Hallo, nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe habe ich beschlossen mir einen Belichter zu kaufen. Beitrag "Ätzvorgang dauert extram lange nach Belichten" Naja, was müsst ihr wissen? Habe bisher Leiterplatten von Bungard. Diese Belichte ich 1min in der Sonne. Welches ist bessere? Conrad oder Reichelt? Der große oder der kleine? Danke für euere Tipps...
Falls du doppelseitige Platinen herstellen willst, sind doppelseitige Belichter Gold wert, es verrutscht nichts mehr. Üblicherweise haben diese Unterdruck-Festhaltevorrichtungen, was man schon als Luxus zählen kann. Wenn dir jedoch doppelseitige Belichter zu teuer sein sollten, bau sie einfach selber, aus einem Alukoffer und 2 Glasscheiben und 2 Gesichtsbräunern, da hast du sogar eine Zeitschaltuhr. Besser als Zeitschaltuhren wären Leihctmengenzähler, die also per Photodiode wirklich das erzeugte Licht aufsummieren, die lassen sich durch Startprobleme der Lampen, unterschiedliche Helligkeit je nach Temperatuir, Alteruing, nicht stören. Viel Aufwand in sekundengenaue digitale Zeitschaltuhren zu stecken ist jedenfalls Unsinn. Ich find beide Belichter von Reichelt (Isel) unverschämt teuer und minderwertig von der Ausstattung her (eben ohne Unterdruck, ohne Doppelseitig, ohne Lichtmengenzähler). Isel (GieTec) hat durchaus doppelseitige - noch teurer.
leider habe ich weder Zeit noch LuST für eine Bastellösung. Weitertwar zweiseitig in der Sonne auch nicht drin.
MaWin schreibt doch tatsächlich > Viel Aufwand in sekundengenaue digitale Zeitschaltuhren zu > stecken ist jedenfalls Unsinn. um dann zu schreiben > Besser als Zeitschaltuhren wären Leihctmengenzähler, die also > per Photodiode wirklich das erzeugte Licht aufsummieren, die > lassen sich durch Startprobleme der Lampen, unterschiedliche > Helligkeit je nach Temperatuir, Alteruing, nicht stören. Damit behauptet MaWin ernsthaft, es sei MEHR AUFWAND eine einfache dumme Zeitschaltuhr zu bauen als einen (soll wohl heißen) LICHTMENGENZÄHLER?? Aber sonst geht's noch oder?!
Ich sage, WENN man schon den Aufwand einer elektronischen Belichtungssteuerung treiben oder bezahlen will, DANN wenigstens richtig machen, per Lichtmengenzähler (der sich übrigens durchaus ausreichend als simpler Integrator ohne uC aufbauen liesse), und nicht falsch machen mit einer Zeitsteuerung die wegen des nur laschen Zusammenhangs zwischen Zeit und Lichtmenge sowieso ungenau ist und bleiben wird. Schnallt Senfdazugeber das jetzt ? Wenn Quallenfischer kaufen will weilnihn das Geld nicht stört, ist natürlich das Bungard Hellas mit doppelseitig, Vakkummrahmen und wenigstens einem helligkeitmessgerät, wennjenes auch nicht direkt auf die Zeit wirkt, näher an meinem Vorschlag.
Hallo Quallenfischer, nachdem ick viele Jahre meine Platten mit ner Höhensonnenlampe belichtet habe und dat Ding wahrscheinlich wegen Alterserscheinungen nicht mehr kalkulierbar war, is mir vor ca. 2 Jahren der Kragen jeplatzt und und ick hab mir den kleineren Belichter bei Reichelt jekooft. Stolzer Preis, allemal, muß ick sagen. Aber, wegen des Schweinepreises und der schönen Beschreibung, wie einfach det allet jeht, bin ick schon son bischen enttäuscht. Von der Sache her funktioniert dat Ding ja ooch so wie gewollt, nur bei den doppelseitigen Platinen isset ne elendige Fummelei die Folien so einzulegen, daß die Deckung ooch richtig klappt. Da ick nich so oft Platinen mache, experementiere ick eijentlich immer noch an eine zuverlässige Lösung. Weil, ick finde det irgendwie blöd, daß die Belichtung selber broblemlos funktioniert, nach`n paar Minuten alles akkurat erledigt ist, ick aber vorher elendig lange rumfummle, so daß ooch allet paßt. Wegen der mickrigen 35€ mehr, bei dem Preis, hätt´ ick ja lieber den Größeren genommen, aber keen Platz dafür. So, nu mach wat `draus. Gruß, unikum.
