hallo was haltet ihr von Bertrandt? genauso ein suspekter Dienstleister/Menschenhändler wie alle anderen? Wollte mich irgendwann mal da bewerben aber vorher wollte ich eure meinung ersuchen. Gruss
Mein Kunde wird da voraussichtlich im Mai einen Salzsprüh-Test machen lassen, der bisherige Kontakt war gut. Ansonsten kann ich nichts beitragen
Betrandt ist sehr gut, ist aber auch kein Menschenhändler. Unternehmen verleihen ja nur die Projekte/Aufgabenstellung an Bertrandt, quasi ein Ingenieurbüro. Allerdings ist es da schwierig reinzukommen. Gute Noten bis sehr gute Noten sind Voraussetzung, da schon vor der Krise ein Riesenandrang geherrscht hat. Durchaus gleichzusetzen mit einem Großunternehmen. Jetzt dürfte bei denen die Luft aber auch dünn sein, da hauptäschlich im Automotivebereich tätig.
kenne jemanden, der dort arbeitet. er hat zum 1.april gewechselt. waere also wieder ne stelle frei
....bei Bertrandt herrscht zur Zeit Einstellungsstop ausser man ist in irgendwas Spezialist, was zur Zeit gefordert wird z.B. Hybridtechnologie. Auch im Luftfahrtsektor sind die Chancen im Gegensatz zu Automotive um Einiges größer.... Gruß
>Luftfahrt? Besteht die Möglichkeit zum Mond zu reisen? Wäre cool
Nun, da auf dem Weg zum Mond Luft Mangelware ist, heisst das nicht
Luftfahrt. Vielmehr hat sich für solche Reisen der Begriff "Raumfahrt"
eingebürgert.
Meine persönliche (!) Erfahrung mit Bertrandt, mit denen es über Monate zu keinem Vertragsabschluss kam ... nun, schweigen wir von etwas anderem. Schätze mich glücklich, bei keinem Dienstleister gelandet zu sein. Der Olli.
Ich bin bei Bertrandt und über Bertrandt bei einem Autohersteller. Ich kann nichts schlechtes Berichten. Die Arbeits- und Vertragsbedingungen (Gehalt, Urlaub, Überstunden usw.)sind sehr gut. Auch alle Leute mit denen ich bisher zu tun hatte waren sehr nett. Man merkt auch bei dem Kunden das Bertrandt zu den besser angesehenen Ingenieurbüros zählt. Man merkt allerdings das die Luft tatsächlich dünner wird. Die Stundensätze die der OEM zahlt wurden deutlich gekürzt und einigen "Externen" wurde das Projekt gekündigt bzw. nicht verlängert. Von einem Einstellungsstop wie Maggi-Würzer behauptet weiß ich allerdings nichts.
@Mitarbeiter: In welchem Bereich bewegt sich das Gehalt bei Bertrandt? Wie viel bekommt ein Einsteiger und jemand mit 2-3 Jahren BE?
Zum Gehalt kann man nicht viel sagen. Das ist individuell verhandelbar und hängt u.a. stark von der Niederlassung ab. Zudem wird ein neuer Mitarbeiter momentan vermutlich deutlich weniger verdienen, da wie schon gesagt die OEMs die Stundensätze stark gekürzt haben. Ich lag aber damals als Anfänger nur ganz knapp unter dem Anfangsgehalt bei dem OEM.
>Ich lag aber damals als Anfänger nur ganz knapp unter dem Anfangsgehalt >bei dem OEM. Ja, das ist dann schon ganz gut. Die OEMs zahlen ja an die 48k Jahresgehalt. Es ist klar, dass man derzeit diese Gehälter nicht durchsetzen kann, es sei denn man hat ein laufendes Projekt.
2 - 3 Jahren BE? 52k sollten aus bei Bertrandt drin sein. Kommt auf den Selbstverkauf an
Kanste knicken, mehr als 48k sind nicht drin. Außerdem ist die Gehaltssteigerung über die Jahre gesehen erbärmlich.
Das "Verhalten" von B. kann über die Jahre hinweg als wenig schmeichehaft beschrieben werden... auch und gerade (sehr) gute Leute will man dort Fachleute nicht mal zum Gespräch einladen. Ursache sicherlich auch die gepflegte Kultur ,daß man mit 22,5 schon mehrjährige BE mitbringen soll. Das Gehaltsniveau ist dito als lächerlich zu bezeichnen . Aber das ist ja ein Generealproblem bei den Firmen hier ... Typischerweise 40-60% unter einem als fair zu bezeichnenden Ansatz. Sowas ist mit Billigchina etc nicht begründbar nicht nur hier laufen massive Fehlconsultings ( siehe R.B. bei Opel )
Bertrandt gehört zu den besseren Ingenieurdienstleistern. Innerhalb von 3 Jahren haben sie ihre Mitarbeiterzahl von 3000 auf 6000 aufgebaut. Die meisten davon Absolventen. Bezahlung natürlich weniger als beim OEM, aber immer noch besser als der Durchschnitt. In der Krise wird natürlich erstmal kein Personal mehr aufgebaut. Einige Niederlassungen mussten auch schon Kurzarbeit anmelden.
Ja das stimmt, Bertrand stellt zurzeit keinen bzw. sehr wenige ein. Ich werde aber jedem abraten irgendwann mal bei Bertrand anzufangen. Lieber 1 bis 2 Monate länger suchen und dann bei einem OEM mit einer guten Bezahlung und einer gewissen Jobsicherheit anfangen. Natürlich als Uniabsolvent ist es nicht gerade sehr einfach, aber trotzdem… Bei Bertrand bist du so lange gut, bis dein Projekt läuft. Wenn dieser zu Ende ist machen die von Bertrand sich nicht allzu viel Mühe und kündigen dich einfach. Zurzeit ist es recht einfach --> betriebsbedingte Kündigung aufgrund der Wirtschafskrise. So konnte ich mich auch selbständig machen und mir selber die Aufträge mit gleichem Erfolg beschaffen. Wieso sollen sie an mir so viel Geld verdienen???????????? Die Bezahlung bei denen ist außerdem eher durschnittlich, wenn nicht sogar unter dem Durchschnitt. Bei der Einstellung werden gute Entwicklungsmöglichkeiten, Weiterbildungen usw. versprochen. Ich weiß nicht wie ist (war) es bei euch, aber ich habe von denen keine einzige Schulung bekommen, obwohl ich meinen Chef mehrmals deswegen angesprochen habe. Es hat keinen interessiert was genau ich will, aus welchem Grund ich genau dem Bertrand und nicht einem anderen Betrieb zugesagt habe oder, ob ich mich beruflich umorientieren will, um neue Bereiche zu erlernen. Und sw. Ich kann noch sehr viel über das „top Unternehmen“ Bertrand schreiben, muss mich aber leider oder zum Glück nach einem neuen Job umschauen. Sorry, falls da welche Fehler im Text vorkommen, habe keine zeit um mich zu korrigieren.
Bertrandt hat 11 Standorte in Deutschland d.h. "Bertrandt" sind 11 verschiedene Firmen mit einem gemeinsamen Namen. An jedem Standort ist das Betriebsklima eben anders. Daumenregel: Wenn es dem OEM gut geht gehts Bertrandt und seinen Mitarbeitern auch gut.
@ no name: Du bist echt der Knaller. Tust so als ob du bei Bertrandt gearbeitet hättest und weißt nichteinmal wie man den Firmennamen schreibt ;-).
> Wenn es dem OEM gut geht gehts Bertrandt und seinen Mitarbeitern auch gut
Und welchem OEM geht es derzeit gut?
Kommt wahrscheinlich drauf an, wo man sich bewirbt. Einem Kumpel wurde nach dem Diplom eine Probezeit in Form eines Praktikums bei einer Entlohnung von 600€/Monat angeboten. War glaub ich in Wolfsburg. Sowas spricht nicht unbedingt für eine gute Kompetenz der Firma.
>Kommt wahrscheinlich drauf an, wo man sich bewirbt. Einem Kumpel wurde >nach dem Diplom eine Probezeit in Form eines Praktikums bei einer >Entlohnung von 600€/Monat angeboten. War glaub ich in Wolfsburg. Sowas >spricht nicht unbedingt für eine gute Kompetenz der Firma. Entweder Eltern, die einen unterstützen oder zusätzlich ALG II beantragen, um während der Probezeit nicht zu "verhungern". Supi.
>Kommt wahrscheinlich drauf an, wo man sich bewirbt. Einem Kumpel wurde >nach dem Diplom eine Probezeit in Form eines Praktikums bei einer >Entlohnung von 600€/Monat angeboten. War glaub ich in Wolfsburg. Sowas >spricht nicht unbedingt für eine gute Kompetenz der Firma. Das ist ja echt eine Frechheit, ich würde direkt im Bewerbungsgespräch aufstehe und gehen.
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Bertrandt gemacht. Ich habe mir dreimal die Erfahrung mit Bertrandt gegeben und bin 3 Mal enttäuscht worden. 1. Suche nach einem Praxissemester. Interessantes Einstellungssgespräch. Mündlich bekundetes Interesse von Ihnen. Wollten mir mehrere Themen zu einer Stelle mit Studienarbeit zusenden. Haben auf Nachfrage meinerseits nicht reagiert. Habe dann als es Zeit wurde das Praxissemester anzumelden mit der PA direkt gesprochen und erfahren, dass die Absage schon mehrere Wochen im Postausgang liegt. Schlussfolgerung Praxissemester in einer anderen Firma ein Semester später. 2. Durch meine Erfahrungen geprägt diesmal vorsichtiger bei der Suche nach einer Diplomandenstelle. Habe mich beworben, Eingang der Unterlagen bestätigt bekommen, und nie wieder was gehört. Noch nicht einmal ne Absage. Habe halt meine Diplomnote im sehr guten Bereich in einer anderen Firma geschrieben. 3. Stelle als Berufseinsteiger. Wurde lange vor der Krise zu einem Bewerbernachmittag eingeladen. Erstes Gefühl: Assessment für Ingenieure. Das kam mir zwar spanisch vor, weil in Zeiten von Ingenieurmangel, ich noch nie was von Ingenieur-Assessment gehört habe. An Termin haben sie aber gleich darauf verwiesen, dass dies natürlich kein Assessment wäre. Na ja, allerdings waren die Leute im Vorstellungsgespräch echt komisch. Warum ich eine Initiativbewerbung geschickt hätte. Wär ja nicht üblich so etwas. Ob ich mir die Stellen auf der Internethomepage nicht angesehen habe. Natürlich habe ich mir die Stellen angesehen, und sagte, dass es vielleicht hilfreich wäre nicht 15 Bewerbungen auf Stellen loszutreten, sondern ein Bewerbung abzuschicken und die PA entscheiden lassen, welche Stelle gemäß meinen Qualifikationen die richtige/n wären. Außerdem würden andere Automotivezulieferer, wie VOLKE, IAV etc. auch Iniativbewerbungen laut Ihrer Homepage anbieten. Das mit dem Praktikum als Probezeit in Wolfsburg kann ich bestätigen, genau das habe ich auch erst im Einstellungsgespräch erfahren. Ich dachte ich werde nicht mehr. Probezeit -> ja, klar. Erst nach der Probezeit mehr Gehalt -> auch das ist vielerorts übrig. Aber so etwas ist echt Ausbeuterei. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon mehrere Angebote. Nachdem ich mich für ein anderes Angebot entschieden und den Vertrag unterzeichnet habe war es mir ein kleiner Genuß da abzusagen. Die Unternehmenspolitik finde ich dort mehr als fragwürdig und entsprach damlas nicht den gängigen Einstellungsmethoden. Ich muss allerdings sagen, dass ich auch welche kenne die dort hingegangen sind. Diejenigen waren die absoluten Überflieger während des gesamten Studiums und offensichtlich nicht auf Geld angewiesen. Ob Sie wo anders mit derselben Kusshand genommen worden wären, bleibt eurer Fantasie überlassen. Ich glaube allerdings schon, dass Bertrandt sehr gute Qualität abliefert. Jedenfalls habe ich bei dem großen Autohersteller aus Wolfsburg nicht negatives über sie gehört. Das ist hier ein Einzelerfahrungsbericht und muss nicht allgemein gültig sein. Eure Schlüsse aus meinen Erfahrungen müsst ihr selber ziehen...
> dem großen Autohersteller aus Wolfsburg nicht negatives über sie gehört.
Würden die es Dir sagen, wenn es so wäre?
Ich turne seit Jahren durch die Firmen und kenne keine, die nicht nach
Aussen auf schön Wetter macht und es innen stinkt wie Sau.
Na klar möglichst billig Dienstleistung einkaufen und teurer verkaufen. Da wird mit Weiterbildung geworben(natürlich gelogen, eben nur Werbezwecke), da werden sympatische Anzeigen geschaltet(man soll sich angesprochen, geehrt fühlen, anbeissen und bewerben) Ist doch logisch: Wie in der Werbung wird oft gelogen, verführt und mit psychologischen Tricks sollen Menschen zu gewissen Zwecken beeinflusst werden. Bestes Beispiel: " Sie haben einen der besten Arbeitgeber verdient. Die DIS AG gehört dazu. Das hat damit zu tun, dass wir Zeitarbeit neu definiert haben: als ein festes Arbeitsverhältnis mit langfristiger Perspektive. Gemeinsam mit Ihnen arbeiten wir daran, Sie mit interessanten Unternehmen und Projekten zusammenzubringen, die zu Ihnen passen. Ein Grund warum unsere mehr als 10.000 Mitarbeiter (m/w) in über 170 Niederlassungen so erfolgreich sind. Sie verstehen Ihr Handwerk. Und wir verstehen Sie."
Porsche ist an Bertrandt zu über 25% beteiligt. Es bleibt also in der "Familie", wenn jemand über Bertrandt bei einem großen Automobilhersteller in Wolfsburg arbeitet. Das nenne ich gewinnoptimiertes betriebsratsfernes firmeninternes Outsourcing von Fachkräften.
> Porsche ist an Bertrandt zu über 25% beteiligt.
Und der Gründer von Bertrandt hat früher bei Porsche gearbeitet.
>gewinnoptimiertes betriebsratsfernes firmeninternes outsourcing
macht vdo auch mit xws oder z.b siemens mit edh
dort werden leute eingeliehen und weitergeliehen
geht ohne betriebsrat, personalabteilungen und voll auf zeit
Auch ich kann bestätigen das Bertrandt alles anderes seriös ist. Ich habe diese Firma nach knapp einem Jahr verlassen und habe gott sei dank vor der Krise noch gewechselt..(direkt zu OEM) Bis dahin wurde ich immer gelobt und alles super nur bei Thema Gehalt war immer Sendepause, auch ein Aufbaustudium nebenher/ Weiterbildung war nicht möglich.....obwohl bei Vertragsunterzeichnung fest zugesagt.. Aber naja man ist halt jung und naiv.... Nahezu alle meine Kollegen, die die konnten sind geflüchtet.... Die Zustände haben sich sogar noch zugespitzt durch die Krise... Leute müssen unbezahlt heim und auf Beauftragung hoffen oder gar ins Ausland wenns nichts anderes gibt... Es werden Methoden angewendet die schon meiner Meinung nach mit dem Grundgesetz im Widerspruch stehen... Mein Fazit: So Nicht..jaaaa die Finger weg!
@ SoNicht: Welche Niederlassung war denn das? Die unterscheiden sich offensichtlich sehr stark. Von Gaimersheim (Ingolstadt) kann ich nur Gutes berichten.
Hallo, ich bin frisch bei Bertrandt in Wolfsburg angefangen.(Im Mai Studium abgeschlossen) Das mit der Praktikumzeit von 2 Monaten stimmt. Aber man bekommt nun schon 1200€ in den ersten 2 Monaten, danach das Gehalt was man verhandelt hat. Die ersten 2 Monate werden weniger bezahlt, da dies als Einarbeitungszeit angesehen wird. Ich konnte das gut verstehen, denn die Firma investiert in dich und bildet dich aus ( Schulungen). Zudem wid Sie dich in den ersten 2 Monaten nicht vermitteln können, da du dich einarbeiten musst. Das sind Kosten für die Firma. Von daher kam ich damit gut zurecht. Und ich denke, dass man die 2 Monate auch noch übersteht, wenn man schon 4 Jahre ohne Lohn ausgehalten hat. Das doch ein kleiner Preis in das Unternehmen zu kommen und gute Berufserfahrungen zusammeln. Aber wer natürlich als Anfänger ab den 1 Monat, 5000€ verdienen möchte muss natürlich länger suchen und verdient kein Geld, da man dirket in Harz4 rutscht(4 jahre Studium nicht gearbeitet) und dann mit 300 Euro auskommen muss. Dann lieber 2 Monate 1200€ als 2 Monate 300€. Zumal gerade in der Wirtschaftskrise ist das noch ein super Zeichen, dass Bertrandt Jung.-Ing. einstellt und nicht wie andere Dienstleister Ihren Bewerbungspool füllen und dann nur die erfahrenen gerade gekündigten Ing. weitervermittelt und die jungen Ing. bleibem arbeitslos. Zumal habe ich einen unbefristeten Vertrag erhalten. Wo gibs das heute noch? Bzgl. den Schulungen muss man das auch so sehen, dass Sie nicht nur für dich eine Schulung stellen. Es werden erst immer 4-6 Leute(in einem Standort oder übergreifend) gesammelt, damit sich die Schulung lohnt. Zumal findet am Anfang des Jahres( je nach Einstellung auch später) ein Mitarbeitergespräch statt, wo man seine Wünsche äußern kann und wo die Ziele des letzten Jahres besprochen werden. Dort hat man dann die Möglichkeit seine Wünsche nochmal zu äußern. Sollte dann immer noch keine Änderung stattfinden, muss man dann selber entscheiden, ob man sich dann von der Firma trennt. Bitte beachtet auch, dass jeder Standort anders sein kann, aber eigentlich haben alle Standort die gleichen Regeln. Ich bin sehr zufrieden und froh hier zu sein. Gruß Merlin
Merlin schrieb: > Zumal habe ich einen unbefristeten Vertrag erhalten. Wo gibs das heute > noch? Das ist eigentlich bei Dienstleistern so üblich. Je länger Du bei denen bleibst, desto länger verdienen sie ja auch an Dir.
