Hallo Kurz mein Fall. Ich habe eine Lehre zum Elektroniker gemacht. Danach 2 Jahre gearbeitet und dann die Weiterbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker. Bin jetzt 13 Jahre als Techniker im Beruf und habe ein Jahresgehalt von 37k €. Ich denke Gehalts technisch werden da keine großen Sprünge mehr möglich sein. Nun stelle ich mir die Frage ob sich ein Fernstudium in E-Technik noch rentieren würde? Das Studium wäre für mich eigentlich nur noch wegen meinem Gehalt interessant. Alles andere ist nicht mehr so wichtig. Nur sollte ich vorher wissen was für Sprünge ich noch an meinem Gehalt machen könnte. Ich habe da ein wenig Zweifel, da ich zum einem schon 35 bin und deshalb erst sehr spät Ingenieur wäre. Gegen die anderen, die mit 24 schon fertig sind kann ich da wohl nur abstinken. Was würdet ihr tun, die Strapazen auf sich nehmen und das Studium machen (Frenstudium) oder eher den Ist-Zustand hin nehmen und sich voll auf den Beruf konzentrieren?
>Ich denke Gehalts technisch werden da keine großen Sprünge >mehr möglich sein. Nur, wenn du wechselst. Wie ist denn dein Notendurchschnitt vom Technikerabschluss? Stell dir ein Studium mal nicht so leicht vor. Das ist eine völlig andere Art des Lernens mit Anforderungen die viele die sogar intelligenter sind, es nicht packen. Am Anfang würde ich mit 40k rechnen, also kaum ne Verbesserung. Für mehr müsstest du Erfahrung als Ingenieur vorweisen. Allerdings wäre das Steigerungsfähig und da steht dein Alter dann wohl mehr im Weg, wie du das selbst schon befürchtest. Fertig, sofern man das überhaupt schafft, wärste dann mit Anfang 40, würde ich sagen. Ich würde es lassen und versuchen über den Wechsel mehr zu verdienen. Ist natürlich gewagt.
Es kommt ganz auf deine Einstellung an. Findest du die Arbeit hohl und willst dich unbedingg gehältlich verbessern, warum auch nicht? Als Absolvent (je nach Region) fängt man bei etwa 42K an. Die größeren Konzeren zahlen deutlich mehr, aber die nehmen halt nicht jeden. Selbst wenn du dein Studium mit 40 anfängst: siehe die Sache so. Die Jahre werden auf jeden Fall vergehen, mit und ohne Studium. Und mit Weiterbildung ist die Zeit sinnvoller genutzt. Es ist schon klar dass du hier oft lesen wirst dass man mit 40 schon ausgesondert wird, aber mit Studium stehst du auf jeden Fall besser da als ohne. Allerdingst musst du dir einer Sache bewußt sein: Fernstudium solltest du nur dann anfangen wenn du dich was z.B. Mathe angeht für eine harte Nuß hälst. Sonst nicht.
Wenn der Lernprozess schon lange unterbrochen war, würde ich z.B. mal Mathe auffrischen auf der VH. Dann weißt Du schon besser, ob Du noch studieren möchtest. Jedenfalls alles was im Kopf ist, kann einen keiner mehr wegnehmen. Daher kann ein Studium nicht schädlich sein, wenn man die Gelegenheit und des Biss dazu hat.
Du bist über 40 wenn du mit dem Studium fertig bist. Vergiss es. Du solltest alt und erwachsen genug sein, daß du weisst, daß es nicht auf den Abschluss, sondern auf den Mut ankommt. Auch mit Studium bleibst du Sklave der für andere schuftet. Deinen Wert erzielst du nur, wenn du selbständig arbeitest. Und wenn dann der Lohn nicht so überragend ist, liegt's jedenfalls nicht an anderen. Such dir einen Spezialbereich der deinen Fähigkeiten entspricht, und lerne dort so tief wie möglich, nicht nur die Techniken, sondern auch die potentiellen Kunden. Lerne von diesem einen Thema so viel, daß es keinen anderen gibt der ebensoviel weiss, und schau dann was die Leute für diese Spezialbildung bereit sind zu zahlen. Das Lernen darf auch ruhig etwas länger dauern, im aktuellen Job kannst du ja überleben. Also kein breit gefächertes Studium mehr wo alles ein bischen gelernt wird, sondern Experte werden, in DEINEM Gebiet.
Also meinen Techniker habe ich mit 1,7 abgeschlossen. Ich denke schon, dass ich es packen würde. Mein jetziger Job ist schon sehr interessant, allerdings möchte ich einfach mehr Geld verdienen. Da kommt aber wieder hinzu, dass ich meine Region nicht mehr wechseln möchte. Also ein Umzug in eine größere Stadt würde ich nicht mehr machen. Auch wenn es 10k mehr geben würde. Ich hab mir mein Leben hier aufgebaut. Wird die Arbeit als staatlich geprüfter Techniker nicht mit ins Gehalt eines Ingenieurs angerechnet bzw. die Berufserfahrung beachtet?
berufserfahrung ja. aber bis du in (wohnort?) bei 47k bist, kann da auch ne weile vergehen! und die chance ist sehr hoch, dass du das nicht packst, das ist KEIN pappennstiel und nebenbei kaum zu machen (praktika etc), zudem macht der bachlor/master es nicht einfacher und auch länger (mitm BSc würdest du nix reißen, da gibts zu viele). wenn du GUT bist und schon was kannst, mach dich nebenbei in gerigem umfang ohne studum selbstständig! Klaus.
jan schrieb: > Wird die Arbeit als staatlich geprüfter Techniker nicht mit ins Gehalt > eines Ingenieurs angerechnet bzw. die Berufserfahrung beachtet? Nicht wirklich. So gut wie alle Arbeitgeber werden versuchen dein Gehalt zu drücken wenn du nicht als Ingenieur gearbeitet hast. Es sei denn es geht aus deinem Arbeitszeugnis deutlich raus dass du eben Ingenieuraufgaben hattest. Solltest du mit deinem Hochschulabschluß in einem größeren Unternehmen landen, so bekommst du quasi ein "Standardgehalt" nach Kriterien, da wird weniger mit Gehalt rumgemurkst.
MaWin schrieb: > Du bist über 40 wenn du mit dem Studium fertig bist. > Vergiss es. > Du solltest alt und erwachsen genug sein, daß du weisst, > daß es nicht auf den Abschluss, sondern auf den Mut ankommt. Nun ja, wir sind aber auch erwachsen genug um zu wissen sie Personaler denken, oder? In größeren Firmen wirst du sogar automatsch durch die Datenbank ohne Hochschulabschluß schon von vorne rein von allen anderen Bewerbern aussortiert. Da hilft auch der größte Mut gar nicht.
mein Cousin hat seinen Meister mit 1,0 gemacht und ist jetzt auch am studieren (Maschinenbau). Er hat große Probleme. Studieren ist schon ne andere Liga wie ein Meister oder Techniker. Wenn dir Geld egal ist, du neugirig bist und noch mehr lerenen willst, geh dann studieren. Mein Studium war sehr gut, hart aber es hat meine kapitalistische Seele gereinigt. Jetzt hätte ich kein Problem auf Hartz4 zu leben. Würde dann den ganzen Tag hier im Forum verbringen oder Bücher lesen. Wenn ich mir Dumköpfe angucken die für sechs Euro die Stunde arbeiten, den Studenlohn damit runterdrücken, nur weil sie ihr Auto betanken wollen oder den neusten I-Pod brauchen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln --> Idioten halt ... .
Hi, Wenn du in Mathe wirklich fit bist (noch, nach all den Jahren Arbeit, man ist da schnell raus), könntest du es dir überlegen. Die Geschwindigkeit, mit der in den Mathevorlesungen vorangegangen wird (wir hatten 2 getrennte Mathevorlesungen in einem Semester, beide mit vielen Stunden), ist enorm! Mathe FH: Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Matritzen, Differentialrechnung, Integralrechnung, etwas Stochastik, Fourier/LaPlace-Transformation, Regelungstechnik. Dann kommen: Physik (Bewegungslehre, Atomphysik), Elektrotechnik 1-3 (statisch, dynamisch, große Maschinen) Danach: Labor Elektrotechnik, Physik Mathe ist beim ETechnik Studium das einzige Fach, was wirklich wichtig ist. Kann man das meistern, schafft man auch idR. die anderen Fächer. Mit defiziten in Mathe ist man ziemlich schnell raus. --- LOL, hätte fast "LaPlace-Transplantation" geschrieben :-)
Ein Gedanke von mir wäre auch, in die Ausbildertätigkeit zu wechseln. Wisst ihr Zufällig was für eine Gehaltsstufe ein Ausbilder bekommt, also welche ERA-Einstufung das wäre?
Wenn du dich für Studium entscheidest und bis dahin etwas Zeit hast, empfehle ich dir dringend ein gutes Mathebuch zu Brust zu nehmen was dir die Grundlagen der Hochschulmathe plausibel und verständlich erklärt. So bist du dann im Vorteil; im Studium verschwedest du sonst am Anfang viel Zeit um überhaupt zu verstehen welche Bedeutung das Ganze eigentlich hat. Du hast danach nicht diese emotianale Hemmung loszulegen und fühlst dich damit vertraut.
Jan, > Das Studium wäre für mich eigentlich nur noch wegen meinem Gehalt > interessant. Alles andere ist nicht mehr so wichtig. damit haste Dir die Frage bereits selber beantwortet. Lass es sein, wenn's nur um die Kohle geht. Ein Fernstudium wäre dagegen aber in erster Linie horizonterweiternd (was bei mir auch gerade ansteht). Und es wäre gut zur eigenen 'Leitsungsüberprüfung' und 'Rekalibrierung', vor allem nach Jahren der Spezialisierung und des unvermeintlichen Tunnelblicks, den wir alle nach einigen jahren beim gleichen Arbeitgeber haben. Ich selber gehe es gerade an, weil ich (werde dies Jahr 40) noch keinen klassischen akademischen Grad habe, und mich das zunehmend wurmt. Die Kohle ist es nicht, da kann ich als SW-Entwickler (mit popeligem IHK-Jodeldiplom) bei 48k nicht klagen, zumal meine Frau auch Vollzeit macht (und Kinderbetreung das einzige ist, das hier in der Haupstadt super funktioniert ;)). Es ist schlicht der Hunger auf Input, Lust auf neues. Geld taugt selten als Langzeitmotivator. Beruf kommt von Berufung. > Also ein Umzug in eine größere Stadt würde ich nicht mehr > machen. Auch wenn es 10k mehr geben würde. Ich hab mir mein Leben hier > aufgebaut. Sorry, aber mit 35??? Da hast Du gegenwärtig noch 32 Jahre Berufsleben vor Dir. Da solltest Du Dich noch nicht wie ein Ruheständler anhören. Mach Dich nicht älter als Du bist. Die Frage ist halt auch, wie wichtig ist der der eigene Job, was bedeutet Dir Arbeit, abseits vom Gehalt? Der eine hält es morgens kaum aus, möglichst schnell an den Schreibtisch zu kommen, und nimmt gerne mal Projekte mit nach Haus, der andere ist froh, wenn er um 17 Uhr den Hammer fallen lassen und sich danach gepflegt zuhause sein Bier aufmachen oder in die Muckibude gehen kann. Musst Dir halt auch die Frage stellen, was Dir zumindest in den nächsten 10-20 Jahren wichtig ist bzw. sein wird und wie Du Deine eigene Prognose stellen würdest. Niemand hier kennt Deine sonstigen Lebensumstände, Dein Naturell, Deine Prioritäten, Dein soziales Umfeld, versteckte Talente, unerfüllte Wünsche etc. Insofern ist eine allgemeine Aussage ziemlich witzlos. [Vor allem auf dieser Webseite, wo ich manchmal denke, ich bin in einem getarnten norwegischen Selbstmordforum... ;)] Hör in Dich rein, sei ehrlich zu Dir selbst. Wenn Du einen Partner hast, besprecht es zusammen (solche Alleingänge sind 1A-Beziehungskiller). Mach eine Aufstellung, pro & contra, versuche Chancen & 'Risiken' abzuwägen. Aber, um Himmels Willen, glaub nicht alles, was Du im Internet liest ;)
jan schrieb: > Das Studium wäre für mich eigentlich nur noch wegen meinem Gehalt > interessant. Vergiß es. Mit der Motivation kommst du nicht weit.
jan schrieb: > Da kommt aber wieder hinzu, dass ich meine Region nicht mehr wechseln > möchte. Also ein Umzug in eine größere Stadt würde ich nicht mehr > machen. Auch wenn es 10k mehr geben würde. Ich hab mir mein Leben hier > aufgebaut. Wenn du sowieso nicht bereit bist umzuziehen, wirst du auch mit einem Studium nicht mehr verdienen. Je nach Region und Unternehmensgröße sind 37k€ brutto auch für einen Ing. mit Berufserfahrung schon ganz gut.
