Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Spritzguss? Meine Frage ist folgende. Ich habe ein Kleines Kunststoffgehäuse (ca 20 x 30 x 10 mm) in 2 Hälfen. Einen Prototyp habe ich bereits mit einem Rapid Prototyping Verfahren fertigen lassen, und dieser erfüllt die geforderte Funktion zur vollsten Zufriedenheit. Was würde es etwa Kosten eine Form herzustellen, und für die 1. Charge ca 500 Komplettteile (ja 2 Hälften) zu schießen. Hat jemand evtl einen kompetenten Partner in Fernost? Danke für jeden Tipp und Hinweiß
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Verschoben durch Admin
Meine bisherigen Informationen sind im Bereich von 5kE und das scheint mir doch reichlich.
Ich habe mich auch kuerzlich informiert, und 5kEuro ist untere Grenze. Ich hab mir von einem Kollegen, der das auch selbst macht den Prozess erklaeren lassen. Es beginnt mit Stahlbloecken, da wird die Form herauserodiert. Allenfalls brauchts noch Schieber fuer Schnapper. Alles ist sehr aufwendig. Bei 500 Stueck ist die Serie etwas klein geraten. Ab 2000 stueck macht sowas Sinn. Tut mir leid. Fernost ist guenstiger wegen den Stueckzahlen, die du nicht hast. Dann kommen noch die Kommunikationsprobleme hinzu. Such Dir einen lokalen Partner, der das fertigt.
Danke für deine Antwort, Naja von der Theorie Kenne ich Spritzguss aus dem Studium, und irgendwie erschließen sich mir die Formpreise immer noch nicht ganz Angenommen ich starte mit einem Stahlblock, die grobe Kontur wird auf einem 5 Achs Zentrum gefräst. Anschließend folgt der "Feinschliff" mittels Laser Carving. Schieber oder Kerne sind in meinem Entwurf nicht vorhanden. Wenn ich das 3D CAD Modell liefere sollte die Form doch für 1000 Euro zu haben sein, oder was übersehe ich hier? Ich würde zur not auch mehr Gehäuse fertigen lassen wenn der Preis stimmt.
Muß es denn Spritzguß sein? Wie wäre es denn z.B. Vakuumguß? Es gehört zwar auch noch zum Prototyping, aber für die kleine Stückzahl sollte es noch reichen. Die Werkzeugkosten würden dadurch erheblich gesenkt. PS: Ohne das Gehäuse gesehen zu haben, ist es nicht möglich ein "ordentlichen" Preis zu schätzen. Schieber und ?Schnapper? sind nur Mutmaßungen und erhöhen nur den Preis. Evtl. reicht auch eine einfache "Klatschform" mit mehreren Nestern. Gewisse Hinterschnitte könne auch durch Wahl des Materials gelößt werden. Wie gesagt, ohne das Gehäuse gesehen zu haben, kann man keinen Preis abgeben.
Steffen Lutz wrote: > > Wenn ich das 3D CAD Modell liefere sollte die Form doch für 1000 Euro zu > haben sein, oder was übersehe ich hier? > Hast Du Dir schon einmal die momentanen Stahlpreise angesehen? Weißt Du wie hoch der Maschinenstundensatz für so ein Bearbeitungszentrum ist? Der Stahlpreis liegt zur Zeit etwa bei 8Euro/kg je nach Legierungsbestandteilen. Der Stundensatz auf dem Zentrum unter der Hand wird etwa 120Euro/h sein. Und das sind nur die nackigen Bearbeitungskosten. Es fehlen noch Auswerfer, Federn, evtl Heitzpatronen und und und und und.......