Also das habe ich mit den Vorstellungsgesprächen die ich bei anderen Dienstleister hatte nicht erfahren. Dort waren ehr die Bedingungen, wenn wir Projekte haben bist du unser Mann, sollten wir aber nach einem Projekt in der Zeitdauer von 2-3 Monaten kein neues Projekt finden, wird das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Diese Erfahrungen habe ich so gemacht. Zumal war der Arbeitsvertrag nur 1 Jahr befristet mit der Sonderklausel,falls kein Projekt gefunden wird, wird der Jahresvertrag früher aufgelöst.
Bei einem Dienstleister arbeiten ist ungefähr das Gleiche wie sich auffem Strich zu verkaufen. Ich war 13 Monate bei Betrandt, davon 9 Wochen zuhause wegen fehlender Folgeprojekte. Wenigstens habe die Deppen das Gehalt bezahlt.
Das wurde einem Bekannten von einem Arbeitskollegen auch angeboten. Er hat nach dem Studium in der Kölner Niederlassung ein Praktikum über drei Monate gemacht. Natürlich wurder er nicht übernommen.
Klugscheißer schrieb: > Bei einem Dienstleister arbeiten ist ungefähr das Gleiche wie sich > auffem Strich zu verkaufen. Hier im Forum posten ist ungefähr das Gleiche wie dummes Zeug babbeln.
Hallo, also ich wuerde es so halten: Bewerben und schauen was kommt. Eine Bewerbung kostet kaum etwas, so dass Man(n) eigentlich nur gewinnen kann. Jedes Vorstellungsgespräch bringt einen weiter und wenn es zum Arbeitsangebot kommt, kann jeder fuer sich entscheiden, ob es etwas ist oder nicht. Im Grunde ist es immer gut einen Job mit den entsprechenden Gehältern zu haben und sich aus einer gesicherten Stelle umzuschauen. Was spricht dagegen über einen Dienstleister Kontakte zu Kunden zu bekommen und ggf. später auf die Seite des Kunden zu wechseln? Zu Bertrandt mag ich nur sagen, dass das Unternehmen wie jedes Unternehmen darauf angewiesen ist Gewinn zu erwirtschaften. -> Mehr einnehmen als ausgeben, da ist es nur logisch, dass Stundensätze von Kunden nicht 1:1 an die Mitarbeiter weitergereicht werden. Der Wasserkopf mag halt leben. Ansonsten einfach mal schauen, was die haben. Gruß Christian
Hi, habe mich bei Betrandt beworben und auch ein Angebot bekommen... wie ist es dort den so jetzt nach der Krise. es kommt mir so vor, als ob die firmen nur leute von dienstleister suchen. grüße
Bertrandt gehört zu den "besseren" Dienstleistern. Keiner gibt die Einnahme 1:1 weiter. Viele Unternehmen testen erst die Leute über Dienstleister, manche halt dauerhaft. Wirst Du bei einer Niederlassung eingesetzt oder vor Ort beim Kunden ?
Peter schrieb: > Viele Unternehmen testen erst die Leute über Dienstleister, manche halt > dauerhaft. Liegt auch daran, dass Ingenieure meisten in Projektarbeit tätig sind. Und gerade bei dem Halli Galli in der Autoindustrie weiß doch keiner was morgen ist. Der rigorose Kündigungschutz für Festangestellte in Deutschland tut sein Übriges. Zumindest für Ingenieure und Techniker müsste man den Kündigungsschutz redzuzieren oder ganz abschaffen. Da könnten die Konzerne beruhigt regulär einstellen, aber auch bei Bedarf wieder sofort reduzieren, um den globalen Nachfragefluktuationen Rechnung zu tragen.
Hire and Fire schrieb: > Zumindest für Ingenieure und Techniker müsste man den > Kündigungsschutz redzuzieren oder ganz abschaffen. Da könnten die > Konzerne beruhigt regulär einstellen, aber auch bei Bedarf wieder sofort > reduzieren, um den globalen Nachfragefluktuationen Rechnung zu tragen. Kein Problem, wenn im Gegenzug die Geheimhaltungsvereinbarungen wegfallen, da findet man dann lockerer eine Stelle bei der Konkurenz.
die stelle wäre bei porsche in stuttgart, als entwicklungsingenieur... wie werden die leute bei porsche so behandelt? grüße
Hallöchen, ich bin seit kurzem auch bei Bertrandt WOB. Bisher kann ich nichts Schlechtes erzählen. Nach ca. 2 Wochen kam die Einladung. Stellengebunden beworben, versteht sich. Vorstellungsgespräch war super, haben nicht nur Technisches gefragt, sondern auch die "soziale Kompetenz" abgeprüft. Man will ja auch einen Menschen und keinen Volltrottel-Nerd einstellen (so wie der eine oder andere, der hier so schreibt). Aber das hängt sehr stark von den jeweiligen Abteilungsleitern ab, die das Gespräch führen, denke ich mal. Jedenfalls finde ich die Vertragsbedingungen sehr fair. Gehalt liegt relativ nahe unter dem des OEM (bin Berufseinsteiger), Urlaubs- und Überstundenregelung ist gut. Unbefristet ist der Vertrag auch, allerdings mit einem halben Jahr Probezeit. Volles Gehalt gibts allerdings ab sofort, ich weiß ja nicht, was die anderen hier für Märchen erzählen... klar wird man sehen müssen, wie es nach der Probezeit weitergeht. Ich bin da aber zuversichtlich. Die Wolfsburger mussten selbst in der Krise nicht kurzarbeiten und entließen auch niemanden. Das ist deutlich besser als die IAV, bei der man erst über eine Zeitarbeitsfirma angestellt wird bei anfangs stark reduziertem Gehalt und dann jedes Jahr aufs Neue hoffen darf, dass das Projekt, was man bearbeitet, noch verlängert wird. Sonst läuft dein Vertrag aus. Ich habe "nur" ein "gutes" Diplom abgeschlossen, allerdings durch meine gewählten Vorlesungen sowie Fachpraktikum und Diplomarbeit beim OEM schon eine klare Marschrichtung vorgegeben, wo ich hinwill. Ich hatte übrigens noch 3 weitere Zusagen von anderen Dienstleistern mit unbefristeten Verträgen, also dieser Markt ist derzeit sehr attraktiv. Und diese Attraktivität ist ein Indikator dafür, was bald bei den OEMs mit ihren Einstellungsstopps passieren wird. Die werden nämlich zur Prävention von Wissensabwanderung selbst wieder anfangen (müssen), einzustellen. Wenn die Meckerer mit der Rechtschreibung, die sie hier an den Tag legen, auch ihre Bewerbungen schreiben bzw. ihren Berufsschriftverkehr so pflegen, wundert mich gar nichts mehr ;)
Hire and Fire schrieb: > Zumindest für Ingenieure und Techniker müsste man den > Kündigungsschutz redzuzieren oder ganz abschaffen. Da könnten die > Konzerne beruhigt regulär einstellen, aber auch bei Bedarf wieder sofort > reduzieren, um den globalen Nachfragefluktuationen Rechnung zu tragen. Yep, genau so. Man könnte dann die Miete für ein Paar Wochen aussetzen und im Pappkarton leben. Oder mal eben 500km weit fahren und dort 2 Wochen arbeiten. Und wozu braucht man dann Gehalt? Man könnte es ja abschaffen damit die Konzerne auf die globalen Nachfragefkuktuationen besser reagieren.
>. Volles Gehalt gibts >allerdings ab sofort, ich weiß ja nicht, was die anderen hier für >Märchen erzählen... Guck mal von wann der Beitrag ist, vielleicht hat sich ja was geändert :)
@ASDF 3BE als was und wo bist Du bei B eingestellt, sind 49k die das mit Fahrgeld/Unterkunft? Bist du wohnortnah eingesetzt ?
Hallo, ich habe auch bei B angefangen, mir erscheint das alles aber irgendwie komisch, die stellen auf Krampf Leute ein und wollen unbedingt die 1000ér Mitarbeiter-Marke knacken..Ist es so,dass die Probezeit zum selektieren(wird sie-ist mir klar) genutzt wird und mit Absicht mehr(viel Mehr)Leute eingestellt werden, und mit dem Wissen das nicht alle "tauglich" sind,sie also schon damit rechen, einen Großteil auch wieder in der Probezeit zu entlassen? Wer hat da Erfahrungen? Jetzt zur Frage,als Neueinsteiger hat man nunmal nicht die Erfahrungen in Catia und bringt dem Unternehmen noch nicht so viel, wie sieht es aus in der Probezeit wegen diesen Defizieten wieder gekündigt zu werden? Kennt Ihr Leute die desswegen da in der Probezeit gekündigt wurden?
Kannst doch bei B direkt nachfragen, wie viel Prozent in der Probezeit gekündigt werden. Als Angestellter hast du einen Anspruch auf diese Zahlen.
Okay Danke, werde mal nachfragen. Ansonsten muss ich sagen,dass ich auch top zu frieden bin. Ich sitze genau neben meinem Paten und kann alles fragen(besser geht es nicht), nur leider wollte ich Ihn damit nicht auch noch belasten;-)aber gut..muss er wohl durch:-)
Ich wer sonst schrieb: > @ASDF > 3BE als was und wo bist Du bei B eingestellt, sind 49k die das mit > Fahrgeld/Unterkunft? > Bist du wohnortnah eingesetzt ? bekam geboten klingt nicht nach einer Anstellung.
Nochwas, ich bin etwas mehr als 2 Monate dabei aber habe immer noch relativ wenig Erfahrung-das ist sehr schwer die ganzen Kniffe zu beherschen, was ist "zeitlich gesehen" normal bis man sich richtig eingearbeitet hat?
Warte doch erstmal ab und mach dich nicht verrückt,was intern läuft kann man nicht beeinflussen..Die Zahlen sind eher zurückzuführen auf Projekte die da sind und fertig werden wollen.Eine Garantie bekommst Du nirgendwo aber die Chancen stehen nicht schlecht gerade für eine Übernahme. Gruss
Gregor schrieb: >Nochwas, ich bin etwas mehr als 2 Monate dabei aber habe >immer noch relativ wenig Erfahrung-das ist sehr schwer >die ganzen Kniffe zu beherschen, was ist "zeitlich gesehen" >normal bis man sich richtig eingearbeitet hat? In Dinge, die man nicht kennt, muß man sich logischerweise mehr oder weniger einarbeiten. Und irgendwelche Dinge, wird man immer nicht kennen. Es wird immer neue Kniffe geben. Konzentrier dich da mal voll auf deine Aufgabe, und sieh zu, daß deine Aufgabe einwandfrei abgesteckt ist. Dann kannst du alle Themen dazu einwandfrei recherchieren und evaluieren. Der Rest, systematische Arbeitsweise, liegt natürlich bei dir selbst.
Habe auch ein Angebot von B bekommen (WOB). Die Sache mit den 1200€ für die ersten zwei Monate ist aber noch nicht wieder abgeschafft (wollen die bei mir auch durchsetzen). Ansonsten kann ich noch nichts dazu sagen, da ich halt noch nicht dort arbeite. Aber die Frage mit dem "Wie viele gehen in der Probezeit wieder" würde mich auch brennend interessieren... Gruß, DaVo
@Zuckerle: Immer diese Neid Postings. Nur weil du ein scheiß Gehalt bekommst sind nicht alle anderen Lügner und Märchenerzähler. Ja, solche Zahlen sind in Süddeutschland realisisch. Auch wenn man sich das anderswo vielleicht nicht vorstellen kann. Ich bin als Berufseinsteiger zu Bertrandt, bin immernoch da, gut zufrieden und bekomme 48k ohne großen Streß im Job. Viele Grüße
@Bertrandtler Bist Du beim Kunden oder in einer Bertrandt-Niederlassung eingesetzt? Wohnst Du da in der Nähe oder brauchst Du eine Zweitwohnung? Sind in den 48k noch Reisekosten/Kilometergeld etc.? Bertrandt sucht haufenweise Ingenieure, leider hat nicht jeder diese Anforderungen, Spezialwissen, ggf. jahrelange Erfahrung. Wenn man die "zufälliger" Weise hat, Gratulation! Von Bertrandt habe ich im Gegensatz zu Ferchau wenig Negatives gelesen.
Bin beim Kunden eingesetzt. Ist aber alles langfristig angelegt. Also nicht 2 Monate hier, zwei Monate da. Bin die gesamte Zeit bei Bertrandt im gleichen Kundenprojekt. Bin extra für den Job nach Süddeutschalnd gezogen. Wohne also in der Stadt in der ich arbeite. Die 48k sind reines Gehalt. Bei Auslandsreisen gibts die üblichen Tagessätze obendrauf.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1870703: > Zur Information ! Habe voriges Jahr als Bauleiter und Inbetriebnahme - > Ingenieur im internationalen Anlagenbau für einen großen Konzern aus dem > Raum Salzgitter weltweit Anlagen bis zur Schlüsselübergabe abgewickelt . > War schon ein paar Jahre für die tätig ( 30 ) habe es nun satt und mich > auf das addministrative Aufgaben zurückgezogen ! Wieviele Biers'e gabs den heute schon? Hattest du nicht neulich die Notbremse gezogen und Deinen Job geschmissen?
@Bertrandtler Ich würde für keinen Dienstleister umziehen. Selbst wenn es beim Kunden langfristig angelegt ist, kann dieser Kunde dich fast heute auf morgen abmelden, und tschüss. Das muss nichts mit deiner Leistung zu tun haben. Deine derzeitigen Fahrkosten für den weltweiten Einsatz wird 1:1 von dem Kunden weitergegeben. Falls dein Wohnort und deine Bertrandt-Niederlassung nicht übereinstimmen, könntest du ein Problem bekommen. Oder hast du für diesen Fall eine Reisekostenregelung mit Bertrandt vereinbart? Ich hoffe nur für dich, das der Kunde dich längerfristig behält oder übernimmt. Weiter nach einem Job außerhalb eines Dienstleisters würde ich mich weiterhin umschauen, wir habe ja einen Fachkräftemangel.
Manchmal frage ich mich wie krank die Leute hier in dem Forum eigentlich sind... Der eine sagt, für einen Job in dem man mit 0,5 Jahren BE 48k bekommt sollte man nicht umziehen. Ein Anderer stellt jemanden als Lügner und Märchenerzähler dar weil dieser sagt er bekommt 49k. Direkt danach behauptet er von sich selbst deutlich über 100k zu bekommen. Jungs, mal ehrlich, was ist hier eigentlich los? Im übrigen wäre es schon sehr hilfreich wenn nur Leute Bertrandt beurteilen würden, die den Laden auch kennen. Zumindest sollte man die Automotive TE und die derzeitige Situation zwischen den OEMs und den Dienstleistern kennen.
Bertrandtler schrieb: > Jungs, mal ehrlich, was ist hier eigentlich los? Es gibt hier viele Dummschwätzer und zu wenige Moderatoren, das ist hier los.
@ Bertrandtler ich würde gerne zu deiner Gehaltsangabe auch erfahren, mit wievielen Wochenstunden die 48k EUR zusammenkommen? Weiterhin würde ich gerne wissen, wie sieht die Wochenstundenregelung bei Bertrandt aus, und ob deine Kollegen sich auch an diese halten müssen?