DAs mit dem nicht mehr umziehen dürft ihr nicht falsch verstehen. Ich hab hier meinen festen und guten Freundeskreis, meine Frau, Sportvereine die mir wichtig sind, schöne Natur und Berge direkt vor der Haustür. Man könnte sagen, man lebt hier im Paradies, wenn man es ländlich mag.
Finanziell lohnt sich ein Studium meistens nicht. Dazu kommt das große Risiko, das Studium nicht zu bestehen, was die Rendite weiter verschlechtert. Man muss auch den Verdienstausfall während des Studiums berücksichtigen. Es bringt also nichts, wenn man nach dem Studium nur wenige Prozent mehr verdient, als ohne Studium. Ein Studium ermöglicht eine geringe Chance, einen lehrreichen und interessanten Job zu finden und/oder besser in Führungspositionen aufzusteigen. Das ist der eigentliche Anreiz eines Studiums. Wenn du also darauf spekulierst und in diesem Sinne mehr aus dir machen willst, dann studiere - ansonsten lass es bleiben. Es bedeutet viel Stress und Freizeitverlust mit großem Risiko.
mark schrieb: > Es bedeutet viel Stress und Freizeitverlust mit großem > Risiko. Nö, ganz im Gegenteil. Ich war vorm ET-Studium "normal" berufstätig. So viel Freizeit und Freiheiten wie jetzt im Studium hatte ich da nie. In den paar Wochen vor und während den Klausuren muss man halt mal reinhauen, aber auch da ist die Belastung nicht überwältigend. Und das Risiko hält sich auch in Grenzen. Die Phantasiezahlen, die regelmässig vom Robert hier reingeworden werden, sind weit an der Realität vorbei. Der TO ist ausserdem schon Techniker, was soll da groß passieren?
Artur R. schrieb: > Jetzt hätte ich kein Problem auf Hartz4 zu leben. Würde dann den ganzen > Tag hier im Forum verbringen oder Bücher lesen. Wenn ich mir Dumköpfe > angucken die für sechs Euro die Stunde arbeiten, den Studenlohn damit > runterdrücken, nur weil sie ihr Auto betanken wollen oder den neusten > I-Pod brauchen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln --> Idioten halt ... > .de Sowas wie dich würde ich aus Deutschland ausweisen, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, außerdem solltest du dir mal die Leute etwas genauer ansehen, die für sechs euros arbeiten gehen, die sehen das als Chance, irgenwann mal vielleicht kein Leiharbeiter mehr zu sein, weil wer verdient sonst in der Branche schon sechs Euros, sicher machen die das nicht, weil die mal nen I-Pod haben wollen, und wer arbeitet, muss nunmal sein Auto betanken, es wohnen nicht alle gleich neben der Arbeit. Sei schön glücklich, das wir in Deutschland Hartz 4 haben, woanders gibts sowas nicht, da müsstest selbst du mal von deinem hohen ross runterkommen und für 6 Euros arbeiten. Dennis
mark schrieb: > Man muss auch den Verdienstausfall während des Studiums > berücksichtigen. Dafür gibt es Fernstudiun oder Abendstudiengänge. Das Einkommen bleibt und das Wissen vergrößert sich.
xy schrieb: >> Da kommt aber wieder hinzu, dass ich meine Region nicht mehr wechseln >> möchte. Also ein Umzug in eine größere Stadt würde ich nicht mehr >> machen. Auch wenn es 10k mehr geben würde. Ich hab mir mein Leben hier >> aufgebaut. 1. schau mal wie es in deiner region mit ing stellen aussieht, ing-gehalt ist örtlich extrem variabel 1.a) beachte das + eines hochschulabschlusses, wenn du mal die firma wechselst, das ist-gehalt ist weniger entscheident, vielmehr die perspektiven. 2. mach doch einfach zum antesten mal den bachelor (ist nicht so teuer, dauert nicht so lange und öffnet dir vllt. auch den weg in die ing.-karriere)
doppeling schrieb im Beitrag #2063271: > Ich zB gehe es jetzt nach der Uni ruhiger an. Bewirb mich nur auf > lukrative Jobangebote die mich wirklich interessieren. Angebote <35k hab > ich schon strikt abgelehnt, da mir meine Zeit dafür zu schade ist. > Umziehen will ich auch nicht. Warum auch? Ich habs schön hier, fester > Freundeskreis (mehr oder weniger), schöner, fast eigener 1. Stock (wohn > noch bei Mutti). Was sollte mir abgehen? > > Sich abrackern für ein paar lausige Kröten, nur dass ich den neuesten > IPod Firlefanz kaufen kann? Nie im Leben, wenn ich solche Leute seh muss > ich kotzen! Korrekte Einstellung! Würde ich auch so machen, wenn ich es mir leisten könnte. Leider muss ich Miete zahlen und ein paar Kröten müssen aufs Konto (nicht in den i-Pod, ich leiste mir quasi keinen Firlefanz). Wenn man ein eigenes Haus hat, ist man schon ne Riesensorge im Leben los. Habe schon viel Geld durchs lange Studium verloren und verdiene jetzt mit 4 Jahren auch eher lausig, von einem "Lehrergehalt" kann ich bei Vollmond träumen. Die Kohle muss aufs Konto, dann wird mit möglichst hoher Rendite investiert, im Hinblick auf kommende, stürmische Zeiten. Ich bin nicht davon überzeugt, dass der Dipl.Ing. mich und meine Familie mein Leben lang erträglich ernähren kann, man sieht es ja jeden Tag, die ganze Technik geht nach Asien, was soll das erst in 20 Jahren sein, deswegen brauch ich ein kleines Polster. Vielleicht ist es irgendwann sinnvoll eine Currywurstbude oder einen Taxibetrieb zu gründen, wenn die Zeit gekommen ist.
jan schrieb: > Bin jetzt 13 Jahre als Techniker im Beruf und habe ein > Jahresgehalt von 37k €. Ich denke Gehalts technisch werden da keine > großen Sprünge mehr möglich sein. jan schrieb: > Das Studium wäre für mich eigentlich nur noch wegen meinem Gehalt > interessant. Alles andere ist nicht mehr so wichtig. Also wenn es dir nur ums Geld geht, dann wechsel. Denn wenn du nicht weg willst, dann ist es auch nicht sicher ob du als Ingenieur so viel mehr verdienst, denn 37k sind auch für einen Techniker nicht besonders viel, vor allem mit der BE. Wenn du allerdings auch auf Grund der Wissenserweiterung ein Hochschulstudium machen willst und um dich weiterzuentwickeln, dann klar man ist nie zu alt um sich weiterzubilden. Gehts dir nur ums Geld, dann such dir lieber einen besser bezahlten Job als Techniker und versuch dich so weiterzuentwickeln.
Ein Elektrotechnikstudium lohnt sich meines Erachtens generell nicht mehr. Alle Ingenieure landen heute als Billigentwickler beim Dienstleister Beitrag "Re: Was bezahlen Dienstleister?"
Also ich finde dass du durchaus studieren könntest. Wenn dir das Lernen Spaß macht um so mehr. Wenn du beim Techniker 1,7 schaffst, dann muß dir das Lernen liegen. Vielen in diesem Forum ist nicht bewußt dass Techniker sehr theorielastig ist und sie denken dass Techniker nur VDE-Normen lernt und wie man Drähte in 90° Winkel biegt. Du selbst weißt es ja dass es umfangreich ist. Wenn du jetzt anfängst dir Hochschulstoff anzueignen wirst du auf Vieles treffen was du als Techniker schon gelernt hast, mit mehr Hintergrund als höhere Mathematik. Wenn du die Mathe knackst kann alles Andere nicht schief gehen. Der einzige Knackpunkt ist dass du deine Freizeit (Fernstudium) jetzt aufs Lernen umstellen musst. Dabei spielt die Qualität der Lernunterlagen eine grundlegend große Rolle. Es gibt Hochschulen die zu blöd sind Unterlagen für Fernstudium zu schreiben und man hockt ewig in Büchereien rum um das Ganze zu entschlüsseln. Es gibt Andere die verstehen dass du nur wenig Freizeit neben dem Beruf hast, sie machen Unterlagen so dass du alleine zu Hause lernen kannst und die Suche in der Bücherei kein Muss ist. Es kommt also ganz auf die Schule an wie erst sie das Problem des Fernstudiums nimmt.
Dieter schrieb: > Ein Elektrotechnikstudium lohnt sich meines Erachtens generell nicht > mehr. > > Alle Ingenieure landen heute als Billigentwickler beim Dienstleister > Beitrag "Re: Was bezahlen Dienstleister?" Bei manchen muss man echt sagen: Beruf verfehlt. Ein Lehrer, der nicht mit Leib & Seele Pädagoge ist, sollte keine Schüler unterrichten, und sei er fachlich noch so gut. Und bei Ingenieuren ist's das gleiche, da kann dieses Land sich auch keine drögen Arbeitsbienen, ohne Esprit, Kreativität und Eigenständigkeit leisten. Das, was uns (noch) von der asiatischen Kultur unterscheidet ist die Individualität und das geistige 'Anecken'. Wer das nicht begreift, sollte kein Ingenieur werden. Wie stünden wir da, ohne all die Schlüsseltechnologien 'Made in Germany'? Viele davon sind nicht entstanden, weil deren Entwickler so super-intelligent oder privilegiert waren. Sie haben es sich schlicht erlaubt, gegen den Strom zu schwimmen, etwas probiert, sich was getraut. Und gerade jetzt ist es wichtig, dass sich jeder bei uns überlegt, was kann ich, das mich von anderen unterscheidet. Individuelle Fähigkeiten - nennen wir sie ruhig Talente - sind der Schlüssel zu unserem Wohlstand und unserer Kultur. Wer ständig sagt, ich kann nix, bin nix und werde nie was sein, der hat's auch einfach nicht besser verdient und kann sich getrost verheizen lassen. Man kann niemanden zu seinem persönlichen Glück zwingen, aber dieses ewige Gejammer nervt langsam. Die wirklichen Probleme liegen ganz woanders.
Gästchen schrieb: > Vielen in diesem Forum ist nicht bewußt dass > Techniker sehr theorielastig ist und sie denken dass Techniker nur > VDE-Normen lernt und wie man Drähte in 90° Winkel biegt. [ ] Du hast studiert
>Wenn du jetzt anfängst dir Hochschulstoff >anzueignen wirst du auf Vieles treffen was du als Techniker schon >gelernt hast, mit mehr Hintergrund als höhere Mathematik. Wenn du die >Mathe knackst kann alles Andere nicht schief gehen. Woher weißt Du das? Hast Du studiert?
Paul schrieb: > Woher weißt Du das? > Hast Du studiert? Dir muss man das wohl explizit sagen, sonst kommst du nicht alleine drauf, was?
