@Martin: Dient zum Demonstrieren von Treiberbausteinen die in Handy's
eingebaut werden. zb Hintergrund beleuchtung von LCD Displays, oder RGB
Indikation während dem der Hauptprozessor ausgeschalten ist, oder auch
Blitzlicht. Auserdem Lichtsensor mit integriertem Prox + Kapazitiver
Sensor. Als Designtool benutze ich übrigens Altium.
Und sorry wegen der grossen Auflösung.
lg
Hallo zusammen,
hier ein etwas älteres Wochenend-Bastelprojekt, ein Messschieber mit
USB-Interface, das auf Knopfdruck den angezeigten Messwert an den PC
überträgt, der die Daten dann als Eingabe von einer Tastatur
interpretiert.
Der USB-Code stammt im Wesentlichen aus dem Easy-Logger-Pojekt von vUSB
(http://www.obdev.at/products/vusb/easylogger.html) und läuft auf einem
ATtiny45, der ohne externe Beschaltung auskommt.
Die Decodierung des synchronen seriellen Datenformats des Messschiebers
erfolgt mit Unterstützung des USI (Universal Serial Interface), dem
sowohl des Taktsignal als auch die Daten des seriellen Signals des
Messschiebers zugeführt werden, wobei die Pegelanpassung durch die
beiden Komparatoren eines LM393 bewerkstelligt wird.
Ein Schaltplan existiert leider nur in einer kaum lesbaren Form als
Bleistiftzeichnung auf einem "Fresszettel".
Grüßle,
Volker.
Hallo,
hier mal mein RFM12 USB Stick.
Zum Einsatz kommt ein PIC 18F2550.
Der PC fragt über den Stick verschiedene Temperatursensoren ab und
verteilt die Uhrzeit an diverse Geräte. Funksteckdosen lassen sich auch
darüber schalten.
Links der erste Prototyp noch mit ICSP Schnittstelle, rechts die etwas
brutal zurechtgefeilte Platine für den Einbau in ein Stickgehäuse.
Dadurch mussten auch 2 Bauteile weichen, die dann bedrahtet hinzugefügt
wurden.
Es ist ein Bootloader integriert und die Software kann per USB upgedated
werden.
Holger
Mein letztes fast fertige Projekt:
IR steuerbarer MR16 Spot mit
- 72 warmweißen ultrahellen LEDs á 24 Kanäle (Konstantstrom) @12V
- 24 roten hellen LED á 24 Kanäle (Konstantstrom) @3.3V
- 8 RGB LEDs auf der Rückseite im Multiplexbetrieb @3.3V
- 12V -> 3.3V Buck
- 7.2Watt bei voller Ansteuerung
- weit über 200 Lumen warmweiß
- verschiedene Animationen und Kombinationen
Simon K. schrieb:> Was zur Hölle ist denn ein "Smartphone Technology Demonstrator"?
Dem Aufdruck nach sollte es ein Demoboard von austriamicrosystems sein.
Hier ist meine IV-18 Uhr. Als Treiber habe ich auch einen MAX6921
verwendet, als Controller einen AtMega32, als RTC einen DS1307 und als
Step-Up einen MC34063. Die Platinen sind beide selbst gelayoutet und
geätzt, der Lötstoplack ist Bungard Dynamask. Wie man sieht, ist auch
ein LDR verbaut, dadurch passt sich die Displayhelligkeit automatisch
an. Wird einer der Taster kurz gedrücht, zeigt die Uhr das Datum an,
wird der linke oder der rechte lange gerdrückt, kann man die Zeit bzw.
das Datum einstellen. Die Drahtbrücke wird noch durch einen Widerstand
von ca. 50 Ohm ersetzt, um den Heizstrom etwas zu reduzieren. Ich hatte
vergessen diesen zu bestellen. Das Gehäuse ist mein erster Versuch mit
Acrylglas und deshalb etwas fehlerhaft und ungenau, sobald ich aber eine
gute Tischkreissäge habe, werde ich es ersetzen.
Jörg S. schrieb:> @Maik M.> Sitzen da auf der Controller Seite auch noch LEDs?
Ja, die 8 RGB-LEDs sind ringsherum bei den Platinen-Einschnitten. Das
sind Side-LEDs, die nach außen strahlen und quasi eine indirekte
Beleuchtung geben. Bei Chrom-Einbauringen funktioniert's ganz gut.
Zur Helligkeit: In meinem Bastelzimmer, hatte ich Halogenspots mit 25
Watt, die ich später durch 200 Lumen LED-Spots ersetzt haben (die waren
heller als die Halogen), und der Eigenbau ist bedeutend heller als ein
solcher Fertig-LED-Spot. Das Bild was ich oben eingefügt habe
(white.jpg), da sind nur 3 LEDs eingeschaltet und auf 20% gedimmt, viel
mehr ging nicht, da die Kamera dann kein Fokus mehr bekam.
Das hatte ich in der Beschreibung noch vergessen: Die weißen und die
roten LEDs sind dimmbar.
Die Bauteile kosten pro Platine 44,27 Euro, die Platine selbst kostet
bei größeren Anzahlen 3 Euro...
Patrick W. schrieb:> Hier ist meine IV-18 Uhr.
Gefällt mir sehr gut. Ich hätte da noch Fragen und Anmerkungen.
Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre?
Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum
der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ
benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode
ersetzen könnte.
Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter
oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier
gezeigt:
http://www.ladyada.net/library/diyboostcalc.html
Funktioniert prima und würde in Deinem Fall die Platine noch kleiner
werden lassen. Helligkeitssteuerung über Software ist ebenfalls sehr
einfach. Allerdings versorge ich die Schaltung mit 9V.
Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen
SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige
Platine um die Röhre herum reduzieren.
Sebastian schrieb:> Gefällt mir sehr gut.
Danke :)
Sebastian schrieb:> Wie steuerst Du die Helligkeit der Röhre?
Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig.
Sebastian schrieb:> Die Heizung nimmt sich ihren passenden Strom normalerweise selbst. Warum> der Widerstand? Welche Spannung liegt an? Ich habe dafür einen LE33CZ> benutzt, den man aber durch einen Spannungsteiler oder eine Zehnerdiode> ersetzen könnte.
Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht
bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht. Natürlich bietet der Widerstand
nicht in dem Sinne eine Stromregelung, aber er vermindert die
Heizleistung und entlastet den 7805. Weil dann die Spannung an der
Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied
zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden, aber man sieht ihn
auch so nur ganz wenig, eigentlich nur wenn es sehr dunkel ist.
Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und
gerne 100mA.
Sebastian schrieb:> Auf den MC34063 kann man gut verzichten. Bei meiner Uhr (etwas weiter> oben) verwende ich einen einfachen Boost Converter, in etwa wie hier> gezeigt:
naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so
praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss.
Sebastian schrieb:> Wenn ich etwas geschickter wäre, würde ich mich auch mal an einen> SMD-Aufbau wagen. Ich denke, man könnte alles auf eine kreisförmige> Platine um die Röhre herum reduzieren.
SMD ist gar nicht so schwierig, zumindest 0805. Auch die SO und TQFP
gehen mit etwas übung problemlos, zumindest wenn man Lötstop hat. Es
gibt hier im Wiki einen guten Artikel dazu. Ich finde es lohnt sich
sehr, weil man viel weniger bohren muss und alles viel kleiner
hinbekommt.
Gruss Patrick
Patrick W. schrieb:> Der MAX6921 besitzt einen BLANK Eingang, PWM vom ATMEGA ran und fertig.
Ja, das habe ich mir gedacht. Bei meiner Version wird er halt nicht
benötigt.
Patrick W. schrieb:> Es liegen 5 Volt an(vom 7805), das ist etwas zu viel, weil der Draht> bereits sichtbar(nur im Dunkeln) glüht.
Das ist in der Tat zuviel. So um die 3 V sollten es eigentlich sein.
Patrick W. schrieb:> Bist du sicher, dass das mit einer Zener gut kommt? es fliessen gut und> gerne 100mA.
Keine Ahnung. Ich wollte das oder einfach einen Widerstand mal
ausprobieren. Wie geschrieben, ich nehme momentan dafür eine LE33CZ, der
braucht dann aber auch wieder zwei Kondensatoren. Ein einfacher
Widerstand würde natürlich den wenigsten Platz einnehmen. Ich denke
schon etwas in Richtung IW-12/22 oder so, die haben sogar noch eine viel
geringere Heizspannung.
Patrick W. schrieb:> naja, viel weniger platz braucht das auch nicht und ich finde es so> praktischer, da ich die Spannung eh nicht per Software beinflusen muss.
Ok, er verkraftet aber auch nur 40V. Wenn es etwas heller leuchten soll
brauchst Du dann doch einen passenden Transistor und dann sind es schon
ein paar mehr Bauteile. Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe,
weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt
man aber schon mit höheren Spannungen.
SMD ist halt so eine Sache, den MAX und den ATmega würde ich mir schon
zutrauen, aber der Kleinkram ist so fummelig. Da ich eh nicht selber
ätze, stört mich das Bohren nicht so (kostet halt ein paar Euro mehr).
Mir ginge es dabei nur um die Größe.
Danke für Deine Rückmeldung.
Sebastian schrieb:> Da ich mal eine Version mit MC34063 gebaut habe,> weiß ich, dass auch etwa 40V reichen. Ein kräftigeres Leuchten erzielt> man aber schon mit höheren Spannungen.
Ich messe ca. 32 Volt am Ausgangskondensator und die Helligkeit reicht
völlig aus. Die 5 Volt Heizspannung habe ich aus dem
Datenblatt(inoffiziell, nicht das russische original). Da ich ich die
Röhre schon getestet habe, bevor ich die Uhr designed habe, wusste ich,
dass es etwas viel ist und habe deshalb im Layout den Widerstand
eingeplant, aber mit 3 Volt hat sie bei mir kaum mehr geleuchtet bei 32
Volt Anodenspannung und höhere Spannungen standen mir nicht zur
Verfügung. Ich denke man muss da einfach die richtige Kombination
finden, wenn man mehr heizt braucht man logischerweise weniger
Anodenspannung.
Patrick W. schrieb:> Weil dann die Spannung an der> Kathode auch geringer ist, sollte auch der Helligkeitsunterschied> zwischen der linken und rechten Seite kleiner werden,
Idee: Die Heizung so lassen, aber wenn die letzten 2-4 Stellen am
spannungsmäßig heißen Ende des Heizdrahtes angesteuert werden, Heizung
ausschalten. Die Systeme sehen dann kathodenseitig 0V und bei genügender
Schaltfrequenz reicht die Restwärme für volle Emission noch aus. Der
Heizdraht setzt gemittelt dann natürlich entsprechend weniger Leistung
um.
Gruß
Jadeclaw
Ein kleines "Zwischenprojekt"
8 Stellige LED Frequenzmeter mit ICM7216 und Eingangsstufe mit LT1016
Testsignal 8MHz Quarzoszillator...
( Was ist jetzt genauer ? der Quarz mit 2.5MHz an ICM oder der
Oszillator aber für mich als Hobbybastler ist echt Pups ob es 8000.01
KHz oder 8000.02 Khz sind...)
der Quarz ist meistens genauer da üblich (+-)3-50ppm bei 25 Grad
Celsius. Oszillator "Standart" hat um die 100ppm, also ist der Quarz
vorzuziehen.
Zum Abgleich, könnte man noch mit den C's(2-5pF) am Quarz etwas
rumspielen bis es hinhaut.
Schick mit dem Plexi, aber wieso sind die Kanten nicht poliert?
Ja am Quarz hängt bereits ein Trimmkondi, Bild Frq3, rechts ,habe schon
nachjustiert...
Tja warum die Kante nicht poliert sind...( makrolon) war ich ein
bisschen faul, wollte mal schnell das Ding zusammen"nageln"...Schnell in
der Fa. drüber gefräst..fertig..
Anbei mal zwei Bilder von einem wirklichen Kunstprojekt das ich gerade
durchführe.
