Ich habe vor kurzem meine Promotion als Ingenieur (nicht Verfahrenstechnik, Chemie o.ä.) am Uni-Institut abgeschlossen und ein Angebot von der BASF SE erhalten. Der Einsteig wäre als aussertariflicher Mitarbeiter. Ich habe zwar ein gutes Gefühl, wäre aber trotzdem neugierig ob jemand Erfahrungen mit der BASF SE als Arbeitgeber für Ingenieure hat. Besonders interessiert mich... a) Thema Gehalt und Arbeitszeit. Als AT Mitarbeiter hat man keine vorgeschriebene Arbeitszeit, es wurde aber immer betont, dass die bei nicht-Führungskräften im Rahmen ist (~40-45h/Woche). Hat jemand Erfahrungen, ob dies auch so gelebt, oder man durch Projektstress eher mehr ausgelastet ist? Direkt damit zusammen hängt auch das Gehalt. Für 40h/Woche wär es glaub ich ganz gut, für 50 h/Woche müsste ich nachverhandeln :-) Und im Gegensatz zu IG Metall-Unternehmen kenne ich nur das Einstiegsangebot, habe aber keine Ahnung wie sich das durchschnittlich weiterentwickelt (ohne Personalverantwortung). Bei ERA gibt es ja immer eine Zielstufe, an die man geführt wird; bei BASF hieß es nur, dass die Steigerung auch leistungsabhängig ist. Hat da jemand Erfahrung, was so nach 1-5 Jahre "normal" sind? b) Weiterentwicklung. BASF macht halt Chemie, hat man da als "fachfremder" Ingenieur (Maschinenbau, E-Technik etc.) überhaupt gute Karten oder werden aber gewisser Ebenen nur noch Chemiker bevorzugt? Vielen Dank im Voraus für alle Infos.
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AT und ERA der IG Metal kannst du eigentlich nicht vergleichen. Du vedienst erstens mehr als in der höchsten Stufe. Zweitens würde es sich in dem Fall um IG BCE handeln. Bei AT ist es nicht geregelt wie du gehaltlich aufsteigst. Das musst du selber aushandeln (bei uns zumindest). Als Elektrotechniker ist es tatsächlich schwerer auf gewisse Ebenen vorzustoßen. Aber das ist sowieso Zukunftsmusik, das braucht min. 10 Jahre und bis dahin hast du auch schon längst 100k Gehalt erreicht.
dr-ing schrieb: > Der Einsteig wäre als > aussertariflicher Mitarbeiter. Wo? Sibirien, kurz hinter der mongolischen Grenze? > Ich habe zwar ein gutes Gefühl, Worauf gründet sich dies, wenn du hier dich schon rum hören willst wie die Firma ist? > wäre aber > trotzdem neugierig ob jemand Erfahrungen mit der BASF SE als Arbeitgeber > für Ingenieure hat. Als Ag für: Chemieing. Top Verfahrens- und Maschinenbau-ing , Durchschnitt. Als E-Ing. biste dort der Arsch vom Dienst!
Chem. schrieb: > AT und ERA der IG Metal kannst du eigentlich nicht vergleichen. > Du vedienst erstens mehr als in der höchsten Stufe. Zweitens würde es > sich in dem Fall um IG BCE handeln. AT= aussertariflich, ist nicht als übertariflich zu verstehen! Die Tarifbindung kann hier (bei AT) umgangen werden!
Marx W. schrieb: > Als Ag für: > Chemieing. Top > Verfahrens- und Maschinenbau-ing , Durchschnitt. > Als E-Ing. biste dort der Arsch vom Dienst! Worauf stützt sich diese Aussage? Ich kann das nämlich aus unseren Gesprächen mit den Mitarbeitern dort gar nicht bestätigen. Da wir ja bekanntermaßen viele Entwicklungen für chemische Prozesstechnik machen, kommt man natürlich mit den Chemikern/Ingenieuren/Technikern vor Ort oft zusammen und unterhält sich durchaus länger. Viele kenne ich jetzt schon über fast ein Jahrzehnt. Die Leute dort sind recht zufrieden mit dem was sie tun und wie sie behandelt werden. Die Bezahlung ist wohl sehr gut und der Job wesentlich sicherer als in den anderen Sparten. Die sehr geringe Fluktuation dort scheint das zu bestätigen. Natürlich wird jemand, der "klassisch" entwickeln möchte (Prototyp - Platine - Produkt) dort nicht wirklich glücklich werden - aber das sollte aufgrund des Anforderungsprofiles beim Einsteig klar sein. Eine Abwertung durch Chemiker etc. haben ich und die Ingenieure vor Ort dort noch nie erlebt - die Chemiker waren im Gegenteil immer heilfroh, wenn wir endlich aufschlugen ;-) Generell habe ich überhaupt nur in diesem Forum abwertende Äußerungen von Ingenieuren gegenüber anderen Fachrichtungen erlebt. In der Realität aber wissen die Leute dann sehr wohl, dass andere auch etwas können und schätzen das auch.
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Chris D. schrieb: > Ich kann das nämlich aus unseren Gesprächen mit den Mitarbeitern dort > gar nicht bestätigen. Mit wem unterhält`s du dich dort?
Marx W. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich kann das nämlich aus unseren Gesprächen mit den Mitarbeitern dort >> gar nicht bestätigen. > > Mit wem unterhält`s du dich dort? Chemikern, Verfahrenstechnikern, Ingenieuren - hauptsächlich den letzten beiden Sparten. Insgesamt dürften das bei der BASF um die 40 Leute sein, mit denen wir regelmäßigen Kontakt haben.
Der Vergleich Chemie - IG Metall war vielleicht etwas kurz gehalten. Die meisten anderen Stellen, die für mich interessant wären, sind halt eher im Dunstkreis der IGM zu finden. Das angebotene AT Gehalt bei BASF wäre bei IGM aber bei weitem nicht ÜT und auch unter dem, was ich bei IGM als Zielstufe erwarten würde nach paar Jahren. Daher war ich neugierig über "typische" Weiterentwicklungen. Die geringe Fluktuation habe ich auch schon öfters gehört, erinnert mich fast an den Spruch "einmal Bosch, immer Bosch", den ich im Studium mal hörte.
dr-ing schrieb: > Die geringe Fluktuation habe ich auch schon öfters gehört, erinnert mich > fast an den Spruch "einmal Bosch, immer Bosch", den ich im Studium mal > hörte. Vergiß das!
Marx W. schrieb: > Du bist eine 2-MA-Firma! Und stolz darauf :-) Aber: welche Rolle sollte das spielen? Ich rede ja nicht über uns sondern von den Gesprächen, die ich mit den Mitarbeitern geführt habe. dr-ing schrieb: > Die geringe Fluktuation habe ich auch schon öfters gehört, erinnert mich > fast an den Spruch "einmal Bosch, immer Bosch", den ich im Studium mal > hörte. K.A. wie das bei Bosch ist. In der Chemieindustrie gilt das meiner Erfahrung nach. Die Aussagen in der BASF decken sich mit denen von Bayer-Mitarbeitern. Der Chemikalienmarkt ist offenbar recht robust.
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Früher hat die BASF no viele klassische Machinenbau-Ings im Stammbersonal beschäftigt. Dann ging man dazu über die wegzustreichen und deren Arbeit an normale Ing.büros zu vergeben. Jetzt scheint sich das wieder ein wenig umzukehren. Ich persönlich würde dr-ing raten zuzugreifen. Allerdings ist Ludwigshafen zwar ein guter Arbeitsort (BASF) und zum Wohnen, zum Einkaufen würde ich allerdings auf die andere Rheinseite wechseln, dort gibt es bessere Geschäfte und die Innenstadt ist nicht so verödet wie in Ludwigshafen
Wenn man sich für Chemie interessiert, fallen einem ja als erste mal BASF und Bayer ein. Vor drei Tagen surfte ich mal im Internet nach Hürth Knapsack, weil ich ja auch mal eine Weile in der Gegend wohnte und arbeitete. Surfen nicht wegen der Chemie, sondern ich hatte da aus dem Ort Kollegen. Das Surfen ging dann ziemlich rasch in die chemische Industrie dort über, womit ich eine ganze Weile beschäftigt war. Ich wußte bis vor drei Tagen nie, was für eine mächtig gigantische Chemieanlage das da wirklich ist, fand ich doch so Beschreibungen wie "größte Chemieanlage der Welt". Den größten Braunkohle-Tagebau der Welt gibt es dort auch, und das ist auch miteinander verflochten, weil man in der chemischen Industrie immer viel Energie brauchte. BASF, Bayer und andere stecken da heute auch in Joint-Ventures mit drin, auch Stromanbieter im Zusammenhang mit der Kohle. Dort muß mal eine Menge für den Maschinen- und Anlagenbau los gewesen sein, bzw. ist immer noch. Letztendlich ist die direkte Nähe zu Köln und Bonn sicherlich auch allgemein interessanter als Ludwigshafen, wer die Großstadt und die entsprechende Kultur lieber mag. Hier und dort kannte ich mal Leute bei Bayer, und wenn es Chemiefacharbeiter Laboranten waren, beneidete die gelegentlich wegen Top-Konditionen Gehalt und Mitarbeiterfürsorge.
flyer schrieb: > Früher hat die BASF no viele klassische Machinenbau-Ings im > Stammbersonal beschäftigt. BASF mischte auch in Elektronik mit, Unterhaltungselektronik, erst mit Magnettonbändern, dann auch mit Bandgeräten. Das verschwand aber schon wieder in den 1980-ern. Ich besaß 1978 mal ein BASF 8215, Cassettendeck für die Kompakt-Cassette, obere Mittelklasse. Es wurde wohl von BASF entwickelt, aber innen strotzte es vor Fernost-Technik.
Du kommst mir vor wie jemand, der immer nur anderen beim Leben zuschaut. Der passive Beobachter. Die Oma, die den ganzen Tag am Fenster hängt. Mensch Junge, wach doch mal auf!
Dumbo schrieb: > Du kommst mir vor wie jemand, der immer nur anderen beim Leben zuschaut. > > Der passive Beobachter. Die Oma, die den ganzen Tag am Fenster hängt. Genau. Der Beobachter bist nämlich hier jetzt genau du. ;-) Oder soll ich lieber Blockwart oder Kontrolleur sagen?
Wilhelm F. schrieb: > Genau. Der Beobachter bist nämlich hier jetzt genau du. ;-) Du schreibst hier in jeden Thread deinen privaten Kram rein. Ich würde das sehr gerne einfach ausblenden lassen können, aber das geht leider nicht. Also such dir endlich ein Leben! Du bist du ü50, wirst hier aber für ü70!
Dumbo schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Genau. Der Beobachter bist nämlich hier jetzt genau du. ;-) > > Du schreibst hier in jeden Thread deinen privaten Kram rein. Ich würde > das sehr gerne einfach ausblenden lassen können, aber das geht leider > nicht. > > Also such dir endlich ein Leben! > > Du bist du ü50, wirst hier aber für ü70! Schau mal ins Unterforum "Webseite". Da hatte mal einer was, um User auszublenden.
Wilhelm F. schrieb: > Letztendlich ist die direkte Nähe zu > Köln und Bonn sicherlich auch allgemein interessanter als Ludwigshafen, > wer die Großstadt und die entsprechende Kultur lieber mag. Die Metropolregion Rhein-Neckar besteht nicht nur aus Ludwigshafen und der BASF. Sie hat in vielerlei Hinsicht mindestens ebensoviel zu bieten wie etwa der Moloch Köln. http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Rhein-Neckar Die Schwesterstädte Ludwishafen und Mannheim sind quasi zusammengewachsen und bilden ein Konglomerat von rund einer halben Million Einwohner. Beide Innenstädte sind gerade mal eine Viertelstunde Fussweg voneinander entfernt. Zahlreiche BASF-Mitarbeiter – oft Akademiker - wohnen übrigens in Mannheim. Viel Verdruss bereitet ihnen regelmässig der 6. Januar. Sie müssen zur Arbeit (rüber nach Rheinland-Pfalz), während man in Baden-Württemberg den Feiertag geniesst. :-) PS In der Region wird ein richtig gruseliger Dialekt gesprochen. Schlimm!
Süddeutscher schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Letztendlich ist die direkte Nähe zu >> Köln und Bonn sicherlich auch allgemein interessanter als Ludwigshafen, >> wer die Großstadt und die entsprechende Kultur lieber mag. > > Die Metropolregion Rhein-Neckar besteht nicht nur aus Ludwigshafen und > der BASF. Sie hat in vielerlei Hinsicht mindestens ebensoviel zu bieten > wie etwa der Moloch Köln. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Rhein-Neckar > > Die Schwesterstädte Ludwishafen und Mannheim sind quasi > zusammengewachsen und bilden ein Konglomerat von rund einer halben > Million Einwohner. Beide Innenstädte sind gerade mal eine Viertelstunde > Fussweg voneinander entfernt. An einen Flair der Region Köln kommt das bei weitem nicht heran. Ich hatte eine Bekannte, die mußte dringend aus Mannheim wieder weg. Sie sagte: Tot, Hochhaussiedlung, Wohnblockbauten, konservierte Menschen, kaum Kommunikation. Sie war Saarländerin, und die lieben Familie und Bekanntenkreis nach Feierabend, das hat wieder was von französischem Lebensstil. > PS In der Region wird ein richtig gruseliger Dialekt gesprochen. > Schlimm! Köln auch, aber das lieben die meisten Menschen dort.
Bezahlung bei BASF ist sehr gut, familie gründen etc auch kein problem. kann zumindest nur für meine freundin sprechen, die als promovierte chemikerin bei der basf arbeitet. wie das für ingenieure aussieht weiß ich nicht. Aber: um ins werk reinzukommen braucht man fast eine halbe stunde und unter 50 stunden arbeitet sie auch selten. stundenlohn also definitiv nicht höher als in IG-Metallunternehmen.
>um ins werk reinzukommen braucht man fast eine halbe stunde Im Werk gibt es eigene Buslinien. Oder ist den Freundn nicht in der Lage die Fahrpläne zu lesen? >...unter 50 stunden arbeitet sie auch selten. Anwesenheit != Arbeit
Ich sage nur eins: Freitag, 11 Uhr! Torrööööööö! Also, ich fand die Zeit bei BASF nicht schlecht, jedoch muss man sagen, dass man die Chemie mögen sollte. Die Anreisezeit muss man gut planen, den Parken kann man außerhalb vom Gelände in den Pakrhäusern direkt an den Toren. Dann fährt man mit dem Bus zu dem Gebäude wo man arbeitet. Im Winter fahren die Busse alle 10 Minuten, viele fahren mit dem Rad. Man wird täglich vom Geruch nach gefaultem Fisch oder fauler Eier begrüsst, aber man gewöhnt sich dran. Auch an die Sirenen in den Fabriken, falls was schiefgeht gewöhnt man sich auch, alles kein Problem, die Sicherheit ist dort sehr wichtig und man wird damit immer konfrontiert. Bezahlt nach IGBCE ist man eigentlich ganz gut dabei, wobei als ATler man immer als letzter nach Hause geht, das wird von einem erwartet. Als Tarifler macht man seine 37,5 Woche und darf dann Heim, außer vielleicht es brennt im Projekt. Wenn man Pech hat, muss man zu der Kantine mit dem Bus fahren. Ich hatte Glück, konnte rüber zu Fuss. Im Gelände sind viele Bäckereien, Pizzerien oder auch asiatisches Essen vorhanden. Die normale Kantine hat aber eher Qualität vom aufgewärmten Essen, schmeckt so lala und für den Preis nicht angemessen. Nur der Stand mit dem Koch, wo er es vor deiner Nase zubereitet schmeckt, aber der kostet auch was, da geht man als interner nicht mit weniger als 5 Euro Pro Essen, dabei ist kein Getränk oder Salat oder Dessert dabei! Die Kollegen sind meistens Ok, wobei das auf die Abteilung ankommt, ist zum Teil sehr verschieden. Die Informatiker werden dort gar nicht angestellt, mit dem Vorwand man braucht ja keine, die sind nur gut um als Studenten zu Programmieren und dann dürfen sie wieder gehen, da warten die nächste Studenten. E-Techniker werden gerne sofort eingestellt, direkt nach der Diplomarbeit. Die Aufgaben reichen von anspruchsvoll bis "ich betreue eine Datenbank für ein PLS". Vorteile: Bezahlung und Benifits wie Aktienpaket + Betriebsrente, Job-Sicherheit, guter Ruf Weltweit und Ansehen, Verantwortung für eine Fabrik, die Etylen herstellt z.B. Nachteile: Als ATler 50+ Arbeitswoche, ohne Dr.-Titel geht wenig und Chemiker machen eher eine Karriere als ETler, Preis/Leistung der normalen Kantine ist schlecht, asia Essen und Pizza ist OK, Geruch, evtl. Unterfoderung, Anreise mit +15 min für den Bus, Spastis die Radbolzen bei Auto lockern, weil sie BASF hassen, unglaublich! Als Dr.-Ing würde ich es machen, wenn man die Arbeit macht und die Familie die 50+ Stundenwoche akzeptiert, den finanziell gesehen ist das ein guter Arbeitsplatz, da kann man direkt bausen. Ansonsten kommt es auf die Abteilung an. Das sind nur meine subjektive Eindrücke, daher nicht zu ernst nehmen alles. Grüße, Hondo.
Ich war mal zum VG bei HiMa in Mannheim. Mann, was stank es dort draußen entsetzlich wie verfault und säuerlich. Man sagte mir dann, die Gegend heißt Chemie-Dreieck. HiMa machte auch Technik für die chemische Industrie. Innen im Gebäude stank es glücklicherweise nicht mehr.
Wilhelm F. schrieb: > Ich war mal zum VG bei HiMa in Mannheim. HIMA befindet sich nicht in Mannheim, sondern im benachbarten Brühl. Die Gemeinde erlangte einen gewissen Bekanntheitsgrad durch Steffi Graf, die früher dort wohnte.
Süddeutscher schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ich war mal zum VG bei HiMa in Mannheim. > > HIMA befindet sich nicht in Mannheim, sondern im benachbarten Brühl. Die > Gemeinde erlangte einen gewissen Bekanntheitsgrad durch Steffi Graf, > die früher dort wohnte. Der chemische Gestank kennt leider keine Ortsgrenzen.
Süddeutscher schrieb: > durch Steffi Graf, > die früher dort wohnte. Und ihren Papi, einen steuerhinterziehenden Gebruchtwagenhändler. Wie sag ich immer: Seine Frau kann man aussuchen, seine Verwandschaft nicht!
Autor: Wilhelm F. (ferkes-willem)
Datum: 01.10.2013 23:23
>Der chemische Gestank kennt leider keine Ortsgrenzen.
Ich arbeite in der BASF und wohne ca. 1000m Luftlinie von der
Werksgrenze entfernt. Geruchsbelästigung geht gegen Null. Am meisten
stinkt es, wenn wieder ein SUV-Diesel vorm Balkon lang fährt.
Könntest du nicht bei deinen langweiligen Kriegserinnerungen bleiben,
anstatt hier irgendwelchen Unsinn zu erzählen?
Was du evtl. in den 60er Jahren erlebt hast ist heute nicht mehr
zutreffend.
Aniliner schrieb: > Was du evtl. in den 60er Jahren erlebt hast ist heute nicht mehr > zutreffend. Leider falsch. In Brühl war ich vor nur ein paar Jahren vorstellig, nicht 1960. Der Wind zieht anscheinend meist in deren Richtung, nicht zu deiner Wohnung. Ich sprach dort Leute darauf an. Die sagten nur: Das ist hier halt so, und man gewöhnt sich dran. Als ich noch in Köln wohnte, hatte ich den selben Fall. Immer wenn ich bei Kunden in der weiteren Umgebung meiner Wohnung unterwegs war, da stank es im Umkreis von 500 Metern bestialisch, als wenn da eine tote verwesende Ratte irgend wo im Keller liegen würde. Später hatte ich dann mal einen Kundenauftrag beim Verursacher, die Fettschmelze, ein Schlachtabfallverwerter. Na ja, man machte da keine richtige Chemie, es wurden nur die Schlachtabfälle aus dem benachbarten Großschlachthof etwas aufgeheizt, um noch Endprodukte damit zu erzeugen: Schweineschmalz zum menschlichen Verzehr, Knochenmehl für Kosmetikhersteller, Tiermehl. Am Ende fand ich das gar nicht mal so besonders tragisch und für Menschen bedenklich, es stinkt halt für die Nase nur entsprechend. Ich wohnte nur einen km dort entfernt, also schon aus dem 500m-Radius raus, wo Häuser innen stinken, und bekam nichts mit, nie.
>Das ist hier halt so, und man gewöhnt sich dran.
Das sind dann jene Geistesriesen, die aufgrund mangelnden Wissens jeden
Geruch auf die böse Chemie zurückführen. Wenn die Frittenbude nebenan
stinkt, dann war es im Zweifelsfall auch die BASF.
Vielleicht wäre er säuerliche Geruch auch geringer gewesen, wenn alle
frische Hemden getragen hätten.
Die BASF unterhält eigene Umweltmeßwagen, um Geruchsbelästigungen
vorzubeugen, bzw. Meldungen von Anwohnern sofort auf den Grund zu gehen.
Keiner der Board-Mitgleider hat Lust wegen Gerüchen in der lokalen
Presse durchgehechelt zu werden.
Aniliner schrieb: >>Das ist hier halt so, und man gewöhnt sich dran. > > Das sind dann jene Geistesriesen, die aufgrund mangelnden Wissens jeden > Geruch auf die böse Chemie zurückführen. Wenn die Frittenbude nebenan > stinkt, dann war es im Zweifelsfall auch die BASF. > > Vielleicht wäre er säuerliche Geruch auch geringer gewesen, wenn alle > frische Hemden getragen hätten. Nein, im Gebäude roch man gar nichts mehr, das hatten sie schon gut im Griff. Wie sie das machen, keine Ahnung. Also, wenigstens den Arbeitstag gestankfrei arbeiten. Leider war es draußen an der "frischen Luft" bei meiner Ankunft in der Straße, wo ich noch eine halbe Stunde draußen verweilte. Ich hab auch nicht behauptet, daß BASF der Verursacher ist. Sicherlich gibt es in der Gegend noch andere Chemieunternehmen. Das Riesending da bei Köln Hürth-Knapsack ist auch ein Konsortium aus vielen.
Aniliner schrieb: >>um ins werk reinzukommen braucht man fast eine halbe stunde > > Im Werk gibt es eigene Buslinien. Oder ist den Freundn nicht in der Lage > die Fahrpläne zu lesen? > >>...unter 50 stunden arbeitet sie auch selten. > > Anwesenheit != Arbeit Sorry, hatte vergessen zu erwähnen dass sie weder lesen noch arbeiten kann. Man man man. Das Benehmen hier im Forum ist ja wieder herzallerliebst. Stoppe mal die Zeit von der Minute an, wo du das Auto im Parkhaus parkst bis zum Bus vor die Tür des Gebäudes. Wenn man etwas "weiter hinten" arbeitet, dauert das recht gerne mal einen Moment. Bezüglich ÖPNV: In Ludwigshafen selbst kommt man recht gut zur BASF, von Mannheim, Heidelberg etc. muss man zumindest am Ludwigshafen HBF nochmal umsteigen um ins Werk zu kommen. Daher fahren viele direkt mit dem Auto, da das Umsteigen teilweise länger dauert als die eigentliche Fahrt. Bezüglich dem Geruch: Absoluter Blödsinn. Auf dem BASF-Gelände riecht es manchmal etwas streng, in Ludwigshafen selbst oder gar Mannheim und Umgebung ist davon nichts zu bemerken. Die Rhein-Neckar-Region ist schön, wohne selbst in der Nähe von Heidelberg.
anonymer_informatiker schrieb: > Bezüglich dem Geruch: Absoluter Blödsinn. Auf dem BASF-Gelände riecht es > manchmal etwas streng, in Ludwigshafen selbst oder gar Mannheim und > Umgebung ist davon nichts zu bemerken. Wenn man da mitten drin steht, ist man aber auch relativ sinneswahrnehmungsbefreit. Das leider nun mal so.
anonymer_informatiker schrieb: > Die Rhein-Neckar-Region ist schön, wohne selbst in der Nähe von > Heidelberg. Na, ich war da auch mal 2 Jahre zwangsweise wg. Beruf und so. Mein Fazit: Nur tot bekommt man mich dort wieder hin.
