Hallo Leute, ich habe vor einigen Tagen ein Haus gekauft. Der Herr, der vorher in dem Haus gewohnt hat, ist etwa vor einem halben Jahr gestorben. Somit habe ich das Haus mit dem ganzen Haushalt übernommen. Jetzt habe ich mich umgesehen und im Geräteschuppen eine Flasche mit einer silbernen Flüssigkeit gefunden. Ich vermute, dass es Quecksilber ist. Etwa 1-2 kg. Und da stellen sich mir einige Fragen: 1) Was macht eine Privatperson mit einer so großen Menge an Quecksilber? 2) Was kann ich mit dem Quecksilber machen? Und mit machen meine ich etwas basteln? Oder verkaufen oder tatsächlich sachgemäß entsorgen??
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Das Zeug wird zwar nicht Gold wert sein, aber wertvoll ist es allemal. In den Schrott würde ich es keinesfalls geben ... Du kannst dir ein klassisches Barometer damit bauen, 760 mm Höhen- differenz entsprechen dem Normaldruck. ;-) Keine Ahnung, was man damit noch alles so anstellen kann.
John Drake schrieb: > http://www.ics.uci.edu/~eppstein/pix/bar/miro/Almaden1.html Uah. Und hierzulande pullern sich die Leute wegen 3 mg Hg ins Hemd, die beim Zerdeppern einer Kompaktleuchtstofflampe frei werden. :-o
"This fountain was created by Calder as a tribute to the mercury miners of Almaden. The liquid flowing through it is mercury, not water." Na, das bezweifle ich mal ein wenig. @ Mathias Braun (dedi) >umgesehen und im Geräteschuppen eine Flasche mit einer silbernen >Flüssigkeit gefunden. Ich vermute, dass es Quecksilber ist. Etwa 1-2 kg. Dann sind es ca. 75-150ml. Ist das so? >1) Was macht eine Privatperson mit einer so großen Menge an Quecksilber? Keine Ahnung. >2) Was kann ich mit dem Quecksilber machen? Und mit machen meine ich >etwas basteln? Oder verkaufen oder tatsächlich sachgemäß entsorgen?? Schaff es zu Schastoffmobil. MFG Falk
Bau einen Quecksilberdampfgleichrichter oder einen Neigungsschalter oder oder oder schick mir einfach mal so so 100g :D
Mathias Braun schrieb: > tatsächlich sachgemäß entsorgen?? Wahrscheinlich das einzig Venünftige. Falls beim Basteln unbemerkt was verloren geht und sich im Raum verteilt, riskierst du ernsthafte Gesundheitsschäden durch die schleichende Verdampfung. Ich würde mich in dem Raum nicht mehr wohl fühlen. Nachtrag: Das Zeug stammt nicht zufällig hiervon? http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article165448/Drei_Kilo_Quecksilber_aus_Lager_gestohlen.html
In Ebay verkaufen, irgendein Spinner wird das schon kaufen... und dann hier im Forum fragen, was er damit machen kann ;)
Icke ®. schrieb: > Falls beim Basteln unbemerkt was > verloren geht und sich im Raum verteilt Erstens schrieb er was von "Geräteschuppen", das klingt nach guter Belüftung und auch danach, dass man den Raum wohl bequem auch mal für zwei Wochen meiden kann, wenn einem da was runtergefallen ist. Zweitens kann man ja auch einfach mal sorgfältig arbeiten, wenn man schon weiß, dass man mit gefährlichen Stoffen hantiert. Komisch, keiner hätte wohl ein Problem damit, im gleichen Schuppen einen 20-l-Kanister Kraftstoff zu lagern, aber wegen ein paar Gramm Quecksilber vermutet sofort jeder, dass sich das Zeug unter dem Hintern gleich verselbstständigen wird und eine Vergiftung der Ausmaße einer Tschernobyl-Katastrophe verursacht ... Dass metallisches Quecksilber selbst vergleichsweise ungefährlich ist (das Zeug haben die Leute früher geschluckt, und als Legierung kauen viele Zeitgenossen noch jeden Tag drauf herum), sollte sich mittlerweile eigentlich rumgesprochen haben. Gefährlich sind die löslichen Salze sowie der Dampf.
Icke ®. schrieb: > Mathias Braun schrieb: > > > >> tatsächlich sachgemäß entsorgen?? > > > > Wahrscheinlich das einzig Venünftige. Falls beim Basteln unbemerkt was > > verloren geht und sich im Raum verteilt, riskierst du ernsthafte > > Gesundheitsschäden durch die schleichende Verdampfung. Ich würde mich in > > dem Raum nicht mehr wohl fühlen. Mein Physiklehrer kann nicht verstehen, warum das jetzt verboten ist. Der hat sein ganzes Leben mit Quecksilber gearbeitet und ihm ist nie was passiert. Er kennt auch keine Kollegen, die Schaden davon getragen haben. Mir sind bislang auch keine "Quecksilberopfer" bekannt. Ich halte das auch für übertrieben.
