Das $700Mrd Rettungspaket für die US-Banken ist ja jetzt beschlossen ... Woher nehmen die Amis denn soviel Geld her? Dachte die wären ständig am Jammern, weil sie hinten und vorne kein Geld haben ... MfG Thomas Pototschnig
> Woher nehmen die Amis denn soviel Geld her? Dachte die wären ständig am > Jammern, weil sie hinten und vorne kein Geld haben ... Z.B. da, woher sich jede Regierung das Geld nimmt. Schau dir an, wie es bei HER gemacht wurde. Je nach Weltbild, kannst du folgende Punkte ankreuzen: [] sie lassen es sich vom Ausland bezahlen [] sie erhöhen die Steuern [] sie marschieren in andere Länder ein, klauen Öl und verkaufen es [] sie verkaufen Anleihen [] sie verlangen, dass der deutsche Steuerzahler das bezahlt [] Bush bekommt es von Osama bin Laden
Woher nimmt (nahm) unsere Regierung 500.000.000 Euro für Flutopfer in Indonesien her? Dachte wir wären ständig am Jammern, weil wir hinten und vorne kein Geld haben...
gast_ _gast wrote: >> Woher nehmen die Amis denn soviel Geld her? Dachte die wären ständig am >> Jammern, weil sie hinten und vorne kein Geld haben ... > [] sie lassen es sich vom Ausland bezahlen Naja, soviel kriegen sie wohl auch nicht aus dem Ausland ... > [] sie erhöhen die Steuern Das macht dann sämtliche Wahlprogramme des zukünftigen Präsidenten sinnlos g > [] sie marschieren in andere Länder ein, klauen Öl und verkaufen es Gut, das kennt man ja tatsächlich ;) > [] Bush bekommt es von Osama bin Laden Das wurde noch nicht bewiesen grins Hab so das Gefühl, als würden die sich mächtig übernehmen ... Ist wohl so eine Art Trotzreaktion auf den unvermeindlichen Verlust der Wallstreet als Finanz-Welt-Zentrum ... MfG Thomas Pototschnig
linuxgeek wrote: > Woher nimmt (nahm) unsere Regierung 500.000.000 Euro für Flutopfer in > Indonesien her? Dachte wir wären ständig am Jammern, weil wir hinten und > vorne kein Geld haben... Naja, das sind ja nur 500Mio ... ;) $700Mrd = ~500Mrd EUR ist 1000mal soviel ... MfG Thomas Pototschnig
>700Mrd ist 1400mal soviel ...
Ändert doch nichts...das Geld wird einfach genommen, egal ob es da ist.
Sind doch letztendlich erst mal nur Zahlen im Computer, erst später wird
geguckt, wie und wo man dem Bürger wieder was ableiern kann.
Ganz einfach, man packt es auf die ohnehin astromomische Staatsverschuldung, die sowieso NIE wieder abgebaut wird. Irgendwann gibt es einen harten RESET und das Spiel beginnt von vorn ;-) "Monopoly, Monopoly, und die Herrn der Schlossallee, verlangen viel zu viel . . ."
linuxgeek wrote: >>700Mrd ist 1400mal soviel ... > > Ändert doch nichts...das Geld wird einfach genommen, egal ob es da ist. > Sind doch letztendlich erst mal nur Zahlen im Computer, erst später wird > geguckt, wie und wo man dem Bürger wieder was ableiern kann. Zum Schluss werden sie dann womöglich noch zum Geld drucken anfangen, wie damals ;) MfG Thomas Pototschnig
>Zum Schluss werden sie dann womöglich noch zum Geld drucken anfangen, >wie damals ;) genau das machen die doch :-) denk mal an fannie mae und freddie mac und aig ....
Oder die verkaufen das Gold aus Fort Knox. Das müßte reichen und auch reichlich Abnehmer finden.
Hä? wrote: > Oder die verkaufen das Gold aus Fort Knox. > Das müßte reichen und auch reichlich Abnehmer finden. Ob das was hilft? Erinnert mich dann etwas an die Maßnahme zur Benzinpreissenkung, bei der die Ölreserven flüssig gemacht wurden und sich das irgendwie nur kurzfristig auf den Preis ausgewirkt hat. Kurze Zeit später war das Öl weg und der Preis noch höher ... Denkt anscheinend nie jemand mit ... Sind alles so unüberlegte Schnellschussaktionen ... Was würden sie danach verkaufen wollen? MfG Thomas Pototschnig
Na wenn das nicht funz`t kann Bush Putin fragen ob die Russen nicht Alaska kaufen wollen, aber nicht nur für 1 Euro(sorry Dollar).
Hehe...je nach Weltbild ist gut :-D Erinnert mich irgendwie an die Frage, warum die Ente die Strasse überquert hat.
Hannes wrote: > warum hat die Ente die Strasse überquert? Dat sie das? Ich dachte, das machen nur Hühner (oder goldene Gänse) http://www.airport1.de/huhn.htm
Wie kommt man als amerikanischer Grossinvestor auf einfache Weise zu hochverzinslichen Dollaranleihen ? Indem man heute mithilft so'n Mist durchzudruecken. Das macht sich dann gut unter dem Weihnachtsbaum des Enkels ... 1 million dollar zu 7% auf 10 jahre.
"Woher nimmt (nahm) unsere Regierung 500.000.000 Euro für Flutopfer in Indonesien her? Dachte wir wären ständig am Jammern, weil wir hinten und vorne kein Geld haben..." Jedenfalls lieber 0,5 Milliarden Euros für Flutopfer, als 700 Milliarden $ für in Zahlungsverzug geratene Banken ... Wo sie's hernehmen, ist doch klar: Sozialistische Massnahmen wurden schon immer dann zwangsbefohlen, wenn frei-kapitalistische Marktentwicklungen sich als kontraproduktiv für Alt- und Neureiche erwiesen, gute Beispiele sind : - Kollektives Sich-Aufopfern für's jeweilige "Vaterland", den jeweiligen (Religions-) Führer, für die "Freiheit" schlechthin auf diversen Schlachtfeldern der Geschichte ... - "Solidarsteuer" ( für die Ex-"DDR" ? ) - Radio(!)-Gebühr auf PC - aktuell: Einheitskrankenkassenbeitrag, damit insbesondere auch die AOK ihre Fernsehwerbung ( zur Information des Volkes ) weiter problemlos bezahlen kann, und die über 200 Vorstände dieser Organisationen nicht auf Hartz-4-Niveau dereguliert werden ... Wohlfahrtsbriefmarken und Spenden "Brot für die Welt" bzw. Sonderpfennig ( richtiger: Cent )-Abgaben für Panzer-Sprit in Afghanistan bleiben jedoch bis auf weiteres rein freiwillig ...
mr.chip wrote: > Hehe...je nach Weltbild ist gut :-D Erinnert mich irgendwie an die > Frage, warum die Ente die Strasse überquert hat. Manch einer hat sich mühsam, oder auch nicht, ein antiamerikanisches Weltbild aufgebaut. Dann kann er geistig nicht erfassen, dass sich die USA lediglich Anleihenmarkt bedienen, so wie es eigentlich jeder Staat macht.
Ihr Weltbild haben sich unsere "transatlantischen Freunde" mit jahrzehntelanger ehrlicher Arbeit verdient.- Nicht erst seit Korea/Vietnam gehen sie keiner staatengemeinschaftlicher Verpflichtung aus dem Weg, koste es was ( und wen ) es wolle !