Marx W. schrieb: > anonymer_informatiker schrieb: >> Die Rhein-Neckar-Region ist schön, wohne selbst in der Nähe von >> Heidelberg. > > Na, ich war da auch mal 2 Jahre zwangsweise wg. Beruf und so. > Mein Fazit: > Nur tot bekommt man mich dort wieder hin. Warum, was hat dir nicht gefallen?
anonymer_informatiker schrieb: > Warum, was hat dir nicht gefallen? Na, die "Ureinwohner" glauben jeden andern Deutschen als "Arsch von Dienst" behandelsn zu können. Als höfflicher Mensch war er es für mich schon eine Zumutung dann diesen Affen contra geben zu müssen. Die hab ich dann einfach nur noch als "Sachsen" bezeichnet. Dann konnte man wieder eine (zwar primitive) Zusammenarbeit pflegen, mehr auch nicht. Der Rest was sich dort noch dauerhaft angesiedelt hat, ist wohl den Unterschichten halb Europas, dem Magreb, hinter Kleinasien und noch weiter weg entsprungen. Sie weisen eine dermaßen niedrige Bildung auf, das sie ausser vom Sozialamt keine andere legale Einkommensquelle haben. Dazu kommt noch ihr äußerst aggressives gewaltbereites Auftreten in der Öffentlichkeit. Aus Sicherheitsgründen sollte man sich nur Tag`s in der Öffentlichkeit alleine bewegen, und Nachts alleine am besten nur in der Nähe von Polizeistationen aufhalten.
>Na, die "Ureinwohner" glauben jeden andern Deutschen als "Arsch von >Dienst" behandelsn zu können Wenn du da genauso sympathisch rüberkommst wie hier im Forum... >Als höfflicher Mensch war er es für mich schon eine Zumutung Wieso überrascht es mich nicht, daß du höflich nicht einmal schreiben kannst?!
Hallo, ich bin ebenfalls mit meiner Promotion fertig und habe schon einen Termin für den Bewerbertag in Ludwigshafen. Was kann man denn ungefähr als Wunschgehalt angeben im Gespräch, falls man das überhaupt gefragt wird? Danke im Voraus für jeden Tipp, Lukas
ChemieIng schrieb: > Hallo, > > ich bin ebenfalls mit meiner Promotion fertig und habe schon einen > Termin für den Bewerbertag in Ludwigshafen. Was kann man denn ungefähr > als Wunschgehalt angeben im Gespräch, falls man das überhaupt gefragt > wird? > > Danke im Voraus für jeden Tipp, > Lukas Was mit Nullen hinten dran.
ChemieIng schrieb: > ich bin ebenfalls mit meiner Promotion fertig und habe schon einen > Termin für den Bewerbertag in Ludwigshafen. Was kann man denn ungefähr > als Wunschgehalt angeben im Gespräch BASF ist tarifgebunden ---> Mindestjahresgehälter! Recherchiere im Internet oder ruf den Betriebsrat an und frag nach.
Chris D. schrieb: > Generell habe ich überhaupt nur in diesem Forum abwertende Äußerungen > von Ingenieuren gegenüber anderen Fachrichtungen erlebt. > > In der Realität aber wissen die Leute dann sehr wohl, dass andere auch > etwas können und schätzen das auch. Großartig! Kann das bitte mal jemand einrahmen und wöchentlich in "Ausbildung & Beruf" posten?
Ach, du bist die lustige Null 7 der lustige Troll in diesem Forum? Süß... Master/Diplom/Promotion wird bei BASF meist außertariflich eingestellt, daher gibt es da durchaus Spielraum. Marx W. schrieb: > ChemieIng schrieb: >> Hallo, >> >> ich bin ebenfalls mit meiner Promotion fertig und habe schon einen >> Termin für den Bewerbertag in Ludwigshafen. Was kann man denn ungefähr >> als Wunschgehalt angeben im Gespräch, falls man das überhaupt gefragt >> wird? >> >> Danke im Voraus für jeden Tipp, >> Lukas > > Was mit Nullen hinten dran.
> Master/Diplom/Promotion wird bei BASF meist außertariflich eingestellt, > daher gibt es da durchaus Spielraum. Dem Firmennamen wird hier grundsätzlich ein bestimmter Artikel vorangestellt. Wer das vergisst, der beweist, dass er keine Ahnung hat.
Ich liebe dieses bekloppte Forum ;-) Du hast recht, aber a) hättest du mich noch auf das fehlende SE o.ä. hinweisen können und b) bin ich nicht männlich. Süddeutscher schrieb: >> Master/Diplom/Promotion wird bei BASF meist außertariflich > eingestellt, >> daher gibt es da durchaus Spielraum. > > Dem Firmennamen wird hier grundsätzlich ein bestimmter Artikel > vorangestellt. Wer das vergisst, der beweist, dass er keine Ahnung hat.
Ist es normal, dass man 1 Tag nach einer Bewerbung von BASF zum Telefoninterview eingeladen wird? Hat mich etwas sehr gewundert um ehrlich zu sein.
TeaTime schrieb: > Ist es normal, dass man 1 Tag nach einer Bewerbung von BASF zum > Telefoninterview eingeladen wird? Hat mich etwas sehr gewundert um > ehrlich zu sein. Was ist schon normal, das ist zumindest positiv!
Ich schrieb: > Was ist schon normal, das ist zumindest positiv! Habe halt andere Erfahrungen wie bspw. 7 Monate nach der Bewerbung eine Absage :D
Verstehe ich das richtig? BASF zahlt außertarifliche Gehälter die nicht höher als der Tarif sind? Warum nimmt man so etwas an? Gibt es dort kein Abstandsgebot?
auf welche Aussage beziehst du dich? Björk schrieb: > Verstehe ich das richtig? BASF zahlt außertarifliche Gehälter die > nicht > höher als der Tarif sind? Warum nimmt man so etwas an? Gibt es dort kein > Abstandsgebot?
Ich hab auch bald ein Vorstellungsgespräch bei der BASF. Bin E-Ing. und die Promotion ist in den letzten Zügen. Was kann man auf die übliche Frage als Wunschgehalt angeben? Ich hatte mal was von 60k + 10k Bonus gehört. Ist das realistisch? Und wie sehen die Gehaltssteigerungen aus? Ich bin auch im Kontakt mit einem anderen Unternehmen, die meinen sie könnten ca. 65k bieten, aber mit klarer Perspektive auf Steigerungen (Tarifvertrag etc.).
Bewerber schrieb: > aber mit klarer Perspektive auf Steigerungen Eine solche Aussage in mündlicher Form ist nicht bindend und hat daher im Endeffekt keinen Wert. Das gilt für alle Firmen. > (Tarifvertrag etc.) Die BASF zahlt nach dem IG BCE Tarif (Bergbau, Chemie, Energie).
Mark Brandis schrieb: > Bewerber schrieb: >> aber mit klarer Perspektive auf Steigerungen (Tarifvertrag etc.) > > Eine solche Aussage in mündlicher Form ist nicht bindend und hat daher > im Endeffekt keinen Wert. Das gilt für alle Firmen. das ist mir klar, ich kenne aber den Tarifvertrag und von mehreren potentiell zukünfitgen Kollegen wie sich Stufen und Leistungszulagen normalerweise entwickeln. Eine Garantie ist das nicht, aber ein "Erwartungswert". > > Die BASF zahlt nach dem IG BCE Tarif (Bergbau, Chemie, Energie). Es geht natürlich um AT-Stellen.
Bewerber schrieb: > Es geht natürlich um AT-Stellen. super, AT Stellen in solchen Läden sind quasi der Freefall Tower im Disneyland ^^ wo ist eigentlich Ferkes?
TeaTime schrieb: > Ist es normal, dass man 1 Tag nach einer Bewerbung von BASF zum > Telefoninterview eingeladen wird? Hat mich etwas sehr gewundert um > ehrlich zu sein. Naund, kann doch auch sein, dass das Bewerbermangement von einem Dienstleister geschmiessen wird! Da gibt`s eine Fallpauschale. Alles klar?
wer halt was drauf hat, wird schnell eingeladen. Klar da sind die ganzen Low Performer hier halt neidisch ;-)
Bewerber schrieb: > Warum Freefall Tower? Weil die BASF Kinder sucht, die sind so blöd und lassen sich von einen solchen "Event" eines potentiellen AG beeindrucken.
>Weil die BASF Kinder sucht
Deinen Neid kann man ja mit Händen greifen.
Aniliner schrieb: > Deinen Neid kann man ja mit Händen greifen. Vor 20 Jahren wäre ich noch so dumm gewesen und hätte mich bei so einer Giftküche beworben. Heute kenne ich die Branche so gut, dass mich der Wissenserwerb um min. 10 Jahre meiner Lebenserwartung gebracht hat. Wenn BASF&Co. hier in D-land um Ing. werben, dann nur um die nach Vorder, Mittel- oder Hinterindien zu schicken. Oder gleich auf die große Insel (China). Den dort herscht wirklich Fachkräftemangel!
>Heute kenne ich die Branche so gut, Du meinst die Verleiher-Branche?! >dass mich der Wissenserwerb um min. 10 Jahre meiner Lebenserwartung >gebracht hat Zu viel gesoffen?
Cha-woma M. schrieb: > Wenn BASF&Co. hier in D-land um Ing. werben, dann nur um die nach > Vorder, Mittel- oder Hinterindien zu schicken. Oder gleich auf die > große Insel (China). Bei allen Konzernen wird heute Internationalität groß geschrieben, Deutschland ist gesättigt und im Abgesang, man kann nur noch in Asien und Südamerika wirklich Geld verdienen. Dazu schicken sie die Jüngeren und die bis 45er in der Weltgeschichte rum, während sich die Alten, mit Verträgen noch geschlossen aus der guten Zeit (ca. bis 1995) den Arsch hier gut betucht platt sitzen. Wenn die heute Jüngeren dieses Alter dann erreichen, gibts hingegen kein Gnadenbrot mehr.
Aniliner schrieb: > Zu viel gesoffen? Nein, zuviele lungenschädigende gasförmige Schadstoffe abbekommen. NOx, SO2, Cl-2, CO, HCl und noch der gute schwermetallhaltige Feinstaub!
Cha-woma M. schrieb: > Oder gleich auf die > große Insel (China). China ist, wenn man von künstlichen Wasserwegen wie zum Beispiel dem Main-Donau-Kanal absieht, trockenen Fußes zu erreichen. Somit wäre China erst seit einigen Dekaden oder Jahrhunderten, falls es damals schon solche Wasserwege in Rußland gegeben hätte, eine Insel.
Mensch wird hier eine Scheiße geredet. BASF ist zumindest keine Leihbude.
Gibt es eigentlich die alte Kulturtechnik des Gesprächs unter Mitstudenten nicht mehr? Wenn zu meiner Zeit Mitstudenten zu Bewerbungsgesprächen unterwegs waren, hat man sich an der Uni nachher darüber ausgetauscht. Damals wußte ich bei den ür mich interessanten Firmen praktisch bis auf die D-Mark (ja, ist schon länger her) genau, welches Gehalt geboten wurde. Im übrigen wirst du in der BASF in das Gehaltsband einsortiert, das für deine Stelle gemäß Strata-Einstufung vorgesehen ist. Die Frage nach dem Wunschgehalt dient m.E. nur dazu, um zu sehen, ob der Kandidat sich überhaupt mit dem Markt auseinandergesetzt hat. Selbst wenn du es schaffen solltest, weil du ein Super-Duper-Spezialist bist, dein Gehalt zu heben, besteht die Gefahr, daß man dich in den nächsten Jahren von oben an das ursprünglich vorgesehene Gehaltsniveau heranführt. Das Geschreibsel von Chawoman würde ich nicht ernst nehmen. Man kann über die BASF sagen was man will, was den Gesundheitschutz der Mitarbeiter angeht gibt es wenige Firmen, die mehr bieten. Ein Antwort auf die Frage, ob du bereit bist ins Ausland zu gehen, solltest du schon haben. Mit einem klaren NEIN dürfte es allerdings schwierig werden.
Aniliner schrieb: > Wenn zu meiner Zeit Mitstudenten zu Bewerbungsgesprächen unterwegs > waren, hat man sich an der Uni nachher darüber ausgetauscht. Natürlich nicht. Sind ja alles Konkurrenten in Zeiten des Ingenieurmangels.
>Natürlich nicht. Sind ja alles Konkurrenten in Zeiten des >Ingenieurmangels Du tust mir leid.
Aniliner schrieb: > was den Gesundheitschutz der > Mitarbeiter angeht gibt es wenige Firmen, die mehr bieten. SoSo. Nicht täuschen lassen, der Betr.-Arzt verdient in den Läden sein Geld um der Betriebsleitung den Rücken gegenüber möglichen Schadensersatzforderung frei. zu halten. Oder auf Kosten der Allgemeinheit Leute über die Frühverrentung zu Entsorgen Cha-woma M. schrieb: > Aniliner schrieb: >> Zu viel gesoffen? > > Nein, zuviele lungenschädigende gasförmige Schadstoffe abbekommen. Frage des Betriebsarztes, nach dem der die über Jahre fallende Lungenfunktionskurve gesehen hat: "Rauchen sie?" Antwort: "Nein!" Antwort des Betriebsartzes: "Hmm,Hmmm,Hmm, kommen sie in einem Jahr wieder!" Nachdem ich in dem Drecksladen nicht mehr "beschäftigt" war, bin ich dann zu einen Lungenfachartzt gegangen: Diagose: Chronische Bronchitis. Der Betriebsarzt hat also genau gewusst wie er handeln muß um seinen Brötchengeber den Rücken frei halten kann. Alles klar!
Aniliner schrieb: >>Natürlich nicht. Sind ja alles Konkurrenten in Zeiten des >>Ingenieurmangels > > Du tust mir leid. Da brauchst du ihm kein Mitleid bekunden, ist einfach so. In den letzten Jahren hat der Konkurrenzkampf vor allem bei den Absolventen und Studenten extrem zugenommen, seit sie mitbekommen haben, wie der wahre Arbeitsmarkt aussieht: zuwenig Stellen, zuviele Bewerber. Die Industrie hat diese Entwicklung forciert, hoffentlich müssen sie bald die Folgen für diese Sauerei ausbaden.
Arbeitsloser Maschinenbauer schrieb: > Die Industrie > hat diese Entwicklung forciert, hoffentlich müssen sie bald die Folgen > für diese Sauerei ausbaden. Aha. Und wie soll das "Ausbaden" dann aussehen? Hm, ok. Dass nur noch Absolventen auf den Arbeitsmarkt strömen die nie Etechnik studieren wollten aber sich wegen der "guten Aussichten" dafür entschieden haben. Aber wo ist das Problem? Die stellt man eben einfach nicht ein. Um die kümmert sich ja dann der Rest der Gesellschaft, während man sich die Rosinen herauspickt. Der Industrie schadet das garantiert nicht. Die profitiert davon.
>Nicht täuschen lassen, der Betr.-Arzt verdient in den Läden sein Geld um >der Betriebsleitung den Rücken gegenüber möglichen >Schadensersatzforderung frei. zu halten. Wie du aus meinem Nick ableiten kannst, arbeite ich in der BASF. Ich bin z.B. in dem jährlichen Vorsorgeprogramm. Der Werksarzt stellt dir die Ergebnisse der medizinischen Tests mit entsprechenden Kommentaren zur Verfügung. Ob eine Therapie bei abweichenden Werten erforderlich ist, mußt du ganz klassisch mit deinem Hausarzt besprechen. Steht auch defaultmäßig zumindest unter meinen Schreiben. >Frage des Betriebsarztes, nach dem der die über Jahre fallende >Lungenfunktionskurve gesehen hat. Du beschwerst dich also, daß dich niemand bei deinem Patschhändchen genommen und beim Hausarzt abgeliefert hat? >Nachdem ich in dem Drecksladen nicht mehr "beschäftigt" war Trennung in gegenseitigem Einvernehmen?
Konzernangestellter schrieb: > Wenn die heute Jüngeren dieses Alter dann > erreichen, gibts hingegen kein Gnadenbrot mehr. Du empfiehlst den Jüngeren also quasi besser nicht beim Konzern anzufangen?
Aniliner schrieb: >>Frage des Betriebsarztes, nach dem der die über Jahre fallende >>Lungenfunktionskurve gesehen hat. > > Du beschwerst dich also, daß dich niemand bei deinem Patschhändchen > genommen und beim Hausarzt abgeliefert hat? >>Nachdem ich in dem Drecksladen nicht mehr "beschäftigt" war > > Trennung in gegenseitigem Einvernehmen? Nein, in einem Strafverfahren, und das läuft. Und da die Herrschaften so grunzend blöd sind. Werden die auch noch durch den Boden krachen. Den wie lautet der Satz in der BIM´s: "Änderungen an genehmigungspflichtigen Anlagen sind der Aufsichtsbehörde anzuzeigen." HeHeHeHeHe!!!!!!!!!!!!!
>Nein, in einem Strafverfahren, und das läuft. >Und da die Herrschaften so grunzend blöd sind. >Werden die auch noch durch den Boden krachen. >Den wie lautet der Satz in der BIM´s: >"Änderungen an genehmigungspflichtigen Anlagen sind der Aufsichtsbehörde >anzuzeigen." Chawoman ist also dein zweiter Troll-Nick? Kannst du evtl. näher ausführen, was du mit deinem zusammenhanglosen Geschreibsel genau sagen möchtest? >HeHeHeHeHe!!!!!!!!!!!!! Du solltest deine Medikamente doch regelmäßig nehmen.
Ingo schrieb: > Aha. Und wie soll das "Ausbaden" dann aussehen? Dass sich die rücksichtlosen Egomanen breit machen mit Ellbogenmentalität angtrieben durch die Angst des Verlustes des Arbeitplates/Ende der Karriere und dementsprechend die Langzeitenwicklung der Firmen negativ beeinflusst wird.
Arbeitsloser Maschinenbauer schrieb: > dementsprechend die > Langzeitenwicklung der Firmen negativ beeinflusst wird Naja, wenn sich die Firmen nicht für die Langzeitentwicklung der MA interessieren, dann interessieren sich die MA halt auch nicht mehr für die Langzeitentwicklung der Firmen...
Wie ist die Verhandlung denn nun ausgegangen? Interessiert hier sicherlich jeden brennend.
58k€ fix plus 10k€ fixer Bonus nach dem ersten Jahr. Das war 2008.
Mich würde trotzdem interessieren, ob der auf mich verbittert wirkende Vorredner mit seiner Klage etwas erreicht hat.
So nach guten zwei Jahren kann ich sagen: wär ich bloß zum IGM-Unternehmen gegangen :-(
dr-ing schrieb: > So nach guten zwei Jahren kann ich sagen: wär ich bloß zum > IGM-Unternehmen gegangen :-( Hast du aus persönlichem Ehrgeiz promoviert oder, weil du dir was davon versprochen hast? Der erste Fall ist respektabel, der Zweite idiotisch.
dr-ing schrieb: > So nach guten zwei Jahren kann ich sagen: wär ich bloß zum > IGM-Unternehmen gegangen :-( Die BASF ist doch nur für Chemiker interessant und in dem Sektor gibt es doch fast nur Doktoren. Ohne ist man da doch der Depp. Und die anderen Mitarbeiter zählen nicht zum Kerngeschäft. Die IG Chemie hat zwar gute Tarife, aber da muss man in die Medizintechnik. Schau Dich mal im benachbarten Raum bei der ABB um. Die haben Metall-Elekro.
>Die BASF ist doch nur für Chemiker interessant Du glaubst gar nicht, wie viele Maschinenbau- und Verfahrensingenieure ich als Kollegen habe. >Ohne ist man da doch der Depp Bei Chemikern ist die Promotion aus "historischen" Gründen üblich, bei Ings nicht. Wo ist da jetzt dein Problem? Minderwertigkeitskomplexe? >Schau Dich mal im benachbarten Raum bei der ABB um. Zumindest in Mannheim sind die seit Jahren am Schrumpfen mit entsprechendem Personalabbau.
Naja, selbst der Doc. ist keine Karrieregarantie in der "Annelin".
>Naja, selbst der Doc. ist keine Karrieregarantie in der "Annelin".
Hat das irgend jemand behauptet?
... Ohne ist man da doch der Depp... habe ich mal so verstanden.
Mal wieder den Unterschied zwischen hinreichend und notwendig nicht verstanden. "Ohne Doktor macht man keine Karriere" ist nicht das gleiche wie "Jeder mit Doktor macht Karriere". Ing. Aniliner schrieb: > ... Ohne ist man da doch der Depp... > habe ich mal so verstanden.
...Ohne Doktor macht man keine Karriere... steht da aber auch nicht, da steht nur man wäre der Depp ohne. Das kann viel heissen, mein lieber Herr Klugscheisser.
>... Ohne ist man da doch der Depp... >habe ich mal so verstanden. Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt. Kleiner Intelligenztest: Einfach mal im Vorstand nachzählen, wie viele davon ohne DR. sind.
4:4 mit und ohne Doktor, und weiter? Weißt Du wieviele Akademiker mit und ohne Doktor in der BASF angestellt sind?
Wenigstens sind die Kollegen in meinem Team angenehmer als die beiden Spaßvögel...
Ich sehe es aber ähnlich mit den IGM Unternehmen. Habe selbst Freunde aus der Assistenzzeit die bei Metallern untergekommen sind. Ganz nüchtern betrachtet verdient man dort ebensoviel wie in der hochgelobten Annilin, aber das Chemieunternehmen hat den Vorteil in schlechten Zeiten den Bonus zu kürzen. In Jahressumme verdienen meine Bekannten mit gleichem Aufgbanefeld in IGM Unternehmen dasselbe, nur als Fixgehalt mit "Arbeitszeitkontrolle". Auch mit Personalverantwortung.
>Weißt Du wieviele Akademiker mit und ohne Doktor in der BASF angestellt >sind? Was ist jetzt dein konkretes Problem?
Aniliner schrieb: > Was ist jetzt dein konkretes Problem? Die provokante Frage mit Titel "Kleiner Intelligenztest" stammt von Dir. Also darf ich die Frage zurückgeben.
Hallo, ich habe vor einiger Zeit dort als Nicht-Chemie-Ingenieur ohne Promotion angefangen. Kernarbeitszeit im AT-Arbeitsvertrag ist 37,5h Woche. Die halte ich auch. Das Gehalt findet man in den offiziellen Tabellen: https://ludwigshafen.igbce.de/vanity/renderDownloadLink/44090/144130 Dort einfach im Jobband den Midpoint raussuchen und weiter oben den Zielbonus dazu addieren. Erfahrene Sachbearbeiterstellen liegen im Jobgrade 5.1 / Einstieg ist 4.2 als unterstes AT Band. Die erste Führungsebene in der Linie liegt bei 6.1.
PeterundPaul schrieb: > Erfahrene Sachbearbeiterstellen liegen im Jobgrade 5.1 / Einstieg ist > 4.2 als unterstes AT Band. Die erste Führungsebene in der Linie liegt > bei 6.1. Also Einstieg bei 4.2 mit 81,7k + 12 k? Das ist heftig...
Im AT-Vertrag steht KEINE Arbeitszeit, also auch keine Kernarbeitszeit von 37,5h. Und du fängst garantiert nicht am Midpoint an. Der Midpoint ist der Durchschnitt über alle in diesem Band. Das heißt du erreichst den vielleicht nach 15-20 Jahren... Daher die Frage: Troll?
