kennt jemand eine Möglichkeit, das Passwort einer Segeate 80GByte Festplatte zurück zusetzen ? Ein Schüler hat ein Passwort gesetzt und das vergessen. Gibts für ein Tool das es möglich macht das Passwort zurückzusetzten, die daten sind nicht so wichtig da kommt ein Image drüber.
was für ein Passwort!? BIOS-Paswort, Windows-Passwort? ist die Platte verschlüsselt und dieses Passwort fehlt!?
Darüber war vor Jahren mal was in der c't. Es ging darum, daß Malware ein Paßwort setzen könnte und damit Geld erpreßt werden könnte. Wenn ich mich recht erinnere, ist gegen gesetzte Plattenpaßworte kein Kraut gewachsen. Wenn ich mich nicht irre, hilft da auch formatieren nicht.
soweit ich weiß gibts da keine Möglichkeit. Das Passwort soll z.B. gerade Laptopfestplatten schützen. Vllt kann der Hersteller helfen? Das Passwort wird doch im BIOS festgelegt, oder? Wenn man an einem PC, an dem Schüler Zugriff haben kein BIOS-PW festlegt kann man aber auch iwie nicht wirklich helfen...
Mal ne vorsichtige E-Mail Anfrage an den Hersteller geschickt? Vielleicht gibt es da eine Möglichkeit. An die Daten kommt man dann zwar nimmer dran, aber ich meine mal in einem Datenblatt zu so ner Platte gelesen zu haben, dass man den Sicherheitslöschmodus aktivieren muss und danach die Platte wieder verwenden kann. Ich würde mir mal das Datenblatt zu der Platte vom Hersteller ziehen und unter den IDE-Kommandos nachschauen. Vielleicht hilft ja das. Aber da kocht glaub jeder Hersteller eine andere Suppe...
Das ist ein von der Festplattenelektronik verwaltetes Passwort. Ohne dieses Passwort weigert sich die Festplattenelektronik, die auf der Platte gespeicherten Daten rauszurücken. Näheres hier: http://en.wikipedia.org/wiki/AT_Attachment#HDD_Passwords_and_Security
Ob's hilft, weiss ich nicht: http://www.seagateunlock.com/ http://www.hddunlock.com/ (Liste: http://www.hddunlock.com/drives/seagate/) Letztes kostet für eine 80GB Platte 9.95 US$
Ich habe auch so ein Problem mit einer Seagate HDD. Also gibts keine Tools oder möglich keit Auf der Festpallten hersteller kann man nicht finden? - die auf heise ist von 2005
@Wasser: nach dem POST Vorgang kommt von der HDD die Anfrage nach dem Passwort.
habe mal eine Anfrage geschickt: Hier die Antwort: Bitte testen Sie die Festplatte mit dem Seagate Diagnosetool Seatools fuer DOS, das Sie unter folgendem Link herunterladen koennen: http://www.seagate.com/ww/v/index.jsp?locale=en-US&name=SeaTools&vgnextoid=720bd20cacdec010VgnVCM100000dd04090aRCRD Sie sollten eine Low Level Formatierung ausfuehren (waehlen Sie Erase drive in dem Menu, dann Zero All). Bitte beachten Sie, dass bei einer Formatierung alle Daten geloescht werden. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, bitte schicken Sie uns eine detallierte Problembeschreibung, wie die Festplatte angeschlossen ist. Fuer Rueckfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfuegung. Um uns eine effiziente und schnelle Bearbeitung aller Anfragen zu ermoeglichen, bitten wir Sie, in Ihrem Antwortschreiben alle bisherige Korrespondenz mit einzuschliessen. Kann ich aber erst morgen ausprobieren, aber was soll ein Low Level Format bringen?
Avr Nix wrote: > Kann ich aber erst morgen ausprobieren, aber was soll ein Low Level > Format bringen? Beim Low Level Format wird der Inhalt der Platte definitiv gelöscht. Es ist denkbar, dass die Firmware nach einem LL-Format die Platte wieder frei gibt, da dann ja keine Daten in falsche Hände geraten können. Gruß, Magnetus
> Beim Low Level Format wird der Inhalt der Platte definitiv gelöscht.
Und die Indexspuren. Das macht ein normaes Format nicht.
Uhu Uhuhu wrote:
> Und die Indexspuren. Das macht ein normaes Format nicht.
Die werden auch beim Low-Level Format nicht gelöscht, außer du führst
die Formatierung mit nem großen Magneten aus. (Das war früher, zu Zeiten
von MFM und RLL noch anders...)
Auch die Firmware, die bei manchen Platten zum Teil auf der
Magnetscheibe gespeichert ist, wird nicht gelöscht.
Habe noch nie von einem Festplattenpasswort gehört? Wo in aller Welt kann man einen Passwort für die Festplatte vergeben? Wie kann denn ein Schüler einfach so einen Festplattenpasswort erstellen und dann vergessen?
Es gibt 2 Stufen von Passwort, eine, die sich beim Löschen der Platte zurücksetzen läßt und eine, für die dies nicht zutrifft. In diesem Falle hilft meiner Erfahrung nach wirklich nur die Firma A-FF bzw. Atola, wie unter hddunlock.com schon erwähnt.
Hast du jetzt volle zwei Jahre gebraucht, um das rauszufinden?
