Hallo ich habe versehentlich an meine externe Festplatte(Seagate Barracuda 500GB) das Netzteil vom Laptop angeschlossen. Nun läuft der Motor nicht mehr. Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann habe ich auch gleich ein Foto mitgeschickt und hoffe irgendwer kann mir sagen was ich tun kann, bzw. welches Teil ich entfernen soll. Vielen Dank Harry
> Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches > herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann Gibst du uns bitte den Link zu dem Thread?
schwippschwapp wrote: >> Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches >> herrauslöten einer Diode odgl. die Platte retten kann > Gibst du uns bitte den Link zu dem Thread? Gerne -> Beitrag "Samsung Festplatte Motor Defekt"
Probier mal, ob du über ne Echte Schnittstelle an die Festplatte kommst. Dann ist nähmlich nur der Schnittstellenemulator auf USB defekt, was nicht das problem ist. Wenn es dann immer noch nicht geht, hat die Festplatte selbst was abbekommen!
Christian L. wrote: > Probier mal, ob du über ne Echte Schnittstelle an die Festplatte kommst. > Dann ist nähmlich nur der Schnittstellenemulator auf USB defekt, was > nicht das problem ist. Wenn es dann immer noch nicht geht, hat die > Festplatte selbst was abbekommen! War auch meine erste Hoffnung und hab mir gleich einen USB Adapter um 40€ gekauft, läuft aber trotzdem nicht.
Es ist anzunehmen, daß das Festplattengehäuse von einem Netzteil mit 12V Versorgungsspannung über einen Hohlstecker versorgt wird - in diesem Falle sind die 12V direkt mit der 12V-Betriebsspannung der Festplatte verbunden, die ebenfalls benötigten 5V werden von der Elektronik im Festplattengehäuse (im Bild oberhalb der SATA-Steckverbindung) erzeugt. Durch Anschluss des Notebooknetzteils, das ebenfalls einen Hohlstecker hat, wird eine Überspannung von --üblicherweise-- 18..20V angelegt worden sein. Das dürfte die Treiberelektronik der Motoransteuerung der Festplatte ziemlich sicher gegrillt haben. Mit etwas Glück ist auch der Abwärtsregler für die 5V des Festplattengehäuses hops gegangen, aber das ist im Gegensatz zum Ableben der Motoransteuerung eher belanglos. Jedenfalls dürfte hier erheblich mehr als nur eine Überspannungsschutzdiode o.ä. auszutauschen sein.
Rufus t. Firefly wrote: > Es ist anzunehmen, daß das Festplattengehäuse von einem Netzteil mit 12V > Versorgungsspannung über einen Hohlstecker versorgt wird - in diesem > Falle sind die 12V direkt mit der 12V-Betriebsspannung der Festplatte > verbunden, die ebenfalls benötigten 5V werden von der Elektronik im > Festplattengehäuse (im Bild oberhalb der SATA-Steckverbindung) erzeugt. > > Durch Anschluss des Notebooknetzteils, das ebenfalls einen Hohlstecker > hat, wird eine Überspannung von --üblicherweise-- 18..20V angelegt > worden sein. > > Das dürfte die Treiberelektronik der Motoransteuerung der Festplatte > ziemlich sicher gegrillt haben. Mit etwas Glück ist auch der > Abwärtsregler für die 5V des Festplattengehäuses hops gegangen, aber das > ist im Gegensatz zum Ableben der Motoransteuerung eher belanglos. > > Jedenfalls dürfte hier erheblich mehr als nur eine > Überspannungsschutzdiode o.ä. auszutauschen sein. Stimmt - Originalnetzteil der Festplatte 12V 1,5A Netzteil Laptop 19V 3,42A Habe ich gar keine Chance mehr? Habe nämlich alle Fotos und Daten von den Laptops auf die eine Platte zusammenkopiert und die Originale gelöscht und wollte eine Sicherungskopie der Platte machen und dabei die Stecker verwechselt :(
> Habe ich gar keine Chance mehr?
Nun, Du könntest auf dem Notebook eine Datenwiederherstellungssoftware
laufen lassen; GetDataBack ist da ein ganz erfolgreicher Kandidat.
Das setzt natürlich voraus, daß Du nach dem Löschen der Bilder nicht
allzuviele Schreiboperationen auf dem Notebook durchgeführt hast.
Ansonsten besteht die geringe Chance, durch Austausch der
Festplattenelektronik durch die einer absolut exakt baugleichen an die
Daten zu kommen.
Es könnte natürlich auch sein, daß das Festplattengehäuse
Schutzelektronik für genau Deinen "Betriebsfall" hat, und daß nur diese
defekt ist. Wenn die Festplatte in einem anderen Gehäuse bzw. direkt am
PC betrieben wird, könnte in diesem Fall auf die Daten zugegriffen
werden.
Da aber bei PC-Hardware an praktisch allem gespart wird, ist die Chance,
daß so eine Schutzelektronik vorhanden ist, eher gering.
Dann bleibt als sicherste Lösung noch ein Datenrettungsunternehmen, dem
die Festplatte und ein Haufen Geld zu übergeben ist.
Ansonsten dürftes Du jetzt auf die harte Tour gelernt haben, daß man
immer erst ein Backup anlegt, bevor man die Originale löscht ...
Stelle die Originalen auf dem Laptop wieder her(o&o disk rescue o.Ä.)
Rufus t. Firefly wrote: >> Habe ich gar keine Chance mehr? > > Nun, Du könntest auf dem Notebook eine Datenwiederherstellungssoftware > laufen lassen; GetDataBack ist da ein ganz erfolgreicher Kandidat. > Ansonsten dürftes Du jetzt auf die harte Tour gelernt haben, daß man > immer erst ein Backup anlegt, bevor man die Originale löscht ... Das mit der Datenrettung ist eine sehr gute Idee. Werde ich gleich versuchen, sobald ich die Software habe. Danke für die Tipps.
Harry, aber installiere die Software nicht auf der Laptop-Festplatte. Außer wenn du eine separate Partition für Windows hast dann ist das okay. Das Problem ist dass du deine gelöschten Daten mit dem kleinen Programm welches du da installierst zum Teil überschreibst. Wenn deine Daten auf einer extra Partition sind, also nicht auf C:\ sondern auf D:\ oder so dann kannst du ja auf C:\ das Programm installieren und die Daten von D:\ (oder welche Partition du da nun hast) wieder herstellen.
B.A. wrote: > Harry, aber installiere die Software nicht auf der Laptop-Festplatte. > > Außer wenn du eine separate Partition für Windows hast dann ist das > okay. > Das Problem ist dass du deine gelöschten Daten mit dem kleinen Programm > welches du da installierst zum Teil überschreibst. > > Wenn deine Daten auf einer extra Partition sind, also nicht auf C:\ > sondern auf D:\ oder so dann kannst du ja auf C:\ das Programm > installieren und die Daten von D:\ (oder welche Partition du da nun > hast) wieder herstellen. Danke... ABER... Über die wichtigste Info habe ich drübergelesen ... > rufus > Das setzt natürlich voraus, daß Du nach dem Löschen der Bilder nicht > allzuviele Schreiboperationen auf dem Notebook durchgeführt hast. und ich Depp habe meine DVDs auf den Laptop kopiert, weil ich ja Platz genug hatte - jetzt kann ich's vergessen :(((( Das wird zumindest teuer - trotzdem danke an Alle
mit einem einfachen Ohmmeter und geübtem Auge solltest du aber schon messen können, ob irgendwo am Eigang der Spannungsversorgung der Platte (+5, +12) ein "dickes Bauteil mit 2 Anschlüssen" ist, welches keinen Durchgang mehr hat ....
wegstabenverbuchsler wrote: > mit einem einfachen Ohmmeter und geübtem Auge solltest du aber schon > messen können, ob irgendwo am Eigang der Spannungsversorgung der Platte > (+5, +12) ein "dickes Bauteil mit 2 Anschlüssen" ist, welches keinen > Durchgang mehr hat .... Wo warst du die ganze Zeit!? Habe so gehofft, dass irgendwer sowas schreibt!(Alles nicht so schlimm, das lötest du weg und alles läuft besser als vorher ;-) Also- Bin kein Elektroniker aber du meinst bestimmt die 2 Teile die ich auf dem neuen Foto mit rotem Pfeil markiert habe. Wenn ich jetzt bei einem von diesen Dingern keinen Durchgang messe, was dann?
Wenn die 19V auf die 12V gekommen sind? Nur eine Diode ? Da wird wohl mehr kaputt sein an Deiner Festplatte (siehe oben). Das ist aber gar nicht schlimm. Seit der Vorratsdatenspeicherung hat Rolli das Problem für Dich proaktiv gelöst. http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/46/42/lang,de/
Wenn alles nichts hilft, google mal nach professionellen Datenrettern. Allerdings solltest du unter Umständen den Wert eines kleinen Gebrauchtwagens einkalkulieren.
muss noch nix heißen wenn die keinen durchgang haben, weiter unten gibts auch noch ein bauteil das eine schutzdiode sein könnte ich hatte jetzt schon 3 externe platten hier die mit dem laptop netzteil betrieben wurden, bei allen 3 war die schutzdiode ausgelöst ( liegt in sperrichtung zwischen 12 bzw 5V und masse, bei überspannung bricht sie durch und ist von nun an ein kurzschluss -> auslöten der diode belebt die platte wieder (aber nochmal laptop netzteil dran und es ist vorbei, besser ersatz besorgen!) bei einer der 3 platten ist wegen diesem kurzschluss der schutzdiode eine verpolschutzdiode in der nähe des stromsteckers abgeraucht vorsicht bei solchen platten, besser mit diesen mini netzteilen betreiben die nur 1-2A können, ich habe einmal eine ans pc netzteil angeschlossen -> nach 2 sekunden glüht und raucht die verpoldiode! zum glück hat sie sich nach diesen 2 sekunden selbst ausgelötet. noch zum foto: die linke diode sieht etwas aufgebläht aus oder täusch ich mich? mess die dioden mal mit nem diodentester durch, wenn die flusspannng im typischen bereich liegt sinds die dioden mal nicht.
Wegen einer Festplatte so einen Aufstand? Bei uns im Rechenzentrum verrecken ständig HDs, raus, in dem Müll, neue rein, Raid neu bauen und zurückspiegeln, wo ist das Problem? gg
>Wegen einer Festplatte so einen Aufstand? Erst nachdenken, dann schreiben! >Raid neu bauen und zurückspiegeln, wo ist das Problem? Besteht Dein RAID aus EXTERNEN Festplatten? Mit Sicherheit gehts ihm um die Daten, nicht um die Platte!
Und ausserdem, schonmal was von NAS gehört? OK JBOD ginge auch aber ne 19" 2HE Kiste rumzuschleifen wäre echt zuviel.
>Besteht Dein RAID aus EXTERNEN Festplatten?
Nochmal weil es so schön ist:
Mal was von ESATA gehört?
>Und ausserdem, schonmal was von NAS gehört?
Ja; anaNAS ;o)
Was? Wenn hier einer Anna-naß macht dann bin ich das!
> Was? Wenn hier einer Anna-naß macht dann bin ich das!
Schön das Du zugibst das Dein Hirn zwischen den Beinen hängt.
Und nun troll Dich wieder, da sind Platten zu wechseln...
Vielen Dank an alle die mir geholfen haben. Habe jetzt die Dioden getestet und die linke auf dem Foto war durchgängig - die habe ich rausgelötet und jetzt läuft wieder alles bestens!!! Habe eben ein Backup der Platte gemacht und alle Daten gerettet - Na das war ja einfach ;-) Nochmals vielen Dank für die Hilfe! LG Harry (Rechtschreibfehler udgl. entschuldigen - bin noch sehr erregt vor Freude das wieder alles geht :)))
Und schmeiss die Platte jetzt weg, der wuerde ich keine Daten mehr anvertrauen ;)
warum sollte er, jetzt funktioniert ja alles wieder ...
zwieblum wrote:
> warum sollte er, jetzt funktioniert ja alles wieder ...
Naja...
Die eine Diode hat mich vor schlimmerem bewahrt, aber jetzt, wenn ich
nochmal das falsche Netzteil anschließe, dann brutzelt wirklich alles
ab.
Aber so dämlich bin ich ja auch nicht.
Allerdings weiß man ja wirklich nicht - war ja auch dämlich genug beim
ersten Mal ;-)
hallo viewers... is mir mir doch dasselbe passiert.. ;o( bin aber dank eurer klaren angaben wieder happy.. ;o))) habe auch die schutzdiode ausgelötet.. dann die admin-rechte für die ext-festplatte neu an mich selbst vergeben.. und seite dem komm ich wieder an die daten ran..anscheinend vollständig.. jetzt meine 1.frage: wo bekomme ich so eine diode her ??? jetzt meine 2.frage: was ist das für eine diode ?? lg marc
nochmal meine frage/n: jetzt meine 1.frage: wo bekomme ich so eine passende smd-diode her ??? jetzt meine 2.frage: was ist das für eine smd-diode ?? lg marc p.s. hier meine email-addi: 5mart(at)gmx.de
Zur 1. Frage: 2 kurze Drähte machen viel passend... Zur 2. Frage: lass die Diode weg wenn es jetzt geht. Oder wolltest du nochmal ein falsches Netzteil anschliessen?
Und dann eine Frage von mir: Was sollen wir mit deiner e-mail Adresse? P0rnos hinschicken?
> Zur 2. Frage: lass die Diode weg wenn es jetzt geht. Oder wolltest du > nochmal ein falsches Netzteil anschliessen? Das wollte er beim ersten mal vermutlich auch nicht.
interessante these... wozu war der 230/115V schalter am PC netzteil? ;) egal wenn einer so drängelt wie der liebe marc hab ich wenig lust zu helfen. sonst würde ich glatt verraten, daß man sowas prima von alten festplatten runterlöten kann weil das nur normale gleichrichterdioden sind... allerdings sollte man das nur machen wenn man löten kann. und damit meine ich löten können, nicht lötkolben halten können! übrigens für alle die diesen hddkill-stunt hier noch proben: es gibt externe 2,5 zoll festplatten die über den USB mit strom versorgt werden. wenn ihr nicht gerade den lappi-stromstecker in den USB-port reindrescht würde sowas eure probleme lösen.
> übrigens für alle die diesen hddkill-stunt hier noch proben: es gibt > externe 2,5 zoll festplatten die über den USB mit strom versorgt werden. Und durch die Bank allesamt Pfusch sind, der nur dann läuft, wenn der PC, an den so etwas angeschlossen ist, die USB-Spezifikation sehr lax auslegt. Und man darf nicht zu lange Kabel verwenden und muss auch auf ausreichenden Querschnitt achten; Hubs scheiden meist völlig aus. Das liegt an der massiv überschrittenen maximal zulässigen Stromaufnahme; USB-Devices dürfen 500 mA aufnehmen (nach vorhergehender Anmeldung), 2.5"-Festplatten benötigen Einschaltströme von i.d.R. über 1 A, und sind auch im Betrieb ("seek") durstiger. Die Folge: Festplatten, die sich im Betrieb abmelden, Festplatten, die nur mit dem grauen Kabel an der einen USB-Buchse stabil funktionieren ... Pfusch halt.
pfusch nennst du das? wie würdest du es dann nennen ein festplattengehäuse mit allgemein-passendem netzteilstecker ohne überspannungsschutz auszustatten? das ist doch noch viel größerer murks! wir arbeiten schon recht lange mit derartigen platten (wenn USB sticks nicht reichen) und haben bislang keine probleme damit.
Es ist Pfusch, weil gezielt und willentlich eine Spezifikation verletzt wird. Natürlich ist es auch Pfusch, Steckernetzteile unterschiedlichster Spannung und Polung mit den gleichen Steckern auszustatten und keine Schutzbeschaltung vorzusehen, aber der Pfusch ist etwas geringer als der, mehr als 500 mA an USB aufzunehmen. 2.5"-Festplatten erwarten eine Betriebsspannung, die sich in einem bestimmten Toleranzbereich um 5V herum bewegen darf. USB aber stellt diese Spannung nicht sicher zur Verfügung, erst recht nicht, wenn zu viel Strom benötigt wird. Sicher, meistens geht es gut. Meistens. Aber eben nicht immer. Und dann wird vom Anwender auf die "Scheiß-USB-Schnittstelle" oder gleich "Scheiß-Microsoft" geschimpft, statt auf die Vollpfosten, die so einen Rotz verzapfen.
"wie würdest du es dann nennen ein festplattengehäuse mit allgemein-passendem netzteilstecker ohne überspannungsschutz auszustatten?" Deswegen steht ja an der Buchse und auf dem Netzteil was raus und rein kommt...
faustian schrieb: > Deswegen steht ja an der Buchse und auf dem Netzteil was raus und rein > kommt... Hallo! Im Prinzip hast Du ja Recht, aber wenn ich z.B. einen "normalen" Schutzkontaktstecker habe, der eigentlich ja nur in eine 230V-Steckdose passt, dann schaue ich - ehrlich gesagt - auch nicht nach, ob das Gerät wirklich 230V "verträgt" und auch nicht, ob die Steckdose 230V "liefert". - Gut, mal abgesehen von umschaltbaren (110V / 230V) PC-Netzteilen, wo ich dann auch weiß, daß es "falsch" eingestellt sein könnte. Eine "Farbcodierung" wie z.B. bei den Tastatur-/Maus-/und Sound-Buchsen und -Steckern wäre vielleicht hilfreich. ;-) Herzliche Grüße von Maik
solche kodierungen bringen nichts problem ist doch wenn man das schnell hinterm lappi blind zusammenstecken will und dabei halt den falschen stecker erwischt... gefunden -> klasse, passt -> wieso stinkt's hier so komisch nach ampere...?
> problem ist doch wenn man das schnell > hinterm lappi blind zusammenstecken will und dabei halt den falschen > stecker erwischt... Dann muss man beim Anschaffen der Geräte darauf achten, was für Stecker verwendet werden. Meine Notebooks verwenden komplett andere Stromversorgungsstecker, während ich bei externen Festplatten darauf achte, daß sie allesamt mit Hohlsteckern und 12V versorgt werden. Und wenn das nicht sichergestellt ist, dann darf man nicht "hinterm lappi blind zusammenstecken", das muss man sich dann halt abgewöhnen.
okay da ist der gelegentliche totalverlust einer datengefüllten 500gb platte natürlich genau der richtige weg das selbst dem dümmsten DAU irendwie einzuhämmern.
Moin, moin, sehr hilfreicher Thread! Habe mich nach Erfolgserlebnis von Harry S. an das Messen und danach Auslöten der Diode gemacht und siehe da... es funzt! Vielen, vielen Dank Euch Allen.
Freud mich, dass es dir auch geholfen hat :) Leider sind hier so viele Wichtigtuer, dass man von 100 Antworten meißt nur eine wirklich gebrauchen kann. Diese herauszufinden ist schon eine Kunst für sich :D
Naja, solange noch externe Festplattengehäuse hergestellt werden, die nicht über einheitliche Stromversorgungsanschlüsse verfügen, ist das nicht wirklich verwunderlich. Gerade die gerne verwendeten Mini-DIN-Stecker können fatal sein, wenn das externe Netzteil sowohl 5 V als auch 12 V liefert. Und ich habe Gehäuse gesehen, die zwar die gleichen Stecker verwenden, aber mit anderer Belegung ... Aber auch die Festplattengehäuse, die die 5 V intern erzeugen und nur mit 12 V gespeist werden (über einen Hohlstecker) sind nicht vor Missgeschicken gefeit, solange Notebooks ebenfalls mit Hohlsteckern und höheren Spannungen versorgt werden. Immerhin scheint die Polarität der Hohlstecker mittlerweile einheitlich zu sein - Plus ist innen, Masse ist außen. Aber auch darauf würde ich mich nicht verlassen wollen. Glücklicherweise habe ich kein Notebook, das solche Stecker verwendet, das sind entweder deutlich größere Hohlstecker oder aber der geniale MagSafe-Anschluss, der meiner Ansicht nach für alle Notebooks vorgeschrieben werden sollte.
> der meiner Ansicht nach für alle Notebooks > vorgeschrieben werden sollte. Ist leider patentiert
Hey-ich danke DIR / Euch für die immer GUTEN + HILFREICHEN TIPPS! Vor 1paar Tagen ist mir ähnliches passiert-hätte mich in den "Allerwertesten" Grins beißen können-ABER JUHU! ich hab so dieses kleine Bauteil ausgelötet und nun funzt sie wieder. Werde aber gleich die Daten sichern-man(n) weiss ja nie :-)))))) ! Danke und weiter so!
Hi also leute danke für die Beitrage ich habe eine von diesen 2 Schutzdioden ausgebaut brauchte nicht messen welche kapput ist hat man bei mir schon gesehen ist gut weggeschmort hatte auch ausversehn Laptop Netztteil an der Platte angeschlossen. Und nach dem Auslöten der Diode Lief die Platte wieder zum das Waren ueber 1Tb Daten was sonst weg gewesen wäre Danke aufjedenfall für die Hilfreichen Informationen Jetze habe ich mal ein Frage hat ihr Werte wie lange die Festplatte jette noch läuft oder wäre es sehr sinvoll sich so schnell wie möglich eine Neue zu kaufen ?
Ohne die Schutzdioden ist die Platte halt bei Deinem nächsten Netzteilverwechslungsversucht richtig kaputt. Da natürlich nicht auszuschließen ist, daß beim Einsatz der Schutzdioden auch andere Teile der Platte gestresst wurden, solltest Du die nur noch als Krempelgrab nutzen, aber nicht mehr als die Backupplatte, auf die Du Dich zu 105% verlassen kannst.
alles klar bin auf jeden fall erstmal heil froh das die festplatte wieder geht werde die jetze kaum noch nutzen bis ich mir eine neue 2tb kaufen kann dan wären so wichtige daten drauf bin sehr froh das es wieder geht trotzdem vielen dank nochmal hast du eig auch schon so ein problem gehabt? kumpel von mir meinte das ich da eine neue diode drauflöten sollte er meinte muss nur groß genug sein damit die halt nochmal schutz hat aber habe angst das dabei was kapput geht wenn wir die falsche drauflöten was hälst du davon ?
Wenn du alles runterkopiert hast und eh keine wichtigen Daten mehr drauf sind, kannst du ja eigentlich nicht mehr viel kaputt machen, oder? Übrigens: Der sinnvolle Gebrauch von Satzzeichen und Großbuchstaben kann für die Lesbarkeit eines Textes Wunder vollbringen. Deine Postings sind echt anstrengend zu lesen.
wer etwas spaß will, der möge einfach "MagSafe" bei google eingeben: Rufus Τ. Firefly schrieb: > Glücklicherweise habe ich kein Notebook, das solche Stecker verwendet, > das sind entweder deutlich größere Hohlstecker oder aber der geniale > MagSafe-Anschluss, der meiner Ansicht nach für alle Notebooks > vorgeschrieben werden sollte. ehrlich gesagt macht pollin die spannungsspielchen mit derren boards recht gut: fast alle verpolungssicher und auf 9V (ok sind jetzt auch keine exteren hdds)
Betreff: Defekte externe Festplatte durch Überspannung (falsches Netzeil) Daenrettung durch Auslöten der Schutzdiode. Hallo, bei mir hat das Auslöten der Schutzdiode zum Erfolg geführt, die Platte war wieder lauffähig samt Daten Betroffene in Berlin kann ich folgende Werkstatt empfehlen: Uwe Wiemer Oderberger Str 5 10435 Berlin-Prenzlauer Berg Tel:+49 (30) 44024422 http://www.wiemer-online.de Viel Glück!
Hallo leider weiss ich nicht wie man ein Raid neu baut, meine Festplatte hat einen mächtigen Schaden erlieden. Wie kann ich nun all meine Daten retten. Kann mir hier jemand helfen. Danke
Alberto schrieb: > Hallo leider weiss ich nicht wie man ein Raid neu baut, meine Festplatte > hat einen mächtigen Schaden erlieden. Wie kann ich nun all meine Daten > retten. Kann mir hier jemand helfen. Danke Hast Du denn überhaupt einen RAID-Plattenverbund? Bestehend aus mindestens zwei identischen Platten? Gruss Harald
Hallo, ich würde gerne auch noch einen kleinen Beitrag vom Laien für Laien schreiben: Angesichter der Tatsache, dass ich (wie wahrscheinlich viele andere auch) keine filigranen Lötarbeiten machen kann, habe ich nach alter Väter Sitte die Zange genommen und die Diode durchgekniffen. War wie in diesen Filmen mit der Bombe und den Drähten! Damit war der Zweck aber auch erfüllt und zu meiner großen Überraschung lief heute die Platte wieder. Merke: Auch grober Unfug führt manchmal zum Ziel. Um es ehrlich zu sagen: Sooo wichtig waren meine Daten aber nicht...
Sollte man lassen. Dabei bricht man ganz schnell mal die Leiterbahnen von der Platine. Danach wird die Reparatur ungleich schwieriger als das Wechseln eine geschossenen Diode!
Hallo, auch ich habe mich leider im Netzteil vergriffen und bin dann auf diesen Thread gestoßen. Nun würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine Einschätzung geben könnte, ob ich noch etwas retten kann. Zur Situation: Ich hab das falsche Netzteil angeschlossen, die Platte ging kurz an und sofort wieder aus. Als ich mitbekommen habe, dass das Netzteil das verkehrte war, habe ich es nochmals mit dem richtigen probiert, aber das hat natürlich nichts gebracht. Danach bin ich in einen Computerfachladen gefahren - in der Hoffnung, dass nur der USB-Controller hin ist. Dort wurde die Festplatte aus dem Gehäuse genommen und an einen PC angeschlossen, welcher sich dann sofort ausschaltete. Ich gehe also davon aus, dass die FEstplatte also einen Kurzschluss verursacht hat. Der Verkäufer meinte dann, dass da wohl nichts mehr zu machen sei. Nachdem ich heute nochmal gegoogelt habe, schöpfe ich nun dank der Beiträge in diesem Thread noch ein wenig Hoffnung. Auf der Platte waren keine unverzichtbaren Daten und der größte Teil nur Backup, deswegen traue ich mich schon, ein wenig daran herum zu schrauben. Ich habe allerdings gesehen, dass die Platine an meiner Festplatte anders herum angebracht ist. Ich hab wenig Ahnung von Elektrotechnik, aber zumindest sehe ich die Bauteile so nicht. Nun zur Frage: Meint Ihr es ist noch etwas zu retten und müsste ich dafür diese Platine von der Festplatte schrauben, die ich fotografiert habe? Oder sieht das danach aus, als ob die Festplatte gar keinen Schutz in Form von Dioden hat? Vielen Dank schonmal!
Du musst die Platine von der Festplatte wegschrauben und auf der anderen Seite findest du in der nähe des Stromanschlusses zwei Dioden (wie weiter oben auch schon gezeigt) und diese lötest du aus dann müsste die Platte wieder gehen.
Hallo, auch wenn man mich jetzt niederschreien wird: Ich habe, wie bei Deiner Festplatte auch, die Platine abgeschraubt, das ging für mich als Anfänger überraschend einfach. Das Löten hätte ich nicht hinbekommen, daher habe ich mich für den Seitenschneider und das Durchkneifen entschieden. Und siehe, es ging ganz gut. Bei Bedarf kann ich Dir gern ein Bild schicken. Toi, toi, toi, wird schon schiefgehen. Ich blicke jetzt schon auf eine Serie von n= 2 Festplatten zurück. Hat bei beiden funktioniert. Grüße, Peter (Elektronik-Anfänger)
Peter schrieb: > Ich blicke jetzt schon auf eine Serie von n= 2 Festplatten zurück. Hat > bei beiden funktioniert. Du solltest wohl mal deine Netzteile passend einfärben. Sowas wie knallrot für 12V und blau für 5V. Und die USB-Platten ebenfalls.
Ach weißt Du, das macht man im Leben nur einmal: "Komisch, Festplatte geht nicht, mal sehen ob die andere geht..." So dämlich ist man wirklich nur einmal, da ist die Lernkurve sehr steil... ;-)
Kann ich bestätigen! Ist jetzt schon 3 Jahre her seit mir das passiert ist, aber ich habs nie wieder gemacht :D
@Peter: Wenn's mal wieder an der Löterei klemmt, wende dich doch einfach mal an deinen örtlichen Amateurfunkverein (http://www.darc.de/ortsverbaende/). Da finden sich mitunter wahre Elektronikexperten, von denen man auch jede Menge lernen kann. Gegen eine kleine Spende für die Vereinskasse wird man Dir bestimmt gerne helfen. Schreib eine Mail und schildere dein Problem, und frage ob Du mit deiner Gerätschaft am nächsten Vereinsabend vorbeikommen kannst. Denn der Fachhändler will nur Neues verkaufen, und eine Reparatur im Fachgeschäft kommt dem Neupreis schon sehr nahe.