Aniliner schrieb: > Im AT-Vertrag steht KEINE Arbeitszeit, also auch keine > Kernarbeitszeit > von 37,5h. > > Und du fängst garantiert nicht am Midpoint an. Der Midpoint ist der > Durchschnitt über alle in diesem Band. Das heißt du erreichst den > vielleicht nach 15-20 Jahren... > > Daher die Frage: Troll? Wo würde ich in diesen Bändern denn in etwa mit 3 Jahren Berufserfahrung auf einer Stelle im kaufmännischen Bereich liegen? Oder wie setzt sich mein Gehalt dann zusammen?
Nach vier Jahren in dem Gehaltsband solltest du spätestens am Referenzwert sein. Ob deine 3 Jahre BE dazu anerkannt werden hängt von der Stelle und deinem Verhandlungsgeschick ab. Und damit wohl auch von deiner jetztigen Stelle. Wenn du bisher deutlich weniger verdienst, warum soll man dir deutlich mehr als den Referenzwert anbieten? Wenn du aber schon so viel verdienst und man dich will, hat man da Luft nach oben in 4.2.
Peter schrieb: > Wo würde ich in diesen Bändern denn in etwa mit 3 Jahren Berufserfahrung > auf einer Stelle im kaufmännischen Bereich liegen? Oder wie setzt sich > mein Gehalt dann zusammen? Ist denn sicher, dass Du überhaupt AT eingestellt wirst? Welches Ausbildungsniveau hast Du denn?
Aniliner schrieb: > Nach vier Jahren in dem Gehaltsband solltest du spätestens am > Referenzwert sein. > > Ob deine 3 Jahre BE dazu anerkannt werden hängt von der Stelle und > deinem Verhandlungsgeschick ab. Und damit wohl auch von deiner jetztigen > Stelle. Wenn du bisher deutlich weniger verdienst, warum soll man dir > deutlich mehr als den Referenzwert anbieten? Wenn du aber schon so viel > verdienst und man dich will, hat man da Luft nach oben in 4.2. Okay, danke für die Antwort. Gehen wir mal davon aus, dass man mir die 3 Jahre BE anerkennt bzw ich das rausverhandeln kann. D.h. in 4.2 würde ich dann einen Ticken über dem Referenzwert liegen. Dieser Wert entspricht dann meinem Fixgehalt? Dazu kommt dann dieser Bonus von 10,2k in 4.2? Wie kann ich mir das vorstellen, ist die Erfolgsbeteiligung in diesem Bonus enthalten oder auf welchen Wert würde man bei leicht überdurchschnittlicher Leistung kommen?
Im ersten jahr ist Dein Bonus fix. Bei 10,2 und 10 Monaten zugehörigkeit im ersten Jahr erhältst Du 5/6 von 10,2 als Bonus, der ist garantiert. Ab 12 monaten Zugehörigkeit also Einstellung im Januar bekommst Du den üblichen Bonus für das Kalenderjahr. Leicht überdurchschnittliche Leistung bringt nichts in Bezug auf Bonus, da es aktuell nur underperformance (<80%), Ziel erreicht (=100%), und overperformance (>120%) gibt, jeweils abzüglich paar Prozente für Stäbchen und Querwechsler. Also gibts nur besser als die Mitte, schlechter oder eben genau Mitte im Bonus.
Doc schrieb: > Im ersten jahr ist Dein Bonus fix. Bei 10,2 und 10 Monaten > zugehörigkeit > im ersten Jahr erhältst Du 5/6 von 10,2 als Bonus, der ist garantiert. > Ab 12 monaten Zugehörigkeit also Einstellung im Januar bekommst Du den > üblichen Bonus für das Kalenderjahr. Leicht überdurchschnittliche > Leistung bringt nichts in Bezug auf Bonus, da es aktuell nur > underperformance (<80%), Ziel erreicht (=100%), und overperformance > (>120%) gibt, jeweils abzüglich paar Prozente für Stäbchen und > Querwechsler. Also gibts nur besser als die Mitte, schlechter oder eben > genau Mitte im Bonus. Das heißt ich kriege diesen Bonus zu 80,100 oder 120% unabhängig vom Unternehmenserfolg? Kann ich also diese 10,2k praktisch mit 80% fest in mein Gehalt rechnen? Was passiert dann mit der Ergebnisbeteiligung, die manchmal in der Zeitung veröffentlicht wird?
Beitrag #5231318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Kollegen meinten, man müsse sich schon mal schwer dumm anstellen um 80% im AT Bereich zu bekommen wohingegen die 120% reserviert sind für die Helden der Abteilung bzw. werden nach dem Rotationsprinzip verteilt. Rechne einfach mit den 100%. 100% gibts aber nur wenn die Gesamtkapitalrendite des Unternehmens auch entsprechend ist. ISt diese sehr schlecht gibts einen Faktor kleiner 1 auf diesen Bonus, bei höheren Werten ist dieser halt höher. Das ist aber auch beschrieben im Link zur Gewerkschaftsseite weiter oben. Ich würde einen Wert zwischen dem Referenzwert 4.2 und dem Mid-Point 4.2 fordern und gut ist
>100% gibts aber nur wenn die Gesamtkapitalrendite des Unternehmens auch >entsprechend ist. Falsch, 100% für den Durchschnitt gibt es immer. Nur der Basiswert auf den sich die 100% beziehen ist je nach Unternehmenserfolg mal kleiner oder größer. D.h. ein Jahr sind 20.000€ 100% im nächsten Jahr 25.000€ oder 15.000€.
> Das heißt ich kriege diesen Bonus zu 80,100 oder 120% unabhängig vom > Unternehmenserfolg? Kann ich also diese 10,2k praktisch mit 80% fest in > mein Gehalt rechnen? Was passiert dann mit der Ergebnisbeteiligung, die > manchmal in der Zeitung veröffentlicht wird? Nein, Du bekommst im ersten Jahr nur den vertaglich zugesicherten Bonus. Den kannst Du allerdings als gegeben hinnehmen. Solltest Du für eine normale Bonusrunde in Frage kommen, gelten die 80, 100, 120+%. Im Übrigen stellt sich gerade für Ingenieure eher die Frage ob der Bonus in der BASF eher dem Ausgleich des Marktvergleichs "draußen" genügt, und damit eher einer Option der Firma entspricht, in schlechten Zeiten Geld zu sparen.
Genau, als AT'ler verliert man in schlechten Zeiten am meisten Gehalt. Und wenn ich mir die AT-"Tarifanpassungen", also die Steigerungen des Midpoints anschaue, kommt man sich auch verarscht vor. Das steht in ähnlicher Weise auch in dem Link von dem PeterundPaul-Troll. Während die Tarifsteigerungen über die letzten 5 Jahre eher Richtung 15% gingen, waren die AT'ler mit 8% dabei. Wenn das so weiter geht, dann ist die BASF für gewisse Ingenieursgruppen leider kein attraktiver Arbeitgeber mehr. Der Vorteil, den die Anilin hat, ist dass es kaum attraktive Arbeitgeber in der Pfalz gibt. Also Wechsel sobald das Haus gekauft wurde, geht noch maximal nach Mannheim.
Peter schrieb: > Das heißt ich kriege diesen Bonus zu 80,100 oder 120% unabhängig vom > Unternehmenserfolg? Kann ich also diese 10,2k praktisch mit 80% fest in > mein Gehalt rechnen? Was passiert dann mit der Ergebnisbeteiligung, die > manchmal in der Zeitung veröffentlicht wird? Es heißt "<80%", nicht "80%". Also nur zurücklehnen und nichts tun ist nicht zu empfehlen. Und deine Gehaltserhöhung wird dann auch mager aussehen. AT'ler bekommen einen Bonus, Tarifmitarbeiter etwas ähnliches (geringerer Betrag, dafür aber auch Weihnachtsgeld). Dieser Bonus ist die Gewinnbeteiligung und berechnet sich durch Multiplikation von drei Faktoren: - Zielbonus (für AT'ler siehe Tabelle, für Tarifmitarbeiter gibt's eine andere Tabelle gestaffelt nach Tarifgruppen). Zielbonus war 2016 12000 €. - Faktor nach Gesamtkapitalrendite. Da 2016 nicht so prall war, war das "Bonusbudget" kleiner als der Zielbonus, da dieser Faktor < 1 war. - Faktor für die eigene Leistung. <80%, 100% oder >120%. Die meisten erhalten 100% nach meiner Erfahrung.
Die 12000 sind nur für ein Gehatsbad, das variiert nach oben stark. Zielgröße ist 25% max. der Kontrollgruppe mit overperforming. Der Rest sollte 100% oder weniger kriegen, wobei weniger immer den Sprung unter die 80% bedeutet. Und attraktive Arbeitgeber gibt in der Region genug, nur eben wenige Großunternhemen, aber auch die sind vorhanden.
Dann nenn mal ein paar attraktive AG in der Region. Ich kenne einige Kollegen (alles Ings), die in den letzten Jahren gekündigt haben. Keiner ist in der Region geblieben, alle haben sich weiter weg einen neuen AG gesucht. Wer örtlich gebunden ist, kündigt anscheinend eher seltener. In Regionen wie Stuttgart oder München ist das ja andersrum.
Die findest Du auch selbst. Ich habe selbst Ing. Kollegen die in der Region geblieben sind beim Wechsel, und jetzt? Wenn die Ing. Kollegen gekündigt haben um woanders zu arbeiten ging es meiner Erfahrung nach wohl im Unternehmen für die Kollegen nicht so voran wie sie gehofft haben. Wenn ich mir Stellenanzeigen mit Jobs anschaue die für mich einen "Aufstieg" bedeuten, dann wird es generell eher eng in irgendeiner Region lokal zu bleiben, das gilt nicht nur für die Rhein-Neckar Region.
Die typische hilfreiche Aussage in online Foren: ich kenne da was, verrate es aber nicht und du kannst ja selber suchen.
Aniliner schrieb: > Die typische hilfreiche Aussage in online Foren: > ich kenne da was, verrate es aber nicht und du kannst ja selber suchen. Aniliner schrieb: > Dann nenn mal ein paar attraktive AG in der Region. Deine "Anfrage" lässt sich sehr einfach ähnlich dem typischen Forenverhalten interpretieren. Ich glaube, hätte ich Namen geliefert, wären die sofort zerpflückt worden. Wir sind auch schon off-Topic.
Kann mir jemand sagen ob ich unter dem Referenzwert oder dem Midpoint sein muss um zusätzlich zum Basisbudget noch Geld aus dem Strukturbudget zu bekommen bei der Erhöhung meines Grundgehaltes? Kann ich abschätzen wie hoch so etwas ausfällt bei Best Team erreicht?
Die Frage solltest Du nicht hier stellen, sondern Deinem Chef.
Doc schrieb: > Die Frage solltest Du nicht hier stellen, sondern Deinem Chef. Vielleicht liest ja der Chef hier mit, dann kann er gleich antworten.
Ich hab mit einem Gehalt zw. Referenzwert und Midpoint auch immer mehr bekommen als das Basisbudget. Einfach bis Mai warten. Erhoffe dir aber keine Steigerung wie bei IGM Unternehmen. Statt 4,6% bekommen wir mal wieder eine Erhöhung der Systemwerte um 1,5% - und das beim gefühlt höchsten Ebit seit langem.
So prall fällt in diesem Jahr die Grundgehalterhöhung für AT tatsächlich nicht aus. Der Bonus ist aber sehr ordentlich.
Jo genau. Deshalb wird die Bonusformel auch geändert... ein Schelm, der böses dabei denkt.
Welchen Einfluss haben die anstehenden Tarifverhandlungen, bzw. deren erfolgreicher Abschluss und die daraus resultierende Erhöhung, auf das Gehalt eines AT-Mitarbeiters?
Je höher die Tariferhöhung, desto weniger Geld für die ATler. Zur Einordnung: im Zeitraum, in dem die Tarifentgelte um 15% stiegen, stiegen die AT-Eckwerte um sagenhafte 8%... Mit IGM will ich das gar nicht vergleichen...
Aniliner schrieb: > Du glaubst gar nicht, wie viele Maschinenbau- und Verfahrensingenieure > ich als Kollegen habe. Das liegt aber daran, dass die in ihren eigentlichen Feldern nur wenig Angeboten haben. In einigen Fällen z.b. bei der Konzeption von Anlagen, sind das auch genau die Richtigen, aber die meisten, die ich kenne, waren froh, dass sie überhaupt was gefunden haben. Die haben dann nicht so die grossartige Verhandlungsposition, was Gehalt angeht, sind billig und werden gerne genommen.
Martin K. schrieb: > Das liegt aber daran, dass die in ihren eigentlichen Feldern nur wenig > Angeboten haben. In einigen Fällen z.b. bei der Konzeption von Anlagen, > sind das auch genau die Richtigen, aber die meisten, die ich kenne, > waren froh, dass sie überhaupt was gefunden haben. Die haben dann nicht > so die grossartige Verhandlungsposition, was Gehalt angeht, sind billig > und werden gerne genommen. Kenne einen M.Sc. Chemie und eine B.Eng. Chemische Technologie Absolventen/Absolventin. Beide finden keinen Job. Der M.Sc. Chemiker arbeitet momentam im Lager für 1.7k netto. Obwohl sie 5 min zu Frankfurt-Höchst (Deutschlands zweitgrößter Chemiepark) wohnen, bekommen sie nur Absagen.
Erdogan schrieb: > Beide finden keinen Job. Der M.Sc. Chemiker arbeitet momentam im Lager > für 1.7k netto. Das ist bitter. Vor allem fragt man sich dann ja auch, wofür man eigentlich jahrelang studiert hat.
Qwertz schrieb: > Erdogan schrieb: >> Beide finden keinen Job. Der M.Sc. Chemiker arbeitet momentam im Lager >> für 1.7k netto. > > Das ist bitter. Vor allem fragt man sich dann ja auch, wofür man > eigentlich jahrelang studiert hat. Ein Chemiker ohne Dr., ist wie ein Studienabbrecher vor dem Vordiplom in anderen Fächern, dafür verdient er doch ganz gut als ungelernte Hilfskraft, die er mit seinem M. Sc. in Chemie ist.
Erdogan schrieb: > Kenne einen M.Sc. Chemie und eine B.Eng. Chemische Technologie > Absolventen/Absolventin. > > Beide finden keinen Job. Der M.Sc. Chemiker arbeitet momentam im Lager > für 1.7k netto. > > Obwohl sie 5 min zu Frankfurt-Höchst (Deutschlands zweitgrößter > Chemiepark) wohnen, bekommen sie nur Absagen. Die sind dann aber auch zu blöd nach möglichen Arbeitgebern zu suchen (bewerben sich vielleicht nur bei Big Playern) und/oder sich richtig zu bewerben. Im Rhein Main Gebiet und Umfeld boomt der Arbeitsmarkt in dem Bereich. Wer da aktuell nichts findet, der findet nirgendwo etwas. Quelle: Selbst gerade als 0815-B.Eng. mit 52k eingestiegen. Wenn es nach diesem und anderen einschlägigen Nachbarforen ginge, müsste ich als Maschinenbauabsolvent eigentlich unvermittelbar und Kandidat für die Langzeitarbeitslosigkeit sein.
mastermind schrieb: > 0815-B.Eng. Vielleicht ist ja genau das der Punkt?! Für die allermeisten Jobs in der Industrie ist man doch schon mit einem Master völlig überqualifiziert. Nichts für Ungut mastermind :-)
mastermind schrieb: > Selbst gerade als 0815-B.Eng. mit 52k eingestiegen. Schon mal in Erwägung gezogen, dass du einfach großes Glück hattest? Also bei mir war es damals Glück, davon bin ich überzeugt.
Ist Mastermind nicht hier und anderen Foren vor nem Jahr als B-Eng. Maschb. schonmal außergewöhnlich gut eingestiegen? Als Maschb. kann man heute froh sein, überhaupt irgendwo einzusteigen, wenn man nicht gerade das Geburtsglück hatte, zu den 20 Prozent der Jahrgangsbesten gehören zu können.
Masteridiot schrieb: > Ist Mastermind nicht hier und anderen Foren vor nem Jahr als > B-Eng. Maschb. schonmal außergewöhnlich gut eingestiegen? > Als Maschb. kann man heute froh sein, überhaupt irgendwo einzusteigen, > wenn man nicht gerade das Geburtsglück hatte, zu den 20 Prozent der > Jahrgangsbesten gehören zu können. Glaub es oder nicht, das ist mir völlig egal. Und von außergewöhnlich gut sind wir hier auch weit entfernt. Da sprechen wir dann von ganz anderen Gehaltsregionen, allerdings ist sowas mit meinem Profil utopisch, da bin ich schon realistisch.
Ist aber durchaus möglich. Bin als Doc.-Ing. vor 10 Jahren eingestiegen, für 63k€, heute liege ich 6 stellig, habe aber jede Menge Verantwortung bekommen. Und der Maschbaumarkt ist in wenig schwierig für Bewerber aus meiner Sicht. Für Stellen fachlich passende Bewerber zu finden die auch bereit sind die Extrameile zu gehen, dasd ist richtig schwierig zur Zeit.
Ich schrieb: > Doc Ing schrieb: >> die auch bereit sind die Extrameile zu gehen, > > Was meinst du damit? http://psychologie-einfach.de/warum-du-nicht-die-extra-meile-gehst/ https://www.mundmische.de/bedeutung/30370-die_Extrameile_gehen Ja, für Einen bezahlt werden und für 1,5 MA rackern!
Doc Ing schrieb: > Ist aber durchaus möglich. Bin als Doc.-Ing. vor 10 Jahren > eingestiegen, für 63k€, heute liege ich 6 stellig, habe aber jede Menge > Verantwortung bekommen. Das ist aber eine traurige Entwicklung, wenn heute schon mittelmäßige Bachelor im IG Metall Konzern fast 100k bekommen bei weniger Stress und Arbeitszeit...
trollinger schrieb: > Das ist aber eine traurige Entwicklung, wenn heute schon mittelmäßige > Bachelor im IG Metall Konzern fast 100k bekommen bei weniger Stress und > Arbeitszeit... Aber diese Bac. sind keine Bac. ohne den "nötigen" Background!
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Zitat: Ja, für Einen bezahlt werden und für 1,5 MA rackern! Und genau die Einstellung gilt es auszusieben im Einstellungsgespräch. Nur zur Erklärung, es geht nicht darum jemanden über Gebühr auszunutzen, und die bloße Unterstellung gegenüber einem Arbeitgeber, die ich zugegebener Weise aus Deinem Posting einfach herauslese, disqualifiziert Dich direkt. Es geht auch darum Leute einzukaufen die mit einem unverfälschten Blick in ein Großunternehmen kommen, neue Ideen und Herangehensweisen einbringen und diese auch gegen etwas Widerstand vorantreiben. Weil "Dienst nach Vorschrift" und "immer so weiter wie alle mir", dafür brauche ich nicht einmal einen Bachelor. Ein technischer Sachbearbeiter in E9 macht dasselbe für kleinstes Geld.
Beitrag #5540282 wurde von einem Moderator gelöscht.
trollinger schrieb: > Doc Ing schrieb: >> Ist aber durchaus möglich. Bin als Doc.-Ing. vor 10 Jahren >> eingestiegen, für 63k€, heute liege ich 6 stellig, habe aber jede Menge >> Verantwortung bekommen. > > Das ist aber eine traurige Entwicklung, wenn heute schon mittelmäßige > Bachelor im IG Metall Konzern fast 100k bekommen bei weniger Stress und > Arbeitszeit... Meine beiden Zahlen sind ohne Boni, und wie weit ich 6stellig liege, habe ich ja nicht geschrieben. Zeig mir mal eine Stellenausschreibung für einen mittleren Bachelor für 100k. Der dürfte mit weniger Arbeitszeit (selbst dazu habe ich nichts geschrieben...) wohl eher im Tarif liegen, also nicht AT.
Doc-Ing schrieb: > Es geht auch darum Leute einzukaufen die mit einem unverfälschten Blick > in ein Großunternehmen kommen, neue Ideen und Herangehensweisen > einbringen und diese auch gegen etwas Widerstand vorantreiben. > Weil "Dienst nach Vorschrift" und "immer so weiter wie alle mir", dafür > brauche ich nicht einmal einen Bachelor. Ein technischer Sachbearbeiter in E9 macht dasselbe für kleinstes Geld. Es ist verständlich, dass du gerne jemanden hättest, der mehr Engagement mitbringt als die schon Eingesessenen, die aber in den meisten Fällen eben genau "Dienst nach Vorschrift" betreiben. Wenn die Extrameile gefordert wird, muss dann aber auch ein Plus auf dem Lohnzettel gegenüber den "Alteingesessenen" stehen. Und hier liegt das Problem: Das tut es nicht, eher im Gegenteil! Das ist der Grund, weshalb der vielleicht am Anfang Motivierte irgendwann sein Engagement einstellt und selbst zu einem "Alteingesessenen" wird und du wieder einen neuen, frischen, dynamischen Mitarbeiter benötigst.
Doc Ing schrieb: > Zeig mir mal eine Stellenausschreibung für einen mittleren Bachelor für > 100k. Der dürfte mit weniger Arbeitszeit (selbst dazu habe ich nichts > geschrieben...) wohl eher im Tarif liegen, also nicht AT. Was soll denn dieser lächerliche Schwanzvergleich? Das ist extrem peinlich und eines Dr.-Ing. absolut unwürdig.
Qwertz schrieb: > Doc Ing schrieb: >> Zeig mir mal eine Stellenausschreibung für einen mittleren Bachelor für >> 100k. Der dürfte mit weniger Arbeitszeit (selbst dazu habe ich nichts >> geschrieben...) wohl eher im Tarif liegen, also nicht AT. > > Was soll denn dieser lächerliche Schwanzvergleich? Das ist extrem > peinlich und eines Dr.-Ing. absolut unwürdig. Also bitte, wenn dann schon Genital-Metrologie ;) Hier stellt jemand Behauptungen ein, ich fordere lediglich belegte Tatsachen.
> > Doc Ing schrieb: > > Zeig mir mal eine Stellenausschreibung für einen mittleren Bachelor für > > 100k. 100k, dafür muss ein Anfänger auf Inbetriebnahme schon eine 100 Stunden/Woche, 400 Std./Monat, abreißen. Mit IGM 35 Std./Woche als Endwiggler in der Friggelbude dürfte das nicht zu schaffen sein.
Tester123 schrieb: > Für die allermeisten Jobs … die du kennst … ist man doch schon mit einem Master völlig überqualifiziert. > Nichts für Ungut, Tester123 ;)
Doc Ing schrieb: > Bin als Doc.-Ing. vor 10 Jahren eingestiegen, für 63k€ Dann sind jetzt 80k€ möglich. Kennst du junge Kollegen mit ähnlichen Voraussetzungen, die mit 80 oder sogar 85k€ angefangen haben? > Und der Maschbaumarkt ist in wenig schwierig für Bewerber aus > meiner Sicht. Ist es sehr schwierig, eine Anstellung zu bekommen? > Für Stellen fachlich passende Bewerber zu finden die auch > bereit sind die Extrameile zu gehen, dasd ist richtig schwierig zur > Zeit. Ist es besonders schwierig, geeignete Experten zu bekommen? Deine Aussagen widersprechen sich etwas, was meinst du?
trollinger schrieb: > Doc Ing schrieb: >> Ist aber durchaus möglich. Bin als Doc.-Ing. vor 10 Jahren >> eingestiegen, für 63k€, heute liege ich 6 stellig, habe aber jede Menge >> Verantwortung bekommen. > > Das ist aber eine traurige Entwicklung, wenn heute schon mittelmäßige > Bachelor im IG Metall Konzern fast 100k bekommen bei weniger Stress und > Arbeitszeit... Ein Dr.-Ing. ist aber kein "mittelmäßiger Bachelor".
Marx W. schrieb: > Aber diese Bac. sind keine Bac. ohne den "nötigen" Background! Welchen Background braucht man denn, deiner Meinung nach?
