Faktoren"): http://www.sibilla-egen-schule.de/konflikt/iranirak/iranirak.htm
Es ging gar nicht um die Ölfirmen. Es ging um die gesamte amerikanische Wirtschaft, die nun mal wie unsere vom Öl abhängig ist. Mit Saddam saß schon seit Jahrzehnten ein feindlich gesonnener und unberechenbarer Mann an der Spitze eines Golfstaates. Das war den Amis immer ein Dorn im Auge, denn die anderen Ölstaaten tanzen ja schon nach ihrer Pfeife, nur der Irak eben nicht. Da kam ihnen die anti-islamische und patriotisch aufgeladene Athmosphäre nach dem 11. September grade recht. Es galt nun, den Unsicherheitsfaktor Saddam aus der Welt zu schaffen und eine wohlgesonnene Regierung zu installieren, damit die USA ihren Einfluss im Golf vergrößern und damit den Ölpreis indirekt steuern können. Saddam wurde nicht gestürzt, weil er so ein böser Mensch war. Dann hätte die USA alle Hände voll zu tun, denn Diktatoren die ihre Bevölkerung gängeln, gibt es genug. Eingegriffen wird aber eben nur, wenn eigene Interessen in Gefahr sind. Am aktuellen Zustand des Landes sieht man auch, wie egal den USA das Leben der Bevölkerung ist. Dennoch können sie nicht einfach abhauen und einen Scherbenhaufen hinterlassen, denn dann würden sie genau das eingestehen, und man müßte gegenüber der eigenen Bevölkerung zugeben, dass man den Krieg eigentlich doch nicht gewonnen hat. Und um sich mal keine Illusionen zu machen: Auch ein demokratischer Präsident würde die Interessen seines Landes notfalls mit militärischen Mitteln vertreten. Man kann nur hoffen, dass dieser dann nicht so strunzdumm wie George W. ist und ein größereres Standing gegenüber den vielen Beratern, Lobbygruppen und Think tanks beweist bzw. eine eigene Meinung hat.
> Da du vermutlich noch zu jung bist, hier eine Schüler-Hilfe ... Lass mal stecken, Großer. Da muß ich erst Mama und Papa fragen, ob ich mir solche Websites ansehen darf. Außerdem halte ich mehr von Heinsohns Thesen zum "Youth Bulge" ... http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/1_heinsohn?page=all Nice week, Zardoz
>Wer nicht im Stande ist, sich ein richtiges Pseudonym zuzulegen, von dem >kann man auch nicht erwarten, daß sein Hirn an anderen Stellen auch nur >zu geringfügig höheren Leistungen fähig ist... Irgendwie war es nur eine Frage der zeit, bis Uhu Uhuhu (uhu) wie immer Argumente durch Pöbeln ersetzt. BTW: Wo sind deine Quellenangaben, die deine Verschwörungstheorien belegen?
>in dessen Währung das Öl bezahlt wird.
Soweit ich informiert bin wird ÖL immer in Dollar bezahlt. Das ist auch
der Grund warum das Bezin gerade so "Billig" ist. Euro/Dollar
wechselkurs.
Derzeit gibts doch das verlagen ÖL in Euro zu handeln.
Oder hab ich jetzt was falsch verstanden. ? ? ?
TechInfo wrote: > Mit Saddam saß > schon seit Jahrzehnten ein feindlich gesonnener und unberechenbarer Mann > an der Spitze eines Golfstaates. Na wäre er berechenbar gewesen, dann hätten sie ihn schon viel früher gemeuchelt. > Das war den Amis immer ein Dorn im > Auge, denn die anderen Ölstaaten tanzen ja schon nach ihrer Pfeife, nur > der Irak eben nicht. Was die USA aber nicht daran hinderte, mit ihm gegen Iran gemeinsame Sache zu machen. > Und um sich mal keine Illusionen zu machen: Auch ein demokratischer > Präsident würde die Interessen seines Landes notfalls mit militärischen > Mitteln vertreten. Dieser 'Notfall' wurde von Busch bereits vorbereitet. > Man kann nur hoffen, dass dieser dann nicht so > strunzdumm wie George W. ist und ein größereres Standing gegenüber den > vielen Beratern, Lobbygruppen und Think tanks beweist bzw. eine eigene > Meinung hat. Da bin ich nicht mit dir einig: Dank seiner Strunzdummheit gelang es den Vasallenstaaten einigermaßen, aber nicht vollständig, sich den Forderungen nach Vasallenarmeen zur Unterstützung der USA zu verschließen. Vermutlich wird der nächste Präsident nicht so leicht zu handhaben sein. Das werden u.a. deutsche Soldaten in Afghanistan und womöglich sogar im Irak auszubaden haben und wir dürfen die Zeche bezahlen...
>SOweit ich weiß hat Saddam damals gedroht alle ÖL-Felder anzuzünden. >Warum nur ?. Und warum ging das immer und immer wieder durch die Medien? Weil das Volk dafür sensibilisiert werden soll. Interessiert hat es niemanden. Die Ölfelder wurden auch angezündet und hat sich irgendwie der Benzinpreis verändert? Das Öl kam wesentlich aus Kuwait. Irak hat Kuwait angegriffen, nach dem dieses die Fördermenge erhöht und dadurch den Preis gesenkt hat. >Nur um was ging es dann wenn, nicht um ÖL ? Vielleicht ganz banal um eine politische Stabilität im Orient. Warum haben die USA unter Clinton Jugoslawien angegriffen? Auch wegen des Öls? Warum haben sie Afghanistan angegriffen? Hat eine unbestätigte Quelle dort etwa auch Öl gefunden? Warum greifen sie nicht Saudi Arabien an? Warum nehmen sie nicht Kuwait ein? >Wieso greift da keiner ein ? Macht doch die UN.
Zardoz: >Außerdem halte ich mehr von Heinsohns Thesen zum "Youth Bulge" ... >http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/1_heins... lol, das ein "Youth Bulge" aus Zardozs zu Kriegen führt kann ich mir gut vorstellen :D
>Da kam ihnen die anti-islamische und patriotisch >aufgeladene Athmosphäre nach dem 11. September grade recht. Es leben die Verschwörungstheorien. Der erste Golfkrieg war komischerweise vor dem 11. September. Um was ging es denn dort?
> Soweit ich informiert bin wird ÖL immer in Dollar bezahlt. > Das ist auch der Grund warum das Bezin gerade so "Billig" > ist. Euro/Dollar wechselkurs. Da der Dollar z. Zt. schneller an Wert verliert als der Euro, wird der Ölpreisanstieg im Euroraum gebremst. BTW: Am Benzinpreis hat der Ölpreis eher einen geringen Anteil. Aber keine Angst, der Euro wird auch schon noch weiter verlieren. Derzeit befinden sich nämlich die meisten der hochverschuldeten Industriestaaten in einem Inflationierungswettlauf. So wurde just eben der Markt wieder mit Liquidität geflutet - leicht am steilen Anstieg der Börsenindizes zu erkennen. http://www.finanztreff.de/index.htn?u=100 Nice week, Zardoz
>Es leben die Verschwörungstheorien. Der erste Golfkrieg war >komischerweise vor dem 11. September. Um was ging es denn dort? Ich bin ein absoluter Gegner von Verschwörungstheorien. Ich habe nur gesagt, dass die Regierung eine allgemeine Stimmung im Land ausgenutzt hat. Was ist daran Verschwörung? Sowas machen Politiker öfter. Zudem hat ein Großteil der Amerikaner ein schnelles Einschreiten gegen wen auch immer quasi gefordert. Da war erstmal Afghanistan dran. >> Mit Saddam saß >> schon seit Jahrzehnten ein feindlich gesonnener und unberechenbarer Mann >> an der Spitze eines Golfstaates. >Na wäre er berechenbar gewesen, dann hätten sie ihn schon viel früher >gemeuchelt. Nein, denn davon hätten sie keinen Vorteil gehabt. Dann wäre halt der nächste Diktator hochgekommen, die Strukturen waren ja da. Diese mußten erst zerstört werden um dann eine Regierung nach eigenem Gusto zu installieren, die am Tropf der Amerikaner hängt. >> Das war den Amis immer ein Dorn im >> Auge, denn die anderen Ölstaaten tanzen ja schon nach ihrer Pfeife, nur >> der Irak eben nicht. >Was die USA aber nicht daran hinderte, mit ihm gegen Iran gemeinsame >Sache zu machen. Natürlich, damals waren die Prioritäten eben andere. Genauso wie in Afghanistan, als die USA Osama gegen die Russen unterstützten. Die amerikanische Außenpolitik war schon immer extrem kurzsichtig angelegt. Da wo es grade in Anbetracht ihrer Interessen am meisten brennt, wird eingegriffen. Über die späteren Folgen wird nicht nachgedacht. Deshalb ist es schon lächerlich, den Sturz des Diktators Saddam zur Beglückung der Bevölkerung als Ziel auszugeben. Die USA unterstützen die Diktatoren, die ihnen entgegenkommen und bekämpfen diejenigen, die entgegen ihrer Interessen handeln. Das ist nach dem zweiten Weltkrieg doch immer wieder zu sehen gewesen. >> Man kann nur hoffen, dass dieser dann nicht so >> strunzdumm wie George W. ist und ein größereres Standing gegenüber den >> vielen Beratern, Lobbygruppen und Think tanks beweist bzw. eine eigene >> Meinung hat. >Da bin ich nicht mit dir einig: Dank seiner Strunzdummheit gelang es den >Vasallenstaaten einigermaßen, aber nicht vollständig, sich den >Forderungen nach Vasallenarmeen zur Unterstützung der USA zu >verschließen. >Vermutlich wird der nächste Präsident nicht so leicht zu handhaben sein. >Das werden u.a. deutsche Soldaten in Afghanistan und womöglich sogar im >Irak auszubaden haben und wir dürfen die Zeche bezahlen... Die Dummheit des Präsidenten wird doch durch die Berater, die ständig um ihn rum sind, aufgefangen und ausgenutzt. Wenn diese den Präsidenten dazu auffordern würden, mehr Druck auf die Vasallen zu machen, würde er es auch tun. Und über die NATO wird das im Fall Afghanistan doch auch getan. Dort sehe ich also keine Unterschiede bei einem neuen Präsidenten.
>Es leben die Verschwörungstheorien. Der erste Golfkrieg war >komischerweise vor dem 11. September. Um was ging es denn dort? Nachtrag: Mit dem ersten Golfkrieg habe ich mich nicht befasst, war vor meiner Zeit. Dort könnte es wirklich um eine Stabilisierung der Region im westlichen Sinne gegangen sein, denn die Ölfelder des westlich orientierten Kuwaits auch noch in Saddams Hand zu wissen, genügt doch schon um das Gleichgewicht nachteilig für den Westen zu verschieben. Das Kriegsziel damals war die Befreiung Kuwaits, gut möglich dass Bush senior, der wohl auch mehr im Kopf hatte als sein Sohn, vor den Augen der Weltöffentlichkeit nicht weiter gehen wollte. Aber um das zu beurteilen, weiß ich zu wenig über den Konflikt.
>>Nur um was ging es dann wenn, nicht um ÖL ? > >Vielleicht ganz banal um eine politische Stabilität im Orient. Und das hat ja wie wir alle wissen wunderbar geklappt. >Warum greifen sie nicht Saudi Arabien an? Nach der Logik, dass die Invasion im Irak der Stabilität gedient hat, müssten sie das. Warum der Irak angegriffen wurde? Ich denke es war eine Verkettung von guten Absichten, Selbstüberschätzung, Gier und Dummheit. Bush und seine Kumpels waren gerade in Fahrt, haben wahrscheinlich wirklich geglaubt dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt, das Volk war nach 9/11 bereit alles mitzumachen, die Rüstungs- und Öl-Lobby konnte von einem Krieg nur profitieren, die kritischen Stimmen aus dem Militär haben die Politiker in ihrem Wahn ignoriert, und dann kam es halt wie es kommen musste. Letzendlich haben alle verloren, bis auf die Firmen die die Aufträge im Irak zugespielt bekommen.
