Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Microcontroller programierung


von Armin P. (Gast)


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Hi @ all
Ich habe eine Frage wie ich am besten avr microcontroller lerne. Habe 
gegoogelt und euer Tutorial angeschaut komme aber mit allem nicht 
zurecht.

Assembler, C?
Welchen Microcontroller zum Anfangen?
Wie schalten?
...

von Testfall (Gast)


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Assembler. ATmega88 laut Tutorial.

von Testfall (Gast)


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Ach ja, jetzt kommt noch jemand, der dir C und oder nochetwas anderes 
empfiehlt.

von Armin P. (Gast)


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Also wie soll ich jetzt vorgehen - Board kaufen? - würde eigentlich 
lieber selber bauen!? Welche Sprach (jeder empfielt anderes)??

von TestX .. (xaos)


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armin pernsteiner schrieb:
> Hi @ all
> Ich habe eine Frage wie ich am besten avr microcontroller lerne. Habe
> gegoogelt und euer Tutorial angeschaut komme aber mit allem nicht
> zurecht.
>
> Assembler, C?
> Welchen Microcontroller zum Anfangen?
> Wie schalten?
> ...

probiers sonst einfach mal mit Arduino für den einstieg, besonderst wenn 
du nicht viel ahnung von elektronik hast. das ganze wird in c 
programmiert.

von sanzo (Gast)


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> probiers sonst einfach mal mit Arduino für den einstieg, besonderst wenn
> du nicht viel ahnung von elektronik hast. das ganze wird in c
> programmiert.

wenn du lieber graphisch programmierst, kannst du ihn auch in verbindung 
mit pure data nutzen
http://www.scribd.com/doc/13368221/Tutorial-Example-1-Arduino-and-PureData

von Armin P. (Gast)


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Danke für eure Antworten vielleicht kaufe ich mir dieses Arduino.

von NopNop (Gast)


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Solche Beiträge gibt es am Tag ungefähr 2-3 Mal mindestens:
Beitrag "mikrocontroller, board, etc. für anfänger"

von oldmax (Gast)


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Hi
>Solche Beiträge gibt es am Tag ungefähr 2-3 Mal mindestens:
Nun, mag sein, aber es reicht, eine Antwort darauf zu geben, die Zeit 
für die Antwort ist sowieso futsch....
Zm Thema:
Ich bin mit Pollin eingestiegen und dem hier veröffentlichtem Tutorial. 
Mein Tip:
Wenn du noch nie programmiert hast, dann versuch dir erst mal auf dem PC 
mit einer Programmiersprache ein wenig beizubringen. Programmieren 
besteht zu 99% aus der Fähigkeit, ein Problem zu analysieren, in kleine 
Schritte zu zerteilen und daraus eine "Anweisungsliste" zu erstellen. 
Bei µC kommt noch mal 49% Grundkenntnisse in Elektrotechnik/ Elektronik 
dazu..
( 99% + 49% = 100% ....??? sche.. Mathe....)
Gut, du schreibst, das du dir einen Progger lieber selber bauen willst, 
da setze ich die 49% mal voraus. Trotzdem würd ich nicht dazu raten, 
dann kauf den Bausatz von Pollin, wenn's denn unbedingt ein "Eigenbau" 
sein soll. Zusätzlich wär ein USP-ISP-Stick angebracht. Dadurch bist du 
in der Lage, direkt aus AVR Studio mit dem Pollin-Board zu arbeiten.
So bleibt dir immer noch einen vernünftigen Arbeitsplatz zu gestalten. 
Stromversorgung mit verschiedenen Spannungen, Steckplatz für schnelle 
Testaufbauten....  nur mal um ein paar zu nennen. Ach ja, die Sprache, 
die du wählst, ist letztlich die, wo du meiPunkte nst, es liegt dir am 
besten. Einen Schwenk zu einer anderen Sprache kannst du jederzeit 
machen, wenn du erst mal begriffen hast, wie ein Programm aufgebaut 
werden muß.
Gruß oldmax

von NopNop (Gast)


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oldmax schrieb:
>Programmieren besteht zu 99% aus der Fähigkeit, ein Problem zu
>analysieren, in kleine Schritte zu zerteilen...