Alexander Gauland schrieb im Beitrag #5539974: > Bin auch nur B.Eng. und habe eine Masterstelle mit EG13 beim OEM angetreten als Absolvent. Verdiene nun 81k all-in, 40h > bei einem OEM für die Abschlussarbeit > gelandet bin. Habe dann ein super Thema für die Zukunft gehabt (Aut. > Fahren). In jedem VG waren die Fach-Interviewer begeistert vom Thema und > wollten mich einstellen. Ausschlaggebend ist, daß du dich auf ein aktuell sehr heißes Thema spezialisiert hast. Hast du das so geplant? Dann gratuliere ich die. Bist du zufällig da reingerutscht, dann mein Glückwunsch. ;) Was ist in den "all-in" alles enthalten, wieviele unbezahlte Überstunden?
Alexander Gauland schrieb im Beitrag #5540000: > Neidisch, weil du mit deinem Dr. nur 10k mehr verdienst, obwohl du 30 J. > älter bist? Er ist kein Dr., er verdient zur Zeit gar nichts und ist mehr als 30 J. älter. ;)
Doc-Ing schrieb: > Zitat: Ja, für Einen bezahlt werden und für 1,5 MA rackern! > > Und genau die Einstellung gilt es auszusieben im Einstellungsgespräch. Richtig! Gutes Geld für gute Leistung. Gutes Geld für´s Faulenzen, das gibbet nur im öff. Dienst. ;)
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5540282:
> Wahrscheinlich sind es 40 Jahre und 80k.
80k TL ?
Tester123 schrieb: > Wenn die Extrameile > gefordert wird, muss dann aber auch ein Plus auf dem Lohnzettel > gegenüber den "Alteingesessenen" stehen. > Und hier liegt das Problem: Das tut es nicht, eher im Gegenteil! > Das ist der Grund, weshalb der vielleicht am Anfang Motivierte > irgendwann sein Engagement einstellt und selbst zu einem > "Alteingesessenen" wird Richtig, das ist ein großes Problem. Die Vergütung wird im Tarifvertrag geregelt. Die Gewerkschaften haben einen Überhang an älteren Mitgliedern, deshalb müssen sie deren Interessen besonders berücksichtigen. Das ist für die Gesamtleistung eines Unternehmens schlecht. Abhilfe schafft man z.B. durch individuelle Leistungsprämien. Einem solchen Leistungssystem muß aber die Gewerkschaft und der Betriebsrat zustimmen - die Vergütung ist mitstimmungspflichtig. Siehe Problematik oberer Absatz. :) Alles nicht so einfach. :D
Qwertz schrieb: > für einen mittleren Bachelor für 100k. Naja, für ne mittlere Position sind 100k€ schon recht viel, das hat der Doc recht.
Zocker_54 schrieb: > 100k, dafür muss ein Anfänger auf Inbetriebnahme schon eine > 100 Stunden/Woche, 400 Std./Monat, abreißen. Wird IBN so schlecht bezahlt? Ich hatte 1992 ein Angebot für 6 Monate Auslandseinsatz: - 16.000 DM netto pro Monat / entspricht akt. ca. 13.000€ also knapp 80k€ netto für 6 Mon. - 6*8h=48h pro Woche - Gästehaus, Fahrzeug mit Chauffeur, etc. Und danach eine Beförderung.
Tester123 schrieb: > Jo S. schrieb: >> die du kennst > > Welche Jobs meinst du denn genau? Das mußt doch du wissen. Du hast behauptet, daß: >> Für die allermeisten Jobs in der >> Industrie ist man doch schon mit einem Master völlig überqualifiziert. Nicht ich.
Jo S. schrieb: > Qwertz schrieb: >> für einen mittleren Bachelor für 100k. > > Naja, für ne mittlere Position sind 100k€ schon recht viel, das hat der > Doc recht. Das mit dem korrekten Zitieren üben wir aber noch mal, gell?
Ich habe sinngemäß zitiert. ;) Denn unter einem "mittleren Bachelor" kann ich mir nix vorstellen. Unter einer mittleren Position für einen Bac aber schon.
Jo S. schrieb: > Welchen Background braucht man denn, deiner Meinung nach? Den richtigen! Auf jeden Fall muß man schon gut vernetzt sein. Als 08/15 Absolvent wird man nix!
Jo S. schrieb: > Richtig, das ist ein großes Problem. Nein, sehe ich nicht als Problem. Sobald man sich mal hochgearbeitet hat, will man doch auch die Früchte ernten. Und wer jung und voller Tatendrang ist, der kann auch finanziell erst einmal kleine Brötchen backen, das passt schon. Kommt Zeit, kommt Geld.
DrIng schrieb: > Und was hat euer ganzes Gesabber mit BASF zu tun? Vom TO angefangen hatte es fast nix mit der Realität zu tun! Jeder der jeh in so einer Chemie-bunze war, weis dass es dort nicht IGM-Gehälter XXL gibt!
Qwertz schrieb: > Nein, sehe ich nicht als Problem. Sobald man sich mal hochgearbeitet > hat, will man doch auch die Früchte ernten. Und wer jung und voller > Tatendrang ist, der kann auch finanziell erst einmal kleine Brötchen > backen, das passt schon. Kommt Zeit, kommt Geld. Hochgearbeitet? Die Realität sieht doch so aus, dass man fast automatisch die Gehaltsstufen nach oben klettert und dann ist Schluss (AT rentiert sich doch kaum, für ein bisschen mehr Geld flat-rate arbeiten). Die Aussicht auf deutlich höhere Gehälter (doppelte, dreifache etc. Gehälter für doppelten, dreifachen etc. output) existiert nicht in dem Tarifsystem. Deswegen erachte ich dieses System als zutiefst sozialistisch. Deswegen müssen Innovationen vom KMU oder Startups kommen, deren Mitarbeiter dann zum Dank auch noch schlecht bezahlt werden. Die vielen gut-bezahlten Minderleister sollen von den jungen, motivierten Leuten finanziert werden. Gleiches Problem, wie im Rentensystem. Es gibt leider deutlich weniger junge, die die Alten mitfanzieren müssen. Das lässt sich nicht ewig so aufrecht erhalten und das System wird kippen bzw. tut es gerade. P.S.: Nicht dass hier jemand meint hier spricht der Neid. Ich bin selbst im ähnlichen IGM Gehaltsniveau wie Qwertz. DrIng schrieb: > Und was hat euer ganzes Gesabber mit BASF zu tun? Nichts :-)
> Autor: Jo S. (Gast) > Datum: 30.08.2018 22:02 > Ich hatte 1992 ein Angebot für 6 Monate Auslandseinsatz: > Ich hatte 1992 ein Angebot für 6 Monate Auslandseinsatz: > - 16.000 DM netto pro Monat / entspricht akt. ca. 13.000€ also knapp 80k€ netto für 6 Mon. > - 6*8h=48h pro Woche > - Gästehaus, Fahrzeug mit Chauffeur, etc. Bleib mal auf dem Teppich ! Das kannst du den Kindern hier im Forum erzählen aber nicht mir. Nicht bei einer 48h pro Woche.
Jo S. schrieb: > Ist es sehr schwierig, eine Anstellung zu bekommen? > >> Für Stellen fachlich passende Bewerber zu finden die auch >> bereit sind die Extrameile zu gehen, dasd ist richtig schwierig zur >> Zeit. > > Ist es besonders schwierig, geeignete Experten zu bekommen? > > Deine Aussagen widersprechen sich etwas, was meinst du? Wie man es sieht. Passende Bewerber sind keine Experten, bitte nicht zuviel in einen Abschluss hinein interpretieren ;) Die Hürden in die BASF sind nicht ohne: Zunächst zum Vorstellungsgespräch geladen zu werden, dieses auch zu meistern und schliesslich mit dem Habitus der Firma klarzukommen (oder wirklich hineinzupassen) ist selten, die Gespräche haben eine Erfolgsquote <20%. Und nein, das ist nicht meine persönliche Quote ;) Und wer mit einem Bachelor (mittelmäßig) mit 100k Gehaltsvorstellung aufschlägt, schafft die erste Hürde nicht. Verdoppelung oder verdreifachung in zehn Jahren sind möglich. Nicht für jeden, aber Leistung wird honoriert. Und im AT Bereich steigt der variable Anteil überproportional mit Aufstieg. Es soll aber durchaus Vorgesetzte geben auch in der BASF die es nicht schaffen ihren Mitarbeitern auch nur in den halbjährlichen MAGs den Spiegel vorzuhalten und Klartext zu reden. Aber es können ja nicht alle OFs werden ;)
Doc-Ing. schrieb: > Zunächst zum > Vorstellungsgespräch geladen zu werden, dieses auch zu meistern und > schliesslich mit dem Habitus der Firma klarzukommen (oder wirklich > hineinzupassen) ist selten, die Gespräche haben eine Erfolgsquote <20%. > Und nein, das ist nicht meine persönliche Quote Hi, wie darf man sich dort die Gespräche Vorstellen? Sind es mehrere? Und welcher Habitus? Gruß EaB
Eingangsfrage war BASF als Arbeitgeber für Ingenieure. Ich gehe mal von einem Master aus, der würde AT eingestellt, Bachelor kann, muss aber nicht im Tarif liegen. Zunächst match mit Stellenausschreibung, wird von der Personalstelle festgestellt. Telefoninterview wird von Personalstelle geführt - optional. Einladung zum Bewerbertag. Optional Fachvortag zu einem Thema, zu dem interne Fachleute eingeladen werden. Das ist aber eigentlich nur bei Doc.-ing. oder professionals üblich. Dann Einzelinterview von Personaler gefolgt von mehrerern Einzelinterviews von Ing. in unterschiedlichen Bereichen, jeder klopft ein spezielles Skillset ab. MiPa ist auch mit dabei, das Kasino kocht gut, Finger weg von der Weinkarte ;) Anschliessend müssen alle Beteiligten Daumen hoch zeigen, dann sollte der/die Kandidat/in direkt Feedback bekommen, idealerweise sogar direkt ein Angebot. Habitus: Die Unternehmensphilosophie und deren gelebte Praxis. Das Umfeld in der aufnehmenden Einheit und natürlich der Anspruch an den Kandidaten. Was die wenigsten Kandidaten wirklich machen: Gegenfragen stellen, die Gesprächspartner auf sich wirken lassen und dann den Entschluss fassen, hier pass ich rein. Der Bewerbertag sollte beidseitig sein. Funktioniert aber nur selten so.
Doc-Ing. schrieb: > Und wer mit einem Bachelor (mittelmäßig) mit 100k Gehaltsvorstellung > aufschlägt, schafft die erste Hürde nicht. > > Verdoppelung oder verdreifachung in zehn Jahren sind möglich. Nicht für > jeden, aber Leistung wird honoriert. Und im AT Bereich steigt der > variable Anteil überproportional mit Aufstieg. endlich mal jemand mit etwas Ahnung. Wie hat sich dein Gehalt so in den ersten 5 Jahren entwickelt? Und mit welchem Band bist du eingestiegen 4.2? Würde mir sehr weiterhelfen.
NoChem schrieb: > Würde mir sehr weiterhelfen. Warum würde dir das in irgendeiner Form weiterhelfen? Das ist doch total individuell, was für ihn gilt, gilt nicht für dich, noch für irgendwen.
Doc.-Ing. schrieb: > Eingangsfrage war BASF als Arbeitgeber für Ingenieure. > Ich gehe mal von einem Master aus, der würde AT eingestellt, Bachelor > kann, muss aber nicht im Tarif liegen. AT? Aber nur weil der Chem-Tarif bei 60k€ anno "Schluss" hat!
Marx W. schrieb: > AT? > Aber nur weil der Chem-Tarif bei 60k€ anno "Schluss" hat! Das ist dann freilich nicht so der Knaller.
Qwertz schrieb: > Das ist dann freilich nicht so der Knaller. Knaller kommt vom Knall! Aktuell: https://www.br.de/nachrichten/bayern/leichte-entspannung-nach-explosion-bei-ingolstadt,R2MmmUN Da hat`s auch "Bummm" gemacht. Wo da wohl der Ex-Schutz versagt hat?
Marx ist der dümmste Troll und es nicht wert, beachtet zu werden. Aber mal inhaltlich: K ist deutlich schlechter als T, du kannst nicht rechnen, UG und WG fehlen und ebenso die Erfolgsbeteiligung (ca. 7k im Tarif letztes Jahr). E13T sind ca. 87k dieses Jahr bei 37,5 h/Woche. Klar geht IGM höher, aber 115k als Midpoint für eine gehobene Sachbearbeiterstelle (ohne Führung) finde ich nicht so unfair. Zu der Frage zum Einstieg als Dr.: Einstieg vor vier Jahren mit 70k, jetzt 98k ohne Stellenwechsel (sonst wohl schon mehr). Arbeitszeit ist bei uns erträglich, aber sehr abhängig von der Abteilung.
Aniliner schrieb: > Marx ist der dümmste Troll und es nicht wert, beachtet zu werden. Aber > mal inhaltlich: > > K ist deutlich schlechter als T, du kannst nicht rechnen, UG und WG > fehlen und ebenso die Erfolgsbeteiligung (ca. 7k im Tarif letztes Jahr). > > E13T sind ca. 87k dieses Jahr bei 37,5 h/Woche. Klar geht IGM höher, > aber 115k als Midpoint für eine gehobene Sachbearbeiterstelle (ohne > Führung) finde ich nicht so unfair. > > Zu der Frage zum Einstieg als Dr.: Einstieg vor vier Jahren mit 70k, > jetzt 98k ohne Stellenwechsel (sonst wohl schon mehr). Arbeitszeit ist > bei uns erträglich, aber sehr abhängig von der Abteilung. Toll, wenn man nix schriftlich vorweisen kann, wird immer wie ein Hütchenspieler die Kugel (Argumente) hin und her geschoben. Warum wohl will hier keiner zu BASF?
Mindestens zwei hier sind wohl schon bei BASF. Und dich will ich gar nicht als Kollege, da reicht es jeden beliebigen Beitrag von dir zu lesen. Du stänkerst nur rum und verbreitest Unsinn.
NoChem schrieb: > Doc-Ing. schrieb: >> Und wer mit einem Bachelor (mittelmäßig) mit 100k Gehaltsvorstellung >> aufschlägt, schafft die erste Hürde nicht. >> >> Verdoppelung oder verdreifachung in zehn Jahren sind möglich. Nicht für >> jeden, aber Leistung wird honoriert. Und im AT Bereich steigt der >> variable Anteil überproportional mit Aufstieg. > > endlich mal jemand mit etwas Ahnung. > Wie hat sich dein Gehalt so in den ersten 5 Jahren entwickelt? Und mit > welchem Band bist du eingestiegen 4.2? > Würde mir sehr weiterhelfen. Strata war bei meinem Einstieg noch nicht eingeführt. Die Bänder hiessen damals TN (Tarifnah). Vergleichbar ist das aber nicht mehr.
Hallo, habe demnächst auch einen Termin. Bin mal gespannt was mich erwartet. Wenn es hier den einen oder anderen Tipp/Warnung gibt wäre ich dankbar! Gruß
Tester123 schrieb: > Die Aussicht auf deutlich höhere Gehälter (doppelte, dreifache etc. > Gehälter für doppelten, dreifachen etc. output) existiert nicht in dem > Tarifsystem. Deswegen erachte ich dieses System als zutiefst > sozialistisch. Deswegen müssen Innovationen vom KMU oder Startups > kommen, deren Mitarbeiter dann zum Dank auch noch schlecht bezahlt > werden. +1 > Das lässt sich nicht ewig so aufrecht erhalten und das System wird > kippen bzw. tut es gerade. +1 > P.S.: Nicht dass hier jemand meint hier spricht der Neid. Ich bin selbst > im ähnlichen IGM Gehaltsniveau wie Qwertz. +1 Auch ich bin Nutznießer des IGM Gehalt und mir missfällt das System ebenso. Ich kenne Abteilungen da unterbieten sich die Angestellten gegenseitig, "wer schafft es richtig beschäftig auszusehen und gleichzeitig private Dinge (z.B. Steuererklärung) auf der Arbeit zu machen."
EinNamefaelltmirnichtein schrieb: > Auch ich bin Nutznießer des IGM Gehalt und mir missfällt das System > ebenso. Das System ist doch sehr arbeitnehmerfreundlich, es wurde ja schließlich auch von der Gewerkschaft (IG Metall) erstritten. Ich finde es sehr gut. Dann kündige doch, wenn dir das System so missfällt, und geh für die Hälfte des Gehalts zu einer Klitsche, da kannst du dann auch sicherlich sehr beschäftigt unbezahlte Überstunden klopfen. Ob dir das am Ende wirklich besser gefällt, bezweifle ich allerdings.
Hi, als ehemaliger Mitarbeiter kann ich von BASF nur abraten. War selbst einige Jahre dort (Anlagenbau und Site Engineering LU) und habe mich dann anderweitig orientiert. Warum? Als promovierter Elektro-Ing mit sehr viel Berufserfahrung im Automatisierungs-Bereich ist es einfach nur frustrierend. Technik und Konzepte aus den 80ern, 0 Wille etwas zu verändern ("des hämma schun immer so gemacht", "des hämma noch nie so gemacht"), Arroganz ("Mir sin Pälzer, bei uns isses anerschder, weil mir machen Schämie!", "wenn du mol 40 johr in de Anilin bischt..."). Daß man als Elektro-Ing ausschließlich Bauprojekte machen darf, ist kein Einzelfall. Natürlich kriegt man dann von den Vorgesetzten noch vorgehalten, daß man von Bau keine Ahnung hat. Unterstützung Fehlanzeige. Von der Aufgabe her also keine Erfüllung zu erwarten. Hatte mehrere Gespräche mit meinen Vorgesetzten dazu - O-Ton war immer Elektrotechnik=Kabellöten im Schaltraum. Das repräsentiert leider nur zu gut das allgemeine technische Niveau der Firma. Vorgesetzte insbesondere im Site Engineering eine Zumutung. Die "alte Garde", die wirklich fachlich und sozial kompetent war, hat man aufs Abstellgleis oder in Rente geschickt. Was nachkam, waren alles völlig fachfremde, die zwar keine Ahnung haben, aber trotzdem mitreden. Loyalität gegenüber den eigenen Mitarbeitern oder Sozialkompetenz schlicht nicht vorhanden. Betriebsklima ist zumindest im Werk LU allgemein sehr schlecht. Dies betrifft nicht nur die Ingenieurs-Einheiten. Ansonsten kriegst Du am Anfang immer viel versprochen - die Realität sieht anders aus. Die angepriesene Betriebsrente solltest Du übrigens auch mal genau hinterfragen und das Kleingedruckte lesen! Ich persönlich war froh, daß ich da irgendwann die Kurve gekriegt habe. Finanziell war es für mich kein Fortschritt (auch kein großer Rückschritt), aber es war eine Erfahrung, wie sehr sich die Technik außerhalb des Werkszaun in den Jahren weiterentwickelt hat. Am Ende muß jeder für sich entscheiden, wie teuer er seine Seele verkaufen will und wie lange er bis zur Rente hat.
> Die angepriesene Betriebsrente solltest Du übrigens > auch mal genau hinterfragen und das Kleingedruckte lesen! Was meinst du genau? Zum Klima: bei uns ist das gut, gemischt jung und alt, nicht nur dank 4.0 Innovationen... ich glaub dir aber sofort, dass im Site Engineering Teams mit solchen Problemen gibt.
Aniliner schrieb: > ich glaub dir aber sofort, dass im Site Engineering > Teams mit solchen Problemen gibt. Wenn ich "Horrorgeschichten" höre, dann immer im Zusammenhang mit dem Site Engineering. Dort scheinen die Leute auch davon zu rennen. Schade! Als Außenstehender klingt gerade dieser Bereich für mich am interesantesten. Gruß
Guten Tag, ich habe unverhofft eine Einladung bekommen. Macht es Sinn für diesen Arbeitgeber seinen Wohnort zu wechseln? Auf kununu habe ich eher schlechtes gelesen was mich verwundert hat. Grüße M
> Autor: Martin H. (Gast) > Datum: 15.11.2018 09:48 > Macht es Sinn für diesen Arbeitgeber seinen Wohnort zu wechseln? Spinnst du ? Warte erst mal ab bis du dort bist und dann warte erst mal ab was da raus wird. Nach zwei drei Jahren kannst du dann ja entscheiden ob es wert ist dein ganzes soziales Umfeld zu zerstören wegen des Arbeitgebers.
Es gibt in der Region auch andere Arbeitgeber, die nach IGM zahlen. Zum Beispiel die beiden OEMs. Evobus (Daimler Busse) und John Deere (Landmaschinen).
anderer Dr.-Ing. schrieb: > Technik und > Konzepte aus den 80ern, 0 Wille etwas zu verändern Liegt aber auch daran, das heute in D-land einfach keine Investitionen in den klassischen Industriebereichen erfolgen. Es ist eher so, dass der Anlagenpark maximal rentabel sein muß um die Gewinnziele zu erreichen. Bin in den letzten 10 Jahren von Atomkraftwerken über Papierfabriken, Zellstoffwerken, Raffinerien, Kunststoff-Chemie und vor kurzen noch in der Lebensmittelproduktion alles mal von innen sehen können. Frapierend war der Kontrast der Technologien in den Betrieben. Im Verhältnis der Produktion zu der Technik der Dienstwagen. Da die 70`ger in voller Blüte dort die Schwelle zum autonomen Fahren! Industrie 4.0? Wird`s in dem Neo-Königreich D-land unter der Monarchin "AM die ERST"E def. als letztes geben.
Marx W. schrieb: > AT? > Aber nur weil der Chem-Tarif bei 60k€ anno "Schluss" hat! Hahaha Du bist ein Troll. Selbst im Osten bekommste im Chemietarif mehr als 60k auf einer normalen Engineering Stelle ohne Führungsverantwortung... Martin H. schrieb: > Guten Tag, > > ich habe unverhofft eine Einladung bekommen. Macht es Sinn für diesen > Arbeitgeber seinen Wohnort zu wechseln? > Auf kununu habe ich eher schlechtes gelesen was mich verwundert hat. > > Grüße > M Die Leute in der chemischen Industrie sind meist etwas speziell. Wenn man sich damit arrangieren kann, ist man bei einem der weltweit größten Chemiekonzerne sehr gut aufgehoben. Meiner Meinung nach ist der Job dort auch sicherer als in der etwas turbolenteren Automobilindustrie. Ich würde es tun bzw. wieder in die chemische Industrie gehen.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Martin H. (Gast) > Datum: 15.11.2018 09:48 > > Macht es Sinn für diesen Arbeitgeber seinen Wohnort zu wechseln? > > Spinnst du ? > > Warte erst mal ab bis du dort bist und dann warte erst mal ab was da > raus wird. > > Nach zwei drei Jahren kannst du dann ja entscheiden ob es wert ist dein > ganzes soziales Umfeld zu zerstören wegen des Arbeitgebers. Ich würde quasi wieder zurück in die alte Heimat... Dort kennt man den Laden, ich persönlich hatte mit diesem aber nie was zu tun - ich kenne dort auch niemanden. Ich bin hier ungebundenen - nach dem Studium gearbeitet aber nie wirklich Kontakte aufgebaut. Die meisten Kommilitonen sind weg gezogen. Hab einfach Mal zum Jux an die BASF eine Bewerbung geschickt. Die Meinungen scheinen sehr gemischt - auch auf kununu! Wenn man sich den Aktienverlauf anschaut, ging anscheinend auch das ein oder andere schief. Gruß Martin
Martin H. schrieb: > ging anscheinend auch das ein > oder andere schief. Genau: https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_dossier,-basf-explosion-_dossierid,17.html http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/anklage-gegen-mitarbeiter-nach-basf-explosion-erhoben-15557781.html Auch schon vor fast 100 Jahren hat`s dort gerummst: https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes
Erdogan schrieb: > Obwohl sie 5 min zu Frankfurt-Höchst (Deutschlands zweitgrößter > Chemiepark) wohnen, bekommen sie nur Absagen. Leider kein Einzelfall würde Ede sagen. Die Chemie ist besonders eine billige Branche geworden. Ich habe vor einigen Jahren eine Absolventin kennengelernt, die bei BASF Praktikum gemacht hat und dann ihr Diplom. Fand keinen Job! Angeboten haben sie ihr eine Assistenzstelle im Labor zum Reagänzgläserschütteln. Bringt 2800,- 13,5 Gehälter. Das hat die gemacht, weil es nichts gab. Inzwischen ist sie in der Schweiz bei Roche und bekommt das Doppelte. Das ist aber in der Schweiz 20% weniger Wert. In Frankreich ist es auch extrem: Absolventen aus dem Bereich bekommen kaum über 3000,- und das ist auch weniger als in DE.
