Hallo ich habe versehentlich an meine externe Festplatte(Seagate Barracuda 500GB) das Netzteil vom Laptop angeschlossen. Nun läuft der Motor nicht mehr. Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann habe ich auch gleich ein Foto mitgeschickt und hoffe irgendwer kann mir sagen was ich tun kann, bzw. welches Teil ich entfernen soll. Vielen Dank Harry
> Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches > herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann Gibst du uns bitte den Link zu dem Thread?
schwippschwapp wrote: >> Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches >> herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann > Gibst du uns bitte den Link zu dem Thread? Gerne -> Beitrag "Samsung Festplatte Motor Defekt"
Probier mal, ob du über ne Echte Schnittstelle an die Festplatte kommst. Dann ist nähmlich nur der Schnittstellenemulator auf USB defekt, was nicht das problem ist. Wenn es dann immer noch nicht geht, hat die Festplatte selbst was abbekommen!
Christian L. wrote: > Probier mal, ob du über ne Echte Schnittstelle an die Festplatte kommst. > Dann ist nähmlich nur der Schnittstellenemulator auf USB defekt, was > nicht das problem ist. Wenn es dann immer noch nicht geht, hat die > Festplatte selbst was abbekommen! War auch meine erste Hoffnung und hab mir gleich einen USB Adapter um 40€ gekauft, läuft aber trotzdem nicht.
Es ist anzunehmen, daß das Festplattengehäuse von einem Netzteil mit 12V Versorgungsspannung über einen Hohlstecker versorgt wird - in diesem Falle sind die 12V direkt mit der 12V-Betriebsspannung der Festplatte verbunden, die ebenfalls benötigten 5V werden von der Elektronik im Festplattengehäuse (im Bild oberhalb der SATA-Steckverbindung) erzeugt. Durch Anschluss des Notebooknetzteils, das ebenfalls einen Hohlstecker hat, wird eine Überspannung von --üblicherweise-- 18..20V angelegt worden sein. Das dürfte die Treiberelektronik der Motoransteuerung der Festplatte ziemlich sicher gegrillt haben. Mit etwas Glück ist auch der Abwärtsregler für die 5V des Festplattengehäuses hops gegangen, aber das ist im Gegensatz zum Ableben der Motoransteuerung eher belanglos. Jedenfalls dürfte hier erheblich mehr als nur eine Überspannungsschutzdiode o.ä. auszutauschen sein.
Rufus t. Firefly wrote: > Es ist anzunehmen, daß das Festplattengehäuse von einem Netzteil mit 12V > Versorgungsspannung über einen Hohlstecker versorgt wird - in diesem > Falle sind die 12V direkt mit der 12V-Betriebsspannung der Festplatte > verbunden, die ebenfalls benötigten 5V werden von der Elektronik im > Festplattengehäuse (im Bild oberhalb der SATA-Steckverbindung) erzeugt. > > Durch Anschluss des Notebooknetzteils, das ebenfalls einen Hohlstecker > hat, wird eine Überspannung von --üblicherweise-- 18..20V angelegt > worden sein. > > Das dürfte die Treiberelektronik der Motoransteuerung der Festplatte > ziemlich sicher gegrillt haben. Mit etwas Glück ist auch der > Abwärtsregler für die 5V des Festplattengehäuses hops gegangen, aber das > ist im Gegensatz zum Ableben der Motoransteuerung eher belanglos. > > Jedenfalls dürfte hier erheblich mehr als nur eine > Überspannungsschutzdiode o.ä. auszutauschen sein. Stimmt - Originalnetzteil der Festplatte 12V 1,5A Netzteil Laptop 19V 3,42A Habe ich gar keine Chance mehr? Habe nämlich alle Fotos und Daten von den Laptops auf die eine Platte zusammenkopiert und die Originale gelöscht und wollte eine Sicherungskopie der Platte machen und dabei die Stecker verwechselt :(
> Habe ich gar keine Chance mehr?
Nun, Du könntest auf dem Notebook eine Datenwiederherstellungssoftware
laufen lassen; GetDataBack ist da ein ganz erfolgreicher Kandidat.
Das setzt natürlich voraus, daß Du nach dem Löschen der Bilder nicht
allzuviele Schreiboperationen auf dem Notebook durchgeführt hast.
Ansonsten besteht die geringe Chance, durch Austausch der
Festplattenelektronik durch die einer absolut exakt baugleichen an die
Daten zu kommen.
Es könnte natürlich auch sein, daß das Festplattengehäuse
Schutzelektronik für genau Deinen "Betriebsfall" hat, und daß nur diese
defekt ist. Wenn die Festplatte in einem anderen Gehäuse bzw. direkt am
PC betrieben wird, könnte in diesem Fall auf die Daten zugegriffen
werden.
Da aber bei PC-Hardware an praktisch allem gespart wird, ist die Chance,
daß so eine Schutzelektronik vorhanden ist, eher gering.
Dann bleibt als sicherste Lösung noch ein Datenrettungsunternehmen, dem
die Festplatte und ein Haufen Geld zu übergeben ist.
Ansonsten dürftes Du jetzt auf die harte Tour gelernt haben, daß man
immer erst ein Backup anlegt, bevor man die Originale löscht ...
Stelle die Originalen auf dem Laptop wieder her(o&o disk rescue o.Ä.)
Rufus t. Firefly wrote: >> Habe ich gar keine Chance mehr? > > Nun, Du könntest auf dem Notebook eine Datenwiederherstellungssoftware > laufen lassen; GetDataBack ist da ein ganz erfolgreicher Kandidat. > Ansonsten dürftes Du jetzt auf die harte Tour gelernt haben, daß man > immer erst ein Backup anlegt, bevor man die Originale löscht ... Das mit der Datenrettung ist eine sehr gute Idee. Werde ich gleich versuchen, sobald ich die Software habe. Danke für die Tipps.
Harry, aber installiere die Software nicht auf der Laptop-Festplatte. Außer wenn du eine separate Partition für Windows hast dann ist das okay. Das Problem ist dass du deine gelöschten Daten mit dem kleinen Programm welches du da installierst zum Teil überschreibst. Wenn deine Daten auf einer extra Partition sind, also nicht auf C:\ sondern auf D:\ oder so dann kannst du ja auf C:\ das Programm installieren und die Daten von D:\ (oder welche Partition du da nun hast) wieder herstellen.
B.A. wrote: > Harry, aber installiere die Software nicht auf der Laptop-Festplatte. > > Außer wenn du eine separate Partition für Windows hast dann ist das > okay. > Das Problem ist dass du deine gelöschten Daten mit dem kleinen Programm > welches du da installierst zum Teil überschreibst. > > Wenn deine Daten auf einer extra Partition sind, also nicht auf C:\ > sondern auf D:\ oder so dann kannst du ja auf C:\ das Programm > installieren und die Daten von D:\ (oder welche Partition du da nun > hast) wieder herstellen. Danke... ABER... Über die wichtigste Info habe ich drübergelesen ... > rufus > Das setzt natürlich voraus, daß Du nach dem Löschen der Bilder nicht > allzuviele Schreiboperationen auf dem Notebook durchgeführt hast. und ich Depp habe meine DVDs auf den Laptop kopiert, weil ich ja Platz genug hatte - jetzt kann ich's vergessen :(((( Das wird zumindest teuer - trotzdem danke an Alle
mit einem einfachen Ohmmeter und geübtem Auge solltest du aber schon messen können, ob irgendwo am Eigang der Spannungsversorgung der Platte (+5, +12) ein "dickes Bauteil mit 2 Anschlüssen" ist, welches keinen Durchgang mehr hat ....
wegstabenverbuchsler wrote: > mit einem einfachen Ohmmeter und geübtem Auge solltest du aber schon > messen können, ob irgendwo am Eigang der Spannungsversorgung der Platte > (+5, +12) ein "dickes Bauteil mit 2 Anschlüssen" ist, welches keinen > Durchgang mehr hat .... Wo warst du die ganze Zeit!? Habe so gehofft, dass irgendwer sowas schreibt!(Alles nicht so schlimm, das lötest du weg und alles läuft besser als vorher ;-) Also- Bin kein Elektroniker aber du meinst bestimmt die 2 Teile die ich auf dem neuen Foto mit rotem Pfeil markiert habe. Wenn ich jetzt bei einem von diesen Dingern keinen Durchgang messe, was dann?
Wenn die 19V auf die 12V gekommen sind? Nur eine Diode ? Da wird wohl mehr kaputt sein an Deiner Festplatte (siehe oben). Das ist aber gar nicht schlimm. Seit der Vorratsdatenspeicherung hat Rolli das Problem für Dich proaktiv gelöst. http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/46/42/lang,de/
Wenn alles nichts hilft, google mal nach professionellen Datenrettern. Allerdings solltest du unter Umständen den Wert eines kleinen Gebrauchtwagens einkalkulieren.
muss noch nix heißen wenn die keinen durchgang haben, weiter unten gibts auch noch ein bauteil das eine schutzdiode sein könnte ich hatte jetzt schon 3 externe platten hier die mit dem laptop netzteil betrieben wurden, bei allen 3 war die schutzdiode ausgelöst ( liegt in sperrichtung zwischen 12 bzw 5V und masse, bei überspannung bricht sie durch und ist von nun an ein kurzschluss -> auslöten der diode belebt die platte wieder (aber nochmal laptop netzteil dran und es ist vorbei, besser ersatz besorgen!) bei einer der 3 platten ist wegen diesem kurzschluss der schutzdiode eine verpolschutzdiode in der nähe des stromsteckers abgeraucht vorsicht bei solchen platten, besser mit diesen mini netzteilen betreiben die nur 1-2A können, ich habe einmal eine ans pc netzteil angeschlossen -> nach 2 sekunden glüht und raucht die verpoldiode! zum glück hat sie sich nach diesen 2 sekunden selbst ausgelötet. noch zum foto: die linke diode sieht etwas aufgebläht aus oder täusch ich mich? mess die dioden mal mit nem diodentester durch, wenn die flusspannng im typischen bereich liegt sinds die dioden mal nicht.
Wegen einer Festplatte so einen Aufstand? Bei uns im Rechenzentrum verrecken ständig HDs, raus, in dem Müll, neue rein, Raid neu bauen und zurückspiegeln, wo ist das Problem? gg
>Wegen einer Festplatte so einen Aufstand? Erst nachdenken, dann schreiben! >Raid neu bauen und zurückspiegeln, wo ist das Problem? Besteht Dein RAID aus EXTERNEN Festplatten? Mit Sicherheit gehts ihm um die Daten, nicht um die Platte!
Und ausserdem, schonmal was von NAS gehört? OK JBOD ginge auch aber ne 19" 2HE Kiste rumzuschleifen wäre echt zuviel.
>Besteht Dein RAID aus EXTERNEN Festplatten?
Nochmal weil es so schön ist:
Mal was von ESATA gehört?
>Und ausserdem, schonmal was von NAS gehört?
Ja; anaNAS ;o)
Was? Wenn hier einer Anna-naß macht dann bin ich das!
> Was? Wenn hier einer Anna-naß macht dann bin ich das!
Schön das Du zugibst das Dein Hirn zwischen den Beinen hängt.
Und nun troll Dich wieder, da sind Platten zu wechseln...
Vielen Dank an alle die mir geholfen haben. Habe jetzt die Dioden getestet und die linke auf dem Foto war durchgängig - die habe ich rausgelötet und jetzt läuft wieder alles bestens!!! Habe eben ein Backup der Platte gemacht und alle Daten gerettet - Na das war ja einfach ;-) Nochmals vielen Dank für die Hilfe! LG Harry (Rechtschreibfehler udgl. entschuldigen - bin noch sehr erregt vor Freude das wieder alles geht :)))
Und schmeiss die Platte jetzt weg, der wuerde ich keine Daten mehr anvertrauen ;)
warum sollte er, jetzt funktioniert ja alles wieder ...
zwieblum wrote:
> warum sollte er, jetzt funktioniert ja alles wieder ...