Danke für die schnellen und vielen Antworten! Leider scheitere ich gerade schon an den äußerst kleinen und sternförmigen Schlitzen der Schrauben... Aber das lässt sich in den nächsten Tagen regeln, dann kann ich das in Angriff nehmen. @ Peter: Zu einem Foto würde ich nicht nein sagen, das kann nur hilfreich sein! Warten muss ich jetzt sowieso noch ein wenig wegen des fehlenden Schraubenziehers. Ich hatte die Festplatte allerdings zweimal eingeschaltet, während das falsche Netzteil angeschlossen war. Könnte das schon das tödliche zweite Mal gewesen sein oder zählt das erst, wenn die Diode wieder ausgelötet bzw abgekniffen ist?
Nik schrieb: > Leider scheitere ich gerade schon an den äußerst kleinen und > sternförmigen Schlitzen der Schrauben... Das nennt sich Torx.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > > Das nennt sich Torx. Danke, das wusste ich als absoluter Laie auf dem Gebiet der Elektrotechnik und jeglicher Feinmechanik noch nicht. Aber das wird mir sicherlich beim Lösen des Problems helfen, da weiß ich, wonach ich suchen muss.
Aber nimm das Teil zum Baumarkt mit wenn du dich auf die Suche nach dem passenden Werkzeug machst. Von der Sorte gibts fieserweise etliche mehr oder weniger subtil verschiedene Varianten.
Hallo Nik, es ist wohl so, dass die Diode nach der zu hohen Spannung auf "Durchgang" schaltet. So steht es weiter oben in diesem Thread. Das konnte ich auch nachvollziehen. Also ist "einmal Strom" so schlimm wie "zehnmal Strom". Ich bin im Besitz eines Voltmeters von Conrad, mit dem ich auch Widerstände messen kann. (Hab ich vorher noch nie gemacht). Es sind dann auf der Rückseite der Platine zwei große Dioden, so flache Dinger, Bild anbei. Während eine noch einen Widerstand hergab (ich glaub so 100 Ohm), zeigte die zweite einen glatten Durchgang wie ein Draht an. Das war die Verdächtige. Sie habe ich dann einfach quer durchgekniffen. Wie oben gesagt, waren die Daten nicht gaaaanz brandwichtig. Daher habe ich vor dem Wegwerfen der Platte diesen Versuch gemacht. Ich weiß, dass es den Elektronikfreaks den Magen umdreht. Sicher, man kann die Platte auch zu Experten bringen (danke für den Tip s.o.), aber so ging es auch. Grüße, Peter
Danke, Peter! Ich habe nun die Platine abgeschraubt und nochmal ein Foto gemacht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die rot markierten Bauteile diese Schutzdioden sind? Weiter unten habe ich auch noch eine blau eingekreist, die ähnlich aussieht und links oben neben dem eingekreisten Bauteil ist ja auch noch etwas Ähnliches. Wo würdet ihr nun als erstes ansetzen? Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung - glaube ich zumindest, denn das Symbol ist unter der 'Ohm-Rubrik' und hat einen Pfeil auf einer Geraden mit einer Querlinie an der Spitze des Pfeils.
Ergänzung: Ich habe nun die rot umkreisten Bauteile gemessen. Ergebnis: Die obere linke rot umkreiste Diode hat in eine Richtung 0,9 und in die andere 0,5 Widerstand. Die rechts am Rand zeigt in beide Richtungen 0,0, liegt allerdings ja nicht direkt am Strominput. Könnte dies nun der Übeltäter sein oder hat das Teil vermutlich eine andere Funktion? Sorry für den Doppelpost, aber ich kann hier als Gast glaube ich nicht editieren.
Hallo, das Bauteil rechts ist wahrscheinlich eine Suppressordiode von Vishay, die dient dazu die Elektronik vor kurzzeitigen Spannungsspitzen zu schützen. Ich weiß jetzt allerdings nicht wie man deine Messung interpretieren soll. Sofern du wirklich den Widerstand gemessen hast dann dürfte die Suppressordiode dauerhaft leitend und damit defekt sein. Ich bin jetzt kein Profi was Suppressordioden angeht, aber nachdem ich hier im Forum etwas gesucht habe leitet sie Überspannung direkt gegen GND ab, d.h. wenn sie wirklich dauerhaft leitend ist hast du dort einen Kurzschluss gegen GND. Dann könnte man mal versuchen sie auszulöten/durchzutrennen und zu schauen ob es dann wieder geht. Aber evt. kann jemand, der etwas bewanderter mit sowas ist noch etwas dazu sagen. Edit: Siehe auch den Beitrag von Peter.
Hallo Nik, ich sehe die Sache wie Daniel. Der Vorteil des Herauslötens ist, dass Du die Sache wieder rückgängig machen kannst. Falls Du noch eine Entscheidungshilfe brauchst, sieh Dir diesen Link an: http://www.youtube.com/watch?v=iofSas9Hr9g Viel Erfolg! Peter
Gute Nachrichten! (Vor allem für mich :D ) Heute habe ich die Diode, bei der kein Widerstand mehr messbar war, mit einem Lötkolben gelöst und danach konnte ich die Festplatte tatsächlich klassisch in einen PC eingebaut wieder benutzen! In das aufgebrochenen Gehäuse werde ich sie nach den älteren Beiträgen hier nicht mehr stecken, aber ich konnte alle Daten, die ich nicht sowieso schon hatte, retten und werde den Extraspeicherplatz als Backup und "Restmüll"-Sammlung als interne Festplatte verwenden. Vielen Dank an Peter und alle anderen nochmal, die mir hier geholfen haben und auch vorher schon in diesem Thread zur Lösung des Problems beigetragen haben! Eine Schande, dass mir das "professionelle" Personal im Computerfachgeschäft nicht wieterhelfen konnte und die Festplatte schon aufgegeben hatte... Wirklich eine super Hilfestellung hier!
> Die rechts am Rand zeigt in beide Richtungen 0,0, > Heute habe ich die Diode, bei der kein Widerstand mehr messbar war, > Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung Mitnichten wird in dieser Schalterstellung ein Widerstand angezeigt. Es ist eine Spannung (in Volt bzw. mV). In Schalterstellung "Diodentest" passiert nämlich folgendes: Eine kleine Gleichspanungs-Prüfspannung (kann ja maximal die 9 V sein, die deine Blockbatterie deines Meßgeräts füttert) wird auf die Prüfspitzen gegeben. Diese Prüfspannung wird auf einen sehr kleinen Strom begrenzt. Eine normale Silizium-Diode hat eine "Durchbruchspannung" von ca. 0.7 V in Durchlassrichtung, und von einigen hundert V in Sperr-Richtung. Diese Werte würdest du auch angezeigt bekommen ( ca. 0,7 V in der einen Richtung, und "keine Anzeige" in Sperr-Richtung), wenn du eine Diode auf dem Schreibtisch alleine messen würdest. Wenn du beide Prüfspitzen zusammen bringst = Kurzschluss, siehst du 0,0 (Volt), denn es fällt an den paar Milli-Ohm Leitung auch nur ein paar Mikro-Volt Spannung ab. Wenn nun dein Prüf-Bauteil in einer Schaltung eingebaut ist und du "in der Schaltung misst, "weiß" man jetzt nicht, welche Bauteile sonst noch parallel mitgemessen werden. Allerdings hast du schon intuitiv richtig gemesen bzw. gedeutet: Ein angezeigter Wert von 0.0 in beide Richtungen ist ein deutliches Indiz, daß die Diode (oder ein anderes Bauteil) vollen Durchgang hatte. Die Amputation der Diode hat ja dann auch den gewünschten Erfolg gehabt, die "Opferdiode" hat also ihren Zweck erfüllt. Sollte die Platte weiterhin gegen Spannungs-Holprigkeiten geschützt werden, kannst du weiderum eine neue Opfer-Diode einbauen. technisch Notwendig ist sie aber nicht direkt. Sie schützt halt nur und opfert ihr Leben für dienejnigen Anwender, die ihr nach dem Leben trachten ....
Wunderbarst! Auch mir ist das gleiche passiert. hab unterm pc tisch im finsteren die 2 stecker vertauscht. die Festplatte war sichtlich nicht über die verwechslung erfreut! aber danke eurer hilfe hier, fand ich die fehlerhafte diode! hab sie gleich weggelötet. und siehe da: es geht! ich bin euch wahnsinnig dankbar!!!!!!! PS. es ist die einzige seite mit der lösung. hab mir die finger wundgetippt beim suchen nach der lösung :D
auch ich habe gleich 2 festplatten zerstört mit einem falschen netzteil für mein externes festplattengehäuse.... es handelt sich dabei um -> ExcelStore JUPITER 250GB 3.5" HDD 7200rpm J9250S USED habe eine identische version dieser festplatte billig besorgt. meint ihr ich kann einfach die platine austauschen? http://www.abload.de/image.php?img=excelstorhdd1pu8s.png
so hier hab ich mal die Platine fotografiert! http://www.abload.de/image.php?img=excelstorbmy7m.jpg Welche Teile muss ich hier ausmessen und eventuell weglöden? Danke im Voraus für eure Hilfe
Hallo, auch ich habe aus unachtsamkeit meine Externe Festplatte mit Laptop Netzteil zerstört. Könnte mir jemand sagen welches Teil ich auslöten muss? PS: Festplatte ist eine Western Digital WD2500JB Caviar SE
Harry S. schrieb: > Stimmt - > Originalnetzteil der Festplatte 12V 1,5A > Netzteil Laptop 19V 3,42A > > Habe ich gar keine Chance mehr? Mir ist das auch mal passiert. Ich habe eine Baugleiche Festplatte besorgt und die gesamte Platine gewechselt. Danach lief es wieder.
Steffi schrieb: > Könnte mir jemand sagen welches Teil ich > auslöten muss? Die einzige Diode, die hier in Frage kommen könnte, ist D4. Die ist aber schon verdächtig weit weg vom Stromversorgungsanschluss, so daß es sein könnte, daß diese --auch schon etwas ältere-- Platte keinen Überspannungsschutz hatte.
Ist die Platine nur einseitig bestückt oder sind auf der Rückseite evt. auch noch Komponenten?
Das ist eine WD-Platine, die sind nur einseitig bestückt.
Mhm, ok. Mich wundert, dass eigentlich alles intakt aussieht. Sonst hat man ja bei Verpolung gerne mal Schmauchspuren irgendwo.
Die Platte ist nur einseitig Bestückt. Habe nach dem ich bemerkt habe das ich das falsche Netzteil benutzt habe die Platte ausgebaut und im PC direkt versucht - keine Reaktion mehr. Andere Festplatten laufen im USB Gehäuse noch. Sieht man Schäden evtl. auf der anderen Seite? Wenn ich D4 auf Durchgang prüfe - muss es Durchgang haben oder nicht?
Es kommt darauf an. Im Prinzip sollte eine Diode nur in eine Richtung Durchgang haben. Hat sie in beide Richtungen Durchgang ist etwas faul. Allerdings ist bei meinem Multimeter der Durchgangstest auch gleichzeitig Diodentest. Wird zwischen die Messleitungen ein Widerstand < 22 Ohm gehängt so piepst die Kiste. Hänge ich hingegen eine Diode dazwischen, so zeigt er mir in eine Richtung (Anode an Plus und Kathode an Minus) die Durchlassspannung an (piept aber nicht), drehe ich die Messleitungen um so zeigt er an, dass der Wert nicht messbar ist (klar, Sperrichtung).
Wie funktioniert denn so eine Diodenschutzschaltung?
uoh schrieb: > Wie funktioniert denn so eine Diodenschutzschaltung? Diode geht bei Überspannung kaputt - Angriff abgewehrt. Also Schutz durch Selbstopferung.
Wie soll das funktionieren? Diode in Sperrichtung parallel vor der Schaltung schaltet auf Kurzschluss sobald die Spannung größer 12,5V ist, oder wie? Welche Diode geht in diesem Falle kaputt?
Stell Dir diese Schutzdiode als Zenerdiode vor. Durchbruchsspannung erreicht, viel Strom - Überlast der Diode und...kaputt (Durchgang).
Hallo, Dieser Tipp ist Gold wert. Habe nachdem meine Festplatte nicht mehr funktionierte gedacht, ich bringe diese erst einmal zu den Experten. Es tut uns leid, aber nichts mehr zu machen, war die Antwort. Wollte vor lauter Ärger diese schon entsorgen, da dachte ich jetzt versuchst du diesen letzten Tipp. Habe nicht einmal die - linke Diode - herausgelötet sondern mit der Kombizange herausgedreht und es funktionierte erst nur die Anzeige im PC, das die Festplatte wieder vorhanden ist. Auf Daten konnte ich zuerst nicht zugreifen. Nachdem ich aber die Platte hin- und herdrückte im Gehäusesteckerteil, lief die Platte wieder an.( Denke es waren Kontaktprobleme, da ich ziemlich schroff mit der Platte umging, da ich nicht glaubte, das es etwas bringt ... ) Alle Fotos, Filme,Daten in Größe von 437 GB gerettet. Bin zum PC Geschäft gewandert und mußte diesen Erfolg mitteilen.Sah nur erstaunte Gesichter, Habe das ganze Wochenende vor Freude getanzt. Ein Lob für diesen Hinweis. Harald
Hallo zusammen! Zunächst muss ich einmal sagen, dass ich sehr froh bin, diese Seite gefunden zu haben, da mir die Einträge doch noch etwas Hoffnung auf die Rettung meiner externen Festplatte geben. Mir ist wie einigen anderen hier folgendes passiert: Ich besitze eine externe Festplatte (CnMemory Mistral 2 TB, 3,5 Zoll). Leider ist mir beim Anschluss der Festplatte ein Fehler unterlaufen und ich habe das falsche Netzteil (Notebook 24V - 0,75A) benutzt. Diese Netzteile sehen einfach verdammt gleich aus! Die Festplatte ist offensichtlich direkt beschädigt worden und gar nicht mehr hochgefahren. Auch bei Anschluss des korrekten Netzteils (12V - 1,5A) kommt es zu keiner Reaktion mehr. Bei einer Kontaktaufnahme mit der Firma CnMemory wurde mir mitgeteilt, dass an meiner Festplatte kein Überspannungsschutz vorhanden sei (vermutl. aus Kostengründen). Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass mit etwas Glück nur der USB-Port beschädigt worden sei und ich die Festplatte nach dem Ausbau per Adapter direkt an einen PC oder über ein anderes externes Festplattengehäuse anschließen könnte. --> Können bei diesem Versuch (bei defekter Platine der Festplatte(z.B. zerstörte Dioden)) weitere Daten verloren gehen? In anderen Foren wird von dem Austausch der Hauptplatine abgeraten, da eine neue Platine andere "Parameter" besitzt. Man liest auch immer wieder von zusammengebrochenen Leseköpfen und anderen Sachen, welche beim erneuten Anschluss die Platte weiterhin Beschädigungen verursachen können. Kann mir jemand sagen, wie ich das Gehäuse öffnen kann? Es gibt nämlich keine von außen sichtbaren Schrauben oder ähnliche Dinge! Sind an jeder Festplatte (Platine) Dioden vorhanden, welche bei einer Überspannung durchbrennen können? In diesem Fall würde es ja dann doch einen Überspannungsschutz geben, welcher jedoch kein gesondertes Bauteil darstellt. Vielen Dank schonmal für die Antworten. Nach dem Öffnen des Gehäuses weiß ich dann sicherlich mehr! MfG
Alex schrieb: > Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass > mit etwas Glück nur der USB-Port beschädigt worden sei Das ist ziemlich sicher auszuschließen. Die 12V des Netzteiles werden direkt an die im Gehäuse verbaute Festplatte weitergereicht; die von der Festplatte ebenfalls benötigten 5V werden auf der Elektronik im Festplattengehäuse mit einem Abwärtswandler erzeugt. Also hat die im Gehäuse verbaute Festplatte auf ihrem 12V-Zweig die 24V Deines Netzteiles abbekommen, wenn der 12V-zu-5V-Schaltwandler die Aktion nicht überlebt hat, ist auch nicht auszuschließen, daß an dessen Ausgang mehr als 5V angelegen haben, was die Festplattenelektronik entsprechend auch abbekommen hat. Wenn die Festplatte selbst mit Überspannungsschutzdioden ausgestattet war, sind diese jetzt definitiv defekt; "CnMemory" aber ist nicht der Festplattenhersteller, sondern allenfalls der Hersteller des Gehäuses und der enthaltenen Elektronik, auf der neben dem oben erwähnten 12V-zu-5V-Abwärtswandler noch eine USB-zu-SATA-Bridge untergebracht ist. > Sind an jeder Festplatte (Platine) Dioden vorhanden, welche bei einer > Überspannung durchbrennen können? Oft, aber nicht unbedingt immer. > --> Können bei diesem Versuch (bei defekter Platine der Festplatte(z.B. > zerstörte Dioden)) weitere Daten verloren gehen? Jedes Gebastel kann weitere Defekte verursachen. Wenn die Daten auf der Festplatte wirklich wichtig sind, gehört die zu einem Datenrettungsunternehmen, ohne daß Du auch nur irgendwelche weiteren Forschungen damit anstellst. > In anderen Foren wird von dem Austausch der Hauptplatine > abgeraten, da eine neue Platine andere "Parameter" besitzt. Die Platine sollte von einer exakt gleichen anderen Platte stammen, idealerweise aus der gleichen Fertigungscharge. Bei defekten Überspannungsschutzdioden aber ist ein Platinentausch nicht erforderlich, da reicht ein Ersatz eben dieser Dioden. > Man liest auch immer wieder von zusammengebrochenen Leseköpfen > und anderen Sachen, welche beim erneuten Anschluss die Platte > weiterhin Beschädigungen verursachen können. So etwas ist keine Folge von Überspannungsschäden, sondern von mechanischen Einflüssen. Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wenn die Festplattenelektronik Überspannung abbekommen hat und keine Schutzdioden vorhanden waren, ist mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch die Schreib-/Leseverstärkerelektronik der Festplatte defekt, und die befindet sich nicht auf der Platine, sondern in einem auf dem zu den Köpfen führenden Folienleiter angebrachten IC, das im Inneren des Festplattengehäuses zu finden ist. Das kann nur unter Reinstraumbedingungen getauscht werden, und dann natürlich auch nur, wenn ein entsprechendes Ersatzteil vorhanden ist. Fazit: Alle Netzteile mit Hohlstecker dran untersuchen und wenn sie eine andere Spannung als 12V abgeben, laut und deutlich am Stecker kennzeichnen. Idealerweise die Beschaffung von Geräten, die solche Stecker mit abweichender Spannung verwenden, vermeiden.
Hallo liebe Gemeinde, mir ist scheinbar, wie meinen Vorgänger, vermutlich das gleiche passiert. Beim Umbau meines PCs wurde das Motherboard und Netzteil gewechselt. Ein Start unter WIN7 funktionierte problemlos. Alle Treiber wurden aktualisiert und das System lief stabil. PC ausgeschaltet und am nächsten Tag die restliche Verkabelung durchgeführt. PC gestartet und nichts funktioniert, das heisst, er bootet nciht weil er kein BOOTMedium findet. Nach langem probieren bin ich der Meinung das die Festplatten (drei Stück) nicht mehr laufen. Soll heißen der Motor schein nicht zu drehen. Ich kann mir einfach kein Reim darauf machen. Nacdem der Rechner lief und ich ihn ausgeschaltet habe, habe ich auch die Zuordnung der SATA Anschlüsse geändert. Also die Festplatte an einen anderen SATA Port angesteckt.Ich haben noch eine weitere Platte an einem anderen Port, die Funktioniert. An diesen Anschlüßen habe ich die nicht funktionierenden Platten angesteckt -nichts.Daraus schliesse ich das der Fehler bei den Platten liegt. Also entweder habe ich die Stromversorgung falsch verkabelt, wie auch immer, oder können die Platten auch über den SATA Port einen defekt bekommen?. Ich hoffe das bei mir auch nur eine der Schutzdioden defekt ist. Könnt ihr mir sagen welches die Schutzdiode ist? Gibt es den Laden http://www.wiemer-online.de/ noch und könnte man mir dort helfen? Wie könnte ich die Dioden messen? Gruß und mit der Hoffnung auf Hilfe Micha
Michael schrieb: > Also entweder habe ich die Stromversorgung falsch verkabelt, wie auch > immer, Wenn Du ein SATA-Stromversorgungskabel falsch herum an die Festplatte dranklemmst, bricht eine recht stabile Kunststoffnase ab, aber es gibt keinen elektrischen Kontakt. Hast Du noch die alten weichen vierpoligen Molex-Stecker an Deinem Netzteil und verwendest Adapter auf SATA? Diese Dinger kann man mit roher Gewalt verpolen, so daß 5 und 12 V vertauscht werden, was sich dann tatsächlich auf die Schutdioden auswirkt, wenn es denn welche gibt. Sofern Du aber nur die üblichen SATA-Steckverbinder verwendest und keine Adapterlösungen, ist das ziemlich sicher auszuschließen. > oder können die Platten auch über den SATA Port einen defekt > bekommen?. Üblicherweise nicht, außer Du hast einen Plastikteppich und schlurfst mit Plastikschuhen darüber, so daß Du zentimeterlange Funken ziehst.
Diese Molex Stecker habe ich noch in meinem Pc. Weil die Frontplatte von meinem Gehäuse über solch einen Stecker Strom für die Anzeigen erhält. Und einen Adapter musste ich auch benutzen. Kannst du auf den Fotos erkennen ob es Schutzdioden gibt? Hast du eine andere Idee warum auf einmal drei Platten nicht mehr laufen? Ich habe ein Gigabyte Board mit UEFI BIOS. Können die SATA Ports irgendwie abgeschaltet werden? Die Sache ist mir unbegreiflich!!!
Schutzdioden sind in der Nähe des SATA-Stromversorgungssteckers zu finden, auf der einen Platine ist auch eine Sicherung zu sehen. Ja, natürlich lassen sich SATA-Ports abschalten. Der Adapter, den Du verwendet hast, wird bunte Leitungen haben. Stimmen deren Farben mit denen des zum Netzteil führenden Kabels überein? Im übrigen laufen Festplatten i.d.R. an, wenn sie nur mit Strom versorgt werden, wenn also das SATA-Datenkabel nicht angeschlossen ist. Damit ist ein einfacher Funktionstest möglich.
Hallo, ich habe auf der Festplatte vom linken Foto mal gemessen der 000-Ohm Widerstand hat ungefähr 300-400kohm. Die Diode in einer Richtung 0Ohm. Ich habe die Diode ausgelötet und den Widerstand überbrückt - sie läuft wieder. Kann mir einer sagen welche Bauteile ich auf dem anderen rechten Foto messen soll? Auf jeden Fall schon mal Danke für die Hilfe
Sorry, ich meinte ich habe die rechte Festplatte wieder zum laufen bekommen. Bei der linken scheint man auf die Schutzdiode verzichtet zu haben? Oder ist sie an der anderen Stelle. Ich habe bei der linken Festplatte an dem 000 Widerstand an beiden (ja ich habe noch zwei Defekte Platten) Festplatten Werte > 0 gemessen. Reicht es wenn ich nur den Widerstand (000) überbrücke?
Danke, genauso hab ich es getan, aber nur für den 5Volt Anschluss. Platten gehen wieder. Danke, Danke, Danke
Hallo ihr Technik-Profis, Muß mich leider ebenfalls outen :( Schande über mich. Habe meiner Freundin die Festplatte gekillt. Und zwar hab ich im dustern die Kabel vertauscht. Da sind sehr emotional wichtige Sachen drauf und ich verzeihe mir das nie, wenn ichs nicht wieder hinbekomme. Anbei ein Photo mit einem mit Sicherheit nicht zu übersehenden, abgerauchtem Bauteil. Ich bitte euch ganz Lieb mir weiterzuhelfen. Ist da noch was zu retten? Vielen Dank für eure Mühen Euer Hacki
Vergiss es, neue Platte kaufen und Sicherungskopie zurückspielen.
Exakt diesen Plattentyp mit exakt dem gleichen Fehlerbild hatte vor einigen Wochen schon mal jemand zerschossen und wieder lauffähig gemacht: Beitrag "Seagate 1TB Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"
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Danke für die schnellen Antworten, habe wie beschrieben gehandelt. Jetzt ist die Diode rausgelötet und der Kontakt überbrückt. Jetzt würde ich gern, bevor ich wieder mist baue, wissen ob ich die Platte besser ins USB-Gehäuse packe und anschließe oder besser direkt an den Sata im PC. Habe gegenteilige Meinungen gelesen ??? Vielen Dank für eure Hilfe. Lg Hacki
Hacki schrieb: > Platte besser ins USB-Gehäuse packe und anschließe oder besser direkt an > den Sata im PC. Wenn du sie in den PC steckst und irgendwas noch defekt ist, dann knallt dir das PC-Netzteil u.U. zig Ampere in die Disk.
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Ok, dann ist es wohl besser erstmal mit dem gehäuse zu testen. Danke. Jmd anderer Meinung? Lg
Hacki schrieb: > ins USB-Gehäuse packe Das ist dann aber ein neues, und nicht das, in dem Du die Platte geröstet hast. Oder?
Hey danke nochmals. Nein ein Neues habe ich leider nicht zur Hand :( Birgt das evt auch wieder Risiken? Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse beschädigt habe? Hmm. Und am Pc Netzteil ist es da nicht die richtige Spannung? Warum könnte es da noch mehr wegbrutzeln? Noch wer nen Rat?
Hacki schrieb: > Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse > beschädigt habe? Nicht sehr wahrscheinlich. Dein Bruder im Geiste hats ja auch so zuwege gebracht. Hat sich per Laptop-Netzteil an USB-Disk die Disk vernichtet und war nach besagter Reparatur mit dem richtigen Netzteil wieder glücklich. > Warum könnte es da noch mehr wegbrutzeln? Mir persönlich wär da zu viel Schmackes dahinter, gehen sollte es aber auch. Irgenwann wirst du nicht drum herum kommen, mal etwas Mut einzupacken und es auszuprobieren, ob nun im USB oder om PC. Noch tausendmal zu fragen macht dich bloss noch unsicherer.
Hacki schrieb: > Birgt das evt auch wieder Risiken? > Das falsche NT benutzt zu haben könnte also weitere Teile im Gehäuse > beschädigt habe? Naja, da ist Elektronik drin, und die wird schließlich vom gleichen Netzteil mit Strom versorgt wie die Festplatte -- welcher Logik folgt die Überlegung, daß bei so einer Konstellation die Festplatte abfackelt, aber die USB-zu-SATA-Bridge im Gehäuse das ganze überlebt?
Der Umstand, dass es die 12V Versorgung war, die mit vmtl. 19V versorgt wurde. Auf dem USB/SATA Konverter dürfte nichts direkt an den 12V hängen ausser einem Switcher, der daraus 5V macht. Die TVS-Diode für die 5V ist ausserdem noch drin.
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Hallo liebe Leute, auch ich reihe mich ein in die Liste der Unglücklichen, die ihre Platte duch Überspannung ins Nirvana geschickt haben. Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. Ich könnte mich köpfen - zumal ich seit ein paar Wochen dabei bin, mir ein NAS mit Raid 1 auszugucken, mich nur noch nicht für eines entschieden hatte. Die Platte ist eine "Seagate Momentus Thin 320GB" in 2,5 Zoll-Ausführung. Ich habe an das externe Plattengehäuse, indem sie steckte, 12 Volt angelegt, weil sie am USB-Anschluss der Fritzbox sonst nicht anlief. Kann jemand von Euch bitte bitte seine Glaskugel zur Hand nehmen und sich das angehängte Bild ansehen, wo dort evtl. besagte Schutzdiode verbaut sein könnte? Ich habe diesen Thread und die Bilder alle gesehen, aber keine ausreichenden Parallelen zu meiner Platine feststellen können. Vielen Dank schon im Voraus, Christof.
Der Steckverbinder links oben ist der Stromversorgungsstecker. Von unten nach oben 3x 3.3V (nicht benutzt, auf Platine miteinander verbunden) Daneben steht in Kupfer "P1" 3x GND (sehr große Massefläche) 3x 5V (große Kupferfläche) 1x GND 1x LED 1x GND 3x 12V (nicht benutzt, auf Platine miteinander verbunden) An der 5V-Kupferfläche sind drei Bauteile angeschlossen, ein kleiner Keramikkondensator nach unten (an GND), ein großer Keramikkondensator nach oben (an eine andere recht große Kupferfläche, die vermutlich auch GND-Potential hat) und schließlich ein schwarzes Bauteil mit der Beschriftung KE4 -- das ist recht wahrscheinlich Deine Schutzdiode. Miss mal deren Widerstand. Wenn Du Glück hast (und die Diode ihre Aufgabe erfüllt hat und durchlegiert ist), dann wirst Du da 0 Ohm messen.
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Nachdem der erste Schock abebbt und ich wieder in der Lage bin, halbwegs klar zu denken, habe ich folgende These: Da die Platte eine 2,5 Zoll-Platte ist, sind bei ihr nur die 5V Pins (Pin 7, 8 und 9) verwendet, deshalb gibt es auch nur eine Schutzdiode, nämlich das Bauteil, das in dem angehängten Ausschnitt ganz unten zu sehen ist, mit der Aufschrift "KE4" (Kurzrecherche erhärtet den Verdacht, dass das eine Zenerdiode sein müsste). Und das Ding hat Durchgang in beide Richtungen. Was meint Ihr, könnte es das schon sein? Auslöten und gut ist? Wäre ja fast zu schön, um wahr zu sein... Danke, Christof.