Martin K. schrieb: > Bringt 2800,- 13,5 Gehälter. Das hat die > gemacht, weil es nichts gab. Inzwischen ist sie in der Schweiz bei Roche > und bekommt das Doppelte. Das ist aber in der Schweiz 20% weniger Wert. > > In Frankreich ist es auch extrem: Absolventen aus dem Bereich bekommen > kaum über 3000,- und das ist auch weniger als in DE. Du meinst schon Netto oder?
supering schrieb: > Du meinst schon Netto oder? Geh von Brutto aus! Martin K. schrieb: > Fand keinen Job! Angeboten haben sie ihr eine Assistenzstelle im Labor > zum Reagänzgläserschütteln. Also eine Laborantin? 2.246 € bis 3.195 € Brutto pro Monat. Aus: https://www.gehalt.de/beruf/laborant-laborantin
Martin K. schrieb: > Erdogan schrieb: > > Fand keinen Job! Angeboten haben sie ihr eine Assistenzstelle im Labor > zum Reagänzgläserschütteln. Bringt 2800,- 13,5 Gehälter. Das hat die > gemacht, weil es nichts gab. Inzwischen ist sie in der Schweiz bei Roche > und bekommt das Doppelte. Das ist aber in der Schweiz 20% weniger Wert. Wer soll den Scheiss eigentlich glauben???
Cha-woma M. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Fand keinen Job! Angeboten haben sie ihr eine Assistenzstelle im Labor >> zum Reagänzgläserschütteln. > > Also eine Laborantin? > > 2.246 € bis 3.195 € Brutto pro Monat. > > Aus: https://www.gehalt.de/beruf/laborant-laborantin Chemietarif im Osten: EG6 (kleinste EG für drei jährige Berufsausbildung): 3031€ Anfangssatz - 3516€ nach sechs Jahren. Auch hier wird das wohl im Süden/Westen deutlich mehr sein...
Ex-Zone schrieb: > Chemietarif im Osten: EG6 (kleinste EG für drei jährige > Berufsausbildung): 3031€ Anfangssatz - 3516€ nach sechs Jahren. Auch > hier wird das wohl im Süden/Westen deutlich mehr sein... Was dir aber fehlt: Der Chem-Tairf ist selbst in den Chemiestandorten für die Mehrheit der MA nicht relevant. Die Arbeiten bei Werkverträglern, und da sind Labor&Co. gemeint!
Cha-woma M. schrieb: > Was dir aber fehlt: > > Der Chem-Tairf ist selbst in den Chemiestandorten für die Mehrheit der > MA nicht relevant. > Die Arbeiten bei Werkverträglern, und da sind Labor&Co. gemeint! Ist das bei euch so? Also hier im Osten suchen selbst die größeren Chemieunternehmen mit Tarifbindung. Es gibt mittlerweile IHK-Kooperationsprogramme für Quereinsteiger mit einer verkürzten Ausbildung. Von den Schulen kommt auch nicht viel nach. Aber gut, vielleicht betrifft das auch nicht genau das Labor, jedoch ging es hier ja mal um die BASF bzw. Chemieunternehmen als Arbeitgeber... ;-)
China zieht jetzt auch im Chemie- und Pharmabereich an Deutschland vorbei. Meine deutschen Pharmawerte laufen bisher allerdings sehr gut. Morphosys beispielsweise 100 Prozent im Plus. Chemiebranche warnt vor Aufrüsten Chinas in der Forschung https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/unternehmen-chemiebranche-warnt-vor-aufruesten-chinas-in-der-forschung_id_11034730.html
Kann dem unten gesagten für den Standort LU nur zustimmen. Auch ich bin ehemaliger Mitarbeiter (Dr. rer. nat.), etlicher Jahre in der "Forschung"(=oft Produktionssupport). Vom fachfremden Einsatz einiger Mitarbeiter mit (logischerweise) dann schlechter Beurteilung über asoziale Führungskräfte, Burn Out bei Führungskräften etc. war alles dabei. Gehalt war gut und ist DER Hauptfaktor, der die Leute dort hält. Gehalt heute ist aber nicht mehr dasselbe, was die "Alten" noch bekommen. Betriebsrente ist kein Grund mehr zu bleiben. AG zahlt 2%, wenn man selbst auch 2% zahlt. Das ganze kommt in einen Fond, der sich nicht vom übrigen Kapitalmarkt unterscheidet. Die Betriebsrente der Ü50s ist VIEL höher. Betriebsklima ist verbreitet schlecht. Führung erfolgt in der Regel durch Angstdruck und nicht durch positive Motivation. Häufigen Vorgesetztenwechsel und Stellenwechsel sollte man auch mögen. Mancher Altteamleiter verlor sein Team, weil er minderleistete oder nicht mehr konnte (= i.d.R. Konflikte mit der eigenen Führungskraft). Beim Recruiting, wenn Sie einen wollen, wird das Blaue vom Himmel herunterversprochen. Bezüglich Gehaltsentwicklung stimmt es halbwegs (Aber nur die ersten paar Jahre, bis der MA sich endgültig gebunden hat, steigt das Gehalt z.T. stark, später ist es flat; FK verfolgen sehr sehr interessiert, wer baut, wer Familie hat etc.). Bezüglich persönlicher/fachlicher Entwicklung stimmt gar nichts. Vor Einstellung: große Worte; nach Einstellung: Management macht mit den MA, was es will und MA muss es auch noch gutheißen. Auch ältere Kollegen 50+ sind vor Managerwillkür nicht sicher. Generell Klima der Überwachung teilweise mit informellem Meldersystem. Mitarbeitergespräche werden regelmäßig als Erniedrigungsbürokratie gelebt. Wer sich wie in der DDR damals anpasst - auch im Kopf- und möglichst unsichtbar bleibt hat dort ziemlich sicher "ausgesorgt". Fazit: Finger weg von BASF! Macht was Besseres aus eurer Lebenszeit und eurem Potenzial. von anderer Dr.-Ing. (Gast) 04.09.2018 07:39 Hi, als ehemaliger Mitarbeiter kann ich von BASF nur abraten. War selbst einige Jahre dort (Anlagenbau und Site Engineering LU) und habe mich dann anderweitig orientiert. Warum? Als promovierter Elektro-Ing mit sehr viel Berufserfahrung im Automatisierungs-Bereich ist es einfach nur frustrierend. Technik und Konzepte aus den 80ern, 0 Wille etwas zu verändern ("des hämma schun immer so gemacht", "des hämma noch nie so gemacht"), Arroganz ("Mir sin Pälzer, bei uns isses anerschder, weil mir machen Schämie!", "wenn du mol 40 johr in de Anilin bischt..."). Daß man als Elektro-Ing ausschließlich Bauprojekte machen darf, ist kein Einzelfall. Natürlich kriegt man dann von den Vorgesetzten noch vorgehalten, daß man von Bau keine Ahnung hat. Unterstützung Fehlanzeige. Von der Aufgabe her also keine Erfüllung zu erwarten. Hatte mehrere Gespräche mit meinen Vorgesetzten dazu - O-Ton war immer Elektrotechnik=Kabellöten im Schaltraum. Das repräsentiert leider nur zu gut das allgemeine technische Niveau der Firma. Vorgesetzte insbesondere im Site Engineering eine Zumutung. Die "alte Garde", die wirklich fachlich und sozial kompetent war, hat man aufs Abstellgleis oder in Rente geschickt. Was nachkam, waren alles völlig fachfremde, die zwar keine Ahnung haben, aber trotzdem mitreden. Loyalität gegenüber den eigenen Mitarbeitern oder Sozialkompetenz schlicht nicht vorhanden. Betriebsklima ist zumindest im Werk LU allgemein sehr schlecht. Dies betrifft nicht nur die Ingenieurs-Einheiten. Ansonsten kriegst Du am Anfang immer viel versprochen - die Realität sieht anders aus. Die angepriesene Betriebsrente solltest Du übrigens auch mal genau hinterfragen und das Kleingedruckte lesen! Ich persönlich war froh, daß ich da irgendwann die Kurve gekriegt habe. Finanziell war es für mich kein Fortschritt (auch kein großer Rückschritt), aber es war eine Erfahrung, wie sehr sich die Technik außerhalb des Werkszaun in den Jahren weiterentwickelt hat. Am Ende muß jeder für sich entscheiden, wie teuer er seine Seele verkaufen will und wie lange er bis zur Rente hat.
Zocker_54 schrieb: > Nach zwei drei Jahren kannst du dann ja entscheiden ob es wert ist dein > ganzes soziales Umfeld zu zerstören wegen des Arbeitgebers. Oft ist ja kein Wohnortwechsel nötig: Bayer lagert fast 1.000 IT-Experten aus: "https://www.golem.de/news/it-jobs-bayer-lagert-fast-1-000-it-experten-aus ...." IG-Farben Abkömmling Bayer lagert 1000 IT`ler einfach bei seinen Dienstleister aus. z.B. Tata Consultancy Services, wuste garned das sowas in D-land unterwegs ist!
Dr. rer. nat. schrieb: > Als promovierter Elektro-Ing mit sehr viel Berufserfahrung im > Automatisierungs-Bereich ist es einfach nur frustrierend. Ist aber auch beim Rest der Chem-Branche ned anders. > Technik und > Konzepte aus den 80ern, 80ern?????, Mann da haste ja noch eine HighTech-Firma im vergleich zum Rest der Chems in D-land! 0 Wille etwas zu verändern ("des hämma schun > immer so gemacht", "des hämma noch nie so gemacht"), Arroganz ("Mir sin > Pälzer, bei uns isses anerschder, weil mir machen Schämie!", "wenn du > mol 40 johr in de Anilin bischt..."). Daß man als Elektro-Ing > ausschließlich Bauprojekte machen darf, ist kein Einzelfall. Natürlich > kriegt man dann von den Vorgesetzten noch vorgehalten, daß man von Bau > keine Ahnung hat. Unterstützung Fehlanzeige. Naja, sin halt "Pfäääääääälzeer" eigentlich Kurpfläzer. > Von der Aufgabe her also keine Erfüllung zu erwarten. Hatte mehrere > Gespräche mit meinen Vorgesetzten dazu - O-Ton war immer > Elektrotechnik=Kabellöten im Schaltraum. Das repräsentiert leider nur zu > gut das allgemeine technische Niveau der Firma. Was halt eher die Normalität bzgl der Mentalität bei den IG-Farben Nachfolgefirmen ist!
Cha-woma M. schrieb: > Mann da haste ja noch eine HighTech-Firma im vergleich zum > Rest der Chems Welche Chems sind denn deiner Expertenmeinung nach auf der Höhe der Zeit? Und was müßten die deutschen Chems machen, um aufzuholen? Bin mal gespannt ob da mehr als nur Standardgenöle kommt.
Der Beitrag oben fasst es gut zusammen: "Bewerbern wird alles versprochen" und später im Mitarbeitergespräch heißt das dann jedes Jahr "dieses Jahr wird es nur eine geringe Erhöhung geben (und die auch später als im Arbeitsvertrag vereinbart!)". Dann kommt noch das Todschlag-Argument, dass man ja in der Umgebung sicher nichts besseres findet, was in der Pfalz so sein mag und darauf ruht sich HR massiv aus. Von daher: als Bewerber mit Optionen sollte man nicht nach LU!
Aniliner schrieb: > Welche Chems sind denn deiner Expertenmeinung nach auf der Höhe der > Zeit? Und was müßten die deutschen Chems machen, um aufzuholen? Worin besteht da die Frage? Vllt. kannste ja es ned "ehrenhalber" sitzen lassen, dass die "Chemie" ned mehr der Innovationstreiber in D-land ist.
Cha-woma M. schrieb: > Worin besteht da die Frage? Bei dieser einfachen Frage hast du also schon Verständnisprobleme. Cha-woma M. schrieb: > Vllt. kannste ja es ned "ehrenhalber" sitzen lassen, dass die "Chemie" > ned mehr der Innovationstreiber in D-land ist. Wie vorhergesagt: Mehr als heiße Luft als Genöle ist intellektuell bei dir nicht drin.
Beitrag #6311334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6311340 wurde von einem Moderator gelöscht.
WohntNochBeiMami schrieb im Beitrag #6311340: > ja aber die sind halt am arsch der welt und wer hat schon bock > umzuziehen, wenn du in bw mitten im kessel bist wo es vor arbeit nur so > wimmelt. Du solltest eh endlich mal bei Mami ausziehen und nicht immer noch am Rockzipfel hängen.
Beitrag #6311478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6311499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6313664 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anne Lin schrieb im Beitrag #6313664:
> BASF ist Schrott
Ja, solche Aussagen haben natürlich total viel Wert. augenroll
Wenn man dazu schreiben würde, warum man ein Unternehmen für schrottig
hält... aber so ist dein Beitrag komplett für'n Arsch.
Beitrag #6313691 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, es gibt und gab Licht und Schatten bei der BASF. Ich habe in den 1960er eine Elektroniker Ausbildung dort gemacht. Die Ausbildung war top. Die Ausbildung war excellent strukturiert und man durchlief viele Abteilungen, bis man im letzten Jahr in dem Betrieb eingesetzt wurde in dem nach bestandener Prüfung angestellt wurde. Bis dahin alles top. Dann ging es los ständige Rotation in teilweise völlig Fachfremde Bereiche. Zum Schluss von LU nach Willstätt versetzt worden ohne Nachfrage ob man das überhaupt möchte. Kurze knappe Ansage von HR ab 01.04.xxxx melden sich sich im Werk Willstätt, suchen sie sich dort eine Bleibe. Da hat es mir endgültig gestunken und habe den AG gewechselt. War Dank der bekannt guten Ausbildung kein Problem. Nach einer Woche war ich weg. Vor 6 Jahren bin ich nach 49 Berufsjahren in Rente gegangen. Nach der Beantragung der Rente bei der BFA bekam ich Post von der BASF. Ich hätte einen Betriebsrentenanspruch. Ich hatte das komplett vergessen, hätte niemals nachgefragt. Die wollten meine Bankverbindung und überweisen seit dem brav die von mir vergessene Betriebsrente. So kann es auch gehen Licht und Schatten halt. Korrekt sind die Pälzer! Gruß Manfred
> von dr-ing (Gast) > 23.09.2013 23:46 > Ich habe vor kurzem meine Promotion als Ingenieur (nicht > Verfahrenstechnik, Chemie o.ä.) am Uni-Institut abgeschlossen Und was, evangelische Theologie oder Sport ? > und ein Angebot von der BASF SE erhalten. Als Seelsorger oder Sportleerer ? > Der Einsteig wäre als aussertariflicher Mitarbeiter. Mindestlohn müste aber drin sein !
Licht und Schatten kann ich auch bestätigen. Es gibt sicherlich immer noch ein recht gutes Gehalt auch für Neueinsteiger. Und auch einige Entwicklungsmöglichkeiten vor allem in den ersten Jahren habe viele einen steilen Gehaltsanstieg zu verzeichnen. Der Preis dafür liegt z.B. in Job-Rotation. Für manche funktionierts. Verschiedene Standorte oder Betriebe. Aufstieg zum Betriebsleiter. Für andere funktionierts nicht und sie werden auch gegen ihren Willen versetzt. Ist in gewissem Sinn Standard dort. Ob durch einen internen erzwungenen Stellenwechsel jemand jahrelang unglücklich gemacht, spielt im System kein Rolle. Letztlich ist die Versetzung (nicht das Geld) das ultimative Druckmittel der Hierarchie in der BASF. Mach schön schnell das was der Chef verlangt und finde das gut, sonst...
BASF ist ein hierarchischer Scheißladen. Führungsverhalten teilweise wie aus dem 19.Jhd. BASF ist ja auch > 150 Jahre alt. Oder vielleicht: Wem's beim Bund in der Grundausbildung gefallen hat, dem wird's da auch gefallen.
Na, ja es gibt schon spannendes dort. Die haben viele Projekte in China/Asien am Start. Da gibt es schon Chancen. Man muss sie halt nutzen.
Lang Lang schrieb: > Na, ja es gibt schon spannendes dort. Die haben viele Projekte in > China/Asien am Start. Da gibt es schon Chancen. Man muss sie halt > nutzen. Würde mich genau null reizen, von wegen spannend.
Beitrag #6314810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn man sich den Thread hier durchliest, scheint Konsens zu bestehen, dass BASF intern sehr provinziell und altbacken anmutet. Erstaunlich, dass sowas globaler Weltmarktführer ist. Die Chemiebranche ist wohl sehr konservativ und stabil.
> von Anne Lin (Gast) > 24.06.2020 12:35 > Was ist denn ein Sportleerer? Jemand der den Sport leert? Etwas in der Richtung ! Ist wie beim Leiter : Gruppenleiter, Abteilungsleider, Halbleiter, Treppenleiter und Nulleiter. Na, hast du es verstanden ?
David S. schrieb: > Wenn man sich den Thread hier durchliest, scheint Konsens zu bestehen, > dass BASF intern sehr provinziell und altbacken anmutet. > > Erstaunlich, dass sowas globaler Weltmarktführer ist. Die Chemiebranche > ist wohl sehr konservativ und stabil. Naja, was ist daran so erstaunlich? Es ist ein großer Konzern, den es seit über 150 Jahren gibt. Also die Speerspitze der Innovation bei der Führungskultur würde ich da eher nicht erwarten. ;-)
> von Mark B. (markbrandis) > 24.06.2020 15:43 > Naja, was ist daran so erstaunlich? Es ist ein großer Konzern, den es > seit über 150 Jahren gibt. Also die Speerspitze der Innovation bei der > Führungskultur würde ich da eher nicht erwarten. ;-) Deshalb gibt es die ja auch schon seit 150 Jahren. Sogenannte Start-Up-Unternehmen mit lauter Windeiern in der Geschäftsführung sind deshalb auch meist nach einem Jahr auf nimmerwiedersehen verschwunden.
Beitrag #6316721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6317372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6317562 wurde von einem Moderator gelöscht.
David S. schrieb: > Die Chemiebranche ist wohl sehr konservativ und stabil. Instabilität kann in der Chemie ja auch fatale Folgen haben
Wenn du dort Scheisse baust wirst du in Grund un Boden geklagt: https://de.wikipedia.org/wiki/Unfall_bei_der_BASF_in_Ludwigshafen_2016
Beitrag #6317697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ex-Boygroupmember schrieb: > Wenn du dort Scheisse baust wirst du in Grund un Boden geklagt: > https://de.wikipedia.org/wiki/Unfall_bei_der_BASF_in_Ludwigshafen_2016 Wieder über Sub-Sub, wie bei Tönnies und Co. Mit anständigem Lohn und mit deutschen Arbeits(zeit)schutzgesetzen lässt sich anscheinend der heutige Bonzenreichtum nicht erwirtschaften.
Zocker_57 schrieb: >> von dr-ing (Gast) >> 23.09.2013 23:46 > >> Ich habe vor kurzem meine Promotion als Ingenieur (nicht >> Verfahrenstechnik, Chemie o.ä.) am Uni-Institut abgeschlossen > > Und was, evangelische Theologie oder Sport ? > >> und ein Angebot von der BASF SE erhalten. > > Als Seelsorger oder Sportleerer ? > >> Der Einsteig wäre als aussertariflicher Mitarbeiter. > > Mindestlohn müste aber drin sein ! Und für den geistreichen Post hast du fast sieben (7!) Jahre überlegen müssen?
dr-ing schrieb: > Und für den geistreichen Post hast du fast sieben (7!) Jahre überlegen > müssen? Zocker ist oft auf SPS-Inbetriebnahme in der Inneren Mongolei - dann dauert´s eben ... :)
> von Jo S. (Gast) > 28.06.2020 09:03 > Zocker ist oft auf SPS-Inbetriebnahme in der Inneren Mongolei - dann > dauert´s eben ... :) Ab und zu ist er aber auch aus naheliegenden Gründen nicht verfügbar. Den Rest gibt es dann auf Bewährung.
Darfst du dein Porsche-Modell mit in die Zelle nehmen? brumbrumbrum brummbrummbrumm
> von Jo S. (Gast) > 28.06.2020 10:11 > Darfst du dein Porsche-Modell mit in die Zelle nehmen? Natürlich ! Bei 350 Qm ist da auch noch Platz für den AMG meiner Frau. Deine Sozialwohnung hat das nicht. Was hat das dumme Gequatsch eigentlich mit dem Thema zu tun ?
>> von dr-ing (Gast) schrieb in 2013 >> Ich habe vor kurzem meine Promotion als Ingenieur (nicht >> Verfahrenstechnik, Chemie o.ä.) am Uni-Institut abgeschlossen >> und ein Angebot von der BASF SE erhalten. >> Der Einsteig wäre als aussertariflicher Mitarbeiter. Arbeitest du nun seit 7 Jahren bei der Anilin / BASF?
Wer im BASF thread dumm rumlabert wird versetzt. Die BASF Kläranlage sucht immer Reinigungspersonal.
Wäre ne interessante Frage, das zu erfahren bzw. wie es seither gelaufen ist...
Lang Lang schrieb: > Wäre ne interessante Frage, das zu erfahren bzw. wie es seither > gelaufen ist... Vielleicht findet sich ja noch ein Troll, der unter dem Namen des Threaderstellers dr-ing eine kreativ erfundene Geschichte für dich schreibt.
Ja vielleicht, warum eigentlich nicht. Gut erfunden ist ebenso wirklich wie wahr. Was ist überhaupt wahr? Die Koinzidenz der Wahrnehmung mehrerer Individuen? Gibt es das Wahrgenommene überhaupt? Fragen über Fragen…
Beitrag #6323196 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6323279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6323298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bin tatsächlich der TE, würde das aber anonym auch keinem glauben :-) Ich arbeite seit fast 7 Jahren dort. Man hat in LU viele Möglichkeiten - sowohl inhaltlich als auch (gehaltstechnisch) aufzusteigen, wenn man das denn will. Die Gehaltserhöhungen für die AT'ler waren sehr mau die letzten Jahre, Tariferhöhungen bei IG BCE und IGM waren deutlich höher, das ärgert einen dann doch mal. Trotzdem ist das Jammern auf hohem Niveau und da man, wenn man will und bereit ist was zu leisten, auch gute Chancen auf Job Grades 5.2 oder auch 6.1 hat, relativiert sich das. Nur die 115k bei 35 h/Woche wie bei IGM gibt es eher nicht.
Seit 12 Jahren im Unternehmen, in 6.1 angekommen. 115k€ vor Bonus und 35 h in der Woche sind möglich. Voraussetzung ist aber man kann seinen Job, ist gut vernetzt, geht der Politik geschickt aus dem Weg und liefert, soll heißen man ist effizient (jetzt ist Urlaub angesagt). Wenn man die Chance hat sein Team selbst aufzubauen, ist das in kurzer Zeit erreichbar. Dann aber darf man aber nicht immer weiter der Karotte hinterherhecheln. Das wird hier nämlich ständig versucht zu leben und verursacht den eigentlichen Stress.
115k VOR Bonus ist aber schon Midpoint 6.2 oder 7.1. Das haben auch Betriebsleiter, die arbeiten eher mehr als 35h/Woche. Wenn man aber chillig Gruppenleiter von 3 Leuten wird, dann vielleicht. Da ist aber viel Glück dabei.
Beitrag #6325913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich schrieb 6.1, bitte genau lesen. Betriebsleiter unter 7.1 ist "selbst dran schuld". Wenn eine Einheit fähig ist, werden sogar Ing. 6.1
doc ing schrieb: > Ich schrieb 6.1, bitte genau lesen. > Betriebsleiter unter 7.1 ist "selbst dran schuld". > > Wenn eine Einheit fähig ist, werden sogar Ing. 6.1 Ich kann schon lesen. 115k ist nunmal über dem Midpoint von 6.1, wenn du das schon erreicht hast, sehr gut. Und ja stimmt, es gibt sogar Ing. in 6.2, die erste Expertenstufe. Wenn man das mit Betriebsleitern vergleicht ist das echt spannend.