Sascha schrieb: > Und bei Ingenieuren ist's das gleiche, da > kann dieses Land sich auch keine drögen Arbeitsbienen, ohne Esprit, > Kreativität und Eigenständigkeit leisten. Sascha, du hast keine Ahnung wie es in der Praxis läuft. Für 90% aller Ing-Stellen kannst du dressierte Affen hinstellen. Ich weiss nicht woher die Ansichten in deiner Fantasiewelt begründet sind.
jan schrieb: > Bin jetzt 13 Jahre als Techniker im Beruf und habe ein > Jahresgehalt von 37k €. Ich denke Gehalts technisch werden da keine > großen Sprünge mehr möglich sein. > Nun stelle ich mir die Frage ob sich ein Fernstudium in E-Technik noch > rentieren würde? Das ist nicht sehr wahrscheinlich. Du würdest damit sogar große Risiken eingehen: 1. Mit der Motivation wirst Du scheitern. 2. Entweder Du investierst viel Geld in ein Vollzeitstudium (=kein Einkommen) oder Du machst das nebenbei, was aber die Sache sehr in die Länge ziehen wird und grundsätzlich bei der Motivation völlig unsinnig ist. Sinnvoller wäre dann ein Nebenjob abends. 3. Real wirst Du im Alter von ca. 40 bis 42 Jahren als "Neueinsteiger" auf den Arbeitsmarkt kommen. Das mindert Deine Chancen massiv - Du verbindest zwei Nachteile (Alter, keine Erfahrung) und bist auch mit guten Noten deutlich unattraktiver als Konkurrenten mit "normalen" Lebensläufen. 4. Schaffst Du den Einstieg als Ingenieur nicht, ist auch Deine Rückkehr in den Technikerjob keineswegs sicher. Du bewirbst Dich dann auf Stellen, für die Du überqualifiziert bist und wo Du auch nicht wirklich mehr in das Team und zu dessen Chef (und dessen Ausbildung) passen würdest. 5. Dein Privatleben wird massiv darunter leiden. 6. Als Ingenieur ist räumliche Mobilität noch viel wichtiger als bei normalen Ausbildungsberufen.
Hallo jan, eine ordentliche Statistik dürfte dich interessieren: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74517/umfrage/monatliches-gehalt-nach-berufsgruppen-in-2008-%28platz-1-30%29/ Mit mir studieren Techniker und auch welche, die nur eine Ausbildung gemacht haben. Beste Abschlussnoten, aber schon im 1. Semester waren alle sehr stark gefordert!!! Mathe und vorallem "Grundlagen der Elektrotechnik" waren da das Problem.
> Sascha, du hast keine Ahnung wie es in der Praxis läuft. > Für 90% aller Ing-Stellen kannst du dressierte Affen hinstellen. > Ich weiss nicht woher die Ansichten in deiner Fantasiewelt begründet > sind. Gut, vielleicht hab ich den Luxus, kreativ arbeiten zu dürfen, dazu noch in einem Nischenmarkt. Aber auch ich kenne langweilige Ingenieure, die Dienst-nach-Vorschrift machen und gerne mal rumjammern. Das Problem bei denen ist, das die eine ganze Abteilung oder einen ganzen Laden klimatisch runterziehen können. Nicht immer ist es Schuld der Firma. In jedem Job gibt es solche und solche. Das Problem wird sicher verschärft, je größer und unbeweglicher ein Unternehmen in seiner Struktur ist, oder an welche Rahmenbedingungen es gekoppelt ist. Nicht jeder findet sich auch sofort in geänderten Situationen zurecht, und nicht jeder schafft es gegenzusteuern. Ich wehre mich aber gegen die allgemeine Behauptung, man könne da halt nix machen, einfach Fresse halten und weiterknüppeln. Hier wird gerne so getan, als sei der Ingenieursberuf eine Strafe. Es findet eine Verzerrung statt, das führt mir persönlich zu weit und wird den vielen hunderttausenden, die morgens wirklich gerne aufstehen, nicht gerecht.
@jan Wenn du aktuell eine "ingenieurnahe" Tätigkeit ausführst, dann zählt deine bisher erreichte Berufserfahrung sehr wohl. Ingenieurnahe Tätigkeiten sind z. B. Qualitätsmanagment, Projektmanagment, Vertrieb, Einkauf, Produktionsplanung/-steuerung, etc. Du würdest also nach dem Studium nicht als Anfänger gelten, wie manche hier behaupten. Im Gegenteil. Berufserfahrung ist Gold wert. Hier tummeln sich sehr viele frustrierte Ingenieure, die sich an der tollen Mathematik, die sie mal im Studium hatten, aufgeilen. Deshalb wird der Techniker hier auch oft schlecht gemacht bzw. klein geredet. Außerhalb von F&E braucht man keine höhere Mathematik. Da ist die Beherrschung von Kostenrechnung, QM-Werkzeugen, Organisationsmethoden, Fremdsprachen, usw. viel wichtiger. Schau dir mal Stellenanzeigen für Ing. an. Du wirst feststellen, dass die meisten davon explizit auch für Techniker mit BE ausgeschrieben werden. Das sagt alles! Ich würde dir raten, dass du dir eine Ingenieur-Stelle suchst, die auch für Techniker ausgeschrieben ist (gibts viele, s. o.). Berufserfahrung ist den Firmen wichtig und die hast du. Für Techniker sind 50k durchaus drin. Also einfach mal bewerben. Wenn du allerdings unbedingt in die Entwicklung willst, dann ist ein Studium nahezu unumgänglich. Die o. g. Aussagen kannst du dann vergessen. Frag mich bloß, was immer alle in der Entwicklung wollen. Aber hier ist ja sowieso jeder zweite Entwicklungsingeniuer mit >70k € Einkommen.
mjpdx schrieb: > Hallo jan, > eine ordentliche Statistik dürfte dich interessieren: > http://de.statista.com/statistik/daten/studie/7451... Das ist doch echt übel wo Makler angesiedelt sind. Als Zwischenstation haben sie sich irgendwo als Parasit festgehängt und saugen die fette Kohle weg. Nicht schlecht.
bob469 schrieb: > Hier tummeln sich sehr viele frustrierte Ingenieure, die sich an der > tollen Mathematik, die sie mal im Studium hatten, aufgeilen. Deshalb > wird der Techniker hier auch oft schlecht gemacht bzw. klein geredet. > > Außerhalb von F&E braucht man keine höhere Mathematik. Da ist die > Beherrschung von Kostenrechnung, QM-Werkzeugen, Organisationsmethoden, > Fremdsprachen, usw. viel wichtiger. Später brauchen tut man sie vielleicht nicht. Die Prüfungen bestehen muss man aber trotzdem. Das ist der Knackpunkt.
Dennis schrieb: > Sei schön glücklich, das wir in Deutschland Hartz 4 haben, woanders > gibts sowas nicht, da müsstest selbst du mal von deinem hohen ross > runterkommen und für 6 Euros arbeiten. Na in andern Ländern wird man auch auf der Straße wegen paar Kröten/Lebensmitteln qualvoll verletzt/abgemurkst. Man sieht selbst in Deutschland, dass der Ton immer rauher wird und die Messer und Pistolen immer lockerer sitzen, um an das Geld fürs (Über)leben zu kommen. Ein Menschenleben tendiert auch in Deutschland im Wert immer mehr zu einem Stück Scheiße, seitens der Wirtschaft/Regierung oder auch untereinander.
> Sei schön glücklich, das wir in Deutschland Hartz 4 haben, woanders > gibts sowas nicht, Na ja, selbst bei Erzkapitalisten USA, allerdings sehr eingeschränkt. Aber Kommunistenmusterstaat China hat es, natürlich auf sehr niedrigem Niveau, ca. 30 EUR), und wie man gerade im Radio hört Tunesien (180 Dinar, ca. 70 EUR) auch. Der Punkt ist eher, daß man es in den kapitaistischen Staaten am liebsten abschaffen würde,schliesslich kostet das nur das schöne Geld der Besserverdienenden Bankster. Und wenn es das Volk nicht feriwillig gibt, dann nimmt man es sich eben, wie in England, wo erst der Staat die ach so bemitleidenswerten Banken stützt, und nun die staatliche Krankenversicherung ersatzlos einstampft damit man nur noch mit der Mastercard Gold behandelt wird.
MaWin schrieb: > Sei schön glücklich, das wir in Deutschland Hartz 4 haben, woanders > gibts sowas nicht, Stimmt, woanders gibt es auch anständiges Arbeitslosengeld und keine Almosen. Siehe skandinavische Länder.
Gästchen schrieb: > MaWin schrieb: >> Sei schön glücklich, das wir in Deutschland Hartz 4 haben, woanders >> gibts sowas nicht, > > Stimmt, woanders gibt es auch anständiges Arbeitslosengeld und keine > Almosen. Siehe skandinavische Länder. Nur eine Seite der Medaille. Der Arbeitsmarkt ist viel mehr in Bewegung, der Kündigungsschutz lockerer, private Vermittler bekommen Prämien für jeden erfolgreich vermittelten Arbeitslosen. Dänemark hat da z.B. ein rasantes Tempo. Aber es liegt sicher auch an der geringen Bevölkerungszahl und der Überschaubarkeit. Es macht für ein gesellschaftliches Zusammenleben und Wirtschaften einen großen Unterschied, ob ein Staat 6 oder 80 Mio. Menschen hat. Dazu kommt eine andere wirtschaftliche Fokussierung; während in DE immer noch Bergleute ausgebildet werden, erziehen skandinavische Länder ihre Kinder konsequent auf Naturwissenschaft und Hochtechnologie. Die Menschen sind offener miteinander. Es ist üblich, dass man unter Arbeitskollegen weiß, was der andere verdient. In Schweden kannst du bei der Gemeinde jederzeit nachfragen, was Dein Nachbar letztes Jahr an Steuern gezahlt hat. Man ist gläsern, aber die meisten haben kein Problem damit. Andere Mentalität. Man kann darüber streiten, aber Tatsache ist, das die gesellschaftliche Offenheit Korruption und Lobbyismus in Grenzen hält. Anders als hierzulande. Hier braucht man für simple Aufklärung knüppelharten Journalismus, und dafür gibt's dann für alle einen dicken Anschiss von Roland Koch bzw. dessen Nachfolger. Anders ist aber auch, dass der Steuersatz in SKAN überall astronomisch ist. Ich kenne einige schwedische Entwickler, die zwar darüber stöhnen (~55%, afair), aber denen das soziale Netz und andere Annehmlichkeiten ihnen es wert ist. Es muss immerhin finanzierbar bleiben, so z.B. auch kommunale Einrichtungen, Unis, Krankenhäuser, Bibliotheken, Kinder- und Jugendeinrichtungen etc. Schweden hat in den 80ern bitter erfahren, dass ein Sozalstaat nicht umsonst zu haben ist. Seitdem ist die Lage immer kurz vorm kippen, die Regierung weiß, dass sie keinen mehr auf Bullerbü machen kann. Auch dort ist es kälter geworden.
>Paul schrieb: >> Woher weißt Du das? >> Hast Du studiert? >Dir muss man das wohl explizit sagen, sonst kommst du nicht alleine >drauf, was? Ein einfaches "Nein" auf meine Frage hätte doch gelangt. ;- Ein (sehr gut) abgeschlossener Techniker ist eben nicht der Garant für ein erfolgreiches Hochschulstudium. Im Mathebereich bewegt sich der Techniker auf FOS-Niveau. Die technischen Dinge ebenfalls, da die Mathe nichts höheres zuließ. Der Techniker hat ähnliche Chancen wie ein FOSler. Das beweisen auch die Statisitken. >Ich würde dir raten, dass du dir eine Ingenieur-Stelle suchst, die auch >für Techniker ausgeschrieben ist (gibts viele, s. o.). Wenn man mit der Quali des Techniker diese "Ingenieurstelle" ausfüllen kann, war es wohl tatsächlich eher eine Technikerstelle, die auch für Ingenieure ausgeschrieben wurde. >Frag mich bloß, was immer alle in der Entwicklung wollen. Aber hier ist >ja sowieso jeder zweite Entwicklungsingeniuer mit >70k € Einkommen. Das dürftest Du Dich im Mikrocontrollerforum nicht fragen, sondern im Controllerforum. Manche wollen eben nicht nur Geld verdienen, sondern auch intellektuell Anspruchsvolleres machen als Vertrieb oder PowerPoint-Folien erstellen.