Genau das wollte ich auch sagen mit meinem Verweis. Dies setzt 
allerdings voraus dass man ab und zu auch mal was selber liest. Wenn man 
hier im Forum "Anfänger" o.ä. in die Suche eingibt bekommt man genügend 
Treffer die Seitenweise über dieses Thema philosophieren was für ein 
Chip der "Beste" für den Einstieg ist. Was die "Beste" 
Programmiersprache ist für den Einstieg. Und was man sonst noch alles 
braucht.

Deshalb...wenn man sich mal ein Woche Zeit nimmt und ab und zu die 
Themen liest muss man diese Fragen garnicht stellen!
Macht garantiert ein Anderer für Dich!

Grüße

von Icke ®. (49636b65)


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NopNop schrieb:
>
> Deshalb...wenn man sich mal ein Woche Zeit nimmt und ab und zu die
> Themen liest muss man diese Fragen garnicht stellen!

Sowas von FULLACK...

von oldmax (Gast)


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Hi
nun noch mal mein Senf..
Wenn Fragen nur noch mit dem Hinweis: "das ist schon x mal gefragt" 
beantwortet werden, so werden die Fragen irgendwann mal aufhören und 
dieses Forum schläqft dan langsam ein..... Ich will damit nicht sagen, 
fragt ruhig, auch wenns bereits tausend Antworten gibt, aber eine 
Antwort wie "FULLACK" bringt ja nun wirklich nix. Sorry, man mag eine 
Einstellung haben, aber auch wenn's ausgelutscht ist, ein altes 
Sprichwort sagt: "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. "
Gruß oldmax

von Thomas E. (thomase)


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Testfall schrieb:
> Ach ja, jetzt kommt noch jemand, der dir C und oder nochetwas anderes
> empfiehlt.
Du hast wohl die Weisheit gepachtet.

Testfall schrieb:
> Assembler. ATmega88 laut Tutorial
Dann geb' aber wenigstens richtige Antworten. Das Tutorial basiert auf 
dem Atmega8.

Icke ®. schrieb:
> Sowas von FULLACK...
Neues Wort gelernt?

oldmax schrieb:
> Mein Tip:
Wenigstens ein Beitrag, mit dem man was anfangen kann.

Ansonsten ist der Thread mal wieder gleich denen mit ähnlicher 
Fragestellung. Vorher weiß man man wenig, hinterher ist man auch nicht 
schlauer dafür aber umso verwirrter. Immerhin.

mfg.

von Icke ®. (49636b65)


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oldmax schrieb:

> Sprichwort sagt: "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. "

Es gibt da aber auch noch die überflüssigen Fragen. Überflüssig sind 
Fragen jedesmal, wenn die Antwort darauf schon oft gegeben wurde und der 
Fragesteller das mit geringem Suchaufwand herausfinden kann. 
Überflüssige Fragen provozieren nur ebenso überflüssige (weil schon 
zigfach erteilte) oder genervte Antworten und tragen nicht zum ideellen 
Werterhalt des Forums bei.

Meines Erachtens nach existieren zwei verschiedene Typen von 
Fragestellern. Solche, die sich ernsthaft mit der Materie beschäftigen 
wollen und solche, denen ihr Smartphone (oder was auch immer) zu 
langweilig geworden ist und die ein neues Spielzeug suchen. Mit welchem 
Typus man die Ehre hat, merkt man meist schon an der Fragestellung. Beim 
ernsthaften Typ sieht die bspw. so aus:

"Ich habe das Programm aus Tutorial X nachgestellt, auf meinem 
Testsystem funktioniert es aber nicht. Die Hinweise aus Thread Y und Z 
helfen mir auch nicht weiter. Was habe ich übersehen?" Code hängt an.

oder

"Ich möchte ein Gerät bauen, daß die Funktion X mit den Details YZ 
erfüllen soll. Mein Wissen reicht aber noch nicht aus, um den richtigen 
Controller dafür auszuwählen. Könnt ihr mir helfen?"