Ja, die gibt es. Stelle Dir das Stromversorgungskabel angesteckt vor. Es ist der schwarze Malz zwischen schwarzem und rotem Kabel rechts vom Steckverbinder. Viel Glück.
Christof schrieb: > Auslöten und gut ist? 12V Netzteil nicht vergessen abzuziehen. :) Ansonsten: ja.
Huiuiui, Ihr seid aber fix! Vielen Dank für die Mühe und sorry, dass ich ohne viel Nachdenken gepostet habe, aber der Schock saß (und sitzt noch) tief. Ich werd's ausprobieren - allerdings erst morgen... Ich gebe dann Rückmeldung. Viele Grüße, Christof.
Christof schrieb: > Vielen Dank für die Mühe und sorry, dass ich > ohne viel Nachdenken gepostet habe Das ist nicht so schlimm. Tip: Beschrifte alle Netzteile mit Hohlstecker, mach an das Ende mit dem Hohlstecker ein buntes Klebeband mit für jede auftauchende Spannung eindeutiger Farbwahl. Also z.B. jedes 12V-Netzteil gelb und jedes 5V-Netzteil rot kennzeichnen, und alles, was davon abweicht, nochmal anders (3V z.B. orange). Packe auch ein Stück von diesem Klebeband an jedes korrespondierende Gerät.
Guten Morgen, oje, mir ist ganz schlecht: Der erste Antest in einem neuen externen Plattengehäuse brachte Ernüchterung: Die Platte gibt keinen Mucks von sich. Ich hab das Ding ausgelötet - naja, angesichts der filigranen Verhältnisse hab ich's ehrlicherweise eher rausgebrochen, weil mein Lötkolben (oder ich) die Hitze irgendwie nicht dorthin gebracht hat, wo es effektiv ist. Aber ich habe keine rohe Gewalt ausgeübt, sondern nur mit der Pinzette gezogen und leicht gehebelt. Es würde mich schon sehr wundern, wenn ich da mechanisch etwas kaputtgemaht haben sollte. Ein neues Bild hab ich angehängt. Und nun? Gibt es noch irgendwelche Ideen, Anregungen, Hinweise, Chancen? Danke, Christof. PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. Bei dem Festplattengehäuse war kein Netzteil dabei - es verfügt nur über die Buchse. Was sich der Hersteller dabei gedacht hat, auf das Gehäuse zwar "DC" und die Polung des Hohlsteckers aufzudrucken, nicht jedoch den kleinen, sehr wertvollen Hinweis "5V", wird sich mir wohl nie erschließen.
Mist, Bild vergessen. Hier ist es. Danke vielmals, Christof.
Hast du denn ein Multimeter zur Verfügung? Steck die Platte an und schau was die Spannung an den beiden Lötpunkten macht. Bricht sie ein? Wenn möglich kannst du auch die Stromaufnahme messen?
Du meinst also nur die Platine anstecken, ohne die eigentliche Platte(-nmechanik)?
Christof schrieb: > PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das > Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. So etwas wirft man weg. Aus gutem, und Dir jetzt auch bekanntem Grund. > Was sich der Hersteller dabei gedacht hat, auf das Gehäuse > zwar "DC" und die Polung des Hohlsteckers aufzudrucken, nicht jedoch den > kleinen, sehr wertvollen Hinweis "5V", wird sich mir wohl nie > erschließen. Es gibt keine 2.5"-Festplattengehäuse, die andere Spannungen verwenden. Überhaupt, daß da überhaupt eine Netzteilbuchse vorgesehen ist, ist schon eine Ausnahme. Wie testest Du die Festplatte? Etwa in diesem Gehäuse? Das ist natürlich ebenfalls gegrillt.
> So etwas wirft man weg. > > Aus gutem, und Dir jetzt auch bekanntem Grund. > Done. > Es gibt keine 2.5"-Festplattengehäuse, die andere Spannungen verwenden. > Überhaupt, daß da überhaupt eine Netzteilbuchse vorgesehen ist, ist > schon eine Ausnahme. Das hab ich gestern bei Conrad auch gemerkt, dass es sowas gar nicht (mehr) gibt. Mein Gedanke bei meiner Deppenaktion war ja ursprünglich: Die SATA-Spec sieht 12 Volt und abwärts vor, also wird sie das ex. Gehäuse schon darum kümmern, dass abwärts gewandelt wird. > Wie testest Du die Festplatte? > > Etwa in diesem Gehäuse? Das ist natürlich ebenfalls gegrillt. Nein, ich habe gestern bei Conrad ein neues (Billig-)gehäuse erstanden. *EDIT*: Nachtrag: Dass dieses neue Gehäuse im Prinzip funktioniert kann ich nur insoweit überprüfen, als ich eine halbkaputte SSD (eine andere Platte hab ich nicht hier) anschließe. Windows erkennt dann die USB-to-SATA-Bridge und die LED am Gehäuse leuchtet. Ich gehe deshalb davon aus dass das Gehäuse funktioniert.
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Christof H. schrieb: > Nein, ich habe gestern bei Conrad ein neues (Billig-)gehäuse erstanden. Und das schließt Du wie an Deinen PC an? Wenn es keinen eigenen Netzteilanschluss hat, musst Du darauf achten, daß das USB-Kabel möglichst kurz ist und möglichst großen Querschnitt bei den Stromversorgungsleitungen hat -- auf besseren USB-Kabeln steht das drauf, in "AWG" angegeben, wobei gilt, je kleiner die Zahl, desto größer der Querschnitt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das kann nur unter Reinstraumbedingungen getauscht werden, Tauschen heisst dann ja wohl löten und ein Lötkolben in einem Reinraum passt irgendwie nicht. :-(
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Ja, ich schließe es mit dem beiliegenden Y-Kabel an mein Notebook an. Auf dem Kabel steht: "28 AWG/1PR AND 24AWG/2C". Das müsste doch geeignet sein, oder nicht?
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> PS: Der Tip mit den farbigen Markierungen ist prima, allerdings ist das >> Netzteil eines mit einstellbarer Spannung und diversen Steckeraufsätzen. > > So etwas wirft man weg. Wir verwenden solche Netzteile auch. Nach dem Einstellen und Nachmessen der Spannung wird der Schalter dann mit Heisskleber fixiert. :-) Gruss Harald
Christof H. schrieb: > Auf dem Kabel steht: "28 AWG/1PR AND 24AWG/2C". Das müsste doch geeignet > sein, oder nicht? 24AWG/2C steht für die Stromversorgungsleitungen (2C steht für "2 conductors", im Gegensatz zu 1PR, das für "1 pair" steht und auf twisted pair hinweist). Ja, das sollte funktionieren.
Ich habe zwischenzeitlich noch einen LogiLink USB-to-SATA-Adapter mit separatem Netzteil gefunden, das regulär 12, 5 und 3.3 Volt auf dem SATA-Stromstecker bereitstellt (ich hätte mir den Weg zu Conrad also sparen können). Aber auch hier keine Reaktion der Platte, nicht ein Mucks. Nun also zurück auf "Los": Kann ich noch irgendwas tun? Folgendes würde mir noch einfallen: 1. Den Hinweis von MAX verfolgen, also mal zu sehen, bis wo denn überhaupt Spannung anliegt. Das würde ja bedeuten, die Platine ohne Plattenmechanik, also in "abgeschraubt" unter Spannung zu setzen. Kann man das gefahrlos machen oder kann da was Neues kaputtgehen (ich erinnere mich, dass man z.B. PC-Netzteile nicht ohne Verbraucher laufen lassen soll) 2. Versuchen, eine identische Platte zu bekommen und die Platine auszutauschen. Oder gibt es noch ein geheimnisvolles "3."? Für jeden Hinweis dankbar, Christof.
Christof H. schrieb: > 1. Den Hinweis von MAX verfolgen, also mal zu sehen, bis wo denn > überhaupt Spannung anliegt. Das würde ja bedeuten, die Platine ohne > Plattenmechanik, also in "abgeschraubt" unter Spannung zu setzen. Kann > man das gefahrlos machen Ist nicht sicher, wer weiß, wie die Plattenelektronik darauf reagiert, wenn die Platte fehlt. Wenn Dir die Daten auf der Platte wichtig sind, und das scheinen sie ja wohl doch zu sein: > Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. dann solltest Du das Experiment jetzt sofort abbrechen und in den sauren Apfel beißen und ein Datenrettungsunternehmen beauftragen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn Dir die Daten auf der Platte wichtig sind, und das scheinen sie ja > wohl doch zu sein: > >> Alle Fotos meines drei Monate alten Sohnes sind drauf. na ja, ist zwar ärgerlich, aber es gibt wichtigeres
Hallo, Ihr macht mir richtig Hoffnung! Hat Überspannung immer etwas mit den Dioden zu tun? Ich habe nämlich das Problem das ich meine Externe Festplatte an der FritzBox angeschlossen hatte. Diese wurde durch Überspannung in der Stromleitung zerstört. Blitzeinschlag in der Nachbarschaft ging einiges kaputt. Nun geht meine Festplatte auch nicht mehr, sie war zum Zeitpunkt aus, genau wie der PC, denn wir waren im Urlaub. Beim einschalten der Platte leuchtet sie zwar, ist aber laut und wird im PC nicht angezeigt. es wäre ja super wenn es nur das wäre, verschmortes oder sowas sehe ich allerdings nicht. Bin bei der Suche nach einer günstigen Datenrettungsfirma auf Euch gestoßen. Jemand der mit dem Lötkolben umgehen kann hät ich bei der Hand müsste eben nur wissen ob ich die Daten dann runter holen kann.
Bau die HD aus und teste sie in einem PC. Hol dir Hilfe!
ausgebaut hab ich sie, besteht denn die Möglichkeit das sie im PC angezeigt wird. Obwohl ein neues externes Gehäuse , neue Stecker zum gleichen Ergebnis kamen?
Unwahrscheinlich. Aber wenn dann der PC nicht mehr angeht oder es elektrisch riecht, dann hat es die Stromversorgung der Platte erwischt und die Diode käme in Frage.
es riecht nichts. Daher hatte ich ja auch anfangs gar nicht dran gedacht das sie kaputt ist. Sie wird eben nur nicht mehr angezeigt und ist sehr laut, hat so ein klackerndes Geräusch. es ist eine 1,5 TB externe Festplatte von Samsung.
Astrid schrieb: > Sie wird eben nur nicht mehr angezeigt und ist sehr laut, hat so ein > klackerndes Geräusch. Dann ist die Festplatte selbst defekt. Wenn Dir die darauf befindlichen Daten wichtig sind: Lass alle weiteren Experimente bleiben und geh' damit zu einem professionellen Datenrettungsunternehmen. Wenn die Daten nicht wichtig sind: Besorg Dir eine exakt baugleiche Festplatte und tausche die Platine mit der Laufwerkselektronik.
also muss ich doch in den sauren Apfel beissen. Alle Daten sind nicht wichtig aber unter anderem sind dort Bilder drauf von meinen Kids und die möchte ich schon wieder haben. Kann man eigendlich auch nur einen Teil einer Festplatte wieder herstellen lassen oder Daten retten? Die Festplatte ist ja in drei Partionen geteilt wobei ich von einer nichts umbedingt brauch, finde ich alles wieder im Netz eine benötige ich vollständig (Bilder) und auf der dritten wären mir nur einige Ordner wichtig. Wie man es macht macht man es falsch.Frag mich nur wie die Festplatte so kaputt gehen konnte denn sie war ja aus und der PC läuft ja auch noch.
Astrid schrieb: > Kann man eigendlich auch nur einen Teil einer Festplatte wieder > herstellen lassen oder Daten retten? Alles weitere sagt dir der Datenretter deiner Wahl.
Astrid schrieb: > Frag mich nur wie die Festplatte so > kaputt gehen konnte So: > Ich habe nämlich das Problem das ich meine Externe Festplatte an der > FritzBox angeschlossen hatte. Diese wurde durch Überspannung in der > Stromleitung zerstört. Blitzeinschlag in der Nachbarschaft ging einiges > kaputt. Solche Überspannung interessiert sich nicht dafür, ob Geräte eingeschaltet sind; eine elektrische Verbindung besteht auch durch gesteckte USB-Kabel etc. und genügt, um durch die USB-SATA-Bridge hindurch auch die Plattenelektronik zu "rösten". > Alle Daten sind nicht wichtig aber unter anderem sind dort Bilder drauf > von meinen Kids und die möchte ich schon wieder haben. Die Moral von der Geschicht: Lass' wichtige Daten ohne Backup nicht! (Hier: auf einer zweiten Festplatte, die komplett unangeschlossen im Schrank liegt)
das werd ich dann wahrscheinlich auch tun. muss mir nun nur eine zweite besorgen. Zum Glück sind die ja nicht mehr so teuer. Hab so oft dran gedacht, aber jetzt ist es zu spät. Ich kam ja dauerend nicht dazu. Na ja danke für Eure Hilfe. Werd ich mir mal eine Firma suchen.
Astrid schrieb: > Na ja danke für Eure Hilfe. Werd ich mir mal eine Firma suchen. Das kann den Preis eines Kleinwagens übersteigen...oder einiger hundert Festplatten. Wer unersetztliche Daten hat sollte die wenigstens doppelt haben. Das schlimme ist eigentlich, dass dieses Schicksal in Zukunft noch tausende treffen wird, nur die ahnen es noch nicht.
herbert schrieb: > Das kann den Preis eines Kleinwagens übersteigen... ...oder auch nicht. Je nach Lage der Dinge. Dafür gibts einen Kostenvoranschlag.
ich habe das gerade für eine Kundenplatte bei Ontrack laufen. Der Kunde hat monatelang mit der kaputten Platte gearbeitet bis am Schluss der Laptop nicht mehr bootete. (Sektor 0 defekt FAT weg) Die Platte hat fast 3000 defekte Sektoren. Datensicherung hat er nie gemacht (Einzelunternehmer). KV liegt bei 1800 Euro netto ca. 85% Quote. Thomas
Mir ist dieselbe passiert. 19V statt 12V und der HDD was kaputt. Ich habe festgestellt, eine Diode war verbrannt aber mehr könnte ich nicht machen. So, ich habe gegoogelt und diese Firma in Kanada gefunden http://www.onepcbsolution.com/ Sie machen es ganz einfach -Tauschen deine verbrannte Festplatte-Elektronik mit eine neue + dein alten Microcontroller. Und es hat sehr gut geklappt. Kosten : 2 EUR die Sendung + 40$ das Reparatur. Es ist richting, es hat 3 Wochen gedauert aber es lohnt sich auf jeden Fall. Sie sind auch sehr freundlich. So, ich finde, diese ist die billige Lösung.
Man könnte auch das NT kennzeichnen, was aber wohl zu unspektakulär wäre.
Bei Saturn schmeißen se einem grad ne Toshiba 2,5Zoll, 2TB, USB3.0 für 88,-€ hinterher. Soviel sollte einem doch die Einfehlersicherheit Wert sein. Für mehr Sicherheit sollte man aber mindestens 3 Sätze der wichtigen Daten vorhalten, d.h. Original auf dem PC oder NAS + 2 Backups auf 2 externen HDD.
Hallo da draußen, habe hier, wie schon viele vor mir, eine mit Überspannung gekillte externe HDD. Das Modell ist Seagate Barracuda mit 1,5 TB. Falsches Kabel angeschlossen, HDD geht nicht mehr an. Es ist gottseidank nicht meine Platte sondern die einer Freundin, sie hat allerding kein Backup. Ich habe alle Widerstände und Dioden, die sich in der Nähe des Strom-Ports befinden, überprüft. Defekt sind "nur" die drei kleinen Dioden vor Pin 15 und die beiden kleinen Dioden vor den Pins 7 und 8. Alle 5 haben KS in beide Richtungen. Meint Ihr, das könnten die Überspannungsschutzdioden sein? Allerdings geht keine von Ihren auf Masse, nur die leicht größere unterhalb von den Dioden bei Pin 7 und 8 geht auf Masse, diese ist aber in Ordnung. Die Platine ist in bestem Zustand, es richt nichts und kein Bauteil ist Verformt. Danke für eure Hilfe, Liebe Grüße, BF :-)
Korbinian Steger schrieb: > Defekt sind "nur" die drei kleinen Dioden vor Pin 15 und die beiden > kleinen Dioden vor den Pins 7 und 8. Das sind keine Dioden. In Deinem Bild ist exakt eine Diode zu sehen, das ist der recht dicke schwarze Brocken recht weit links, kurz unterhalb des auf dem Kopf stehenden Schriftzuges "P1". Was Du für Dioden hältst, sind Induktivitäten (Drossel, Spulen) -- die müssen niederohmig sein, und damit sind sie nicht defekt.
Danke für die schnelle Antwort ;-) Du hast natürlich recht, ist mir auch schon komisch vorgekommen... Woran erkennst du, dass es Induktivitäten sind? Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden, in Durchlassrichtung geben mir alle um die 0,5 bis 0,6 V. Naja, auch egal, die Quintessenz ist ja, dass keine Überspannungsschutz-Dioden vorhanden sind, ist das soweit richtig? Dann werde ich mich nämlich mal nach einer baugleichen HDD umschauen und die Platine wechseln, vielleicht hilft das etwas.. Vorausgesetzt, die Platte an sich hat nichts abbekommen..
Korbinian Steger schrieb: > Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden Nein. Das sind Kondensatoren. > Naja, auch egal, die Quintessenz ist ja, dass keine > Überspannungsschutz-Dioden vorhanden sind, ist das soweit richtig? Schon wieder nein. Da ist eine. Genau eine. Wo die ist, habe ich oben bereits beschrieben.
Korbinian Steger schrieb: > Meiner Meinung sind die hellbraun-farbigen Bauteile jedoch Dioden, in > Durchlassrichtung geben mir alle um die 0,5 bis 0,6 V. Ein Schmutzeffekt, der sich durch den Rest der Schaltung ergibt. Die Bauteile hängen ja nicht leeren Raum.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Schon wieder nein. Da ist eine. Genau eine. Wo die ist, habe ich oben > bereits beschrieben. Leider ist diese Diode ist nicht defekt, wie ich oben bereits beschrieben habe. Oder ist ein LL in Sperrichtung und 571 mV in Durchlassrichtung nicht richtig?
Korbinian Steger schrieb: > Leider ist diese Diode ist nicht defekt, wie ich oben bereits > beschrieben habe. Oder ist ein LL in Sperrichtung und 571 mV in > Durchlassrichtung nicht richtig? Was auch immer Du da meinst, gemessen zu haben ... Diese Überspannungsschutzdioden legieren im Anwendungsfall durch und bilden einen Kurzschluss. In beiden Richtungen. Wie eigentlich hast Du den Defekt der Festplatte diagnostiziert? Vielleicht ist ja gar nicht die Festplatte selbst, sondern nur die USB-SATA-Elektronik im USB-Festplattengehäuse defekt, aus dem Du die Festplatte ausgebaut hast?
A. K. schrieb: > Was ist ein LL? LL ist meine Abkürzung für Leerlauf, sorry ^^ Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vielleicht ist ja gar nicht die Festplatte selbst, sondern nur die > USB-SATA-Elektronik im USB-Festplattengehäuse defekt, aus dem Du die > Festplatte ausgebaut hast? Nein leider nicht, hab sie schon in einem Neuen Gehäuse ausprobiert.. Ja, der Schutz durch die Dioden ist mir bewusst, aber da kein Kurzschluss vorliegt muss was anderes an der Elektronik oder die Platte selbst hinüber sein oder?
Korbinian Steger schrieb: > LL ist meine Abkürzung für Leerlauf, sorry ^^ Und was bitte hast Du dann womit und wie "gemessen"?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was bitte hast Du dann womit und wie "gemessen"? Ich stellte mein Multimeter auf den Diodenmessbetieb und maß die Diode in beide Richtungen. Mir ist klar, dasss die absoluten Werte nichts zu sagen haben, da das Bauteil in der Schlaltung verbaut ist. Naja stimmt Leerlauf ist natürlich nicht richtig, ist ja nur sehr hochohmig. Auf jeden Fall ist kein Kurzschluss vorhanden.
Hallo zusammen, vielen dank für die Antworten hier! habe auch das Laptopkabel genommen und die Festplatte war danach futsch!! Diode rausgeknipst etz läuft se wieder! Hab sogar eine gute ausversehen mit rausgemacht aber wie gesagt Sie läuft und ich habe eine neue und ziehe die Daten rüber!! Danke an allen hier !!
Hallo Leute war leider so blöd und hab auch das Laptop Netzteil verwendet, auf dem Kontroller ist ein Bauteil abgebrannt mit 3 Anschlüssen kann das die besagte Schutzdiode sein? Anbei das Foto Danke Lg Martin
Bei drei Anschlüssen würde ich eher auf einen Transistor tippen. Steht auf dem Bauteil irgendeine Bezeichnung drauf? Ausserdem würde ich nicht ausschliessen, dass noch andere Bauteile betroffen sein könnten.
Daniel A. schrieb: > Bei drei Anschlüssen würde ich eher auf einen Transistor tippen. Steht > auf dem Bauteil irgendeine Bezeichnung drauf? Ausserdem würde ich nicht > ausschliessen, dass noch andere Bauteile betroffen sein könnten. Naja, es gibt genug Dioden im SOT23-Gehäuse. Kann schon sein.
Das ist ein Teil des Schaltreglers, der aus den 12V, mit denen das Festplattengehäuse versorgt wird, die von der Festplatte ebenfalls benötigten 5V erzeugt. Eine Überspannungsschutzdiode ist das nicht, die sind aufgrund der umzusetzenden Leistung auch deutlich größer. Außerdem werden Dioden im Bestückungsdruck nur sehr selten mit "Q" bezeichnet. Oberhalb der Induktivität kann man eine Diode erkennen, die auch im Bestückungsdruck mit "D" bezeichnet wird. In etwa diese Bauform und -Größe hätten auch etwaige Schutdioden. Das ist aber alles gar nicht so wichtig, interessanter ist, wie die Festplatte die Aktion überstanden hat. Die interessanten Schutzdioden sind auf der Festplattenelektronik drauf, nicht auf der Elektronik des USB-Gehäuses. Das USB-Gehäuse kann leicht ersetzt werden, so etwas kostet nicht die Welt und lohnt kaum den Aufriss, hier defekte schwer identifizierbare Bauteile des Schaltreglers zu ersetzen.
Hallo, danke für die infos ich habe nur angst das keine Schutzdiode vorhanden ist, hoffe nur die ist abgebrannt und nicht die ganze festplatten, wenn ich sie an den laptop anschließe ist sie ausgegraut und ich kann sie nur formatieren was ich nicht möchte. Ich erkenn nur noch eine 1 auf dem anderen bauteil steht 122B, wenn ich mir jz die gleiche kaufe, hab schon eine gesehn die gleich aussieht für 66€, und den controller von der verwende könnte ich Glück haben und sie läuft und ich kann mir die Daten holen, hab ja leider kein backup. Ist es auch möglich einen anderen Kontoller zu verwenden oder müssen hier die treiber zusammenspielen? Ein Freund hatt einen aber ich bin mir nicht sicher ob ich nicht damit noch mehr schaden anrichte.
Martin schrieb: > Ist es auch möglich einen anderen Kontoller zu verwenden oder müssen > hier die treiber zusammenspielen? Du brauchst nur ein anderes USB-Festplattengehäuse. Andere Treiber sind dafür nicht nötig. Nochmal: Was Du Dir da ansiehst, ist nicht die Festplattenelektronik, sondern nur die Elektronik des USB-Festplattengehäuses.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hubs scheiden meist völlig aus. Das ist so nicht richtig. Es müsste heißen: Hubs ohne eigenständige Stromversorgung erhöhen die ungeplante Abschaltwahrscheinlichkeit von Festplatten. Hubs mit Netzteil können die Stabilität von über USB angeschlossenen Festplatten erhöhen, wenn ihre Netzteile ausreichend dimensioniert sind und in Widerspruch zur USB-Spezifikation kurzeitig auch Ströme in der Größenordnung von 1A zulassen.
Peter M. schrieb: > Das ist so nicht richtig. Das ist schön, daß Du dich auf einen sechs Jahre alten Beitrag von mir beziehst. Und jetzt erklär' mir doch bitte mal, wie ein netzteilloser (also ein "host-powered") USB-Hub eine USB-Festplatte mit ausreichend Strom versorgen soll. Die Einschaltwahrscheinlichkeit einer so betriebenen Festplatte dürfte äußerst gering sein.
Rufus Τ. F. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Das ist so nicht richtig. > > Das ist schön, daß Du dich auf einen sechs Jahre alten Beitrag von mir > beziehst. Dein letzter Beitrag in diesem Faden stammt vom 18.12.2015 13:40. Da habe ich es mir erlaubt, den Faden von vorne bis hinten durchzulesen. Gilt hier der alter Adenauer-Spruch: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern?". Hoffentlich nicht! > Und jetzt erklär' mir doch bitte mal, wie ein netzteilloser (also ein > "host-powered") USB-Hub eine USB-Festplatte mit ausreichend Strom > versorgen soll. > > Die Einschaltwahrscheinlichkeit einer so betriebenen Festplatte dürfte > äußerst gering sein. Dazu kann ich leider nichts sagen, das habe ich noch nicht ausprobiert. Aus Gründen der Zuverlässigkeit laufen USB-Festplatten ohne eigene Stromversorgung bei mir entweder am Rechner oder am extern gespeisten Hub. Ich habe irgendwann mal ein paar Platten mangels hochfrequent messender Technik mit einem Handmultimeter durchgemessen. Meine 1,8-Zoll-Festplatte ist leider nicht dabei, so sind es nur 2,5-Zoll-Festplatten. Die WDs mit RPS-Jumper (Reduced Power Spinup) laufen vielleicht auch an einem primitiven Hub, die 1,8-Zoll-Platte mit ihren vielleicht 250mA Maximum bestimmt. Nachtrag: Ich bin von Deiner Antwort etwas enttäuscht. Es kam nichts zu meiner Kritik an sich zurück, lediglich eine Antwort so nach dem Motto "Aber du hast auch etwas falsches gesagt!" Für mich klingt das so ein bischen nach beleidigter Leberwurst. Wenn mein Elektronikwissen so groß wäre wie das von Euch, würde mich eine Kritik nicht stören, sondern bereichern. Es tut mir leid, dass ich das nicht anders formuliert habe: "Könnte es nicht vielleicht sein, dass Du Unrecht hast mit der Aussage..."
Peter M. schrieb: > Ich habe irgendwann mal ein paar Platten mangels hochfrequent messender > Technik mit einem Handmultimeter durchgemessen. Das ist löblich. Allerdings kommen mir hier Fragen in Bezug auf die zeitliche Auflösung des Messgerätes auf -- ich habe mir mehrfach ausführliche Datenblätter von 2.5"-Festplatten angesehen, und keine einzige davon kam mit einem Anlaufstrom von unter 1000 mA aus - der wird nur kurzzeitig (<< 5 sec) benötigt. Eine Messung mit höherem zeitlichen Auflösungsvermögen sollte diese Stromspitzen auch sichtbar machen. Ein passiver (d.h. nicht bus-powered Hub) liefert lauf Spezifikation nur 100 mA an seinen Downstream-Ports. Natürlich halten sich die wenigsten USB-Geräte an die Spezifikation, aber das gewährleistet nicht, daß von den 5V, die der PC irgendwo an seinem Downstream-Port ausgibt, auch noch in der Festplatte ankommen. Und bitte, was soll an meiner Aussage denn nun falsch sein? Daß unter seltenen Konstellationen beim richtigen Mondstand ein passiver Hub im Betrieb mit einer USB-Platte doch funktionieren könnte? Ich schrieb "Hubs scheiden meist völlig aus". Und ich schrieb, daß der Einschaltstrom bei über 1000 mA liegt -- und dazu stehe ich auch heute noch, da ich noch kein dem widersprechendes Datenblatt gesehen habe. (Eine Ausnahme mögen die von Dir erwähnten Festplatten mit "RPS"-Jumper sein, der wird ja wohl einen Sinn haben). Deine Interpretation meiner Aussage, daß Hubs generell ausscheiden würden, ob mit oder ohne Netzteil, ist jedoch unzulässig. Das habe ich zwar nicht so ausformuliert, aber mit etwas Auffassungsgabe sollte das aus dem Kontext erkennbar sein. Fassen wir zusammen: Der Betrieb netzteilloser USB-Festplatten ist nicht spezifikationskonform. Allenfalls die Kombination von "RPS"-Festplatten mit USB3-Hosts hat die Chance, die Spezifikation nicht zu verletzen. In 90% der Fälle und bei Beachtung gewisser Parameter (Kurze Kabel mit ausreichendem Querschnitt, so wenig Steckverbinder wie möglich) funktionieren netzteillose USB-Festplatten ohne Probleme, obwohl sie Pfusch und Murks sind. Wenn Du von meiner Antwort enttäuscht bist, wirst Du damit leben müssen - warum Du es nach sechs Jahren für nötig hältst, in einem Thread, in dem es gerade eben noch um die Reparatur einer 3.5"-Festplatte im USB-Gehäuse ging, eine vielleicht etwas missverständliche Formulierung von mir aufzugreifen, wird vermutlich Dein Geheimnis bleiben.