Mit dem Laser ? Eher nicht. Der Stahl ist kein Wischi-waschi-Baustahl, sondern fester Stahl. Denn die Spritzgussmasse kommt mit 300 Bar und 150-200 Grad durch die Kanaele. Die Oberflaechen muessen optisch fein sein, nicht geschrupt, oder geschliffen. Das macht man mit Erosion, ein langsamer und teurer Prozess. Ich hab meinen Kollegen auch mit Fragen zum guenstiger machen geloechert. Da war leider nichts.
ok; ich werde bei Gelegenheit einmal eine Zeichnung hochladen. Die Anwednung von Lasercarving ist meines Wissens im Formenbau, gerade bei kleinen Spritzgussteilen nicht unüblich. Für andere Verfahren bin ich natürlich auch offen. Lediglicht das genutze RP Verfahren scheidet von den Kosten und dem Resultat aus Nochmal allen Vielen Dank für die bisherigen Antworten
Hallo Steffen ! Versuchs hier : www.weiss-trafo.de Ist ein Transformatorenhersteller mit eigenem Werkzeugbau und Kunststoff-Spritzerei. Kleinserien ( 500 - 1000 Stück ) werden mit Alu-Werkzeugen hergestellt (Preis kleiner 1000€) bzw. könnten deine Gehäuse eventuell in vorhandene Werkzeug-Grundformen integriert werden. Somit wäre nur noch ein Einsatz zu fertigen. je weniger Schnick-Schnack umso günstiger. Fragen kost´ nix mfg, Franz
ok; ich werde bei Gelegenheit einmal eine Zeichnung hochladen. Die Anwednung von Lasercarving ist meines Wissens im Formenbau, gerade bei kleinen Spritzgussteilen nicht unüblich. Für andere Verfahren bin ich natürlich auch offen. Lediglicht das genutze RP Verfahren scheidet von den Kosten und dem Resultat aus Die Kosten für Stahl und Stundensätze sind mir bekannt, aber gerade beim Stahl dachte ich kleines Gehäuse, kleiner Block, aber das war wohl ein Irrtum Nochmal allen Vielen Dank für die bisherigen Antworten
Kleines Gehause, kleiner block, niedriger Preis kommt schon hin. Ein Spritzgussautomat hat Normmasse fuer die Spritz Bloecke. Ich find den Ansatz mit den Alubloecken interessant. Gibt es da naehere Prozessinfos ? Alu schmilzt be 650 Grad, hat bei Raumtemperatur schon keine extreme Festigkeit und wird nur weicher mit erhoehter Temperatur. Ja, ich kenn das Flugzeug Alu, F5, F6 und so. Das ist aber abgehoben teuer.
Hallo ! Genaue Prozesinfos habe ich leider keine : Aber : Der Alu-Einsatz wir ja genauso wie der Stahlblock mit kaltem Wasser ( 5 - 10 °C ) gekühlt und das heiße Kunststoffgranulat (180-250°C) erwärmt den Block kaum. Je nach Kunststoffart hält auch so ein Aluwerkzeug mehrer Tausend schuss. Wird das ganze auch noch harteloxiert hält es auch noch länger. und für klein/Mittelserien immer noch günstiger als ein Stahlwerkzeug, da Alu ja auch einfacher und schneller zu bearbeiten ist. mfg, Franz
>Hat jemand evtl einen kompetenten Partner in Fernost? Das kannste vergessen: Kommunikationsprobleme ohne Ende, keine Standardbauteile - sog. Normalien, daher teure Reparaturen, im Fall der Fälle... Tip: Such dir einen europäischen Hersteller. In Spanien gibt es sehr gute - Termintreue, günstig, gute Qualität >Wenn ich das 3D CAD Modell liefere sollte die Form doch für 1000 Euro zu >haben sein, oder was übersehe ich hier? Du übersiehst, dass der Werkzeughersteller seine Formen konstruieren muss, also Form, ggf. Schieber, Einlaufkanäle, das Werkzeug muss getestet und eingefahren werden, etc... Ein 3D CAD Modell ist die _Mindest_voraussetzung, ohne brauchst du gar nicht anzutreten. Wenn du eine Kleinserie willst, könntest du es mit einem Aluwerkzeug und Einlegern (also etwas Handarbeit) versuchen
@ Steffen Lutz: Nur mal so aus Interesse: Was kostet ein Rapid Prototyping Gehäuse mit den von Dir angegebenen Abmaßen? Wie sieht es da mit der mechanischen Festigkeit aus (ist das Gehäuse ähnlich belastbar wie ein Spritzgussgehäuse)? Und wo hast Du das Teil produzieren lassen? Hast Du für die Fertigung Deines Gehäuses schonmal über ein Kunststoff-Tiefziehverfahren nachgedacht? gruß klaus
>Hat jemand evtl einen kompetenten Partner in Fernost?