"Dann kann er geistig nicht erfassen, dass sich die USA lediglich am Anleihenmarkt bedienen, so wie es eigentlich jeder Staat macht." Ausser Bayern, die sind ja, Gott, Papst und sonstigen Amigos sei' Dank, fast "schuldenfrei" !?
EILMELDUNG! http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582233,00.html Rettungspaket Hypo Real Estate GESCHEITERT! Jetzt soll das Finanzloch sogar 50 Millarden und größer sein! Prost Malzeit!
Na, so was ! Also gibt's doch noch Schwarze Löcher => Teilchen-Beschleuniger wie in Genf ( auch die saugen zumindest Euros und Fränkli ab, ohne Ende ) braucht's eigentlich gar nicht mehr !
@Nixwisser Vielleicht hat's den LHC deshalb lahmgelegt, weil das Finanzloch sich suksessive aufgeschaukelt hat? Jetzt bin ich mal gespannt ob der Bundesfinanzminister vor die Öffentlichkeit tritt und nicht mehr nur eine Bürgschaft verkündet, sondern gleich eine Finanzspritze in ungeahnter Höhe und zwar in BARGELD. Vor der Bürgschaft hatte man doch bei Nichthilfe mit dem Zusammenbruch des Bankplatzes Deutschland gedroht. Zitat Michael Rogowski in der ARD: "Die Hütte brennt!". Jetzt wird es interessant und sich zeigen, ob das alles eine gigantische mediale Verarschung war (zum Wohle der - unbestritten - belasteten Banken). Folgerichtig müssten sie nämlich jetzt sofort Kapital nachschiessen (egal wie groß das Finanzloch ist) und nicht erst lange überlegen. Kommt jetzt vielleicht doch: rette sich wer kann? Kommt der Run auf die Konten?
Die paar Euros ? Was wollt Ihr eigentlich ? - Unsere Finanz-"Experten" haben doch alles im Griff ! Es fehlen doch nur 35 Milliarden. "Otto-Normal-Steuerzahler" bürgt dann einfach für 50 Milliarden, und wenn 100 Mill. zu wenig sein sollten ( infam, solche Vermutungen auch nur anzustellen !), dann erhöhen wir die Summe einfach von 200 auf 500 Milliarden. Die Notenpressen laufen schon warm; und allemal werden unsere transatlantischen "Freunde" weit stärker zur Kasse gebeten, als wir, dafür sorgt schon unsere Fr. Dr. M. ...
Hallo Es wirkt,es wirkt... Das Weinachten 2008 wird das Kauf-und Geschenkfreudigstes des Jahrhunderts, ..vielleicht auch das Trickreichste? P.S. Kauft...kauft...kauft!
"Merkel: Sparer müssen keine Angst haben" http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hre110.html Na, da ist die Nervosität doch anscheinend äußerst heftig, dass man hier schon mal vorab dem deutschen Sparer ein Placebo mitteilt. Merkels Bekenntnis heißt nichts anderes als GEHT NICHT ZUR BANK! HOLT NICHT EUER GELD RUNTER! andernfalls brennt wohl nicht nur die Hütte, sondern gleich das ganze Viertel. Mal sehen wie die Börsen reagieren werden ..
na sowas wrote: > "Merkel: Sparer müssen keine Angst haben" > > http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hre110.html > > Na, da ist die Nervosität doch anscheinend äußerst heftig, dass man hier > schon mal vorab dem deutschen Sparer ein Placebo mitteilt. Merkels > Bekenntnis heißt nichts anderes als > > GEHT NICHT ZUR BANK! HOLT NICHT EUER GELD RUNTER! > > andernfalls brennt wohl nicht nur die Hütte, sondern gleich das ganze > Viertel. > > Mal sehen wie die Börsen reagieren werden .. Ohje ... daran hatte ich garnicht gedacht ... Wenn es damit mal losgeht, dass die Sparer Angst um ihr Geld haben, das dann abheben und die Angst der Leute über die Medien verbreitet wird und dann immer mehr zum Abheben anfangen, gibts wohl ein gemeine Lawine ... In der Schule wurde uns mal gesagt, dass das ja praktisch nie vorkommt, dass alle ihr Geld gleichzeitig haben wollen ... Ist wohl eine Exception ohne Try-Catch, da es ja eh nie vorkommt ;-) Stimmt mich bedenklich, wirklich :-) MfG Thomas Pototschnig
Wo sind eigentlich all unsere Freunde iM Forum die sonst immer hoch und runter Beten das der Staat sich gefälligst aus dem Aufgabenbereich der Wirtschaft raus halten soll. Wo sind die hin ? Freie Wirtschaft und so ? Warum zahlt jetzt der Steuerzahler und nicht die FREIE WIRTSCHAFT die sonst alles unter Kontrolle hat und uns Tips für die private RENTE gibt !?!?!? Was haben da eigentlich die Finanzprofis wieder angestellt ?
Wasser (Gast) wrote: > Wo sind eigentlich all unsere Freunde iM Forum die sonst immer hoch und > runter Beten das der Staat sich gefälligst aus dem Aufgabenbereich der > Wirtschaft raus halten soll. Die überlegen gerade, ob all der Quatsch, den sie immer von sich gegeben haben, nicht doch zu stark von der eigenen Ideologie einer angeblichen Unerschütterbarkeit der Finanzmärkte geprägt war. Oder sie sind immer noch so verbohrt, wie z.B. ein Hans-Olaf Henkel, der die Finanzkrise den Politikern anlastet, weil die deutschen Banken, um die es bisher ging alle zusammen Landesbanken waren. Seine Schlussfolgerung mit der er gerade durch die Talkshows tingelt lautet demnach, wenn der Staat sich aus allem rausgehalten hätte, gäbe es auch keine Finanzkrise. Das die größte Krise - die der Hypo Real Estate - alles bisher (bei uns) dagewesene sprengt und diese Bank eine Privatbank ist (also mit der Politik gar nichts zu tun hat) ignoriert Herr Henkel mit einem beharrlichen Grinsen einfach weg. Für den ehemaligen Spitzenmanager und Vorsitzenden des Bundesverbands der Deutschen Industrie trägt die Schuld für alles der Staat und wiederum der Staat. Aber vorsicht, wer jetzt auf die Idee kommt, Herr Henkel würde hier Altkanzler Schröders Liberalisierung des Finanzmarkts kritisieren, weil Schröder den Hedgefonds Tür und Tor geöffnet hat, der liegt grundlegend falsch. Von Liberalisierung kann Hans-Olaf Henkel gar nicht genug haben. Er hat in der Vergangenheit noch immer JEDEN Staatlichen Eingriff und JEDE Regulierung als Sozialistisches Gedankengut abgestempelt und abgelehnt (und so denkt Henkel noch immer). Für Henkel ist das eine ganz normale Krise wie sie halt mal vorkommt und da muss der Steuerzahler halt mal ran, um Schlimmeres zu verhindern. Hauptsache später wird wieder satt verdient, möglichst ohne das der Staat reinredet. So gerne und oft man die Politik kritisiert, bei einem wie Henkel könnte man glatt zum Verteidiger aller Politiker werden.
Wasser wrote: > Wo sind eigentlich all unsere Freunde iM Forum die sonst immer hoch und > runter Beten das der Staat sich gefälligst aus dem Aufgabenbereich der > Wirtschaft raus halten soll. Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Fanatiker lassen sich schon aus Überzeugung nicht überzeugen. Sie haben ihr festgefahrenes Weltbild, dass der Steuerzahler alles zahlen muss. Nun ja, sollen sie das doch glauben.
