Guten Tag, bin 24 jahre alt und und Elektroniker für Geräte und Systeme. Möchte gerne den Techniker oder Meister machen, was empfehlt ihr. Abendschule: Techniker 4 Jahre? Meister 2Jahre? Vollzeitschule: Techniker 2 Jahre? Meister 1Jahr? Stimmt das? MFG
Soweit richtig. Ich hatte auch das Angebot den Techniker und Meister parallel in 2 Jahren Vollzeit zu machen.
Es kommt auf deine Interessen an und was Du in Zukunft machen möchtest. Auf der Technikerschule hast Du viel mehr mit Elektronik etc. zu tun. Beim Meister gibt es andere Schwerpunkte. Am besten Infomaterial anfordern und dann entscheiden.
Habe den Elektrotechniker in 4 Jahren Fernstudium gemacht. Ist knüppelhart! Freundin oder Hobbies sind da schon sehr störend! Disziplin und die Fähigeit sich selbst was beizubringen ist dringen nötig!
Ich mach gerade den Techniker in der Teilzeit und easy ist das nicht. Es wird viel verlangt und Freizeit ist Mangelware. Man muss viel lernen und dann auch noch ein Projekt erstellen. da fällt vieles Weg. Auch bei uns haben wir die Möglichkeit den Meister zu machen als beistück vom Techniker. Aber ich werd es wohl nicht machen, denn der Techniker ist über dem Meister angeordnet. Im Handwerk ist der Meister wohl noch was wert, aber eher nicht in meinem Gebiet der Elektronik. Oder sehe ich das falsch?
Aber Meister in 1 Jahr Vollzeit hielt ich für ein Gerücht? Das dauert doch auch 2 Jahre oder?
Nein, das dauert 1 Jahr in Vollzeit. Ist allerdings nicht so easy als manch einer denkt. Als ich meinen Meister gemacht habe, habe ich mich wirklich gewundert wie anspruchsvoll das ist. Man hat sehr viele Prüfungen abzulegen, sowohl praktisch wie auch theoretisch. Und ca. 30% der Prüfungsteilnehmer fallen durch. Auf der Technikerschule lernt man in der Tat viel mehr von Elektronik. Hätte ich nebenbei nicht diverse Vortbildungslehrgänge im Elektronikbereich absolviert, würde ich anstatt den Meister den Techniker machen.
Also ich bin 25 und hab den staatlich. geprüften Techniker auf Fernlehrbasis schon hinter mir.. ;) Lustig (und billig) war das auf keinen Fall! Man muß schon die nötige Disziplin mitbringen, aber es ist machbar. :) Hab dann im Anschluß auch das Fachabitur nachgeholt und nun liebäugelt ich gerade mit dem techn. Betriebswirt.. ;) Soll aber noch um einiges trockener sein, als der Techniker. PS: Mach den staatl. Techniker - ich drück dir die Daumen
Was willst du denn mit dem Betriebswirt? Selbstständig machen? In der heutigen Zeit? Dann machst du alles selbst, und das ständig! Ein Kollege von mir hat den auch, war vergeudete Zeit un 'rausgeschmissenes Geld!
...z.B. ist dies Vorraussetzung in der Firma wo ich arbeite (und auch in vielen anderen großen Konzernen), wenn man Projektleiter werden und somit "selbstständig" Projekte im 5-6stelligen Bereich abarbeiten will. :) Abgesehen davon kann Qualifikation niemals schaden.. ;)
Bei uns gibt's im Technischen Bereich keine Betriebswirte. Zumindest gibt's keiner zu. Hier wird über Aufträge im Millionenbereich entschieden. Über die fachlich richtige Lösung entscheidet der Techniker, der Kaufmann über das Vorhandensein von Geld. Ist nicht die optimale Lösung, aber es scheint zu funktionieren.
Also, hier entscheide ich, wie es gemacht wird... da redet mir keine Ahnungsloser rein... höhöhö
... und wenn ich als technisch Visierter zudem noch betriebswirtschafliche Erfahrung und Befugniss habe, kann mir keiner dreinreden! ;) -> Deswegen techn. Betriebswirt!
Also ich mache auch meinen Techniker in Vollzeit, aber da ich eine eigene Wohnung habe muss ich noch arbeiten. Komme schon des öfteren auf 80 Stunden im Monat. Also ich mache meinen Techniker in Datentechnik und bekomme zusätzlich noch meinen Handwerksmeister anerkannt. Obwohl mich der nie gereitzt hat! Das einzig Wahre ist der Techniker. Meister haben leider oft nicht all zu viel Plan von der waren Materie..., aber man darf das nicht verallgemeinern. Wenn du fit in Mathe bist sollte der Techniker zu machen sein, da viel Logig im Spiel ist. Und einer von den wichtigsten Vorteilen ist, du bekommst in den meisten Fällen dein Fachabi dazu. War für mich ausschlag gebend. Da ich nächstes Jahr damit an die FH kann. Technicans rule the world
> da viel Logig im Spiel ist. Naja, dafür habt ihr aber keine Rechtschreibung. > Technicans rule the world Techniker sind die Sklaven der Informationsgesellschaft. Schmalspurgebildet ohne Plan.
Ich sagte explizit, dass man das nicht verallgemeinern darf...aber getroffene Hunde bellen... Lieber ein Sklave der Neuzeit als ein Gefangener der eigenen Dummheit ;) @Blaubär-da redet mir keine Ahnungsloser rein..... na den Fehler entdeckt...;) Soviel dazu...;)
Servous papabär, also ich mach momentan die Techniker-Abendschule in Informations- und Kommunikationstechnik. Die Schule ist staatlich anerkannt, was den Vorteil bringt das sie um einiges billiger ist als der Meisterkurs (ca. 170.-- im Halbjahr / Meisterkurs zwischen 2000 und 4000 für zwei Jahre). Das schwierigste daran ist die Eingewöhnungsphase, doch wenn man erst mal drin ist vergeht die Zeit wie im Flug. Einen ganz bechtlichen Nachteil bringt die Techniker-Abendschule allerdings mit sich, man hat so gut wie keine Freizeit mehr. Dennoch lege ich jedem aus eigener Erfahrung nahe, die Technikerschule auf Abendbasis zu machen, vor allem wenn laufende Kosten gedeckt werden müssen. Zudemnoch brauch in einer anschließenden Bewerbung auf eine Technikerstelle nicht noch zusätzlich erwähnt werden dass man belastbar ist, denn dass hat man bereits unter Beweis gestellt. Falls du irgendwelche näheren Infos brauchst meldest dich......
Also, wenn ich Dir eines mal dazu sagen darf, ich habe auch den Techniker gemacht, in Teilzeit, und in vier Jahren. War eine harte Zeit, und ich habe oft bis Mitternacht in meine Bücher geschaut. Hatte aber auch einen Mordsspass, viele gute Leute kennengelernt, und auch einen Arbeitgeber, der mich unterstützt hat, und vom einfachen Lagerarbeiter in die Konstruktionsabteilung geholt hat. Und heute, nach zehn Jahren, verdiene ich das dreifache meines damaligen Einkommens. Würde ich auf jeden Fall wieder so machen. Eventuell in Vollzeit; heute gibt es ja das BAFÖG auch für diese Schulen; aber machen würde ich es auf jeden Fall. Viel Erfolg! Stephan.
Hallo, also ich würde den Techniker vorziehen. Wenn mann nämlich an die FHs schaut, werden dort demnächst viele viele Bachelors fertig. Vom Wissensstand sind die dann unter dem Ing. Ich würde sie fast auf gleiche höhe (oder etwas drüber) mit dem Technikern setzten. Die Chancen in der Industrie sind auf alle Fälle mit Techniker besser als mit Meister. Und zum Thema Technischer Betriebswirt. Der hat auch seine Berechtigung, da in dieser Ausbildung nur noch auf Wirtschaft getrillt wird. Da kommt keine einzige Technikfrage dran. Und als zukünftiger Technischer Einkäufer oder so wird man auch besser bezahlt als nur als Techniker / Meister.
Hallo, also ich mach zur zeit mein Techniker in Vollzeit, und es gbt schmerzhafte einschränkungen dadurch dass man nichts verdient.... man kann sich allerdings voll auf die schule bzw techniker arbeit konzentrieren. teilzeit techniker werden von der Industrie im normalfall besser angesehen, soll aber auch um einiges härter sein, da mehr stress noch durch firma und doppelt solang usw.... und des thema bafög, naja da sollte man realistisch sein und sich keine alzu großen hoffungen machen, reich wird man dabei auf jeden fall nicht .bekomme zurzeit 150€ pro monat hab allerdings das glück dass ich noch bei meinen eltern wohne ob techniker oder meister machen würde ich immer den techniker vorziehen, meister hat nur vorteile wenn man später sich selbstständig machen will oder man ausbilden will. MFG Tom
Das mit dem "Ausbilden" nur als Meister ist nicht ganz richtig. Die eigentliche Ausbildereignung wurde im letzten Jahr abgeschafft, so dass letztendlich einiges vereinfacht ist (genaue Infos bitte googeln - habe selber noch nicht genau nachgelesen). Alles in allem ist der Techniker kein Hexenwerk, ich selber habe den Techniker auf Teilzeit absolviert. Jobs ist natürlich so eine Sache. Ich denke, nur mit dem Techniker kommt man nicht sehr weit - der Mensch dahinter ist letztendlich ausschlaggebend und verantwortlich für die Stelle, die er bekommt.
@Tho Mas: Ich stimme dir zu. Mit dem Techniker hat man vielleicht höhere Chancen einen guten Job zu bekommen, aber der Mensch dahinter bestimmt wie es weitergeht.. :)
Hallo papabär, wollte mal fragen ob du jetzt deine Information erhalten hast die du wolltest ? Mir geht es gerade genauso wie dir nur das ich meinen Meister machen möchte auf der Abendschule. Techniker habe ich mir ausreden lassen da man in der Selben Zeit sein Fachabitur machen kann und dann Ingenieur Studium da bist du nach 4 Jahren dann Ingenieur und das ist die Frage willst du Leiten oder Schrauben ich bin der Schrauber Typ und jetzt suche ich überall Infos über die Abendschule und finde nichts vielleicht wahrst du ja erfolgreich und kannst mir jetzt behilflich sein und Informationen Preisgeben Gruß Cokki
Also in der Schweiz ist der Meister in den meisten berufen am aussterben...
Cokki wrote: > Techniker habe ich mir ausreden lassen da man in der Selben Zeit sein > Fachabitur machen kann und dann Ingenieur Studium da bist du nach 4 > Jahren dann Ingenieur und das ist die Frage willst du Leiten oder Mittlerweile kann man mit einer bestandenen Technikerprüfung sogar studieren. Also vom Prinzip wäre der Techniker in Vollzeit nichtmal verschenkte Zeit wenn man sich die Option aufs Studium offen halten möchte. Fachabitur dauert ja auch 2 Jahre. Aber mit dem Techniker muss man sich vorm Studium nochmal hinsetzen und etwas Mathe pauken... Thomas
Is aber leider nicht überall so. Je nachdem muss man noch ne Zusatzprüfung machen um das Fachabi zu erlangen.
*Aber mit dem Techniker muss man sich vorm Studium nochmal hinsetzen und etwas Mathe pauken...* Die Mathematik der Techniker-Schule reicht bei einem ET-Studium gerade mal 2-4 Wochen. Außerdem dürfen Meister auch studieren. Die Techniker sind meistens die Eleven der Ing.. Hallo Jürgen ! ;-) Ein Studium mit einem Meisterbrief ist schon sehr edel. Kenne genug Speziallisten , die bei der Meisterprüfung eine Bauchlandung gemacht haben. Danach sind sie zur Technikerschule und fast alle mit 1,x fertig geworden. Heute kochen sie den Kaffee oder sind in der Hexenküche beim Platinenherstellen.... Gruß aus der II Etage. Ihr Entwicklungsabteilung ;-)
Habe den Techniker gemacht und dann studiert (Fachhochschule). Den Techniker sollte jeder schaffen können, das ist im Vergleich zu einem Studium ein Witz. Die Anforderungen in Mathematik sind beim Techniker wirklich gering und auch sonst ist das Niveau nicht so hoch. Was beim Techniker sehr gut ist, ist die Elektronik. Im Studium gibts da höchstens 2 (je nach Studienschwerpunkt) Vorlesungen dazu, der Rest ist nur Theorie mit zweifelhaften Nutzwert. Ein Techniker hat somit von Elektronik oft mehr Ahnung als ein Ingenieur.
Hallo, ich kann dem "Realist" nur zustimmen. Mach erster den Techniker und dann kannst du ja im Anschluss noch studieren. Da wo ich den Techniker gemacht habe, war die Fachhochschulreife mit dabei. Das heisst Englisch, Physik und Mathe zusätzlich. Ist aber echt kein Problem. Den Meister würde ich nicht machen. Willst du ein eigenen Betrieb gründen oder Azubis ausbilden? Wenn nein, dann ist der Techniker die bessere Wahl. Die Fäche BWL, Recht und soweiter werden in der Technikerausbildung nicht so im Vordergrund stehen. Beim Meister hingegen schon.
Wieso Techniker und Meister parallel ?? Wer den Meister hat, braucht doch den techniker nicht mehr .... Oder war das so gemeint: Techniker verkürzt den Meister automatsich, ergo schneller zum Meister ??
Mit dem Techniker ist man besser dran. Die Ausbildung ist viel technischer orientiert. Man hat bei der Technikerausbildung (E-Technik), mehr Elektrotechnik, Mathe, Physik, Programmierung, Digitaltechnik. Beim Meister wird da nicht so in die Tiefe gegangen. Zudem wenn man dann im Anschluss studieren möchte, dann ist man mit dem Techniker besser bedient. Der meister geht ja maximal 10 bis 11 Monate, hingegen die Technikerausbildung dauert da schon volle 2 Jahre. Also da kann man schon sagen das fachlich ein Techniker besser gestellt ist als ein Meister.
Studiere doch gleich. Die Technikerschule ist ein Witz. 2 Jahre und ein Projekt zum Abschluss. Was wir in 2 Jahren Technikerschule gemacht haben, war in 2.Semestern abgehakt. Jeder, der ein bischen im Beruf aufgepasst hat, schafft das locker. Die Mthematik hatte Realschulniveau. Denke auch, daß eine Kombination aus Meisterbrief und Studium was handfestes ist. Man zeigt, daß man in der Praxis gearbeitet hat und Erfahrung mit Kollegen, Verantwortung etc. hat, zusätzlich kann man nach dem Studium den ganzen Kram auch noch mathematisch belegen. Was für ein toller Typ... Viel Erfolg
Schon krass wie unterschiedlich die Meinungen sind! Das der Techniker ein Witz ist, ist mit Sicherheit nicht so. Das es für manche leichter ist/war als für andere, schon eher. Dennoch kann man es nicht verallgemeinern und sagen das es im Gegensatz zur FH ein Witz ist.
Hallo ! Ich habe beide Ausbildungswege durchlaufen. Der Techniker im Vergleich zu einer Hochschule ist keiner. Für mich waren es zwei Jahre extra, und durch meine Berufsausbildung hat mich die Technikerschule auch nicht besonders gefordert. Die meisten waren arbeitslos, wurden vom Arbeitsamt gefördert.Ich bin direkt von der Technikerschule zur Uni abgewandert. habe es nicht bereut. Wer die Möglichkeit hat: Studium Mit Technikern im Bereich E kann man die Strassen pflastern. Schönen Sonntag noch, Sebastian (seit 4 Jahren Dipl.Ing.)