Jörg Wunsch schrieb: > Erstens schrieb er was von "Geräteschuppen", das klingt nach > guter Belüftung und auch danach, dass man den Raum wohl bequem > auch mal für zwei Wochen meiden kann, wenn einem da was > runtergefallen ist. Er hat es im Schuppen gefunden, basteln wird er dort wohl eher nicht. > Komisch, keiner hätte wohl ein Problem damit, im gleichen Schuppen > einen 20-l-Kanister Kraftstoff zu lagern, aber wegen ein paar > Gramm Quecksilber vermutet sofort jeder, dass sich das Zeug unter > dem Hintern gleich verselbstständigen wird und eine Vergiftung > der Ausmaße einer Tschernobyl-Katastrophe verursacht ... Die Gefahr bei Kraftstoff ist eine gänzlich andere. Einatmen wird man den nicht längere Zeit, schon weil man ihn am Geruch erkennt. Ausgelaufener Kraftstoff verflüchtigt sich außerdem sehr schnell. > Gefährlich sind die löslichen Salze sowie der Dampf. Eben. Je nach verlorener Menge und Umweltbedingungen kann die Luftbelastung mehrere Wochen oder gar Monate anhalten. Und man merkt es nicht. Oder erst später an den Symptomen: http://www.dgaum.de/index.php/recht/berufskrankheiten-verordnung/merkblaetter/157-merkblatt1102quecksilber Aber du hast schon Recht, muß jeder selber wissen, ob der Spaß das Risiko wert ist.
Icke ®. schrieb: > Er hat es im Schuppen gefunden, basteln wird er dort wohl eher nicht. Die Frage ist, was man bastelt. Gröbere Sachen mache ich schon in dem Schuppen. Für feinere Sachen ist das Home Lab wohl der bessere Ort. Dort habe ich auch eine Glove Box, in der man auch problemlos mit solchen Substanzen etwas machen kann. Ich weiß auch nicht wieso, aber vor Quecksilber habe ich großen Respekt. Als meine Eltern vor etwa zwei Jahren einen Thermometer auf dem Teppich zerbrochen ist, bestand ich darauf, dass der Teppich entsorgt wird. Aber in der richtigen Umgebung denke ich schon, dass man mit Quecksilber gut etwas machen kann.
Thomas S. schrieb: > Mein Physiklehrer kann nicht verstehen, warum das jetzt verboten ist. > Der hat sein ganzes Leben mit Quecksilber gearbeitet und ihm ist nie was > passiert. Er kennt auch keine Kollegen, die Schaden davon getragen > haben. Mir sind bislang auch keine "Quecksilberopfer" bekannt. Ich halte > das auch für übertrieben. Wir reden hier ja nicht von ein paar Milligramm aus dem Fieberthermometer, sondern von einer ganz beträchtlichen Menge. Daß du und dein Lehrer keine Quecksilberopfer kennen, heißt nicht, daß es keine gibt. Akute Vergiftungen durch Hg sind sicher die Ausnahme, da man es dazu trinken oder drin baden müßte. Aber Langzeitschäden durch eingeatmete Dämpfe sind durchaus realistisch, die kritische Menge liegt bei 400 µg pro Tag, das ist nicht sehr viel. Und dann ist noch fraglich, ob die Krankheitssymptome überhaupt als Quecksilbervergiftung erkannt wird.
Thomas S. schrieb: >Mein Physiklehrer kann nicht verstehen, warum >das jetzt verboten ist. Der hat sein ganzes >Leben mit Quecksilber gearbeitet und ihm ist >nie was passiert. Marie Curie hätte auch nie verstanden, daß sie nie offen und ohne Schutzmaßnahmen mit radioaktiven Strahlern arbeiten solle. Auch wenn sie da hauptsächlich mit Alpha-Strahlern und kurzen Reichweiten zu tun hatte. Am Ende, waren glaube ich ihre Fingerspitzen kaputt. Direkt daran gestorben, ist sie glaube ich auch nicht. Kann man aber in Wikipedia nachlesen. @Mathias Braun: Eine Sache ist ja, daß man da an den Stoff nie wieder heran kommt, wenn man ihn einmal zur Entsorgung her gibt. Mit etwas Sachverstand und Vorsicht, wäre vielleicht noch ein Springbrunnen in einem bruchsicheren hermetisch dichten durchsichtigen Gehäuse denkbar. Immerhin hat sowas nicht jeder.