Das kannste vergessen: Kommunikationsprobleme ohne Ende, keine
Standardbauteile - sog. Normalien, daher teure Reparaturen, im Fall der
Fälle...
Ist schon was drann, doch es geht auch anders.
Wir haben gute Kontakte - die bekommt man nur wenn amn auch öfters dort
vor Ort ist. Darum können wir auch solche Teile in kleinen Serien
fertigen lassen in Plast oder Alu. Für 1000€ das Werkzeug geht aber auch
in China nichts. Aber je grösser die Serie um so billiger kommt es pro
Stück.
Leider ist gerade der Chef eine Woche in China, wenn er zurück ist
können wir ein Angebot machen. Dazu muss es nicht ein 3D Modell sein,
eine aussagekräftige Autocadzeichnung reicht meist.
Amfrage an info@dmg-movement.de
Hallo ich arbeite in einer Kunstofffertigungsproduktion Peter P. wrote: >Und das sind nur die nackigen Bearbeitungskosten. Es fehlen noch >Auswerfer, Federn, evtl Heitzpatronen und und und und und....... Heizpatronen braucht man nicht, da die Spritzgussmaschiene(die ja dann auch bezahlt werden muss) eine Heizschnecke enthält. Ich schätze mal Werkzeugkosten werden mindestens (Alu) bei ca 10000 bis 50000 für deine größe abspielen. Wir haben hier z.T. sogar Werkzeuge, die bei 150000 € liegen, Wichtig dabei ist auch, aus welchen Material das Gehäuse bestehen, ob nun aus PC, ABS, PP usw. und welche Oberflächeneigenschaften das Produkt haben soll(Sichtteile) Weitere Kosten liegen dann wie schon gesagt bei der Benutzung der Spritgussmaschiene, der Einarbeit des Werkzeugs und dem Einrichten. mfg Nex
Nochwas wichtiges Du musst auf jeden Fall dein Werkzeug an die jeweilige Spritzgussmaschiene anpassen. Bei der Größe deines Bauteils schätze ich, werden das dann mindestens 500kg sein
@ Nex : Was nimmst du ? 500 kg für ein 30x20x10mm Gehäuse ? werkzeugkosten 10000 - 50000 € ? Wenns nur ein rechteckgehäuse , und ein kostengünstiges Aluwerkzeug sein soll gibts das für knapp 1000 € mfg
nach Rückfrage weil es ein altes Thema ist bei A.Schwarz hätte ich eine Frage : Kennt jemand einen in Preis und Leistung angemessenen Hersteller für 1-20 Prototypen ? gern aus dem plz bereich 730xx bzw Stuttgart <-> Ulm oder ist es billiger ( wenn auch schlechtere ? ) Qualität sich das ganze aus einem 3d Drucker von irgend einem Online Händler drucken zu lassen ( wenn einer von euch da Erfahrungen / Tips hat gerne ) mfg ben
Hier gibt es noch eine aktuellere Diskussion zu dem Thema: Beitrag "Bezahlbaren Spritzguss Formenbauer gesucht"
Steffen Lutz schrieb: > Hallo, > > hat jemand Erfahrungen mit Spritzguss? > > Meine Frage ist folgende. Ich habe ein Kleines Kunststoffgehäuse (ca 20 > x 30 x 10 mm) in 2 Hälfen. > Einen Prototyp habe ich bereits mit einem Rapid Prototyping Verfahren > fertigen lassen, und dieser erfüllt die geforderte Funktion zur vollsten > Zufriedenheit. > > Was würde es etwa Kosten eine Form herzustellen, und für die 1. Charge > ca 500 Komplettteile (ja 2 Hälften) zu schießen. > > Hat jemand evtl einen kompetenten Partner in Fernost? > > Danke für jeden Tipp und Hinweiß Wenn Spritzguss, dann kostet ein Werkzeug für Kleinteile ab 5000 € "in China". Aber es gibt Alternativen: Rapid Tooling. CNC Gefräste Werkzeuge für einfache Bauteile für kleine bis mittlere Stückzahlen. Google einfach mal nach Rapid Tooling und frag an.
