Hallo zusammen, heute brauche ich einmal eure Hilfe. Seit einigen Tagen will unser Induktionsherd nicht mehr. (Natürlich nach 2,5 Jahren = 6 Monate nach der Garantie). Nach einem Wochenend Abwesenheit wollte er sich nicht mehr per Touchfeld einschalten lassen. Eine erste Analyse der Platine zeigt keine (Rauch-)Schäden. Auch die Layoutsicherungen F1 und F2 sind noch ganz. Auf der Platine ist ein Bestückungsdruck vorhanden. Zwei Systemspannungen (5V und 24V) sind auch tot. Die 400V DC nach dem Gleichrichter liegen an. Ich habe den dummen Verdacht, dass der Schaltregler abgeraucht ist. Da schwingt auch irgendwie nichts mehr (sagt mein Scope). Es handelt sich bei dem IC um einen TOP254GN. Hat evtl. jemand Erfahrung mit diesem Herd oder evtl. einen Schaltplan? Falls nicht, hat jemand evtl. so ein IC vorrätig? (Ich weiss, den gibt´s bei RS, habe aber im Moment kein Gewerbe angemeldet). Ich hab im Moment keine Lust, den Service-Techniker anzurufen, der dann sowieso nur die Hauptplatine tauscht und dann 400 Euronen will. Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe. Joachim
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Ich nehme an, Du hast dabei die Sicherungen entfernt. Meine Eltern hatten mal das gleiche Problem. Sicherungen raus, eine paar Minuten warten, wieder rein und er läuft tadellos. Das ganze muss man alle paar Monate mal machen. Das spricht zwar nicht für Qualität, aber man kann damit leben :-)
Hallo Chris, das habe ich auch schon probiert. Hat leider nicht geholfen. Im Moment liegt die Platine bei mir auf dem Tisch. Bei Betrieb (mit Trenntrafo und ohne Heizspulen) ist im gesamten Sekundär-System keine Spannung zu messen. Dennoch danke für den Tipp. Joachim
Die Induktionsfelder kommen doch eh alle aus Italy.Auch die Elektronik. Die Hersteller von Consumer Elektronik sollten per Gesetz gezwungen werden Aufgelöste Schaltbilder zur Verfügung zu stellen. Für jeden TV Glotzkasten gibt es ein Service Manual,warum können das die Hausgerätehersteller nicht? Nur mal so meine Meinung.
@ Resonator THEMA VERFEHLT! Er sucht hier Hilfe und keine Schuldpredigten! @Joachim P. Könntest du eventuell Fotos von der Platine machen und hier reinstellen? Man könnte das IC rauslöten, externe 5V und 24V mit STROMBEGRENZUNG anschließen und schauen, ob es funzt.
Hi! Muss Alex R. da recht geben, was sollen solche Kommentare Resonator? Heute nen schlechten Tag gehabt an dem alle anderen Schuld hatten? Zum Fragesteller: es dauert zwar noch bis Anfang nächster Woche, aber da werde ich bei RS bestellen. Falls bis dahin keine anderweitige Lösung in Sicht ist, könnte ich Dir die mitbestellen, gibt es wie ich gesehen habe aber nur im 5er Pack. Kannst ja bescheid geben... Viele Grüße und einen schönen Abend DANIEL
Diese TOPxxx Schaltnetzteile versagen recht gerne mal. 1. IC heilgeblieben? Meistens fliegt der Deckel weg oder die Dinger knacken an der Seite auf. 2. Schutzwiderstand heile? Oft ist ein Widerstand in der positiven Stromversorgungsleitung drin, der im Fehlerfall durchbrennen soll. 3. Trafowicklung noch in Ordnung? Wenn der IC stirbt tötet die in den Zwischenkreiskondensatoren gespeicherte Energie manchmal die Primärwicklung des Trafos. Ist dann meist das Ende des Netzteils. 4. Wenn ein kleiner Kondensator zur Versorgung des IC vorhanden ist tausch diesen einfach mal auf Verdacht aus. Die verlieren gerne an Kapazität und dann startet das Netzteil nicht mehr. Ach ja, ganz wichtig: Vermeide das Messen an der Leitung zwischen Trafo und IC. Mit etwas Pech führt die Kapazität des Messkabels dazu, daß das IC stirbt!
Hallo, da bin ich wieder. Bin leider oft lange arbeiten. Erst einmal vielen Dank für die Tipps. @vernichtericus: Hoffentlich ist der Name nicht Programm :-) Das mit dem Einspeisen habe ich mir auch schon gedacht. Wollte ich im Moment aber noch nicht machen, damit die Prozessoren ohne angeschlossene Spulen nicht gleich den Fehlerspeicher vollhauen und dann das System vielleicht komplett sperren. @roughdog: Zur Info: RS liefert nach tel. Auskunft wirklich nur an Firmen usw.; naja, ich könnte fast hinlaufen... Ich habe mich heute unter meinen Kollegen umgefragt und jemanden gefunden, der das Teil jetzt für mich bestellt. Soll schon am Donnerstag auf meinem Tisch liegen. Trotzdem vielen Dank für dein Angebot. Anscheinend gibt es hier auch Leute, die nicht VW fahren :-) @burning_silicon: Sieht aus, als hättest du Erfahrung mit den Dingern. Das Gehäuse ist noch ganz, die vier Wicklungen des Trafos sind auch im grünen Bereich (primär 2,8R; secundär 0,2R, 0,8R,0,8R). Der 4M Widerstand ist auch ok. Den Rest muss ich noch aus dem Applikationsdatenblatt herausorakeln. Ist anscheinend nicht Alles TOP, wo TOP draufsteht. Ich werde dann am langen Wochenende das IC tauschen und euch auf dem laufenden halten. Hab übrigens zu dem Kochfeld ein sehr interessantes Service-Handbuch gefunden (leider aber ohne Schaltplan). Werde gleich ein paar Fotos und den Link auf das Manual einstellen. Joachim
So Leute,hier der Link auf das Service-Manual: http://www.forum-electromenager.com/depannage/plaques-vitro.pdf Und hier meine Fotos: Ich werde weiter berichten. Joachim.
> @roughdog: > Zur Info: RS liefert nach tel. Auskunft wirklich nur an > Firmen usw.; naja, ich könnte fast hinlaufen... > Ich habe mich heute unter meinen Kollegen umgefragt > und jemanden gefunden, der das Teil jetzt für mich bestellt. > Soll schon am Donnerstag auf meinem Tisch liegen. > Trotzdem vielen Dank für dein Angebot. > Anscheinend gibt es hier auch Leute, die nicht VW fahren :-) Hoi! Ich weiß! Sollte das nicht klappen mit dem Kollegen, sag bescheid, Angebot steht immer noch! Ich kann da bestellen... Viele Grüße und ansonsten viel Glück mit der Reparatur! Und berichte... ;-) DANIEL
wenn du einen heißluftfön hast dann halte den mal einige zeit da drauf und versuche erneut das gerät zu starten. Wenn du Glück hast beginnt das SNT wider zu funktionieren. Habe das Prob auch shcon mal gehabt. Gerät zur Reparatur bekommen. Fehlerbeschreibung: keine Spannung. Ist dann für ein paar Stunden am Fenster im Sonnenschein gelegen bis ich dazu kam. zum Test halt mal angesteckt. Funktionierte tadellos. Also retour zu meinem Bekannten damit. Der hatte wieder das gleiche Problem. Habs dann wieder bekommen am Abend und hab mich gleich dazu gesetzt. Und es hatte, wie er gesagt hatte, nicht funktioniert. Hab dann überlegt und auf Verdacht das mit dem Fön ausprobiert und siehe da.... ging wieder. Musste dann nur einen Elko und einen C tauschen und die Funktion war wieder da, auch ohne heißer Luft. Erklären kann ich mir das allerdings leider nicht.
...das mit den elkos ist bei der art von snt ics ein häufiges problem, KANN also daran liegen. mess deren uF mal durch, besonders den glättungselko am TOP. sicherungswiderstand ist iO? versorg den herd doch mal extern mit 5/24V, geht er dann? nicht, dass da noch mehr auf dich wartet :) Klaus.
Hallo zusammen, ich wollte abschliessend noch kurz ein Feedback geben. Also: Der Tausch des TOP254 hat nichts gebracht. Die Sensorplatine hat aber mit externer 5 Volt-Versorgung gelebt. Ich habe noch ein wenig weiter gesucht, aber nichts mehr gefunden.. Nachdem mittlerweile der Herd einige Wochen "kalt" war hat meine Frau mal beim Bosch-Hausgeräte-Service angerufen. Und siehe da: Aussage Bosch: Natürlich ist das kein Problem so kurz nach der Garantie. Wir tauschen das auf Kulanz, wenn niemand daran "rumgefummelt" hat :-( Naja, einige Tage später war der Monteur da und hat die grosse Hauptplatine getauscht. Und schwupps ging es wieder. Er hat aber nichts von meinen Versuchen gemerkt. Glück gehabt :-) Anscheinend gibt es doch noch Service in Deutschland. Grüsse an Alle. Joachim
das nenn ich service... ja manchmal lohnt es sich doch ein deutsches qualitätsprodukt zu kaufen ;) viel spass beim kochen...
Hallo, ich habe mit Interesse diesen thread verfolgt. Ich bin ein Newbie und habe relativ bescheidene Kenntnisse von elktrischen Schaltungen. Vielleicht kann mir dennoch einer ein paar Tips geben: Selbige Platine ist in meinem Siemens induktionsherd verbaut und arbeitet nicht mehr :-( Es gab einen lauten Knall und die Sicherung ist herausgeflogen (nicht FI) als ich dämlicherweise Eine Lasagneform auf beide rechte Platten stellte und beide Felder aktivierte. Die visuelle Untersuchung ergab, dass beide mittleren Leistungstransistoren (G80N60UDF)durch waren. EIn Austausch beider brachte nicht viel: Der herd ließ sich anschalten, die beiden rechten Induktionsfelder auch, aber als der Topf draufgestellt wurde, ging wieder einer der Leistungstransistoren kaputt, dieses mal hat der Linke (neben dem Gleichrichter) visuell gesehen Schaden genommen (siehe Abb 1 "Bestückungsseite" von Joachim). Kann mir jemand helfen, wie ich bei der Fehlersuche vorgehen soll? Gruß Stefan Ellermann
Hallo Zusammen, der Beitrag ist zwar schon älter, aber sicher lesen ihn immer wieder neue Besucher. So wie ich jetzt auch. Bei mir, bzw. einem Freund war ein Siemens (Baugleich Bosch o. NEFF) TouchSlider-Induktionsfeld defekt: Das Feld ging nach einem allgemeinen Stromausfall nicht mehr an. Letztlich war es eine defekte 1N4148 Diode D6 im Schaltnetzteil. Die Diode hatte Durchgang in beide Richtungen. Optisch jedoch fast einwandfrei. Die Diode wies nur eine kleine, fast nicht sichtbare Kerbe (ähnlich wie ein Riss) auf der Oberseite auf. Die muss aber schon bei der Herstellung der Diode so gewesen sein. Sehen konnte ich die Kerbe nur durch ein vergrößertes Foto mit Blitzlicht. Eine Messung (stromlos) bestätigte einen Defekt. Das Bauteil getauscht (Kosten: < 1Ct ), und schon ging die Platine wieder. Warum die Diode "durchgeschlagen" ist kann man nur spekulieren, evtl. mechanisch nicht perfekt hergestellt und deshalb nicht so spannungsfest (typ. 75V) wie üblich? Jedenfalls halte ich diese Diode normal nicht für gefährdet. Die Diode ist die Gleichrichterdiode für die Regelspannung des Schaltreglers TOP254. Es war auch erst mal ein Servicemann Vorort: Der Servicemensch war wohl ein wenig inkompetent (an diesem Tag ?). Er tauschte auf Verdacht die Bedien-Platinen, weil ".... das geht ja nicht mehr an, dann muss es die Bedienplatine sein ..." . Ich hatte später eine Messung vorgenommen und festgestellt, dass es für die Elektronik keine +5V und +24V mehr im System gab. Das lenkt mein Verdacht sofort auf das Netzteil. Nachdem der Servicemensch keinen Erfolg hatte, tauschte er die Platinen zurück. Übrigens: diese kaum mit Bauteilen bestückte Platinen schlagen mit 350Euro zu Buche !!! Viel zu hoch! Auch mit Ausbau/Anfahrt etc. ! Der Servicemensch hielt danach die linke ELIN Platine für defekt. Die war jedoch nicht dabei und sollte innerhalb von 2 Wochen dann lieferbar sein. Kosten: 300Euro (günstiger als die Bedienplatinen???). Ein freundlicher Anruf nach dem Servicebesuch bei SIEMENS: Lieferung innerhalb von 24h und 139Euro bei Selbsteinbau. Für das Bestellen des Servicemenschen zahlt man dann trotzdem 70Euro. Bei Einbau beim zweiten Besuch wird´s aber verrechnet. Also Service sieht anders und effizienter aus! Zur Ehrenrettung muss aber gesagt werden: eine Fehlersuche kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und einen Tausch einer Platine vorab rechtfertigen. Wenn man aber im Netz ein Bischen liest, stellt man fest, dass Siemens sicher typische Probleme mit den Feldern hat und der Serviceablauf für mich eher wie eine zusätzliche Einnahmequelle erscheinen lässt. Zum Beitrag von Stefan Ellermann: Das Problem kenne ich, hatte ich auch persönlich schon. Ich frage mich, warum Siemens auf der rechten ELIN Platine die robusteren IGBTs verbaut? Ich hatte mich für einen Tausch der Platine entschieden. Siemens wollte 99Euro inkl. Versand (ich hatte mich beschwert, dass nach 3,3 Jahren die Platine defekt war). Für eine Reparatur im Leistungsteil würde ich alle verdächtigen Halbleiter (Messung ohne Spannung!) gleich mittauschen. Aber bei 139Euro würde ich eher die komplette Platine tauschen (eben auch mit dem Hintergrund, dass evtl. noch mehr Probleme mit der alten Platine auftreten könnten). Mal aus anderer Richtung betrachtet: wenn man an das Thema "geplante Obsoleszenz" denkt, dann hat hier vieleicht jemand zwar etwas knapp aber doch perfekt entwickelt: Man liest von vielen Defekten kurz nach der Garantiezeit .... . So long, H.B.
Hallo, auch unser Bosch Induktionsherd hat den Geist aufgegeben. Es blinken nur noch in längeren Abständen rote Striche in den Anzeigefeldern. Ich kann an der linken Elin Platine augenscheinlich nichts sehen. Wenn ich aber die Spannung zum Bedienteil messe, fällt auf dass die Werte stark schwanken, und es ist auch ein gleichzeitig schwankendes fiepen (allerdings von der rechten Platine) zu hören. Wenn ich den Stecker von der Bedienplatine abziehe ist die 5V Spannung stabil, die 24V schwanken aber immer noch zwischen 0 und 24V. Weiss hier jemand Rat für mich? Vermutlich ist es am Besten die linke Platine zu tauschen, oder kann man anhand meiner Beschreibung ein Bauteil ausfindig machen, welches einfach zu wechseln wäre? Vielen Dank
Hallo zusammen, ich möchte mich bei Euch für äußerst hilfreiche Posts bedanken. Danke an Joachim P. für ein super Wartungsheft, danke an H.B. für den Tip mit der 1N4148 Diode (D6). So und jetzt von vorn. Siemens Induktionsfeld 5-flammig. Plötzlich flammte sporadisch an den linken beiden Touchsliderfeldern "F0" auf und die beiden Felder waren ohne Funktion. Das Teil aufgeschraubt und an den Messpunkten des linken Feldes die 5V und 24V versucht zu Messen. Die Spannungen kamen genau so hoch wie das aufflammen der Anzeige F0. An den anderen beiden Modulen stand die Spannung je konstant an (das mittlere und die beiden rechten Feldern hatten ja noch Funktion). Das Steuerbussignal war noch überall vorhanden. Anhand des Wartungsheftes von Joachim P. war der Netzteilpart auf der Platine einfach zu finden. Mess, mess und studier: Das internes Netzgerät kommt nicht mehr hoch und pulst. Und jetzt bin ich mal blind auf den Tip von H.B. gesprungen, hab auf der Platinenunterseite die SMD-Diode "D6" gefunden, ausgelötet und gemessen... ...1,2 V Verlustspannung in beide Richtungen. Alles klar, die hats erwischt. Jetzt der Dank für den Typ 1N4148, damit konnt' ich mir das Schaltplanorakeln sparen. Neue Diode für sage und schreibe 2 Cent gekauft und eingebrutzelt. 5V wieder da 24V wieder da. Zugeschraubt und STRIKE. Ich könnt im Kreis grinsen. Allerbesten Danke (auch von meiner Frau) an alle fleißigen Schreiber Ihr habt uns sehr geholfen Gaius Focus @ Resonator: Deinen unqualifizierten Unsinn kannst Du für Dich behalten.
Gleiches Problem (blinkende Striche auf den LED-Anzeigen wg. instabiler 24V-Versorgung) mit gleicher Lösung (defekte D6 durch 1N4148 aus dem Bastelschrank ersetzen) bei mir. Super! Vielen Dank.
Ich beobachte in letzter Zeit gehäuft Fehlermeldungen, wo switcher ICs von PI die alleinige Ursache von Netzteilausfällen sind. Für mich sind diese Teile genauso IBahh wie Tantalelkos. Es besteht von daher eine gute Chance, dass Du durch Austausch des TOP-Switches alles wieder zum Laufen bekommst.
Sehr interessanter thread. Auch bit mir sind seit heute nur noch rote Striche auf dem NEFF Bedienend zu sehen. Leider bin ich nicht so technisch versiert um an der Platine rum zu löten, aber die Häufung der Ausfälle zum jetzigen Zeitpunkt ist schon auffällig. Mir bleibt da wohl nur der NEFF Service...
Hallo allerseits, ich muss allen danken die hier hilfreiche Hinweise gegeben haben. Ich habe ein Neff Feld, das vollständig tot war, kein einschalten mehr möglich. Am Ende war es genau die oben beschriebene Diode 6. Vorher das Teil einem Reparaturbetrieb zur Fehlersuche übergeben, für 35 Euronen geprüft-angeblich beide Platinen kaputt, Kosten ca. 500€. Alles wieder mitgenommen, mal aufgemacht und selber versucht zu messen. Mit der Hilfe aus diesem Forum genau die Fehler auch gefunden, keine 5 und 24V an den Messpunkten. Die entsprechende Diode gesucht, gefunden und mit etwas Geschick getauscht bekommen. Ergebnis: Diode für 8 Cent Materialpreis getauscht und alles wieder gut... Vielen Dank noch mal an alle!!!!
Hallo zusammen, als Erstes möchte ich ein großes Lob auf dieses Forum aussprechen. Durch den hier veröffentlichen Beitrag konnte ich unser Siemens Induktionskochfeld wieder zum Leben erwecken. Nach etwa 4,5 Jahren Betriebsdauer hat sich unser Kochfeld mit der beschriebenen Fehlermeldung verabschiedet und ließ sich nicht mehr bedienen. Blinkende Striche an den LED Anzeigen des Kochfeldes bzw. blinkende Ziffern. Auch das Aus- und Wiedereinschalten der Herdsicherungen brachte keinen Erfolg. Daraufhin habe ich das Kochfeld zerlegt, um an die Platinen zu gelangen. Dank der sehr guten Beschreibung von Joachim P., und H.B. (Gast) war eine gezielte Fehlersuche möglich. Die 5V und 24V Spannungsversorgungen takteten nur noch. Die beschriebene Diode D6 war zerstört. Die SMD Diode wurde gegen eine Universal-Silizium-Diode 1N4148 getauscht. Nach dem Zusammenbau funktioniert das Kochfeld wieder tadellos. Ein echtes Armutszeugnis welches sich hier die Firmen Bosch, Neff, Siemens und alle anderen Hersteller, die diese Platinen verwenden, ausstellen. Ich hoffe, dass noch viel mehr Leute, die die gleichen Probleme mit Ihren Induktionskochfeldern haben, bzw. das Problem erfolgreich beheben konnten, Ihren Beitrag hier veröffentlich werden. Nochmals vielen Dank an alle Beiträger und einen guten Start in 2015
Mike P. schrieb: > Ein echtes Armutszeugnis welches sich hier die Firmen Bosch, Neff, > Siemens und alle anderen Hersteller, die diese Platinen verwenden, > ausstellen. Das sind alles Marken von ein- und demselben Hersteller, nämlich BSH. BSH war bis vor Kurzem noch ein Zusammenschluss von Bosch und Siemens, jetzt hat Siemens seine Anteile an Bosch verkauft.
Hallo, und vielen Dank für den Tipp mit Diode 6. Habe sie getauscht und alles funktioniert wieder. Vorher keine Funktion (nichts ging mehr)! Habe allerdings 100 St. bestellen müssen. Falls jemand eine braucht, bitte bescheid geben. MfG Fred.
Hallo zusammen, ich mache jetzt keinen neuen Beitrag, weil es genau das Thema trifft und ich hätte gerne eure Meinung dazu: Bei mir hat es die beiden rechten Kochfelder (vom Kochfeld EH645EB15E/02) zerstört (Kurzschluss und auslösen einer Sicherung) Es blinkt die umgedrehte 9 im Wechsel mit der 1 und Phasen sind geprüft - Spg liegt an. Das "Sicherungsfeld F2 ist zerstört und hat Schmauchspuren. Ich neige dazu, das ETIN zu bestellen und zu tauschen (144,80 plus Versand). Frage: Wie groß ist eurer Einschätzung nach, dass der Fehler auf dem ETIN liegt? Außer massig kalter Lötstellen ist bei der reinen optischen Kontrolle nix festzustellen (u.a. auch der Wechsel richter auf den Kühlrippen). Vielen Dank im Vorfeld! VG Markus
Hab eine kurze Frage, wofür ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen will, daher schreib ich sie hier dazu, auch wenn sie nur im entferntesten mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat. Würde das Induktionsprinzip immer noch funktionieren, wenn an den Kochtopf, welcher auf der Induktionskochplatte steht, der Schutzleiter angeschlossen ist? Besitze leider keinen IH um dies praktisch zu überprüfen.
Fragensteller schrieb: > Würde das Induktionsprinzip immer noch funktionieren, wenn an den > Kochtopf, welcher auf der Induktionskochplatte steht, der Schutzleiter > angeschlossen ist? ja logisch sonst wäre es keine Induktion Das funktioniert ja auf die Reibung der Minimagnete die in Kochtopfbodenplatte hin und her "geschleudert" werden, deswegen müssen ja die Bodenplatten magnetisch sein. Auch einem Dauermagneten interessiert es nicht ob sein Kumpel Eisen am SL angeschlossen ist
Joachim B. schrieb: > Das funktioniert ja auf die Reibung der Minimagnete die in > Kochtopfbodenplatte hin und her "geschleudert" werden, deswegen müssen > ja die Bodenplatten magnetisch sein. Nein. Das sind Wirbelströme, und für die muss der Topf nicht ferromagnetisch sein. Der Ferromagnetismus ist nur für die Topferkennung erforderlich, und der Wirkungsgrad ist bei ferromagnetischen Töpfen am höchsten. Wirbelstrom funktioniert auch in Aluminium, wie alte mechanische Autotachos und Ferraris-Stromzähler beweisen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nein. Das sind Wirbelströme, und für die muss der Topf nicht > ferromagnetisch sein. Der Ferromagnetismus ist nur für die Topferkennung > erforderlich, und der Wirkungsgrad ist bei ferromagnetischen Töpfen am > höchsten. Das bedeutet, dass wenn ein Schutzleiter an einem Topf angeschlossen ist, dass das ganze nicht mehr funktionieren würde, right?
Fragensteller schrieb: > Das bedeutet, dass wenn ein Schutzleiter an einem Topf angeschlossen > ist, dass das ganze nicht mehr funktionieren würde, right? Nö. Der Wirbelstrom fließt im Topfboden, den Topf an den Schutzleiter anzuschließen sollte keine Auswirkung haben. Bedenke, daß in der Küche stehende Menschen den Topf gefahrlos anfassen können müssen -- auch wenn sie mit der anderen Hand gerade einen Wasserhahn oder anderen geerdeten Gegenstand berühren. Auch Metallteile des Elektroherdgehäuses sind geerdet ...
Der durch den Topf kurzgeschlossene Sekundärkreis ist doch galvanisch getrennt, so daß das Potential des Topfes keine Rolle spielen sollte. Andersrum könnte man sich auch fragen, warum am Topf eine Spannung gegen Erde entstehen soll ? Ich habe es auch noch nicht ausprobiert und werde dies auch nie tun, da ich seit mehr als 20 Jahren ohne jedes Problem auf Gas koche. Merke: Je weniger Elektronikdreck im Haus, desto weniger Ärger..
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nö. Der Wirbelstrom fließt im Topfboden, den Topf an den Schutzleiter > anzuschließen sollte keine Auswirkung haben. Bedenke, daß in der Küche > stehende Menschen den Topf gefahrlos anfassen können müssen -- auch wenn > sie mit der anderen Hand gerade einen Wasserhahn oder anderen geerdeten > Gegenstand berühren. Auch Metallteile des Elektroherdgehäuses sind > geerdet ... Es gibt jedoch auch Töpfe, welche komplett aus Gusseisen sind und da kann man dann nicht sagen, dass der Wirbelstrom nur im Topfboden fließt. Wobei natürlich das Argument mit dem Berühren schon stichhaltig ist. :/ Schaltnetzteilhasser schrieb: > Merke: Je weniger Elektronikdreck im Haus, desto weniger Ärger.. Ich glaube du bist im falschen Forum unterwegs ^^
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wirbelstrom funktioniert auch in Aluminium, wie alte mechanische > Autotachos und Ferraris-Stromzähler beweisen. ich weiss, aber trotzdem weil der Ferrariszähler funktioniert wird trotzdem kein Alu Topf dadurch auf dem Induktionsherd warm, ich dachte früher mal ähnlich, aber offensichtlich ist der Wirkungsgrad zu gering, stell einfach einen Alu-Topf aufs Induktionsfeld und messe. Alle werden dir überall erzählen das man induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen nur am Magnettest erkennt, weil es eben auf Ummagnetisierungsverluste beruht und nicht auf Wirbelströme! Ich habe mich auch geärgert alle Töpfe umtauschen zu müssen weil mit das mit der magnetischen Bodenplatte nicht einleuchten wollte (habe genauso argumentiert wie du mit Wirbelstrom und Ferrariszähler, interessiert aber den Topf und das Induktionsfeld nicht) Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der Ferromagnetismus ist nur für die Topferkennung > erforderlich, dann würde ja eine kleine Eisenplatte neben den Alu Topf reichen? oder die Topferkennung überlisten, hätten sie auch anders lösen können
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btw. eine Anekdote etwas OT Ich hatte mal eine einzelne Induktionsplatte von Lidl oder Aldi, die für 30€ oder was die da kam. Funktioniert hat sie ja prima, nur ein richtiger Ausschalter hat mal wieder gefehlt, gibt's wohl in China nicht. Eine kleine LED war wohl zum Auffinden im Dunkeln immer an. Das Verbrauchsmessgerät zeigte dann auch unlustige 120W Standby-Leistung an. Viel Spaß bei der nächsten Stromabrechnung. Vielleicht mal die eigene Platte oder den Herd (wenn möglich) überprüfen. Genau wie Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine usw. Aber das Thema ist ja schon älter.
Joachim B. schrieb: > stell einfach einen Alu-Topf aufs Induktionsfeld und messe. Da kann man nichts messen -> Topferkennung. Das mit dem Alu-Topf ist sicherlich auch ein Extrem; der Topfboden dürfte zu dünn sein, um irgendwelche nennenswerten Effekte zu erzielen, selbst wenn die Topferkennung nicht das Problem wäre. Jedoch kenne ich Edelstahl-Töpfe, bei denen die Hausfrauen-Induktionstauglichkeitsprüfung versagt (sprich: ein drangehaltener Permanentmagnet wird nicht angezogen), die aber sowohl die Topferkennung überzeugen als auch ausreichend bewirbelstromt werden, daß man in ihnen kochen kann. Schaltnetzteilhasser schrieb: > Ich habe es auch noch nicht ausprobiert und werde dies auch nie tun, da > ich seit mehr als 20 Jahren ohne jedes Problem auf Gas koche. Ich koche auch mit Gas, aber wenn ich aus welchen Gründen auch immer wechseln müssen sollte, kommt mir nichts anderes als ein (guter) Induktionsherd ins Haus. Das Regelverhalten ist mit dem eines Gasherdes vergleichbar, und es macht weniger Dreck. Obendrein kann man auch so Spielereien wie das Unterlegen einer Zeitung bei spritzender Bratpfannennutzung veranstalten ... mach das mal bei 'nem Gasherd.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Obendrein kann man auch so Spielereien wie das Unterlegen einer Zeitung > bei spritzender Bratpfannennutzung veranstalten ... mach das mal bei > 'nem Gasherd. so heiss wie der Topfboden werden kann würde ich das nicht machen, mich ärgert die ganze Sensortechnik, kann bei ausgeschaltetm Herd nix auf die Platte legen, wenn Wasser überkocht fühlen sich die Sensorfelder erst mal angesprochen und dann geht nix mehr bis der Herd wieder sauber ist. Ein echtes Meisterwerk der "aus welchem Land?" Ingenieurskunst.
Von WO bist du? Have insult ions Platte mit glasdefekt rumliegen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > > Obendrein kann man auch so Spielereien wie das Unterlegen einer Zeitung > bei spritzender Bratpfannennutzung veranstalten ... mach das mal bei > 'nem Gasherd. Guter Tipp! Hatte mal eine Metro-Induktionsplatte für rund 50 Euro. Darauf habe ich Griesbrei gekocht und gehofft, durch die wählbare Temparatur ein Überkochen der Milch verhindern zu können... Nun, die Regelung war nur in 10K-Schritten und so kochte dann doch was über und danach waren Flecken auf der Platte, die nicht mehr wegzubekommen waren (war nicht mal Glas, sondern Kunststoff). Zum Glück hat die Metro das Gerät anstantslos zurückgenommen. Die Idee, die Küchenreinigung nach einer Pfannenbenutzung durch untergelegtes Zeitungspapapiert drastisch zu vereinfachen - also das gefällt mir wiederum!