@ Peter: Sorry, dir gegenüber war das Statement ein bisschen hart. Aber ich kann dieses "alle Dienstleister wollen nur Geld mit dir verdienen (wollen die OEMs das nicht?), sieh zu das du da weg kommst" gerede nicht mehr hören. @ sumsim: Wir haben eine 40h Woche. In der Kriese wurden wir dazu aufgerufen keine Überstunden mehr zu machen. Ich habe mich eigentlich immer recht genau an die 40h gehalten. Mir ist auch mein Leben wichtig, nicht nur die Arbeit. Und wenn man sich nicht zu blöd anstellt, kommt man mit den 40h auch gut hin. Falls man Überstunden hat, kann man sich diese ausbezahlen lassen oder über Gleitzeit abfeiern. Unvergütete Überstunden gibt es bei Bertrandt nicht. Aber wichtig ist: Ich kann nur von der Niederlassung sprechen, bei der ich beschäftigt bin. Die einzelnen Niederlassungen sind relativ eigenständig. Das kann also anderswo anders aussehen.
@Bertrandtler: ich nehme an es ist genauso wie bei allen Dienstleister - der Einstieggehalt wird individuel ausgehandelt oder gibt es da auch einen Rahmen? Was kann, sagen wir, ein Berufseinsteiger an Einstiegsgehalt erhalten, was sind die üblichen Gehaltspannen in diesem Bereich? Und wie schnell kann der Gehalt steigern? Und noch was würde ich gerne wissen und bestimmt viele, die hier mitlesen - welche Anforderungen fachlicher Art werden von der Absolventen erwartet, damit diese in dem Unternehmen mit einer Einstellung rechnen können? Wie hat es bei dir ausgesehen - brachtest du das nötige Fachwissen mit, um den derzeitigen Job von anfang an selbständig zu erfüllen, oder hattest du eine mehrmonatige (3-6) Einarbeitungsphase erhalten, wo dir alles beigebracht wurde?
@Bertrandtler ich bin was Dienstleister angeht ein gebranntes Kind, da ich viel Schxxx erlebt habe. Die Dienstleister, auch Bertrandt, schicken ihre Mitarbeiter u.a. zu den Kunden vor Ort. Dort werden diese Monat für Monat angefordert, oft über Jahre. Wenn der Kunde einen nicht mehr braucht, bist Du als Externer als erster weg. Der Dienstleister, zB.: Bertrandt, versucht Dich dann als guten Mitarbeiter zu halten. Das wird aber nicht immer ortsnah möglich sein. Daher stellt sich für mich die Frage, wie sieht es mit Fahrtkosten aus, wenn man auch mal 100km+ entfernt eingesetzt wird. Damit sieht es bei praktisch allen Dienstleistern düster aus. (Weltweite Fahrtkosten für einen Kunden mal ausgenommen) Aus obigen Feststellungen komme ich zu dem Schluss nicht für einen Dienstleister umzuziehen, obwohl ich bundesweit für einen Dienstleister verfügbar bin, vernünftige Fahrtkostenregelung vorausgesetzt. Die pauschalen Sprüche von den nur bösen Dienstleistern, die dich nur aussaugen wollen, kann ich auch nicht mehr hören. Bertrandt gehört zu den besseren Dienstleistern, ich zweifel auch nicht an den 48k/a, den das bezahlt ja der Kunde, bei dem du eingesetzt bist. Du solltest aber dir klarmachen, du bist dort nur ein Zeitarbeiter für den Kunden, wenn auch auf einem sehr hohem Niveau. Ich kenne über 10 Jahre selbst Dienstleister, kenne Ingenieure, die seit Jahren über die gleiche Firma eingesetzt werden und bundesweit durch die Gegend geschickt wird (Privatleben kaum vorhanden). Ich wünsche Dir, das du möglichst lange dort eingesetzt bleibst, du von dieser Firma übernommen wirst oder nach einiger Zeit (2-3 Jahre) aus eigenem Antrieb etwas anderes findest.
Bezüglich Fahrtkosten: Den Weg von der Niederlassung bis zum Kunden bekommst du bezahlt, ebenso (wenn du mehr als 12h vor Ort bist) die üblichen Zuschläge. Der Standort der Niederlassung ist entscheidend. Ob dir für die Einsatzzeit eine Wohnung (möbliertes Appartement o.ä.) gezahlt wird, ist zumindest in den Fällen, die ich bisher gesehen habe, üblich. Ob das immer so ist, weiß ich nicht.
@sumsim: Genau, Gehalt ist individuell verhandelbar. Ich habe damals direkt nach der FH etwa 43k bekommen. Nach der Probezeit dann wie gesagt 48k. Das war allerdings vor der Krise und mit Dipl.Ing., nicht Bachelor. Versuchen kann mans ja mit den 43k, aber ich denke das wird eng. Welche Kenntnisse man mitbringen sollte, liegt natürlich an der Stelle. Das kann man nicht verallgemeinern. Ein Bildverarbeiter muss da andere Dinge können als zum Beispiel ein Vernetzer. Insgesamt kann man die Jobs natürlich nicht von Anfang an komplett selbstständig erledigen. Das erwartet aber auch keiner. Um die Anforderungen mach dir mal keinen Kopf. Das bekommt man schon gut hin. @Peter: Sorry, aber man merkt das du Bertrandt nicht wirklich kennst. Bertrandt hat bei jedem großen OEM eine eigene Niederlassung, die jeweils eine GmbH ist. Die Niederlassungen haben durch diese Struktur nur regionale Kunden. In der Regel sind Kunde und Bertrandt nur wenige km auseinander. Teilweise sogar in Sichtweise. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass man plötzlich einen weiten Weg zum Kunden hat. Zudem kenne ich nur Verträge zwischen Bertrandt und Kunde die zwischen 1 und 4 Jahren dauern. Verträge für einen Monat gibt es nicht. Viele Grüße
@Bertrandtler: Ich war damals bei Bertrandt zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Ich hatte bereits mehrere Jahre Erfahrung im Automotive u.a. bei Delphi und Ford gesammelt. Mein Gehaltsforderung lag mit Berufserfahrung in dem von dir genannten Bereich. Das Gespräch lief entspannt, das Team wurde mir auch vorgestellt und es war ein angenehmes Gespräch. Ich habe nie wieder etwas von Bertrandt gehört, kein Rückruf, nichts. Die Selbstinitiative ergriffen, dort angerufen und freundlich nachgefragt. Der Personalchef in Köln, Hr. Sascha Bauer , war nie da, stattdessen immer die Rückfrage "Hat man Sie noch nicht angerufen? Rufen Sie doch noch mal nächste Woche an, da ist Herr Bauer da". Dreimal das Theater, immer habe ich angerufen. Es ist die eine Sache, wenn Bewerber und Interessent nicht zusammenpassen (wobei mir hier bis heute keine Gründe bekannt sind), es ist aber eine ganz andere Sache, sich nicht zurückzumelden und dem wartenden Bewerber noch nicht einmal eine Absage zu erteilen, ihn im Ungewissen zu lassen. Abgesehen davon, hatte ich nie außer bei Bertrandt das Problem, einen Job zu bekommen und bin seit Jahren erfolgreicher Entwickler. Schade Bertrandt, ich kann euch kein gutes Zeugnis ausstellen - durchgefallen.
@Bertrandtler: Daher auch meine Frage, wie es mit den Reisekosten angeht, wenn du nur wenige Kilometer von der Bertrandt-Niederlassung (Einstellungsort) entfernt beim Kunden arbeitest hat sich das erledigt. Aufträge, nicht nur bei Bertrandt, können auch schneller vorbei sein. Wenn der Kunde plötzlich umstrukturiert, Entwicklungen einstellt, etc. Ich glaube kaum, das ein Kunde Verträge über Jahre abschließt, das geht immer monatsweise bzw. 3-monatsweise, auch wenn das Projekt über Jahre angelegt ist und auch so lange läuft. Das man immer nur in der Nähe der Niederlassung eingesetzt wird, kann dir niemand versprechen, auch wenn die dich sicher nicht willkürlich durch die Gegend schicken werden. Bei der Wahl zwischen Bertrandt und Ferchau würde ich Bertrandt vorziehen. Ob Bertrandt gut ist ? Es gibt sehr viele deutlich schlechtere Dienstleister.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1878957: >> Autor: Peter (Gast) >> Datum: 01.10.2010 12:47 > >> Bei der Wahl zwischen Bertrandt und Ferchau würde ich Bertrandt >> vorziehen. > > Ich auch ! Habe einen Freund der bei Ferschau Niederlassungsleiter war ! > Hatte aber mit keinem direkten Kontakt . > >> Ob Bertrandt gut ist ? Es gibt sehr viele deutlich schlechtere >> Dienstleister. > > Stimmt ! Woher weisst du das? Bist du bei Bertrandt?
Na, da bin ich mal gespannt, ich bin seit gestern bei Bertrandt eingestellt. Es wurden übrigens sehr viele Leute zum Oktober angeheuert. Wirklich negatives habe ich von Bertrandt nicht gehört. Was mich und einige Kommilitonen gestört hat war die lange Wartezeit nach Absenden der Bewerbung, manche haben garnichts mehr von B gehört.
Berti schrieb: > ich bin seit gestern bei Bertrandt eingestellt. Es wurden übrigens sehr > viele Leute zum Oktober angeheuert. Wo? Im Automotive-Bereich geht gerade sehr viel, Hybrid/E-Motor, CO2-Ausstoß verringern usw (alles überwiegend staatlich diktiert). Okay, bei der nächsten Krise wird wieder Mitarbeiter-Kegeln gespielt, oder der Steuerzahler zahlt es. > Was mich und > einige Kommilitonen gestört hat war die lange Wartezeit nach Absenden > der Bewerbung, Ich glaub wir sind weltweit führend im langsamen Bewerbungs-Prozess, sozusagen Weltmarktführer. ;-) Auch ein klares Indiz, dass der Fachkräftemangel noch lange nicht da ist. > manche haben garnichts mehr von B gehört. Auch Standard, meine Quote liegt bei 60% keine Antwort bekommen. Das hinterher-telefonieren lässt man irgendwann auch einfach sein, man bekommt sowieso nie den richtigen ans Telefon. Ich stimme Heiko Mell ja nicht bei allem zu, aber selbst er sagt, dass man damit leben muss. Ist auch ein Zeichen der heutigen Zeit...
Hallo, habe mich auch bei Bertrandt beworben als "Quereinsteiger" (Dipl. Ing.), komme aus einer anderen Branche(+ 3 J. BE). Wurde zügig nach absenden der Unterlagen eingeladen, sehr angenehmes Gespräch, Konditionen so lala. Habe vorher zwar mehr verdient aber einen Job gemacht der mich nicht so richtig interessiert hat also nehme ich das in Kauf. Ich schwanke gerade dazwischen meiner Branche treu zu bleiben und eine bessere Aufgabe zu finden, oder eben in Automotive zu wechseln weil mein Herz dafür schlägt. Mich würden zwei Dinge interessieren, bitte ausschliesslich an Leute die dort arbeiten oder bei der Konkurrenz: - Gibt es reelle Chancen, beim Kunden evtl. irgendwann mal übernommen zu werden ? Ich denke, man wäre dort etwas unempfindlicher Konjunkturschwankungen gegenüber und der Kunde "kauft" nicht die Katze im Sack. - Wettbewerbungsklauseln wird es sicher im Vertrag geben, soweit gesetzlich vertretbar. Dies würde aber bedeuten bei Kündigung steht man da, weil Automotive ja nicht viel Spielraum lässt. Sollte dies eintreten, glaubt ihr man kommt in anderen Branchen gut unter (bzw. weckt Interesse) oder ist Automotive zu speziell. Ich weiss es kommt auf das Tätigkeitsfeld an, einfach generell (Gutes allgemeines Prestige für Wirtschaft wenn als Ing. von Bertrandt, oder irrelevant wenn andere Branche ?) danke, F.
Hallo Texter, es gibt keine reelle Chancen übernommen zu werden (Ausnahmen gibt es immer). Egal ob man bei Bertrandt oder einem anderen Ingenieurdienstleister arbeitet. Ob sich das in Zeiten des Fachkräftemangels ändert, bleibt abzuwarten. Ich weiß was 2 Externe, die bei einer Daimlertochter übernommen worden sind, dort (in der Abteilung) haben ca. 50 Externe (incl. mir) gearbeitet. Einer dieser Externen hatte zuvor dort die Diplomarbeit geschrieben. Wettbewerbungsklauseln kenne ich im Bereich Ingenieurdienstleistungen nicht. Sollte im Vertrag eine Klausel stehen, bei dem man innerhalb eines Zeitraumes nicht zur Konkurrenz wechseln darf, so muss das finanziell ausgeglichen werden (sonst würde ich sowas nicht unterschreiben). Du darfst natürlich Firmengeheimnisse nicht weitergeben, deine Erfahrung behälst du aber.
Gregor schrieb: >Ist es so,dass die Probezeit zum selektieren (wird >sie-ist mir klar) genutzt wird und mit Absicht >mehr(viel Mehr)Leute eingestellt werden, und mit dem >Wissen das nicht alle "tauglich" sind,sie also schon >damit rechen, einen Großteil auch wieder in der >Probezeit zu entlassen? Wer hat da Erfahrungen? Das scheint so zu sein. Schon 1995, gerade neu an der FH, lamentierte ein alter Energietechnik-Prof. schon mal gerne darüber, was uns später so erwartet. Und das war vor den letzten beiden Krisen. Er hatte Kontakte zur Großindustrie, sagte damals: Bei S****** in Erlangen stellen sie in der Regel 4 ein, wenn sie nur einen brauchen. Am Ende bleibt ein Brauchbarer übrig. Der Beste. Die anderen 3 werden wieder "gegangen". Mann, muß da ein Verschleiß sein...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Schon 1995, gerade neu an der FH, lamentierte ein alter > Energietechnik-Prof. schon mal gerne darüber, was uns später so > erwartet. Und das war vor den letzten beiden Krisen. Er hatte Kontakte > zur Großindustrie, sagte damals: Bei S****** in Erlangen stellen sie in > der Regel 4 ein, wenn sie nur einen brauchen. Am Ende bleibt ein > Brauchbarer übrig. Der Beste. Die anderen 3 werden wieder "gegangen". > Mann, muß da ein Verschleiß sein... Das heißt aber nicht, dass diese 3 Personen in der Probezeit gekündigt worden sind. Ich denke, dass es vor den ganzen Hartz Reformen bei den deutschen DAX Großunternehmen ein Hire And Fire gegeben hat. Heute haben die Firmen eine andere Möglichkeit: die Einstellung über einen der zig Dienstleister. Bei den Externen herrscht ein brutales Hire and Fire. Viele Leute werden sowieso nicht als Interne in den Großkonzernen eingestellt.. Wenn BMW oder Audi sagt, dass sie 400-600 Akademiker einstellen, dann ersetzt dies nur die natürliche Fluktuation. Warum soll eine Firma wie Siemens heute vier Leute einstellen, wenn sie von Anfang an wissen, dass nach der Probezeit nur einer da bleibt? Die Rosinen kann man sich heute auch aus den Externen rauspicken, dass ist viel billiger!
Thomas schrieb: > Warum soll eine Firma wie Siemens heute vier Leute einstellen, wenn sie > von Anfang an wissen, dass nach der Probezeit nur einer da bleibt? Die > Rosinen kann man sich heute auch aus den Externen rauspicken, dass ist > viel billiger! Nur dumm, dass ein wirklich Guter mit sicherem Arbeitsplatz keine Lust hat, sich beruflich zu verändern, wenn er den ergebnisoffenen Weg über einen Dienstleister gehen müsste. Okay: Ja, auch die Guten landen mittlerweile beim Dienstleister...
Panzer H. schrieb: > Nur dumm, dass ein wirklich Guter mit sicherem Arbeitsplatz keine Lust > hat, sich beruflich zu verändern, wenn er den ergebnisoffenen Weg über > einen Dienstleister gehen müsste. > > Okay: Ja, auch die Guten landen mittlerweile beim Dienstleister... > > Mittlerweile ist dies ja der Trend in Deutschland. Die internen Arbeitsplätze in den DAX Unternehmen werden immer sicherer, weil große Teile der Entwicklung, der Produktion, etc. an Dienstleister gegeben werden. Und der Gehaltsunterschied zwischen Internen und Externen wird auch immer größer.. Vor 10-20 Jahren war es bestimmt nicht so, dass in einer Entwicklungsabteilung 10 interne und 30 externe Menschen arbeiten, wie es BMW; Audi, etc. mittlerweile Standard ist!