Rufus Τ. F. schrieb: > nur kurzzeitig (<< 5 sec) benötigt. Eine Messung mit höherem zeitlichen > Auflösungsvermögen sollte diese Stromspitzen auch sichtbar machen. Weshalb ich trotz aller Digitalisierung immer noch ein klassisches Analogmultimeter mit Drehspulinstrument mein Eigen nenne. Um eine grobe Vorstellung über einen solchen Spannungs- oder Stromverlauf zu haben braucht man entweder ein zeitlich hochauflösendes Digitalinstrument, einen Messwertlogger und einen daraus abgeleiteten Plot. Oder einen simplen Zeiger.
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Hallo Leute, leider funktioniert es mit dem neuen usb kontroller nicht, also hier die fesplattenelektronik, von den zwei großen dioden links unten hat eine immer durchgang die zweite hat nur ab und zu duchgang verstehe ich nicht ganz auf der steht 5L 18 auf der anderen die gleich aussieht steht 13L 19 dies hat immer durchgang handelt es sich dabei um diese schutzdiode und wenn ich dies herauslöte muss ich die kontakte dann mit einem draht verbinden? Danke Lg Martin
Du bastelst direkt an der Festplattenelektronik herum? Ich würd sowas nicht machen...
Reinhard S. schrieb: > Du bastelst direkt an der Festplattenelektronik herum? Ich würd sowas > nicht machen... Wenn du mit dem Thread von oben statt von unten anfängst - und eine sowieso defekte Platte hast - dann ergibt das bisweilen einen Sinn. Und zwar genau an besagter Stelle, d.h. bei den Opferdioden.
Martin schrieb: > wenn ich dies herauslöte muss ich die kontakte > dann mit einem draht verbinden? Nein, im Gegenteil. Offen lassen. Aber kontrollieren, ob die Leiterbahnen und ggf. Induktivitäten auf dem Weg zwischen Stecker und Diode überlebt haben. Ohne Dioden allerdings ist das Teil schutzlos. Der nächste Anlauf mit falscher Spannung ist dann garantiert der letze für das Teil.
Hallo zusammen. Es tut mir leid. Ich check das irgendwie nicht so wirklich. Ich habe auch gerade meine Festplatte mit Dem falschen Netzteil zerlegt. Da steht ja jede festplatte anders aus. Was muss ich jetzt genau rauslöten und was überbrücken? Danke schon mal für eure Hilfe. Gruß Philipp
Die Schutzdioden sind auf Deinem Bild unten links in der Nähe des Stromversorgungssteckers zu erahnen. Mindestens einer der beiden dicken schwarzen Klötze ist einer. Warum hast Du die Festplatte nicht gleich von der anderen Seite aus fotografiert? Dann könnte man noch etwas weniger auf dem Bild erkennen ...
Hallo Rufus Dankeschön für die schnelle Antwort. Und sorry für das schlechte bild. Wenn ich jetzt diese beiden dioden welche ich auf dem neuen Bild mit den Kugelschreibern makiert habe einfach rauslöte dann müsste sie wieder funktionieren? Hab ich das richtig verstanden. Oder muss ich dann noch irgendwas überbrücken? Gruß Philipp
Du musst erstmal klären, ob das überhaupt Dioden sind, und ob sie defekt sind. Sieh Dir an, wie die Bauteile mit GND und mit der +5V-Schiene der Stromversorgung verbunden sind. Miss mit einem Ohmmeter o.ä. den Durchgangswiderstand in beiden Richtungen. Bei einer durchlegierten Diode sollte der in beiden(!) Fällen ziemlich niedrig sein, weil die Diode nämlich dann einen Kurzschluss herstellen soll.
Herzlichen Dank. Dann muss ich mich mal erkundigen ob das irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis kann. Mal schauen ob ich das wieder hinbekomme. Ich hoffe mal. Sonst sind die ganzen Daten weg.
Total genial diese Vorgehensweise. Habe meine Platte durch ein Falsches Netzteil, welches ich an das externe Gehäuse angeschlossen habe, geschrottet. Danach Kurzschluss, egal in welchem PC oder Gehäuse ich die Platte verbaut habe. Nach stundenlanger Suche im Internet, welche kein Ergebnis brachte und mich schon fast dazu veranlasste die Platte zu einem prof. Datenretter zu senden, bin ich hier endlich fündig geworden. Schnell mit dem Multimeter nachgemessen, die defekte Diode mit einer Zange entfernt, Platte eingebaut und alles funktioniert. Arbeit ca. 3 Minuten. Einfach genial.
Chris schrieb: > Nach stundenlanger Suche im Internet, welche kein Ergebnis brachte... Hättest Du nach "falsches Netzteil" gegoogelt, dann hättest Du entsprechende Infos sofort gesehen. Das mit dem falschen Netzteil ist übrigens ein ganz alter Hut ;) https://www.google.com/search?q=falsches+Netzteil&ie=utf-8&oe=utf-8
Hallo Leute, Ihr seid meine letzte Hoffnung. Hab nach langem Störbern euren threat hier gefunden. Vorweg: Ich bin absoluter Lötkolbenlaie UND auch ich habe das Netzteil meiner externen Festplatte vertauscht. Hab mittlerweile ein neues Gehäuse, jedoch läuft auch bei mir die Platte nicht an. Bitte helft mir. Hab mal ein Foto angehängt von der Platte und eines des defekten Gehäuses (einfach mal so zur Verdeutlichung). Könnt Ihr erkennen welche Diode es wohl ist? Vielen Dank schon mal! Groß RoKe
Zwei Kandidaten für die Dioden sind auf dem ersten Bild am linken Rand zu sehen, unterhalb der runden Einbuchtung der Platine.
Beim zweiten Bild, bei dem großen schwarzen Anschluss am rechten Rand davon, das Bauteil darüber sieht ein wenig verkohlt aus...
Das hatte ich mir auch schon gedacht, nach den ganzen Beiträgen über mir. Entschuldige meine Frage, aber: Bist Du sicher? Was ist wenn ich beide rauslöte? Wie muss man die Dioden durchmessen? Hab zwar kein Messgerät, jedoch ein Freund is Elektriker und ich muss ihm das nur erklären!
Nimm ein 10-Euro-Multimeter und drehe es auf den Diodentestmodus, wenn die Flussspannung 0.5-0.6V ist, ist die Diode in Ordnung.
Das zweite Bild zeigt die zerstörte Elektronik des USB-SATA-Wandlers im USB-Gehäuse - das Ding ist irreparabel zerstört. Die Schutzdioden begehen "Selbstmord", indem sie durchlegieren und einen Kurzschluss bilden. Lässt sich mit einem Ohmmeter in beiden Richtungen(!) an der Diode gemessen der gleiche Widerstand bestimmen, ist davon auszugehen, daß die betreffende Diode ihre Aufgabe erfüllt hat.
Ich kann euch nur danken. Hab mir selbst ein Multimeter zugelegt und die defekte Diode lokalisiert. Danach raus mit dem Teil und siehe da: Alles funktioniert wieder! Ich kann nur vielen, vielen Dank sagen!!!! Ihr habt mir echt sehr geholfen, da eine professionelle Sicherung um die 500€ gekostet hätte!
Da auch mir das Mißgeschick mit dem Netzteil des Laptops wiederfahren ist, bin ich dankbar auf Eure Seite gestoßen zu sein und meine Festpolatte wieder zu Leben erwecken konnte !! Nochmals vielen Dank ! Richard
Hallo, ich bin die nächste, die zu unaufmerksam (oder blöd) war. Ich habe meine Medion 2TB, 3,5'',HDDrive2GO - Festplatte mit einem 18V anstelle eines 12V Steckers verbunden. Seitdem regt sich nichts mehr. Ich habe den gesamten Thread gelesen, habe aber keinen blassen Schimmer von Elektrotechnik, Löten oder dergleichen. Also: Was ich tun muss, ist: 1. Gehäuse öffnen und Festplatte ausbauen. 2. Festplatte auf sichtbare Schäden prüfen. 3. Bild an euch schicken, um kaputte Diode ausfindig zu machen. 4. Auf euch hören. 5. Mithilfe eines Ohmmeters (?) die Schutzdioden (sofern vorhanden) auf Durchgang prüfen. 6. Diejenige Diode mit Durchgang entweder auslöten oder wie ein paar Andere hier herausknipsen. 5. Festplatte wieder einbauen und mit dem regulären Netzteil anschließen. Habe ich das soweit richtig verstanden? Entschuldigung schon einmal, falls ich hier jemanden mit fehlender Expertise genervt habe, aber dieser Verlauf hier hat mir Hoffnung gegeben und ich würde alles tun, um meine Daten wiederzubekommen!!
Werte Community, durch die vielen praktischen Hinweise hier ist es mir gelungen, eine interne Festplatte wieder zum Laufen zu bringen. Obwohl also eigentlich nicht ganz Thread-Themen-gemäß, aber weil ich anderswo für Schäden an internen Festplatten keine vergleichbaren Tipps gefunden habe und die Ursache für meinen Schaden, ein Molex-Stecker, hier auch schon erwähnt wurde (18.8.2013), hier dankbarkeitshalber meine Erfahrungen: Festplatte: Seagate Barracuda 500 GB ST500DM002. Ursache für den Schaden, wie erwähnt: Verpolung bei Molex-Adapter. Diese z. T. ja noch gebräuchlichen Stecker, die eigentlich mit ihren beiden abgeschrägten Ecken verpolungssicher sein sollen, sind es nicht (!); eine entsprechende Warnung habe ich nie gelesen (unbedingt entsprechend markieren). Die Festplatte gab dann zunächst keinen Ton mehr von sich. Auf beigefügtem Foto sind die mit "1" bis "3" markierten Bauteile gekennzeichnet, die ich als Dioden-Kandidaten ausgemacht und gemessen habe. Diode 3 verhielt sich auffällig (kein Widerstand in beiden Richtungen), woraufhin ich sie ablötete. Im 5V-Eingangsbereich, wo die 12V-Spannung geschmort hat ("A"), habe ich 2 Leiterbahnen gebrückt. Danach lief die Festplatte wieder an. Weiterhin guten Erfolg und Danke an die Experten für ihre konstruktiven Tipps!
Gut! Aber Nr.2 ist ein Quarz. Keine Diode! Nur so, für spätere Reparaturen.
Hallo. Ich hatte eine Überspannung an einer Festplatte. Ich hatte an der HDD einen Adapter von SATA-Power auf IDE-Power (mit 4 Kabeln Polen) statt dem SATA-Power mit je 3 kleinen pro Kontakt. Da kann man im Betrieb noch falsch rum dran halten :'( . Mit SATA-Power nicht mehr. Nicht mal wenn der "Haken" am Stecker abgebrochen wäre, da die Kontakte ja nur auf einer Seite liegen. Echt ein Vorteil... Evtl. hat es auch das Netzteil erwischt, das wäre ein anderes Problem. Anbei ein Foto der Platine. Kann man da evtl. anhand des Platinenlayout sehen was defekt sein, und ausgetauscht werden muss? Scheinbar wurden einfach 5V und 12V vertauscht. Hier noch ein hochauflösendes Bild der Platine: https://hddsdatarecovery.com/2545-thickbox_default/seagate-st4000dm000-pn-1f2168-568-fw-cc51-100710248-rev-b-pcb.jpg Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken". Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann drei COM, und dann drei mal 5V. Da 5V auf 12V wohl keinen Schaden anrichten (?), müsste der Schaden auf den drei Kontakten bzw. das was dahinter kommt liegen? Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Bei mir im Foto und mit bloßem Auge sehe Ich keine Quadrate, aber da es die gleichen Revisionen ("B") sind, sollte alles identisch sein. Hier noch die Pinbelegung von SATA-Power: http://www.smpspowersupply.com/Serial-ata-connector.GIF Der "Haken" nach unten ist ganz links im Bild an dem Anschluss rechts. Und der alte IDE-Power: http://ohlandl.ipv7.net/8570/9595_Drive_Pwr.jpg Die 15 Pins oben rechts sollten haben: 3,3V/3,3V/3,3V | COM/COM/COM | 5V/5V/5V | COM/COM/COM | 12V/12V/12V Vertauscht wurden 5V und 12V. Ich las (in Ersatzangeboten), wenn man eine andere Platine einsetzen würde, müsse man immer den "BIOS"-Chip (die HDD hat ein eigenes "BIOS", oder meinen die einen Flash-Speicher für die Firmware?) von der defekten Platine auf die Ersatzplatine setzen. Zumindest, wenn man die Daten danach noch lesen will. Das wäre ja auch nicht weniger Aufwand als die Reparatur durch Austausch der defekten Bauelemente durch Überspannung 0_o . Oder gilt das nur dann, wenn es eine andere HDD ist, die aber die gleiche Platine nutzt? Z.B. ST4000DM000 (hier geht es um eine ST4000NV000). Könnte man nicht eine Firmware für die eigene Platte aufspielen? Danke.
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Normalerweise reicht es die defekte Suppressordiode zu ersetzen.
Tobias C. schrieb: > Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken". Vor allem steht auf der Platine auch "P1", was den Pin 1 kennzeichnet - das macht Dir die Identifizierung noch etwas einfacher ;-) Tobias C. schrieb: > Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann > drei COM, und dann drei mal 5V. Genau, 5V sind immer in der Mitte. Tobias C. schrieb: > Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Das sind Widerstände mit einem Wert von 0 Ohm - die Quadrate sind also eigentlich Nuller ;-) Bei gewissen Überlastungsszenarien brennen die in der Regel gezielt durch, um die diversen dahinterliegenden Dioden etc. zu schützen, weil die den Stress andernfalls nicht lange aushalten würden und dann stattdessen hopps gingen. Bei Verpolungen schützt dieses Konzept sehr gut, bei Überspannungen sind Deine Chancen möglicherweise insgesamt etwas geringer. Nimm also mal ein Multimeter und miss, ob die Dinger überhaupt noch Durchgang haben. Wenn nicht, dann haben Sie (hoffentlich erfolgreich) versucht, alles was dahinterliegt (inklusive der Dioden) vor Schlimmerem zu bewahren. In diesem Fall reicht bereits ein Ersetzen oder - als Dauerlösung etwas leichtsinniger - Überbrücken dieser Widerstände.
Ich las meist würde es reichen eine "Schutzdiode" zu entfernen. Der schwarze Quader über der rechten Eckte des Nanya/Winbond-CHip hat eine leicht aufgebrochene Oberfläche. Auch fühlbar. Dadurch ist der Wert schlecht lesbar. Das Teil hat auch Durchgang in beide Richtungen (der andere rechts übrigens 0 und 709). Aber die Bezeichnung ist nur noch sehr schwer zu entziffern? Wenn es das war, was bräuchte Ich da als Ersatz? Es könnte so etwas wie AE oder AF sein, und darunter etwas wie 7325, oder Z326 oder... Aber damit finde Ich über Google kein Bauteil. Denn auch wenn es geht, könnte man es ja mal ersetzen. Die vier "Nuller" haben alle Durchgang. Theoretisch, denn rechts sind es ja zwei Parallel. EDIT: Habe es geschafft ein Makrofoto zu machen. Leider sieht man gerade in dem Licht nichts (evtl. ist das Erste eine "4") von der Beschriftung, aber man erkennt dass das Teil einen Aufbruch hat, und das noch zwei Durchgebrannte "Nuller" sind. Die haben auch keinen Durchgang. Gibt es verschiedene "Nuller"? 0-Ohm bzw. "Brücke" ist klar, aber verschiedene Maximalspannungen etc.? Ich fand bei Ebay z.B.: Baugröße 0805 Leistung 0,125 W Maximale Betriebsspannung 150 V Maximale Überlastspannung 300 V 150V/300V, ist das nicht zu viel? Wenn die wirklich durchbrennen können sollten, sollten die nicht eher 6V und etwas unter 12V haben? Nach welcher Bezeichnung für die Diode sollte Ich suchen?
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Hallo liebe Leser, auch wenn ich mich freue endlich jemanden gefunden zu haben, dem das Gleiche passiert ist, so hält sich meine Freude doch in Grenzen. =) Genau wie meinen Vorrednern habe ich das falsche Netzteil in die externe Festplatte eingesteckt, der Bildschirm hat kurz geflackert und die Festplatte hat nichts mehr gemacht (Statusdiode leuchtet nicht mehr, Motor dreht nicht). Ich habe mir eure Beiträge durchgelesen und die Hoffnung, dass es eine Diode durchgebrannt ist. Leider konnte ich nur ein potenzielles Bauteil identifizieren (siehe Bild - roter Punkt: Bauteil hat veränderte Oberfläche), das kaputt sein könnte. Das Multimeter sollte innerhalb der nächsten Tage ankommen...ABER... ich weiß noch nicht einmal welche Bauteile ich prüfen sollte/ könnte. Wie sehen die Dioden, die ich prüfen kann bzw. wo befinden sich diese im Bild? Meine Festplatte: - Seagate Desktop HDD (4000GB) - ST4000DM001 Falls Ihr weitere Daten benötigt, versuche ich diese gerne zu beschaffen. Im Namen meiner ungesicherten Urlaubsbilder der letzten 7 Jahre bedanke ich mich schon jetzt für Eure Unterstützung. Beste Grüße Daniel
Daniel schrieb: > siehe Bild - roter Punkt Das ist keine Diode, sondern eine Induktivität. Eine Kandidatin könnte das Bauteil am oberen Platinenrand sein. Wenn das eine der üblichen Schutzdioden ist, dürfte sie jetzt durchlegiert haben und niederohmig sein.
Hallo Rufus, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Mein Multimeter ist in der Zwischenzeit auch schon gekommen und es hat mir folgendes erzählt...=) Das Bauteil, auf das du hingewiesen hast, scheint tatsächlich eine Diode zu sein (siehe beigefügtes Bild). Beim Messen des Widerstandes habe ich etwa 20 Ohm angezeigt bekommen und im Diodenprüfmodus zeigt das Multimeter (aus BEIDEN Richtungen gemessen) 0,01 Volt an. Von daher gehe ich davon aus, dass die Diode defekt ist. Jetzt meine Fragen: Sind noch andere Schutzdioden auf dem Board verbaut? Was für eine Diode ist es? Kann mit folgender Bezeichnung nichts anfangen: KVP 53A M oder (KVP 53A M) Da ich gerne die Diode ersetzen würde und nicht den Weg gehen möchte die Diode durchzukneifen müsste ich eine baugleiche Diode besorgen. Wenn ich nach dieser Bezeichnung suche werde ich aber leider nicht fündig... Danke für die Hilfe =))
Vielen Dank A. K. für deinen Hinweis. Habe in der Liste zumindest die Bezeichnung KVP gefunden, weiß aber immernoch nicht, was 53 A M zu bedeuten hat. Ich habe ein Bild beigefügt: Der rot umrahmte Typ wäre nach der Tabelle die passende Diode. Diese habe ich leider bei Pollin, Conrad und Reichelt nicht gefunden. Die einzige Diode die von ein paar Werten mit der oben genannten übereinstimmt wäre die SMBJ11A (blau umrahmt), die ich zum Beispiel bei Conrad kaufen könnte. Ist diese baugleich bzw. deren Funktion? Wenn diese Diode nicht die passende ist, welche könnte ich bei Conrad kaufen, die die gleiche Funktion wie die verbautet hätte. Ich danke euch für eure Geduld mit mir! =) Schönes Wochenende Daniel
Hat denn niemand eine Idee? Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Daniel schrieb: > Im Namen meiner ungesicherten Urlaubsbilder der letzten 7 Jahre bedanke > ich mich schon jetzt für Eure Unterstützung. Sehr wichtig können die aber nicht sein sonst hättest du die gesichert. Ja , ich weiß ...eine harte Antwort auf ein Problem welches man aber hätte vermeiden können.Mir ist vor kurzem auch ein Platte abgeraucht.Kann immer mal vorkommen aber ich verlor nur die Platte aber nicht das was gespeichert gewesen ist.Viel Glück!
Daniel schrieb: > 53 A M zu > bedeuten hat. Das scheint nur ein Datecode zu sein - Jahr 2015 - Monat 3 (?)
Hallo erstmal. Tolles Forum, dass mir sehr weitergeholfen hat. Ich habe nun meine Intenso externe Festplatte 5TB mit dem entfernen der Schutzdiode wieder zum Laufen gebracht. Ging ganz einfach. Mit leichtem Druck über den Daumen und schon war es vorbei, wie beim Milchzahn ziehen :-) Leider muss ich diese aber wieder initialisieren und das ist irgendwie nicht möglich. Unter Datenträgerverwaltung ist das gar nicht mehr möglich, ist gesperrt. Daran muss ich noch arbeiten :-) Vielleicht kennt hier jemand ein gutes Programm hierfür ?!? Was ist passiert: Ich habe mir für meine 5GB und 8GB Festplatte ein FANTEC Externes 2-fach RAID Festplattengehäuse zugelegt. Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. Hab zwar ein neues Festplattengehäuse bekommen, aber die Platten waren hinüber. Nun möchte ich die Schutzdiode(n) an der zweiten Platte vornehmen. Es ist eine WD 8TB My Book Desktop externe Festplatte. Leider erkenne ich nicht, wo die Schutzdiode sein könnte. Habe ein Bild als Datei angehängt. Wäre echt super wenn ihr ein Tipp für mich hättet.
Habe nochmal das Bild in drei Teile vergrößert und meine 6 Kandidaten herausgesucht.
Die 5TB wieder in den normalen Betrieb zu überführen, ist mehr als fahrlässig. Eine einmal überlastete Platte schnell auslesen und wegschmeißen. Auch nach Ersatz der Diode ist sie nicht mehr zuverlässig.
Toni schrieb: > Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. Was auch immer Du da machst, das klingt sehr, sehr merkwürdig.
Toni schrieb: > Was ist passiert: > Ich habe mir für meine 5GB und 8GB Festplatte ein FANTEC Externes 2-fach > RAID Festplattengehäuse zugelegt. Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist > das Kabel durchgebrannt. Hab zwar ein neues Festplattengehäuse bekommen, > aber die Platten waren hinüber. Welches Kabel ist genau durchgebrannt? War das ein von Dir gebautes Kabel oder ein kommerzielles? Gehörte das Kabel zum Fantec-Gehäuse?
Peter D. schrieb: > Die 5TB wieder in den normalen Betrieb zu überführen, ist mehr als > fahrlässig. > Eine einmal überlastete Platte schnell auslesen und wegschmeißen. Auch > nach Ersatz der Diode ist sie nicht mehr zuverlässig. Ich wusste es. Ich habe nur darauf gewartet ! Es gibt immer wieder Leute in Foren die mal kurz aus der Pistole schießen und einfach mal den Lehrer spielen wollen. Einfach mal einen Belehrungstext posten ohne Aussicht auf die Problemlösung. Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich die 5GB Platte weiterbenutzen möchte ??? Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder erkennt. Dann erst kann ich diese Daten auslesen !!! Und erst dann kann ich diese entsorgen !!
Windows ist für Datenrettung ungeeignet. Nimm lieber ein Linux mit ISO Live-CD. Z.B. Knoppix oder LinuxMint oder Ubuntu oder ... Hattest Du Raid0 oder Raid1 konfiguriert oder JBOD?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Toni schrieb: >> Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. > > Was auch immer Du da machst, das klingt sehr, sehr merkwürdig. Wow, schon der nächste mit der Belehrung. Hat dieser Beitrag irgendwie mit der Problemlösung zu tun? Nein. Muss ich erst eine Geschichte schreiben wie es zu diesem Vorfall kam, was eigentlich total unwichtig ist? Okay, Es war Sommer. Ein heißer Tag. Mir kam die Idee, bei einem lauwarmen Kamillentee meine zwei Platten unter einem Gehäuse zu verbauen. Somit bestellte ich bei Amazon das FANTEC Externes 2-fach RAID Festplattengehäuse. Die Idee war es, ein großes logisches Laufwerk zu erstellen. Vier Tage später kam die Lieferung. Alles eingerichtet und es war alles in bester Ordnung. Nach 3 Wochen, es war ein warmer Abend und ich fütterte gerade die Katze, als es im Arbeitszimmer plötzlich angefangen hat zu stinken. Das Kabel vom Netzteil fing an zu schmoren. Daraufhin, habe ich alles vom Netz genommen und die 2 Platten in ihrem alten Plattengehäuse getestet ob diese noch funktionieren. Und sie liefen nicht mal an. Es war also ein Problem eines defekten Netzteil von dem gelieferten Festplattengehäuse. Habe sofort anstandslos ein neues Festplattengehäuse geliefert bekommen, aber natürlich nur das Gehäuse. Von den diversen Datenrettungsfirmen und ihren Kosten bin ich erst mal in Ohnmacht gefallen. Deswegen war die Überlegung diese Platten in ihren alten Gehäusen wieder zum Laufen zu bringen und dann auf eine neue Platte zu überspielen. Somit landete ich in dieses Forum und wusste schon im voraus, dass es wieder jede Menge "Fachexperten" geben wird, die erst mal einen ins Gewissen labern und belehren ohne zu überdenken, dass sie an dem eigenen Ast sägen. Wenn ihr wollt, dass eure Foren benutzt werden, hört auf Leute die Anfänger sind und nach Rat fragen zu disrespektieren bzw zu dissen.
Toni schrieb: > Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder erkennt. > Dann erst kann ich diese Daten auslesen !!! O nein. Das solltest Du nicht machen. Festplatten, von denen man Daten retten will, dürfen NIE beschrieben werden. Das "Initialisieren" aber ist ein Beschreiben. Verwende ein Datenrettungsprogramm à la GetDataBack und kopiere die Daten auf eine andere Platte. Übrigens: Ein Ausrufungszeichen genügt, und das Leerzeichen davor lässt Du auch besser weg.
Peter M. schrieb: > Toni schrieb: >> Was ist passiert: >> Ich habe mir für meine 5GB ... > > Welches Kabel ist genau durchgebrannt? > War das ein von Dir gebautes Kabel oder ein kommerzielles? > Gehörte das Kabel zum Fantec-Gehäuse? Das Netzteil gehörte zum Fantec-Gehäuse. Ich habe daran nichts verändert.
Toni schrieb: > Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich die 5GB Platte weiterbenutzen möchte > ??? Es liest sich jedenfalls so. Als Leser geht man davon aus, daß ein Text in chronologischer Reihenfolge ist (Diode entfernt->läuft wieder->3 Wochen weiterbenutzt). Toni schrieb: > Ich habe > nun meine Intenso externe Festplatte 5TB mit dem entfernen der > Schutzdiode wieder zum Laufen gebracht. Klingt für mich, Du konntest drauf zugreifen. Wenn Du nur meintest, der Motor dreht sich, dann schreib das auch hin. Toni schrieb: > Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder > erkennt. Entweder es ist mehr als nur die Diode hin oder das RAID benutzt irgendein Spezialformat. Bei einem RAID ist ja eh ein Backup Pflicht.
Toni schrieb: > Wow, schon der nächste mit der Belehrung. Wenn du keine Antworten willst, dann stell keine Fragen. Oder liefere die einzig zulässigen Antworten fertig zum Ankreuzen mit.
Pete K. schrieb: > Windows ist für Datenrettung ungeeignet. Nimm lieber ein Linux mit > ISO > Live-CD. Z.B. Knoppix oder LinuxMint oder Ubuntu oder ... > > Hattest Du Raid0 oder Raid1 konfiguriert oder JBOD? Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte JBOD. Ich Google mal nach deinen Vorschlägen. Danke
Es kann durchaus sein, daß das neue RAID-Gehäuse eine neue Firmware oder einen anderen Controller enthält, die das alte RAID-Format nicht verstehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Festplatten, von denen man Daten retten will, dürfen NIE beschrieben > werden. Das "Initialisieren" aber ist ein Beschreiben. > > Verwende ein Datenrettungsprogramm à la GetDataBack Danke für den Hinweis. Testdisk sollte das "angeblich" ohne Datenverlust hinbekommen steht in der Beschreibung. Habe auch schon oft gelesen, dass eine Initialisierung in der Regel ohne jeglichen Datenverlust machbar. Aber ich google mal die GetDataBack Software. Bestimmt ne bessere Lösung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und durch die Bank allesamt Pfusch sind, der nur dann läuft, wenn der > PC, an den so etwas angeschlossen ist, die USB-Spezifikation sehr lax > auslegt. Nicht ganz. In der USB-Spec steht zur Strombegrenzung nur: "The host and all self-powered hubs must implement over-current protection for safety reasons, and the hub must have a way to detect the over-current condition and report it to the USB software. Should the aggregate current drawn by a gang of downstream facing ports exceed a preset value, the over-current protection circuit removes or reduces power from all affected downstream facing ports. The over-current condition is reported through the hub to Host Controller, as described in Section 11.12.5. The preset value cannot exceed 5.0 A and must be sufficiently above the maximum allowable port current such that transient currents (e.g., during power up or dynamic attach or reconfiguration) do not trip the over-current protector." Siehe USB2-Spec 7.2.1.2.1 Will heißen: Der HOST, der solchen Platten erlaubt, ist ok. Da reicht schon ein dummer PTC, um diese Anforderungen zu erfüllen. Die Platten sind nicht ok, sie überschreiten 0,5A. Und das ist Mist. Setzt man die richtigen Bauteile für sowas ein (ein MIC2005 wären so ein Fall), bekommt man beim Anlauf der Platte fallweise einen Fehler vom Hub geliefert. Micrel (ok, Microchip) weiß das natürlich, drum gibts die MIC20xxSerie auch mit mehr Dampf. Die nennen das lustigerweise "Kickstart" :-)
Erst mal Danke für die vielen Vorschläge. Aber ich glaube es geht am Problem vorbei. Mein Fehler. Die Datenrettung kann ich immer noch machen. Das ist ein anderes Problem. Habe jetzt ja gute Vorschläge bekommen zur Datenrettung. Werde das mal testen. Aber Hauptsache die Platten laufen in ihren alten Gehäusen wieder. Schließlich waren beide früher ganz normale externe Festplatten. Die 5GB Platte läuft ja wieder. Dank dieses Forum. Sie wird von Windows erkannt aber kann (noch) nicht initialisiert werden. Mein Anliegen ist nun, wo IHR vermutet wo auf der Platine bei meiner anderen 8GB Platte die Schutzdiode sein könnte. Damit diese wenigstens wieder läuft und erkannt wird. Ich poste nochmal die Bilder.