Benjamin B. schrieb: > Kennt jemand einen in Preis und Leistung angemessenen Hersteller für > 1-20 Prototypen ? Im Kunststoff-Spritzguss ? Man wäre wahnsinnig. Du kannst dir ja mal den Preis ausrechnen lassen: http://www.protolabs.de/ (Online Preisberechnung Spritzguss ab 1450 US$) Der baut dir auch eins wenn du ihn ausreichend bezahlst: http://www.claus-groth.de (ab 1 bis 100000) > gern aus dem plz bereich 730xx bzw Stuttgart <-> Ulm Man sagt, dort wäre es eher teurer. > oder ist es billiger ( wenn auch schlechtere ? ) Qualität sich das > ganze aus einem 3d Drucker von irgend einem Online Händler drucken > zu lassen ( wenn einer von euch da Erfahrungen / Tips hat gerne ) Billiger 3d Druck mit Plastikwurst sieht aus wie hingeschissen. Stereolithographie gehört zu den teureren http://www.apra-plast.de/ Prototypen klebt und biegt man aus gesägten und gebohrten Kunststoffteilen, schleifen und ggf. lackieren. http://www.leotech.de/
schau mal nach polyamidguss. teuer, aber immer noch billiger als spritzguss. und die ergebnisse sind top!
dank euch für die Infos dann mal von vorne vielleicht hab ich mich auch nur falsch ausgedrückt ich möchte was „vorzeigbares“ herstellen aus Kunststoff ( Farbe egal kann auch rosa sein ) 30 cm breit,40 cm hoch,Höhe ca. 10 cm,Wandstärke von ca. 3mm quasi n DIN A 4 Blatt + ca. 10cm breiter und länger Verwendung findet das fertige Objekt dann neben dem Drucker oder Scanner auf dem Schreibtisch also weder Temperatur noch mechanische Beanspruchung. Es wird ansich keine mechanischen Teile haben nur mehrere Einpressmuttern ? für 6x m4 und 7x m5 Gewinde zum befestigen der Bauteile / Elektronik wobei ich da für die Version auch einfache „Gewindefurchende Schrauben“ oder vergleichbares nehmen könnte und die Position am Boden einfach doppelt so dick mit einer Bohrung versehen fertigen lassen könnte. Betrieben wird das Produkt mit einem 5-12V Steckereinsatz. wie sieht es bei Zerspahnung sprich CNC Technik aus für besagte 1-10 Handmodelle die nah am original sein sollen wäre das vom Ergebnis noch brauchbar oder ist Kunststoff Zerspahnung bei einer Modellgröße wie oben beschrieben trotzdem unrentabler als irgend eine ( welche ? ) art der gieß/press oder was auch immer :) Fertigung ich stelle es mir schwer vor Kunststoff sauber zu fräsen mit einem „glatten“ Boden bzw. Seitenwänden. Vor allem bei einer glatten Fläche von einem DIN A4 Blatt
> ich möchte was „vorzeigbares“ herstellen aus Kunststoff ( Farbe egal > kann auch rosa sein ) Ich glaube du moechtest etwas von dem du keine Ahnung hast und fuer das man einen erfahrenen Konstrukteur braucht. Wenn du nur Protoypen brauchst und alles unter 100Stk sind Prototypen, dann lass sie dir drucken. Das wird dich dann vermutlich zwischen 50 und 150Euro pro Stueck kosten. (abhaengig von Groesse und Aufwand) Dafuer gibt es verschiedene Dienstleister. Einer davon ist PCB-Pool. Von denen habe ich letztens ein Muster in der Hand gehalten das locker an ein durchschnittliches Spritzgussteil rankommt. Solltest du mehr wollen dann geht absolut nichts an einen Konstrukteur vorbei der weiss was er macht. Einfach deshalb weil der dann deine Kiste je nach gewaehlter Stueckzahl, Material und Qualitaet angemessener Produktionsweise anders designen wird. Ihr glaubt doch auch nicht das man einem erfahren Maschinenbauer in drei Forenbeitraegen erklaeren kann wie einen guten DCDC-Wandler designt der durch alle Pruefungen kommt und in der Praxis nicht stoert wie sau. .-) Olaf