Na dann sei mal froh das es dir so leicht gefallen ist. ...ich kenn keinen E-Techniker der ohne Job ist ...;-)...und gesucht werdn se auch...odtmals Ing./Techniker
> ich kenn keinen E-Techniker der ohne Job ist
Ich kenne genügend Elektoingenieure, die notgedrungen einen Job für 8€/h
machen.
<zitat> Elektrotechnik studieren ist heute das dümmste was einer machen kann. Es ist eins der schwierigsten Studiengänge und wird mit Arschtreten belohnt. Nach dem Studium kannst Du froh sein wenn Du eine Pseudostelle als Consultant oder Zeit-/Leiharbeiter bekommst (bei irgendeiner Sklavenhändlerfirma), dann mußt Du Dir von BWL-Dummschwätzern befehlen lassen was Du zu tun hast </zitat> http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-am-besten-garnix-mehr-machen/forum-133090/msg-14515962/read/ http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Ich-kann-euch-sagen-was-bei-40-k-im-Jahr-pro-Monat-uebrig-bleibt/forum-132932/msg-14500682/read/ traurig, aber wahr. Vergeude die Zeit nicht für ein Studium. Den Verdienstausfall holen die wenigsten wieder ein. Viele arbeiten hinterher für Billigjobs, wofür kein Studium notwendig wäre. Ein Studium lohnt sich nicht. Ein durchschnittlicher Facharbeiter steht besser da als ein Ingenieur. Er hat geregelte Arbeitszeiten von ca nur 40h/Woche und das Gehalt ist sehr ähnlich mit dem eines Ingenieurs.
@Georg: Wo denn das bitte??? Seit wann verdienen durchschnittliche Facharbeiter so viel? Ein Durchschnittsing. wird auch nicht mehr als 40h in der Woche arbeiten, verdient in der Regel mehr und hat in der Regel die angenehmeren Arbeiten und den angenehmeren Arbeitsplatz.
@Betrachter: Der Facharbeiter macht Nachtschicht und WE usw. und hat dann >2000€ Netto. In meinem Freundeskreis macht einer genau dieses und er verdient Netto mehr. Und als er dass schon verdient hat, da war ich noch im Studium. Also 5Jahre x ((30000 - 35000)€, Brutto) = (150000 - 175000)€ Jetzt kannst du dir deine Differenz ausrechnen und wie viel Jahre du noch arbeiten musst, um es aufzuholen. Dazu kommt noch dass ich in der Studienzeit schulden machen musste, also ist die Differenz noch grösser. Und Netto bekommen die mehr wegen den Zulagen. Und 40h bei einem Ing. ist doch utopisch! Das ist Projekt bedingt so gut wie nie möglich eine 40h Woche einzuhalten. Gruss
Wenn er so viel eingebunden is dann is er aber kein Durchschnittsing mehr. Auch macht nicht jeder Facharbeiter Nachtschicht, aber ich weiß was du meinst. Es bringts nix so arg auf der Differenz rumzureiten, des is a Schmarrn, wichtig is dabei was hinterher nach mehreren Jahren Berufserfahrung rauskommt und da verdienen Ing. in der Regel mehr als Facharbeiter.
Gast wrote: >> ich kenn keinen E-Techniker der ohne Job ist > > Ich kenne genügend Elektoingenieure, die notgedrungen einen Job für 8€/h > machen. Ich kenne genügend Elektrotechnikingenieure die einen Job für 8h/Tag machen :-) Zoe
->Ein durchschnittlicher Facharbeiter steht besser da als ein Ingenieur. Er hat geregelte Arbeitszeiten von ca nur 40h/Woche Die 40h/Woche laß ich gelten, der Rest ist Humbuck ! Wer die Möglichkeit hat, soll bitte studieren ! Gerade die jüngeren Interessierten.... Ich weiß was unsere Technikerriege verdient. Als Ing. kannste da locker 50% draufpacken, das ist auch gerechtfertigt. Viele wollen hier nur ihre Technikerschule rechtfertigen. Beste Grüße Achim
Das denke ich nicht, der Unterschied ist nicht so groß, kommt aber auf die Firma drauf an bei der einen is es mehr bei der andren weniger. 50% sind schon sehr krass und wären auch absolut nicht gerechtfertigt. Wieso sollte es auch?
Ich bin beim Techniker gerade kurz vor fertig, muss sagen dass viele Sachen leider nur angeschnitten werden, um nicht zu sagen alles. Leider kann ich mit meinen 2 Jahren Berufserfahrung auch keinen Blumentopf gewinnen. Jetzt stellt sich die große Frage wie es weiter geht.. mal sehen. Hoffe es gibt noch Firmen die einem die nötige Zeit geben sich vernünftig einzuarbeiten um eventuelle Defizite aufzuarbeiten, ansonsten seh ich Schwarz. Ansonsten kann ich sagen: Ein Bekannter von mir hat bzw. wollte seinen Meister machen. Dazu kann ich sagen das die nicht einen Bruchteil von dem gemacht haben was wir pauken mussten. Eigentlich war das (in den 9 Monaten) eher eine Wiederholung des Stoffs aus der Ausbildung. Elektronikmäßig haben die garnichts gemacht. Vielleicht ist es aber auch garnicht unbedingt vergleichbar. Nur bei 3 Monaten Elektroaufarbeitung und die restliche Zeit BWL würde ich nicht davon sprechen das der Meister (rein schulisch gesehen) fachlich an den Techniker herankommt.
> nicht davon sprechen das der Meister (rein schulisch gesehen) > fachlich an den Techniker herankommt. Dazu kommt, dass man in Deutschland für jeden Furz einen Meister braucht. Auch diesbezüglich wird ein Ingenieur nicht angemessen gewürdigt.
*** Das denke ich nicht, der Unterschied ist nicht so groß, kommt aber auf die Firma drauf an bei der einen is es mehr bei der andren weniger. 50% sind schon sehr krass und wären auch absolut nicht gerechtfertigt. Wieso sollte es auch? *** Weil die Ingenieure nicht mehr an die "3" Ohmschen-Gesetze glauben, bei einigen Herren, die frisch von der Technikerschule kommen, hatten ich immer diesen Eindruck. Außer das Kenntnisse der Berufschule aufgefrischt wurden, und erweiterte PC-Kenntnisse vorlagen, konnte uns bis jetzt keiner so richtig überzeugen. Übrigens, ich habe den Meister, damals vor ca. 18 Jahren den Techniker beim Bund gemacht, und heute Dipl.Ing.. Also, liebe Leute erzählt mir nichts von der Technikerschule. Fa.: 150-200 Achim
Na dann kennst dich ja aus gg Mal den Lehrplan runterladen umfassend informieren und ein bißchen über den Tellerrand hinausschauen. Solle man als Ing eigentlich können oder...?
Es gibt gute und schlechte Schulen, so auch bei den Technikerschulen. Genauso wie es Leute gibt, die sich für die Elektronik interessieren und andere, die nur in die Schule gehen um einen besseren Job zu bekommen. Der Techniker hat seine Daseinsberechtigung, auch wenn in der letzten Zeit immer mehr Stellen mit Ings besetzt werden (bei gleicher Bezahlung!). In größeren Firmen wird der Techniker als technischer Sachbearbeiter eingesetzt, während der Ingenieur mehr als Abteilungsleiter, Entwickler oder Planer verwendet wird. Ein Meister ist da eher in der unteren Personalführung gefragt, z.B. als Fertigungsgruppenleiter. Außerdem ist die Schule als Einstieg zum Beruf gedacht. Es gibt keinen, der ohne Einarbeitungszeit einen neuen Job sofort beherrscht. Das ist wie mit den Gesellenjahren: Du kommst aus der Ausbildung und meinst, jetzt kannst alles. Nur um dann im Beruf zu erfahren, dass du nichts weißt. Das Gehacke, ob ein Techniker oder ein Ingenieur besser ist, ist kindisch. Es kommt auf den Menschen an, ob er was kann oder nicht.
Gerd hat es glaub ich am besten zusammen gefasst.. alles Gerede ist lächerlich. Im Endeffekt kommt es darauf an was man hinterher macht und vor allem wie lange man es macht. Ein Ing der 10 Jahre "Berufsfremd" als Leiter arbeitet ist auch nichtmehr up to date. Hier werden doch Äpfel mit Birnen verglichen: Allein schon die Tatsache das eine Technikerausbildung 2 Jahre dauert (JA ich weiß, das Niveau ist absolut unangemessen) und manche Ings 6 Jahre auf der Uni oder FH rumlungern macht einen Vergleich schon unmöglich. By the way: Vielleicht würde es einigen schon helfen sich nicht immer gleich persönlich angegriffen zu fühlen. Man Gewinnt den Eindruck (übrigens nicht nur bei diesem Threat) das es nurnoch darum geht alles Kaputt zu reden ODER auf die SUFU hinzuweisen
Leute.....warum macht ihr nicht gleich Abitur...ständig diese Umwege um studieren zu können... das Kostet den Staat und am Ende euch -->Studiengebühren z.b..... P:S: Und unterschätzt mal den Bachelor an der FH nicht...da kommt nämlich alles in 6 Semestern dran was beim Ingenieur früher in 8 war!
Ich (Informationselektroniker) mache jetzt E. Techniker richtung Informationstechnik, es ist sehr interessanter Beruf, nur unsere Schule ist letzte kake, alles Richtung Elektro wird runter gedrückt, das brauch ihr nicht und das nicht, Stunden Ausfahl, Lehrplan scheiß egal .... u.s.w. Also vorher sich gründlich über die Schule informieren...
Und unterschätzt mal den Bachelor an der FH nicht...da kommt nämlich alles in 6 Semestern dran was beim Ingenieur früher in 8 war!____________________________________________________________________ ____ Falsch! 3-4 Fächer weniger, je nach Fachrichtung. Wahlpflicht 2 Fächer weniger Bachelor-Arbeit ist abgespeckt Im FB E kein RT für Informationstechniker Gruß Stevie
By the way: Vielleicht würde es einigen schon helfen sich nicht immer gleich persönlich angegriffen zu fühlen. Man Gewinnt den Eindruck (übrigens nicht nur bei diesem Threat) das es nurnoch darum geht alles Kaputt zu reden ODER auf die SUFU hinzuweisen _______________________________________________ Habe gerade einiges hier durchgelesen. Ist nicht aussagekräftig, da die Typen, die was auf der Kirsche haben, nicht ihre kostbare Zeit damit verbringen mit irgentwelchen Foren-Heinis zu diskutieren. Ein Komilitone hat mir hiervon berichtet. Gute Nacht
@Steffen: Dein FALSCH kannst du behalten ;-)... http://www.tagesschau.de/inland/bachelor2.html warum soll ich was behaupten von dem ich keine Ahnung habe! Mit Bachelor arbeit gebe ich dir recht...aber dafür ist ja auch nix da mit " Prüfungsanmeldung wenn ich lust habe" (manche Dip. kräbeln immer noch an Mathe2 im siebten Semester) :-P Welche FH ist das von der du redest? Scheint ja entgegen des Bundestrends zuliegen! ich spreche übrigens von dieser hier http://www.fh-jena.de schönen gruß aus der Stadt der Wissenschaften
Steffen wrote: > By the way: > Vielleicht würde es einigen schon helfen sich nicht immer gleich > persönlich angegriffen zu fühlen. Man Gewinnt den Eindruck (übrigens > nicht nur bei diesem Threat) das es nurnoch darum geht alles Kaputt zu > reden ODER auf die SUFU hinzuweisen > > Habe gerade einiges hier durchgelesen. > > Ist nicht aussagekräftig, da die Typen, die was auf der Kirsche haben, > nicht ihre kostbare Zeit damit verbringen mit irgentwelchen Foren-Heinis > zu diskutieren. Es sei denn, sie sind selbstständig und gönnen sich gerade eine schöpferische Pause (so wie ich öfter) :-) Oder sie kommen morgens gerade ins Büro und schütteln den Kopf, weil sich wieder mal Leute wegen so einem Mist gegenseitig zerreißen. Dieses ewige "Dein Förmchen ist viel größer als meines"-Diskussion führt doch zu nichts. Es gibt immer jemand, der mehr als man selbst nach Hause bringt (und es natürlich nicht verdient)! Ich stehe den USA ja sonst mit gemischten Gefühlen gegenüber, aber eins muss man den Leuten dort lassen: da heisst es "Wow, he did it - so will I!" und nicht "Der verdient zu viel/meine Ausbildung ist schwerer!" Christoph - mit nach oben vollkommen offenen Einkommensmöglichkeiten :-) P.S.: Bitte kläre mich mal jemand auf: Was ist SUFU?
wer sagt eigentlich immer das wenn man den Techniker oder Meister (Handw. oder Industrie) macht auch gleich danach studieren will? Ich mache meinen Techniker gerade und mein Plan ist momentan nicht zu studieren, sondern danach den Techn. Betriebswirt zu machen. Das ist mein Plan. Und jeder geht einen anderen Weg, der eine zieht die Schule durch bis zum Abi, der andere nur bis zur mittl. Reife, der mit Abi kann gleich an die Uni, der mit der mittl. Reife hat vielleicht erst eine Ausbildung gemacht und will dann auch irgendwann, weil der Ergeiz da ist, mehr aus sich machen, und sucht sich dann das für ihn passende. Bei mir wars der Techniker, kost hier bei uns wenig im Gegensatz zum Meister. Andere machen in der Abendschule ihr Abi nach oder die FH-Reife . . . nicht jeder ist fürs studieren gemacht, kenne auch ein paar die daran kaputt gegangen sind. . .
Zur abgespeckten FH: FH Heilbronn: Elektronik und Informationstechnik FH Künzelsau: Elektrotechnik Beide FHs haben das erste Praxissemester rausgeschmissen (Bohren, Feilen, usw.). Mit Bachelor-Thesis (4 Monate laut SPO, 6 Moiinate realistisch) dauert es jetzt 7 statt 8 Semester. Die Vorlesungsinhalte wurden nicht gekürzt, sondern auf den neuesten Stand gebracht. Da aber die meisten hier sowieso mit Berufsausbildung zur FH kamen und das erste PSS nicht machen mussten, hat/wird sich z.B. in Heilbronn an der durchschnittlichen Stidierdauer von 10,5 Semestern nichts geändert.
Seltsam,jetzt haben sich die ganzen Anstalten den gleichen Namen geben lassen und trotzdem machen sie wieder ihr eigenes Ding. Zitat: Ich schreibe nur noch Überschriften an... Mathematik - Einstufungstest, ohnen diesen gibt es keine Zulassung zum Mathematik 1 - Schein Fächer von 4SWS auf 2SWS Wahlpflicht (Grundstudium/Haupstudium) jeweils minus 1 Aus Theoretischer Elektrotechnik 1-2-3 mache Systemtherie mit 4SWS, vorher 12 Hochfrequenztechnik 1-2 (8SWS) mache 1 Vorl. und 1 Labor (4SWS) Teilweise werden in einzelnen Fächern ganze Kapitel weggelassen, bestes Beispiel Mathematik. Integr./Diff.-Rechnung früher alles 1.Semester, wird heute mit in Mathematik 2 genommen. Mathematik 3. Fourier,DGL,Laplace das wars Nun gut, auch die Bachelors werden ihren Weg machen. Diese Info habe ich, bzw. gilt für 3 Norddeutsche FH`s. MfG Akkreditierungs-und Kopfschüttelkommission
>Der Techniker hat seine Daseinsberechtigung, Das stimmt. Er übernimmt das Aufgabengebiet, was früher ein Fachschulingenieur hatte. Die Zugangsvoraussetzung (Beruf + 1 Jahr BE) und auch der Schwierigkeitsgrad sind auch ähnlich. Nach Abschluß des Fachschuling. hatte man eine fachgebundene Hochschulreife, mit der man eine FH besuchen konnte. Der Techniker bekommt in den meisten Ländern die FH-Reife. >Beide FHs haben das erste Praxissemester rausgeschmissen (Bohren, >Feilen, usw.). Was war das für eine komische FH? Bei mir gab es ein Praxissemester mit ingenieurtypischen Aufgaben im 5 . Semester ( bei 8 Semestern Gesamtumfang). >Die Vorlesungsinhalte wurden nicht gekürzt, sondern auf den neuesten >Stand gebracht. Der Bachelor bekommt nicht umsonst nur 180 bzw. 210 ECTS. Er hat einfach weniger Stoff als das FH-Diplom (240 ECTS). Auch wenn das den Bachelor in spe nicht passt.