Paul schrieb: >>Paul schrieb: >> Woher weißt Du das? >> Hast Du studiert? > >>Dir muss man das wohl explizit sagen, sonst kommst du nicht alleine >>drauf, was? > > Ein einfaches "Nein" auf meine Frage hätte doch gelangt. ;- Paul, du musst einfach eine Macke haben da du anscheinend glaubst dass du alleine studiert hast, ich habe im Fernstudium meinen Hochschulabschluß erworben, direkt nach dem Techniker. Während du in den Vorlesungen saß, habe ich mir alles selbst zu Hause begebracht, neben der Familie und anderen Verpflichtungen. Daher weiß ich ziemlich genau wie schwer Techniker und wie schwer die Hochschule ist: jedenfalls weiß ich es besser als du, der hier ständig die Techniker-Ingenieur-Hetze produziert und keine Gelegenheit zum Ruckzicken ausläßt.
Sascha schrieb: > Nur eine Seite der Medaille. Der Arbeitsmarkt ist viel mehr in Bewegung, > der Kündigungsschutz lockerer, private Vermittler bekommen Prämien für > jeden erfolgreich vermittelten Arbeitslosen. Dänemark hat da z.B. ein > rasantes Tempo. Dabei musst aber sagen dass Arbeiten unter Druck dort einfach unbekannt ist. > Aber es liegt sicher auch an der geringen > Bevölkerungszahl und der Überschaubarkeit. Es macht für ein > gesellschaftliches Zusammenleben und Wirtschaften einen großen > Unterschied, ob ein Staat 6 oder 80 Mio. Menschen hat. Ich glaube nicht dass es nur an der Anzahl liegt, auch ein größeres Land kann sozial sein; Schweden hat bei der Sozialpolitik ganz andere Ansätze verfolgt als Deutschland mit seinem "Wachstum, Wachsum", Sven Olof Palme ist z.B. einer dem diese Entwicklung in Schweden zu verdanken ist. Soziales System wo möglichst viele Menschen profitieren und nicht die Minderheit. > Die Menschen sind offener miteinander. Und vor allem Frauen :) was ich so Klasse finde. Mal die Frauen zu sehen die nicht ständig unzufrieden und frustriert wirken ist schon eine Erfahrung für sich. Und dazu noch sprechen sie dich spontan an: so was gibt es in Deutschland nicht. PS: Ich kannte 2 Entwickler die dorthin ausgewandert sind. Zwar sind Steuern/Lebensmittelpreise höher, aber es relativiert sich wieder durch höhrere Gehälter und Leistungen und die lebenswerte Atmosphäre dort. Gruß.
Paul schrieb: > Wenn man mit der Quali des Techniker diese "Ingenieurstelle" ausfüllen > kann, war es wohl tatsächlich eher eine Technikerstelle, die auch für > Ingenieure ausgeschrieben wurde. Wenn man diese Argumentation konsequent weiterverfolgt bedeutet das, dass es in Deutschland nicht besonders viele "echte" Ingenieursstellen gibt, denn fast jede Ingenieursstelle kann ein Techniker mit dem entsprechenden Spezialwissen ausfüllen. Ein Techniker mit einschlägiger Erfahrung wird einem Hochschulabsolventen fast immer voraus sein. Eine sinnvollere Sichtweise ist diese: Stellen sind dann "Ingenieursstellen", wenn dafür bevorzugt ein Ingenieur eingestellt wird; ein Techniker kann diese Stelle auch ausfüllen, jedoch nur mit einschlägiger Erfahrung. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass die Techniker mit der entsprechenden Erfahrung sehr rar sind, während es in der Regel genügend Ingenieursabsolventen gibt. Dazu kommt noch, dass sich ein Ingenieur schneller in eine Thematik einarbeiten kann (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das ist dann meist auch billiger.
Paul schrieb: > Die technischen Dinge ebenfalls, da die Mathe > nichts höheres zuließ. Der Techniker hat ähnliche Chancen wie ein > FOSler. Das beweisen auch die Statisitken. Komisch wenn wenn der Techniker in technischen Dingen auf FOs Niveau ist, dass es trotzdem mit Anrechnungen funktioniert, oftmal die Leute den besseren Durchblick haben und der Techniker qualifiziert ist Ingenieuraufgaben erledigen zu können. Dann müsste der FOS ler ja quasi ein ausgebildeter Techniker sein? Hm, aoweit ich weiß bekommt ein FOSler das 1.Jahr der Technikerschule anerkannt sollte dieser die Fachschule besuchen. Nach deiner Aussage lieber PAul müsste er beide Jahre bekommen oder maximal ein paar Monate Fachschulstudium machen um die Technikerprüfung zu erlangen. Paul schrieb: > Wenn man mit der Quali des Techniker diese "Ingenieurstelle" ausfüllen > kann, war es wohl tatsächlich eher eine Technikerstelle, die auch für > Ingenieure ausgeschrieben wurde. Falsch. Es ist eine Stelle die man mit beiden Qualifikationen besetzen kann und die Arbeit sowohl mit dem Wissen der einen als auch der anderen Qualifikation erledigen kann. BEide werden wohl etwas unterschiedlich an die Sache herangehen weil die Hintergrundbildung eine andere ist. Oftmals wird auch ein Techniker mit Berufserfahrung gesucht, sprich jemand der schon praktische Erfahrung mit Arbeiten auf diesem Nivau gesammelt hat. Deine Argumentetion lieber Paul ist eine schwache Ausrede weil du Angst um deinen Status hast. Das verschiedene Aufgaben von verschiedenen Berufsgruppen ausgeführt werden können und sich keine wirklichen 100%igen Abgrenzungen abstecken lassen sollte sogar dir in den Kopf gehen. Ein Beispiel: Musikunterricht für ein Instrument: Eine Qualifikation hierfür kann auf verschiedene Arten erlangt werden. Sowohl das Niveau der einzelnen Bildungsstätten als auch die spätere Einsatzmöglichkeiten der Studenten überschneidet sich. Dennoch hat jede ihre Berechtigung und auch ihre Vor- und Nachteile.
Nun, der FOS hat ja ein anderes Zeil dh eine akademisch fundierte Ausbildung ergo ist der Matheteil,Englischteil,Infoteil etc den Inhalten des Technikers je nach BL überlegen (teils gleich) [je nach BL kann der Techniker den FHreife erwerben teils nicht, teils erhält er sie automatisch]. Allg. sollte man den Techniekr einfach als das sehen was er ist eine Weiterbildung auf einen Abschluss der im Dualensystem erworben wurde und das Ziel des Technikers ist es den einzelnen Absolventen für diese Aufgaben und weiter führenden Aufgaben Fit zu machen. Es hat gründe warum der Techniker in vielen Gebieten weit unter dem Bachelor steht einer der Hauptgründe ist halt der mangelnde Tiefgang oder kannst du mit einen Techniker promovieren oder einen Masterstudium beginnen? (ja mit bachelor kann man promovieren - je nach bologna land und hochschule etc sind die regeln etwas anders am es ist grundsätzlich möglich! (und ja in der bundesrepublik ist es aus historischen gründen problematisch aber nicht unmöglich!) ) Und die FOS bereit auf diesen Werdegang vor! (das einige bereits vorher dh vor der Disertation "Abbrechen" und in die WIrtschaft gehen ist eine andere Geschichte aber selbst diese Leute sind durch den gefestigten Geist einen Techniker allg. überlegen! (warum sonst stellt McK sonst nur Akademiker ein?))
yannik schrieb: > Es hat gründe warum der Techniker in vielen Gebieten weit unter dem > Bachelor steht einer der Hauptgründe ist halt der mangelnde Tiefgang > oder kannst du mit einen Techniker promovieren oder einen Masterstudium > beginnen? Also weit unter dem Bachelor ist übertrieben, er steht bildungstechnisch eine Stufe darunter. yannik schrieb: > Und die FOS bereit auf diesen Werdegang vor! (das einige bereits vorher > dh vor der Disertation "Abbrechen" und in die WIrtschaft gehen ist eine > andere Geschichte aber selbst diese Leute sind durch den gefestigten > Geist einen Techniker allg. überlegen! (warum sonst stellt McK sonst nur > Akademiker ein?)) Die FOS oder das Gymnasium bereiten auf das Studium vor, aber sonst nichts weiter. Das ein Akademiker einem Fachschulabsolventen allgemein geistig überlegen ist würde ich so nicht stehen lassen, es gibt solche und solche. Prinzipiell hat ein Akademiker die höhere Allgemeinbildung das stimmt. Allerdings sieht man auch immer wieder in der Realität wie "viel" davon hängen bleibt. Von einer allgemeingültigen geistigen Überlegenheit kann aber nicht die Rede sein. yannik schrieb: > Nun, der FOS hat ja ein anderes Zeil dh eine akademisch fundierte > Ausbildung ergo ist der Matheteil,Englischteil,Infoteil etc den Inhalten > des Technikers je nach BL überlegen (teils gleich) [je nach BL kann der > Techniker den FHreife erwerben teils nicht, teils erhält er sie > automatisch]. Die akademische Ausbildung erhält der Student allerdings erst auf der Hochschule und nicht auf der Fos.
WT schrieb: >> Und die FOS bereit auf diesen Werdegang vor! (das einige bereits vorher >> dh vor der Disertation "Abbrechen" und in die WIrtschaft gehen ist eine >> andere Geschichte aber selbst diese Leute sind durch den gefestigten >> Geist einen Techniker allg. überlegen! (warum sonst stellt McK sonst nur >> Akademiker ein?)) "Gefestigter Geist", geht es dir noch gut? Jetzt wird man durchs Studieren zum Übermenschen, so was Groteskes habe ich noch nie gelesen. Intelligenz wirst du dir nicht aneignen können, dass muss dir deine Mama von Geburt an mitgeben (Siehe IQ-Test im TV mit Bauern und Ingenieuren, das beste Beispiel dafür) Lasst euch nicht verblöden durch diesen Elite-Quatsch: in der Wirtschaft wird euch eingeredet ihr sollt gegen Andere konkurrieren dann wird alles gut. Von dieser "Konkurrenz" hat höchstes der Arbeitgeber was da er euch ständig gegeneinander ausspielt: als ich noch als Techniker gearbeitet habe, habe ich viel davon mitbekommen. Arbeitet miteinander und ihr werdet mehr davon haben als ständiges Rumgezicke über Abschlüsse und angeblich schlechte Schulen. So etwas ist kindisch.