Es ist ein kleiner Fun-Synthesizer auf Basis eines PIC18F26K20. Es wird
ein Line-In Signal digitalisiert, sowie ein Line-Out ausgegeben. Beides
ist 8 Bit bei ~20 kHz Samplerate. Das kleine Dingens erzeugt dann eigene
Sounds und mischt diese in das Ausgangssignal. Mit etwas (viel?)
Assembler-Tricksereien ist das ganze auch recht Performant. So braucht
z.B. das verarbeiten des ADC Puffers nur ca. 15% der verfügbaren
Leistung. Dies beinhaltet das digitaliseren des Einganges, das verwalten
eines Doppel-Puufers, ändern der Lautstärke, sowie finale ausgabe aud
dem DAC (der hier mittles 8-Bit PWM realisiert ist, wobei die PWM
Frequenz ca. 250 kHz beträgt)
Sobald das ganze etwas mehr Form angenommen hat werde ich das auch in
diesem Forum veröffentlichen. Wenn jemand trotzdem Fragen hat, bitte per
PN melden. Tortzdem schonmal der rohe Quellcode im ZIP. Fast keine
Kommentare darin, alles noch am Anfang.
Besonderen Dank an die Forennutzer die mir Bauteile geschickt haben um
das ganz zu realisieren. Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein
Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal.
Schöne Grüße,
Chris
Hier mal mein 3-Tage-Sommerferien-Projekt:
Eine Uhr mit extragroßem LED Display
Features:
* Datumsanzeige
* Temperaturanzeige (LM335)
* Uhrzeitsanzeige (wer hätte das gedacht ;))
Hardware:
* Attiny44A
* 4,5 stelliges LED Display (die 0,5 Stelle wird nicht genuzt)
* 2x Schieberegister
* 2x ULN2803
Baupreis: ca. 5€
Hier meine LED RGB Kunst
enthält mehrere TLC5940 als RGB-Ansteuercontroller. Die können die
helligkeit der RGB LEDs per PCM synchron dimmen.
Wird von einem ATMEGA644(unter dem Holzrahmen) gesteuert. Kann man per
IR Fernbedienung auf verschiedene Muster und RGB Ambilightfarben
umschalten.
Die Tischtennisbälle dienen zur gleichmäßigen Verteilung.
Wollte es schon immer mal neu in Form eines Würfels bauen, mit mehr RGB
Leds.
Wolfram L. schrieb:> Hier meine LED RGB Kunst
Hier noch ein Nachtrag,
da die RGB-Platinen für die LED Art so groß waren, habe ich eine kleine
Ätzküvette selbst gebaut. Für 10 Euro Glas vom Glaser, 5 Euro Silikon
und einen 25 Euro Heizstab für Aquarien. Als Heizstab habe ich mit
Absicht einen mit elektronischem Regler ausgesucht, da man den dann
leicht auf eine andere Temperatur (50-60 Grad) umbauen konnte.
Der Sprudelschlauch wird mit einer 10 Euro Luftmatratzenpumpe
"angetrieben"...
Johannes S. schrieb:> Wolfram L. schrieb:>> Ätzküvette selbst gebaut>> Die Idee mit dem Kunststoffnetz finde ich gut. Werde ich sicher> übernehmen, danke.>> /Hannes
Die Netze gibts beim Baustoffhandel (Putzverstärkung)...
"Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein
Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal."
Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist,
Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck?
Irgendwie passt das nicht.
Demnächst wieder Semesterferien und dann geht das Wecker deluxe Projekt
los.
Daher schonmal die Testplatine geätzt und bestückt.
MP3 abspielen geht schonmal.
Martin Wende schrieb:> "Es handelt sich hier ja, wie geasgt, um ein> Kunst-Projekt, somit ist das Budget ja minimal."> Hmm aber Geld haben sich ne Platine ätzen lassen die doppelseitig ist,> Schutzlack hat und dann noch mit Bestückungsdruck?> Irgendwie passt das nicht.
Bevor Du solche Kommentare ablässt solltest Du vielleicht mal bei iTead
schauen was solche Platinen kosten. 10 Stück 90mm x 48mm für 22 US$.
Doppelseitig ist nötig, geht nicht anders. Für das Geld lohnt sich das
selbermachen einfach nicht mehr bei doppelseitigen Boards. Achja, und
bei 100 Stück geht das dann auf ca. 130 US$ runter. Macht also knapp ein
Euro pro Platine. Da hat man erst recht keine Chance das selber billiger
hinzubekommen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Grüße,
Chris
Kein Grund gleich auszuticken, war ne normale Frage.
Als Kleinserie ist das mit den Preisen natürlich ne andere
Angelegenheit.
Frag mich grade wie die die Preise hinbekommen, woanders fallen einem ja
die Augen aus wenn man die Preisvorschläge sieht.
-> werd da auch mal was bastellen.
hm, wenn schon denn schon, würde ich sagen...
Es ist zwar eine kleine Herausforderung doppelseitige Layouts
herzustellen, geht aber trotzdem!
Der Kostenfaktor, hält sich in Grenzen.
Beim Reichelt kostet eine Doppelseitige Platte im Euroformat genauso
viel, wie eine Einseitige!
Ok die Zeit...aber im Hobbybereich darf man die ja eh nicht rechnen,
oder?
Gruß Michael
@Martin Wende:
Sorry wenn ich da etwas "ungehalten" 'rüberkam, war nicht meine Absicht.
Wie die das hinbekommen ist eigentlich ganz einfach. Zum einen ist das
Lohn-Niveau in China extrem niedriger als hier. Der nächste Punkt sind
dann die Anlagen. Während ein professioneller Fertiger oftmals neueste
Technologie (und somit Equipment) einsetzt, um halt auch komplexere
Sachen zu machen, haben diese "Billig-Fab's" meistens Equipment das halt
ein oder zwei Generationen alt ist. Die können somit nicht das "neueste
vom neusten" machen, aber für das was sie machen reicht es allemal. Und
dann sind da noch die Umweltauflagen. Wenn man z.B. hier in .de
produziert hat man strikte Auflagen, die auch oft kontrolliert werden.
Das dürfte in China doch extrem laxer gehandhabt werden.
@ Michael D.:
Nunja, alleine mit dem ätzen einer doppelseitigen Platine ist es ja
nicht getan. Das darfst Du so einfach nicht vergleichen. Das fängt bei
den Durchkontaktierungen an, geht über Bohrgrößen und Strukturbreiten,
und endet dann beim Bestückungsdruck. Ich kann auch selber galvanisch
durchkontaktierte Boards herstellen. Lötstop ebenfalls. Hätte ich noch
einen Siebdruckrahmen (was an sich auch ein billiges Ding ist) wäre auch
jeglicher Bestückungsdruck möglich. Manchmal ich das auch, wenn es der
Auftrag verlangt, z.B. wenn in kürzester Zeit ein Prototyp fertig sein
muss. Ist halt ein Unterschied ob man X Tage warten muss oder man das
ganze in ein paar Stunden selber fertig hat.
Der Zeitfaktor ist dabei aber nicht zu vernachlässigen. Alleine das
Galvanisieren dauert schon mal über eine Stunde. Dazu kommt die ganze
Vorbereitung, etc. Hier geht es um ein Kunstprojekt, das ich zum
großteil mit meiner Arbeitszeit sponsore. Das heisst das es nicht
wirklich Geld bringt. Daher kann ich da ganz einfach nicht die Zeit
reinstecken das alles selber zu machen, das würde einfach viel zu lange
dauern. Schließlich muss ich ja auch noch irgendwas "richtiges"
arbeiten, denn Miete, Nahrungsmittel, etc. gibt es ja nicht Umsonst.
Grüße,
Chris
Hallo Chris,
ich gebe dir ja Recht,in dem was du sagst, man kann das Ergebnis einer
Fabrikationscharge nicht mit der Eigenherstellung vergleichen, keine
Frage!
Ich mache fast alles selber, sogar Gehäuse, Frontplatten, Stege,
Plexi(mein Favorit) und eben auch Platinen. Die Platinenherstellung mit
den Hausmitteln ist eben auch eine "Kunst" für sich und wenn sich das
Ergebnis dann auch noch blicken lassen kann, kommt dann der Stolz ein
wenig hoch.
Bekannte, die hier manchmal meine Produktionen begutachten, halten mich
manchmal für bekloppt, wenn sie erfahren, das eben diese kleinen
"Kunstwerke", mit der Hand gemacht sind.
BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja
abgefahren!!!
Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben
durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig.
Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält
sich das noch im Ramen, denke ich.
Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von
dir, macht mich jetzt schon neugierig...
Hier mal ein HV-Programmer für AVR's inkl. RS232 und Adapterplatine in
Eigenherstellung. Ist jetzt nicht der Brüller, aber immerhin alles
selbst gemacht.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> BtW. du kannst galvanisieren(Durchkontaktierung)? Das ist ja> abgefahren!!!> Ich mache das immer mit den abgeknippsten Silberdrähten, werden eben> durchs Loch gesteckt u. angelötet, ist halt aufwändig.> Ich mache es halt als Hobby und nicht für die Massenproduktion, da hält> sich das noch im Ramen, denke ich.> Vielleicht zeigst du uns mal eine Platine aus der Eigenproduktion von> dir, macht mich jetzt schon neugierig...
Ach, das mit dem galvanisieren ist wirklich nicht schwer. Hatte das in
irgendeinem anderen Thread hier auch mal kurz angerissen. Anbei mal drei
Bilder. plated_tinned.jpg war ebenfalls ein Kunstprojekt. Da ging es um
kleine "carts" die an einem Seil langfahren, und dabei MP3-Sounds von
einer SD abspielen, sowie per PWM Lampen ansteuern. Das ganze mittels
RFM12 Modules über Funk gesteuert. Die größere der beiden ist für das
Cart, die kleinere das USB<->RFM12 Board das am Computer angeschlossen
wird. platine_1*.JPG war ein "Tauchcomputer" für Modell-U-Boote. Also
ein Datalogger der den Druck aufzeichnet, war ein Kundenprojekt das
schnell gehen musste, daher habe ich die Prototypen-Platine selber
hergestellt.
Der Prozess selber ist nicht sonderlich schwer. Doppelseitiges
Platinenmaterial mit 18µ Kupferauflage. Passgenau bohren. Löcher mit
Carbon-Leitlack auffüllen, anschließend mit Staubsauger leersaugen. Dann
in den Ofen um den Lack zu härten. Platine säubern (überschüssigen Lack
auf dem Kupfer abschleifen). Ab ins Galvanik-Bad (einfaches
Kupfersulfat-Bad), Anoden reinhängen, Strom drauf, warten. Dabei die
Platine im Bad schwenken, so das die Flüssigkeit schön durch die Löcher
spült. Das geht mit einem ollen Tisch-Schwenkventillator ganz
hervorragend. (Flügel ab, natürlich). Tenting-Resist auflaminieren,
belichten, entwickeln, ätzen. Fertig ;) Dann noch nach Geschmack
verzinnen, Lötstop, etc.
Grüße,
Chris
Hier mal zwei Kunstwerke aus diesem Jahr. Das erste ist ein
Bauteilsortiment, welches alle vorhandenen Bauteile auf einen Blick
zeigt, passend ins Ivan Ikea Regal. Ich hätte gerne noch ein weiteres
Sortiment für Schrauben & Co.
Das zweite ist ein Ladegerät für den Narbendynamo des Fahrrad. Wahlweise
können 2 oder 4 NIMH Akkus geladen werden. Ein ATTiny48V regelt den
Ladestrom und überwacht die Akkutemperatur. In Reihe geschaltet lassen
sich dann mit den vier Zellen ein Handy über USB laden, wobei ein paar
Dioden das Handy vor Überspannung bewahren und der Mikrocontroller den
Ladestrom und Spannung überwacht und gegebenenfalls signalisiert welches
Akkupaar das leere ist. Eine automatische Abschaltung war aber leider
nicht drin. Fürs Debugging kann der Mikrocontroller über die LED Pins
auch mit 9600 Baud den internen Betriebszustand übermitteln.