@80c167 Das erste Praxissemester mussten nur diejenigen machen, die das Abitur besaßen. Leute mit Ausbildung und Leute vom Technischen Gymnasium bekamen es erlassen, da diese Praxisanteile schon in ihrer vorigen Ausbildung enthalten waren. Das sind beide keine komischen FHs, denn das ist/war in Baden-Württemberg normal. Erst das zweite Praxissemester ( nach Plan das 6. Semester) führt zu ingenieursmäßigen Tätigkeiten. Im 8. Semester war laut SPO die Diplomarbeit und gleichzeititg fast 20 SWS Vorlesung vorgesehen. Da aber die Firmen die Leute während der Diplomarbeit 5Tage/Woche da haben wollten war ein Abschluss innerhalb von 8 Semestern kaum möglich. Deswegen auch der hohe reelle Schnitt von 10,5 Semestern
der meister ist sowohl im handwerk als auch in der industrie höher angesehen als der techniker. ausserdem ist der meistertitel geschützt und international anerkannt,der techniker eben nicht. meine erfahrungen als maschinenbauingenieur(seit 40 jahren)hat gezeigt das bei uns die techniker eher die technischen zeichner ersetzen und die meister hingegen ganze abteilungen führen. auch gibt es techniker wie sand am meer,wirklich gute meister hingegen sind da schon seltener anzutreffen. der beste weg ist eine ausbildung,dann den meister und dann studieren.
>der beste weg ist eine ausbildung,dann den meister und dann studieren.
Da fehlt aber noch mindestens die FHR, wenn nicht das Abi. In manchen
Ländern ist man auch mit dem Meister an FH's zugelassen. Nur sind die
Absolventen mit diesem Weg nicht zählbar, weil nicht vorhanden. Es fehlt
die ganze Oberschulmathe/-physik für ein erfolgreiches Hochschulstudium.
Bei uns in der Firma wird ein Techniker bezüglich Wissen und Entlohnung
gewertet wie ein Ingenieur von der früheren Fachschule (Ing. oder Ing.
grad).
Für Entwicklung hingegen werden Dipl.-Ing.'s von der FH oder Uni
genommen.
Die Entlohnung ist demenstprechend höher, weil man i. d. R. auch mehr
abverlangen kann.
Also das ganze gefassel von Meister oder Techniker was ist besser bzw. schlechter ist unsinn und unnötig. Es gibt Top Meister und grottenschlechte Techniker. Genauso wie Top Techniker und grottenschlechte Meister. Das hängt immer von einem ganz Persönlich ab was er daraus macht bzw, wie er sich weiterentwickelt. Das ganze Ausbildung egal ob Meister oder Techniker ist nur ein Grundbaustein, die wirkliche Prüfung folgt erst im Berufsleben. Und das hängt nicht nur vom Fachlichen ab, sondern von vielen anderen Aspekten(Soziales, Persönliches Engagement, Berufliche Leidenschaft etc.). Das wichtigste ist doch das man voll hinter der Sache steht sei es mit der Techniker oder Meisterausbildung, das ist man auch Erfolgreich und das Arbeiten macnt Spaß.
meister >der meister ist sowohl im handwerk als auch in der industrie höher >angesehen als der techniker. Das hättest du wohl gern. Der Techniker wird gern als Alternative zum Ingnieur genommen aber ich habe auch schon Stellenausschreibungen Meister/Techniker gelesen. Eine Stelle Ingenieur/Meister dagegen noch nicht. (Das heißt nicht das es irgendwo solche Stellen gibt, suche nur solche nicht). Warum wohl? Der Meister wird entweder bevorzugt wenn ein Meisterzwang oder entsprechende Verantwortung es erfordert oder wenn personelle Führungsaufgaben zu bewältigen sind. Das gehört zu seiner Ausbildung. Nicht unbedingt mein Geschmack in diese Position zu >arbeiten. Man kann aber zum Techniker noch eine Ausbilder- eignungprüfung ablegen. Freie Stellen werden aber nur selten angeboten. Dann schon lieber als Alternative zum Ingenieur tätig sein. Für den Arbeitgeber sind Techniker meist deutlich billiger. Dafür darf der Meister dem Chef auch tiefer in den Ar.. reinkriechen. >ausserdem ist der meistertitel geschützt und international anerkannt,der >techniker eben nicht. Geschützt ist wohl richtig, aber anerkannt? Allenfalls durch irgend- welche dummen Standesregeln die durch die EU langsam aus der Mode kommen. >meine erfahrungen als maschinenbauingenieur(seit 40 jahren)hat gezeigt >das bei uns die techniker eher die technischen zeichner ersetzen und >die meister hingegen ganze abteilungen führen. Der Ingenieur denkt und der Techniker lenkt bzw. darf die ganze Arbeit machen. Sonst kein Widerspruch. >auch gibt es techniker wie sand am meer,wirklich gute meister hingegen >sind da schon seltener anzutreffen. Klar, eben wegen dem Meisterzwang, Technikerzwang gibt es eben nicht. >der beste weg ist eine ausbildung,dann den meister und dann studieren. Fragt sich nur für wen? Viele Wege führen zum Ziel (oder nach Rom). Alle Wege haben jedoch ihre Vor- und Nachteile. Bei deinem Weg biste zwar bestens auf dem Berufsweg in Theorie und Praxis vorbereitet aber die Zeit bis zur Rente anständig Geld zu verdienen hat sich dadurch merklich verkürzt was nicht durch ein höheres Gehalt ausgeglichen wird. Ein Frage: klemmt deine shift-Taste oder ist die kaputt??
>Dann schon lieber als Alternative zum Ingenieur tätig sein. >Für den Arbeitgeber sind Techniker meist deutlich billiger. Wenn er ihn denn vollständig ersetzen kann... ;-) >Klar, eben wegen dem Meisterzwang, Technikerzwang gibt es eben nicht. Nein, viele machen den Techniker, obwohl sie mit einem Meister geleibäugelt hätten, weil man da nicht so zur Kasse gebeten wird, im Gegenteil noch gefördert werden kann und am Ende den formal höheren Abschluß hat. >der beste weg ist eine ausbildung,dann den meister und dann studieren. Ohne Abi oder FHR? Sehr gewagtes Unterfangen. Zwischem Meister - Techniker - Ausbildung und dem Studium an einer Hochschule (FH/Uni) liegen Welten. Aber: "Mit dem Wissen wächst der Zweifel" (Goethe)
Man kann theoretisch auch mit dem Meisterbrief bzw. einer gleichwertigen Qualifikation ein Hochschulstudium (soweit ich weiß FH, aber nicht ganz sicher) beginnen. Ob ein Techniker so viel billiger ist, bezweifle ich, denn der Unterschied beim Einstiegsgehalt ist jetzt auch nicht grad so groß.
>Wenn er ihn denn vollständig ersetzen kann... ;-) Ist gar nicht dran zu denken, weil der Ing. mehr inspirativ und der Techniker mehr transpirativ tätig ist. (Hoffentlich richtig geschr.?) >Man kann theoretisch auch mit dem Meisterbrief bzw. einer gleichwertigen >Qualifikation ein Hochschulstudium (soweit ich weiß FH, aber nicht ganz >sicher) beginnen. Lehre mit Berufsefahrung->Techniker->Fachschulreife->Fachhochschulreife->? So hab ich`s noch in Erinnerung, kann sich aber auch schon wieder geändert haben. >Ob ein Techniker so viel billiger ist, bezweifle ich, denn der >Unterschied beim Einstiegsgehalt ist jetzt auch nicht grad so groß. Ich würde sagen, etwa mindestens ein Drittel Unterschied bei Absolventen. Bei Beruferfahrung ist ein Vergleich meist wegen der Ungleichheit nicht mehr sinnvoll.
>Man kann theoretisch auch mit dem Meisterbrief bzw. einer gleichwertigen >Qualifikation ein Hochschulstudium (soweit ich weiß FH, aber nicht ganz >sicher) beginnen. Das ist in der Tat so (Hessen), nur zeige mir diejenigen, die das Hochschulstudium dann auch mit Erfolg abgeschlossen haben. Schließlich fliegen auch noch bis 40% der Abiturienten raus. Das sicherlich nicht ohne Grund. Schon mit der FHR eiern viele. Das Abitur vergürgt auch keinen Erfolg an der FH oder Uni.
Je nach Bundesland kann man alleine mit dem Meisterbrief an die FH. Auch in Bayern ist es eingeführt worden, oder soll zumindest noch. Wer es gepackt hat weiß ich nicht, ich möchte es niemandem unterstellen es nicht zu schaffen, aber eine gute Möglichkeit finde ich es schon. Also ein Drittel Unterschied ist schon sehr hoch gegriffen und wieso sollte man bei Berufserfahrung nicht mehr vergleichen können?Welche Ungleichheit??
Naja Leute, seien wir mal ehrlich, so richtig vergleichen kann man es nicht, mit dem Technikör und dem Hochschulinschenör. Es gibt erstens in beiden Lagern Leute mit Leidenschaft und Luschen die v in Mathe gut sind und das wars. Mit der Berufserahrung: Ich erdreiste mich mal zu sagen dass wenn ein Techniker in seiner Facharbeitereit eine etwas anspruchsvollere Stelle hat, und er sich wirklich reinkn iet, Privat auch bastelt, und ne gute Technikerschule erwischt, dass er sicherlich einem FH'ler auf jedem Fall aber einem BA'ler gleichgestellt ist. Warum? Nun, wenn sich der Techniker wirklich reinkniet und nicht nur "Pflichtstoff" lernt und arbeitet, sondern eben Privat was macht und sich eben wirklich mit seinem BEruf idetifizieren kann, muss man dazusehen, dass sich der gute schon dreieinhalb Jahre Ausbildung (auch hier gibt es noch (Industrie z.B.) Betriebe mit "anspruch") + 2 Jahre Beruf "professionell" damit beschäftigt. Der FH'ler kann vl mehr MAthe, wenn er gute Schulen erwischt hat auch mehr Theorie, keine Frage, aber muss denn jeder Entwickler gleich HF-Multilayer oder in die Bauteilentwicklung oder in den Medizinbereich gehen? Würde für vieles nicht das Wissen und die herangehensweise eines engagierten Bastlers gepaart mit einer professionellebn Attitüde reichen? Jungs, nicht jeder "Ingenieur" muss gleich teilchenbeschleuniger bauen oder berechnen können wie schnell sich Sperma auf dem Mars ausbreitet. Ich finde das dem Techniker, weils eben so ein dumm vierfachbesetzter, ungeschützter Begrif ist, eine Bezeichnung in richtung "Ingenieur light" angemessen wäre. Der Fachschul-Ing. oder der Ing. grad. war da garnet mal so dumm. Was macht ein Ingenieur? Entwicklungs- und Führungsaugaben. Warum regen sich die Leute auf, wenn andere, zwar weniger, aber immerhin auch, qualifizierte, die auch "Ingenieursarbeit" leisten auch ein Titel zugestanden wird, der eben auch dem normalen Dorftrottel oder personaler-arsch und eben auch mal dem Engländer oder Portugiesen klarmacht: Hier ist nicht Willi der Waschmaschinentechniker oder der "Servicetechniker" von neben an. Zum kotzen einach. Stellt euch mal vor es gäbe Ausbildungsberufe wie z.B. Kochmeister oder Elektrikeringenieur, da wäre das geschrei groß. Leider eben schlechte Lobby für "uns". Es geht ja hier auch nicht um Anmaßung im Ruhmeslicht des dipl. Ing. Jeder Depp in D weiss ja z.b. was einen Dipl. vom FH unterscheidet. Was wäre also verwerflich daran, dem Techniker eben auch was in der Reihe zu "spendieren"? greets, JEns
>Also ein Drittel Unterschied ist schon sehr hoch gegriffen Ich find das überhaupt nicht zu hoch gegriffen und weil ich schon mal über Gehälter mit Kollegen gesprochen habe und mich mit der Gehalthöhefindung mal etwas intensiver beschäftigt hatte. >und wieso >sollte man bei Berufserfahrung nicht mehr vergleichen können?Welche >Ungleichheit?? -Bei den Absolventen kann der Personaler die Zeugnisse als Entscheidungsgrundlage heranziehen. Berufserfahrung und die damit verbundenen Arbeitszeugnisse gibt`s ja noch nicht. Hier kann also nur verglichen werden was auch offensichtlich ist. -Bei den Berufserfahrenen kann der eine Bewerber ganz andere Praxiskenntnisse und Erfahrungen gemacht haben als die anderen. Wenn ein AG also jemanden mit bestimmten Eigenschaften sucht, die andere nicht haben, trotz gleichwertiger Ausbildung, versteht es sich wohl von selbst, das die Vergütung eine ganz andere ist. Es ist eben nur eine Frage wieviel das dem AG wert ist. Da hier keine eindeutigen Vergleiche durch unterschiedliche Berufserfahrungen mehr möglich sind, sind auch Gehaltsvergleiche nicht mehr sinnvoll. Was glaubt ihr, warum die Personaler entweder schon im Vorfeld einen Gehaltswunsch haben wollen oder im VG danach gefragt wird? Von AG-Seite werden in der Regel keine Gehaltsangebote gemacht, damit man eine bessere Verhandlungsposition hat.
Beste Kombination wäre, vielleicht "überspaced"...Meister & Ingenieur. Wer soll das bloß bezahlen? Praktiker, Theoretiker, Fachmann und Menschenführer in einer Person. Die Techniker sind die Assistenten der Ing.`s, die Ing.`s von den Dr.`s, so ist es bei uns üblich. Harald
Wenn man sich die Tarife ansieht ist ein Drittel schon hoch und bei den Leuten die ich kenne trifft das auch nicht zu. Es gibt klar Firmen die einem Techniker deutlich weniger zahlen, das will ich garnicht abstreiten, aber im Normalfall ist der Unterschied nicht so heftig. Das mit dem Vergleich mit Berfuserfahrung kann man jetzt sehen wie man will. Vergleichen kann man schon, denn wenn ich die Person X habe die eine bestimmte Position hat und Person Y habe die, die gleiche oder eine ähnliche Position hat, aber beide einen unterschiedlichen Ausbildungsweg hinter sich haben, dann kann man das schon vergleichen. Bei unterschiedlichen Tätiglkeitsbereichen geht es wiederum nicht so gut weil eben in machen Bereichen von Haus aus mehr gezahlt wird.