Naja...
Die eine Diode hat mich vor schlimmerem bewahrt, aber jetzt, wenn ich
nochmal das falsche Netzteil anschließe, dann brutzelt wirklich alles
ab.
Aber so dämlich bin ich ja auch nicht.
Allerdings weiß man ja wirklich nicht - war ja auch dämlich genug beim
ersten Mal ;-)
hallo viewers... is mir mir doch dasselbe passiert.. ;o( bin aber dank eurer klaren angaben wieder happy.. ;o))) habe auch die schutzdiode ausgelötet.. dann die admin-rechte für die ext-festplatte neu an mich selbst vergeben.. und seite dem komm ich wieder an die daten ran..anscheinend vollständig.. jetzt meine 1.frage: wo bekomme ich so eine diode her ??? jetzt meine 2.frage: was ist das für eine diode ?? lg marc
nochmal meine frage/n: jetzt meine 1.frage: wo bekomme ich so eine passende smd-diode her ??? jetzt meine 2.frage: was ist das für eine smd-diode ?? lg marc p.s. hier meine email-addi: 5mart(at)gmx.de
Zur 1. Frage: 2 kurze Drähte machen viel passend... Zur 2. Frage: lass die Diode weg wenn es jetzt geht. Oder wolltest du nochmal ein falsches Netzteil anschliessen?
Und dann eine Frage von mir: Was sollen wir mit deiner e-mail Adresse? P0rnos hinschicken?
> Zur 2. Frage: lass die Diode weg wenn es jetzt geht. Oder wolltest du > nochmal ein falsches Netzteil anschliessen? Das wollte er beim ersten mal vermutlich auch nicht.
interessante these... wozu war der 230/115V schalter am PC netzteil? ;) egal wenn einer so drängelt wie der liebe marc hab ich wenig lust zu helfen. sonst würde ich glatt verraten, daß man sowas prima von alten festplatten runterlöten kann weil das nur normale gleichrichterdioden sind... allerdings sollte man das nur machen wenn man löten kann. und damit meine ich löten können, nicht lötkolben halten können! übrigens für alle die diesen hddkill-stunt hier noch proben: es gibt externe 2,5 zoll festplatten die über den USB mit strom versorgt werden. wenn ihr nicht gerade den lappi-stromstecker in den USB-port reindrescht würde sowas eure probleme lösen.
> übrigens für alle die diesen hddkill-stunt hier noch proben: es gibt > externe 2,5 zoll festplatten die über den USB mit strom versorgt werden. Und durch die Bank allesamt Pfusch sind, der nur dann läuft, wenn der PC, an den so etwas angeschlossen ist, die USB-Spezifikation sehr lax auslegt. Und man darf nicht zu lange Kabel verwenden und muss auch auf ausreichenden Querschnitt achten; Hubs scheiden meist völlig aus. Das liegt an der massiv überschrittenen maximal zulässigen Stromaufnahme; USB-Devices dürfen 500 mA aufnehmen (nach vorhergehender Anmeldung), 2.5"-Festplatten benötigen Einschaltströme von i.d.R. über 1 A, und sind auch im Betrieb ("seek") durstiger. Die Folge: Festplatten, die sich im Betrieb abmelden, Festplatten, die nur mit dem grauen Kabel an der einen USB-Buchse stabil funktionieren ... Pfusch halt.
pfusch nennst du das? wie würdest du es dann nennen ein festplattengehäuse mit allgemein-passendem netzteilstecker ohne überspannungsschutz auszustatten? das ist doch noch viel größerer murks! wir arbeiten schon recht lange mit derartigen platten (wenn USB sticks nicht reichen) und haben bislang keine probleme damit.
Es ist Pfusch, weil gezielt und willentlich eine Spezifikation verletzt wird. Natürlich ist es auch Pfusch, Steckernetzteile unterschiedlichster Spannung und Polung mit den gleichen Steckern auszustatten und keine Schutzbeschaltung vorzusehen, aber der Pfusch ist etwas geringer als der, mehr als 500 mA an USB aufzunehmen. 2.5"-Festplatten erwarten eine Betriebsspannung, die sich in einem bestimmten Toleranzbereich um 5V herum bewegen darf. USB aber stellt diese Spannung nicht sicher zur Verfügung, erst recht nicht, wenn zu viel Strom benötigt wird. Sicher, meistens geht es gut. Meistens. Aber eben nicht immer. Und dann wird vom Anwender auf die "Scheiß-USB-Schnittstelle" oder gleich "Scheiß-Microsoft" geschimpft, statt auf die Vollpfosten, die so einen Rotz verzapfen.
"wie würdest du es dann nennen ein festplattengehäuse mit allgemein-passendem netzteilstecker ohne überspannungsschutz auszustatten?" Deswegen steht ja an der Buchse und auf dem Netzteil was raus und rein kommt...
faustian schrieb: > Deswegen steht ja an der Buchse und auf dem Netzteil was raus und rein > kommt... Hallo! Im Prinzip hast Du ja Recht, aber wenn ich z.B. einen "normalen" Schutzkontaktstecker habe, der eigentlich ja nur in eine 230V-Steckdose passt, dann schaue ich - ehrlich gesagt - auch nicht nach, ob das Gerät wirklich 230V "verträgt" und auch nicht, ob die Steckdose 230V "liefert". - Gut, mal abgesehen von umschaltbaren (110V / 230V) PC-Netzteilen, wo ich dann auch weiß, daß es "falsch" eingestellt sein könnte. Eine "Farbcodierung" wie z.B. bei den Tastatur-/Maus-/und Sound-Buchsen und -Steckern wäre vielleicht hilfreich. ;-) Herzliche Grüße von Maik
solche kodierungen bringen nichts problem ist doch wenn man das schnell hinterm lappi blind zusammenstecken will und dabei halt den falschen stecker erwischt... gefunden -> klasse, passt -> wieso stinkt's hier so komisch nach ampere...?
> problem ist doch wenn man das schnell > hinterm lappi blind zusammenstecken will und dabei halt den falschen > stecker erwischt... Dann muss man beim Anschaffen der Geräte darauf achten, was für Stecker verwendet werden. Meine Notebooks verwenden komplett andere Stromversorgungsstecker, während ich bei externen Festplatten darauf achte, daß sie allesamt mit Hohlsteckern und 12V versorgt werden. Und wenn das nicht sichergestellt ist, dann darf man nicht "hinterm lappi blind zusammenstecken", das muss man sich dann halt abgewöhnen.
okay da ist der gelegentliche totalverlust einer datengefüllten 500gb platte natürlich genau der richtige weg das selbst dem dümmsten DAU irendwie einzuhämmern.
Moin, moin, sehr hilfreicher Thread! Habe mich nach Erfolgserlebnis von Harry S. an das Messen und danach Auslöten der Diode gemacht und siehe da... es funzt! Vielen, vielen Dank Euch Allen.
Freud mich, dass es dir auch geholfen hat :) Leider sind hier so viele Wichtigtuer, dass man von 100 Antworten meißt nur eine wirklich gebrauchen kann. Diese herauszufinden ist schon eine Kunst für sich :D
Naja, solange noch externe Festplattengehäuse hergestellt werden, die nicht über einheitliche Stromversorgungsanschlüsse verfügen, ist das nicht wirklich verwunderlich. Gerade die gerne verwendeten Mini-DIN-Stecker können fatal sein, wenn das externe Netzteil sowohl 5 V als auch 12 V liefert. Und ich habe Gehäuse gesehen, die zwar die gleichen Stecker verwenden, aber mit anderer Belegung ... Aber auch die Festplattengehäuse, die die 5 V intern erzeugen und nur mit 12 V gespeist werden (über einen Hohlstecker) sind nicht vor Missgeschicken gefeit, solange Notebooks ebenfalls mit Hohlsteckern und höheren Spannungen versorgt werden. Immerhin scheint die Polarität der Hohlstecker mittlerweile einheitlich zu sein - Plus ist innen, Masse ist außen. Aber auch darauf würde ich mich nicht verlassen wollen. Glücklicherweise habe ich kein Notebook, das solche Stecker verwendet, das sind entweder deutlich größere Hohlstecker oder aber der geniale MagSafe-Anschluss, der meiner Ansicht nach für alle Notebooks vorgeschrieben werden sollte.
> der meiner Ansicht nach für alle Notebooks > vorgeschrieben werden sollte. Ist leider patentiert
Hey-ich danke DIR / Euch für die immer GUTEN + HILFREICHEN TIPPS! Vor 1paar Tagen ist mir ähnliches passiert-hätte mich in den "Allerwertesten" Grins beißen können-ABER JUHU! ich hab so dieses kleine Bauteil ausgelötet und nun funzt sie wieder. Werde aber gleich die Daten sichern-man(n) weiss ja nie :-)))))) ! Danke und weiter so!
Hi also leute danke für die Beitrage ich habe eine von diesen 2 Schutzdioden ausgebaut brauchte nicht messen welche kapput ist hat man bei mir schon gesehen ist gut weggeschmort hatte auch ausversehn Laptop Netztteil an der Platte angeschlossen. Und nach dem Auslöten der Diode Lief die Platte wieder zum das Waren ueber 1Tb Daten was sonst weg gewesen wäre Danke aufjedenfall für die Hilfreichen Informationen Jetze habe ich mal ein Frage hat ihr Werte wie lange die Festplatte jette noch läuft oder wäre es sehr sinvoll sich so schnell wie möglich eine Neue zu kaufen ?
Ohne die Schutzdioden ist die Platte halt bei Deinem nächsten Netzteilverwechslungsversucht richtig kaputt. Da natürlich nicht auszuschließen ist, daß beim Einsatz der Schutzdioden auch andere Teile der Platte gestresst wurden, solltest Du die nur noch als Krempelgrab nutzen, aber nicht mehr als die Backupplatte, auf die Du Dich zu 105% verlassen kannst.
alles klar bin auf jeden fall erstmal heil froh das die festplatte wieder geht werde die jetze kaum noch nutzen bis ich mir eine neue 2tb kaufen kann dan wären so wichtige daten drauf bin sehr froh das es wieder geht trotzdem vielen dank nochmal hast du eig auch schon so ein problem gehabt? kumpel von mir meinte das ich da eine neue diode drauflöten sollte er meinte muss nur groß genug sein damit die halt nochmal schutz hat aber habe angst das dabei was kapput geht wenn wir die falsche drauflöten was hälst du davon ?
Wenn du alles runterkopiert hast und eh keine wichtigen Daten mehr drauf sind, kannst du ja eigentlich nicht mehr viel kaputt machen, oder? Übrigens: Der sinnvolle Gebrauch von Satzzeichen und Großbuchstaben kann für die Lesbarkeit eines Textes Wunder vollbringen. Deine Postings sind echt anstrengend zu lesen.
wer etwas spaß will, der möge einfach "MagSafe" bei google eingeben: Rufus Τ. Firefly schrieb: > Glücklicherweise habe ich kein Notebook, das solche Stecker verwendet, > das sind entweder deutlich größere Hohlstecker oder aber der geniale > MagSafe-Anschluss, der meiner Ansicht nach für alle Notebooks > vorgeschrieben werden sollte. ehrlich gesagt macht pollin die spannungsspielchen mit derren boards recht gut: fast alle verpolungssicher und auf 9V (ok sind jetzt auch keine exteren hdds)
Betreff: Defekte externe Festplatte durch Überspannung (falsches Netzeil) Daenrettung durch Auslöten der Schutzdiode. Hallo, bei mir hat das Auslöten der Schutzdiode zum Erfolg geführt, die Platte war wieder lauffähig samt Daten Betroffene in Berlin kann ich folgende Werkstatt empfehlen: Uwe Wiemer Oderberger Str 5 10435 Berlin-Prenzlauer Berg Tel:+49 (30) 44024422 http://www.wiemer-online.de Viel Glück!