Ich schrieb: > Hallo Texter, > > es gibt keine reelle Chancen übernommen zu werden (Ausnahmen gibt es > immer). > Egal ob man bei Bertrandt oder einem anderen Ingenieurdienstleister > arbeitet. > Ob sich das in Zeiten des Fachkräftemangels ändert, bleibt abzuwarten. Hm o.k, ich schätze die Chance auch eher gering ein. Ich werde einmal versuchen beim Zweitgespräch da etwas auf den Zahn zu fühlen (Das beim Kunden direkt stattfinden soll) > Ich weiß was 2 Externe, die bei einer Daimlertochter übernommen worden > sind, dort (in der Abteilung) haben ca. 50 Externe (incl. mir) > gearbeitet. > Einer dieser Externen hatte zuvor dort die Diplomarbeit geschrieben. > > Wettbewerbungsklauseln kenne ich im Bereich Ingenieurdienstleistungen > nicht. > Sollte im Vertrag eine Klausel stehen, bei dem man innerhalb eines > Zeitraumes nicht zur Konkurrenz wechseln darf, so muss das finanziell > ausgeglichen werden (sonst würde ich sowas nicht unterschreiben). > Du darfst natürlich Firmengeheimnisse nicht weitergeben, deine Erfahrung > behälst du aber. Yep, ist mir so bekannt. Aber Geld für rumsitzen bekommen klingt zwar nett, ist aber auch nicht das Wahre. Und "ähnliche" Branchen gibts hier in der Gegend nicht, also müsste ich wieder Quereinsteigen. Hmm nach diesem Forum hier (für das ich sehr dankbar bin) legt sich meine Euphorie doch leider etwas. Schade hätte mich echt interessiert. Andererseits, die Niederlassung ist direkt neben dem Werk, die werden doch da seit Jahrzehnten mit dem Kunden arbeiten und ständig Projekte haben ?
Bertrandt arbeitet zB.: mit Opel zusammen. Das kann über Jahre gut gehen. Dummerweise dürfte Bertrandt Rüsselsheim keine andere Kunden haben. Wenn Opel also umstrukturieren sollte, merken es die Externen als erstes. Soweit ich mitbekommen hat liegt die Lohn-Garantie bei so 50% für 2 Jahre, wenn eine Wettbewerbsklausel vorliegt. Nett rumsitzen sieht anders aus!
Ich schrieb: > Bertrandt arbeitet zB.: mit Opel zusammen. > Das kann über Jahre gut gehen. > Dummerweise dürfte Bertrandt Rüsselsheim keine andere Kunden haben. > Wenn Opel also umstrukturieren sollte, merken es die Externen als > erstes. > > Soweit ich mitbekommen hat liegt die Lohn-Garantie bei so 50% für 2 > Jahre, wenn eine Wettbewerbsklausel vorliegt. Nett rumsitzen sieht > anders aus! Der Konsens der Beiträge stellt sich für mich also soweit dar, lieber nicht machen ? Ja Risiko gibt es heute überall aber bei bertrandt/automtive Branche ist es imho noch riskanter wenn die Branche wieder einbricht (was sicher passieren wird). Eine andere Anstellung zu kriegen ist ja dann eher aussichtslos da nur ein Hersteller in der Gegend. (und umziehen kommt nicht in Frage) oder glaubt ihr man kann branchenfremd z.b als projektmanager unterkommen oder ist automotive zu speziell ??
Ich weiß nicht wo du jetzt arbeitest, ob sich ein Wechsel zu einem Dienstleisters lohnt. Bewerben würde ich mich mal, dann kannst Dir das ganze anhören. Bertrandt hat einen Haufen Stellenangebote online, da du einen Job hast, kannst du ohne Probleme auch "Nein" sagen.
Ich schrieb: > Ich weiß nicht wo du jetzt arbeitest, ob sich ein Wechsel zu einem > Dienstleisters lohnt. > Bewerben würde ich mich mal, dann kannst Dir das ganze anhören. > Bertrandt hat einen Haufen Stellenangebote online, da du einen Job hast, > kannst du ohne Probleme auch "Nein" sagen. Habe mich schon beworben und schon die "erste Runde" in WOB hinter mir wie weiter oben geschrieben. Meinen alten Job in einem IT Bereich mache ich aus Desintresse bereits nicht mehr. Automotive ist neu für mich und ich kann die Karrierechancen bzgl. "Hire and Fire je nach Projektlage" und künftiger Arbeitgeberwechsel / Reputation von Bertrandt für andere Branchen überhaupt nicht abschätzen, deshalb die vielen Fragen. Hätte ich beim Gespräch fragen sollen - habe ich aber nicht weil ich hierauf erst später gestossen bin. (Auch das Konzept eines Ingenieur-Dienstleisters ist mir neu.) Ich hatte das von HR so verstanden dass es schon Jahrelange Parnterschaft mit Kunden gibt und immer was zu tun ist. (Das ist deren Version, klar.) hmm echt schwere Entscheidung.
Hallo Leute bin seit ein paar Jahren über Bertrandt bei einem OEM. Also vom Gehlat liegt man etwas drunter als beim OEM. vllt 10-20%, muss aber 5 Std/Woche mehr arbeiten. Ansonsten gibt es in dieser Situation keinerlei berufliche Entwicklungsmöglichkeiten! Vergleichbar mit Taxifahrern^^ Eine Gehaltserhöhung habe ich bisher nicht bekommen und gehe auch für die Zukunft von keiner Gehaltsanspassung aus. Bertrandts Strategie ist wie bei anderen Dienstleistern auch, vor Allem Absolventen einzustellen um ein geringes Gehalt zu zahlen. Auch wenn sie mehr zahlen wollten - der OEM zahlt für jede geleaste Arbeitskraft pauschal, und daher ist das Gehalt sowieso gedeckelt. In diesem Zusammenhang macht sich Bertrandt auch keine Mühe die Angestellten bei Laune zu halten. Meine Erfahrung, wie auch die Entwicklung der Belegschaftszahlen bestätigen, dass Bertrandt es nicht nötig hat seine Mitarbeiter zu halten und mühlelos massenhaft Absolventen einstellt... Drücke euch die Daumen für Eure Zukunft!
Ulf schrieb: > Hallo Leute bin seit ein paar Jahren über Bertrandt bei einem OEM. > Also vom Gehlat liegt man etwas drunter als beim OEM. vllt 10-20%, muss > aber 5 Std/Woche mehr arbeiten. Ansonsten gibt es in dieser Situation > keinerlei berufliche Entwicklungsmöglichkeiten! Vergleichbar mit > Taxifahrern^^ > Eine Gehaltserhöhung habe ich bisher nicht bekommen und gehe auch für > die Zukunft von keiner Gehaltsanspassung aus. Naja mit 28 habe ich dann ja noch ein paar Jahre "Schonzeit" denke ich mal. Meine Frage ist nach wie vor, wie ich mir eine berufliche Weiterentwicklung mit dem Hintergrund Bertrandt / Automotive vorstellen kann. Wenn es keine Gehaltserhöhung gibt etc. dann geh ich halt woanders hin wäre der Plan. Was denkt ihr denn, wie man mit so einem Background notfalls wo anders unterkommt. Beispiel Siemens oder im Mittelstand etc. pp., meinetwegen auch die Entwicklung von Haushaltsgeräten als Beispiel. Oder ist der Ruf von Ing. Dienstleistern (speziell=Bertrandt) eher nicht so gut ?
Hallo, ich versuche mal die Beobachtungen der letzten 3 Wochen über B zu schildern. Davon das von den etlichen die eingestellt wurden jemand entlassen wurde kann ich nicht berichten. Ich hoffe aber das sowas nicht noch kommt, aber für mich als Werksstudent gäbe es schlimmere Schicksale und ich wüsste wo ich dran bin. Es wurden auch Diplomanten eingestellt, deren Bezahlung auf üblichem Niveau ist. Ansonsten arbeiten in meinem Team keine Ing. sondern nur technische Zeichner und Techniker. Das Arbeitsklima mit Vorgesetzten und Kollegen kann ich soweit als sehr gut beschreiben. Momentan ist es aber eher ruhig weil der OEM den grossen Auftrag erst in kürze bereitstellt. Bis dahin habe ich Zeit mich wieder mit CAD vertraut zu machen. Zu der Sache mit direkteinstellung beim OEM kann ich nicht viel Sagen, habe aber schon von Leuten gehört die eben Kontakte geknüpft haben um dann in die Selbsständigkeit zu wechseln. Das kann auch gut funktionieren. Kurzum: Ich bin bisher positiv überzeugt von Bertrandt, und kann mir nicht vorstellen das sich das ändert. Wenn ja lass ich euch es wissen.
Mir wurde gesagt, dass man in der 2 monatigen Einarbeitungsphase ein kleines Projekt bekommt, welches man am Ende präsentieren muss. Da sind bei mir gleich sämtliche Alarmglocken angegangen. Als Berufseinsteiger frisch von der FH/Uni hat man doch noch von nix wirklich Ahnung. 2 Monate sind einer kurze Zeit. Dann noch gleich ein Projekt welches präsentiert werden soll klingt für mich sehr nach Reiheprüfung. Quasi bleiben oder gefeuert werden. Es wurde hier zwar schon ein paar mal gefragt, aber nur sehr dünn drauf geantwortet: Wie ist denn die Entlassungsquote nach der Einarbeitungszeit ??
Bonjour schrieb: > Es wurde hier zwar schon ein paar mal gefragt, aber nur sehr dünn drauf > geantwortet: Wie ist denn die Entlassungsquote nach der > Einarbeitungszeit ?? Die wenigsten Leute fliegen in den ersten sechs Monaten raus. Es sei denn es ist wirklich sehr schnell sehr offensichtlich, dass die Stelle und derjenige der sie besetzt nicht zusammenpassen.
Hey, hier könnt Ihr die Diskussion nachlesen: http://www.elektroniknet.de/berufkarriere/arbeitswelt/article/30095/0/Arbeitsmarkt_zweiter_Klasse_oder_echte_Chance/
Bonjour schrieb: >2 Monate sind einer kurze Zeit. Dann noch gleich ein >Projekt welches präsentiert werden soll klingt für >mich sehr nach Reiheprüfung. Quasi bleiben oder gefeuert >werden. Na ja, präsentieren haben wir doch im Studium gelernt. Zumindest ich, bei manchen Profs, und es hat allen immer Spaß gemacht... Obwohl ich mich vor diesen Phasen oft fühlte, wie ein Elefant, der vom 10m-Brett ins abgelassene (trockene) Becken springen soll... Es kommt da wohl mal auf die Größe und Umfang so eines Projektes an. Sicher erwartet niemand, daß du gerade das neueste Auto vollständig alleine entwickelst... In jeder Firma gibt es auch immer Besprechungen, wo irgendwelche Projektstände dargelegt und diskutiert werden. Da arbeitet man genau so.
Präsentieren ist auch keine große Sache. Kommt halt drauf an wie das Projekt angelegt ist. Kann ja auch sein das man eine mit absicht unmögliche Aufgabe bekommt um zu schauen wie man sich schlägt
Bonjour schrieb: >Kann ja auch sein das man eine mit absicht unmögliche >Aufgabe bekommt um zu schauen wie man sich schlägt Wie Diplomarbeiten, wo schon die Aussichtslosigkeit auf ein Ergebnis abzusehen ist. Es ist ja auch ganz nett, sich nur mit völlig unbefriedigenden Arbeiten herum zu schlagen...
Zuckerle schrieb im Beitrag #1907969: >> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >> Datum: 22.10.2010 18:32 > >> Wie Diplomarbeiten, wo schon die Aussichtslosigkeit auf ein Ergebnis >> abzusehen ist. Es ist ja auch ganz nett, sich nur mit völlig >> unbefriedigenden Arbeiten herum zu schlagen... > > Bei uns hatte jemand tatsächlich seine Diplomarbeit über ein Problem > geschrieben das so im Ansatz falsch und so nicht zu lösen war ! Das war > die Aufgabenstellung gewesen nachzuweisen das es mit dem Ansatz so nicht > geht ! > Ist voll akzeptiert worden ! > Warum sollte man es so auch nicht akzeptieren? Eine Diplomarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit. Wenn darin schlüssig gezeigt wird, dass ein Problem auf eine gewisse Weise nicht lösbar ist, dann hat man Wissen geschaffen und somit wissenschaftliche Arbeit geleistet. Eine Diplomarbeit muss nicht immer supertolle Ergebnisse beinhalten. Auch die Erkenntnis zu wissen, wie etwas NICHT funktioniert, kann viel wert sein. Dadurch spart man Zeit. Und die ist bekanntlich viel wert.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1907969:
>Ist voll akzeptiert worden !
Klar, selbstverständlich wird das akzeptiert. Gibt dann auch sehr gute
Noten.
Aber möchte man sich wirklich im Folgenden (Beruf) nur mit
unbefriedigenden nicht lösbaren Aufgaben herum schlagen? Das macht
sicher nur Sinn, wenn man in die Grundlagenforschung geht.
Hallo zusammen! Ich lese dieses Forum schon eine Weile. Ich war mal 6 Jahre in der Entwicklung bei VW in Wofsburg tätig. Wollte aus privaten Gründen weg und bin nach zwei Jahren befristeter Stelle nun leider wieder auf Suche als Dipl.-Ing E-Technik. Nächste Woche soll ein Vorstellungstermin bei B sein. Bin ja mal gespannt, was die mir dort erzählen. Nach 6 Jahre BE in der Automobilwelt und 13 Jahren insgesamt (TK und IT) werde ich sehen, wieviel sie mir per anno anbieten, ob sie auf meine Forderung eingehen werden. Eine Klausel zur deutschlandweiten Verfügbarkeit unterschreibe ich nicht. Soviel können die gar nicht zahlen.
VW-Currywurst schrieb: >Eine Klausel zur deutschlandweiten Verfügbarkeit >unterschreibe ich nicht. Soviel können die gar >nicht zahlen. Das kannst du auch ganz alleine für dich selbst entscheiden. Ich war mit so einem Vertrag mal beim Anwalt, um ihn durchchecken zu lassen. Der Anwalt riet mir, diese Klausel aus dem Vertrag heraus nehmen zu lassen. OK, habe ich auch gemacht. Dann bekommt man nach einem heimatnahen Einsatz eben die Kündigung beim DL. Sehr kritisch wird es, wenn man für einen DL umzieht. Da sind immer Mietwohnungskündigungszeiten zu beachten, die sich in der Regel 3 Monate überschneiden, wenn man umzieht. Auch darauf machte mich der Anwalt aufmerksam. Was ist besser, Pest oder Cholera?
@Zuckerle Nur was die Fachkraft aus dem Osten machen, der mit Haus, wenn er dort keinen Job findet? Die Alternative wäre Hartz IV und Haus trotzdem weg.
Das mit dem erstmal pendeln, sollte normal sein, bevor ich ganz die Koffer packe.
hallo zusammen. arbeite seit ca. 1,5 jahren bei bertrandt. war 6 monate im bertrandtstandort in wob eingesetzt und bin dann als externer zu vw gewechselt, da vw noch händeringend ingenierue gesucht hat. bertrandt ist ein dienstleistungsunternehmen. jedoch bedeutet das nicht, dass bertrandt nur leute einstellt, um sie dann weiter zu verleihen. in den jeweiligen bertrandstandorten übernimmt bertrand projekte der oem's, welche diese ausgelagert haben. auws eigener erfahrung kann ich sagen, dass ca. 70% der leute im standort arbeiten und der rest halt beim oem. zum gehalt: hab für mich als einsteiger 36k ausgehandelt. im nachhinein is man natürlich immer schlauer, denn auch bei 40k hätte der chef ja gesagt ;) urlaubs-/ und weihnachtsgeld gibt es bei bertrandt auch. wo ich einigen hier zustimmen muß is, dass die chefs das wort "lohnerhöhung" nicht so gerne hören. von daher werd ich dieses mal beim sogenannten "fdz-geschpräch" meinen chef überzeugen, meine hervorragende arbeit beim oem vor ort, entsprechend zu bezahlen. bzgl. schulungen muß ich anmerken, dass dies immer vom jeweiligen vorgesetzten abhängig ist. am anfang hatte ich auch die schulungen bekommen, die ich vrgeschlagen hatte bzw. die wir gemeinsam auserkoren hatten. mittlerweile ist eher hinhaltetaktik seitens des vorgesetzten an der tagesordnung. bertrandt is vllt. nicht der toparbeitgeber, aber für den einstieg nicht verkehrt. aus eigener erfahrung wechseln die leute im standort wob im schnitt alle 2 jahre. die chefs müssen halt selber wissen, ob sie alle 2 jahre immer wieder neue leute einstellen wollen, weil die anderen keine lust mehr haben und natürlich dann auch ihr erworbenes wissen mitnehmen, oder ob sie den arbeitnehmern bzgl. gehalt und perspektive entgegenkommen. ich selber hab mich mittlerweile direkt beim oem beworben, bei dem ich "ausgeliehen" bin. ansonsten schau ich mich auch weiter um. wie gesagt, als einstieg ist bertrandt nicht das schlechteste. aber um persönlich weiter zu kommen, sollte man zusehen, nicht zu lange dort zu bleiben.