>Der Fachschul-Ing. oder der Ing. grad. war da garnet mal so dumm. Vor allem dann nicht, wenn man dann später für 50€ ein FH-Diplom-Fake kaufen kann, gelle! ;-) Ihr macht ohne Abi die leichtere Fachschule, wartet 3 bzw. 5 Jahre im Beruf und kauft dann den Titel eines Dipl.-Ing. (FH), ohne je eine FH von innen gesehen zu haben. Hunderttausendmal passiert, das Zauberwort hieß Nachdiplomierung. Leistung wie Fachschule, Titel wie FH-Absolvent. Prima! >Es geht ja hier auch nicht um Anmaßung im Ruhmeslicht des dipl. Ing. >Jeder Depp in D weiss ja z.b. was einen Dipl. vom FH unterscheidet. Anscheinend Du nicht. O. G. Nachdiplomierung hat den richtigen FH-Absolventen ordentlichen Ansehensverlust gebracht.
Momente mal, ich bin keiner von den OStzonalen die sich glücklich aufwerten konnten. Es war auch eben NICHT gedacht dass es diese Löcher geben soll. Man soll schon kenntlich machen dass das ein anderer Wissensstand ist. Das das natürlich wieder ausgenutzt werdne konnte is ne andere Geschichte. Und bitte ma nich so allgemein "Ihr". Ich hab damit nämlich garnix am Hut.
War ja nicht nur bei den Ostzonalen so, sondern auch in den 70igern im Westen (Schremmp, Teufel). Nur mußte man hier 5 Jahre berufstätig sein, um dann sein FH-Diplom-Fake kaufen zu können. Ne Mogelpackung bleibt's trotzdem, und den FH's wurde massivst geschadet.
Ok, wusste garnicht dass das hier auch so ging. Das ist natürlich falsch, sehe ich ein. Ich möchte ja auch nicht dass sich der Techniker mit FH schmücken soll. Aber ein FS würde doch z.B. niemandem wehtun. Ein anderer Vorschlag den ich mal gehört habe war Ing(HW) (Für Handwerk). Es geht mir nicht darum, mich im Fahrwasser der Akademiker zu räkeln, sondern darum dass niemand wirklich versteht was ein Techniker ist, und dass das eben auch ein Abschluss ist, und dass man da (gute Stelle und Schule vorausgesetzt, so wie immer eben) auch leichtere Entwicklungsarbeiten locker machen kann. Quasi FH light. Wenn man irgendwo auftaucht können sich die Leute unter einem Titel mit Ing eben schon eher die Richtung vorstellen. Man wird nicht mehr mit Benno dem Waschamschinentechniker oder Rollo dem alkoholabhängigen Elektriker in einen Topf geschmissen. Der Techniker hat bei den meisten Leuten ja (sofern sie ihn überhaupt kennen) noch nicht einmal das ansehen eines Meisters. Das liegt eben auch am mangelnden Begriffsschutz in D. Wie gesagt, würde es einen Ausbildungsberuf namens Fliesenlegeringenieur nennen wäre der Aufschrei groß, beim Zahntechniker juckt es nicht. Leider ist eben viel sein statt sein, und jeder prollt mit namen usw. Da muss man mithalten, und wenn man dafür 4 Jahre Freizeit opfert würd ich auch sagen zu recht.
>Man wird nicht mehr mit Benno demWaschamschinentechniker oder Rollo dem >alkoholabhängigen Elektriker in einen Topf geschmissen. Der Techniker hat >bei den meisten Leuten ja (sofern sie ihn überhaupt kennen) noch nicht >einmal das ansehen eines Meisters. Ich kann Dein Anliegen sehr gut verstehen. Mir als FH-Absolventen geht es nämlich auch langsam auf den Geist, daß man zumindest in Ostdeutschland dauernd für so einen nachdiplomierten Fachschulingenieur gehalten wird, obwohl ich nach dem Abi 4 Jahre an einer richtigen FH war. Der Leistungsanspruch war dort wohl wesentlich höher (Hochschule), und die Fachschuling.'s hatten noch nie einen guten Ruf! 18 Jahren nach der Wende, hat es wahrscheinlich hier noch keiner begriffen, daß ein Fachschulingenieur normalerweise nicht dasselbe ist wie ein Diplomer von der FH (inklusive meinem Vater, der das Geld gestrichen hatte, weil ich nach 3 Jahren 1999 noch nicht mit meinem "Fachschulingenieur" fertig war [die FH geht 4 Jahre + 2-3 Jahre Abi] )lol
siehste, und ich fände es angemessen der Fachschulingenieur zu sein, nur ohne an deiner Leiter zu sägen ;-)
jeder personaler weis was ein staatlich gepr techniker, ein meister oder ein Ing fh ist die meisten wollen doch nur das gehalt drücken und stellen sich dann besonnders blöd an
Im Normalfall dürfte es den Firmen bzw. den Personalern klar sein. So weit sollte man schon informiert sein.
Kennt sich bei dem techniker jemand mit den Prüfungsordnungen aus?! Ist ja dieses jahr ganz neu! Fachübergreifende Prüfungen ohne Vornoten. wenn cih zwei vieren habe und eine fünf habe müsste ich bestanden haben, oder?! und die extra prüfung fürs Fachabi müsste nicht zu dem techniker gezählt werden oder?! Also entweder fachabi oder nicht, oder?!
@Jens wenn cih zwei vieren habe und eine fünf habe müsste ich bestanden haben, oder?! Mit den Noten brauchste dich auf dem Arbeitsmarkt erst gar nicht blicken lassen. Nicht mal wenn die Firmen vor dem Abgrund stehen und dringend einen Techniker brauchen, machen die lieber einen Schritt vorwärts.
hallo, ich trage mich mit dem gedanken ein techniker (hochbau) fernstudium zu beginnen. kann mir jemand ein paar möglichkeiten nennen? mich interessiert dabei was man alles beachten sollte. was es kostet (5.600€?). welche schule würdet ihr empfehlen. gibt es eine in und um berlin? vielen dank
Ich spiele derzeit auch mit dem Gedanken meinen Techniker zu machen. würde ihn entweder an der Abendschule oder per Fernlehrgang machen. besonders würde mich interessieren ob den Techniker schon mal jemand per Fernlehrgang gemacht hat, ob dies machbar ist und ob man bei solchen Schulen auch gut vorbereitet wird (z.B. ILS) und wie ist das genau mit dem Meister Bafög? wie viel bekommt man da und wie viel muss man inerhalb welchen Zeitraumes zurückzahlen?
Meister würd ich nur machen, wenns die Gewerbeordnung vorschreibt. Wo ich mich im Bereich Telekommunikation selbständig machen wollte, dacht ich auch, das geht so einfach, weil viele kleine Klitschen Telefonanlagen an dii Wand geschraubt haben, ohne überhaupt dafür Geselle zu sein. War damals im Gewerbeamt am falschen Ort in der falschen Zeit, hab dann den Handwerks- meister im Bereich Fernmeldeanlagenelektronik gemacht und flugs wenige Monate später wurde die Handwerksrolle novelliert und der Nachrichten- techniker wurde mit der klassischen Elektroinstallation zusammengeworfen! Nun, ich habs letztendlich positiv gesehen und mache Nachrichtentechnik nur noch wenig (gibt eh wenig zu verdienen) und dafür umsomehr Automatisierungs- technik (auch dicke Motoren beschalten darf ich ja nun....) und Elektronik sowieso. Nun, die Ausbildung in der Meisterschule hatte schon Niveau, trotz- dem wird mit der Meisterausbildung, welche zeitintensiv ist (Kunden gehen woanders hin, da man sie nicht bedienen konnte) und sehr teuer, lediglich mit den Handwerkskammern lobbiiert. Viele Kunden sagen zwar "Meister, oh..." aber es wird nicht ernst gemeint. Meister wäre gut, wenn der fachspezifische Hintergrund stimmen würde, aber im Prinzip ist es so, das nur Meister sein musst, um Dich selbständig zu machen, egal was Du machst. Schauen wir einfach mal hinter Deutschlands Grenzen, dann sollte uns klar sein, wie der Hase läuft.
Hallo, nach den ganzen beiträgen bin ich aber immer noch nicht weiter,,,, soll ich meister oder techniker machen,,, habe keine idee!! Ich arbeite momentan als cnc fräser in einer großen Formenbau Firma. jetzt wurde mir von der Firma angeboten techniker oder meister zu machen... ich soll endscheiden was ich will... puhhhh!!!! Wo seht ihr die Vorteile- klar sagen viele den techniker soll man machen. aber ich denke es kommt immer auf den bEruf mit an!!! Eins weis ich auf jedenfall- ich will nicht mein lebenlang an einer maschine stehen und körperlich hart arbeiten. Ich will gutes Geld verdienen, scheue aber trotzdem nicht die arbeit,,,, Direkt meister oder Techniker in der CNC Bearbeitung gibt es ja nicht- es geht ja nur direkt Metallhandwerk!!! Meine Firma meinte ich soll wenn die weiterbildung in einer Abendschule tätigen... so mit sehen sie auch das ich es wirklich will und sich das geld auch lohnt. Bitte helft mir....
Wennde mich fragst, mach (sofern du das 4 Jahre durchhälst) Maschinenbautechniker teilzeit. Da haste einfach mehr davon, bist fachlich ne gute Nummer vorm Meister und wenn du doch mal weiterstudieren möchtest, dann biste mitm Techniker da viel näher dran als mit Meister. Einige Technikerschulen fangen auch gerade an Bachelor-Studiengänge (teilzeit) für Ihre eigenen Techniker anzubieten. Vielleicht tut sich da ja noch was in den kommenden Jahren.
>Einige Technikerschulen fangen auch gerade an Bachelor-Studiengänge >(teilzeit) für Ihre eigenen Techniker anzubieten. Na das ist wohl eher ein Gerücht. Aber wenn Dir die Firma die Ausbildung zahlt, mach die höherwertige, also den Techniker.
Wenn die Firma zahlt, dann würde ich Fortbildung zum Meister wählen. Den Maschinentechniker kannst du mittlerweile vergessen, da es genug Bachelorabsolventen gibt, die dir massiv Konkurrenz machen bzw. machen werden. Als Meister kannst du zur Not noch in einer Schmiede tätig werden.
>Habe den Elektrotechniker in 4 Jahren Fernstudium gemacht. Ist >knüppelhart! Freundin oder Hobbies sind da schon sehr störend! >Ich mach gerade den Techniker in der Teilzeit und easy ist das nicht. Es >wird viel verlangt und Freizeit ist Mangelware. Man muss viel lernen Aber was schreibt ihr da? Wir waren doch alle der Meinung dass jeder den Techniker schafft und dass es easy ist! Setzt keine Gerüchte in die Welt!
>Habe den Elektrotechniker in 4 Jahren Fernstudium gemacht. Ist >knüppelhart! Freundin oder Hobbies sind da schon sehr störend! >Ich mach gerade den Techniker in der Teilzeit und easy ist das nicht. Es >wird viel verlangt und Freizeit ist Mangelware. Man muss viel lernen Aber was schreibt ihr da? Wir waren doch alle der Meinung dass jeder den Techniker schafft und dass es easy ist! Setzt keine Gerüchte in die Welt die wir nicht brauchen.
@Fabian Die ehrlichen Motive deines Arbeitgebers möchte ich zunächst mal in Zweifel stellen weil die eher ihr eigenes Wohl dabei im Auge haben als deines. Als Meister ist man meist mit Führungsaufgaben oder Ausbildung, manchmal auch mit dem Auftragsmanagement betraut und wenn ein Altmeister bald in den Ruhestand geht und auf dem freien Arbeitsmarkt schwer jemand zu bekommen ist dürfte die künftige Personalplanung plausibel sein.(Schwer bekommen, heißt gewöhnlich Hochqualifiziert und Erfahren für Lau). Das macht aber nicht jeder. Beim Techniker verhält es sich wohl so, das was die Ingenieure ausbrüten, die Techniker dann in die Praxis umsetzen sollen und das ist für die geistige Elite leichter, wenn ein entsprechend ausgebildeter Techniker vorhanden ist, der versteht, was der Ing. will bzw. meint. Die hocken nämlich auch ganz gern auf Ihrem Know-How, wollen sich nicht die Finger schmutzig machen und den ganzen Ruhm für sich ernten. Natürlich werden das andere ganz anders sehen und die Abgrenzung ist auch nicht immer schwarz/weiß. Was die Kohle angeht kann es besser werden, muss aber nicht. Falls es einen Betriebsrat gibt würde ich mich mal da erkundigen mit welchem Einkommen man etwa rechnen kann. Personaler würde ich gar nicht fragen weil ich denen ohnehin nicht glaube oder traue.
Mensch, die 1000h zum Meister kannst Du zur Not auch privat runterreißen, die 2400h zum Techniker würde ich doch von Unternehmen zahlen lassen. Außerdem, glaube ich, kann man theoretische Dinge des Technikers beim Meister anrechnen lassen. Hatte jedenfalls mal ein Techniker in der Firma behauptet.
Paul schrieb: >Mensch, die 1000h zum Meister kannst Du zur Not auch privat >runterreißen, die 2400h zum Techniker würde ich doch von Unternehmen >zahlen lassen. Außerdem, glaube ich, kann man theoretische Dinge des >Technikers beim Meister anrechnen lassen. Hatte jedenfalls mal ein >Techniker in der Firma behauptet. Wenn es um Techniker geht ist unser Paul schnell zur Stelle, obwohl er ihn nie gemacht hat und eine recht immaginäre Vorstellung zum dessen Umfang hat. Man beachte die Anzahl seine Beiträge im Thread "Unterschied zwischen Ingenieur und Techniker". Erinnert mich an einen Scharlatan bei Frauenhofer Klinik, der jahrelang in der Chirurgie gearbeitet hat, sich Zeugnisse gefälscht hat und fest davon überzeugt war dass er als Arzt bestens geeignet ist und schon alles weiß.
Na wieviele Stunden hat denn nun nach Deiner "fachkundiger" Meinung ein Techniker für seinen Abschluß zu bringen? Ist ein Techniker nun der höhere Abschluß als der Meister oder nicht? Im Unterschied zum Frauenhofer-Scharlatan habe ich auf legalem Wege ein Abitur und ein Hochschulstudium abgeschlossen. Mit meinem Abschluß bin ich schon seit 10 Jahren im Job. Ich weiß schon, was ein Techniker ist und auch was ein Meister ist.
>Im Unterschied zum Frauenhofer-Scharlatan habe ich auf legalem Wege ein >Abitur und ein Hochschulstudium abgeschlossen. Mit meinem Abschluß bin >ich schon seit 10 Jahren im Job. Ich weiß schon, was ein Techniker ist >und auch was ein Meister ist. Ja, ja, und du weißt was Techniker ist, klar: deine Kenntnisse über Techniker hast du schon 1000 Mal im Thread "Unterschied zwischen Techniker und Ingenieur" präsentiert. Du musst dich nicht wiederholen: schone deine Tastatur.
> Im Unterschied zum Frauenhofer-Scharlatan habe ich auf legalem Wege ein > Abitur und ein Hochschulstudium abgeschlossen. Mit meinem Abschluß bin > ich schon seit 10 Jahren im Job. Ich weiß schon, was ein Techniker ist > und auch was ein Meister ist. Das ist - wenn auch eher zufällig genannt - ein wichtiger Punkt: Ein Ingenieur mit dem Werdegang 'Gymnasium - Universität' hat schonmal etwas vom 'Meister' gehört und zumindest eine ungefähre Vorstellung dessen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. 'Techniker' hingegen ist den meisten vollkommen unbekannt (ich kannte es bis zu meinem ersten Job jedenfalls nicht). Personalfuzzies mit BWL-Hintergrund dürften noch viel weniger wissen, was ein 'Techniker' ist. BTW: Wenn ich mir den Zeitaufwand für den Techniker anschaue, frage ich mich immer, warum man nicht gleich zur FH geht und Ingenieur wird ?????