Hallo leider weiss ich nicht wie man ein Raid neu baut, meine Festplatte hat einen mächtigen Schaden erlieden. Wie kann ich nun all meine Daten retten. Kann mir hier jemand helfen. Danke
Alberto schrieb: > Hallo leider weiss ich nicht wie man ein Raid neu baut, meine Festplatte > hat einen mächtigen Schaden erlieden. Wie kann ich nun all meine Daten > retten. Kann mir hier jemand helfen. Danke Hast Du denn überhaupt einen RAID-Plattenverbund? Bestehend aus mindestens zwei identischen Platten? Gruss Harald
Hallo, ich würde gerne auch noch einen kleinen Beitrag vom Laien für Laien schreiben: Angesichter der Tatsache, dass ich (wie wahrscheinlich viele andere auch) keine filigranen Lötarbeiten machen kann, habe ich nach alter Väter Sitte die Zange genommen und die Diode durchgekniffen. War wie in diesen Filmen mit der Bombe und den Drähten! Damit war der Zweck aber auch erfüllt und zu meiner großen Überraschung lief heute die Platte wieder. Merke: Auch grober Unfug führt manchmal zum Ziel. Um es ehrlich zu sagen: Sooo wichtig waren meine Daten aber nicht...
Sollte man lassen. Dabei bricht man ganz schnell mal die Leiterbahnen von der Platine. Danach wird die Reparatur ungleich schwieriger als das Wechseln eine geschossenen Diode!
Hallo, auch ich habe mich leider im Netzteil vergriffen und bin dann auf diesen Thread gestoßen. Nun würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine Einschätzung geben könnte, ob ich noch etwas retten kann. Zur Situation: Ich hab das falsche Netzteil angeschlossen, die Platte ging kurz an und sofort wieder aus. Als ich mitbekommen habe, dass das Netzteil das verkehrte war, habe ich es nochmals mit dem richtigen probiert, aber das hat natürlich nichts gebracht. Danach bin ich in einen Computerfachladen gefahren - in der Hoffnung, dass nur der USB-Controller hin ist. Dort wurde die Festplatte aus dem Gehäuse genommen und an einen PC angeschlossen, welcher sich dann sofort ausschaltete. Ich gehe also davon aus, dass die FEstplatte also einen Kurzschluss verursacht hat. Der Verkäufer meinte dann, dass da wohl nichts mehr zu machen sei. Nachdem ich heute nochmal gegoogelt habe, schöpfe ich nun dank der Beiträge in diesem Thread noch ein wenig Hoffnung. Auf der Platte waren keine unverzichtbaren Daten und der größte Teil nur Backup, deswegen traue ich mich schon, ein wenig daran herum zu schrauben. Ich habe allerdings gesehen, dass die Platine an meiner Festplatte anders herum angebracht ist. Ich hab wenig Ahnung von Elektrotechnik, aber zumindest sehe ich die Bauteile so nicht. Nun zur Frage: Meint Ihr es ist noch etwas zu retten und müsste ich dafür diese Platine von der Festplatte schrauben, die ich fotografiert habe? Oder sieht das danach aus, als ob die Festplatte gar keinen Schutz in Form von Dioden hat? Vielen Dank schonmal!
Du musst die Platine von der Festplatte wegschrauben und auf der anderen Seite findest du in der nähe des Stromanschlusses zwei Dioden (wie weiter oben auch schon gezeigt) und diese lötest du aus dann müsste die Platte wieder gehen.
Hallo, auch wenn man mich jetzt niederschreien wird: Ich habe, wie bei Deiner Festplatte auch, die Platine abgeschraubt, das ging für mich als Anfänger überraschend einfach. Das Löten hätte ich nicht hinbekommen, daher habe ich mich für den Seitenschneider und das Durchkneifen entschieden. Und siehe, es ging ganz gut. Bei Bedarf kann ich Dir gern ein Bild schicken. Toi, toi, toi, wird schon schiefgehen. Ich blicke jetzt schon auf eine Serie von n= 2 Festplatten zurück. Hat bei beiden funktioniert. Grüße, Peter (Elektronik-Anfänger)
Peter schrieb: > Ich blicke jetzt schon auf eine Serie von n= 2 Festplatten zurück. Hat > bei beiden funktioniert. Du solltest wohl mal deine Netzteile passend einfärben. Sowas wie knallrot für 12V und blau für 5V. Und die USB-Platten ebenfalls.
Ach weißt Du, das macht man im Leben nur einmal: "Komisch, Festplatte geht nicht, mal sehen ob die andere geht..." So dämlich ist man wirklich nur einmal, da ist die Lernkurve sehr steil... ;-)
Kann ich bestätigen! Ist jetzt schon 3 Jahre her seit mir das passiert ist, aber ich habs nie wieder gemacht :D
@Peter: Wenn's mal wieder an der Löterei klemmt, wende dich doch einfach mal an deinen örtlichen Amateurfunkverein (http://www.darc.de/ortsverbaende/). Da finden sich mitunter wahre Elektronikexperten, von denen man auch jede Menge lernen kann. Gegen eine kleine Spende für die Vereinskasse wird man Dir bestimmt gerne helfen. Schreib eine Mail und schildere dein Problem, und frage ob Du mit deiner Gerätschaft am nächsten Vereinsabend vorbeikommen kannst. Denn der Fachhändler will nur Neues verkaufen, und eine Reparatur im Fachgeschäft kommt dem Neupreis schon sehr nahe.
Danke für die schnellen und vielen Antworten! Leider scheitere ich gerade schon an den äußerst kleinen und sternförmigen Schlitzen der Schrauben... Aber das lässt sich in den nächsten Tagen regeln, dann kann ich das in Angriff nehmen. @ Peter: Zu einem Foto würde ich nicht nein sagen, das kann nur hilfreich sein! Warten muss ich jetzt sowieso noch ein wenig wegen des fehlenden Schraubenziehers. Ich hatte die Festplatte allerdings zweimal eingeschaltet, während das falsche Netzteil angeschlossen war. Könnte das schon das tödliche zweite Mal gewesen sein oder zählt das erst, wenn die Diode wieder ausgelötet bzw abgekniffen ist?
Nik schrieb: > Leider scheitere ich gerade schon an den äußerst kleinen und > sternförmigen Schlitzen der Schrauben... Das nennt sich Torx.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > > Das nennt sich Torx. Danke, das wusste ich als absoluter Laie auf dem Gebiet der Elektrotechnik und jeglicher Feinmechanik noch nicht. Aber das wird mir sicherlich beim Lösen des Problems helfen, da weiß ich, wonach ich suchen muss.
Aber nimm das Teil zum Baumarkt mit wenn du dich auf die Suche nach dem passenden Werkzeug machst. Von der Sorte gibts fieserweise etliche mehr oder weniger subtil verschiedene Varianten.
Hallo Nik, es ist wohl so, dass die Diode nach der zu hohen Spannung auf "Durchgang" schaltet. So steht es weiter oben in diesem Thread. Das konnte ich auch nachvollziehen. Also ist "einmal Strom" so schlimm wie "zehnmal Strom". Ich bin im Besitz eines Voltmeters von Conrad, mit dem ich auch Widerstände messen kann. (Hab ich vorher noch nie gemacht). Es sind dann auf der Rückseite der Platine zwei große Dioden, so flache Dinger, Bild anbei. Während eine noch einen Widerstand hergab (ich glaub so 100 Ohm), zeigte die zweite einen glatten Durchgang wie ein Draht an. Das war die Verdächtige. Sie habe ich dann einfach quer durchgekniffen. Wie oben gesagt, waren die Daten nicht gaaaanz brandwichtig. Daher habe ich vor dem Wegwerfen der Platte diesen Versuch gemacht. Ich weiß, dass es den Elektronikfreaks den Magen umdreht. Sicher, man kann die Platte auch zu Experten bringen (danke für den Tip s.o.), aber so ging es auch. Grüße, Peter
Danke, Peter! Ich habe nun die Platine abgeschraubt und nochmal ein Foto gemacht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die rot markierten Bauteile diese Schutzdioden sind? Weiter unten habe ich auch noch eine blau eingekreist, die ähnlich aussieht und links oben neben dem eingekreisten Bauteil ist ja auch noch etwas Ähnliches. Wo würdet ihr nun als erstes ansetzen? Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung - glaube ich zumindest, denn das Symbol ist unter der 'Ohm-Rubrik' und hat einen Pfeil auf einer Geraden mit einer Querlinie an der Spitze des Pfeils.
Ergänzung: Ich habe nun die rot umkreisten Bauteile gemessen. Ergebnis: Die obere linke rot umkreiste Diode hat in eine Richtung 0,9 und in die andere 0,5 Widerstand. Die rechts am Rand zeigt in beide Richtungen 0,0, liegt allerdings ja nicht direkt am Strominput. Könnte dies nun der Übeltäter sein oder hat das Teil vermutlich eine andere Funktion? Sorry für den Doppelpost, aber ich kann hier als Gast glaube ich nicht editieren.
Hallo, das Bauteil rechts ist wahrscheinlich eine Suppressordiode von Vishay, die dient dazu die Elektronik vor kurzzeitigen Spannungsspitzen zu schützen. Ich weiß jetzt allerdings nicht wie man deine Messung interpretieren soll. Sofern du wirklich den Widerstand gemessen hast dann dürfte die Suppressordiode dauerhaft leitend und damit defekt sein. Ich bin jetzt kein Profi was Suppressordioden angeht, aber nachdem ich hier im Forum etwas gesucht habe leitet sie Überspannung direkt gegen GND ab, d.h. wenn sie wirklich dauerhaft leitend ist hast du dort einen Kurzschluss gegen GND. Dann könnte man mal versuchen sie auszulöten/durchzutrennen und zu schauen ob es dann wieder geht. Aber evt. kann jemand, der etwas bewanderter mit sowas ist noch etwas dazu sagen. Edit: Siehe auch den Beitrag von Peter.
Hallo Nik, ich sehe die Sache wie Daniel. Der Vorteil des Herauslötens ist, dass Du die Sache wieder rückgängig machen kannst. Falls Du noch eine Entscheidungshilfe brauchst, sieh Dir diesen Link an: http://www.youtube.com/watch?v=iofSas9Hr9g Viel Erfolg! Peter
Gute Nachrichten! (Vor allem für mich :D ) Heute habe ich die Diode, bei der kein Widerstand mehr messbar war, mit einem Lötkolben gelöst und danach konnte ich die Festplatte tatsächlich klassisch in einen PC eingebaut wieder benutzen! In das aufgebrochenen Gehäuse werde ich sie nach den älteren Beiträgen hier nicht mehr stecken, aber ich konnte alle Daten, die ich nicht sowieso schon hatte, retten und werde den Extraspeicherplatz als Backup und "Restmüll"-Sammlung als interne Festplatte verwenden. Vielen Dank an Peter und alle anderen nochmal, die mir hier geholfen haben und auch vorher schon in diesem Thread zur Lösung des Problems beigetragen haben! Eine Schande, dass mir das "professionelle" Personal im Computerfachgeschäft nicht wieterhelfen konnte und die Festplatte schon aufgegeben hatte... Wirklich eine super Hilfestellung hier!