"Alle werden dir überall erzählen das man induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen nur am Magnettest erkennt, weil es eben auf Ummagnetisierungsverluste beruht und nicht auf Wirbelströme!" Jepp, wenn die Dinger wirklich nach dem Prinzip "Topf zum kurzgeschlossenen Sekundärkreis eines Hochstromtrafos machen und durch ohmsche Verluste erhitzen" arbeiten würden (wie ein industrieller InduktionsOFEN), würden sie mit Alu mindestens so gut funktionieren - wobei es ja durchaus Felder gibt die das beherrschen aber eben nicht viele ...
Andy D. schrieb: > Jepp, wenn die Dinger wirklich nach dem Prinzip "Topf zum > kurzgeschlossenen Sekundärkreis eines Hochstromtrafos machen und durch > ohmsche Verluste erhitzen" arbeiten würden dann hätte ich etliche hundert € für neue Töpfe gespart, ich vermute ein Komplott zwischen Herdentwickler und Topfhersteller :-)
Joachim B. schrieb: > dann hätte ich etliche hundert € für neue Töpfe gespart Was für Kochtöpfe hast Du Dir da andrehen lassen? Von blonden Jungfrauen im Mondschein auf der Innenseite ihrer Oberschenkel gedengelte?
Auf dem japanischen Markt gibt es solche Herde schon seit einer Weile...
Mike B. schrieb: > Eine kleine LED war wohl zum Auffinden im Dunkeln immer an. > Das Verbrauchsmessgerät zeigte dann auch unlustige 120W Standby-Leistung > an. > Viel Spaß bei der nächsten Stromabrechnung. Schmeiss dieses Verbrauchsmessgerät auf den Müll!
> Schmeiss dieses Verbrauchsmessgerät auf den Müll!
du traust also einem Chinaherd mehr als einem Messgerät?
Welches bisher immer verlässlich gemessen hat.
Mike Beh schrieb: > Welches bisher immer verlässlich gemessen hat. Was für ein Messgerät soll das gewesen sein? Wenn die Kochplatte 120 Watt Leistungsaufnahme hat, dann wird sie deutlich wahrnehmbar warm. Das müsste Dir aufgefallen sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Was für Kochtöpfe hast Du Dir da andrehen lassen? Von blonden Jungfrauen > im Mondschein auf der Innenseite ihrer Oberschenkel gedengelte? der Kommentar ist eines MOD unwürdig, schon mal gute Kochtöpfe gekauft oder redest du nur? Ich meine nicht den Schrott aus den TV Werbeportalen oder Schlußverkauf für 9,95 Meine Töpfe und Pfannen die ich ersetzen musste waren über 30 Jahre alt und tip top, die hätte ich gerne weiter benutzt, logisch habe ich mich für den selben Hersteller entschieden, da kann eine Pfanne schon mal 79 € kosten Deckel extra.
Joachim B. schrieb: > der Kommentar ist eines MOD unwürdig, schon mal gute Kochtöpfe gekauft > oder redest du nur? Klär' mich auf: Was außer dem Preis macht "gute" Kochtöpfe aus? Die üblicherweise zu hörenden Argumente erinnern mich oft an die aus der Audiophilie, oder denen von Oma Wuttke, nach denen nur brauchbar sein kann, was ordentlich teuer ist. Klar, am unteren Ende der Preisskala gibt es tatsächlich auch Müll (hauchzartes Blech, labberige Plastikgriffe), aber um den zu umgehen, muss man nicht mehrere hundert EUR ausgeben. 'Ne anständige Pfanne ist immer noch was anderes, da bin ich ja bereit, Dir zuzustimmen, aber bei Kochtöpfen ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > 'Ne anständige Pfanne ist immer noch was anderes, da bin ich ja bereit, > Dir zuzustimmen, aber bei Kochtöpfen ... OK dann zähl mal auf was ich deiner Meinung nach für 5 Töpfe mit Deckel -> 2x 20cm, 2x 24cm, 1x 28cm 1 Schnellkochtopf 6L 4 Pfannen mit Deckel -> 1x Grillpfanne 28cm, 1x beschichtet 28cm, 2x 20cm beschichtet deiner werten Meinung nach nur hätte wo für was bezahlen dürfen, statt einige 100€ bin gespannt wieviel ich zuviel ausgegeben habe.....
Rufus Τ. Firefly schrieb: > 'Ne anständige Pfanne ist immer noch was anderes, da bin ich ja bereit, > Dir zuzustimmen, aber bei Kochtöpfen ... Das rettet deine Ehre wieder. Über Kabelklang lass ich ja noch mit mir streiten, aber mit besch... Töpfen vergeht einem wirklich die Lust am Kochen weil nix so läuft wie man will. Und klar, Pfannen sind das oberheikel. Wer natürlicn nur Nudelwasser warm macht, für den ist es dann egal...
Vor allem spielen Topf und Hitzequelle immer zusammen ... dünne Topfböden können auf eine Gussplatte sogar nützlich sein - WENN sie sich nicht verziehen (was auf Induktion schnurz ist), aber werden bei Ceran zum Alptraum...
Hallo alle zusammen, geiler Tipp mit der Diode 6 und der 1N4148!!! Hab nur blöderweise versucht das Kochfeld umgedreht von unten aus zu öffnen - sollte man nicht tun - sondern mit Kochplatte nach oben und dann von der Seite die Schrauben entfernen - dann fallen einem auch nicht die ganzen Einzelteile entgegen. Musste auch 25 1N4148 für 1,75€ in der Bucht schießen und hab jetzt noch 25 übrig... LG Bastler Udo
Hallo zusammen, bei uns funktioniert ein Kochfeld nicht, blinkt immer E4 im Wechsel, weiss jemand villeicht wie man diesen Fehler beheben kann?
Hallo, hab genau dasselbe Problem. 2 Wiederstände waren sichtbar durchgebrannt, neue eingelötet, nix gebracht. Wo bestellt man die Platine? Gruß Eric Markus schrieb: > Hallo zusammen, > > ich mache jetzt keinen neuen Beitrag, weil es genau das Thema trifft und > ich hätte gerne eure Meinung dazu: > > Bei mir hat es die beiden rechten Kochfelder (vom Kochfeld > EH645EB15E/02) zerstört (Kurzschluss und auslösen einer Sicherung) Es > blinkt die umgedrehte 9 im Wechsel mit der 1 und Phasen sind geprüft - > Spg liegt an. Das "Sicherungsfeld F2 ist zerstört und hat > Schmauchspuren. Ich neige dazu, das ETIN zu bestellen und zu tauschen > (144,80 plus Versand). Frage: Wie groß ist eurer Einschätzung nach, dass > der Fehler auf dem ETIN liegt? Außer massig kalter Lötstellen ist bei > der reinen optischen Kontrolle nix festzustellen (u.a. auch der Wechsel > richter auf den Kühlrippen). > > Vielen Dank im Vorfeld! > > VG > Markus
Hallo, wo genau befindet sich dieses Diode D6 die getauscht werden muss? Kann sie nicht finden, das Manual hat mit leider auch nicht geholfen. Vielen Dank im Voraus! Gruß aus Hamburg
Hallo Kirk, schau Dir mal den Beitrag von Joachim P. vom 07.06.2011 an. Das mittlere Bild, dort siehst Du die betroffene Platine. Ich habe Dir zusätzlich eine Nahaufnahme hochgeladen. Die SMD Diode D6 zeigte bei mir eine leichte Veränderung der Oberfläche. Dort war ein Haarriss entstanden. Wenn Du den Defekt von außen schon erkennst, tausche die Diode aus. Um sicher zu gehen, dass die Diode D6 defekt ist, musst Du sie durchmessen. Bei mir konnte ich im eingebauten Zustand feststellen, dass die Diode D6 defekt ist.
Hallo, ich konnte auch eine pulsierende 5V und 24V Spannung messen. Die Diode D6 hatte ein kleines Loch und in beiden Richtungen Durchgang. Vielen Dank Leute!!!
Hallo, habe mich hier schon einwenig umgeschaut, aber zu meinem Problem nichts gefunden. Unser Induktionsfeld geht soweit noch aber mit Einschränkungen. Auf der rechten Seite kann man keine zwei Töpfe mehr gleichzeitig betreiben. Entweder das hintere oder das vordere Feld geht alleine für sich. Schaltet man beide ein, gehen vorne die LED Anzeiegn auf blinkend 0. Es hat den anschein als wenn man beide Platten auf Turbo Mod einschalten würde, was zumindest das gleiche Abschaltverhalten zeigt. Hat jemand eine Idee warum man nur noch eins der beiden Induktionsfelder betreiben kann und nicht mehr beide zusammen?
So hat sich für mich erledigt. Leider habe ich hier keine Info von den Spezies erhalten und konnte das Problem nur durch den Austausch beheben ~400€. Das war mir dann doch zuviel und es wurde ein neues NEFF Induktionskochfeld für 50% mehr Ausgaben als das Ersatz teilkostet bestellt. Na ja die Wirtschaft wird es mir danken.
Kalli schrieb: > Leider habe ich hier keine Info von den Spezies erhalten Wie denn auch? Du hast nicht mal den Hersteller und den genauen Typ angegeben, wie soll man dir da helfen können. Das ist als ob einer fragt: " Hilfe mein Auto fährt nur noch langsam, was soll ich tun?" Mögliche Antworten: "Gas geben" oder "hochschalten" und 100 mehr.
Der Andere schrieb: > Kalli schrieb: >> Leider habe ich hier keine Info von den Spezies erhalten > > Wie denn auch? Du hast nicht mal den Hersteller und den genauen Typ > angegeben, wie soll man dir da helfen können. Nun, angesichts des Threads dürfte der Hersteller wohl klar sein...
Hallo, anscheint wurde die Platine bei neueren Neff-Geräten überarbeitet, die Diode 6 entfernt :-) und der Schaltregler durch einen 7805 ersetzt. Dennoch habe ich den Fehler "e0", was anscheinend bedeutet, dass beim einschalten der Herdplatte das Relais nicht richtig anzieht. Komisch ist nur dass der Fehler bei zwei Herdplatten der gleichen Seite auftritt. Ich beginne bei Gelegenheit mal mit der Fehlersuche...
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Reinhard S. schrieb: > Nun, angesichts des Threads dürfte der Hersteller wohl klar sein... Nur dass Kalli erst 2 Monate später dazugestossen ist und den Thread für sein Problem gekapert hat. Es kann also der selbe Hersteller wie bei dem TO sein, muss aber nicht. Die Erfahrung zeigt dass es oft genug völlig andere Parameter sind, wenn Threads gekapert werden. Und wenn jemand konkret Hilfe zu einem defekten Gerät will dann ist es äusserst sinnvoll möglichst viele Informationen zu liefern. Aber du hast ja offensichtlich eine super funktionierende Glaskugel, also hilf doch Kalli :-) Was jetzt noch zu klären wäre: Ist "Pindrei P." = Kalli?
Der Andere schrieb: > Was jetzt noch zu klären wäre: Ist "Pindrei P." = Kalli? mmh ne. Ich finde es aber grundsätzlich gut, dass man nur einen Thread für die Fehlersuche an nahezu dem gleichem Gerät eröffnet. Wenn jemand ein Problem hat, kann er alles komplett durchlesen und dann erst die Frage stellen. Natürlich gehört zu einer Frage auch die Herstellerangabe. Schuldzuweisungen und Diskussionen (wie diese) sind unproduktiv.
.....so ich bin mal mit der Suche angefangen. Es handelt sich um ein Neff Kochfeld mit ELIN Platine. Es lässt sich nur die Hälfte der Kochplatten einschalten, bei der anderen hört man kein Relais schalten und es erscheint der Fehler e0, was bedeutet, dass das Relais die Spannung nicht geschaltet hat. Als erster habe ich alle in der Schaltung beschrifteten Spannungen (5v und 24v) gemessen, alles OK. Anschließend habe ich im einschaltmoment die Spulen Spannung des Relais gemessen, leider ohne Erfolg. Nach einer kurzen Leiterbahn Verfolgung bin ich auf das Transistorarray U7 gestoßen, welches das PIC direkt mit dem Relais verbindet. Die Versorgungsspannung des Arrays ist vorhanden........
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Hola, tengo una BALAY 3EB815L/01 que no encendia, si tenia 5V pero los 24V eran pulsos, le cambie el diodo D6 (1N4148) que estaba dañado, ahora si tengo los 5V y los 24V me dan 59V. Que mas puedo mirar? alguna ayuda? gracias.
Jose schrieb: > Hola, tengo una BALAY 3EB815L/01 que no encendia, si tenia 5V pero > los > 24V eran pulsos, le cambie el diodo D6 (1N4148) que estaba dañado, ahora > si tengo los 5V y los 24V me dan 59V. Que mas puedo mirar? alguna ayuda? > gracias. Nota, en el display da fallo "9" al reves "1" ¿la posicion del diodo es la correcta, el katodo a la ralla blanca del encapsulado SMD? he puesto un diodo 1N4148 normal con el katodo en la ralla blanca
Pindrei P. schrieb: > Hallo, > > anscheint wurde die Platine bei neueren Neff-Geräten überarbeitet, die > Diode 6 entfernt :-) und der Schaltregler durch einen 7805 ersetzt. > > Dennoch habe ich den Fehler "e0", was anscheinend bedeutet, dass beim > einschalten der Herdplatte das Relais nicht richtig anzieht. Komisch ist > nur dass der Fehler bei zwei Herdplatten der gleichen Seite auftritt. > > Ich beginne bei Gelegenheit mal mit der Fehlersuche... Kochfeld funktioniert wieder, NTC4 war defekt. Bei 20 grad muss er ca 2,5 kOhm haben......
Hallo, habe ein Induktionsfeld von Siemens EI645EB11E / 01 mit den ELIN LEFT/RIGHT IH5-I Platinen. Alle paar Minuten blinkt es 3x "-" auf der Anzeige. Beim Einschalter der Felder blinken die Zahlen eine Zeit und dann geht es wieder auf die "-" Anzeige. Nach Demontage konnte ich mehrere visuelle Probleme feststellen: ELIN RIGHT * C18 TOP - (100uF/35V/105°C) hat dicke Backen und sich unten aufgedrückt * UPSR BOT (LNK304GN) Schmauchspuren, R15 BOT hat aber noch 33K ELIN LEFT * C35 TOP hat dicke Backen * C31 TOP hat dicke Backen Teile sind bestellt, ich werde berichten.
Hallo, IC und Kondensatoren getauscht, keine Änderung. Dann D6 getauscht und siehe da es läuft wieder. Danke für die Infos!!!
Hallo zusammen, Dank der sehr guten Beschreibung von Joachim P., und H.B. (Gast) habe auch ich unserem Neff Induktionskochfeld T44T40 mit Bräterzone wieder erstes Leben einhauchen können. Hatte mir die Suche mittels Messungen der Ausgangsspannungen zur Steuerung (5 und 24V) ersparrt und die Diode D6 1N4148 direkt getauscht. Anschließend ging das Feld wieder an, doch das Kochfeld oben links mit der Bräterzone zeigt nach der Anwahl der Kochstufe kurz darauf folgende blinkende Fehlermeldung e6 oder die umgedrehte 9 mit der 6. Laut der hier zugänglich gemachten englischen Reparaturanleitung (Autor Dieter Helmich), vermute ich nun das der Temperatursensor NTC, der mittig in dem Feld sitzt und mittels Stecker auf der linken Elin-Platine angeschlossen ist, erneuert werden muß. Hat jemand von euch schon einmal das gleiche Problem mit ähnlichen Kochfeldern gehabt? Woher bekomme ich nun diesen NTC-Sensor und wie tausche ich diesen aus? Ist der geklebt? Müssen die Sensoren der Kochfelder wieder neu mit der weißen Paste an das Glas angekoppelt werden? An dieser Stelle vielen Dank an alle fleißigen Schreiber hier in diesem Forum und an meine Frau, die aufgrund des in meinem Augen simplen Suchtitels "Induktionsherd geht nicht mehr" letztlich dieses Forum und die Lösung gefunden hat. Viele Grüße an alle ehrgeizigen Bastler. Horst Uwe P.S.: Lieber die Nächte um die Ohren hauen, als kostspieliege Module/Platinen) tauschen lassen. Die Zeit und die Nerven mal nicht gerechnet ;-)
Horst Uwe schrieb: > Laut der hier zugänglich gemachten englischen Reparaturanleitung (Autor > Dieter Helmich), vermute ich nun das der Temperatursensor NTC, der > mittig in dem Feld sitzt und mittels Stecker auf der linken Elin-Platine > angeschlossen ist, erneuert werden muß. Hallo, Auf der Herdplatte befinden sich 4 Temperatursensoren. Da die Sensoren vermutlich gleich sind, ist die einfachste Lösung erst einmal die Widerstandswerte zu vergleichen. Da es rechst selten ist, dass zwei Fehler gleichzeitig auftreten könnte auch beim zusammenbauen etwas schief gegangen sein....... MFG Pindrei
Pindrei P. schrieb: > Auf der Herdplatte befinden sich 4 Temperatursensoren. Da die Sensoren > vermutlich gleich sind, ist die einfachste Lösung erst einmal die > Widerstandswerte zu vergleichen. Da es rechst selten ist, dass zwei > Fehler gleichzeitig auftreten könnte auch beim zusammenbauen etwas > schief gegangen sein....... Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe natürlich nochmal alles zerlegt und versucht die Widerstände der NTC-Sensoren zu messen. Leider vergeblich. Doch nachdem ich die Platten nochmal neu an die linke Platine angeschlossen hatte, war das Projekt D6 endgültig von Erfolg gekrönt. Vermutlich hatte ich vorher etwas vertauscht ;-( Nun funktioniert es wieder. Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten. MfG Horst Uwe
Hallo Alle Zusammen Erst mal größten Respekt für die guten Beiträge die ich bis jetzt Zu diesem Thema gelesen habe. Ich habe/ hatte bei meinem Neff Induktionskochfeld t44t90n0/01 Auch das Problem das die Spannungen 5v und 24v nicht mehr vorhanden waren. Dank des Threads habe ich die D6 durch eine universelle 4148 Diode ersetzt und siehe da, die 5v sind wieder konstant da. Ich habe aber ( Die Elin left habe ich ausgebaut auf dem Schreibrisch und über externe 230v angehängt ) bei der 24v Versorgung eine Spannungsschwankung zwischen 0 und 55 Volt weiterhin. Hat dazu noch jemand eine Idee? Grüße Gerd
Hallo Gerd Danke für die Frage Nein, ich habe das Problem das ich kein Schaltplan habe. Ich bin zwar Energieanlagenelektroniker aber ohne Schaltplan?. Das wechseln der Diode 6 hatte ja die 5V wieder gebracht. Aber sonst ist kein Kondensator unförmig oder Schaltregler äußerlich beschädigt. Hast du den Top 254GN gedacht bzw. wie kann ich den durchmessen. Welchen Kondensator? Kann man auf der Platine schwer nachverfolgen, da das abgreifen der Spannungen für 0/5/24V am Ende der Platine erfolgt. (Stecker) Ich habe als Hilfsmittel nur ein Multimeter. Grüße Gerd
Hallo Gerd Danke dir schon mal für deinen Einsatz. Werde mich mal die Tage damit beschäftigen. Das Kochfeld ist von einer Bekannten, die leider keine Möglichkeiten hat sich ein Neues zu kaufen. Ich habe momentan die mittlere und rechte Platine ausgebaut und die 2 Phasen abgehängt. Die Zuleitung 5/24 V für die Bedienplatine habe ich verlängert und am linken Elin eingesteckt. So kann Sie zumindest die 2 linken Herdplatten verwenden.? Grüsse und ein Frohes Fest Gerd
Hallo Gerd und an Alle Ergänzend zu meiner letzten Nachricht. Der LNK304GN befindet sich auf der ELIN Right! Hoffe das die heil ist. Die Spannungsschwankung 24V habe ich auf der ELIN Left IH 5-I Ist auf der ELIN Left, wo auch mein Stecker für die 24V sind, dann Der Top 254 GN für die Konstanten 24V zuständig?
Guten Abend, ich bin bis vor kurzem "stolzer" Besitzer eines Siemens 80cm Induktionskochfelds gewesen....wirklich kaum verwendet und gestern plötlich ein blinkendes "-" bei den beiden mittleren Feldern. Dachte irgendwas verstellt / Kindersicherung, nichts gefunden, STROM aus hat auch nichts gebracht....und jetzt bin ich auf dieses Forum gestossen.... - Was kann da genau sein, eigenartig weil eben keine typische F-Fehlermeldung - Wie kann ich testen....muss für die beiden Right/Left Hauptplatinen zu Test/Messzwecken auch alles verbaut sein oder kann man nur die Hauptplatinen direkt versorgen und den Rest offen lassen? - gibt es typische Messpunkte wo ich loslegen kann/sollte....wird die Left oder auch die Right Platine zu prüfen sein? Besten Dank, Norbert
Hallo Grüss Gott, danke für die Beitrage hier, habe fast alles versucht was hier beschrieben ist aber kein Ergebnis. Nur eine Größere platte gibt ein umgekehrter 9 an und Blinkt vorhin. Habe nicht viel elektronisch im Bauch, wurde aber gerne die wieder im laufen haben, Danke Rene.
Kann mir einer weiter helfen ich habe ausersehen das induktionskochfeld statt 230V 400V angeschlossen, da ich dachte da es ein 5 adrig Leitung war das die graue ader L3 ist aber diese sollte auch als null leiter genutzt werden weiß jemand was da defekt geworden sein könnte. Ich habe eine schwarze stelle auf der Platine gefunden das wahrscheinlich von dem IC LNK304NG kam. Aber muss ich noch nach was schauen?
hey des Problem hatte ich auch, bei mir war das ich die Spannung falsch angeschlossen habe und zwar habe ich den die graue ader als L3 benutzt aber die sollte auch ein null leiter sein. (also falsch angeschlossen). Jetzt ist bei mir was defekt wenn mir da jemand helfen kann wäre echt super was ich da jetzt unternehmen muss????
Hallo, ich bin verfolgt mit Interesse die Reparatur, schreibe ich aus Spanien, Sie mein Schreiben in Deutsch vergeben Sehen Sie, wenn Sie mir helfen können, ich habe einen vitro-Induktion BOSCH PIK-651 T14E mit cereler Platte und ein Problem in der "ELIN-LEFT IH5-I" Modul, das vitro nichts tus, ist die Brücke K.0 retificador. was ich bereits oben Diese gibt es einen Transformator als L8 gekennzeichnet, dass keine niedrige Spannung oder einfach ein Trenntransformator entfernt, ist die Tatsache, dass diese verbrannt und keine nützliche Referenz zu sehen, alles, was Sie lesen ist "533 X d". Ich legte einen Link, wo Sie den Transformator Platte, Entlöten und ein anderer von einem Foto sehen kann ich online eine andere ähnliche Platte gefunden Dank für die Zusammenarbeit
Hallo zusammen, ich habe heute eine defekte Bosch Induktionskochplatte bekommen. D6 ist bei mir auch nicht das Problem. Die hier häufig ausgefallene Seite funktioniert bei mir. Betroffen ist die andere Seite der Platten - folglich die andere Platine. F2 (Leiterbahnsicherung auf der Platine) ist abgefackelt. Zwei Leistungstransistoren sind tot. Die Induktionsspulen scheinen noch ok zu sein. Bestellung bei Digikey ist raus. Ich werde weiter berichten, da hier vereinzelt ja auch eben dieses Fehlerbild aufgetaucht war. Grüße, Kai
Sorry, noch etwas... Die Leistungstransistoren sind Infineon IHW40N60RF. (falls jemand nach der Bezeichung suchen sollte, da diese nicht mit der Beschriftung auf den Transistoren übereinstimmt.
Gerez M. schrieb: > Sehen Sie, wenn Sie mir helfen können, ich habe einen vitro-Induktion > BOSCH PIK-651 T14E mit cereler Platte und ein Problem in der "ELIN-LEFT > IH5-I" Modul, das vitro nichts tus, ist die Brücke K.0 retificador. was > ich bereits oben Diese gibt es einen Transformator als L8 > gekennzeichnet Das ist eine Gleichtaktdrossel zur Funkenstörung, die durch den Kurzschluss des Brückengleichrichters auch überlastet wurde, eine Sicherung hat sich Bosch ja offensichtlich gespart. Ersetze sie durch eine ähnliche Gleichtaktdrossel z.B. aus einem PC-Netzteil, die sollte schon bei einem 350W Modell von der Leistung her ausreichend. http://german.alibaba.com/product-gs/uf-uu9-8-10-5-type-common-mode-choke-filter-inductor-542700372.html
chris schrieb: > weiß jemand was da defekt geworden sein könnte Alles, die gesamte Elektronikplatine.
So, die bestellten Transistoren sind heute angekommen. Ich habe die beiden defekten Transistoren ausgetauscht. Die Sicherung habe ich mittels einer 10,3 x 38 mm Feinsicherung mit 16A ersetzt. Das Kochfeld funktioniert nun wieder einwandfrei.
Danke :-) Es war D6 Oberseite mit Löchern bei einem NEFF aus dem Jahre 2009 :-\ 1N4148 aus einem alten PC Netzteil ausgelötet und eingelötet => Hausfrieden gerettet, nächster Kurzurlaub auch. Ein paar Euro werden noch aufgehoben... die Elkos machens auch nicht mehr lange. Schöne Grüße
Danksager schrieb: > Ein paar Euro werden noch aufgehoben... die Elkos machens auch nicht > mehr lange. Gute Idee, ich restauriere gerade meine Aktivboxen aus den '70/'80er, da war noch 220V und nach dem Gleichrichter am ElKo 57V nun mit 230V sind es schon 60V mit bis zu +5% nähert man sich der verbauten ElKo Spannung von 63V, bei 255V habe ich 69V gemessen, es war Zeit für 100V Elkos.
Herzlichen Dank auch von mir - seit heute bin ich sehr zufriedener "D6-Grinser" :-) Das hätte ich ohne den Hinweis nie gefunden ...
Hallo Danksager Bei meinem Neff Kochfeld T44T90N01 waren die Diode D6 und der Schaltverstärker 254gn defekt. Nach Austausch sind die 5 und 24v auf der Platine wieder konstant. Nun ist auf der rechten Elin ein bzw. zwei Kondensatoren sichtlich defekt. Da diese verkokelt sind kann ich nicht lesen was für welche es sind. Neben dem einen steht C102 und neben dem anderen L2R. Hast du die Möglichkeit in Erfahrung zu bringen was das für welche sind? Grüße Hans
Hallo Joachim Es ist zwar schon paar Jahre her als du den Link zum Service Manual rein gestellt hast. Hat mir sehr weitergeholfen. Hast du zufällig auch Zugang zu einem Bestückungsplan,Schaltplan der Elin Right. Auf meinem Neff Kochfeld T44T90N01 sind außer rechten Elin zwei Kondensatoren defekt und man kann nicht mehr lesen was drauf stand. Der eine ist der C102 und der andere L2R Danke wäre super wenn du was hättest. Grüße Hans
Hans M. schrieb: > Da diese verkokelt sind kann ich nicht lesen was für welche es sind. > Neben dem einen steht C102 und neben dem anderen L2R. Da (auf Deinem Bild) ist nichts verkokelt. Das eine ist ein ganz normaler Aluminium-Elektrolytkondensator, das andere hingegen ist eine mit schwarzem Schrumpfschlauch überzogene Induktivität mit Ferritkern. Das Aussehen der Bauteile ist vollkommen normal; Du suchst an der falschen Stelle.
Hallo Rufus Am rechten Kochfeld blinkt an beiden Platten die 1 und das e im Wechsel. Da das optisch die zwei Bauteile sind die am ehesten " Unnormal " aussehen, hatte ich die in Verdacht. Als Hilfsmittel habe ich lediglich ein Digitales Multimeter. Einen Schaltplan der Platine fehlt mir auch. Somit ist es schwer für mich den Fehler zu analysieren. ? Grüsse Hans
Hans M. schrieb: > Somit ist es schwer für mich den Fehler zu analysieren. Auch Dir würde ich wärmstens die Diode D6 empfehlen - Austausch gegen 1N4148 (bei mir war nicht die geringste Beschädigung zu erkennen) und alles flutscht wieder. Platine ausbauen - Unterseite, nahe dem Schaltregler. Ich musste alle Kabel / Stecker abziehen, um da ran zu kommen. Vorsicht, die Plastik-Teile ("Nasen") sind recht empfindlich ... Ich habe den Zustand aller Stecker etc. vorher mit der Digital-Kamera festgehalten - das hilft später ...