TechInfo wrote: >>Da bin ich nicht mit dir einig: Dank seiner Strunzdummheit gelang es den >>Vasallenstaaten einigermaßen, aber nicht vollständig, sich den >>Forderungen nach Vasallenarmeen zur Unterstützung der USA zu >>verschließen. > >>Vermutlich wird der nächste Präsident nicht so leicht zu handhaben sein. >>Das werden u.a. deutsche Soldaten in Afghanistan und womöglich sogar im >>Irak auszubaden haben und wir dürfen die Zeche bezahlen... > > Die Dummheit des Präsidenten wird doch durch die Berater, die ständig um > ihn rum sind, aufgefangen und ausgenutzt. Wenn diese den Präsidenten > dazu auffordern würden, mehr Druck auf die Vasallen zu machen, würde er > es auch tun. Und über die NATO wird das im Fall Afghanistan doch auch > getan. Dort sehe ich also keine Unterschiede bei einem neuen > Präsidenten. Na ja, ich würde sagen, daß zur Beschränktheit des Herrn auch noch der Größenwahn seiner Berater kommt. Alles in allem ist der US-Präsident nicht der Kopf, der hinter allem steht, sondern eher derjenige Schauspieler, der das jeweilige Politprogramm am besten zu verkaufen verspricht. Er steht vorne auf der Bühne und die anderen souflieren... Daß er nicht mehr Druck ausüben kann, liegt einfach daran, wie offensichtlich dumm und vor allem maßlos er sich verhalten hat. Die Kunst der Weltherrschaft besteht zu einem nicht unwesentlichen Teil darin, die Beherrschten zu Dingen zu zwingen, die sie freiwillig nie machen würden und ihnen gleichzeitig immer einen Weg zu weisen, wie sie ihr Gesicht wahren können. Das hat Busch gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft über Bord geworfen und das hat ihn seit Ende der ersten Wahlperiode außenpolitisch entscheidend geschwächt, nachdem klar war, daß er sich völlig übernommen hatte. Dieses Szenario wird sich mit einem neuen Präsidenten grundlegend ändern und nicht zu unseren Gunsten...
> Letzendlich haben alle verloren, bis auf die Firmen die > die Aufträge im Irak zugespielt bekommen ... ... sowie deren Beschäftigte und Zulieferer. Nicht zu vergessen all die anderen, deren Ölversorgung zunächst auch wieder gesichert wurde. Scheinen doch eine ganze Menge Gewinner zu sein ... Nice week, Zardoz
TechInfo wrote: >>Es leben die Verschwörungstheorien. Der erste Golfkrieg war >>komischerweise vor dem 11. September. Um was ging es denn dort? > > Nachtrag: Mit dem ersten Golfkrieg habe ich mich nicht befasst, war vor > meiner Zeit. > > Dort könnte es wirklich um eine Stabilisierung der Region im westlichen > Sinne gegangen sein, denn die Ölfelder des westlich orientierten Kuwaits > auch noch in Saddams Hand zu wissen, genügt doch schon um das > Gleichgewicht nachteilig für den Westen zu verschieben. Das Kriegsziel > damals war die Befreiung Kuwaits, gut möglich dass Bush senior, der wohl > auch mehr im Kopf hatte als sein Sohn, vor den Augen der > Weltöffentlichkeit nicht weiter gehen wollte. Aber um das zu beurteilen, > weiß ich zu wenig über den Konflikt. Nein, garantiert nicht. Sie haben im Gegenteil Saddam sogar ermutigt, anzugreifen: Durch die US-Botschafterin in Kuwait. (Details z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Golfkrieg) Damals wollten sich die Amis der saudischen Prinzenzucht entledigen - die verursachten ihnen einfach zu hohe Kosten, die das Öl verteuerten. Deshalb versuchte man durch Destabilisierung der Region die Karten neu zu mischen und nebenbei Militärbasen in Saudiarabien zu bekommen.
>>Letzendlich haben alle verloren, bis auf die Firmen die >>die Aufträge im Irak zugespielt bekommen ... > >... sowie deren Beschäftigte und Zulieferer. Nicht zu vergessen all die >anderen, deren Ölversorgung zunächst auch wieder gesichert wurde. > >Scheinen doch eine ganze Menge Gewinner zu sein ... Na dann haben sich die tausenden Tote und Krüppel sowie die 12 Milliarden $ pro Monat ja richtig gelohnt, oder?
Gaststar wrote: > Warum der Irak angegriffen wurde? Ich denke es war eine Verkettung von > guten Absichten, Selbstüberschätzung, Gier und Dummheit. Die erste Motivkomponente kann ich leider nirgends sehen - die barbarische, abolut menschenverachtende Brutalität, mit der - auf Befehl von ganz oben - von Anfang an vorgegangen wurde, spricht da völlig dagegen. Schon das Embargo war ein Verbrechen gegen die Menschlichtkeit und ein Völkermord; der Krieg war die Fortsetzung.
Kein Mensch steht auf und sagt "so, heute tu ich etwas böses". Ich bin sicher dass Bush davon überzeugt war das richtige zu tun.
Gaststar wrote: > Kein Mensch steht auf und sagt "so, heute tu ich etwas böses". Ich bin > sicher dass Bush davon überzeugt war das richtige zu tun. Wer Gutes tun will, wird bestimmt nicht US-Präsident. Aus welchem Holz der Herr geschnitzt ist, zeigte er, als er mit Fistelstimme und dem fiesesten Grinsen vor laufenden Kameras Karla Fay Tucker imitierte: "Please, don't kill me!" (Fay-Tucker war eine zum Tode verurteilte Mörderin, die einen öffentlichen Gnadenapell an Bush richtete, der damals Governer von Texas war. Was immer man davon halten will, aber selbst der Papst hatte sich für ihre Begnadigung eingesetzt.)
> Na dann haben sich die tausenden Tote und Krüppel sowie die > 12 Milliarden $ pro Monat ja richtig gelohnt, oder? Scheint in der menschlichen Natur zu liegen. Sonst gäbe es auch keinen Individualverkehr mit wesentlich mehr Toten, Verkrüppelten und Kosten. Und es gäbe keine Kriminalität, keine Drogen, keine ungesunden Lebensweisen ... kurz: Wir wären noch im Paradies. Nice week, Zardoz
Tausende Tote und Krüppel zu erzeugen, eine Region ins Chaos zu stürzen und ein Land finanziell zu ruinieren damit ein paar Firmen profitieren können liegt in der menschlichen Natur? Und was genau hat das jetzt mit dem Individualverkehr zu tun?
Zur eigenen Bereicherung über Leichen zu gehen, nach möglichst viel Macht zu Streben - das sind sicher zutiefst menschliche Eigenschaften. Tiere töten jedenfalls nicht aus diesen Gründen... Andererseits hat die amerikanischen Soldaten nicht "ihre Natur" in den Irak geschickt...
> Schon das Embargo war ein Verbrechen gegen die Menschlichtkeit und ein > Völkermord; der Krieg war die Fortsetzung. Und deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime (wie Saddam) lautet wegschauen oder wie?
Jörg S. wrote: >> Schon das Embargo war ein Verbrechen gegen die Menschlichtkeit und ein >> Völkermord; der Krieg war die Fortsetzung. > Und deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime (wie Saddam) lautet > wegschauen oder wie? Beitrag "Re: Wo sind die vielen Politkrakeeler vom Hessenthread?" Wie lautet deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime wie das der USA?
>Und deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime (wie Saddam) lautet >wegschauen oder wie? Es gibt keine. Embargos treffen nur die Zivilbevölkerung, die Machthaber leben weiter in Saus und Braus. Wobei man schon unterscheiden kann, ob man ein Embargo über Waffen und entsprechende Technik verhängt, oder über Medikamente... Bei der Entwicklungshilfe erleben wir das selbe Prinzip - gibt man den Machthabern Geld, um z.B. eine Hungersnot zu lindern, kaufen die sich lieber Panzer in Rußland und China ein und greifen eine unterdrückte Volksgruppe an. Greift man zu militärischen Mitteln wie im Irak, leidet auch nur die Zivilbevölkerung, bis man mal an die Mächtigen heran kommt. Eine einfache Lösung für dieses Problem gibt es nicht, da kann man sich die ganze Weltgeschichte betrachten. Am besten ist wohl immer ein Aufstand innerhalb des Landes, aber das führt ebenfalls meist wieder zu viel Leid und diejenigen, die danach an die Macht kommen, müssen auch nicht besser sein als ihre weggejagten Vorgänger.
> Andererseits hat die amerikanischen Soldaten nicht "ihre Natur" > in den Irak geschickt... Sie machen ihren Job. Ebenso wie deutsche Soldaten in diversen Krisengebieten. Interessant finde ich die Statistik der weltweiten Todesursachen. Ist zwar von 2000, aber dennoch ... Nice week, Zardoz
>Zur eigenen Bereicherung über Leichen zu gehen, nach möglichst viel >Macht zu Streben - das sind sicher zutiefst menschliche Eigenschaften. >Tiere töten jedenfalls nicht aus diesen Gründen... Doch, das tun sie, darauf beruht die Evolution. Wir Menschen sind intelligenter als Tiere und haben zumindest in unserem Kulturkreis festgestellt dass es wir langfristig eher profitieren wenn wir NICHT so handeln, sondern uns an gewisse Regeln, Moral, Gebote (wie immer man es nennen mag) halten.
OK Zardoz, dann lass und mal ein paar Kriege anfangen, bei 2% ist ja noch ordentlich Luft nach oben! Vorschläge wo wir anfangen sollten? Vielleicht bei dir zuhause?
Zardoz wrote: >> Andererseits hat die amerikanischen Soldaten nicht "ihre Natur" >> in den Irak geschickt... > > Sie machen ihren Job. Ebenso wie deutsche Soldaten in diversen > Krisengebieten. Das hatten auch schon alle möglichen Nazis für sich reklamiert - z.B. Adolf Eichmann oder der Auschwitzkommandant Rudolf Höß. Damals hieß es: "Ich habe nur meine Pflicht getan."
> Greift man zu militärischen Mitteln wie im Irak, leidet auch nur die > Zivilbevölkerung, bis man mal an die Mächtigen heran kommt. Bei den Kampfhandlungen gegen das Irakische Militär sind ja nun (für einen "normalen" Krieg) extrem wenig Zivilisten gestorben. >Wie lautet deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime wie das der >USA? Demokratie
Jörg S. wrote: >>Wie lautet deine Patentlösung gegen verbrecherische Regime wie das der >>USA? > Demokratie Das geht aber nicht, indem ein anderes Land einen militärischen Überfall verübt.
>Tausende Tote und Krüppel zu erzeugen, eine Region ins Chaos zu stürzen >und ein Land finanziell zu ruinieren damit ein paar Firmen profitieren >können liegt in der menschlichen Natur? Besser wäre es natürlich gewesen, wenn man zugeschaut hätte. Als (Ost-)Deutscher ist man es ja gewohnt, daneben zu stehen und Beifall zu klatschen. http://de.wikipedia.org/wiki/Saddam_Hussein "Laut Human Rights Watch wurden bis zu 290.000 Menschen ermordet."
Demokratie ist keine Lösung sondern ein Zustand. Wie willst du den erreichen? Denkst du es ist damit getan den Diktator abzusetzen, einmal freie Wahlen abzuhalten und dann Friede, Freude, Eierkuchen? Es hat einen Grund warum sich die "gemäßigten" Regierungen in der Region so verzweifelt an die Macht klammern, Wahlen manipulieren, die Opposition niederhalten und dabei noch vom Westen unterstützt werden: in einer echten freien Wahl hätten sie keine Chance gegen die islami(sti)schen Parteien.
>Greift man zu militärischen Mitteln wie im Irak, leidet auch nur die >Zivilbevölkerung, bis man mal an die Mächtigen heran kommt. Der Krieg wurde so geführt, dass die Zivilbevölkerung weitestgehend von den Streitkräften verschont geblieben ist. Saddam und seine Söhne hat man jedenfalls erwischt. Er hatte keine Probleme damit, Giftgas gegen die Zivilbevölkerung einzusetzen. Wie geistig krank muss man eigentlich sein, Partei für ihn zu ergreifen?
>Besser wäre es natürlich gewesen, wenn man zugeschaut hätte. Ja, manchmal ist es besser sich rauszuhalten, wenn die Alternative noch schlimmer ist. >http://de.wikipedia.org/wiki/Saddam_Hussein >"Laut Human Rights Watch wurden bis zu 290.000 Menschen ermordet." Ach so, das hat man 2003 so ganz plötzlich gemerkt, nachdem man 1991 schon direkt vor Saddams Tür stand? Komisch.
Gaststar wrote: > Demokratie ist keine Lösung sondern ein Zustand. Wie willst du den > erreichen? Denkst du es ist damit getan den Diktator abzusetzen, einmal > freie Wahlen abzuhalten und dann Friede, Freude, Eierkuchen? Wie ich weiter oben schon mal ausgeführt hatte: Ein ölreicher kleiner Staat, wie Irak erfordert praktisch einen starken Mann, zumindest aber eine starke, alles dominierende Gruppierung, wenn er sich nicht ausplündern lassen will. Eine parlamentarische Demokratie ist leider viel zu instabil, gegen solchen Druck standzuhalten, wie ihn die USA auf Irak ausgeübt haben. Nicht der böse Diktator Saddam war das Problem, sondern die amerikanische Öl-Gier. Ganz ähnlich ist die Lage in Kuba - dort aber nicht wegen Öl, sondern weil es ein in USA unerwünschtes Beispiel in der Region abgibt. > Es hat > einen Grund warum sich die "gemäßigten" Regierungen in der Region so > verzweifelt an die Macht klammern, Wahlen manipulieren, die Opposition > niederhalten und dabei noch vom Westen unterstützt werden: in einer > echten freien Wahl hätten sie keine Chance gegen die islami(sti)schen > Parteien. Welche meinst du denn? Was verstehst du unter 'gemäßigt'?