> Die rechts am Rand zeigt in beide Richtungen 0,0, > Heute habe ich die Diode, bei der kein Widerstand mehr messbar war, > Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung Mitnichten wird in dieser Schalterstellung ein Widerstand angezeigt. Es ist eine Spannung (in Volt bzw. mV). In Schalterstellung "Diodentest" passiert nämlich folgendes: Eine kleine Gleichspanungs-Prüfspannung (kann ja maximal die 9 V sein, die deine Blockbatterie deines Meßgeräts füttert) wird auf die Prüfspitzen gegeben. Diese Prüfspannung wird auf einen sehr kleinen Strom begrenzt. Eine normale Silizium-Diode hat eine "Durchbruchspannung" von ca. 0.7 V in Durchlassrichtung, und von einigen hundert V in Sperr-Richtung. Diese Werte würdest du auch angezeigt bekommen ( ca. 0,7 V in der einen Richtung, und "keine Anzeige" in Sperr-Richtung), wenn du eine Diode auf dem Schreibtisch alleine messen würdest. Wenn du beide Prüfspitzen zusammen bringst = Kurzschluss, siehst du 0,0 (Volt), denn es fällt an den paar Milli-Ohm Leitung auch nur ein paar Mikro-Volt Spannung ab. Wenn nun dein Prüf-Bauteil in einer Schaltung eingebaut ist und du "in der Schaltung misst, "weiß" man jetzt nicht, welche Bauteile sonst noch parallel mitgemessen werden. Allerdings hast du schon intuitiv richtig gemesen bzw. gedeutet: Ein angezeigter Wert von 0.0 in beide Richtungen ist ein deutliches Indiz, daß die Diode (oder ein anderes Bauteil) vollen Durchgang hatte. Die Amputation der Diode hat ja dann auch den gewünschten Erfolg gehabt, die "Opferdiode" hat also ihren Zweck erfüllt. Sollte die Platte weiterhin gegen Spannungs-Holprigkeiten geschützt werden, kannst du weiderum eine neue Opfer-Diode einbauen. technisch Notwendig ist sie aber nicht direkt. Sie schützt halt nur und opfert ihr Leben für dienejnigen Anwender, die ihr nach dem Leben trachten ....
Wunderbarst! Auch mir ist das gleiche passiert. hab unterm pc tisch im finsteren die 2 stecker vertauscht. die Festplatte war sichtlich nicht über die verwechslung erfreut! aber danke eurer hilfe hier, fand ich die fehlerhafte diode! hab sie gleich weggelötet. und siehe da: es geht! ich bin euch wahnsinnig dankbar!!!!!!! PS. es ist die einzige seite mit der lösung. hab mir die finger wundgetippt beim suchen nach der lösung :D
auch ich habe gleich 2 festplatten zerstört mit einem falschen netzteil für mein externes festplattengehäuse.... es handelt sich dabei um -> ExcelStore JUPITER 250GB 3.5" HDD 7200rpm J9250S USED habe eine identische version dieser festplatte billig besorgt. meint ihr ich kann einfach die platine austauschen? http://www.abload.de/image.php?img=excelstorhdd1pu8s.png
so hier hab ich mal die Platine fotografiert! http://www.abload.de/image.php?img=excelstorbmy7m.jpg Welche Teile muss ich hier ausmessen und eventuell weglöden? Danke im Voraus für eure Hilfe
Hallo, auch ich habe aus unachtsamkeit meine Externe Festplatte mit Laptop Netzteil zerstört. Könnte mir jemand sagen welches Teil ich auslöten muss? PS: Festplatte ist eine Western Digital WD2500JB Caviar SE
Harry S. schrieb: > Stimmt - > Originalnetzteil der Festplatte 12V 1,5A > Netzteil Laptop 19V 3,42A > > Habe ich gar keine Chance mehr? Mir ist das auch mal passiert. Ich habe eine Baugleiche Festplatte besorgt und die gesamte Platine gewechselt. Danach lief es wieder.
Steffi schrieb: > Könnte mir jemand sagen welches Teil ich > auslöten muss? Die einzige Diode, die hier in Frage kommen könnte, ist D4. Die ist aber schon verdächtig weit weg vom Stromversorgungsanschluss, so daß es sein könnte, daß diese --auch schon etwas ältere-- Platte keinen Überspannungsschutz hatte.
Ist die Platine nur einseitig bestückt oder sind auf der Rückseite evt. auch noch Komponenten?
Das ist eine WD-Platine, die sind nur einseitig bestückt.
Mhm, ok. Mich wundert, dass eigentlich alles intakt aussieht. Sonst hat man ja bei Verpolung gerne mal Schmauchspuren irgendwo.
Die Platte ist nur einseitig Bestückt. Habe nach dem ich bemerkt habe das ich das falsche Netzteil benutzt habe die Platte ausgebaut und im PC direkt versucht - keine Reaktion mehr. Andere Festplatten laufen im USB Gehäuse noch. Sieht man Schäden evtl. auf der anderen Seite? Wenn ich D4 auf Durchgang prüfe - muss es Durchgang haben oder nicht?
Es kommt darauf an. Im Prinzip sollte eine Diode nur in eine Richtung Durchgang haben. Hat sie in beide Richtungen Durchgang ist etwas faul. Allerdings ist bei meinem Multimeter der Durchgangstest auch gleichzeitig Diodentest. Wird zwischen die Messleitungen ein Widerstand < 22 Ohm gehängt so piepst die Kiste. Hänge ich hingegen eine Diode dazwischen, so zeigt er mir in eine Richtung (Anode an Plus und Kathode an Minus) die Durchlassspannung an (piept aber nicht), drehe ich die Messleitungen um so zeigt er an, dass der Wert nicht messbar ist (klar, Sperrichtung).
Wie funktioniert denn so eine Diodenschutzschaltung?
uoh schrieb: > Wie funktioniert denn so eine Diodenschutzschaltung? Diode geht bei Überspannung kaputt - Angriff abgewehrt. Also Schutz durch Selbstopferung.
Wie soll das funktionieren? Diode in Sperrichtung parallel vor der Schaltung schaltet auf Kurzschluss sobald die Spannung größer 12,5V ist, oder wie? Welche Diode geht in diesem Falle kaputt?
Stell Dir diese Schutzdiode als Zenerdiode vor. Durchbruchsspannung erreicht, viel Strom - Überlast der Diode und...kaputt (Durchgang).
Hallo, Dieser Tipp ist Gold wert. Habe nachdem meine Festplatte nicht mehr funktionierte gedacht, ich bringe diese erst einmal zu den Experten. Es tut uns leid, aber nichts mehr zu machen, war die Antwort. Wollte vor lauter Ärger diese schon entsorgen, da dachte ich jetzt versuchst du diesen letzten Tipp. Habe nicht einmal die - linke Diode - herausgelötet sondern mit der Kombizange herausgedreht und es funktionierte erst nur die Anzeige im PC, das die Festplatte wieder vorhanden ist. Auf Daten konnte ich zuerst nicht zugreifen. Nachdem ich aber die Platte hin- und herdrückte im Gehäusesteckerteil, lief die Platte wieder an.( Denke es waren Kontaktprobleme, da ich ziemlich schroff mit der Platte umging, da ich nicht glaubte, das es etwas bringt ... ) Alle Fotos, Filme,Daten in Größe von 437 GB gerettet. Bin zum PC Geschäft gewandert und mußte diesen Erfolg mitteilen.Sah nur erstaunte Gesichter, Habe das ganze Wochenende vor Freude getanzt. Ein Lob für diesen Hinweis. Harald
Hallo zusammen! Zunächst muss ich einmal sagen, dass ich sehr froh bin, diese Seite gefunden zu haben, da mir die Einträge doch noch etwas Hoffnung auf die Rettung meiner externen Festplatte geben. Mir ist wie einigen anderen hier folgendes passiert: Ich besitze eine externe Festplatte (CnMemory Mistral 2 TB, 3,5 Zoll). Leider ist mir beim Anschluss der Festplatte ein Fehler unterlaufen und ich habe das falsche Netzteil (Notebook 24V - 0,75A) benutzt. Diese Netzteile sehen einfach verdammt gleich aus! Die Festplatte ist offensichtlich direkt beschädigt worden und gar nicht mehr hochgefahren. Auch bei Anschluss des korrekten Netzteils (12V - 1,5A) kommt es zu keiner Reaktion mehr. Bei einer Kontaktaufnahme mit der Firma CnMemory wurde mir mitgeteilt, dass an meiner Festplatte kein Überspannungsschutz vorhanden sei (vermutl. aus Kostengründen). Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass mit etwas Glück nur der USB-Port beschädigt worden sei und ich die Festplatte nach dem Ausbau per Adapter direkt an einen PC oder über ein anderes externes Festplattengehäuse anschließen könnte. --> Können bei diesem Versuch (bei defekter Platine der Festplatte(z.B. zerstörte Dioden)) weitere Daten verloren gehen? In anderen Foren wird von dem Austausch der Hauptplatine abgeraten, da eine neue Platine andere "Parameter" besitzt. Man liest auch immer wieder von zusammengebrochenen Leseköpfen und anderen Sachen, welche beim erneuten Anschluss die Platte weiterhin Beschädigungen verursachen können. Kann mir jemand sagen, wie ich das Gehäuse öffnen kann? Es gibt nämlich keine von außen sichtbaren Schrauben oder ähnliche Dinge! Sind an jeder Festplatte (Platine) Dioden vorhanden, welche bei einer Überspannung durchbrennen können? In diesem Fall würde es ja dann doch einen Überspannungsschutz geben, welcher jedoch kein gesondertes Bauteil darstellt. Vielen Dank schonmal für die Antworten. Nach dem Öffnen des Gehäuses weiß ich dann sicherlich mehr! MfG
Alex schrieb: > Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass > mit etwas Glück nur der USB-Port beschädigt worden sei Das ist ziemlich sicher auszuschließen. Die 12V des Netzteiles werden direkt an die im Gehäuse verbaute Festplatte weitergereicht; die von der Festplatte ebenfalls benötigten 5V werden auf der Elektronik im Festplattengehäuse mit einem Abwärtswandler erzeugt. Also hat die im Gehäuse verbaute Festplatte auf ihrem 12V-Zweig die 24V Deines Netzteiles abbekommen, wenn der 12V-zu-5V-Schaltwandler die Aktion nicht überlebt hat, ist auch nicht auszuschließen, daß an dessen Ausgang mehr als 5V angelegen haben, was die Festplattenelektronik entsprechend auch abbekommen hat. Wenn die Festplatte selbst mit Überspannungsschutzdioden ausgestattet war, sind diese jetzt definitiv defekt; "CnMemory" aber ist nicht der Festplattenhersteller, sondern allenfalls der Hersteller des Gehäuses und der enthaltenen Elektronik, auf der neben dem oben erwähnten 12V-zu-5V-Abwärtswandler noch eine USB-zu-SATA-Bridge untergebracht ist. > Sind an jeder Festplatte (Platine) Dioden vorhanden, welche bei einer > Überspannung durchbrennen können? Oft, aber nicht unbedingt immer. > --> Können bei diesem Versuch (bei defekter Platine der Festplatte(z.B. > zerstörte Dioden)) weitere Daten verloren gehen? Jedes Gebastel kann weitere Defekte verursachen. Wenn die Daten auf der Festplatte wirklich wichtig sind, gehört die zu einem Datenrettungsunternehmen, ohne daß Du auch nur irgendwelche weiteren Forschungen damit anstellst. > In anderen Foren wird von dem Austausch der Hauptplatine > abgeraten, da eine neue Platine andere "Parameter" besitzt. Die Platine sollte von einer exakt gleichen anderen Platte stammen, idealerweise aus der gleichen Fertigungscharge. Bei defekten Überspannungsschutzdioden aber ist ein Platinentausch nicht erforderlich, da reicht ein Ersatz eben dieser Dioden. > Man liest auch immer wieder von zusammengebrochenen Leseköpfen > und anderen Sachen, welche beim erneuten Anschluss die Platte > weiterhin Beschädigungen verursachen können. So etwas ist keine Folge von Überspannungsschäden, sondern von mechanischen Einflüssen. Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wenn die Festplattenelektronik Überspannung abbekommen hat und keine Schutzdioden vorhanden waren, ist mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch die Schreib-/Leseverstärkerelektronik der Festplatte defekt, und die befindet sich nicht auf der Platine, sondern in einem auf dem zu den Köpfen führenden Folienleiter angebrachten IC, das im Inneren des Festplattengehäuses zu finden ist. Das kann nur unter Reinstraumbedingungen getauscht werden, und dann natürlich auch nur, wenn ein entsprechendes Ersatzteil vorhanden ist. Fazit: Alle Netzteile mit Hohlstecker dran untersuchen und wenn sie eine andere Spannung als 12V abgeben, laut und deutlich am Stecker kennzeichnen. Idealerweise die Beschaffung von Geräten, die solche Stecker mit abweichender Spannung verwenden, vermeiden.