Hallo Dieter vielen Dank für die schnelle Antwort. Also der Historie nach erzähle ich das Problem mit dem Kochfeld meiner Bekannten nochmal. Am Kochfeld ging nichts mehr. Ich hatte mich zuvor noch nie mit Kochfeldern beschäftigt. Irgendwann bin ich nach ewigem suchen im Netz zufällig auf diese Forum gestoßen. Durch gute Beiträge und Bilder habe ich mit bei Conrad die Diode 6 bestellt. Eingelötet und siehe das das Kochfeld lies sich wieder einschalten. Kurz die 5V für das Bedienfeld waren wieder da. Leider hatte ich die 24V für die Kochfeldern nicht. Ich habe dann das Kabel verlängert und die 24V von der linken Elin geklaut. Top somit gingen wenigstens die zwei linken Kochplatten wieder. Auf der mittleren Platine musste ich jetzt den Fehler finden um meine 24 V wieder zu bekommen. Ich habe den Top 254gn nach langen hin und her gewechselt. Jetzt waren die 24V wieder da und die mittlere Platte geht auch wieder. Das Kochfeld war auch fehlerlos und die Platten Liesen sich alle einschalten. Voll Happy nachhause???? Nach 15 Minuten ruft meine Bekannte an das sie Milch im Topf auf der rechten Unteren Platte warm machen wollte. Kurz war die Platte an dann sind die zwei rechten Platten auf Störung mit dem im letzten Beitrag erwähnten Fehler blinkende 1/e Grüße Hans
Nun bin ich auch ein "Opfer". Zudem habe ich mit Ind. Herden keine Erfahrung. Meine Nachbarn rief an: Unser Ind. Herd (Siemns, ca 7 Jahre alt, Platinen entsprechen den hier beschriebenen) geht nicht mehr. Da Netzversorgung anlag, habe ich das gute Stück mit zu mir genommen. Ich fand im Zusatz-Stecker-Kasten (Poly Box) je einen Widerstand (470 Ohm) der beiden "Spannungserekennerschaltungen", die hochohmig geworden waren (R = unendlich). Also getauscht, Netz angelegt, und es zeigte sich nach einigen Sekunden die Azeige "F0" (siehe Bild). Deweiteren fand ich auf der linken ELIN einenb Widerstand R47, nominal vermutl. 10 Ohm, der "angebrannt"§ war und einen Widerstahjnd von rund 5 Ohm zeigte. Getasucht, keine Veränderung. IGBTs und Gleichrichter sind okay (Beide ELINs), 5 und 24 Volt liegen an und sind stabil. eine "D6" habe ich nicht gefunden, verm. anderes release als die Eingangs beschriebenen. FO sagt "eighentlich", daß nkeine Verbindubng zu den Cokkuing/FRying Sensoren vorhanden ist. Na klar, die gibt es auch nicht. (Die NTCs an den 4 "Platten" sind damit ja nicht gemeint, diese sind auch okay). Zweite Möglichkeit laut Service-Manual: "Communication failure with the induction coil." Das sagt mir jetzt eher nichts, auch da alle Kabel angeschlossen sind Wo kann/soll ich suchen?
Hanns-Jürgen M. schrieb: > 5 und 24 Volt liegen an und sind stabil. eine "D6" habe ich > nicht gefunden, Wenn die stabil sind wird es vermutlich auch nicht an D6 (Unterseite große Platine, in der Nähe des Schaltreglers) liegen.
Dieter F. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> 5 und 24 Volt liegen an und sind stabil. eine "D6" habe ich >> nicht gefunden, > > Wenn die stabil sind wird es vermutlich auch nicht an D6 (Unterseite > große Platine, in der Nähe des Schaltreglers) liegen. Mein ELIN hat keine "D6". Und alle 3 Dioden des Schaltreglersystems (Ausgänge) sind okay, sonst wären ja auch die Spannungen nicht vorhanden.. Keiner ein Idee / Festmöglichkeit bez. der Anzeige F 0 F 0
http://repdata.eu.dedi359.your-server.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=79169 http://www.justanswer.de/haushaltsgeraete/7ksey-mein-bosch-herd-hen700551-mit-induktionsfeld-nic645e01e-zeigt.html
Dieter F. schrieb: > http://repdata.eu.dedi359.your-server.de/wbb2/inde... > > http://www.justanswer.de/haushaltsgeraete/7ksey-me... Ja, danke für die Links. Den ersten, der de facto auch auf die ominöse, bei mir nicht vorhandene, Diode D6 abhebt, hatte ich auch gefunden. Der dortige Link mit Schaltbildausschnitt ist aber vlt. für andere sehr interessant. Den zweiten Link kanne ich auch, hatte ihn aber wg. des nervigen Chat Pupups nicht bis zu Ende durchgelesen. Das habe ich soeben gemacht, und der Hinweis auf die Schalterlemente könnte bei mir die Lösung bringen... Morgen gehe ich mit Oszi zum Nachbarn. Wäre toll, wenn ich dort die Ursache finden würde. Am Rande: Meine Nachbarn haben sich vor 7 Jharen eine Privileg Küche gekauft (Schauder...), damals war Quellöe gerade dabei, Insolvenz anzumelden... Der dort verbaute Iduktionsherd Marke "P..." hauchte dann nach 4 Jahren (??) das Leben aus und meine NAchbarn kauften einen Siemens, der jetzt streikt, nach gerade einmal 3 Jahren Betrieb... Ich möchte hier an dieser Stelle auch die anderen "Induktionsgeschädigten" auf die "Poly Box" hinweisen, in der die beiden verwendeten Phasen auf Vorhandensein geprügt werden. Und dort sind die 470 Ohm Widerstände ein Schwachpunkt, bei mir wären sie "durchgebrannt" (Hochohmig, ohne sichtbare Beschädigung).
.. So, der Siemens Herd geht wieder. Beim letzten Test habe ich offenbar das "Datenkabel" von der Polybox verdreht auf die Steckeraufnahme das Bedienteils aufgesteckt. Ja, das geht, der ist nicht absolut verdrehsicher! Erst dadurch ist vielleicht der 10-Ohm Widerstand R47 auf der linken ELIN zerstört worden. Ich kann das aber nicht mit Sicherheit sagen. Ursache der Herd-Nichtfunktion waren die beiden 470 Ohm Widerstände in der Polybox, die hochohmig geworden waren. Sie sind Bestandteil der Phasenerkennung (zwei Phasen).
Moin zusammen! Hier ist es ein Siemens Induktionskochfeld, 2,5 Jahre alt, mit F0 F0 im Display. 24Volt brechen zusammen sobald der Stecker zum Touchmodul aufgesteckt wird, nach ein paar Sekunden wird dann F0 F0 angezeigt. Datenleitung zum rechten ELIN Modul vorher abgezogen. tja da bin ich ratlos. Kann ja nur das Touchmodul sein wenn das linke ELIN schon getauscht ist oder ? Vielleicht kennt das ja jemand und liest hier grad mit.... Gruß an alle hier :-)
F0 FO bedeutet, daß keine Datenkommunikation mit dem Bediensystem vorhanden ist. ich denke, in diesem Fall mit dem Touchmodul wg. der "zusammenbrechenden" 24 V. Wieweit brechen die 24V zusammen? Völlig auf nahezu 0V? Bleiben die 5V stabil? IMHO fehlerhaft kann die Stromnversorgung sein, aber die ist auf dem linken ELIN (??). Sonst liegt der Fehler auf dem Touchmodul. Ich würde da mal den Widerstand der 24V Versorgung gegen Masse messen. Ist diese sehr niederohmig und zeigt insb. kein "Diodenverhalten", dann könnte ein Kondensator, insb. ein TANTAL oder ELKO ausgefallen sein. Good Luck..
Hanns-Jürgen M. schrieb: > F0 FO bedeutet, daß keine Datenkommunikation mit dem Bediensystem > vorhanden ist. ich denke, in diesem Fall mit dem Touchmodul wg. der > "zusammenbrechenden" 24 V. > ok. Wer misst misst Mist... Spannungen beide stabil bei 5 und 24 Volt. Habe den falschen Pin am Diagnosestecker verwendet :-( Die linke ELIN ist übrigens schon getauscht, hatte ich vergessen zu erwähnen. Also alles gut bloss funktionieren tuts nicht. Kann es trotzdem das Touch sein oder muss ich den Herd auch noch aufschrauben (weil da die 4 Leistungs-Einsteller fürs Kochfeld sitzen,ohjee und Frauchen trommelt schon mit den Fingern :-) ). Der rechte ELIN hat bez. des Fehlers ja wohl keine Relevanz.... Vielen Dank aber nicht zu vergessen :-)
ich hatte vor kurzem einen wohl ähnlichen Siemensherd mit Ind.Kochfeld und getrennt im "Gehäuse" untergebrachten Drehreglern "am Hals". Nach dem ich "eigentlich" die Ursache der Nichtfunktion (470 Ohm Widerstände in der "Polybox", siehe mein Beitrag vom 24.06.2016 10:35) gelöst hatte, erhielt ich zunächst auch die Fehlermeldung F0 F0 (keine Kommunikation mit den "Drehreglern") Ursache (siehe gleicher Beitrag) war der von mir verdreht aufgesteckte "Datenstecker", der auch vermutlich den 10 Ohm wiederstand auf ELIN links hatte durchbrennen lassen... Vlr schaust Du dort mal genauer hin, vermutlich "darfst" Du danach der Herd aufschrauben. Schicke Deine Göttergattin in der Zeit zum "shoppen". :-)
Nun zur Vollständigkeit das Ergebnis. Im Herd befindet sich ein Schaltnetzteil zur Versorgung der Bedienelektronik für das Kochfeld. Dort sah man schon den leicht angekokelten 10 Ohm Widerstand auf der "Primärseite". Ein Ersatz desselbigen hatte keinen Erfolg ebenso das ohmmäßige Ausmessen der Halbleiter, also komplettes Netzmodul bestellt und eingebaut und alles läuft wie am ersten Tag.
War/ist das ein getrenntes Netzteil (also nicht das auf ELIN links). Falls ja, ist dieses Netzteil im "Herd" bei den Bedienknöpfen verbaut? Würde mich interessieren. mfg
Kurt B. schrieb: > Netzmodul bestellt und eingebaut und alles > läuft wie am ersten Tag. Hanns-Jürgen M. schrieb: > War/ist das ein getrenntes Netzteil (also nicht das auf ELIN links). > Falls ja, ist dieses Netzteil im "Herd" bei den Bedienknöpfen verbaut? Ja, es ist ein separates Netzteil. Es ist eher in der Mitte am Ventilator angebracht. Offensichtlich wird nur der I2C Bus zum Kochfeld gelegt. siehe http://www.bosch-home.com/de/store/product/Netzmodul/00656768
Hallo zusammen, Sorry, ich spreche kein Deutsch, so meine Entschuldigung für mögliche Gags in der Übersetzung. Ich habe einen Fehler e6 an meinem Induktionsherd Bosch PIL615R14E bekam. Die mittlere Induktor funktioniert nicht und zeigt blinkend e6 Fehler. Die kleine Induktivität mit dem gleichen ELIN Modul angetrieben (rechts) ordnungsgemäß funktioniert. Das Problem wurde durch eine relativ kleine Pfanne mit (groß genug das Modul starten, aber klein genug, um zu lassen Sie die Überlastung / Überhitzung IGBT zu verursachen). Die Bodenfläche wurde aus konzentrischen Ringen, nicht eine solide ein. Die Symptome sind: - Auf die Stromversorgung des Mediums Induktivität (Leistung = 9), die Relais-Klicks, aber es gibt keine unverwechselbare Brummen der Induktivität zu arbeiten. In ~ 2 Sekunden beginnt die Anzeige "9" zu blinken, und weitere 2 Sekunden die "e6" Fehlercode beginnt zu blinken; - Kleine Induktivität ordnungsgemäß funktioniert ohne Probleme; Nach der Primärdiagnostik: - Meine ELIN Board-Version ist ELIN-RIGHT IH5-I; - Es gibt keine visuell beschädigte Komponenten. Keine gebrannte Wege, keine geräucherten Dioden usw. - Ich schlage vor, dass alle gängigen Schaltmodule sind OK, da der zweite Induktor arbeitet. Das Problem kann in den Schemata lokalisiert werden, um die defekte Drossel dient; - Induktionsspulen und Thermosensoren sind in Ordnung (ich habe den Widerstand geprüft); - Die Diodenbrückengleichrichter ist in Ordnung; - Eine von vier IGBTs tot war (Widerstand zwischen Basis und Emitter war 1.7KOhm, für die anderen unendlich); - Die Steuerschaltung auf der Rückseite der ELIN Bord zu sein scheinen OK (Dioden sind in Ordnung, keine karbonisierten Komponenten); - Ich habe überprüft explizit die Dioden im Spannungswandler-Modul (die Idee über die Diode D6), alle Dioden in Ordnung sind (obwohl es in meiner ELIN Board-Version keine D6 Diode ist); Ich habe zwei IGBTs für nicht funktionierende Induktivität (die, die auf der Unterseite) ersetzt. Jedoch wird das Problem nicht gelöst - Symptome gleich sind. Also, Fragen: - Was sind die nächsten möglichen Diagnose und zur Fehlerbehebung? - Wie ist die allgemeine Logik der E6 Problem zu diagnostizieren? - Wie die ELIN Modul erkennt, dass der Induktor-Modul startet nicht (es könnte eine Rückkopplungsschaltung sein)? - Wie kann man überprüfen, dass das Leistungsmodul Induktivität kommt? Ich kann keine Messungen auf dem offenen ELIN Schaltung; die Induktivität Kabellänge ist sie nicht genug beiseite zu legen; - Wie kann sichergestellt werden, dass jeder gegebenen IGBT-Transistor eingeschaltet wird, wenn der Induktor beginnen wird? Es gibt IGBT-Treiber opto-Module, Toshiba TLP350, auf der Rückseite der ELIN, aber ich kann sie nicht kontrollieren. Die LED-Teil jedes TLP350 ist in Ordnung, aber ich kann die Ausgänge nicht überprüfen. Die passiven Komponenten jedes TLP350 scheinen in Ordnung zu sein; Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten. (Ein Original dieser Nachricht in englischer Sprache ist bei möglichen Verwirrungen in Übersetzung verfügbar)
Hallo allerseits. Ich habe ein sehr sehr SEHR ähnliches Problem wie hier überall beschrieben. Mein Siemens EH545EB11E/01 (6 Jahre alt) hat sich während des Kochvorganges einfach ausgeschaltet und lässt sich jetzt nicht mehr einschalten. Die 5V und 24V pulsen sehr seltsam durch die Gegend und es zeigen sich die ominösen roten Striche jede Minute oder so. Ich gehe also davon aus, dass hier ebenfalls die 1n4148 Schuld hat. Hat noch jemand welche übrig und möchte mir 1 oder 2 per Post schicken? Ich überweise natürlich im Voraus. Bitte am besten eine PM hinterlassen. LG, Alex
Nachdem sich keiner gemeldet hat (und ich festgestellt hatte, dass es gar keine PMs gibt in dieserm Forum) habe mich mir einfach einen Satz Dioden bestellt und die 1n4148 ausgetauscht. Jetzt liegt zwar wiede eine (relativ) konstante Spannung an, aber diese ist nur bei 20V bzw. 1.1V. Zum Testen ist die Platte derzeit an einer normalen Steckdose (230V/16A) angeschlossen. Für diesen Zweck wurde von mir der L2 (rechte ELIN) vorläufig nicht verdrahtet. Rein zum Testen der 24/5V sollte das doch ausreichend sein, oder? Was könnte für die geringere Spannung verantworlich sein? Widerstand? Spule?
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Ich bin gerade beim Ausmessen der Widerstände und gleich auf ein Problem gestoßen. Im Anhang sind zwei (gleiche?) Widerstände abgebildet von denen ich die Ohm nicht mit meinem Multimeter ausmessen kann. Wie viel sollten diese haben? Mein Multimeter zählt bei beiden langsam von 450 auf 690 kOhm hinauf. Sind die eventuell defekt? Mein erstes Post wurde abgewertet. Gibt es hierfür einen Grund?
Alexander J. schrieb: > Ich bin gerade beim Ausmessen der Widerstände und gleich auf ein Problem > gestoßen. Im Anhang sind zwei (gleiche?) Widerstände abgebildet von > denen ich die Ohm nicht mit meinem Multimeter ausmessen kann. Aber die Farben sind gut erkennbar :) http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm > Mein erstes Post wurde abgewertet. Gibt es hierfür einen Grund? Das kann dir nur der sagen, der dich so bewertet hat.
Reinhard S. schrieb: > Aber die Farben sind gut erkennbar :) > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm > Ja die Farben sind erkennbar. Aber kann das Verhalten der beiden Widerstände auf einen Fehler hinweisen oder ist mein Multimeter einfach nur schlecht? Die Zahlen stimmen mit dem gemessenen überhaupt nicht überein oder kann es daran liegen, dass mein Multimeter nur bis 2 MOhm rauf geht?
Alexander J. schrieb: > Ich bin gerade beim Ausmessen der Widerstände und gleich auf ein Problem > gestoßen. Im Anhang sind zwei (gleiche?) Widerstände abgebildet von > denen ich die Ohm nicht mit meinem Multimeter ausmessen kann. Wie viel > sollten diese haben? Mein Multimeter zählt bei beiden langsam von 450 > auf 690 kOhm hinauf. Sind die eventuell defekt? > > Mein erstes Post wurde abgewertet. Gibt es hierfür einen Grund? Das klingt danach, als ob sich ein Kondensator lädt. Du misst halt auch in einer Schaltung, glaube aber nicht, dass diese Widerstände dein Problem sonst. Wie weit bist du denn mittlerweile?
Christian S. schrieb: > Wie weit bist du denn mittlerweile? Komme nicht weiter. Mir fehlt leider die Expertise. Ich werde noch versuchen den TOP265GN auszutauschen. Es sind einfach leider nur 20 und 1.1V, die an am Steuerelement anliegen.
Der Schaltregler ist in Ordnung, sonst hättest du gar keine Spannung. Dein Problem klingt nach einem Fehler in der Feedback Beschaltung. Die Diode war kaputt? Ansonsten kann ich dir mal anbieten einen Blick drauf zu werfen.
Christian S. schrieb: > Der Schaltregler ist in Ordnung, sonst hättest du gar keine Spannung. > Dein Problem klingt nach einem Fehler in der Feedback Beschaltung. Die > Diode war kaputt? > > Ansonsten kann ich dir mal anbieten einen Blick drauf zu werfen. Die Diode war ziemlich sicher kaputt, da ich zuvor ein pulsende Spannung hatte. Wo ist die Feedback Beschaltung? Wie würdest du einen Blick drauf werfen wollen? Soll ich dir die ELIN schicken?
Pig Cop schrieb: > Die Induktionsfelder kommen doch eh alle aus Italy.Auch die > Elektronik. > Die Hersteller von Consumer Elektronik sollten per Gesetz gezwungen > werden Aufgelöste Schaltbilder zur Verfügung zu stellen. > > Für jeden TV Glotzkasten gibt es ein Service Manual,warum können das die > Hausgerätehersteller nicht? > > Nur mal so meine Meinung. Gebe dir RECHT Ersatzteile in Asien sehr stark :-(
Autor: Igor B. (Gast) Datum: 20.08.2016 22:44 It is ok to write in english here. Probably the Driver IC (Opto-IGBT-Driver) is dead, too. Often it is an A3126, no datasheet can be found, but i think it can be replaced with A3120 = HCPL3120 = ACPL3120 = ICPL3120
Hallo, Gibt es aktuell eine Lösung zum Problem? Beste Grüße
Moin, ich nun auch, nach 8 Jahren Siemens Induktionsfeld ... D6 Werde mir die 1N4148 besorgen, die OriginalDiode ist ja recht klein, da ist ein ">" Zeichen drauf, das wäre wahrscheinlich die Durchlassrichtung - richtig Gibt es Bilder von einer eingelöteten Diode? Gruß Jan
Hallo Jan, wenn du die SMD-Diode auslötest, siehst du einen weißen Balken auf der Platine. Das ist die Kathode der Diode. Auf der 1N4148 findest du einen schwarzen Balken. Dieser markiert ebenfalls die Kathode. Bring die beiden Balken übereinander und löte die neue Diode ein. Ein Bild von der eingelöteten Platine habe ich nicht. Viel Erfolg
mit dem Balken kann ich etwas anfangen - Danke Hab die Dioden schon bestellt, 1,67 € inkl Versand für 35 Dioden, man man man, wie geht das? Werd ich schon festgebrutzelt bekommen... hab ja genug zum Probieren ;-)
so - gerade mein Induktionsherd wieder repariert - gajol! Auslöten der D6 war blöd, die sieht man ja mit bloßem Auge garnicht... Neue Diode eingelötet, ging ganz gut. Dann habe ich aber festgestellt, dass Kondensatoren auch nicht so gut aussahen, und zwar die besagten (von bahn erwähnten) - war letzte Woche noch nicht als ich das erste mal das Teil offen hatte... C18 (100uF, 35V), C35 (330uF, 35V) und C31 (100uF, 35V). Sie waren gewölbt bzw. tw. trat oben schon die braune Suppe aus. Bei mir: C18 mit braunem Grisel drauf, die anderen gewölbt C18 hatte ich da und habe den gleich mitgetauscht Also definitiv die D6 (Einbau einer neuen 1N4146) - Kosten im Cent-Bereich (hab 35 Stück für 1,67€ inkl Porto gekauft, hab noch 34 über... verkaufe ich für Stück 2€ :thumbsup:
Hallo, bei meinem Bosch Induktionskochfeld wird F0F0 angezeigt. Das rechte Kochfeld funktioniert einwandfrei.Wenn ich das Feld vom Netz trenne und wieder anschließe kommt erst mal gar nichts, wenn ich dann einschalte und eine von den linken Platten starte ziehen die Relais an fallen aber nach kurzer Zeit wieder ab, und dann erscheint F0F0. Ich habe den Eindruck das das Kochfeld loslegen will, noch irgendwelche Bedingungen prüft, eine nicht erfüllt wird und dadurch dann wieder abbricht. Kann mir da evtl jemand weiter helfen was das sein könnte? Die 24V und 5V Spannungen sind ok...rechts auch als links. MFG Mike
JanD schrieb: > so - gerade mein Induktionsherd wieder repariert - gajol! > Auslöten der D6 war blöd, die sieht man ja mit bloßem Auge garnicht... > Neue Diode eingelötet, ging ganz gut. > Also definitiv die D6 (Einbau einer neuen 1N4146) - Kosten im > Cent-Bereich (hab 35 Stück für 1,67€ inkl Porto gekauft, hab noch 34 > über... verkaufe ich für Stück 2€ :thumbsup: und warum nicht die MELF Version? http://www.comchiptech.com/cms/UserFiles/Mini%20Melf-1.JPG
Danke für die guten und nützlichen Tipps in diesem Gesprächsfaden. Mein Bosch-Ceranfeld funktioniert wieder, nachdem ich das Modul SNT-7-F für rund 50€ bei Bosch unter o.g. Link neu bestellt und eingebaut habe. Ein spezielles Dankeschön an Kurt B. (Gast).
Christian schrieb: > Danke für die guten und nützlichen Tipps in diesem Gesprächsfaden. > Mein Bosch-Ceranfeld funktioniert wieder, nachdem ich das Modul SNT-7-F > für rund 50€ bei Bosch unter o.g. Link neu bestellt und eingebaut habe. > Ein spezielles Dankeschön an Kurt B. (Gast). Welcher Link?
Alex schrieb: > Christian schrieb: >> Danke für die guten und nützlichen Tipps in diesem Gesprächsfaden. >> Mein Bosch-Ceranfeld funktioniert wieder, nachdem ich das Modul SNT-7-F >> für rund 50€ bei Bosch unter o.g. Link neu bestellt und eingebaut habe. >> Ein spezielles Dankeschön an Kurt B. (Gast). > > Welcher Link? Beitrag "Re: Bosch Induktionsherd geht nicht mehr"
Vielen Dank für den Tipp mit D6! Das Kochfeld, das ich zur Reparatur hatte war ein Siemens EH645EC11/03, mit ELIN-left ih5-i. Die Diode zeigte weder optisch unter der Lupe, noch messtechnisch mit dem Multimeter einen Defekt an. Uf ca. 0,58V, Ur hochohmig. Sie war aber auch hier die Ursache, und nach Austausch gegen eine 4148 war die Fehlermeldung (e0) behoben.
Hallo zusammen, mein Siemens Kochfeld EH811TL11 / 2 möchte seit ein paar Tagen SPORADISCH nicht mehr. Vor ca. 2 Wochen habe ich es eingeschaltet, Topf aufgestellt, eine der beiden rechten Kochfelder auf max. gestellt, dann ist 3 Sekunden nichts passiert und dann kam im Display der linken beiden Felder Fehler U1 (Spannungsversorgung fehlerhaft). Ich gleich gemessen, beide Phasen zu N hatten 234V, also alles gut. Über Nacht waren dann die Sicherungen raus. Am nächsten Tag war die Funktion ganz normal gegeben. Ich habe etwas gekocht und dann eine Stunde später nochmal versucht eine Zone einzuschalten. Direkt wieder Fehler U1 an beiden linken Zonen. Wenn man dann versucht eine der rechten Zonen einzuschalten kommt dort e9. Also Sicherungen raus, Kundendienst bestellt. Bis der Zeit hatte konnte ich noch ein paar Mal probieren. Wenn die Sicherungen über Nacht raus sind lässt sich das Kochfeld immer normal benutzen. Erst beim 2. oder dritten Versuch kommt U1. Wenn ich es eine Nacht vom Netz trenne, dann die Sicherungen einschalte, es aber nicht benutze kommt bei dem Nutzungsversuch 5h später direkt U1. Dann der große Tag. Servicetechniker da und.... Natürlich alles geht... Der hat dann kurz in seiner Bedienungsanleitung geblättert was die Fehler bedeuten, hat mir eine Rechnung über 79€ ausgestellt und sich mit den Worten verabschiedet "wenn der Fehler immer kommt Platine für 339€ tauschen. Toll!!! Am nächsten Tag alles wieder beim Alten... Fehler U1. Ich das Kochfeld rausgebaut, geöffnet, kurz meditiert um wieder runter zu kommen :-) ... Optisch ist alles gut. Mit den bisher im Forum beschriebenen Fehlern finde ich keinen Zusammenhang. Ist es möglich, das ein Relais defekt ist? Immer wenn der Fehler nicht auftritt kommt ca. 2 Sekunden nach dem einschalten der Kochzone ein knacken. Die Fehlermeldung U1 kam immer erst ca. 3 Sekunden nach dem einschalten und es war kein Knacken zu hören. Passt aber irgendwie nicht zu dem sporadischen Fehlerbild. Das zeigt nach meinem laienhaften Verständnis eher auf eine Kapazität. Habt ihr eine Idee?? Danke
Beachte meinen Beitrag vom: 22.06.2016 19:35 (Netzerkennung) Good Luck
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ich möchte hier an dieser Stelle auch die anderen > "Induktionsgeschädigten" auf die "Poly Box" hinweisen, in der die beiden > verwendeten Phasen auf Vorhandensein geprügt werden. Und dort sind die > 470 Ohm Widerstände ein Schwachpunkt, bei mir wären sie "durchgebrannt" > (Hochohmig, ohne sichtbare Beschädigung). Wo finde ich diese Widerstände bzw. was ist die Polybox? Gemessen habe ich die 234V direkt in der Anschlussdose bei abgeschalteten Kochfeld
Kevin schrieb: > Gemessen habe ich die 234V direkt in der Anschlussdose bei > abgeschalteten Kochfeld Und wenn der N hochohmig ist...
Leider habe ich keine Unterlagen bez. der damaligen Reparatur mehr. Aber ich habe einen Link: http://www.chefkoch.de/forum/2,8,591647/Siemens-Kochfeld-autark-einbauen-Kommunikationskabel.html Hier der erste Beitrage: ZITAT Hallo Ich habe ein Siemens Induktionskochfeld bekommen und hab es mal an den Strom gehängt es schaltet auch ein Jedoch kann man es nicht aus schalten und auch sonst nichts machen Bei zwei herdplatten zeigt es F an und bei zwei zeigt es 0 an. Es geht auch noch ein Kabel weg in der Bedienungsanleitung steht es unter Kommunikationskabel jedoch leider nicht wozu dieses gut ist ich hab ja keinen Passenden Herd (den man wohl auch nicht brauchen wird) also hat die Funktionslosigkeit vielleicht mit diesem Kabel zu tun? Oder muss man es speziell anschließen? Auf dem Kochfeld steht leider kein Hinweis drauf welches es genau ist ich hab es aber mit allen bei Siemens verfügbaren verglichen und es sollte ein EI645EB11M sein Hier ist die Bedienungsanleitung https://portal.bsh-partner.com/TCcustomBSH/controller/download_file?PDFOBID=teulZ0gcdcso0pdmdb---5nq&UMOBID=teulZZgcdcso0pdmdb---5nq Das Anschlusskabel ging in eine "Poly - Box" auf einen Siemens spezifischen Stecker von dort hab ichs abgeschnitten und direkt an das Stromnetz angeklemmt. /ZITAT Vom Kochfeld gehen die Stromversorgungsleitungen und ein paar weitere Kabel in eine Plastixbox, ca 5 x 10 x 20 cm³ groß (soweit ich mich erinnere), die im Herd eingesteckt ist. (Hinter dem backofen??) Dies ist die Polybox. In dieser sind u.a. ain paar Widerstände, die die Phasenspannungen herunterteilen, um auf die Weise die Anwesenheit der Phase feststellen zu können. Wie gesagt, ich habe keine Unterkagen mehr. Messen helft. Bei dem betreffenbden Herd (IKochfeld) waren die Wiederstände (SMD-Dinger) hochohmig geworden (durchgebrannt??). Vlt. sind auch sonstige Stromversorgungskabel "lose", die wie erwähnt die N-leitung sollte geprüft werden.
Ich würde auf jeden Fall auch die Elkos austauschen, wenn hier schon berichtet wurde, dass sie austrocknen und bauchig werden. Evtl. ist das sogar die Ursache für das Dahinscheiden der D6. Hat der Widerstand in der Eingangsbox/Polybox wirklich 470 Ohm oder etwa 470k? Bei uns waren auch die FETs und deren Treiber kaputt. Nach deren Tausch ging es mehrere Monate, dann wieder das selbe. Ich vermute, da ist noch ein Snubber oder C kaputt.
... gute Frage, die ich aus meiner Erinnerung nicht "prozessicher" beantworten kann. Ich denke, es waren 470 KILOOHM, und jeweils zwei Stück in Serie. Dann würde ein Strom 220 uA durch sie fließen. Verlustleistung pro Widerstand wäre dann ca 25 mW. Soweit ich mich erinnere, gingen die Widerstände zu einem Optokoppler. Richtig? Haben die vorhandenen Widerstände denn keinen Aufdruck? Oder einfach mal nachmessen, vlt. funktioniert einer ja noch..
Mein Bosch Induktionskochfeld NIB645E14M /01 hat sich am Wochenende verabschiedet. Alle Felder hatten nur noch binkende Anzeigen. Die Messung der 5V und 24V ergaben instabile, pulsierende Anzeige. Und tatsächlich war auch bei mir die D6 defekt. Mein Nachbar hatte noch eine 1N4007, die zwar etwas überdimensioniert ist, aber gut funktioniert. Der Herd läuft wieder und 300-400€ für den Service sind gespart. Danke an alle, die diese hilfreichen Informationen bereitgestellt haben.