> OK Zardoz, dann lass und mal ein paar Kriege anfangen, bei 2% ist ja > noch ordentlich Luft nach oben! Vorschläge wo wir anfangen sollten? > Vielleicht bei dir zuhause? So sind sie halt, die radikalen Friedensfreunde. Nice week, Zardoz
> Welche meinst du denn? Was verstehst du unter 'gemäßigt'?
Pakistan, Ägypten zum Beispiel.
@Zardoz,Gast,Kurt Bek
ich hab mal ne Frage an Euch. Die gleiche Frage könntet ihr auch mir
stellen. Aber mal was Grundsätzliches.
Bei der ganzen Diskusion hier, habt ihr einmal gesagt oja jetzt ändere
ich meine Meinung oder oh von der perspektive habe ich das noch garnicht
betrachtet.
Das würde mich ersthaft interessieren.
>Er hatte keine Probleme damit, Giftgas gegen die Zivilbevölkerung >einzusetzen.
Wo hatte der das denn her?
Zardoz, woher denn auf einmal die Abneigung gegen Krieg? Hättest du etwa ein Problem damit wenn die Russen plötzlich Deutschland einnehmen um ein bisschen mehr Geld zu verdienen? 2 oder 3 Prozent, wen interessiert das schon? Durch Autofahren sterben viel mehr Leute.
Gaststar wrote: >> Welche meinst du denn? Was verstehst du unter 'gemäßigt'? > > Pakistan, Ägypten zum Beispiel. Die sind nicht 'gemäßigt', sondern US-Vasallen.
> Hättest du etwa ein Problem damit wenn die Russen plötzlich Deutschland > einnehmen um ein bisschen mehr Geld zu verdienen? 2 oder 3 Prozent, wen > interessiert das schon? Durch Autofahren sterben viel mehr Leute. Ham wir doch schon alles hinter uns. Die Besatzungsmacht (USA) ist doch immer noch hier in D. stationiert. Kann mich aber ehrlich gesagt nicht darüber beschweren. Jedenfalls verspüre ich nicht die Lust mich deswegen im Aldi in die Luft zu sprengen.
> Zardoz, woher denn auf einmal die Abneigung gegen Krieg? Hättest > du etwa ein Problem damit wenn die Russen plötzlich Deutschland > einnehmen um ein bisschen mehr Geld zu verdienen? Würde Russland das tun, würde es sich wohl kaum um meine persönlichen Präferenzen kümmern. > 2 oder 3 Prozent, wen interessiert das schon? Ebensowenig Einfluß hätte ich auf die Begründung eines möglichen Angriffs. > Durch Autofahren sterben viel mehr Leute. Zunächst mal sterben alle - irgendwann. Die Hauptursache für vorzeitiges Ableben kann man der Statistik der WHO entnehmen. Auf einige davon hat jeder Einzelne Einfluß - auf andere nicht. Nice week, Zardoz
> Bei der ganzen Diskusion hier, habt ihr einmal gesagt oja jetzt ändere > ich meine Meinung oder oh von der perspektive habe ich das noch garnicht > betrachtet. Nir ist in diesem Thread noch keine neue Ansicht begegnet. Nur Ansichten, die schon in diversen anderen Foren ausgiebig diskutiert wurden. Nice week, Zardoz
@Zardoz, und ich dachte, der Einmarsch der Russen würde Dir Spaß machen. So quasi als Outdoor-battle-de-luxe: http://www.rc-panzerketten-forum.com/wbb2/thread.php?postid=146892 Nice fighting
>Der Krieg wurde so geführt, dass die Zivilbevölkerung weitestgehend von >den Streitkräften verschont geblieben ist. Saddam und seine Söhne hat >man jedenfalls erwischt. Er hatte keine Probleme damit, Giftgas gegen >die Zivilbevölkerung einzusetzen. Dann hast du noch nie GI's in Aktion gesehen. Die feuern auf alles was sich bewegt. Und manchmal auch auf die eigenen Leute wenn's langweilig wird. >>Zur eigenen Bereicherung über Leichen zu gehen, nach möglichst viel >>Macht zu Streben - das sind sicher zutiefst menschliche Eigenschaften. >>Tiere töten jedenfalls nicht aus diesen Gründen... > >Doch, das tun sie, darauf beruht die Evolution. Wir Menschen sind >intelligenter als Tiere und haben zumindest in unserem Kulturkreis >festgestellt dass es wir langfristig eher profitieren wenn wir NICHT so >handeln, sondern uns an gewisse Regeln, Moral, Gebote (wie immer man es >nennen mag) halten. Never. Tiere kennen keine Gefühle wie Hass, Machtgeilheit, Mordlust etc. Sie töten, um zu überleben. Die Evolution ist der Nebeneffekt dieses Handelns, denn auf der Strecke bleiben die Schwächeren. Schön wärs wenn sich alle Menschen an Regeln, Moral, Gebote halten würden. Aber jeder strebt irgendwo nach Macht, ob es sich jetzt um den Nachbarschaftsstreit um eine Grundstücksfläche beim Ottonormalbürger oder um territoriale, wirtschaftliche oder machtpolitische Begehrlichkeiten von Staatslenkern handelt.
> Schön wärs wenn sich alle Menschen an Regeln, Moral, > Gebote halten würden. Die große Mehrheit tut genau das. > Aber jeder strebt irgendwo nach Macht, ... Sagt welche Untersuchung/Studie? Nice week, Zardoz
> Tiere kennen keine Gefühle wie Hass, Machtgeilheit, Mordlust etc. Das ist einfach eine Frage wie du "Gefühl" definierst. Noch nie eine genervte Katze gesehen, oder einen bösartigen Hund? > Sie töten, um zu überleben. Was ist mit Tieren die ihre Jungen totbeißen?
Die Diskussion über den Irak Krieg hatten wir schon mal. Es macht keinen Sinn mit Zardoz, Gast und Jörg S. darüber zu diskutieren. Diese 3 Herren sind immun gegen jegliche Argumente und glauben zudem, was die USA macht ist stets richtig und gut für die Welt. Jörg S. hat schon den unsinnigen Libanon-Krieg verteidigt und scheint irgendwie "kriegsgeil" zu sein. Und dann der ewig hinkende Vergleich mit dem Jugoslawienkrieg. Der Jugoslawienkrieg war ein "Kriegchen" verglichen mit den Irak-Krieg und Bill Clinton war auch nicht der Öl-Lobbyist wie George Walker Bush einer ist. In Jugoslawien gab es akuten Handlungsdruck aufgrund einer serbischen Aggression die ganz Europa in Bedrängnis brachte. Im Irak gab es überhaupt keinen Handlungsdruck, sondern ein aufgebauschtes Lügengespinnst über Massenvernichtungswaffen und angeblicher unmittelbarer Bedrohung für die Welt. Habt ihr etwa Colin Powell's "Schwindel-Rede" vor dem Sicherheitsrat schon vergessen? Am besten wir schauen mal in eine alte Diskussion Beitrag "USA FORDERN Deutsche Kampfsoldaten" Man braucht auch keine Verschwörungstheorien, um zu erahnen warum die Bush-Regierung Interesse am Irak hat und hatte. Man muss nur mal genauer hinschauen, wer vom Irak Krieg profitiert. Da geht es um knallharte Wirtschaftsinteressen von mächtigen Firmen. Wer wissen möchte worum es geht, der sollte hier lesen http://www.bfg-bayern.de/rundfunk/030318.htm "Vizepräsident Dick Cheney war Ex-Boß des Öl-Multis Halliburton, Handelsminister Donald Evans war Ex-Präsident der Erdölgesellschaft Tom Brown" usw. usw. Kurzer Blick in Wikipedia genügt und siehe da "Halliburton bekam für den Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung auf der Basis eines Kostenzuschlagsvertrages (Cost-plus contract) zugesprochen." >>Nur um was ging es dann wenn, nicht um ÖL ? Gast sagte: >Vielleicht ganz banal um eine politische Stabilität im Orient. Politische Stabilität gar es VOR dem letzten Irak-Krieg. Die Politische Stabilität wurde zerstört, als die USA in den Irak einmarschierten und das Land der Anarchie preisgaben. Nur darf man politische Stabilität nicht verwechseln mit einer dem Westen sympathischen Regierung. Der Iran ist auch politisch stabil aber nicht unbedingt angenehm aus westlicher Sicht und doch glaubt doch wohl hier hoffentlich keiner, dass der Iran angenehmer für die westliche Welt werden würde, wenn die USA dort einmarschieren würden? Und zu guter letzt nochmal Gast: >Aber du hast sicherlich eine zuverlässige Quelle, die beweist, dass es >ein Eroberungsfeldzug der USA um die Ölquellen war. Die Beweislast liegt auf ganz anderer Seite. Die USA hätten beweisen müssen, AUS SICHERER QUELLE, dass ein Krieg mit unabsehbaren Folgen gegen ein Land gerechtfertigt ist. Diese BEWEISE sind die USA bis heute SCHULDIG geblieben. Damit ist DER BEWEIS erbracht, dass dieser Krieg ILLEGAL war und nicht anders herum, mein werter Herr! Und ganz abgesehen vom Beweis, wer am Krieg sich eine goldene Nase verdient ist mittlerweile bekannt und das passt sogar zu den immensen Kriegskosten, da die USA grundsätzlich auf Pump leben und sich einen Dreck um die daraus resultierenden Folgen für die eigenen Leute (die einkommensschwache Schicht) scheren.
TechInfo wrote: > Never. Tiere kennen keine Gefühle wie Hass, Machtgeilheit, Mordlust etc. > Sie töten, um zu überleben. Da kennst du unsere tierischen Verwandten - nahe, wie ferne - aber schlecht... Nur ein paar Beispiele: - Warum hassen alle Vögel auf größere Greifvögel und Eulen - auch wenn sie selbst Beutegreifer sind? - Warum duldet ein Löwe kein anderes ausgewachsenes Männchen im Rudel? - Warum pflegen Marder und Füchse die gesamte Besatzung eines Hühnerstalles abzuschlachten, in den sie eingedrungen sind, auch wenn sie gar nicht so viel wegschleppen/fressen können?
no more Bush: > In Jugoslawien gab es akuten Handlungsdruck aufgrund einer > serbischen Aggression die ganz Europa in Bedrängnis brachte. Vor allem nach dem 'Massaker von Racak', nicht wahr...
>Vor allem nach dem 'Massaker von Racak', nicht wahr...
es war aber nun mal nicht alles inszeniert, Stichwort Srebrenica
und wie die Serben an ihrem Kosovo umd ihrem Amselfeld kleben sieht man
ja, seit die sich unabhängig erklärt haben ; damals hatte Milosevic
nationalistische Brandreden vor seinen serbischen Landleuten gehalten
und die eigenen Landsleute zum Hass gegen die Kosovaren aufgestachelt
aber du willst hier doch jetzt nicht etwa auch noch "das Fass
Jugoslawienkrieg" aufmachen, oder?
Lass die Vergangenheit ruhen. Bush's Krieg hält die aktuelle Welt genug
in Atem und wer weiß was noch in seiner Restamtszeit passiert?!
Ein "zufälliger, richtiger Anschlag" rechtzeitig vor den Wahlen und
Hillary und wahrscheinlich auch Obama ist aus dem Rennen und der
US-Wähler verhilft dem Republikaner McCain an die Macht ..
no more Bush wrote: > damals hatte Milosevic > nationalistische Brandreden vor seinen serbischen Landleuten gehalten > und die eigenen Landsleute zum Hass gegen die Kosovaren aufgestachelt Offensichtlich hast du die Rede nicht gelesen, sondern plapperst unbesehen die offizielle Propaganda nach... Hier kannst du deine Wissenslücke auswetzen: http://www.friwe.at/jugoslawien/krieg/propag/milosevic.htm
>Offensichtlich hast du die Rede nicht gelesen, sondern plapperst >unbesehen die offizielle Propaganda nach... Nein, im Gegensatz zu dir habe ich mich mit dem Thema ausgiebig befasst. Ich brauche auch heute keine Rede mehr nachlesen. Mir sind die Reden des üblen Nationalisten Milosevic noch sehr gut im Ohr, die habe ich damals nämlich live verfolgt. Srebrenica leugnet heutzutage auch niemand mehr, es sei denn, er ist selbst ein nationalistischer Serbe, der bis heute nichts dazu gelernt hat. Gehörst du etwa zu solchen Leuten?
no more Bush wrote: >>Offensichtlich hast du die Rede nicht gelesen, sondern plapperst >>unbesehen die offizielle Propaganda nach... > > Nein, im Gegensatz zu dir habe ich mich mit dem Thema ausgiebig befasst. > Ich brauche auch heute keine Rede mehr nachlesen. Mir sind die Reden des > üblen Nationalisten Milosevic noch sehr gut im Ohr, die habe ich damals > nämlich live verfolgt. Jedenfalls kann jeder, der lesen kann, ohne weiteres festellen, daß du uns in i.S. Rede auf dem Amselfeld belogen hast. Lügen habe eben kurze Beine...