@Matthias >BTW: Wenn ich mir den Zeitaufwand für den Techniker anschaue, frage ich >mich immer, warum man nicht gleich zur FH geht und Ingenieur wird ????? Den staatlich geprüften Techniker kannste auch als Geselle mit wenigstens 2 Berufsjahren Erfahrung machen ohne Abi. Wenn du studieren willst brauchste gewöhnlich einen Abiabschluß. Nach dem Technikerabschluß war es bisher so das man noch die Fach- schulreife und anschließend die Fachhochschulreife anhängen konnte, aber mittlerweile soll das bei einigen Technikerexamen schon mit drin sein um mehr Fachkräfte für den ewig rumjammernden Arbeitsmarkt frei zu setzen. Mit der Fachhochschulreife in der Tasche kann man dann studieren. Ich würde aber mal annehmen das das ganze noch mehr vereinfacht wird und man dann nach dem Techniker studieren kann ohne Abi oder so was. Ich geb dir Recht das der Beruf des Technikers in der Bevölkerung nicht sehr bekannt ist. Daher sollten alle die ein Fachexamen abgelegt haben sich Ingenieur nennen dürfen,meinetwegen mit einem abwertenden Index. Dieses System ist nämlich nicht unfehlbar und berücksichtigt nicht Autodidaktisch oder durch spezielle Kurse erlangtes Wissen oder Können und da kann sich das ganze Niveau schnell verwischen.
naja, theoretisch kann man sich doch als techniker an der HS immatrikulieren und dann für die entsprechenden Prüfungen anmelden! (man muss ja nicht die Vorlesungen besuchen - Problematisch ist nur die sache mit den Pflichtpraktika aber wenn man ein so toller "Autodidakt" wird die ein oder andere Prüfungsrat der Uni sicher auslassen zulassen (und Techniker Erfahrung entsprechend werten)) Ich bezweifel nur das man als Techniker in der lage ist sich wirklich das ganze wissen das an der Uni vermittelt wird an zueignen ( es mag Ausnahme Talente geben - die dürften sich aber in solchen grenzen bewegen das es nicht lohnt dafür sonder Reglungen gesetzlich zu verankern!)
Vielleicht ödet es einige Techniker oder Meister an, wenn ich es noch
mal betone, aber den Ing. ohne Hochschulbesuch (sog. Fachschul-Ing.) gab
es schon mal bis 1971 bzw. 1992 (Ost). Der wurde nicht umsonst
abgeschafft. Zwischen dem Techniker und Bachelor besteht auch noch ein
ganz schöner Unterschied im Aufwand.
>Ein Ingenieur mit dem Werdegang 'Gymnasium - Universität' hat...
Danke für die Lorbeeren. Ich habe ein Vollabi, bin dann zu einer TH, die
im Laufe des Studiums zu einer FH umgebaut wurde. Also habe ich ein
FH-Diplom für 5 Jahre Studium bekommen, kein Unidiplom mehr. Das ändert
aber nichts daran, daß ich nicht zwischen Meister, Techniker, Ing. und
Dipl.-Ing. (FH bzw. TU) unterscheiden kann.
"Daher sollten alle die ein Fachexamen abgelegt haben sich Ingenieur nennen dürfen,meinetwegen mit einem abwertenden Index." Das wäre ne Lösung! Bei anderen Berufen funktioniert es auch die gleiche Berufsbezeichnung mit unterschiedlichen Abschlüssen zu führen, da die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist.
>Das wäre ne Lösung!
Diese "Lösung" wurde 1971 im Westen und 1992 im Osten Deutschlands
abgeschafft, als die letzten Ingenieurschulen geschlossen wurden. Wenn
es nicht nervt, kann ich die Grüpnde auch gerne noch mal wiederholen.
Nur kurz: Ingenieur ist seitdem ein Hochschulberuf!
Kurz zurück: Das ist aber kein wirklicher Grund. Der Betriebswirt z.B. ist auch über ein Hochschulstudium und auch über die IHK erreichbar.
der begriff Betriebswirt ist auch nicht geschützt (ähnlich wie Techniker - theoretisch darf sich techniker auch jeder nennen (man darf sich nur nicht staatlich geprüfter Techniker/in ohne weiteres nennen) der Begriff Kaufmann war auch nicht geschützt wohingegen der Diplom-Kaufmann geschützt ist/war. Das der Ing. geschützt ist hat sicher historische Wurzel (wie auch die Schreibweise des Dr.-Ing) aber diese Wurzeln ebstehen nun 'mal. Und jeder Techniker kann ja ein Aufbaistudium machen um den Titel Ingenieur zu erhalten (gibt doch diese Oberschulen oder oberstuffen in Niedersachen) Bedingt durch die Historie wäre die verwechslungsgefahr zwischen Ing-Techniker und Ing-BA/MA zuhoch. Deshalb wurde in der BRD im Zuge des Bologna prozess auch der Titel BAchelor und Master und nicht etwa Magister od Meister gewählz einfach weil die verwechslungsgefahr zu hoch wäre! (und es regt sich doch auch kein BA/MA auf das er nicht den MAgister führen darf...)
"Das der Ing. geschützt ist hat sicher historische Wurzel (wie auch die Schreibweise des Dr.-Ing) aber diese Wurzeln ebstehen nun 'mal." Wobei man das auch ändern könnte und die Berufsbezeichnung zugänglicher machen könnte. Der Bachelor, Master, Dipl. Ing. und Dipl. Ing(FH) wäre ja trotzdem geschützt, nur die Erlaubnis zum Führen der BErufsbezeichnung wäre erweitert. Bei anderen Berufsbezeichnungen geht es auch.
ich kanns ned oft genug sagen: in der schweiz gibt es eben Techniker im Sprachgebrauch, und den dipl. Techniker als Abschluss. Mich stört eigentlich wnich der Stand in der Hierachie die ein Techniker hat, sondern das viele viele Menschen nichts damit anfangen können. Ich amchs grad in Teilzeit, wie oft bekomme ich zu hören "aber du hattest doch schon Abschlussprüfung" (hier wird man dann mit dem Gesellen gleichgestellt) oder noch schlimmer: "Hast du umgesattelt? Ist das sowas wie das Berufsvorbereitende Jahr?" Und ich habe eben keine Lust nach 4 Jahren Teilzeitstudium/Schule/Whatever als Waschmaschinenservicetechniker Dieter Bürgy durchzugehen. Jeder Depp weiss ja auch schliesslich was ein Meister ist. Und es regt mich auf wenn ich (auch schon vorgekommen) gefragt werde warum ich nicht gleich Meister mache oder ob ich an den techniker nen Meister dranhäng. Der dauert genau halb so lang und geht viel mehr in Richtung Betriebsführung. Da könnt ich kotzen.
Mir sind bisher noch nicht so viele begegnet, die nicht wissen was ein Techniker ist.
Kommt immer drauf an, wo man sich bewegt. Unter Handwerkern weiss man was ein Techniker ist. In größeren Entwicklungsabteilungen in der Industrie auch. In Planungsbüros und in der BauLEITUNG meistens auch. In einfachen Berufen, bei Hilfsarbeitern und bei nicht-technischen Akademikern weiss man es eben ganz und garnicht. Und gerade bei letzteren ist es eben ein ganz schönes Problem. Das sind nämlich die Entscheidungsträger im Land und in den großen Firmen. Ich Mitarbeiter an einer Kulturwissenschaftlichen Hochschule. Hier sind einfach alle mit Schraubendreher "Techniker". Der Mensch fängt eh erst ab Abitur und Bachelor an... NICHT studieren gehen machen ja nur die dümmsten der Dummen.... Man muss sich auch schon mal fragen lassen ob man "HiWi" ist oder so. Und da ärgert es einem schon wenn man da mal als "Handwerklicher Vollidiot" abgestempelt wird. Es ist schwierig sich unter diesen Leuten zu behaupten. Die kenenn vl jemanden der in 3 Monaten beim Amt mal so nen Notdurft-Umschulungs-Bauelektriker-Lehrgang gemacht hat. Und genau das ist man dann auch. Hausmeister oder so ähnlich. Und sich ständig so kleinreden zu lassen geht einem manchmal schon Gewaltig auf den Keks.
"Der Mensch fängt eh erst ab Abitur und Bachelor an... NICHT studieren gehen machen ja nur die dümmsten der Dummen.... Man muss sich auch schon mal fragen lassen ob man "HiWi" ist oder so." Das kann ich mir gut vorstellen, das sowas auf Dauer nervt. Auf solche LEute gebe ich persönlich normal nicht viel, aber irgdnwann langt es doch auch mal.
Man muss mit solchen halt auch zusammenarbeiten. Und einen abschluss zu haben den man dauernd erklären/rechtfertigen muss ist halt stellenweise schon seltsam.
naja, ich sage Techniker zu jeden der praktischen technische Tätigkeit nachgeht. Der Titel ist doch Staatlich geprüfter Techniker in blabla... Und angenommen du dürftest dich nun als Ing. bezeichnen so hättest du immer noch nicht studiert und wärst noch immer kein Mensch;) Vermutlich ist es gewollt das Begriff Ing. eine Bezeichnung für angewandte Naturwissenschaftler ist und das ist der staatlich geprüfte Techniker nun 'mal nicht. Zumal eigentlich jeder Personaler mit den begriff Techniker was anfangen kann.
Das Problem ist, daß es den Ing. bzw. Ing. grad. schon mal gab und zwar nach 3 Jahren! Fachschule. Deshalb kann man den Titel nicht einfach an Absolventen vergeben, die nur 2 Jahre an einer Fachschule waren. Das wäre nicht fair, schließlich haben die in dem Jahr länger keine Däumchen gedreht. Dann schon eher Diplomtechniker. Die Frage ist halt, ob die Akzeptanz dann besser ist. PS.: Übrigens ist es keineswegs verboten, sich nach dem Bachelor Bakkalaureus und nach dem Master Magister zu nennen. Das ist sogar verbrieft im Hochschulgesetz. Man kann seine Abschlußurkunde auf die deutschen (lateinischen) Bezeichnungen ausstellen lassen. Der frühere Magister an der Uni (Kombinationsstudium) hieß Magister Artium.
"Das Problem ist, daß es den Ing. bzw. Ing. grad. schon mal gab und zwar nach 3 Jahren! Fachschule. Deshalb kann man den Titel nicht einfach an Absolventen vergeben, die nur 2 Jahre an einer Fachschule waren. Das wäre nicht fair, schließlich haben die in dem Jahr länger keine Däumchen gedreht." Aber diese dürfen/durften sich doch auch Ingenieure nennen oder? Wenn nun ein Absolvent der Fachschule auch die BErufsbezeichnung führen darf, ist das doch nicht unfair, da ja nicht die BEzeichnung Ing. grad geführt werden würde. "Dann schon eher Diplomtechniker. Die Frage ist halt, ob die Akzeptanz dann besser ist." Dir ist also ein dem Hochschulstudium zum verwechseln ähnlicher Abschluss lieber?
>Dir ist also ein dem Hochschulstudium zum verwechseln ähnlicher >Abschluss lieber? Das ist auch nicht immer das Maß aller Dinge. Zur Erinnerung Der Ingenieur(MA) ist höherwertiger als der Ingenieur(BA) ist höherwertiger als der Ingenieur(FH) dann gäbs da noch den Applikationsingenieur den ich nicht einzuordnen vermag. Was wäre denn anstatt des Technikers gegen den "Ingenieur(ET) einzuwenden, mal abgesehen, das kein Hochschulabschluß vorliegt? Soviel besser sind Hochschulabsolventen häufig nicht. Der Titel ist auch kein Qualitätsmerkmal für höchste Sachkunde und Erfahrung. Dafür sind die Leistungsnachweise dann doch sehr individuell und unterschiedlich.
Ing. soll einfach für angewandte Naturwissenschaft stehen. "Soviel besser sind Hochschulabsolventen häufig nicht." Ein Hochschulabsolvent ist ein "praktischer" Naturwissenschaftler - der Techniker ist das nicht! Sicherlich mag man sich streiten ob man den Begriff Ing nicht neu deuten will (mehr in Richtung des Englischen (engineer)) - aber warum sollte man ein bekannten "qualitäts--Namen" neue deuten?;) Zumal sei wir realistisch, die Techniker werden es ohnehin nie schaffen irgend was von alleine durchzudrücken!( den Techniker fehlt einfach die IHK im rücken... (es würde mich nicht wundert wenn die Techniker neue Titel erhalten weil die IHK es schafft ihren Meister,Fachwirt usw aufzuwerten - aber aus eigener Karft sehe ich keine chance für den Techniker) (zumal es absolut quatsch ist! jeder der eine Ausbildung in den Bereich hat (alöso jeder Facharbeiter,Geselle) weiß was ein Techniker ist und die meisten FH-Studenten dürften auch im ersten Semestern Techniker kennen lernen (die den Sprung an die FH gewagt haben). Von daher kann jeder der in den Bereich tätig ist den Techniker einordnen ( in der Regel zwischen Meister und Bachelor)
"der Ingenieur(FH)" den gibt's nicht mehr und gab's nie, es gab den Dipl.-Ing. (FH), und dieser akademische Grad ist selbstverständlich höher zu werten als ein Batchelor.
"den Techniker fehlt einfach die IHK im rücken..." auch den Ingenieuren fehlt die IHK im Rücken, es sei denn, es geht um's Abkassieren...
>Der Ingenieur(MA) ist höherwertiger als >der Ingenieur(BA) ist höherwertiger als >der Ingenieur(FH) Was ist ein Ingenieur (MA), ein Ingenieur (BA) und Ingenieur (FH)? Wenn es Master, Bachelor oder Dipl.-Ing. (FH) sein soll, stimmt die Wertung nicht! Master/Dipl.-Ing. (TU) > Dipl.-Ing.(FH) > Bachelor Ein Bachelor ist nur dann dem FH-Diplom hochschulrechtlich gleich, wenn er 4 Jahre geht. Allerdings sprechen wir vom Ing. bzw. Ing. grad., den die Techniker begehrten, nicht von den o. g. Hochschulabschlüssen.
>Ein Hochschulabsolvent ist ein "praktischer" Naturwissenschaftler - der >Techniker ist das nicht! Ich würde eher sagen: Theoretischer Naturwissenschaftler, da ja die Praxis fehlt. Nach mehreren Praxisjahren kann man das dann problemlos aufwerten. Der Techniker ist dann eher ein gut ausgebildeter Pragmatiker auf hohem Niveau.
"Was ist ein Ingenieur (MA), ein Ingenieur (BA) und Ingenieur (FH)?" Ich denke er hat einfach das Dipl. weggelassen um zu verdeutlichen wo der Ing. seine Ausbildung gemacht hat. "Was wäre denn anstatt des Technikers gegen den "Ingenieur(ET) einzuwenden, mal abgesehen, das kein Hochschulabschluß vorliegt?" Es wäre auch der Abschluss staatl. gepr. Ingenieur möglich. Somit hat man eine Abgrenzung. Oder auch erstmal nur die Bezeichnung Ing. führen zu dürfen wenn man als solcher arbeitet.