Icke ®. schrieb: > Akute Vergiftungen durch Hg sind sicher die Ausnahme, da man es > dazu trinken oder drin baden müßte. Nein, eher nicht. Zitat Wikipedia: "Bei der Aufnahme über den Verdauungstrakt ist reines metallisches Quecksilber vergleichsweise ungefährlich" Und dann: "eingeatmete Dämpfe wirken aber stark toxisch. Besonders toxisch sind vor allem die organischen Verbindungen des Quecksilbers, wenn sie mit der Nahrung aufgenommen werden." Das sind die Dinge, vor denen man sich hüten muss. Also: gut belüften, Finger nach der Arbeit ordentlich waschen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Eine Sache ist ja, daß man da an den Stoff nie wieder heran kommt, wenn > man ihn einmal zur Entsorgung her gibt. Mit etwas Sachverstand und > Vorsicht, wäre vielleicht noch ein Springbrunnen in einem bruchsicheren > hermetisch dichten durchsichtigen Gehäuse denkbar. Immerhin hat sowas > nicht jeder. Hmm... das ist eine sehr gute Idee. Den Springbrunnen im Lexan einschließen und unten am Sockel kommt die Pumpe hin, die per Induktion gespeist wird.
Such doch mal Leute die Oldtimer haben. Ich vermute es könnte auch ein Kraftstoffzusatz sein, weil so mancher Oldtimer mit dem heutigem Sprit nicht klarkommen würde. Ich glaube zwar, dass der Zusatz dann Blei war, aber wie genau das dann Aussieht und läuft weiß ich nicht. Es ist jedenfalls ein Flüssiger Zusatz.
@Klaus Ausderkasse: Mangels geeigneter Crackverfahren mischte man früher dem Benzin Benzol bei, um die Klopffestigkeit zu erreichen. Aber vor 1960. Bleizusätze (ich glaube der Flüssigzusatz heißt Bleitetraethyl) durch Quecksilber zu ersetzen, das ist wohl wie den Teufel mit dem Beelzebub ersetzen. Wenn das überhaupt funktionierte.
Aber es ist ja nicht sicher, dass es Quecksilber ist. Er vermutet es ist Quecksilber, aber sicher scheint das nicht zu sein. Keine Ahnung wie groß der sichtbare Unterschied ist, aber als Laie kann ich mir schon Vorstellen, dass es zu einer Verwechslung kommen kann.
Jörg Wunsch schrieb: > "Bei der Aufnahme über den Verdauungstrakt ist reines metallisches > Quecksilber vergleichsweise ungefährlich" http://www.toxcenter.de/artikel/Quecksilber-verschluckt-macht-Kernspinveraenderungen-in-Niere-und-Leber.php http://www.gifte.de/Chemikalien/quecksilber.htm > "eingeatmete Dämpfe wirken aber stark toxisch. Besonders toxisch sind > vor allem die organischen Verbindungen des Quecksilbers, wenn sie mit > der Nahrung aufgenommen werden." > > Das sind die Dinge, vor denen man sich hüten muss. Sag ich doch.
Klaus Ausderkasse schrieb: >Aber es ist ja nicht sicher, dass es Quecksilber >ist. Was ist denn sonst noch flüssig und metallisch glänzend? Silberbronze-Lack? Das würde aber streng nach Lösungsmitteln riechen.
Klaus Ausderkasse schrieb: > Aber es ist ja nicht sicher, dass es Quecksilber ist. Er vermutet es ist > Quecksilber, aber sicher scheint das nicht zu sein. Keine Ahnung wie > groß der sichtbare Unterschied ist, aber als Laie kann ich mir schon > Vorstellen, dass es zu einer Verwechslung kommen kann. Mach's wie der Goldschmied: Quecksilberflasche in einen bis zum Rand mit Wasser gefüllten Behälter tauchen (Oberfläche Quecksilber = Oberfläche Wasser), das übergelaufene Wasser auffangen und wiegen. Quecksilber wiegen. Wenn das Verhältnis ca. 7.78 ist, dann ist es Quecksilber. Sicher lagern kann man es in einem Behälter mit Wasser, dann verdampft es nicht. Ich wäre vorsichtig damit, kommt ein Tropfen auf die Schleimhäute, dann musst du innerhalb von Sekunden auf den Pott. Leber und Gehirn werden massiv davon geschädigt. Früher haben's die Quacksalber als Abführmittel verordnet. Ich würde es auch beim Schadstoffmobil (oder so) abgeben. Wir hatten das Zeug früher in Analysegeräten kiloweise, die Sicherheitsvorschriften waren auch damals schon streng.