>Hier kannst du deine Wissenslücke auswetzen:
Du verstehst anscheinend einen wichtigen Aspekt bei Reden nicht. Es
kommt bei weitem nicht nur auf den in der Rede geschriebenen Text an,
sondern auf die Wirkung, die bei den zuhörenden Massen durch geschickte
Intonation und den Klang der Stimme entfacht wird. Das wusste einer am
Allerbesten, der 1897 geboren wurde und dessen bürgerlicher Name Joseph
Goebbels war.
Unter diesem Aspekt betrachtet erfüllt der Text der mit den Worten endet
"Lang lebe Serbien" sehr schnell alle Anzeichen einer nationalistischen
Rede, bei dem die aufgestachelte Meute den Nachsatz "Lang lebe der
Friede und Bruderschaft unter den Nationen" im Gejohle dann gar nicht
mehr wahrgenommen hat. Es ist also völlig unzureichend die Wirkung einer
Rede nur vom Papier beurteilen zu wollen.
Irgendwie wieder typisch für Leute die Stolz darauf sind keinen
Fernseher zu besitzen und glauben, alles aus gedrucktem Schriftgut
herleiten zu können.
Hör lieber den Menschen zu und schau in ihre Gesichter, da haste mehr
von.
Uhu Uhuhu, du bist in deiner Art genauso merkbefreit wie Gast, Zardoz und Jörg S. Du machst dir deine eigenen Wahrheiten. Das Amselfeld ist den Serben heilig, das steht völlig außer Frage. Der Rest ergibt/ergab sich daraus.
no more Bush wrote: >>Hier kannst du deine Wissenslücke auswetzen: > > Du verstehst anscheinend einen wichtigen Aspekt bei Reden nicht. Es > kommt bei weitem nicht nur auf den in der Rede geschriebenen Text an, > sondern auf die Wirkung, die bei den zuhörenden Massen durch geschickte > Intonation und den Klang der Stimme entfacht wird. Das wusste einer am > Allerbesten, der 1897 geboren wurde und dessen bürgerlicher Name Joseph > Goebbels war. Selten so einen böswilligen Quatsch gelesen. Hättest du recht, wäre es völlig egal, was einer sagt und jeder kleine Drecksack könnte es sich im Nachhinein so zurechtdrehen, wie es ihm in seinen wirren Kopf paßt. Halt lieber den Mund, ehe du deine Glaubwürdigkeit noch weiter demontierst - sofern das überhaupt noch möglich ist.
>Selten so einen böswilligen Quatsch gelesen. Hättest du recht, wäre es >völlig egal, was einer sagt und jeder kleine Drecksack könnte es sich im >Nachhinein so zurechtdrehen, wie es ihm in seinen wirren Kopf paßt. Völlig falsche Schlussfolgerung. Du verstehst wirklich überhaupt nichts. Du bist es doch gerade selbst, der "im Nachhinein etwas zurecht dreht". Du versuchst anhand eines Textes die Wirkung einer Rede zu beurteilen, die du NIE selbst gehört hast oder deren Vortrag du NIE mitbekommen hast. Es existieren aber glücklicherweise Filmaufnahmen zu dieser Rede und anhand derer kann man die Wirkung auf die Zuhörer ganz gut beurteilen. Die Rede am Amselfeld gilt zudem als der Beginn der nationalistischen Welle, die die Serben daraufhin losbrachen. Das ist ein Faktum und Niemand wird das ernsthaft bestreiten können. Vielleicht hättest du damals mal besser aufpassen sollen, dann hättest du den Verlauf auch mitbekommen. Aber anscheinend möchtest du den Serben rückwirkend einen Persilschein für ihr nationalistisches Aufbegehren ausstellen. Hast du etwa nicht mitbekommen wie viele Serben stocksauer waren, als das Kosovo sich kürzlich unabhängig erklärt hat? Glücklicherweise gibt es inzwischen keine einheitlich aggressive Stimmung zu diesem Thema mehr unter den Serben, sondern ein gut Teil möchte inzwischen auch in die EU und da ist der nationalistische Kurs kontra Produktiv. Außerdem gibt es auch sowas wie Kriegsmüdigkeit unter den einstigen Anhängern serbische-Nationalistischer Prägung.
Nichts ist widerlicher, als wiederholte Lügen aus dem Mund eines ertappten Lügners.
Uhu Uhuhu du verstehst nicht mal die einfachsten Zusammenhänge. Wo habe ich denn bitte schön gelogen? Du glaubt anscheinend die Rede am Amselfeld diente der allgemeinen Völkerverständigung, was? :) Wenn überhaupt, dann begehst du doch selber eine Lüge, indem du die Rede von Milosevic völlig falsch beurteilst. Glaubst du etwa der Kriegsverbrecher Slobodan Milosevic wäre zu Unrecht später vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag angeklagt worden? Dieser Mann hätte eine lebenslange Haft erwartet, wäre er nicht vorher verstorben (was wohl auch das beste für alle Beteiligten war). Dann denke mal bitte daran, das noch mindestens zwei weitere Kriegsverbrecher namens Radovan Karadzic und Ratko Mladic seit Jahren international gesucht werden. Möchtest du die etwa auch mit einem Persilschein reinwaschen? Du verrennst dich hier in einer "Weißwaschkampagne" einer noch heute deutlich nationalistisch geprägten Volksgruppe.
>aber du willst hier doch jetzt nicht etwa auch noch "das Fass >Jugoslawienkrieg" aufmachen, oder? Ist es dir etwa unangenehm darüber zu reden, wo man doch keine Argumente hat, welche wirtschaftlichen Interessen die USA in Jugoslawien haben? Bei Irak ist ja alles sooooo einfach. BILD und Co. berichten über die Wahrheit, dann muss es ja stimmen.
>Da kennst du unsere tierischen Verwandten - nahe, wie ferne - aber >schlecht... Nur ein paar Beispiele: > >- Warum hassen alle Vögel auf größere Greifvögel und Eulen - auch > wenn sie selbst Beutegreifer sind? > >- Warum duldet ein Löwe kein anderes ausgewachsenes Männchen im Rudel? > >- Warum pflegen Marder und Füchse die gesamte Besatzung eines > Hühnerstalles abzuschlachten, in den sie eingedrungen sind, auch > wenn sie gar nicht so viel wegschleppen/fressen können? Und das führst du auf "Gefühle" wie Machtgeilheit zurück? Da würde ich doch eher einen Zoologen zu befragen. Dass ein Löwe kein anderes ausgewachsenes Männchen im Rudel duldet, liegt am Fortpflanzungstrieb. Nur die Gene des Löwen werden somit vererbt. Kommt ein stärkerer Löwe ins Rudel, der den alteingessesenen vertreibt, werden somit seine Gene, die sich als wertvoller heraus gestellt haben, vererbt. Die Löwen mögen zwar darum kämpfen, aber beißen sich sicher nicht tot. Und ich denke, für die anderen aufgeführten Verhaltensweisen gibt es sicher auch evolutionäre Begründungen.
>Bei Irak ist ja alles sooooo einfach. BILD und Co. berichten über die >Wahrheit, dann muss es ja stimmen. die Blödzeitung entspricht genau deinem Horizont. Ich wette bei diesem Blatt bist du Stammkunde. Gib's einfach zu, man merkt es bei dir sowieso gleich!
Ich glaube niemand bestreitet hier ernsthaft, dass im Jugoslawienkrieg und im Vorfeld Massaker statt gefunden haben. Man kann aber davon ausgehen, dass sich da idelologisch die einzelnen Kontrahenten nichts nehmen. Ob Serbien, Kroatien, oder die Kosovo-Albaner - Nationalismus ist dort überall verbreitet und die jeweils andere Volksgruppe ist verhasst. Serbien und Milosevic traten als Agressor auf, weil sie das größte Teilgebiet des ehemaligen Jugoslawiens repräsentierten. Mag sein dass sie den "Stein ins rollen" gebracht haben. Aber ich glaube nicht, dass sich Kroaten oder Albaner anders verhalten hätten, hätten sie die selben Mittel gehabt. Der Balkan war schon immer ein Pulverfass, und einigermaßen ruhig war es nur unter Tito.
> Jörg S. hat schon den unsinnigen Libanon-Krieg verteidigt... Da verwechselst du was. Ich würde nie was vom Libanon-Krieg schreiben. > 3 Herren sind immun gegen jegliche Argumente und glauben zudem, was die > USA macht ist stets richtig und gut für die Welt. Falsch. Ich bin nur der Meinung das die USA nicht das "universelle böse" ist, auch Bush nicht. Die USA und auch Bush haben Fehler gemacht und sind nicht perfekt (wer ist das schon?). Der Irak Krieg wurde natürlich auch nicht aus Menschenliebe geführt, das ist auch klar. Nur diese einfache Formel "Sie wollen nur Öl" ist einfach schrecklich populistisch und viel zu kurz gedacht.
>Mag sein dass sie den "Stein ins rollen" gebracht haben.
Und warum haben die USA angegriffen? Es gibt dort kein Öl. Was waren die
wirtschaftlichen Motive?
>Und warum haben die USA angegriffen? Es gibt dort kein Öl. Was waren die >wirtschaftlichen Motive? Habe ich behauptet, dass wirtschaftliche Motive eine Rolle spielten? Die USA hätten den ganzen Krieg liebend gern den Europäern überlassen. Der amerikanischen Bevölkerung konnte man eh nicht erklären, warum man in einem Gebiet einschreiten soll, was 80% der Amerikaner nicht mal auf der Landkarte finden würden. Die Europäer haben meines Wissens nach aber förmlich um amerikanische Hilfe gebettelt.
>Und warum haben die USA angegriffen? Es gibt dort kein Öl. Was waren die >wirtschaftlichen Motive? Willst du etwa Kriege gegeneinander aufrechnen? Glaubst du alle Kriege die die USA anzetteln haben stets die gleichen Gründe? Was soll denn deine dämliche Suggestivfrage? Weil es im alten Jugosl. keine Ressourcen zum plündern gab, ist bewiesen, dass es den alten USA stets um heroisch-humanitäre Ziele ging? Kopfschüttel
@Gast >Bei Irak ist ja alles sooooo einfach. BILD und Co. berichten über die >Wahrheit, dann muss es ja stimmen. Ich bin oben schon auf deine Kommentare eingegangen. Habe auch Fragen an Dich gestellt. Aber Du antwortest einfach nicht. Das ganze zeigt mir das du nicht Diskutieren möchtest, sondern einfach nur dein halb Wissen abladen. Du argumentierst nicht, deshalb wirst du hier auch nie Mitleser von Deiner Meinung überzeugen können.
Die Frage warum die USA in Jugoslawien Krieg führten wurde im Übrigen schon beantwortet: "In Jugoslawien gab es akuten Handlungsdruck aufgrund einer serbischen Aggression die ganz Europa in Bedrängnis brachte." @Wasser Den "Gast" kannste vergessen. Der leugnet so ziemlich jeden bekannten Zusammenhang. Er gehört zu den konservativen Verbrechern auf dieser Welt, die jede Sauerei rechtfertigen die aus dem anglo-amerkanischen Raum kommt. Nebenbei rechnet er alles was er politisch nicht mag selbstherrlich der "Kommunistischen Ecke" oder dem "Sozialistischen Lager" zu. Er gehört zur Sorte die früher immer Krakelten "geht doch nach drüben, wenn es euch nicht passt".