MaWin (Gast) schrieb:
> Schnallt Senfdazugeber das jetzt ?
Vielleicht "schnallst" du mal besser den Unterschied zwischen einer
simplen robusten Zeitsteuerung, die völlig ausreicht, weil dieses ganze
unsinnige "bloß keine Sekunde länger als notwendig belichten" generell
so überslüssig ist, wie ein Kropf und einer aufwändigen Zählung der
Lichtmenge, die selber wieder fehlerträchtig ist. Viel sinnvoller (weil
einfacher) ist es per Timer zu belichten und den Abstand zwischen Röhren
und Belichtungsvorlage besser großzügig zu bemessen, damit a) kein
Streulicht seitlich unter die Vorlage kommt b) event. ungleichmäßig
verteiltes Röhrenlicht sich nicht negativ auswirkt und c) Anlaufzeit
sich relativiert.
Der Doppelseitenbelichter "Hellas" von Bungard (übersteigt bereits alles
was Leute hier haben) arbeitet auch nicht mit Lichtzähler, sondern
Zeitschaltuhr. Nur einen Lichtmesser als Anzeige haben sie wohl verbaut.
Viel wichtiger ist die Vacuumandruckbelichtung, wenn man schon unbedingt
aus solchen geringen Abständen belichten möchte. Aber das habe ich hier
bei noch keinem als Selbstbauwerk gesehen. Die Lichtmengenzählung ist
schlicht überflüssige Spielerei - die braucht es nicht.
Ich habe seit etlichen Jahren ein Bungard Helas. Das Gerät hat keinen Lichtsensor. Wenn die Lichtleistung nachläßt, sinkt die Stromaufnahme. Das kann man am Amperemeter erkennen. Ca. 1,2A einseitig, ca. 2,4A doppelseitig.
> Die Lichtmengenzählung ist schlicht überflüssige Spielerei > die braucht es nicht. Da eine "simple Zeitschaltung" im Kern aus einem Integrator und Schwellwertschalter besteht: | leidliche Konstantstromquelle | +-------|+\ | + | >-- C Poti-|-/ | | GND GND und ein Lichtmengenzähler schlicht als Ladestrom einen helligkeitsabhängig per Photodiode ermittelten nimmt | Photodiode liefert Photostrom | +-------|+\ | + | >-- C Poti-|-/ | | GND GND wäre man blöd, wenn man in einem Belichtungsgerät die Zeit statt der Lichtmenge als Masseinheit nimmt. Ich weiß, die Leute sind blöd, aber es sollte nie zu spät sein, etwas dazuzulernen. Aber das machen heute die Chinesen, in Deutschland ist Lernfähigkeit leider nicht mehr in Mode.
MaWin (Gast) schrieb: > .. wäre man blöd, wenn man in einem Belichtungsgerät die > Zeit statt der Lichtmenge als Masseinheit nimmt. > Ich weiß, die Leute sind blöd, Nach der Theorie muss Bungard aber ganz schön "blöd" sein, in einem Profi-Belichtungsgerät für zweieinhalb tausend Euro so ein simples Gebilde nicht einzubauen. Vielleicht sieht Bungard darin auch einfach keinen Nutzen. Aber so eine Überlegung kommt in MaWin's Denke halt nicht vor. MaWin der noch nicht mal erkannt hat, welche nützliche Einrichtung ein Lüfter beim Halogenbelichten hat. Aber was soll's.
Ja, Bungard und Isel sind blöd, verkaufen seit 20 Jahren denselben Schrott zu immer drastischer überhöhten Preisen und werden sicher von Chinesen vom Markt gefegt, Isel war ja schon pleite. Zumal, wenn Dietmar sagt daß Bundard nur den Strom misst, keinen Photostrom, dann ist die Werbeaussage Bungards "Kontrolle der Lichtemission mit frontseitig montiertem Ampèremeter" schlicht Betrug, denn die Lichtemission würde damit nicht gemessen werden. Die Frage ist, ob man als Kunde so blöd ist, deren Dummheit mitzumachen. Die Isel-Lampe hat damals noch mein Chef gekauft...