Das wichtigste wurde schon gesagt, nur nicht von jedem: 1. Fachgerecht entsorgen ist das Beste. Eine Fahrt zum Wertstoffhof ohne Ankündigung wäre mir zu riskant. Dort arbeiten oft Leute, die sich mit heiklen Sachen nicht auskennen. Lass das Giftmobil kommen. Dann besteht auch keinerlei Gefahr, dass die Flasche im Auto umfällt oder zerbricht. 2. Für die Menge der Quecksilberdämpfe ist nicht das Volumen wichtig sondern die Oberfläche des Stoffs. Millionen kleiner Kügelchen im sub-mm-Bereich, wie sie sich in Energiesparlampen anlagern haben MEHR Oberfläche als dieses ominöse Brunnen. Insofern muss man nun nicht die Luft anhalten, wenn ein Glas mit kleinem Querschnitt mit Hg gefüllt im Raum herumsteht, wohl aber, wenn so einen Birne zerbricht. 3. Die Anwendungsmöglichkeiten für Laien halte ich für sehr überschaubar. Dumm laufen würde es, wenn das Hg bei dir tatsächlich ausläuft etc. Dann dürfte die Immobilie stark an Wert verlieren bzw. wenn du dies einem möglichen Käufer nicht meldest, würdest du einen Mangel unterschlagen. 4. Ich würde mir überlegen, ob ich nach der Entsorgung des Hg eine Messung der Raumluft beauftragen würde. Einfach um sicherzustellen, dass da kein Hg noch in irgendwelchen Ritzen vor sich hingast. Hg-Detektoren kann man ggf. bei einer Uni ausleihen und gegen ein paar Kästen Bier kommt sicherlich ein Student vorbei und macht die Messungen. Es müsste eine Uni sein, die z. B. mit Hg experimentiert. Uni Würzburg hat so ein Teil. Alternative, und dann eben auch offiziell sind Messungen durch irgendwelceh Ämter oder Büros.
Was kann man damit anstellen? Spontan fällt mir ein " Goldsuchen" ( Amalgan aus Goldflitter herstellen, anschließend das Quecksilber mit dem Lötbrenner austreiben. Allerdings giftig und verboten) Nächste Variante: " Feuervergolden " Gold ( Blattgold) in Queksilber lösen, auf Messing aufpinseln und sachte erhitzen. Quecksilber verdampft und eine feine Goldschicht bleibt Rest. ( Allerdings giftig und verboten) Die nächsten Möglichkeiten sind auch alle giftig und verboten. Also verantwortungsvoll entsorgen.
Mathias Braun schrieb: > Hallo Leute, > > ich habe vor einigen Tagen ein Haus gekauft. Der Herr, der vorher in dem > Haus gewohnt hat, ist etwa vor einem halben Jahr gestorben. Somit habe ups, ich hatte erst so gelesen, dass du das Ding geerbt hast. So würde ich AUF JEDEN FALL eine offizielle Hg-Messung durchführen. Wenn das Haus verseucht sein sollte, kannst du den Kaufvertrag wg. Täuschung anfechten, da die die Vorbesitzer von den Hg-Spielchen des alten Herrn hätten erzählen müssen...
Uhu Uhuhu schrieb: >Galinstan Danke, wieder was gelernt. Es wird aber auf Grund der eutektischen Zusammensetzung sicherlich nur in kleinen Mengen für Labore hergestellt, und nicht in dem Umfang wie das richtige Quecksilber. Da spricht es dafür, daß es beim Fund des TE wohl eher kein Gallinstan ist. Wobei es Silberbronze zum Anstrich wieder in gigantischen Mengen gibt. Das ist aber auch eher grau als metallisch glänzend.
Ich würde den Glasbehälter mit dem Quecksilber in einen Kunststoffbehälter tun und dann das ganze sauber beschriften und sicher lagern. Wenns mal runterfällt, dann läuft es damit nicht gleich in alle Ritzen rein... Wie bereits geschrieben wurde; heutzutage kommt man als Privatmann kaum mehr an solche Mengen ran und vielleicht willst Du wirklich mal was damit experimentieren, es jemandem zur belustigung zeigen oder verkaufen. Daher sehe ich jetz keinen dringenden Grund, das Zeug zu entsorgen.
So ein kleines Wasserspiel, wie beim zweiten Posting, nur mit Queksilber ist doch ganz nett. Dazu ein Behälter nehmen, der dicht ist, alles schön rein bauen, Deckel drauf so dass es komplett dicht ist. Würde nett aussehen. Ansonsten, etweder gut verschlossen und bruchsicher aufheben oder abgeben. Nur: Wenn man es abgibt, dann erschlägt einen die deutsche Bürokratie, es kommen Beamte, die erklären einem, man müsse das Haus abreißen und fachgerecht entsorgen. Daher würde ich das Zeug nicht abgeben, sondern gut verstecken.
Könnte von einem Goldgräber stammen, wenn es Quecksilber überhaupt ist. Wenn die Flüssigkeit innen das Behältnis benetzt ist es wohl eher Zinkfarbe oder so. Ansonsten fällt mir auch kein Anwendungsfall ein.
Ob es Quecksilber ist, läßt sich gut erkennen. Das benetzt Glas nicht, und es entsteht am Glasrand eine sichtbare Wölbung. Solange das im Glas ( Mit welchem Verschluß?) ist, ist es doch völlig unbedenklich. Ich hatte da mal 2kg eines speziellen Salpetersalzes, das war mir sogar für den Sondermüll zu brisant ( Eine Mischung mit was brennbarem, egal ob Heizöl oder Sägespänen hätte Sprengstoff ergeben ) Das hat ein mir bekannter Chemiker in die KFA-Jülich mit- genommen, da wird es sogar gebraucht.