Wenn jemand schreibt ... > Das ganze zeigt mir das du nicht Diskutieren möchtest, sondern > einfach nur dein halb Wissen abladen. Du argumentierst nicht, > deshalb wirst du hier auch nie Mitleser von Deiner Meinung > überzeugen können. ... sollte man der Aufforderung vielleicht wirklich einmal folgen. > Das Problem ist einfach das es für die Politiker viel viel viel > leichter ist die Mwst nach oben zu drehen als die Grob fahrlässige > Veruntreung von Staatsgeldern zu bekämpfen. Jetzt werden die > Kritiker meines Beitrags wieder sagen: was sind schon 30 Mrd. Aber > davon kann man die Studiengebühren locker übernehmen ... Ein Staat bietet seinen Bürgern im Idealfall diverse Leistungen gegen Steuern. Dabei treten folgende Probleme auf: (1) Der Staat hat i.d.R. ein Monopol auf seine angebotenen Leistungen (2) Für die meisten Leistungen gilt ein mehr oder weniger direkter Abnahmezwang (3) Die Leistungsbereitstellung ist organisiert als zentralverwaltete Planwirtschaft Aus (1) folgt, daß es kein Preiskorrektiv in Form von Konkurrenzanbietern gibt. Aus (2) folgt, daß keine Qualitätskontrolle durch Nachfrageänderungen möglich ist. Und (3) schließlich bedeutet, daß die Leistungsbereitstellung in der nachgewiesenermaßen unwirtschaftlichsten Form erfolgt. Daher stammen die 30 Mrd. "Verschwendung". Verringern kann man diesen Betrag nur, indem staatliche Aktivitäten auf ein Minimum zurückgefahren werden. Und nun? Nice week, Zardoz
> Er gehört zu den konservativen Verbrechern auf dieser Welt, > die jede Sauerei rechtfertigen die aus dem anglo-amerkanischen > Raum kommt. Wer tatsächlich so denkt sollte eigentlich froh sein, daß mehr als hunderttausend durchaus Qualifizierte dieses Land jährlich verlassen. Vorzugsweise in den anglo-amerikanischen Raum. Aber dann muss man sich auch damit abfinden, in Zukunft als Rentner hierzulande abhängig zu sein von dem, was leistungsbereite Migrantenkinder bereit sind dafür abzugeben. Was wohl für die meisten eine Art Sozialrente bedeuten dürfte. Nice week, Zardoz
>Habe ich behauptet, dass wirtschaftliche Motive eine Rolle spielten? Das wird doch bei den durch die USA geführten Kriege immer behauptet. Es gehe angeblich immer nur ums Öl. >Die Europäer haben meines Wissens nach aber >förmlich um amerikanische Hilfe gebettelt. Warum sollten sie dies tun. Es war ein Fall für die NATO. Warum war aber die USA so dominierend? Kein europäisches Land hat gefordert, Jugoslawien mit verbotenen Splitterbomben anzugreifen. >Du argumentierst nicht, deshalb wirst du >hier auch nie Mitleser von Deiner Meinung überzeugen können. Bevor ich auf Unwissen eingehe, möchte ich erst einmal Beweise sehen, dass es im Irakkrieg ums Öl ging. Bisher wurde nu stereotyp immer wieder dasselbe runtergeplappert: USA böse. USA wollen irakisches Öl. Durch ständiges stupides Wiederholen wird glauben nicht zum Wissen.
Zardoz, das ganze war eher gegen Gast gerichtet. >(1) Der Staat hat i.d.R. ein Monopol auf seine angebotenen Leistungen >(2) Für die meisten Leistungen gilt ein mehr oder weniger direkter >Abnahmezwang >(3) Die Leistungsbereitstellung ist organisiert als zentralverwaltete >Planwirtschaft Zu 1. Stimmt schon. Allerdings ist der Staat an unterschiedlichen, auch Privaten öffentlichen EInrichtungen, beteiligt. z.B Bahn und da hält sich der Bund sehr zurück und öffnet auch den Markt für Private. Zu 2. Stimmt. Wobei es bei manchen Einrichtungen aber auch nicht falsch ist. Zum Beispiel Krankenkassen. Dort mach es meiner Meinung nach auch Sinn . Alles andere führt dazu das Menschen sonst ohne Krankenkasse darstehen. Ich habe bekannte in den USA und dort kriegst du eine Krankenkasse entweder wenn du in einem guten Unternehmen arbeitest oder wenn du ausreichend Geld auf den Tisch legst. Das ganze muß aber trotzdem nicht umbedingt dazu führen das wir ca. 200 Krankenkassen haben. Ich denke 100 müssen reichen. Auch für den Wettbewerb. Zu 3. Kann ich wenig sagen. Wie und wer genau was Organisiert empfinde ich manchmal als sehr undurchsichtig. >Daher stammen die 30 Mrd. "Verschwendung". Verringern kann man diesen >Betrag nur, indem staatliche Aktivitäten auf ein Minimum zurückgefahren >werden. >Und nun? Sicher, da ist was wares dran. Was mich aber ärgert ist das Verbände mitlerweile darauf hinweisen das nicht die Verschwendung das größte Übel aller dinge ist sondern auch das auf möglichkeiten es besser zu machen auch nach stetiger Wiederholung keine reaktion erfolgt. D.h die selben Fehler werden immer und immer wieder gemacht. Zudem denke ich wäre es schon ein erster Schritt, Gesetze zu erlassen die die grob Fahrlässige veruntreuung von Öffentlich Geldern mit saktionen ahndet. Das heisst ein Beamter muss auch damit rechnen können bei GROBEN Fehlern seinen Beamtenstatus zu verlieren. Das ganze bei Krankenkassen. Wieso kriegen Kassenpatienten keine Rechnung? Ich bin sicher das da einige, natürlich versehentliche, Fehlabrechnungen drunter sind. Das ganze sind vorschläge die erstmal keinem wirklich weh tun. Trotzdem steht dem aber eine Lobby, halt auch eine private Lobby gegenüber. Zudem würde man alle Staatliche aktivität auf ein Minnimum zurückfahren würden auch Private Anbieter das Ziel haben als AG möglichst viel Geld an ihre Anteilseigner auszuschütten. Das sieht man ja an den Energiekonzernen. Ich werfe den Energiekonzernen das nicht zu last. Sie machen das wofür Firmen, Ags nunmal da sind. Sie erhöhen ihren Wert somit die Gewinne ihrer Anteilseigner. Viele Menschen denken aber das die Gewinne der Unternehmen bei weitem die unwirtschaftliche Leistungsbereitstellung übertreffen. Natürlich, hätte jeder Bürger Aktien würden sich solche Gewinne und Verluste igalisieren. Leider hat ein Großteil der BEvölkerung aber nicht das Glück an solchen Konzernen beteiligt zu sein.
>>Habe ich behauptet, dass wirtschaftliche Motive eine Rolle spielten? >Das wird doch bei den durch die USA geführten Kriege immer behauptet. Es >gehe angeblich immer nur ums Öl. Aber nicht von mir. >>Die Europäer haben meines Wissens nach aber >>förmlich um amerikanische Hilfe gebettelt. > >Warum sollten sie dies tun. Es war ein Fall für die NATO. Warum war aber >die USA so dominierend? Kein europäisches Land hat gefordert, >Jugoslawien mit verbotenen Splitterbomben anzugreifen. Weil die USA die "Erfahrung" für solche Einsätze haben. Und über die NATO sieht so ein Einsatz gegenüber der Öffentlichkeit auch gleich besser aus, als wenn sich drei, vier europäische Mächte zusammen tun. Um die NATO einzusetzen, braucht es aber eben auch die USA, die das Hauptkontingent an NATO-Streitkräften stellen. Splitterbomben sind im übrigen im Arsenal so gut wie jeder Armee vorhanden, auch der Bundeswehr. Ob verboten oder nicht, sowie ein Krieg im Gange ist interessiert das sowieso nicht. Wenn es ein Einsatz erfordert, werden Splitterbomben eingesetzt. Und das sicher nicht nur von amerikanischen Jets...
>Bevor ich auf Unwissen eingehe, möchte ich erst einmal Beweise sehen, >dass es im Irakkrieg ums Öl ging. Weisst du das Problem ist folgendens: 1. Habe ich nix vom Öl erzählt. Jedenfalls nicht bevor ich andere Frangen an dich gestellt habe 2. Habe ich keine lust mich in die Thematik einzulesen hier Quellen und co zu posten und dann keine Antwort zu bekommen. Außerdem macht es eh keinen Sinn mit dir zu reden weil ich meinen persönlichen Horizont duch diskusion erweitern möchte. Und du bringst 0 Information ein. Aber ganz kurz: Irgendwo da oben hast du mal von Afgahnistan geredret. Ich scroll jetzt nicht mehr hoch. Michael moore hat dazu mal was in seinem Buch geschrieben. Kannste mal gleich unter dem passenden punkt Krtik selbst nachlesen. Falls du dir die mühe machst. Ob es stimmt wie es dort und in seinem Buch weiter ausgeführt ist, kann ich nicht beurteilen. http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_9/11 Mir ist allerdings auch nicht bekannt das er für eine solche Verleumdung/Lüge in irgendeiner form zu rechenschaft gezogen wurde.
> D.h die selben Fehler werden immer und immer wieder gemacht. Was doch offensichtlich für meine Thesen spricht: Monopol, Zwang, Plan. > Zudem denke ich wäre es schon ein erster Schritt, Gesetze zu > erlassen ... Das tut der Staat doch ununterbrochen. Und die Erfolge dieser staatlichen Tätigkeit beklagen wir doch gerade. > Das heisst ein Beamter muss auch damit rechnen können bei > GROBEN Fehlern seinen Beamtenstatus zu verlieren. Dann begehen Beamte eben keine GROBEN Fehler. > Das ganze bei Krankenkassen. Wieso kriegen Kassenpatienten keine > Rechnung? Ich bin sicher das da einige, natürlich versehentliche, > Fehlabrechnungen drunter sind. Warum ist nicht jeder einfach in einer privaten Krankenversicherung? Die jetzigen erscheinen teuer, weil sie überwiegend zahlungskräftige Kunden mit entsprechend besseren Leistungen versichern. Für die zahlungsunfähigen würde der Steuerzahler die Kosten übernehmen, hätte aber die Auswahl zwischen konkurrierenden Angeboten, d.h. zu sicherlich geringeren Preisen. > Zudem würde man alle Staatliche aktivität auf ein Minnimum > zurückfahren würden auch Private Anbieter das Ziel haben > als AG möglichst viel Geld an ihre Anteilseigner auszuschütten. Natürlich mu8 das der Antrieb sein. Und je mehr ein privater Anbieter verdient, desto mehr Konkurrenz lockt er an. Die seine Preise unter- und/oder seine Leistungen überbieten. > Das sieht man ja an den Energiekonzernen. Ich werfe den > Energiekonzernen das nicht zu last. Sie machen das wofür Firmen, > Ags nunmal da sind. Sie erhöhen ihren Wert somit die Gewinne ihrer > Anteilseigner. Was sollen sie denn mit den Gewinnen sonst machen? Der dringend notwendige Bau moderner Kraftwerke ist ja in diesem Land nicht erwünscht. > Viele Menschen denken aber das die Gewinne der Unternehmen bei > weitem die unwirtschaftliche Leistungsbereitstellung übertreffen. Wäre dieses Denken nicht dumm lebten wir jetzt alle längst in einer blühenden staatskapitalistisch organisierten Welt. Tun wir aber nicht. Die blühenden Länder sind die mit den Gewinnanreizen. > Natürlich, hätte jeder Bürger Aktien würden sich solche Gewinne und > Verluste igalisieren. Leider hat ein Großteil der BEvölkerung aber > nicht das Glück an solchen Konzernen beteiligt zu sein. Selbstverständlich sind alle an diesen Gewinnen beteiligt: Hohe Gewinne sind ein Zeichen einer florierenden Wirtschaft. Aber keine Angst, sie werden auch wieder sinken. Das nennt man dann Wirtschaftszyklen. Warum kauft der VW-Werker sich nicht Anteile seines Unternehmens, wenn er wie jetzt eine Erfolgsprämie erhält? Warum sind bisher alle Beteiligungsmodelle gescheitert? Weil der gesunde Staatsbürger das Risiko fallender Anteilswerte nicht eingehen will. Und es auch nicht muß, weil er sich in einer Demokratie per Mehrheitsentscheid auch risikolos an den Gewinnen beteiligen kann. Nice week, Zardoz
>Mir ist allerdings auch nicht bekannt das er für eine solche >Verleumdung/Lüge in irgendeiner form zu rechenschaft gezogen wurde. Michael Moore ist dafür bekannt, zu übertreiben und einseitig darzustellen. Er gibt auch zu, bewusst zu übertreiben. Nur gibt es nicht wenige Leichtgläubige, die diese Übertreibungen als Wahrheiten akzeptieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moore http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E11F508305DC140198955D3B6B784A1F4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
>> Das heisst ein Beamter muss auch damit rechnen können bei >> GROBEN Fehlern seinen Beamtenstatus zu verlieren. >Dann begehen Beamte eben keine GROBEN Fehler. Das wäre doch schon mal ein Anfang >Warum ist nicht jeder einfach in einer privaten Krankenversicherung? Die >jetzigen erscheinen teuer, weil sie überwiegend zahlungskräftige Kunden >mit entsprechend besseren Leistungen versichern. Für die >zahlungsunfähigen würde der Steuerzahler die Kosten übernehmen, hätte >aber die Auswahl zwischen konkurrierenden Angeboten, d.h. zu sicherlich >geringeren Preisen. Stimmt, ich bin derzeit noch Privatversichert ( Über Eltern natürlich ) ich freue mich auch immer über wenig 'Bürokratie' etc.. Da sind die Privaten einfach besser. Dennoch überlege ich stark in eine gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Die Gründe hierfür sind persönliche Erfahrungen. Allerdings stehen Private Kassen auch nicht jedermann offen. Viele werden erst garnicht aufgenommen. Zumal besteht/ oder bestand noch das Risiko nach einem eintritt in eine Private von der gesetzlichen später nicht mehr aufgenommen zu werden etc.. Ob das Problem so noch besteht kann ich nicht sagen. Mitlerweile gibt es, soweit mir bekannt, eine pflicht das ehmalige wieder von der letzten Kasse aufgenommen werden müssen. >Natürlich mu8 das der Antrieb sein. Und je mehr ein privater Anbieter >verdient, desto mehr Konkurrenz lockt er an. Die seine Preise unter- >und/oder seine Leistungen überbieten. >> Das sieht man ja an den Energiekonzernen. Ich werfe den >> Energiekonzernen das nicht zu last. Sie machen das wofür Firmen, >> Ags nunmal da sind. Sie erhöhen ihren Wert somit die Gewinne ihrer >> Anteilseigner. >Was sollen sie denn mit den Gewinnen sonst machen? Der dringend >notwendige Bau moderner Kraftwerke ist ja in diesem Land nicht >erwünscht. Er könnte, wie du schon sagst durch niedriege Preise dafür sorgen das alle Bundesbürger das EVU wechseln. Dadurch würden die anderen Großen geschwächt und das EVU könnte langfristig am Markt wachsen. Allerdings könnten sie auch mal den kompletten Thomas-Stahl erneuern. Und mal ehrlich. Irgendwann brauchen wir Kraftwerke. Dann spielt die Politik auch shcon wieder mit. >Wäre dieses Denken nicht dumm lebten wir jetzt alle längst in einer >blühenden staatskapitalistisch organisierten Welt. Tun wir aber nicht. >Die blühenden Länder sind die mit den Gewinnanreizen. Und welche sind das ? >Warum kauft der VW-Werker sich nicht Anteile seines Unternehmens, wenn >er wie jetzt eine Erfolgsprämie erhält? Inwieweit die das machen wissen wir ja nicht wirklich. >Warum sind bisher alle Beteiligungsmodelle gescheitert? Weil der gesunde >Staatsbürger das Risiko fallender Anteilswerte nicht eingehen will. Und >es auch nicht muß, weil er sich in einer Demokratie per >Mehrheitsentscheid auch risikolos an den Gewinnen beteiligen kann Weil es nie wirklich Modelle gegeben hat die den Arbeiter wirklich beteiligen. Damit meine ich keine Provision wenn er schneller und mehr arbeitet. Sondern wirklich einen Zuschuss bekommt wenn er sich Positiv einbringt. Viele Firmen machen das ja schon mit Erfolog. Wo kann man Arbeitsläufe verbessern, Wie ist der Materialaufwand geringer und jeder der sich mit guten Ideen einbrint bekommt ordentlich Kohle. Da müßen wir hin. Fix gehalt + Beteiligung und nicht das Modell 50% Fixgehalt + Provision + evtl. Beteiligung.