Bei einer 6 tägigen Fahrradtour funktionierte das ganze super, wobei ich
aber feststellen musste dass man schon 60km/Tag fahren sollte damit
Handy, Kamera und GPS genug volle Akkus haben. Insgesamt hat das
Ladegerät bei ~230 gefahrenen km 5,5Ah geladen.
Hier mal quick and dirty ein PS2TOUSB Converter. Damit lässt sich ein
PS2 Controller per USB an den PC anschliessen. Die MCU ist ein
PIC18F14K50.
Bastelfritze
Hier mein aktuelles Projekt. Ein wannabe 80er Jahre Computer auf MC68008
Basis mit Video, Sound, Netzwerk, Joysticks, ATA/IDE, Floppy, ...
Bei YouTube gibt es auch noch ein paar kleine Videos dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7Wmt7UEXtc
Bogo
Hallo,
auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen:
Grob gesagt ist es ein "Spartan 6"-Board zum Experimentieren, in
Eurokartengröße auf einer zweilagigen Platine (gezeichnet mit Eagle (Non
profit Version)).
Folgende Features sind vorhanden:
* XC6SLX9 "Spartan 6"-FPGA (mit mindestens einem Abblock-C pro VCC-Pin)
* externes 512KByte statisches RAM (leichter zu handhaben als ein DRAM)
* externe 68000-CPU (verbunden mit RAM und FPGA)
* SPI-Configspeicher
* 25MHz-Oszillator (auf der Unterseite, bei Bedarf: 50MHz)
* VGA-Video (12 Bit, jede Farbe hat 4 Bit Auflösung)
* Mini-PS/2-Buchse für Tastatur oder Maus (5V oder 3.3V)
* Atari-Joystickanschluß
* Serielle Schnittstelle (RS232)
* separate USB-Schnittstelle (Slave)
* User-Taster
* User-LED
* zwei Pinheader für eventuelle Erweiterungen (z.B. D/A-Wandler auf
Daugterboard)
* 6-poliger Pinheader für den Anschluß des Programmiergerätes
Zusätzlich sind über eine interne SPI-Schnittstelle und einem MAX6954
als Treiber/Interface-Baustein folgende Komponenten angeschlossen:
* 8 LEDs
* 8 Siebensegment-Anzeigen (Alle Segmente & Dezimalpunkt)
* 8 Taster
* 8 Schiebeschalter
Als Versorgung dient ein stabilisiertes 5V-Netzteil. Kosten für das
komplette Board (alle Bauteile, Platine, exklusive 5V-Netzteil) belaufen
sich überschlagsmäßig auf 100 EUR.
Konkrete Aufgaben gibt es für das Board zur Zeit nicht. Ist ja auch eher
zum Spielen und Experimentieren ...
Im Moment bin ich am Testen der einzelnen Schnittstellen. Für die
Anzeigen und Taster/Schalter schreibe ich in nächster Zeit ein
universelles Modul, welches die Kommunikation mit dem MAX6954 übernimmt,
damit man sich nicht jedesmal darum kümmern muß. Ein Testdesign läuft
jedoch schon.
Gruß,
Thomas
Thomas T. schrieb:> Hallo,>> auch ich möchte hier kurz mein aktuelles Hobbyprojekt vorstellen:
Schickes Board - Schreib mal ob alles soweit funktioniert hat, wenn du
alles getestet hast.
Vorgestellt hier ist meine neueste Einsteckplatine für den STM32F10Vx
MCU.
An zusätzlichen Bauteilen sind vorhanden.
MAX3223 RS232 Transceiver mit Anschluss Flag
TMP101 Temperatursensor + (Interner STM32 Die Sensor ist auch vorhanden)
AT24C08 EEPROM
LM4132 3V Referenz für ADC
4 Monitor LEDs
Mini JTAG 5x2 Buchse nach einem Vorschlag hier im Forum mit RS232 (Siehe
Bild)
RTC Knopfzelle und Uhrenquarz
USB Device Port Anschluss
5V auf 3.3V Spannungsregler
Alle IO Pins haben nach außen hin einen 100 Ohm Serienwiderstand zur
Strombegrenzung und anderen Gründen.
Eine Experimentieranschlussplatine ist zur Zeit in Arbeit.
Gruss,
Gerhard
Vorgestellt hier ist eine STM32F10Vx Einsteckplatine mit ähnlichen Daten
wie die vorhergehende STM32-MINI Platine aber mit ZIGBEE Radio Modul auf
der Oberseite und einem INA138 High Side Strommesszweig.
Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der
Entwicklung. Um den Teil auch mit 5V betreiben zu können ist ein 3.3V
Spannungsregler und ein MOSFET Pegelwandler zwischen der Sensor 3.3V
Seite und der 5V Seite. Leider übersah der Bordhersteller die
Aussparungen beim Sensor.
Der SHT21 ist relativ leicht von Hand einzulöten wenn man beim
Platinenentwurf unter dem Sensor ein kleine 2mm Pad einfügt die man dann
von unten her verlötet um mit der Center-Pad des Sensors Verbindung zu
bekommen. Man muss das allerdings schnell machen. Besser geht es
natürlich im Reflow Verfahren obwohl der Sensor danach konditioniert
werden muss. Das Datenblatt erwähnt allerdings dass die Center-Pad schon
mit dem Vss Anschluss verbunden ist und das Anlöten nicht unbedingt
notwendig sei (Zumindest für die FW Entwicklung spielt das keine Rolle.)
Der Sensor funktioniert sehr gut. Ich habe übrigens seit 2002 einen
SHT15 in meiner Wetterstation. Die Messwerte sind nach all diesen Jahren
immer noch sehr übereinstimmend mit den Werten der
Flugplatzwetterstation nur ein einige hundert Meter weit entfernt.
Martin Wende schrieb:> Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete> Bauteile ;)
Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten
zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir.
Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es
nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das
war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das
Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch
Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann
bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt
funktioniert es.
Gerhard O. schrieb:> Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der
Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis?
Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen.
Michael H. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Hier ist eine SHT21 Sensor Platine zum leichten Anschluss bei der> Interessant... hat der Bestückungsdruck um den Sensor eine Bewandtnis?> Auf den ersten Blick hats bei 256 Farben wie gefräst ausgesehen.
Das hätte gefräst sein sollen. Obwohl die Frässpur im Layout vorhanden
war hat der CAM Bearbeiter es leider übersehen. Na ja, zur FW
Entwicklung macht es nichts aus. Für eine wirklich Sensoreinsetzung wäre
es natürlich besser.
Benjamin K. schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Wie mans von nem Prototypen erwartet, Fädeldraht und quer eingelötete>> Bauteile ;)>> Wenn ich mich an meine Abschlussprüfung von vor 3 Monaten> zurückerinnere, dann sehe ich so was ähnliches vor mir.>> Wir sollten ein Ladegerät zusammenlöten, aber unser Lehrer hatte es> nicht geschaft, die Platinen bis zur Prüfung fehlerfrei zu machen, das> war anscheinend schlichtweg unmöglich für ihn. Ergebnis war, dass das> Werkstück bei niemanden funktioniert hatte, denn es waren trotzem noch> Fehler im Schaltplan und so. Naja, wenigstens haben wir die Geräte dann> bei der Benotung von einem anderen Lehrer repariert bekommen, jetzt> funktioniert es.
Hier sind noch ein paar Erklärungen warum sich nach der Herstellung der
Bord ab und zu Änderungen ergeben und dass man beim Einsatz nicht immer
alles voraus sieht:
Bis auf die zwei roten Drähtchen um einen überkreuzten Anschluss der
CTS/RTS IO Leitungen zum MAX3223 ist mit der Bord nichts falsch. Die
beiden anderen Mods waren Anwendungsbedingt. Der Messwiderstand des
INA138 im Bild steht nur hoch weil der auf der Hauptplatine schon
vorhanden ist und deshalb die Anschlüsse nur zur Messung gebraucht
wurden.
Zusätzlich fehlte ein Gate/Source Ableitwiderstand welcher beim RESET
den MOSFET-P-Channel Leistungsschalter garantiert im Aus-zustand
verhelfen sollte. (Deshalb die beiden Widerstände.)
Der seitlich eingebaute Tantalum war nur zum Test mal eingebaut und ist
nicht notwendig. Ursprünglich verursachte der Einschaltstromstoß des FET
Schalters einen nicht vorhergesehenen RESET wegen der Aufladung einiger
Cs im der externen Beschaltung. Das wurde von mir nicht vorausgesehen.
Nachdem die Einschaltzeit des MOSFETs von einigen us in den 10ms Bereich
verlangsamt wurde, konnte der Hauptschaltregler den Einschaltstromstoß
der 3.3V Last mühelos ausgleichen. Die Brownout Schaltung des MCUs
reagiert außerordentlich empfindlich auf momentane Einbrüche der 3.3V
MCU Versorgungsspannung. In meiner Anwendung wurde der eingebaute
5V->3.3V Regler nicht benützt und durch einen externen 3.3V Schaltregler
ersetzt.
Man schafft es leider nur selten eine perfekte erste Platine auf die
Beine stellen weil man manchmal nicht genug externe Einflüsse in
Betracht zieht. Die zweite Platine ist nun 100% in Ordnung.
Gruß,
Gerhard
Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf
momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung.
So soll es ja auch sein.
Stefan schrieb:> Die Brownout Schaltung des MCUs reagiert außerordentlich empfindlich auf> momentane Einbrüche der 3.3V MCU Versorgungsspannung.>> So soll es ja auch sein.
Leider reagieren Schaltregler etwas langsam auf plötzliche
Laständerungen (In meinem Fall 35mA->150mA). Durch langsameres
Hochfahren der Last (10ms) und zusätzliche Vergrößerung der
Stützkapazität des Reglers ließ sich das Problem lösen. Am Oszi konnte
man dass sehr schön sehen wie die Spannung ursprünglich momentan beim
einschalten auf 2.5V absank.
t0rX achtundsiebzig schrieb:> Mein Roboter, mit nem 8051. Hab ich als Schulprojekte 2011 gemacht.
Es wäre nett wenn Du Dein Projekt etwas näher beschreiben würdest. Dein
Roboter sieht ja recht interessant aus. Gibt es einen YouTube Video
davon? Die Art der Fortbewegung ist wahrscheinlich sehr kritisch in der
Timing. Wie hast Du das programmiert? Welcher Mikrocontroller wurde
eingesetzt? Wie funktioniert die acht-kanalige Servo Timing?
Mein neuester MSP430-Quadrocopter!
Gewicht: 56g mit Akku
Flugzeit: 12 min, Akku: 2 Zellen 350mAh
Flugregelung und Fernsteuerung: CC430F5137 (868MHz)
Sensor für Drehraten und Beschleunigung: MPU-6050
BLDC-Steuerung: MSP430F5172 für je zwei Motoren
(sensorless, back-EMF über ADC)
Motoren : AP-03 vom Hobbykönig aus Fernost.
Bisher werden nur die Drehraten zur Stabilisierung genutzt. Das größte
Bauteil ist eine Buchsenleiste im 2mm-Raster für die drei Debug-
Schnittstellen der MSPs.
Als Entwicklungskit für die MSPs habe ich ein ez-Chronos und
MSPGCC+Eclipse unter Windows benutzt.
Gruß,
Johannes
Johannes K. schrieb:> Mein neuester MSP430-Quadrocopter!
Wow! Schön gemacht. Vor allem leicht. Allerdings dann nicht für draußen
geeignet oder nur sehr bedingt.
> Flugregelung und Fernsteuerung: CC430F5137 (868MHz)
Hast du die S/W der Regelung und Ansteuerung der Motorregler selber
geschrieben oder gibt es im Netz dazu ein Projekt? Ich meine es gibt ja
das Mikrokopter aber das baut auf AVR.