Bernd Funk schrieb: > Ich hatte da mal 2kg eines speziellen Salpetersalzes, das war > > mir sogar für den Sondermüll zu brisant ( Eine Mischung > > mit was brennbarem, egal ob Heizöl oder Sägespänen hätte > > Sprengstoff ergeben ) Musst du hier Bauanleitungen für Bomben veröffentlichen? Schließlich sind hier auch manchmal Leute mit geringem Verstand. Naja egal, jetzt ist es raus. Ich verkriech mich in meinen bombensicheren Keller.
Thomas S. schrieb: > > Musst du hier Bauanleitungen für Bomben veröffentlichen? Schließlich > sind hier auch manchmal Leute mit geringem Verstand. Naja egal, jetzt > ist es raus. Ich verkriech mich in meinen bombensicheren Keller. Die Bauanleitungen stehen längst im Netz. Diese Chemikalie gab es schon vor 30 Jahren auch nur gegen Vor- lage des Ausweises und glaubhaftem Verwendungszweck, damals chem. Metallfärbungen. So ein Jüngling, der gerade mal ne Bombe bauen will, hat da hoffentlich keine Chance.
Jaja, die guten alten Salpetersachen... Was haben wir nicht alles früher damit gemacht. Mangels Literatur alles empirisch. Mit z.T. durchaus beachtlichem Erfolg :-) Eigentlich ein Wunder, dass niemandem was passiert ist...
Also, wir Männer sind Jäger und Sammler. Und warum was wegwerfen, wenn man es vielleicht mal gebrauchen könnte? Es ist uns angeboren, erst einmal alles aufzuheben. Im Falle von Hg halte ich diesen Weg für zu gefährlich. Wenn das Zeugs ausläuft ist die Kacke am dampfen, die Immobilie dann garantiert wertlos! Fachgerecht fort damit - alles andere wäre Wahnsinn. Und im Haus Messungen durchführen lassen und vom Verkäufer bezahlen lassen, ggf. gleich mit dem Anwalt drohen.
In meiner Werkstatt hab ich aber noch eine 1 Literdose. Inhalt: Spezialhaftfett für offenlaufende Zahnräder. ( Die ganz großen Kaliber ) Das Zeug ist rabenschwarz und so teerähnlich. Einzige Beschriftung: Ein oranger Totenkopf. Das muß ich auch mal entsorgen.
Mathias Braun schrieb: > Jetzt habe ich mich umgesehen und im Geräteschuppen eine Flasche mit > einer silbernen Flüssigkeit gefunden. Es scheint noch mehr solche Quecksilbersammler (auch Quacksalber genannt ;-)) zu geben: Beitrag "Re: Zerschmetterte Sparlampen im Zimmer/was machen?" Oder war das vielleicht sogar der gleiche?
Yalu X. schrieb: > (auch Quacksalber genannt ;-)) Der Begriff Quacksalber hat mit Quecksilber aber auch rein gar nichts zu tun... http://de.wiktionary.org/wiki/Quacksalber
Bernd Funk schrieb: > Einzige Beschriftung: Ein oranger Totenkopf. Oh shit, weg damit zur Problemmüllsammelstelle!
Halt. Ich wuerd's nehmen. Damit kann man einen Haufen Dinge machen. zB ein Ionentriebwerk. Nicht dass das jederman benutzten koennte...
Ein Oschi schrieb: > Halt. Ich wuerd's nehmen. Damit kann man einen Haufen Dinge machen. zB > ein Ionentriebwerk. Nicht dass das jederman benutzten koennte... Man kann auch eine Quecksilber-Diffusions-Vakuum-Pumpe bauen. Waren mal sehr zuverlässige Teile in Universitäten und Forschungseinrichtungen - doch die Zeiten haben sich halt geändert.