Die vermeintlichen Dioden kannst Du durchmessen (siehe dieser Thread). Was steht auf den schwarzen Klötzen drauf? Nr. 4 ist ein Null-Ohm Widerstand, nimmt man sehr selten als Schmelzsicherung, sehr oft als Brücke, um mit einem Signal eine Leiterbahn zu kreuzen (Platinenlayout).
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Toni, ich habe keine Erfahrung mit RAID-Konfigurationen. Der Hinweis von Windows, es müsse eine Platte "initialisieren" kommt bei mir unter XP im Disk Manager immer dann, wenn ich eine leere Platte zum ersten Mal anschließe. XP schreibt dann bei mir den Master Boot Rekord, eine Verwaltungsinformation im ersten Sektor, also Sektor 0, auf die Festplatte, bei späteren Festplatten vielleicht die GPT. Dann wird partitioniert und formatiert und die Platte ist einsatzbereit. Deine Platte war einsatzbereit und Dein Hardware-Defekt ist logisch gesehen kein Grund, dass Windows noch mal etwas "initalisieren" sollte. Einen solchen Vorgang solltest Du ablehnen. Geh' hin und erstelle eine 1:1-Kopie beider Platten, mit welcher Software auch immer. Du weißt nicht, welche Schäden die alten Platten sonst noch davon getragen haben und wie lange sie noch laufen werden. Im Grunde genommen brauchst Du jetzt ganz viel Speicherplatz: Das erste Mal für die Dattenrettung Deiner Platte, das zweite Mal für die Kopie Deiner Dattenrettung, mit der Du herumspielen kannst (Du weißt nie, ob Dir die erste Dattenrettung nochmal gelingen würde) und das dritte Mal für die hoffentlich erfolgreiche Wiederherstellung. Aus dem Hause Runtime Software gibt es auch die "Raid Recovery", meine ich. Das wäre einen Versuch wert, sobald Du Deine Sicherheitskopien erstellt hast.
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Hallo Pete K. Habe nochmals Bilder gemacht und versucht die Schrift darauf zu entziffern. (siehe Anhang) Habe gestern Abend alles nochmals durchgemessen. 1 = S4 / gemessen 0,032 Volt und umgepolt 0,022 Volt 2 = Z4 / gemessen 0,024 Volt und umgepolt 0,024 Volt bei diesen Beiden war der Wert auch manchmal 0,003 Volt auf beiden Durchlassrichtungen. Mal 0,003 Volt oder 0,03. Aber ich vermute als Laie mal, dass dies keine Rolle spielt. 3 = Z2 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt 5 = 70 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,19 Volt 6 = S4 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt So, hoffe du kannst mit den Werten was anfangen. Danke schon mal für deine Antwort :-)
Hallo Peter M. und Rufus Τ. Firefly Danke für die Software Tipps. Ihr hattet recht. Es ist besser keine Initialisierung vorzunehmen. Obwohl im Netz sich die Meinungen echt krass unterscheiden. Aber sicher ist sicher. Ich habe mir GetDataBack gekauft und habe meine erste Platte zu 100% wieder auf meine neu gekaufte überspielen können. Die "kaputte" habe ich sofort entsorgt und freue mich wahnsinnig dass ich nun alle Daten wieder habe! Danke an ALLE und ich hoffe, das ich nun die zweite WD 8TB Festplatte wieder mit eurer Hilfe hinbekomme.
Toni schrieb: > 1 = S4 / gemessen 0,032 Volt und umgepolt 0,022 Volt > 2 = Z4 / gemessen 0,024 Volt und umgepolt 0,024 Volt Die dürften dann defekt sein. > 3 = Z2 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt > 5 = 70 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,19 Volt > 6 = S4 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt und die noch in Ordnung. Toni schrieb: > Danke für die Software Tipps. Ihr hattet recht. Es ist besser keine > Initialisierung vorzunehmen. Wenn Du die Platte initialisierst, also die Daten löschst, sind die Daten gelöscht. Wenn Du die Daten noch brauchst solltest Du sie nicht löschen. Manchmal will man natürlich die Daten löschen, z.B. wenn die Platte verkauft werden soll. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Platte neu zu initialisieren (d.h. partitionieren, formatieren, prüfen).
soul e. schrieb: > Wenn Du die Platte initialisierst, also die Daten löschst, Das ist eine ... Begriffsfrage. Das, was ein aktuelles Windows-System "initialisieren" nennt, ist etwas anderes.
Hallöchen Zusammen, durch Zufall bin ich auf diese Seite hier gestoßen und wie viele Andere hier hab ich meine externe Festplatte leider auch falsch angeschlossen. Nachdem auseinander nehmen ist auch schon direkt zu erkennen das sie einiges abbekommen hat (siehe Foto unten rechts). Weil es bei einigen geklappt hat würde ich mich freuen wenn ihr mir helft meine Festplatte auch wieder flott zu bekommen. Da ich von dieser Materie jedoch nur wenig bis gar keine Ahnung habe wäre es nicht schlecht wenn ihr mir vielleicht sagt wo ich anfangen soll. Welche Daten braucht ihr? Wo soll ich messen? Wie sollen die Messergebnisse aussehen? Besten dank schon mal im voraus. LG Maddes
Ich kann dir nicht viel sagen, ich bin kein Experte. Aber ich kann dir sagen, wie ich es gemacht habe. 1. Multimeter gekauft 2. https://www.youtube.com/watch?v=vfyGfBmb7d0&t=328s anschauen (ab 4:45min) kommt Diodentest 3. Das Forum durchgelesen und da merkt man, dass diese Schutzdioden fast immer gleich aussehen. Die habe ich dann gemessen. Ich habe dir mal die auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen würde. 4. GetDataBack Simple gekauft und habe somit alle Daten retten können.
Ach ja, total vergessen. Zwischen Punkt 3 und 4 kommt natürlich das entfernen der Diode, die kaputt ist bzw ihre Arbeit getan hat und jetzt hinüber ist. Ich habe das mit dem Fingernagel hinbekommen. Ein Lötkolben habe ich zwar, aber so ungeschickt wie ich bin... :-)
Toni schrieb: > Ich habe dir mal die auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen > würde. Den verkokelten Krater weiter unten rechts hast Du übersehen. Was auch immer da war, ist jetzt weg.
Toni schrieb: > 3. Das Forum durchgelesen und da merkt man, dass diese Schutzdioden fast > immer gleich aussehen. Die habe ich dann gemessen. Ich habe dir mal die > auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen würde. Das obere eingekringelte Bauteil ist ein 30 MHz-Quarz, keine Diode. Die zweite TVS-Diode ist horizontal ausgerichtet am unteren Bildrand. Das die niederohmig geworden ist, sieht man am durchgebrannten Ferrit rechts daneben. Den und die zugehörigen Leiterbahnen solltest Du ebenfalls prüfen. Die Diode sollte in eine oder gar keine Richtung leiten. Auf keinen Fall Kurzschluß in beide Richtungen. Der Ferrit sollte Durchgang haben. Falls nicht, kannst du ihn durch ein Stück Draht ersetzen.
Danke für die schnelle Unterstützung und die Tipps, habe nun nochmal ein schärferes Bild mit den in Frage kommenden Teile gemacht. 1. Hat in einer Richtung OL und der anderen 548 mV - Soweit ich nun folgen konnte ist die OK. 2. Hier war in beide Richtungen ein schrilles Piepen mit einer 0 - Diese scheint also defekt und müsste überbrückt werden? 3. Was mach ich damit?
Maddes schrieb: > 2. Hier war in beide Richtungen ein schrilles Piepen mit einer 0 > - Diese scheint also defekt und müsste überbrückt werden? Nicht überbrückt. Überbrücken stellt einen Kurzschluss her, das aber hat die Diode selbst schon für Dich gemacht, als sie durchlegierte. Die Diode ist zu entfernen und eine des gleichen Typs zu ersetzen.
Lese auf der Diode "KVP 35A M". Wenn ich damit nach z.B. Conrad marschiere müssten die etwas mit anfangen können oder? Soweit ich es bei den anderen Beiträge verfolgt habe würde es auch ohne gehen nur der Schutz vor einer erneuten Überspannung wäre weg. Richtig? Und was mach ich am besten mit den schwarzen stellen bei Nummer 3?
Volkssport festplatten schrotten ? Wie kann man überhaupt das falsche Netzteil nehmen ? Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht verdrehen. Und zu lesen ist öfter mal die Dioden einfach ablöten und so lassen das ist eine >SEHR SCHLECHTE IDEE< !!! Sucht lieber nach Bildern bei Google welche eine platte der SELBEN art ist und wo man die Diode sehen kann und KAUF diese Diode dann auch oder eine mit ähnlichen Daten. Auch wenn es am Anfang so scheint als würde es gehen muss das nicht lange so bleiben. Eine Diode kost um die 10 Cent ein defekter pc/Fernseher ein PAAR € mehr.
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Okay hab verstanden! Ich wollte nur meine Möglichkeiten kennen. Hab auch nochmal geschaut und nun dieses Bild (1) geschossen. Damit werde ich schon Ersatz finden. Jedoch bin ich immer noch nicht weiter mit dem hier (Bild 2).
DAVID -. schrieb: > Volkssport festplatten schrotten ? > Wie kann man überhaupt das falsche Netzteil nehmen ? > Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht > verdrehen. Ja, ein paar von den IcyBoxen haben solche Stecker. Die meisten externen Platten haben aber einen gewöhnlichen Hohlstecker. Da gibt's viele falsche Netzteile, die man da einstecken kann. Und da die Netzteile in der Regel nicht vom Hersteller des Geräts selber kommen und dieser nicht mal mehr das Geld in die Hand nimmt, um sein Label draufzudrucken, gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem Gerät gehört. > Und zu lesen ist öfter mal die Dioden einfach ablöten und so lassen das > ist eine >SEHR SCHLECHTE IDEE< !!! Die Idee ist, die Diode zu entfernen (ggf. auch mangels Lötzubehör durch einfaches Durchknipsen), den Inhalt der Festplatte zu retten und sie dann wegzuwerfen. Du musst bedenken, dass die Fragesteller oft keine Elektroniker sind und nicht wissen, welches Ende des Lötkolbens das heiße ist.
man kann in dem Bild dieses Posts: Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" sehr schön sehen, wie gut die Qualität der Kontakte auf den Platinen geworden ist. Versilberte Oberflächen, die bis hin zu schwarz anlaufen können. Mir kamen schon Platten unter, die einen Rechner zu seltsamen Abstürzen führten. Der Grund war dann dass über diese Kontaktflächen (für die Köpfe) einfach nicht mehr die Ströme für die Köpfe richtig rüber kommen. Genauso wie wenn ein Radio vergammelte Potis hat und es bei Einstellungen nur noch kracht und kratzig klingt. Da hilft eine einfache Reinigung der Kontakte mit den bekannten Mitteln, hab das aber auch schon mit einem Glasfaserpinsel gemacht. Und schon gehts wieder.
Rolf M. schrieb: > gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem > Gerät gehört. Mir ist noch keine 3.5"-Festplatte im Gehäuse begegnet, die, wenn sie einen 5.5mm-Hohlstecker zur Stromversorgung verwendete, eine andere Spannung als 12V sehen wollte. DAVID -. schrieb: > Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht > verdrehen. Sie haben aber nicht unbedingt herstellerübergreifend die gleiche Anschlussbelegung. Bei den 4poligen Mini-DIN-Steckern mit dickeren Stiften (und einem 5/12V-Netzteil) habe ich schon unterschiedliche, einander widersprechende Anschlussbelegungen gesehen. Vertauscht man die Netzteile, macht's Pöff, obwohl die Netzteile die richtigen Spannungen ausgeben. Bei den Hohlsteckernetzteilen habe ich mir angewöhnt, die Stecker der Netzteile zu markieren, die keine 12V liefern. Das fieseste, was mir bislang in die Finger fiel, war ein 48V-Netzteil eines IP-Telephons, das zufälligerweise genau das gleiche Gehäuse verwendet, wie ein 12V-Netzteil einer externen Festplatte. Man muss hier also wirklich höllisch aufpassen. Aber das ist mit o.g. Markierung des Steckers(!) bei Erstinbetriebnahme leicht erledigt.
Maddes schrieb: > Lese auf der Diode "KVP 35A M". http://www.vishay.com/docs/88406/tpsmb.pdf KVP = TPSMB13A
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem >> Gerät gehört. > > Mir ist noch keine 3.5"-Festplatte im Gehäuse begegnet, die, wenn sie > einen 5.5mm-Hohlstecker zur Stromversorgung verwendete, eine andere > Spannung als 12V sehen wollte. Mir auch nicht. Mir sind aber andere Geräte als Festplatten über den Weg gelaufen, die den gleichen Stecker nutzen, aber z.B. manchmal gemeinerweise mit umgekehrter Polarität - oder im Falle von Laptops mit einer Spannung von 19V. Mein Force-Feedback-Lenkrad hat auch einen passenden Stecker, arbeitet aber mit 24 V, die noch dazu ungeregelt sind. Und ich hab auch ein Gerät, bei dem das Netzteil Wechselspannung ausgibt. Da gibt's alles mögliche.
Rolf M. schrieb: > Mir sind aber andere Geräte als Festplatten über den Weg gelaufen, Wenn Du mehr als nur den zitierten Teil meines Textes gelesen hättest ... hättest Du gesehen, daß mir das auch passiert ist (48V!), und daß ich eine zwar nicht idioten-, aber anwendersichere Lösung für das Problem habe - das konsequente Kennzeichnen aller Hohlstecker, die vom 12V-Quasistandard abweichen.
Ich habe es mit Geräten zu tun, die 24VDC über eine RJ45-Stecker bekommen wollen. Daten und Strom über einen Stecker. Da hat man wieder ganz intellent gespart. Das macht immer besonders viel Spass, wenn das Teil in einer Netzwerkbuchse landet.
● J-A V. schrieb: > Das macht immer besonders viel Spass, wenn das Teil in einer > Netzwerkbuchse landet. Nun, das kann man aber wohl auch sicherer hinbekommen - POE arbeitet sogar mit 48V.
Ich will ja ungern unterbrechen :) Aber nochmal zu meiner Frage, was mach ich mit den durchgebrannten Dingern?siehe Bild 2 Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Gehe ich da mit Kontakt-Spray dran wie z.B. WD 40? und sollte hier vielleicht ein Durchgang mit dem Multimeter messbar sein? Wenn ja, Wie? Oder doch überbrücken? Und zur Ersatzdiode nochmal . Ich lese darauf ganz klar 15 A aber auch KVP. Das widerspricht sich meiner Meinung irgendwie mit diesem Post. Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Hier bedeutet KVP 13 A. Was ist nun richtig? Und zur Info ich hab immer noch wenig bis keine Ahnung also nicht meckern. :)
Maddes schrieb: > was mach ich mit den durchgebrannten Dingern? Versuche herauszufinden, was das war. Möglicherweise Induktivitäten (Spulen), die kannst Du durch einfache Drahtbrücken ersetzen (auch wenn das nicht optimal ist). Ein Bild einer baugleichen, aber unverkokelten Platine wäre da sehr hilfreich.
Ich hab eine nur ähnliche Platine gefunden. Dort sind aber die stellen gut zu sehen. http://www.ebay.com/itm/Seagate-Barracuda-Green-1TB-ST1000DM000-100617465-PCB-W-Firmware-Transfer-/332162557145?hash=item4d566e64d9:m:mImt21wDz__JeutvQS4Y4GQ Kann ich dadurch nun davon ausgehen das es Spulen sind und ich die überbrücken kann? Haben die einen wirklichen zweck gehabt?
Serieninduktivitäten dienen zur Entkopplung von Stromversorgungen gegen schnelle (und kurzzeitige) Spannunngsshwankungen. Bei Deiner Festplatte ist damit der SATA-Stecker von der eigentlichen Festplattenelektronik entkoppelt, die wiederum hinter den Serieninduktivitäten einige Stützkondensatoren aufweist. Wenn --aus welchen Gründen auch immer-- kurzzeitig die Spannung am SATA-Stecker zusammenbricht, bekommt die Plattenelektronik nichts davon mit. Kurzzeitig bedeutet hier Mikro- bis Millisekundenbereich. Ein Abziehen und Wiederdranstecken des Steckers kann so etwas nicht ansatzweise puffern. Sofern das Netzteil, an dem diese Festplatte hängt, nicht auch noch einen PC mit seinen sehr deftigen und schnellen Lastwechseln an der 12V-Schiene versorgt, sollte Deine Festplatte auch ohne diese Serieninduktivitäten (aber mit Drahtbrücken) funktionieren können. Besser wäre es natürlich, die Dinger wieder einzubauen, aber dazu müsste man ihre Dimensionierung kennen, was nicht einfach ist. Wie bei SMD-Keramikkondensatoren auch ist es bei SMD-Induktivitäten sehr weit verbreitet, auf jede Art von Markierung/Kennzeichnung zu verzichten. Man muss also ein heiles Exemplar ausmessen oder anhand eines Schaltplanes o.ä. die korrekten Werte bestimmen. Einen Schaltplan aber wirst Du von so einer Festplatte mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nie finden. Fazit: Probier's halt aus.
Maddes schrieb: > Kann ich dadurch nun davon ausgehen das es Spulen sind wenn das welche mit Ferrit-Kernen sein sollten, könnte ein kleiner Magnet Klarheit schaffen. Aber wirklich nur ein kleiner, Z.B. ein Splitter von einem Nd-Magnet.
Maddes schrieb: > Ich lese darauf ganz klar 15 A aber auch > KVP. "KVP" ist das Device-Marking und damit eindeutig. "15 A" könnte das Datum sein (2015).
So ich bin nun eine Ecke weiter, habe die Diode komplett weggelassen (ich weiß nun was einige von euch denken, aber sorry das hatte mehre Gründe) und die gewisse Stelle hab ich überbrückt. Nachdem ich das ganze wieder zusammengebaut habe startet die Festplatte immer noch nicht. Der USB Anschluss funktioniert in dem Gehäuse und wird auch von diversen Geräten erkannt. Jedoch die Festplatte springt nicht an (kein übliches Motor Geräusch) und wird dementsprechend auch nicht geladen oder erkannt. Kann ich da noch etwas tun\ versuchen?
Nun, mit was für einem Netzteil hast Du die Platte eigentlich gekillt? Daß es die Ferrite so verkokelt, wie es das bei Deiner Platte der Fall ist, ist ja eher ungewöhnlich - da muss einiges an Leistung umgesetzt worden sein. Und damit kann natürlich auch deutlich mehr gestorben sein als nur die Schutzdiode.
Bitte jetzt nicht schlagen, aber nachdem die Platte durch ein falsches Netzteil nicht mehr ging versuchte ich sie noch einmal direkt am pc (mit Netzteil etc) zum laufen zu bekommen. Das ende davon war, das es verschmort gerochen hat und ich sie wieder abgenommen habe. Ich glaube das wird wohl die starke Verkohlung erklären.
bis wie fein kannst Du denn löten? und vor allem was hast Du nun genau gemacht? Das USB-Gehäuse muss ja auch nen Wandler drin haben, der wird evtl auch was mitbekommen haben. vielleicht hats das drin die "schiene" für die USB-Elektronik ganz gelassen, sodass sich das USB-Gerät noch meldet. Aber evtl die Spannungserzeugung für die Platte ist gegrillt. schliesse am besten die Platte direkt mit an das PC-Netzteil an. dreht die denn JETZT nach Deiner rep am PC-Netzteil los?
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Oh. Ja, das war dumm. Da hat dann Dein PC-Netzteil (das erheblich leistungsstärker sein dürfte als das, mit dem Du die Platte ursprünglich gekillt hast) also ordentlich Strom in die durchlegierte Schutzdiode geschickt. Da können auf Dauer(!) etliche Ampere fließen, was das Verkohlen der Bauteile erklärt. Tja, damit dürfte vermutlich noch mehr zerstört worden sein als nur die Schutzdiode und die paar Induktivitäten.
und nun? kann ich da doch noch irgendwas machen?
Du kannst die Festplatte zu einem professionellen Datenretter geben. Du kannst versuchen, eine exakt baugleiche Festplatte aufzutreiben um die Elektronik zu verpflanzen. Du könntest die Festplatte jemandem geben, der sich damit erheblich besser auskennt als Du und der auf der Platine an ihm sinnvollen Stellen mal ein Oszilloskop oder Voltmeter dranhängt, und so --mit viel Glück-- vielleicht eingrenzen kann, was noch kaputt gegangen ist. Da aber viele hochintegrierte Spezialbausteine auf der Platine sind, die man nicht als Ersatzteil bekommen kann, ist damit dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Oh. > > Ja, das war dumm. Da hat dann Dein PC-Netzteil (das erheblich > leistungsstärker sein dürfte als das, mit dem Du die Platte ursprünglich > gekillt hast) also ordentlich Strom in die durchlegierte Schutzdiode > geschickt. Da können auf Dauer(!) etliche Ampere fließen, was das > Verkohlen der Bauteile erklärt. > > Tja, damit dürfte vermutlich noch mehr zerstört worden sein als nur die > Schutzdiode und die paar Induktivitäten. Da die Bauteile erst am PC-Netzteil verkohlt sind, und das PC-Netzteil ja die Richtige Spannung hat, wird der Rest der Platine überlebt haben(vermutlich). Die verkohlten Bauteile, die Schutzdiode und eventuell andere Bauteile die zwischen Schutzdiode und Stecker liegen müssen getauscht werden. Das USB-Gehäuse könnte auch defekt sein(auch wenn es am PC noch angezeigt wird). Wenn es noch verwendet werden soll, unbedingt die Spannung des Festplattensteckers überprüfen. Besser gleich entsorgen.
Moment mal -- Du benutzt noch das USB-Gehäuse, in dem Du die Platte gegrillt hast? Das solltest Du natürlich auch sein lassen, denn auch wenn die USB-SATA-Bridge im Gehäuse vielleicht noch funktionieren mag, besteht doch die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, daß die mit der Stromversorgung betraute Elektronik im Plattengehäuse in Mitleidenschaft genommen wurde. Immerhin ist da ein DC-DC-Wandler drin ... Also: Test nur mit einem anderen USB-Gehäuse und nicht der Grillverpackung.
Hier ist mal ein Link zu der Platte https://www.amazon.de/Memory-Core-externe-Festplatte-schwarz/dp/B006FL9ZKO Die verbaute Platte selbst ist eine Seagate Barracuda ST2000DL003 Das Gehäuse kann ich nun so einfach tauschen? Da das anschließen im PC ja schon keine kluge Idee war. Und wie weiter ? Welche Teile müssten den ersetz bzw überprüfen?
man kann Glück haben dass von einer 2. baugleichen Platte die Platine mit Deiner Platte funktioniert. Du schriebst aber weiter oben, dass Du schon etwas überbrückt hattest usw. was war denn das genau was Du da gemacht hast? gibts evtl mal ein Bild davon? Da Verschmortes auf der Platine ist, müsste man eigentlich erstmal die kaputten Teile entfernen, die Platine reinigen, dass da möglichst wenig schwarzes -idealerweise garnichts schwarzes übrig bleibt. Denn alles, was schwarz verbrannt ist, leitet den Strom. was wie gesagt auch noch sein kann: die Platte ist repariert, läuft aber trotzdem nicht, wenn das Gehäuse mit seiner Stromplatine auch noch einen Defekt hat. Also am besten ein neues USB-Gehäuse besorgen. oder es eben wagen, das mal direkt am PC-Netzteil zu probieren.
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Bin von diesen beiden Stellen aus ausgegangen, Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" 1. habe ich komplett entfernt und 2. hab ich die teile komplett entfernt(schwarzen stellen so gut es ging gereinigt) und zu einem klumpen verbunden. danach konnte ich wieder einen durchgang messen, der vorher nicht da war. Bild kommt später. Ich glaube, ich habe nun aber eine Original Platine gefunden, http://festplattenarchiv.de/contents/de/d180_Seagate_Barracuda_LP_Datenrettung.html#p1582 Aber wirklich nochmal im PC Anschließen?
Maddes schrieb: > und zu einem klumpen verbunden ähm ich hoffe Du meinst hier eine Lötbrücke. hier gehts mit ferndiagnosen schon los, bitte verständlich ausdrücken. -daher ist hier auch ein Bild nötig. Was ist mit den 2R00 Widerständen? -noch "da" oder durch? Maddes schrieb: > Aber wirklich nochmal im PC Anschließen? mit genügend Eiern ja. Du brauchst wenn Du nur dieses eine USB-Gehäuse hast, eine Testplatte, ob die mit dem Gehäuse läuft. wenn alles immer nur ein mal vorhanden ist, wirds natürlich schwer
so hier ist das Bild, Die beide 2R00 widerstände hab ich gemessen und die zeigen mir 2 ohm an. Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das auszuschließen.
Maddes schrieb: > Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das > auszuschließen. halte ich erstmal für das beste. dann: mach auch mal die versilberten Pads sauber die sind ja schon schwarz. Ich hatte schon Platten, die genau deswegen Probleme im Signalweg hatten.
Hallo, mal wieder Eine, die die Netzteile verwechselt hat (statt 12 V leider 19V vom Netbook erwischt). Externe Festplatte: Seagate Barracuda 7200.10 320 GB (ST3320820AS) +5V 0.72A +12V 0.52A Wenn ich das richtige Netzteil an der Steckdose anschließe, leuchtet die Kontrollleuchte des Netzteiles. Sobald ich aber den Hohlstecker (? so wird der hier wohl bezeichnet) an die Festplatte anschließe, ist die Kontrollleuchte am Netzteil plötzlich aus - und die Festplatte mach leider keinerlei Anstand, anzulaufen. Dass es wohl so eine Schutzdiode erwischt hat, habe ich dank dieses Threads schon verstanden. Sind das die Teile, die ich da markiert habe? Kann man so eine defekte Diode eigentlich auch schon "mit bloßem Auge" erkennen? Für mein Verständnis schaut auf den Platinen alles noch gut aus. Oder besteht die Chance, dass ich sie ohne irgendwelches Löten als zweite Platte an einen PC direkt per SATA anschließen kann? (Nur, um die Daten schnell zu sichern) Wenn ja, wird die Festplatte wie eine ganz "normale" Festplatte im PC eingebaut, oder benötige ich dazu spezielle Strom/Datenkabel? Wozu benötige ich denn den "Jumper"-Block? Da ist bislang nichts angeschlossen. Vielen Dank schon mal für Hilfe. PS: Ja, ich weiß. Daten immer zusätzlich sichern. Aus Fehlern lernt man.
Susi S. schrieb: > Oder besteht die Chance, dass ich sie ohne irgendwelches Löten als > zweite Platte an einen PC direkt per SATA anschließen kann? Nein, die Festplatte wird einen Kurzschluss darstellen - durch die durchlegierte Schutzdiode. Da aber das PC-Netzteil deutlich mehr "Wums" hat als Dein Steckernetzteil, wird das PC-Netzteil diese durchlegierte Schutzdiode einfach durchglühen ... was mit verbrannten Leiterbahnen und "magischem Rauch" einhergeht. Also unbedingt vermeiden
Wenn man Pech hat, dann hat das Netzteil genug "Wumms", um die Schutzdiode auszulöten. Das hat ein Kollege schon mal geschafft. Dann schützt sie natürlich nicht mehr.