>Nur gibt es nicht wenige Leichtgläubige, die diese Übertreibungen als >Wahrheiten
akzeptieren.
Also was er schreibt ist alles Lüge? Wo sind die Quellen ? <g>.
Warum zeigt den niemand wegen Rufmord an ?
>Also was er schreibt ist alles Lüge?
Kannst du nicht zwischen Übertreibungen und Lüg unterscheiden? Un lies
dir doch deinen eigenen Link durch, dort stehen doch die "Wahrheiten"
unter dem Punkt, den du selber genannt hast. Und wie er in der Kritik
steht, siehst du aus den anderen beiden Links.
TechInfo wrote: >>Da kennst du unsere tierischen Verwandten - nahe, wie ferne - aber >>schlecht... Nur ein paar Beispiele: >> >>- Warum hassen alle Vögel auf größere Greifvögel und Eulen - auch >> wenn sie selbst Beutegreifer sind? >> >>- Warum duldet ein Löwe kein anderes ausgewachsenes Männchen im Rudel? >> >>- Warum pflegen Marder und Füchse die gesamte Besatzung eines >> Hühnerstalles abzuschlachten, in den sie eingedrungen sind, auch >> wenn sie gar nicht so viel wegschleppen/fressen können? > > Und das führst du auf "Gefühle" wie Machtgeilheit zurück? Da würde ich > doch eher einen Zoologen zu befragen. Dass ein Löwe kein anderes > ausgewachsenes Männchen im Rudel duldet, liegt am Fortpflanzungstrieb. > Nur die Gene des Löwen werden somit vererbt. Kommt ein stärkerer Löwe > ins Rudel, der den alteingessesenen vertreibt, werden somit seine Gene, > die sich als wertvoller heraus gestellt haben, vererbt. Die Löwen mögen > zwar darum kämpfen, aber beißen sich sicher nicht tot. > > Und ich denke, für die anderen aufgeführten Verhaltensweisen gibt es > sicher auch evolutionäre Begründungen. Andersrum wird ein Schuh draus: Diese Regungen, die du der Tierwelt absprichst, sind das Erbe der Evolution. Der einzige Besonderheit von Homo sapiens gegenüber anderen Tieren ist, daß H. sapiens sehr gut verbal denken kann. Die übrigen Primaten und hoch entwickelte Affen können es höchstens ansatzweise - ohne Sprache geht das nämlich nicht -, die restliche Tierwelt garnicht. Bei ihnen spielen Gefühle eine wesentlich größere Rolle, als bei uns. Wenn aber Menschen den Verstand 'abschalten' - sprich sich ihren Affekten hingeben -, unterscheidet sie nichts mehr von anderen Säugetieren. Machtgeilheit ist letztlich nichts anderes, als das Streben nach einem höheren sozialen Status und damit letztlich besseren Reproduktions- möglichkeiten. Daß dieses Schema mit zunehmender Bildung abgeschwächt wird, aber nicht verschwindet, ist ein deutlicher Hinweis darauf, wo es seine Wurzeln hat.
TechInfo wrote: > Serbien und Milosevic traten als Agressor auf, weil sie das > größte Teilgebiet des ehemaligen Jugoslawiens repräsentierten. Wenn das stimmen würde, dann hätte die jugoslawische Armee nicht derart zögerlich auf die kroatischen Sparationsbestrebungen reagiert, sondern dem Spuk ganz schnell ein Ende gemacht. Daß Kroatien sich abspalten konnte, verdankt es einem zinslosen 5 Mrd Dollar-Kredit des Vatikans und einer Spende der Bundesregierung: die Hälfte des Waffenarsenals der DDR. Und nun kannst du dir selbst überlegen, wer der Aggressor war...
>> Er gehört zu den konservativen Verbrechern auf dieser Welt, >> die jede Sauerei rechtfertigen die aus dem anglo-amerkanischen >> Raum kommt. >Wer tatsächlich so denkt sollte eigentlich froh sein, daß mehr als >hunderttausend durchaus Qualifizierte dieses Land jährlich verlassen. >Vorzugsweise in den anglo-amerikanischen Raum. Nur zur Erinnerung, wir sprachen über einen willkürlichen Krieg den ein nicht demokratisch ins gewählter Präsident willkürlich vom Zaun gebrochen hat. Du antwortest darauf mit einem ganz anderen Thema. Was soll das?
>Das wird doch bei den durch die USA geführten Kriege immer behauptet. Es >gehe angeblich immer nur ums Öl. Nur in deinem verquirlten Hirn und in deinen Bildzeitungs-Phantasien >Warum sollten sie dies tun. Es war ein Fall für die NATO. Warum war aber >die USA so dominierend? Kein europäisches Land hat gefordert, >Jugoslawien mit verbotenen Splitterbomben anzugreifen. Aha! Splitterbomben! Du gibst also endlich zu, dass die USA Kriegsverbrechen begehen! >Bevor ich auf Unwissen eingehe, möchte ich erst einmal Beweise sehen, >dass es im Irakkrieg ums Öl ging Es geht auch nicht nur ums Öl. Es geht um lukrative Aufträge für Firmen wie Halliburton und deren Tochterunternehmen. Firmen wie Blackwater verdienen sich im Irak eine goldene Nase. Es geht AUCH um die innenpolitische Wirkung eines einst schwachen Präsidenten dem der 11. September mitsamt seinen Folgen zunächst ungeahnte Popularität verschafften. Und es geht natürlich darum, dass eine kleine Gruppe der sog. Falken im weißen Haus einen Plan hatten den Einfluss der USA im arabischen Raum zu vergrößern und da spielt das Öl eine wesentliche Rolle, genauer gesagt die größte Rolle. Der Gedanke Armee rein in den Irak, die Pipeline umgebogen und in Richtung USA gelenkt ist eine ständige Unterstellung deinerseits, die an Dümmlichkeit kaum zu überbieten ist. Hier geht es um langfristige Ziele und nicht um kurzfristigen Ölklau. >Was sollen sie denn mit den Gewinnen sonst machen? Der dringend >notwendige Bau moderner Kraftwerke ist ja in diesem Land nicht >erwünscht. Sie sollten mit ihren Gewinnen endlich mal das Netz gescheit ausbauen. Das ist stellenweise so schwach ausgelegt, dass Strom von Windkraftanlagen (angeblich) nicht durchgeleitet werden kann und somit die Erzeuger auf ihrem Strom sitzen bleiben. Ein unglaublicher Skandal dieser nur am Gewinn orientierten korrupten Stromkonzerne. >Michael Moore ist dafür bekannt, zu übertreiben und einseitig >darzustellen. Na und? Um einen Sachverhalt in den Vordergrund zu rücken MUSS man etwas übertreiben, sonst hört schlicht NIEMAND zu, so einfach ist das. Schau dir doch die großen Stromkonzerne an, die lügen der Öffentlichkeit sogar den angeblichen Netzzusammenbruch vor, nur aus purer Angst um ihre Pfründe. >Daß Kroatien sich abspalten konnte, verdankt es einem zinslosen 5 Mrd >Dollar-Kredit des Vatikans und einer Spende der Bundesregierung: die >Hälfte des Waffenarsenals der DDR. Das ist das Infamste und Dämlichste was hier bisher zu lesen war. Das Vatikan soll also Schuld sein am Jugoslawienkrieg? Du hast doch echt nicht alle Tassen im Schrank! Ich glaube du bist nur einer der Leute die gerne mit billiger Polemik gegen die Kirche lästern. Der Jugoslawienkrieg geht auf Kosten einer serbischen Aggression die Slobodan Milosevic zu verantworten hatte, alles andere sind hirgespinste und geschischtliche Lügenmärchen! Und damit das keiner Missversteht, das macht die Kroaten und auch die Kosovo-Albaner noch lange nicht zu Unschuldslämmern. Aber den Vatikan und UNSERE Bundesregierung hier als Schuldigen auszumachen ist eine Frechheit! Dir sollte man den deutschen Pass wegnehmen!
> Dir sollte man den deutschen Pass wegnehmen!
Dann hab' ich noch den türkischen! Ätsch!
Karim
> Der Gedanke Armee rein in den Irak, die Pipeline umgebogen und in > Richtung USA gelenkt ist eine ständige Unterstellung deinerseits, die an > Dümmlichkeit kaum zu überbieten ist. Hier geht es um langfristige Ziele > und nicht um kurzfristigen Ölklau. Und warum wollen die USA (Bush) dann die Einfuhr von ÖL aus dem nahen Osten langfristig stark senken? > Um einen Sachverhalt in den Vordergrund zu rücken MUSS man etwas > übertreiben, sonst hört schlicht NIEMAND zu, so einfach ist das. Z.B. ein paar Beweise fälschen damit man bei der UN einen Krieg durchsetzen kann ;)
gegen Gast wrote: >>Daß Kroatien sich abspalten konnte, verdankt es einem zinslosen 5 Mrd >>Dollar-Kredit des Vatikans und einer Spende der Bundesregierung: die >>Hälfte des Waffenarsenals der DDR. > > Das ist das Infamste und Dämlichste was hier bisher zu lesen war. Das > Vatikan soll also Schuld sein am Jugoslawienkrieg? Ja. Mitschuld. Die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Ustascha-Kroatien waren überaus herzlich - so herzlich, daß jeder katholische Priester im Ustascha-Kroatien gleichzeitig ein Agent der Ustascha war und kein Papst hat das seither vergessen. In Jasenovac, dem kroatischen Auschwitz massakrierten die Ustaschen 800.000 orthodoxe Serben. Unter den Mördern tat sich der Franzikaner-Pater Miroslav Filipović-Majstorović besonders hervor: Seine Spezialität waren Morde mit Holzhämmern, Spitzhacken und Spezialmessern. Dem Vatikan war bekannt, was in Jasenovac geschah - er tat nichts, um dem Einhalt zu gebieten. Details sind nachzulesen bei Vladimir Dedijer: "Jasenovac - das jugoslawische Auschwitz und der Vatikan" Freiburg 1988 Vor dem Hintergrund ist es doch geradezu natürlich - zumindest, wenn man so machtbesessen ist, wie die Kurie -, daß man sich seiner alten Verbündeten in dem Moment erinnerte, wo der Ostblock zusammengebrochen war und sich eine Chance der Revanche gegen die Serben bot... > Du hast doch echt nicht alle Tassen im Schrank! Aha. > Ich glaube du bist nur einer der Leute die > gerne mit billiger Polemik gegen die Kirche lästern. Glauben heißt nicht wissen. > Der > Jugoslawienkrieg geht auf Kosten einer serbischen Aggression die > Slobodan Milosevic zu verantworten hatte, alles andere sind hirgespinste > und geschischtliche Lügenmärchen! Wiederholte Lügen werden auch nicht wahrer... > Und damit das keiner Missversteht, das macht die Kroaten und auch die > Kosovo-Albaner noch lange nicht zu Unschuldslämmern. Aha. > Aber den Vatikan > und UNSERE Bundesregierung hier als Schuldigen auszumachen ist eine > Frechheit! > > Dir sollte man den deutschen Pass wegnehmen! Sonst noch Wünsche?