Hallo liebe Gemeinde, mir ist scheinbar, wie meinen Vorgänger, vermutlich das gleiche passiert. Beim Umbau meines PCs wurde das Motherboard und Netzteil gewechselt. Ein Start unter WIN7 funktionierte problemlos. Alle Treiber wurden aktualisiert und das System lief stabil. PC ausgeschaltet und am nächsten Tag die restliche Verkabelung durchgeführt. PC gestartet und nichts funktioniert, das heisst, er bootet nciht weil er kein BOOTMedium findet. Nach langem probieren bin ich der Meinung das die Festplatten (drei Stück) nicht mehr laufen. Soll heißen der Motor schein nicht zu drehen. Ich kann mir einfach kein Reim darauf machen. Nacdem der Rechner lief und ich ihn ausgeschaltet habe, habe ich auch die Zuordnung der SATA Anschlüsse geändert. Also die Festplatte an einen anderen SATA Port angesteckt.Ich haben noch eine weitere Platte an einem anderen Port, die Funktioniert. An diesen Anschlüßen habe ich die nicht funktionierenden Platten angesteckt -nichts.Daraus schliesse ich das der Fehler bei den Platten liegt. Also entweder habe ich die Stromversorgung falsch verkabelt, wie auch immer, oder können die Platten auch über den SATA Port einen defekt bekommen?. Ich hoffe das bei mir auch nur eine der Schutzdioden defekt ist. Könnt ihr mir sagen welches die Schutzdiode ist? Gibt es den Laden http://www.wiemer-online.de/ noch und könnte man mir dort helfen? Wie könnte ich die Dioden messen? Gruß und mit der Hoffnung auf Hilfe Micha
Michael schrieb: > Also entweder habe ich die Stromversorgung falsch verkabelt, wie auch > immer, Wenn Du ein SATA-Stromversorgungskabel falsch herum an die Festplatte dranklemmst, bricht eine recht stabile Kunststoffnase ab, aber es gibt keinen elektrischen Kontakt. Hast Du noch die alten weichen vierpoligen Molex-Stecker an Deinem Netzteil und verwendest Adapter auf SATA? Diese Dinger kann man mit roher Gewalt verpolen, so daß 5 und 12 V vertauscht werden, was sich dann tatsächlich auf die Schutdioden auswirkt, wenn es denn welche gibt. Sofern Du aber nur die üblichen SATA-Steckverbinder verwendest und keine Adapterlösungen, ist das ziemlich sicher auszuschließen. > oder können die Platten auch über den SATA Port einen defekt > bekommen?. Üblicherweise nicht, außer Du hast einen Plastikteppich und schlurfst mit Plastikschuhen darüber, so daß Du zentimeterlange Funken ziehst.
Diese Molex Stecker habe ich noch in meinem Pc. Weil die Frontplatte von meinem Gehäuse über solch einen Stecker Strom für die Anzeigen erhält. Und einen Adapter musste ich auch benutzen. Kannst du auf den Fotos erkennen ob es Schutzdioden gibt? Hast du eine andere Idee warum auf einmal drei Platten nicht mehr laufen? Ich habe ein Gigabyte Board mit UEFI BIOS. Können die SATA Ports irgendwie abgeschaltet werden? Die Sache ist mir unbegreiflich!!!
Schutzdioden sind in der Nähe des SATA-Stromversorgungssteckers zu finden, auf der einen Platine ist auch eine Sicherung zu sehen. Ja, natürlich lassen sich SATA-Ports abschalten. Der Adapter, den Du verwendet hast, wird bunte Leitungen haben. Stimmen deren Farben mit denen des zum Netzteil führenden Kabels überein? Im übrigen laufen Festplatten i.d.R. an, wenn sie nur mit Strom versorgt werden, wenn also das SATA-Datenkabel nicht angeschlossen ist. Damit ist ein einfacher Funktionstest möglich.
Hallo, ich habe auf der Festplatte vom linken Foto mal gemessen der 000-Ohm Widerstand hat ungefähr 300-400kohm. Die Diode in einer Richtung 0Ohm. Ich habe die Diode ausgelötet und den Widerstand überbrückt - sie läuft wieder. Kann mir einer sagen welche Bauteile ich auf dem anderen rechten Foto messen soll? Auf jeden Fall schon mal Danke für die Hilfe
Sorry, ich meinte ich habe die rechte Festplatte wieder zum laufen bekommen. Bei der linken scheint man auf die Schutzdiode verzichtet zu haben? Oder ist sie an der anderen Stelle. Ich habe bei der linken Festplatte an dem 000 Widerstand an beiden (ja ich habe noch zwei Defekte Platten) Festplatten Werte > 0 gemessen. Reicht es wenn ich nur den Widerstand (000) überbrücke?
Danke, genauso hab ich es getan, aber nur für den 5Volt Anschluss. Platten gehen wieder. Danke, Danke, Danke
Hallo ihr Technik-Profis, Muß mich leider ebenfalls outen :( Schande über mich. Habe meiner Freundin die Festplatte gekillt. Und zwar hab ich im dustern die Kabel vertauscht. Da sind sehr emotional wichtige Sachen drauf und ich verzeihe mir das nie, wenn ichs nicht wieder hinbekomme. Anbei ein Photo mit einem mit Sicherheit nicht zu übersehenden, abgerauchtem Bauteil. Ich bitte euch ganz Lieb mir weiterzuhelfen. Ist da noch was zu retten? Vielen Dank für eure Mühen Euer Hacki
Vergiss es, neue Platte kaufen und Sicherungskopie zurückspielen.
Exakt diesen Plattentyp mit exakt dem gleichen Fehlerbild hatte vor einigen Wochen schon mal jemand zerschossen und wieder lauffähig gemacht: Beitrag "Seagate 1TB Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"
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Danke für die schnellen Antworten, habe wie beschrieben gehandelt. Jetzt ist die Diode rausgelötet und der Kontakt überbrückt. Jetzt würde ich gern, bevor ich wieder mist baue, wissen ob ich die Platte besser ins USB-Gehäuse packe und anschließe oder besser direkt an den Sata im PC. Habe gegenteilige Meinungen gelesen ??? Vielen Dank für eure Hilfe. Lg Hacki
Hacki schrieb: > Platte besser ins USB-Gehäuse packe und anschließe oder besser direkt an > den Sata im PC. Wenn du sie in den PC steckst und irgendwas noch defekt ist, dann knallt dir das PC-Netzteil u.U. zig Ampere in die Disk.
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Ok, dann ist es wohl besser erstmal mit dem gehäuse zu testen. Danke. Jmd anderer Meinung? Lg
Hacki schrieb: > ins USB-Gehäuse packe Das ist dann aber ein neues, und nicht das, in dem Du die Platte geröstet hast. Oder?
Hey danke nochmals. Nein ein Neues habe ich leider nicht zur Hand :( Birgt das evt auch wieder Risiken? Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse beschädigt habe? Hmm. Und am Pc Netzteil ist es da nicht die richtige Spannung? Warum könnte es da noch mehr wegbrutzeln? Noch wer nen Rat?
Hacki schrieb: > Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse > beschädigt habe? Nicht sehr wahrscheinlich. Dein Bruder im Geiste hats ja auch so zuwege gebracht. Hat sich per Laptop-Netzteil an USB-Disk die Disk vernichtet und war nach besagter Reparatur mit dem richtigen Netzteil wieder glücklich. > Warum könnte es da noch mehr wegbrutzeln? Mir persönlich wär da zu viel Schmackes dahinter, gehen sollte es aber auch. Irgenwann wirst du nicht drum herum kommen, mal etwas Mut einzupacken und es auszuprobieren, ob nun im USB oder om PC. Noch tausendmal zu fragen macht dich bloss noch unsicherer.
Hacki schrieb: > Birgt das evt auch wieder Risiken? > Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse > beschädigt habe? Naja, da ist Elektronik drin, und die wird schließlich vom gleichen Netzteil mit Strom versorgt wie die Festplatte -- welcher Logik folgt die Überlegung, daß bei so einer Konstellation die Festplatte abfackelt, aber die USB-zu-SATA-Bridge im Gehäuse das ganze überlebt?
Der Umstand, dass es die 12V Versorgung war, die mit vmtl. 19V versorgt wurde. Auf dem USB/SATA Konverter dürfte nichts direkt an den 12V hängen ausser einem Switcher, der daraus 5V macht. Die TVS-Diode für die 5V ist ausserdem noch drin.
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Hallo liebe Leute, auch ich reihe mich ein in die Liste der Unglücklichen, die ihre Platte duch Überspannung ins Nirvana geschickt haben. Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. Ich könnte mich köpfen - zumal ich seit ein paar Wochen dabei bin, mir ein NAS mit Raid 1 auszugucken, mich nur noch nicht für eines entschieden hatte. Die Platte ist eine "Seagate Momentus Thin 320GB" in 2,5 Zoll-Ausführung. Ich habe an das externe Plattengehäuse, indem sie steckte, 12 Volt angelegt, weil sie am USB-Anschluss der Fritzbox sonst nicht anlief. Kann jemand von Euch bitte bitte seine Glaskugel zur Hand nehmen und sich das angehängte Bild ansehen, wo dort evtl. besagte Schutzdiode verbaut sein könnte? Ich habe diesen Thread und die Bilder alle gesehen, aber keine ausreichenden Parallelen zu meiner Platine feststellen können. Vielen Dank schon im Voraus, Christof.
Der Steckverbinder links oben ist der Stromversorgungsstecker. Von unten nach oben 3x 3.3V (nicht benutzt, auf Platine miteinander verbunden) Daneben steht in Kupfer "P1" 3x GND (sehr große Massefläche) 3x 5V (große Kupferfläche) 1x GND 1x LED 1x GND 3x 12V (nicht benutzt, auf Platine miteinander verbunden) An der 5V-Kupferfläche sind drei Bauteile angeschlossen, ein kleiner Keramikkondensator nach unten (an GND), ein großer Keramikkondensator nach oben (an eine andere recht große Kupferfläche, die vermutlich auch GND-Potential hat) und schließlich ein schwarzes Bauteil mit der Beschriftung KE4 -- das ist recht wahrscheinlich Deine Schutzdiode. Miss mal deren Widerstand. Wenn Du Glück hast (und die Diode ihre Aufgabe erfüllt hat und durchlegiert ist), dann wirst Du da 0 Ohm messen.
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Nachdem der erste Schock abebbt und ich wieder in der Lage bin, halbwegs klar zu denken, habe ich folgende These: Da die Platte eine 2,5 Zoll-Platte ist, sind bei ihr nur die 5V Pins (Pin 7, 8 und 9) verwendet, deshalb gibt es auch nur eine Schutzdiode, nämlich das Bauteil, das in dem angehängten Ausschnitt ganz unten zu sehen ist, mit der Aufschrift "KE4" (Kurzrecherche erhärtet den Verdacht, dass das eine Zenerdiode sein müsste). Und das Ding hat Durchgang in beide Richtungen. Was meint Ihr, könnte es das schon sein? Auslöten und gut ist? Wäre ja fast zu schön, um wahr zu sein... Danke, Christof.
Ja, die gibt es. Stelle Dir das Stromversorgungskabel angesteckt vor. Es ist der schwarze Malz zwischen schwarzem und rotem Kabel rechts vom Steckverbinder. Viel Glück.
Christof schrieb: > Auslöten und gut ist? 12V Netzteil nicht vergessen abzuziehen. :) Ansonsten: ja.
Huiuiui, Ihr seid aber fix! Vielen Dank für die Mühe und sorry, dass ich ohne viel Nachdenken gepostet habe, aber der Schock saß (und sitzt noch) tief. Ich werd's ausprobieren - allerdings erst morgen... Ich gebe dann Rückmeldung. Viele Grüße, Christof.