Ich konnte meinen Bosch-Herd diese Woche auch wiederbeleben :-) Hat plötzlich Fehler e6 angezeigt, wenn man das Feld rechts unten benutzen wollte. Sichtprüfung der Platine hat nix ergeben, aber zwischen Pin 1 und 3 eines IGBTs für diese Platte hat man nur noch 20 Ohm, statt ~ 10 KOhm wie bei allen anderen IGBTs, gemessen. Nach dem tausch des IGBTs bin ich drauf gekommen das der IGBT-Treiber kaputt war. Ist ein TLP350 (großer, weißer Chip auf der Unterseite der PCB) den es auch bei RS gibt. Getauscht und jetzt geht wieder alles.
Beitrag #5070349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Nach 10 Jahren hat mein Siemens Herd auch den D6 Fehler aufgewiesen (5V und 24V Schwankung). Nach Tausch vom D6 funktioniert alles wieder. Herzlichen Dank für die Beiträge. er.
Hallo, mein Neff Induktionsherd T4404N0 (rechte Seite) hat sich ebenfalls mit e0 verabschiedet. Das Gerät besitzt rechts ein ELIN-DCHA ADV V26. Hier gibt es keine D6 Diode. Bei der optischen Kontrolle sind ein hochgebrannter LNK304PN und ein hochgebrannter 15 Ohm Widerstand davor aufgefallen. Diese hatte ich getauscht, aber es blieb bei e0. Das Schaltnetzteil lieferte keine Spannung, offensichtlich war es überlastet. Zwei IGBT Transistoren sowie die Optokoppler davor waren ebenfalls kaputt. Nun habe ich diese auch gewechselt, es bleibt jedoch bei e0. Das Schaltnetzteil läuft nun zumindest wieder und liefert 19V. Passt das? Hat jemand noch einen Tipp? Viele Grüße Schartiie
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Hallo. An Sonntag wollte sich unser Siemens EI675TB11E/02 nicht mehr einschalten, obwohl der am Samstag und davor immer 100% gelaufen hat und nie eine Fehlermeldung ausgegeben hatte. Nach dem ich die Induktionsplatte nun aufgeschraubt habe, konnte ich zur erst auf der ELIN-LEFT IH5-I keine visuellen Schäden feststellen. Kurzer Blick auf die Platine unten Links habe ich den Stecker für die Steuerplatine gesehen und die Aufschrift 5V 24V Nach einer kurzen Messung habe ich festgestellt das da nichts ankommt. Ab ins Internet, und da habe ich euch gefunden. Nach etwas durchzulesen habe ich da was von der D6 mitbekommen und wollte sofort schauen wo die sitzt. Nachdem ich das ELIN Board ausgebaut habe und die Rückseite gesehen habe, da habe ich einen Schreck bekommen. Der TOP254GN komplett zerstört und die D6 hat keinen Durchgang in keine Richtung. Hat jemand von euch noch einen TOP254GN? Bitte um Hilfe
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vlt. hier mal nachfragen/bestellen? (Tante Google) http://www.mouser.de/ProductDetail/Power-Integrations/TOP254GN-TL/?qs=CQ%2FIPMfstfg%2FghM93%252babPA%3D%3D http://de.rs-online.com/web/p/intelligente-leistungsschalter/0533557/ https://www.digikey.de/product-detail/de/power-integrations/TOP254GN/TOP254GN-ND/1662903 https://www.amazon.de/TOP254GN-Power-Integrations-St%C3%BCcke-Packung/dp/B017T12QFO Good Luck!
Hallo Yogy Ja ich habe das bei Amazone schon gesehen. Wollte nur hier mal nachfragen ob jemand noch welche da hat. Weil 5 Stück ja ein bisschen viel ist. Ich brauche ja nur ein. Aber so bestelle ich bei Amazone.
Hallo, hier noch einmal ein Foto meines defekten ELIN Schaltnetzteils. Interessant ist, dass sich 19V am Ausgang messen ließen (an der Z-Diode oben), als diese defekt war. Nachdem ich sie erneuert hatte (sowie davor schon die Elkos, den LNK304 und den 15 Ohm Widerstand) pendelt das Netzteile immer zwischen ein paar Volt. Was könnte noch defekt sein? Die IBGTs und deren Treiber sind ersetzt. Diese sorgen auch nicht für eine Überlastung des Netzteils. Zur Probe habe ich die Leiterbahn dorthin unterbrochen. Weiß jemand, wofür der rechte (rot markierte Bereich dient)? Der LM 392 hatte ca. 3,3 Volt anliegen, als die kaputte Z-Diode noch drin war. Jetzt liegt dort keine Spannung mehr. Viele Grüße Schartiie
Hallo an alle. Ich habe nun den Top254 und die Diode D6 getauscht. Immer noch die Pulsierenden 5 und 24 Volt. Hat jemand von euch eine Idee woran es noch liegen kann? Bitte um Hilfe
@Bob oder Meister Bob ??? zunächst hat das Schaltnetzteiul nicht geliefert und nach der Reparatur pulsen die Ausgangsspannungen 5 und 24 V? Habe ich das richtig verstanden? Denkbare Ursache: Da ist eine Last angeschlossen (fehlendes Bedienteil), manche Schaltnetzteile arbeiten nicht ohnen Last. Oder die Last ist zu groß (Bedienteil defekt)? Dann anstelle des Bedienteiles Lastwiderstände anschließen, ich denke, so 47..100 Ohm müßten dafür okay sein. Sind dann die Spannungen stabil? Falls ja, und das sollten nur die Leute machen, die die Schaltung kennen (ich tue das nicht), mal eine externes Netzteil mit Strombegrenzung (2 Netzteile natürlich, 5 und 24 V) anschließen und die Ströme beachten. ABER: Sollten die 5 / 24 V Spannungen auch auf den ELINS benötigt werden, hilft das auch nicht... Checke dann mal, ob vlt noch andere Bauteile auf den ELINs hin sind. Und auch mal die Elkos prüfen / messen. Oder auch mal, falls vorhanden, alle Elkos (und auch Tantals), soweit vorhanden, die zum Schaltnetzteil gehören, tauschen. (Low ESR Typen sind zwingend notwendig, also keine "normalen" Elkos, die sind bei Schaltnetzteilen durch die Stromspitzen sofort "hin". Good Luck.
Hallo Yogy. Dankeschön für die Hinweise. Ja mein Elin war vorher ganz kaputt. Habe ich ein paar Posts weiter oben berichtet. Also folgendes habe ich beobachtet. Sobald ich das bedienteil abklemme, dann bleiben die 5 Volt stabil und die 24 Volt Pulsen. Wenn ich die 5 Volt für das Bedienteil extern drauf gebe, dann funktioniert das bedienteil einzeln. Wie kann ich die 24 Volt stabil bekommen?
Hallo Yogy, bzgl. der Low ESR Kondensatoren und Deiner Aussage "die sind bei Schaltnetzteilen durch die Stromspitzen sofort "hin"": Wenn man keine ESR Kondensatoren eingesetzt hat (das habe ich nicht), funktioniert das Schaltnetzteil dann erst gar nicht oder geht es relativ schnell wieder kaputt? Viele Grüße Schartiie
Hallo Schartiie, etwas ausführlicher: Low-ESR Kondensatoren sind unbedingte Pflicht bei einem Schaltnettzteil, soweit sie im pulsbelasteten Zweig liegen. Das heißt, es betrifft die Kondensatoren, die als Siebelement(e) hinter dem Schasltnetzteil-IC resp. hinter dem Schsaltransistor zur "Siebung" liegen, sowie die Kondensatoren, die im Stromeingang liegen, deren Spannung also "zerhackt "wird. Das sind die meisten ELKOs in einem Schaltnetzteil (ich kenne die vorliegende Schaltung nicht) Setzt man anstelle dieser Low-ESR Elkos allgemein übliche Alu-Elkos ein, so werden dieser innerhalb kurzer bzw. kürzestere zeit, teilweise innerhalb weniger Sekunden zerstört. Sie können dann platzen, auslaufen, einen Kurzschluß bilden, mehr oder weniger schnell die Kapazität verlieren oder einfach nur hochohmig werden. Das Schaltnetzteil funktioniert dann nicht. Also: Low-ESR Elkos sind "mandatory". Nicht verwechseln: "85-Grad" Elkos sind nicht unbedingt "Low ESR"! Ein Lieferant für solche elkos ist z.B. https://www.elko-verkauf.de Aber auch "Low ESRä-Elkos" altern und verlieren ihre Kapazitär im Laufe der Jahre. Daher funktionieren "plötzlich" Videorecorder, Receiver, TCs nach einigene Jahren nicht mehr, inbesondere wenn sie im Stand-By gehalten werden anstelle völlig ausgeschaltet zu sein. Ein Tausch der Elkos wirkt dann manchmal (kostengünstig) Wunder. Tantal-Ekos sollte man ohnehin sogleich gegen Folienkondensatoren erstzen. Die Dinger taugen allesamt nichts bzw. werden spannungsmäßig (scheinbar) völlig überdimensioniert. Good Luck Yogy
Hallo Yogy Vielen Dank für deine Tipps mit den Elkos. Folgendes Problem: Habe die Elkos getauscht. Einer war auf. Habe die daneben auch mit gemacht. Die Anderen laut Multimeter waren OK 5V Spannung bleib stabil 24V Spannung ist am pulsen bis ca. 5-24V Habe ein Externes Netzteil mal angeschlossen und siehe da, ist der Herd sofort angegangen. Also muss ich die 24V Stabil bekommen. Aber wie? Hat vielleicht jemand von euch ein Tipp mit welchen Bauteil es zusammen hängen könnte? Bitte noch ein mal um Hilfe.
Da muß ich leider passen, ich kenne die Schaltung nicht. Aber Du könntest mal den Stromverbrauch auf der 24V Schiene messen... Und/oder das 24V Schaltnetzteil mit Widerständen belasrten, um abzuchecken, ob das Pilsen von der Belastung abhängig ist. Beginne mit 100 Ohm (24 mA(, dann 50 Ohm und weiter bis vielleicht 10 Ohm (ACHTUNG! Belastbarkeit??). Spannung stabil wann/wie/wo?? (Kennt hier jemand im Forum die maximale Belastbarkeit der 24 V Versorgung?) (Lastwiderstände nehmen, Verflustleistung ist 576/R Watt, bei 10 Ohm also fast 6 W.)
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Hi Yogy Die 24V Pulsen ohne Last, Pulsen mit Last und Pulsen auch mit Externen Stromversorgung mit und ohne Last
Hi Meister Bob, Ich hoffe, ein anderer User hier im Forum kann dabei helfen. "Brutalmethode" wäre das dauerhafte MAnschließen eines 24V Netzteiles... VG Yogy
Hallo yogy. Dankeschön für deine Bemühungen und Hilfestellungen Das habe ich mir auch gerade gedacht ein dauerhaften 24V betrieb zu nutzen. Ich messe noch ein bisschen auf der Platine rum. Vielleicht entdecke ich noch etwas
Nachtrag. Habe gerade den Travo gemessen. Auf der Eingangsseite kommt schon die Pilsierende Spannung rein. Kann das sein das der Top 254 nicht richtig schaltet.
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...Wenn Du kannst, poste die Schaltung des Netzteils. Dimensionierung ist erst einmal nicht wichtig, nur das Prinzipschakltbild. Dann überlege ich mal... Und.vlt. nochmal das Posting von Ben vom 07.06.2011 00:00 lesen.
"Brutalmethode" wie auch von Yogy erwähnt ist das externe Anschliessen der Spannungen, die das ursprüngliche Netzteil liefern soll. Dazu ist es durchaus nötig, das geräteeingene Netzteil tot zu legen. Also Trafo raus und an den ebenfalls entfernten entspr. Elkos für die 5V und die 24V die externen Spannungen anlegen. Bei den meisten Netzteilen erkennt man das anhand ser Spannungsfestigkeiten der jeweiligen Elkos. Ein 16Völter (evtl auch nur bis runter zum 6,3-Völter) ist für die 5V und ein dickerere der mehr als 24V Festigkeit hat, für eben diese 24V. das geht so im Prinzip wie hier: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Der Monitor tut so gefixt immer noch seinen Dienst.
Beitrag #5182962 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Yogy Der Ben schrieb etwas vom Schutz Wiederstand welcher währe das?
..auch dazu benötige ist ein Schaltbild, nicht ein Photo der Leiterkarte! Aber nach Begutachtung der Photos scheint hier kein Schutzwiderstand vorhanden zu sein. Frage: Ist das "Zappeln" der 24 W völlig zufällig oder hat es eine Wiederholfrequenz? Falls ja, welche? Ist die Eingangsspannung den "stabil" (Messen mit dem Oszi an den beiden "dicken" schwarzen Kondensatoren (auch diese sollten Low ESR Typen sein, falls das ursprünglich nicht der Fall war, könnten sie Kapazität durch die pulartige Entladungsbelastung durch das Schalten verloren haben.) Die gemessene Spannung muß "glatt", d.h. fast kein Netzrippel (100 Hz) aufweisen... Ach ja, ich mache jetzt erst einmal "Feierabend, das Bier ruft VG Yogy
Beitrag #5183122 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Yogy Erst ein mal einen schönen Feierabend wünsche ich dir. Lass dir das Bier schmecken. Zu deinen Fragen. Die 24V zappeln geschätzt in Sekundentakt. Da ich kein Oszi besitze, kann ich dir die Frage nicht beantworten mit welcher Frequenz. Die beiden Kondensatoren habe ich nicht getauscht. Die sind noch Original. Ich habe die mit einen Kapazität Tester kontrolliert und die haben genau 33uF wie auf dem Kondensator aufgedruckt ist. Die Spannung an den Kondensatoren mit dem Multimeter gemessen ist stabil. Die Eingansspannung am Gleichrichter geht sauber rein und kommt auch sauber raus. Die Eingangsspannung am Trafo ist am Pulsen, somit auch der Ausgang am Pulsen. Es tut mir leid, aber ich habe kein Schaltbild von der Platte. Habe die nirgends gefunden. LG Bob
● J-A V. schrieb: > Dazu ist es durchaus nötig, das geräteeingene Netzteil tot zu legen. > Also Trafo raus und an den ebenfalls entfernten entspr. Elkos > für die 5V und die 24V die externen Spannungen anlegen. Was passiert wenn ich nur den Trafo raus nehme?
Hi Bob, ganz kurz "zwischendurch" Dass der Eingangspin des Tranformators pulst ist norml und auch richtig. Denn grundsätzlich kann Gleichapnnaung als solche nicht transfomiert werden Dazuz muß die Gleichspannung "zerhackt" werden, und dies macht ein Schaltnetzteil. Ich glaube, ohn Oszi kommst Du hier eher nicht weiter. Wie Du schreuibst, "zappeln" die 24 V etwa im Sekundentakt. Das deutet i.A. auf eine Überlast des Netzteiles hin, oder auf einen Defekt. Denkbar wäre durchaus, das der TOP254 wieder hin ust, vielleixcht gestorben durch Messversuche, insb. an dem "Eingangspin"? Ich weiß es aber nicht.. Der TOP254 brinhaltet den Schaltransistor, der in MOS Technik abreitet. MOS Transistoren (wie auch alle CMOS Bausteine) sind empfundlich gegenüber statischer Ladung ist hauchen dann mal schnell das leben aus. Heute sind die Beusteine zwar alle vile robuster als vor 30..40 Jahren aber auch sie können immer nioch "sterben". Maßnahmen zum ESD gerechten Arbeiten, also zur verhjinderung von statischen Entladungen der Werkzeuge oder auch der Finger finden sich im Internet. (Erdung des Baurteiles und des Körpers, Vorsicht bei Teppichböden).. Kennst Du keinen Kumpel bei Dir vor Ort, der Dir helfen kann? Sonst hilft wirklich nur die "Brutalmethode" Guud Luck Yogy
Hallo Yogy Ich hatte auch den Top 254 vermutet, aber leider nicht der Fall. Da ich 5 Stück von den Top 254 bestellt hatte, habe ich den noch mal gewechselt. Leider ohne Aussicht zur Besserung. Ich habe leider keine Möglichkeit mir ein Osziloskop auszuleihen. Ja, muss dann wohl komplett extern Versorgung anlegen. Also Trafo raus. Was passiert wenn ich nur den Trafo raus nehme?
..ich bin nochmal in Deinen Posts zurückgegangen: Nach Tausch des TOP254 plsierte die 5 UND 24 V. nachdem die Last (Beidenteil) an die 5 V angeklemmt waren, blieben die 5 V stabil und "nur" noch die 24V pulsten. Okay? Damit steht IMHO fest, das das Schakltnetzteil (TOP254) funktioniert. Das Problem liegt in den nachgeschalteten Elektroniken für die 5 und 24 V Stablisierung (bzw. nur in der für die 24V) Ich vermute daher wieder, das das Problem in einer nicht vorhandenen Last für die 24 V liegt. An welcher Stelle mißt Du die 24V und an welcher Stelle hast die den Versuchslastwiderstand angebracht? Photo dazu? Wenn Du mir die TypBezeichnung der SMD-Ics und Halbleiter Bausteiene nennen könntet, könnte ich mal nachsehen.. Ich das markiert.. Ein nhochauflösendes Photo dieses Auschnitts wäre auch hilfreich
Hallo Yogy Also. Die 5 Volt sind Stabil sobald ich die Bediener Platine abklemme. Die 24 Volt Pulsen Wenn die Bediener Platine aufgesteckt ist, dann Pulsen 5 Volt und 24 Volt. Sobald ich nur die 24 Volt Extern auf die Bediener Platine drauf lege, sind die 5 Volt wieder da und der Herd geht an und die Töpfe werden Heiß. Ich hoffe du kannst mit dem Fotos hier was anfangen LG Bob Ach ja: die 24 Volt habe ich hier auf dem Stecker mit der Last belegt. Beziehungsweise auch gemessen mit der Angeschlossenen Bediener Platine
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Meister B. schrieb: > Was passiert wenn ich nur den Trafo raus nehme? kann klappen, dass das reicht. Es könnte halt irgendwo noch ein anderer Fehler im Netzteil sein. wenn man also erstmal das geräteeigene Netzteil abklemmt und die dahinter liegende(n) Baugrupp(en) dann extern versorgt, kann man erkennen ob ein Fehler im Netzteil liegt oder in Baugruppen dahinter.
Ich habe jetzt nur den Trafo raus gelötet und habe auf den unteren Stecker 5V 24V und GRND von einem externen Netzteil zum Testen angeschlossen. Die Rechte ELIN und somit die beiden rechten Zonen gehen an und man kann schon mal was drauf kochen. Die linke ELIN wo der Trafo drauf war da blinken auf den beiden Zonen eine umgedrehte 9 im Wechsel mit einer 1 (9/1/9/1/9/1 usw.) Ich schätze mal das da weitere Komponenten auf der Platine Strom brauchen und deswegen die nicht 100% läuft.
Da Entfernen des Trafos reicht nicht. Baue ihn mal wieder ein. Am 21.10 um 14h19 schriebst Du, daß der Herd mit internebn 5 V und externen 24 V "angeht". Funktjionierten da alle 4 Kochstellen? Fall nein ist auf der betroffenen ELIn Platine noch mehr kaputt.
kannst du mal die komplette Platine vorn und hinten ablichten?
Hallo Yogy und Desinfector. Wenn ich die 5 Volt intern lasse und 24 Volt externen benutze, passiert das gleiche wie 5 Volt und 24 Volt Extern. Wie es aussieht ist auf dem Originalen Netzteil noch mehr im 24 Volt Bereich etwas arg im Magen. Aber schon mal eine riesengroße Freude für meine Frau da Sie erstmal die beiden rechten Zonen benutzen kann. Ich warte auf meinen neuen Multimeter, den ich mir bestellt habe mit Min/Max Anzeige und mit Hz Anzeige um eventuell weiter zu kommen. @ Desinfector Hier ist schon mal die vordere Seite der Platine. Die Rückseite kann ich auf Wunsch die Tage machen, wenn ich die Kochplatte wieder Zerlege. Lg Bob
war denn wirklich auch das gesamte Netzteil tot gelegt? Es kann natürlich auch sein, dass bei all diesen ganzen blauen Kondensator-"Kaubonbons" ein Fehler mit drin ist. Das ist der Bereich für die Schwingungserzeugung für die Kochfelder. Dann die ganzen Transistoren auf dem Kühlkörper. Es hat in dem Gerät nicht nur ein Netzteil das da schwingen soll, sondern für jedes InkuktionsFeld eine Schaltung.
Meister B. schrieb: > Aber schon mal eine riesengroße Freude für meine Frau da Sie erstmal die > beiden rechten Zonen benutzen kann. Glückwunsch zu der Beziehung :-) Ich hätte nach spätestens 2 Tagen ernsthafte Probleme - wobei ich gestehen muss, dass ich selbst mir auch nicht mehr Zeit zugestehen würde. Entweder der Fehler ist einfach in diesen 2 Tagen zu finden und "zeitnah" zu beheben (bei "lebensnotwendigen Geräten" - ein Herd gehört für uns dazu, ein "Ambilight am Fernseher"-haben wir nicht, nur als Beispiel- nicht) oder ich lasse den Fachmann sein Brot verdienen (und andere kräftig mit :-( ) Eine poplige Diode ist schnell ersetzt - wenn es ans Rätselraten geht würde ich mich nicht durchsetzen können :-)
@ Desinfector Am 03.10.2017 11:44 habe ich geschrieben das der Top 254 Explodiert ist. Seit dem benutzte die Hausfrau den Backofen und die Microwelle. Die Transostoren auf dem Kühlkörpern habe ich alle gemessen und die sind alle OK. @ jim_quakenbush Leider ist es das man keine 300€ für einen Service Techniker über hat, der dann die gesamte Platine tauscht. Da probiert man das auch mal selber fertig zu machen. Auch wenn erstmal nur halb.
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Meister B. schrieb: > @ jim_quakenbush > > Leider ist es das man keine 300€ für einen Service Techniker über hat, > der dann die gesamte Platine tauscht. Kann ich nachvollziehen - aber wenn man es nicht in einer vernünftigrn Zeit schafft, den Fehler zu beheben - geht es halt nicht anders - oder?
Das ist richtig. Aber jetzt gehen schon mal 2 Zonen. Sonst halt noch der Ofen. Da kann man auch noch paar Sache zubereiten
Ihr seid sooooo geil! Danke Danke Danke! Fick die Wegwerfgesellschaft! Ich sage nur D6. Ok etwas mehr alleine schon für die Googlesuche. Ich habe ein Siemens Induktionkochfeld EH645EB15E. Kartoffeln kochen, ich will den Lachs in die Pfanne werfen. Und alles ist tot. Also nicht nur der Fisch, sondern auch das Kochfeld. Nichts geht. Nichts leuchtet. Nichts reagiert. Sicherung gecheckt. Alles ok. Dann einmal ein Blick ins Feld werfen. Feld umdrehen aufschrauben. Mööp! Hätte ich hier erst mal gelesen hätte ich gewusst. Das Feld öffnet man von oben! Durch lösen der seitlichen 12 Schrauben. Danach das linke Feld aus der Federhalterung lösen. Geht mit der Hand. Verbindungen fotografiert und dann abgezogen. Noch 2 Schrauben lösen und schon habt ihr die Platine in der Hand. Echt super easy! Ach ja ich vergaß. Ich hatte dann noch mal wie wild drauf rumgedrückt und da sind mir die ab und an 3 streifen aufgefallen die leuchten (alle 3-5 min). Danach die Platine zu einem fernsehelektroniker gegeben (ich kann nicht löten) dieser hat die D6 für mich ersetzt. Und! Hat noch die Ursache behoben. Die kaltlötstelle der spulen nachgelötet. Er meinte die waren leicht lose und bei einem Funken würde die D6 durchfliegen. Et voilá... es geht
Hallo Kann mir bitte einer Sagen was die umgedrehte 9 und 7 bedeutet? Und wie komme ich ins Servicemenü wo ist die Zone 3 die mit gedrückt werden muss? Vielen Dank im voraus Erich
@Erich in diesem Thread hat Autor: Joachim P. (yes_i_can) am Datum: 07.06.2011 22:00 einen (noch funktionierenden) Link zur Serviceanleitung angegeben. Darin dürften Deine Fragen beantwortet werden. mfg yogy
Hallo Die Anleitung habe ich jetzt. Dort wird ein Fehler nur als D7 bezeichnet und sagt aus "The cooking sensor signal is short circuiting" die Platte hat aber keinen Cooking Sensor" eine Fehler e7 gibt es noch im Manual der sagt aus das ein NTC nicht in Ordnung ist. Die sind aber laut Messung io. Ein Symbol als umgedrehter 9 finde ich nicht im Servicemanual. Es ist auch ein Herd der Firma NEFF aber mit der gleichen Platine. Gruß Erich
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..eine "umgedrehte 9" ist für mich eine "6", eine vertikal umgeklappte "9" ein "d". Ich vermute, Du meinst letzteres. Fehler "d7" ist laut manual: "cooking Sensor signal ist short circuiting" Ohne cooking Sensor ist das nat. "blöde". Oder sind vlt. die Anschlüsse für den Sonsor (ich weiß es nicht, ob das möglich ist) kurzgeschlossen? Oder der eingangs-OP (falls vorhanden), ist hin?? Interessant ixct auch immer die Frage: Kam der Fehelr plötzlich beim Einschalten einwer "Platte"? War zuvor die Sicherung raus bzw. eine Stromversorgungsunterbrechung? Zeigte sich der Fehler ohne Kochplatteneinschaltung "plötzlich ganz von selber", ist es vlt. über Nacht passiert? Manchmal hilft ewine solche Überlegung bei der Fehlereinkreisung. Ach ja, sind die Versorgungsspannungen stabil (die ominösen 5 und 24 Volt) good luck!
Hallo Der Fehler kam über Nacht. Die Versorgungsspannungen sind io. Ein cooking Sensor ist wie gesagt nicht vorhanden. Der Fehler wird nach Anwahl einer der rechen Platten angezeigt.
Hallo! Auch wir hatten vor paar Tagen ein Induktionskochfeld geschrottet. Im boost modus den Topf hochgehoben und bumm. Ich habe dann mit meinen Laienhaften Elektronik Kenntnissen die IGBTs gemessen und gesehen dass die der Kollektor zwischen Emitter kurzgeschlossen war. Bei RS neue bestellt und eingebaut. Geht nicht. Dann bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe gesehen, dass die Diode D6 Probleme machen kann. Die habe ich getauscht. Dann noch die Platinen Sicherung (F2) repariert und die Platte geht wieder! Vielen vielen Dank für die Hilfe durch den Thread. Ich habe zwar hiermit nicht geholfen wollte euch aber mein Erfolgserlebnis nicht ersparen :).
Hallo zusammen, habe einen Fehler an meinem BOSCH PIB645M24M/01 FD 8903, der hier schon öfter beschrieben wurde. Phase 1: Aus heiterem Himmel läßt sich das Gerät nicht mehr anschalten. Phase 2: Sicherung für einige Minuten rausgenommen, Sicherung weider rein Phase 3: Gerät blinkt (relativ langsam) nur noch mit Strichen. Keine Fehlermeldung. Habe das Ding jetzt zerlegt ELIN right P0221754 liegt vor mir! Der Fuß eines Kondensators sieht etwas dunkel aus und im Bereich des Spannungsreglers gibt es leicht Schatten auf der Platine Könnte jetzt die besagte D6 messen und auch, ob 6 bzw. 24 Volt noch da sind, aber dann käme ich nicht gut weiter... Daher die Frage kommt einer der Experten hier aus dem Raum Köln, bzw. kennt iht Ansprechpartner die hier reparieren statt zu tauschen oder neu zu kaufen... Erstmal viele Grüße Gernot
Hallo zusammen, auch bei mir verabschiedeten sich 2 von 5 Kochplatten mit einem lauten Knall. Nach auseinanderbau zeigte sich, dass sich bei der rechten Platine das Sicherungsfeld F2 komplett zerlegt hat. Die Sicherungen sind allesamt komplett in Staub aufgegangen. Meint ihr es lohnt sich bei der Platine auf Fehlersuche zu gehen oder wird sich so viel zerlegt haben, dass es vergebene Mühe ist? Bei dem Schadensbild muss es irgendwo einen satten Kurzschluss gegeben haben. Einen optischen Schaden sehe ich aber nirgends. Daher würde ich darauf tippen, dass es wahrscheinlich irgendwo einen Kurzschluss in einem der Leistungstransistoren gegeben hat. Ist nur die Frage ob - der Transistor kaputt ist - oder die Ansteuerung Hat jemand eine rettende Idee? Direkt nach dem Schaden blinkte in der Anzeige der Fehlercode F1.
kommt drauf an. Wenn jetzt auch das Platinenmaterial schwarz ist, könnte es nur mit viel Rekonstruktion möglich sein, da noch etwas zu reparieren. ein so beschriebener Kurzschluss/Knall könnte schon mal auch ein Leistungshalbleiter sein, der da gehimmelt wurde. Muss man messen. bei Sicherungen mit Glaskörpern (Feinsicherungen) konnte man schon immer einigermassen abschätzen wie stark der Kurze war. ist nur de rDraht durch wars was kleines. Ist innen der ganze Draht aufs Glas beschlagen wars was dickeres, da floss wirklich "gut Strom".
Auf dem ersten Bild ist zu sehen, wie es die Sicherungen zerlegt hat. Zumindest zwei Transistoren und der Gleichrichter sind hin. Hat jemand eine gute Bezugsquelle für die Transistoren? Ich hätte noch eine Frage zu den Sicherungen. Ich bin zwar Elektroingenieur aber mit Platinendesign kenne ich mich wenig aus. - warum waren dort 5 Sicherungen in Reihe verbaut? Eine hätte doch auch gereicht oder? -hat jemand eine Ahnung auf wie viel Ampere die Sicherung ausgelegt war? Als Geschwindigkeit würde ich vorsichtshalber die schnellste nehmen dir ich finde.