Uhu Uhuhu schrieb: > Yalu X. schrieb: >> (auch Quacksalber genannt ;-)) > > Der Begriff Quacksalber hat mit Quecksilber aber auch rein gar nichts zu > tun... Woher wusste ich nur, dass genau von dir genau dieser Einwand kommen würde? :) Natürlich weiß sogar ich, dass der Begriff Quacksalber nicht für einen Quecksilbersammler steht (deswegen auch der Smiley). So viele Quecksil- bersammler gibt es wahrscheinlich gar nicht, dass sich dafür ein spezi- eller Begriff entwickelt. Aber dass Quacksalber rein gar nichts mit Quecksilber zu tun hat, ist auch nicht richtig. Wikipedia (aus dem du ja auch gerne zitierst) meint: "Ebenfalls wahrscheinlich ist auch die Herkunft des Begriffes vom Quecksilber, da in der frühen Neuzeit Quecksilber-Salben und -Pflaster z. B. als Mittel gegen die Syphilis vertrieben wurden" http://de.wikipedia.org/wiki/Quacksalber
Auch mit Handschuhen sind manche Quecksilberverbindungen tödlich giftig. Prominentes Opfer und Fachfrau dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Karen_Wetterhahn Arno
Yalu X. schrieb: > Woher wusste ich nur, dass genau von dir genau dieser Einwand kommen > würde? :) Ja, du bist ein richtiger kleiner Hellseher... > Aber dass Quacksalber rein gar nichts mit Quecksilber zu tun hat, ist > auch nicht richtig. Wikipedia (aus dem du ja auch gerne zitierst) meint: > > "Ebenfalls wahrscheinlich ist auch die Herkunft des Begriffes vom > Quecksilber, da in der frühen Neuzeit Quecksilber-Salben und -Pflaster > z. B. als Mittel gegen die Syphilis vertrieben wurden" > > http://de.wikipedia.org/wiki/Quacksalber http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber#Heilkunde stellt die Sache so dar, wie sie auch von den Sprachwissenschaftlern gesehen wird:
1 | ... Das Wort hat allerdings nichts mit Quacksalber zu tun, auch wenn |
2 | der Klang dies nahe legt. (Quacksalber kommt vielmehr aus dem |
3 | Niederländischen:kwakzalver, wobei kvakken soviel wie „schwatzen“ oder |
4 | „prahlen“ bedeutet).[17] |
Das deckt sich auch mit Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache: Quacksalber Sm erw.stil. (16. Jh). Entlehnt aus nndl. kwakzalver, angeblich "kwakender Salber", mnl. quäken "schwatzen, prahlen" (-> quackeln), also eine Art Marktschreier. Verb: quacksalbern quackeln Vsw "schwatzen, dummes Zeug vertreiben" per. ndd. (15. Jh), mndl. quackelen, Iterativum zu quacken, mndl. kwakken. Letzlich wohl lautmalend als quaken, quäken. Nicht ganz klar ist die Neben- bedeutung "prahlen" Falls dir das noch nicht ausreicht, kannst du ja noch im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm nachsehen. Das hat aber im Moment Ladehemmung. Das, was im Wiki unter Quacksalber zum Thema Quecksilber steht, ist Unsinn.
Also mal mit Verlaub, und bei allem Respekt für die Gefahren dieses Stoffes: Schon mal gesehen, was Qucksilber kostet? "Entsorgen", das ist hier ungefähr so wie bares Geld wegzuwerfen. Eine Google-Suche z.B. nach "Quecksilber Ankauf" wäre ein Anhaltspunkt. Es gibt seriöse Firmen - ohne daß ich hier für irgendeine werben will - die eine solche Menge ernst nehmen und ernsthaftes Geld dafür geben. Selbst verunreinigtes Hg wird angekauft.
Hat mich auch interessiert und habe folgende Website gefunden: http://www.goldpreis-goldankauf.de/goldpreis/edelmetall-kunde/edelmetall-quecksilber.html Demnach kostet das Kilo wohl so um die USD 34.- Wenn das so stimmt, dann würde sich der Verkauf von so "kleinen Mengen" wie sie Matthias hat nicht lohnen.
Preischart (1 Flask = 76 Pfund bzw. 34,473 kg: http://www.minormetals.com/freecharts/freechart.aspx?id=c04b08a0-b06c-4e74-9068-0b849914cc7a
Sebastian E. schrieb: >Es gibt seriöse Firmen - ohne daß ich hier >für irgendeine werben will - die eine solche >Menge ernst nehmen und ernsthaftes Geld dafür >geben. Ist das nicht Degussa, die hauptsächlich besondere Metalle und z.B. auch Zahnfüllungen wieder verarbeiten? Johnny B. schrieb: >Demnach kostet das Kilo wohl so um die USD 34.- Immerhin. Daran dachte ich auch schon. Warum denn gratis in die Entsorgung geben? Eine Frage ist natürlich, in welchem Maße Quecksilber tatsächlich verunreinigen kann, und ob die Verunreinigung sich am Boden absetzt, im flüssigen Metall schwebt, oder sowas wie eine Oxidhaut bildet.
Baue doch eine N-Maschine. Quecksilber ist da der ideale Stromabnehmer. Nur aupassen, spritzt wie sau.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Eine Frage ist natürlich, in welchem Maße Quecksilber tatsächlich > verunreinigen kann, und ob die Verunreinigung sich am Boden absetzt, im > flüssigen Metall schwebt, oder sowas wie eine Oxidhaut bildet. Das Zeug hat so eine hohe Dichte und Oberflächenspannung, dass es nahezu alle Fremdkörper nach außen drückt. Die liegen dann irgendwo daneben oder drauf, selbst Glassplitter und dergleichen. Allerdings legiert Quecksilber sehr schnell mit einer Reihe von Metallen, vor allem Kupfer und Zink (und natürlich Gold, siehe Anwendung in der Goldwäsche). Daher kann man Zinkpulver oder blanke Kupferlitze auch gut benutzen, um kleine Tröpfchen damit aufzusammeln und "unschädlich" zu machen — aus dem Amalgam dunstet es bei Zimmer- temperatur fast nicht mehr aus, weshalb es ja auch einige Jahrzehnte für Zahnfüllungen benutzt worden war.