Beitrag #6326195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6329249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6329316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6329571 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dividende 2020 BASF 2,30 Daimler 0,90 Spricht Bände, welche Branche demnächst zerplatzen wird.
Was soll dieser Vergleich? Schreib noch Aktienwert, Eigenkapital, Ebit usw. dazu, dann hilft das vielleicht.
Für die weniger führungsaffinen ist evtl. die Expertenlaufbahn interessant. Senior Scientist in 6.1 oder Principal Scientist in 6.2. Langer Atem vorausgesetzt. Ist eher die Belohnung gegen Ende des Berufslebens, wenn die Leute schon ein paar Kräfte in der BASF gelassen haben. Nicht zuletzt spielt die Dauer der Betriebszugehörigkeit eine Rolle. Außerhalb der BASF gezeigtes Expertentum wird wenig anerkannt, nur wer quasi von Innen nach Außen wirkt hat Chancen. In der Betriebswelt wäre ich vorsichtig. Da gibt es viele Betriebe, wo das Production Manager Gehalt (~6.2) extrem sauer verdient ist. Darf man natürlich nicht zugeben ;-) Ergo viele verlorene Seelen, die auf eine gute Rückkehr in die Entwicklung als GL o.ä. spekulieren. Manchmal wird's dann auch nur ein Seniorteamleiter. Generell stagniert das Gehaltsniveau der BASF stark ähnlich wie die gesamte Firma. Ist heute in machen Teilen ein recht schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.
BASF-Experte schrieb: > Senior Scientist in 6.1 oder Principal Scientist in 6.2 Euros? > Dauer der Betriebszugehörigkeit Senioritätsprinzip? > In der Betriebswelt wäre ich vorsichtig. Da gibt es viele Betriebe, wo > das Production Manager Gehalt (~6.2) extrem sauer verdient ist. Wieviele Untergebene befiehlt so ein Manager? > Seniorteamleiter €?
BASF baut auch weitere stellen ab , ist aber im Vergleich zur autoindustrie wohl noch recht glimpflich was da abläuft.
Deutschland ist Weltmeister bei der Verwaltung und bei Abschreibungen. Erst nach dem minutiös verwalteten Untergang wird wieder investiert und aufgebaut werden. War in Deutschland bis heute immer so gewesen.
Jemand Erfahrung mit dem Standort Münster? Da lief es die letzten Jahre eher mau. Kann jemand was zum aktuellen Betriebsgeschehen beitragen?
Testrig schrieb: > Jemand Erfahrung mit dem Standort Münster? Da lief es die letzten > Jahre eher mau. Kann jemand was zum aktuellen Betriebsgeschehen > beitragen? Nun ja, was läuft in Münster nicht mau? In Münster regnet's oder es läuten die Glocken.
War mal bei denen aber nicht in Münster. Münster ist halt viel autozuliefergeschäft , Lacke für VW usw. Wie das ist kann man sich denken. Ruf der Bude in Münster schien trotzdem immer recht ordentlich bei den Mitarbeitern.
> BASF als Arbeitgeber für Ingenieure Erinnert mich an ein Erlebnis von gaaanz früher: Kurz vor Weihnachten 1983, nahm ich, als damaliger Candidus Dipl.-Ing. für E-Technik, als "Gast" an einer Exkursion bei der Fa. Henkel in Düsseldorf (u.a. Produzent von 'Fa', der ersten Schmiere zum Duschen, deren Werbung http://www.wirtschaftswundermuseum.de/mediapool/82/820701/resources/44448011.jpg wenigstens die Männer gut fanden) teil. Den Exkursionsteilnehmern wurde besonders kundgetan, dass "Die Situation zum Verkauf von Persil etc." immer schwieriger werde, z.B. wären die Produkte in Nordafrika (Algerien) kaum noch konkurrenzfähig ... Trotzdem bzw. deswegen würden "besonders kreative" Fachkräfte 'aktuell' verstärkt gesucht. Auf meine Nachfrage, ob sich sich diese Suche denn auch auf E-Ingenieure (z.B. Nachhaltigkeit bei den energieintensiven Prozessen) bezöge, wurde durch die Blume mitgeteilt, dass an dieser Stelle "momentan eher weniger Bedarf" bestehe.
Elektrofan schrieb: > deren > Werbung > > http://www.wirtschaftswundermuseum.de/mediapool/82/820701/resources/44448011.jpg > > wenigstens die Männer gut fanden) 1980er das waren noch Zeiten in der Werbung. Heute wäre das zu sexistisch, zu weiß, zu dies zu das... Trotzdem ästhetisch anzuschauen, anders als das hier https://www.dove.com/de/stories/campaigns/real-beauty-runs-deeper.html Die Damen sollten sich etwas anziehen. Wo ist der Quotenmann?
Black Hole schrieb: > 1980er das waren noch Zeiten in der Werbung. > Heute wäre das zu sexistisch Was es ja auch ist.
Mark B. schrieb: > Black Hole schrieb: >> 1980er das waren noch Zeiten in der Werbung. >> Heute wäre das zu sexistisch > > Was es ja auch ist. Es ist doch nur Natur abgebildet. Was soll daran schlimm sein? "Sex sells" ist jetzt keine neue Erkenntnis, die gab es damals auch schon.
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Senf D. schrieb: > Es ist doch nur Natur abgebildet. Was soll daran schlimm sein? "Sex > sells" ist jetzt keine neue Erkenntnis, die gab es damals auch schon. Nur stimmt die Erkenntnis so pauschal eben nicht. https://onlinemarketing.de/unternehmensrichtlinien/sex-doesnt-sell-meta-analyse
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Senf D. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Black Hole schrieb: >>> 1980er das waren noch Zeiten in der Werbung. >>> Heute wäre das zu sexistisch >> >> Was es ja auch ist. > > Es ist doch nur Natur abgebildet. Was soll daran schlimm sein? "Sex > sells" ist jetzt keine neue Erkenntnis, die gab es damals auch schon. Aber damals gab es noch nicht so viele Feministinnen. :)
Danilo H. schrieb: > Evobus (Daimler Busse) und John Deere > (Landmaschinen). Ist vielleicht nicht so prall im Moment, nur wenn man Bock hat in einen Krisenladen einzusteigen. Konfetti und Luftschlangen wird's am ersten Arbeitstag nicht geben. Eher jede Menge alte, griesgrämige Gesichter: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/neu-ulm-setra-vor-langer-durststrecke-100.html
Beitrag #6464363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6464363: > weitergeht vögelt man ne > frau die früher ein mann war und weiß es gar nicht - die wissenschaft > machts möglich Ein Loch ist ein Loch :)
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6464363: > ja stimmt, das aids der gesellschaft. frauen und männer sind gleich und > überall frauenquote, aber nicht auf dem bau wo man sich abrackern muss. > nur in büros mit sitzheizung. najo, wenns so weitergeht vögelt man ne > frau die früher ein mann war und weiß es gar nicht - die wissenschaft > machts möglich. Von mir aus, die Weiber dürfen die Akademie, DAX 30 Unternehmen, und die Öffentliche Dienst haben. Die seit den 60er feministische Hirnwäsche hat funktioniert. Frauen wirklich glauben, dass 50 Stunden pro Woche beim Arbeiten zu verbringen ist cool, dass der Erziehung von den eigenen Kindern outzusourcen ist in Ordnung, und dass die Arbeit einer befreit. Jetzt zum Thema: Wie ist die Arbeitsklima beim BASF am Hauptstandort? ich habe einige Stellen im Embedded Bereich gesehen. Wird Leistung beim BASF gut belohnt? Gibt es eine Möglichkeit dort weiter aufzusteigen als nicht Frau/Trans/x? Muss man zu einer bestimmte Partei gehören, um ein Teil von BASF zu werden?
Viatorem schrieb: > Wie ist die Arbeitsklima beim BASF am Hauptstandort? Arbeitsklima? Wenn`s eine Arbeitsklimaanlage zum kaufen gäbe, würde ich dir den Prospekt schicken, dann kannste vllt. mal Vorort dich erkundigen wie der IST-Zustand bei BASF in LU ist. > ich habe einige > Stellen im Embedded Bereich gesehen. WO? > Wird Leistung beim BASF gut > belohnt? Warum? Für den AN ist doch wichtig wie seine Rendite ist, bezogen auf Arbeitseinsatz und Output (vulgo Kohle). > Gibt es eine Möglichkeit dort weiter aufzusteigen als nicht > Frau/Trans/x? Denke die werden schon auch noch Steigleitern haben um noch oben zu kommen. > Muss man zu einer bestimmte Partei gehören, um ein Teil > von BASF zu werden? Traditionell ist die Mitgliedschaft bei der Jungen Union förerlich. Bei den Malochern kann auch die Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft hilfreich sein.
Mit diesem Freitext hier zum besten gegeben wirst Du bei "dem" BASF hochkant rausgeworfen bei einem Bewerbungsgespräch, und ich hoffe bei jedem anderen potentiellen Arbeitgeber ebenso.
Beitrag #6464663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich übersetze das mal: Gimme da truth schrieb im Beitrag #6464663: > War jahrelang dort. Also : "Ich weiss alles über BASF , und das auch noch besser als alle anderen hier." > Stimmung meist schlecht. "Ich habe immer gejammert, aber keiner hat zugehört" > Gehalt gut. Preis Leistung eher schlecht. "Ich wollte keine Leistung bringen, wurde aber trotzdem durchgefüttert" > Aufstieg möglich aber unwahrscheinlich. "Ich bin enttäuscht, dafür nicht belohnt worden zu sein" > Partei ist egal. Der Laden ist konservativ. Wichtig ist den richtigen > Vorgesetzten in den Arsch zu kriechen. "Ich dachte, meinem Vorgesetzen in den Arsch zu kriechen, reicht aus" > FrauenQuote gibt es. "Ich fühlte mich ungerecht behandelt" > > Ist wie Bundeswehr in der chemischen Fabrik. "Ich will nur Dienst nach Vorschrift machen"
Beitrag #6464850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6465197 wurde von einem Moderator gelöscht.
FCK schrieb im Beitrag #6465197:
> Dumme Sau!
Geistreicher Beitrag!
Zum Glück bleibt diese eloquent und gewitzt vorgebrachte Beleidigung für
die Nachwelt erhalten.
Cheers: Auf dass auch noch Generationen nach uns an solch Wortwitz und
vor Selbstdarstellung trotzender blendender Logik teilhaben können und
sich erbauen dürfen.
Beitrag #6465425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Doc-Ing schrieb: > FCK schrieb im Beitrag #6465197: >> Dumme Sau! Eine Sau ist nicht dumm! Nur echte Schweine sind es! > Geistreicher Beitrag! > > Zum Glück bleibt diese eloquent und gewitzt vorgebrachte Beleidigung für > die Nachwelt erhalten. > Cheers: Auf dass auch noch Generationen nach uns an solch Wortwitz und > vor Selbstdarstellung trotzender blendender Logik teilhaben können und > sich erbauen dürfen. Du solltest das Genre wechseln, mit deinen Stil kannste jeden Posten im Bundestag&Bundesregierung vollumfänglich ausfüllen!
Marx W. schrieb: > Doc-Ing schrieb: >> FCK schrieb im Beitrag #6465197: >>> Dumme Sau! > Eine Sau ist nicht dumm! > Nur echte Schweine sind es! >> Geistreicher Beitrag! >> >> Zum Glück bleibt diese eloquent und gewitzt vorgebrachte Beleidigung für >> die Nachwelt erhalten. >> Cheers: Auf dass auch noch Generationen nach uns an solch Wortwitz und >> vor Selbstdarstellung trotzender blendender Logik teilhaben können und >> sich erbauen dürfen. > Du solltest das Genre wechseln, mit deinen Stil kannste jeden Posten im > Bundestag&Bundesregierung vollumfänglich ausfüllen! Danke für die Blumen. Würde mich aber wahrscheinlich nicht wohlfühlen dort. Die Technik in der Chemie macht mir Spaß. Zoten dürfen da auch gedroschen werden und das Gegenüber freut sich dort wenigstens ehrlich über die Abwechslung.
Das klingt nach Regelungstruppe L5XX. Auf jeden Fall hat der BASF Brainwash bei dir gut funktioniert.
flyer schrieb: > Allerdings ist Ludwigshafen zwar ein guter Arbeitsort > (BASF) und zum Wohnen, zum Einkaufen würde ich allerdings auf die andere > Rheinseite wechseln, dort gibt es bessere Geschäfte und die Innenstadt > ist nicht so verödet wie in Ludwigshafen kann ich garnicht bestätigen. Mannheimt ist die räudugste Stadt die ich kenne. Und das soll was heißen! Komme ausm Pott und bin hohen Ausländeranteil gewohnt
Beitrag #6465809 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mannheim und Ludwigshafen sind beides shithole cities. So wie bald 80% der ehem. deutschen Städte.
Du wirst bald alle Kickervereinigungen durch haben. Dein unconscious bias trägst Du für andere sehr offensichtlich vor Dir her.
Beitrag #6466238 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6466239 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6466368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6467011 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6467035 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6467175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das war ja nicht so gut schrieb im Beitrag #6467175:
> Du musst immer das letzte Wort haben, typisch Aniliner.
Ich wusste nicht, dass Du was zu sagen hast.
Aber ich lasse Dir gerne das letzte Wort, wenn es sicher auch das letzte
ist.
Elektrofan schrieb: > Auf meine Nachfrage, ob sich sich diese Suche denn auch auf > E-Ingenieure (z.B. Nachhaltigkeit bei den energieintensiven Prozessen) > bezöge, wurde durch die Blume mitgeteilt, dass an dieser Stelle > "momentan eher weniger Bedarf" bestehe. Ja, man darf nicht vergessen, den Begriff "Nachhaltigkeit" von der Nachhaltigkeit des Einkommens aus zu betrachten bzw. zu bewerten. Wenn man etwas genauer hinsieht, kann man zwei sehr gegensätzliche Muster erkennen. Das eine ist Religiös angehaucht (Abt. Askese) und das andere eher Lobbytechnisch/pragmatisch. Was mich aber auch sehr (sehr) beeindruckt hatte, war der Unterschied zwischen Karre frisieren und (Ing-)frisierte Karre kaufen. ( https://www.motorradonline.de/supersportler/auf-achse-honda-vf-500-f-ii-und-yamaha-rd-500-lc-extrem-sportler/ ) Derweil häufen sich in den Garagen oder auch in den Musikstudios defekte oder unbenutzte Geräte.
Beitrag #6475557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja schrieb im Beitrag #6475557:
> BASF sucks.
Ich habe noch ganz viele Disketten und andere Datenträger von BASF. Da
müsste man eigentlich die weniger verwirrten E-Spezies mal fragen: How
comes?
rbx schrieb: > Ich habe noch ganz viele Disketten und andere Datenträger von BASF. Da > müsste man eigentlich die weniger verwirrten E-Spezies mal fragen: How > comes? Die BASF ist irgendwann aus dem Magnetbandgeschäft ausgestiegen und hat den Bereich zugemacht. CD-ROM und DVD hat dann dort nicht mehr richtig funktioniert, da waren andere schneller. Kleines Beispiel für Disruption.
muss uns mal wieder ins Gespräch bringen, steht in meiner Zielvereinbarung Als Zykliker geht es BASF jetzt schon wieder bombig, also her mit euren Bewerbungen. Aktienkurs wird bald von 65 auf 165 steigen. F.B. kaufen, kaufen , kaufen!
Wann ist "bald"? 1/2 Jahre später gesunken auf 60€. Über das Niveau im BASF Gehaltssystem AT lacht man in manchen Branchen.
Beitrag #6915414 wurde von einem Moderator gelöscht.
BASF HR schrieb im Beitrag #6915414:
> für das beste Team der Industrie.
Hahaha,
vor etwa einem Jahr hat die BASF ein neues Team im Bereich Sensorik und
BV aufgemacht. Gleich 3 Headhunter haben mir das Profil geschickt. Nach
einem Gespräch übers Internet kam raus, dass das durchaus was für mich
ist. Offiziell suchten sie einen erfahren Mann als Teamleiter, sowohl
Digitaltechnik, als auch Analogtechnik und viel Sensorerfahrung wurde
gesucht. Habe ich. Alle waren begeistert!
Nach 3 Wochen dann die Absage! Ohne Begründung, nur "jemand der besser
passt". Stimmt aber hinten und vorne nicht: Eingestellt haben sie als
Teamleiter einen 35-jährigen, der jetzt einige 30-jährige mit seiner
gewaltigen Erfahrung "führt". Man kann die Profile in linkedin und XING
anschauen. Der Teamleiter hat gerade mal Ahnung von Digitaltechnik und
Software, ansonsten SCRUM und schon nach 2 Jahren Entwicklungstätigkeit
einen Teamleiter gemacht. Sehr sehr dünnes Eis, würde Frederick sagen
...
Nein, die BASF zahlt zwar nach Chemie, aber trotzdem eben nach Tarif und
da ist schon sehr früh Ende im Gelände! Da kriegt man eben nur
promovierte Anfänger. Also: Anfänger, die eine Weile in Klischen waren
und dann zum Teamleiter "promoviert" wurden, weil sonst keiner da war.
Daher haben sie dann "Führungserfahrung" und "kennen die Branche".
Praktisch ist der Hauptgrund, dass sie billig sind. Für solche
Einstellungsoffensiven gibt es klare Budgets. Vor allem auch, damit
andere nicht neidisch werden.
Beitrag #6915454 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richtiger Ingenieur schrieb: > Vor allem auch, damit andere nicht neidisch werden. Man achtet in den Konzernen peinlich genau drauf, dass die Gehälter keine grossen Unterschiede aufweisen, aus dem Grund dass die anderen nicht neidisch werden.
Shorty schrieb: > Man achtet in den Konzernen peinlich genau drauf, dass die Gehälter > keine grossen Unterschiede aufweisen, aus dem Grund dass die anderen > nicht neidisch werden. Es ist zwar richtig, dass die Gehaltsunterschiede in einem KMU sehr groß ausfallen können, aber auch im tarifgebundenen Konzern ist, am Beispiel Bayern, von EG 9 (z.B. als frisch gebackener Bachelor) bis EG 12 mit jeweils unterschiedlicher Leistungszulage sowie AT-Verträgen ziemlich viel Spielraum (ca. 50k bis 120k € Bruttojahresgehalt). "Keine großen Unterschiede" würde ich das nun nicht gerade nennen.
Richtiger Ingenieur schrieb: > BASF HR schrieb im Beitrag #6915414: >> für das beste Team der Industrie. > Hahaha, >... > > Nach 3 Wochen dann die Absage! Ohne Begründung, nur "jemand der besser > passt". Stimmt aber hinten und vorne nicht: Eingestellt haben sie als > Teamleiter einen 35-jährigen, der jetzt einige 30-jährige mit seiner > gewaltigen Erfahrung "führt". Man kann die Profile in linkedin und XING > anschauen. Der Teamleiter hat gerade mal Ahnung von Digitaltechnik und > Software, ansonsten SCRUM und schon nach 2 Jahren Entwicklungstätigkeit > einen Teamleiter gemacht. Sehr sehr dünnes Eis, würde Frederick sagen > ... > Ich arbeite seit 4 Jahren bei BASF und kann dir sagen dass es bei BASF eben NICHT um die "Hardskills" geht, sondern darum, in die Hierarchie "reinzupassen". Zumindest für Maschinenbau und Elektroingenieure. Auf die Papierqualifikationen wird natürlich schon auch geschaut, allerdings ist der Hierarchie jemand, der sich gut verkaufen kann, lieber als jemand der tatsächlich weiß wovon er redet. Erstere überzeugen durch fremde Gedanken, die sie nicht als solche kennzeichnen und werden dadurch zum Potenzialkandidaten für Beförderungen wohin auch immer. Letztere wirken eher bedrohlich weil sie die Hierarchie in Frage stellen könnten. Wenn man schuldenfrei, kinderlos, unverheiratet und hochqualifiziert ist, kann ich BASF nicht empfehlen. Wenn man das Geld braucht, sich in Hierarchien wohlfühlt, nicht allzu genau bescheid weiß aber sich gut verkaufen kann, ist man bei BASF richtig. Ich befinde mich aktuell auf der Suche nach einer Alternative.
FSAB schrieb: > Ich arbeite seit 4 Jahren bei BASF und kann dir sagen dass es bei BASF > eben NICHT > um die "Hardskills" geht, sondern darum, in die Hierarchie > "reinzupassen". > Zumindest für Maschinenbau und Elektroingenieure. Das ist doch eine gute Nachricht, und bestätigt meine These, dass Soft Skills sehr wichtig sind.
:
Bearbeitet durch User
FSAB schrieb: > Ich befinde mich > aktuell auf der Suche nach einer Alternative. Gratuliere. Ich weiß wovon ich rede. Senf D. schrieb: > Das ist doch eine gute Nachricht, und bestätigt meine These, dass Soft > Skills sehr wichtig sind. Du kennst die BASF nicht. Dort geht es nicht um Soft Skills.
Anne Lieen schrieb: > Du kennst die BASF nicht. Das stimmt. > Dort geht es nicht um Soft Skills. Sondern? Meinst du Filz und Vetternwirtschaft?
Senf D. schrieb: > Meinst du Filz und Vetternwirtschaft? Sicher nützt es, den ChefChef als Saufkumpanen zu haben oder von weit oben protegiert zu werden. Dann klappt es mit der Beförderung trotz offensichtlicher Überforderung. Endet für manche im Burn-Out für andere im Golfclub. Was ich eher meinte ist eine extrem, wirklich extrem, hierarchische Unternehmenskultur mit Mikro- bis Nanomanagement. Das ist für begabte Akademiker, von denen viele in die BASF-Forschung einsteigen, völlig unattraktiv, da man für eigenständiges Arbeiten ausgebildet wurde. Viele bleiben dann trotzdem in der Hoffnung auf den nächsten Job Grade oder wegen privater Verpflichtungen. Skills wie gute, positive Kommunikation, ehrliche Übernahme von Verantwortung etc. sind letztendlich im BASF-System nicht schädlich, bringen aber auch wenig oder nichts.
Was mir eher Angst macht, ist die Sicherheitsfrage. Oder wie ist es zu erklären, das so ein Schweißer die falschen Rohrleitungen bearbeitet? Darüberhinaus hatte ich vor einiger Zeit auf die Internetseite von Ludwigshafen geschaut und da hatte mich 100% Gehirngewaschen verschreckt. Ich meine, nicht weit von meinem Dorf, in einer Stadt im Landkreis wurden früher amtlich Hexen verbrannt bzw. wurden regelmäßig Kandidaten dort hingefahren. Mir machen solche Entwicklungen Angst. Auf der anderen Seite hatte ich mal in meinen Erinnerungen gekramt, bzw. kramen müssen, denn wenn gewisse Dinge gut laufen, frage ich mich auch: Wie kann das sein? Dann ist mir aufgefallen, dass ich vor vielen vielen Jahren mal für ein paar Stunden in Ludwigshafen war. Ich weiß nicht genau, ob ich überhaupt aus dem Auto ausgestiegen bin damals. Falls ja, wohl auch nur für kurze Zeit. Sich "riechen" können spielt öfter eine Rolle im Zusammenleben - wie auch so ein Faktor wie zusammen gut können. Da profitieren (normalerweise) beide Seiten von.
Anne Lieen schrieb: > Was ich eher meinte ist eine extrem, wirklich extrem, hierarchische > Unternehmenskultur mit Mikro- bis Nanomanagement. Das ist für begabte > Akademiker, von denen viele in die BASF-Forschung einsteigen, völlig > unattraktiv, da man für eigenständiges Arbeiten ausgebildet wurde. Ja glaubst du, das interessiert irgendwen wofür Einsteiger ohne Erfahrung ausgebildet sind? Dass in den Firmen irgendwer die Chefs darauf überwacht, ob sie Micromanagement betreiben? So lange die Zahlen stimmen, die sie abliefern, haben die Narrenfreiheit und es wird gegeschaut. Um diesen Mief zu übertünchen gibt es dicke Employee Branding Bullshit-Prospekte. Also für die Öffentlichkeit. In den Unternehmen liest die keiner.