>Paul, du musst einfach eine Macke haben da du anscheinend glaubst dass >du alleine studiert hast, ich habe im Fernstudium meinen >Hochschulabschluß erworben, direkt nach dem Techniker. Während du in den >Vorlesungen saß, habe ich mir alles selbst zu Hause begebracht, neben >der Familie und anderen Verpflichtungen. >Daher weiß ich ziemlich genau wie schwer Techniker und wie schwer die >Hochschule ist: jedenfalls weiß ich es besser als du, der hier ständig >die Techniker-Ingenieur-Hetze produziert und keine Gelegenheit zum >Ruckzicken ausläßt. Atme erst mal durch, dann klappt es auch wieder mit den Worten und Satzzeichen. Warum schreibst Du dann nicht eine klare Antwort, sondern fängst gleich wieder an, unter die Gürtellinie zu schlagen? Gerade Leute wie Du sind nicht verlegen, den Abiturienten für doof zu erklären und ihren Techniker als bestens für ein Hochschulstudium geeignet. So geeignet, daß man ja was verrechnen könne, vielleicht auch gleich den Master machen. Wer hat da eine Macke? >Wenn man diese Argumentation konsequent weiterverfolgt bedeutet das, >dass es in Deutschland nicht besonders viele "echte" Ingenieursstellen >gibt, denn fast jede Ingenieursstelle kann ein Techniker mit dem >entsprechenden Spezialwissen ausfüllen. So ist es. Oder wie oft hast Du Laplace und Co. im Beruf gebraucht? >Ein Techniker mit einschlägiger Erfahrung wird einem Hochschulabsolventen >fast immer voraus sein. Optimist^2: Du vergißt, daß auch ein Hochschulabsolvent Erfahrung erlangt. >Komisch wenn wenn der Techniker in technischen Dingen auf FOs Niveau >ist, dass es trotzdem mit Anrechnungen funktioniert Wo denn? In England? Willst Du es nicht begreifen? Hier geht es nicht um die ANrechnung der FOS auf die Fachschule, sondern die Anrechnung des Technikers auf ein Hochschulstudium. Allg. Fächer FOS < Hochschule = Keine Anrechnung Allg. Fächer Techniker < Hochschule = Keine Anrechnung Berufl. Quali FOS (nicht vorhanden) < Hochschule = Keine Anrechnung Berufl. Quali Techniker < Hochschule = Keine Anrechnung! >Falsch. Es ist eine Stelle die man mit beiden Qualifikationen besetzen >kann und die Arbeit sowohl mit dem Wissen der einen als auch der anderen >Qualifikation erledigen kann. Ein Ausflug in die Mengenlehre kann da nicht schaden. Wenn die Stelle mit der niedrigen Quali bereits ausgefüllt werden kann, ist klar daß auch jemand mit höherer Quali sie besetzten kann. Umgekehrt gilt das nicht. >Musikunterricht für ein Instrument: Eine Qualifikation hierfür kann auf >verschiedene Arten erlangt werden. Sowohl das Niveau der einzelnen >Bildungsstätten als auch die spätere Einsatzmöglichkeiten der Studenten >überschneidet sich. Dennoch hat jede ihre Berechtigung und auch ihre >Vor- und Nachteile. Gutes Beispiel zum Beweisen. Eine Philharmonie sucht einen Pianisten. Es bewirbt sich der an einer Musikhochschule ausgeblidete und es bewirbt sich der, der Klavier in der Dixiband gespielt hat (Musikschule). Kein Dirigent gibt dem Dixibandmitglied auch nur den Hauch einer Chance. Er kann zwar Klavier spielen, den letzten Tick zum Perfekten hat er aber nicht, da daß (durch entsprechende Lehrer) an eine Hochschule gelehrt wird. Sucht die Dixiband einen neuen Spieler schließt das nicht aus, daß sie den Hochschulabsolventen nehmen. Es ist dann für ihn von der Perfektion ein Schritt nach unten und somit leicht, die Aufgabe zu erfüllen aber praktisch "Perlen vor die Säue geworfen". >Also weit unter dem Bachelor ist übertrieben, er steht bildungstechnisch >eine Stufe darunter. Er steht oberhalb des Meisters und unterhalb des Ing. grad., den es ja im Berufsleben immer noch gibt. Dann kommt der Bachelor! >Die FOS oder das Gymnasium bereiten auf das Studium vor, aber sonst >nichts weiter. Und das gründlich. Die Fachschule hat diese Aufgabe nie. Und trotzdem will der Fachschulabsolvent was an der Hochschule angerechnet bekommen. Auf diese Idee kommt ein (Fach)abiturient nie, obwohl er den Königsweg zur Hochschule genommen hat. Merkts was?
Hallo Jan, wenn sich in den letzten 18 Jahren (also seit meinem Studienbeginn) nicht ganz grundlegend etwas geändert hat, ist und bleibt Mathe der Knackpunkt. Nach wie vor steigen 50% der Studenten vor dem Bachelor (früher vor dem Vordiplom) aus, und nach meiner Erfahrung hatten es die Leute, die direkt vom Gymnasium kamen, etwas leichter. Gefühlt haben wir in zwei Wochen den gesamten Mathe-LK-Stoff wiederholt und dann im gleichen Tempo drei Semester weitergemacht. Das ist ein ziemlich hartes Brot. "Mehr Gehalt" als einzige Motivation ist dafür vermutlich zu wenig. Ich kann Dich verstehen, wenn Du mit 35 nicht am Ende der Karriere sein möchtest, aber ein bisschen mehr Motivation und vor allem eine klare Vorstellung vom Aufwand im Studium muss schon sein. Du kannst Dir ja mal den Papula besorgen und durcharbeiten. Kostet nicht die Welt (jeder Band wohl 26 EUR), und wenn Du die beiden Bände intus hast, nochmals über das Studieren nachdenken. Gruß, Max
> Nach wie vor steigen 50% der Studenten vor dem Bachelor > (früher vor dem Vordiplom) aus Und dann nochmal 60% im Hauptstudium bei der Feldtheorie.
Paul schrieb: > So > geeignet, daß man ja was verrechnen könne, vielleicht auch gleich den > Master machen. Wer hat da eine Macke? Das mit verrechnen ist ja wohl kein abwegiger Gedanke, solltest sogar du lieber paul mittlerweile verstanden haben. Paul schrieb: > Wo denn? In England? Willst Du es nicht begreifen? Hier geht es nicht um > die ANrechnung der FOS auf die Fachschule, sondern die Anrechnung des > Technikers auf ein Hochschulstudium. Du willst es nicht sehen, dir wurden schon zig Beiepiele gebracht wo Anrechnungen möglich sind. Man wie kann jemand, der so viel auf sich hält so verbort sein. Paul schrieb: > Gutes Beispiel zum Beweisen. Eine Philharmonie sucht einen Pianisten. Es > bewirbt sich der an einer Musikhochschule ausgeblidete und es bewirbt > sich der, der Klavier in der Dixiband gespielt hat (Musikschule). Kein > Dirigent gibt dem Dixibandmitglied auch nur den Hauch einer Chance. Er > kann zwar Klavier spielen, den letzten Tick zum Perfekten hat er aber > nicht, da daß (durch entsprechende Lehrer) an eine Hochschule gelehrt > wird. > Sucht die Dixiband einen neuen Spieler schließt das nicht aus, daß sie > den Hochschulabsolventen nehmen. Es ist dann für ihn von der Perfektion > ein Schritt nach unten und somit leicht, die Aufgabe zu erfüllen aber > praktisch "Perlen vor die Säue geworfen". Hierbei sieht man das du nichts aber auch garnichts kapiert hast und auch von dem Beispiel her keinen blassen Schimmer hast. Aber geb dir nur weiter die Blöße. Paul schrieb: > Er steht oberhalb des Meisters und unterhalb des Ing. grad., den es ja > im Berufsleben immer noch gibt. Dann kommt der Bachelor! O.k., wenn wir allerdings von den gegenwärtigen Abschlüssen ausgehen, ja Paul die Zeit geht weiter, dann steht der Fachschulabschluss eine Stufe unterhalb des Hochschulabschlusses. Paul schrieb: > Und das gründlich. Die Fachschule hat diese Aufgabe nie. Und trotzdem > will der Fachschulabsolvent was an der Hochschule angerechnet bekommen. > Auf diese Idee kommt ein (Fach)abiturient nie, obwohl er den Königsweg > zur Hochschule genommen hat. Merkts was? Ja ich merke, dass du es nicht verstehst. Sinnlos dir etwas zu erklären wenn du die Fakten ignorierst und Meinungen, Ansichten sowie Erfahrungen anderer nicht akzeptierst. Aber ja stell dich weiterhin vor den Spiegel und geb dir selbst recht.
Paul schrieb: > Gerade Leute > wie Du sind nicht verlegen, den Abiturienten für doof zu erklären und > ihren Techniker als bestens für ein Hochschulstudium geeignet. So > geeignet, daß man ja was verrechnen könne, vielleicht auch gleich den > Master machen. Wer hat da eine Macke? Paul, wo habe ich Bitte Techniker als "bestens für ein Hochschulstudium geeignet" erklärt und wo habe ich Abiturienten für doof erklärt? Das sind wir genau richtig beim Thema "Macke", oder? Du sollst den Anderen nicht ständig vorwerfen was sie deiner Meinung nach "getan hätten". Das beweist natürlich deine ehrgeizige Fantasie trägt aber nur unsachliches Geschwätz zum Thema bei.
l0wside schrieb: > Du kannst Dir ja mal den Papula besorgen und durcharbeiten. Kostet nicht > die Welt (jeder Band wohl 26 EUR), und wenn Du die beiden Bände intus > hast, nochmals über das Studieren nachdenken. Hallo. Für ein Fernstudium ein Muss, würde ich sagen. Weil oft nicht alles wirklich ausführlich erklärt wird. Speziell in Mathe muss man sich auf was gefasst machen. Wer sich schon vorher vorbereitet, ist im Vorteil.
"O.k., wenn wir allerdings von den gegenwärtigen Abschlüssen ausgehen, ja Paul die Zeit geht weiter, dann steht der Fachschulabschluss eine Stufe unterhalb des Hochschulabschlusses." Die System sind aber nicht mit einander zu vergleichen bzw dann ist der Hauptschulabsolvent eine Stufe unter dem Techniker (die Stufe dazwischen ist die Ausbildung). Aber Techniker und akademischer Grad sind mE nicht eine Treppe (dh nicht das man nicht von dem einen System zum anderen gelangen kann - es gibt ja die Möglichkeit der Zusatzprüfung etc diese ist in meinen BL aber nicht verpflichtend und das legt schon den Schluss nahe, dass der Techniker nicht eine Stufe unter den Hochschulabsolventen steht sondern min. zwei da er ja noch die HZB erwerben muss (die hier den Techniker nicht automatisch zuteil wird! - ich würde daraus sogar schließen das es zwei getrennte Systeme))
jan schrieb: > Was würdet ihr tun, die Strapazen auf sich nehmen und das Studium machen > > (Frenstudium) oder eher den Ist-Zustand hin nehmen und sich voll auf den > > Beruf konzentrieren? Fenstudium E-technik dauert genauso lang wie ein ortsgebundenes Studium (Vollzeit). In deinem Alter ist ein Fernstudium (vielleicht (Horror) nebenberuflich) einfach nicht mehr der Weg. Sorry, aber wer 13 Jahre vor sich hindöst, hat halt auch selbst Schuld wenn er Gehaltsmäßig hinten dran ist und die Zeit verronnen ist. Deshalb such dir eine Weiterbildung mit der du deine Führungsfähigkeiten verbesserst oder als Fachkraft dich weiterentwickelst! Die Dauer sollte nicht länger als 1 Jahr Vollzeit (In Teilzeit das Doppelte!) sein! Und noch was, ein Fernstudium ist halt was anderes als Abends an der Technikerschule zu sitzen, da bist du unter Gleichgesinnten. Im Fernstudium mußt du dich ALLEINE durchkämpfen.
yannik schrieb: > Die System sind aber nicht mit einander zu vergleichen bzw dann ist der > Hauptschulabsolvent eine Stufe unter dem Techniker (die Stufe dazwischen > ist die Ausbildung). Hä? Ich würde sagen du ziehst dir nochmal unser Bildunsgsystem rein bevor du sowas schreibst. yannik schrieb: > Aber Techniker und akademischer Grad sind mE nicht eine Treppe (dh nicht > das man nicht von dem einen System zum anderen gelangen kann - es gibt > ja die Möglichkeit der Zusatzprüfung etc diese ist in meinen BL aber > nicht verpflichtend und das legt schon den Schluss nahe, dass der > Techniker nicht eine Stufe unter den Hochschulabsolventen steht sondern > min. zwei da er ja noch die HZB erwerben muss (die hier den Techniker > nicht automatisch zuteil wird! - ich würde daraus sogar schließen das es > zwei getrennte Systeme)) Es gibt auch Hochschulen die Inhalte der Fachschule und sogar BErufsfachschule anrechnen, damit bestätigt sich deine SChlussfolgerung nicht. Die HZB ist mittlerweile in den meisten Bundesländern mit einem Fachschulabschluss (sowie Meister und Fachwirt) gegeben. Macht man die FHR mit hat man eben einen höhern SChulabschluss als vorher.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich ein paar Vorlesungen anrechnen kann. Die Hälfte von Digitaltechnik 1 vielleicht, das ein oder andere Mikrocontrollerlabor und wenn man Berufserfahrung hat vielleicht auch das ein oder andere Wahlfach. Wenn man das zusammenzählt gewinnt man vielleicht ein Semester. Die echten Knackpunkte wie Mathematik, Signaltheorie, Regelungstechnik etc. muss man aber auf jeden Fall machen. Von daher ist diese Anrechnerei irgendwie wenig sinnvoll.