Ich stand schon mal vor dem selben Problem und hab da (leider erst jetzt) ne Idee: Hat mal jemand probiert einfach die Steuerplatine einer baugleichen Festplatte anzuschrauben?? Würde mich ma schwer interessieren. Ich habe das bei defekten an der Steuerelektronik schon mehrmals erfolgreich gemacht allerdings noch nie bei einem gesetzten Passwort...
Zap schrieb: > Hat mal jemand probiert einfach die Steuerplatine einer > baugleichen Festplatte anzuschrauben?? Obwohl das Ganze schon lange kein Schwein mehr wissen will: wo soll denn das Passwort gespeichert sein wenn nicht auf der Platte? Gruss Reinhard
Also erstmal danke das du gemerkt hast das ich kein Schwein bin, es überrascht das sich Schweine überhaupt jemals für Festplatten interessiert haben... Aber im ernst: Stimmt, danke für die schnelle Antwort hatte nicht dran gedacht das Festplatten auf der Elektronik keinen resistenten Speicherbaustein haben... Cheers
Zap schrieb: > das Festplatten auf der Elektronik > keinen resistenten Speicherbaustein haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Resistent http://de.wiktionary.org/wiki/Resistenz
Reinhard Kern schrieb: > Obwohl das Ganze schon lange kein Schwein mehr wissen will: wo soll denn > das Passwort gespeichert sein wenn nicht auf der Platte? im EEprom oder im Flash? Aber sinnvollerweise sollte es schon auf der Platte stehen, damit man nicht die elektronik tauschen kann. Bei den SSDs wird das Password für die verschlüsselung der Daten genutzt. Wenn die festplatte sicher gelöscht werden musss, dann ändert man einfach das Password und schon sind keine Daten mehr sinnvoll lesbar. Sicheres löschen in 1sekunden - eigentlich perfekt.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Zap schrieb: >> das Festplatten auf der Elektronik >> keinen resistenten Speicherbaustein haben. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Resistent > http://de.wiktionary.org/wiki/Resistenz Oh mein Gott... Bitte entschuldige meinen abermaligen Flüchtigkeitsfehler! Vielen, vielen dank für die wahnsinnig kleinkarierte und überhebliche Art mit der du mir klar machst das ich die Attribute "resistent" und "nicht flüchtig" in kaum entschuldbarer Art durcheinandergebracht habe. Ich bin mir jetzt völlig im klaren darüber, dass es wirklich völlig unangemessen war, in diesem Forum, über das ich durch Zufall stolperte, spontan eine derart salopp formulierte Frage zu stellen zumal zu einem Thema über das wohl nur noch weltfremde Hinterwäldler unbeantwortete Fragen haben. Tut mir leid das ich so in euren Verein reingeplatzt bin mit meiner unwürdigen Unwissenheit, ich werd mir dann mal nen Forum suchen wo man Fragen stellen kann und dann eventuell einfach eine Antwort bekommt die weder eine herablassende Floskel wie "Obwohl das Ganze schon lange kein Schwein mehr wissen will", noch einen Kommentar enthält der statt auf die Verwechslung aufmerksam zu machen und richtig zu stellen, nur zwei Links enthält die auf pfiffig Oberlehrer-mäßige Art klugscheißerisch die Dummheit der Verwechslung unterstreichen. Fachsimpelt dann ma ohne mich weiter... (natürlich über Themen die noch jemanden interessieren). Und nie das Motto vergessen: "Nett ist die kleine Schwester von scheiße!" Haha--
Die Passworte liegen im Klartext an definierter Stelle auf der HDD, bei den exemplarabhängigen Parametern füs BIOS. Es liegt nach booten der Firmware auch im Klartext im RAM des Controllers. Jedes Datenrettungsunternehmen kann das für kleines Geld ohne großartige Reinstraumakrobatik auslesen und zurücksetzen. Es gibt auch entsprechende Software, aber deren Preis ist äusserst unattraktiv für Hobbyforensiker. Achja: bitte unterscheiden zw dem per Sata-Commando an die HDD gesendetem Sata-Passwort und einem in BIOS eingegeben HDD-Passwort. Letzteres wird in der Regel vom BIOS nach BIOS+Boardhersteller-eigenen Regeln gehashed, formatiert und dann als Grundlage für ein Sata-PW genommen.
Edith flüsterte: auf der HDD liegt kein Bios sondern die Firmware des HDD-Controllers.
Andy P. schrieb: > Die Passworte liegen im Klartext an definierter Stelle auf der HDD, bei > den exemplarabhängigen Parametern füs BIOS. aber nicht bei allen. Bei SSd wird es bein einigen Modelle gleich zu verschlüsselung der Daten genutzt.
Andy P. schrieb: > Die Passworte liegen im Klartext an definierter Stelle auf der > HDD, bei > den exemplarabhängigen Parametern füs BIOS. Es liegt nach booten der > Firmware auch im Klartext im RAM des Controllers. > Jedes Datenrettungsunternehmen kann das für kleines Geld ohne großartige > Reinstraumakrobatik auslesen und zurücksetzen. Es gibt auch > entsprechende Software, aber deren Preis ist äusserst unattraktiv für > Hobbyforensiker. > > Achja: bitte unterscheiden zw dem per Sata-Commando an die HDD > gesendetem Sata-Passwort und einem in BIOS eingegeben HDD-Passwort. > Letzteres wird in der Regel vom BIOS nach BIOS+Boardhersteller-eigenen > Regeln gehashed, formatiert und dann als Grundlage für ein Sata-PW > genommen. Für diese präzise, hilfreiche und sachliche Antwort bedanke ich mich ernsthaft recht hezlich! :)
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