Florian
>Na, meine Einlagen sind jedenfalls sicher ..... zuhause!
Da werden diese auch wertloser?!
"Sie haben ihr festgefahrenes Weltbild, dass der Steuerzahler alles zahlen muss." Zweifellos ist es den "Bänkern" und allen weiteren "Experten" des Finanzsektors, wie Finanzministern, sog. "Chefvolkswirten der XX-Bank" u.v.a. gelungen, dieses "festgefahrene" Weltbild überzeugend zu bestätigen ! 70 000 000 000 000 $-Cent, das begreifen wir jetzt, sind "Peanuts", und nächstes Jahr wird in Deutschland das Kindergeld um den sagenhaften Gegenwert einer dreiviertel Eiskugel pro Kind UND Tag (!) erhöht ( Ausser bei Fr. v. d. Leyen: DEREN Kinder bekommen 'ne ganze Kugel, JEDEN Tag ) !!! Erwachet ...
Alle reden immer über die 700 Mrd, dabei hat sich der amerikanische Staat durch Übernahme der Banken Fannie Mae und Funny Dingsbums um ein Vielfaches mehr verschuldet, da durch die Verstaatlichung auch die ausstehenden Hypotheken der Institute übernommen wurden. Diese Schulden dürften sich nach vorsichtiger Schätzung im Billonen-Bereich bewegen. Was ich bei all dem nicht einsehe ist, was uns Normalos dieses ganze Misere angeht. Kann mir doch keiner weiß machen, dass die Weltwirtschaft den Bach runtergeht, wenn eine Versicherung wie die HRE Konkurs anmeldet. Das ist dich eine verarsche sondergleichen. Die Worthülsen die unsere Politker jetzt versprühen sind schon einsame Spitze: "Es darf keine singulären Lösungen geben", "Es sollte ein Regenschirm für die gesamte Bankenbranche aufgespannt werden". Zuerst haben die über den US-Rettungsplan gelacht und jetzt fangen die genauso an.
Die versuchen doch nur den ersten fallenden Dominostein in der Kette aufzuhalten. Wenn so ein Riese untergeht, dann fangen andere Institute auch an zu straucheln, wenn ihre Außenstände verloren gehen.
Zitat Nexus: Was ich bei all dem nicht einsehe ist, was uns Normalos dieses ganze Misere angeht. Kann mir doch keiner weiß machen, dass die Weltwirtschaft den Bach runtergeht, wenn eine Versicherung wie die HRE Konkurs anmeldet. Das ist dich eine verarsche sondergleichen. Die Antwort: Auf den ersten Blick hat es erst mal gar nichts mir dir als Normalo zu tun und mit mir auch nicht. Wenn aber plötzlich deine Firma keine Kredite (und sei es auch nur für Refinanzierungen) mehr bekommt, du deshalb deinen Arbeitsplatz verlierst usw. dann hat es sehr wohl was mit dir zu tun. Die große Depression in den USA (=Weltwirtschaftskrise) war genau deshalb so verherend, weil die Regierungen es zugelassen haben, dass der ganze Bankensektor zusammenbricht. Dazu kann schon ein falscher Dominostein genügen. Zum Glück sitzt heute Ben Bernanke als Boss bei der Notenbank, ein Mann der diese Erkentniss als einer der ersten formulierte in den 1980ern. (siehe dazu Artikel bei handelsblatt.de von gestern)
Ich bin sicher, Herr Bernanke kennt auch einen Spruch der Dakota. "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab." Rettungsplaene sind doch dem Musterotto wurscht. Er sieht nur wie sich einige Leute mit dem Argument bedienen: "Ei, wenn wir es nicht tun wuerden, dann wuerde alles noch schlimmer kommen." Ich kann jedem nur raten seine Peanuts zu packen und das Weite zu suchen. Wenn sich schon die Banken gegenseitig nicht vertrauen, warum dann seine Einlagen aufs Spiel setzen? Selbst bei einer Aussage von Frau Merkel: "Eure Groschen sind sicher!" - Ich wuerde dieser Person kein Geld freiwillig leihen.
"Was ich bei all dem nicht einsehe ist, was uns Normalos dieses ganze Misere angeht. Kann mir doch keiner weiß machen, dass die Weltwirtschaft den Bach runtergeht, wenn eine Versicherung wie die HRE Konkurs anmeldet. Das ist dich eine verarsche sondergleichen." - "Zum Glück sitzt heute Ben Bernanke als Boss bei der Notenbank, ein Mann der diese Erkentniss als einer der ersten formulierte in den 1980ern." Dieser B. Bernanke ist offenbar die aktuell hoch angesehene Finanz-Koryphäe in Amerika. Bekanntlich gab es jenseits des Atlantik seit jeher absolute Spezialisten im schwierigen Fachbereich Finanzwirtschaft: So auch von vor 80 Jahren den von der Harvard-Uni stammende Prof. Irving Fisher. Das ist jener Fachmann, der kurz vor dem 29.10.1929 ("Schwarzer Dienstag", nicht "Freitag" ) beteuerte: "Die Aktienkurse ( der Wallstreet ) haben ein dauerhaftes Niveau erreicht. Sie sind nicht zu hoch, und die Wallstreet wird nichts dergleichen wie einen Crash erleben." Hoffentlich können wir der derzeitigen "Experten"-Riege eher glauben ...
Holla, jetzt geht's zur Sache: Dow 5,5% im Minus, der Dax 9% Mal sehen, wann es günstige Einstiegskurse gibt :-) Chris
Hi kann mir mal kurz jemand sagen wie das alles entstand mit der Bankenkrise? Ich bin grad nicht auf dem neuesten Stand. Eine Bank geht doch nur bankrott wenn alle gleichzeitig an ihr Geld wollen. Ist etwa dies passiert? Wenn ja , warum?
Unsere Perle der Uckermark: "Die Einlagen der Sparer sind sicher !" ( Frei nach Nobbi Blüm ... ) Die von unserer Mehrheit ( also der Mehrheit der "Mitte", von Lisbeth Noelle-Neumanns bzw. ähnlich unabhängigen Instituten per Hand ausgezählt ) inniglichst geliebte Super-Koryphäe hat, dank ihrer lt. Grundgesetz zustehenden, quasi gottgegeben Richtlinien-Kompetenz alles im Griff. Daher gibt's nächstes Jahr nur eines: Diese Dame wiederwählen ! ( Und ihre Steinbrücks, -meiers etc., gleich mit. ) Als Physikerin kennt sis sich im übrigen gut aus mit schwarzen und roten Löchern ... ... wobei rote Löcher nach Bearbeitung durch einen Standard-Kopierer irreversibel in schwarze umgewandelt werden können ! Gruss PS1: Der DAX hat nach ihrer "Garantie" nur 7 % Verlust gemacht.... PS2: Die Massenentlassungen in 2009 werden erst NACH der Bundestagswahl bekanntgegeben ...
