Forum: Platinen Belichten mit Laserfolien


von uv (Gast)


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Hallo,

ich habe jetzt schön öfters hier im Forum gelesen, dass manche Leute die 
siche Ihre Platine selber ätzen einfach zum belichten zwei exakt gleiche 
Folien drucken, um dann die übereinander zu legen. Damit erreichen sie, 
dass die Folien perfekt lichtundurchlässig sind.

Aber jetzt hab ich die zwei Folien aber die dürfen ja bei SMD nichtmal 
nen 10tel mm verrutschen, damit das sauber wird.
Wie befestigt Ihr die oder wie macht Ihr das?!

Freue mich auf Antworten!

: Verschoben durch Admin
von holger (Gast)


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>Wie befestigt Ihr die oder wie macht Ihr das?!

Tesafilm

von uv (Gast)


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Hab ich gerade probiert... vergiss es... Nicht wenn es darum geht, 64 
Pads auf einmal perfekt übereinander zu brinen...

von agp (Gast)


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> Hab ich gerade probiert... vergiss es... Nicht wenn es darum geht, 64
> Pads auf einmal perfekt übereinander zu brinen...

Du kannst probieren jeweils die Laserfolie vorher einmal so (ohne 
Druckbild) durchlaufen zu lassen. Dann hat sie sich größtenteils bereits 
verzogen.

Ob das hinhaut musst du ausprobieren. Alternativ Transparentpapier 
event. + Tonerverdichter.

von uv (Gast)


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Naja die normale Overhead folie hab ich gedruckt, sah net schlecht aus, 
jetzt hab ich den tonerverdichter drüber.
Ich weiß halt net ob des reicht, oder ob die kleinen abstände doch 
unterbelichtet werden.

von agp (Gast)


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Ansonsten wenn es nur um die deckungsgleiche Positionierung geht, alles 
auf einer Glasscheibe vornehmen und darunter eine helle Lichtquelle.

von agp (Gast)


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> Ich weiß halt net ob des reicht, oder ob die kleinen abstände doch
> unterbelichtet werden.

Du meinst ob durch schmale Schlitze zwischen Schwarzflächen noch 
genügend Licht dringt?

von uv (Gast)


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@agp: Genau das mein ich, das war beim letzten mal mit transparentpapier 
nicht so! da war alles perfekt außer die kleinen schlitze dazwischen! 
Jetzt hab ich verdichdeten Toner auf durchsichtiger folie, evtl geht es 
diesesmal besser...

von agp (Gast)


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@ uv (Gast)

Exakt das Problem hatte ich auch schon, allerdings mit Tintenstr. Lösen 
konnte ich das mit Pausklar.

Da musst du den Belichtungsspielraum nach oben so weit wie möglich 
ausreizen und vor allem gaaaaaanz WICHTIG: Anpressdruck auf Vorlage!! 
und ordentlichen Abstand von den Röhren. Dann sollte das klappen.

von MPL (Gast)


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ich druck mit nem laserdrucker 2 layouts auf eine folie - schneide es in 
der mitte auseinander lege sie übereinander wenns passt und nichts 
verzogen is verklebe ich die mit nem klebestift

von Hermann E. (hermann_e)


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Ich tacker die einfach zusammen.
Tesa trocknet aus und irgendwann faellt alles auseinander.
Hermann

von agp (Gast)


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Hermann E. (hermann_e) schrieb:

> Ich tacker die einfach zusammen.
> Tesa trocknet aus und irgendwann faellt alles auseinander.
> Hermann

Da müssen deine Folien aber so groß sein, dass der entstehende Knubbel 
die Folie von der Platine nicht abhebt oder das Andruckgewicht nicht 
behindert.

Für mich deshalb keine gute Idee. Ein paar Streifen dünnes Tesaband ist 
die bessere Wahl.

von Carsten S. (dg3ycs)


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moliex schrieb im Beitrag #2191381:
> @uv dir ist nicht zu helfen. jeder bekommt mit etwas feingefühl
> deckungsgleiche belichtung hin. wenn du jeden vorschlag mit "sorry, ich
> bin zu blöd dafür" beantwortest, versuch es mit stricken oder kürbisse
> pflanzen, aber nerv nicht weiter mit hardwarefragen.

Ich frage mich gerade was du wohl als "kleinstes" Maß verarbeitest und 
wie deine Ergebnisse aussehen. Denn Fakt ist das die zwei Folien 
übereinander bei ganz feinen Strukturen einfach nicht mehr zuverlässig 
handhabbar sind.