>In Jasenovac, dem >kroatischen Auschwitz massakrierten die Ustaschen 800.000 orthodoxe >Serben. Was haben Ereignisse die noch im zweiten Weltkrieg (angeblich) statt fanden mit dem Jugoslawienkrieg von 199x zu tun? Nix! Außer dass sie nur der eigenen Propaganda dienen. Genau solche Rechtfertigungen hat Slobodan Milosevic mit seinem Amselfeld und der "heroischen Schlacht" 600 Jahre vor unserer Zeit bemüht, um seine Landsleute gegen die Kosovaren aufzustacheln. Wann lernt ihr endlich mal den alten Schmodder den Geschichtsbüchern und Historikern zu überlassen, anstatt damit die Kriege der Jetztzeit zu rechtfertigen?
gegen Gast wrote: >>In Jasenovac, dem >>kroatischen Auschwitz massakrierten die Ustaschen 800.000 orthodoxe >>Serben. > > Was haben Ereignisse die noch im zweiten Weltkrieg (angeblich) statt > fanden mit dem Jugoslawienkrieg von 199x zu tun? Nix! Außer dass sie nur > der eigenen Propaganda dienen. Genau solche Rechtfertigungen hat > Slobodan Milosevic mit seinem Amselfeld und der "heroischen Schlacht" > 600 Jahre vor unserer Zeit bemüht, um seine Landsleute gegen die > Kosovaren aufzustacheln. Nun, diesen Unsinn hat hier schon einer verzapft. Ehe du dich so weit aus dem Fenster lehnst, lies Beitrag "Re: Wo sind die vielen Politkrakeeler vom Hessenthread?" > Wann lernt ihr endlich mal den alten Schmodder den Geschichtsbüchern und > Historikern zu überlassen, anstatt damit die Kriege der Jetztzeit zu > rechtfertigen? Das erklärt, warum du so beschränkt bist...
@UHU Die Kroaten haben sich dank Adolf an den Serben anfangs WW2 für die bisherigen Unterdrückungen gerächt. War ja auch nicht so schön. Bei dem neuerem Konflikt waren nur die Serben die bösen. Und Slobo war der schlimmste von denen. Serben hatten die alleinige Macht über die Armee, und den größten Teil der Polizei. (Schon seltsam, das auch in Kroatien, Kosovo u.s.w. die meisten Polizisten Serben waren, nee?) Finde es sehr mutig, dass sich Slowenen und Kroaten 1991 für selbständig erklärten. Die Serben sind looser. Haben in paar Jahren 4 Kriege verloren. Gegen Slowenen, Kroaten, Bosnier und Kosovo-Albaner. (Na gut, die NATO hat bisschen geholfen...)
IGBT wrote: > @UHU > Bei dem neuerem Konflikt waren nur die Serben die bösen. > Und Slobo war der schlimmste von denen. Na dann ist die Welt ja doch so einfach, daß man überhaupt nichts wissen muß, um sie zu verstehen. Toll. > Die Serben sind looser. > Haben in paar Jahren 4 Kriege verloren. > Gegen Slowenen, Kroaten, Bosnier und Kosovo-Albaner. > (Na gut, die NATO hat bisschen geholfen...) Aber Hauptsache, DU bist auf der Seite der Sieger.
>Das erklärt, warum du so beschränkt bist...
Ich bin beschränkt? Erzähl du doch mal was du eigentlich aus dem Krieg
gelernt haben willst, wenn du hier den zweiten Weltkrieg als
Rechtfertigung für die serbische Aggression anführst?
Bist du etwa selber Serbe? Bist du ein aggressiver Kriegsbefürworter und
Chef-Propagandist der serbischen Sache?
>Aber Hauptsache, DU bist auf der Seite der Sieger.
Falsch. Auch im Bürgerkrieg gibt es keine Sieger.
Die Jugos waren bis zuletzt so unabhängig wie kaum ein anderes Land auf
der Welt. Die Schxxxe haben die sich selbst verbockt. Wie gesagt, die
Armee und Polizei waren fest in jugoslawischer (serbischer) Hand. Wer
woanders den (die) schuldigen sucht, ist ein Idiot.
Ich selbst war 1985 bei der glorreichen JNA als Wehrdienst leistender.
Hätte ich nur ein Wort öffentlich gegen irgend eine Volksgruppe gesagt,
wär ich als politischer für längere Zeit im Bunker gelandet. Und das war
ja auch gut so.
Fünf Jahre später ist mir die Kinnlade runtergefallen, als ich in der
(kroatischer, bzw. serbischer) Zeitung las, wie schlimm die jeweils
andere Volksgruppe wär...
Ein Jahr später haben sich meine ehemaligen Brüder und Schwestern die
Rüben eingehauen.
Toll...
gegen Gast wrote: > Bist du etwa selber Serbe? Bist du ein aggressiver Kriegsbefürworter und > Chef-Propagandist der serbischen Sache? Nein. Ich muß nur feststellen, daß die Serben im 20. Jahrhundert dreimal von deutschen (im letzten Krieg auch von anderen) Truppen überfallen wurden, während die Serben in ihrer ganzen Geschichte nie andere Länder überfallen haben. Deswegen muß man sie jetzt natürlich als die bösen Aggressoren anschwärzen. Der Jud ist eben immer schuld. Die Geschichte pflegen ja die Sieger zu schreiben...
IGBT wrote: >>Aber Hauptsache, DU bist auf der Seite der Sieger. > Falsch. Auch im Bürgerkrieg gibt es keine Sieger. Falsch. Sieger sind meistens die, die von außen den Bürgerkrieg schüren. Im Fall Jugoslawiens waren das im Wesentlichen die USA, die BRD und der VATIKAN. Letzterer hat mit den orthodoxen Serben noch eine uralte Rechnung offen: Die vom Schisma von 1054. Die Kurie ist nicht nur rachsüchtig, sondern hat auch ein Elefantengedächtnis. Ihr Haß ist erst befriedigt, wenn der letzte Orthodoxe entweder tot oder katholisch getauft ist.
>Nein. Ich muß nur feststellen, daß die Serben im 20. Jahrhundert dreimal >von deutschen (im letzten Krieg auch von anderen) Truppen überfallen >wurden, während die Serben in ihrer ganzen Geschichte nie andere Länder >überfallen haben. Und das glaubst du gibt den Serben das Recht seine Nachbarn zu überfallen und einen aggressiven Krieg mitsamt Völkermord vom Zaun zu brechen? Außerdem halte ich deine "bloße Feststellung" für unglaubwürdig. Du "stellst hier nicht nur fest" sondern machst dich mit der serbischen Aggression gemein und versuchst die Schuld der Aggressoren mit weit hergeholten Altlasten aus dem zweiten Weltkrieg zu verharmlosen bzw. zu rechtfertigen. Du rechnest Kriege gegeneinander auf und damit hast du nichts aus Kriegen gelernt außer damit neue Kriege zu begründen. Was soll das bitte schön?
>Sieger sind meistens die, die von außen den Bürgerkrieg schüren. >Im Fall Jugoslawiens waren das im Wesentlichen die USA, die BRD und der >VATIKAN. Die USA Schuld am Jugoslawienkrieg? Märchenstunde! Wie wären es mit weiteren grotesken Begründungen - Andrea Ypsilanti und die Hessen-SPD ist Schuld am Jugoslawienkrieg - Kurt Beck hat den Jugoslawienkrieg ausgelöst - Lothar Matthäus ist Schuld am Jugoslawienkrieg - Die Grünen haben den Jugoslawienkrieg ausgelöst oder wie wäre das Schuld an allem ist die Linkspartei. Gregor Gysi und Oskar Lafontaine sind in Wahrheit die wirklichen Schuldigen am Jugoslawienkrieg
>Nein. Ich muß nur feststellen, daß die Serben im 20. Jahrhundert dreimal >von deutschen (im letzten Krieg auch von anderen) Truppen überfallen >wurden, während die Serben in ihrer ganzen Geschichte nie andere Länder >überfallen haben. > >Deswegen muß man sie jetzt natürlich als die bösen Aggressoren >anschwärzen. Der Jud ist eben immer schuld. >Die Geschichte pflegen ja die Sieger zu schreiben... Dass die Serben die Vormachtstellung im ehemaligen Jugoslawien hatten, dürfte wohl niemand bestreiten. Wurde ja schon ausgeführt, wer Polizei und Militär beherrschte. Dass Serbien die Abspaltung der anderen Volksgruppen nicht ohne weiteres hinnehmen würde, dürfte auch klar gewesen sein. So würde sich jeder Staat verhalten, selbst die BRD. Zudem war mit Milosevic eben ein machtbewußter Nationalist am Ruder, der aufgrund seines Selbstverständnisses sowas erst Recht nicht durchgehen lassen konnte und sich dann als Verteidiger der Serben in Kroation, Bosnien etc. aufspielte. Das kam bei der Bevölkerung natürlich gut an, auch aufgrund der von Uhu Uhuhu beschriebenen Erfahrungen aus der Geschichte. Populismus eben. Wie gesagt, hätten die Kroaten Vormachtstellung gehabt, hätten diese wohl auch nicht anders gehandelt, denn Tudjman ist genauso Nationalist wie Milosevic. Das könnte auch für andere Volksgruppen gelten. Und während des Krieges gab es Kriegsverbrechen auf allen Seiten. Die Lage war also einigermaßen unübersichtlich und so weit ich mich erinnere war am Anfang auch noch nicht vom "Agressor" Serbien die rede. Das änderte sich erst, als die Führer der anderen Volksgruppen gegenüber westlichen Vorschlägen einlenkten, während Milo taktierte und sich am Ende dann doch nicht dementsprechend verhielt. Klar, dass dann für die Öffentlichkeit der Schuldige gefunden war und dem NATO-Einsatz nichts mehr im Wege stand. Andererseits mußte das Gemetzel irgendwann auch mal ein Ende haben, und der einzige Weg dahin aus Sicht des Westens war nun mal die Unabhängigkeit der Volksgruppen zu gewährleisten, und dafür mußte die serbische Armee vertrieben werden. Die Unabhängigkeitsbestrebungen wären auf alle Fälle nicht aufgegeben worden, als sie einmal losgetreten waren. Deshalb war die Zersplitterung Jugoslawiens wohl die beste Lösung, um zukünftige Konflikte zu vermeiden. Aber nochmal, es geht nicht darum die Serben per se als böse und alle anderen Volksgruppen als gut hinzustellen. Die Serben hatten das "Pech", in einer Zeit des Zerfalls der alten Ordnung die Vormachtstellung in Jugoslawien zu haben und haben entsprechend reagiert. Manch einer mag sagen, sie hatten das Recht so zu reagieren. Es war zumindest abzusehen. Aber hatten die anderen Volksgruppen nicht auch das Recht auf Unabhängigkeit? Worauf jedenfalls niemand ein Recht hatte, waren Massaker an der Zivilbevölkerung, von allen Seiten begangen in einer Zeit des überbordenden Nationalismus, ebenfalls auf allen Seiten zu finden.
gegen Gast wrote: >>Nein. Ich muß nur feststellen, daß die Serben im 20. Jahrhundert dreimal >>von deutschen (im letzten Krieg auch von anderen) Truppen überfallen >>wurden, während die Serben in ihrer ganzen Geschichte nie andere Länder >>überfallen haben. > > Und das glaubst du gibt den Serben das Recht seine Nachbarn zu > überfallen und einen aggressiven Krieg mitsamt Völkermord vom Zaun zu > brechen? Nun, wenn das stimmt, was du schreibst, wird es ja ein leichtes sein, entsprechende Quellen zu nennen. Aber gemäß deinem Zitat von weiter oben: > Wann lernt ihr endlich mal den alten Schmodder den Geschichtsbüchern und > Historikern zu überlassen, anstatt damit die Kriege der Jetztzeit zu > rechtfertigen? ist das wohl eher nicht dein Ding. Anlügen kann man eben nur Leute, die nichts wissen... >> Sieger sind meistens die, die von außen den Bürgerkrieg schüren. >> Im Fall Jugoslawiens waren das im Wesentlichen die USA, die BRD und der >> VATIKAN. > > Die USA Schuld am Jugoslawienkrieg? > > Märchenstunde! Ach, dann habe ich die US-Bomber über Belgrad wohl phantasiert...