Durch die fossile Abhängigkeit des Geschäftsmodells wird BASF medial inzwischen neben Waffenherstellern und Atomkraftwerken gestellt. Nicht nachhaltig in der neuen Taxonomie.
Energieexperte schrieb: > Durch die fossile Abhängigkeit des Geschäftsmodells wird BASF medial > inzwischen neben Waffenherstellern und Atomkraftwerken gestellt. Nicht > nachhaltig in der neuen Taxonomie. Kann man die deutsche Autoindustrie gleich mit hinzustellen und eigentlich auch fast den gesamten Rest der deutschen Industrie. Wir haben die teuerste Primärenergie von allen Industrieländern und die Preise gehen hier weiter steil wie Elons Raketen. Das hat sich hier bald alles komplett erledigt und wir müssen uns auf Biolandwirtschaft mit Handpflug spezialisieren.
> von Habicht Habeck (Gast) > 10.05.2022 18:25 > Das hat sich hier bald alles komplett erledigt und wir müssen uns auf > Biolandwirtschaft mit Handpflug spezialisieren. So ist es. Und der elektrische Strom wird durch aufgestellte Fahrräder mit Strampeln erzeugt. Alternativ können wir den Strom aber auch von den Franzosen kaufen. Dort sind acht neue Kernkraftwerke geplant.
Zocker_60 schrieb: > acht neue Kernkraftwerke geplant. Das ist nur Bestandserhaltung, wenn überhaupt. Und die Nasa plant eine Mondlandung; bisher wird aber vor allem eifrig geplant und geredet und wenig gelandet: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/weltraum/nasa-stellt-artemis-plan-zur-mond-landung-und-bau-einer-mondbasis-vor/
Whataboutism. "Hier schauh auf dieses glänzende Ding... nicht auf die eigentliche Diskussion".
Beitrag #7198843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7198992 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199162 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7199196 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Lage in der Chemiebranche ist dramatisch. "Hier stehen Hunderttausende Jobs auf der Kippe" https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/chemie-hier-stehen-hunderttausende-jobs-auf-der-kippe/28701996.html
F. B. schrieb: > Die Lage in der Chemiebranche ist dramatisch. "Hier stehen > Hunderttausende Jobs auf der Kippe" https://www.derstandard.at/story/2000020855448/chemie-ist-boese-und-vergiftet-uns-alle
Hohe Energiepreise: BASF-Chef muss Kosten dringend senken Insbesondere Deutschland sollen angesichts der sich verschlechternden Rahmenbedingungen im Fokus des Sparprogramms stehen. Betriebsratschef: "Wenn Stellen wegfallen, muss auch die entsprechende Arbeit wegfallen. Diese darf nicht auf noch mehr Schultern verteilt werden." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/basf-martin-brudermueller-will-stellen-abbauen-und-kosten-dauerhaft-senken-a-3e2afb7d-3ffc-4771-a84a-5003c569098b D.h. bevor hier mehr gearbeitet wird, sollen die Arbeitsplätze lieber dauerhaft ins Ausland verlagert werden.
F. B. schrieb: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/basf-martin-brudermueller-will-stellen-abbauen-und-kosten-dauerhaft-senken-a-3e2afb7d-3ffc-4771-a84a-5003c569098b > D.h. bevor hier mehr gearbeitet wird, sollen die Arbeitsplätze lieber > dauerhaft ins Ausland verlagert werden. Als BASF-Aktionär begrüße ich jede Entscheidung, die mir eine attraktive Rendite beschert.
> BASF als Arbeitgeber für Ingenieure
Auf jeden Fall die erstbeste(letzte) Adresse!
Noch mal dran erinnert:
Weil die von uns allerdringends benötigten Fachkäfte/iNNen doch zum
Verrecken nicht nach hier kommen wollen, zieht BASF aktuell halt
einfach in bessere Gefilde (à la Kalkutta?) um.
Was soll'n wir hier Verbliebende also machen?
Die Lösung liegt auf der Hand:
Auswandern in solch eine Region,
und falls opportun, dort Asyl anmelden.
Wenn in der Bewerbung dann noch steht, dass man sein Geschlecht
mehrfach erfolgreich gewechselt hat, steht einer auf zwei Wochen
befristen Einstellung bei BASF
gar nix nmehr im Wege -ausser Putin-.
SCNR
U. B. schrieb: > Weil die von uns allerdringends benötigten Fachkäfte/iNNen doch zum > Verrecken nicht nach hier kommen wollen, zieht BASF aktuell halt > einfach in bessere Gefilde (à la Kalkutta?) um. Nein, nicht weil die Fachkräfte fehlen, sondern weil die IGBCE-Gehälter zu hoch sind. In der Vergangenheit blieben die deutschen Unternehmen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig, weil man die unverschämten Gehaltsforderungen der Gewerkschaften durch billige Energie aus Russland kompensieren konnte. Damit ist jetzt Schluss. Jetzt hat man unverschämte Gehaltsforderungen, Verzehnfachung der Energiepreise und dazu noch fehlende Sicherheit bei der Energieversorgung. Wenn die Konzerne überleben wollen, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als in Ausland zu verlagern, da die Gewerkschaften die notwendigen Gehaltskürzungen sabotieren. Bedrohliche Zahlen: Industrie flieht ins Ausland. Diejenigen, die diese Möglichkeit nicht haben, stehen vor dem Aus. https://www.focus.de/finanzen/news/basf-investiert-in-china-wenn-deutschland-nicht-gegensteuert-flieht-die-industrie-ins-ausland_id_172633199.html
Stimmt alle fordern und bekommen zu viel Geld. Außer FB der ja laut eigener Aussage eh schon IGM Gehalt bekommt weil er halt der geilste ist. IGBCE ist btw unter IGM. Also mal wieder ein reiner Troll und laber Post unseres H4 Empfängers und bettnässers mit Hass auf jeden der nicht gleich mies bezahlt wird.
IT G. schrieb: > Stimmt alle fordern und bekommen zu viel Geld. Außer FB der ja laut > eigener Aussage eh schon IGM Gehalt bekommt weil er halt der geilste > ist. Ich habe keine Gehaltserhöhung gefordert, die 5 % Gehaltserhöhung im Sommer gab es einfach so für jeden in der Firma.
F. B. schrieb: > Ich habe keine Gehaltserhöhung gefordert, die 5 % Gehaltserhöhung im > Sommer gab es einfach so für jeden in der Firma. Das ist relativ normal, wenn man in einer Premium-Klitsche arbeitet, da stehen die Gehälter der Mitarbeiter eben an allererster Stelle bei der Geschäftsführung. Da gibt es auch gerne mal heimlich eine Gehaltserhöhung für alle zwischendurch ohne sie zu kommunizieren, denn man will ja auch niemanden übermotivieren. Die bösen Konzerne dagegen rücken einfach nur Erhöhungen heraus, wenn es vorher einen Tarifabschluss oder einen neuen Haustarifvertrag gab.
Senf D. schrieb: > Das ist relativ normal, wenn man in einer Premium-Klitsche arbeitet, da > stehen die Gehälter der Mitarbeiter eben an allererster Stelle bei der > Geschäftsführung. Da gibt es auch gerne mal heimlich eine > Gehaltserhöhung für alle zwischendurch ohne sie zu kommunizieren, denn > man will ja auch niemanden übermotivieren. Die bösen Konzerne dagegen > rücken einfach nur Erhöhungen heraus, wenn es vorher einen > Tarifabschluss oder einen neuen Haustarifvertrag gab. Du willst mich wieder der Lüge bezichtigen, weil du nicht wahrhaben willst, dass man in unserer Klitsche nicht für eine Gehaltserhöhung streiken muss wie in deinem tollen IGM-Konzern? Wie ich schon geschrieben hatte, orientiert sich die Geschäftsleitung normalerweise an den Tarifabschlüssen. D.h. wenn es für euch eine Tariferhöhung um x % gibt, gibt es auch bei uns automatisch eine Gehaltserhöhung um x %. Warum es jetzt außerplanmäßig diese 5 % Gehaltserhöhung gab, weiß ich nicht. Vielleicht laufen die Geschäfte so gut, dass man sich das leisten konnte. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es ja wichtig, die guten Mitarbeiter bei Laune zu halten.
F. B. schrieb: > IT G. schrieb: >> Stimmt alle fordern und bekommen zu viel Geld. Außer FB der ja laut >> eigener Aussage eh schon IGM Gehalt bekommt weil er halt der geilste >> ist. > > Ich habe keine Gehaltserhöhung gefordert, die 5 % Gehaltserhöhung im > Sommer gab es einfach so für jeden in der Firma. Dein Hirn mal wieder auf Urlaub? Von Gehaltserhöhung schrieb ich nix nur du sagst: IGM ist überbezahlt usw blabla aber in anderen Posts so: lol IGM lieg ich ja schon drüber bzw gleich viel und das im KMU Merkste oder nicht? IGM = Überbezahlte Affen FB = IGM Gehalt Aber FB = verdient noch zu wenig bzw verdient ok Jetzt leg mal die Logik an
Könnt ihr eure persönlichen Befindlichkeiten bitte per PN auskaspern?
F. B. schrieb: > Warum es jetzt außerplanmäßig diese 5 % > Gehaltserhöhung gab, weiß ich nicht. Dann frag doch mal nach, nicht dass sich die Payroll-Dame einfach vertippt hat und du alles wieder zurückzahlen musst. Könnte unangenehm werden bei 0€ Kontostand, wenn du gerade mal wieder "all in" gegangen bist.
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Weich W. schrieb: > Dann frag doch mal nach, nicht dass sich die Payroll-Dame einfach > vertippt hat und du alles wieder zurückzahlen musst. Könnte unangenehm > werden bei 0€ Kontostand, wenn du gerade mal wieder "all in" gegangen > bist. Da alle Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, diese Gehaltserhöhung auch bekommen haben, wird es schon seine Richtigkeit haben. IT G. schrieb: > Jetzt leg mal die Logik an Die Logik ist ganze einfach: Unsere Klitsche kann es sich offensichtlich leisten, freiwillig eine Gehaltserhöhung zu zahlen, weil die Mitarbeiter so produktiv sind. IGM-Konzerne dagegen geben nie freiwillig eine Gehaltserhöhung, sondern immer muss für eine Gehaltserhöhung gestreikt werden. Düstere Prognose für die deutsche Wirtschaft: "Das Schlimmste kommt noch" https://www.focus.de/finanzen/boerse/einbrueche-befuerchtet-duestere-prognose-fuer-die-deutsche-wirtschaft-das-schlimmste-kommt-noch_id_175349172.html
Rainer Z. schrieb: > Als BASF-Aktionär begrüße ich jede Entscheidung, die mir eine attraktive > Rendite beschert. Das ist natürlich zu kurz gedacht. Was ist, wenn eine Entscheidung die Rendite zwar kurzfristig steigert, aber auf lange Sicht das Unternehmen schwächt?
Mark B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Als BASF-Aktionär begrüße ich jede Entscheidung, die mir eine attraktive >> Rendite beschert. > > Das ist natürlich zu kurz gedacht. > Was ist, wenn eine Entscheidung die Rendite zwar kurzfristig steigert, > aber auf lange Sicht das Unternehmen schwächt? Na dann wird halt wie beim Fußball der Trainer ausgewechselt!
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Mark B. schrieb: > Das ist natürlich zu kurz gedacht. > > Was ist, wenn eine Entscheidung die Rendite zwar kurzfristig steigert, > aber auf lange Sicht das Unternehmen schwächt? Du meinst, die liegen alle falsch? Der Automobilstandort Europa gerät immer mehr unter Druck – mit gravierenden Folgen. Immer mehr europäische und amerikanische Hersteller verlagern ihre E-Auto-Produktion nach China https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/europa-wird-laut-pwc-studie-2025-zum-autoimporteur-e-fahrzeuge-aus-china-a-dc899532-7bec-42ba-862e-3f3eae5ded69
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Du meinst, die liegen alle falsch? > > Ja. Also lieber in Europa bleiben und pleite gehen?
Jetzt interessiert mich mal die Meinung von Senf. The Chinese unit of German medical technology company Siemens Healthineers has unveiled a new strategy. Siemens Healthineers China will strive to make all its products in China. With 80 percent of Siemens Healthineers China’s products already made in the country, the company will gradually increase that. https://www.yicaiglobal.com/news/siemens-healthineers-china-issues-new-strategy-to-fully-localize-production
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Lothar M. schrieb: > Gehts auch ohne Politik? > > Wenn nicht: falsches Forum! Man muss ja die Ursachen und Urheber benennen, die für den Exodus der Industrie und die kommende Massenarbeitslosigkeit verantwortlich sind.
F. B. schrieb: > Man muss ja die Ursachen und Urheber benennen, die für den Exodus der > Industrie und die kommende Massenarbeitslosigkeit verantwortlich sind. Es ist ganz einfach: folge dem Geld. Die Ursache sind abseits jeglicher Tagespolitik irgendwelche Leute, die weltweit verteilt ihren persönlichen finanziellen Gewinn maximieren wollen. Oder meinst du, dass, wenn irgendeine wie auch immer gefärbte Regierung hier bei uns das Öl und das Gas verschenken würde, auch nur 1 einzige Firma ihre Produktion dauerhaft nach D zurückverlagern würde? Die Produktion in China ist nicht wegen des billigen Öls so billig, sondern weil die Arbeiter geknechtet werden und die Natur ausgebeutet.
Lothar M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Man muss ja die Ursachen und Urheber benennen, die für den Exodus der >> Industrie und die kommende Massenarbeitslosigkeit verantwortlich sind. > Es ist ganz einfach: folge dem Geld. > > Die Ursache sind abseits jeglicher Tagespolitik irgendwelche Leute, die > weltweit verteilt ihren persönlichen finanziellen Gewinn maximieren > wollen. > > Oder meinst du, dass, wenn irgendeine wie auch immer gefärbte Regierung > hier bei uns das Öl und das Gas verschenken würde, auch nur 1 einzige > Firma ihre Produktion dauerhaft nach D zurückverlagern würde? > > Die Produktion in China ist nicht wegen des billigen Öls so billig, > sondern weil die Arbeiter geknechtet werden und die Natur ausgebeutet. Wer glaubt, die Firmen produzierten in China nur wegen geknechteten Arbeitern, der hält die Welt auch für eine Scheibe. Die Firmen entscheiden sich aus vielerlei Gründen für andere Standorte. Personalkosten sind ein Faktor. Energiekosten ein anderer. Deutschland verliert zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. Ursache ist eine leistungs- und wirtschaftsfeindliche Politik. Mal sehen, wie lange sich die Deutschen noch ihre Dekadenz leisten können? Ich tippe einmal darauf, dass es spätestens ab 2030 äußerst ungemütlich wird.
Lothar M. schrieb: > Die Produktion in China ist nicht wegen des billigen Öls so billig, > sondern weil die Arbeiter geknechtet werden und die Natur ausgebeutet. Die Produktion in China ist nicht nur wegen des billigen Öls so billig, sondern weil die Arbeiter geknechtet werden und die Natur ausgebeutet. Es gibt hier genügend Threads, wo sich die Postenden mit geiz ist geil geradezu übertrumpfen. Da bleibt den Firmenleitungen nichts andere übrig als dicht zu machen, aufs Bürgergeld zu warten, oder ins Ausland zu gehen. Zu dumm nur, dass es dann keine Steuereinahmen mehr gibt um Bürgergeld zu zahlen. Tja, wie wird sich dann die Spirale fortsetzen? Gibt es dann ein Paradies hier oder nicht?
Stefan S. schrieb: > Mal sehen, wie lange sich die Deutschen noch ihre Dekadenz leisten > können? Ich tippe einmal darauf, dass es spätestens ab 2030 äußerst > ungemütlich wird. Wir können es uns bereits jetzt nicht mehr leisten. Wusstest du, dass man für die Pflege der Eltern bis zu 3.000 € im Monat zuzahlen muss, wie ich von einem Kollegen erfahren habe? Da wird selbst bei mir das Geld knapp. Aber jeder Asylant, der noch nie einen Cent in das Sozialsystem einbezahlt hat, bekommt alles bezahlt.
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Beitrag #7300550 wurde von einem Moderator gelöscht.
INDUSTRIE VERABSCHIEDET SICH BASF: Abbau in Ludwigshafen, Aufbau in China https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/basf-abbau-ludwigshafen-aufbau-china/ Da will man unabhängig von Russland und China werden, und dann vertreiben dieselben Politiker die Industrie mit hohen Energiepreisen aus Deutschland nach China. Raus, raus, alles raus! https://www.youtube.com/watch?v=lzSDy0fqkBc&t=1477s
Beitrag #7357505 wurde vom Autor gelöscht.
Tausende Stellen weg: Massenentlassungen bei BASF https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/basf-hammer-tausende-stellen-weg-wegen-putins-gas-83009370.bild.html
> BASF als Arbeitgeber für Ingenieure Aber sischer dat! (Hätte Habeck sagen können: Die stellen zwar keinen/iNNe/iXXe mehr ein, aber würden das gerne tun, wenn sie nix kosten würden... ) In Deutschland sind die Standortfaktoren mittlerweile sehr schlecht; nur woanders lässt sich noch proaktiv CO2 sparen! https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/basf-stellenabbau-chemieindustrie-investitionen-101.html SCNR
U. B. schrieb: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/basf-stellenabbau-chemieindustrie-investitionen-101.html Wichtigste Sätze: "Eine Beschäftigungsgarantie habe es nicht gegeben" "Aktionäre müssen nicht zurückstecken"
F. B. schrieb: > "Eine Beschäftigungsgarantie habe es nicht gegeben" "Keine betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2025" https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chemiekonzern-basf-verzichtet-bis-ende-2025-auf-betriebsbedingte-kuendigungen-in-ludwigshafen/25806206.html Bei deiner angebliche überragenden Intelligenz solltest du das eigentlich wissen.
Kara B. schrieb: > "Keine betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2025" > > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chemiekonzern-basf-verzichtet-bis-ende-2025-auf-betriebsbedingte-kuendigungen-in-ludwigshafen/25806206.html > > Bei deiner angebliche überragenden Intelligenz solltest du das > eigentlich wissen. Der Artikel ist von 2020. Du hast es anscheinend nicht kapiert, obwohl ich das hier schon mehrfach erklärt hatte: Diese Vereinbarungen bezüglich Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen enthalten immer eine Klausel, dass sie bei ungünstiger wirtschaftlicher Entwicklung jederzeit gekippt werden können. Du kannst dir damit also den Hintern abwischen.
F. B. schrieb: > Der Artikel ist von 2020. Und wenn der Artikel von 1873 wäre. Die Betriebsvereinbarung gilt bis Ende 2025. F. B. schrieb: > Du kannst dir damit also den Hintern abwischen. Das kann man mit deinen Beiträgen, wenn diese denn auf Papier wären. Betriebsvereinbarung haben quasi Gestzescharakter, die nicht so einfach und willkürlich einseitig aufgrund irgendwelcher Klauseln aufgekündigt werden können https://www.fachanwalt.de/magazin/arbeitsrecht/betriebsvereinbarung Ist schon klar, das ein frustrierter Klitschenmitarbeiter sich mit seriösen Frmen nicht auskennt.
F. B. schrieb: > Der Artikel ist von 2020. Und dieser Thread ist von 2013. Man könnte ihn auch einfach in Frieden ruhen lassen. Oder einen eigenen Thread aufmachen.
> Und dieser Thread ist von 2013. Ändert nix am Prinzip. Das ist zeitlos. > Man könnte ihn auch einfach in Frieden ruhen lassen. Das hätten Habeck und alle weiteren Systemkonforme/iNNen etc. am allerliebsten! > Oder einen eigenen Thread aufmachen. Zur Sicherheit aber vorher noch die Schere im Kopf befragen. SCNR
Wer ist bereit als Ingenieur für unter Mindestlohn zu arbeiten, damit unsere Konzerne genügend Gewinn machen? Keiner? Alle linksgrün versifft!
Kara B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Der Artikel ist von 2020. > > Und wenn der Artikel von 1873 wäre. Die Betriebsvereinbarung gilt bis > Ende 2025. > Betriebsvereinbarung haben quasi Gestzescharakter, die nicht so einfach > und willkürlich einseitig aufgrund irgendwelcher Klauseln aufgekündigt > werden können Du und deine IGM-Kollegen, ihr seid bedauernswerte Naivlinge. Aber ihr haltet euch vermutlich noch für besonders intelligent. KÜNDIGUNGSSCHUTZ: Keine Garantie hält ewig https://web.archive.org/web/20210811091316/https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/recht-und-gehalt/kuendigungsschutz-keine-garantie-haelt-ewig-1791479.html
F. B. schrieb: > Du und deine IGM-Kollegen, ihr seid bedauernswerte Naivlinge. Aber ihr > haltet euch vermutlich noch für besonders intelligent. Ja, da ist er wieder, der Neid des frustierten Klitschensklaven. F. B. schrieb: > ÜNDIGUNGSSCHUTZ: Keine Garantie hält ewig Nur dein ewig gleiches und dämliches Geschreibsel.
Kara B. schrieb: > Ja, da ist er wieder, der Neid des frustierten Klitschensklaven. Ich muss dich enttäuschen: Wir haben einige Ex-IGMler in der Firma. Von denen will keiner zurück in den Konzern.
Lothar M. schrieb: > Oder meinst du, dass, wenn irgendeine wie auch immer gefärbte Regierung > hier bei uns das Öl und das Gas verschenken würde, auch nur 1 einzige > Firma ihre Produktion dauerhaft nach D zurückverlagern würde? Wenn`s so wäre würde ich sagen "ja"! Warum? Der europäische Binnenmarkt ist groß genug! Da würde "Energie" umsonst die Produktion einfach "unschlagbar" billig machen! > Die Produktion in China ist nicht wegen des billigen Öls so billig, > sondern weil die Arbeiter geknechtet werden und die Natur ausgebeutet. Man nannte in den 90`zigern China die "Große Insel", weil es so abgeschottet lange Zeit war. Ein Markt mit ca. 1,426 Milliaren pot. Kunden ist einfach zu luckrativ um ihn nur mit "importierten" Güter versorgen zu könne (Schon der Transport von D-land nach China würde "kosten ohne Ende") Bevölkerung China: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19323/umfrage/gesamtbevoelkerung-in-china/ F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Du meinst, die liegen alle falsch? >> >> Ja. Nein, die folgen der "inkrementalen Plannungslogik". Wer die gleichen Fehler macht wie Konkurrenz, liegt im Rennen mit seinen Konkurrenten immer Gleich auf. Was dann dazuführt das alle in der Spitze sich befinden! > > Also lieber in Europa bleiben und pleite gehen? Man geht nicht in Europa pleite! Dazu ist der europ. Binnenmarkt schon zu groß und durch EU-Regularien gut geschützt!
> Man geht nicht in Europa pleite! Dazu > ist der europ. Binnenmarkt schon zu > groß und durch EU-Regularien gut geschützt! Der Witz ist gut!!! Der könnte von Habeck stammen. Seit wann hält sich der sog. Wertewesten an irgendwelche Vereinbarungen? In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Die BASF wird insgesamt ins Ausland abwandern und die Deutschen sichern dies auch noch mit einer Hermesbürgschaft ab. Dann gehen in LU die Lichter komplett aus. Die paar 40.000 Arbeitsplätze, tzzz, ist doch der dt. Regierung völlig egal. Hauptsache DE spart 0,0002% CO2 ein. Dann kommen bald noch die Sanktionen gegen das ach so böse China, damit die USA ihren weltweiten Machtanspruch aufrecht erhalten kann. Was dann mit Sicherheit kommt, dass China seinerseits Sanktionen verhängt. Dann könnt ihre eure iPhones, Nike Schüchchen, Ardunios für 1 € usw. schlichtweg vergessen. Chinas Produktionskapazität ist größer als die der USA und der EU zusammen! Der sog. Wertewesten stellt nur 15% des weltweiten Marktes dar. Die 15% Unsatzverlust jucken China einen feuchten Dreck. Das war jetzt nur eine grobe Zusammenfassung von dem was noch alles vom großen "Bruder USA" kommen wird. Glaubt weiterhin an den Weihnachtsmann...