Das Netzteil, das für einige Sekunden angeschlossen war, liefert 19V, 2,1A Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? Ich glaube, da steht SK24A drauf (kann man leider schlecht lesen). Würde die nicht als Erstes durchbrennen? Die "große" Platine der Festplatte ist danach per SATA-Strom und SATA-Datenkabel mit der "kleinen" Platine verbunden, auf der der USB-Anschluss und der Anschluss für das Netzgerät ist. Ich werde mich morgen auf den Weg machen, und so ein Dioden-Tester kaufen. Also falls auf der "großen" Platine noch alles ganz ist und nur die kleine etwas abbekommen hat, warum kann ich die Festplatte dann nicht in einen PC direkt einbauen? Ist mir immer noch unklar. Die Seagate Barracuda 7200.10 320 GB kann laut Hersteller eigentlich überall eingebaut werden.
Susi S. schrieb: > Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? Nein. > Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? Die gehört zum Schaltregler, der 5V aus den 12V macht. Ob der den Anschlag überlebt hat kann ein Messgerät feststellen - aber ohne Platte dran. > Also falls auf der "großen" Platine noch alles ganz ist und nur die > kleine etwas abbekommen hat, Die Disk hat es mit einiger Sicherheit erwischt, denn die Schutzdiode für die 12V des SATA Anschlusses kriegt die volle Ladung des 19V Netzteiles ab. Und das packt die nicht, sie schliesst i.d.R. kurz. > warum kann ich die Festplatte dann nicht in > einen PC direkt einbauen? Ist mir immer noch unklar. Wenn die nun defekte Schutzdiode noch drin ist, dann wird entweder das PC-Netzteil überhaupt nicht erst hochfahren, weil Kurzschluss. Oder irgendwas wird in Rauch aufgehen, weil für PC-Verhältnisse nicht Kurzschluss genug.
Susi S. schrieb: > Kann man so eine defekte Diode eigentlich auch schon "mit bloßem Auge" > erkennen? Nur manchmal. Wenn sie so heiss wurde, dass das Gehäuse erkennbar anschmolz. Im Forum gab es schon einen Fall mit abgerauchten Leiterbahnen (lief nach Behelfsreparatur wieder).
A. K. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? > > Nein. > >> Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? > > Die gehört zum Schaltregler, der 5V aus den 12V macht. Ob der den > Anschlag überlebt hat kann ein Messgerät feststellen - aber ohne Platte > dran. Ok. An der kleinen Platine ist links noch ein rot-schwarzes Kabel angeschlossen, das ins Gehäuse geht. Ist das das Kabel für die Kontrollleuchte vorne im Festplattengehäuse? Kann das beim Messen dran bleiben? Der Stecker will nämlich nicht raus :-( > Die Disk hat es mit einiger Sicherheit erwischt, denn die Schutzdiode > für die 12V des SATA Anschlusses kriegt die volle Ladung des 19V > Netzteiles ab. Und das packt die nicht, sie schliesst i.d.R. kurz. Dann werde ich morgen mal fleißig messen und hoffentlich den Übeltäter finden. Danach kommt das "Problem Löten". > Wenn die nun defekte Schutzdiode noch drin ist, dann wird entweder das > PC-Netzteil überhaupt nicht erst hochfahren, weil Kurzschluss. Oder > irgendwas wird in Rauch aufgehen, weil für PC-Verhältnisse nicht > Kurzschluss genug. Danke. Kapiert.
Susi S. schrieb: > Ist das das Kabel für die > Kontrollleuchte vorne im Festplattengehäuse? Wer ausser dir könnte das wohl sehen? ;-) > Kann das beim Messen dran bleiben? Ja, wenn es die Leuchtdiode ist. > Der Stecker will nämlich nicht raus Erkennbar verriegelt.
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So. Diese Multi-Meter-Teil hab ich zwar jetzt, hab nur keine Ahnung, was ich da einstellen soll (ist von meinem Vater, der aber im Urlaub ist und mir nicht helfen kann). Stimmt das so, was ich da eingestellt habe? Ist das egal, auf welche Seite der Diode ich das rote bzw. schwarze Teil hinhalte? Die Platine muss ich vermutlich an den "Sternchen"-Schrauben erst noch von der Festplatte abschrauben, oder? Kann ich an der Platine beim Messen irgendwas kaputt machen? Sorry, für die vielen Fragen. Hab leider niemanden, der mir sonst weiterhelfen könnte.
Susi S. schrieb: > Stimmt das so, was ich da eingestellt habe? Ja. Messpitzen auseinander, die "1" wird angezeigt. Das soll "unendlich" heissen. Spitzen zusammenhalten, sollte "0,0" angezeigt werden. Vielleicht piepst es auch. > Ist das egal, auf welche Seite der Diode ich das rote bzw. schwarze Teil > hinhalte? Erst sorum, dann andersherum. Eine intakte Diode macht in die eine Richtung 0,5 - 1,0 und in die andere unendlich. Eine kaputte hat in beide Richtungen Durchgang (weniger als 0,2). > Die Platine muss ich vermutlich an den "Sternchen"-Schrauben erst noch > von der Festplatte abschrauben, oder? Um die Dioden zu testen nicht. > Kann ich an der Platine beim Messen irgendwas kaputt machen? Kaputt ist es eh. Durch den Diodentest besteht keine weitere Gefahr.
Die linke Diode ist der Übeltäter, da piepst das Gerät in beide Richtungen. Bei der rechten zeigt es einmal 1 und einmal 535 an (bzw. wahrscheinlich war da irgendwo ein Komma... 0,535). Wie ich die Diode jetzt von der Platine bekommen soll, ist mir noch ein Rätsel. Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben vorne.
Susi S. schrieb: > Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben > vorne. Dann hast Du einen ... unpassenden Lötkolben. Mit dem solltest Du Dich der Festplattenplatine eher nicht nähern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben >> vorne. > > Dann hast Du einen ... unpassenden Lötkolben. Mit dem solltest Du Dich > der Festplattenplatine eher nicht nähern. Hab gerade von einem Bekannten erfahren, dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... Jetzt heißt es eine Woche abwarten, bis er aus dem Urlaub zurück ist, dann wird er sich das Ganze (als gelernter Elektriker) mal anschauen. Mehr kaputt gehen kann ja in der Zwischenzeit nicht. Das war mir aber eine Lehre mit dem falschen Netzteil :-( Danke für Eure tollen Tipps und Hilfen. Bis vor ein paar Tagen war ich noch völlig verzweifelt.
Susi S. schrieb: > Wie ich die Diode jetzt von der Platine bekommen soll, ist mir noch ein > Rätsel. Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem > Lötkolben vorne. Zum Auslöten ist das kein Problem. Die Lötkolbenspitze oben an einen der beiden Anschlüsse der Diode halten und etwas Lötzinn draufgeben. Wenn das gut verlaufen ist, die Diode an der erhitzten Seite anheben. Dann die andere Seite erhitzen und die Diode abnehmen. Die feine Spitze brauchst Du erst zum Einlöten des Ersatzteils -- falls es denn überhaupt soweit kommt. Daten runterkopieren und Platte entsorgen dürfte die bessere Lösung sein. Es können durchaus auch andere Bauteile vorgeschädigt sein, die dann in ein paar Wochen ausfallen.
Susi S. schrieb: > dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... Eine sehr dünne Spitze hilft Dir nicht, aber die Lötspitze sollte nicht noch klobiger sein als die Diode, weil dann die Gefahr besteht, daß Du auf der Platine auch an andere Bauteile kommst. Was Du da beschrieben hast, klingt nach Dachrinnenlötkolben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... > > Eine sehr dünne Spitze hilft Dir nicht, aber die Lötspitze sollte > nicht noch klobiger sein als die Diode, weil dann die Gefahr besteht, > daß Du auf der Platine auch an andere Bauteile kommst. > > Was Du da beschrieben hast, klingt nach Dachrinnenlötkolben. Vielleicht sollte ich mir einen neuen Lötkolben besorgen, das alte Ding ist ziemlich unhandlich, von Handgriff zur Spitze sind es gute 10 cm, ohne Ablagemöglichkeit usw. Kann mir eventuell jemand einen Lötkolben empfehlen? Wenn möglich nicht übermäßig teuer, da ich den eigentlich nur für diese eine Diode benötige.
Vielleicht sollte ich es erst mal mit dem "Lernpaket: Löten lernen" von Conrad versuchen :-)
Die Platte selbst läuft auch ohne diese Diode, solange die dahinter liegenden Bauteile keine weiteren unzulässigen Spannungsspitzen z.B. durch falsche Netzteile bekommen. Die Platte könnte man jetzt in einem Desktop-Rechner normal an SATA anschliessen und diese Daten erstmal auf eine neue USB-Platte kopieren. Damit die Daten erstmal sicher sind. Danach würde ich probieren, ob man der alten PLatte wieder eine solche Diode verpassen kann. Oder je nach Alter auch gleich ganz ruhen lässt.
● J-A V. schrieb: > Die Platte selbst läuft auch ohne diese Diode, > solange die dahinter liegenden Bauteile keine weiteren > unzulässigen Spannungsspitzen z.B. durch falsche Netzteile bekommen. Ich werde diesmal aufpassen! > Die Platte könnte man jetzt in einem Desktop-Rechner > normal an SATA anschliessen und diese Daten erstmal > auf eine neue USB-Platte kopieren. > Damit die Daten erstmal sicher sind. Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am Notebook zur Datensicherung anschließen? > Danach würde ich probieren, > ob man der alten PLatte wieder eine solche Diode verpassen kann. > Oder je nach Alter auch gleich ganz ruhen lässt. Platte wurde sehr selten benutzt, da wegen der Datenmenge primär "alte Daten" wie Bilder/Videos/Musik usw. dort gespeichert waren. Ist allerdings trotzdem 9 Jahre alt. Wenn die Daten kopiert/ gesichert wurden wird die Platte ausgemustert bzw. dient dann als "Anschauungsobjekt" für den Unterricht.
Susi S. schrieb: > Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder > kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am > Notebook zur Datensicherung anschließen? geh davon aus dass die Platine des USB-Gehäuses auch einen Defekt hat. wenn Du die Platte ohne Diode anschliesst musst Du ein sicher funktionierendes Konstrukt haben, dass Dir keinen Mist an die Platte schickt. NICHT wieder die Teile nehmen, mit denen Du das Netzteil verwechselt hattest. Also am besten ein richtiges ATX-Netzteil oder so ein kleines 12V/5V Netzteil um die Platte zu betreiben. Dann so ein dongle-artigen SATA-USB Adapter wie hier dargestellt: https://www.bueromarkt-ag.de/usb-adapter_logilink_fuer_ides-ata,p-au0006c.html Betrachte die Platte nach der Datenrettung trotzdem als tot. Spiel meinetwegen damit herum, versuche die Diode zu bekommen, löte sie ein und schau obs dann noch läuft. Das schult die Fertigkeiten für einen zukünftigen GAU. aber als dauerhaft nutzbar würde ich die nicht mehr ansehen. zum TV aufnehmen vielleicht noch.
Hallo zusammen Ich hab eine defekte Festplatte erhalten. Modell: Hitachi 2TB SATA 3,5" HDS723020BLA642 Fehler: Startet nicht mehr, Motor dreht nicht. Bei der Demontage der Elektronik sah ich Schmauchspuren auf einem IC. Hat jemand zufälligerweise noch dieses Modell? Bei Conrad.de gibt es diese, aber das Problem ist der Versand in die Schweiz. Diese möchte Conrad auch nach mehreren Mails nicht durchführen :-( Ich würde jemandem auch gerne das Porto + Spesen für den Versand zu mir bezahlen, wenn dieser bei Conrad direkt bestellen könnte und es keine andere Lösung gäbe. Bitte Kontaktaufnahme via PN. Danke! Gruss Philippe
● J-A V. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder >> kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am >> Notebook zur Datensicherung anschließen? > > geh davon aus dass die Platine des USB-Gehäuses auch einen Defekt hat. Und welchen Defekt?? Was müsste ich da eventuell alles testen? Bei D1 (was ich als ?? markiert hatte) wird in beide Richtungen der Wert 1 beim Diodentest angezeigt.
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dann ist D1 wohl durch. Susi S. schrieb: > Und welchen Defekt?? da gibts noch etliches... auf der Platine eine "L2". Den "C3" und den "C" wo Du das "?" drüber gemalt hast. -sind alles so Bauteile die nach einer "Überspannung" defekt sein könnten. hier könnte eine "falsche Spannung entstehen", die Dir die Platte schädigt oder ein Kurzschluss, der Dir das Netzteil schädigt. Dann die ganzen schwarzen Bauteile (Transistoren und IC's). es könnte wegen eines Defekts in "U3" eine falsche Spannung an den SATA Anschluss kommen, die Dir dann die Elektronik der Platte selbst schädigt. Es muss nicht immer zwingend eine Schmauchspur an Teilen dran sein, um defekt zu sein. Sind dnen eigentlich auch auf der Rückseite der "USB-Platine" noch Bauteile drauf? Wenn Du jetzt eine Alt-Platte hast, auf die es nicht so ankommt, könnte man das USB-Teil testen, ob diese Platte damit läuft. Dann könnte man evtl daran denken die Schadplatte dran zu hängen. Aber wenn Dir die Platte (die Daten) lieb sind, lass es lieber und besorge Dir einen anderen USB-Adapter, garantieren kann man da nämlich nix.
● J-A V. schrieb: > dann ist D1 wohl durch. Jetzt wird es langsam verwirrend. Bitte nochmal kurz: Hauptplatine: Diode links oben: beide Richtungen 0, Piepton = defekt Richtig?? Hauptplatine: Diode rechts oben: eine Richtung 1(000), andere Richtung 535. Diode = ok Richtig? Diode (?) rechts unten (links neben dem großen grünen freien Bereich): eine Richtung 168, andere Richtung 743 Was ist denn damit?? USB-Platine: D1 - Diode rechts: eine Richtung 1(000), andere Richtung 176 Defekt??? > da gibts noch etliches... > auf der Platine eine "L2". > Den "C3" und den "C" wo Du das "?" drüber gemalt hast. > > -sind alles so Bauteile die nach einer "Überspannung" > defekt sein könnten. > > hier könnte eine "falsche Spannung entstehen", > die Dir die Platte schädigt oder ein Kurzschluss, > der Dir das Netzteil schädigt. > > Dann die ganzen schwarzen Bauteile (Transistoren und IC's). > es könnte wegen eines Defekts in "U3" > eine falsche Spannung an den SATA Anschluss kommen, > die Dir dann die Elektronik der Platte selbst schädigt. Das heißt also, die USB-Platine nicht mehr verwenden?? > Es muss nicht immer zwingend eine Schmauchspur > an Teilen dran sein, um defekt zu sein. > Sind dnen eigentlich auch auf der Rückseite der "USB-Platine" > noch Bauteile drauf? Schaut wohl so aus. Siehe Bild. > Wenn Du jetzt eine Alt-Platte hast, auf die es nicht so ankommt, > könnte man das USB-Teil testen, ob diese Platte damit läuft. > Dann könnte man evtl daran denken die Schadplatte dran zu hängen. Nein. Habe ich nicht. > Aber wenn Dir die Platte (die Daten) lieb sind, > lass es lieber und besorge Dir einen anderen USB-Adapter, > garantieren kann man da nämlich nix. Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den USB Anschluss??
Beitrag #5033794 wurde vom Autor gelöscht.
Susi S. schrieb: > Hauptplatine: Diode links oben: beide Richtungen 0, Piepton = defekt > > Richtig?? Ja. Das ist die Diode für den 12V-Zweig. > Hauptplatine: Diode rechts oben: eine Richtung 1(000), andere Richtung > 535. Diode = ok > > Richtig? Wohl ja, die ist zumindest nicht durchlegiert. Das ist die Diode für den 5V-Zweig. > Diode (?) rechts unten In Ruhe lassen. Das ist keine Schutzdiode. > Das heißt also, die USB-Platine nicht mehr verwenden?? Exakt. Ein neues USB-Gehäuse kostet nicht die Welt. Ein Fragezeichen übrigens reicht. > Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an > das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den > USB Anschluss?? Bei 2.5"-Platten kann das funktionieren, die brauchen nur 5V. Bei Deiner 3.5"-Platte geht das aber nicht, die braucht auch 12V, und die liefert der USB-Anschluss nicht.
Butter bei die Fische: Wer sich verwirren lässt, sollte unter keinen Umständen an Festplatten oder deren Stromversorgung herumbasteln. Der Datenverlust kommt garantiert. Suche Dir lieber einen , der löten kann und den Überblick hat. Also: Die defekte Schutzdiode der Platte entfernen, NEUEN(!) USB-Adapter besorgen und die Daten rüber auf eine NEUE(!) Platte kopieren. Ein Netzteil würde ich an diese Platte nur so anschliessen, dass man es erstmal einschaltet, mögliche "Startspitzen" abwartet um dann die Platte anzuschliesen. Bei den heutigen Consumer-Qualitäten würde ich mit allem rechnen. Nämlich evtl auch dass ein Netzteil erstmal ein paar Millisekunden "irgendwas" macht und dann später die geregelte Spannung anliegt. Wenn schon zu Anfang die Platte dran ist, hat man die mit diesem "irgendwas" dann auch schon wieder gehimmelt. Dann aber endgültig. so langsam sollte man den Herstellern dieser "Steckernetzteil-Gehäuse" empfehlen, einen anderen Stecker statt Hohlstecker zu verbauen. Oder wer basteln kann, sich da was eigenes zu stricken, das nicht verwechselbar ist. Einen Zwischenstecker vielleicht und man klebt den orig. Hohlstecker fest.
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● J-A V. schrieb: > Butter bei die Fische: > > Wer sich verwirren lässt, sollte unter keinen Umständen > an Festplatten oder deren Stromversorgung herumbasteln. > Der Datenverlust kommt garantiert. > Suche Dir lieber einen , der löten kann und den Überblick hat. Ich habe NICHT gebastelt, sondern aus Versehen das 19V-Netzteil vom Netbook erwischt. > Also: > Die defekte Schutzdiode der Platte entfernen, > NEUEN(!) USB-Adapter besorgen und die Daten rüber auf eine > NEUE(!) Platte kopieren. Genau solche Antworten sind verwirrend, wenn sie im Gegensatz zu vorherigen Antworten stehen ohne dies näher so erklären. Siehe Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Demnach reicht die Stromversorgung per USB bei meiner 3,5" Festplatte nicht aus.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an >> das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den >> USB Anschluss?? > > Bei 2.5"-Platten kann das funktionieren, die brauchen nur 5V. Bei Deiner > 3.5"-Platte geht das aber nicht, die braucht auch 12V, und die liefert > der USB-Anschluss nicht. Docking-Station ebenfalls möglich? Z.B. https://www.amazon.de/Sabrent-Festplatten-Docking-Station-Unterst%C3%BCtzt/dp/B00IKAQ538/ref=sr_1_7?s=computers&ie=UTF8&qid=1496829797&sr=1-7&keywords=USB+auf+SATA+3%2C5%22
Susi S. schrieb: > Docking-Station ebenfalls möglich? Wenn die ein eigenes Netzteil hat und für 3.5"-Platten vorgesehen ist ... ist sie ziemlich exakt dasselbe wie Dein bisheriges USB-Gehäuse.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Docking-Station ebenfalls möglich? > > Wenn die ein eigenes Netzteil hat und für 3.5"-Platten vorgesehen ist > ... ist sie ziemlich exakt dasselbe wie Dein bisheriges USB-Gehäuse. Ja. Hat ein eigenes Netzteil (finde aber keine Angaben zur Versorgungsspannung, sollte aber ja egal sein bei Verwendung des Station) und laut Hersteller für USB 3.0 auf SATA für 2,5" oder 3,5" HDD/SDD. Rückwärtskompatibel mit USB 1.1/2.0. Viele Dank für die knappen und konkreten, problemlösenden Antworten.
Susi S. schrieb: > Ich habe NICHT gebastelt, sondern aus Versehen das 19V-Netzteil vom > Netbook erwischt. Ich habe nicht geschrieben das Du gebastelt hättest. Das war nur ein Abraten davon, bevor Du evtl zu basteln anfängst. Wie gesagt, die Platte kann ohne diese Schutzdiode funktionieren, dann MUSS aber folgendes sichergestellt sein: -dass ein Netzteil keinen Blödsinn macht. und -dass eine Adapterplatine USB zu SATA ebenfalls OK ist. das mit der Docking-Station hört sich gut an
● J-A V. schrieb: > -dass ein Netzteil keinen Blödsinn macht. > und > -dass eine Adapterplatine USB zu SATA ebenfalls OK ist. > > das mit der Docking-Station hört sich gut an Ist schon bestellt. Hoffe, dass die Platte dann - wenn die kaputte Diode entfernt ist - anläuft und ich wenigstens meine Bilder bzw. die Bilder meines kleinen Sohnes sichern kann. Die restlichen Daten wären zu verschmerzen. Danke für's Helfen.
Gibts die Dioden eigentlich als Ersatz zu kaufen?
mindestens Mouser hat alles ;) aber nicht für jeden (Privatmann)
Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe Festplatte gesteckt.. ..tut keinen Mucks mehr...direkt an eine Schnittstelle im PC angeschlossen...der ging dann sofort aus. Werde die Festplatte an einen Datenretter schicken....ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Daten gerettet werden können? LG
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine > externe Festplatte gesteckt.. ..tut keinen Mucks mehr...direkt an eine > Schnittstelle im PC angeschlossen...der ging dann sofort aus. Eine externe HD hat doch in der Regel einen Hohlstecker. Jedenfalls wenn es eine 3,5" HD ist. Kleinere HD's (2,5") haben in der Regel einen USB-Anschluss. An welchen Anschluss im PC hast Du die Platte denn angeschlossen? Läuft der PC nach Abklemmen der externen HD wieder? Bilder? > Werde die Festplatte an einen Datenretter schicken....ist die > Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Daten gerettet werden können? LG Das wird teuer, sind da so wichtige Daten drauf? Kein Backup auf einer anderen Platte vorhanden! Evtl. würde ich die Elektronik aus einer baugleichen HD umbauen.
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Ich würde erstmal schauen, ob die Festplatte selbst überhaupt was abbekommen hat oder nur die USB-SATA-Platine hinüber ist.
dercr schrieb: > Ich würde erstmal schauen, ob die Festplatte selbst überhaupt was > abbekommen hat oder nur die USB-SATA-Platine hinüber ist. Ja, guter Hinweis. Vielleicht ist die HD ja ok.
Lieben Dank für eure Antworten. Leider kenne ich mich mit PC nur wenig aus. Backup leider nicht vorvanden....und es handelt sich um sämtliche Fotos und Videos meiner Kinder.
Selber kann ich gar nichts machen...ihr würdet mir immens helfen, wenn ihr mir die Angst nehmen könntet, dass alle Daten verloren sind...und das Geld für die Datenrettung werd ich schon irgendwie auftreiben...
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Lieben Dank für eure Antworten. Leider kenne ich mich mit PC nur > wenig aus. Backup leider nicht vorvanden....und es handelt sich um > sämtliche Fotos und Videos meiner Kinder. Bist Du denn sicher das die HD defekt ist? Ist es eine HD in einem Gehäuse? Zeige mal ein Bild von der HD.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Wie kann ich denn ein Foto schicken? Schreibe per Handy Du müsstest das Foto als Anlage einem Kommentar beifügen.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Selber kann ich gar nichts machen...ihr würdet mir immens helfen, > wenn > ihr mir die Angst nehmen könntet, dass alle Daten verloren sind...und > das Geld für die Datenrettung werd ich schon irgendwie auftreiben... Das kann Dir niemand garantieren. Und die Datenrettung durch einen Fachbetrieb kann von einigen hundert bis .....Euro gehen. Evtl. würde ich mich erst einmal an ein richtiges Computergeschäft wenden. Also nicht gerade da wo man nicht blöd ist....
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Gleich noch eine zweite Platte kaufen. Ohne Backup wären mir die Daten, die man sonst nie wieder bekommt "zu heiß"...
Was heist denn falsches Netzteil ? Was hast du denn da angeschlossen und wie ?
War die Festplatte in ein Gehäuse eingebaut mit externen Strom und USB Anschluß ?
Hubert M. schrieb: > Gleich noch eine zweite Platte kaufen. Ohne Backup wären mir die > Daten, die man sonst nie wieder bekommt "zu heiß"... Diese Faß wolte ich jetzt nicht aufmachen. Aber, das Thema Backup wird nach wie vor von vielen Stiefmütterlich behandelt. Meine wichtigen Daten liegen zur Sicherheit auf mehreren HD's. Insbesondere die, die unwiederbringbar verloren gehen können. Wichtige Dokumente (papierloses Büro) sind zusätzlich auf speziellen Disks. Eine HD lagert bei meinem Bruder, also außerhalb der eigenen 4 Wände.
Hast du noch ein 2. externes Gehäuse wo du die Festplatte einbauen kannst ? Dann bau sie mal da ein, vielleicht geht es dann.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Aber meint ihr den die Daten sind zu retten? Von Profis mein > ich... Die Frage wurde schon beantwortet.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Das mit dem Foto klappt nicht Handy oder Smartphone? Du bist nicht im Forum angemeldet. So kannst Du auch niemanden direkt kontaktieren. Niemand hier wird seine eMail-Adrese posten um angeschrieben werden zu können. Versuche also irgendwie ein oder mehrere Fotos zu posten.
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Hast ja nur die Elektronik zerschossen nicht die Daten die auf der Magnetscheibe sind. Fachleute bekommen das schon wieder hin aber das wird teuer. Da bist du schnell im 4 Stelligen Bereich. Aber besser nachfragen, weis ja auch nicht genau was es kostet.
Ich hoffe mal das es keine SSD Platte war. Denn dann sind deine Daten wahrscheinlich für immer weg.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Danke dir...werd es so machen volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Funktioniert irgendwie nicht..danke dafür trotzdem für deine Hilfe Du solltest die Zitatfunktion nutzen, sonst weiß niemand auf wen oder was Du dich beziehst. uwe schrieb: > Ich hoffe mal das es keine SSD Platte war. > Denn dann sind deine Daten wahrscheinlich > für immer weg. Ist es eine SSD oder eine drehende Platte? Hast Du keine Möglichkeit ein Foto einzustellen? Das muss ja nicht sofort sein. Nur, bevor Du einen teuren Dienstleister aufsuchst würde ich erst andere Möglichkeiten ausloten. Es ist ja auch nicht zeitkritisch.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Foto Ok..das mit der Zitatfunktion wüsste ich nicht..sorry bin zum ersten Mal hier...
Ok, das ist eine normale HDD, das ist schonmal gut. An deiner Stelle würde ich mir ein neues Gehäuse für die Festplatte kaufen und die da einbauen und ausprobieren. Alternativ ein solches Kabel: http://www.ebay.de/itm/LogiLink-USB-auf-IDE-SATA-Adapter-fur-2-5-3-5-HDD-Festplatten-/360508313645?hash=item53eff8502d:g:4EEAAOSw4CFYx-rC
dercr schrieb: > Ok, das ist eine normale HDD, das ist schonmal gut. > An deiner Stelle würde ich mir ein neues Gehäuse für die Festplatte > kaufen und die da einbauen und ausprobieren. > > Alternativ ein solches Kabel: Ebay-Artikel Nr. 360508313645 Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht...
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor dem sicheren Tod bewahrt :)
dercr schrieb: > volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... > > Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor > dem sicheren Tod bewahrt :) Ich Dank euch allen und bin zuversichtlich, dass es klappt...LG
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > dercr schrieb: >> volk-kettenacker@gmx.de schrieb: >> Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... >> >> Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor >> dem sicheren Tod bewahrt :) > Ich Dank euch allen und bin zuversichtlich, dass es klappt...LG Ich drücke Dir die Daumen? Und, wie gesagt, lote erst alles aus bevor Du zu einem professionellen Datenretter gehst. Eine Garantie geben die dir auch nicht, können sie auch nicht. PC - Windows? In welchem PLZ-Bereich wohnst Du? Melde Dich ggf. im Forum an.
Hallo volk-kettenacker@gmx.de schrieb: " Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe Festplatte gesteckt " Das haben schon manche gemacht. Und einige konnten die Platte noch retten weil nur eine Schutzdiode den Geist aufgegeben hatte. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" MfG egonotto
egonotto schrieb: > Und einige konnten die Platte noch retten weil nur eine Schutzdiode den > Geist aufgegeben hatte. Das wird auch hier der Fall sein, es ist eine SMA6F13A verbaut. Hier ganz rechts oben zu sehen: http://ep.yimg.com/ay/yhst-14437584971410/70164001-1.gif
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe > Festplatte gesteckt. es erweist sich doch immer wieder als praktisch, ALLE Steckernetzteile mit einem Aufkleber zu versehen, welches Gerät damit versorgt wird. Gerne auch noch mit z.B. einer Nummer, mit der man auch noch auf das zu versorgende Gerät markiert. Wenn man dann so ein netzteil in der Hand hält, und liest den Aufkleber "Plotter" auf dem Netzteil, was man in die Platte stecken möchte, bewirkt das (hoffendlich) einen Denkprozess, das vielleicht doch nicht zu tun. PS: Den Aufkleber kann man auch ans Kabel des Netzteils in der Nähe des Steckers dranpappen.... 3x1cm Papier, und ein Tesa-Streifen 7x1cm, fertig ist die Fahne...