@TechInfo:
> denn Tudjman ist genauso Nationalist wie Milosevic.
Nun ja, das ist ungefähr so, als würde man Hitler und Gandhi im selben
Atemzug nennen...
Franjo Tudjman in seinem 1989 erschienen Buch „Irrwege der historischen
Wahrheit":
„Die Geschichte der Menschheit wurde immer begleitet von dem Phänomen
der Gewalt ... Der Völkermord ist ein natürliches Phänomen, er steht in
Übereinstimmung mit der menschlich-sozialen und mythologisch-göttlichen
Natur. Der Genozid ist nicht nur erlaubt, sondern empfohlen. Ferner hat
der allmächtige Jehova mit eigenen Worten den Völkermord immer dann
empfohlen, wenn er für das Überleben und die neuerlich etablierte Macht
des Reiches des auserwählten Volkes oder dessen Aufrechterhaltung wie
die Verbreitung des heiligen Glaubens nützlich ist."
Von Milosevic sind mir keine entsprechenden Zitate bekannt, aber du
kannst mir ja auf die Sprünge helfen...
>Von Milosevic sind mir keine entsprechenden Zitate bekannt, aber du >kannst mir ja auf die Sprünge helfen... Na das Verhalten der Serben während des Krieges spricht zumindest dafür, dass er Tudjmans Aussage zustimmen kann. Nicht jeder schreibt seine Gedanken gleich auf. Wie erklärst Du dir sonst die Verbrechen der serbischen Soldateska? Hat Slobo das nicht gewusst und alles ist auf dem Mist der lokalen Militärführer vor Ort gewachsen?
TechInfo wrote: > Wie erklärst Du dir sonst die Verbrechen der serbischen Soldateska? Hat > Slobo das nicht gewusst und alles ist auf dem Mist der lokalen > Militärführer vor Ort gewachsen? Tja, das ist eben die Soldateska - egal, ob sebisch, bosnisch, kroatisch, amerikanisch, deutsch, oder sonstwas. Die ist international und wenn die dünne Zivilisationstünche bei den Menschen abgeblättert ist, werden sie zu Tieren - wie ich weiter oben schonmal beschrieben habe... Für mich ist die wesentliche Frage, wer mit der (militärischen) Aggression begonnen hat, bzw. wer sie entscheidend gefördert hat. Ist die Spirale der Gewalt erst einmal angestoßen, wird sie zum Selbstläufer. Ich frage mich: Warum haben die verschiedenen Ethnien im Jugoslawien Titos friedlich zusammen gelebt, untereinander geheiratet und alle ihren Nutzen davon gehabt und warum wurde die Situation mit dem Niedergang des Ostblocks langsam immer chaotischer. Meine Vermutung: Es gab einige in Europa, die die Stunde der Rache kommen sahen. Die Motive der Kurie hatte ich genannt und die traditionell militaristischen Kreise in Deutschland hatten die Niederlage gegen Tito weder vergessen, noch verschmerzt. Da sie aus historischen Gründen nicht so einfach einen eigenen Feldzug gegen Jugoslawien führen konnten, kamen ihnen die Amis natürlich gerade recht, denen es um die Zerschlagung des letzten, nur noch halbwegs kommunistischen Staates in Europa ging, das sich nicht der Knute des Weltherrschers beugen wollte. Im übrigen empfehle ich einen Blick nach Spanien: Dort gibt es auch jede Menge Separatisten. Der Unterschied ist nur, daß kein anderes Land Einwände gegen den entschlossenen und ebenso äußerst brutalen Krieg gegen die ETA hat. Angenommen, die USA entdeckten plötzlich ihr Herz für die Basken - was glaubstu wo das hinführen würde...
>Meine Vermutung: Es gab einige in Europa, die die Stunde der Rache >kommen sahen. Die Motive der Kurie hatte ich genannt und die >traditionell militaristischen Kreise in Deutschland hatten die >Niederlage gegen Tito weder vergessen, noch verschmerzt. Da sie aus >historischen Gründen nicht so einfach einen eigenen Feldzug gegen >Jugoslawien führen konnten, kamen ihnen die Amis natürlich gerade recht, >denen es um die Zerschlagung des letzten, nur noch halbwegs >kommunistischen Staates in Europa ging, das sich nicht der Knute des >Weltherrschers beugen wollte. Sorry, das klingt einfach zu verschwörungstheoretisch. Militaristische Kreise in Deutschland? Wer soll das sein? Dass der Vatikan ein ausgeprägtes Machtbewußtsein hat, mag ja sein. Aber dass die werten Herren dort aus Hass wegen Vorfällen aus dem 11. Jahrhundert ethnische Säuberungen en masse unterstützen und ihnen dabei einer abgeht, dass kann ich nun wirklich nicht glauben. Naja und ob die USA wirklich Serbien als ernstzunehmenden kommunistischen Gegenspieler sahen, den man unbedingt zerschlagen muss, sei auch dahin gestellt. Milosevic zumindest machte nicht den Eindruck eines Hardcore-Kommunisten, der gegen den Weltkapitalismus kämpft.
TechInfo wrote: > Sorry, das klingt einfach zu verschwörungstheoretisch. Militaristische > Kreise in Deutschland? Wer soll das sein? Bis in die 80er Jahre agierten exilkroatische Terroristen mit offensichtlicher mindestens passiver Unterstützung aus Deutschland - man ließ die Kerle gewähren. Das war eher Verschörungspraxis, denn der BND mischte dort kräftig mit - der war aus der 'Organisation Gehlen' (http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Gehlen) hervorgegangen, die praktisch mit dem selben Personal, wie die 'Abteilung Fremde Heere' der Wehrmacht besetzt war. Diese zweifelhafte Tradition ist also keineswegs ausgestorben... > Dass der Vatikan ein ausgeprägtes Machtbewußtsein hat, mag ja sein. Aber > dass die werten Herren dort aus Hass wegen Vorfällen aus dem 11. > Jahrhundert ethnische Säuberungen en masse unterstützen und ihnen dabei > einer abgeht, dass kann ich nun wirklich nicht glauben. Wenn das der erste derartige Fall in der Geschichte der Kirche gewesen wäre, wäre ich geneigt, mich deiner Skepsis anzuschließen. Leider ist es beileibe nicht der erste. Z.B. erhielt ein Offizier des Albigenser-Kreuzzuges auf die Frage, wie man denn Ketzer und Rechtgläubige voneinander unterscheiden könne, vom päpstlichen Legaten die Antwort: „Tötet sie alle! Gott wird die Seinen erkennen.” (http://www.magister-rother.de/scriptorium/jansalbigenser.php4) und Karlheinz Deschner hat in seinem Monumentalwerk "Kriminalgeschichte des Christentums" viele weitere beschrieben. > Naja und ob die USA wirklich Serbien als ernstzunehmenden > kommunistischen Gegenspieler sahen, den man unbedingt zerschlagen muss, > sei auch dahin gestellt. Milosevic zumindest machte nicht den Eindruck > eines Hardcore-Kommunisten, der gegen den Weltkapitalismus kämpft. Das sicher nicht, aber ein Gegner ist eben auch für die Amis erst dann restlos besiegt, wenn auch der letzte seiner Vertreter aus der Weltgeschichte abgetreten ist und Milosevic bot sich mit seiner notorischen Zögerlichkeit geradezu an, ein Exempel zu statuieren. Der Weltherrscher stellt seine Macht unter Beweis...
@Uhu Uhuhu Da haben wir´s. Das Imperium schlägt zurück. Sind die Amis doch die Bösen. Und ich dachte immer, sie denken sie seien die Guten. Naja Zweifel hatte ich da schon immer. Aber so war das schon immer mit der Macht und deren dunkler Seite. Aber wenn man dann endlich weis wer die Bösen sind, dann hat der Tag doch gleich Struktur. ;-)
>Nun, wenn das stimmt, was du schreibst, wird es ja ein leichtes sein, >entsprechende Quellen zu nennen. Wozu? Du glaubst doch die Amerikaner hätten den Krieg in Jugoslawien begonnen. Komischerweise war die serbische Aggression schon lange im Gang, als die Amerikaner eingriffen. Wochen vorher wurde Sarajevo von den Serben belagert und diente als Ziel für ihre Scharfschützen. Unschuldige Zivilisten wurden durch aus sicheren Positionen heimtückisch ermordet. Sogar den Zoo hatten die Serbischen Chetnicks damals beschossen. Alles aus blindem Hass und Zerstörungswut. http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Sarajevo Schon vergessen wie die Serben damals die schöne alte Hafenstadt Dubrovnik vom Meer aus angegriffen haben? Aus purer Lust an der Zerstörung! http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Dubrovnik > Wann lernt ihr endlich mal den alten Schmodder den Geschichtsbüchern und > Historikern zu überlassen, anstatt damit die Kriege der Jetztzeit zu > rechtfertigen? >ist das wohl eher nicht dein Ding. Die Beurteilung überlasse mal den Leute die hier mitlesen. Die kaufen dir deine Verschwörungstheorien über den Papst, unsere Bundesregierung und die Amerikaner als Verantwortliche für den Jugoslawienkrieg sowieso nicht ab. Mach dir da keine Hoffnungen. Du hast dich hier um Kopf und Kragen geredet. >Anlügen kann man eben nur Leute, die nichts wissen... Das einzige was du kannst ist Leute der Lüge bezichtigen und selbst dauernd Unwahrheiten in den Raum pusten. Du erzählst hier nur wirre Verschwörungsphantasien. >> Sieger sind meistens die, die von außen den Bürgerkrieg schüren. >> Im Fall Jugoslawiens waren das im Wesentlichen die USA, die BRD und der >> VATIKAN. > > Die USA Schuld am Jugoslawienkrieg? > > Märchenstunde! Ach, dann habe ich die US-Bomber über Belgrad wohl phantasiert... Erst kam die serbische Aggression, dann die Reaktion der Kroaten und der Menschen im Kosovo. Dann wurde Wochenlang verhandelt und versucht Milosevic von seinem Kurs der verbrannten Erde wieder abzubringen und als das Erfolglos blieb kamen die Amerikanischen Bomber und zwar VÖLLIG ZU RECHT! Dazwischen falls du es vergessen haben solltest waren noch diverse Blauhelmeinsätze. Die Blauhelmsoldaten der UN waren aber damals unbewaffnet bzw. hatten keinen Schießbefehl. Es gab ein "schöne" Szene wo Blauhelmsoldaten an eine Brücke gekettet wurden und der Weltöffentlichkeit als hilflos vorgeführt wurden. Das Mandat war schwach, die UN war schwach, erst mit dem Einsatz der US-Streitkräfte änderte sich das. Ich habe damals die Berichterstattung täglich verfolgt und mir ist das alles noch genau im Sinn. >Für mich ist die wesentliche Frage, wer mit der (militärischen) >Aggression begonnen hat, bzw. wer sie entscheidend gefördert hat. So ein Unsinn! Die militärische Aggression der bosnischen Serben gesteuert von Slobodan Milosevic hatte den ganzen Schlamassel begonnen und das Feuer entfacht. Weder der Papst, noch die Deutsche Bundesregierung und erst recht nicht die Amerikaner haben die Serben angestiftet ihre Nachbarn zu überfallen und Städte wie Sarajevo zu belagern. Langsam erinnert mich Uhu Uhuhu an Theo. Irgendwie klingt das alles genauso.
Oops, so sollte der Absatz ausschauen Uhu Uhuhu (oder Theo ???) schrieb >> Sieger sind meistens die, die von außen den Bürgerkrieg schüren. >> Im Fall Jugoslawiens waren das im Wesentlichen die USA, die BRD und der >> VATIKAN. > > Die USA Schuld am Jugoslawienkrieg? > Ich schrieb daraufhin > Märchenstunde! Uhu Uhuhu (oder Theo ???) schrieb >Ach, dann habe ich die US-Bomber über Belgrad wohl phantasiert... Mein Kommentar dazu Erst kam die serbische Aggression, dann die Reaktion der Kroaten und der Menschen im Kosovo. Dann wurde Wochenlang verhandelt und versucht Milosevic von seinem Kurs der verbrannten Erde wieder abzubringen und als das Erfolglos blieb kamen die Amerikanischen Bomber und zwar VÖLLIG ZU RECHT!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.