Christof schrieb: > Vielen Dank für die Mühe und sorry, dass ich > ohne viel Nachdenken gepostet habe Das ist nicht so schlimm. Tip: Beschrifte alle Netzteile mit Hohlstecker, mach an das Ende mit dem Hohlstecker ein buntes Klebeband mit für jede auftauchende Spannung eindeutiger Farbwahl. Also z.B. jedes 12V-Netzteil gelb und jedes 5V-Netzteil rot kennzeichnen, und alles, was davon abweicht, nochmal anders (3V z.B. orange). Packe auch ein Stück von diesem Klebeband an jedes korrespondierende Gerät.
Guten Morgen, oje, mir ist ganz schlecht: Der erste Antest in einem neuen externen Plattengehäuse brachte Ernüchterung: Die Platte gibt keinen Mucks von sich. Ich hab das Ding ausgelötet - naja, angesichts der filigranen Verhältnisse hab ich's ehrlicherweise eher rausgebrochen, weil mein Lötkolben (oder ich) die Hitze irgendwie nicht dorthin gebracht hat, wo es effektiv ist. Aber ich habe keine rohe Gewalt ausgeübt, sondern nur mit der Pinzette gezogen und leicht gehebelt. Es würde mich schon sehr wundern, wenn ich da mechanisch etwas kaputtgemaht haben sollte. Ein neues Bild hab ich angehängt. Und nun? Gibt es noch irgendwelche Ideen, Anregungen, Hinweise, Chancen? Danke, Christof. PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. Bei dem Festplattengehäuse war kein Netzteil dabei - es verfügt nur über die Buchse. Was sich der Hersteller dabei gedacht hat, auf das Gehäuse zwar "DC" und die Polung des Hohlsteckers aufzudrucken, nicht jedoch den kleinen, sehr wertvollen Hinweis "5V", wird sich mir wohl nie erschließen.
Mist, Bild vergessen. Hier ist es. Danke vielmals, Christof.
Hast du denn ein Multimeter zur Verfügung? Steck die Platte an und schau was die Spannung an den beiden Lötpunkten macht. Bricht sie ein? Wenn möglich kannst du auch die Stromaufnahme messen?
Du meinst also nur die Platine anstecken, ohne die eigentliche Platte(-nmechanik)?
Christof schrieb: > PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das > Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. So etwas wirft man weg. Aus gutem, und Dir jetzt auch bekanntem Grund. > Was sich der Hersteller dabei gedacht hat, auf das Gehäuse > zwar "DC" und die Polung des Hohlsteckers aufzudrucken, nicht jedoch den > kleinen, sehr wertvollen Hinweis "5V", wird sich mir wohl nie > erschließen. Es gibt keine 2.5"-Festplattengehäuse, die andere Spannungen verwenden. Überhaupt, daß da überhaupt eine Netzteilbuchse vorgesehen ist, ist schon eine Ausnahme. Wie testest Du die Festplatte? Etwa in diesem Gehäuse? Das ist natürlich ebenfalls gegrillt.
> So etwas wirft man weg. > > Aus gutem, und Dir jetzt auch bekanntem Grund. > Done. > Es gibt keine 2.5"-Festplattengehäuse, die andere Spannungen verwenden. > Überhaupt, daß da überhaupt eine Netzteilbuchse vorgesehen ist, ist > schon eine Ausnahme. Das hab ich gestern bei Conrad auch gemerkt, dass es sowas gar nicht (mehr) gibt. Mein Gedanke bei meiner Deppenaktion war ja ursprünglich: Die SATA-Spec sieht 12 Volt und abwärts vor, also wird sie das ex. Gehäuse schon darum kümmern, dass abwärts gewandelt wird. > Wie testest Du die Festplatte? > > Etwa in diesem Gehäuse? Das ist natürlich ebenfalls gegrillt. Nein, ich habe gestern bei Conrad ein neues (Billig-)gehäuse erstanden. *EDIT*: Nachtrag: Dass dieses neue Gehäuse im Prinzip funktioniert kann ich nur insoweit überprüfen, als ich eine halbkaputte SSD (eine andere Platte hab ich nicht hier) anschließe. Windows erkennt dann die USB-to-SATA-Bridge und die LED am Gehäuse leuchtet. Ich gehe deshalb davon aus dass das Gehäuse funktioniert.
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Christof H. schrieb: > Nein, ich habe gestern bei Conrad ein neues (Billig-)gehäuse erstanden. Und das schließt Du wie an Deinen PC an? Wenn es keinen eigenen Netzteilanschluss hat, musst Du darauf achten, daß das USB-Kabel möglichst kurz ist und möglichst großen Querschnitt bei den Stromversorgungsleitungen hat -- auf besseren USB-Kabeln steht das drauf, in "AWG" angegeben, wobei gilt, je kleiner die Zahl, desto größer der Querschnitt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das kann nur unter Reinstraumbedingungen getauscht werden, Tauschen heisst dann ja wohl löten und ein Lötkolben in einem Reinraum passt irgendwie nicht. :-(
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Ja, ich schließe es mit dem beiliegenden Y-Kabel an mein Notebook an. Auf dem Kabel steht: "28 AWG/1PR AND 24AWG/2C". Das müsste doch geeignet sein, oder nicht?
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das >> Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. > > So etwas wirft man weg. Wir verwenden solche Netzteile auch. Nach dem Einstellen und Nachmessen der Spannung wird der Schalter dann mit Heisskleber fixiert. :-) Gruss Harald
Christof H. schrieb: > Auf dem Kabel steht: "28 AWG/1PR AND 24AWG/2C". Das müsste doch geeignet > sein, oder nicht? 24AWG/2C steht für die Stromversorgungsleitungen (2C steht für "2 conductors", im Gegensatz zu 1PR, das für "1 pair" steht und auf twisted pair hinweist). Ja, das sollte funktionieren.
Ich habe zwischenzeitlich noch einen LogiLink USB-to-SATA-Adapter mit separatem Netzteil gefunden, das regulär 12, 5 und 3.3 Volt auf dem SATA-Stromstecker bereitstellt (ich hätte mir den Weg zu Conrad also sparen können). Aber auch hier keine Reaktion der Platte, nicht ein Mucks. Nun also zurück auf "Los": Kann ich noch irgendwas tun? Folgendes würde mir noch einfallen: 1. Den Hinweis von MAX verfolgen, also mal zu sehen, bis wo denn überhaupt Spannung anliegt. Das würde ja bedeuten, die Platine ohne Plattenmechanik, also in "abgeschraubt" unter Spannung zu setzen. Kann man das gefahrlos machen oder kann da was Neues kaputtgehen (ich erinnere mich, dass man z.B. PC-Netzteile nicht ohne Verbraucher laufen lassen soll) 2. Versuchen, eine identische Platte zu bekommen und die Platine auszutauschen. Oder gibt es noch ein geheimnisvolles "3."? Für jeden Hinweis dankbar, Christof.
Christof H. schrieb: > 1. Den Hinweis von MAX verfolgen, also mal zu sehen, bis wo denn > überhaupt Spannung anliegt. Das würde ja bedeuten, die Platine ohne > Plattenmechanik, also in "abgeschraubt" unter Spannung zu setzen. Kann > man das gefahrlos machen Ist nicht sicher, wer weiß, wie die Plattenelektronik darauf reagiert, wenn die Platte fehlt. Wenn Dir die Daten auf der Platte wichtig sind, und das scheinen sie ja wohl doch zu sein: > Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. dann solltest Du das Experiment jetzt sofort abbrechen und in den sauren Apfel beißen und ein Datenrettungsunternehmen beauftragen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn Dir die Daten auf der Platte wichtig sind, und das scheinen sie ja > wohl doch zu sein: > >> Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. na ja, ist zwar ärgerlich, aber es gibt wichtigeres
Hallo, Ihr macht mir richtig Hoffnung! Hat Überspannung immer etwas mit den Dioden zu tun? Ich habe nämlich das Problem das ich meine Externe Festplatte an der FritzBox angeschlossen hatte. Diese wurde durch Überspannung in der Stromleitung zerstört. Blitzeinschlag in der Nachbarschaft ging einiges kaputt. Nun geht meine Festplatte auch nicht mehr, sie war zum Zeitpunkt aus, genau wie der PC, denn wir waren im Urlaub. Beim einschalten der Platte leuchtet sie zwar, ist aber laut und wird im PC nicht angezeigt. es wäre ja super wenn es nur das wäre, verschmortes oder sowas sehe ich allerdings nicht. Bin bei der Suche nach einer günstigen Datenrettungsfirma auf Euch gestoßen. Jemand der mit dem Lötkolben umgehen kann hät ich bei der Hand müsste eben nur wissen ob ich die Daten dann runter holen kann.
Bau die HD aus und teste sie in einem PC. Hol dir Hilfe!
ausgebaut hab ich sie, besteht denn die Möglichkeit das sie im PC angezeigt wird. Obwohl ein neues externes Gehäuse , neue Stecker zum gleichen Ergebnis kamen?
Unwahrscheinlich. Aber wenn dann der PC nicht mehr angeht oder es elektrisch riecht, dann hat es die Stromversorgung der Platte erwischt und die Diode käme in Frage.
es riecht nichts. Daher hatte ich ja auch anfangs gar nicht dran gedacht das sie kaputt ist. Sie wird eben nur nicht mehr angezeigt und ist sehr laut, hat so ein klackerndes Geräusch. es ist eine 1,5 TB externe Festplatte von Samsung.
Astrid schrieb: > Sie wird eben nur nicht mehr angezeigt und ist sehr laut, hat so ein > klackerndes Geräusch. Dann ist die Festplatte selbst defekt. Wenn Dir die darauf befindlichen Daten wichtig sind: Lass alle weiteren Experimente bleiben und geh' damit zu einem professionellen Datenrettungsunternehmen. Wenn die Daten nicht wichtig sind: Besorg Dir eine exakt baugleiche Festplatte und tausche die Platine mit der Laufwerkselektronik.
also muss ich doch in den sauren Apfel beissen. Alle Daten sind nicht wichtig aber unter anderem sind dort Bilder drauf von meinen Kids und die möchte ich schon wieder haben. Kann man eigendlich auch nur einen Teil einer Festplatte wieder herstellen lassen oder Daten retten? Die Festplatte ist ja in drei Partionen geteilt wobei ich von einer nichts umbedingt brauch, finde ich alles wieder im Netz eine benötige ich vollständig (Bilder) und auf der dritten wären mir nur einige Ordner wichtig. Wie man es macht macht man es falsch.Frag mich nur wie die Festplatte so kaputt gehen konnte denn sie war ja aus und der PC läuft ja auch noch.
Astrid schrieb: > Kann man eigendlich auch nur einen Teil einer Festplatte wieder > herstellen lassen oder Daten retten? Alles weitere sagt dir der Datenretter deiner Wahl.
Astrid schrieb: > Frag mich nur wie die Festplatte so > kaputt gehen konnte So: > Ich habe nämlich das Problem das ich meine Externe Festplatte an der > FritzBox angeschlossen hatte. Diese wurde durch Überspannung in der > Stromleitung zerstört. Blitzeinschlag in der Nachbarschaft ging einiges > kaputt. Solche Überspannung interessiert sich nicht dafür, ob Geräte eingeschaltet sind; eine elektrische Verbindung besteht auch durch gesteckte USB-Kabel etc. und genügt, um durch die USB-SATA-Bridge hindurch auch die Plattenelektronik zu "rösten". > Alle Daten sind nicht wichtig aber unter anderem sind dort Bilder drauf > von meinen Kids und die möchte ich schon wieder haben. Die Moral von der Geschicht: Lass' wichtige Daten ohne Backup nicht! (Hier: auf einer zweiten Festplatte, die komplett unangeschlossen im Schrank liegt)
das werd ich dann wahrscheinlich auch tun. muss mir nun nur eine zweite besorgen. Zum Glück sind die ja nicht mehr so teuer. Hab so oft dran gedacht, aber jetzt ist es zu spät. Ich kam ja dauerend nicht dazu. Na ja danke für Eure Hilfe. Werd ich mir mal eine Firma suchen.