Wenn dann Millimeterbruchteile entscheiden hat man alles ausgerichtet, 
mit Tesa Fixiert, legt die Glasscheibe auf und alleine die 
Restbeweglichkeit selbst bei strammer Tesafixierung sorgt dafür das es 
schon wieder nichts wird. Dazu kommt noch das aufgrund des erhöhten 
Abstandes der oberen Folie mit Ihrer Farbschicht es zu einem 
Schattenwurf kommt der tatsächlich zu einer Unterbelichtung in den 
Zwischenräumen führen kann.

WEr natürlich nur THT macht und wenn mal 805 verbaut wird dieses bereits 
als Superfein ansieht, der kann natürlich gut mit den zwei Folien leben.
Und wenn das so für einen funktioniert und man nicht mehr braucht ist 
das ja auch völlig in Ordnung.
Aber einen auf dicke Hose zu machen wenn jemand der an der Grenze des 
Machbaren mit dieser Methode arbeitet und dabei deutlich kleinere 
Strukturen hat das nicht mehr hinbekommt ist nur lächerlich.

Mal ganz davon abgesehen das die zwei Folien immer nur ein Notbehelf 
sind  der nur bei einer suboptimalen Ausrüstung überhaupt notwendig 
sind.
Mit den richtigen Druckern ist so ein Umstand gar nicht nötig.

@TE
Was für einen Drucker verwendest du?
Ich verwende als Bürodrucker Brother Laserdrucker (HL1040 und HL2030) - 
Super Geräte mit günstigen Verbrauchskosten. Aber für 
Belichtungsvorlagen absolut ungeeignet. Der 1040 verzog die Folie so 
stark das ich schon angst um meine Trommel hatte. Der 2030 hat zwar ein 
super Druckbild, aber viel zu Hell. Da waren halbwegs gute Ergebnisse 
wirklich nur mit Doppelten Folien möglich. Tonerverdichter hatte bei 
diesem Drucker fast überhaupt keinen Sichtbaren effekt.

NAch Ausprobieren aller im Bekantenkreis vorhandenen Drucker bin ich 
dann auf die Laserjet 1000er serie gekommen. Ausprobiert hatte ich einen 
Laserjet 1006 der super Ergebnisse brachte. Ein paar Tage später bekam 
ich einen gebrauchten LAserjet 1010 für 10 Euro mit Resttoner und habe 
direkt zugeschlagen. Superdichter Druck schon so.

Mit demselben Tonerversichter der beim Brother keine Reaktionen zeigte 
wird dieser Druck tiefschwarz und absolut Lichtundurchlässig. (Bei dem 
derzeit verwendeten Toner, Original HP).
Damit sind selbst so dinge wie 29F010 im TSOP 32er Gehäuse (wie heute 
geätzt) für mich schon unproblematischer Standard - geht noch deutlich 
feiner...
(NAchteil bei diesen Druckern sind halt die höheren Verbrauchskosten, 
daher nutze ich den auch fast ausschließlich nur für Vorlagen...)

Allerdings musste ich anfangs auch lernen das je feiner die 
Zwischenräume werden man immer mehr an die obere Grenze der 
Belichtungszeit herangehen muss. Da wirkt sich dann natürlich jede 
Stelle an der die Folie nicht 100% Plan aufliegt oder jeder FEhler in 
der Tonerschicht direkt aus.
Deshalb ist ein guter Drucker mit dichtem Druckbild dafür einfach 
Pflicht.


Gruß
Carsten

von uv (Gast)


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Hallo,
also da der Beitrag ja gelöscht wurde und ich jetzterst am PC bin, hab 
ich keine Ahung was da drin stand, ist vllt auch besser.
Also ich habe einen HP LaserJET 1100. Der druckt schon gute Folien. Ich 
denke ich probier einfach mal eine Folie und verlängere meine 
Belichtungseit ein bisschen.
Das Komische sind eben diese kleine Schlitze. Wenn jemand einen 
passenden Belichtungstest hat, könnte ich den mal probieren.

Danke aber schonmal!

von ... (Gast)


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Also...

wenn du einen guten Drucker hast, dann kannst du problemlos das Layout 
nochmal überdrucken, d.h. die Folie nach dem ersten mal wieder in den 
Drucker und nochmal drucken. Das ist wesentlich genauer als die o.g. 
Frickellösung. Kann natürlich sein, dass das bei deinem Drucker nicht 
geht. Ich habe hier einen CANON IP 4850.