900ss D. schrieb:
> Vor allem leicht. Allerdings dann nicht für draußen> geeignet oder nur sehr bedingt.
Draußen geht es nicht wirklich gut. Muss noch an der Regelung arbeiten.
http://youtu.be/isKKJOhwiLk> ...Mikrokopter aber das baut auf AVR.
Der eine MSP war durch den CC430 als Sender/Empfänger für 868Mhz bereits
erprobt. Es lag dann nahe, zwei weitere MSP für die Motoren zu
verwenden. Vor allem sind sie sehr klein aber vielleicht geht es auch
mit AVR so klein.
Die SW baut auf eigener Erfahrung mit BLDCs auf und für den Funk gabs
Beispiele die ich erweitert habe.
Die Lageregelung ist ein sehr einfacher PI-Regler.
Johannes K. schrieb:> Die SW baut auf eigener Erfahrung mit BLDCs auf und für den Funk gabs> Beispiele die ich erweitert habe.> Die Lageregelung ist ein sehr einfacher PI-Regler.
Respekt! Das Ding fliegt tatsächlich schon mit einem einfachen
PI-Regler? Uff! Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter
stimmten? ;-)
Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich
dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?
Hmmm... alles sehr interessant :-)
900ss D. schrieb:
> Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter> stimmten? ;-)
Ist öffters runtergefallen. Schlimmer ist es allerdings, wenn es
überraschend am Debug-Interface abhebt.
> Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich> dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?
Der MPU6050 hat einen digitalen einstellbaren Tiefpassfilter und die
Propeller werden mit doppelseitigen Klebestreifen ausgewuchtet bis die
Vibrationen ausreichend klein sind.
Johannes K. schrieb:> 900ss D. schrieb:>> Wie oft ist er dir runtergefallen bis die Parameter>> stimmten? ;-)>> Ist öffters runtergefallen. Schlimmer ist es allerdings, wenn es> überraschend am Debug-Interface abhebt.
LOL! Weit kommt er nicht, hängt ja am Kabel ;)
>>> Der MEMS-6050 filtert Vibrationen selber raus oder ist unempfindlich>> dagegen oder hast du da S/W-Filter nachgeschaltet?>> Der MPU6050 hat einen digitalen einstellbaren Tiefpassfilter und die> Propeller werden mit doppelseitigen Klebestreifen ausgewuchtet bis die> Vibrationen ausreichend klein sind.
Ist zwar immer noch OT, aber mich interessiert es:
Ich habe mal ein wenig im Datenblatt vom MPU6050 gestöbert. Das ist ja
für solche Anwendungen quasi die "eierlegende Wollmilchsau". Was man da
alles rausholen kann... sogar Quaternionen. Die Dinger sind mir zu hoch.
Welche Daten des Sensors nutzt du für die Regelung? Von ihm schon
zusammengefaßte oder die Rohdaten der Sensoren?
Ein sehr interessantes Projekt was du da aufgezogen hast. Habe auch
schon drüber nachgedacht, einen Quadkopter selber zu bauen, also auch
mit dem Flugregler. Ich bin direkt neidisch ;)
Thomas der Bastler schrieb:> Ein kleines 2 x 60V 2 x 3A Netzteil mit 2 x LM 2576HV-Adj>> Spannung und Stromanzeige mit Atmega8
Wie hast du denn die Potentialtrennung zwischen den Ausgängen gelöst?
Schaltplan?
für was sind denn die Spindelpotis auf dem Mutterbrett?
Ich nehme mal an, die Spannung fängt bei 1,2V an?
Die Shunt's sind 1%ler, oder?
Wie ist denn so der Ripple bei verschiedenen Lasten und hast du ein
wenig gefiltert bzw. einen Bypass drinnen?
Ich hätte noch eine Strombegrenzung mit eingebaut, dann wäre es perfekt.
Gruß Michael
EDIT: "Das" Gehäuse plus die Anordnung, sieht mal richtig gut aus!
Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Beide Ausgänge potentialfrei? Wie hast du dann den Mega mit der Anzeige
da reinbekommen bzw. den Bezug zu Spannung und Strom hergestellt? Über
Trennverstärker? Schönes Projekt, was aber verbesserungswürdig ist, ist
deine interne Verdrahtung. Aber sonst hübsch. Haste davon auch n
Schaltplan, dann kann man auch noch die Funktionen/Umsetzung
begutachten.
Ingo
Michael L. schrieb:> Wie hast du denn die Potentialtrennung zwischen den Ausgängen gelöst?> Schaltplan?Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Michael L. schrieb im Beitrag #2818748:
> Ach! Hätte ich jetzt nicht gedacht.>> Nee ehrlich, wozu denn sonst die 2x2 Buchsen! Hältst du mich für blöde?>> Aber ich sehe schon du hast die Frage nicht verstanden ...
Und du scheinbar deine eigene Frage nicht.Was hast du jetzt genau nicht
verstanden? Das der Trafo 2 sekundärwicklungen hat ist sichtbar, was
gibts da noch an besonderer Potentialtrennung der Ausgänge weiter zu
fragen?
Ingo
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Wenn du deine potentialfreien Ausgänge in Reihe schaltest, den Knoten
+(des einen) und -(des Abderen) als Masse nimmst, hast du eine +/-
Spannung....
Ingo
Michael D. schrieb:> für was sind denn die Spindelpotis auf dem Mutterbrett?
Mit den Potis stelle ich die Spannung für den ADC Eingang ein.
60V - 5 DC ( Umrechnung im Code )
Michael D. schrieb:> Ich nehme mal an, die Spannung fängt bei 1,2V an?
Korrekt
Michael D. schrieb:> Die Shunt's sind 1%ler, oder?
Korrekt.von der Fa. Dahle.
Oben auf den Aluprofil wie links und Rechts ein kleiner leise Lüfter
sitzt.
Michael D. schrieb:> Wie ist denn so der Ripple
Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A
bricht die Spannung um 0.5V ein.
Schaltung ist 1:1 Datenblatt
Michael D. schrieb:> Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?
Ist schon längst dran, siehe Dual4.jpg
Mit Einem Taster schalte ich die Ausgangsspannungen / Klemmen ein und
aus.
>> Michael D. schrieb:>> Wie ist denn so der Ripple> Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A
mit dem 100µF am Eingang hast keinen 100Hz Ripple bei Belastung?
Ich habe das Teil ebenfalls gebaut nur eben mit Strombegrenzung.
Allerdings hatte ich heftige 100Hz bei Belastung.
Wenn man den Regler verzögert einschalten lässt (Pin5), darf man einen
fetten Siebelko an den Eingang hängen, was ich auch getan habe und die
100Hz waren dann kaum noch zu sehen.
Dann gilt es eben noch die 150kHz zu minimieren, konnte ich auf 20mV bei
knappen 2A Belastung drücken, allerdings mit 2 Bypässen.
> bricht die Spannung um 0.5V ein.
Das darf ja sein.
> Schaltung ist 1:1 Datenblatt>> Michael D. schrieb:>> Ich hoffe, das da noch Aluknöppe auf die Potis kommen?!?> Ist schon längst dran, siehe Dual4.jpg
aha, hatte ich übersehen, das Pic ist etwas zu dunkel.
Gruß Michael
Das Problemchen war beim Netzteil eher die Platzverhältnisse.
Das gehöuse war ja vorgegeben. die beiden Schaltregler plus die Kühlung.
Die Steuerplatine musste ich senkrecht einbauen. Das ganze Ding ist kaum
5 cm hoch.
Aber ich bin zufrieden. Für mich reicht es so, wie es ist.
Ingo schrieb im Beitrag #2818876:
> Woher soll Thomas daraus die eigentliche Frage verstehen? Ich habe> konkret danach gefragt. Und wenn Michael dann pampig wird gehört sich> sowas nicht! Ätsch! ;)>>> Ingo
Bätsch! :-P - Scheinbar sind wir hier im Kindergarten. :-/
Überleg mal: Alle, außer Bastel-Thomas und dir, haben die Frage aber
schon verstanden. - Nur mal so.
Naja, immerhin bist du ja dann selbst noch drauf gekommen, die
Problematik zu hinterfragen ...
Aber Bastel-Thomas hat sie trotz dem noch nicht beantwortet, weder auf
meine noch deine Frage-Formulierung!
Außerdem ist auch die Frage nach dem Schaltplan noch offen. Kein Wunder,
wenn da wieder über zusammengefummelte Fertigmodule spekuliert wird.
Also Thomas: Wir warten noch auf Antworten ...
Übrigens ist nicht nur die Reihenschaltung beider Ausgänge (an
Bastel-Thomas: + des einen an - des anderen) möglich, auch "- an -" oder
"+ an +" kann Sinn machen (wahrscheinlich dann mit unterschiedlichen
Spannungen).
Ob Bastel-Thomas das mit der Reihenschaltung ausprobiert hat? - Und was
ist dabei wohl passiert? Gab es vielleicht Probleme? Aber wer Probleme
vorrangig in den Platzverhältnissen sieht, hat schon mal mit den
aufgeworfenen Fragen zu kämpfen.
Schau' 'mer mal ...
Nun die Pläne...für die Spekulanten
PS : Auf der Regelplatine ist der Widerstand R1 und der reglerpoti
vertauscht.
Die beiden Netzteile habe noch nicht zusammengeschlossen
Thomas der Bastler schrieb:> Nun die Pläne...für die Spekulanten>> PS : Auf der Regelplatine ist der Widerstand R1 und der reglerpoti> vertauscht.>> Die beiden Netzteile habe noch nicht zusammengeschlossen
Danke! Das bestätigt meine Vermutungen, dass du dich mit der
Potentialtrennung noch nicht befasst hast. Die kann man ja auch nicht
sehen, im Gegensatz zu dem Problemchen mit den Platzverhältnissen. Aber
dieses dürfte dann aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem echten Problem
werden ...
Ups!
Und "Piep!-Piep!-Piep!-Piep!-Piep!-Piep!" macht der Rauchmelder.
Entweder Isolationsverstärker zwischen den Reglerplatinen und der
Steuerplatine oder jeder Reglerplatine einen eigenen ATTiny13 als
A/D-Wandler spendieren und diese ATTinies geben die Daten seriell über
Optokoppler an die Steuerplatine. Diese ATTinies sind natürlich entweder
aus der Eingangspannung der jeweiligen Reglerplatine zu versorgen (78L05
mit entsprechend spannungsfesten Transistor als Vorregler oder komplett
potentialfrei aus einem eigenen kleinen Trafonetzteil). Wenn der
Mikrocontroller irgendwann auch Spannung und Strombegrenzung steuern
soll, evtl. ATTiny 44 oder 84 auf den Regelplatinen vorsehen und
Optokoppler für beide Datenrichtungen vorsehen.
Gruß
Jadeclaw.
Thomas der Bastler schrieb:> Im Leerlauf ca. 20 mV habe nur gemessen ( bisher ) bei 24V und 2.5A> bricht die Spannung um 0.5V ein.
Was 20mV? Vrms, Vpeak, Vpp?
Dass die Spannung einbricht liegt daran, dass du den Shunt erst nach der
Feedback-Schleife eingebaut hast. Würdest du ihn in die Regelschleife
mit hinein nehmen, könnte der Regler den Spannungsabfall korrigieren.
Thomas der Bastler schrieb:> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Also ich kann keine galvanische Trennung zwischen den Beiden Stufen
erkennen. Eine Reihenschaltung zu 120V ist somit nicht möglich.
Andernfalls zerstörst du dir deinen µC.
LG Christian
> ES IST NICHT GEPLANT GEWESEN, EIN + - NETZTEIL ZU BAUEN !!!
davon redet keiner!
Es geht darum ob beide Massen verbunden sind von den Ausgängen. Das sind
sie.
Somit sind beide nicht mehr Potential getrennt. dh. schliesst du Plus
vom Ausgang 1 an Masse vom Ausgang 2 krachts. Bei Potentialtrennung
würde garnichts passieren.
Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #2819129:
> ES IST NICHT GEPLANT GEWESEN, EIN + - NETZTEIL ZU BAUEN!!!
Gut, dann nimm meinen Vorschlag als Idee für eine spätere
Weiterentwicklung.
Ein Warnhinweis auf der Front könnte allerdings eine gute Idee sein.
(Ich spreche da aus eigener Erfahrung...)
Gruß
Jadeclaw.
Warum sollte ich den Plus Ausgang 1 mit der Masse von Ausgang 2
verbinden wollen....
ICH WEISS das es nicht geht, wurde auch dafür gebaut.
2 Netzteile bloss in einem Gehäuse wo die GNDs zusammen geschlossen
sind.
Christian L. schrieb:> Eine Reihenschaltung zu 120V ist somit nicht möglich.
So isses.
> Andernfalls zerstörst du dir deinen µC.
Eher etwas Anderes, vor allem da nirgends Sicherungen im Sekundärkreis
zu sehen sind.
Langsam hat man echt kein Lust mehr.Muss echt überlegen ob sich
überhaupt lohnt hier etwas zu zeigen.
Ich habe keine Fragen zu diesem Projekt gehabt.
Das Netzteil ist so wie ich wollte und funzt so wie ich gedacht habe.
mehr nicht.Keine andere features gewünscht gewesen.
Thomas der Bastler schrieb:> Warum sollte ich den Plus Ausgang 1 mit der Masse von Ausgang 2> verbinden wollen....
Z.B. zum Test einer Audioendstufe. Die beiden mittleren Buchsen
(Gelb&Blau) zusammen, das ist die Masse, die verbleibende gelbe Buchse
ist die positive Versorgung, die verbleibende blaue Buchse ist die
negative Versorgung. Stichwort elkolose Endstufe. Oder 2 Schaltungen
gleichzeitig versorgen, die aber potentialmäßig komplett getrennt sein
müssen, weil es sonst kracht oder Störschleifen entstehen.
Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche
Anwendungen immer mal wieder entgegen.
Gruß
Jadeclaw.
>Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche>Anwendungen immer mal wieder entgegen.
Das wäre mit dem Netzteil auch möglich:
GND = b.B -15V
Ausgang 1 wird auf 15V eingestellt wäre dann GND
Ausgang 2 wird auf 30V eingestellt wäre dann +15V
Thomas der Bastler schrieb:> Langsam hat man echt kein Lust mehr.
Wer etwas einstellt, sollte bereit sein Fragen zu beantworten und Kritik
hinzunehmen.
> Es ist kein + - 60V Netzteil sondern 2 x 60V also komplett separate.
Das Ding besteht eben nicht aus 2 komplett separaten = unabhängigen
Netzteilen, da 'ne gemeinsame Masse gezogen wurde.
Entweder hast Du das nicht gewusst, obwohl Du's gebaut haben willst,
oder Du hast's gewusst und falsch geschrieben. In beiden Fällen solltest
Du den Mitgliedern dankbar sein, dass sie darauf hinweisen.
Markus Müller schrieb:>>Wenn man länger mit Elektronik herum macht, kommen einem solche>>Anwendungen immer mal wieder entgegen.>> Das wäre mit dem Netzteil auch möglich:>> GND = b.B -15V> Ausgang 1 wird auf 15V eingestellt wäre dann GND> Ausgang 2 wird auf 30V eingestellt wäre dann +15V
Und reingefallen. Das funktioniert nämlich nicht. Wird der obere Zweig
(die virtuellen +15V (real +30V) belastet, läuft der virtuelle GND (real
+15V) hoch, weil der untere Regler den fließenden Strom nicht ableiten
kann. Bei einem echten Dual-Netzteil kann der negative Regler
gegenarbeiten und GND auf GND-Pegel halten. (Habe ich alles schon hinter
mir.)
Gruß
Jadeclaw.
Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:
> 2 Netzteile bloss in einem Gehäuse wo die GNDs zusammen geschlossen> sind.
In dem Fall würde ich dir raten die Buchsen an der Front anders
anzuordnen, nämlich so
+ - - +
Zwischen den beiden Massebuchsen genügt dann ein kleiner Strich (-) in
der Mitte, um anzudeuten, dass hier eine GEMEINSAME Masse für beide
Netzteile vorherrscht.
Und vor allem, schmeiß diese farbigen Buchsen raus! Das sieht nichts
aus. Statt dessen links u. rechts (bei Beachtung meines Vorschlages)
Buchsen in ROT und die beiden mittleren Buchsen in Schwarz ausführen.
Dass man Schalter u. Poties auch beschriften kann, daran sollte man auch
mal denken. Zur Not einfach per Hand mit Edding. Ist immer noch besser
als das so zu belassen.
Schlitzschrauben sind für Frontplatten übrigens auch nicht der letzte
Schrei. ;)
PS Nimm es als konstruktive Kritik.
;-)
Ein Audionetzteil ein echtes ist in der mache.
+ - 5v
+ - 12 V
+ - 15 V
Das obige dient nicht für Audiosachen.Wie ich sagte das Gehäuse ist ein
Stahlblech, hatte ich schon, nur die Aussparung für die LCD habe ich
rausgefräst.
Die Regler lagen schon rum, wie der Trafo und 10 Gang Potis und
Kleinvieh sowieso.
Also so ist es fertig.
Amen
Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:
Proxxon schrieb:
>> Schlitzschrauben sind für Frontplatten übrigens auch nicht der letzte>> Schrei. ;)> Ja , werde ich gegen Torx austauschen..
Das ist nur optik, mach lieber zuerst mal das andere was ich schrieb. Da
braucht es keine großen Änderungen für.
;)
@ Thomas der Bastler
Wo hast eigentlich immer die Gehäuse her? Suche so eins wie du da hast
für meine CNC Steuerung.
Achja und lass dich nicht immer fertig machen, finde deine Projekte gut
und so lange die ihre Aufgabe erfüllen, wofür du die auch gebaut hast,
ist es vollkommen in Ordnung.
Ja wegen der Sicherung sekundärseitig, habt Ihr vollkommen recht.
Problemchen ist der Platz. Leider ist das Gehäuse knacke voll.
Mr.Mo kontaktiere mich per PN können wir das Thema Gehäuse besprechen.
Habe noch etwas da.
Stahlblech mit Lüftungsschlitzen. habe glaube ich sogar 2.
Thomas der Bastler schrieb:> Ja wegen der Sicherung sekundärseitig, habt Ihr vollkommen recht.> Problemchen ist der Platz. Leider ist das Gehäuse knacke voll.
Das ist doch genau das, was meine Vorredner vielleicht etwas krass
formuliert haben. Zuerst kommt immer die Funktionalität, und dann erst
das Gehäuse. Wieso lässt du dir von einem Gehäuse diktieren, wie viel
Sicherheit du einbaust? Das ist doch nicht sinnvoll und schon ein
bisschen schwer nachvollziehbar.
Gruß
Jens
PS: Echt toll, wie hier wieder mal zensiert wird, auch wenn die
einzelnen Beiträge durchaus keine Verstöße waren, da ich sie alle selbst
gelesen habe bevor ich gestern abend in die Heia ging. Oh mann.
Jens schrieb:> Echt toll, wie hier wieder mal zensiert wird,
OT: Dann hast du wohl was übersehen? Es gab eindeutig Beiträge zum
löschen. Da du nicht angemeldet bist, kannst du leicht was übersehen.
Thomas, tu uns doch den Gefallen und stelle hier keine Dinge mehr ein.
Ich find dein Zeug nicht so schlecht aber ich kann den Scheiss echt
nicht mehr lesen.
Ich finde es auch Scheisse, daß alle meine Sachen zerrissen und zu Brei
geredet wird und jede Kleinigkeit , was ich anfrage endet mit einem
Megathread.
Ich weiss einige Leute haben was gegen mich. Muss ich damit Leben. In
diesem Forum
Closed.
Thomas der Bastler schrieb:> Nun die Pläne...für die Spekulanten
Hallöchen Thomas,
wie ich sehe, hast du dich beim Schaltregler ein etwas Sternförmiger
Masse versucht richtig?
Leider hast du dir das ein wenig merkwürdig gebastelt. Die LM2576 sind
ein Glück ziemlich einfache Genossen, die stört kaum etwas.
Habe fast das gleiche Netzteil gebaut wie du, ebenfalls zwei LM2576,
einer für 5V und einer für 0-24V, überwacht von einem Atmega.
Wenn du deinen nächsten Schaltregler bauen möchtest, solltest du hier
mal vorbeischaun:
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Damit kannst du aus deinen Reglern das Beste rausholen.
Ich habe dir oben mal dein Layout nach der Seite analysiert und schnell
mal eine Alternative gezeichnet. Damit du eine Orientierung hast, wie's
bei dir aussehen könnte.
Habe da gleich noch den Spannungsabfall um 0,5V "behoben" ;)
Ich glaube dir gern, dass dieses Netzteil deinen Anforderungen genügt,
zwei Ausgangsspannungen sind oft bitter nötig. Muss ja nicht in Serie
schaltbar sein :D
Beim Nächsten mal machst du's besser.
Michael D. schrieb:> "Das" Gehäuse plus die Anordnung, sieht mal richtig gut aus!
Die aktuelle Frontplatte wirkt rein optisch etwas weniger schlimm als
die Design-Katastrophe "Wohnzimmerverstärker". Bei den wenigen Bedien-
und Anzeigeelementen kann man auch weniger verkehrt machen...
Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass vor allem einfachste
Anforderungen an die Ergonomie nicht beachtet wurden:
- Die breit gestreute und willkürlich gewählte Farbwahl der
Ausgangsbuchsen wirkt einfach nur schlampig. Verwechslungen, die
entsprechende Schäden verursachen können, sind vorprogrammiert.
- Ohne Not wurden die Buchsen unter dem Display angeordnet. Es macht
keinen Sinn. Das linke ungenutzte Frontplatten-Drittel bietet sich dafür
an. Dort eingesteckte Leitungen können nicht so leicht die Bedienung und
Ablesung der übrigen Elemente behindern.
- Ganz schlimm auch die Anordnung des Potis links neben dem Display! Es
wird durch die Hand verdeckt, wenn man (als Rechtshänder) daran dreht.
Angeführt sind hier nur einige wesentliche Kritikpunkte. Von einer
ergonomisch durchdachten, bedienungsfreundlichen Benutzer-Schnittstelle
ist das Gebastel noch Lichtjahre entfernt. Von einem ansprechenden und
geschmackvollen Frontplatten-Design ebenfalls.
Moin,
hier noch ein kleines "Kunstwerk" von mir.
Das ist eine Testplatine für den Cypress CY7C68013A Controller.
Solche Platinen bekommt man aus billig aus China (als Logicanalyzer),
meine Version passt in ein kleines Hammond-Gehäuse und hat besser
geschützte Eingänge.
Mehr Bilder und das Layout gibt es hier:
http://www.leo-andres.de/2012/09/usb-fx2lp-demo/
Hi, hab mal endlich ein Projekt umgesetzt welches hier schon 1,5 Jahre
aufm PC lag.
Es handelt sich um einen FM1216ME-MK3 Tuner mit PIC16F887 und
DG-16080-11 Display, Hab einen FTDI zum Programmieren Verbaut und zum
Steuern Per PC.
Wen jemand die LIBs für Eagle Braucht die gibt es bei
http://www.grautier.com/grautier/archives/48-Cadsoft-Eagle-LIBs.html
Hallo Leute,
hier mein ?Kunstwerk...
mit dem Ding kann ich endlich sicher!! hoffe ich meine Passwörter
verwalten. 32 Datensätze zu 88 Byte können gespeichert werden. Alle
Datensätze über Inhaltsverzeichnis erreichbar. Bei ersten mal
Einschalten muß man ne 6-stelige Zahlenpin setzen, und hat danach 3
Fehlversuche frei, sonst werden alle Datensäste gelöscht samt pin...
Das Gerät hat nur 3 Tasten....