Astrid schrieb: > Na ja danke für Eure Hilfe. Werd ich mir mal eine Firma suchen. Das kann den Preis eines Kleinwagens übersteigen...oder einiger hundert Festplatten. Wer unersetztliche Daten hat sollte die wenigstens doppelt haben. Das schlimme ist eigentlich, dass dieses Schicksal in Zukunft noch tausende treffen wird, nur die ahnen es noch nicht.
herbert schrieb: > Das kann den Preis eines Kleinwagens übersteigen... ...oder auch nicht. Je nach Lage der Dinge. Dafür gibts einen Kostenvoranschlag.
ich habe das gerade für eine Kundenplatte bei Ontrack laufen. Der Kunde hat monatelang mit der kaputten Platte gearbeitet bis am Schluss der Laptop nicht mehr bootete. (Sektor 0 defekt FAT weg) Die Platte hat fast 3000 defekte Sektoren. Datensicherung hat er nie gemacht (Einzelunternehmer). KV liegt bei 1800 Euro netto ca. 85% Quote. Thomas
Mir ist dieselbe passiert. 19V statt 12V und der HDD was kaputt. Ich habe festgestellt, eine Diode war verbrannt aber mehr könnte ich nicht machen. So, ich habe gegoogelt und diese Firma in Kanada gefunden http://www.onepcbsolution.com/ Sie machen es ganz einfach -Tauschen deine verbrannte Festplatte-Elektronik mit eine neue + dein alten Microcontroller. Und es hat sehr gut geklappt. Kosten : 2 EUR die Sendung + 40$ das Reparatur. Es ist richting, es hat 3 Wochen gedauert aber es lohnt sich auf jeden Fall. Sie sind auch sehr freundlich. So, ich finde, diese ist die billige Lösung.
Man könnte auch das NT kennzeichnen, was aber wohl zu unspektakulär wäre.
Bei Saturn schmeißen se einem grad ne Toshiba 2,5Zoll, 2TB, USB3.0 für 88,-€ hinterher. Soviel sollte einem doch die Einfehlersicherheit Wert sein. Für mehr Sicherheit sollte man aber mindestens 3 Sätze der wichtigen Daten vorhalten, d.h. Original auf dem PC oder NAS + 2 Backups auf 2 externen HDD.
Hallo da draußen, habe hier, wie schon viele vor mir, eine mit Überspannung gekillte externe HDD. Das Modell ist Seagate Barracuda mit 1,5 TB. Falsches Kabel angeschlossen, HDD geht nicht mehr an. Es ist gottseidank nicht meine Platte sondern die einer Freundin, sie hat allerding kein Backup. Ich habe alle Widerstände und Dioden, die sich in der Nähe des Strom-Ports befinden, überprüft. Defekt sind "nur" die drei kleinen Dioden vor Pin 15 und die beiden kleinen Dioden vor den Pins 7 und 8. Alle 5 haben KS in beide Richtungen. Meint Ihr, das könnten die Überspannungsschutzdioden sein? Allerdings geht keine von Ihren auf Masse, nur die leicht größere unterhalb von den Dioden bei Pin 7 und 8 geht auf Masse, diese ist aber in Ordnung. Die Platine ist in bestem Zustand, es richt nichts und kein Bauteil ist Verformt. Danke für eure Hilfe, Liebe Grüße, BF :-)
Korbinian Steger schrieb: > Defekt sind "nur" die drei kleinen Dioden vor Pin 15 und die beiden > kleinen Dioden vor den Pins 7 und 8. Das sind keine Dioden. In Deinem Bild ist exakt eine Diode zu sehen, das ist der recht dicke schwarze Brocken recht weit links, kurz unterhalb des auf dem Kopf stehenden Schriftzuges "P1". Was Du für Dioden hältst, sind Induktivitäten (Drossel, Spulen) -- die müssen niederohmig sein, und damit sind sie nicht defekt.
Danke für die schnelle Antwort ;-) Du hast natürlich recht, ist mir auch schon komisch vorgekommen... Woran erkennst du, dass es Induktivitäten sind? Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden, in Durchlassrichtung geben mir alle um die 0,5 bis 0,6 V. Naja, auch egal, die Quintessenz ist ja, dass keine Überspannungsschutz-Dioden vorhanden sind, ist das soweit richtig? Dann werde ich mich nämlich mal nach einer baugleichen HDD umschauen und die Platine wechseln, vielleicht hilft das etwas.. Vorausgesetzt, die Platte an sich hat nichts abbekommen..
Korbinian Steger schrieb: > Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden Nein. Das sind Kondensatoren. > Naja, auch egal, die Quintessenz ist ja, dass keine > Überspannungsschutz-Dioden vorhanden sind, ist das soweit richtig? Schon wieder nein. Da ist eine. Genau eine. Wo die ist, habe ich oben bereits beschrieben.
Korbinian Steger schrieb: > Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden, in > Durchlassrichtung geben mir alle um die 0,5 bis 0,6 V. Ein Schmutzeffekt, der sich durch den Rest der Schaltung ergibt. Die Bauteile hängen ja nicht leeren Raum.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Schon wieder nein. Da ist eine. Genau eine. Wo die ist, habe ich oben > bereits beschrieben. Leider ist diese Diode ist nicht defekt, wie ich oben bereits beschrieben habe. Oder ist ein LL in Sperrichtung und 571 mV in Durchlassrichtung nicht richtig?
Korbinian Steger schrieb: > Leider ist diese Diode ist nicht defekt, wie ich oben bereits > beschrieben habe. Oder ist ein LL in Sperrichtung und 571 mV in > Durchlassrichtung nicht richtig? Was auch immer Du da meinst, gemessen zu haben ... Diese Überspannungsschutzdioden legieren im Anwendungsfall durch und bilden einen Kurzschluss. In beiden Richtungen. Wie eigentlich hast Du den Defekt der Festplatte diagnostiziert? Vielleicht ist ja gar nicht die Festplatte selbst, sondern nur die USB-SATA-Elektronik im USB-Festplattengehäuse defekt, aus dem Du die Festplatte ausgebaut hast?
A. K. schrieb: > Was ist ein LL? LL ist meine Abkürzung für Leerlauf, sorry ^^ Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vielleicht ist ja gar nicht die Festplatte selbst, sondern nur die > USB-SATA-Elektronik im USB-Festplattengehäuse defekt, aus dem Du die > Festplatte ausgebaut hast? Nein leider nicht, hab sie schon in einem Neuen Gehäuse ausprobiert.. Ja, der Schutz durch die Dioden ist mir bewusst, aber da kein Kurzschluss vorliegt muss was anderes an der Elektronik oder die Platte selbst hinüber sein oder?
Korbinian Steger schrieb: > LL ist meine Abkürzung für Leerlauf, sorry ^^ Und was bitte hast Du dann womit und wie "gemessen"?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was bitte hast Du dann womit und wie "gemessen"? Ich stellte mein Multimeter auf den Diodenmessbetieb und maß die Diode in beide Richtungen. Mir ist klar, dasss die absoluten Werte nichts zu sagen haben, da das Bauteil in der Schlaltung verbaut ist. Naja stimmt Leerlauf ist natürlich nicht richtig, ist ja nur sehr hochohmig. Auf jeden Fall ist kein Kurzschluss vorhanden.
Hallo zusammen, vielen dank für die Antworten hier! habe auch das Laptopkabel genommen und die Festplatte war danach futsch!! Diode rausgeknipst etz läuft se wieder! Hab sogar eine gute ausversehen mit rausgemacht aber wie gesagt Sie läuft und ich habe eine neue und ziehe die Daten rüber!! Danke an allen hier !!
Hallo Leute war leider so blöd und hab auch das Laptop Netzteil verwendet, auf dem Kontroller ist ein Bauteil abgebrannt mit 3 Anschlüssen kann das die besagte Schutzdiode sein? Anbei das Foto Danke Lg Martin
Bei drei Anschlüssen würde ich eher auf einen Transistor tippen. Steht auf dem Bauteil irgendeine Bezeichnung drauf? Ausserdem würde ich nicht ausschliessen, dass noch andere Bauteile betroffen sein könnten.
Daniel A. schrieb: > Bei drei Anschlüssen würde ich eher auf einen Transistor tippen. Steht > auf dem Bauteil irgendeine Bezeichnung drauf? Ausserdem würde ich nicht > ausschliessen, dass noch andere Bauteile betroffen sein könnten. Naja, es gibt genug Dioden im SOT23-Gehäuse. Kann schon sein.
Das ist ein Teil des Schaltreglers, der aus den 12V, mit denen das Festplattengehäuse versorgt wird, die von der Festplatte ebenfalls benötigten 5V erzeugt. Eine Überspannungsschutzdiode ist das nicht, die sind aufgrund der umzusetzenden Leistung auch deutlich größer. Außerdem werden Dioden im Bestückungsdruck nur sehr selten mit "Q" bezeichnet. Oberhalb der Induktivität kann man eine Diode erkennen, die auch im Bestückungsdruck mit "D" bezeichnet wird. In etwa diese Bauform und -Größe hätten auch etwaige Schutdioden. Das ist aber alles gar nicht so wichtig, interessanter ist, wie die Festplatte die Aktion überstanden hat. Die interessanten Schutzdioden sind auf der Festplattenelektronik drauf, nicht auf der Elektronik des USB-Gehäuses. Das USB-Gehäuse kann leicht ersetzt werden, so etwas kostet nicht die Welt und lohnt kaum den Aufriss, hier defekte schwer identifizierbare Bauteile des Schaltreglers zu ersetzen.
Hallo, danke für die infos ich habe nur angst das keine Schutzdiode vorhanden ist, hoffe nur die ist abgebrannt und nicht die ganze festplatten, wenn ich sie an den laptop anschließe ist sie ausgegraut und ich kann sie nur formatieren was ich nicht möchte. Ich erkenn nur noch eine 1 auf dem anderen bauteil steht 122B, wenn ich mir jz die gleiche kaufe, hab schon eine gesehn die gleich aussieht für 66€, und den controller von der verwende könnte ich Glück haben und sie läuft und ich kann mir die Daten holen, hab ja leider kein backup. Ist es auch möglich einen anderen Kontoller zu verwenden oder müssen hier die treiber zusammenspielen? Ein Freund hatt einen aber ich bin mir nicht sicher ob ich nicht damit noch mehr schaden anrichte.
Martin schrieb: > Ist es auch möglich einen anderen Kontoller zu verwenden oder müssen > hier die treiber zusammenspielen? Du brauchst nur ein anderes USB-Festplattengehäuse. Andere Treiber sind dafür nicht nötig. Nochmal: Was Du Dir da ansiehst, ist nicht die Festplattenelektronik, sondern nur die Elektronik des USB-Festplattengehäuses.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hubs scheiden meist völlig aus. Das ist so nicht richtig. Es müsste heißen: Hubs ohne eigenständige Stromversorgung erhöhen die ungeplante Abschaltwahrscheinlichkeit von Festplatten. Hubs mit Netzteil können die Stabilität von über USB angeschlossenen Festplatten erhöhen, wenn ihre Netzteile ausreichend dimensioniert sind und in Widerspruch zur USB-Spezifikation kurzeitig auch Ströme in der Größenordnung von 1A zulassen.
Peter M. schrieb: > Das ist so nicht richtig. Das ist schön, daß Du dich auf einen sechs Jahre alten Beitrag von mir beziehst. Und jetzt erklär' mir doch bitte mal, wie ein netzteilloser (also ein "host-powered") USB-Hub eine USB-Festplatte mit ausreichend Strom versorgen soll. Die Einschaltwahrscheinlichkeit einer so betriebenen Festplatte dürfte äußerst gering sein.