Stefan L. schrieb: > Von daher ist diese Anrechnerei irgendwie wenig sinnvoll. Hmm, 6 Monate a 2000 € Brutto machen 12000 Euro`s!!!! Haben oder nicht Haben. Studienleistungen sich anzurechnen kann sich auch richtig "Auszahlen"!
Stefan L. schrieb: > Von daher ist diese Anrechnerei irgendwie wenig sinnvoll. Also ich würde es schon als Vorteil sein mehr freie Zeit zu haben bzw. mehr Zeit als andere zu haben um zu lernen. Stefan L. schrieb: > Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich ein paar Vorlesungen > anrechnen kann. Was angerechnet wird ist unterschiedlich. Das geht von ein paar Prüfungsleistungen (weil diese als gleichwertig eingestufet wurden) über einzelne Fächer komplett bis hin zu ganzen Semestern. (Quereinstieg über Aufnahmeprüfung)
Das ändert aber nichts daran, dass die richtigen Hämmer trotzdem gemacht werden müssen. Alles andere wäre tatsächlich eine enorme Abwertung des Abschlusses. Wenn eine Abschlussprüfung so gestaltet ist, dass man sie tatsächlich nur mit dem Durcharbeiten und Verstehen der kompletten Hochschulmathematik machbar ist, ist das in Ordnung. Dann muss man die Zeit eben für sich selbst vorher investieren.
Stefan L. schrieb: > Das ändert aber nichts daran, dass die richtigen Hämmer trotzdem gemacht > werden müssen. Alles andere wäre tatsächlich eine enorme Abwertung des > Abschlusses. Davon war doch nicht die rede, keine Angst der Hochschulabschluss bleibt der Hochschulabschluss und über den Fachschulabschluss. Stefan L. schrieb: > Wenn eine Abschlussprüfung so gestaltet ist, dass man sie tatsächlich > nur mit dem Durcharbeiten und Verstehen der kompletten > Hochschulmathematik machbar ist, ist das in Ordnung. Dann muss man die > Zeit eben für sich selbst vorher investieren. Ich sprach von einer Aufnahmeprüfung. Wie diese sich zusammensetzt weiß ich nicht, soweit ich herauslesen konnt ist sie auf jeden Fall auf dem Niveau wie die entsprechenden Klausuren.
WT schrieb: > Ich sprach von einer Aufnahmeprüfung. > Wie diese sich zusammensetzt weiß ich nicht, soweit ich herauslesen > konnt ist sie auf jeden Fall auf dem Niveau wie die entsprechenden > Klausuren. Ja, Aufnahmeprüfung, hab mich verschrieben. Wenn das so ist schafft es eh kein Techniker, der sich sehr sehr lange (sicherlich einige Jahre) mit Hochschulmathematik befasst hat. Frisch von der Schule geht das dann nicht.
Hallo Jan, ein Studium und Weiterbildung und Weiterentwicklung lohnt sich immer. Die Frage ist immer wo und was. Es gibt nicht mehr viele Uni FH die das Know How der Praktiker und deren Fachwissen zu implementieren. Man orientiert sich an Kennzahlen und der Student oder Techniker fällt durchs Raster. Wähle eine Uni FH die offen ist und auch flexible. Wähle eine die sich nicht nur auf Bachelor und Master beschränkt. Gerade Uni FH die z.B. Studien wie Studium Generale und Kombinationen aus Beruf und Studium machen sollte man wählen. Der Bereich E-Technik und Informatik ist im ständigen Wandel und Weiterentwicklung unterlegen. Man braucht ein ständiges lebenslanges Studium und keine kurzfristigen 3 bis 5 jährigen Schnellschüsse. Fernstudium oder nicht ist nicht die Frage. Gibt es in deiner Firma oder in der Region ein Angebot und ist der Geldbeutel voll um die Studiengebühren bis sie abgeschafft werden voll genug. Mit 35 ist man noch jung. Wir haben im Club einen der ist über 80 und der macht immer noch weiter. Einige Firmen suchen gerade Leute mit praktischer Erfahrung und du wärst da einer der wirklich welche hat
> Mit 35 ist man noch jung.
Das sag mal den Arbeitgebern. Mit 35 hat man doch kaum noch ernsthafte
Chancen und mit 40 wird man abgeschrieben. Wer mit 35 noch nicht eine
gute Stellung erreicht hat, hat verloren.
gunnar schrieb: >> Mit 35 ist man noch jung. > > Wer mit 35 noch nicht eine > gute Stellung erreicht hat, hat verloren. Nun übertreibt jetzt nicht. Ich kenne einen der mit 50 nach seiner Kündigung als Senior Developer in einem anderen Konzern angefangen hat. Er hatte natürlich genug Berufserfahrung, das ist klar. Aber die Chance bei einem Sklaventreiber für Billiggeld zu landen, ist natürlich höher.
gunnar schrieb: > Wer mit 35 noch nicht eine > gute Stellung erreicht hat, hat verloren. Naja so extrem ist es auch wieder nicht. :-)
Selbständig ohne Erfahrung? Im Moment gibt es ja wieder Stellen, wenn auch noch nicht so gut bezahlt, wie vor der Krise Beitrag "Krise beutelt uns Elektroniker immer noch!"
doppeling schrieb im Beitrag #2068234:
> Schwachsinn - das war viell früher mal.
Also ich hab das nicht geschrieben.
doppeling schrieb im Beitrag #2068234: > WT schrieb: > Dieser > "Jugendwahn" von jungen Mitarbeitern wird eigentlich nur von typisch > deutschen Konzernen propagiert. Und dazu noch wird sich dieser "Jugendwahn" nicht lange halten können, schon aufgrund des demographischen Wandels in der Gesellschaft.
>O.k., wenn wir allerdings von den gegenwärtigen Abschlüssen ausgehen, ja >Paul die Zeit geht weiter, dann steht der Fachschulabschluss eine Stufe >unterhalb des Hochschulabschlusses. WT, hör auf, Dir die Welt schön zu reden. Es zählen nicht nur die aktuell von Hochschulen vergebenen Abschlüsse, sondern die, die noch (als Konkurrent) im Berufsleben stehen. Und da gibt es die Altabschlüsse und Uraltabschlüsse, wie den Ing. grad. immer noch. Die letzten Ing. grad. verließen 1994 die Fachschulen! Sie sind in die Hirarchie mit einzubeziehen und stehen eine Stufe über dem Techniker (da 3 Jahre) und eine unter dem Bachelor (da Fachschulabschluß). >Die HZB ist mittlerweile in den meisten Bundesländern mit einem >Fachschulabschluss (sowie Meister und Fachwirt) gegeben. >Macht man die FHR mit hat man eben einen höhern SChulabschluss als >vorher. Eben. Der Fachschulabsolvent hat eine HZB, mehr aber auch nicht, geschweige denn was zu verrechnen! Die, die das bestimmt haben, haben wohl etwas mehr Einblick. Verrechnet wird i. d. R. lediglich das Vorpraktikum vor Beginn des Studiums oder seltener das praktische Studiensemster. Alles andere ist Wunschdenken, was sich Techniker und der VdT gegenseitig hochgeschaukelt haben. >Gerade Uni >FH die z.B. Studien wie Studium Generale und Kombinationen aus Beruf und >Studium machen sollte man wählen. Du weißt aber schon, was Studium generale et universale bedeutet? >Ich sprach von einer Aufnahmeprüfung. >Wie diese sich zusammensetzt weiß ich nicht, soweit ich herauslesen >konnt ist sie auf jeden Fall auf dem Niveau wie die entsprechenden >Klausuren. Na dann liebe beruflich Qualifizierte packt schon mal die Sachen. Diese Externenprüfung gibt es, solange es Hochschulen gibt. Bestandsraten 3%! Zwischen beruflicher Qualifikation und akademischer Qualifikation besteht ein großer Unterschied, den man nicht einfach mal so gegenrechnen kann.
Paul schrieb: > WT, hör auf, Dir die Welt schön zu reden. Es zählen nicht nur die > aktuell von Hochschulen vergebenen Abschlüsse, sondern die, die noch > (als Konkurrent) im Berufsleben stehen. Und da gibt es die Altabschlüsse > und Uraltabschlüsse, wie den Ing. grad. immer noch. Die letzten Ing. > grad. verließen 1994 die Fachschulen! Sie sind in die Hirarchie mit > einzubeziehen und stehen eine Stufe über dem Techniker (da 3 Jahre) und > eine unter dem Bachelor (da Fachschulabschluß). ICh rede mir die Welt nicht schön, jedoch lebe ich in der Gegenwart und da sind diese Abschlüsse nicht mehr zu erreichen. Wenn man diese mit einbezieht dann steht Ing. Grad eben über dem heutigen TEchnikerabschluss. Aber machen kann man diesen nicht mehr, somit brauch ich ihn in einen Vergelich der aktuellen Bildungsabschlüsse nicht mit einbeziehen. Paul schrieb: > Eben. Der Fachschulabsolvent hat eine HZB, mehr aber auch nicht, > geschweige denn was zu verrechnen! Die, die das bestimmt haben, haben > wohl etwas mehr Einblick. Verrechnet wird i. d. R. lediglich das > Vorpraktikum vor Beginn des Studiums oder seltener das praktische > Studiensemster. Alles andere ist Wunschdenken, was sich Techniker und > der VdT gegenseitig hochgeschaukelt haben. Falsch Paul, wie würden denn sonst die bereits mehrfach erwähnten Anrechnungspraktiken funktionieren? Aber ja nur das was du sagst stimmt, stell sich weiter vor den Spiegel. Bevor du nun wieder die Aussage falsch verstehst, nein Anrechnungen sind nicht generell möglich und habe ich damit auch nicht behauptet, ich habe lediglich dein Argument widerlegt. Paul schrieb: > Na dann liebe beruflich Qualifizierte packt schon mal die Sachen. Diese > Externenprüfung gibt es, solange es Hochschulen gibt. Bestandsraten 3%! > > Zwischen beruflicher Qualifikation und akademischer Qualifikation > besteht ein großer Unterschied, den man nicht einfach mal so > gegenrechnen kann. So, und wenn nur diese 3% bestehen die von der Fachschule einen Quereinstieg machen können, sind es immerhin 3% die sich vielleicht richtig angestrengt haben und das nötige Wissen auf Grund ihrer Fachschulvorbildung besitzen. Es ist ja auch nicht das Ziel mit Anrechnungsmöglichkeiten alle Fachschulabsolventen an die Hochschule zu schicken, das hast du wohl immernoich nicht nach X tausend Mal nicht verstanden. Es geht aber darum besonders ehrgeizigen und begabten Fachschulabsolventen diese Möglichkeit zu geben nicht nochmal von vorne zu beginnen. Und dein eigen genanntes Beispiel zeigt selbst, dass es geht. Denn wenn die 3% bestehen ohne den klassischen Weg gegangen zu sein, sind sie z.B. durch die Fachschule oder Berufsfachschule vorbereitet worden und haben den Quereinstieg geschafft. Aber ist schon interessant, dass es trotzdem immernoch praktiziert wird und gewisse Programme angeboten werden(auch mehr kommen) wenn der große Paul sagt das kann es nicht geben und man kann nichts verrechnen. Selbst die ihm gezeigten Modelle wie sowas aussehen kann oder auch praktiziert wird nimmt er nicht hin und dreht sich es so wie es in seine Welt passt und nur so sein darf. Weiter so Paul, das zeugt von einem sehr kompetenten Sozialverhalten, einer großen Diskussionskompetenz und viel Fachwissen zu diesem Thema.