Der Spielzeugtyp stellt solche Fragen:

"Ich will Mikrocontroller programmieren. Welchen soll ich nehmen?"

oder

"Ich habe das Programm X abgetippt, es funktioniert aber nicht, woran 
liegt das?"

Ersterem Typ merkt man an, daß er sich eigene Gedanken gemacht hat. Er 
bemüht sich, die Materie zu verstehen, scheitert aber an bestimmten 
Details. Er gibt auch Hinweise darauf, was er schon ausprobiert bzw. 
recherchiert hat.

Der zweite Typ will eigentlich gar nichts lernen, sondern möglichst 
alles maulgerecht serviert bekommen. Ihm geht es nur darum, daß sein 
Spielzeug irgendwie funktioniert, ohne daß er weiß, weshalb.

Wer von beiden bereichert nun das Forum?

von NopNop (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Ersterem Typ merkt man an, daß er sich eigene Gedanken gemacht hat. Er
> bemüht sich, die Materie zu verstehen, scheitert aber an bestimmten
> Details. Er gibt auch Hinweise darauf, was er schon ausprobiert bzw.
> recherchiert hat.
>
> Der zweite Typ will eigentlich gar nichts lernen, sondern möglichst
> alles maulgerecht serviert bekommen. Ihm geht es nur darum, daß sein
> Spielzeug irgendwie funktioniert, ohne daß er weiß, weshalb.

Jetzt sag ich auch mal FULLACK... :-D
Wenn man Interesse hat und was wirklich machen will (z.B. uC 
programmieren), dann kann man sich auch vorher etwas informieren um dann 
eine Unterhaltung/Diskussion über das Forum zu führen die auch Sinn 
macht.
Jedesmal das abzuschreiben was hier schon tausend Mal gepostet wurde 
macht irgendwie keinen Sinn, dafür wurde die Suche entwickelt.

oldmax schrieb:
> Wenn Fragen nur noch mit dem Hinweis: "das ist schon x mal gefragt"
> beantwortet werden, so werden die Fragen irgendwann mal aufhören und
> dieses Forum schläqft dan langsam ein...

Das glaube ich nicht...gibt nämlich noch genug Fragen die nicht schon 
zig Male diskutiert wurden.


Um nochmal was zum Thema zu sagen. Ich hatte mit einem ATMEGA16 
angefangen. Adapterplatine von TQFP auf Steckbrett (die hatte ich grad 
da). ISP Programmer selber gebastelt an Parallelport.
Was ich allerdings keinem empfehlen würde.
Lieber ein fertiges Board mit Bootloader oder noch nen ISP-Programmer 
dazu.
Dann muss man auch keine Hardwarefehler suchen.
Das erste Programm war dann eine LED, dann Lauflicht, dann UART.
Wenn der UART erst mal funktioniert kann man damit auch gut "debuggen" 
und man spart sich vorerst den JTAG ICE MK II / III.

Wenn man dann später mal eigene Platinen herstellen möchte für seine 
Projekte, ist dass dann der nächste Schritt. Die Software steht dann 
bereits auf dem anderen System und man braucht nur noch die Platine 
machen.
So kann man dann wieder Softwarefehler ausschließen.

Beides zusammen anfangen kann ziemlich frustrierend werden.

Grüße

von Ziegenpeter (Gast)


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NopNop schrieb:
> oldmax schrieb:
>> Wenn Fragen nur noch mit dem Hinweis: "das ist schon x mal gefragt"
>> beantwortet werden, so werden die Fragen irgendwann mal aufhören und
>> dieses Forum schläqft dan langsam ein...
>
> Das glaube ich nicht...gibt nämlich noch genug Fragen die nicht schon
> zig Male diskutiert wurden.

Ich finde da gibt's noch eine andere Gefahr, wenn Fragen mit "benutz die 
Suchfunktion" o.ä. beantwortet werden. Ich benutze normalerweise immmer 
zuerst die Suchfunktion, aber wenn man irgendwann nur noch Beiträge 
findet, die einem sagen, man soll die "Suche" benutzen, kommt man aus 
der Endlosschleife nicht mehr raus ;)

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