> Lisbeth Noelle-Neumanns Die Noelle-Neumann war medial kaum zu toppen. Jeder Auftritt ein Hingucker ;) Derweil geht es abwärts mit den Papieren "Helle Panik an den Börsen" http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/finanzen/913/312824/text/ .. Ausgang offen .. spannende Zeiten, aber auch schmerzhaft .. die Nachbeben werden erst noch kommen .. sucht euch besser festen Halt!
udo wrote: > Hi > > kann mir mal kurz jemand sagen wie das alles entstand mit der > Bankenkrise? > Ich bin grad nicht auf dem neuesten Stand. > Eine Bank geht doch nur bankrott wenn alle gleichzeitig an ihr Geld > wollen. Oder wenn sie auf faulen Krediten sitzt oder keine Knete mehr bekommt, um Kredite zu begleichen, die sie ihrerrseits aufgenommen hat. Die Spareinlagen sind übrigens sicher, denn mit unseren Steuern sichern wir die (unsere) Bankeinlagen ab, die die Banken verzockt haben. Also kann nix passieren.
Die Bankenkrise begann damit, das kreditunwuerdige Menschen in den USA Kredite bekommen haben, um sich ein Haus zu bauen. Desweiteren haben diese Menschen im Vertrauen auf kuenftige Wertsteigerungen Ihren Besitz beliehen und Ihren Konsum damit bezahlt. Die Banken haben aus den vielen riskanten Krediten (Subprime - oder auf Deutsch: unter-erstklassig) zusammen mit ein paar erstklassigen (als Tarnung) Pakete geschnuert und diese untereinander verkauft. Mit entsprechendem Hebel und guter Risikobewertung (resultierend aus den wenigen erstklassigen Tarn-Krediten) ein Instrument mit dem sich einige Jahre lang irrsinnig viel Geld verdienen lies - bei unkalkulierbarem Risiko. Weil die Wachstumsraten so traumhaft ausgesehen haben, mussten natuerlich alle dabei sein. Von der Kreissparkasse bis zur Deutschen Bank hat also jeder einmal in die Scheisse gepackt- mal mehr, mal weniger tief. So nun kam es aber, das die Haeusschen in den USA Ende 2007 nicht die erhoffte jaehrliche Wertsteigerung hatte. - Mit der Folge das der Verbraucher dort keine neue Hypothek auf den Mehrwert seines Hauses aufnehmen konnte und ploetzlich Schwierigkeiten hatte, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Im Worstcasefall sitzt in Folge dessen die Bank auf einem Gebaeude, welches sich nicht verkaufen laesst, da es keine Kaeufer dafuer gibt. Die Bank hat nun das Problem, das zunaechst ein Verlust entstanden ist, da das Haus weniger wert ist als beliehen und desweiteren Ihr Kapital in dieser Imombilie (Unbeweglich - Tolles Wort in diesem Fall) gebunden ist. Der Bank fehlt also Bargeld. Bisher haben sich Banken im Falle der Bargeldknappheit gegenseitig ausgeholfen mit sog. kurzfristigen Anleihen. Da aber ploetzlich jede Bank diese teuflischen kleinen Marktprodukte in grossen Mengen abschreiben musste und keiner wusste wie sehr der Konkurrent in der Kacke steckt, ist dieser Markt fuer kurzfristige Anleihen auch zusammengebrochen. Mit der Folge das Fanny und Freddie in den USA und spaeter unsere HRE Schwierigkeiten hatten sich mit Bargeld zu versorgen um eigene Verbindlichkeiten zu erfuellen. Folge: Pleite! Diese Pleiten sind viral, da die Banken miteinander eng verwoben sind. Ist wie Dominoday. Darum auch die Panik in der Politik und den Finanzhaeusern. Wenn die Banken zusammenbrechen, sind als naechstes die Firmen dran, und danach als Folge u.U. auch Dein und mein Arbeitsplatz. Die weisen Politiker in den USA uebernehmen nun also mit dem Rettungspaket die Immobilen Sachwerte und machen die Banken somit wieder handlungsfaehig - theoretisch. Die Gefahr dabei ist, das Dominoday vieleicht schon angefangen hat und mit einer Finanzspritze nicht mehr aufgehalten werden kann. Wenn jetzt Beteuerungen laut werden, die Einlagen seien sicher, dann werde bitte ganz misstrauisch, denn die Rettungsfonds bestehen aus Zusicherungen der Banken untereinander und aus einer Staatsgarantie. Die Banken fallen nun als Sicherungen aus... Fraglich ist, ob unsere Weltpolitik in der Lage ist Milliarden € Einlagen zu stemmen ohne eine globale Inflation loszutreten. Selbst wenn Du Dein Geld irgendwann zurueckbekommst, nach einer Inflation ist es nur noch einen Bruchteil wert. Die Situation ist momentan trotz Beteuerungen und Versprechungen kurz vor dem Umkippen und jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen, wie er selbst am Besten davonkommt. :-)
Danke für deine Zusammenfassung ... Wiki weiß auch noch was darüber: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_2007/2008 HariboHunter wrote: > Die Situation ist momentan trotz Beteuerungen > und Versprechungen kurz vor dem Umkippen und jeder sollte sich seine > eigenen Gedanken machen, wie er selbst am Besten davonkommt. :-) Mitten drin, statt nur dabei ;-) MfG Thomas Pototschnig
"Die Bankenkrise begann damit, das kreditunwuerdige Menschen in den USA Kredite bekommen haben, um sich ein Haus zu bauen." Wobei gelegentlich diese "kreditunwürdigen Menschen" derartige Kredite als "völlig risikolos" von den Ami-Banken "empfohlen" bekommen haben, ein Beweis des völlig selbstlos dargebotenen Kundenservices der betreffenden Institute, UNSERE sind da bestimmt noch lernfähig ... - Im übrigen lebte von "und Ihren Konsum damit bezahlt" bis dato auch "unsere" Wirtschaft nicht schlecht, unsere Löhne entwickelten sich ja, in zum Glück exportfördernder Weise, nicht ganz so üppig ... Ergo müsste es jetzt deutliche Lohnerhöhungen geben, damit wenigstens noch ein paar Privat-Investitionen getätigt werden können, auf dass wenigstens die deutsche Wirtschaft errettet werden kann ... Schau'n 'mer mal !
> Wobei gelegentlich diese "kreditunwürdigen Menschen" derartige Kredite > als "völlig risikolos" von den Ami-Banken "empfohlen" bekommen haben, Quelle der Behauptung?
Stichwort predatory lending, adjustable rate mortages, usw. Die Dummheit der Masse und die auf-Pump-Mentalität wurden gnadenlos ausgenutzt und angeheizt, auch von der Politik ("jedem sein eigenes Haus").
"Quelle der Behauptung?" z.B.: http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EC6706A213C7F4B918336C7925926B3AA~ATpl~Ecommon~Scontent.html ( Keine Gewähr ).
Man beachte den heutigen Börsenumsatz der Commerzbank, s. Anlage, keine Gewähr !!! 40,57 Billionen Euro ...
Gast wrote: > Stichwort predatory lending, adjustable rate mortages, usw. Die Dummheit > der Masse und die auf-Pump-Mentalität wurden gnadenlos ausgenutzt und > angeheizt, auch von der Politik ("jedem sein eigenes Haus"). Nein, es war ein ganz normales Geschäft. Wer sollte denn dabei "dumm" sein. Man hat einfach nicht bedacht, dass die Zinsen steigen könnten. Dumm wäre, ein Geschäft abzuschließen, von dem man weiß, dass die Kredite nicht zurückgezahlt werden können. Denn das wäre fahrlässig. > http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EC6706A213C7F4B918336C7925926B3AA~ATpl~Ecommon~Scontent.html Da vermisse ich jetzt deine Behauptung, dass >derartige Kredite als "völlig risikolos" von den Ami-Banken "empfohlen" wurden.