Hallo Zusammen, ich habe ebenfalls diesen Fehler mit dem Laptop-Netzteil vollzogen und bin über das Forum gestolpert, hätte nicht gedacht das es so oft passiert, aber vielleicht ist das ja mein Glück im Unglück. Ich habe die Festplatte auch schon in ein anderes Gehäuse gebaut und es sagt nichts, vielleicht könnt Ihr ein bisschen helfen, da ich selbst nichts der Fachmann bin. Kann mir einer sagen, was eventuell diue Schutzdiode ist? Dann würde ich diese durchmessen lassen und ggfs. überbrücken, oder entferne ich diese nur. Ich würde mir die Daten dann runteholen und das Teil entsorgen. Es handelt sich um eine Samsung HD501LJ Vielen Dank im Voraus.
Das ist Diode große bei der schraube nach dem blauen Kondensator wo 16 Volt drauf steht.
Danke David, habe mir das gedacht, aber wie gesagt ich bin da kein Fachmann und dann sollte man auch Nahcfragen, werde diese morgen durchmessen und dann das Beste hoffen, dass diese das Schlimmste verhindert hat ;-)
Hallo Zusammen, vielleicht kann sich das hier noch einaml einer anhören/anschauen. Ich habe beide Punkte mit einem Multimeter nachgemessen: Lila Kreis: Widerstand bei 200 Ohm: In beide Richtungen 4,2 Diodenmessung in beide Richtungen 0,4 und jeweils ein akustisches Signal Roter Kreis: Widerstand bei 200 Ohm: keine Messergebinsse Diodenmessung in eine Richtung 1894 und in der anderen 562 Ich löte die Diode im Lila Kreis raus? Oder habe ich vorher hier etwas falsches gelesen.... Danke
ja ist richtig die obere ist durch. auslöten und sich bereitmachen den strom Stecker schnell wieder zuziehen sata oder usb noch nicht an die platte sollte eigentlich selber anlaufen. sollte in eine Richtung 0,3 (dioden test)und in andere unendlich (sperren)
Beitrag #5052868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe schrieb: > Ich würde mir die Daten dann runteholen und das Teil entsorgen. > Es handelt sich um eine Samsung HD501LJ ist jetzt keine Knaller-Platte, aber wegwerfen brauchst du sie eigentlich noch nicht. Sofern sie es noch tut, kann man da auch wieder eine neue Diode einbauen. Gegen Portoerstattung gibt es vielleicht noch Bastler hier im Forum, welche das Teil irgendwo (z.B. am Media-Server oder SAT-Receiver zum zwischenpuffern von Filmen) verbauen können. Ist besser, als den Elektro-Schrott-Berg immer weiter anwachsen zu lassn.
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wenn ein Defekt sich wirklich nur auf die Diode oder sonstwie nur auf die Platine beschränkt hat, lässt sich die Platte nach einer erfolgreichen Rep. noch lange einsetzen. Dann aber bitte mit markierten Steckern. Und selbst bei gewissen Mechanik-Fehlern geht noch was: Beitrag "Quick&dirty - data-recovery" ich habe auf der Arbeit eine Testplatte, die vor ca. einem Jahr mit klebenden Köpfen ausgemustert werden sollte am laufen. Dauerbetrieb. Natürlich hat die nach dem fixen defekte Sektoren behalten. aber die werden von der Platte ja nicht mehr angesprochen. wenn dadurch von ursprünglich 500GB nur noch 499kommairgendwas GB ansprechbar sind, dann sei es so.
Hallo Zusammen, noch eine wahrscheilich total hirnige Frage. Muss die Stelle der Schutzdiode überbrückt werden, oder lässt man es offen? Habe die Diode rausgelötet, aber bevor icgh jetzt etwas falsch machen, frage ich lieber noch einmal. So dann sollte ich es haben und muss es nur wieder anschließen. Noch einmal herzlichen Dank an alle Kommentare udn Hilfen.
Uew schrieb: > Muss die Stelle der Schutzdiode überbrückt werden, oder lässt man es > offen? Na überleg mal scharf selber. Die Schutzdiode ist (solange sie ok ist) hochohmig, und wenn sie durch einen Über_spannungs_-Schlag ihre Schutz-Funktion wahrnimmt, wird sie niederohmig. Sie "opfert" sich, um die restliche Elektronik zu schützen. Das vorgeschaltete Netzteil welches die Platte versorgt, hat entweder einen sich selbst wieder zurück stellenden Über_strom_-Schutz, oder es fliegt eine entsprechende "klassische" Sicherung raus, indem ein dünnes Drähtchen aufgrund von zu viel Strom durchbrennt. Na, und nun die Preisfrage an dich: Was genau willst du an "der Stelle der Schutzdiode" auf der Festplatte überbrücken ? Welche Funtion würdest du durch eine solche Überbrückung erwarten?
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Ja, das habe ich mir gedacht. Aber wenn man soviel von Elektronik versteht wie ich, möchte man sich noch einmal absichern, vielleicht kennst Du das aus einem anderen Bereich. Aber ich stimme einer weit vorherigen Nachricht zu, irgendwann muss es wagen und man verunsichert sich nur unnötig selber. Dankeschön
So eine z Diode soll im Fehlerfall +12 mit gnd verbinden zum schützen der teile dahinter wenn du eine brücke machst kannst die Diode auch gleich dalassen. OK so weit ?
Vielen Dank, das System läuft wieder, die Daten werden erst einmal gesichert, auf eine 2,5" Platte ohne externe Stromversorgung :-) Danke Danke noch einmal, Ihr seit meine Rettung gewesen
Noch mal VIELEN DANK an alle, die mir mit ihrem Wissen weitergeholfen haben. Diode ist entfernt, Platte steckt in Docking-Station, läuft einwandfrei und Daten waren alle noch da!
Hallo! Ich habe meine externe Festplatte ebenfalls mit einem falschen Netzteil gekillt und nun schon Jahre gewartet, ob ich irgendwann genug Geld auf der Seite habe, um einen Datenretter zu bezahlen. Über 100GB Musik, Tausende Bilder und Dokumente - alles weg, und ich rechnete damit, diese Dinge nie wieder zu sehen. Als ich die Beiträge hier gelesen habe, schöpfte ich zwar Hoffnung, aber ich war skeptisch, ob das wirklich so einfach gehen würde und es wirklich klappen würde. Und siehe da: Diode aufgespürt und entfernt - Festplatte in neues Gehäuse eingebaut und tadaa - alles wieder da! Vielen vielen Dank für diese hilfreichen Beiträge!
Repair-Café 2.0 = Online helfen und selbst reparieren :-)
Hallo ihr lieben, Ich habe ebenfalls das falsche Netzteil angeschlossen und das leider ein paarmal hintereinander, weil ich dachte, es wäre nur ein Wackelkontakt -.- Doof ich weiß :/ Nun meine Frage: beim ersten Mal müsste ja, wenn vorhanden, die Schutzdiode durch geschmort sein. Kann ich daher davon ausgehen, dass durch das mehrfach Anschließen alles weg ist :/ Habe leider auch keine Ahnung von, würde es aber gern verstehen. (: LG
Beitrag #5144899 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mich mal angemeldet - bitte hierauf antworten, damit ich es unterwegs lesen kann. (: Vielen lieben Dank.(: Lg
Die Schutzdiode schützt, solange sie eingebaut ist - ob verschmort oder nicht. Das ist der Sinn der Sache. Es gibt also noch Hoffnung für deine Platte.
Mel schrieb: > Kann ich daher davon ausgehen, dass durch das mehrfach Anschließen alles > weg ist Die Chance dafür besteht jedenfalls, daß Du damit mehr als nur die Schutzdiode gekillt hast. Das aber kannst Du herausfinden - stellt die Schutzdiode jetzt noch einen schönen Kurzschluss dar, hast Du Glück im Unglück gehabt, und Du hast bei Deinen weiteren Versuchen nur Dein Netzteil gequält. Ist die Schutzdiode aber mittlerweile nicht mehr ein Kurzschluss, hat die zu hohe Spannung Deines Netzteils der restlichen Festplattenelektronik den Rest geben können. Und dann kann Dir im Grunde genommen nur noch ein (teurer) professioneller Datenretter helfen.
Ist schon vorgekommen, dass beim Öffnen des Gehäuses die Diode rausfiel. Die hatte sich ausgelötet. Dann geht recht sicher nichts mehr.
Hallo erstmal. Ich weiß nicht ob Sie's schon wussten... ich bin so ein Held wie viele andere hier, ich habe meine Festplatte ohne Backup mit meinem Laptopnetzteil traktiert. Dank dieses Threads ist die Platine der Festplatte jetzt um eine Schutzdiode ärmer und die Festplatte. Vielen Dank an alle, die mir diese Möglichkeit offenbart haben. Allerdings stellt sich jetzt ein weiteres Problem; die Partitionstabelle(?) scheint verschwunden zu sein bzw. sich verändert zu haben. Schließe ich sie mit meinem SATA-USB-Adapter unter Windows an, wird mir nur empfohlen, sie zu formatieren. Unter Linux passiert nichts. GParted zeigt an, dass darauf eine Partition mit unbekanntem Dateisystem die ersten ca. 500GB belegt und der Rest nicht alloziiert ist. Davor hatte sie eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB. Nun zu meinen Fragen: 1. Wie konnte das passieren? 2. Wie stehen meine Chancen an die Daten zu kommen bzw. welche Möglichkeiten habe ich dazu? Am Einfachsten erscheint mir ein Programm, dass die Master File Table wiederherstellt. Eigentlich sollte der nicht überschrieben worden sein, andererseits leuchtet mir auch nicht ein warum die Partitionstabelle sich verändert hat.
hmm sieht gar nicht gut aus ! du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren zulassen mit Windows und die Daten VERSUCHEN teilweise wieder herstellen zulassen mit kostenloser Software. Warte aber lieber bis einer kommt der eine noch bessere Idee hat.
DAVID -. schrieb: > du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren Bloß nich! Das mal testen. https://www.heise.de/download/product/minitool-partition-wizard-78907 Ansonsten ist das Netz voll mit Typs, Programmen...
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wie bekommt man die Leute dazu, ihre Kabel mit Markern zu versehen? Man bediene sich dazu an der Hausapotheke nehme sich Leukoplast und mache daraus ein "Kabel-Fähnchen", das man mit einem schwarzen Edding beschriftet. genanntes Klebeband halte ich tatsächlich für das bestgeeignete. Es lässt sich auch nach Jahren ohne Rückstände ablösen, behält die Beschriftung dauerhaft und lässt nach Ablösen noch wieder woanders hinkleben und klebt dort weiter. Isolierband schmiert irgendwann, Kreppband bröselt weg, Paketklebeband behält eine Beschriftung nicht und hinterlässt Rückstände beim Wiederablösen.
● J-A V. schrieb: > Isolierband schmiert irgendwann, > Kreppband bröselt weg, Etiketten hüpfen nach 1-2 Wochen freiwillig wider runter. :) (von alle Herstellern, der bisher benutzten) THX (hätte man aber mal drauf kommen können|-)
DAVID -. schrieb: > hmm sieht gar nicht gut aus ! > du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren zulassen mit Daten retten durch löschen? Das kannst Du nicht ernst meinen! Dieser Ratschlag ist falsch. > Windows und die Daten VERSUCHEN teilweise wieder herstellen zulassen mit > kostenloser Software. Ja. Lacksmith schrieb: > Hallo erstmal. > > Ich weiß nicht ob Sie's schon wussten... ich bin so ein Held wie viele > andere hier, ich habe meine Festplatte ohne Backup mit meinem > Laptopnetzteil traktiert. Dank dieses Threads ist die Platine der > Festplatte jetzt um eine Schutzdiode ärmer und die Festplatte. Vielen > Dank an alle, die mir diese Möglichkeit offenbart haben. > > Allerdings stellt sich jetzt ein weiteres Problem; die > Partitionstabelle(?) scheint verschwunden zu sein bzw. sich verändert zu > haben. Schließe ich sie mit meinem SATA-USB-Adapter unter Windows an, > wird mir nur empfohlen, sie zu formatieren. Unter Linux passiert nichts. > GParted zeigt an, dass darauf eine Partition mit unbekanntem Dateisystem > die ersten ca. 500GB belegt und der Rest nicht alloziiert ist. Davor > hatte sie eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB. > > Nun zu meinen Fragen: > 1. Wie konnte das passieren? Eventuell ist gar nichts passiert. > 2. Wie stehen meine Chancen an die Daten zu kommen bzw. welche > Möglichkeiten habe ich dazu? Ich bin Pessimist, aber hier stehen sie gut, finde ich. > Am Einfachsten erscheint mir ein Programm, > dass die Master File Table wiederherstellt. Eigentlich sollte der nicht > überschrieben worden sein, andererseits leuchtet mir auch nicht ein > warum die Partitionstabelle sich verändert hat. Mir auch nicht. Folgende Erklärungsmöglichkeit: Eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB ist mit der herkömmlichen Partitionsstruktur normalerweise nicht mehr darstellbar. Eine so große Partition erfordert eine Einbettung in die neuere GPT-Struktur (Global Partitioning Table). Altbetriebssysteme verstehen diese Struktur nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Partitionstabelle#cite_note-16 https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/GUID_Partition_Table#Betriebssystem-Unterst.C3.BCtzung Ob es am Adapter liegen könnte, kann ich nicht sagen.
Vielen Dank für die flotten Antworten! Also einfach mal mit TestDisk oder dem oben erwähnten MiniTool ans Werk gehen? Peter M. schrieb: > Folgende Erklärungsmöglichkeit: > Eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB ist mit der herkömmlichen > Partitionsstruktur normalerweise nicht mehr darstellbar. > > Eine so große Partition erfordert eine Einbettung in die neuere > GPT-Struktur (Global Partitioning Table). > Altbetriebssysteme verstehen diese Struktur nicht: Naja, da meine Computer die Partition vorher erkannt haben, kann es daran wohl nicht liegen. Und bezüglich Markierungen: Solange man sich nicht wirklich bewusst ist, dass da was kaputtgehen kann, wird man auch nicht auf die Idee kommen, da etwas zu kennzeichnen. Und selbst wenn man es weiß: "Wird schon gut gehen." Tja, jetzt wo ich den Schaden mal hatte, werd ich das auch machen. Und auch mehr Daten absichern.
Sorry für den Doppelpost. Wollte nur schnell vermelden, dasss ich wieder Zugriff auf alles habe. Musste nur die Partitionstabelle neu schreiben.
● J-A V. schrieb: > Maddes schrieb: >> Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das >> auszuschließen. > > halte ich erstmal für das beste. > Hallo zusammen, ich wollte mich nochmal melden und bei allen bedanken. Es tut mir leid wenn es ein wenig später wurde, aber ich habe es ewig vor mir her geschoben. Ein Gehäuseersatz brachte die tatsächlich Rettung. Nun bin ich auf 2,5 Zoll umgestiegen also keine Gefahr mehr den Stecker zu vertauschen. :) Herzlichen Dank an Alle
Hallo Freunde, ich habe ebenfalls ein 17V Netzteil an eine 12 V Festplatte angeschlossen. Nach kurzem blau blinken ist sie ausgegangen. Nach dem Ausbau habe ich festgestellt, dass die rot umkreisten Teile verdächtig aussahen und die schwarze Farbe oben mit einer Pinzette abgeschabt werden konnte. Fragen: 1)Wo, sofern ich eine habe, ist die Schutzdiode? 2)Sind die Daten grundsätzlich bei Überspannschäden weg oder noch da? Es ist eine SEAGATE DESKTOP HDD Hoffentlich kann mir hier jemand seine fachliche Kompetenz anbieten... Grüße Robin
kannst auch haben, dass die von mir rot markierten Teile einen weg haben. Das blaue kann ich von hier nicht wirklich erkennen, könnte auch ein Quarz sein. Der dann eher nicht. Wenn Du grad die Platine von der Platte gelöst hast, schaue Dir mal die Kontakte an, die sich da ins Schwarze faden. -Im gelben Kästchen. Die kann man gerne auch mal reinigen, damit hatte ich schon Kontaktprobleme. Das ging von sporadischen Ausfällen und Stehenbleiben des Rechners bis völliger Abwesenheit der Platte. Die Platine für den Adapter selbst würde ich erstmal ausser Acht lassen, damit beschäftige Dich mal lieber nicht. Nicht dass da noch ein Fehler drin ist, den man übersieht und die Platte ist gleich wieder durch.
Kannst die beiden verbrannten Bauteile, die Du markiert hast, mal auslöten und danach nochmal testen. Diese Bauteile sind parallel zur Betriebspannug. Einer davon wird ein Kondensaor sein, der andere könnte eine Schutzdiode sein. Und nein, die Daten sind garantiert noch da. Die befinden sich nach wie vor auf Deiner Backup Festplatte.
auch die Daten auf der "verbrannten" Platte sind noch da.
● J-A V. schrieb: > auch die Daten auf der "verbrannten" Platte sind noch da. denke ich auch. Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus. ;-)
Hallo, bei mir hat es leider auch durch Überspannung die Controller einer Seagate 2 TB zerlegt :-( Habe mich die umfangreichen Beiträge "gewühlt" und am nächsten war der gleiche Controller bei Nik und User Commander seine Antwort war schon gut :-) Aber bei meinem Controller hat es wohl schon etwas mehr "gekokelt" siehe Bilder und es wurde dem auslöten der rechten Diode wie auch von Überbrückung der Spannungsversorgung hin zur Diode geschrieben... Beitrag "Seagate 1TB Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Ich bin mir nun wirklich mehr sicher was man machen kann und ich will ja den Schaden vergrößern... Wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet :-) Gruß Tom Nik schrieb: > Danke, Peter! > > Ich habe nun die Platine abgeschraubt und nochmal ein Foto gemacht. Gehe > ich richtig in der Annahme, dass die rot markierten Bauteile diese > Schutzdioden sind? Weiter unten habe ich auch noch eine blau > eingekreist, die ähnlich aussieht und links oben neben dem eingekreisten > Bauteil ist ja auch noch etwas Ähnliches. Wo würdet ihr nun als erstes > ansetzen? Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung - glaube ich > zumindest, denn das Symbol ist unter der 'Ohm-Rubrik' und hat einen > Pfeil auf einer Geraden mit einer Querlinie an der Spitze des Pfeils.
...stimmt schon vergrößern natürlich eher nicht, sondern begrenzen :-)
Hoffe das sich vielleicht auch jemand meldet der mir aktive Hilfe geben kann :-)
Hallo, durch Überspannung(NT-Notebook 19V) haben die Schutzwiderstände und Schutzdiode ausgelöst und im nachfolgenden Beitrag wurden zur Lösung schon erfolgreich die Widerstände überbrückt und Schutzdiode ausgelötet was zur Lesbarkeit der HDD geführt hat. Oder als Alternative Lösung den Eprom auf eine baugleiche Platine umlöten. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Leider habe ich weder Erfahrung/Equipment dafür und würde mich freuen wenn mir hierzu jemand helfen kann :-)
Tom T. schrieb: > Hoffe das sich vielleicht auch jemand meldet der mir aktive Hilfe geben > kann :-) geh erst mal mit einem Ohr-Watte-Stäbchen und reichlich Isopropanol an die Schadstelle, und versuche das ganze sorgfältig zu reinigen. Dann machst du noch mal eine schönes Foto. UNd dann kannnst du (sofern du kannst) die offensichtlich defekten Bauteile (zumindest die Schutzdioden) erst mal von der Platine runter löten. Gebiet wieder mit Sauglitze und Isopropanol säubern. Danach kann man gegebenenfalls weitere Schritte überlegen.
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Wegstaben V. schrieb: > Danach kann man gegebenenfalls weitere Schritte überlegen. https://www.mikrocontroller.net/topic/462563#new :´(
Hallo ja gereinigt habe ich sie aber jetzt brauche ich jemand der KnowHow hat der das brücken + auslöten erledigen kann für mich bitte :-)
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Neumayer Station III schrieb: > Kein Problem. > Komm einfach vorbei. Gerne wenn Du helfen kannst :-) Wo müsste ich denn hin kommen bitte?
Diese Antwort beinhaltet eine Botschaft an Dich. Was könnte ich Dir damit wohl sagen wollen?
Neumayer Station III schrieb: > Diese Antwort beinhaltet eine Botschaft an Dich. > > Was könnte ich Dir damit wohl sagen wollen? Das Du zu oft in die Eisspalten gefallen bist oder Du besser am Pol aufgehoben bist vielleicht? :-)
Tom T. schrieb: > Neumayer Station III schrieb: >> Diese Antwort beinhaltet eine Botschaft an Dich. >> >> Was könnte ich Dir damit wohl sagen wollen? > > Das Du zu oft in die Eisspalten gefallen bist oder Du besser am Pol > aufgehoben bist vielleicht? :-) Nein. Warum kommst Du denn nicht einfach bei mir vorbei?
Tom T. schrieb: >> Was könnte ich Dir damit wohl sagen wollen? > > Das Du zu oft in die Eisspalten gefallen bist oder Du besser am Pol > aufgehoben bist vielleicht? :-) Lebst du auf, bzw. hinterm Mond? Es ist EW. Spann deine Segel nich so weit auf! Mach konkrete Vorschläge. Postalisch, Vorort im Raum xyz.... Liefere einfach weniger Material für die gelangweilten!
Neumayer Station III schrieb: > Tom T. schrieb: >> Neumayer Station III schrieb: >>> Diese Antwort beinhaltet eine Botschaft an Dich. >>> >>> Was könnte ich Dir damit wohl sagen wollen? >> >> Das Du zu oft in die Eisspalten gefallen bist oder Du besser am Pol >> aufgehoben bist vielleicht? :-) > > Nein. > > Warum kommst Du denn nicht einfach bei mir vorbei? Vielleicht bist Du ja einer von den Beiden? https://www.n-tv.de/panorama/Antarktisforscher-geraten-in-blutigen-Streit-article20696701.html Wenn ich dann im nächsten Leben auch mal von Steuergeldern verwöhnt/bezahlt bin und ich auch zu viele Zeit habe, dann gehe bestimmt mal hier wieder hin: https://www.travelworks.de/auslandsaufenthalt-asien.html Weiter schöne frostige Zeiten und lieben Gruß :-)
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Alle wollen Dich mit ihrem Lötkolben besuchen und fahren dafür gerne stundenlang hunderte von Kilometern. Teo D. schrieb: > Mach konkrete Vorschläge. Postalisch, Vorort im Raum xyz.... Guck' mal, der Teo hat's verstanden! Tip: Vielleicht sitzt der potentielle Helfer ja nur eine Straße weiter?
So einfach kann das überlesen eines Post sein :-( Aber niemand muss mit Lötkolben losfahren, denn habe schon eigenen PKW :-) Zielgebiet wäre Bayern/85375 Neufahrn Danke schon mal :-)
Zielgebiet wäre hier schon Bayern / 85375 Neufahrn oder halt dann auch mit Paketdienst :-)
Hi Tom, ich könnte versuchen dir zu helfen. Bin gerade bei Dir umme Ecke (Grünecker Straße)... Ich schreib dir gleich mal 'ne PN mit meiner Telefonnummer, dann machen wir den Rest per SMS aus. LG Magnus
Tom T. schrieb: > Aber niemand muss mit Lötkolben losfahren, Was eine Perverse Vorstellung.... :D Die Platine alleine, lässt sich gut als Großbrief verschicken.
Ich hab dir meine Nummer schon geschickt... Jetzt musst DU dich bei mir melden!
Teo D. schrieb: > Die Platine alleine, lässt sich gut als Großbrief verschicken. und dann ist sie weg. wenns wichtig ist, muss man schon etwas investieren. Mach ein Paket daraus, dann kann man dem Helfer ggf. auch in Naturalien bezahlen.
Scheinbar ist die Wiederinbetriebnahme der Platte für Tom nicht so wichtig. Auf mein Angebot... Beitrag "Re: Reparatur HDD-Controller-Platine" Hat er noch nicht reagiert. @Tom: Ich bin gerade beim Elektronikerstammtisch in Eching (Beitrag "Re: Elektroniker Stammtisch Nähe München"). Wenn du möchtest kannst du ja mal vorbei kommen.
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Magnus M. schrieb: > Scheinbar ist die Wiederinbetriebnahme der Platte für Tom nicht so > wichtig. Auf mein Angebot... > > Beitrag "Re: Reparatur HDD-Controller-Platine" > > Hat er noch nicht reagiert. > > > @Tom: > Ich bin gerade beim Elektronikerstammtisch in Eching > (Beitrag "Re: Elektroniker Stammtisch Nähe München"). Wenn du > möchtest kannst du ja mal vorbei kommen. Hallo Magnus, natürlich habe ich Interesse und habe private Message geschickt und auch Du hattest ja eine geschickt. Leider scheint die Übertragung hier nicht zu funktionieren obwohl eine Bestätigung zum Versand bekommen habe vom Forum/Board :-( Bitte schreib mir an logthomas@gmx.de
Oder auch Info vom Webmaster siehe nachfolgende Link zum verschieben in anderes Forum: https://www.mikrocontroller.net/topic/462563 und wenn den dann folgst oder mit Betreff suchst kommt nur "Elend" oder halt nichts :-(
> natürlich habe ich Interesse und habe private Message geschickt und auch > Du hattest ja eine geschickt. Leider scheint die Übertragung hier nicht > zu funktionieren obwohl eine Bestätigung zum Versand bekommen habe vom > Forum/Board :-( Hallo Tom, meine bei uc.net hinterlegte E-Mail-Adresse liegt momentan auf Eis. Deshalb hatte ich dir meine Handynummer geschickt und dich darum gebeten die Kommunikation per SMS fortzusetzen. Von mir aus kannst du mich auch gerne anrufen. Ich bin mindestens 1x pro Woche in Neufahrn. LG Magnus
Ja gerne schicke mir deine Nummer auf logthomas@gmx.de da ich auch keine Nachricht von dir erhalten habe leider :-(
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Guten Tag, Sorry, das ich einen so alten beitrag wieder raus kramme.... Ich habe das selbe Problem, platte mit zu viel Spannung geschmorrt :P Wie sollte ich nun vorgehen? Die beiden Roten haben einen Wiederstand. Der kleine Orange, nur ca 12 Ohm. Besser Anhängen und die Spannung messen? Besten Dank und freundliche Grüsse Adrian Z
Das eingekreiste Bauteil, das im Bestückungsdruck mit Y1 beschriftet ist, ist ein 25-MHz-Quarz. Überspannungsschutzdioden sind auf der Platine nicht zu erkennen, die sind, wenn vorhanden, in der Nähe des SATA-Stromversorgungsanschlusses zu finden, müssten hier also unten rechts im Bild sein. Da gibt es aber nur Lötpads für eine nicht bestückte Diode "D1". Am oberen Ende der Platine sind noch weitere Lötpads für eine ebenfalls nicht bestückte Diode "D2" zu sehen. Die Diode D3 (am oberen Platinenrand) ist zwar groß genug, um eine Schutzdiode sein zu können, aber sie ist recht offensichtlich Schaltdiode für einen DC/DC-Wandler, und kommt daher nicht in Frage. Wenn diese Platte Überspannung an ihrem 5V- oder 12V-Eingang abgekommen hat, dürfte das final gewesen sein.
Autor: Rufus Τ. F. (rufus) (Moderator) Benutzerseite > Wenn diese Platte Überspannung an ihrem 5V- oder 12V-Eingang abgekommen > hat, dürfte das final gewesen sein. Zumindest für die Elektronik. Wenn wichtige Daten drauf sind, gleiche Platte in der Bucht holen, und Platine tauschen.
Guten Tag, Vielen Dank für die Antwort. Die platte hat mindestens 18V abbekommen. Hat kurz hochgedreht, dann wurde es leise. Gut möglich das auch der Antrieb durch ist. Naja, was solls… Datenrettungsfirma ist zu teuer, lohnt sich nicht. Danke euch. Gruss
Adrian Z. schrieb: > Gut möglich das auch der Antrieb durch ist. eher wahrscheinlich, dass Treiber-Bausteine zur Ansteuerung des Motors kaputt sind. Adrian Z. schrieb: > Die platte hat mindestens 18V abbekommen. wie ist das geschehen? um den nächsten ähnlichen Unfall vorzubeugen: nimm einen farbigen "Lackmalstift", und bezeichte das NETZTEIL und das zu versorgende GERÄT an der Netzteilbuchse mit einem kleinen gleichartigen Symbol, z.B. Buchstaben, oder Dreick, Quadrat, Kreis, Kreis mit Punkt, ... Das springt normalerweise direkt ins Auge, und gibt erhöhte Wachsamkeit, ob nun wirklich das richtige Netzteil verwendet wird.
Harry S. schrieb: > ich habe versehentlich an meine externe Festplatte(Seagate Barracuda > 500GB) das Netzteil vom Laptop angeschlossen Alle Tage wieder ?
Beitrag #5869706 wurde vom Autor gelöscht.
Ganz einfach, all meine Netzteile waren in einer Kiste. Hatte die Platte ewigs nicht gebraucht. Stecker passte ;-) Denn rest kannst du dir denken... Naja, daraus gelernt.