> Ja, Bungard und Isel sind blöd, > verkaufen seit 20 Jahren denselben Schrott Tja, denen fehlt halt eine abgebrühte Marketingabteilung, die deine Lichtmengenzählung als Weltsensation anpreist und gleich mal als "Hellas 4000 Pro" für 500 Euro Aufpreis anbietet.
Ich finde die Idee mit der Photodiode genial. Werde ich bei meinen Belichter bei gelegenheit mal probieren.
whocares schrieb: > Ich finde die Idee mit der Photodiode genial. Werde ich bei meinen > Belichter bei gelegenheit mal probieren. Das funktioniert bei mir seit einigen Jahren perfekt. Nimm eine blaue (oder weiße) LED als Photodiode.
welchen Typ von Kondensator würdest du empfehlen für den Integrator? Soll ja möglichst nicht Temp. abhängig werden.
>welchen Typ von Kondensator würdest du empfehlen für den Integrator?
Das kann man mit den Formeln auf Wikipedia ausrechnen.
Warum nicht digital integrieren, die meisten uc haben doch einen ADC und
für die Zeitschaltuhr braucht man ohnehin einen.
Folienkondensator, z.B. Panasonic polypropylene 1 µF oder Styroflex, an hochohmigem Eingang, z.B. LMC660. Solche Kondensatoren verlieren so wenig Ladung als ob ein 1x10e14 Widerstand parallelgeschaltet ist, halten ihre Ladung also tagelang wenn nicht jahrelang, und sind somit nicht das Problem als Integratoskondensator für ein paar Minuten. Als Stromquelle eine kleine Photodiode wie SFH 203 in Sperrichtung, liefert 10uA/1000lx, lädt also den Kondensator in 1 Stunde auf 10V auf (passend für 12V Versorgungsspannung, und 1 Stunde reicht ja wohl als Maximalbelichtungszeit). Allerdings wird es in dem Belichtungsgerät mehr als 1000 lx haben, irgendwas zwischen 10000 und 100000, so daß eine Dämpfung des Lichtes notwendig sein kann, z.B. durch ein vorgelegtes geschwärztes Negativ (hat man heute nicht mehr) oder eine Sonnenfinsternisbrille (hat man und ist derweil überflüssig, die nächste ist am 23.6.2093). Man hat dann einen Schalter der den Strom zum Gerät einschaltet, es starten sofort die Lampen und der Integrator lädt ab 0. Ein Poti mit dem man die Abschaltlichtmenge einstellt, also die Spannung zwischen 0 und 10V am Komparator, und wenn der Komparator umschaltet, schaltet ein Relais die Lampen ab und eine Hupe ein, bis jemand den Hauptschalter des Geräts wieder abschaltet, der Kondensator wird am besten mit einem zweiten Kontakt des Schalters gebrückt damit er wirklich auf 0V entladen wird. Spart das Flip-Flop und den Reset-Taster und die Bedienung ist idiotensicher. Poti grob mit Minuten beschriften, damit die Leute, die nicht wissen daß das Gerät Lichtmengenzählung machrt, wenigstens ahnen wie lange es ungefähr dauern wird, und es nur für etwas ungenau halten. Alternativ einfach den Strom der Photodiode an einem Widerstand abfallen lassen (Auslegung so daß im heilen Belichtungsgerät ca. 75% der möglichen Spannung anfällt, dann passt der Messbereich), die Spannung per A/D eines uC messen, und den numerisch integrieren lassen (jede Sekunde Messwert aufaddieren, bis Limit erreicht).
Danke für den ausführlichen Beitrag. Idee meinerseits für die Schaltung: 1 Start und Stop Taster und das Poti Der Start Taster schaltet ein Relais in Selbsthaltung(über einen Schließerkontakt mit Widerstand) welches ggf. mit den Stop Taster (Öffner) unterebrochen werden kann. Der Komperatator zieht über eine Diode den Relais einfach den Strom weg wenn er kippt. Ein Öffner Kontakt vom Relais entlädt den Kondensator über einen Widerstand im ausgeschaltenen Zustand.
ich finde es macht für rein private Anwendung durchaus einen Unterschied ob man 250euro oder 3000euro zahlt.
Ingenieure habens doch. Allerdings kann man annehmen das die sich nicht gern die Hände schmutzig machen wollen und lieber outsourcen.