>Ich würde eher sagen: Theoretischer Naturwissenschaftler, da ja die >Praxis >fehlt. Nach mehreren Praxisjahren kann man das dann problemlos >aufwerten. Das kommt doch auf den Standpunkt an. Ein Techniker beurteilt den Ingenieur so wie Du. Der Physiker oder Mathematiker sieht in einem Ingenieur einen, der die Erkenntnisse der Wissenschaften anwendet. Für den Mathematiker ist die HöMa der Ingenieure doch Rechnen, keine Mathe. Aus genau diesem Grund blieb den Ingenieuren bis in die 50er Jahre der Status der Uni verwehrt und man durfte sich lediglich TH nennen. Nun ist in den 70ern im Westen manche TH zur TU emporgestiegen und dasselbe Spiel beginnt von vorne mit dem Schneiden der FH. Die TU, die selber noch von der traditionellen Uni gemobbt wurde, mobbt die seit den 70ern/90ern (Ost) die neue Hochschulform FH. Der Gipfel dieser "Perversion" wird in Ostdeutschland deutlich. Dort waren fast alle heutigen FHen bis 1992 THen/IHSen mit Habilitationsrecht. Nachdem das Kultusministerium sämtliche THen/IHsen in die 2 westdeutschen Hochschulformen TU und FH umgestaltet hat, beginnen die ehemaligen THen, die zur TU wurden, die THen, die zur FH wurden, zu mobben. Gestern waren sie noch gleich! In den 90ern wurde an beiden Einrichtungen noch aus den gleichen Büchern und Scripten unterrichtet, die im Einband deutlich vom Ministerium als TH-Lehrbuch bestätigt wurden! (Beispiele sind Lunze- und Woschni-Bücher)
"Ein Techniker beurteilt den Ingenieur so wie Du. Der Physiker oder Mathematiker sieht in einem Ingenieur einen, der die Erkenntnisse der Wissenschaften anwendet. Für den Mathematiker ist die HöMa der Ingenieure doch Rechnen, keine Mathe" Deshalb meinte ich auch das der Ing. ein angewandte Naturwissenschaft betreibt und diese entsprecht praktisch umsetzt! Wenn ich ehrlich bin würde ich das den Techniker absprechen! Wie will man ohne Grundlagen in Vektorreichung, Integral, Differenzialrechnung die Grundlagen der Elektrotechnik erfassen können?(diese Fähigkeiten erwirbt der Techniker ja erst - diese Fähigkeiten sind aber Vorraussetzung für ein Studium!) Z.B. sind ein Gr0ßteil der elektrischen Größen Vektroiele Größe bzw. werden duch Differenzielle bzw Integrale zusammenhänge bestimmt ( geht doch schon beim Strom, Stromdichte etc los (vermutlich müste beim Techniker da ja auch angesetzt werden (da diese zusammenhänge auf diese weise in der Ausbildung nicht hergeleitet werden können) Verwenden die TUs immer noch den Lunze?
Soweit ich weiß, wird der Lunze im Osten noch gerne an den meisten FHen und an der TU Dresden (Lokalpatriotismus) und der Philipow an der TU Ilmenau genommen. Leider gibt es den Lunze z. Z. nur antiquarisch. Auch Physiklehrbücher "Verstehen durch üben" (TUD) und der Recknagel werden durchweg an den Ost-FHen genutzt. Der Seiffart (Schaltungstechnik)ist an der Ost-FH die Konkurrenz zum Tietze/Schenk.
@Gast >Es wäre auch der Abschluss staatl. gepr. Ingenieur möglich. Somit hat >man eine Abgrenzung. Eine gute Idee mit der eigentlich alle leben könnten.
nein - nicht eiunmal die ba Studenten führen den titel Ing. in der Bezeichnung.( zudem sollte ing für naturwissenschaftler sein - warum sollte sich der techniker nicht gleich "angewandter Pysiker in " nennen?!) Aber state certificate technologist oder state certificate Ingologist. wäre ok;) ( wenn man Ingologist abkürzt kommt man auch auf ing;D )
"nein - nicht eiunmal die ba Studenten führen den titel Ing. in der Bezeichnung." Also Student ja sowieso nicht. Danach doch Dipl. Ing.(BA) soweit weiß.
ich meinte mit ba bachelor - der normale titel an der FH ist b.eng. dh ich wollte sagen das heute ja ohnehin nur noch die englische bezeichnung verwendung findet
Aber mit diesem Abschluss ist man ja berechtigt die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
naja, seien wir doch mal realistisch... wer schreibt auf seine vistenkarte ing.? da steht entweder der erworbene Titel/Grad. oder das was man Grade als Tätigkeit ausführt! (ok rein rechtlich könnte es problematisch sein wenn ein Techniker "Software engineer " angibt - wobei wenn man sagt das man MCSE ist im Grunde ja auch sagt das man engineer ist und MS dürfte hier doch sicher kein Risiko eingehen,oder?)
Vielleicht ahb ich auch gearde eine Möglichkeit gefunden mit Abmahnungen viel Geld dazu zuverdienen;)
Wenn man das Google Sprachtool bemüht kommt für den Techniker folgendes raus: technician engineer engineering worker Im Langenscheids Wörterbuch stehts genauso.
"da steht entweder der erworbene Titel/Grad. oder das was man Grade als Tätigkeit ausführt! (ok rein rechtlich könnte es problematisch sein wenn ein Techniker "Software engineer " angibt - wobei wenn man sagt das man MCSE ist im Grunde ja auch sagt das man engineer ist und MS dürfte hier doch sicher kein Risiko eingehen,oder?)" Sich Engineer zu nennen ist kein Problem, aber bei der Bezeichnung Ingenieur schon.
irgendwann sollte es mal jeder kapieren man darf sich nur mit den Abschlüssen schmücken die die FH/Uni/Fachschule verliehen hat
ich glaub den techniker gehts mehr um die berufsbezeichung od. tätigkeitsbezeichnung;) nimmant hat den titel "software engineer " erworben - aber als tätigkeits steht es auf einigen Visitenkarten wie gesagt "state certificate technologist" wäre mE die richtige übersetzung
die akademieschen Grade und die Bezeichnung Ingenieur sind rechtlich geschützt egal was man bei leo usw findet
"die akademieschen Grade und die Bezeichnung Ingenieur sind rechtlich geschützt egal was man bei leo usw findet" Hat auch niemand etwas anderes behauptet, das ist soweit jedem klar. Es wurde nur über die Möglichkeit diskutiert den Schutz der Berufsbezeichnung zu lockern. (nicht der akademischen Grade)
Das Problem liegt doch darin, daß die Fachschulen mit ihrem Abschluß staatl. geprüfter Techniker einen recht unglücklichen Titel hervorgebracht haben und danach es nie zustande brachten, diesen Titel auch in Verbindung zu bewerben und schützen zu lassen. Techniker ist nunmal der Oberbegriff für alle, die irgendwas mit Technik zu tun haben. Ob das der selbsternannte Waschmaschinenspezi, der SGT oder der Ingenieur ist. Im Nachhinein gebraucht niemand, nicht mal die SGT selber, das Wortungetüm "Staatl. gepr. Techniker". Dagegen geht das kurze Wort Ingenieur viel leichter über die Zunge, wobei bei vielen im Volk damit ein Hochschulabschluß vorschwebt, was aber gar nicht sein muß (frühere Ingenieurschulen und bis vor kurzem Berufsakademien sind keine Hochschulen). Es wäre also an der Zeit, daß die Fachschulen einen eingängigeren Namen zu finden, der nicht gleichzeitig Oberbegriff ist, ohne an den Errungenschaften des deutschen Ingenieurs zu kratzen. Denn der Begriff Ingenieur hat doch erst die Begehrlichkeiten anderer hervorgerufen, weil er kein 0815-Titel ist, sondern seit den späten 60er Jahren an bestimmte Normen geknüpft ist. Deshalb kann man dieses BPrinzip auch nicht aufgeben und dem SGT, der 2 Jahre eine Fachschule besucht hat, den Titel Ing. geben, der einen 3jährigen Fachschulbesuch voraussetzte!
"Deshalb kann man dieses BPrinzip auch nicht aufgeben und dem SGT, der 2 Jahre eine Fachschule besucht hat, den Titel Ing. geben, der einen 3jährigen Fachschulbesuch voraussetzte!" Der Titel war Ing. (grad.) oder? Wenn man den Abschluss Staatl. gepr. Ingenieur nennen würde, wäre auch hier eine Abgrenzung der Abschlüsse vorhanden.
>Der Titel war Ing. (grad.) oder?
Im Osten (DDR) war er Ing. (Ingenieur) im Westen ab Mitte der 60er Ing.
grad. vorher ebenfalls Ing. Beides 3-Jahres Fachschulabschlüsse.
wie gesagt "Technologist" klingt gut und ist aussagekräftig. (und wird im Moment nicht in berufsbezeichnungen verwendet - sprich man könnte ihn ohne probleme schützten! übrigens kann man auch heute den titel Ing. erhalten ohne zustudieren zB an besagten Oberklassen in Niedersachsen! (warum sollte der Techniker allg. diesen Titel erhalten - wenn Techniker im moment für diesen Titel eine weiter Bildung amchen müssen?)
Die Betitelung in der Bevölkerung dürfte das kleinste Problem sein. Die meisten unterstellen da lediglich technischen Verstand. Vielmehr im Geschäftsverkehr, speziell bei der Besetzung von Stellen werden die Techniker teilweise außen vor gelassen. Entscheidend ist letztendlich was der Mann(oder die Frau) kann und leistet. In der Praxis trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen egal ob Techniker oder Ingenieur. Da gibts eben gute und weniger gute, egal welche Fakultät. Übrigens ist die Technikerschule eine Fachschule.
"(warum sollte der Techniker allg. diesen Titel erhalten - wenn Techniker im moment für diesen Titel eine weiter Bildung amchen müssen?)" Darum ging es ja, den Schutz der Berufsbezeichnung zu lockern. So wie es bei anderen Berufsgruppen ist.
>wie gesagt "Technologist" klingt gut und ist aussagekräftig. Wenn schon heißt er dann Technologe. Ein Begriff, den es zumindest in der DDR auch mal gab, der aber nicht geschützt ist. Jedoch deckt dieser Begriff eigentlich nicht das ab, was ein Techniker wirklich macht. Gegen diese Benennung hätte ich nichts. >Übrigens ist die Technikerschule eine Fachschule. Allerdings eine 2jährige Fachschule. Der Ing. (grad.) ging, bei gleicher Zugangsvoraussetzung wie beim Techniker - 3 Jahre. >übrigens kann man auch heute den titel Ing. erhalten ohne zustudieren zB >an besagten Oberklassen in Niedersachsen! Na, da sind etliche Sonderegelungen im Spiel. Außerdem wird dieser Titel nicht in jedem Bundesland anerkannt und es handelt sich um einen Bergmannstitel. Zu diesem Titel muß ein Techniker 10 Monate so eine Oberklasse besuchen. Das ist aber keine Hochschule und der Abschluß auch kein akad. Grad.
Bzw dem Techniker einfach was vernünftiges und geschütztes geben. Muss ja nicht unbedingt Ing. sein. Hauptsache was abgegrenztes und geschützes. "staatlich geprüfter Techniker" klingt sehr Sperrig, und vor allem kann man sich da immernoch nix drunter vorstellen. Wie gesagt, im technischen Bereich kein Problem, aber wenn man es mal mit nicht-technisch Arbeitenden Menschen zu tun hat kann man schon mal was an sich kriegen.
>>"Wenn schon heißt er dann Technologe. Ein Begriff, den es zumindest in >>der DDR auch mal gab, der aber nicht geschützt ist. Jedoch deckt dieser >>Begriff eigentlich nicht das ab, was ein Techniker wirklich macht. Gegen >>diese Benennung hätte ich nichts." Schön das DU nichts gegen diese Bennenung hast, ist aber eigentlich völlig irrelevant. Einen Technologen gibt's übrigens schon siehe den Industrietechnologen. >>"Zu diesem Titel muß ein Techniker 10 Monate so eine Oberklasse besuchen. >>Das ist aber keine Hochschule und der Abschluß auch kein akad. Grad." Und das hat auch niemand behauptet... es geht nicht um akademische Grade und nicht um den Status einer Hochschule sonder um eine BERUFSBEZEICHNUNG, versteh' das doch bitte endlich. Nur am Rande, du hättest vielleicht irgendwas in Richtung Bildungswissenschaften statt Ingenieurwesen studieren sollen. Scheinbar machst du den ganzen Tag nichts anderes als dich mit dem deutschen Bildungswesen und seinen Abschlüssen zu befassen.
"Allerdings eine 2jährige Fachschule. Der Ing. (grad.) ging, bei gleicher Zugangsvoraussetzung wie beim Techniker - 3 Jahre." Wie war denn das bei der BA? Die war doch und ist teiilweise heute immernoch keine Hochschule? Die Absolventen dürfen aber trotzdem die gleichen BErufsbezeichnungen führen und einem akademischen Grad zum verwechseln ähnlichen Berufsabschluss. "Das ist aber keine Hochschule und der Abschluß auch kein akad. Grad." "Und das hat auch niemand behauptet... es geht nicht um akademische Grade und nicht um den Status einer Hochschule sonder um eine BERUFSBEZEICHNUNG, versteh' das doch bitte endlich." So schauts aus. Ist das so schwer zu verstehen? Du bist doch sonst auch so kleinlich, warum verstehst du dann nicht worum es geht und haust Abschlüsse und Berufsbezeichnungen durcheinander? "Einen Technologen gibt's übrigens schon siehe den Industrietechnologen." Stimmt, das ist der frühere Ingenieurassistent und ist ein Berufsfachschulabschluss. Wobei der Industrietechnologe mittlerweile ein, ich drücks mal so aus, vollwertiger eigenständiger Beruf ist und nicht mehr als Assistent des Ingenieurs gesehen.
>Nur am Rande, du hättest vielleicht irgendwas in Richtung >Bildungswissenschaften statt Ingenieurwesen studieren sollen. Vielen Dank für die Blumen, aber erstens will ich ja nicht zum Fachidioten werden, sondern interessiere mich auch für andere Dinge und zweitens will ich mir auch von anderen Leuten kein X für ein U vormachen lassen. Also muß man die Geschichte auch kennen. "Bleiben Sie hellwach", beendet eine Kabarettgruppe ihre Auftritte. >sonder um eine BERUFSBEZEICHNUNG, versteh' das doch bitte endlich. Der deutsche Ingenieur als Berufsbezeichnung hat doch erst mal das Ansehen bekommen, weil man an die Vergabe der akademischen Grade oder staatlichen Titel bestimmte Maßstäbe gesetzt hat. Nur der, der diese Maßstäbe erfüllt, darf sich auch Ingenieur (als Berufsbezeichnung) nennen. Würde man von Anfang an die Bezeichnung Techniker nur Leuten zugestehen, die die 2jährige Fachschulsausbildung gemacht haben, alle anderen aber unter Strafe stellen, würde diese Diskussion gar nicht stattfinden. Der Techniker hätte einen granitfesten Titel mit entsprechender Anerkennung und ausgeschlossener Verwechslungsgefahr im Volk. Warum also soll der Ingenieur sein Erreichtes aufgebenn, mit der Gefahr des Ansehensverlustes? Das Problem ist die Technikerlobby mit ihren Verbänden, die einfach nie was unternommen haben. Warum soll der Ingenieurverband das nichtgelöste Problem des Technikerverbandes lösen?
>warum verstehst du dann nicht worum es geht und haust >Abschlüsse und Berufsbezeichnungen durcheinander? Berufsbezeichnung für alle: Ingenieur Ing. (grad.): staatlicher Abschluß Dipl.-Ing. (BA): staatlicher Abschluß HS.-Ing.: Hochschulgrad Dipl.-Ing, Dipl.-Ing (FH): akademischer Grad Es gibt also nicht nur Berufsbezeichnungen und akad. Grade! Wenn man dann noch Nachgraduierungen und -diplomierungen einbezieht, wird es noch ulkiger, dann entstehen Zwitter aus Titel und Bezeichnungen.