>Was ich bei all dem nicht einsehe ist, was uns Normalos dieses >ganze Misere angeht. Kann mir doch keiner weiß machen, dass die >Weltwirtschaft den Bach runtergeht, wenn eine Versicherung wie >die HRE Konkurs anmeldet. Das ist dich eine verarsche sondergleichen. Ja. Das ist es. Jetzt geht es darum, den Steuerzahler im grossen Stil abzureissen. Was geschieht in 5 Jahren wenn der Steuerzahler in gewissen laendern unbegrenzt haftet ? Das wird dann knallen. !!!!
Alle werden jetzt Ihr Geld in Deutschland Bunkern. ...ist ja sicher. Das ist vielleicht ein Szenario.
Genau. Als Schweizer haben wir nur eine Absicherung von 30kFr pro Kopf, nicht pro Konto. Wir haben das heute am Nachtisch diskutiert, unser Geld nach Deutschland zu bringen - da isses sicher.
Na, da macht mal schnell,vielleicht kommt jetzt ein Gesetz raus das Ausländer kein Geld in Deutschland Bunkern können. LOL....aber Ernster Hintergrund.
Vielen Dank an HariboHunter für die schöne Zusammenfassung. Meine Frage jetzt: Inwiefern ist es sinnvoll/klug/nötig, Teile oder das gesamte Vermögen abzuheben und "unter dem Kopfkissen" zu bunkern? Sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, oder ist es eher so, dass FALLS die Sache so schlimm wird, dass die kleinen Sparbücher nicht mehr gedeckt sind, sowieso Tohuwabohu allerschlimmster Sorte herrscht und dann niemand mehr Interesse an meinen bunten Scheinchen hat? Mal abgesehen davon, dass ein Abhebeverhalten natürlich einen Crash fördert, wenn auch nur ein kleines bisschen.
gast_ _gast wrote: > Wasser wrote: >> Wo sind eigentlich all unsere Freunde iM Forum die sonst immer hoch und >> runter Beten das der Staat sich gefälligst aus dem Aufgabenbereich der >> Wirtschaft raus halten soll. > > Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Fanatiker lassen sich schon > aus Überzeugung nicht überzeugen. Sie haben ihr festgefahrenes Weltbild, > dass der Steuerzahler alles zahlen muss. Nun ja, sollen sie das doch > glauben. Ab und zu trifft sogar gast_ _gast ins Schwarze, wenn auch ungewollt...
@Uhu Wo ist denn dein Post von gerade eben hin? Der mit deiner fundierten Aussage über die Finanzierung des 700 Mrd Dollar Paketes? Hast du den etwa gelöscht? Ich hatte schon wieder mit mir gehadert, ob ich auf diesen Schwachsinn antworten soll, hab es dann aber doch gelassen, weil ich auf eine sinnlose Diskussion mit dir keine Lust habe. Ich hoffe einfach mal, dass du dann ja doch noch selbst erkannt hast, was für einen Unsinn du mal wieder geschrieben hast.
Timo wrote: > @Uhu > > Wo ist denn dein Post von gerade eben hin? Der mit deiner fundierten > Aussage über die Finanzierung des 700 Mrd Dollar Paketes? Hast du den > etwa gelöscht? > > Ich hatte schon wieder mit mir gehadert, ob ich auf diesen Schwachsinn > antworten soll, hab es dann aber doch gelassen, weil ich auf eine > sinnlose Diskussion mit dir keine Lust habe. > > Ich hoffe einfach mal, dass du dann ja doch noch selbst erkannt hast, > was für einen Unsinn du mal wieder geschrieben hast. Ja, habe ich - aber nur weil Andere das schon eingebracht hatten. Wenn du aber meinst, die Idee, daß die Amis das Gangster-Rettungsprogramm durch Anwerfen der Notenpresse finanzieren werden, sei Schwachsinn, dann guck lieber mal in den Spiegel, wenn du unbedingt einen Schwachkopf sehen willst...
Ach Uhu, lassen wir das! Ich bin glücklich, dass du keinerlei Möglichkeiten hast, in eine Volkswirtschaft lenkend einzugreifen, und du bist dir deiner geistigen Überlegenheit sicher, somit haben wir doch beide etwas davon! ^^
@Timo: Meine Prognose: Zuerst werden wir eine Deflation bekommen - die Industrie will bei absterbender Konjunktur ihre Lager leerverkaufen, denn das wird immer noch ertragreicher sein, als den Krempel aufzuheben und erst später zu verschrotten - und dann wird die galoppierende Inflation losbrechen, weil der USD/EUR-Flut - die jetzt aus den Notenpressen schießt, um das Rettungsprogramm zu finanzieren - am Markt dann so gut wie keine Waren mehr gegenüber stehen, die gehandelt werden könnten. Bin gespannt auf deine Prognose...
Gewaltvernichter wrote: > Vielen Dank an HariboHunter für die schöne Zusammenfassung. > Meine Frage jetzt: > > Inwiefern ist es sinnvoll/klug/nötig, Teile oder das gesamte Vermögen > abzuheben und "unter dem Kopfkissen" zu bunkern? Das meint die Zeit dazu: http://www.zeit.de/online/2008/41/Finanzkrise-Fragenkatalog
War auf der Sparkasse. Neue Spareinlagen für 1 Jahr Laufzeit. Zinsen 1,5% weniger wie Gestern. Warum eigentlich?? Beitrag "Re: 700Mrd Rettungspaket" und das!
juppi wrote: > War auf der Sparkasse. > Neue Spareinlagen für 1 Jahr Laufzeit. > > Zinsen 1,5% weniger wie Gestern. > > Warum eigentlich?? Man versucht, der losbrechenden Rezession durch verbilligte Kredite entgegenzuwirken, damit die Börsenspekulanten ihre Verluste billiger finanzieren können und so einem Totalzusammenbruch hoffentlich vorzubeugen. > Beitrag "Re: 700Mrd Rettungspaket" > > und das! Das gilt nicht für Inhaberschuldverschreibungen, Aktien, Zertifikate etc. pp. Mit anderen Worten: Es handelt sich um Wohltaten für Kapitaleigner. Die unbegrenzte Garantie für Spareinlagen ist reine Augenwischerei, denn wenn die unvermeidliche Inflation losbricht, macht es keinen großen Unterschied, ob für 20.000 oder unbegrenzt viele dann wertlose Euros garantiert wird...
Wozu die Panik heut gehts schon wieder bergauf. Das an der Börse nur Schwachköpfe arbeiten war gestern wiedermal besonders deutlich. Zuerst geht der Dow Jones 800 Punkte in den Keller. Dann dreht er wie von Geisterhand 500 Punkte hinauf. Als Anleger sollte man doch wissen was man will entweder verkaufen oder kaufen. Die ganze Weltwirtschaft scheint ein riesiges Irrenhaus zu sein.
Tommi Huber wrote: > Als Anleger sollte man doch wissen was man will entweder verkaufen oder > kaufen. Offenbar hast du noch nicht verstanden, wie an der Börse Geld verdient wird - das spricht durchaus für dich als ehrliche Haut, ist aber trotzdem eine ernsthafte Wissenlücke, die zur Folge hat, daß der Ehrliche oft genug der Dumme ist.
Tommi Huber wrote:
> Die ganze Weltwirtschaft scheint ein riesiges Irrenhaus zu sein.