Jörg Wunsch schrieb: >Das Zeug hat so eine hohe Dichte und >Oberflächenspannung, dass es nahezu >alle Fremdkörper nach außen drückt. >Die liegen dann irgendwo daneben oder >drauf, selbst Glassplitter und dergleichen. Das denke ich auch. >Allerdings legiert Quecksilber sehr schnell >mit einer Reihe von Metallen, vor allem >Kupfer und Zink (und natürlich Gold, siehe >Anwendung in der Goldwäsche). Auch diese Legierungen müßten entweder oben auf schwimmen, oder am Boden des Gefäßes liegen. >aus dem Amalgam dunstet es bei Zimmer- >temperatur fast nicht mehr aus, weshalb >es ja auch einige Jahrzehnte für >Zahnfüllungen benutzt worden war. Meines Wissens wird Quecksilber-Silber-Amalgam nach wie vor für die Zahnfüllungen benutzt. Es hat eben Eigenschaften, wie sonst kaum ein anderer Stoff. @Mathias Braun: Kannst du nicht mal ein Foto des Gefäßes machen, Seitenansicht und Oberfläche?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Auch diese Legierungen müßten entweder oben auf schwimmen, oder am Boden > des Gefäßes liegen. Nein, die mischen sich dann durch die gesamte Metallmenge durch. Das haben Legierungen so an sich, wenn man die Komponenten verflüssigt. > Meines Wissens wird Quecksilber-Silber-Amalgam nach wie vor für die > Zahnfüllungen benutzt. Nicht von allen Zahnärzten.
Jörg Wunsch schrieb: > weshalb es ja auch einige Jahrzehnte für Zahnfüllungen benutzt worden war. Es ist auch heute noch das haltbarste Füllungsmaterial und wird deswege nach wie vor benutzt.
Jörg Wunsch schrieb: >Nein, die mischen sich dann durch die >gesamte Metallmenge durch. >Das haben Legierungen so an sich, wenn >man die Komponenten verflüssigt. OK, du hast mich wieder auf den Boden der Wahrheiten gebracht, sollte es eigentlich wissen. Die Diffusion geht natürlich durch die gesamte Materialmenge. Also kann das Gefäß mit 3 kg Quecksilber doch mit Fremdmetallen verunreinigt sein. Wie z.B. einem Stück Kupferdraht, der sich dann in der gesamten Menge verteilt. Das geht dann nur mit Ausglühen wieder raus, wie bei den Goldsuchern. Ich kannte aus einem Labor mal nur das Experiment zur Festkörperdiffusion zwischen einem Kupferring und einem passgenau aufgesteckten Messingring. Die anschließend nach längerer höherer Temperatur durch Diffusion die gleiche Konzentration an jedem Ort haben. Das wird da denn ähnlich sein. Auf Grund der Raumtemperatur entsprechend sehr langsam.
Mein Onkel, altgedienter Elektriker, hat im Haus einen Quecksilber-Timer verbaut. Für die Flurbeleuchtung. Besteht aus einem Glas-U mit Heizwendel drumrum und an den Enden zwei Kontakte. Je länger das Quecksilber erwärmt wird desto länger brennt das Licht im Flur. Keine Ahnung wo er das her hat. Ist wahrscheinlich Vorkriegsware..
Mathias Braun schrieb: > Der Herr, der vorher in dem Haus gewohnt hat, ist etwa vor einem halben > Jahr gestorben. Woran?
Winfried J. schrieb: > noch eine flüssige Metallegierung > http://de.wikipedia.org/wiki/NaK_(Legierung) Elementar im Sommer ebenfalls flüssig: Caesium
Winfried J. schrieb: > noch eine flüssige Metallegierung Und noch eine. http://en.wikipedia.org/wiki/T-1000 SCNR ;-) Schönes Wochenende, Mike
Hallo, man könnte eine Art Sanduhr bauen mit Quecksilber anstelle von Sand. Wenn im unteren Behälter genug Quecksilber ist, werden 2 Kontakte geschlossen - eine Art primitiver Timer. Quecksilber wurde auch in der Kunst verwendet - siehe http://www.art-magazin.de/div/heftarchiv/1996/4/OGOWTEGOTTAPRPOGCETGWHPCSGWTRORERS/An-der-Quecksilber-Kunst-scheiden-sich-die-Geister Gruß Thomas
Thomas Strauß schrieb: > man könnte eine Art Sanduhr bauen mit Quecksilber anstelle von Sand. Dafür brauchte man eine zweite Kapilare, über die die Luft von unten nach oben strömen kann - unnötig kompliziert. Der Sand in der Sanduhr wird von unten von der Luft durchströmt.
Bist Du denn in Zwischenzeit sicher, dass es tatsaechlich Quecksilber ist? Durch die hohe Dichte denk ich mal kann man das recht einfach vermuten.