Rufus Τ. F. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Das ist so nicht richtig. > > Das ist schön, daß Du dich auf einen sechs Jahre alten Beitrag von mir > beziehst. Dein letzter Beitrag in diesem Faden stammt vom 18.12.2015 13:40. Da habe ich es mir erlaubt, den Faden von vorne bis hinten durchzulesen. Gilt hier der alter Adenauer-Spruch: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern?". Hoffentlich nicht! > Und jetzt erklär' mir doch bitte mal, wie ein netzteilloser (also ein > "host-powered") USB-Hub eine USB-Festplatte mit ausreichend Strom > versorgen soll. > > Die Einschaltwahrscheinlichkeit einer so betriebenen Festplatte dürfte > äußerst gering sein. Dazu kann ich leider nichts sagen, das habe ich noch nicht ausprobiert. Aus Gründen der Zuverlässigkeit laufen USB-Festplatten ohne eigene Stromversorgung bei mir entweder am Rechner oder am extern gespeisten Hub. Ich habe irgendwann mal ein paar Platten mangels hochfrequent messender Technik mit einem Handmultimeter durchgemessen. Meine 1,8-Zoll-Festplatte ist leider nicht dabei, so sind es nur 2,5-Zoll-Festplatten. Die WDs mit RPS-Jumper (Reduced Power Spinup) laufen vielleicht auch an einem primitiven Hub, die 1,8-Zoll-Platte mit ihren vielleicht 250mA Maximum bestimmt. Nachtrag: Ich bin von Deiner Antwort etwas enttäuscht. Es kam nichts zu meiner Kritik an sich zurück, lediglich eine Antwort so nach dem Motto "Aber du hast auch etwas falsches gesagt!" Für mich klingt das so ein bischen nach beleidigter Leberwurst. Wenn mein Elektronikwissen so groß wäre wie das von Euch, würde mich eine Kritik nicht stören, sondern bereichern. Es tut mir leid, dass ich das nicht anders formuliert habe: "Könnte es nicht vielleicht sein, dass Du Unrecht hast mit der Aussage..."
Peter M. schrieb: > Ich habe irgendwann mal ein paar Platten mangels hochfrequent messender > Technik mit einem Handmultimeter durchgemessen. Das ist löblich. Allerdings kommen mir hier Fragen in Bezug auf die zeitliche Auflösung des Messgerätes auf -- ich habe mir mehrfach ausführliche Datenblätter von 2.5"-Festplatten angesehen, und keine einzige davon kam mit einem Anlaufstrom von unter 1000 mA aus - der wird nur kurzzeitig (<< 5 sec) benötigt. Eine Messung mit höherem zeitlichen Auflösungsvermögen sollte diese Stromspitzen auch sichtbar machen. Ein passiver (d.h. nicht bus-powered Hub) liefert lauf Spezifikation nur 100 mA an seinen Downstream-Ports. Natürlich halten sich die wenigsten USB-Geräte an die Spezifikation, aber das gewährleistet nicht, daß von den 5V, die der PC irgendwo an seinem Downstream-Port ausgibt, auch noch in der Festplatte ankommen. Und bitte, was soll an meiner Aussage denn nun falsch sein? Daß unter seltenen Konstellationen beim richtigen Mondstand ein passiver Hub im Betrieb mit einer USB-Platte doch funktionieren könnte? Ich schrieb "Hubs scheiden meist völlig aus". Und ich schrieb, daß der Einschaltstrom bei über 1000 mA liegt -- und dazu stehe ich auch heute noch, da ich noch kein dem widersprechendes Datenblatt gesehen habe. (Eine Ausnahme mögen die von Dir erwähnten Festplatten mit "RPS"-Jumper sein, der wird ja wohl einen Sinn haben). Deine Interpretation meiner Aussage, daß Hubs generell ausscheiden würden, ob mit oder ohne Netzteil, ist jedoch unzulässig. Das habe ich zwar nicht so ausformuliert, aber mit etwas Auffassungsgabe sollte das aus dem Kontext erkennbar sein. Fassen wir zusammen: Der Betrieb netzteilloser USB-Festplatten ist nicht spezifikationskonform. Allenfalls die Kombination von "RPS"-Festplatten mit USB3-Hosts hat die Chance, die Spezifikation nicht zu verletzen. In 90% der Fälle und bei Beachtung gewisser Parameter (Kurze Kabel mit ausreichendem Querschnitt, so wenig Steckverbinder wie möglich) funktionieren netzteillose USB-Festplatten ohne Probleme, obwohl sie Pfusch und Murks sind. Wenn Du von meiner Antwort enttäuscht bist, wirst Du damit leben müssen - warum Du es nach sechs Jahren für nötig hältst, in einem Thread, in dem es gerade eben noch um die Reparatur einer 3.5"-Festplatte im USB-Gehäuse ging, eine vielleicht etwas missverständliche Formulierung von mir aufzugreifen, wird vermutlich Dein Geheimnis bleiben.
Rufus Τ. F. schrieb: > nur kurzzeitig (<< 5 sec) benötigt. Eine Messung mit höherem zeitlichen > Auflösungsvermögen sollte diese Stromspitzen auch sichtbar machen. Weshalb ich trotz aller Digitalisierung immer noch ein klassisches Analogmultimeter mit Drehspulinstrument mein Eigen nenne. Um eine grobe Vorstellung über einen solchen Spannungs- oder Stromverlauf zu haben braucht man entweder ein zeitlich hochauflösendes Digitalinstrument, einen Messwertlogger und einen daraus abgeleiteten Plot. Oder einen simplen Zeiger.
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Hallo Leute, leider funktioniert es mit dem neuen usb kontroller nicht, also hier die fesplattenelektronik, von den zwei großen dioden links unten hat eine immer durchgang die zweite hat nur ab und zu duchgang verstehe ich nicht ganz auf der steht 5L 18 auf der anderen die gleich aussieht steht 13L 19 dies hat immer durchgang handelt es sich dabei um diese schutzdiode und wenn ich dies herauslöte muss ich die kontakte dann mit einem draht verbinden? Danke Lg Martin
Du bastelst direkt an der Festplattenelektronik herum? Ich würd sowas nicht machen...
Reinhard S. schrieb: > Du bastelst direkt an der Festplattenelektronik herum? Ich würd sowas > nicht machen... Wenn du mit dem Thread von oben statt von unten anfängst - und eine sowieso defekte Platte hast - dann ergibt das bisweilen einen Sinn. Und zwar genau an besagter Stelle, d.h. bei den Opferdioden.
Martin schrieb: > wenn ich dies herauslöte muss ich die kontakte > dann mit einem draht verbinden? Nein, im Gegenteil. Offen lassen. Aber kontrollieren, ob die Leiterbahnen und ggf. Induktivitäten auf dem Weg zwischen Stecker und Diode überlebt haben. Ohne Dioden allerdings ist das Teil schutzlos. Der nächste Anlauf mit falscher Spannung ist dann garantiert der letze für das Teil.
Hallo zusammen. Es tut mir leid. Ich check das irgendwie nicht so wirklich. Ich habe auch gerade meine Festplatte mit Dem falschen Netzteil zerlegt. Da steht ja jede festplatte anders aus. Was muss ich jetzt genau rauslöten und was überbrücken? Danke schon mal für eure Hilfe. Gruß Philipp
Die Schutzdioden sind auf Deinem Bild unten links in der Nähe des Stromversorgungssteckers zu erahnen. Mindestens einer der beiden dicken schwarzen Klötze ist einer. Warum hast Du die Festplatte nicht gleich von der anderen Seite aus fotografiert? Dann könnte man noch etwas weniger auf dem Bild erkennen ...
Hallo Rufus Dankeschön für die schnelle Antwort. Und sorry für das schlechte bild. Wenn ich jetzt diese beiden dioden welche ich auf dem neuen Bild mit den Kugelschreibern makiert habe einfach rauslöte dann müsste sie wieder funktionieren? Hab ich das richtig verstanden. Oder muss ich dann noch irgendwas überbrücken? Gruß Philipp
Du musst erstmal klären, ob das überhaupt Dioden sind, und ob sie defekt sind. Sieh Dir an, wie die Bauteile mit GND und mit der +5V-Schiene der Stromversorgung verbunden sind. Miss mit einem Ohmmeter o.ä. den Durchgangswiderstand in beiden Richtungen. Bei einer durchlegierten Diode sollte der in beiden(!) Fällen ziemlich niedrig sein, weil die Diode nämlich dann einen Kurzschluss herstellen soll.
Herzlichen Dank. Dann muss ich mich mal erkundigen ob das irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis kann. Mal schauen ob ich das wieder hinbekomme. Ich hoffe mal. Sonst sind die ganzen Daten weg.
Total genial diese Vorgehensweise. Habe meine Platte durch ein Falsches Netzteil, welches ich an das externe Gehäuse angeschlossen habe, geschrottet. Danach Kurzschluss, egal in welchem PC oder Gehäuse ich die Platte verbaut habe. Nach stundenlanger Suche im Internet, welche kein Ergebnis brachte und mich schon fast dazu veranlasste die Platte zu einem prof. Datenretter zu senden, bin ich hier endlich fündig geworden. Schnell mit dem Multimeter nachgemessen, die defekte Diode mit einer Zange entfernt, Platte eingebaut und alles funktioniert. Arbeit ca. 3 Minuten. Einfach genial.
Chris schrieb: > Nach stundenlanger Suche im Internet, welche kein Ergebnis brachte... Hättest Du nach "falsches Netzteil" gegoogelt, dann hättest Du entsprechende Infos sofort gesehen. Das mit dem falschen Netzteil ist übrigens ein ganz alter Hut ;) https://www.google.com/search?q=falsches+Netzteil&ie=utf-8&oe=utf-8
Hallo Leute, Ihr seid meine letzte Hoffnung. Hab nach langem Störbern euren threat hier gefunden. Vorweg: Ich bin absoluter Lötkolbenlaie UND auch ich habe das Netzteil meiner externen Festplatte vertauscht. Hab mittlerweile ein neues Gehäuse, jedoch läuft auch bei mir die Platte nicht an. Bitte helft mir. Hab mal ein Foto angehängt von der Platte und eines des defekten Gehäuses (einfach mal so zur Verdeutlichung). Könnt Ihr erkennen welche Diode es wohl ist? Vielen Dank schon mal! Groß RoKe
Zwei Kandidaten für die Dioden sind auf dem ersten Bild am linken Rand zu sehen, unterhalb der runden Einbuchtung der Platine.
Beim zweiten Bild, bei dem großen schwarzen Anschluss am rechten Rand davon, das Bauteil darüber sieht ein wenig verkohlt aus...
Das hatte ich mir auch schon gedacht, nach den ganzen Beiträgen über mir. Entschuldige meine Frage, aber: Bist Du sicher? Was ist wenn ich beide rauslöte? Wie muss man die Dioden durchmessen? Hab zwar kein Messgerät, jedoch ein Freund is Elektriker und ich muss ihm das nur erklären!
Nimm ein 10-Euro-Multimeter und drehe es auf den Diodentestmodus, wenn die Flussspannung 0.5-0.6V ist, ist die Diode in Ordnung.
Das zweite Bild zeigt die zerstörte Elektronik des USB-SATA-Wandlers im USB-Gehäuse - das Ding ist irreparabel zerstört. Die Schutzdioden begehen "Selbstmord", indem sie durchlegieren und einen Kurzschluss bilden. Lässt sich mit einem Ohmmeter in beiden Richtungen(!) an der Diode gemessen der gleiche Widerstand bestimmen, ist davon auszugehen, daß die betreffende Diode ihre Aufgabe erfüllt hat.
Ich kann euch nur danken. Hab mir selbst ein Multimeter zugelegt und die defekte Diode lokalisiert. Danach raus mit dem Teil und siehe da: Alles funktioniert wieder! Ich kann nur vielen, vielen Dank sagen!!!! Ihr habt mir echt sehr geholfen, da eine professionelle Sicherung um die 500€ gekostet hätte!
Da auch mir das Mißgeschick mit dem Netzteil des Laptops wiederfahren ist, bin ich dankbar auf Eure Seite gestoßen zu sein und meine Festpolatte wieder zu Leben erwecken konnte !! Nochmals vielen Dank ! Richard
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