Zumindest die Börse ist eines - das war aber schon immer so ... ist
nichts wirklich Beunruhigendes ;-)
Jetzt erstmal in Ruhe den Crash abwarten und dann günstig ein paar
Aktien kaufen.
Ansonsten: meine Lager sind voll, meine Maschinen und meine
laborausstattung nimmt mir auch kein Banker weg.
Inflation hin, Inflation her: Maschine bleibt Maschine und Ware Ware :-)
Insofern sollte man das alles gelassen sehen: 2001 wurde auch schon der
Weltuntergang von allwissenden Propheten verkündet.
Chris
*Wir werden alle sterben!*
> Das an der Börse nur Schwachköpfe arbeiten war gestern wiedermal > besonders deutlich. Zuerst geht der Dow Jones 800 Punkte in den Keller. > Dann dreht er wie von Geisterhand 500 Punkte hinauf. Wenn du schon beleidigen willst, solltest du nicht so tun, als wüsstest du nicht den Unterschied zwischen Makler und Anleger. Wie Makler für einen Kursverlust zuständig sein sollen, erklärst du bei Gelegenheit mal. > Als Anleger sollte man doch wissen was man will entweder verkaufen oder > kaufen. Die Papiere wandern von den schwachen Händen in die starken Hände. Sobald die starken Hände die Papiere haben, wird die Börse fester. Und so kompensiert der Zittrige die Verluste der Banken. Das einzig sinnvolle, was man bei einem Crash tun kann ist, ihn auszusitzen. Nur realisierte Verluste sind echte Verluste. > Die ganze Weltwirtschaft scheint ein riesiges Irrenhaus zu sein. Und du mitten drin :-) Denke daran, vom Standpunkt eines Irren handelst du inkonsequent und wirr.
> Insofern sollte man das alles gelassen sehen: 2001 wurde auch schon der > Weltuntergang von allwissenden Propheten verkündet. Das ist richtig, nur hatte der Markt erst Januar 2007 seinen Ursprungswert vor dem Crash wieder erreicht. Das so kurzfristig wieder ein Crash erfolgt, war einfach Pech. Aber eine Welle kommt ja nicht. Da bin ich mir recht sicher.
gast_ _gast wrote: > Das so kurzfristig wieder ein Crash erfolgt, war einfach Pech. Pech, so, so... > Aber eine Welle kommt ja nicht. Hoffentlich weiß das die Welle auch. > Da bin ich mir recht sicher. Aha. Nur die Börsen scheinen nicht so recht an dich glauben zu wollen: Dow Jones: -5,11% S&P-500-Index: -5,7% Nasdaq Composite: -5,8% allein heute...
Uhu Uhuhu wrote: > gast_ _gast wrote: >> Das so kurzfristig wieder ein Crash erfolgt, war einfach Pech. > > Pech, so, so... > >> Aber eine Welle kommt ja nicht. > > Hoffentlich weiß das die Welle auch. > >> Da bin ich mir recht sicher. > > Aha. Nur die Börsen scheinen nicht so recht an dich glauben zu wollen: Quatsch geschrieben :-) Eine Welle kommt noch. Und zwar, wenn die ganzen Short Puts bilanziert werden. Ob die Long Puts auch etwas bewirken, sei mal dahin gestellt. Das ganze kann durchaus noch 6-12 Monate dauern. Aber auch das geht vorbei.
gast_ _gast wrote: > Quatsch geschrieben :-) Eine Welle kommt noch. Und zwar, wenn die > ganzen Short Puts bilanziert werden. Ach, jetzt fällst auch du noch von dir selbst ab? Jetzt kanns ja wirklich nur noch bergab gehen...
Uhu Uhuhu wrote: > gast_ _gast wrote: >> Quatsch geschrieben :-) Eine Welle kommt noch. Und zwar, wenn die >> ganzen Short Puts bilanziert werden. > > Ach, jetzt fällst auch du noch von dir selbst ab? Jetzt kanns ja > wirklich nur noch bergab gehen... Nö. Warum. Das ist doch normales Marktverhalten. Das beste, was passieren kann ist, dass der Markt steht, denn dann passiert gar nichts. Schätzungsweise in 3 Jahren ist alles wieder vorbei. Also einfach aussitzen. Solange man nicht auf Kredit gekauft hat, kann nichts passieren. Da kann man sich entspannt zurücklehnen und das "Irrenhaus" betrachten. Welche persönlichen Nachteile sollten auch daraus erwachsen?
gast_ _gast wrote: > Nö. Warum. Das ist doch normales Marktverhalten. Das beste, was > passieren kann ist, dass der Markt steht, denn dann passiert gar nichts. > Schätzungsweise in 3 Jahren ist alles wieder vorbei. Drei Jahre sind immerhin genug, um zu verhungern. Hinterher hat man dann genug Zeit, jede Krise auszusitzen, sofern man - wie das vor ein paar Tausend Jahren üblich war - in Höckerstellung bestattet wird. > Also einfach aussitzen. Solange man nicht auf Kredit gekauft hat, kann > nichts passieren. Und solange man nichts nennenswertes besitzt, sonst kann einem das nämlich duraus abhanden kommen, beim Aussitzen. > Da kann man sich entspannt zurücklehnen und das "Irrenhaus" > betrachten. Welche persönlichen Nachteile sollten auch daraus erwachsen? Junge, Junge, so langsam wird mir klar, warum du derart plakativen Unsinn verbreitest. Vor lauter Halbwissen ist dir die Fantasie abhanden gekommen und aus der Not fehlender Erfahrung machst du kackfrech eine Tugend... Nachtrag: In den vergangenen 12 Monaten ist der DAX um stattliche 37,88% eingebrochen. Daß da das Rezept Aussitzen die optimale Strategie ist, möchte ich bezweifeln. Gewinne, die nicht mitgenommen wurden, sind weg.
>Junge, Junge, so langsam wird mir klar, warum du derart plakativen >Unsinn verbreitest. Vor lauter Halbwissen ist dir die Fantasie abhanden >gekommen und aus der Not fehlender Erfahrung machst du kackfrech eine >Tugend... Musst du bei solchen Sätzen eigentlich ein wenig über dich selbst schmunzeln?
Warum endet eigentlich jede Diskussion damit, daß sich die Teilnehmer irgendwann die Rübe einhauen???
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Johann L. wrote: > Warum endet eigentlich jede Diskussion damit, daß sich die Teilnehmer > irgendwann die Rübe einhauen??? Hm. Das sieht nur so aus, als würden wir uns die Rüben einhauen. Bei den Kloppereien stellt sich bald heraus, ob der Andere was auf dem Kasten hat, oder nicht. Und mit denjenigen, die nicht nur testosterongetriebene Superamöben sind, debattiere ich gerne, auch wenn man nicht ein Herz und eine Seele ist. Ich hatte letzhin Gelegenheit, Kraniche auf abgeernteten Maisäckern zu beobachten - die kennen offenbar ähnliche Rituale ;-)
juppi wrote: > Beitrag "Re: Folgen der Bankenkrise für die Wirtschaft" > > was passiert dort? juppi, das weiß ich nicht. Über Cuba kann ich nur spekulieren, aber das verdammte Embargo dürfte sie diesmal vor Schlimmerem bewahrt haben und von den Chinesen hab ich gestern was aufgeschnappt, daß einige der bemitleidenswerten Milliardäre, die es dort gibt, jetzt auch schon Verluste hinnehmen mußten.