Beitrag #7362098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter M. schrieb: > Chinas Produktionskapazität ist größer als die der USA und der EU > zusammen! Echt? Quelle bitte!
Cha-woma M. schrieb: > Da würde "Energie" umsonst die Produktion einfach "unschlagbar" billig > machen! Energie macht einen Teil aus, der Rest halt Personal und Umweltauflagen. Warum hat man denn "damals" die ganzen billigen IT Tätigkeiten ausgelagert? Weil der Strom zum Betrieb der Computer so teuer war? Oder weil der Osteuropäer/Inder es für die Hälfte macht(e)? Darüber soll man mal nachdenken, falls man eben nicht für 5,50 die Stunde arbeiten will. Der Lohn aller Deutschen und da spreche ich nicht nur von Akademikern, ist doch den meisten Konzernen ein Dorn im Auge.
Peter M. schrieb: > Chinas Produktionskapazität ist größer als die der USA und der EU > zusammen! Korrekt. Auch was die Militärproduktion betrifft. Douglas Macgregor, amerikanischer Ex-Offizier, sagt, Chinas Produktionskapazität für Militärgüter ist höher als die der USA zu den Hochzeiten des Kalten Kriegs. Sollte man vielleicht wissen, bevor man wie Baerbock den Konflikt mit Russland und China eskalieren will.
IT G. schrieb: > Energie macht einen Teil aus, der Rest halt Personal und Umweltauflagen. > > Warum hat man denn "damals" die ganzen billigen IT Tätigkeiten > ausgelagert? Weil der Strom zum Betrieb der Computer so teuer war? Oder > weil der Osteuropäer/Inder es für die Hälfte macht(e)? > > Darüber soll man mal nachdenken, falls man eben nicht für 5,50 die > Stunde arbeiten will. > > Der Lohn aller Deutschen und da spreche ich nicht nur von Akademikern, > ist doch den meisten Konzernen ein Dorn im Auge. Und was willst du uns damit sagen? Lieber den Job an den Inder verlieren, als auf sein IGM-Gehalt zu verzichten?
Jeder mit mehr als 4 Hirnzellen wird schon drauf kommen was ich sagen will.
Konzerne wandern nach China ab Jüngstes Beispiel VW: "Wir werden keine neuen Elektrofabriken in Europa bauen". Großinvestitionen in USA und China. Noch gnadenloser als die Automobilindustrie treibt es nur noch die Chemie- und Pharmabranche. https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/vw-wir-werden-keine-neuen-elektrofabriken-in-europa-bauen_id_187248372.html Das war es dann. Die Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf.
Wir selber schuld, arbeiten wir doch für mehr als den Mindestlohn, wollen nur 40h und 5 Tage arbeiten und unsere Abfälle nicht in Flüsse und Natur Abladen. Das alles hätte man mit Ing die für 2000 brutto 60h die Woche und ungefilterten Abfällen in Flüssen verhindern können! Aber nein! Jetzt regelt es der Markt!
IT G. schrieb: > Jetzt regelt es der Markt! Es wäre ja schön, wenn man den Markt arbeiten lassen würde. Ich befürchte aber, ich werde die überflüssig gewordenen IGM- und IGBCE-Arbeitsplätze wieder mit meinen Steuergeldern retten müssen. Wobei ich hier eine gewisse Hoffnungen in die Grünen setze, dass sie bei der Deindustrialisierung auch Nägel mit Köpfen machen.
> Wobei ich hier eine gewisse Hoffnunge in die Grünen setze, > dass sie bei der Deindustrialisierung auch Nägel mit Köpfen machen. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/analysen/597452_Geschichte-wiederholt-sich-nicht-aber-reimt-sie-sich-etwa.html Dieses Mal stützt sich unsere "letzte Hoffnung"( => Suchmaschine) auf WIRKLICHE Koryphäen/iNNen etc. -solche, die die Welt noch nie gesehen hatte- die unsere Welt erretten (wenigstens soweit, wie "wir" das noch bezahlen können/ irgendwann gehen jedem Gelddrucker Farbe und Papier aus).
IT G. schrieb: > Darüber soll man mal nachdenken, falls man eben nicht für 5,50 die > Stunde arbeiten will. Wer soll darüber nachdenken? > Der Lohn aller Deutschen und da spreche ich nicht nur von Akademikern, > ist doch den meisten Konzernen ein Dorn im Auge. Och, wieder die "olle Leier" mit den "pösen Konzern". Wenn dir der Konzern nicht passt, dann geht mal Spargelstechen beim Öko-Bauern. Dort wird dir innerhalb von einmal 12h klar wie die Sitten in D-land sind.
IT G. schrieb: > Jeder mit mehr als 4 Hirnzellen wird schon drauf kommen was ich sagen > will. Hmm, kannste mal dein Gehirn mir zur Analyse schicken? Ich schick dir das auch wieder zurück! 1000% Ehrenwort drauf!!!!!!!
Mark B. schrieb: > Und dieser Thread ist von 2013. Man könnte ihn auch einfach in Frieden > ruhen lassen. Oder einen eigenen Thread aufmachen. Es gibt halt nix schöneres als eine "Mumie" zu reanimieren!
Beitrag #7366607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7367262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > IT G. schrieb: >> Darüber soll man mal nachdenken, falls man eben nicht für 5,50 die >> Stunde arbeiten will. > > Wer soll darüber nachdenken? >> Der Lohn aller Deutschen und da spreche ich nicht nur von Akademikern, >> ist doch den meisten Konzernen ein Dorn im Auge. > > Och, wieder die "olle Leier" mit den "pösen Konzern". > Wenn dir der Konzern nicht passt, dann geht mal Spargelstechen beim > Öko-Bauern. Dort wird dir innerhalb von einmal 12h klar wie die Sitten > in D-land sind. nervt ned und hol die halt die zweite hirnzelle ausm Sack wieder rauf. Jeder AG will halt sparen. Nur kann man Dienstleistungen halt schlecht nach Indien auslagern. Konzerne sind keine lieben Menschen die freiwillig 100k zahlen sondern weil der TV das vorgibt. Wenn man anmeckert dass es hier quasi gratis Strom geben muss weil sonst die Konzerne weg sind und Umweltauflagen ignoriert gehören dann eben auch der Lohn.
Wirtschafts-Aufstand gegen Habeck. https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/zunehmend-undemokratisch-wirtschafts-aufstand-gegen-die-regierung-83312340.bild.html Jetzt ist es zu spät, ihr Schnarchnasen.
F. B. schrieb: > Wirtschafts-Aufstand gegen Habeck. > > https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/zunehmend-undemokratisch-wirtschafts-aufstand-gegen-die-regierung-83312340.bild.html > > Jetzt ist es zu spät, ihr Schnarchnasen. Aufstand in der Wirtschaft? Gibt`s schon wieder eine Bierpreisrevolution?
supering schrieb: > Du meinst schon Netto oder? Nein, das war damals in der Tat das Brutto nach IG Chemie - eben gemäß der Job-Bewertung. Du fängst da praktisch als Paaktikant an. Wie ich aber schrieb, konnte sie sich schnell verbessern.
Richtiger Ingenieur schrieb: > vor etwa einem Jahr hat die BASF ein neues Team im Bereich Sensorik und > BV aufgemacht. Trinamix?
> BASF als Arbeitgeber für Ingenieure Ja, klar doch. Die suchen doch schon ewig händeringendst Fachkräfte/iNNen etc. jedweder Couleur (jedenfalls solche, die nix kosten). Dieses Jahr suchen sie sogar NOCH mehr: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/basf-kuendigt-weiteren-stellenabbau-in-ludwigshafen-an-100.html
Uwe schrieb: > Die suchen doch schon ewig händeringendst Fachkräfte/iNNen etc. > jedweder Couleur (jedenfalls solche, die nix kosten). Firmen, die ständig suchen, sind mir suspekt. Zwar gibt es eine gewisse Mitarbeiterfluktuation, aber das rechtfertigt nicht die Dauersuche nach Fachkräften.
... und bei BASF scheint es so zu sein, wie bei manch anderen Firmen, die am untergehen sind: Sie stellen Stellenanzeigen ein, um Wachstum vorzutäuschen.
K. F. schrieb: > Firmen, die ständig suchen, sind mir suspekt. Zwar gibt es eine gewisse > Mitarbeiterfluktuation, aber das rechtfertigt nicht die Dauersuche nach > Fachkräften. Wenn eine Firma nur groß genug ist, dann wird sie meistens offene Stellen haben. Es gehen ja auch viele Leute in Rente jedes Jahr. Und hier und da wechseln Leute zu einer anderen Firma.
Mark B. schrieb: > Wenn eine Firma nur groß genug ist, dann wird sie meistens offene > Stellen haben. Es gehen ja auch viele Leute in Rente jedes Jahr. Und > hier und da wechseln Leute zu einer anderen Firma. Das ist irgendwie schon richtig, aber wieviele gehen pro Jahr schon in Rente? Das sind doch Bruchteile der Belegschaft! Da muss man sich nur in der eigenen Firma umsehen, wieviele das denn wirklich sind. Frage: Sind die alle ersetzt worden? Meistens wird das doch benutzt, um Mitarbeiter abzubauen indem sie nicht ersetzt werden. Das ist doch glatt eine Umfrage wert: Beitrag "Mitarbeiterfluktuation in Firmen"
Beitrag #7706932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sepp schrieb im Beitrag #7706932: > BASF Ludwigshafen macht einen Verlust von 4 Millionen € täglich. Ja wg. Putins Krieg resp. Abschreibungen auf Wintershall Dea: * https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/basf-tochter-wintershall-dea-kostet-diese-russland-connection-den-deutschen-staat-milliarden/29479046.html * https://www.businessinsider.de/wirtschaft/basf-tochter-wintershall-firmentrick-um-an-steuer-milliarden-zu-kommen/ Die Russen bringen noch halb Europa an den Bettelstab.
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Sepp schrieb im Beitrag #7706932:
> BASF Ludwigshafen macht einen Verlust von 4 Millionen € täglich.
aeeeh - ja und? Jeden Tag werden in Deutschland mutmasslich mindestens 4
Millionen Popel gefressen. Mit deutlich schlechterer Dividendenrendite.
So what?
scnr,
WK
Beitrag #7706956 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sepp schrieb im Beitrag #7706956: > Dergute W. schrieb: >> Mit deutlich schlechterer Dividendenrendite. > > BASF erwirtschaftet seine Dividende im Ausland, nicht in Ludwigshafen. Na also. Ist doch alles im gruenen Bereich. Robert H. hat doch gesagt: "Die sind nicht insolvent, die hoeren nur auf zu produzieren" (in D). Genau so funktioniert das. Der erzaehlt doch keinen Scheiss :-) scnr, WK
Dergute W. schrieb: > Na also. Ist doch alles im gruenen Bereich. Robert H. hat doch gesagt: > "Die sind nicht insolvent, die hoeren nur auf zu produzieren" (in D). > Genau so funktioniert das. Der erzaehlt doch keinen Scheiss :-) Ist doch optimal, das die Grünen an allem Elend der Welt und speziell in DE schuld sind. Das entlastet das Management in den Augen von schlichten Gemütern von jeglichen Fehlern.
Kara B. schrieb: > Das entlastet das Management in den Augen von schlichten Gemütern von > jeglichen Fehlern. Von wegen Management. 100% Gehirnwäsche-Opfer in Ludwigshafen - "Wieso nimmst du die Maske nicht ab?" "Denkst du ich will sterben?" Jaja,.. https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/locations/europe/german-sites/ludwigshafen/the-site/news-and-media/news-releases/2021/04/p-21-186.html Statt in das lukrative Medizingeschäft zu investieren, lieber der Politik und den goldenen Kälbern folgen. Das kommt natürlich auch nicht von ungefähr - man könnte ja versehentlich die Bauern, die am Existenzminimum herumeiern mal etwas unterstützen. Naja, hauptsache zum Kaufen dieses zerstörerischen Giftzeugs sind die wohl gut genug. Allzuviel von Sicherheit scheint man da, außer von der oberflächlich verkauften, wohl auch nicht zu halten.
Beitrag #7707765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Katrin I. schrieb: > Meistens wird das doch benutzt, um Mitarbeiter abzubauen indem sie nicht > ersetzt werden. Irrtum, die werden an anderen Orten dann eingestellt: https://www.welt.de/wirtschaft/article252712006/BASF-Der-schleichende-Deutschland-Rueckzug-des-Chemie-Giganten.html Die BASF wird in D-land schrumpfen, um woanders zu wachsen. So einfach ist das!
Cha-woma M. schrieb: > Die BASF wird in D-land schrumpfen, um woanders zu wachsen. > So einfach ist das! Tatsache ist bei einer Globalisierung, dass sich der Arbeitsmarkt der Leistungsbereitschaft, womit auch Leistungsfähigkeit verbunden ist, der Bevoelkerung eines Landes anpasst, sowie dorthin geht, wo die Kosten niedriger sind. Wenn hier die Firmen schliessen und weggehen ins Ausland, dann ist das die beste und wirkungsvollste Entwicklungshilfe fuer alle unsere Nachbarn. Und auch CO2-Entlastung für das Landes-Kontigent sollte da auch nicht vergessen werden. Schließlich benötigt die chemische Industrie viele Kohlenstoffe als Eingangsprodukte, ist auch noch energieintensive Produktion und vertägt es schlecht, wenn mangels regenerative Produktion gedrosselt oder abgeschaltet werden muss. Da gibt es nichts zu kritisieren. Das ist alles gut und ist wohldurchdacht. Punkt.
Die Verlagerung zeigt seit Jahren ihre Wirkung - besonders auch in der chemischen Industrie und der Medizintechnik: Der Arbeitsmarkt für Ingenieure in Deutschland ist stark rückläufig. Da muss man sich nur einmal die Stellenanzeigen ansehen: Auf Xing, LinkedIN und Stepstone gibt es insgesamt in dem Bereich der embedded Entwicklung für Software, der elektronischen Hardware und dem Umfeld nicht einmal 100 Stellen zu finden und der Großteil sind Doubletten und ProForma-Offerten, die von Zeitarbeitsgebern eingestellt wurden. Echte Stellen von Firmen direkt sind es keine 20! Demgegenüber finden sich eine Vielzahl von Stellen im Bereich des Außendienstes, besonders auch für Pharma und Medizintechnik. Sieht man sich die Stellen bei BASF und der Heraeus an, die vorort real ausgeschrieben sind, dann finden sich ausschließlich MINT-Stellen in der Produktionsleitung, der Orga und in der IT. Das sind alles Stellen die zwingend eine Besetzung mit einer Fachkraft am Ort erfordern. Ich und meine Partnerin haben da einen guten Blick darauf, weil wir dort beschäftigt sind! Alles, was an Elektronik, Software und Mechanik zu bauen und zu konstruieren ist, wird ausgelagert und fremdbeauftragt. Die Zahl der Stellen bei BASF und Heraeus für Ingenieure ist seit Jahren stark rückläufig und auch von anderen Firmen sehe und höre ich das. Es wird abgebaut, was abzubauen ist! Wenn jemand da eingestellt wird, sind es nur preiswerte junge Leute aus dem Ausland, die zum tariflichen Mindestgehalt arbeiten. Folglich ist auch das Gehalt in dem Bereich kaum wachsend bis stagnierend! Im Gegenteil dazu werden die besagten inhouse-Stellen ausgebaut: Man verwaltet die Arbeit, vergibt die Aufträge und organisiert die Tätigkeiten in Projekten. Fast alles, was ich in den letzten 7 Jahren geplant und konstruiert habe, wurde extern aus dem Ausland gekauft und bezogen. Neueinstellungen und einen gewissen Personalmangel gibt es nur im Bereich der Pharmareferenten, Produktmanager und Klinikberater. Dort bestehen in der Tat Einstiegsmöglichkeiten. Die Situation hat sich inzwischen so stark gewandelt, dass z.B. eine ehemalige Krankenschwester ohne Studium nach einigen Jahren bis zu 75.000 Euro im Jahr verdient, einen Dienstwagen mit Tankkarte fährt und Handy + Tablet zur freien Verfügung hat, während der neue Ingenieur aus der Slowakei im Hinterzimmer für 65.000 arbeitet.
Cha-woma M. schrieb: > Die BASF wird in D-land schrumpfen, um woanders zu wachsen. > So einfach ist das! und insgesamt wird sie weiter schrumpfen!
Beitrag #7733536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tut nichts zur Sache schrieb im Beitrag #7733536: > Wohl dem, der jetzt beim kleinen Mittelständler arbeitet. Der > Mittelständler kann nicht auslagern wie der Weltkonzern, Da vertue dich mal nicht. Auslagern heißt nicht, es in die andere Niederlassung zu vergeben. Es heißt oft genug, es einzukaufen, statt selbst zu machen. Wir reden da nicht nur von Mechanik, Blechteilen, Gehäusen und passgenauen Kühlkörpern, die mein Betrieb schon seit Jahren aus Asien bezieht - ebenfalls von kleinen "Mittelständlern", sondern auch von ganzen Baugruppen. Hier entwickelt niemand mehr Netzteile, sondern es werden fertige PCBs mit allem drum und dran eingekauft und im Gehäuse mit dran gebaut. Einfach 20% überdimensionieren und 10% mehr einkaufen. Reicht für Defekte, Rückläufer und Garantiefälle und kostet nicht einmal die Hälfte dessen, was ein eigenes NT in der Entwicklung zusammen mit dem PCB gekostet hätte Demnächst kommt das komplette HMI aus Asien! Es hat ein Display, einen Prozessor, Linux und ein Grundprogramm drin. Ich muss nur noch die Applikation anpassen und die Parameter für die Geräte einsetzen und 2-3x compilieren. Das Ganze Linuxpaket ist kostenlos mit bei. Stückzahl Vierstellig. Kosten: dreistellig! Wir sparen 60% an den Teilen und benötigen keine SW-Entwicklung mehr. Die gesamte Abteilung ist in den letzten Jahren von 13 Personen auf 4 geschrumpft! Man hat seitens der Firma einfach die Gehälter nicht weiter erhöht, sondern die Zulagen gekürzt, wenn die Tarife wuchsen. Also haben die freiwillig gekündigt. Bald braucht hier niemand mehr Softwareentwickler, weil der Bedarf schneller sinkt, als die Alten ausscheiden.
Martin K. schrieb: > Da vertue dich mal nicht. Auslagern heißt nicht, es in die andere > Niederlassung zu vergeben. Es heißt oft genug, es einzukaufen, statt > selbst zu machen. Hast Du sehr gut beschrieben und passt in vielen Punkten zu dem, was ich erlebt habe. Und das hat Auswirkungen auf andere Mittelständler. Früher wurden z.B. Leiterplatten beim deutschen EMS bestückt und im eigenen Haus montiert. Kunststoffgehäuse kamen von einem deutschen Zulieferer. Einen Schritt weiter fertigt nun China nicht nur die Gehäuse, sondern bestückt auch die Leiterplatten und baut die Geräte komplett zusammen. Ein paar einfache Arbeiten wurden von der Behindertenwerkstatt im Nachbarort erledigt, andere Dinge im nahen Gefängnis. Beide bekommen keine Aufträge mehr, seit auch diese Teile aus China kommen. Das sind ganz üble Kettenreaktionen! Nicht nur Elektronik: Ich bekam in der Kantine die eine und andere Diskussion vom Nachbartisch mit, Schwermaschinenbau. Das Stahlwerk als Zulieferer ist wenige km nebenan, aber man diskutierte, ob man der Qualität aus Indien trauen kann. Ein anderes Mal ging es um Termine, dass man wohl doch (zu Mehrkosten) einen lokalen Betrieb beauftragen müsse, weil der Übersee-Anbieter Zeitverzug hat.
Martin K. schrieb: > > Das Ganze Linuxpaket ist kostenlos mit bei. Stückzahl Vierstellig. > Kosten: dreistellig! Wir sparen 60% an den Teilen und benötigen keine > SW-Entwicklung mehr. Die gesamte Abteilung ist in den letzten Jahren von > 13 Personen auf 4 geschrumpft! Man hat seitens der Firma einfach die > Gehälter nicht weiter erhöht, sondern die Zulagen gekürzt, wenn die > Tarife wuchsen. > Linux für kommerzielle Nutzung ist nicht "kostenlos". Nur die Hardwareeinsparung einzurechnen, ist viel zu kurz gesprungen. Die Anwendung insbesondere in der Verfahrenstechnik wie der BASF ist durch eine Menge Randbedingungen bestimmt, hier setzt niemand ein Linux System mit einer proprietären HMI für Steuerungszwecke ein. Dein gesamter Text liest sich wie AI generiert.
Manfred P. schrieb: > Nicht nur Elektronik: Ich bekam in der Kantine die eine und andere > Diskussion vom Nachbartisch mit, Schwermaschinenbau. Das Stahlwerk als > Zulieferer ist wenige km nebenan, aber man diskutierte, ob man der > Qualität aus Indien trauen kann. Wer tatsächlich im Schwermaschinenbau tätig ist, wird wissen dass Gießereien in Europa fast nur noch Spezialitäten machen, seit Jahrzehnten. Indien als Gießerei Standort ist schon lange etabliert. Das jetzt erst in der Kantine zu diskutieren, ist der Tod des Unternehmens, oder schlicht erfunden.
Beitrag #7734142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Simon schrieb: > Dein gesamter Text liest sich wie AI generiert. Und dein Text ließt sich wie der eines Zombie! Angemeldet seit 2012, aber gerade 3 Beiträge! 2 Davon in diesem thread. Welchen Schläfer habe ich denn da geweckt? Sockenpuppe?
Argumentum ad hominem, aber kein neuer inhaltlicher Aspekt.
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Simon schrieb: > Wer tatsächlich im Schwermaschinenbau tätig ist, wird wissen dass > Gießereien in Europa fast nur noch Spezialitäten machen, seit Quatsch. Im Nachbarort ist eine winzige Giesserei, die macht 0815 Teile, seit was weiss ich wievielen Jahrzehnten, gegründet irgendwann vor dem ersten Weltkrieg. Nochmal 2 Orte weiter ist die nächste Bude, die giessen zuerst für ihre eigenen Produkte machen aber auch Fremdaufträge damit die Auslastung besser ist, quer Beet 0815 Zeugs wie Gehäuse, ab und an auch mal was kniffligeres, auch für Firmen in Asien, weil sie gutes Know How haben, ist auch eine uralte Firma. Haben erst vor ein paar Jahren die Giesserei modernisiert und erweitert. Produzieren glaube ich jetzt shcon zu grossen Teilen CO2-Neutral. Dann gibts noch einige weitere, alles kleine Giessereien, die machen alle nix besonders. Die waren alle am jammern wegen der Energiepreise, sind aber alle noch da und kein einziger ist bisher abgewandert oder hat entspr. angekündigt. Pleite gegangen sind eher Firmen die nur noch für die Autoindustrie per Knebelverträge produziert haben, alles keine Giessereien, die stehen jetzt dumm da. Die einzige Giesserei die hier vor Jahren zu gemacht hat war eine Zinngiesserei die Krüge, Zierteller und son Kram gegossen hat, das Zeug ist aus der Mode, kauft keiner mehr und Omas die sowas toll finden haben schon die Bude brechend voll mit dem Zeug. Wenn da mal einer stirbt werden immer die lokalen Flohmärkte und Kleinanzeigen damit geflutet, das kannst vom Schrotthändler abholen lassen da gibts dann noch was für den Materialwert. Was davon noch wertvoll ist sind spezielle alte besondere Teile von bestimmten Herstellern. Die Sammler dafür sterben aber auch so langsam weg.
Franko S. schrieb: > Quatsch Ich lese keinen inhaltlichen Widerspruch zu meinem Beitrag.
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