Maik Werner schrieb:> Hallo Leute,>> hier mein ?Kunstwerk...> mit dem Ding kann ich endlich sicher!! hoffe ich meine Passwörter> verwalten. 32 Datensätze zu 88 Byte können gespeichert werden. Alle> Datensätze über Inhaltsverzeichnis erreichbar. Bei ersten mal> Einschalten muß man ne 6-stelige Zahlenpin setzen, und hat danach 3> Fehlversuche frei, sonst werden alle Datensäste gelöscht samt pin...> Das Gerät hat nur 3 Tasten....
AES oder womit hast du es verschlüsselt auf dem mini controller ?
Maik Werner schrieb:> 88 Byte
Das entspricht bei "normalem" ASCII 11 Zeichen pro Passwort. Wofür soll
das gut sein ;).
Hast du wenigstens die Lock-Fuses gesetzt, oder kann man das Ding nach
Belieben auslesen? Dann hat man zum Einen die Passwörter im Klartext und
zum Anderen "unendlich" viele Versuche. Erschließt sich mir nicht so
ganz wozu ein solches Teil gut sein soll. Nicht, dass ich hier zum
Meckern da wäre ...
> Maik Werner schrieb:> > 88 Byte>> Das entspricht bei "normalem" ASCII 11 Zeichen pro Passwort. Wofür soll> das gut sein ;).
@RGB: Wohl ein wenig Bit und Byte verwechselt, wah?
ja die "PICschen " Fuses stehen ganz im Zeichen der Sicherheit . Also
ich kann pro Eintrag (32 sind möglich) 88 Zeichen schreiben, also GROß
und kleinbuchstaben und Zahlen und Ziffen. Und ASCII hat doch nur 7 Bit
dachte ich immer. Pro Eintrag kann man immer einen Screen vollschreiben
22*4 Zeichen und das reicht mir. Der BOOTrom (0x000 - 0x1ff) ist
schreib. u. lesegeschützt und da steht die PIN-Abfrage drin. Nur der
Breich wo dann die Daten stehen ist nur lesegeschützt auch nicht
TABLE-READ geschützt. Der findige Programmierer könnte da ne kleine
Tablereadroutine reinschreiben. Aber der programmzeiger muß erst einmal
aus dem BOOT-Adressbereich rausspringen und das tut die PIN-Routine nur,
wenn auch die richtige PIN eingegeben wurde. Also ist es meiner Meinung
nach ja doch nicht so unsicher oder habe ich jetzt irgendetwas nicht
bedacht?
Das issn PIC18f1320 nur mal so der hat schon viele Fuses...
@GRB 88 Byte sind bei mir viel mehr Bits also 8 mal so viele☺
Bin günstig an 16 Segment Anzeigen gekommen.
VQB201 für 1cent/Stück (Nachfragen woher lohnt nicht, ist ausverkauft).
Also 200 Geordert (Stückzahlbegrenzung...)
Daraus dann ein 4x16 Character LED Screen gebaut.
Die Anzeige erstreckt sich über 2 Europlatinen und genehmeigt sich 16A
bei 5V wenn alle Segmente an und auf voller Helligkeit sind.
Wenn auf den HD44780 Mode verzichtet wird, reicht auchn mega48 aus.
Der AVR nimmt momentan nur per UART das Crystalfontz (CFA634) Protokoll
entgegen.
Speichert die ASCI Zeichen in sein Puffer und fischt Steuersignale raus
wie Helligkeitssteuerung oder Cursorposition.
Dann wird der ASCI Puffer mit der Zeichensatzfunktion in einen
Segmentpuffer überführt.
Aus diesem bedient sich dann das Multiplexing.
Sucht sich also die 2 Spalten raus und gibt diese in der passenden
Reihenfolge per SPI an die Schieberegister weiter.
Ablauf:
-Anoden abschalten (PWM = 0)
-Anoden umschalten
-Schieberegister latchen
-Anoden einschalten (PWM auf vorherigen Wert)
-Daten für nächste Spalte ausgeben
Das Ganze 800mal/s
Ein Bustreiber verstärkt noch SCK und RCK, da sonst 17 Eingänge an einem
Pin hängen würden.
Pro Anzeige werden 2 Register benötigt samt Treiber dahinter.
Zuerst wird das zeichen der rechten Hälfte 3. Zeile ausgegeben mit LSB
zuerst.
Dann folgt der Rest.
Ein HC42 decodiert die 0 bis 7 und hat auch gleich invertierte Ausgänge,
also ideal fürn P-FET.
Eingang D bekommt eine invertierte PWM, immer wenn diese 1 ist können 0
bis 7 nicht mehr aktiv sein.
Der Widerstand ist wichtig, damit beim booten/flashen kein Strom fließen
kann.
Die Register initialisieren mit Zufallswerten, daher darf die Anode
keine 5V sehen!
Ein Bustreiber wird dann als FET Treiber missbraucht.
Der IRF7220 hat so schon eklige Rise/Fall Zeiten (P-FET mit 12mOhm bei
5VGS = monströs großer Kanal = Gate C ohne Ende)
von 1µS, mit dem Bustreiber gibts ne Falltime von 5µS
@fritzler:
Ist ja lustig. Baue gerade eine Wordclock mit 10x10 VQB201 (zum selben
Preis gekauft).
Ich verwende 10 x STP16CP05 und 10 x P-Channel Mosfet für die
gemeinsamen Anoden.
Bis jetzt habe ich erst die Prints für die obere Hälfte da und
aufgebaut. Einen Eindruck kann man ja schon gewinnen wie es aussehen
wird.
Warum hasten den Abstand zwischen den Spalten so riesig werden lassen?
Der IC klingt nett, aber der wird dir wegfackeln bei alle Segmente an
und volle Helligkeit.
Denn der ist Strombegrenzer und Schalter in einem für 16 Kanäle.
Jedenfalls sehe ich da keine Kathodenwiderstände.
Die LEDs wollen bei 100mA 2,5V sehen, also weitere 2,5V müssen weg (bei
5V).
0,25W*16 = 4W!
Da meist nur 10 Segmente an sind ergibt das 2,5W - auch noch viel.
Bei 3,3V Versorgung stelle ich mir das mit den VGS der PFETs schwierig
vor.
3,3V Verluste:
(3,3 - 2,5)*16 = 1,28W, aber da fließen dann keine 100mA mehr und das
wird bei ner 1:10 Multiplexung etwas dunkel.
Hau doch maln paar mehr Infos raus ;)
Meine Anzeige bekommt dann auch noch ne wordclock, schreibe grade
dranne.
Die initiale Toleranz der Ausgangsspannung (6.95V) der National Referenz
ist mit ±5% etwas höher als bei den Teilen von Linear (±2%). Meine liegt
bei 6.84881V, gemessen mit einem Agilent 34401A bei mir auf Arbeit.
Aussagen über Langzeitstabilität etc. kann ich nicht machen. Die
Referenz soll mir nur als "10V-Normal" daheim dienen.
Die Widerstände auf dem Bild sind 9k (2x MPR 18,0k von Reichelt mit 0,1%
und einem TK=25ppm/K) und MPR 20,0k.
In der Zwischenzeit habe ich die 9k aber wieder ausgelötet und durch
einen MPR 12,0k || 50k Vishay Spectrol (TK=25ppm/K) ersetzt und damit
die Verstärkung so eingestellt, dass das Agilent mir 10,00000V anzeigt.
branadic
Ich glaube, ich hätte am Ausgang eine BNC-Buchse vorgesehen. diese
4mm-Stecker wirken meiner Meinung nach für Präzisionsanwendungen immer
etwas "ungut". Aber das schwarze amcht die Platine recht edel.
Kevin K. schrieb:> diese> 4mm-Stecker wirken meiner Meinung nach für Präzisionsanwendungen immer> etwas "ungut".
Nun, bei den DC-Standards von Burster werden auch 4mm-Buchsen verwendet,
allerdings sind die aus Kupfer. Allerdings habe ich noch keine aus
Kupfer gefunden. BNC ist an dieser Stelle etwas unpraktisch für mich.
branadic
branadic schrieb:> Nichts besonderes, aber dennoch schön anzuschauen, vor allem mit dem> schwarzen Basismaterial.
Ist tatsächlich hübsch. Aber merke. Hakenkreuze sind zu vermeiden!
;)
branadic schrieb:> Die Form hat nichts mit politischer Gesinnung zu tun,
Das wollte ich Dir auch wirklich nicht unterstellen. Es war einfach das
Erste, was mir an der Kontur aufgefallen ist.
Mein aktuelles Projekt. Bisher ist es wirklich nur ein "Kunstwerk", denn
mehr als die Spannungsversorgungen konnte ich bisher noch nicht testen.
Den Rest kann ich nur per "Software" überprüfen, und das ist noch ein
langer Weg ;)
Das ganze ist ein Arduino-Shield, mit einem Spartan-6 und jede Menge
Peripherie. Es ist als OSHW-Projekt gedacht, aber ist momentan noch
nicht sonderlich weit gekommen.
@Thomas:
So langsam wirds doch. Vielleicht solltest Du mal den Bastler im Nick
wegmachen.
Einziger Kritikpunkt: Anstatt 'PeakTech' sollte da GOSSEN stehen... ;-)
Oder auch nicht... denn der hätte wohl gewusst, wie man "Distortion"
schreibt.
Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines
Verstärkers.
Michael H. schrieb:> Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines> Verstärkers.
Bei jedem Projekt ist man ein bisschen Erfahrener. Bastele gerade an
meinem AVR Abschwächer..
Dominik schrieb:> Thomas, wie heißen diese Leiterplatten-Klemmen?
Sieht nach der PHOENIX CONTACT MSTB-Serie aus - wenn er nicht grad auf
irgendwelche "Billig-China"-Abklatsche zurückgegriffen hat...
Thomas der Bastler schrieb:> Degson
Degson ist eine der vielen "Raubkopie"-Varianten der Phoenix
Contact-Steckverbinder - Phoenix ist im übrigen "Made in Germany".
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"Michael H. schrieb:> Auf alle Fälle ist die Front wesentlich gelungener als die deines> Verstärkers.
Die aktuelle Frontplatte wirkt rein optisch etwas weniger schlimm als
die Design-Katastrophe "Wohnzimmerverstärker". Aber auch hier wurde
wieder vieles falsch gemacht.
Völlig misslungen stellt sich die Teil-Frontplatte des Signalgenerators
ganz links dar: die sechs Potis wurden willkürlich über die Frontplatte
verteilt. Gutes Design sieht anders aus. Drei BNC-Buchsen sitzen viel zu
nahe an den Potis und erschweren deren Bedienung. Beim Einstecken eines
Kabel besteht die Gefahr, dass unbeabsichtigt Potis verstellt werden.
Auch deshalb gehören alle Buchsen an den unteren Rand der Baugruppe
montiert. Gemessen an der Zahl der Bedienelemente und Buchsen wurde die
Grösse der Teil-Frontplatte viel zu klein gewählt. Ergonomisch richtig
schlecht!
Auch das Design der Oszi-Baugruppe gefällt absolut nicht. Es wirkt
holprig und planlos zusammengestoppelt. Die drei winzigen
Schiebeschalter links neben dem Display hätte man von der Leiterplatte
lösen können und besser durch separate grössere Schalter ersetzt, die
sich weitaus leichter bedienen lassen. Auf der Frontplatte gibt es noch
genug Platz dafür. Aus ergonomischen Gründen sollte man die Baugruppe
auch am linken Rand des Einschubs montieren.
Letztendlich wirkt die Wahl eines professionellen 19"-Einschubs wie
Etikettenschwindel. Die Bastelei täuscht eine Professionalität vor, die
hier absolut nicht gegeben ist. Auch gehört der Einschub in ein Rack
oder Tischgehäuse.
DN schrieb:> Letztendlich wirkt die Wahl eines professionellen 19"-Einschubs wie> Etikettenschwindel. Die Bastelei täuscht eine Professionalität vor, die> hier absolut nicht gegeben ist. Auch gehört der Einschub in ein Rack> oder Tischgehäuse.