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Christoph B. schrieb: > Ich hätte noch eine Frage zu den Sicherungen. Ich bin zwar > Elektroingenieur aber mit Platinendesign kenne ich mich wenig aus. > - warum waren dort 5 Sicherungen in Reihe verbaut? Eine hätte doch auch > gereicht oder? > -hat jemand eine Ahnung auf wie viel Ampere die Sicherung ausgelegt war? > Als Geschwindigkeit würde ich vorsichtshalber die schnellste nehmen dir > ich finde. Also ich sehe da keine Sicherung. Eher eine Art von Einwegfunkenstrecke, wahrscheinlich als letzter Überspannungschutz. Die Platine ist doch an den 5 Stellen verkohlt und die Leiterbahnen abgebrannt -> Müll
Mehrere Sicherungen in Reihe? wohl kaum. Die Frage ist, was an den Stellen vorher war? "Nur" verkokelt aufgrund einer Überspannungsentladung? Ich glaube, nicht. Auf jeden Fall hat es da "gerummst", und ich denke, da ist einiges zerschossen worden. Aber die Ursache für so etwas muß auch gefunden werden. Das können "zufällig" gestrobene halbleiter sein, oder defekte Kondensatoren oder auch ein Leitungsbruch/Wckelkontakt in einer der Induktionsspule. Ich sehe da wenig Dauererfolg bei einer Reparatur. Aber gut, wenn Du gerne bastelst, und das mehrfach.. Auf jeden Fall alle Kontakte und bauteile auf der Platine nachlöten. Der heutige Bleifreilötmist neigt halt zu kalten Lötstellen, die erst im Laufe der Zeit auftreten. Manche der Bleifreilote greifen Kupfer an.. Also nachlöten mit gutem alten Sn60PbCu2 nach DIN1707 Lötzinn.
Laut Posts weiter oben handelt es sich da um Sicherungen. Hier ein Link zu einem Bild weiter oben: https://www.mikrocontroller.net/attachment/344998/bild_yy.jpeg Dort sieht man eindeutig, dass dort mal Bauteile waren. Die hat es bei mir komplett zerlegt. Die Messungen an den Leistungshalbleitern hat ergeben, dass 2 Transistoren hin sind und er Gleichrichter wahrscheinlich auch. Kommt auch hin, weil genau auch die Herdplatte zu dem Zeitpunkt eingeschaltet war. Mein Plan ist es die Halbleiter und Sicherungen zu ersetzen und hoffen, dass damit die Fehlerquelle beseitigt ist. Falls natürlich die Ansteuerung der Transistoren versagt hat oder durch den Kurzschluss noch sonst irgendwas gestorben ist, dann natürlich --> ab in den Müll Da dann aber eigentlich auch gleich ein neues Kochfeld fällig ist, bin ich bereit die max. 20 € für die Bauteile zu investieren. Mir fehlt nur noch eine brauchbare Quelle für das bisschen Kleinzeug, die mich nicht gleich mit 20€ Versandkosten (mouser) belasten möchte....
Sind von den erwähnten Bauteilen noch die Kontaktenden angelötet? Müßte eigentlich. Aber Sicherungen in Serienschaltung werden es mit Sicherheit nicht gewesen sin. Denkbar wäre eine Kaskade aus Widerständen, die auf diese Weise in suma eine höhere Spannung u/o Verlustleistung vertragen. Die Spannungsfestigteilt bei Widerständen ist relativ gering. 0,25 W Widerstände ist bedrahteter 207er Bauform sind für 250 V spezifiziert, bei SMD Widerständen (0402 nzw. 0603) sind das 50 V bzw. 75 V. Die großen Kupferflächen bei den Bauteilen deutet auf eine größere Verlustleistung hin. Vlt. kann einer der Spezis hier im Forum mal einen Blick auf einen heile Platine werden? Ich habe leider weder ein Gerät noch Unterlagen dazu.. Viel Erfolg yogy
So wie es aussieht handelt es sich um einen ordentlichen Leistungspfad. Ich verstehe halt einfach nur nicht, weshalb diese Flächen mit den mini Bauteilen verbunden wurden. Es wäre einfach zu vorteilhaft, wenn man einen genauen Schaltplan, nur den scheint es bei Neff nicht zu geben. Meine mail mit der Bitte um Hilfe wurde auch gekonnt ignoriert. Die wollen wohl mit ihrem überteuerten Service Geld verdienen....
Seitdem dieser Thread existiert, wird nach einem Schaltplan gesucht. Bislang vergeblich. Neff ist auch nicht der Hersteller der Leiterkarten, die Dinger kommen alle, egal welche Marke, aus der selben Bastelbude, offiziell Italien. Das Schaltungsdesign ist teilweise jämmerlich, wie das D6 Problem, Dein R-Problem oder auch mein damaliges R-Problem im Herd des Nachbarn gezeigt haben. Wir hatten auch überklegt, uns als nächsten Herd eine Induktionsherd zuzulegen. Spart halt Strom. Aber die offensichtliche miese Qualität dieser Dinger steht in keinem Verhältnis zur Stromeinsparung....
Ist halt einfach zum Kotzen... Schon klar, dass die BSH Gruppe die Platinen nur zukauft. Wenn se denn mal wenigstens die Ersatzplatinen zu akzeptablen Preisen verkaufen würden. Der Servicetechniker hätte bestimmt ca. 400 € aufgerufen... Zurück zum Thema: Hat jemand eine Idee, welchen Wert die explodierten Widerstände gehabt haben? Oder was das auch immer für Bauteile waren... PS: bei mir kommt alles von Neff, weil ich günstige Markengeräte haben wollte. Nach 2,5 Jahren Erfahrung kann ich jedoch nur raten: Kauft Marken die günstig sind und lange Garantie bieten.
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Hanns-Jürgen M. schrieb: > Wir hatten auch überklegt, uns als nächsten Herd eine Induktionsherd > zuzulegen. Spart halt Strom. Aber die offensichtliche miese Qualität > dieser Dinger steht in keinem Verhältnis zur Stromeinsparung.... ganz genauso siehts aus. Wenn man da was teureres anschafft, geht das auch nur in Richtung Design das dann mehr kostet. Die Kochfelder werden ohmisch warm und aus ist aus. GANZ aus. Punkt.
Christoph B. schrieb: > Laut Posts weiter oben handelt es sich da um Sicherungen. Hier ein Link > zu einem Bild weiter oben: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/344998/bild_yy.jpeg > > Dort sieht man eindeutig, dass dort mal Bauteile waren. Die hat es bei > mir komplett zerlegt. Die Messungen an den Leistungshalbleitern hat > ergeben, dass 2 Transistoren hin sind und er Gleichrichter > wahrscheinlich auch. Kommt auch hin, weil genau auch die Herdplatte zu > dem Zeitpunkt eingeschaltet war. Hallo Christoph Bei dem Bild das schwarze ist nur Farbe mit den Eging. habe so eine markierung für mich gemacht was ich geprüft bzw getauscht habe. Bei der F2 der Sicherung, dort sind keine Bauteile eingebaut sondern nur die Leiterbahn.
Bob schrieb: > Bei der F2 der Sicherung, dort sind keine Bauteile eingebaut sondern nur > die Leiterbahn. Hallo zusammen, Bobs Aussage kann ich nur bestätigen. Die Sicherungen bestehen aus verkleinerten Querschnittsflächen, kann man ja auf der 2 ELIN sehen. Dort sind die auch vorhanden. Haben seit 2 Wochen auch ein defektes "ELIN Right" mit Überspannungsschaden. Ich habe dann also die ELIN begutachtet und die Diode D6 geprüft, alles i.O. auch keine Überspannungsschäden zu sehen. Shice wenn man zu blöd ist die richtige ELIN auszubauen... #facepalm# Richtige ELIN ausgebaut: Alle Querschnittsverjüngungen bei F2 sind verdampft. Die IGBTs haben bei 2 von 4 einen Kurzschluss und nicht die im Service manual angegebenen A-B >= 10k und A-C >= 5k. Aufgrund von Aufwand und Zeitdauer bin ich zu dem Schluss gekommen, ~130 € für die Platine vom BSH-Werkskundendienst sind i.O., denn: 1. eine neue geprüfte Platine drin 2. WAF wird eingehalten auch wenn der Geräteretter-Bonus sinkt :\ 3. Gefahr durch die Reparatur weiter Fehler/Schäden zu verursachen sinkt. 4. ausgehend von meinem Stundenlohn, kann ich auch nicht ewig an dem Ding reparieren... Die 130 € sind aber ohne Einbau, den kann man aber wenigstens noch selber machen. PS: auf der ELIN right ist die D6 nicht vorhanden...
EGS schrieb: > Richtige ELIN ausgebaut: Alle Querschnittsverjüngungen bei F2 sind > verdampft. Die IGBTs haben bei 2 von 4 einen Kurzschluss und nicht die > im Service manual angegebenen A-B >= 10k und A-C >= 5k. > Servicemanual? Mit Schaltbildern? Ich glaube, daran hätten hier alle Intersse.. > Aufgrund von Aufwand und Zeitdauer bin ich zu dem Schluss gekommen, ~130 > € für die Platine vom BSH-Werkskundendienst sind i.O., denn: Ja, das sehe ich auch so, BNislang war hier der Tenor, daß eine Ersatz-Elin über 400 Euronen kosten würde... Heute las ich in einer Werbung vom Mediamarkt ein Angebot für einen Siemens Induktionsherd mit Backofenteil für 559 Euro..
Also bei mir kostet eine neue Platine 199 €.... Ausgehend von meinen Erfahrungen mit dem Kundendiest würde ich ich auch darauf tippen, dass als Reparaturkosten ca. 400 € aufgerufen werden. Neu habe ich für das Kochfeld gut 500€ bezahlt. Da finde ich 200 € für eine neue Platine einfach zu teuer! Ich habe mir jetzt 2 neue IGBTs und einen neuen Gleichrichter bestellt. Diese Bauteile sind bei mir definitiv kaputt. Jetzt bin ich nur noch am überlegen, was für eine Feinsicherung die explodierten Leiterbahnen ersetzen soll. Würde mich über Vorschläge freuen. Sobald ich dann alles eingebaut habe gebe ich natürlich eine Rückmeldung ob die Reparatur geglückt ist. Falls nicht, gibt's ein neues Kochfeld. Das alte wandert dann zerlegt in Ersatzteile in die Bucht. Kurz off topic: ich würde immer wieder ein Induktionskochfeld kaufen, weil das Kochen einfach viel mehr Spaß macht. Wenn ich Hitze brauche ist sie da und wenn ich es ausschalte ist die Hitze wieder weg.
Ich würde eine Sicherung einsetzen die einen Stom zulässt der rechnerisch knapp über der Nennleistung des Kochfeldes liegt. Also bei 2kW etwa 10AF und bei 2,5kW 12AF - 13AF. Ichbin
Ich habe mir die Anschlüsse mal genau angesehen. - Der Gesamtanschlusswert des Kochfeldes ist 7,2 kW. - die linke Platine ist an eine Phase und den Neutralleiter angeschlossen, kann also Max. 3,6 kW aufnehmen, sonst würde die Sicherung fliegen. (Die Summe aller 3 Platten ist aber 5,8 kW. Hier wird also schon geschummelt, da einfach alle Platten nicht gleichzeitig mit der Leistung betrieben werden können.) - die Rechte (defekte) Platine hängt zwischen 2 Phasen, könnte also Max. 6,4 kW aufnehmen. Dies macht aber keinen Sinn, da die beiden versorgten Platten eine Leistung von 3,6 kW in der Powerstufe haben, wenn sie zusammen betrieben werden. (Die Summe beider einzelnen Platten ist natürlich höher ;) ) Rein rechnerisch müsste also ein Strom von 9 A ausreichen um das Kochfeld mit Nennleistung zu betreiben. Ich denke jedoch, dass man das Kochfeld auch zweiphasig anschließen kann. Dann würden 16 A benötigt werden. Ich denke mal, dass ich mit 9 A anfangen werde. Könnt ihr mir folgen, bzw. Mache ich irgendwo einen Denkfehler?
So , Ersatzteile sind eingebaut. Jetzt wollte ich alles wieder zusammen bauen und bin gerade am überlegen, wie ich das graue Kabel auf dem Bild auf den Konnektor unten kriege. Habe leider keine Fotos gemacht aber ich sehe keine andere Möglichkeit das Kabel irgendwo anzustecken. Hat zufällig jemand von euch ein Foto von den verkabelten Platinen?
Hallo Kevin, hast du schon den Fehler gefunden? Mein Induktionsfeld meldet auch U1!? Danke Gruß Uwe
Christoph B. schrieb: > So , Ersatzteile sind eingebaut. Jetzt wollte ich alles wieder zusammen > bauen und bin gerade am überlegen, wie ich das graue Kabel auf dem Bild > auf den Konnektor unten kriege. Habe leider keine Fotos gemacht aber ich > sehe keine andere Möglichkeit das Kabel irgendwo anzustecken. wenn Du genau schaust: der Stecker passt nur in einer Richtung. Die Pin-Reihe in der Wanne ist etwas nach hinten versetzt und der Stecker hat Nasen, die in die Schlitze der Wanne müssen. Wenn Nase und Schlitz nicht genau übereinander stehen ist es verkehrt. Falls beim Zusammenbau ein Kabel zu kurz erscheint, einfach mal die Schrauben der Platine anlösen, damit die Platine etwas Spiel bekommt. Dann also etwas in Richtung Kabel verschieben. Oft reicht ein solches Spiel schon aus, ums gut zusammen stöpseln zu können ;) zur Not eben die Platine doch wieder ganz lösen.
Wenn es denn so einfach wäre.... Alle Platinen liegen im ihren Halterungen aber das Kabel ist Ca. 2 cm zu kurz um überhaupt eine Chance zu haben den konnektor zu erreichen. Habe schon die Platinen gelöst alles zusammen gesteckt aber dann passen die Platinen bucht mehr im die Halterungen... Mittlerweile zweifle ich sogar daran ob das Kabel überhaupt da angesteckt war aber es gibt sonst keinen anderen Konnektor mit 4 pins auf der Platine. Irgendwas muss falsch sein aber ich weiß nicht was.... war schon kurz davor das Kabel einfach zu verlängern aber irgendwie muss es vorher ja auch gepasst haben...
Christoph B. schrieb: > 2 cm zu kurz O_° dann ist da wirklich was falsch. Fotos hab ich von solchem Gerät leider keine. wieviele Kabelstränge hat es da denn insgesamt? lässt sich da evtl etwas untereinander vertauschen?
Das ist das Kabel von der “Twistpad Platine“. Dort war es für ganze Zeit angesteckt und es gibt auch keine andere Möglichkeit das dort zu verbinden. Auf der igbt Platine gibt es aber auch nur den einen Konnektor mit 4 ins. Eigentlich passen die Kabel auch nicht anders auf dje Platinen. Alles sieht richtig aus aber es passt das letzte Kabel nicht...
Nun mal eine kurze Rückmeldung zur Reparatur: - das Kabel habe ich einfach verlängert und angeschlossen. Dann ging beim Herd gar nichts mehr.. - Kabel abgenommen und er ließ sich einschalten, scheint also tatsächlich überflüssig zu sein... Zur Reparatur: - Fehlercode war e1 - 2 IGBTs und der Gleichrichter waren elektrisch defekt und das Feld F2 war explodiert - f2 durch eine 16 A Sicherung ersetzt - alles ersetzt und wieder zusammen gebaut - man hört beim einschalten der defekten platten die Relais schalten aber sobald ein Topf aufgesetzt wird geht die platte in Störung und zeigt dass umgedrehte e an Reparatur scheint gescheitert zu sein oder hat einer von euch schlauen köpfen noch eine Idee? Falls nicht muss wohl leider ein neues Kochfeld her...
isser also tot... dass ein Hersteller Teile (hier das Kabel) unnötig verbaut kommt selten vor. Ich repariere seit Jahrzehnten Geräte und mache mir heute immer noch eine Doku beim Auseinanderbau. Schrauben nach Reihenfolge hinlegen, Kabel markieren. naja Doku ist übertrieben, aber das mindeste ist: an Kabel mache ich nen Strich"code", also 3 Striche wenns das dritte Kabel ist, dass man löst usw. am Stecker eine Markierung, am Gegestück an der selben Seite auch eine. Damit man weiss wie rum das war.
Mache ich normalerweise auch aber ich las im Internet, dass man Flächenbündig eingebaute Kochfelder von unten reparieren kann, damit man es nicht erst aus der Platte schneiden muss. Also hab ich angefangen von unten die schrauben zu lösen und beim öffnen des ersten teils gleich ein paar Kabel gelöst. Kurz gesagt: hat nicht funktioniert und ich musste doch die silikon Fugen durchschneiden. Als ich es dann richtig geöffnet hatte waren aber schon ein paar Kabel gelöst....
Christoph B. schrieb: > Reparatur scheint gescheitert zu sein oder hat einer von euch schlauen > köpfen noch eine Idee? > > Falls nicht muss wohl leider ein neues Kochfeld her... Bist du denn weiter gekommen? Sonst kann ich dir auch anbieten mal einen Blick auf die Platine zu werfen. Ggf. habe ich auch noch eine Ersatzplatine.
Moin, auch ich habe Probleme mit einem Neff Induktionskochfeld. Es stammt aus 2008 und hat beim Kochen den Geist aufgegeben. Lauter Knall, die rechten beiden Platten ohne Funktion und mit permanent blinkendem Fehlercode: Abwechselnd eine seitlich gespiegelte neun / null. Die linken beiden Platten funktionieren einwandfrei. Die 5 und 24 Volt Steuerspannungen sind vorhanden und stabil, der Fehler scheint auf der rechten Leistungsplatine zu liegen. Optisch waren eine Layoutsicherung sowie der unterste IGBT defekt. Der darüber sah unauffällig aus, hatte beim Messen jedoch komische Werte. Wurden deshalb beide ausgetauscht. Leider weiterhin keine Funktion, es scheint noch mehr Fehler zu geben. Ich habe schon dutzende Dioden und Widerstände gemessen, alles gut. Woran kann es noch liegen? Die Treiber der IGBTs? Wie kann man die vernünftig messen? Hatte jeweils die vier einer Platine verglichen und bisher war alles gleich. Ewig langes Suchen unter der Lupe hat keine weiteren, auffälligen Bauteile aufgezeigt, auch gibt es sonst nirgendwo auf der Leiterplatte weitere Schmauchspuren.
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Die Leiterbahn dauerhaft mit einer Lötbrücke "zu reparieren" halte ich für Fahrlässig. Als Provisorium zum Testen kann man es aber nutzen ;) Die Frage ist, ob neben der Leiterbahnsicherung nicht noch ein anderes Bauteil noch im Strompfad war, welches nun auch eine Unterbrechnung hat. Aber auf Fotos ist das immer nur sehr schwer zu sagen.
Hallo zusammen, So da ich hier mal nach dem.Service Manual gefragt wurde und es anscheinend viel Halbwissen zu den Preisen etc. existieren, werde ich mal den Kram der bei der Reparatur unseres Bosch Induktionskochfeldes zusammen kamen hier veröffentlichen. Muss das nur mal ordentlich aufarbeiten so mit Bildern und Texten. Ich bemühe mich mal das diese Woche zu schaffen. MFG EGS
Service Manual ist auf der ersten Seite verlinkt. Und Ersatzteilpreise können auf der Bosch/Siemens/Neff Homepage entnommen werden. Dort erhält man unter der Eingabe der E-Nr. die Ersatzteilpreise für sein Kochfeld.
Rüschtüsch Chris, scheinen aber nicht alle mitzubekommen (siehe Antworten wie"...nen Servicemanual wäreich auch dran interessiert...")...? Deswegen ist nen aktuelle Zusammenfassung im Jahre 2017 mal wieder angebracht (1. Post ist ja von 2011) ? MFG EGS
Guten Tag, ich richte mich mit einem Dolmetscher an Sie aus der Ukraine. Identifizieren Sie das QR20-Element, das als 1E oder IE signiert ist der falsche e0
Hallo, wollte nur mal was los werden: D6!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 1000€ GESPART!!! DANKE! DANKE! DANKE!!!!
Großes Lob dem Analysator der defekten Diode D6!!! Selbst 2018 kann man damit noch ein NEFF-Induktionskochfeld zum Leben erwecken.
Hi Leute, auch bei meinem Bosch Induktionsherd war es die D6 Diode. Hatt in beide Richtungen Durchgang. Jetzt auch bei mir der D6 Grinser :-) :-) :-) Hab von der 1N4148 noch einige übrig. Wenn jemand eine benötigt einfach bei mir melden. Mail: alex.fuernsinn@gmx.at Bitte folgendes ohne Anführungszeichen in den Betreff schreiben -> "[D6]" Dann kommt das Mail auch verlässlich an. Für 50Cent plus Porto würd ich die per Post versenden. LG. ALex
Guten Tag Alle, Danke fuer alle daten und info im diesem beitrag! Ich hab schon das zweite mal die IGBT's erneuert und die elco's 2X 100uF/35 V und die 220uF/35V in das schaltnetzteil. In die erste fehler waren auch die optocoupler defect und ein set wiederstaende zwischen die gate von die IGBT (IHW40N60RF), die sind alle parallel 11,2 Ohm. Alle vier funktionieren jetzt gut, nur hab ich noch ab und zu die gespiegelte 9 anzeige. eigentlich nur wenn ich links beide spuhlen starte und ab un zo das selbe rechts. Nur eine links oder eine rechts funktioniert Gut. Weiss Jemand woher die gespiegelte 9 kommt, oder was die ursache sein konnte? Ich hab die frage schon ofter gesehen aber bisher kein antwort gefunden? Danke in voraus, Gruesse, leo
Nachtrag zu meinem Beitrag vom: 09.07.2014 Wie bereits zu lesen sind die Module von ELIN universell bei Bosch, Siemens, Neff... usw. verbaut. Bitte schaut nach, ob evtl. zwei Netzgeräte verbaut sind. Bei unserem 5-flammigen Siemens Feld befindet sich ein Netzgerät auf der linken ein weiteres auf der mittleren Platine (jeweils im linken oberen Bereich). Ich hätte es eigentlich sehen müssen. Habe ich Nicht! Ergo 4 Jahre später nochml das Gefummel und beim 2. NG auch die Diode nachlöten. Die Schlussfolgerung könnt ihr euch denken... Ach ja, wenn die LED'S pulsieren und 'F0' angezeigt wird ist vermutlich das linke NG defekt bei Fehler 'F6' auf der linken Anzeige und Striche auf den anderen dreien ist vermutlich das mittlere NG ausgestiegen (F6 = keine Rückmeldung vom BUS; dass der Bus-Verbindungsstecker abfällt ist eher unwahrscheinlich). Gruß aus dem Club der D6er Dioden ;-)
Gaius Focus schrieb: > Wie bereits zu lesen sind die Module von ELIN universell bei Bosch, > Siemens, Neff... usw. verbaut. Und bei weiteren Marken: https://www.bsh-group.com/de/
Hi, mein Kochfeld bzw. die rechte ELIN ist leider auch seit ein paar Tagen defekt. Ich habe allerdings den Fehler e0 der laut dem Service Dokument auf einen Relaisfehler hindeutet. Allerdings sind alle Relais intakt, schalten, haben Durchgang und werden angesteuert. Ich sehe auch mit dem Ozi dass die IGBTs angesteuert werden und auch an die Spulen kurz einige Impulse abgegeben werden. Ca. 1-2sek, dann schaltet das Feld mit e0 ab. Steuerspannungen sind alle i.O. optisch ist auch keinerlei defekt auf der Platine zu erkennen. Ich glaube das hier irgend eine Spannungsüberwachung / Feedbackschaltung o.Ä. fälschlicherweise signalisiert dass keine Netzspannung zum Gleichrichter kommt / nach dem Gleichrichter verfügbar ist. Obwohl ich wie gesagt an den Spulenabgängen kurz die gepulsten 300V anliegen habe. Und ich glaube das könnte sich zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen entwickeln, wenn hier nur irgend ein kleiner SMD Widerstand oder so gestorben ist. Habe angefragt, eine neue ELIN für 200€ ist es mir für dieses alte Kochfeld nicht mehr wert. Zumal die andere ELIN gelegentlich immer mal den F0 Fehler hat. Sofern hier niemand eine Zündende Idee hat werde ich mir ein komplett neues Kochfeld anschaffen. VG
Andreas schrieb: > ein komplett neues Kochfeld anschaffen. ich empfehle ein normales Ceranfeld. so wie bei mir klicken dann nur ganz normale Bimetall-Schalter. Und wenn die Industrie das nicht mehr herstellen will, auch einen gebrauchten Herd. Von Leuten, die jetzt aber GANZ unbedingt was hippes in der Küche brauchen. Ceran, damit das wenigstens andeutungsweise modern aussieht, aber innen rein ohm'sche Hitze-Erzeuger. ich hätte selbst mit ganz normalen Eisenplatten keine Probleme.
<leicht OT> Ich arbeite mit zwei einzelnen Induktionsplatten, das reicht mir (in Verbingung mit nem kleinen Backofen). Mittlerweile sind beide (gleiches Fabrikat) der ersten Generation kaputt, nach dem gleichen Schema: Wohl überhitzt, geht intern alles auf Kurzschluss und wirft den 16A Hausautomaten für die Küche. Misst man den Durchgang am Schukostecker, sieht man dort bereits den Kurzschluss. Daraufhin hab ich das Dingen mal aufgeschraubst: Neben einigem Hühnerfutter und der MCU gibt es zwei große Halbleiter (ein schaltendes Element und Gleichrichter denke ich) auf einem Kühlkörper, beide messen Durchgang zwischen allen Pins. Spannend: Nicht mal ne Feinsicherung liegt im Leistungspfad ... Das Ganze ist dann ohne weitere Nachforschungen auf dem Schrott gelandet :-) </leicht OT>
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● J-A V. schrieb: > Andreas schrieb: >> ein komplett neues Kochfeld anschaffen. > > ich empfehle ein normales Ceranfeld. > so wie bei mir klicken dann nur ganz normale Bimetall-Schalter. > > Und wenn die Industrie das nicht mehr herstellen will, > auch einen gebrauchten Herd. Von Leuten, die jetzt > aber GANZ unbedingt was hippes in der Küche brauchen. > > Ceran, damit das wenigstens andeutungsweise modern aussieht, > aber innen rein ohm'sche Hitze-Erzeuger. > > ich hätte selbst mit ganz normalen Eisenplatten keine Probleme. Ich bin gerade aufgrund des Defekts wieder bei meinem alten Halogen Ceran. Ist für mich aber leider keine Option mehr dies wieder auf Dauer zu verwenden. Die einzige Alternative wäre Gas, bei mir leider nicht möglich bzw. zu aufwändig, da ich mit Flaschen arbeiten müsste. Im Prinzip gebe ich dir recht, an einem normalen Ceran Feld kann eigentlich nichts kaputt gehen und ist eine robuste Technik. Jedoch mir leider zu träge.
Andreas schrieb: > Jedoch mir leider zu träge. Kartoffeln brauchen 20Minuten, wenn die normal geschnitten sind. je nach Art auch mehr.
Moinsen, mein Kochfeld läuft wieder. Ich habe als letzten Versuch mal alle SMD Teile mit dem Heislüftfön bearbeitet :)
Hallo, habe ein Induktionskochfeld (4 Platten) von Siemens. Seit neuesten habe ich bei beiden Seiten also auf allen 4 Platten den Fehler F0 anstehen. Wenn ich den Leitungsschutzschalter kurz ausschalte und dann wieder ein dann funktionieren alle Platten wieder. Sobald ich die Platten wieder ausschalte und etwas warte gehen sie wieder nicht. Wieder das Spiel mit dem Leitungsschutzschalter aus u.s.w. Anstatt des Leitungsschutzschalters kann ich auch neben der Polybox den Kommunikationsstecker kurz Austecken und dann wieder ein dann geht es auch wieder. Die D6 Diode gibt es bei mir nicht. 5 Volt und 24 Volt stehen sauber an. Hat da wer eine Idee? M.f.G.
Suche hier im Forum mal nach F0. Vielleicht ist da etwas dabei. Möglich wäre ggf, auch folgender Ffehler, den ich in einem Siemens Herd in der Polybox hatte. Ich zitiere meinen früheren Beitrag: "Ursache der Herd-Nichtfunktion waren die beiden 470 Ohm Widerstände in der Polybox, die hochohmig geworden waren. Sie sind Bestandteil der Phasenerkennung (zwei Phasen)" Also mal nachsehen und ggf. tauschen.
Hallo Hans-Jürgen M. Werde ich testen. Hab aber noch was auffälliges beobachtet: wenn die Platten funktionieren kommen beim Kommunikationsstecker der gleich neben der Polybox ist 3 Volt Gleichspannung von der Induktionsplatte an. Wenn die Platten nicht mehr funktionieren stehen 5V Gleichspannung. an. Kurz den Kommunikationsstecker von der Platine neben der Polybox aus und wieder einstecken und die 5V fallen wieder auf 3V ab und die Platten funktionieren wieder für kurze Zeit. Eine Idee dazu? M.f.G.
Nun, es handelte sich damals nicht um meinen eigenen Herd, daher kann ich das hier nicht checken, und ich habe auch keine weitere Erinnerung mehr an den Herd. Wenn eine Betriebsspannung zusammenbricht (Hast Du Dir die mal mit dem Oskar angesehen? Riplle oder so?), dann liegt im Netzteil ein Fehler vor. Schaltnetzteile (es schüttelt mich...) belasten bestimmte Elkos bis an deren Grenze, obwohl es dort Low-ESR Typen sein müssen... Wenn die Widerstände in der Polybox okay sind, dann hiklft vielleicht das Tauschen aller Lo-ESR Elkos in der Stromversorgung für die Steuerung. Was hat Dein Herd für ein Baujahr?
Hallo, der Herd ist BJ. 2013 denke ich. Wo genau befindet sich die Stromversorgung für die Steuerung? Hab nur mit einen FLUKE gemessen. M.f.G.