Adrian Z. schrieb: > Stecker passte ;-) Ich habe mir angewöhnt, jeden 5.5mm-Hohlstecker, der eine andere Spannung als 12V hat, direkt am Stecker zu kennzeichnen. Dazu benutze ich kleine Fähnchen, die ich am Kabel befestige. Diese Fähnchen habe ich in zwei Farben, die eine verwende ich für Spannungen unter 12V und die andere für Spannungen darüber -- die tatsächliche Spannung steht natürlich auf dem Fähnchen auch noch drauf.
Das lernt man entweder aus eigener Erfahrung - oder aus Threads wie diesem.
Wegstaben V. schrieb: > Adrian Z. schrieb: >> Gut möglich das auch der Antrieb durch ist. > > eher wahrscheinlich, dass Treiber-Bausteine zur Ansteuerung des Motors > kaputt sind. > > Adrian Z. schrieb: >> Die platte hat mindestens 18V abbekommen. > > wie ist das geschehen? bei Festplatten, die ein Netzteil benötigen, ist doch immer noch eine Wandlerplatine im Gehäuse. da wird es eher etwas darauf gegrillt haben Platte ausbauen, an einem normalen PC-Netzteil anschliessen und schauen, was da noch geht.
● J-A V. schrieb: > bei Festplatten, die ein Netzteil benötigen, ist doch immer noch eine > Wandlerplatine im Gehäuse. Für die 5V, ja. Aber die 12V gehen vermutlich direkt durch. Und wenn da 18V stattdessen anliegen, knallt's auch auf der Platte.
Rolf M. schrieb: > Aber die 12V gehen vermutlich direkt durch Nicht nur vermutlich, praktisch immer.
Hatte auch letztens das Problem - eine Bekannte hat irgendein Netzteil verpolt angeschlossen und es hat eine Diode geschossen. Aus Ermangelung an Werkzeug hab ich die mit dem Fingernagel einfach von der Platine gebrochen und danach lief sie mit dem richtigen Netzteil wieder^^
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Diese Diode war die Überspannungsschutzdiode im 5V-Zweig. Wenn sie fehlt, und nochmal "irgendein Netzteil verpolt" angeschlossen wird, ist die Platte hops, da dann nicht die Diode, sondern die komplette Elektronik der Platte stirbt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Diese Diode war die Überspannungsschutzdiode im 5V-Zweig. > > Wenn sie fehlt, und nochmal "irgendein Netzteil verpolt" angeschlossen > wird, ist die Platte hops, da dann nicht die Diode, sondern die > komplette Elektronik der Platte stirbt. Jup, hab ich derjenigen gesagt - sie hat sich dann auf mein Anraten hin eine neue Festplatte gekauft und die Daten umkopiert^^
Wegstaben V. schrieb: > eher wahrscheinlich, dass Treiber-Bausteine zur Ansteuerung des Motors > kaputt sind. > Neue Platine bekommen. Die Antrieb funktioniert noch. Sie rattert auch kurz, danach geht sie aber einfach aus :P
Ich halte den Tipp, die Platine zu wechseln, eher für Glückspiel. Es gibt zu viele Unwägbarkeiten, denn Diskinhalt und Platine müssen ziemlich exakt zusammen passen. Was bei einer Platte, die länger als ein paar Wochen produziert wurde, schon nicht mehr der Fall sein muss.
Hi alle, bin auch einer der Unglücklichen... Könntet ihr bitte umkreisen, welche Bauteile ich entfernen bzw. überbrücken soll? Mein Glück ist, dass genau 2 mal die 4 TB WD Festplatten meine Backup Festplatten sind - und beide sind durch ein Netzteilversagens defekt =/ Bitte um eure Hilfe! Danke
Linke Seite ist der SATA Power Connector. Dort in der Nähe: Aufdruck "6AK" schützt die 12V. Aufdruck "6AA" schützt die 5V. Die blauen Teile mit "T" drauf könnten auch defekt sein. Sind dann ohne Durchgang und müssten - anders als die Schutzdioden - kurzgeschlossen werden.
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Danke für die rasche Antwort. Werde morgen die AK und AA durchtrennen und die anderen überbrücken. Hoffe das passt so. Sollte ich davor etwas messen? Hab einen Multimeter parat.
adem89 schrieb: > Werde morgen die AK und AA durchtrennen Du kannst vorher messen, ob die Bauteile Durchgang haben. Wenn nicht, bruahct du sie nicht rauszunehmen. wie möchtest du das durchtrennen machen? Pass auf, das du nicht noch mehr beschädigst (Leiterbahnen etc)
adem89 schrieb: > Mein Glück ist, dass genau 2 mal die 4 TB WD Festplatten meine Backup > Festplatten sind - und beide sind durch ein Netzteilversagens defekt =/ Meinstens ist es Benutzer-Versagen (Falsches Netzteil an irgendein Gerät. Ich mache immer mit Lackstiff definierte Symbole (Dreieck, Kreis, Kreuz etc) an Stecker und zugehöriger Gerätebuchse - dann ist schon mal etwas Aufmerksamkeit gegeben.
Wegstaben V. schrieb: > wie möchtest du das durchtrennen machen? Pass auf, das du nicht noch > mehr beschädigst (Leiterbahnen etc) Wollte mit dem Lötkolben ein wenig Lötzinn auf die Bauteile und damit es sich dann lockert - dann abziehen. Wenn das nicht funktioniert, dann eventuell mit einer Spitzzange o.O
Dito - der bemängelte Post ist über 10 Jahre alt...
habe jetzt beide Platten mal ausgebaut und gemessen. erste Platte: Messspitze rot = MR Messspitze schwarz = MS Durchgangsprüfung mit Ton: gelbe eckige Diode: MR links, MS rechts = Ton hörbar; 3,3 Ohm MS links, MR rechts = Ton hörbar; 3,3 Ohm rote eckige Diode: MR links, MS rechts = kein Ton; unendlich Ohm MS links, MR rechts = kein Ton; 436 Ohm gelb runde Brücke: MR oben, MS unten = kein Ton; unendlich Ohm MS oben, MR unten = kein Ton; unendlich Ohm rote runde Brücke: MR links, MS rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm MS links, MR rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm zweite Platte: Durchgangsprüfung mit Ton: gelbe eckige Diode: MR links, MS rechts = Ton hörbar; 2,7 Ohm MS links, MR rechts = Ton hörbar; 2,8 Ohm rote eckige Diode: MR links, MS rechts = kein Ton; unendlich Ohm MS links, MR rechts = kein Ton; 420 Ohm gelb runde Brücke: MR oben, MS unten = kein Ton; unendlich Ohm MS oben, MR unten = kein Ton; unendlich Ohm rote runde Brücke: MR links, MS rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm MS links, MR rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm
Na haste vielleicht auch glück gehabt. Sicherung (Gelb/rund) ein klecks Lötzinn drauf und Testen.
adem89 schrieb: > gelbe eckige Diode: > MR links, MS rechts = Ton hörbar; 3,3 Ohm > MS links, MR rechts = Ton hörbar; 3,3 Ohm Kaputt. > rote eckige Diode: > MR links, MS rechts = kein Ton; unendlich Ohm > MS links, MR rechts = kein Ton; 436 Ohm Gut. > gelb runde Brücke: > MR oben, MS unten = kein Ton; unendlich Ohm > MS oben, MR unten = kein Ton; unendlich Ohm Kaputt. > rote runde Brücke: > MR links, MS rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm > MS links, MR rechts = Ton hörbar; 0,0 Ohm Gut. > zweite Platte: (...) Wie oben.
Hi, gelbe eckige Diode bei beiden Platten entfernt plus die Brücken mit einem stück Draht überbrückt - siehe : es funktioniert. Danke an alle die in diesem Thread beteiligt sind. Habe es glaub 2 mal komplett durchgelesen. Könnte man die Teile ersetzen? (evtl. Link?) Grüße
adem89 schrieb: > Könnte man die Teile ersetzen? (evtl. Link?) Könnte man, zumindest bei der Schutzdiode steht der exakte Typ ja drauf, aber ich würde die Disk nur noch für Zeug verwenden, das verloren gehen darf. Nicht nur die Schutzdiode hat mehr Spannung abgekriegt, als sie abkann, sondern auch der Rest an den 12V hat möglicherweise etwas mehr abgekriegt, als im Datasheet zulässig ist. Such bei ON Semi nach den SMT Codes und dort nach 6AK. Wird eine TVS-Diode oder eine Z-Diode sein. Gleiche Daten bei anderem Hersteller tuts dann auch. Was du tun kannst, damit dir das nicht nochmal passiert, dürfte klar sein.
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adem89 schrieb: > gelbe eckige Diode bei beiden Platten entfernt hmm ok wäre vielleicht gar nicht nötig gewesen aber messe sie mal jetzt durch. Die 3,3 Ohm könnten auch richtig/normal sein. Du misst im eingelöteten zustand ja nicht nur die Diode sondern auch den GANZEN Rest der auf der Leitung mit hängt. Gut möglich das du nur 2 neue Sicherungen brauchst.
DAVID B. schrieb: > Die 3,3 Ohm könnten auch richtig/normal sein. Wohl kaum. Intakt sind sie unsymmetrisch, durchlegiert sind sie symmetrisch. 3,3 Ohm ist ein viel zu geringer Wert für einen parasitären Widerstand über den Rest der Schaltung, zumal auch dieser mit Sicherheit nicht symmetrisch wäre.
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A. K. schrieb: > Such bei ON Semi nach den SMT Codes und dort nach 6AK. Wird eine > TVS-Diode oder eine Z-Diode sein. Gleiche Daten bei anderem Hersteller > tuts dann auch. Danke. Ich finde auch nach zwei stündiger Suche im Internet nichts darüber. Würden mir Conrad/Recihelt dabei behilflich sein, wenn ich mit dem Foto dort auftauche?
adem89 schrieb: > A. K. schrieb: >> Such bei ON Semi nach den SMT Codes und dort nach 6AK. Wird eine >> TVS-Diode oder eine Z-Diode sein. Gleiche Daten bei anderem Hersteller >> tuts dann auch. > > Danke. Ich finde auch nach zwei stündiger Suche im Internet nichts > darüber. Würden mir Conrad/Recihelt dabei behilflich sein, wenn ich mit > dem Foto dort auftauche? Conrad hat das meiste nicht - Farnell hat die bestimmt, wenn du gewerblich bestellen kannst. Im PDF stehen die Markings und die kompletten Part-Nummern: https://m.littelfuse.com/~/media/electronics/datasheets/tvs_diodes/littelfuse_tvs_diode_sma6j_datasheet.pdf.pdf
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Ich würde bei Onsemi nachsehen, dann stimmt auch das Marking: http://www.bdtic.com/datasheet/ON/NS6A12AF.PDF Die "6AK" soll die 12V-Schiene davor schützen, dass ein Depp versehentlich ein Laptop-Netzteil anschließt. Daher muss sie 13 V halten können. Die "6AA" ist für die 5V zuständig.
Sind die Zener nicht eher für Transienten zuständig, also kurzzeitige Überspannungen? Wielange können die ein durchschnittliches Laptop-NT ungefähr auf 12V ziehen, bevor sie schmelzen?
<100 ms. Beim schmelzen reissen sie aber die Sicherung und trennen damit die Spannung ab.
Rufus Τ. F. schrieb: > Adrian Z. schrieb: >> Stecker passte ;-) > > Ich habe mir angewöhnt, jeden 5.5mm-Hohlstecker, der eine andere > Spannung als 12V hat, direkt am Stecker zu kennzeichnen. Dazu benutze > ich kleine Fähnchen, die ich am Kabel befestige. Diese Fähnchen habe ich > in zwei Farben, die eine verwende ich für Spannungen unter 12V und die > andere für Spannungen darüber -- die tatsächliche Spannung steht > natürlich auf dem Fähnchen auch noch drauf. Mach mal ein Foto bitte!
Diese gibts bei Reichelt und vom Typ her passt sie: SM6T 15A STM TVS-Diode, Unidirectional, 15 V, 600 W, DO-214AA/SMB Edit: Könnte aber etwas zu gross sein, mechanisch betrachtet.
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soul e. schrieb: > Ich würde bei Onsemi nachsehen, dann stimmt auch das Marking: Das Marking ist in der Tat irreführend, bzw. unterschiedliche Hersteller haben unterschiedlich spezifizierte TVS-Dioden mit gleichem Marking... 6AK von ON Semi mit 1mA @(~15V) ist eigentlich bis über 16V kaum leitend/schützend. 6AK von Vishay* auf der anderen Seite mit 10mA @(~7,5V) ist für 12V auf jeden Fall unterdimensioniert. * https://www.vishay.com/doc?49330
St. D. schrieb: > 6AK von Vishay* auf der anderen Seite mit 10mA @(~7,5V) ist für 12V auf > jeden Fall unterdimensioniert. Die Vishay SMA6F13A hat praktisch die gleichen Werte wie die eingebaute. Aber es steht eben 6BG drauf. Die Codes macht jeder wie er will.
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A. K. schrieb: > Die Vishay SMA6F13A hat praktisch die gleichen Werte wie die eingebaute. Und SMA6F13A Marking = 6BG Es war mir bisher nicht so eindeutig bekannt, dass es selbst bei generischen Teilen keine Standards zum Marking gibt.
St. D. schrieb: > Es war mir bisher nicht so eindeutig bekannt, dass es selbst bei > generischen Teilen keine Standards zum Marking gibt. man kann froh sein, wenn überhaupt etwas drauf steht Und zur Vorbeugung: Gerät mit zugehörigem Netzteil in eine Tüte oder dem Karton verstauen. Dann hat man auch bei weniger genutzten Geräten immer das richtige Netzteil zur Hand.
Danke an Alle nochmals. Werde die Dioden umgehend bestellen (SMA6F13A). Reicht es denn, wenn ich nur die Dioden ersetze? Denn die Brücken sind ja jetzt "überbrückt" (klingt komisch)
adem89 schrieb: > Reicht es denn, wenn ich nur die Dioden ersetze? Denn die Brücken sind > ja jetzt "überbrückt" (klingt komisch) Konsequent wäre, hier wieder SMD-Sicherungen reinzumachen. Den benötigten Haltestrom kannst Du anhand der auf dem Typenschild angegebenen Stromaufnahme der Platte abschätzen.
Netzteile für die Festplatten zu verwechseln scheint ein Urlaubsphänomen zu sein. der IQ leidet bekanntlich im Urlaub. -Urlaub macht blöd :]
ich habe genau die gleiche festplatte jedoch ist da ein mechanischer schaden drann die platine ist noch ganz
Ich schließe mich Euch an, ein falschen Netzteil hat mein HDD auch unbrauchbar gemacht. WD 250GB 2,5Zoll / PCB 2060-701499-000 An den Messpunkten werden 3,3V gemessen, --> OK bei dem Messpunkt 1,2V können aber nur ca. 15mV gemessen werden. Folgende Bauteile kann ich nicht identifizieren, Mein Messgerät sagt Capazitator mit 30pF D1 und D2(siehe blaue Markierung) 13CG.??? ich finde dazu nichts im Netz... Q1 Laut Datenblatt (gelb) Input =3,29V OK Output = 5,1V OK ADJ = 4,0 V OK Vout= 5,15V OK L1 und L2 sind eine Spule. Am Smooth Motorcontroller (siehe L7200.pdf)kommen am Pin22 TR_5V auch nur 15mV an. Hilfe, wo gehen die 1,2V verloren???? Dank für Eure Hilfe!
Vergiss das ganze. 2.5''Hdds haben in der Regel keine Schutzdioden. Das ist ziemlich sicher ein Totalschaden. Kauf eine neue Platte und spiel das Backup ein
und wenn man spasseshalter diese 1.2 V am Controller von extern einspeist?
hmmm, ich muss mir erstmal etwas bauen womit ich genau 1.2V als Ausgangsspannung bekomme. Die Idee ist gut ;) Thomas Z hat sicherlich auch recht, aber das ist jetzt in Coronazeiten mein Puzzle ;)
Thomas S. schrieb: > Folgende Bauteile kann ich nicht identifizieren, > Mein Messgerät sagt Capazitator mit 30pF > D1 und D2(siehe blaue Markierung) > 13CG.??? ich finde dazu nichts im Netz... Probiers mal mit BCG. Das ist eine simple Schottky-Diode.
Thomas S. schrieb: > hmmm, ich muss mir erstmal etwas bauen womit ich genau 1.2V als > Ausgangsspannung bekomme. Die Idee ist gut ;) erstmal ein 1.2V-Akku? und wenns rennt, machste was dauerhaftes
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Servus,.. selbe Problem wie 90% der Leute hier. Zu meiner (halben) Verteidigung. Ich hab dem Prakti gesagt, er soll mal alle Festplatten die hier so herumfahren auf den Raid kopieren. Netzteile liegen in der Box. Schnappt der sich einfach ein 24 Volt Netzteil ^^. Ist ne externe Seagate gewesen. Welches wird wohl die Diode sein, die raus müsste?! Grüsse
Amato schrieb: > Welches wird wohl die Diode sein, die raus müsste?! Nun es wird eine der untern Dioden sein. Welche genau bekommst du mit einer Messung raus.... Oder du lötest einfach beide aus.
Wieso klebt ihr nicht einfach auf das Netzteil ein Aufkleber wozu es gehört. Ich mache das bei JEDEN Netzteil das ich aus einen Karton nehme. Und oft sogar am Kabel auch noch mal, falls der Stecker offen rum liegt. Ich habe soviel Netzteile ich blicke sonst einfach nicht mehr durch. Und die Hersteller schreiben selten ihren Namen auf das Netzteil.
Amato schrieb: > Ich hab dem Prakti gesagt, er soll mal alle Festplatten die hier so > herumfahren auf den Raid kopieren. > Netzteile liegen in der Box. > > Schnappt der sich einfach ein 24 Volt Netzteil ^^. > .. > Welches wird wohl die Diode sein, die raus müsste?! Die Diode die raus muss ist der Prakti. Denn er hat weder die Spannung noch den notwendigen Strom beachtet. Also völlige Ahnungslosigkeit und somit eine Gefahr für den Betrieb.
Nano schrieb: > Die Diode die raus muss ist der Prakti. Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, der werfe den ersten Stein.
Nano schrieb: > Die Diode die raus muss ist der Prakti. > > Denn er hat weder die Spannung noch den notwendigen Strom beachtet. > Also völlige Ahnungslosigkeit Deshalb ist er ja Praktikant.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, der werfe den ersten Stein. wohin soll ich den werfen?
Hallo zusammen Nun ist es mir auch passiert :-( Ich habe versehentlich an meine externe Festplatte (Iomega) das Netzteil vom Laptop angeschlossen. Die blaue Kontrollleuchte hat nur kurz aufgeblitzt. Das anschliessende Einstecken des richtigen Netzteils hat dann nichts mehr gebracht... Da ich in diesem Forum gelesen habe, dass man durch einfaches herauslöten einer Diode die Platte retten kann, habe ich auch gleich ein Foto mitgeschickt und hoffe irgendwer kann mir sagen was ich tun kann bzw. welches Teil ich entfernen soll. Besten Dank Steve
Das Bild ist zu dunkel,besonders der Bereich der Buchse, die Rückseite der Platine fehlt.
Plaubär schrieb: >> Was? Wenn hier einer Anna-naß macht dann bin ich das! > > Schön das Du zugibst das Dein Hirn zwischen den Beinen hängt. > Und nun troll Dich wieder, da sind Platten zu wechseln... Das war ein Werner-Zitat, du Banause. Es spricht nicht für dich, dass du aus purer Unkenntnis und Orientierungslosigkeit zuerst auf "zwischen den Beinen" kommst. Denk mal drüber nach. Wenn du kannst. Oder wechsle Platten - egal, um was es gerade nicht ging.
Steve S. schrieb: > leich ein Foto mitgeschickt Vom USB Konverter. Der ist vielleicht auch im Eimer, aber wichtiger wäre eines von der HDD.
Trenne die USB Platine erstmal von der Festplatte und prüfe sie erst ohne und dann mit einer anderen Platte. Du kannst dabei sogar Glück haben, denn der MC34063 verträgt bis zu 40V. Dann brauchts Fotos von der Platine der Festplatte.
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Bei de Aktionen brennt immer die Schutzsicherung der Festplatte durch. Habe schon so einigen Kollegen die Woche retten können. Also Foto von der Platine der Festplatte her und wir finden die schon. Ist meistens die Größte auf der Platine.
Hallo zusammen Hier noch ein Foto von der Platinen Unterseite. Ich denke die Platine unter der Festplatte kann ich nicht zerstörungsfrei demontieren? Gruss Steve
doch die Platine geht nach Entfernung der Schrauben problemlos runter. brauchst Nur den richtigen Torx-Schraubendreher. Müsste Tx7 sein. Oder auch ein kleiner Schlitzdreher, das geht auch. Neigt aber zum durchgnaddeln, wenn man da nicht fest genug aufdrückt. und bei diesem Aufdrücken kann man gerne mal abrutschen.
Du brauchst die Platine nicht raus schrauben. Rechts ist ein Chip von Samsung. Darunter sind 2 Große Dioden in Quadratisch schwarz. Wenn du ein Messgerät hast kannst du die Festplatte und die USB-Platine ausstecken. Eine der Beiden Dioden wird jetzt Durchlässig in beide Richtungen. Diese dann ablöten (BITTE vorsichtig sein) Andere Platine oder Adapter dran und du kannst die Daten auf eine Neue Platte Kopieren. Weiterverwenden würde ich nicht empfehlen.
Super!!!! Hat ganz einfach geklappt. Wie Marco geschrieben hat war die rechte Diode durchlässig. Ich habe sie abgelötet und Festplatte läuft wieder problemlos. Daten sind auf neue Platte kopiert und die "alte" Festplatte wird nicht mehr verwendet. Besten Dank. Tag ist gerettet!!!
Hallo zusammen mein Sohn hat beim wechseln des PC Netzteils dummerweise das alte Kabel verwendet was aber am Netzteil die 5V und 12V vertauscht haben. Dadurch hat er seine SanDisk SSD und Samsung HD abrauchen lassen. Die HD konnte ich mit Hilfe von diesem Forum wiederbeleben aber die SSD macht mir Probleme mit den abgerauchten Bauteilen. Deswegen meine frage: Was ist da abgeraucht und kann man das wieder herstellen ? Gruß
Schepeta schrieb: > Die HD konnte ich mit Hilfe von diesem Forum wiederbeleben aber die SSD > macht mir Probleme mit den abgerauchten Bauteilen. Deswegen meine frage: > Was ist da abgeraucht und kann man das wieder herstellen ? > Gruß Der 8pinnige IC mittig über dem breiten Anschlusskamm sieht etwas verformt aus... Was das für einer war kann man natürlich nicht mehr lesen, bräuchte man eine funktionierende SSD. Ist aber nicht unwahrscheinlich, das auch noch weitere Bauteile hinüber sind. Wenns wichtige Daten waren würd ich mal beim Datenretter anfragen...
Hallo Auf dem Chip steht C7V leider finde ich im Netz keine brauchbaren Infos. Es sind ein paar Daten auf der SSD die wichtig währen aber nicht so wichtig das man einen Datenretter aufsuchen muss. Es ist aber nicht nur der Chip der abgeraucht sondern da wo der Punkt ist fehlt auch ein Stück Leiterbahn
mit Chance sind das nur Bauteile aus dem Bereich der Spannungswandlung. Wenn man eine baugleiche bekommt (gebraucht kaufen?) könnte man die Teile umlöten. ggf auch die Teile entfernen und die durch Messen auf der intakten Platine ermittelten Spannungen extern einspeisen. vorher natürlich die zerballerten Teile entfernen, das soll ja nicht noch weiter rauchen ;-) Je nach Wichtigkeit der Daten würde ich mit NOCH einer weiteren gebraucht gekauften SSD probieren, ob ein Einspeisen der "Ersatzspanungen" funktioniert. Ein Datenretter würde mit entspr. Equipment natürlich auch rangehen können und die Speicherchips auf eine Intakte Platine umlöten können. allerspätestens wenn dadurch ein "hochkarätiges" Verbrechen aufgeklärt werden kann, geht sowas los.
Guten Tag, auch ich habe versehentlich das Netzteil meines Laptops benutzt. In meiner Externen Toshiba Festplatte ist eine 500GB Western Digital WD5000AAVS (siehe Bilderanhang)verbaut. Könnte jemand von euch so lieb sein und mir sagen welche dieser Dioden ich messen sollte und eventuell für einen Laien wie mir noch einmal genau sagen woran ich erkenne welche die kurzgeschlossene ist? Ich habe mir knapp 100 Kommentare durchgelesen, bin mir aber noch nicht 100 prozentig sicher es genau verstanden zu haben. Vielen Dank für eure Hilfe hier in dem thread, er hat mir echt Hoffnung gegeben meine Daten doch noch retten zu können. Viele Grüße, Peter
D4 und D3 wären wohl die Kandidaten. bei dem Alter der Platte kann man aber auch gleich an eine Erneuerung denken. die Pads, sind auch recht oxydiert. beim Zusammenbau kann es zu erhöhten Übergangswiderständen kommen, die dann wieder andere Fehler verursachen können. Mal mit nem Glasfaserpinsel reinigen. PS: Der Barcode wäre auch noch lesbar. Die Ziffern zu schwärzen reicht dann nicht ;-)
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R64 und R67 könnten zusätzlich auch als eine Art improvisierte Schmelzsicherung dienen?
Danke für die Hilfe! Ich habe hier mal noch ein Bild angehängt. Sind D3 und D4 die beiden die ich rot markiert habe? Meinst du mit den oxidierten pads dass was ich mit blau umrandet habe? Oh ja das mit dem Barcode habe ich jetzt gar nicht bedacht, danke dir :-) Und wie Mxq meinte, müssten R64 und R67 auch getestet werden? Viele Grüße
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Peter S. schrieb: > Ich habe hier mal noch ein Bild angehängt. Sind D3 und D4 die beiden die > ich rot markiert habe? ja klar oder warum glaubst du dass da D3 und D4 steht. > Und wie Mxq meinte, müssten R64 und R67 auch getestet werden? besser wirds sein prüf halt mal ob diese noch 0 Ohm haben
Peter S. schrieb: > Meinst du mit den oxidierten pads dass was ich mit blau umrandet habe? alle Pads, die in der Platte als Gegenstück darauf liegende Pins bekommen. Darüber laufen dann letztlich die Daten von und zum Schreib-/Lesekopf
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Hat alles geklappt, D4 war der Übeltäter. Die oxidierten pads sind auch gereinigt. Vielen vielen Dank! Peter
Peter S. schrieb: > Hat alles geklappt, D4 war der Übeltäter falsch der Übeltäter warst du D4 war nur das Opfer :-)
Thomas Z. schrieb: > Peter S. schrieb: >> Hat alles geklappt, D4 war der Übeltäter > > falsch der Übeltäter warst du D4 war nur das Opfer :-) Genauer gesagt hat sich D4 heroisch geopfert, um die Platte gegen Peters Angriffe zu verteidigen.
aber wie schon erwähnt, darf man jetzt auch langsam die Platte gegen eine neue(re) austauschen.
Rolf M. schrieb: > Genauer gesagt hat sich D4 heroisch geopfert, So wie der Sanitäter im Golfkrieg meinte: "Endlich eine Sinnvolle Aufgabe" ● Des I. schrieb: > aber wie schon erwähnt, darf man jetzt auch langsam > die Platte gegen eine neue(re) austauschen. Richtig, "darf", zum Glück muss er aber nicht! :DDD
Hallo, mich hat es leider auch erwischt, ich habe meiner Freundin einen neuen PC zusammengebaut und als kluges Kerlchen will ich ja auch was davon habe. Habe dann ein Enermax Recolution D.F gekauft und meine Freundin sollte dann das 1 Jahre alte RevoBron bekommen (beide mit CM) Da ich bei mir alles schön mit Kabelbindern abgebunden hatte und die Stecker auf den 1. blick identisch aussahen und ich davon ausgegangen bin das Herstellerintern die belegung gleich sein wird habe ich die Kabel nicht getauscht. Wie sich nun rausgestellt hat war das ein Fehler... Ich hatte dann 12 Volt auf der 5 Volt schiene anliegen und habe meiner Freundin ihre 1TB HDD (nicht schlimm) und mir meine 4TB Seagate Surveillance gehimmelt. Habe hier nun einiges gelesen was mir hoffnung macht doch nochmal an meine Daten zu kommen. Ich habe mir das PCB (100710248 REV. C) nun mal angeschaut und gesehen das 2 0-Ohm widerstände (Gelb Makiert) hochgegangen sind scheinbar hat es die 6BE Diode (Rot Makiert) auch zerissen (Durchgang auf masse). Bevor ich nun wie ein wilder auf der Platine rum-löte würde ich mir gerne noch eine 2. Meinung einholen was genau ich noch kontrollieren muss oder was noch Kaputt gegagen sein könnte.
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Ich habe ein ähnliches Problem mit einem magneto-optischen Laufwerk: Beitrag "Defektes MO-Laufwerk und externes Gehäuse".
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