"Es gibt also nicht nur Berufsbezeichnungen und akad. Grade!" Es war auch von Abschlüssen die Rede. "Warum also soll der Ingenieur sein Erreichtes aufgebenn, mit der Gefahr des Ansehensverlustes?" Ich denke nicht, dass der Ingenieur einen Verlust des Ansehens erleidet, da sowieso schon viele Techniker Ingenieurtätigkeiten haben und der Techniker auch oft als Alternative eingestellt wird, sofern es der Aufgabenbereich zulässt. Ähnlich beim Industrietechnologen. Bei Betriebswirten gibt es auch verschiedene Abschlüsse, aber alle dürfen die gleiche Berufsbezeichnung führen.
technologist ist englisch (wie auch engineer - so nenne sich ja auch die aktuellen studiengänge) - dürfte daher noch keine verwendung gefundne haben und sich daher - leicht schützten lassen. Ingenieur ist wie bereits geschrieben eine weiterbildung die man als Techniker lanangen kann. zB hier http://www.fwt-clz.de/OK.htm weshalb sollte also ein techniker den abschluss ing erhalten ohne das er eine entsprechende weiterbildung gemacht hat (damit wären die techniker die zeit (und damit ja auch geld) investiert haben benachteiligt (und jedern der den techniker angefangen hatte - wusste doch das er den titel sgt erhält!)
Warum darf sich jemand nach einer 3,5 jährigen Ausbildung (Fach)Informatiker nennen (bzw. nach entsprechender Weiterbildung staatl. gepr. Informatiker)? Ist das nicht eine Benachteiligung aller die ein Studium der Informatik absolviert haben?
"jedern der den techniker angefangen hatte - wusste doch das er den titel sgt erhält!)" Was kein Argument dagegen ist bestehendes zu ändern und anzugleichen.
naja der Titel den die Leute an der Oberklasse erhalten ist genau Ing. und den wollen jetzt alle Techniker haben...(das ist der unetrschied zum Info bsp) würde die Techniker sich Ing.assistent nennen wollen wäre da auch kein Problem ( nur die Techniker ürden sich aufregen - da sie der Meinung wären das der name zusehr an technischer assistent erinner) daher wäre doch die englische Bezeichnung technologist oder ingologist ganz gut. (wobei hilgsing. sicher den Ings ganz gut gefallen würde;D )
"würde die Techniker sich Ing.assistent nennen wollen wäre da auch kein Problem ( nur die Techniker ürden sich aufregen - da sie der Meinung wären das der name zusehr an technischer assistent erinner)" Zuman der Techniker kein Assistent des Ingenieurs ist. Den Ingenieurassistent gab es aucch schon und wurde zum eigenständigen Industrietechnologen gemacht.
yannik schrieb:
> damit wären die techniker die zeit (und damit ja auch geld) investiert haben
benachteiligt
Solche und aehnliche Argumente kommen ja immer wieder und ich finde sie
hoechst befremdlich. Zeigen sie doch, dass es ueberhaupt nicht um
Qualifikation geht, sondern lediglich um quantitativ "verdiente" Raenge
und ein ausgepraegtes Platzhirschverhalten.
Von mir aus kann sich jeder Dipl. Inf. nennen, wenn er die Befaehigung
dazu hat und dies durch die entsprechenden (oder aequivalente)
Schluesselpruefungen (also nicht die Masse der "Absitzscheine")
nachgewiesen hat. Ob er dazu wie ich 4 Jahre studieren musste, oder ihm
das im Schlaf zugefallen ist, ist mir voellig egal.
>Von mir aus kann sich jeder Dipl. Inf. nennen, wenn er die Befaehigung >dazu hat und dies durch die entsprechenden (oder aequivalente) >Schluesselpruefungen (also nicht die Masse der "Absitzscheine") >nachgewiesen hat. Ob er dazu wie ich 4 Jahre studieren musste, oder ihm >das im Schlaf zugefallen ist, ist mir voellig egal. Na das kann doch jeder Techniker, der auch eine FHR hat, tun. Zur FH gehen, die Prüfungen mitschrieben und wenn er sie besteht, kann er sich in Windeseile auch Ing. nennen. Es gibt nur das kleine Problem des Bestehens der Prüfung. Ich bin schon der Meinung, daß man Titel oder Grade nur für eine entsprechend erbrachte Leistung vergeben sollte. Das müssen keine Sitzscheine sein, sondern Prüfungen über die Inhalte. Ich halte hingegen nichts von Vergabe eines Titels alleinig auf z. B. Nachweis 3jähriger Berufstätigkeit o. ä., also eigentlich Selbstverständlichkeiten. Das ist m. E. Etikettenschwindel und Benachteiligung der echten Absolventen. Das Problem beim Ing. ist halt, daß der alleinige Titel Ing. in der Vergangenheit für eine bestimmte Leistung schon mal vergeben wurde, nämlich für 3 Jahre Fachschule. Das ist beim Informatiker nicht der Fall gewesen.
Paul schrieb: > Na das kann doch jeder Techniker, der auch eine FHR hat, tun. Zur FH > gehen, die Prüfungen mitschrieben und wenn er sie besteht, kann er sich > in Windeseile auch Ing. nennen. Du kannst eben nicht einfach an die FH, die relevanten Pflichtpruefungen machen, das Diplom schreiben und fertig. Viele Vorlesungen hatten schon zu meiner Zeit Anwesenheitspflicht, mit dem Bachelor/Master-System ist das noch schlimmer geworden. Viele Scheine werden einfach nur ersessen und die Inhalte dieser Vorlesungen sind oft nicht genormt - du kannst dich nicht darauf verlassen, dass ein Dipl. Inf. alle diese Inhalte mal gehoert hat, nur, dass er eine gewisse Menge gehoert hat. Lustigerweise konnte man bei uns z.B. die ersten 3 Semester ueberspringen, wenn man das Vordiplom in einem anderen, technischen Studium hatte - obwohl das mitunter voellig verschiedene Inhalte waren. Auch hier eine rein quantitative Anerkennung, keine Qualitative. Die koennte man also problemlos Pi mal Daumen gegen z.B. Berufserfahrung anerkennen.
An meiner FH gab es keine Anwesenheitspflicht. Man mußte die Laborscheine bringen und die Prüfungen bestehen. Teile des Hauptstudiiums habe ich so aufgrund von Krankheit quasi als "Fernstudium" gemacht.
Gast schrieb: > Ich denke nicht, dass der Ingenieur einen Verlust des Ansehens erleidet, Warum soll eine Bezeichnung keinen Ansehensverlust erleiden, wenn man plötzlich viel einfacher ohne Studium an diese kommt? Das ist doch widersinnig. Die Bezeichnung ist doch gerade für Techniker so interessant, weil eben nicht jeder sich so nennen darf und weil sie nach einem anspruchvollen Studium vergeben wird. Wer will sich denn noch mit fremden Federn schmücken, wenn die jeder tragen darf? Insofern ist das Ansinnen der Techniker, sich Ingenieur nennen zu dürfen, nicht nur total albern, sondern eben auch paradox. > da sowieso schon viele Techniker Ingenieurtätigkeiten haben und der > Techniker auch oft als Alternative eingestellt wird, sofern es der > Aufgabenbereich zulässt. Wenn man Ingenieursstellen einfach mit Technikern ersetzen kann, sind es Technikerstellen und keine für Ingenieure. Dass Firmen auf solche Stellen auch Ingenieure gesetzt haben, ist ein ganz anderes Thema und keineswegs ein Zeichen dafür, dass Techniker und Ingenieure gleichwertige Befähigungen haben.
>Die Bezeichnung ist doch gerade für Techniker so interessant, weil eben >nicht jeder sich so nennen darf und weil sie nach einem anspruchvollen >Studium vergeben wird. Sehe ich anders, weil sich jede technisch versierte Fachkraft Techniker nennt, auch wenn er den Nachweis nicht erbracht hat. Anders sieht es beim "staatlich geprüften Techniker" aus, die ein wenig langatmig und somit schwerfällig ist. >Wer will sich denn noch mit fremden Federn schmücken, wenn die jeder >tragen darf? Es würde ja reichen wenn man sich im Sprachgebrauch als Ingenieur bezeichnet und im Geschäftsleben eben nur z.B. staatlich geprüfter Ingenieur, anstatt "staatlich geprüfter Techniker". Wer den Hochschulabschluss hat, nennt sich dann eben Diplom-Ingenieur. Schaden würde da niemand nehmen und alle könnten da nur gewinnen da keine Irreführung mehr stattfinden würde. Dann könnte man sich auch auf solche Stellenbeschreibungen ruhigen Gewissens bewerben, aber manche Arbeitgeber haben da wohl verquerte Vorstellungen. Die Stellenanzeige steht schon über ein Jahr auf der Firmenwebseite. Informatiker/in, Elektrotechniker/in F & E | Anforderungen: * Technische Ausbildung (TU, FH) * Fundierte Kenntnisse der digitalen Signalverarbeitung * Erfahrung mit der Programmierung von Mikroprozessoren, idealerweise auch FPGAs * Programmierung in C
"Ich bin schon der Meinung, daß man Titel oder Grade nur für eine entsprechend erbrachte Leistung vergeben sollte. Das müssen keine Sitzscheine sein, sondern Prüfungen über die Inhalte. Ich halte hingegen nichts von Vergabe eines Titels alleinig auf z. B. Nachweis 3jähriger Berufstätigkeit o. ä., also eigentlich Selbstverständlichkeiten. Das ist m. E. Etikettenschwindel und Benachteiligung der echten Absolventen." Und das wäre bei der Erweiterung der Berufsbezeichnung auch noch gegeben. Der Dipl. Ing. bleibt der Dipl. Ing. und der Techniker wird nicht zum Dipl. Ing. sondern darf die Berufsbezeichnung Ing. führen. "Das Problem beim Ing. ist halt, daß der alleinige Titel Ing. in der Vergangenheit für eine bestimmte Leistung schon mal vergeben wurde, nämlich für 3 Jahre Fachschule." Ich denke nicht, dass dies ein großes Problem darstellt. "Wer will sich denn noch mit fremden Federn schmücken, wenn die jeder tragen darf? Insofern ist das Ansinnen der Techniker, sich Ingenieur nennen zu dürfen, nicht nur total albern, sondern eben auch paradox." Es geht nicht darum sich mit fremden Federn zu schmücken, sondern sich so eine Bezeichnung führen zu können die mach auch ausübt. "Wenn man Ingenieursstellen einfach mit Technikern ersetzen kann, sind es Technikerstellen und keine für Ingenieure." Stellt sich hier die Frage was denn Ingenieurstellen sind und was Technikerstellen sind. Dennoch ist die Aussage nicht ganz richtig, da sich beide Arbeitsbereiche überschneiden und beide in gleichen Bereichen eingesetzt werden. Z.B. Bautechniker und Bauing. "Dass Firmen auf solche Stellen auch Ingenieure gesetzt haben, ist ein ganz anderes Thema und keineswegs ein Zeichen dafür, dass Techniker und Ingenieure gleichwertige Befähigungen haben." Natürlich spricht es für eine teils gleichwertige Befähigung wenn ein Techniker einen Ingenieursjob erledigt. Es macht keinen gleichwertigen Abschluss daraus, aber durchaus eine teilweise gleichwertige Befähigung entsprechende Aufgaben zu erledigen. Für Stellen die spezielles Ingenieurwissen verlangen wird auch nur ein solcher eingesetzt für andere kann es eben ein Techniker oder Ing. sein, je nachdem wie die Aufgabenbeschreibung aussieht. "Es würde ja reichen wenn man sich im Sprachgebrauch als Ingenieur bezeichnet und im Geschäftsleben eben nur z.B. staatlich geprüfter Ingenieur, anstatt "staatlich geprüfter Techniker". Wer den Hochschulabschluss hat, nennt sich dann eben Diplom-Ingenieur. Schaden würde da niemand nehmen und alle könnten da nur gewinnen da keine Irreführung mehr stattfinden würde." So schaut es aus. Bei Betriebswirten geht es auch. Da darf sich der staatl. gepr. Betriebswirt darf sich Betriebswirt nennen, wie der Dipl. Betriebswirt (FH) und beide haben teilweise gleiche Aufgabenbreiche und werden teilweise gleich eingesetzt. Jeder hat aber seine speziellen Nieschen, bei denen entweder nur ein SGB eingesetzt wird oder nur ein Dipl. Betrw.(FH) Durch die Unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen ist aber klar, wer welchen Bildungsgrad hat.
>"Warum soll eine Bezeichnung keinen Ansehensverlust erleiden, wenn man >plötzlich viel einfacher ohne Studium an diese kommt?" Das Ansehen der Diplom Informatiker leidet bestimmt auch sehr unter der Tatsache dass es eine Berufsausbildung zum (Fach)Informatiker gibt...
>Es würde ja reichen wenn man sich im Sprachgebrauch als Ingenieur >bezeichnet und im Geschäftsleben eben nur z.B. staatlich geprüfter >Ingenieur, anstatt "staatlich geprüfter Techniker". Wer den >Hochschulabschluss hat, nennt sich dann eben Diplom-Ingenieur. Das war doch alles schon mal da. Da gab es den Dipl.-Ing. von der TH und den Ing. (grad.) von der Fachschule. Nun sollte man mal Informationen einholen, warum das nicht fortgeführt wurde, dann weiß man auch, warum heute ein Techniker nicht um 1 Jahr verlängert wird und sich dann Ing. nennen darf. Dieser damalige Ing., der keine Oberschule voraussetzte und keinen Hochschulabschluß hatte, wurde international nicht mehr als Ingenieur anerkannt! Außerdem stiegen die Anforderungen der Betriebe innerhalb Westdeutschlands.
"Außerdem stiegen die Anforderungen der Betriebe innerhalb Westdeutschlands." Komischerweise wird der Techniker trotzdem oft als Alternative für einen Ing. eingesetzt wenn es der Aufgabenbereich zulässt.
>Komischerweise wird der Techniker trotzdem oft als Alternative für einen >Ing. eingesetzt wenn es der Aufgabenbereich zulässt. Willst Du die Wahrheit wissen? Insgeheim wollen die Betriebe einen Ingenieur zum Preis eines Technikers. Also vertrauen sie darauf, daß der Techniker durch Eigeninitiative besser ist als der Durchschnitt der Techniker oder darauf, daß sich ein Ingenieur findet, der gehaltsmäßig keine Ansprüche stellt. Darüberhinaus sind die meisten Posten sowohl für Techniker als auch Ingenieur wenig fordernd. Viele könnte jeder "Quergelernte" ausführen.
Das mag deine Wahrheit sein. Wenn du behauptest, diese Jobs seien wenig fordernd, dann zeigt das eindeutig wie wenig Ahnung du davon hast. Ich glaube kaum, dass ein Quergelernter ein Haus planen und bauen kann oder?
>Wenn du behauptest, diese Jobs seien wenig fordernd, dann zeigt das >eindeutig wie wenig Ahnung du davon hast. Du bringst ein Beispiel mit dem Haus, vergißt aber viele andere. Das Haus ist sicherlich speziell ein Fall, wo es eben auf den Titel für die Befähigungen ankommt. Gerade in Sachen wie Statik sind die Berechtigungen des Technikers ganz schnell erschöpft, obwohl vielleicht befähigt wäre. Viele Stellen bewegen sich aber im Raum Kundenaquise, Marketing, Prodiktmanagment, Service, Materialbeschaffung, Logistik, Antragsbearbeitung. Da kann man häufig jeden halbwegs Intelligenten einsetzen. Zu mir kommt jedes Quartal ein Dr.-Ing. (TU München) mit einem Musterkoffer und will mir Relais verkaufen. Denkst Du, das könne nicht jeder Angelernte genauso gut? Aber ein Dr.-Ing. wird doch als Geschäftspartner viel seriöser empfunden, als wenn auf der Visitenkarte nur der Name allein stehen würde.