>Falsch Paul, wie würden denn sonst die bereits mehrfach erwähnten >Anrechnungspraktiken funktionieren? Träum weiter mit Deinen 0,1% Anrechnungspraxis. Ausschlaggebend sind die 99,9 %, die nichts anrechnen. >Und dein eigen genanntes Beispiel zeigt selbst, dass es geht. Denn wenn >die 3% bestehen ohne den klassischen Weg gegangen zu sein, sind sie z.B. >durch die Fachschule oder Berufsfachschule vorbereitet worden und haben >den Quereinstieg geschafft. Die haben sich hingesetzt und in Eigenregie sich auf diese Prüfung vorbereitet. Wer sich nur auf seine berufliche Quali verläßt, ist verlassen. Die 97% der Gescheiterten sind genau die, die dachten, sie seien durch ihren Techniker/Meister usw. so toll vorbereitet, daß sie nichts mehr machen mußten und sind dann auf die Schna... geflogen. Kurz: Selbstüberschätzung von sich, ihrem Abschluß und den damit erworbenen Kenntnissen. Um beim Klavierspieler zu bleiben: Das Niveau des Dixilandspielers war ungenügend für die Philharmonie, auch wenn der Kandidat sich für geeignet hielt (Tellerrand) angespornt durch seine Erfolge in der Band. Man nennt das Liga.
Paul schrieb: > Träum weiter mit Deinen 0,1% Anrechnungspraxis. Ausschlaggebend sind die > 99,9 %, die nichts anrechnen. Und hiermit zeigst du wieder, dass du Tatsachen bewusst ignorierst. Gute Einstellung. Paul schrieb: > Die haben sich hingesetzt und in Eigenregie sich auf diese Prüfung > vorbereitet. Wer sich nur auf seine berufliche Quali verläßt, ist > verlassen. Die 97% der Gescheiterten sind genau die, die dachten, sie > seien durch ihren Techniker/Meister usw. so toll vorbereitet, daß sie > nichts mehr machen mußten und sind dann auf die Schna... geflogen. Das sind nur spekulationen und keine Fakten. Paul schrieb: > Um beim Klavierspieler zu bleiben: Das Niveau des Dixilandspielers war > ungenügend für die Philharmonie, auch wenn der Kandidat sich für > geeignet hielt (Tellerrand) angespornt durch seine Erfolge in der Band. > Man nennt das Liga. Das zeigt genau, das was immer gesagt wurde. Es gibt BEreiche in die man nur mit der entsprechenden Qualifikation hinkommt. Dein Beispiel zeigt aber, dass du nicht viel Ahnung davon hast, denn selbst Dixiland kann auf hohem Niveau sein und der Dixispieler muss nicht zwingend nur Dixi können er könnte auch so gut sein um im Orchester zu spielen. Außerdem brachte ich das Beispiel im Bereich des Musikunterrichts, dass du schön ignoriert hast. Ein kompetenter Diskussionspartner.
Fakt ist keine renommierte Hochschule in der Bundesrepublik wird Fächer aus der Weiterbildung zum Techniker anrechnen!Und warum dieses?Weil allg. der Techniker eine Weiterbildung ist und nichts mit einem Studium an einer Hochschule gemein hat!(wäre dem so und eine Anrechnung wäre ohne weiters möglich gäbe es an Fachschulen ECTS, diese gibt es dort aber nicht! (im Grunde erhalten Schüler an Fachschulen noch nicht einmal die HZB (in meinen BL))) Es soll aber Fernhochschulen und Hochschulen innerhalb Europas geben die Leistungen recht großzügig anrechnen!(aber das sind keine renommierten Hochschulen!Bsp angenommen ein Techniker macht seinen BEng in Wales und bekommt 4Sem angerechnet - glaubt irgend jemand daran das er selbst im UK mit diesen Bachelor an einer renommierten Britischen Universität zum PhD zugelassen wird?(in UK entscheiden die Ranking welche Uni brauchbar ist und welche nicht!)) ->die Möglichkeit der Anrechenbarkeit von Leistungen oder die Zulassung zum PhD sagt aber dennoch rein garn nichts über die Verwendung des Techniker in der Industrie aus, es mag sein das er dort eine hoch geschätzte Fachkraft ist und auch Führungspositionen besitzt (Betriebsleiter in meinen Ausbildungsbetrieb war zB ein Techniker).Fakt ist aber das er im akademischen betrieb keine hoch geschätzte Fachkraft ist(das ist der Bachelor aber auch nicht;D)!
Ich stimme Paul ja nur selten zu, aber hier hat er irgendwo Recht. WT schrieb: > Paul schrieb: >> Die haben sich hingesetzt und in Eigenregie sich auf diese Prüfung >> vorbereitet. Wer sich nur auf seine berufliche Quali verläßt, ist >> verlassen. Die 97% der Gescheiterten sind genau die, die dachten, sie >> seien durch ihren Techniker/Meister usw. so toll vorbereitet, daß sie >> nichts mehr machen mußten und sind dann auf die Schna... geflogen. > > Das sind nur spekulationen und keine Fakten. Das sind keine Spekulationen sondern pure Logik: Wenn in einer Aufnahmeprüfung Hochschulstoff abgefragt wird, kann er das Vorwissen nicht durch einen Schulabschluss erlangt haben. Es muss also eine erhebliche Vorbereitungszeit eingeplant werden, deren Zeitaufwand sicherlich ähnlich hoch ist als einen direkten Einstieg ins Studium. Die extrem hohen Durchfallquoten bestätigen dies, denn wenn der Techniker generell dieses Wissen bieten würde, müssten erheblich mehr als 3% diese Prüfungen bestehen. Ansonsten kann ich nur den Tipp geben, einen Selbstversuch zu wagen: Man kaufe sich die zwei ersten Bände des Papula. Das erste Band sollte auch für einen Techniker problemlos machbar sein, das ist nur Wiederholung des Schulstoffes. Die ersten Kapitel des zweiten Bandes sollten auch noch machbar sein. Dann beginnt die Hochschulmathematik. Wenn man das Buch innerhalb weniger Tage komplett durcharbeiten kann und alle Aufgaben auf Anhieb lösen kann, hat man tatächlich ungefähr das mathematische Niveau eines FH-Studenten im zweiten Semester erreicht. Paul schrieb: > Zwischen beruflicher Qualifikation und akademischer Qualifikation > besteht ein großer Unterschied, den man nicht einfach mal so > gegenrechnen kann. Das ist der Punkt. Ein Techniker kann durchaus im Ingenieursbereich arbeiten. Das heißt aber noch nicht, dass er auch ein Studium schaffen würde oder dafür erheblich weniger Zeit brauchen würde.
>Dein Beispiel zeigt aber, dass du nicht viel Ahnung davon hast, denn >selbst Dixiland kann auf hohem Niveau sein und der Dixispieler muss >nicht zwingend nur Dixi können er könnte auch so gut sein um im >Orchester zu spielen. Dann ist er an einer Musikhochschule auch in klassischer Musik ausgebildet worden und fährt in der Band auf "halber Rille". Juan Diego Florez kann auch Volkslieder singen, das Volk aber keine Oper! >Fakt ist keine renommierte Hochschule in der Bundesrepublik wird Fächer >aus der Weiterbildung zum Techniker anrechnen! full ack. So sieht es in Dtl. aus. >Wenn man das >Buch innerhalb weniger Tage komplett durcharbeiten kann und alle >Aufgaben auf Anhieb lösen kann, hat man tatächlich ungefähr das >mathematische Niveau eines FH-Studenten im zweiten Semester erreicht. Wobei noch anzumerken ist, daß der Papula nicht mal die gesamte Mathe an der FH abdeckt. >Das heißt aber noch nicht, dass er auch ein Studium schaffen >würde oder dafür erheblich weniger Zeit brauchen würde. V. a. heißt das nicht, daß er was verrechnen kann.
Paul schrieb: > Wobei noch anzumerken ist, daß der Papula nicht mal die gesamte Mathe an > der FH abdeckt. Stimmt. Vollständige Induktion fehlt beispielsweise und ich glaube in Statistik ist er auch nicht ganz vollständig. Ich habe das dritte Band jetzt aber nicht da, um dort nachzuschauen. Paul schrieb: > V. a. heißt das nicht, daß er was verrechnen kann. Wie ich oben schon sagte kann ich mir durchaus vorstellen, dass man einige Nebenfächer möglicherweise anrechnen könnte - auch aus der Berufspraxis. Allerdings sind die nicht das, was eine Hochschulausbildung ausmacht.
Stefan L. schrieb: > Dann beginnt die Hochschulmathematik. Wenn man das > Buch innerhalb weniger Tage komplett durcharbeiten kann und alle > Aufgaben auf Anhieb lösen kann, hat man tatächlich ungefähr das > mathematische Niveau eines FH-Studenten im zweiten Semester erreicht. So ein Unsinn! Niemand und erst recht kein Zweitsemester, egal ob FH oder UNI, kann ein Hochschulmathematikbuch innerhalb weniger Tage komplett durcharbeiten und dabei auch noch alle Aufgaben vernünftig lösen, es sei denn das Buch hat gerademal 50-80 Seiten, Schriftgröße 10 mit vielen Diagrammen.
>Wie ich oben schon sagte kann ich mir durchaus vorstellen, dass man >einige Nebenfächer möglicherweise anrechnen könnte - auch aus der >Berufspraxis. Nebenfach: akademisches Löten (Saufen) und Panzerrohrverlegen (...)
Dann mach ein paar Wochen draus. Fakt ist, dass ein Student den Stoff parat haben muss, um die Klausuren zu bestehen. Der Papula ist ja auch eher am unteren Ende der Niveauskala.
>>Fakt ist keine renommierte Hochschule in der Bundesrepublik wird Fächer >>aus der Weiterbildung zum Techniker anrechnen! > >full ack. So sieht es in Dtl. aus. Eine FH erkennt auch ungern Scheine einer Uni an. Scheine aus dem Uni-Vordiplom werden nur anerkannt, wenn das Vordiplom an der Uni komplett bestanden war. In Deutschland meint jede Lehranstalt, besser als die andere zu sein.
>So ein Unsinn! Niemand und erst recht kein Zweitsemester, egal ob FH >oder UNI, kann ein Hochschulmathematikbuch innerhalb weniger Tage >komplett durcharbeiten und dabei auch noch alle Aufgaben vernünftig >lösen, es sei denn das Buch hat gerademal 50-80 Seiten, Schriftgröße 10 >mit vielen Diagrammen. Eben, diese Behauptung steckt aber hinter der Verrechnungsträumerei.
>In Deutschland meint jede Lehranstalt, besser >als die andere zu sein. Daß eine Fachschule weder in der Dauer, noch dem Lehrniveau und auch nicht in der geforderten Zugangsquali mit einer Hochschule mithalten kann, dürfte aber schon klar sein? Wenn auch nicht allen hier.