Bonjour schrieb: > Mir wurde gesagt, dass man in der 2 monatigen Einarbeitungsphase ein > kleines Projekt bekommt, welches man am Ende präsentieren muss. Da sind > bei mir gleich sämtliche Alarmglocken angegangen. Was ist daran so verkehrt? Bei manchen Arbeitgebern gehört ein Votrag bereits zum Vorstellungsgespräch..
achso, vllt. noch ein zwei zeilen bzgl. externer und interner beim oem. die chance übernommen zu werden ist natürlich im allgemeinen klein. was aber auffällt ist, dass der großteil der externen deutlich motivierter und auch bessere arbeit abliefert wie ein interner, der ja dank betriebsrat usw. eh nix zu befürchten hat wegen kündigung usw. wenn ich da tagtäglich sehe, was da für blinde (interne) rumlaufen aber im monat min. 5k dafür bekommen und sogar 5h die woche weniger arbeiten müssen, dann ist das schon sehr befremdlich. mein vorgesetzter beim oem würde uns externe in dieser abteilung wo ich eingesetzt bin jeodch am liebsten festeinstellen (also zu internen machen). jedoch scheitert dies am betriebsrat und den personalchefs. am witzigsten und gleichzeitig traurigsten finde ich dann immer, wenn der vorstand der oem's seinen mitarbeitern für ihren tollen einsatz in dieser schwierigen phase dankt und und wieder mal ne erfolgsprämie auszahlt oder zum 2. mal im jahr das gehalt anhebt. dabei sind es gerade die externen, die sehr viel dazu beitragen, dass es dem oem gut geht. wie gesagt, von der qualifizierung und vom fachwissen brauch ich mich da z.b. nicht verstecken bzw. seh mich da sogar besser aufgestellt. nur die chance übernommen zu werden ist halt nicht groß. wenn du direkt bei einem oem anfangen möchtest, dann geht das fast nur mit vitamin b oder du mußt halt mit 16 schon wissen, dass du dort mal arbeiten möchtest und da deine lehre beginnst oder mit 19/20 halt ein duales studium.
@maik Entschuldige wenn ich dich an dieser Stelle etwas beleidigen muss, aber die folgenden Zeilen von dir: > "was da für blinde (interne) rumlaufen aber" > "im monat min. 5k dafür bekommen und sogar 5h die woche weniger arbeiten" sind Zeichen für ein ganz normales und entspanntes Arbeitsleben. Dass du dies befremdlich findest, zeigt wie tief du im Sklavenhandel steckst und ich finde es außerordentlich super von dir, dass du versuchst da herauszukommen. Dass Externe sich ständig den Ar*** aufreißen aufgrund naiver Übernahmegedanken, kann und will ich einfach nicht verstehen. Genau dies hält doch die ganze Sklaventreiberei am Leben. Ich habe selbst schon als Externer gearbeitet und die Einkommensdifferenz zwischen Internen und mir habe ich damals voll und ganz auf meine Arbeitsleistung angepasst, vollkommen unabhängig davon, dass die Firma bei der ich beschäftigt war an meinen Sklavenhalter mehr überwies als für seine Interne, denn letztendlich habe ICH davon nichts gehabt! Vergiss bitte nicht wie lang und vergleichsweise schwierig Qualifizierungen deiner Art zu erlangen sind und lass dich auf gar keinen Fall unter Wert verkaufen. Such weiterhin mit aller Kraft nach Festeinstellung und wenn du soweit bist, dann lass den Sklavenhändler mit einem entspannten Lächeln deinerseits links liegen, denn egal wie gut die Arbeitsstelle beim ihm ist, der Unterschied zwischen Festeinstellung und Leiharbeit ist wie Tag und tiefste Nacht! Gruß Alex
Alex R. schrieb: > Such weiterhin mit aller Kraft nach > Festeinstellung und wenn du soweit bist, dann lass den Sklavenhändler > mit einem entspannten Lächeln deinerseits links liegen, denn egal wie > gut die Arbeitsstelle beim ihm ist, der Unterschied zwischen > Festeinstellung und Leiharbeit ist wie Tag und tiefste Nacht! Ist im Prinzip schon richtig. Das Problem ist nur, dass der einzelne daran nichts ändern kann. Es gibt keinen wirklichen Bedarf an Ing.s. > und lass dich auf gar > keinen Fall unter Wert verkaufen. Genau da liegt das Problem. Wenn einen die Firmen nicht einstellen wollen, hat man eben den Wert Null. Wenn einem dann nur die Sklavenhändler eine Chance geben, dann diktieren die eben den Preis. Kaum Nachfrage (=Bedarf an Ing.s) ==> Preis (=Gehalt) im Keller. Was soll man machen?
ich mein damit ja nicht alle bei den oem's. jedoch gibt es da schon recht viele, die das eigentlich garnicht zu schätzen wissen, 35h-woche zu haben und das bei so einem hohen gehalt. und wie ich schon erwähnt hatte, das problem ist es, überhaupt bei einem oem reinzukommen mit einer festanstellung, denn bei deren stellenausschreibungen werden interne bevorzugt behandelt ;-) ansonsten kann ich mich robert nur anschließen. wenn ich meinen chef demnächst sage, ich hät gern 44-46k p.a. dann ist es recht wahrscheinlich, dass er dann eben auf meine arbeitskraft verzichtet. denn der nä. der für weniger arbeitet steht schon an der tür. bei bertrandt in wob is es z.z. so, dass die stark angefragt werden von vw bzgl. projekte übernehmen. von daher stellen die auch z.z. wie wild ein. nur leider hab ich da den eindruck, die nehmen auch wirklich erstmal jeden. wie gesagt, ich schau mich nebenbei nach einem anderen ag um, welcher nicht aus dem dienstleistungssektor kommt. falls es dann doch klappen sollte z.b. mit ner festanstellung beim oem, dann werd ich meinem chef schon mit einem lächeln im gesicht meine kündigung überreichen ;-)
hi ! hab nächste woche ein Telefoninterview bei bertrandt... es geht um ne Bachelorarbeit... kann mir jemand sagen, wie das so abläuft und was die da so für fragen stellen? Sorry hab wenig Erfahrung. Hatte bisher erst ein Vorstellungsgespräch bei ner kleineren Firma und mit Telefoninterview hab ich keine Erfahrung
chrischie schrieb: > hab nächste woche ein Telefoninterview bei bertrandt... es geht um ne > Bachelorarbeit... Eine Bachelorarbeit bei einem Dienstleister? Das finde ich nun doch ein wenig kurios.
@chrischie Also, Telefoninterview heißt in den meisten Fällen, dass du der Firma als Person erseinmal völlig egal bist. Was anderes kann man von einem Diestleiter auch nicht erwarten, er will eben nur deine Arbeitskraft. Das bestätigt auch die Aussagen von maik über bertrandt: > von daher stellen die auch z.z. wie wild > ein. nur leider hab ich da den eindruck, die nehmen auch wirklich > erstmal jeden. Dass man mittlerweile schon Hochschularbeiten über Sklavenhändler, entschuldige meine Wortwahl aber ich kann nicht anders, anfertigen kann, ist wohl mehr als dreist, ja gar schon ekelerregend. Wenn dich später in deiner beruflichen Laufbahn ein potenzieller seriöser Arbeitgeber mal fragen sollte, aus welchem Grund du ausgerechnet bei/durch einen Dienstleister deine Bacheloarbeit angefertigt hast, wüsstest du auf diese Frage eine gescheite Antwort??? Also ich nicht! Mir erscheint das Ganze sehr suspekt, !!Bachelorarbeit bei einem Dienstleister!!, es würde auf jeden Fall ein schlechtes Licht auf deine berufliche Zukunft werfen, denn ein potenzieller Arbeitgeber könnte beim Anblick auf deine Bewerbungsunterlagen in die Richtung denken, dass du womöglich verzweifelt oder einfach nur faul warst bei der Suche nach einem seriösen Unternehmen und dich auf soetwas drittklassiges wie eine Leihfirma eigelassen hast. Ich möchte hicht, dass du mich falsch verstehst, aber informiere dich bitte sehr genau darüber, was ein/e Dinstleister=Leihfirma=Zeitfirma ist. Lies Erfahrungsberichte und nicht irgendwelche Phrasen von Politikern und den Lobbyisten dahinter. Bei Google und hier im Forum findet man eigentlich schon ziemlich Vieles. Wenn du schon mit so "jungen" Jahren mit den Sklavenhändlern in Berührung kommst, dann ist es sehr, sehr schwer da wieder herauszukommen, siehe Beiträge ^^oben^^.
Es ist vollkommen normal eine Abschlussarbeit bei einem Dienstleister zu machen. Viele OEM's nutzen das auch um damit dem Themenbearbeiter mehr zu bezahlen als über den Haustarif möglich wäre ohne großen Stress mit den Personalheinis ...
es sollte wohl eher ein bertrandt internes Thema sein... " Entwurf einer Ethernetschnittstelle für Bertrandteigene Module..." Leider hab ich noch keine Antwort auf meine Fragen erhalten... Aber danke für die Warnung!
Mark Brandis schrieb: > Eine Bachelorarbeit bei einem Dienstleister? Das finde ich nun doch ein > > wenig kurios. Na, da sieht man wieder was die OEM`Ings. noch selber machen! (Nur mehr Funktionstests bei ihren Firmenhandy`s!)
@yvnynegalk4wt > Viele OEM's nutzen das auch um damit dem Themenbearbeiter mehr > zu bezahlen was genau meinst du damit??? Und wie soll das Ganze im Detail funktionieren, und dann auch noch ohne Stress mit den Personalern ????
yvnynegalk4wt schrieb: > Es ist vollkommen normal eine Abschlussarbeit bei einem Dienstleister zu > machen. In meinem Jahrgang war kein einziger Absolvent bei dem dies so gewesen wäre. Soviel zum Thema "vollkommen normal" ;-)
Zuckerle schrieb im Beitrag #1921850: >Irgenwo sollte da aber eine Grenze sein . Bald bieten >Sklavenhändler wohl auch noch ein duales Studium an . >Armes Deutschland ! Ich weiß nicht recht, ob man alle Dienstleister gleichermaßen als Seelenverkäufer bezeichnen kann. Es ist nicht leicht zu unterscheiden. Jedenfalls gibt es das schon, daß die teilweise selbst Azubis ausbilden, z.B. in Handwerksberufen wie Schlosser und Schreiner, auch Bürohengste. War alles schon in den Medien. Ein Studium dort, ist mir jedoch noch unbekannt.
wen es interessiert, bertrandt zahlt zum 01.04.2011 seine mitarbeitern ca. 5-7% mehr gehalt.
ist der tüv nicht auch ein dienstleister? denn dort kann man auch seine abschlußarbeiten schreiben ;-)
maik schrieb: >ist der tüv nicht auch ein dienstleister? Zumindest die Konkurrenz Dekra ist es. Ist ein Multikonzern, der ziemlich viel anbietet. Habe dort auch schon gute Fortbildungskurse absolviert. Was ich oft beobachte, ist, daß Firmen sich selbst eine Dienstleistungsfirma ausgliedern, womit sie sich die Arbeitskräfte quasi selbst verleihen. Das umgeht zumindest schon mal komplett den Kündigungsschutz.
> Dekra Habe damals vor dem Studium bei einer Dekra Leihfirma gejobbt, und ich muss ^loben^: ein durchaus assozialer Leihsklavenverein so wie JEDE Zeitfirma!!. Bei geringstem Wenn und Aber wird einem gnadenlos gekündigt, so wie mir nach gerademal zwei Wochen. War mir aber so was von egal, hab mir eben nicht alles gefallen lassen:). Nach einer Woche war ich schon bei einer anderen Sklavenfirma beschäftigt, weil hier bei uns gibt es hinter jeder Ecke einen Sklavenverleihstall. Wilhelm Ferkes schrieb: > Was ich oft beobachte, ist, daß Firmen sich selbst eine > Dienstleistungsfirma ausgliedern, womit sie sich die Arbeitskräfte quasi > selbst verleihen. Das umgeht zumindest schon mal komplett den > Kündigungsschutz. mir fällt gerade das wort SCHLECKER ein... Leider ist es bekanntlich nicht nur der Kündigungsschutz, sondern wird damit auch der Mindestlohn einiger Branchen umgangen, darüberhinaus gibt es keine Weihnachtsgelder und praktisch überhaupt nichts, was ein normaler Festangestellter an ^Spesen^ von seinem Arbeitgeber im laufe eines Jahres erhällt.
maik schrieb: > wen es interessiert, bertrandt zahlt zum 01.04.2011 seine mitarbeitern > ca. 5-7% mehr gehalt. Woher hast du diese Information? Findet man dazu auch vertrauenswürdige Quellen?
also, falls es jemanden interessiert: Ich hatte das Gespräch mit einem sehr netten Projektleiter. Die Arbeit wird intern verfasst. Es ist richtig, dass bestimmte Sachen extern laufen aber auch intern enwickelt wird. Zum Thema Gehalt kann ich nur sagen, dass ein Praktikat / Bachelorant sehr gut bezahlt wird.
Ob da intern oder extern entwickelt wird, ist vollkommen egal, es ist und bleibt eine LEIHFIRMA, die hart arbeitende Menschen gnadenlos ausbeutet. Das Gehalt für Praktikanten / Bacheloranten dürfte für dich jetzt nicht von großer Bedeutung sein, denn mit deiner Arbeit steuerst du auf einen berufsqualifizierenden Abschluss zu und was danach kommt, nämlich das richtige Berufsleben, das ist eher interessanter. Es würde mich sehr interessieren, was diese Sklavenfirma einem frischen Bachelorabsolventen monatlich als Gehalt überweist. Ich könnte auch in die Richtung gehen und einfach behaupten, dass ein hohes Praktikantengehalt eher ein Lockmittel für junge Menschen in die Sklaverei ist, als eine gut gemeinte Geste. ... Naja, die Entscheidung liegt selbstverständlich bei dir und bei allem was du tust, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und lass dich keinesfalls von einer Sklavenfirma über den Tisch ziehen! Gruß Alex
Alex R. schrieb: >es ist und bleibt eine LEIHFIRMA, die hart arbeitende >Menschen gnadenlos ausbeutet. Wie ich an anderer Stelle im Forum schon mal schrieb: Man kann nicht generell alle über einen Kamm scheren, und muß sorgfältig, sehr mühevoll, auch hier die Spreu vom Weizen trennen. Ich war mal bei einer Leihfirma zum Vorstellungsgespräch. Kein reiner Personalverleih, die bauten gerade auch Inhouse was auf. Die Menschen wirkten sehr erfreulich, authentisch. Gaben mir auch ein paar kniffelige Aufgaben zum lösen. Gehaltsvorschlag war OK, weit jenseits der hier oft zu lesenden Spargeschichten. Sogar weit oberhalb meiner letzten Festanstellung. Und am nächsten Tag hatte ich den Vertrag zum Unterschreiben im Kasten. Habe mich mit denen am Ende sogar noch locker unterhalten, und sie waren stolz über einen 7 Jahre anwesenden Mitarbeiter, der aber nicht quer durch die Republik gescheucht wurde, sondern in seiner Region was dauerhaftes hatte. Das ist bei mir aus einem ganz anderen Grund leider nichts geworden, hatte zu dem Zeitpunkt aufs falsche Pferd gesetzt. Das möchte ich jetzt auch nicht näher erläutern. Einfach der falsche Griff. Jede der Leihfirmen hat eine andere Strategie bzw. Firmen- und Personalpolitik.
Bin jetzt seid 3 Jahren dort fest als Techniker in der Konstruktion angestellt. Verdiene ca. 30k im Jahr! Mein Kunde bei dem ich extern eingesetzt bin zahlt für mich an Bertrandt um die 90k im Jahr... wohlgemerkt ohne Überstunden und davon hab ich reichlich! SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT!!!!!!!! Ach ja, und der momentane "Konjukturaufschwung" verschafft mir ein Plus von satten 50€ brutto in der Geldbörse! "Wer hart arbeitet soll auch belohnt werden!" Das sagte mir zumindest mein Teamleiter zu der Gehaltserhöhung! Bin jeztzt fleißig am umorientieren! Das kann so nicht weiter gehen!
Betty schrieb: > Bin jetzt seid 3 Jahren dort fest als Techniker in der Konstruktion > angestellt. Verdiene ca. 30k im Jahr! Mein Kunde bei dem ich extern > eingesetzt bin zahlt für mich an Bertrandt um die 90k im Jahr... > wohlgemerkt ohne Überstunden und davon hab ich reichlich! > SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT!!!!!!!! > Ach ja, und der momentane "Konjukturaufschwung" verschafft mir ein Plus > von satten 50€ brutto in der Geldbörse! > "Wer hart arbeitet soll auch belohnt werden!" Das sagte mir zumindest > mein Teamleiter zu der Gehaltserhöhung! > Bin jeztzt fleißig am umorientieren! Das kann so nicht weiter gehen! Sorry aber da seid ihr, und ich meine jeden der sowas mitmacht und sich beschwert, mit an dieser dumping Entwicklung schuld. Ich nehme keinen anspruchsvollen Job mehr unter einem menschenwürdigen Honorar an. Da bleib ich momentan lieber zuhause, ehrlich gesagt, und warte auf den Bürgerkrieg. Wenn eine gewisse Schwelle an Leuten erreicht wird, die einfach mal nein sagen wird sich ganz schnell was ändern. Aber wir Deutschen sind ja von grundloser Angst regiert. Dann soll das Amt halt kürzen, bin sowieso wie vermehrt andere auch ein "schlechter" Konsument. Neulich durfte ich von einem Bekannten erfahren, was er so als Saturn Verkäufer (das sind die, die NIE da sind und wenn dann eh keine Ahnung haben) verdient mit 24 Jahren - dank progressiven Steuersatz hatte der gerade mal ein paar hunderter weniger auf dem Lohnzettel und mein Job war wesentlich härter und ätzender. Ne, da mach ich nicht mehr mit.