Warum muss hier immer alles komplett schlecht geredet werden?
Ja es ist eine Bastelei, ja es soll das gebastel ein bisschen wenn auch
nur optisch an Professionalität heranführen, aber ich finde das ganze
schon sehr schick aufgebaut.
Was man hier von einigen lesen muss, das grenzt schon an Mobbing.
Es ist doch jedem selbst überlassen wie er seine Projekte aufbaut. Wenn
jemand einen Schaltplan auf eine Schieferplatte meiselt und diese dann
im Schwerlastregal lagern muss, erfüllt das doch den selben effekt als
wenn man es am PC mit Profisoftware macht.
Das selbe gilt auch bei all dem anderen. Es ist doch jedem selbst
überlassen ob er einen Dampfbetriebenen µC oder einen ARM verwendet.
Hauptsache man hat Spaß an dem Hobby und hockt nicht nur in der Kneipe
nebenan zum abendlichen Feierabendbier.
Hallo zusammen,
es ist oft das Mißverhältnis zwischen erstem Eindruck und den Details,
das den Betrachter oft emotional mitzieht. Dafür gibt es sogar einen
Namen:
"uncanny valley" http://de.wikipedia.org/wiki/Uncanny_Valley
Wenn ich jemanden sehe, der sein Gehäuse mit einem Sperrholzgehäuse
zusammengezimmert hat, also nicht den Anspruch darauf hat, sonderlich
professionell zu wirken, freue ich als Betrachter mich über jedes gut
gelungene Detail im Inneren (halbwegs gutes Layout, saubere Lötstellen,
mit genügend Reserven dimensionierte Bauteile, gut ausgewählte
Steckverbinder u.s.w.).
Sobald jemand allerdings richtig viel Geld in ein Gehäuse investiert
hat, stößt jedes unvollkommene Detail ab. (Siehe teuer gravierte
Frontplatte mit Schreibfehler - bei deiner Holzplatte mit
Filzstiftbeschriftung würde es nicht so stören).
Bei meinen eigenen Machwerken geht es mir übrigens genauso. Auf den
Bildern zu sehen: Mein kleiner Senkerodierer. Der erste funktionierende
Aufbau, so wild verkabelt er auch aussah (Bild "Testaufbau") sah meiner
Meinung nach richtig gut aus - schon allein aus dem Eindruck heraus, daß
da noch viel Potenzial drin ist. Der momentan entgültige Aufbau (siehe
andere zwei Bilder) gefällt mir, obwohl gewaltig besser, nicht mehr so
ganz so gut, weil in einigen Details der Anspruch, der durch das optisch
ordentlich gestaltete Äußere erweckt wird, nicht erfüllt wird. Hier ist
entsteht der Eindruck "fertig", und das Potenzial, daß daraus etwas
Großartiges werden kann (und nicht mehr nur das "ganz Gute", was es
schon ist) ist kleiner geworden.
Also: Die Investition in Elektronik sollten in einem vernüftigen
Verhältnis zum Aufwand des Aufbaus stehen, sonst entsteht leicht ein
schlechter Eindruck, teilweise auch nur subjektiv (ich habe schon sehr
tolle GHz-Technik auf häßlichen Kunststoffplatten gesehen- das ist dann
die gegenteilige Ausprägung).
Viele Grüße
Nicolas
Die Frage wegen Stecker/Buchse
Die kleinen 3 und 6 Polige die ich verwende sind von Degson, habe
hunderte davon. Grösseren also für grössere Kabelquerschnitt sind von
Phönix
Maik M. schrieb im Beitrag #2853287:
[...]
Wenn man bastelt darf man sein Gehäuse selbst designen wie man mag,
Platz hat usw. Ich habe auch ein paar Geräte, bei denen die Frontplatte
"wiederverwendet" wurde und da sind nun mal ein paar Leer-Löcher extra
drin.
Markus Müller schrieb:> ch habe auch ein paar Geräte, bei denen die Frontplatte> "wiederverwendet" wurde und da sind nun mal ein paar Leer-Löcher extra> drin.
Die Frontplatten hier wurden aber extra gefertigt und beschriftet.
Es gibt kein einzige Designvorgabe, die es verhindert hätte, es
nicht-dämlich anzuordnen =)
Manchmal kann man mit Bedien- oder Anzeigeelemente halt nicht aus und
man muss sie da hinsetzen, wo der Anschluss oder noch Platz ist.
Hier nicht. Wenn man ein bisschen nachgedacht oder sich nur an
bestehenden Geräten orientiert hätte, wäre da eine solide Lösung
rausgekommen.
Thomas der Bastler schrieb:> Die Frage wegen Stecker/Buchse>> Die kleinen 3 und 6 Polige die ich verwende sind von Degson, habe> hunderte davon. Grösseren also für grössere Kabelquerschnitt sind von> Phönix
Danke Thomas fürs nachsehen.
Ich habe auch einige hier, wusste aber nichtmehr wie diese heißen.
Grüße
MWS schrieb im Beitrag #2853320:
> Erstmal nennt sich der Thread "Zeigt her Eure Kunstwerke" und nicht> "Papi, ich war allein auf dem Töpfchen", ...
So könnte er aber auch heißen. Wer ein Kind hat, das so weit ist, weiß
wie lange der Weg dorthin war, und dass das Kind allen Grund hat, stolz
zu sein. Dass andere Kinder schon ihren Namen in den Schnee pinkeln
können, vermindert in keiner Weise die Leistung des Kindes, das es
gerade mal geschafft hat, aufs Töpfchen zu gehen.
Will sagen: Es ist hier kein Niveau vorgegeben, hier stellen Kevin(7)
und Salvador Dali ihre Werke nebeneinander zur Schau.
Du benimmst Dich wie ein Theaterkritiker, der bei einer
Grundschulaufführung die gleichen Maßstäbe ansetzt wie bei einer großen
Veranstaltung.
Auf diesem Badestrand dürfen auch die dicken Frauen und Glatzkopfmänner
ihre Handtücher ausbreiten, nicht nur Badenixen und Bodybuilder. Wenn
jetzt ein Spargel ein Muskelshirt anzieht - na und?!
MWS schrieb im Beitrag #2853320:
> Wenn ich merken würde, da hat sich jemand Gedanken gemacht und das Thema> interessiert mich, würd' ich sagen "gut gemacht", würdest Du dagegen> einen einfachen Emitterfolger o.ä. als "mein Werk, ich bin der Größte"> titulieren, so bekämst Du auch 'ne Antwort, aber dann 'ne> andere.
Das fassts gut zusammen.
Wie blöd kann man eigentlich sein, in einem Thread der "Zeigt her eure
Kunstwerke" heißt zu behaupten, hier würden keine Projekte vorgestellt.
Da wurde nicht weiter als von 12 auf Mittag gedacht...
Liebe Leute, ich bitte euch, hier nur Kunstwerke zu zeigen - verlagert
doch weiterführende Diskussionen in eigene Threads, okay? Den Leuten ist
es egal, was ihr voneinander haltet, sie wollen hier nur schoene
Projekte sehen.
Danke
An die Moderatoren bzw den Admin:
Bitte verhindert solchen Mist in diesem Thread, dass hat hier nichts zu
suchen.
An "Thomas der Bastler":
Bitte tu uns allen den Gefallen und poste HIER keine von deinen Werken
mehr, eröfnne neue Threads. Nicht, weil sie mir nicht gefallen oder ich
an deinen Post ansich etwas auszusetzten habe, sondern weil ich ca. 50
Mails hatte, weil hier ein Flamewar ausgebrochen ist, weil sich eineige
Leute nicht beherrschen können sobald du etwas schreibst und/oder weil
sie zuviel überflüssige Zeit haben. Ich finde es interessant zu sehen,
was andere so machen, auch was du bastelst. Ob es nun sehr ausgereift
ist oder nicht kann allen hier egal sein, da nur du die Geräte brauchst.
Zugegeben, ich hätte vieles anders gemacht, dass heisst aber nicht dass
alles schlecht ist. Lasst dich nicht entmutigen, aber lass dich auch
nicht so provozieren.
An MWS:
Konstruktive Kritik finde ich gut, aber man sollte dann Vorschläge
machen und nicht nur sagen, was schlecht ist. Und wieso meldest du dich
nicht an, dann könnt ihr per PN streiten.
An alle, die hier nur motzen:
Zeigt doch erstmal was IHR könnt, bevor ihr andere schlecht macht. Und
hört bitte auf, den Thread zu zerstören! Es nervt!
Gruss,
Patrick
EDIT: An Beschwichtiger: Full ACK!
Hi,
auf jeden Fall sorgt Thomas hier für hohe Einschaltquoten...
Damit alle mal auf andere Gedanken kommen,
anbei mal mein neues Spielzeug:
Der DA206 Grafikcontroller, hier mit dem 16 Graustufen-Startbild
eines Fitnessplaner-Displays von Pollin. Ein kleines GLCD mit
Touch, leider ohne Hintergrundlicht.
Schönen Sonntag.
Wigbert
Hallo Thomas,
wo hast Du denn den netten kleinen Kühltunnel her?
Der gefällt mir. Ich such grad ne Kühlkörper Lösung für ein kleines
kompaktes Gehäuse.
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"
BTW: Lass Dich von dem Genörgel von manchen hier nicht kirre machen.
Die haben den Sinn dieser Seite nicht verstanden. Der Thread heisst ja
"Zeigt her Eure Kunstwerke" und nicht "lasst uns eine Design-FMEA bis
der Arzt kommt durchführen" !!!
Gruß
loeter
@Loeter:
Ist eine Spez. Aluprofile. Ich glaube er ist 40x40 mm, Messe schnell
nach.
Habe sogar noch passender 12V Papstlüfter. Für den Lüfter muss noch eine
M3 Mutter einpressen. Kann ich auch bei Bedarf machen.
Wie lange soll es sein ? Schreibe mir eine PN mit Deiner Adresse, kann
ich Dir evtl. schnell was zukommen lassen.
@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Hi,
schickes Teil. Seh ich das richtig, daß die Touch-Folie zwei
X-Y-Schiebepotis darstellt die man entsprechen abfragen könnte?
Ich hab hier noch nen 160x104 in sw-wss, denke aber daß die Displays
grundsätzlich eigentlich zu teuer sind für das was sie nur können.
Eigentlich wäre es fast knuffiger - zumindest bei den kleineneren
Displays ältere Smartphones zu zweckentfremden und die Daten darauf
sichtbar zu machen...
Ich hab mal nen Display des TS-570 gekauft, das bestand nur aus
Glaskörper und Gummi-Kontaktstreifen. Die Ansteuerung ging via vier PCF
8566(?) allerdings war die Mechanik sehr diffizil, auch die
Hintergrundbeleuchtung ist ne Herausforderung. LEDs bringens nicht,
Kenwood verwendet wohlwissend acht Birnchen. Mittlerweile gibts
Leuchtfolie, ich hab die aber noch nie getestet und weiß auch gar nicht
wie sie funktioniert. Die Platine war 180mm und hatte alle 0.5mm eine
Kontaktfläche. Dummerweise hatte die zur Belichtung benutzte
KlarsichtFolie die mir ein befreundeter Druckmaschinenbesitzer machte
eine Verzerrung und nicht alle Segmente funktionierten. Kacke.
Vielleicht sollte ich es nochmal mit der berüchtigten
Reichelt-Katalogpapierlösung probieren.
73
Thomas der Bastler (thomasderbastler)
Bild N1.jpg, 214,5 KB
Ds Alu-Profil... ist das Item? Klasse Idee.
Ein Geschäftskollege ist so verrückt auf das Zeug daß er sich mal einen
Bettrahmen daraus gebaut hat.
Beschwichtiger schrieb:
>Den Leuten ist>es egal, was ihr voneinander haltet, sie wollen hier nur schoene>Projekte sehen.