Aber: Wenn du den Belichtungsprozess beherrschst, dann reicht auch ein 
Layout, welches nicht lichtdicht ist. Das ist lediglich eine Frage der 
Belichtungsdauer. Zu kurz, dann gesamte Platine unterbelichtet, zu 
lange, komplette Platine überbelichet. Dazwischen liegt die Lösung.

von uv (Gast)


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Heute mal zwei Layouts gedruckt und verdichtet, danach mit Tesa 
zusammengeklebt! Hat sehr gut funktioniert. Das Ergebnis ist 
dementsprechend gut.
Kleine Anpassungen an die Belichtungszeit habe ich trotzdem.

Danke nochmal!

von agp (Gast)


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Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:

> Allerdings musste ich anfangs auch lernen das je feiner die
> Zwischenräume werden man immer mehr an die obere Grenze der
> Belichtungszeit herangehen muss. Da wirkt sich dann natürlich jede
> Stelle an der die Folie nicht 100% Plan aufliegt oder jeder FEhler in
> der Tonerschicht direkt aus.

Absolut exakt beschrieben! Genau so erging es mir. Dort wo nur noch sehr 
wenig Licht durchdringt (zwischen zwei schmalen Schwarzflächen) steigt 
die Gefahr der Unterbelichtung rapide an. Da musste ich auch schon die 
Belichtungszeit so weit wie noch eben gerade tragbar ausdehnen bzw. 
hatte erst mal Ausfall produziert im Ätzbad (kratzen mag ich nicht 
sonderlich, wenn dann bitte schön ein perfektes Ergebnis beim ätzen und 
keine Cuttermesserorgien danach ;)).

> Deshalb ist ein guter Drucker mit dichtem Druckbild dafür einfach
> Pflicht.

Genau deshalb hatte ich auch diesen Thread ins Leben gerufen

Beitrag "Canon Pixma IP4850 Spezialumbau zum Umgehen teurer Tintenpatronen"

um auch die Druckkosten überschaubar zu halten. Denn große 
Schwarzflächen beim Laser kosten viel Toner und Toner (wenn plötzlich 
leer) auf einmal kaufen tut (mir) weh. OK, da gibt es auch Möglichkeiten 
wie Refill oder Fremdanbieter etc., aber die können auch wieder auf 
Kosten der Qualität gehen oder man will nicht direkt mit der 
Gesundheitsgefahr Tonerpulver herumhantieren und selber befüllen, was 
manche ja auch machen. Pigmentierte Tinte hat einfach eine höhere 
Deckkraft als Toner. Mit Layoutbildern aus dem Tintenprinter war ich 
prinzipiell schon sehr zufrieden, nur nicht mit meiner bisherigen 
Auflösung (die bei SMD schon ein nicht unbedeutendes Thema darstellt). 
Meine Laser (auch vorhanden) können aber derzeit auch nicht mehr als 600 
dpi. Deshalb erwäge ich auch hier event. mir ein neues Gerät (vielleicht 
ein preiswerter Samsung??) mit 1200 dpi^2 zuzulegen. Weiß aber auch 
leider nicht, ob diese Drucker auch wirklich diese nominale Auflösung 
bringen). Hängt zudem auch noch vom Preis des Toners ab. Tintendruck mit 
NoName Patronen bei nominal 9600 @ 2400 dpi (real wohl deutlich weniger, 
aber immer noch etwas besser als ein 1200x1200 dpi Laserdrucker UND 
DECKEND) wäre mir aber lieber. Nur welchem Anbieter kann man vertrauen? 
Auf e..y hagelt es gute Bewertungen - immerhin. Nur stimmen die auch? 
Bzw. sind i.d.R. eher Bw die nach dem Erhalt der Ware abgegeben werden, 
aber nicht nach 3 Monaten Druckzeit. Stellt sich die Frage, wer kann 
Langzeiterfahrungen liefern, auf die man bauen kann? Ja, Versprechungen 
diesbezüglich gibt es auf der jeweiligen Anbieterwebseite "gratis". Aber 
das ist auch nur Werbung. Man ist also wenn es wirklich drauf an kommt 
mal wieder auf sich selbst gestellt, wie so oft.

von bitte löschen (Gast)