>>In Deutschland meint jede Lehranstalt, besser >>als die andere zu sein. >Daß eine Fachschule weder in der Dauer, noch dem Lehrniveau und auch >nicht in der geforderten Zugangsquali mit einer Hochschule mithalten >kann, dürfte aber schon klar sein? Wenn auch nicht allen hier. Ja. Es ging bei meiner Aussage aber um den umgekehrten Fall und dass prinzipiell jede Anstalt meint, besser als die andere zu sein. Also nochmal lesen!
yannik schrieb: > Weil > allg. der Techniker eine Weiterbildung ist und nichts mit einem Studium > an einer Hochschule gemein hat! Stimmt, deswegen geht es ja auch nur. Oh man. Stefan L. schrieb: > Das sind keine Spekulationen sondern pure Logik: Wenn in einer > Aufnahmeprüfung Hochschulstoff abgefragt wird, kann er das Vorwissen > nicht durch einen Schulabschluss erlangt haben. Anscheinend doch, sonst gäbe es das nicht und würd nicht in Kooperation angeboten werden. Stefan L. schrieb: > Die extrem hohen Durchfallquoten bestätigen dies, denn wenn der > Techniker generell dieses Wissen bieten würde, müssten erheblich mehr > als 3% diese Prüfungen bestehen. Auch an dich, solche Möglichkeiten soll auch nur für die Begabten sein, also es soll ja nicht jeder Hinz und Kunz an die Hochschule gehen als Quereinsteiger. Deswegen gibt es soetwas wie Aufnahmeprüfungen an diversen Hochschulen oder es wierden die Unterlagen erst geprüft. Stefan L. schrieb: > Das ist der Punkt. Ein Techniker kann durchaus im Ingenieursbereich > arbeiten. Das heißt aber noch nicht, dass er auch ein Studium schaffen > würde oder dafür erheblich weniger Zeit brauchen würde. Da geb ich dir recht. Darum geht es auch nicht, dass es ein Garant ist. Aber wie du selbst sagst, er arbeitet im Ingenieurbereich, sprich er muss auch grundlegendes Wissen vorweisen um entsprechende Aufgaben erfüllen zu können. Aber keine Angst lieber Paule, es gibt schon noch genug Tätigkeiten die nur an Ingenieure vergeben werden weil nur sie das nötige Wissen haben. Ebenso gibts auch noch einen Bereich der nur an Techniker vergeben wird, weil sie das nötige Wissen dafür haben. Es bleibt also noch genug Platz für jeden. Paul schrieb: > Dann ist er an einer Musikhochschule auch in klassischer Musik > ausgebildet worden und fährt in der Band auf "halber Rille". Juan Diego > Florez kann auch Volkslieder singen, das Volk aber keine Oper! Du hast absolut keinen blassen schimmer, das zeigst du jetzt gerade, hauptsache was gesagt. Paul schrieb: > Nebenfach: akademisches Löten (Saufen) und Panzerrohrverlegen (...) Paul, das Aushängeschild der gebildeten Ingenieure mit Durchblick. Paul schrieb: > Daß eine Fachschule weder in der Dauer, noch dem Lehrniveau und auch > nicht in der geforderten Zugangsquali mit einer Hochschule mithalten > kann, dürfte aber schon klar sein? Wenn auch nicht allen hier. Auch nicht in der geforderten Zugansgquali, wird ja immer schöner. Wahnsinn, du redest echt nur das was du grad hören willst, mal so mal so. Akzeptieren tust du nicht. Du bestätigst mich echt ganz stark in meiner Meinung, Bildung sagt über einen Menschen wenig aus und ein Diplom ist auch nur ein Schein wie alles andere. Mach weiter so Paul und wirst es noch zu etwas bringen.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Das sind keine Spekulationen sondern pure Logik: Wenn in einer >> Aufnahmeprüfung Hochschulstoff abgefragt wird, kann er das Vorwissen >> nicht durch einen Schulabschluss erlangt haben. > > Anscheinend doch, sonst gäbe es das nicht und würd nicht in Kooperation > angeboten werden. Jetzt wären langsam doch mal belastbare Quellen für deine Aussagen sinnvoll. Vor allem wäre auch interessant, was du unter Kooperation verstehst. Ein Techniker wird auf jeden Fall nicht generell den Stoff haben, den ein Student in den ersten Semestern erarbeiten muss. WT schrieb: > Auch an dich, solche Möglichkeiten soll auch nur für die Begabten sein, > also es soll ja nicht jeder Hinz und Kunz an die Hochschule gehen als > Quereinsteiger. Deswegen gibt es soetwas wie Aufnahmeprüfungen an > diversen Hochschulen oder es wierden die Unterlagen erst geprüft. Das hat mit Begabung nicht viel zu tun. Die Hochschulmathematik muss vorhanden sein und dafür brauchen auch Hochbegabte Zeit und Vorbereitung, die weit über den Techniker hinaus geht, das kann man nicht einfach herzaubern.
Es wurden nun schon zig mal Beispiele gezeigt, dass es möglich ist sich etwas anrechenn zu lassen. Egal was man sagt und wenn es die Externenprüfung ist, wird es so gedreht das es in den Kram des Schubladensystems passt. Es gibt Kooperationen zwischen Fachschulen und Hochschulen, Berufsfachschulen und Hochschulen auch dies wird nicht akzeptiert. Mit dem einfach Satz, "die paar Anrechnungsmöglichkeiten kann zählen nicht" wirds abgeschmettert. Diese zählen doch und sie zeigen viel mehr, eben dass es möglich ist und durchaus Potential da ist weil es stoffliche Überschneidungen bei verschiedenen Bildungseinrichtungen gibt die sich anrechnen lassen und durchaus eine strikte Trennung verlassen werden kann. Es ging nicht daraum zu sagen, es ist generell möglich, es geht darum, zu zeigen, dass es bereits in bestimmten Einrichtungen praktiziert wird und auch weiter ausgebaut wird. Nun, hier wird dann meist auch wieder so gedreht, dass es ins biedere Weltbild der strikten Trennung unserer Bildungsstufen passt. Aus Angst an der eigenen Stellung wahrscheinlich. Komplexe. Ich finde es echt wahnsinn, wie man so engstirning sein kann, so viel Angst um seinen Status (den man durch solche Posts mehr kaputtmacht als alles andere) haben, so uneinsichtig, so diskussionsunfähig sein.(nur das was ich sag ist richtig, nur so kann es sein, ich akzeptiere nur das was ins Bild passt und ignoriere alles andere, dabei drehe ich den anderen das Wort um) Lieber Paul, mit deinem Beitrag über Musik hast gezeigt wie wenig du darüber weißt, ich darf dich daruf hinweisen, dass die Zeit mittlerweile fortgeschritten ist, es Jazzstudiengänge gibt und sogar Popularmusikstudiengänge. So viel zum Thema Niveau. Des Weiteren hat eine Dixiband mit einer Musikschule nicht viel zu tun, sofern es dort keine Kombo gibt.
WT schrieb: > Nun, hier wird dann meist auch wieder so gedreht, dass es ins biedere > Weltbild der strikten Trennung unserer Bildungsstufen passt. Aus Angst > an der eigenen Stellung wahrscheinlich. Komplexe. Eine Hochschulausbildung ist eben nur eine, wenn man auch die Mathematik beherrscht. Und das ist auch gut so. Dem Techniker steht es ja offen, dies mit der normalen Vorgehensweise wie sie für andere Schulabgänger auch gelten, nachzuholen. WT schrieb: > Diese zählen doch und sie zeigen viel mehr, > eben dass es möglich ist und durchaus Potential da ist weil es > stoffliche Überschneidungen bei verschiedenen Bildungseinrichtungen gibt Aber eben nicht in den entscheidenden Fächern. WT schrieb: > Nun, hier wird dann meist auch wieder so gedreht, dass es ins biedere > Weltbild der strikten Trennung unserer Bildungsstufen passt. Aus Angst > an der eigenen Stellung wahrscheinlich. Komplexe. Das hat doch damit nichts zu tun. In der Berufswelt ist doch eine gewisse Durchgängigkeit gewährleistet. WT schrieb: > Es wurden nun schon zig mal Beispiele gezeigt, dass es möglich ist sich > etwas anrechenn zu lassen. Wo? Ich kann mich an keine konkreten Infos erinnern, außer diese eine Sache mit der walisischen Uni. Ich kann noch einmal zu dem von mir vorgeschlagenen Selbstversuch raten. Das hilft dir sicherlich, eine Hochschulausbildung entsprechend bewerten zu können.
http://www.hs-fresenius.de/ http://www.sta-web.de/erlangen.html (Berufsfachschule) die HFH rechnet was an Uni Oldenburg Uni Erlangen u. A.
Stefan L. schrieb: > Aber eben nicht in den entscheidenden Fächern. Welche sind denn "die entscheidenden Fächer"? Es wurde auch nur aufgezeigt was es gibt und welche Möglichkeiten es gibt. Stefan L. schrieb: > Das hat doch damit nichts zu tun. In der Berufswelt ist doch eine > gewisse Durchgängigkeit gewährleistet. Und diese ist auch in der Bildungslandschaft vorhanden, das Rad dreht sich weiter und ein Schubladensystem ist nicht mehr aktuell weil man doch mehr über den Horizont schaut. Stefan L. schrieb: > Wo? Ich kann mich an keine konkreten Infos erinnern, außer diese eine > Sache mit der walisischen Uni. Also bitte.;-) Selbst googeln hilft auch.
WT kannst du das belegen? (mal davon abgesehen das keine dieser Hochschulen renommiert oder über internationale Reputation verfügt ->In internationalen Rankings tauchen diese garnicht auf (zB timesesranking) )
yannik schrieb: > WT kannst du das belegen? > (mal davon abgesehen das keine dieser Hochschulen renommiert oder über > internationale Reputation verfügt ->In internationalen Rankings tauchen > diese garnicht auf (zB timesesranking Darum ging es nicht. Also einen schlechten Ruf haben diese Hochschulen mit nicht, das kann ich dir durchaus mit Sicherheit sagen. Ich kann es nicht persönlich belegen, aber auf den Webseiten finden sich entsprechende Informationen die man finden kann. Des Weiteren findet man, wenn man googelt auch weitere Informationen und Berichte von Studenten denen etwas anerkannt wurde.
Steht davon was in der PO?! Wenn nein sind es Einzelfallentscheidungen des Profs.. Das wäre so wie wenn man auf gut glück Module in Mittelamerika besucht (da gibts keine ects - außer halt ABC-Insel, usw) und dann versucht da was anrechnen zulassen es kann immer sein das der einzelne Prof da sehr wohlwollend reagiert aber es ist ein unterschied ob das von der uni zB Fakultätsrat offiziell in die PO aufgenommen wird oder ob das der Prof der für das entsprechende Modul zuständig ist für sein Modul entscheidet! Aber hier wurde gesagt das die Uni das so handhabt solange das nicht in der PO bzw einen Anhang steht sind das Einzelfallentscheidungen eines Profs und spiegeln nicht die Politik der einzelnen Hochschule wieder!
yannik schrieb: > Steht davon was in der PO?! Wenn nein sind es Einzelfallentscheidungen > des Profs. Es ist auf den entsprechenden Seiten zu finden. yannik schrieb: > das von der uni zB Fakultätsrat offiziell in die PO aufgenommen wird > oder ob das der Prof der für das entsprechende Modul zuständig ist für > sein Modul entscheidet Selbst wenn es der Prof. entscheidet, tut er dies sicherlich nicht einfach so. yannik schrieb: > Aber hier wurde gesagt das die Uni das so handhabt solange das nicht in > der PO bzw einen Anhang steht sind das Einzelfallentscheidungen eines > Profs und spiegeln nicht die Politik der einzelnen Hochschule wieder! Selbst Einzelfallentscheidungen zeigen, dass es geht und somit Anrechnungen keine Utopie sind.
Trotzdem bleiben die anrechenbaren Fächer nur relativ unwichtige Nebenfächer, die nicht den Kern des Studiums ausmachen und auch nur einen geringen Anteil am Gesamtstoff haben. Andererseits kann eine verkürzte Studiendauer auch negativ ausgelegt werden - gerade wenn man nur den Bachelor anstrebt.
Beitrag "Re: Rentiert sich ein E-Technik Studium noch?" Ja, mit 65 in der Rente noch als Gasthörer an der FH oder Uni, wenn man Langeweile hat.
ich habe nie behauptet das es nicht geht - sonst wäre es in Wales auch nicht möglich (immerhin Bolognaraum). Ich habe lediglich gesagt das eine Hochschule mit einer gewissen Reputation etc das nicht machen würde. (meine Hochschule bzw die meisten Profs würde mir auch nicht einfach Module aus irgend einer ominösen Hochschule in Südamerika/Zentralafrika anrechnen dh aber nicht das es rein rechtlich nicht möglich wäre (das sind sofern nicht Kooperationen bestehen (zB Doppelabschlüsse) zumindest hier idR einzefall Entscheidungen) und irgend eine Hochschule im weiten Osten mag das tun um Studenten anzulocken...[sicher auch der Grund warum die besagte Hochschule in Wales 4Sem anrechnet]) -> aber ich bezweifel doch stark das zB die RWTH oder die LMU etc soweit gehen und einen Studenten in diesem Umfang Leistungen anrechnen!(das Vorpraktikum zählte ich mal nicht als Leistung;) (gibt ja keine ECTS dafür))
yannik schrieb: > aber ich bezweifel doch stark das zB die RWTH oder die LMU etc soweit > gehen und einen Studenten in diesem Umfang Leistungen anrechnen! Das mag schon sein, es wurde ja auch nicht gesagtm, dass es generell überall geht und gemacht wird.
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