Hallo Quallenfischer, kleiner Nachtrag. Entweder gehöre ich auch zu der „Blödbande“, die MaWin so gerne sieht, wenn sie sich nicht seinem kleinen Universum anpaßt oder noch schlimmer, ich kann nicht mal mehr lesen. In Deiner Eröffnungsfrage ging es doch wohl nur um die Diskussion zweier von Dir explizit benannter Geräte (genauer 4). Sollte ich im Falle temporärer, geistiger Umnachtung im Irrtum sein, bitte ich um Richtigstellung. Wenn nicht, hätte ich noch was dazu: Nach meinen aktuellen Erfahrungen würde ich das kleinere Teil von Conrad bevorzugen. Die Belichter sind mit Sicherheit prinzipiell baugleich. Beim genaueren Hinsehen erkenne ich jedoch kleine Unterschiede mit Großen Wirkungen. So sind bei dem Conrad – Gerät die obere und untere Anschlagschiene für die Platinen zweigeteilt, was bei Reichelt nicht der Fall ist. Durch die Zweiteilung ist eine wesentlich genauere, rechtwinklige Ausrichtung möglich. Bei dem Einteiler gibt’s da nur eine Kompromißlösung. Ich habe deshalb bei meinem Reichelt – Teil die obere Schiene auch geteilt und nun funktioniert die Ausrichtung wesentlich leichter und präziser. Die Arbeit könnte man sich natürlich bei Conrad und bei Akzeptanz des Preises sparen. Auch wenn ich mich wiederhole: Das, worauf es ankommt, die Belichtung und die Deckung der Durchkontaktierungen, funktioniert problemlos. Nur der Preis ist im Hobbybereich, und darum geht es hier ja wohl, für Nichtmillionäre und Normalverdiener etwas ausgefallen. Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts. Gruß, unikum.
MaWin schrieb: > Als Stromquelle eine kleine Photodiode wie SFH 203 > in Sperrichtung, liefert 10uA/1000lx, Hmm, hat denn eine solche Si-Diode noch genügend Empfindlichkeit im UV-Bereich, oder wäre da eine UV-Leuchtdiode als Detektor vielleicht doch besser geeignet? Gruss Harald
> Hmm, hat denn eine solche Si-Diode noch genügend Empfindlichkeit > im UV-Bereich, oder wäre da eine UV-Leuchtdiode als Detektor > vielleicht doch besser geeignet? Berechtigter Einwand, unter 400nm sieht die wenig, zudem war ihr Strom doch noch 3600mal zu hoch (verrechnet). Und echte UV-Dioden sind sauteuer. Da sind UV-LEDs vielleicht eine preiswerte und passend unempfindliche Lösung. Allerdings vertragen die offiziell keine besonders hohe Sperrspannung, und nicht zu sagen: Offiziell gar keine: http://www.led-shop24.de/media/docs/nspu510cs-e.pdf Ich find meine UV-LED gerade nicht, blöderweise sind die alle glasklar, aber eine blaue hat sich nicht so gut als Photodiode gemacht: 3.4uA im Dunklen und 3.5uA im Belichter.