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Wenn man eine einzelne Folie benutzt, soll man sie ja so bedrucken, dass 
die bedruckte Seite auf der Platine aufliegt, weil die Dicke der Folie 
selbst einen Abstand des Bildes zu der Platine bewirkt, der bei nicht 
punktförmiger Lichtquelle zu Unschärfen, und bei punktförmiger 
Lichtquelle zu Verzerrungen an den Rändern (je nach Abstand) führt.
Wenn man nun 2 Folien benutzt, muss es zwangsläufig so sein, dass dieser 
Effekt für die obere Folie nicht vermeidbar ist, die obere so Folie nur 
als ein grober Vorselektierer für das Licht dienen kann, und die Ränder 
der Leiterbahnen nur durch die untere Folie scharf gezeichnet werden. 
Man muss also eh' eine Belichtungszeit wählen, bei der auch eine Folie 
reichen würde. Und genau das ist, was bei all meinen Versuchen 
hingehauen hat. Ich habe einen HP LaserJet 4P und einen HP Color 
LaserJet CP1510. Der 4P druckt s/w mit 600dpi, macht schön dunkle 
Leiterbahnen, aber löchrige Masseflächen, und hat halt nur 600 dpi, was 
knapp wird, wenn man z.B. 3 Leiterbahnen durch einen 0805er führt. Der 
CP1510 druckt Linien und Flächen mit konstant geringer Dichte, so dass 
man durch die Masseflächen im Gegenlicht Zeitung lesen kann, aber das 
reicht, denn es ist letztendlich nur eine Frage der Belichtungszeit, das 
Belichtungsfenster zu finden, in dem der Fotolack hinter dieser Schicht 
so wenig Licht bekommt, dass er sich beim Entwickeln nicht löst, und der 
Fotolack hinter unbedruckter Folie so viel Licht bekommt, dass er sich 
beim Entwickeln auflöst.
Wenn das nicht hinhaut, macht es meiner Meinung nach eher Sinn, mit 
weniger starkem Entwickler, kürzeren Belichtungszeiten und längeren 
Entwicklungszeiten zu experimentieren, als mit mehreren Folien 
herumzufrickeln.

von Olaf (Gast)


Angehängte Dateien:

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> Wenn das nicht hinhaut, macht es meiner Meinung nach eher Sinn, mit
> weniger starkem Entwickler, kürzeren Belichtungszeiten und längeren
> Entwicklungszeiten zu experimentieren, als mit mehreren Folien
> herumzufrickeln.

Da kann ich nur zustimmen. Es ist einfach nur quatsch mit mehreren 
Folien zu hantieren und vollkommen unnoetig.

Hier mal zwei Beispiele frisch aus dem Aetzbad+Loetstop....

Die sind einfach ganz normal mit einem Brother MFC9120 ausgedruckt, 2min 
mit LEDs belichtet und 50s fuer das Laminat.

Olaf

von Gerd E. (robberknight)


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@Olaf:

Erkenne ich das auf dem Bild richtig daß Du die Pad-Zwischenräume des 
QFNs in deinem Lötstopp nicht separiert hast? Ich hab bisher noch keine 
Erfahrung mit selbstgemachtem Lötstopp und weiß daher nicht ob das 
praktikabel ist - aber das wäre eigentlich die erste Stelle, an der ich 
den Lötstopp gebrauchen könnte.

Gruß,

Gerd

von Olaf (Gast)


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> Erkenne ich das auf dem Bild richtig daß Du die Pad-Zwischenräume des
> QFNs in deinem Lötstopp nicht separiert hast?

Was den Loetstop angeht sammel ich selber noch Erfahrungen. Deshalb auch 
die kleine Beschaedigung auf dem zweiten Bild. Die Platine habe ich 
viermal durch den Laminator geschickt und das war zuviel. (zweimal ist 
okay)

Was du da siehst ist die Defaulteinstellung von Eagle. Die ICs haben 
0.5mm Pinabstand und wenn es so eng ist dann separiert Eagle das nicht. 
Es mag aber sein das man das einstellen kann.

> aber das wäre eigentlich die erste Stelle, an der ich
> den Lötstopp gebrauchen könnte.

Ich sag mal das mit dem Loetstoplack ist ein bisschen Spielerei. Ich 
brauch das nicht unbedingt. Aber die Platinen sehen halt huebscher aus 
auch wenn Mawin bestimmt wieder mosert das es zu teuer ist und man es 
nicht braucht. :-)
Was vielleicht in dem Zusammenhang noch interessant ist, ich hab den 
Eindruck als wenn das Laminat deutlich gutmuetiger zu belichten und 
entwickeln ist als der normale Photolack. Schwierig ist es nur die 
beknackte Schutzfolie vor dem laminieren abzuziehen.

Olaf

von Guido (Gast)


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Olaf schrieb:
> Schwierig ist es nur die
> beknackte Schutzfolie vor dem laminieren abzuziehen.

Da bin ich jetzt beim zweiseitigen Teppichbodenklebeband angelangt.
Damit bekommt man sie abgezogen. Leichter geht es, wenn man das
Laminat vor der Verarbeitung 10 min. in den Kühlschrank legt.

von Tany (Gast)


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>auch wenn Mawin bestimmt wieder mosert das es zu teuer ist und man es
>nicht braucht. :-)
Wer ist der Mawin und wo isser?

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