Ach Leute, hoch lebe der Kapitalismus! Hätten wir den nicht könnten wir uns hier am PC nicht austoben. Wie würde heute die DDR aussehen, so ohne eigenes Kapital und ohne eigenen technologischen Fortschritt? Wenn es demnächst richtig crasht, dann ist es auch gut: Geldvermögen weg - Geldschulden weg. Alles wird auf Null gesetzt und die Ralley kann von neuem beginnen - ich bin dabei!
Ein nettes Spiel, wie es auch mit der Bundesbank getrieben worden ist: 1. Die Bundesbank wird privatisiert. Großzügig erläßt unser Finanzminister die sofortige Zahlung des zudem unterbewerteten Verkaufspreises. 2. Die Käufer beleihen "ihr" neues Unternehmen sofort mit einer großen Summe, die fortan als Schulden bei dem Unternehmen eingeschrieben sind. Ein Teil wird dann als Kaufpreis "zurückgezahlt". Unser Finanzminister hat Tränen in den Augen ob des Glücks. 3. Der Staat kauft das hochverschuldete Unternehmen für viel Steuergelder wieder zurück um die Arbeitsplätze und seinen Bedarf zu retten. womit wir wieder in der Ausgangsstellung wären. Schauen wir uns die Bilanz an: Heuschrecke: + zig Millionen Staat: +/- Null Steuerzahler: - zig Millionen
Schläfer wrote: > Ach Leute, hoch lebe der Kapitalismus! Hätten wir den nicht könnten wir > uns hier am PC nicht austoben. > Wie würde heute die DDR aussehen, so ohne eigenes Kapital und ohne > eigenen technologischen Fortschritt? > > > Wenn es demnächst richtig crasht, dann ist es auch gut: Geldvermögen weg > - Geldschulden weg. Alles wird auf Null gesetzt und die Ralley kann von > neuem beginnen - ich bin dabei! Du kannst ganz beruhigt sein - nicht alle werden bei Null anfangen. Diejenigen, die das Spiel steuern haben Geld krisensicher beiseite gelegt und werden in der Krise für ein Spottgeld Zukunftstechnologien und Infrastruktur aufkaufen. Ergo: während Du mit ausgetretenen Turnschuhen an die Startlinie gehst warten sie im Porsche....
HariboHunter wrote:
> Im Postoel-Zeitalter sind mir Turnschuhe lieber. :)
Handgeklöppelt aus Sisal, Jute und Hanf ;-)
> Drei Jahre sind immerhin genug, um zu verhungern. Wo ist der Zusammenhang? > Junge, Junge, so langsam wird mir klar, warum du derart plakativen > Unsinn verbreitest. Vor lauter Halbwissen ist dir die Fantasie abhanden > gekommen und aus der Not fehlender Erfahrung machst du kackfrech eine > Tugend... Das sagt Oberpöbler Uhu Uhuhu (uhu), der fantasielos Panik verbreitet. > Nachtrag: In den vergangenen 12 Monaten ist der DAX um stattliche 37,88% > eingebrochen. Daß da das Rezept Aussitzen die optimale Strategie ist, > möchte ich bezweifeln. Gewinne, die nicht mitgenommen wurden, sind weg. Und hier zeigst du eindrucksvoll deine mangelnde Fantasie. Du gehst einfach davon aus, dass die Kurse nie wieder steigen werden. Du hast bestimmt geschichtliche Belege, wo nach einem Crash niemals nicht die Kurse gestiegen sind, also nach 1929, 1973, 1987, 2000/2001. Wer jetzt verkauft, realisiert Verluste. Wie sieht denn deine Strategie aus, diese Verluste zu verhindern?
Ich kenn Uhu's Rezepte nicht. Aber meines ist einfach: Ich spiele keine perversen Spiele. und mache keine unlauteren Geschäfte. Ich benutze Geld lediglich als Tauschmittel, nicht als Ware oder gar Spekulationsobjekt. Überhaupt sehe ich den spekulativen Einsatz von Werten aller Art als das Grundübel.
gast_ _gast wrote: >> Drei Jahre sind immerhin genug, um zu verhungern. > > Wo ist der Zusammenhang? Ist das wirklich so schwierig? >> Junge, Junge, so langsam wird mir klar, warum du derart plakativen >> Unsinn verbreitest. Vor lauter Halbwissen ist dir die Fantasie abhanden >> gekommen und aus der Not fehlender Erfahrung machst du kackfrech eine >> Tugend... > > Das sagt Oberpöbler Uhu Uhuhu (uhu), der fantasielos Panik verbreitet. Danke für die Blumen, du kaqwkjds lkadasdu. >> Nachtrag: In den vergangenen 12 Monaten ist der DAX um stattliche 37,88% >> eingebrochen. Daß da das Rezept Aussitzen die optimale Strategie ist, >> möchte ich bezweifeln. Gewinne, die nicht mitgenommen wurden, sind weg. > > Und hier zeigst du eindrucksvoll deine mangelnde Fantasie. Du gehst > einfach davon aus, dass die Kurse nie wieder steigen werden. Willst du damit sagen, daß du deine Aktien kaufst, wenn sie teuer sind und dann abwartest, bis die nächste Krise ausgesessen ist und das Zeug dann wieder so viel kostet, wie vor dem Crash??? > Wie sieht denn deine Strategie aus, diese Verluste zu verhindern? Wie eine Stange Dynamid...
>Ach Leute, hoch lebe der Kapitalismus! Hätten wir den nicht könnten wir >uns hier am PC nicht austoben. >Wie würde heute die DDR aussehen, so ohne eigenes Kapital und ohne >eigenen technologischen Fortschritt? Eigenartig ...alle haben sich auf das Kapital gestürzt,nur alles wollten sie nicht.
juppi wrote: > Eigenartig ...alle haben sich auf das Kapital gestürzt,nur alles wollten > sie nicht. Es war wohl eher so, daß die Leute nur wußten, was sie nicht wollen und meinten, der reiche Onkel aus dem Westen würde es schon richten. Nur leider hatten sie sich nicht überlegt, wie und wovon der Onkel wohl reich geworden war...
> Willst du damit sagen, daß du deine Aktien kaufst, wenn sie teuer sind > und dann abwartest, bis die nächste Krise ausgesessen ist und das Zeug > dann wieder so viel kostet, wie vor dem Crash??? Du bist gegen Spekulation, empfiehlst aber Spekulation. Schon mal daran gedacht, dass kurzfristige Aktionen nichts bewirken und dass nur langfristig Marktniveau erreicht werden kann? Du empfiehlst allen Ernstes, die Leute sollen wirklich ihre Verluste realisieren, die ihnen auch keiner abnehmen wird und obendrein dafür noch Transaktionskosten zahlen. Mache dich mit der EMT vertraut und du wirst etwas schlauer sein. Du hast schon genug Halbwissen verbreitet. Folgt man deine Aussagen, stehst du ja sowieso auf dem Kriegsfuß mit der VWL/BWL. Deshalb ist dieses Halbwissen auch verständlich. Erkundige dich über Buy-and-Hold-Strategien und wer damit am besten fährt. Es gab schon so viele Crashs und die wurden überstanden. Wer die letzten Crashs ausgesessen hatte, performt heute besser, als diejenigen, die auf das panikverbreitende Halbwissen von Amateuren gehört haben, die nicht mal grundlegendes Wissen über das Funktionieren eines Wirtschaftssystems besitzen. Hast du dich schon mal gefragt, wer die Papiere kauft, die jetzt von den zittrigen Händen verkauft werden? Wer sind die Zittrigen, wer sind die die Starken? Zitat: "Unsere Empfehlung für den Crash lautet also ganz einfach: NICHTS TUN!! Auf keinen Fall verkaufen..." man sollte sich verhalten wie Odysseus "Diese Sirenen werden auch Sie beim nächsten Crash hören: Es sind die Medien, die 'Experten', die sprichwörtlich guten Freunde (die 'etwas von Geld verstehen') und Ihr höchsteigenes Nervenkostüm." Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds, Indexzertifikaten und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen ISBN:3593383926 Es gibt zwei eherne Gesetze an der Börse: 1. der nächste Crash kommt bestimmt 2. die meisten Anleger werden sich zu Panikverkäufen hinreißen lassen Noch nie überlegt, warum "die meisten Anleger" am Markt langfristig schlechter als der Durchschnitt sind? Übrigens hast du immer noch nicht erwähnt, wie deine Strategie aussieht, um diese Verluste zu vermeiden. Meine kennst du ja jetzt.