Ja, gute Frage, es ist zu lange her, daß ich den herd bei mir hatte... und einiges im Dementia-Shredder verschwunden. Also Erinnerung: Hier im Thread wird ja diese Diode erwähnt, die wohl häufig hinüpber ist. Ja genau, die ist Bestandteil der Stromversorgung der Logik etc. Es führt weiterhin ein mehrpoliges Kabel (Flachleitung, glaube ich) von diesem ELIN zur Steuerplative, die (je nach Herdtyp) mit den Bedien- und Anzeigeelementen vorne unter der Glasplatte ist. Ist das die Platine bzw. das KJabel, an dem Du gemessen hast? Ach ja, der Fehler F0 bedeutet wohl: Fehlende Kommnikation zw. Bedienplatine und den ELINs, die mit zu geringer Versorgungsspannung gestört ist. Also suche doch mal die hier im Thread erwähnte Diode... Ich wüßte nicht, daß der Herd von 2013 oder älter diese Diode nicht hat. Der Herd meines Nachbarn, den ich repariert hatte, war auch etwa Baujahr 2013, desen Fehler waren aber die Widerstände in der Polybox. Die (SMD) Widerstände wasren optisch okay, hatten aber einen unendlichen Widerstand. Ich denke, sie waren zu schwach bemessen. (Die von mir irgendwo angebene Widerstandswert von unter 1kOhm ist aber wohl falsch! Den richtigen Wert ablesen bzw. einen intakten Widerstand nachmessen) Good Luck
Ach ja, siehe meine Beiträge von Juni 2016, auch bezüglich der ominösen D6
Hallo, danke für ihre Tipps! Der Fehler war in der Polybox mit den Widerständen. 2 sind beim Messen unendlich gewesen! Es sind 470 Ohm Widerstände. Hab sie erneuert und jetzt läuft das ding wieder! DANKE ihnen!!! M.f.G.
Hallo, ich besitze auch ein Bosch Induktionsfeld, NIV675B17E. Dieses zeigt zwar keine Fehlermeldung, allerdings funktioniert die Platte vorn rechts nicht mehr, es sind nur ständige Relais-Geräusche zu hören. Ein leises ticken im Takt der Relais ist vom Topfboden aus zu hören. Wenn man den Topf wegnimmt dann geht die Anzeige auf 0, so wie es auch sein soll. Die anderen Felder funktionieren bestens. Hat jemand vielleicht einen Tip was das sein könnte? Ich wollte erst einmal versuchen ein paar Infos einzufangen bevor ich dran rum fummle. Ganzen Herd stromlos machen hat nix gebracht. Mfg
Da muss ich leider ziemlich passen. Aber ich vermute, daß die Ursache bei der Leistungselektronik für die Platte zu suchen ist. Wichtige Frage: Trat der Fehler plötzlich und endgültig auf, oder gab es Tage, andenen es funktionierte und an anderen Tagen nicht mehr? Und: Welches Relais taktet? Vielleicht mal ein Photo machen und darauf die Position markieren. "Taktgeräusche" könnten auf vom Topfboden erzeucgt werde, wenn die Induktionsspule Strom bekommt. Wie erwähnt, bei Leistungselektronik muß ich aber leider passen...
Ich weiss: hätte hätte Fahrradkette.
Trotzdem mal die Aufrechnung:
Wäre ich auf Kundendienst angewiesen und
hätte ich 1995 auf Induktion umgestellt (sofern verfügbar)
und wäre das dann heutige Qualität der Geräte:
Ich hätte bis jetzt so viereinhalb Geräte verschlissen,
wenn der ganze Mist grad mal nur 5 Jahre hält.
Na, und bei wem hielt es bis jetzt KEINE 5 Jahre...?
der KD würde statt reparieren die Preise gleich so ansetzen
dass man als naiver Kunde sagt:
>>> ach... kauf neu.
und noch 'ne Erkenntnis:
hey, ich bin mit meinem Ceranfeld total nachhaltig ;)
@J-A V Mit Ihrer Ausssage haben Sie völlig recht. Nur das hilft den armen Opfern eher nicht... Ich selber bin schon berufsbedingt Elektronik- und Technikliebhaber und habe auch zeitweise mit einem Induktionsherd geliebäugelt. Vorteil: Stromsparend und eine Kochverhalten fast wie bei einem Gasherd. Nur meine Erfahrungen mit Schaltnetzteilen und allen anderen "getakteten" Dingen haben die prinzipielle Unzulänglichkeit dieser Lösungen gezeigt. Neben dem möglichen Auftreten von Überspannungen im Eingangskreis, die zum Tod des Schaltelementes führen, sind die pulsbelasteten Elkos der Schwachpunkt. Die verlieren alle (!) nach und nach ihre Kapazität. Daher auch mein Tip: Unterhaltungselektronik immer vom Netztrennen und nicht im Standby laufen lassen. Der Standby-Betrieb ist aufgrund der extrem kurzen Strompulse viel schädlicher für die Elkos als der "Leistungsbetrieb" Aber ich komme vom Thema ab. Mein Fazit meiner "Erlebnisse" und diesen Threads ist ganz klar, bei mir kommt kein Induktionsherd in die Küche. Unser Ceranfeld funktioniert seit 1995! Viele Grüße, Yogy
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Mit Ihrer Ausssage haben Sie völlig recht. Nur das hilft den armen > Opfern eher nicht... schon klar. Aber es könnte evtl Leute dazu bringen, sich wieder rein ohm'sche Verbraucher anzuschaffen, den man elektromechanisch schalten kann. Und wenns was gebrauchtes ist: Die Leute schmeissen zur genüge den unbequemen Kram raus (was ist daran unbequem???) und schaffen sich Induktionsgelumpe an. was ist am Induktionsherd stromsparend? Das was man am Strom spart, schmeisst man mit defekten Geräten doppelt weg.
> was ist am Induktionsherd stromsparend? > Das was man am Strom spart, > schmeisst man mit defekten Geräten doppelt weg. In suma richtig, deswegen rate ich auch jedem von den Induktionsherden ab!
Hallo Induktionherdhasser, euch ist schon klar das "Ceran" auch auf meinem Induktionsherd steht? Also habe ich auch ein Ceranfeld. Nur moderner. Der Herd läuft jeden Tag, die Elektronik hat hier nix zu lachen, aber es funktionierte bis jetzt gut. Nun ist halt ein kleines Bauteil im Himmel, das wird auch wieder. Habt ihr auch keine Brennwerttherme aber dafür noch Kachelöfen mit Braunkohle-Hunger? Hallo Hans-Jürgen, Hanns-Jürgen M. schrieb: > Da muss ich leider ziemlich passen. Aber ich vermute, daß die Ursache > bei der Leistungselektronik für die Platte zu suchen ist. > > Wichtige Frage: > Trat der Fehler plötzlich und endgültig auf, oder gab es Tage, andenen > es funktionierte und an anderen Tagen nicht mehr? Fehler trat plötzlich auf, ließ sich auch nicht wieder verbessern. > > Und: Welches Relais taktet? Vielleicht mal ein Photo machen und darauf > die Position markieren. "Taktgeräusche" könnten auf vom Topfboden > erzeucgt werde, wenn die Induktionsspule Strom bekommt. > > Wie erwähnt, bei Leistungselektronik muß ich aber leider passen... Ich hab das Teil (Fachbegriff: "Induktionsgelumpe") noch nicht geöffnet, es sind definitiv Relaisgeräusche, die hört man immer nach dem einschalten einer Platte, die hören aber normalerweise nach 2-3s auf. Bei der betroffenen Platte hört das nicht auf, erst mit Topf wegnehmen oder ausschalten der Platte. Da der Topf ja offensichtlich erkannt wird gehe ich davon aus das die Induktionsspulen nicht defekt sind. Zum Öffnen des Kochfeldes fehlte bis jetzt die Zeit, ich wollte erst einmal Infos sammeln. Ein Schaltplan der Leistungselektronik ist scheinbar auch nicht aufzutreiben, sehr schade. Ich werde natürlich versuchen den Fehler zu finden und die Platine zu reparieren, gegen eine neue tauschen kann ja jeder. Gruß Lutz
Lutz T. schrieb: > Hallo Induktionherdhasser, **ggg** Nein, kein Induktionsherdhasser, nur ein Schaltnetzteilhasser (in meinem Fall). > ... > Habt ihr auch keine Brennwerttherme aber dafür noch Kachelöfen > mit Braunkohle-Hunger? > Nein, ich habe keine Brennwerttherme, auch keinen Kachelaofen, ich heize mit Öl. Und beim Heizkesseltausch vor 6 Monaten habe ich mich gegen Brennwert entschieden. Für 3..maximal 5 % Heizöleinsparung sprich maximal 250 l/jahr nehme ich keine Mehrkosten (bei Eigenmontage) incl. 12m Edelstahlkamin von rund 8000 EURO in kauf, sprich: Ich akzeptiere hier keine Amortisationszeiten von über 5 Jahren. Bei einem Hausneubau sähe das ggf. anders aus, aber wer will heute noch "neu bauen" bei den staatlich verordneten Mehrkosten? Okay, das ist ein anderes Thema. Zurück zum Herd: Auch ich habe, wie die anderen Teilnehmer hier auch, keinen Schaltplan oder gar eine Serviceanleitung gefunden. Da hilft nur "basteln". Der eine oder andere hier hat das auch geschafft, eine "tote" Kochstelle wieder zum Leben zu erwecken. Also: Good luck, wegschmeißen kannst Du das Ding bzw. die zug. Leiterkarte immer noch. Ich persönlich würde dort alle Halbleiter und alle Kondensatoren (Elkos und "dicke" Folienkondensatoren, und falls vorhanden, alle Tantals, tauschen. Und dann prüfen... Sind auch noch alle Leiterbahnen vorhanden? Ein Teilnehmer hier im Thread hatte verbrannte "Leiterbahnsicherungen". Viele Grüße yogy
Lutz T. schrieb: > Nun ist halt ein kleines Bauteil im Himmel, das wird auch wieder klar, unsereins kann das fixen. Millionen andere nicht. es wäre mir schon lästig, wenn ich mir was kochen würde, mir läuft das Wasser im Mund zusammen und dann: fopp - aus
Ihr habt ja schon recht, allerdings suchen die meisten hier Rat und Tat für vorhandene Defekte und keine Vorträge über technologisch bedingte Fehlkäufe. Ich gebe zu das ich in vielen Dingen ein Technikfreak bin, bei der neuen Küche sollte auch mal etwas High-Tech dabei sein, deswegen Induktion. Nur selber testen macht schlau. Die hohe Ausfallquote mit gesalzenen Reparaturkosten gibts ja auch wo anders, Autobranche zum Beispiel. So schnell kommt mir aber die Induktionsplatte nicht weg, das kocht sich nämlich recht gut bis jetzt, und das täglich. Wenn ich das Teil wieder hinbekomme werde ich berichten. Trotzdem danke fürs lesen und beachten. Gruß
Hallo, ich habe einen Neff T46BT60 mit defektem Bedienteil. Die Touch-Elemente, kleine graue Kästchen die auf die Platine geklipst sind, reagieren nur auf Berührung mit gewissem Druck (was nur geht, wenn die Ceranscheibe nicht aufgelegt ist). Mit der Scheibe funktionieren sie nicht mehr. Der Grund dürfte wohl ein mangelnder Kontakt der kleinen Gummilippen an den Kästchen sein. Eventuell reicht eine Reinigung mit Isopropanolalkohol aus (habe ich aber gerade nicht im Hause). Probiere ich morgen. Besser wäre sicherlich eine Erneuerung der Bauteile (nicht des ganzen Moduls!). Müssen ja nur reingeklipst werden. Hat jemand eine Ahnung, wo man die Teile einzeln bekommen kann? Viele Grüße Jörg
Hallo hinz, da muss ich heute Abend mal nachsehen und die Info nachliefern. Glaubst Du, der IC oder die ICs sind kaputt oder haben Lötfehler (sieht nicht danach aus)? Ich glaube die ICs sind es nicht, denn wie beschrieben funktionieren die Touch-Felder (leider nur ohne Glas) wenn man halt Druck ausübt mit dem Ergebnis, dass die Kontaktfahnen aus (leitendem) Gummi auf die Kontaktflächen auf der Platine gedrückt werden. Die Kästchen sind wahrscheinlich mit einer leitenden Farbe/Beschichtung versehen, die hier und da ein wenig abbröselt. Vielleicht ist dadurch auch die Leitfähigkeit des ganzen reduziert. Leitlack könnte das womöglich verbessern... Viele Grüße Jörg
> Eventuell reicht eine Reinigung schon gemacht? Jörg S. schrieb: > mit einer leitenden Farbe/Beschichtung versehen sind diese Kontaktflächen evtl auch aus Silber, das nur etwas schwarz werden will oder schon ist?
Hallo, ja schon gereinigt, hat aber nichts gebracht. Die Kontaktstellen sind glänzend silbern (sieht nach einem Standard Lötpad aus). Sie sind nicht angelaufen. Ich habe schon überlegt, da mal etwas Lötzinn aufzubringen... Nochmal die Frage: Hat jemand Ahnung ob und wo man die Kästchen als Ersatzteil kaufen kann... Viele Grüße Jörg
Jörg S. schrieb: > Glaubst Du, der IC oder die ICs sind kaputt oder haben Lötfehler (sieht > nicht danach aus)? Nein, aber oft kann man aus dem Datenblatt oder der AppNote auf die passenden Teile kommen.
Defekt am Induktionsherd Bosch PIB 75M24E/02 2019-02-26 Rechte vordere Platte auf Boost in Betrieb mit kleiner Pfanne (Schmalz schmelzen). Links vorne auch Betrieb?-> Lauter Knall, Leitungsschutzschalter fällt.- Wieder eingelegt. Rechts Fehlermeldg. m. kopfstehender6 Pfanne links vorne in Betrieb genommen, Sauerkraut in Schmalz gedünstet, Würstel dazu und geröstet, -kein Ausfall der linken Seite. Nach dem Essen: Platte ausgebaut und mit Messung Defekt an IRGP4068 festgestellt. F2 war wie schon auf anderen Bildern ersichtlich an allen 5 Stellendurchgebrannt (Anm.: F steht für fuse es ist also eine Sicherung unter Verwendung von 5 nacheinander geschalteten dünnen und ganz kurzen Leiterbahnen. Im Normalbetrieb wird die in Ihnen entstehende Wärme über die großen benachbarten quadratischen Flächen abgeführt. Beim Durchschmelzen entsteht zunächst ein Lichtbogen, der weiterfließende Kurzschlussstrom schmilzt die nächste kleine Leiterbahn, usw. bis alle 5 durchgebrannt sind. Dadurch wird ein Größerwerden jedes einzelnen kleinen Lichtbogens und damit eine umfassende Zerstörung und eventuell ein Brand verhindert). 2019-02-27 Einengung der Defekte auf 2. Und 3. IRGP4068. -> Je ein Transistor für die re vordere und re hintere Platte defekt, wobei einer gegen +liegt (oberer Zweig) und einer gegen- (Masse, damit unterer Zweig). Da zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, welche Bauteile die Treiber für die IRGPs sind, wurden diese nicht untersucht, wohl aber nach Ausbau der defekten IRGPs zwischen Gate u. Emitter jeweils gleiche Widerstände von ca. 10k gemessen (bei den verbliebenen IRGPs an ihren Anschlüssen, bei den ausgelöteten an den Platinenpunkten für b und e). Damit war klar, dass die Treiber keinen Kurzschluss machen, ihre ordnungsgemäße Funktion war aber nicht nachgewiesen. Nun den 4.IRGP ausgebaut und auf den Platz des nun fehlenden 2.IRGP versetzt, in der Hoffnung, dass die vordere re Platte nun funktioniert. Dies war auch kurzzeitig (bis zur Erwärmung der Elektronik) der Fall. Dann aber war die re vordere Platte nicht mehr startbar mit Anzeige des obigen Fehlers. Vergleich des Zustandes der li und re Hälfte (später im kalten Zustand): -Einschalten mit Hauptschaltertaste: 1. Alternatives Anwählen aller re und li Platten ohne Töpfe->Aufleuchten von zugehöriger 0.0 Daueranzeige für jeweils ca. 10s, dann Ausschalten des gesamten Gerätes. 2.Alternatives Anwählen aller re und li Platten ohne Töpfe, danach gleich Anwählen von z.B. Stufe 1-> blinkende Anzeige 1.0 (im Sekundentakt) für ca. 90s, danach wie 1. 3.Anwählen der re hinteren Platte (ohne Transistoren, s.oben!) mit Topf und Stufe 1->mit ca. 0,5s verzögert schaltet eines der Relais mit Daueranzeige1.0 auf ca.1s, dann blinkendes 1.0 ca. 8mal -> Relais fällt ab und es blinken abwechselnd 6 und kopfstehende 6. Nur ausschaltbar mit Ausschalten an der Hauptschaltertaste. 4.Anwählen der re vorderen Platte (mit Transistoren, wobei der 2. Von Position 4 vorgesetzt wurde, s.oben!) mit Topf und Stufe 1 -> Platte wärmt manchmal mit 1.0 Daueranzeige solange Elektronik kalt ist. Nach auch nur geringer Erwärmung der Elektronik unregelmäßiges Verhalten-> Erwärmendes Topfes mit 1.0 Daueranzeige auf ein paar Sekunden, dann Geräusch wie Flattern eines Relais oder Funkenüberschlag(?), 1.0 blinkt Erwärmung aus. Aus Pkt. 1 bis 4 ergeben sich viele Schlußfolgerungen….. Verwendung der linken Herdhälfte zu Kochzwecken: Solange Elektronik kalt ->normales Verhalten in allen Kochstufen. Ventilator läuft nicht an, offenbar da seine Speisung über die re Kochplattenhälfte erfolgt(?). Wenn Elektronik sich erwärmt, Ausschalten des Heizbetriebs und Anzeige springt auf alternierendes d und 3, unabhängig von vorher eingestellter Stufe. Um ca. 20€ Bestellung von 10Stk IRGP4068 für Versuche. Fortsetzung folgt.
Nein, habe mich offenbar missverständlich ausgedrückt: 6 steht wohl am Kopf, ist aber nicht zentrisch gespiegelt (ums Zentrum um 180grad gedreht), sondern um die horizontale Mittellinie gespiegelt (steht also auch am Kopf, d.h. Ringlein oben, Schwänzchen unten), aber somit keine "9", sondern eine seitenverkehrte 9. Korrektur zum ersten Bericht: Linker Herdteil (vordere linke und hintere linke Platte) gehen ganz normal, Ventilator springt ohnehin an. Hatte ihn beim obigen Versuch falsch angesteckt und das erst entdeckt, als ich nochmals öffnete und mit externen Ventilator kühlen wollte. Herd geht also jetzt linksseitig. Weiters habe ich zwar die Funktion von F2 erklärt, da in etlichen früheren postings darüber gerätselt wurde, habe aber nicht erwähnt, dass ich als erste Tätigkeit die 5 durchgebrannten Stellen mit ganz dünnen Litzenüberbrückt habe (nach penibler Entfernung der schwarzen Stellen und der von den Lichtbögen verursachten Cu-Niederschläge). F2 sollte man nicht mittels einer einfachen 20mm Glasrohsicherung ersetzen, wenn man bei einem spätern KSchluss ein Feuerwerk verhindern will. Die kleinen Glasrohrsicherungen haben nicht die erforderliche Schaltleistung! Fortsetzung folgt.
Oldwood12 schrieb: > F2 sollte man > nicht mittels einer einfachen 20mm Glasrohsicherung ersetzen, wenn man > bei einem spätern KSchluss ein Feuerwerk verhindern will. Die kleinen > Glasrohrsicherungen haben nicht die erforderliche Schaltleistung! Man wird gar keine 20A Sicherung in 5x20 bekommen. Aber auch bei den vorgesehenen 6,3x32 sollte man auf das Schaltvermögen achten.
Bild geht dzt nicht. Herd ist wieder zu, eingebaut und es wird auf der li Hälfte gekocht. Erst nach (- wann auch immer -) Lieferung der IRGPs gehtsweiter.
20A für F2 sicher zu hoch, da mit F2 nur die re Hälfte des Herdes abgesichert wird, sollte wahrscheinlich 15A (träge) sein.
Oldwood12 schrieb: > 20A für F2 sicher zu hoch, da mit F2 nur die re Hälfte des Herdes > abgesichert wird, sollte wahrscheinlich 15A (träge) sein. Deshalb hat der Hersteller ja "20A T" in den Bestückungsdruck genommen....
Hallo Hatte auch dieses Problem. Grauen Sensorknopf vorsichtig entfernt. Vorsichtig das nichts abbricht. Habe vorher das was unten rausschaut ein wenig mit einer Flachzange zusammen gedrückt und mit einem etwas flachem Gegenstand (Schraubendreher oder der Flachzange) rausgedrückt. Dann mit einer sehr feinen Lötspite am Lötkolben ein ganz klein wenig Zinn auf die zwei Kontaktflächen aufgetragen. Tasten wieder eingedrückt und Zack alles funktioniert wieder. :-) :-) Gleich bei allen Sensoren gemacht. Scheint etwas zu wenig Zinn da zu sein um Kontakt zu haben. LG Loddar
Leute, großartig. Eure Beiträge zum Thema D6 waren auch bei mir zielführend. Ich möchte mich bei bedanken. Somit >1000€ gespart für einen neuen Ofen gespart. Wahnsinnn!!!!!! tausend Dank. Ehrlich ich bin so glücklich darüber. Gruß Lars
Lars S. schrieb: > Somit >1000€ gespart für einen neuen Ofen > gespart. Wahnsinnn!!!!!! genauso'n Wahnsinn finde ich es, dass mein Ceran-Herd seit 1995 funktoniert und ich bereits mehrere Schaltereinsätze aus'm Schrott gezogen habe, die da passen, wenn's doch mal Kontaktbrand gibt. Und dass alle, die auf Induktion umsteigen, grundsolide Technik funktionierend wegwerfen und ab dann jede Olympiade einen neuen Herd brauchen. -Nachhaltgkeit? Mahlzeit!
Oldwood12 schrieb: > Nein, habe mich offenbar missverständlich ausgedrückt: 6 steht > wohl am > Kopf, ist aber nicht zentrisch gespiegelt (ums Zentrum um 180grad > gedreht), sondern um die horizontale Mittellinie gespiegelt (steht also > auch am Kopf, d.h. Ringlein oben, Schwänzchen unten), aber somit keine > "9", sondern eine seitenverkehrte 9. > > Korrektur zum ersten Bericht: Linker Herdteil (vordere linke und hintere > linke Platte) gehen ganz normal, Ventilator springt ohnehin an. Hatte > ihn beim obigen Versuch falsch angesteckt und das erst entdeckt, als ich > nochmals öffnete und mit externen Ventilator kühlen wollte. > > Herd geht also jetzt linksseitig. > > Weiters habe ich zwar die Funktion von F2 erklärt, da in etlichen > früheren postings darüber gerätselt wurde, habe aber nicht erwähnt, dass > ich als erste Tätigkeit die 5 durchgebrannten Stellen mit ganz dünnen > Litzenüberbrückt habe (nach penibler Entfernung der schwarzen Stellen > und der von den Lichtbögen verursachten Cu-Niederschläge). F2 sollte man > nicht mittels einer einfachen 20mm Glasrohsicherung ersetzen, wenn man > bei einem spätern KSchluss ein Feuerwerk verhindern will. Die kleinen > Glasrohrsicherungen haben nicht die erforderliche Schaltleistung! > > Fortsetzung folgt. Nun die Fortsetzung: Die GP4068D sind aus Feernost eingetroffen. Eingelötet; nun funktioniert auch die rechte vordere Platte, allerdings streikt nach wie vor die rechte hintere. Habe alle g-e Widerstände (10k) ausgelötet, um die g-e-Strecke messen zu können, war ok.Habe irrtümlich einen der hinteren Treiberbausteine verdächtigt,auch ausgelötet, da kein Ersatz lagernd, schnell getestet, hat normal geschaltet. Habe den Leistungsteil der Schaltung aufgenommen und bin darauf gekommen, dass die beiden Leistungstransistoren der hinteren Platte bei "Boost" zu den vorderen parallelgeschaltet werden über das "Boostrelais"; die hintere Induktionsspule, deren Strommessung und die Schwingkreiskondensatoren CRH11 bis 13 und CRL11 bis 13 sind dabei stillgelegt. (Deshalb steht in der Betriebsanleitung, dass bei Boostbetrieb der vorderen Platte die hintere nicht benützt werden kann). Da die vordere Platte auch in Booststellung funktioniert, ist ein Fehler an der Ansteuerung der beiden hinteren Leistungstransistoren und an ihnen selbst auszuschließen, da sie ja parallel benützt werden. Dies ist der derzeitige Stand. Da der Herd ohne der re hinteren Platte ganz gut benützbar ist, habe ich ihn zugemacht und er ist mit 3 Platten verwendbar.
Hallo, mich hat es nun auch mit F0 (halbseitige Lähmung) erwischt und das Kochfeld liegt nun schon 2-3 Wochen offen rum. Es is ein Siemens EH787502/01. Es ist nicht das gleiche ELIN(P0221623), es sieht so aus als wäre es der Vorgänger. Es hat noch kein TOP254GN. Die 5V und 24 sind stabil und auch die NTCs für die Felder scheinen okay. Dioden und Widerstände zeigen keine Auffälligkeiten (Sichtprüfung und Messung soweit eingebaut möglich.) Falls jemand eine Idee für einen Schubser in die richtige Richtung parat hat, wäre ich sehr dankbar. Viel Grüße Sascha
Ich hatte auch einmal das "Vergnügen" mit dem Siemens-Herd meines nachbarn. Ursache dort waren hochohmig gewordene 470 Ohm Widerstände in der Polybox (Poly-Box). Suche hier im Thread mal nach den Beiträgen (nicht ur meine), die das Wort "box" beinhalten. Vlt. ist es ja die Ursache. Die Widerstände beim Siemens (u.a.?) in der Polybox sind IMHO genauso ein "Standardfehler" wie die ominöse D6. Good Luck.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ursache dort waren hochohmig gewordene 470 Ohm Widerstände in > der Polybox (Poly-Box) Erst einmal danke für die schnelle Antwort, jedoch gibt es die Polybox meines Wissens nur bei Kombigeräten. Es gibt allerdings im Umfeld des Netzteils 2 470 Ohm Widerstände, die sind 'leider' okay.
Sascha P. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Ursache dort waren hochohmig gewordene 470 Ohm Widerstände in >> der Polybox (Poly-Box) > > Erst einmal danke für die schnelle Antwort, jedoch gibt es die Polybox > meines Wissens nur bei Kombigeräten. > Es gibt allerdings im Umfeld des Netzteils 2 470 Ohm Widerstände, die > sind 'leider' okay. Mit deiner Vermutung liegst du richtig. Die Polybox dient als Schnitstelle zwischen Backofen und Kochfeld, wenn es sich um kein autarkes Kochfeld handelt. Deins ist aber autark, daher hast du auch keine Polybox. Poste doch mal Bilder von der gesamten Vorder- und Rückseite deiner Elektronik.
Christian S. schrieb: > Poste doch mal Bilder von der gesamten Vorder- und Rückseite deiner > Elektronik. Gib mir etwas Zeit, ich hoffe ich schaffe es morgen Nachmittag. Wobei bei einer kompletten Abbildung wohl keine Defekte mehr zu erkennen sein werden.
Defekte sind meistens eh nicht optisch zu erkennen sondern messtechnisch zu ermitteln. Ob bis morgen Nachmittag in Ordnung ist, musst du beurteilen. Nicht, dass du verhungerst :D
Christian S. schrieb: > Nicht, > dass du verhungerst :D Okay, überredet, aber die Qualität ist der späten Stunde geschuldet.
Auch wenn keine Polybox vorhanden ist, so wird doch IMHO die Fuktionalität (Phasenkontrolle) anderswo vorhanden sein... Ich würde da mal von den Eingangsquellen der Netzstromversorgung ausgehend suchen, ob da nicht irgendwelche Optokoppler über (vermutlich SMD) Widerstände betrieben werden.
Hier noch einmal eine Version mit Tageslicht. Ich hätte sie auch als Poster anhängen können, aber das wird nicht so gern gesehen...
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ich würde da > mal von den Eingangsquellen der Netzstromversorgung ausgehend suchen, ob > da nicht irgendwelche Optokoppler über (vermutlich SMD) Widerstände > betrieben werden. Also der Optokoppler ist auf dem 'bottom' Bild zu sehen(es sind mehrere Optokoppler da, aber es geht um den gelblich-weißen(TLP181) in der Nähe vom LM392 und dem IPS15HI-SO. Auf der Oberseite gibt es dann deine erwähnten 470 Ohm Widerstände an der Stelle, in dem Fall sind es nur 460iger mit leichter Zugabe(465+466). Ich werde mal noch weiter mit meinen Nadel darin rumstochern, obwohl ich langsam denke, das Netzteil ist auszuschließen. Zumal die Spannung ja auch am Konnektor zum Touchpanel anliegt und das auch stabil.
Die 470 Ohmer und die zug. Optokoppler sind IMHO keine funktionalen Komponenten des Netzteils sondern dienen nur der "Netzvorhanden" Detektion, vlt. auch Feststellung der Nulldurchgänge. Bei "meinem" Problemkind damals lief auch das Netzteil (die Kleinspannungen waren vorhanden), obwohl die Widerstände hochohmig geworden waren. Als Ursache vermute ich, daß sie zu schwach diemensioniert waren/sind, das auf einen Serienfehler hindeuten könnte.
Sascha P. schrieb: > Hier noch einmal eine Version mit Tageslicht. Ich hätte sie auch als > Poster anhängen können, aber das wird nicht so gern gesehen... Quali reicht mir, da ich die selbe Platine vor mir habe. Habe noch eine funktionsfähige darum liegen. Mess mal R48 und R49, diese könnten für die Netzsspannungsmessung sind.
Christian S. schrieb: > Mess mal R48 und R49, diese könnten für die Netzsspannungsmessung sind. Dafür müsste ich zunächst jeweils ein Bein anheben(auslöten), da sich darüber die Kondensatoren entladen. Mal sehen ob ich das gleich noch schaffe.
Also beide Widerstände sind okay, einer ist mit 764kΩ gerade noch in der 2% Toleranz.
Da fällt mir auch aktuell nichts ein. Was ich dir noch anbieten kann, dass du mir die Platine mal zusendest und ich sie mir angucke und messe.