hast eigentlich recht ;) 3d sollte dafür reichen ich lass mir mal 1 exemplar "drucken" und schau mir das ergebniss an. lasse mir gerade ein Angebot erstellen bei PCB-Pool mal schauen :)
Olaf schrieb: > Das wird dich dann vermutlich zwischen 50 und 150Euro pro Stueck kosten Ein 30 x 40 x 10 cm Gehäuse? Du hast es offenbar nie selbst beauftragt. Ausserdem hatten wir das schon, Plastikwurst sieht aus wie hingeschissen, Stereolithographie ist teuer. Die Frage ist, ob der Kasten einfach eckig sein kann, oder Dellen und Erhebungen haben soll, statt einfach nur Löcher und innenneingeklebte Befestigungspunkte. Bisher klingt es für mich wie aus (opaken Plexiglas-)platten kleben.
Danke, Olaf, du sprichst mir aus der Seele. Modelltechnik.De ist auch günstig, Stereolithografie hat die besten Oberflächen und lässt sich lackieren.
> Ein 30 x 40 x 10 cm Gehäuse? > Du hast es offenbar nie selbst beauftragt. Nein, noch nie genau das Gehaeuse was der OP haben wollte. Aber deshalb laesst er sich ja jetzt ein Angebot machen und wird uns bestimmt erzaehlen was es kostet. :-) Ich hab von PCB-Pool aber ein Gehaeuss fuer ein Motorsteuergeraet gesehen das etwa 20x15x8cm bei relativ hohe Wandstaerke (5-10mm) hatte. Das sollte so 50Euro kosten. Gegenfrage, hast du sowas schon beauftragt oder staenkerst du wie ueblich nur mal wieder rum? > Ausserdem hatten wir das schon, Plastikwurst sieht aus wie > hingeschissen, Stereolithographie ist teuer. Ich weiss nicht genau welches Verfahren PCB-Pool verwendet, aber die Qualitaet konnte locker mit Spritzguss mithalten. Nicht mit den Selbstbasteldruckern zu vergleichen! Die Oberflaeche waren zwar ganz leicht rauh, aber das sah so gewollt und richtig aus. Kein Vergleich mit den Yodas aus einem RepRap. :-) > Bisher klingt es für mich wie aus (opaken Plexiglas-)platten kleben. Sicherlich denkbar, aber fuer genau solche Entscheidungen braucht es einen Konstrukteur der alle Rahmenbedingungen kennt. Es gibt auch Firmen die schneiden mit dem Laser und biegen dann. Aber das kann man nicht entscheiden ohne die Hintergruende zu kennen. Olaf
MaWin stänkert wie immer nur. Er hat nie ein teil aus einem professionellen FDM Drucker in der Hand gehalten und kennt eh nur zwei Verfahren...von mindestens zehn. SLS kann man auch fillern und lackieren, sieht auch super aus.
maschbauer labert wie immer nur Scheisse. Polyamidguss bei einem 40 x 30 x 10 cm Gehäuse, klar doch, wie blöd ist der denn... Allerdings ist - ohne weiter Beschreibung von Benjamin - das optimale (preiswerteste) Verfahren für das Gehäuse noch nicht bestimmbar. Statt Dampfplauderei bekam Benjamin von mir zumdienst Links bei denen er sich schlau machen kann.