Angebot und Nachfrage bestimmen auch das Gehalt. Es wird niemand gezwungen einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Besseres Gehalt für die Masse an Ingenieuren gibts nirgendwo. Es bleiben nur die Dienstleister.
asdf ich stimme Dir voll und ganz zu.... Aber wenn man frisch von der Technikerschule kommt und noch keine genauen Vorstellungen von Gehältern hat ist das etwas anders. Ich hatte meine Gehaltswünsche beim Vorstellungsgespräch auch viel höher angesetzt. Aber das große "B" versteht es einem einzureden das man ohne Berufserfahrung nicht viel wert is. Wie gesagt - Berufseinsteiger gewesen und im glauben das man sich schnell "hoch arbeitet" wie es einem gesagt wurde. Aber bisher kam da nicht viel! Ausserdem wirkt alles auf den ersten Blick sehr "sozial" und "familiär", so dass man schnell deren Angebote glaubt und darauf eingeht. Nur ist Bertrandt die größte hinterhältigste Leihsklaven-Sekte die es gibt! - Aber hinterher ist man immer schlauer! "Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."
Betty schrieb: >Wie gesagt - Berufseinsteiger gewesen und im glauben das man >sich schnell "hoch arbeitet" wie es einem gesagt wurde. Aber >bisher kam da nicht viel! Hocharbeiten, konnte man sich früher mal. 1960 oder gerade noch so 1970. Dann war Schluß. Ein ehemaliger Vorgesetzter von mir in der TK-Branche, war Dorfschmied aus eimem kleinen Eifelort. Der Typ hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung, völlig branchenfremd, war aber Vorgesetzter. Hatte sich nach dem Krieg in Personalmangelzeiten schnell nen guten Posten ergattert. Heute, ist der Arbeitsmarkt gefüllt. Das Ding mit dem Fachkräftemangel ist nur eine hohle Floskel. Da müssen wir irgendwie durch...
@betty Ausserdem wirkt alles auf den ersten Blick sehr "sozial" und "familiär", so dass man schnell deren Angebote glaubt und darauf eingeht. Nur ist Bertrandt die größte hinterhältigste Leihsklaven-Sekte die es gibt! - Aber hinterher ist man immer schlauer! was meinst du damit genau...kleiner erfahrungsbericht?
asdf schrieb: > Sorry aber da seid ihr, und ich meine jeden der sowas mitmacht und sich > beschwert, mit an dieser dumping Entwicklung schuld. Ich nehme keinen > anspruchsvollen Job mehr unter einem menschenwürdigen Honorar an. Da > bleib ich momentan lieber zuhause, ehrlich gesagt, und warte auf den > Bürgerkrieg. Na ja, dumm wird es wenn du eine Familie hast oder sogar ein Haus was du abbezahlen musst. Oder wenn du lange genug als Hartz4-er "auf den Krieg wartest", wie kannst du erwarten dass dich überhaupt jemand einstellt?
@mpunkt da gibts aber nen schlimmeren in WOB als B. Fängt mit H und D an.... Habe nachher ein Gespräch bei B und werde mal schauen wie die "Familie" so ist.
@maik schrieb: > bei Bertrandt in WOB is es z.Z. so, dass die stark angefragt werden von > VW, bzgl. Pojektübernahmen. Von daher stellen die auch z.Z. wie wild > ein. Nur leider hab ich da den Eindruck, die nehmen auch wirklich > erstmal Jeden. Schön gesagt, aber dann wundere ich mich, wieso ich mit mehreren Jahren Berufserfahrung bei VW, fünf Tage nach dem Vorstellungsgespräch in Tappenbeck eine Absage von Bertrandt bekommen. Bin ich nicht einmal JEDER???
@VW-Currywurst: Willst du uns hier verscheißern? Was willst du bei B., wenn du bei VW bist?
@Ichmussweg das mit den 5-7% mehr gehalt weiß ich, da bei uns gerade diese sogenannten "fdz-gespräche" stattfinden. chef hatte 5% angeboten, hatte dann aber letztendlich 6,5% meinerseits durchgesetzt. @ all also vw zahlt derzeit bertrandt für ihre externen mitarbeiter ca. 110.000k bis 120.000k p.a. davon kommt je nach verhandlungsgeschick bei bertrandt (ich spreche für die niederlassung wob) beim mitarbeiter je nach qualifikation und berufserfahrung usw. zwischen 36k bis 48k p.a. plus weihnachts-/ urlaubsgeld an. ps: bezieht sich auf mitarbeiter mit min. fh-abschluss als dipl.-ing, da vw nur ing. als externe bei sich einsetzt
VW-Currywurst schrieb: > @maik schrieb: >> bei Bertrandt in WOB is es z.Z. so, dass die stark angefragt werden von >> VW, bzgl. Pojektübernahmen. Von daher stellen die auch z.Z. wie wild >> ein. Nur leider hab ich da den Eindruck, die nehmen auch wirklich >> erstmal Jeden. > > Schön gesagt, aber dann wundere ich mich, wieso ich mit mehreren Jahren > Berufserfahrung bei VW, fünf Tage nach dem Vorstellungsgespräch in > Tappenbeck eine Absage von Bertrandt bekommen. Bin ich nicht einmal > JEDER??? du willst von vw zu bertrandt wechseln? loool also wer beui vw rausfliegt, der muß schon echt blöd sein. und da bekommst natürlich bei bertrandt auch keinen job :D
hallo an alle :) also ich hab in den kommenden wochen ein vorstellungsgespräch bei der firma B. hab mich bei denen beworben, da ich auf deren homespage gelesen habe, das sie bachelorarbeiten vergeben... unsere dozenten, davon 2 von B. haben eigentlich nur gut von denen geredet... wollte ma fragen, läuft das vorstellungsgespräch in englisch ab, oder ein teil? denn mein englisch ist nicht das geläufigste :P wenn ja welche fragen wurden auf englisch geställt damit ich mich vorbereiten kann :P lg
Hallo schrieb: > wollte ma fragen, läuft das vorstellungsgespräch in englisch ab, oder > ein teil? denn mein englisch ist nicht das geläufigste :P Wenn ein Personaler oder eine Personalerin dabei ist, kannst Du eigentlich Deinen Arsch darauf verwetten, dass Du zwischendurch auch mal auf englisch angequatscht wirst und dann natürlich auf englisch antworten sollst. > wenn ja welche fragen wurden auf englisch geställt damit ich mich > vorbereiten kann :P Du wirst hier keinen Hellseher finden ;-) Aber wenn Dein Englisch so schlecht sein sollte, dass Du keine normalen Gesprächsfragen beantworten kannst, dann mach einen Sprachkurs. Ehrlich jetzt.
Hallo schrieb: > unsere dozenten, davon 2 von B. haben eigentlich nur gut von denen > geredet... DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!!!!! Sag mal bist du denn wirklich sooooo blöd oder tust tu nur so??(tschuldige:-) Natürlich reden deine Dozenten nur Gutes von dem Bertrandt-Leisklavenverein, denn damit sichern die doch nur den eigenen Hinzuverdienst. > hab mich bei denen beworben, da ich auf deren homespage gelesen habe, > das sie bachelorarbeiten vergeben... langsam denke ich, dass einige Bachelorabsolventen hirnamputiert sind, um auf sowas Billiges reinzufallen. Solche hirnamputierte Menschen halten doch das ganze Leihsklavensystem in Deutschland am Leben. Zum tausendsten Mal: Lies doch mal diesen ganzen Thread durch, dann wirst du hoffentlich verstehen, was eine Leihfirma ist, wofür sie steht und was sie aus hart arbeitenden Menschen macht! ps: zu deiner eigentlichen Frage, ob deutsch oder englisch.. für dich weder noch, denn die nehmen jeden Sklaven.. (siehe Beiträge ^^oben^^)
hmm also sooo schlecht ist ja mein englisch auch nicht ;) nur in dem bereich fühl ich mich halt bisschen unsicher... und das hat nichts mit hellsehen zu tun, ich fragte ob jemand da ein v. gespräch hatte und welche fragen der person gestellt wurden sind??? b. hat nich nur Dienstarbeitende dort. hab mich natürlich infortmiert die haben zb ein eigenes auto konstruiert... kann man wohl schlecht bei oem's oder? b hat auch interne stellen, wo ich dann auch meine bachelorarbeit machen werde, was soll denn daran so schlimm sein???
Hallo schrieb: > b hat auch interne stellen, wo ich dann auch meine bachelorarbeit machen > werde, was soll denn daran so schlimm sein??? Du bist echt etwas naiv ;) Solche externen Arbeiten sind immer die erste Chance bei einem Arbeitgeber Kontakte zu knüpfen um evtl. danach einen Job zu bekommen. Also sucht sich doch jeder mit etwas Verstand für seinen Bachlor/Master oder Diplomarbeit einen Arbeitgeber aus, bei dem man gerne mal arbeiten möchte. Und nicht den Vieh... ähm Sklavenhänder um die Ecke...
hehe ja das stimmt wohl... heutzutange ist das gar nicht mal so einfach ne stelle ohne vitamin b zu bekommen. und extra nen semster jetzt länger machen um ne stelle woanders zu finden lohnt sich doch nicht. wenns da scheiße ist bin ich eh nach der bachelor arbeit weg
Wenn dein Bachelorthema fachlich für dich interessant ist, dann mach es dort. Das sollte deine einzige Motivation sein. Bei mir wurde nichts in Englisch gefragt. Obwohl eine Personalerin dabei war. Trotzdem kann es dir passieren, dass darauf das Thema fällt. Dann sei so ehrlich und sage, dass es darum nicht gut bestellt ist. Nichts ist peinlicher, als vorzugaukeln, du kannst englisch, und dann, wenn sie dich etwas in Englisch fragen, nicht antworten zu können. Ehrlichkeit zahlt sich aus ;) Ich glaube aber nicht, dass die Sprachkenntnisse in Englisch bei einer Bachelorandenstelle von Relevanz sind. Viel Erfolg :)
ja werde ich denen sagen, wenn sies trotzdem hören wollen... habe mir jetzt meine werdegang in englisch auwendig gelernt :P ja denke auch das andere themen wichtiger sind für meine bachelorarbeit, zb umgabg mit catia...da liegen dann meine vorteile. da hab ich ne 1 in studium... naja abwarten :P
maik schrieb: > > Du willst von VW zu Bertrandt wechseln? loool > > Also wer bei VW rausfliegt, der muss schon echt blöd sein. > Und da bekommst natürlich bei Bertrandt auch keinen Job :D Das habe ich doch nie gesagt/geschrieben. Ich WAR bei VW, ist schon einige Jahre her. Bin derzeit ganz woanders beschäftigt. Also, besser erstmal nachfragen, bevor man sich lustig macht oder? ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Curry Wilhelm Ferkes schrieb: > Autor: > > Wilhelm Ferkes > (ferkes-willem) > > Datum: 11.11.2010 21:16 > @VW-Currywurst: > > Willst du uns hier verscheißern? Was willst du bei B., wenn du bei VW > bist? > Das habe ich doch nie gesagt/geschrieben. Ich WAR mal bei VW, ist schon einige Jahre her. Bin derzeit ganz woanders beschäftigt. Also, besser erstmal nachfragen, bevor man sich BILD-mäßig aufregt oder? ;-)
Es gibt doch immer gute Erfahrungen und schlechte... Was mit in diesem Forum auffällt ist, dass hier anscheinend nur die unterwegs sind, die schlechte zu berichten haben.... die , denen es gut geht sitzen nämlich am Arbeitsplatz, verdienen gutes Geld und haben gar keine Zeit sich hier auszulassen... und dann immer diese dämlichen diskussionen über FH vs. Uni, Diestleister, Bacherlor vs Dipl.-Ing. ... blabla! so viel zeit möchst ich nach meinem abschluss auch haben... dann weiss ich, dass es mir gut geht. Fazit: Die Leute, die hier den ganzen Tag rumheulen müssen entweder Arbeitslos sein, oder haben einen dermaßen geilen Job, dass dazu auch noch Zeit ist.
SoNicht schrieb: > Auch ich kann bestätigen das Bertrandt alles anderes seriös ist. > Ich habe diese Firma nach knapp einem Jahr verlassen und habe gott sei > dank vor der Krise noch gewechselt..(direkt zu OEM) > Bis dahin wurde ich immer gelobt und alles super nur bei Thema Gehalt > war immer Sendepause, auch ein Aufbaustudium nebenher/ Weiterbildung war > nicht möglich.....obwohl bei Vertragsunterzeichnung fest zugesagt.. > Aber naja man ist halt jung und naiv.... > Nahezu alle meine Kollegen, die die konnten sind geflüchtet.... > Die Zustände haben sich sogar noch zugespitzt durch die Krise... > Leute müssen unbezahlt heim und auf Beauftragung hoffen oder gar ins > Ausland wenns nichts anderes gibt... > Es werden Methoden angewendet die schon meiner Meinung nach mit dem > Grundgesetz im Widerspruch stehen... > Mein Fazit: So Nicht..jaaaa die Finger weg! Kann ich alles bestätigen, was die Erfahrungen des Kollegen mit Bertrandt betrifft. Solange du im Projekt bist und Geld bringst ist alles super. Man hat dort teilweise die K...arbeit benutzt, um die Leute nachhause zu schicken, und sich so die Bezahlung in der Wartezeit zu ersparen. Es werden mitunter auch üble Methoden angewendet, um Leute loszuwerden, die sich nicht alles gefallen lassen. Habe auch schon bei anderen Dienstleistern gearbeitet, aber der Laden in HH ist der Schlimmste. Auf gar keinen Fall zu empfehlen!
Bertrandt zahlt schlecht und die Entwicklungsmöglichkeiten bzw Gehaltssteigerung sind ebenfalls was meine Abteilung betrifft lächerlich. Ich gebe einen wirklich ernstgemeinten Rat an alle die sich für Bertrandt interessieren, man verdient im unteren Durchschnitt und ohne Vitamin B steigt man im diesem Unternehmen auch nicht auf. Es werden bei FDZ gesprächen einem sachen um die Ohren gehauen die weder Hand und Fuß haben. Das kommt daher das viele Führungskräfte nie gelernt haben Mitarbeiter zu Führen da sehr viele Berufsfremd über Bekantschaften an die entsprechenden Stellen gekommen sind. Mein FAZIT: Bertrandt ist nicht empfehlenswert es gibt keinen Betriebsrat. Alles läuft rein über Vitamin B die Flukationsrate ist hoch. Die meisten sind Berufsanfänger und werden für 2 bis 3 Jahre ausgeheizt. Danach verschwinden die meisten in andere Unternehmen. Ich kann nur sagen wartet lieber und sucht euch eine vernünftige Firma. Tut euch ein Gefallen und lasst es wirklich sein. Bertrandt ist mehr Schein als sein.