Danke für das Angebot, aber ich werde erst einmal selbst weitersuchen. Noch habe ich nicht ganz aufgegeben. Wobei ich zugeben muss, ich brauche schon etwas länger, habe zwar mal was in der Richtung gelernt und auch praktiziert, aber das ist so ca. 25 Jahre her, seitdem fast ausschließlich IT... Der Aha-Effekt läßt daher öfter länger auf sich warten, oder bleibt auch mal aus ;-).
Wenn man den Fehler selber findet ist das was anderes und man(n) stolz, kann ich verstehen. Wenn du noch Fragen bei deinen Messungen hast, hau sie raus. Ansonsten melde dich einfach per PN :)
hi sascha p., möchte mich ja nicht einmischen, aber R48 sieht auf dem bild aneinem ende stark verfärbt aus; dem ist sicher warm geworden.
Hi oldwood12, Warm mag ihm geworden sein, solche Wärmeablagerungen gab es an einigen Stellen, aber leider bisher keine wo ein Defekt festzustellen war. So war es auch hier. Bisher habe ich auch eher bräunliche Verfärbungen gesehen, wenn die Wärme durchgeschlagen ist. Werde wohl nach Ostern mal eine Elkokur machen und schauen das ich die NTC auf dem Board ersetzt bekomme.
Hello, I have an issue on BOSCH PIL645R14E induction table (use elin IH5-I left power and control board). Issue description: starts correctly and stops suddenly after 5 minutes. The display is not powered on during the issue. Work again for a while after cutting the 220Vac power during 5 seconds. Investigation: The 330Vdc after the diode bridge is always correct (measured on the bridge component DF10, BRGPS marking on PCB). The +5Vdc and +24Vdc (on the connector to the display/touch pad) are at 0V during the issue, but at +24Vdc and +5Vdc when in the off and state. It means that the flyback DC/DC is shutted down. The DC/DC is controlled by the TOP254GN (UPS PCB marking, SOIC7 surface mount package) component, which has a thermal security power off. It is solved after changing the TOP254GN component. Solution: Change the TOP254GN component. Hope it can help someone...
Hallo, Ich habe auch einen Ausfall meiner linken Induktionsfelder meines Neff zu beklagen. Nach öffnen habe ich folgende verbrannte Stelle auf der Platine gefunden: siehe Bild. Mein Problem: was war da mal, war da die berüchtigte D 6 Diode? Wer kann helfen? Besten Dank!
hinz schrieb: > Da war ein wenig Kupferleiterbahn, als Sicherung. Siehe auch Saschas Bilder vom 14.04. und 15.04.
Ich finde diesen Thread ganz interessant und freue mich über Eure Reparaturerfolge. Andrerseits bin ich etwas schockiert über die häufigen Ausfälle in der Praxis mit dieser Induktionsherd Technik. Man hat den Eindruck die ELIN Leute haben das doch nicht so gut im Griff wie man hoffen sollte. Wenn man Eure Forums Beiträge aufs ganze Land projiziert, scheinen die Gesamtausfälle ja geradezu epidemische Formen angenommen zu haben. Kein Induktionsherd sollte innerhalb von 10 Jahren ausfallen. Aber der Hersteller scheint kein Interesse zu haben den Puls der Nation zu fühlen und systematische Fehler durch ein Neudesign der betroffenen Schaltungsteile zu beheben. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte werden die armen Konsumenten wieder mal ordentlich veräppelt und ausgenommen. Wie lange soll das noch so weitergehen? High-Tech wirklich um jeden Preis?. Modern sein zu wollen? Oder täuscht der Schein?
Maschinenstürmer schrieb: > Aber der > Hersteller scheint kein Interesse zu haben den Puls der Nation zu fühlen > und systematische Fehler durch ein Neudesign der betroffenen > Schaltungsteile zu beheben. und solange da politisch nicht gegengesteuert wird, sage ich: Haben wir kein Ressourcen- und Klimaproblem. ein Bügeleisen braucht keine Elektronik. ein Herd auch nicht. ein (...) etcpp
Maschinenstürmer schrieb: > Oder täuscht der Schein? Es melden sich hier nur Leute mit defektem Kochfeld...
Danke, hätte ich selber drauf kommen können...habe alle Dioden durchgemessen, scheinen ok. Kann es sein das diese Sicherung ohne weiteren Defekt durchbrennen kann? Und wie finde ich heraus wie stark die war? Danke , interressantes Forum! Mein Neff ist übrigens 12 Jahre alt, bei täglichem intensiven Gebrauch. Bei soviel Elekronik ist die Gefahr natürlich groß. Bei den Autos ist es nicht anders: früher konnte man einfach den Defekt lokalisieren und mit geringen Kosten beheben, heute tauscht man nur noch ganze Baugruppen, weil keiner mehr durchblickt....und das Geschäftsmodell rechnet sich für die Hersteller... Grüße!
hinz schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Oder täuscht der Schein? > > Es melden sich hier nur Leute mit defektem Kochfeld... und wieviele melden sich mit defektem "Widerstandsherd"?
● J-A V. schrieb: > hinz schrieb: >> Maschinenstürmer schrieb: >>> Oder täuscht der Schein? >> >> Es melden sich hier nur Leute mit defektem Kochfeld... > > und wieviele melden sich mit defektem "Widerstandsherd"? Den kann ja jeder Heimwerker reparieren.
Martin schrieb: > habe alle Dioden > durchgemessen, scheinen ok. Dioden? > Kann es sein das diese Sicherung ohne > weiteren Defekt durchbrennen kann? Sicher nicht. > Und wie finde ich heraus wie stark > die war? Auf vergleichbaren Teilen findet man T20A.
● J-A V. schrieb: > hinz schrieb: >> Den kann ja jeder Heimwerker reparieren. > > nicht wirklich... War schon im Paläolithikum so.
Hallo Techniker, wir haben ein Induktions-Kochfeld von Siemens: EX875LYC1E. Mittlerweile müssen wir vor JEDER Benutzung die beiden Sicherungen ausschalten, ein wenig warten und wieder einschalten. Nach solch einem Reset funktioniert das Kochfeld wieder. Wenn das Kochfeld nach dem Kochen irgendwann ausgeschaltet wird, ist beim nächsten Mal aber wieder der gleiche Vorgang erforderlich. Habt Ihr einen Lösungsansatz??? Herzlichen Dank.
ungewöhnliche Fehlererscheinung. Vielleicht liegt es an der "Polybox", siehe die Beiträge ab 21.06.2016 13:46. Falls die dortigen Widerstände kurz vor dem Hitztod stehen, könnte ein kurzzeitiges Abschalten der Stromversorgung als Workaround funktionieren ??????? Also ich würde hier die Widerstände mal tauschen... Vielleicht gegen höher belastbare Typen? Viel Erfolg Yogy
Wenn ich es recht verstehe, wird die Polybox doch nur bei der Kombination mit Kochfeld UND Backofen verwendet. Mein Kochfeld ist ein autarkes Kochfeld mit direktem und alleinigem Anschluss von L1 und L2.
Hmm, da bin ich überfragt. Nur ich denke, daß die Phasenüberwachung auch bei einem "nackten" Kochfeld irgendwo vorhanden sein muß. Die besagten Vorwiderstände reduzieren die Netzphasenspannungen (bzw. den Strom) vor dem/den nachgeschalteten Optokoppler/n. Und diese Widerstäbde sind etwas schwach dimensioniert. Nur so ein Tip von mir, ob das im vorliegenden Fall zutrifft, weiß ich nicht. Es war "damals" auch das einzige Mal, daß ich einen Induktionsherd auf dem Labortisch hate.
Hallo Yogi, danke für Deine Infos. Dann werde ich mir das Kochfeld einmal zerlegt anschauen. Es gibt ja offensichtlich so GAR KEIN Induktions-Kochfeld, dass als zuverlässig einzustufen wäre... Denn die Fehler bei unserem Kochfeld fingen ja schon kurz nach dem Kauf an. Der Siemens-beauftragte Techniker sagte, wenn die Probleme nach einem Neustart behoben sind, dann laufen die Kochfelder danach störungsfrei... Wohl dem, der s glaubt. Ich würde ja auch auf ein wieder neues Kochfeld umschwenken, wenn es denn Sinn macht. Aber damit kaufe ich mir wohl auch wieder neue Probleme ein. Und vom Bedienablauf macht dieses Feld eigentlich Spaß. Bis auf die Timer-Funktionen, die ja auch ausgefallen sind... Danke und Grüße Werner
Werner schrieb: > Neustart welches Betriebssystm hat das Kochfeld denn? wenn im Kochfeld wenigstens ein Bildschirm mit integriert wäre, worauf man gleich nach Rezepten oder ähnliches rumkugeln könnte, wäre das ja noch mal interessant. aber wenn die Kiste lediglich warm werden soll, kommt nur eines in Frage: Glühdraht! Man glaubt kaum, wie nachhaltig das durchhalten kann. Und das beste: Man könnte das alles für umsonst regelmässig im Vorbeifahren aufgabeln. Und die Töpfe gleich mit.
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● J-A V. schrieb: > aber wenn die Kiste lediglich warm werden soll, > kommt nur eines in Frage: > Glühdraht! Holzfeuer! Und wohnen in der Höhle...
Hallo zusammen, erst einmal vielen herzlichen Dank für diesen Thread, besonders an Joachim P., H.B. und Gaius Focus. Yeah! Ich konnte mein 10 Jahre altes, sehr lieb gewonnenes Induktionsfeld von Bosch (PIB651N14E) reparieren, indem ich die Diode D6 ersetzt habe. Für 2 Cent! Großartig. Vorher unregelmäßiges Aufflammen der Bedienfelder. Und die Messung der 24V- und 5V-Versorgung am 4-poligen Stecker der Bedienplatine hat ebenso unregelmäßige Spannungsschwankungen zw. 0V und gut 50V ergeben. Also D6 gewechselt und Spannungsversorgung ging wieder. Gerade ersten Kaffee gekocht. Geil! Grüße Christian
Hallo zusammen, ich habe eine Siemens Induktionsherdkochfeld vom Typ: EH787501 mit zwei gleichen ELIN-IZDA V36 Platinen. Erst war die linke Seite und nun auch die rechte Seite kaputt. Es blinken an allen Stellen "-" auf. Ich hab wie empfohlen als erstes D6 gesucht und gefunden und musste feststellen das die in Ordnung ist und auf der Platine nichts mit dem Stromkreislauf zu tun haben scheint. Ich habe 5 und 24V gemessen und beide Werte pulsieren beide stark. Sowohl links als auch rechts. Auf beiden Seiten gibt es ähnliche Schmauchspuren siehe Bilder. Die 470k Ohm Widerstände habe ich bereits ersetzt weil ich den Eindruck hatte das diese komische Werte beim Messen hatten. Optisch sehen die restlichen Dinge in Ordnung aus, die zwei Dioden habe ich auf dem Board durchgemessen und auch da sehen die Messwerte gut aus. Irgendwelche anderen Ideen? Viele Grüße Jan
@Jan L Eine Möglichkeit könnten durchgebrannte (hocohmig gewordene) Vorwiderstände in der Phasenerkennung sein (Polybox). Suche hier mal nach meinen äklteren Beiträgen. Vlt. hilft es. Good Luck Yogy
Hi Yogy, Ich glaube das Induktionsfeld hat keine Polybox da beide Felder eine getrennte Stromversorgung jeweils eine Phase und einen neutraleiter haben. Oder wo sollte ich die Polybox finden? Viele Grüße Jan
Dann ist offenbar keine Polybox verbaut. Das Problem sscheint auch ein anderes zu sein (Pulsierende 5V/24V Versorgung). Wo sind die Schmauchspuren? Die dunklen Stellen auf IMG_2976 neben der Leiterbahn? Ist das noch der Oroginalzustand oder hast Du versucht, das abzuwischen? Für mich sieht das eher nicht nach Schmauchspuren aus, denn dann müßten auch irgednwo "Brandspuren" sein? Ich vermute eher, es sind durch Elektrostatik angezogene Staubpartikel??? In diesem Fall müßten sie sich leicht wegwischen lassen. Pulsierende %V/24V Spannungen: Puklsieren beide Werde exakt zeitgleich? Wie ist die Kurvenform? Ein zyklicher Einbruch könnte auch einen Überlast hindeuten.. Aber bei Schaltnetzteilschaltungen muß ich leider passen... Ach ja: Der Knackpunkt bei Schaltreglern ist der Elektrolytkondensator, der die getaktete Spannung glätten muß (C20 ?). Diese Belastung ist für alle Elkos tödlich. Normale elkos sind meistens direkt kaputt, die speziellen Low ESR Typen leben länger, aber auch nicht ewig. Bei TV-Geräten winken sie Schaltnetzteeile manchmal schon nach 5..6 Jahren ab, das die Elkos insb. im Stand-By Betrieb mit sehr kurzen Pulsen belastet sind. Wie alt ist denn das Kochfeld? Dioden: Ist neben D7 und D11 auch D9 okay? Was sind C14 und C16 für Kondensatoren? Ich hoffe, kein Tantal (bei Werten über 1 uF verm. Tantal) yogy
Hi, also heute nochmal ein kleines Update. Ich hatte auf beiden Seiten am Optokoppler "UREAL" dunklere Stellen gesehen, neue bestellt, ausgetauscht leider ohne Erfolg. Die Bilder sind vom Originalzustand, inzwischen hab ich leider viel abgewischt aber die Bilder sind direkt vom öffnen. Es könnte wirklich Staub sein da es leicht abging aber doch recht dunkel für Staubpartikel. Ich hab leider kein Oszilloskop da und kann daher den Kurvenverlauf nicht nachvollziehen. Beide Werte schwanken aber sehr ähnlich, beide Werte werden aber nie voll erreicht, konnte am Multimeter nie die 24 und nie die 5V wirklich feststellen. Bei 5 Volt maximal 4,2 und bei den 24V sogar nur um maximal 16,8V. Das Kochfeld ist ungefähr 7 Jahre alt. C14 konnte ich leider noch nicht wirklich identifizieren (die Schrift is in Gelb und mini mini aufgedruckt, selbst mit Lupe lässt sich da nichts machen) und um die Kapazität zu messen fehlen mir hier leider auch die Möglichkeiten. C16 ist ein 2.2nF 250VAC KX222M. D9 habe ich ebenfalls gemessen und sieht soweit gut aus. Ich habe nochmal ein gesamtes Bild angehängt. Ich hatte Masse genommen und gegen verschiedene Stellen am Board gemessen und überall haben die Werte geschwankt. Kann mir jemand sagen wo ich stabile Werte haben sollte? Viele Grüße Jan
Ich glaube, nun muß ich ich ferndiagnostisch passen. Grundsätzlicher Fehlermöglichkeit wären die hoch belasteten Elkos, bei einem Gerät, das 7 Jahre am Netz hing (ich denke, da ist kein Netztrennschalter vorhanden), durchaus zu erwarten. Also mal tauschen, kosten nicht die Welt. Wichtig: Low ESR Typen nur durch Low EXR typen ersetzen, und +85-Grad Typen sind nicht zwingend low-ESR! Denkbar wären auch "kalte" Lötstellen. Das heutige Bleifrei-Lot ist nicht sehr haltbar. Also mal nachlöten. Good Luck, yogy
Danke, Elkos sind bestellt und bin gespannt ob der Fehler tatsächlich an einem Elko liegt, äußerlich sehen alle top aus und bei der Messung in der Schaltung konnte ich erstmal nichts feststellen. Ich werde berichten!
Update: Ich hab C35 C51 C37 C20 C22 C25 C23 getauscht, leider ohne Erfolg. Beim ersten einschalten hatte ich zwar das Gefühl das für 3-5 Sekunden die 5V konstant anlagen sind aber danach direkt wieder eingebrochen. Also alles leider ohne Erfolg bisher. Als nächstes werde ich nochmal UFUENTE was der AC/DC-Wandler zu scheien seint mal messen ob der die richtigen Spannungen anliegen hat. Langsam weiß ich aber wirklich nicht mehr weiter. Keiner sonst eine Idee?
So ich habe den "ICE2A180Z" gemessen. Die VCC Eingangspannung schwankt zwischen 9.8 - 12.3V. DRAIN schwankt extremer zwischen 0 und ca. 140V. Allgemein hab ich das Gefühl das bereits die Wechselspannung schwankt zwischen 154-160V. Kann das sein oder hab ich einen Denkfehler?
Jan L. schrieb: > UFUENTE was der AC/DC-Wandler Hat der eine Typbezeichnung, oder ist die auch schon abgewischt? Habe keinen Schaltplan im Thread gesucht, aber könnte vielleicht eine Sparvariante mit Varistor als Regelkreis ZD sein.
UFUENTE ist die Typenkennung "ICE2A180Z" und fälschlicherweise von mir als AC/DC-Wandler benannt. Der Gleichrichter ist davor D9 ein "IR DF10M".
Falls jemand Bedarf hat, weis leider nicht mehr woher ich es habe. Gruß Peter
Jan L. schrieb: > UFUENTE ist die Typenkennung "ICE2A180Z" und fälschlicherweise von mir > als AC/DC-Wandler benannt. Der Gleichrichter ist davor D9 ein "IR > DF10M". Das ist sehrwohl das Spannungsregler-IC. https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ICE2XXX-DS-v02_10-en.pdf?fileId=db3a304412b407950112b418cbe626ac Ich denke, ohne Oszilloskop kommst Du nicht weiter.... BTW: Mit "DRAIN" meinst Du den Drain-Pin (Nr 5) des IC, nehme ich an. Daß das die Spannung extrem schwankt, ist völlig normal. Bei einem Schaltregler wird halt (DRAIN) geschaltet.. Man müßte jetzt die Schaltung der Stromversorgung analysieren, um "richtig" nachmessen (Oszi) zu können. Hat das hier einer mal gemacht? Ich muß hier ersteinmal passen, sorry Ach ja, Brutalmethode wäre, testweise die 24 und 5 Volt extern einzuspeisen und das Schaltnetzteil derweil "totzulegen".
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ach ja, Brutalmethode wäre, testweise die 24 und 5 Volt extern > einzuspeisen und das Schaltnetzteil derweil "totzulegen". oha, was wurde ich dereinst für sowas schon angegangen... man wäre ja inkompetent etc... so brutal finde ich das nicht. das erweist sich aber als durchaus dauer-praktikabel, solange "geräteintern" nur die Standardspannungen 3,3 5 12 oder 24V benötigt werden
Jan L. schrieb: > So ich habe den "ICE2A180Z" gemessen. Die VCC Eingangspannung schwankt > zwischen 9.8 - 12.3V. DRAIN schwankt extremer zwischen 0 und ca. 140V. > Allgemein hab ich das Gefühl das bereits die Wechselspannung schwankt > zwischen 154-160V. Kann das sein oder hab ich einen Denkfehler? Vcc ist in Ordnung. Am Drain soll die Spannung schwanken, also auch in Ordnung. Aber die 154V kommen mir komisch vor. Wo wurde es gemessen? Wie groß ist die Spannung auf dem großen Elko? Müsste um die 310-320V sein. 1.Vielleicht geht der Regler in Strom Limit, weil die Stromaufnahme zu hoch ist. Widerstand zwischen 24 und gnd und 5v und gnd gemessen? 2. Oder ist das Netzteil wirklich defekt(ICE2A180Z oder der kleine Kram um die IC.)
Ich würde das Netzteil alleine auf dem Tisch einschalten und belasten, so findet man heraus ob das Netzteil funktioniert und in Schutz geht oder das Netzteil hat selbst ein defekt.
Ich hab es bisher immer ohne Verbraucher (ohne Platten und ohne das Display) gemessen und getestet. Die 154V Messe ich nochmal nach und erkläre dann wie. Elko werde ich direkt mit messen.
Gut, also ist das Netzteil wirklich defekt. Ich würde gerne wissen warum er nicht läuft und natürlich den anderen den Grund mitteilen. Besteht die Möglichkeit die Platine zu versenden? Ich repariere beruflich Schaltnetzteile und bin komplett ausgestattet. Ich finde schade wenn man die komplette Platine kaufen muss, wenn nur Ersatzteile bis zu max 5€ kosten. Sie sind bestimmt nicht alleine mit dem Problem, das wird das neue typische Krankheit werden. Die ICE2A180Z wurde noch nicht getauscht?
Hast Du wirklich alle Elkos getauscht? Auch den nach dem Netzgleichrichter? Vlt. bekommt der Gleichrichter auch nicht genug Wechselstromsaft"Saft"? Lötstellen? Anschlußklemmen? Oder wirklich den Vorschkag von Alexander.Ko annehmen.
@Alexander kannst du mir deine E-Mail-Adresse oder Handynummer schicken, dann finden wir eine Lösung und ich bin auch bereit die Versandkosten dafür zu tragen um eine Lösung zu finden.
Jan L. schrieb: > @Alexander kannst du mir deine E-Mail-Adresse oder Handynummer schicken, > dann finden wir eine Lösung und ich bin auch bereit die Versandkosten > dafür zu tragen um eine Lösung zu finden. Siehe Email Postfach
wenn es hier möglicherweise auch um taube Elkkos geht, hilft evtl der Standardtrick: Die ganze Platine mal warm föhnen. wenns dann läuft, kann man an die Elko-Kur gehen
Es geht um die ELIN-IZDAV36 Platine. Wenn die +5V,+24V Spannungen nicht stabil sind, kann es an der IGBT's G80N60 und deren Treiber TLP250 liegen. Es werden zwei separate Spannungen(ca.18V und 20V) mit dem gleichen Trafo für die Treiber erzeugt. Wenn da zu großer Strom fliest z.b. IGBT's defekt, schaltet der ICE2A180Z ab und startet neu, dadurch schwanken alle Spannungen. Es werden im Stand By fünf Spannungen erzeugt: Für die Front/Mikrocontroller V1=+5V, V2=+24V, V3_Linear=5V Für die IGBT Treiber V4=18V, V5=20V Also es sind nicht immer die Elkos schuld. Auf der Platine wurden teilweise gute Jamicon Elkos verwendet, aber zum Teil leider auch Capxon. Zwei IGBT's waren defekt(C>E 0,9Ohm, CE>G 50Ohm), nach dem auslöten sind alle Spannungen stabil.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Ach ja, Brutalmethode wäre, testweise die 24 und 5 Volt extern > einzuspeisen und das Schaltnetzteil derweil "totzulegen". Also das kann man vergessen, es werden mehrere Spannungen gebraucht, dazu kommt noch, daß im Gerät zwei Massen(ground) gibt. Da wird man schon mehrere Netzteile mit verschiedenen Spannungen brauchen. Ich denke das es einfacher die Platine zu reparieren.
Alexander K. schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Ach ja, Brutalmethode wäre, testweise die 24 und 5 Volt extern >> einzuspeisen und das Schaltnetzteil derweil "totzulegen". > > Also das kann man vergessen, es werden mehrere Spannungen gebraucht, > dazu kommt noch, daß im Gerät zwei Massen(ground) gibt. Da wird man > schon mehrere Netzteile mit verschiedenen Spannungen brauchen. Ich denke > das es einfacher die Platine zu reparieren. Das war mir unbekannt, da ich damals keinen Schlatplan hatte. Ich haben Deinen ersten Beitrag von heute übrigens aufmerksam zur Kenntnis genommen. Ich selber stehe bei Schaltnetzteilen mangels Erfahrung wie der Ochs vorm Berg. Enn ich mal eines aus der braunen ware auf dem Tisch hatte, dann hat meistens der Elkotausch geholfen.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Das war mir unbekannt, da ich damals keinen Schlatplan hatte. Ich haben > Deinen ersten Beitrag von heute übrigens aufmerksam zur Kenntnis > genommen. Ich habe gestern erst das erste mal eine ELIN in der Hand und konnte es analysieren. Bei der ELIN die ich hatte findet die Phasenüberwachung auch auf der Platine, paar Widerstände und ein Optokoppler, danach geht das alles zum Mikrocontroller PIC.
Verrückt, bei uns lag es auch an zwei durchgebrannten 470 Ohm Widerständen in der Polybox. Siehe Bilder. Es fing zunächt vor etwa einem halben Jahr an, dass man immer erst eine linke Herdplatte anstellen muss, bevor man eine rechte anstellen konnte. Sonst blieben die rechten Platten einfach aus. Vor kurzen ging dann gar nichts mehr, und man musste immer erst die Sicherung rausnehmen und direkt danach konnte man den Herd wieder benutzen. Etwa eine halbe Stunde nach dem Ausschalten, musste man wieder den Sicherungstrick hernemen. Nach Austausch der Widerstände funktioniert alles wieder wie es soll! Danke für die Infos aus diesem Forum!
bei breiten+flachen Bauformen der SMD Widerstände reissen auch gerne die Lötstellen auf. Das ist dann auch in anderen Gerätearten so, nicht nur bei Kochfeldern.
Hab mich eigentlich nur angemeldet um euch allen hier zu danken. Super, dass ihr hier mit anderen teilt, was ihr herausgefunden habt! Bei mir hat das Bosch-Induktionskochfeld (2013 angeschafft) vor ein paar Wochen angefangen zu "spinnen". Zuerst ließen sich die beiden linken Platten nur einschalten, wenn man zuvor eine der rechten Platten eingeschaltet hat. Dann gingen inrgendwann die rechten Platten auch nicht mehr an. Man musste immer zuerst den Herd stromlos schalten (Sicherung raus), dann ging's wieder. Aber nur kurz. Wenn alle Platten länger als eine halbe Minute aus waren, wurde beim Wiedereinschalten immer der Fehler "F0" angezeigt. Den Herd ständig über die Sicherung zurücksetzen zu müssen war irgendwann ziemlich nervig. Meine Frau war kurz davor, einen neuen Herd zu bestellen. Dann bin ich über den Thread hier gestolpert. Was soll ich sagen? Rumgeschraubt, durchgemessen, Problem gefunden: drei der vier 470 Ohm Widerstände in der Polybox waren durch. Gerät repariert für 21 Cent + Versandkosten. Und meine Frau ist glücklich und beschwert sich jetzt auch bestimmt nicht mehr, wenn ich mir irgendwelches Elektronik-Bastelzeugs bestelle ;-) Danke für die Hinweise, besonders bei qft1967 für die Bilder!
Sascha P. schrieb: > Hi oldwood12, > Warm mag ihm geworden sein, solche Wärmeablagerungen gab es an einigen > Stellen, aber leider bisher keine wo ein Defekt festzustellen war. So > war es auch hier. Bisher habe ich auch eher bräunliche Verfärbungen > gesehen, wenn die Wärme durchgeschlagen ist. > Werde wohl nach Ostern mal eine Elkokur machen und schauen das ich die > NTC auf dem Board ersetzt bekomme. Grüße an alle in diesem Forum. Ich bin über diese Seite gestolpert, als ich nach einer Lösung für das Blinken von F0 auf dem Induktionskochfeld von Siemens gesucht habe. An: Sascha P, konnten Sie das Problem identifizieren, das den blinkenden F0-Fehler auf ELIN-IZDA ADV verursacht hat? Ich habe dieselbe Platine, die genau das gleiche Problem aufweist, das Sie beschrieben haben. Ich habe die 470 Ohm Widerstände (R20 und R35) sowie R48, R49 und Elektrolytkondensatoren überprüft. Sie alle haben ok getestet. Weitere Vorschläge zur Identifizierung des Fehlers? Der Text wurde mit Google aus dem Englischen übersetzt, daher entschuldigen wir uns für etwaige Grammatikfehler.
Nein leider nicht, nach 2 Monaten und einer guten Hand voll gewechselter Kleinteile habe ich das Feld ersetzt. Es steht nun als Ersatzteilspender zur Verfügung. Irgendwann wollte ich nicht mehr nur auf dem halben Feld plus mobilem Kochfeld kochen. Ich hätte gerne bessere Nachrichten, da ich das Feld wenigsten optisch mehr mochte als das Neue.
Ray C. schrieb: > Grüße an alle in diesem Forum. Ich bin über diese Seite gestolpert, als > ich nach einer Lösung für das Blinken von F0 auf dem Induktionskochfeld > von Siemens gesucht habe. > > An: Sascha P, konnten Sie das Problem identifizieren, das den blinkenden > F0-Fehler auf ELIN-IZDA ADV verursacht hat? Ich habe dieselbe Platine, > die genau das gleiche Problem aufweist, das Sie beschrieben haben. Ich > habe die 470 Ohm Widerstände (R20 und R35) sowie R48, R49 und > Elektrolytkondensatoren überprüft. Sie alle haben ok getestet. Weitere > Vorschläge zur Identifizierung des Fehlers? > > Der Text wurde mit Google aus dem Englischen übersetzt, daher > entschuldigen wir uns für etwaige Grammatikfehler. Hallo Ray, schau mal auf meinen Beitrag vom 20.5.2020 dort steht ein englisches Servicemanual für Induktionsherde. Gruß Peter
Danke Peter für den Link zum Servicehandbuch. Leider konnte ich keine Lösung für das blinkende F0-Problem finden. Jetzt habe ich 4 ELIN-IZDA ADV-Karten mit dem gleichen Problem. Ich kann sie für jeweils 20 € zzgl. Versand für alle anbieten, die sie zum Extrahieren von Ersatzteilen benötigen oder versuchen möchten, sie zu reparieren. Senden Sie mir einfach eine private Nachricht. Ich habe auch andere funktionierende Ersatz-ELIN-Boards in meiner eBay-Liste. Siehe Link hier: https://www.ebay.com/itm/324118584328 Gruß Raymond
Excellent!! Based on information from this forum I successfully replaced diode D6 on my completely dead siemens induction platte. The diode I ordered was smaller than original, but does it's job well... This is the one I ordered. https://sinuss.nl/componenten/halfgeleiders-sensors/diodes/small-signal-switching-diodes/2453270-1n4148wt-diode-switching-75v-sod-523f-2-on-semiconductor
Hallo Alexander K, ich habe gelesen, daß du die Leistungsmodule beruflich reparierst. Bei meinem Siemens EH787501/10 funktionieren die beiden rechten Platten nicht mehr. Es wird bei beiden der Fehler F0 angezeigt. Das ELIN hat die Bezeichnung P0221623. Hatte schon mal alles auseinander gebaut. Gilt das noch, daß du die Dinger reparieren würdest? Ich selbst habe nicht die Ausstattung dafür. Würden die beiden linken Platten überhaupt noch funktionieren, wenn ich das rechte ELIN ausbaue? Soweit ich das noch im Kopf habe, kommt die Versorgung für das Bedienfeld doch über die rechte Seite. Was würde eine Reparatur in etwa kosten? Gruß Christoph
Christoph W. schrieb: > Hallo Alexander K, > > ich habe gelesen, daß du die Leistungsmodule beruflich reparierst Hi, auch wenn es bestimmt schon zu spät ist. Das stimmt nicht ganz. Ich repariere beruflich die Schaltnetzteile. Ich habe letztens mal nur den Fehler gesucht, repariert/Teile ersetzt hat der Autor selbst, welche Teile getauscht werden müssen, habe ich natürlich dem Autor mitgeteilt. Ich biete da keine Dienstleistungen an. Ich habe nur aus der Neugier geholfen.)) Mfg Alexander
Christoph W. schrieb: > Was würde eine Reparatur in etwa kosten? Ca. 10-50€ hängt ab was defekt ist, wenn man es selbst macht.