Michael G. schrieb: > Bist Du denn in Zwischenzeit sicher, dass es tatsaechlich Quecksilber > ist? Durch die hohe Dichte denk ich mal kann man das recht einfach > vermuten. Nein, noch bin ich mir nicht sicher. Die Flasche war zwar relativ schwer, aber es könnte genauso an der eigentlichen Flasche liegen. Ich wohne auch nicht in dem Haus, deshalb bin ich auch nicht täglich dort vor ort. Ich werde irgendwann Mitte dieser Woche da mal mit einer Pipette und einer Waage vorbeischauen, und das Zeug mal wiegen. Frank M. schrieb: >> Der Herr, der vorher in dem Haus gewohnt hat, ist etwa vor einem halben >> Jahr gestorben. > > Woran? Angeblich ist irgendwas bei einer OP schiefgelaufen. Ich habe auch nicht wirklich nachgefragt, was genau. Das Fragt man irgendwie nicht. Aber ich weiß, worauf du hinaus möchtest. Ich habe nicht wirklich vor, in das Haus selbst einzuziehen. Ich habe das Haus nur wegen des Grundstücks gekauft. Wenn ich mit der Planung des neuen Hauses irgendwann Mitte diesen Jahres zuende bin, kommt das alte Haus weg. Momentan bin ich aber an den Tagen, an denen ich Zeit habe, dabei den Hausrat zu entsorgen. Aber eins steht schon fest. Sollte es Quecksilber sein, werde ich es nicht entsorgen, sondern behalten. Ich habe in einigen Chemie-Foren gelesen, dass die Leute das Zeugs tatsächlich haben wollen. Abgeben werde ich es aber auch nicht. Wenn ich mal ein paar Tage Zeit habe, werde ich mir daraus tatsächlich einen kleinen Springbrunnen bauen.
Mathias Braun schrieb: > werde ich es aber auch nicht. Wenn ich mal ein paar Tage Zeit habe, > werde ich mir daraus tatsächlich einen kleinen Springbrunnen bauen. So ein Unsinn. Wenn du ne Fliegerbombe fändest würdest du die auch nicht aufheben für den Fall, dass du es Silvester mal richtig krachen lassen möchtest.
Florian *.* schrieb: > Endlagerung im Salzstock. Nee, das ruft zu viele Gegendemonstranten auf den Plan. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Nee, das ruft zu viele Gegendemonstranten auf den Plan. ;-) Man muß es ja nicht vorher radioaktiv machen...
Dimitri Roschkowski schrieb: > http://www.hornoxe.com/schmelzender-loeffel-aus-gallium/ Was hat das denn mit Quecksilber zu tun? Eigentlich kenne ich die Löffel aus Wood'schem oder Roses Metall.
Wir waren ja noch beim Thema, was es sonst noch sein kann, außer Quecksilber.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Wir waren ja noch beim Thema, was es sonst noch sein kann, außer > Quecksilber. Unwahrscheinlich, dass jemand eine derartige Menge Gallium hortet. Der Wert dürfte um einiges größer sein als der von Quecksilber. Außerdem ist's im Schuppen um diese Jahreszeit dann fest. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Außerdem ist's im Schuppen um diese Jahreszeit dann fest. ;-) Reines Gallium ja, aber wenn es eine Indium-Gallium-Legierung ist, ist diese bereits bei ca. 3°C bereits flüssig. Mal zu den Preisen: 1KG Ga = 640€ 1KG Hg = 100€
Falk Brunner schrieb: > "This fountain was created by Calder as a tribute to the mercury miners > of Almaden. The liquid flowing through it is mercury, not water." > Na, das bezweifle ich mal ein wenig. Ist aber so. N0R
Michael K-punkt schrieb: > So ein Unsinn. Wenn du ne Fliegerbombe fändest würdest du die auch nicht > aufheben für den Fall, dass du es Silvester mal richtig krachen lassen > möchtest. naja...
Der Thread ist zwar schon vier Jahre alt, aber egal. Das hier hab ich mal mit einem Quecksilbertropfen ausprobiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagendes_Quecksilberherz Dazu braucht man nur ein Uhrglas und einen Eisennagel. Ich habe ein Gallium-Fieberthermometer. Nach etwa einer halben Stunde Messzeit wird der asymptotische Endwert erreicht. Dann weiß man endlich ob man Fieber hat.
Naja, kann man günstig kaufen: https://www.mwdental.de/quecksilber-927782---quecksilber-220532---amalgame-15692-d-p-shop.html Habe meinen Zahnarzt gefragt, er würde mir so eine Buddel mit bestellen bei seinem Bedarfhandel. Nur was damit machen? Habe mal für 250 Euro einen 1W Laserpointer gekauft in den USA.... toll, nach 3 Streichhölzern anzünden fliegt das Ding in die Ecke :-( Und bei ebay darf man es nicht einstellen.
Johnny B. schrieb: > Ich würde den Glasbehälter mit dem Quecksilber in einen > Kunststoffbehälter tun und dann das ganze sauber beschriften und sicher > lagern. Genau! Mathias Erben können sich dann ja mal irgendwann um die Entsorgung kümmern. :-)
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