Bertrandt zahlt schlecht und die Entwicklungsmöglichkeiten bzw Gehaltssteigerung sind ebenfalls was meine Abteilung betrifft lächerlich. Ich gebe einen wirklich ernstgemeinten Rat an alle die sich für Bertrandt interessieren, man verdient im unteren Durchschnitt und ohne Vitamin B steigt man im diesem Unternehmen auch nicht auf. Es werden bei FDZ gesprächen einem sachen um die Ohren gehauen die weder Hand und Fuß haben. Das kommt daher das viele Führungskräfte nie gelernt haben Mitarbeiter zu Führen da sehr viele Berufsfremd über Bekantschaften an die entsprechenden Stellen gekommen sind. Mein FAZIT: Bertrandt ist nicht empfehlenswert es gibt keinen Betriebsrat. Alles läuft rein über Vitamin B die Flukationsrate ist hoch. Die meisten sind Berufsanfänger und werden für 2 bis 3 Jahre ausgeheizt. Danach verschwinden die meisten in andere Unternehmen. Ich kann nur sagen wartet lieber und sucht euch eine vernünftige Firma. Tut euch ein Gefallen und lasst es wirklich sein. Bertrandt ist mehr Schein als sein. asdf schrieb: > Betty schrieb: >> Bin jetzt seid 3 Jahren dort fest als Techniker in der Konstruktion >> angestellt. Verdiene ca. 30k im Jahr! Mein Kunde bei dem ich extern >> eingesetzt bin zahlt für mich an Bertrandt um die 90k im Jahr... >> wohlgemerkt ohne Überstunden und davon hab ich reichlich! >> SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT!!!!!!!! >> Ach ja, und der momentane "Konjukturaufschwung" verschafft mir ein Plus >> von satten 50€ brutto in der Geldbörse! >> "Wer hart arbeitet soll auch belohnt werden!" Das sagte mir zumindest >> mein Teamleiter zu der Gehaltserhöhung! >> Bin jeztzt fleißig am umorientieren! Das kann so nicht weiter gehen! > > Sorry aber da seid ihr, und ich meine jeden der sowas mitmacht und sich > beschwert, mit an dieser dumping Entwicklung schuld. Ich nehme keinen > anspruchsvollen Job mehr unter einem menschenwürdigen Honorar an. Da > bleib ich momentan lieber zuhause, ehrlich gesagt, und warte auf den > Bürgerkrieg. > > Wenn eine gewisse Schwelle an Leuten erreicht wird, die einfach mal nein > sagen wird sich ganz schnell was ändern. Aber wir Deutschen sind ja von > grundloser Angst regiert. Dann soll das Amt halt kürzen, bin sowieso wie > vermehrt andere auch ein "schlechter" Konsument. > > Neulich durfte ich von einem Bekannten erfahren, was er so als Saturn > Verkäufer (das sind die, die NIE da sind und wenn dann eh keine Ahnung > haben) verdient mit 24 Jahren - dank progressiven Steuersatz hatte der > gerade mal ein paar hunderter weniger auf dem Lohnzettel und mein Job > war wesentlich härter und ätzender. Ne, da mach ich nicht mehr mit. Genau so ist es. Genau die seldbe Erfahrung gemacht:-)
Stonehenge schrieb: > Ich gebe einen wirklich ernstgemeinten Rat an alle die sich für > Bertrandt interessieren, man verdient im unteren Durchschnitt und ohne > Vitamin B steigt man im diesem Unternehmen auch nicht auf. Es werden bei > FDZ gesprächen einem sachen um die Ohren gehauen die weder Hand und Fuß > haben. > Das kommt daher das viele Führungskräfte nie gelernt haben Mitarbeiter > zu Führen da sehr viele Berufsfremd über Bekantschaften an die > entsprechenden Stellen gekommen sind. Mein FAZIT: Bertrandt ist nicht > empfehlenswert es gibt keinen Betriebsrat. > Alles läuft rein über Vitamin B die Flukationsrate ist hoch. > Die meisten sind Berufsanfänger und werden für 2 bis 3 Jahre ausgeheizt. > Danach verschwinden die meisten in andere Unternehmen. Es scheint offensichtlich so zu sein: Entweder erzählen die Meckerer hier Lügenmärchen, was Gehalt angeht oder die Niederlassungen sind extrem unterschiedlich. Meine Wunschvorstellung wurde anstandslos akzeptiert. Zum Aufsteigen kann ich nichts sagen, würde es aber begrüßen, wenn Stonehenge seine Thesen mit genaueren Erläuterungen untermauert und an welcher Niederlassung er das gesehen hat. Und: dauerhaft bei einem Dienstleister wird ernsthaft kaum jemand bleiben (wollen), wenn wir ehrlich sind.
Bertrandt ist ein Scheißladen, ich rede hier vom Standort Gaimersheim. Bezahlung ist mau, ok das weiß man vorher. Und die Gehaltssteigerung ist erbärmlich bis nicht vorhanden. Ich war dort 13 Monate und musste in 3 verschiedenen Projekten mitarbeiten die nichts miteinander zu hatten. Für neue Projekte wird man dem Kunden vorgestellt und denen wird vorgegaukelt man sei der richtige Mann, obwohl man von der geforderten Materie keine Ahnung hat. Durch den häufigen Projektwechsel kann man sich nicht spezialisieren auf ein Thema und ist deswegen recht nutzlos für die Dienstleistungsbranche. Also Finger weg von Bertrandt. Ihr tut euch keinen gefallen damit.
Alle Bertrandt Standorte sind eigenständig und und unabhängig voneinander, haben nichts miteinander zu tun. Wenn die in A keinen Job mehr für dich haben, kannst du nicht so einfach vom Standort B weitervermittelt werden, es sei denn du bewirbst dich dort neu.
Bertrandt war dort über 2jahre Technische Sachbearbeiterin habe zur konkurenz gewechselt , d.h. Bin immer noch beim gleichen Kunden und gleiches Projekt, verdiene jetzt knapp 1000,- Euro mehr.;-)
Samsonite schrieb: > verdiene jetzt knapp 1000,- Euro mehr.;-) da hätte ich auch gewechselt. lese schon seit einiger weile dieses forum, habe bei bertrandt auch ein vorstellungsgespräch gehabt doch absage mit einem schnitt con 1,8 als fh umweltingenieur. verlangt habe ich als einsteiger 40.000t die sagten das wäre zuviel. bin jetzt auch bei einem dienstleister dort habe ich um die 42.000t danke bertrandt;-) wie kommt es dass man bei anderen soviel mehr verdient. gibt es keinen tarifvertrag?
Viele Dienstleister sind auf dem Projektmarkt mit Dumpingangeboten unterwegs, um die Vergabe ins Ausland zu unterlaufen. Entsprechend sind die Gehälter. Der Trend setzt sich fort. Bertrandt ist hier einer der Übleren!
@scavenger_of_human_sorrow: >Mechatroniker schrieb: >> was waren den die Vorstellungen? >45k. Aber hast du jetzt eine Einstellung bei Bertrandt, oder nicht ?
scavenger_of_human_sorrow schrieb: > Mechatroniker schrieb: >> was waren den die Vorstellungen? > > 45k. 45k ist jetzt auch nicht so die Welt (auch wenn hier im Forum viele was anderes behaupten) und durchaus im realistischen Bereich.
Ländle schrieb: > Viele Dienstleister sind auf dem Projektmarkt mit Dumpingangeboten > unterwegs, um die Vergabe ins Ausland zu unterlaufen. Entsprechend sind > die Gehälter. Der Trend setzt sich fort. Auf den Punkt gebracht!
Jaja, ich bin eingestellt. Und 45k ist auch nicht wirklich viel. Als Absolvent würde ich bei VW 49k bzw. bei Audi 51k bekommen. Wirklich schade, dass die nicht viel einstellen momentan ;) Aber 45k sind mehr als die Einstiegsgehälter bei z.b. Volke oder IAV, von daher ein fairer Kompromiss, denke ich.
scavenger_of_human_sorrow schrieb: > Jaja, ich bin eingestellt. Und 45k ist auch nicht wirklich viel. Als > Absolvent würde ich bei VW 49k bzw. bei Audi 51k bekommen. Wirklich > schade, dass die nicht viel einstellen momentan ;) Aber 45k sind mehr > als die Einstiegsgehälter bei z.b. Volke oder IAV, von daher ein fairer > Kompromiss, denke ich. Pah, 45k nicht viel als Absolvent..., mehr geht manchmal bis selten, weniger immer.
scavenger_of_human_sorrow schrieb: > Jaja, ich bin eingestellt. Und 45k ist auch nicht wirklich viel. Als > Absolvent würde ich bei VW 49k bzw. bei Audi 51k bekommen. Wirklich > schade, dass die nicht viel einstellen momentan ;) Aber 45k sind mehr > als die Einstiegsgehälter bei z.b. Volke oder IAV, von daher ein fairer > Kompromiss, denke ich. Glaubst Du das wirklich? Auch die OEM versuchen, die Gehälter zu drücken, auch wenn sie deutlich überdurchschnittlich sind. Die 50k wird man mit Sicherheit nicht im ersten Anstellungsjahr bekommen
Bei VW bin ich mir diesbezüglich sicher, weil ich ein Jahr dort gearbeitet habe (erst Fachpraktikum, dann Diplomarbeit) und im Februar die IG Metall Leute dort allen den aktuellen Stand der Tarifgehälter in die Hand gedrückt haben ;) die 49k bezieht sich allerdings auf Uni-Absolventen, als FH-ler kannst du gute 2k im Jahr abziehen.
Hallo zusammen, ich habe das Forum von oben bis unten analysiert und wollte mal einem bestimmtem Thema nachgehen. Es wurde gesagt, dass man mit dem Start (als Diplomand/Bachelorant) bei einem DL (Bertrandt) im späteren Arbeitsleben keine guten Chancen mehr haben wird - bezogen darauf, dass man einem potentiellen neuen Arbeitgeber keinen trifftigen Grund nennen könne, warum man bei einem DL angefangen hat. Die Themen und Projekte die man im Arbeitsalltag oder als Absolvent bei einem DL behandelt, zeugen doch meistens von größerer Vielfältigkeit (gegenüber OEMs?!) und einem großzügig abgerundetem Themengebiet das man behandelt, innerhalb eines Projekt oder bezogen auf mehrere absolvierte Projekte. Auf welche Frage ich hinaus will (an ALLE am besten), wäre ob das als zu nennende Gründe bei neuen Arbeitgebern "gut angekommen" würde? Meinen Erfahrungen nach, sieht es so aus, dass die meisten OEMs auf Vielseitigkeit (der Fähigkeiten) , Organisation, sowie gutes "Projektmanagement" und Zeitmanagement aus sind. Sprechen weiterhin Kriterien wie (durch den DL gut erworben) größere Abwechslung in den Projekten, durch verschiedene Kunden, FÜR einen Einstieg ins Arbeitsleben durch Bertrandt? Ist das bei einem DL nicht so, dass man aus dem Arbeitsleben dort viel mitnehmen kann, da man in keiner festen vom OEM vorgegebenen Arbeitstruktur oder -abfolge und -abhandlung steckt?! Die vom DL vorteilige "freiere" Arbeitsweise innerhalb eines Projekts; steht diese im Gegensatz zu der eines OEMs?! Gibt es da Unterschiede gegenüber der OEMs die man vorteilig für das spätere Arbeitsleben mitnehmen kann?? Ich hoffe ich kann hier auf detaillierte Antworten und Ratschläge zählen... wäre mir sehr wichtig. Danke auch an alle an der großen Beteiligung im Forum, hat mich informativ sehr weitergebracht.
B.o.M-E schrieb: > Auf welche Frage ich hinaus will (an ALLE am besten), wäre ob das als zu > nennende Gründe bei neuen Arbeitgebern "gut angekommen" würde? Wenn Du einen halbwegs gescheiten DL als Sprungbrett in einen Konzern siehst, ist das sicherlich nicht verkehrt. Du lernst viele Sachen kennen, hast dann dementsprechend viele Möglichkeiten, die Anforderungen verschiedener Firmen zu erfüllen. Bei nem Umstieg solltest Du Dich (wie immer) gut präsentieren können. Die Frage ist allerdings, ob man als halbwegs engagierter Ing. später Lust hat, in nem Konzern immer wieder die gleichen beschränkten (Spezialisierung) Handgriffe zu machen. Wenn Ambitionen vorhanden sind, aus der Entwicklung raus zu gehen, hat man in nem Konzern natürlich mehr Möglichkeiten.
hallo, da hier ja viele leute von bertrandt unterwegs sind mal eine allg. frage. für folgende stellenbeschreibung kann man bei B. mit welchem bruttogehalt rechnen??? STELLE Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker (m/w) im Personenkraftwagenbereich mit Schwerpunkt Prototypenaufbau für den Großraum Stuttgart Ehningen, Bertrandt Technikum GmbH (D) (Kennziffer TE 8316/jp/js/st) Ihre Tätigkeit Wir suchen qualifizierte und engagierte Kfz-Mechaniker bzw. Kfz-Mechatroniker und Kfz-Elektriker mit guten Kenntnissen und Erfahrung im Bereich Gesamtfahrzeugmontage (PKW-Entwicklung/Prototypen). Zu Ihren Aufgaben gehören die allgemeinen Werkstatttätigkeiten wie: • Ein- und Ausbau von Aggregaten, Motoren, Achsen, Antriebswellen, Getrieben, Kabelsträngen und Steuergeräten an Entwicklungsfahrzeugen • Verkabelung von Erprobungsträgern • Fehleranalyse mittels Diagnosetester • Inbetriebnahme der Systeme • freundliches und fachkompetentes Verhalten im täglichen Umgang mit Kunden aktuell hab ich für eine gleichwertige tätigkeit 2500-2700 brutto im monat. das ganze ist dann schon mit voller leistungszulage die mir z.z. so ca. 20% des gesamtgehalts ausmacht. tätigkeitsbereich liegt zu 80% im umgang mit motorsteuergeräten. um eventuellen fragen vorweg zu kommen: ich möchte mich eigentlich nur mal beruflich verändern. halt was neues in einem neuen umfeld. mfg
frohe weinachten alle, habe mich als diplomand auf eine stelle bei bertrandt beworben. kann mir vielleicht jemand sagen ob die atmosphäre bzw. die betreuung gut ist? vergütung? hat jemand vielleicht schon eine diplomarbeit bei bertrandt geschrieben und kann mir genaueres und seine erfahrungen posten? vielen dank im voraus
Dir auch frohe Weihnachten! Ich frag mich, wie kommt man auf die Idee sich als Diplomand bei einem Dienstleister zu bewerben? Versuch dein Glück in der Industrie! Erst gar nicht auf die Dienstleister-Falle hereinfallen. Das nenne ich mal einen unglücklichen Karrierestart, wenn man sich darauf einlässt.... Woher kommst du denn? Bist du bereit umzuziehen? Für 6-7 Monate sollte das doch absolut kein Problem sein. Es gibt ne Menge Unternehmen im oberen Mittelstand die eine hervorragende Studentenbetreuung haben und auch interessante Themengebiete anbieten. MFG
diplomand schrieb: > frohe weinachten alle, > habe mich als diplomand auf eine stelle bei bertrandt beworben. kann mir > vielleicht jemand sagen ob die atmosphäre bzw. die betreuung gut ist? > vergütung? hat jemand vielleicht schon eine diplomarbeit bei bertrandt > geschrieben und kann mir genaueres und seine erfahrungen posten? > > vielen dank im voraus E-Ing schrieb: > Dir auch frohe Weihnachten! > > Ich frag mich, wie kommt man auf die Idee sich als Diplomand bei einem > Dienstleister zu bewerben? Versuch dein Glück in der Industrie! Erst gar > nicht auf die Dienstleister-Falle hereinfallen. Das nenne ich mal einen > unglücklichen Karrierestart, wenn man sich darauf einlässt.... > > Woher kommst du denn? Bist du bereit umzuziehen? Für 6-7 Monate sollte > das doch absolut kein Problem sein. Es gibt ne Menge Unternehmen im > oberen Mittelstand die eine hervorragende Studentenbetreuung haben und > auch interessante Themengebiete anbieten. > > MFG Hallo diplomand, ich kann mich E-Ing nur anschließen mach Dein Praktikum bei einem Produzenten und nicht bei der Entwicklungshilfe:-) Wenn Du dort erstmal als Diplomand einsteigst ist es schwierig aus dem DienstleistungsSektor heraus zu kommen. MFG
Servus an alle, also ich muss sagen das es hier schon recht einseitig zu geht. Ich habe das ganze Thema gelesen und bin echt erschrocken wie manche sich hier zum Thema DL äußern. Es ist sicherlich nicht der beste weg aber manchmal aber auch der einzige, um im Arbeitsleben Fuß zufassen. Ich bin nun seit 3 Jahren bei B und habe auch meine DA bei B geschrieben. Die Betreuung war nicht schlechter als bei einem Kommilitonen von mir bei einem OEM. Sogar noch besser, da sich mehrere Leute aus verschiedenen Abteilungen (Meine DA war mit mehreren Abteilungen verknüpft) zeitgenommen haben. Die Betreuer oder Ansprechpartner waren auch keine Sachbearbeiter sondern meistens Teamleiter oder Abteilungsleiter. Somit war ich mit der Betreuung sehr zufrieden. Auch der Einstieg war für den ersten Schritt ins Berufsleben in Orndung. Ich verdiene nicht die Welt aber woher soll man das als Neuling auch wissen. Sicherlich stimmt es, dass B wenig zahlt und von den Neulingen lebt. Aber wenn ich das höre mit "Wenn du da Einsteigst kommst du nie wieder raus und kannst es auch nicht glaubhaft machen warum du dort angefangen hast." muss ich echt überlegen was das für Leute sind. Nicht jeder hat das Vitamin B, um in einen Großkonzern reinzukommen. Denn Leistung zählt bei den OEMs nur auf der externen Seite. Wer dort sofort nach dem Studium rein will braucht viele Beziehungen. Mehrere meiner Studienkollegen haben ihr Praktikum und ihre DA bei einem OEM geschrieben und sind jetzt entweder bei einem DL oder bei einem Zulieferer. So einfach wie es hier alle Schreiben war es vielleicht 1995. Seit Jahren ist es ohne Vitamin B nur sehr schwer Möglich zu einem OEM zu wechseln. Es ist sicherlich nicht alles gut im Bereich der DL aber für einen Einstieg in das Berufsleben ist die Aufgabenvielfahlt schon sehr gut und man kann sich auch einen Namen bei einem OEM als extern machen und somit seine Chance der nächste auf einen Internen Posten zu sein erhöhen. Es ist sicherlich auch Niederlassungsabhängig aber ich hatte die Möglichkeit bis jetzt 2 Projekte in 3 Jahren zu betreuuen. Was zeigt, dass es auch langfristige Projekte waren. Ich habe meine Zeit genutzt mich vielfähltig Weiterzuentwickeln und hatte auch die Unterstützung meines Chefs. Und werde jetzt die Möglichkeit nutzen mit meinem etwas bereiteren Wissen (Dank des DL) den Schritt Richtung OEM zu gehen. Denn ich habe gemerkt, dass Ing. von einem DL ab einem gewissen Zeitraum (gewisser Standzeit in einem Projekt) sehr interessant für die OEMs werden und diese relativ schnell Übernommen werden (Reihenfolge der Stellennvergabe meiner Meinung nach: Interner --> Externer --> Arbeitsmarkt). Man ist nicht nur interessant für den OEM wo man Arbeitet sondern auch für andere OEMs, da man die OEM Erfahrung und Projekterfahrung mitbringt. Somit war es kein Fehler beim DL einzusteigen sondern eine gute Übergangslösung. Aber laut einigen hier wäre es ja sinnvoller gewesen 3Jahre Arbeitslos zu sein oder irgendeinen Job zu machen, weil das ja besser ist als bei einem DL Berufserfahrung beim OEM und in einem guten Projekt zu sammenln. Denn Arbeitslosigkeit oder arbeitsfremder Job ja besser zu erklären ist bzw. einen ja attraktiver machen als ein DL. Dort verschwindet man ja irgendwo im Keller als Sklave.... Manchmal frag ich mich was hier Leute für weltfremde Ansichten haben. Ich würde gern bei einem Personalgespräch dabei sein wo jemand sagt ich war lieber 3 Jahre Arbeitslos oder auf dem Feld Spargelstechen als bei einem DL Erfahrung in meinen Aufgabengebiet zu sammeln. Denn so ein Personalgespräch wird es nicht geben, weil der OEM bzw. Zulieferer kein Interesse an solchen Personen hat (fehlende Qualifikation). So das musste ich jetzt erstmal gesagt haben. Was mir noch einfällt. Auch eine DA bei einem DL ist nicht verkehrt. Denn nicht alle DL sind nur verchecker Firmen sondern Entwickeln auch selber, um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurenz zu schaffen. Siehe EDAG und Bertrandt die auch ein Prototypenbau besitzen. Es sind keine Serien- und Großserien aber immerhin eine eigenständige Entwicklung gibt es auch.....