Hallo Quallenfischer, ist klar, daß Dir das jetzt nicht so ohne weiteres verständlich ist. Außerdem habe ich gerade gesehen, daß auch bei Reichelt auf den Fotos eine Zweiteilung des oberen und unteren Anschlags zu erkennen ist; das Problem wohl auch dort erkannt und behoben wurde. Könntest also Geld sparen. Worum es dabei geht: Am besten, Du lädst Dir die Gebrauchsanweisung runter; dort ist das ganz gut mit Zeichnung erklärt. Die Folie, die mit Platinenumriß und Paßkreuze gedruckt sein sollte, wird z. B. mit dem Druck „Kupfer unten“ in die linke, obere Ecke so unter die Anschlagschienen geschoben, daß die Umrißlinie sich eben genau mit der Schienenecke (rechter Winkel) deckt. Dafür muß die Folie natürlich etwas größer sein als der Platinenumriß. Ist das gut ausgerichtet, wird die Folie mit Tesafilm auf der Scheibe fixiert. Das Gleiche macht man nun mit „Kupfer oben“ spiegelverkehrt in der gegenüber liegenden Ecke. So kann man jetzt den Plattenrohling einmal links, oben in den Winkel legen und belichten, anschließend die Platte umklappen und in den Winkel rechts, oben schieben, wieder belichten und fertig. Deshalb ist es enorm wichtig, daß die Ecken, die von den Anschlagschienen gebildet werden exakt rechtwinklig ausgerichtet sein müssen, was bei einer durchgehenden Schiene nicht so ohne weiteres geht. Wenn Du Dir die Fotos genau ansiehst, erkennst Du auch die umlaufenden Schienen. Eigentlich sind das ja nur Alubleche. Auch sind die Befestigungsschrauben derselben zu sehen. Löst man diese Schrauben etwas können die Bleche/Schienen geringfügig zueinander ausgerichtet werden. Zwischen Schiene und Glasplatte ist ein Luftspalt, so daß man etwa 1cm weit die überstehende Folie untergeschoben bekommt. Klar, die Konstruktion ist ziemlich primitiv, aber durchaus ausreichend. Eine wirklich stabile und präzise Konstruktion an dieser Stelle, würde den Preis sicherlich nahezu verdoppeln. Kannste glauben. Ich hoffe, Du kannst mit meiner Beschreibung jetzt etwas mehr anfangen. Wenn nicht, noch mal melden. Gruß, unikum.
Reichelt würde ich nicht umbedingt als Händler empfehlen. Den Bungard Hellas Belichter kann ich nur empfehlen, super Gerät. Kostet leider zu viel für den Bastler. MFG Johannes
und warum nicht den reichelt? Mit blosen Aussagen ohne jegliche Begründung ist doch niemand geholfen! Wenn es die LCDFarbe ist - Die ist mir scheiß egal. Mawin und du sagen hier was besser ist - aber für privat zu teuer. Was soll dann diese Aussage? Aber vermutlich ratet ihr Privatleuten auch zu vollautomatischen Bestückungsmaschinen...
Weil ich schlichtweg schlechte Erfahrungen mit der Gewährleistung bei denen gemacht hab - alles ab 6 Monaten wird pauschal abgelehnt - kein Ding, denn sie sind aufgrund der Beweislastumkehr dazu berechtigt, aber mir ist kein anderer Händler bekannt, der etwas so ausnutzt (nicht einmal der MediaMarkt). Dann auch der Telefonsupport. Ich hab mit vielen Firmen gesprochen, darunter auch einige, die nen nicht netten Ton an der Hotline haben, z.B. GMX, aber Reichelt ist einfach nur noch frech - man hat einen Artikel in der Email Bestätigung, aber in ihrem System war er angeblich nie drin, man könne aber gleich nochmal bestellen - mit Versandkostenaufschlag selbstverständlich - bei Pollin hab ich angerufen nachdem mein Paket versand wurde und die haben mir das Teil ohne Versandkosten nachgeliefert obwohl es ein Fehler meinerseits war und ich es bei der Bestellung vergessen hab, die Mail kam erst nach der Abfertigung des Paketes bei denen zur Bearbeitung. Da sagt mir mal einer, dass das kein Support ist. Pollin ist ein Kramladen, okay, aber beim Support haben sie es drauf. Genauso andere Elektronikfirmen mit denen ich telefoniert hab, z.B. Pinsonne Elektronik, da ist zwar der Shop nicht der beste und auch nicht die Mails, aber am Telefon sind se freundlich und man kann auch preislich verhandeln. Meine Lötstation (Weller WS81) wollte Reichelt rund 7 Monate nach Kauf nicht reparieren - der Fehler sei durch mich entstanden - stimmt, ich schraub die Löststation auf und bau einen Schalter mit einem Fertigungsmangel ein. Natürlich es ist für mich als Elektroniker kein Problem den Schalter selbst zu tauschen. Aber dennoch kann ich ein solches Geschäftsgebahren nicht gut heißen. Ein Sachverständiger hätte den EK dieser Lötstation überschritten. So funktioniert die Beweislastumkehr. ;) Vieleicht bin ich der einzigste mit solchen Erfahrungen, aber naja, wo anderst liest man auch, dass Reichelt nachlässt. Ob das wirklich der Fall ist, muss jeder selbst entscheiden - ich persönlich weiche auf andere Händler aus. MFG Johannes
Hallo Quallenfischer, Also, da geht´s dem Johannes R. nicht um "das Gerät von Reichelt", sondern um den Kauf BEI Reichelt. Hat ja wohl mit Deiner Primärfrage nun uberhaupt nichts mehr zu tun. Hallo Johannes R., > Vieleicht bin ich der einzigste mit solchen Erfahrungen, aber naja, wo > anderst liest man auch, dass Reichelt nachlässt. Nee, der "Einzige" scheinste nich zu sein. Aber Du mußt bei nem anderen Reichelt koofen als icke seit, weeß ick jetzt ja nich so jenau, aber um die 20 Jährchen sinds bestimmt. Jedenfalls die Zicken, die Du so schilderst habe ick bei dem Reichelt, wo ick immer bestelle, noch nich erlebt. Nochmal Quallenfischer: Habe also nach meinem kleinen Umbau an meiner "Reicheltkiste" eine Platine belichtet und muß sagen, klappt hervorragend. Sehr gute Deckung ohne nerviges Rumgefummle. Hat sich also gelohnt die oben diskutierte Geschichte mit dem geteilten Anschlag, durchzuziehen. Gruß an beide, unikum.