MaWin schrieb: > maschbauer labert wie immer nur Scheisse. Polyamidguss bei einem > 40 x 30 > x 10 cm Gehäuse, klar doch, wie blöd ist der denn... > http://www.ptz-prototypen.de/leistungen/polyamidguss Ups, bist Du wieder mit maximaler Unwissenheit aufgeflogen? Und einen empfohlenen Anbieter sehe ich in meinem Text auch... Aber vermutlich bist Du zu blöde um modelltechnik.de im Internet zu finden, wenns dir keiner verlinkt...Oder hapert es mal wieder an deiner Fähigkeit zu lesen?
maschbauer schrieb: > Oder hapert es mal wieder an deiner Fähigkeit zu lesen? Oh, mach dir keine Sorgen, ich weiss durchaus daß es Polyamidguss gibt, ich weiss im Gegensatz zu dir sogar, daß er für Benjamin kaum das geeignete Verfahren ist.
MaWin schrieb: > maschbauer schrieb: >> Oder hapert es mal wieder an deiner Fähigkeit zu lesen? > > Oh, mach dir keine Sorgen, ich weiss durchaus daß es Polyamidguss gibt, > ich weiss im Gegensatz zu dir sogar, > daß er für Benjamin kaum das geeignete Verfahren ist. Weil?
a) Er braucht erst mal einen Prototypen zum abformen. Hätte er den, hätte er schon seinen Prototypen. b) 40cm lang und 3mm dick, das wird mit einer Silikonform nicht gerade. c) Deutlich teurer als andere, angemessenere Verfahren.
MaWin schrieb: > a) Er braucht erst mal einen Prototypen zum abformen. Hätte er > den, hätte er schon seinen Prototypen. > > b) 40cm lang und 3mm dick, das wird mit einer Silikonform nicht gerade. > > c) Deutlich teurer als andere, angemessenere Verfahren. aha. ok, also, offensichtlich kennst du dich nicht aus. die urform wird, wie beim vakuumguss, als stl teil gemacht. die grösse ist auch kein problem, die form ist ja verstärkt. und den preis kennst du nicht; ja, es ist teurer als vakuumguss, aber billiger als 20 stl teile und ganz sicher billiger als die billigste spritzgussform. je nach geforderten mechanischen eigenschaften ist das verfahren genaubdas richtige. oder hast du mal versucht eine selbstfurchende schraube in ein vakuumgussteil zu schrauben? ach ja, das mit den 20 stück hast du bestimmt überlesen...
Steffen Lutz schrieb: > Wenn ich das 3D CAD Modell liefere sollte die Form doch für 1000 Euro zu > haben sein, oder was übersehe ich hier? Armer Irrer! Steffen Lutz schrieb: > Die Kosten für Stahl und Stundensätze sind mir bekannt, aber gerade beim > Stahl dachte ich kleines Gehäuse, kleiner Block, aber das war wohl ein > Irrtum Ja, denn das Werkzeug richtet sich nicht nach der Bauteilgröße, sondern nach der Spritzgußmaschine. Und danach wird bestimmt, wie viele Nester (Teile) auf einmal gespritzt werden. Hier laufen zu viele Klugscheißer rum, die noch nie in einer Plastspritzerei tätig waren oder die wenigstens zugeschaut haben, wie so ein Werkzeug entsteht. Schon das pollieren der Kanäle ist eine Wissenschaft für sich.
Michael_ schrieb: > Ja, denn das Werkzeug richtet sich nicht nach der Bauteilgröße, sondern > nach der Spritzgußmaschine. ...und wenn man bei einem Dienstleister Spritzgiesen lassen will, dann sucht man sich sinnvollerweise einen mit einer zu Werkstückgröße und Stückzahl passenden Spritzgussmaschine. Tipp: Es gibt durchaus auch Dienstleister mit kleinen Spritzgussmaschinen.
Versuch es doch einfach mal hier. Die haben sowas jedenfalls und fertigen auf Kundenwunsch: https://www.metten-gmbh.de/produkte/kunststoff-spritzguss/
Frank Faber schrieb: > Versuch es doch einfach mal hier. Besser nicht, die haben als Produkte nur Plastikstopfen und Gummitüllen, also die anspruchslosesten Spritzgussteile. Und für die Weitervermittlung zu fähigeren Spritzgiessern die Hand aufhalten, solche Firmen braucht kein Mensch. Kunststoff Spritzguss Erfahrungen lauten also vor allem: Penetrante Werbung Unfähiger.
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