Die müssen noch nicht mal schön sein. Sie birgen aber gelegentlich
Inspirationen und Konzepte für die ich dankbar bin.
PicoPos - Demonstratoraufbau für ein 200mm langes, absolutes, lineares
Wegmesssystem. Der mechanische Aufbau ist aus Stahl, gelasert,
geschliffen, gefräst, gebohrt, verschraubt und lackiert.
Zur Zeit erreichen wir eine Auflösung von 2,5µm bei einer
Messwiederholrate von 50Hz. Da ist aber noch mehr drin.
branadic
branadic schrieb:> PicoPos - Demonstratoraufbau für ein 200mm langes, absolutes, lineares> Wegmesssystem. Der mechanische Aufbau ist aus Stahl, gelasert,> geschliffen, gefräst, gebohrt, verschraubt und lackiert.> Zur Zeit erreichen wir eine Auflösung von 2,5µm bei einer> Messwiederholrate von 50Hz. Da ist aber noch mehr drin.>> branadic
Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Lukas K. schrieb:> Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Mehr als kapazitiv kann und will ich dazu nicht sagen, geht schließlich
um das Werkstück/Kunstwerk, nicht um dessen Funktionsweise ;)
branadic
Eine kleine Handfernbedienung für die Webserver Heizungssteuerung. Der
seitliche Ring des runden Gehäuses ist drehbar, sodass durch die
einzelnen Menüs (=Räume) gescrollt werden kann und Temperaturen
eingestellt werden können.
- 64x128 OLED
- RFM70 zur Kommunikation mit dem Webserver
- STM32F103
- 100mAh LiPo Akku
Lukas K. schrieb:> Willst du uns verraten, wie der Apparat funktioniert?
Sieht man doch. Die hintere Platine ist diagonal getrennt. Ergibt mit
dem Schleifer 2 sich veraendernde Kapazitaeten. Das Verhaeltnis
zueinander entspricht der Schleiferstellung. Jetzt brauchst du nur noch
die beiden Spanungen / Kapazitaeten zu messen und hast die
Schleiferstellung.
Markus R. schrieb:> Eine kleine Handfernbedienung für die Webserver Heizungssteuerung.
Kompliment, eine originelle Idee, umgesetzt in ein schnörkelloses,
zeitlos elegantes Design! Nicht schlecht Herr Specht.
Ein Video dazu wäre nicht verkehrt, um die Handhabung zu verdeutlichen.
Das Teil weckt den spontanen Wunsch, es auch mal in die Hand zu nehmen.
;-)
@Markus R
Großes Lob! Schaut sehr schick und extrem professionell aus!
Könntest du Bilder vom Innenleben machen? Vor allem den Mechanische
Aufbau des Rings fände ich interessant.
Wie hast du das Gehäuse gefertigt? Zugang zu einer Drehmaschine?
Grüße, Sebastian
Ich hab es endlich mal geschafft, das Display, das seit vielen Jahren
hier im Schrank liegt, in Betrieb zu nehmen.
Es ist ein Burroughs Self-Scan Plasma Display (Typ: SSD 1000-0030).
Die Anzeige besteht aus einer Zeile mit 7x111 Pixel.
Betrieben wird es mit 250V= und die Stromaufnahme beträgt ca. 23mA.
Viele Grüße
John
Wie gewünscht ein Bild vom Innenleben der Fernbedienung. Hinter den
rechteckigen Öffnungen an der Seite sitzen Refelxlichtschranken, die den
Papierstreifen im Ring abtasten. Zur Richtungserkennung sind zwei LS
nötig.
Alle Gehäuseteile habe ich gedreht, eine passende Dockingstation ist
gerade in Arbeit.
Mit einem Video kann ich momentan mangels vernünftiger Kamera leider
nicht dienen.
John Bauer schrieb:> Betrieben wird es mit 250V= und die Stromaufnahme beträgt ca. 23mA.
5.7W...nicht ohne für ein Display.
Gibt es schon eine Anwendung dafür?
Markus R. schrieb:> Wie gewünscht ein Bild vom Innenleben der Fernbedienung.
Vielen Dank. Schaut super aus. Den Ring hätte ich mir komplizierter
vorgestellt. Das mit den Reflexlichtschranken ist super.
Gruß, Sebastian
Hallo Markus
Eine sehr elegante und innovative Bedienung deiner Fernbedienung. Sehr
schön. Und auch der Aufwand scheint sich in Grenzen zu halten.
Doch eine Frage hab ich dazu noch:
Ich sehe da einen RFM12B? oder ähnliches im Gehäuse. Wie kommt da das
Funksignal mit dem Metall zurecht? Bodenplatte ist hier ja scheinbar das
einzigste NichtEisen.
Steffen
Steffen H. schrieb:> Ich sehe da einen RFM12B? oder ähnliches im Gehäuse. Wie kommt da das> Funksignal mit dem Metall zurecht? Bodenplatte ist hier ja scheinbar das> einzigste NichtEisen.
Ist ein RFM70 (2,4GHz), ein RFM12 wäre wohl aufgrund der niedrigen
Frequenz tatsächlich besser gewesen. Das Metall ist tatsächlich ein
Problem, mit einer Betonwand zwischen Fernbedienung und Webserver
(Nebenraum) kommt es schon häufig zu Paketverlust, was durch
zeitkostende Retransmissionen ausgeglichen werden muss. Da die FB aber
hauptsächlich in Sendeweite des Webservers rumliegt und bedient wird,
kann ich mit der Einschränkung hier leben.
Markus R. schrieb:> 5.7W...nicht ohne für ein Display.> Gibt es schon eine Anwendung dafür?
Ich habe noch keine konkrete Anwendung dafür. Ich wollte damit mal eine
Uhr bauen, gekoppelt mit einem PIR um Energie zu sparen, und damit das
Display nicht ständig läuft.
Was mich bisher davon abgehalten hat, mehr Aufwand für ein
entsprechendes Projekt zu investieren ist, dass ich nicht weiß welche
Betriebsdauer man noch von dem Display noch erwarten kann. Wenn der
Stempel auf der Seite des Moduls "7725" das Herstellungsdatum ist, dann
ist das Display 35 Jahre alt. Bei einem Defekt wird man es nicht
nachkaufen können. Und wenn, dann nicht zu einem annehmbaren Preis (hab
damals 20 DM pro Stück bezahlt).
Ich habe auch noch ein SSD0132-0030 (7x222 Pixel, siehe Bild).
Gruß
John
@maggus
Finde ich wirklich klasse, bin beeindruckt vom Design.
Du beschreibst die widerholte Übertragung als Zeitaufwändig.
Hast du zufällig einen AUszug deiner Sende Routine?
Ggf. würden mich die Daten der beiden "Banken" interessieren.
Planst du die Dokingstation über Induktion zu realisieren.
Christian Klippel schrieb:> Michael D. schrieb:>> ... "Standart" ...>> Die Kunst des Stehens?
Die wird besonders von einigen Vögeln beherrscht wie etwa dem Stehgreif.
Ich habe da mal eine "kleine" Rollosteuerung mit 32 Ein- und 32
Ausgängen gebaut. Einstellungen kann man über Webserver vornehmen und
die Website liegt auf einer SD-Karte. Fernbedienungsempfänger ist über
PS2 angeschlossen.
Webserver und Ein-/Ausgabeplatinen sind steckbar um schnelle Reparaturen
zu gewährleisten.
Angeschlossen sind zur Zeit 12 Rolläden mit jeweils 2 Tastern und 2
Relais, 2 Zentale Taster, Dämmerungsschalter und ein Relais für die
Fenstersteckdosen (Weihnachtsbeleuchtung).
Inspiration gab der FIFO-Webserver. Danke an Ulrich Radig! Aber es gab
trotzdem allerhand zu tun :-)
Gruß
Clausi
Da einfach alles gelöscht wurde, würde ich gerne mein Kernanliegen ganz
kurz und knapp und freundlich schildern:
Michael, mich würde es sehr interessieren mal ein Projekt von dir zu
begutachten. Müssen tust du nix aber ich denke das würde viele hier
interessieren.
Gruss
Electronics'nStuff schrieb:> Michael, mich würde es sehr interessieren mal ein Projekt von dir zu> begutachten.
Warum gehst du nicht einfach mal mit gutem Beispiel voran?
Jörg Wunsch schrieb:> Warum gehst du nicht einfach mal mit gutem Beispiel voran?
Würde ich sehr gerne, ich glaube allerdings, dass diese Seite genug
Nixie Uhren und RGB-Lampen gesehen hat. Mein aktuelles Projekt wird aber
definitiv vorgestellt, sobald es fertig ist.
Electronics'nStuff schrieb:> Würde ich sehr gerne, ich glaube allerdings, dass diese Seite genug> Nixie Uhren und RGB-Lampen gesehen hat.
So ist das eben. Nicht alles, was man so tut, wäre es wert, dass
man es unbedingt "an alle" übermitteln muss. Hätte ich nicht die
LED-Uhr gebaut, wüsste ich zum Bleistift auch nicht, was ich nun
hier unbedingt breittragen sollte.
Insofern sollte man es einfach jedem selbst überlassen, ob er denkt,
etwas derart Interessantes geschaffen zu haben, dass man das hier
vorstellen mag. Das trifft für dich genauso zu wie für Michael H.
Jörg Wunsch schrieb:> So ist das eben. Nicht alles, was man so tut, wäre es wert, dass> man es unbedingt "an alle" übermitteln muss.
Genau so seh ich das auch.
Jetzt gibts hier noch eine Lampe, noch einen Dimmer, noch ein
Ethernet-Interface und noch einen Bluetooth-Dongle...
Und schon gar nicht macht man von allem, was man so treibt, gleich 100
Fotos.
Ich arbeite zum Beispiel noch mit einem Bekannten an einer neuen
Steuerung zu einer Garagen-großen Fräse Baujahr 1979 mit PDP-11. Ich
werde mich hüten, mit verschmierten Fingern eine Kamera anzufassen.
Michael H. schrieb:> Garagen-großen Fräse Baujahr 1979 mit PDP-11.
Hey, aber davon mal Fotos zu sehen, wäre schon cool. :-)
(Wenn's fertig ist natürlich ...)
Bekommt man für die PDP-11 eigentlich schon Rabatt beim örtlichen
EVU? ;)
auch bei so 'trivialen' Sachen wie der RGB Platine findet man doch immer
irgendwelche Anregungen. Ich finde z.B. die SMD Sicherung schnuckelig,
so Sicherungen werden glaube ich gerne weggelassen...
Mein erstes eigenes AT Mega Board. Habs mir desingt und über Jakob
Kleinen die Platine machen lassen, weil mich die FertigBoards von
Pollin usw. nicht überzeugt haben.
Wenns jemanden interessiert:
http://www.hs-merseburg.de/~8ckaehle/ --> Projekte --> ATMEGA16
Testboard
Jojo S. schrieb:> auch bei so 'trivialen' Sachen wie der RGB Platine findet man doch immer> irgendwelche Anregungen. Ich finde z.B. die SMD Sicherung schnuckelig,> so Sicherungen werden glaube ich gerne weggelassen...
Littelfuse Omniblock:
http://de.farnell.com/littelfuse/0154-250dr/sicherung-smd-omni-block-f-250ma/dp/9943617RL
Nicht billig, aber ein gutes, kleines System.
Jörg Wunsch schrieb:> Hey, aber davon mal Fotos zu sehen, wäre schon cool. :-)
Ist eine Aciera F55 wie hier:
http://www.practicalmachinist.com/vb/machinery-photos/house-aciera-252373/#post1879022> (Wenn's fertig ist natürlich ...)
Bis sie das erste mal wieder G-Code abarbeitet, werd ich sicher Fotos
machen.
> Bekommt man für die PDP-11 eigentlich schon Rabatt beim örtlichen> EVU? ;)
Hahaha! H-Strom? Beim örtlichen Schrottplatz haben wir jedenfalls nichts
mehr dafür bekommen.