"Gerade in Sachen wie Statik sind die Berechtigungen des Technikers ganz schnell erschöpft, obwohl vielleicht befähigt wäre." Deswegen darf er nur bie zu einer bestimmten Größe bauen. "Viele Stellen bewegen sich aber im Raum Kundenaquise, Marketing, Prodiktmanagment, Service, Materialbeschaffung, Logistik, Antragsbearbeitung. Da kann man häufig jeden halbwegs Intelligenten einsetzen." Jeden halbwegs intelligenten Techniker oder Ing. Wobei es auch hier duchaus interessante und (sehr)anspuchsvolle Aufgaben gibt die nicht jeder 0815 MA erledigen kann, für die es spezielles Wissen und Erfahrung braucht. Zur Verkaufstätigkeit: Derjenige der ein Produkt oder eine Leistung verkauft, sollte auch Ahnung davon haben was er verkauft.
"Du bringst ein Beispiel mit dem Haus, vergißt aber viele andere." Auch bei vielen anderen Dingen kann nicht einfach ein ungelernter die Arbeit übernehmen, da es sich um anspruchsvolle Aufgaben handelt, die aber ein Techniker oder ein Ingenieur lösen können. Schau dich mal um, dann wirst du es sehen,... auch wenn es dir nicht gefällt.
>Zur Verkaufstätigkeit: Derjenige der ein Produkt oder eine Leistung >verkauft, sollte auch Ahnung davon haben was er verkauft. s o l l t e! Also, wenn ich mich umschaue, gibt es viel Posten für die zwar ein Hochschulsabshluß formal gefordert wird, aber eigentlich nicht benötigt wird, vom Arzt mal abgesehen.
"Also, wenn ich mich umschaue, gibt es viel Posten für die zwar ein Hochschulsabshluß formal gefordert wird, aber eigentlich nicht benötigt wird, vom Arzt mal abgesehen." Da gebe ich dir sogar recht, sows gibt es. Allerdings gibt es vieleJobs, die man eben mit Hochschulwissen, aber auch mit Nicht-Hochschulwissen und Erfahrung erledigen kann. Was aber nicht heißt, dass das Niveau der Aufgaben niedrig ist.
Ob Hochschulwissen oder Nichthochschulwissen ist gar nicht mal so das Problem, sondern die Fähigkeit hochkomplexe Probleme in kürzester Zeit zu lösen. In vielen Branchen muss man trotzdem Spezialwissen noch dazu lernen weil das Thema nie im Studium dran kam. Das kann die geistige Elite dann natürlich besser.
Wenn Techniker Ingenieure werden sind alle Technikerjobs Ingenieursjobs. Dann kommen alle Meister mit Technikerposten und wollen sich auch als Ing bezeichnen dürfen. Danach folgen die Gesellen und schließlich die Azubis und Ungelernten. Weil dann alle Ingenieure sind muss niemand mehr studieren, da wir glücklicherweise so viel Praxiswissen haben.
Zum thema Arzt fällt mir die Aussage einer Ärztin ein die sagte jede halbwegs inteligente Zahnarzthelferin könnte den Zahnarzt ersetzen wenn man die Lehre noch 1 bis 1,5 jahre länger machen würde, den Zahnärzte seien eigendlich primitive Handwerker und keine Ärzte.
>Wenn Techniker Ingenieure werden sind alle Technikerjobs Ingenieursjobs. >Dann kommen alle Meister mit Technikerposten und wollen sich auch als >Ing bezeichnen dürfen. Danach folgen die Gesellen und schließlich die >Azubis und Ungelernten. Weil dann alle Ingenieure sind muss niemand mehr >studieren, da wir glücklicherweise so viel Praxiswissen haben. Psssst, nicht so laut, sonst kommt die Wirstchaftslobby noch auf dumme Gedanken. Das o. g. Szenario bietet für den Arbeitgeber den Vorteil einer Überschwemmung des Angebotsmarktes. Er pickt sich den Fähigsten raus und drückt ihm im Lohn, weil ja draußen angeblich soviele "Ingenieure" zur Verfügung stünden. Warum sonst jammert man, daß in Dtl. die Akademikerrate (ca. 18%) zu gering sei, während sich Skandinavien mit 70% "Akademikern" schmückt. Alles Definitionsfrage.
"Warum sonst jammert man, daß in Dtl. die Akademikerrate (ca. 18%) zu gering sei, während sich Skandinavien mit 70% "Akademikern" schmückt. Alles Definitionsfrage." Wobei der Techniker ja nicht automtisch zum Akademiker werden würde, nur weil er die Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung erhalten würde. Der Fachinformatiker ist auch kein Akademiker, aber Informatiker.
Dabei muß man das Wort Akademiker als Metapher sehen. Ein Ingenieur von heute hat i. d. R. auch einen akademischer Grad (Sonderstellung BA-Diplom weggelassen). Also sagt man, man solle die Akademikerrate steigern (incl. Ing.), um diese Leute zu Lasten der Qualität auf dem Arbeitsmarkt drücken zu können. Am einfachsten geht das mit Senkung der Zugangsvoraussetzung und des Anspruches ans Studium. Wenn man jetzt die Fachschulabsolventen auch in den Kreis der Ingenieure (Metapher bisher Akademiker) aufnehmen würde, hätte man das Ziel allein durch Umettikettierung erreicht.
Hallo, ich möchte den Thread wieder hoch holen weil ich vor der gleichen Entscheidung stehe. Jedoch ganz wichtig: *ICH WILL HIER NICHTS ÜBER DAS STUDIEREN HÖHREN!* Die Frage war: Techniker oder Meister - von studieren war nie die Rede! So, jetzt aber zum eigentlichen Thema :-) Ich arbeiter derzeit als Elektroniker in der IH in einem Industriebetrieb und will mich weiterbilden. Diese Weiterbildung soll auf jeden Fall neben der Arbeit statt finden, da ich derzeit keinen Vertrag kündigen möchte. Fest steht auch für mich, wie beim Thread-Gründer: Mit 50 Jahren will ich mich nicht mehr in die neusten Steuerungen einarbeiten. Also steht die Frage bei Techniker oder Meister, studieren kommt für mich nicht in Frage (bitte keine Fragen wieso und warum). Gibt es hier Leute die einen Meister oder Techniker Titel haben? Was für Aufgabengebiete habt ihr zurzeit? Denn bisher habe ich bei den Meistern nur von Personalführungspositionen gelesen, was mich eher anspricht als der "Macher des Ing, der nicht denken darf". Schöne grüße Jojo
Hi, ich bin jetzt schon 7 Jahre Techniker. Arbeite in der Steuerungstechnik. Auszugs aus meien Aufgaben. Programmieren optimieren von -S7 -WinCC Flexible -Verschieden Robotersystem(Hochsprache) -VB6/VB Net C++ µC -Netzwerk -Wartung/Fehlersuche an Fertigungslinien Aus meiner Erfahrung ist hier eine Technikerausbildung die besserer Wahl. Ich hab allerdings meine Ausbildung in Vollzeit absulviert. Und würde sie niemals in Teilzeit machen.
>Die Frage war: Techniker oder Meister - von studieren war nie die Rede!
Obwohl die Techniker ja von Studium reden ;-)
Hallo Threadersteller, der Staatlich gepr. Techniker wird genau wie ein entsprechender Hochschulingnieur eingesetzt. Die hier im Thread so schlecht über den Techniker schreiben sind frustrierte Leute, die leider nichts weiter vorzuweisen haben und Techniker auf dem Arbeitsmarkt als ungeliebte Konkurrenz sehen. Also, lass dich hier nicht täuschen.
Rolf schrieb: > Hallo Threadersteller, > > der Staatlich gepr. Techniker wird genau wie ein entsprechender > Hochschulingnieur eingesetzt. In Einzelfällen sicher. In jedem Fall sicher nicht.
"der Staatlich gepr. Techniker wird genau wie ein entsprechender Hochschulingnieur eingesetzt." Unfug, vor allem in dieser Verallgemeinerung.
So allgemein kann man es natürlich nicht darstellen, dass Hochschul- und Fachschulabgänger das genau das gleiche machen bzw. genau gleich eingesetzt werden. Beide werden sehr oft gleichen Bereichen eingesetzt(Vertrieb, Konstruktion, Produktion, Fertigung, Instandhaltung,usw), das ist sogar sehr oft der Fall, aber beide machen nicht immer zu 100% die gleichen Aufgaben. Dies ist zwar auch mittlerweile keine Seltenheit mehr und kommt öfters vor (auch wenn es manch einer nicht wahrhaben will), aber es ist keine allgemeine Regel und der Hochschulabsolvent hat nach wie vor seinen Platz.
>Hallo Threadersteller, >der Staatlich gepr. Techniker wird genau wie ein entsprechender >Hochschulingnieur eingesetzt. Guter Versuch den zugangsbegrenzten Thread "Unterschied Techniker vs. Ingenieur" wieder anzuheizen. Meine Meinung: Klar, Bildungsstufen völlig egal! //Ironie
die meisten facharbeiter werden auch auf techniker stellen eingesetzt;D und da techniker auf ing. stellen eingestzt werden werden facharbeiter auf ingstellen eingesetzt;D im grunde genommen würde ich auch gar nicht mehr zwischen ungelehrnt und facharbeiter unterscheiden (da das ausbildungsnieveau doch stark gesenkt wurde (teilweise war weder meister/techniker noch ada nötig)) deshalb sollte der ing gleich mit den abschluss der 8klasse (ehm. volksschule) verliehen werden... (wozu die leute noch mit den techniker quellen)
Ironie: Techniker ist mehr wert als Bundespräsident, Dr.-Ing. und natürlich Diplom-Ingenieur. Der Techniker ist auch das schönste Amt nach Papst.
...Meine Güte.... ich hab mir es angetan und dieses zeitweise Geplänkel mal durchgelesen. Teilweise erschreckend wie sehr manche Leute hier auf ihren Status plädieren und meinen die Geilsten der Welt der zu sein. Auch die Frage nach dem weiteren möglichen Bildungsweg und dessen Lehrinhalte und Auswirkungen auf jedermanns Berufsfeld.... Leute, ich denke mal ihr seid alle über sieben Jahre alt und könnt alleine über die Straße gehen. Also dann macht das auch... Jedermann sollte den Weg gehen, der für ihn zumutbar erscheint und im Rahmen des Möglichen steht. Ich für meinen Teil befinde mich mit knapp 30 Jahren am Ende der Meisterschule und bin sozusagen noch als Geselle im Kfz-Handwerk in einer Ingenieurgesellschaft mit über 2.000 Mitarbeitern tätig... Bemerkenswert das davon knapp 70% reine Ingenieure sind. Sitze zusammen mit Dr.-Ing.'s und Ing'g (FH oder TU) im Büro und manche mögen gar nicht glauben, wie sehr man dort ein fundiertes Fissen über Kraftfahrzeuge und deren Technik schätzen tut...besonders wenn es mal an die Praxis geht. Da sehen manche Herren nämlich sehr alt aus. Theoretisch sind sie über ihr Wissens- und Projektgebiet nicht zu toppen...aber praktisch hingegen haben viele zwei linke Hände. Dennoch gibt es viele Firmen gerade in Consulting und Engeneeringbreich, die auf solche MEISTER (in meinem Fall FASTmeister) sehr angewiesen sind und große Stücke auf sie setzen. Und glaubt mal, das die Bezahlung weit über dem liegt, was man in einem konventionellen Autohaus als Meister verdienen würde. :-) Also an alle, die den Meisterweg einschlagen möchten.... MACHT ES. Ich sag es hier nicht gern, aber Techniker werden in meinem Fall nur als Handlanger der Ingenieure geahndet... Für uns Meister hier wird die Arbeit mit den Ingenieuren sehr geschätzt. Und ich besitze auf Arbeit nicht mal eine Werkzeugkiste oder nen Blaumann... ;-)
publisher schrieb: > Also an alle, die den Meisterweg einschlagen möchten.... MACHT ES. Ich > sag es hier nicht gern, aber Techniker werden in meinem Fall nur als > Handlanger der Ingenieure geahndet... Für uns Meister hier wird die > Arbeit mit den Ingenieuren sehr geschätzt. Und ich besitze auf Arbeit > nicht mal eine Werkzeugkiste oder nen Blaumann... ;-) Also ich kann mich mit beiden gut identifizieren. War als Student oft Arbeiter, hab mich gut mit den Kollegen und Meistern verstanden. Jetzt als Dipl.-Ing.(FH) wo ich nicht mehr handwerklich arbeite und eher im Büro oder max. mal in der Inbetriebnahme bei den Anlagen sehne ich mich nach der Zeit manchmal zurück wo ich noch kleiner Student war und mit Schraubenschlüssel mitanpackte. Mir wars wert und es war Gold wert diese Erfahrung zu machen. Du bist gleich viel authentischer nachher.
publisher schrieb: >...Meine Güte.... >ich hab mir es angetan und dieses zeitweise Geplänkel mal durchgelesen. >Teilweise erschreckend wie sehr manche Leute hier auf ihren Status >plädieren und meinen die Geilsten der Welt der zu sein. Auch die Frage >nach dem weiteren möglichen Bildungsweg und dessen Lehrinhalte und >Auswirkungen auf jedermanns Berufsfeld.... >Leute, ich denke mal ihr seid alle über sieben Jahre alt und könnt >alleine über die Straße gehen. und >Ich sag es hier nicht gern, aber Techniker werden in meinem Fall nur als >Handlanger der Ingenieure geahndet... Für uns Meister hier wird die >Arbeit mit den Ingenieuren sehr geschätzt. Bist Du nicht genauso ein auf seinen Abschluß Fixierter, wie Du es den anderen als Makel vorwirfst? Mal soeben den Ellenbogen gegen den Techniker raushalten, also Tritt nach oben?
@ Paul, den Ellenbogen rausstrecken...? Sorry, aber da sollte keinerlei Spur von Neid oder Vorwurf jedem Einzelnen entgegenkommen. Jeder soll dies tun, worum es ihm geht und wichtig ist. Und ja klar, möchte ich meinen Meisterabschluss. Gar keine Frage. Das Ziel ist gesetzt und wird somit erreicht. Ich sagte lediglich, aus welcher Sicht ich die Techniker in dem Unternehmen sehe, indem ich arbeite. Daran lässt sich nun mal nichts rütteln. Nebenbei wollte ich so manchen verschreckten Meister, der hier vielleicht Minderwertigkeitskomplexe bekommen hat sagen, das dieser Titel eben gar nicht mal ohne ist und leider (auch hier) vielzusehr "klein" gemacht wird.
Wenn du deinen meister hast,hast du auch automatisch die fachhhochschulreife!!!
Also ich habe zuerst meinen techniker gemacht und anschließend meinen meister! Fazit: Die Meisterschule ist um einiges schwieriger und anspruchsvoller als die Technikerschule!! Meines wissens und meiner erfahrung nach ist der Meistertitel höher angeordnet und angesehen als der Techniker,sowohl in der industrie als auch im handwerk! Also Meister machen,ist auf jeden fall besser!!!!!
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