gast_ _gast wrote: >> Willst du damit sagen, daß du deine Aktien kaufst, wenn sie teuer sind >> und dann abwartest, bis die nächste Krise ausgesessen ist und das Zeug >> dann wieder so viel kostet, wie vor dem Crash??? > > Du bist gegen Spekulation, empfiehlst aber Spekulation. Schon mal daran > gedacht, dass kurzfristige Aktionen nichts bewirken und dass nur > langfristig Marktniveau erreicht werden kann? Du empfiehlst allen > Ernstes, die Leute sollen wirklich ihre Verluste realisieren, die ihnen > auch keiner abnehmen wird und obendrein dafür noch Transaktionskosten > zahlen. Du bist wirklich ein kluges Kerlchen. Nur: woher nimmst du die Information, ich würde überhaupt Aktienhandel empfehlen? War die Antwort auf deine Frage, wie meine Strategie aussieht, nicht eindeutig genug? Wer den Markt nicht wenigstens 40 Stunden je Woche beobachtet und Zugang zu professionellen Informationsdiensten hat, der sollte die Finger von derlei Spielereien lassen - es sei denn, er hat reichlich geerbt und kann sich das nicht vorhandene Know how einkaufen und Fehlspekulationen locker wegstecken. > Mache dich mit der EMT vertraut und du wirst etwas schlauer sein. Selten so gelacht. Wieviel Millionen Gewinn hast du denn mit diesen Weisheiten schon gemacht? Darf ich raten? Gar keinen, oder zumindest nix nennenswertes (ein blindes Huhn soll ja zuweilen auch mal ein Korn finden), weil du das notwendige Kapital nicht hast. > Du hast schon genug Halbwissen verbreitet. Aha. Halbwissen, soso... > Folgt man deine Aussagen, stehst du ja sowieso auf dem Kriegsfuß > mit der VWL/BWL. Deshalb ist dieses Halbwissen auch verständlich. Ah, und du hast BWL/VWL mit der Muttermilch eingesogen? Immerhin bringst du den Mut auf, dich hier als BWLer zu outen. Das ist ja wenigstens was. > Erkundige dich über Buy-and-Hold-Strategien und wer damit am besten > fährt. Danke für den wohlwollenden Rat. Kommst du auch für die Folgen auf? > Es gab schon so viele Crashs und die wurden überstanden. Wer die letzten > Crashs ausgesessen hatte, performt heute besser, als diejenigen, die auf > das panikverbreitende Halbwissen von Amateuren gehört haben, die nicht > mal grundlegendes Wissen über das Funktionieren eines Wirtschaftssystems > besitzen. Entschuldige, aber so langsam wirds mir zu blöd. Denk dir bitte ein paar wirklich neue Plattitüden aus, über die ollen Kamellen zu lachen wird auf Dauer doch ziemlich anstrengend...
Langsam erreicht es wohl auch die normalen Menschen ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzkrise178.html MfG Thomas Pototschnig PS: Den Link dürfen aber nur die GEZ-zahlenden anschauen ;)
Thomas Pototschnig (pototschnig) wrote: > Langsam erreicht es wohl auch die normalen Menschen ... > http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzkrise178.html siehe auch hier Beitrag "Kalifornien braucht eigenes Rettungspaket" wobei man sagen muss, Island hat es da härter erwischt gibt wohl auch etliche Deutsche, die auf die Mächenzinsen des Isländischen Staats hereingefallen sind und jetzt nicht mehr an ihr Online-Depot herankommen, weil der Staat die Seiten blockiert (wurde in n-tv berichtet)
@Thomas Pototschnig (pototschnig) wenn man sich ein Bild verschaffen möchte, was so in der Bevölkerung los ist, dann empfehle ich mal ins Gästebuch der letzten hartaberfair Sendung zu schauen Beitrag "Re: Folgen der Bankenkrise für die Wirtschaft" aber nur reinschauen, wenn die Guck-Gebühr an die Verbrecherorganisation mit den 3 Buchstaben zuvor Ordnungsgemäß abgeführt wurde, gelle ;)
> Wer den Markt nicht wenigstens 40 Stunden je Woche beobachtet und Zugang > zu professionellen Informationsdiensten hat, der sollte die Finger von > derlei Spielereien lassen - es sei denn, er hat reichlich geerbt und > kann sich das nicht vorhandene Know how einkaufen und Fehlspekulationen > locker wegstecken. Was für einen Unsinn erzählst du denn da? Noch nie was von Buy-and-Hold-Strategien gehört? Noch nie gehört, dass ein guter Anlagenhorizont 10 und mehr Jahre beträgt? Alles andere gleicht einem Roulett, wo man mal auf Rot oder auf Schwarz setzt. > Selten so gelacht. Wieviel Millionen Gewinn hast du denn mit diesen > Weisheiten schon gemacht? Darf ich raten? Gar keinen, oder zumindest nix Warum sollte man denn Millionen Gewinn machen? Das ist nirgendwo das Ziel. Das Ziel ist, so gut wie der Markt zu sein. Sonst könnte man gleich Lotto spielen. Das ist ungefährlicher und führt schneller zum Erfolg. Du vermutest einfach inter jedem Aktienanleger einen gierigen Kapitalisten. Daher rührt deine falsche Ansicht.. > Ah, und du hast BWL/VWL mit der Muttermilch eingesogen? Immerhin bringst > du den Mut auf, dich hier als BWLer zu outen. Das ist ja wenigstens was. Ja, für manche ist Intelligenz "outen". Früher haben die dummen Schüler die anderen auch Streber genannt. Als ob es falsch wäre, mehr als andere zu wissen. Aber nichts Neues bei dir. Ich interessiere mich einfach für VWL/BWL. Das hilft ungemein, das Wirtschaftsleben zu verstehen. Das solltest du dir auch aneignen, dann würdest du nicht so manchen Unsinn erzählen. Bücher liest du doch noch, oder? Hier eine Empfehlung: Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre ISBN:379102163X > Danke für den wohlwollenden Rat. Kommst du auch für die Folgen auf? Für welche Folgen? Weißt du überhaupt, was das ist? > Entschuldige, aber so langsam wirds mir zu blöd. Denk dir bitte ein paar > wirklich neue Plattitüden aus, über die ollen Kamellen zu lachen wird > auf Dauer doch ziemlich anstrengend... Ich kann nichts dafür, wenn du geistig nicht mehr folgen kannst. Wenn es dir zu anstrengend wird, klinke dich einfach aus. Für immer :-)
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