unikum schrieb: > Außerdem habe ich gerade gesehen, daß auch bei Reichelt auf den Fotos > eine Zweiteilung des oberen und unteren Anschlags zu erkennen ist; das > Problem wohl auch dort erkannt und behoben wurde. Könntest also Geld > sparen. Hallo, ich habe mir nachdem ich das gelesen habe den Belichter von Reichelt gekauft. Die Schiene ist bei dem kleinen nicht zweigeteilt. Finde ich aber auch nicht weiter schlimm - ist mit ner Metallsäge aber schnell erledigt. Also Quallenfischer - falls du nicht selbst sägen willst - nicht den Reichelt kaufen.
Stephan B. schrieb: > ich habe mir nachdem ich das gelesen habe den Belichter von Reichelt > gekauft. > Die Schiene ist bei dem kleinen nicht zweigeteilt. Erstmal Glückwunsch zum Erwerb. Wenn` s am Anfang nicht ganz so reibungslos klappt, nicht ärgern, das wird schon - Erfahrungssache. Bin mit meinem jetzt rundum zufrieden. Du weißt Dir ja anscheinend auch zu helfen, ohne gleich den Generalaufstand zu proben. Nur finde ich es ziemlich dämlich, daß Reichelt bei so einem wichtigen Detail keine korrekten Fotos reinstellt. Na ja, was soll` s. Ach so, noch was: Einfach nur durchfietscheln mit ner PUK – Säge oder so ist auch nicht. Ein zweites Loch, und das sehr präzise, mußt Du schon zur sicheren Befestigung und Ausrichtung einbringen. Unter den Blechen, falls Du es nicht schon selber entdeckt hast, ist ein Aluprofil, in dem die Befestigungsmuttern (M3 - Vierkant) verschiebbar laufen. Um dort zusätzliche Muttern reinzukriegen, muß man nur seitlich oben die großen Kreuzschlitzer etwas rausdrehen, bis sich das Seitenblech soweit wegdrücken läßt, daß man die Muttern reinbekommt (Pinzette). Joa und nu, nischt wie ran. Gruß, unikum.
unikum schrieb: >Nur finde ich es ziemlich dämlich, daß Reichelt bei so einem wichtigen >Detail keine korrekten Fotos reinstellt. Na ja, was soll` s. Naja evtl. ist das Bild ja auch von dem großen Belichter. Es kommt ja 2x das gleiche Datenblatt. > Joa und nu, nischt wie ran. Danke für die Tipps! Das Osterwochenende kommt ja bald ;-)
Stephan B. schrieb: > Danke für die Tipps! > Das Osterwochenende kommt ja bald ;-) Nischt zu danken, jern jeschehen. Na dann, Frohe Ostern! unikum.
Hallo, ich habe einen umgebauten Scanner mit Reichelt UV Röhren, sowie Opalglascheibe für 2,50Euro zum streuen. Vorschaltgerät für die Röhre aus alter Ikea Energiesparlampe, dazu ein (Hand)Timer von Tchibo. Tut wunderbar seit Jahren. Allerdings Belichtungszeit 7-8 Minuten. Doppelseitige Platinen gehen auch problemlos. Gesamtkosten 20 Euro. Gruß Wolfram
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