Hallo zusammen, Hier im Forum wird viel über Berufsanfänger, Chancen, mögliches Einkommen bei Bertrandt und einen Karriere beim OEM gesprochen. Wer kann die u.g. Stelle kommentieren? Wie wird bei Bertrandt die nachfolgende Stelle vergütet? Und wo ist diese Position innerhalb der Struktur angesiedelt? http://jobs.bertrandt.com/de/detail.php?id=4147&from=treffer&kat=46 Dankeschön DerChekker
@DerChekker, die Stelle ist schon eine gehobenere Stelle. Teilprojektleiter ist über dem Sachbearbeiter und unterhalbt des Projektleiters. Die Vergütung kann ich dir nicht sagen. Habe ich keine Ahnung von. Hoffe das Hilft erstmal.
Hallo Leute, bin BWLer, hab mich auch bei Bertrandt für eine stelle im bereich logistik beworben und bin zum telefoninterview eingeladen. hat jmd hier erfahrungen? was wird im gespräch gefragt? ob man als bwler bei dem kunden eingesetzt ist oder direkt bei Bertrandt? was sieht mit dem einstiegsgehalt aus? ich bin sehr dankbar für eure tips
Hallo ein schönnen Tag euch allen ! Ich hätte da mal ne Frage und zwar bin ich Kfz - Meister und habe 20 Jahre Berufserfahrung nun habe ich bei Bertrandt ein Vorstellungsgespräch, bin über jede info. dankbar zwecks Gehalt, Chance auf Festanstellung, wichtige Fragen beim Vorstellungsgespräch, oder hat jemand den job schon gemacht und kann mir seine erfahrung berichten, das es wohl eher etws eintönig sein wird ist mir bewusst, also würde mich Über Antworten; Tipps use. freuen Dankeschön
Micha schrieb: >Ähhh hab ich doch glat vergessen ich bewerb >mich als Testfahrer. Testfahrer wollte ich auch immer mal werden. Den ganzen Tag im Sportwagen rasen, und ab und zu mal tanken. Es sei denn, man hätte da noch ein Pflichtenheft, wo man mal mit guter Rechtschreibung was eintragen muß. Und da sehe ich bei dir etwas schwarz. Denn auch oder gerade ein Meister, ist doch ein wahrer Meister, und sollte seine Landessprache beherrschen.
Junge du glaubst doch nich etwa im ernst,das du als Testfahrer rumfährst und sonst nix.
Bin Fahrer bei der IAV.Du kannst dich als Dauerlauffahrer bei der Autovision bewerben.Die Stellen Leute in EHra-Lessien ein für Dauerlauffahrten auf dem Prüfgelände aber glaub mir nur Assis schlechte Bezahlung und Monoton wie Bandarbeit.
Also Testfahrer is mit Sicherheit ein übler Job. Bin mal bei ner Exkursion so ein Testgelände abgefahren und wir haben ne halbe Stunde das Pensum von sonem Testfahrer gemacht. Das is einfach nur Kilometer schruppen, immer auf der gleichen Strecke....
Ich bin seit 2,5 Jahren als Konstrukteur/Projektingenieur bei B in WOB Bin da mehr so reingerutscht. Kein Abschluss und keine BE. Wie schon tausendfach geschrieben ist das Gehalt gegenüber einem OEM etwas bis deutlich geringer, aber, wie mein Chef immer sagt, es ist ja keiner verpflichtet sich bei B. zu bewerben. ;o) Und es ist ja immer auch die Frage, womit man zufrieden ist. - Da fällt mir grade diese Umfrage ein, die ein Unternehmen mal gemacht hat. Ob man lieber 2400,- verdienen möchte, wenn alle andere 1800,- verdienen oder lieber 5000,- wenn alle anderen 6000,- bekommen. Die Mehrheit hat sich für die 2400,- entschieden ... - Ich kann generell eher Gutes über B. schreiben. Man hat mich trotz fehlender Quali in der Krise mitgezogen. Ich bin jetzt beim dritten OEM eingesetzt und an sich zufrieden. Natürlich ist eine Stelle bei einem Dienstleister imho nix auf dem man sich eine private Zukunft aufbauen sollte (Haus bauen, Familie etc ...) eher um für ein paar Jahre BE bei verschiedenen OEMs in verschiedenen Bereichen zu sammeln und sich dann mit den Erfahrungen und Kenntnissen neu zu orientieren. In den nächsten Jahren werde ich meinen Abschluss nachholen. Dazu werde ich von meinem unbefristeten AV frei gestellt und habe ausgehandelt im Nebenjob weiter bei B. zu arbeiten. So bleibe ich "im Spiel" und habe einen sicheren Job in der Tasche. Bertrandt wird mit Sicherheit der einzige Dienstleister in meiner Berufslaufbahn sein, aber das liegt nicht an Bertrandt.
hey, lass die finger weg!!!! bin dort auch und bin meister... bezahlung 12euro 3schicht und das hat mit testfahrer nichts zu tun! ich wuerde es sklavenarbeit nennen unter massivem druck auto zu fahren und wenn da mal ein kratzer in eine felge kommt fliegst du fristlos... und uebrigends da brauchst du keinen beruf.. da arbeitet alles und genommen wirst du wenn du mit nem vermittlungsschein vom amt kommst und fliegst nach nem jahr wieder..solche firmen gehoeren verboten!!! ich schaue jeden tag die stelleanzeigen durch um wegzukommen... gruss sascha
Naja, also sklaventreiber ? seh ich nicht so. Bin auch durch zufall bei B. reingerutscht...aber find die bezahlung als absolvent schon ziemlich in ordnung. 3500 von beginn an und ne unbefristete anstellung sind schon schwer in ordnung. Es ist nichts, um sich irgendwo hochzuarbeiten oder übernommen zu werden, doch für die ersten paar berufsjahre in ordnung. ausserdem lässt es sich aus einem anstellungsverhältnis heraus besser bewerben als ohne job. Denkt mal drüber nach !!!
Hallo! Da ich zur Zeit vor der Entscheidung stehe ob ich ggf. auch bei Bertrandt anfange, habe ich zu dem Thema mal das Netz abgeklappert und bin auf diesen Threat gestoßen. Bin gerade mit meinem Studium (TU) fertig geworden und habe etwas spät angefangen mich mit dem Thema Jobsuche und potentielle Arbeitgeber zu beschäftigen. An Bertrandt bin ich eher zufällig und sehr kurzfristig geraten. Ging von einem ehemaligen Praktikumskontakt bei einem OEM im Automobilbereich aus. Ein qualifizierter Ingenieur wird dort in der Abteilung zwar dringend gebraucht, wofür ich insbesondere die nähere Auswahl bin, leider "kann" man dort aber keinen Berufseinsteiger direkt einstellen. Da Bertrandt dort mittlerweile eingestiegen ist, wird eine Einstellung über den Dienstleister bevorzugt. Mein Problem besteht nun in der Entscheidung zwischen der Anstellung bei Bertrandt, und einer Assistentenstelle, die mir an der Uni angeboten wurde. Vorweg muss ich dazu sagen, dass ich eine Promotion ursprünglich nicht angedacht hatte. Da ging ich aber noch davon aus, dass die Assistentengehälter deutlich geringer ausfallen würden. Als Gehaltsvorstellung bei B habe ich ursprünglich 50k angegeben, die entsprechend des Tätigkeitsbereichs, meiner Fähigkeiten und meiner besonderen Eignung für die Stelle durchaus angemessen sind. Das Einstiegsgehalt beim OEM würde auf 40Std. umgerechnet sogar in Richtung 54k betragen. Aus den ersten Gehaltsverhandlungen kamen nun gerademal 3,6k/Monat heraus bzw. knapp 47k im Jahr. Die üblichen Aussagen vonwegen Gespräch nach der Probezeit mit Aussicht auf Gehaltserhöhung wurden auch gemacht. Ansich ist das Angebot wohl nicht schlecht, nachdem was ich hier bislang gelesen habe. Dem gegenüber steht nun aber die Assistentenstelle. Dort würde ich im ertsen Jahr ca. 3,0k/Monat bekommen, die im zweiten Jahr definitiv auf 3,4k/Monat angehoben werden, also gerade mal 200€ weniger als von B angeboten. Wichtig ist dabei aber auch, dass die Lebenshaltungkosten im Umkreis meiner Uni deutlich geringer sind, als die im Umkreis der Stelle über B. Außerdem müsste ich mir dort eine eigene Wohnung nehmen, während ich dies für die Stelle an der Uni nicht zwangsweise muss. Außerdem bringt die Assistentenstelle ja nach ein paar Jahren noch die Promotion mit sich. Beim Vergleich der Nettolöhne beider Varianten und in Verbidnung mit den anfallenden Lebenshaltungskosten, würde ich mich also ab dem ertsen Jahr als Assistent finanziell besser stellen. Nach der Promotion wohl ohnehin. Momentan tendiere ich daher mehr zur Assistentenstelle. Promotion hatte ich wie anfangs gesagt nicht geplant, finanziell sollte sich der Direkteinstieg ins Berufsleben in meiner momentanen Situation aber schon lohnen. Was in 5-6Jahren ist, ist wieder ein anderes Thema. Die Frage wäre daher wie B generell zum Thema Lohnerhöhung steht. Sind das nur Floskeln mit denen man die Leute bei Laune hält und im Bestfall gerade mal 50€ mehr am Monatsende in der Tasche landen, oder kann man da nach einem Jahr oder zwei in Richtung 10% an Mehrgehalt rausschlagen? Danke im Voraus und schönen Gruß
Hey, selbstverständlich nimmst du die assistentenstelle mit promotion, da fährst du zu 100% besser als bei b. du bekommst während deiner promotion gut geld. überlege da nicht b ist und bleibt ein ......... Gruß
Geld ist nicht alles, aber selbst bei einem anfangs geringeren Gehalt in der Uni gleichen die Lebenshaltungskosten und die Lebensqualität ein geringeres Gehalt teilweise wieder aus. Die Assistentenstelle ist vermutlich auch sicherer als eine Stelle bei einer Zeitarbeitsfirma. Dazu hast Du am Ende eine Promotion. Ich müsste nicht lange darüber nachdenken, wofür ich mich entscheide.
Hallo, ja soweit bin ich nun auch, dass ich doch lieber die Assistentenstelle nehmen würde. Problem ist nur, dass ich mich darum bislang nicht sonderbar bemüht habe und der Prof. gerade Urlaub macht. Könnte daher wohl frühestens in zwei Monaten dort anfangen, falls ich die Stelle noch bekommen würde. B will mich aber im Idealfall schon zum 1.4. einstellen. Einen Vertrag sollte ich diese Woche bekommen, den werde ich aber erstmal gründlichst studieren und diverse Details nachverhandeln. Und generell sehe ich die Stelle bei B auch als sicher an für die nächsten Jahre. Sowohl B, als auch der OEM, haben immer wieder betont dass die Zusammenarbeit langfristig geplant ist. Ok, schriftlich kann mir das wohl keiner von beiden versichern. ;) Ich hab nur keinesfalls vor ewig über B bei dem OEM zu arbeiten, sodass B kräftig mitverdient und darauf bedacht ist, mein Gehalt möglichst gering zu halten. Außerdem will ich möglichst vermeiden, irgendwann in die Situation zu kommen, dass bei dem OEM zwar eine betreffende Stelle frei wird, man dort aber darauf aus ist mich bei dem DL zu halten. Die Vorstellung sich aufgrund der Hoffnung bei dem OEM irgendwann sicher unterzukommen jahrelang Mühe zu geben, und dann letztendlich doch enttäuscht zu werden, finde ich furchtbar. Diese Hoffnung ist wohl der entscheidende Grund, warum ich das Angebot überhaupt in Erwägung ziehe. Generell werde ich mich aber auch noch nach ein paar anderen Stellen umsehen. Da ich sehr heimatverbunden bin, würde ich ohnehin eine Stelle bevorzugen die näher liegt. Gruß
Undecided schrieb: > B will mich aber im Idealfall schon zum 1.4. einstellen. Einen Vertrag > > sollte ich diese Woche bekommen, den werde ich aber erstmal gründlichst > > studieren und diverse Details nachverhandeln. Man kann problemlos innerhalb der Probezeit kurzfristig kündigen.
Einen schönen Abend an alle:-) vergiss bertrandt das ist der letzte Schuppen wo ich jemals wieder anfangen würde. 10%verdienen gut und 90% schlecht und die können nicht alle unproduktiv sein. Ach ja sei denn dein Nachbar ist der Geschäftsführer von bertrandt, dann gehörst zu den 10%. Versuche echt noch das du promovieren kannst. Bertrandt ist ein Sauladen und das spricht sich mittlerweile auch beim Kunden rum. Mehrfach wurde versucht einen Betriebsrat zu gründen damit es mal fair zu geht. Was meinst du wo diejenigen jetzt sind, ach ja nen Tip nicht mehr bei bertrandt. Also Schlag dir bertrandt aus dem Kopf du bist studierter Uni Absolvent und besser woanders als beim Dienstleister aufgehoben. Momentan sind die Chancen echt gut. MfG
Hallo, ich habe ein Vorstellungsgespräch bei Bertrandt in Nordsteimke bei Wolfsburg gehabt, als KFZ-Meister und bin schon seit 20 Jahren im Geschäft. Zu aller erst erinnert Bertrandt in Nordsteimke an eine Zeitarbeitsfirma wo ich vor knapp 30 Jahren ein Vorstellungsgespräch hatte zwischen Supermärkten und Apotheken. Das zweite was mir persönlich sauer aufgestoßen ist, ist diese arrogante Art und weise wie der dicke (sogenannte)Abteilungsleiter rüber kam er wollte mich doch tatsächlich für 2300,- brutto, ja brutto einstellen. Der sagte ein Ingenieur verdiene hier auch nicht mehr. Naja ich habe meine Jacke genommen und bin wortlos raus. Ich denke die suchen wirklich leute die gerad von der Schule kommen die Sie ausheitzen können. Aber nicht mit Kalle;-)
kalle schrieb: > Naja ich habe meine Jacke genommen und bin wortlos raus. Sollte man häufiger machen, wenn man es sich leisten kann und die Alternative zu dem Scherz-Angebot nicht H4 heisst. Wobei Bertrandt schon zu den "besseren" Unternehmen zählt.
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