Hallo Alexander K, nein, ist noch nicht zu spät. Danke für die Antwort. Könnte deine Hilfe gebrauchen. Am Wochenende habe ich mal die D6 getauscht, obwohl mir eigentlich klar war, daß sie es nicht ist, denn die Werte waren ok. Es liegt auch nicht an der D6. Denn die beiden rechten Felder zeigen immer noch F0 an. Die 5V und 24V konnte ich mit angeschlossener Bedienplatine messen. Gepulst haben die beiden Spannungen nicht. Soweit sich das mit einem Multimeter sagen läßt wegen Trägheit. Laut Internet ist F0 wohl ein Kommunikationsfehler. Woran kann das noch liegen? Die Bauteile sehen gut aus (keine aufgeblähten Kondensatoren, verkohlte Bauteile). Kann der Fehler auch auf dem Bedienfeld liegen? Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Gruß Christoph
Ist polybox mit 470Ohm Widerständen vorhanden? Wenn das Kochfeld offen ist, am liebsten Bilder machen, auch von der Bedienfeld. Wahrscheinlich liegt es an der Phasenerkennung und nicht an der Spannungsversorgung.
So wie ich das hier gelesen habe, kommt die Polybox doch nur vor, wenn Herd und Ofen zusammenhängen. Ist bei mir nicht der Fall. Herd ist separat. Hier mal einige Bilder, die ich beim ersten Zerlegen gemacht habe. Sind nicht so detailliert. Wollte hinterher nur Bescheid wisse, wie ich alles wieder zusammenbaue. Ich hoffe, daß ich am Wochenende dazu komme, den Herd erneut zu zerlegen. Dann stelle ich hier mal detailiertere Bilder rein. Vielen Dank soweit.
Sind das die Sensoren, die innerhalb der "Heizspulen" direkt unter der Glasplatte sitzen? Wäre aber doch unwahrscheinlich, daß beide gleichzeitig kaputt gehen, da bei beiden Feldern F0 angezeigt wird
Ich glaube auch nicht ganz das es an den Sensoren liegt. Es sind ja mehr Spannung vorhanden als nur die beiden 5v und 24v. Für die Front/Mikrocontroller V1=+5V, V2=+24V, V3_Linear=5V (die drei sind wichtig) Für die IGBT Treiber V4=18V, V5=20V( die würde ich auch nachmessen, sind aber für Kommunikation zwischen den Platinen nicht wichtig.) Die Spannungen müssen auch ohne Front vorhanden sein. Also ich habe damals nur die ELIN selbst auf dem Tisch getestet.
Christoph Wentz schrieb: > Wäre aber doch unwahrscheinlich, daß beide gleichzeitig kaputt gehen, da > bei beiden Feldern F0 angezeigt wird Das spricht auch mehr dazu, das eine Spannung fehlt die für die beide Felder fehlt oder was anderes was für beide Felder gilt.
Auch wenn keine Polybox vorhanden ist, gehe ich davon aus, daß die Phasenerkennung mit diesen ominösen, offenbar zu schwach dimensionierten, 470-Ohm Widerständen an anderer Stelle zu finden sind. Verfolge doch mal die Leitungswege der zugeführten Netzphasen. Good Luck.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Auch wenn keine Polybox vorhanden ist, Dann läuft das oft über ein Optokoppler und Widerstände auf der ELIN. Ich hatte letztes Mal auf der ELIN einen, der war mit USINCRO beschriftet.
Alexander.Ko schrieb: > Hanns-Jürgen M. schrieb: >> Auch wenn keine Polybox vorhanden ist, > > Dann läuft das oft über ein Optokoppler und Widerstände auf der ELIN. > Ich hatte letztes Mal auf der ELIN einen, der war mit USINCRO > beschriftet. Genau. Das ist ja sonst in der Polybox.
Herd: Induktion NEFF E.Nr. T43T40N0 /20 ELIN-Right-S Hallo zusammen, jetzt hab ich fast alle Beiträge gelesen, da ich aber ein Laie bin und nicht alles verstehe, hier einmal meine Frage. Spiegelverkehrte 6 o 9. Relais schalten, Bedienelement vollkommen intakt. Rechte untere Seite schaltet nach 3-4 sec. in den Fehler. Ich habe einfach mal alles auseinander gebaut und geschaut, ob ich was verrauchtes/verschmortes sehen kann. Hab aber nichts gefunden. Auf gut Glück hab ich für 14€ einen NTC Sensor bestellt und eingebaut. Leider keinen Erfolg. Welche Ideen hättet Ihr für mich? Das nächste was ich machen wollte: vorsichtig mit dem Heißluftföhn alle Lötstellen auf der Rückseite anwärmen. Löterfahrung an einer PLatine, hab ich nur an einem Laptop, dort hab ich ne neue Ladebuchse an die PLatine gelötet. Anbei hab ich meine Fotos reingesetzt. Vielen Dank an alle. Viele Grüße aus Köln Stefan H.
Stefan H. schrieb: > Spiegelverkehrte 6 o 9. Fehler e6 sehr wahrscheinlich die IGBTs defekt. Mit einem Multimeter durchmessen. Stefan H. schrieb: > Das nächste was ich machen wollte: vorsichtig mit dem Heißluftföhn alle > Lötstellen auf der Rückseite anwärmen. Wird zu 99% nichts bringen. Erst feststellen was defekt ist, danach die Teile austauschen.
der Föhn-Trick bezieht sich im Allgemeinen auf die Suche nach defekten Elkos. Natürlich kann es auch immer mal thermische Fehler geben, die man damit einkreisen kann. Speziell bei vielbeinigen IC und hier BGA
Hallo Alexander, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde mir jetzt mal einen Multimeter zulegen. Wollte ich eh immer schon mal holen. Ich werde dann erstmal die linke Seite der Leistungselektronik durchmessen, da diese ja funktioniert. Alles sehr spannend, aber ich versuche immer alles erstmals selbst zu reparieren. Viele Grüße Stefan H.
Hallo Stefan, wenn die IGBTs defekt sind, empfehle ich auch die Treiber für die IGBTs zu tauschen, es kostet auch nicht viel. Gruß Alexander
Alexander.Ko schrieb: > wenn die IGBTs defekt sind, empfehle ich auch die Treiber für die IGBTs > zu tauschen Und die Leistungskondensatoren, wenn diese nicht eh mit Auslöser des Ausfalls waren.
Hallo zusammen, Vielen Dank für die Infos, hab mir so ein Multimeter besorgt und werde es morgen mal durchmessen und hier berichten. Sicherlich werde ich im Anschluss noch ein paar fragen haben. Grüße Stefan H.
Hallo zusammen, Hab jetzt die IGBTs der „gesunden“ linken Platine durchgemessen. (Mein erstes x mit einem Multimeter, die IGBTs zeigen konstant alle 0,003 V an. Auf der kaputten rechten Seite nichts. Beim genaueren betrachten der Lötstellen auf der Rückseite sind mir (siehe Foto) bei 2 von 4 IGBTs dunkle Stellen aufgefallen. Das sind die einzigen dunklen Stellen auf der gesamten Platine. Was sagt Ihr dazu ? Ich hoffe Ihr habt ein wenig Geduld mit mir, da ich ja ein Laie bin und mir grad alles aneigne. Vielen lieben Dank an Euch! Gruß Stefan
Stefan schrieb: > die IGBTs zeigen konstant alle 0,003 V an In Diode Modus gemessen? Dann ist es defekt, Kurzschluss. Stefan schrieb: > Auf der kaputten rechten Seite nichts Was heißt nichts? Das weiße ic auf dem Bild ist der Treiber
Hallo Alexander, Ich hab grade neu gemessen. Die IGBTs auf der Linken funktionierenden Seite zeigen 11,8 ohm an. Bei dem ersten auf der rechten defekten Seite 5,19.(mit einem kleinen K vor dem ohm Zeichen) Gruß Stefan
Stefan schrieb: > Die IGBTs auf der Linken funktionierenden Seite zeigen 11,8 ohm an. Sicher das die Seiten nicht vertauscht sind? Die Spulen sind abgesteckt? 11.8 Ohm ist fast Kurzschluss, dann muss der Igbt Tod sein.
Hm, Das kann ich Dir nicht sagen, definitiv funktionieren ja die linken Platten komplett. Die Linken Spulen waren eingesteckt. Die rechten nicht. Ich hatte dann zum kochen alles zusammengebaut. Dann hat meine Frau beide rechte Platten angemacht und es hat laut geknallt. Somit hat es den Gleichrichter geschrotet und 2 IGBTs. (Anbei ein Foto). Ich habe also die Widerstände in Ohm gemessen und vorher die Sicherung rausgemacht. Ich habe wollte jetzt mal Ersatzteile bestellen, IGBTs finde ich derzeit nur bei Alibaba ( zumindest mit der passenden Nr). Gleichrichter habe ich für 3€/Stk eben bestellt. Vielleicht mute ich mir auch grad Zuviel zu, aber ich bastel gern und lerne gerne dazu... 😄. Im Foto hat es an den Roten Pfeilen richtig laut geknallt und es ist alles verschmort.
Stefan schrieb: > Die rechten nicht. Ich hatte dann zum kochen alles zusammengebaut. Dann > hat meine Frau beide rechte Platten angemacht und es hat laut geknallt. War keine gute Idee gewesen.
Stefan schrieb: > Im Foto hat es an den Roten Pfeilen richtig laut geknallt und es ist > alles verschmort. Das sind die "Sicherungen".
hinz schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Kann man diese Sicherungen neu löten? > > Nein. Kleine Ergänzung: Wenn der Platz es erlaubt, dann kann man zwei Sicherungshalter einlöten und eine 6,3x32mm Sicherung einsetzen.
Hallihallo, habe auch das Problem mit der d6 Diode .... kann mir jemand sagen welche Werte diese haben muss Volt ect.? Gruß
Laut Beitrag vom 22.03.2018 11:16 ist es eine 1N4148, eine Wald-und-Wiesen Silizium-Diode. Daten gibts im Internet. Good Luck
Hallo zusammen!- vorweg gesagt tolles Forum!-habe alle Artikel rund ums Induktionskochfeld gelesen. da ich auch so ein Bosch Induktionskochfeld Autark (PIF 675DC1E/01) besitze und es über Nacht plötzlich nicht mehr mit dem Finger einzuschalten war, wende ich mich an diese Gruppe um vielleicht eine Lösung zu erhalten ohne jetzt eine neue Bedienplatine (fast180.-€) erstehen zu müssen! Wie schon bei den anderen Artikeln erwähnt habe ich die Stromzufuhr einige Zeit unterbrochen siehe da und tatsächlich schaltete sich das Feld ein!-nur Ausschalten oder wieder Einschalten war dann nicht mehr möglich! -komisch oder? Strom wieder einige Zeit(mehrere Stunden!)aus -dann gings wieder an...wenn`s an ist funktionieren alle Tasten und auch die Kochstellen! - nur halt nicht der Kreis mit dem Hauptschaltersensor - den kann man mit dem Finger nicht mehr einschalten! Kann es sein das bei mir auch die mehrfach beschriebene Diode "D6" defekt ist? Ich bitte euch um eine Lösung... LG Danke!
Hallo Hinz, ich habe jetzt nach Wochen endlich die Ersatzteile aus China bekommen, bezüglich Ihrer Anmerkung mit der Sicherung: Zitat: (Wenn der Platz es erlaubt, dann kann man zwei Sicherungshalter einlöten und eine 6,3x32mm Sicherung einsetzen.) Welche Spannung müssten die Sicherungen mind. haben? Es gibt da ja viele Verschiedene. Vielen Dank. Vielleicht könnten Sie mir einen direkten Link zur Sicherung schicken. Viele Grüße Stefan Heidemanns
Stefan H. schrieb: > Welche Spannung müssten die Sicherungen mind. haben? Es gibt da ja viele > Verschiedene. Auf deinem Board habe ich es nicht sehen können, aber bei einer von E.G.O. produzierten Elektronik sind zwar auch Leiterbahnsicherungen verbaut, jedoch gleich ein Sicherungshalter samt Beschriftung vorgesehen. Da sind 20A träge pro Außenleiter angegeben. https://vareza.de/images/product_images/original_images/8764_0.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/285305/DSC09660.JPG Hatte diese hier verbaut: https://www.reichelt.de/feinsicherung-6-3x32mm-traege-us-norm-20-a-litt-0326020-mxp-p242026.html oder auch: https://www.reichelt.de/feinsicherung-6-3x32mm-traege-t-20a-eska-632-731-p278984.html
wow, ich bin über die schnelle Antwort begeistert!! Vielen lieben Dank. Dann werde ich jetzt mal die Teile bestellen und mein bestes geben. Wir kommen zwar auch grade seit Wochen mit 2 Herdplatten klar, aber das ganze ist ja ein Test für mich, ob ich das hinbekomme. Viele Grüße Stefan
Gerade gesehen: Beitrag "Re: Gefunden Oder: Material zum Nulltarif" Vielleicht braucht "desinfector" es nicht mehr und könnte auch kurz die IGBTs durchklingeln? :-)
Hallo Hinz, hab jetzt für kleines Geld alle Teile da. Nochmals bzg. der Sicherung. Wie würden Sie diese einbauen? Vorgesehener Platzt gibts hier ja nicht. Ist alles für mich eine Testbastelei. Auch wenn es nicht klappt, nicht schlimm. Aber probieren würde ich doch gerne. Vielen Dank
Stefan H. schrieb: > Vorgesehener Platzt gibts hier ja nicht. Ja, das stimmt leider. Wenn die Sicherung samt Halter unter die Platine passt (ausmessen): Dann könnte man eine dieser Kupferflächen komplett entfernen (dass auch sicher die Trennabstände eingehalten werden) und den Sicherungshalter quasi als SMD-Bauteil auflöten. Dazu muss viel Lötstopplack abgeschabt werden. Geht mit einem Cuttermesser oder einem kleinen flachen Schraubendreher. Wenn es unten nicht passt: Oben ist noch Platz in Form einer weißen Fläche, oder? https://i.ebayimg.com/images/g/uvgAAOSwhYdZzmR0/s-l1600.jpg Dann könnte man auch an den Lötaugen rechts den einen Halter annlöten (ein Beinchen des Halters ab, aber vielleicht noch einen kleinen Draht seitlich ran, damit nicht alles durch einen Pin geht, der auch noch etwas mechanisch beansprucht wird) und die andere Seite dann mit Litze (1,5mm2) bis zum Anschluss des VDR (braun oder blau) oder direkt zum Brückengleichrichter führen. Dabei würde es sich sehr empfehlen, alles mit Schrumpfschlauch zu isolieren und dafür zu sorgen, dass sich nichts einfach bewegen kann. EDIT: Eigentlich noch viel besser: Wenn die Platine an der Stelle nur einseitig genutzt wird und oben oder innen drin keine Leiterbahnen verlaufen: Einfach vier kleine Löcher für den Halter so bohren, dass er auf den Kupferflächen angelötet werden kann. Auch hier am besten ein Rechteck entfernen. Dann alles soweit mit aufgelötetem Draht flicken, dass die neue Sicherung angeschlossen ist. Zum Prüfen, ob keine Leiterbahnen vorhanden sind, die stören würden: Gegen das Licht halten und genau betrachten.
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Sam W. schrieb: > Wenn es unten nicht passt: Oben ist noch Platz in Form einer weißen > Fläche, oder? > https://i.ebayimg.com/images/g/uvgAAOSwhYdZzmR0/s-l1600.jpg Ja, schau mal anbei meine Bilder. Meinst Du die zwei Lötpunkte mit der Bezeichnung FSTLWP? Daran hatte ich auch schon gedacht.
Stefan H. schrieb: > Meinst Du die zwei Lötpunkte mit der > Bezeichnung FSTLWP? Exakt. Das sieht aber soweit gut aus, da kannst du auch die Sicherung als THT einbauen, also Variante 3). Ggfs. auf Plastikclips vom Gehäuse o.ä. achten, aber der ist ja eher klein: https://www.mikrocontroller.net/attachment/497067/IMG_20210317_070254.jpg Lüfterkabel halt später etwas herum legen ;)
Hallo Sam, hatte jetzt was wenig Zeit und hab mir jetzt die Sicherungshalter eingelötet. Zusätzlich die IGBTs getauscht. Kann man das so machen? Ich hab mich versucht an Deine Tipps zu halten. Viele Grüße , frohe Ostern
Update: ich habe die Platine eingesetzt. Die obere Herdplatte funktioniert wieder.Die untere leider nicht. Diese versucht 5-10 sec zu starten, dann kommt wieder die umgedrehte 6. Ich muss also das defekte Bauteil finden. Wie im vorherigen Post von mir geschrieben, scheinen die Feinsicherungen und die IGBTs zu funktionieren. Das ist für mich als Laie ein Riesenerfolg.(meine ersten smd Lötversuche. Da die IGBTs nicht die Fehlerquelle sind, bin ich für weitere offen. Bzw. wo könnten die Fehlerquellen noch liegen? Ich bin für weitere Hilfestellungen mega dankbar. Und wenn alles dann mal funktioniert, schreibe ich meine Erfahrungen hier rein 😂😂. Frohe Ostern, vielen Dank, bleibt Gesund!
Hallo zusammen! Wer kann mir helfen? Ich habe ein 90cm 5-Platten Neff-Kochfeld mit den bereits besprochenen ELINs drin. Bei mir zeigte aber nur die mittlere Platte plötzlich F0. Ich hatte keine Zeit und vier Platten reichen normalerweise, also habe ich es ein paar Wochen blinken lassen. Dann hat mich aber der Ehrgeiz gepackt. Tatsächlich waren vor Jahren schon mal die beiden linken Platten mit F0 ausgefallen. Nach dem Tausch der D6-Diode laufen die wieder super. Also schnell bei Pollin ein paar passende Dioden bestellt und die Diode auf dem mittleren Elin getauscht. Leider nichts. Es blieb bei F0. Die ausgebaute Diode gemessen - War gar nicht kaputt. Also weiter gesucht, aber nichts gefunden. Kein Bauteil sah verdächtig aus. Da ich noch ein ELIN von einer anderen Platte da hatte, habe ich auf gut Glück auch noch den TOP getauscht, aber das brachte auch nichts. Also frustriert wieder zusammen gebaut und blinken lassen. Dann, vor zwei Tagen plötzlich: Blinken weg, mittlere Platte funktionierte wieder einwandfrei. Schon gefreut, aber gestern Abend ging das Blinken wieder los. Seitdem ist die Platte wieder tot. Wo soll ich Eurer Meinung nach suchen? Leider bin ich nicht so der Elektronik-Spezi. Elektrik - kein Problem, aber bei Transistoren und ICs steige ich irgendwo aus. Ich habe allerdings ein Mutimeter. :-D
Hat sich erledigt. Hab' auf Verdacht mal alle Elkos getauscht, geht wieder. :)
Hallo zusammen Ich habe auch ein Problem mit meinem Induktionsfeld. Beim Demontieren fiel auf , dass sich offensichtlich ein Bauteil von der Platine gelöst hat. Kann mir jemand sagen, was sich an der Bezeichnung C6 befinden sollte? Sieht aus wie ein Kondensator, Ähnlich dem von C23 Gruß Jochen
Guten Tag Allerseits. ich habe auch ein defektes Kochfeld der oben genannten Bauart Angezeigt wird F0 F0 es wurde versehentlich falsch angeschlossen auf so das es 400V und nicht 230V bekommen hat. Es ist aber komischerweise nur ein Widerstand abgefackelt alles andere ist optisch heil geblieben. Es sind pro Seite 2 Mikrocontroller verbaut ein Pic18F46K20 und wahrscheinlich ein Sonderbauteil von Bosch I H5-I BSH 90000255274. Jetzt die frage weis jemand wie man so einen MC Prüft. auf der Platine steht an dem Stecker zum Bedienteil Lin könnte das ein Lin bus sein mit dem das ganze System kommuniziert. Wäre erstmal ein Ansatzpunkt. Bin für weitere hinweise offen. Danke
Auch im Jahr 2022 klappt es noch - den Defekt der Diode fast übersehen, obwohl ich es vorher wusste. Elkos sehen noch alle gut aus, hab mir dann das ausbauen & nachmessen gespart. Ein schönes großes 90cm 5-Platten Kochfeld auf Ebay ergattert, erst hinterher gelesen, dass es potentiell so leicht zu reparieren geht -> fertig, läuft Ursprungssymptom war "F0 F0" auf dem linken Touchpanel & blinkende Striche in der Mitte, rechts war dunkel. 5 und 24V "pumpend" im mittleren Feld, das linke hatte 5V stabil (2. Netzteil...). Ohne Touchpanel-Last 5V stabil, 24V immernoch nicht.
Hallo zusammen, ich habe ein autarkes Bosch Induktionsfeld PIV651N14M /01 mit der Fehlermeldung e1 auf dem gesamten rechten Feld. Das ETIN (rechts) hat die Teilenummer 9000486094. Das linke funktioniert einwandfrei. Nach anlegen der Spannung blinkt sofort die ominöse (vertikal gespiegelte) neun (also "e" laut dem manual von Joachim P.) und die 1 im Wechsel. Klartext: "Damaged measurement circuit; The Vbus measurement circuit has become damaged". Leider ist das die einzige Information die ich zu dem Thema finden konnte. Klingt doch ganz einfach, oder? Nach ratlosem messen konnte ich zwei Widerstände, R3 & R4 ausfindig machen die es in den Himmel geschickt hat. Auf dem einen sind 15R (so glaube ich) 10% aufgedruckt, der andere ist nicht bedruckt, weggebrannt oder auf der Unterseite beschriftet. Kann mir evtl. jemand die Werte von R3 und R4 mitteilen? ich bin mir nicht sicher ob es sich wirklich um 15 Ohm handelt. Bei dem Ø der Widerstände würde ich mal auf 2 bis max. 5 Watt tippen. Ich hänge mal ein paar Bilder mit an. Vielleicht kann mir jemand helfen?! Gruß Torsten
Torsten Wedemeyer schrieb: > Nach ratlosem messen konnte ich zwei Widerstände, R3 & R4 ausfindig > machen die es in den Himmel geschickt hat. Auf dem einen sind 15R (so > glaube ich) 10% aufgedruckt, der andere ist nicht bedruckt, weggebrannt > oder auf der Unterseite beschriftet. > Kann mir evtl. jemand die Werte von R3 und R4 mitteilen? Das sind beides 15 Ohm Sicherungswiderstände, und die haben nicht ohne Grund ausgelöst. Schau mal auf der Unterseite nach einem Chip in SO-7.
Torsten Wedemeyer schrieb: > meinst Du den LNK304GN? Ja. Miss mit Diodentest zwischen Drain und Source, in beide Richtungen.
...der hat vollen Durchgang und damit ist er dann wohl hin?! Den neuen habe ich schon hier, ich dachte mir schon, dass der die Widerstände mit gerissen hat. Leider habe ich nur normale 15 Ohm Widerstände in 2W besorgt. Wo bekomme ich denn Sicherungswiderstände mit diesem Wert her?
Torsten Wedemeyer schrieb: > Leider habe ich nur normale 15 Ohm Widerstände in 2W > besorgt. Wo bekomme ich denn Sicherungswiderstände mit diesem Wert her? https://www.tme.eu/de/details/nfr2w-15r/sicherungswiderstande/royal-ohm/frn02wk0150a10/ https://www.ebay.de/itm/333173769537
H. H. schrieb: > Torsten Wedemeyer schrieb: >> Leider habe ich nur normale 15 Ohm Widerstände in 2W >> besorgt. Wo bekomme ich denn Sicherungswiderstände mit diesem Wert her? > > https://www.tme.eu/de/details/nfr2w-15r/sicherungswiderstande/royal-ohm/frn02wk0150a10/ > > Ebay-Artikel Nr. 333173769537 Vielen Dank für deine Hilfe. Bei Ebay habe ich auch gesucht und war offensichtlich zu blöd da fündig zu werden. Ich habe die Widerstände jetzt bei TME bestellt. Ich hatte sogar ein Konto dort das war mir überhaupt nicht mehr bewusst. Ich gebe Rückmeldung ob die Reparatur geglückt ist. Bis dahin meinen Dank und Gruß. Torsten
Widerstände sind angekommen und wurden auch gleich eingebaut und montiert. Ohne weiter zu messen habe ich das Gerät wieder montiert und musste mit Ernüchterung feststellen, dass der Fehler der gleiche (e1) geblieben ist, die rechte Seite bleibt tot. Hat jemand eine Idee was noch betroffen sein könnte oder evtl. den gleichen Fehler gehabt? Getauscht wurde der LNK und die beiden Sicherungswiderstände. Gruß und Danke
wenn man mal bei aktuellen Schrottpreisen, (selbst beim Dorfschrotter) gegenrechnet dass die Spulen in einem Kochfeld 10EUR Kupferwert haben und die Platinen nochmal 5EUR: Lohnt sich eine Reparatur überhaupt noch?
geringfügig unqualifizierte Bemerkung. Ein neues Kochfeld überschreitet den die Reparaturkosten wohl bei weitem. Außerdem würde das ganze Forum bei dieser Einstellung überflüssig. Gruß
T.W. schrieb: > geringfügig unqualifizierte Bemerkung. Ein neues Kochfeld überschreitet > die Reparaturkosten wohl bei weitem. Außerdem würde das ganze Forum > bei dieser Einstellung überflüssig. ach und welcher Fehler kommt nach der Rep als nächstes? WENN das denn klappt...? Und wenn man bei Eigenreparatur tagelang warten kann, steht offenbar keine Frau daneben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > T.W. schrieb: >> geringfügig unqualifizierte Bemerkung. Ein neues Kochfeld überschreitet >> die Reparaturkosten wohl bei weitem. Außerdem würde das ganze Forum >> bei dieser Einstellung überflüssig. > > ach und welcher Fehler kommt nach der Rep als nächstes? > WENN das denn klappt...? > > Und wenn man bei Eigenreparatur tagelang warten kann, > steht offenbar keine Frau daneben. ohne Worte. Ist nicht wirklich zielführend.
Hallo zusammen, wie es ausschaut sind beide Optokoppler am Ausgang des LNK304 gestorben. Weiß jemand was das für welche sind bzw. welche ich dafür einsetzen kann. Es handelt sich um die Bauteile TSP224 und TSP230. Auf den Kopplern ist aufgedruckt Zeile1:181 Zeile2:172 Zeile3:A zu lesen. Handelt es sich evtl. um einen HCPL-181? Ich wäre dankbar wenn jemand helfen könnte. Gruß
Torsten W. schrieb: > Zeile1:181 Zeile2:172 Zeile3:A zu lesen. > Handelt es sich evtl. um einen HCPL-181? Ziemlich sicher liegst du richtig mit HCPL-181-00AE, aber mit einem Foto wäre es noch besser.
H. H. schrieb: > Ziemlich sicher liegst du richtig mit HCPL-181-00AE, aber mit einem Foto > wäre es noch besser. das ist am einfachsten :-)
Torsten W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ziemlich sicher liegst du richtig mit HCPL-181-00AE, aber mit einem Foto >> wäre es noch besser. > > das ist am einfachsten :-) Also ganz sicher HCPL-181-00AE. Beachte Rank A!
Torsten W. schrieb: > Es handelt sich um die Bauteile TSP224 und TSP230. Auf den > Kopplern ist aufgedruckt Zeile1:181 Zeile2:172 Zeile3:A zu lesen. Korrektur--Zeile2:127
H. H. schrieb: > Torsten W. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Ziemlich sicher liegst du richtig mit HCPL-181-00AE, aber mit einem Foto >>> wäre es noch besser. >> >> das ist am einfachsten :-) > > Also ganz sicher HCPL-181-00AE. > > Beachte Rank A! Vielen Dank mal wieder. Ich gebe nicht auf und Rückmeldung.
Falls du das Original nicht auftreiben kannst, such ich dir was kompatibles raus.
H. H. schrieb: > Falls du das Original nicht auftreiben kannst, such ich dir was > kompatibles raus. Vielen Dank für Deine Hilfe. Ich bin bei RS fündig geworden, mal schauen ob die auch liefern können. Scheint Mangelware zu sein, insbesondere der Rank A. Vielleicht komme ich noch auf das Angebot zurück.
Hallo H.H., die Optokoppler sind getauscht. Ich könnte nochmal deine Hilfe gebrauchen. Ich konnte noch einen defekten Widerstand R28 in 1206 ausmachen. Aufgedruckter Wert 24R9, gemessener Wert liegt bei 27kOhm. Ich vermute mal, dass es sich wieder um einen Sicherungswiderstand handelt?! Jetzt die Frage: welche Daten und wo bekommt man den her? Falls jemand Bedarf an den Optokopplern hat.....ich musste 25 Stück ordern. Gruß und Danke
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Kann evtl. jemand mit einem 78L15 in SOT-89 aushelfen? Die Bauteile unterliegen wohl auch gerade dem Chipmangel und sind, außer aus China nicht aufzutreiben. Danke
Beitrag #7007123 wurde vom Autor gelöscht.
Müsste ich noch dahaben, muss mal schauen wenn ich daheim bin. Meld mich später nochmal, wenn noch benötigt wird. CU MAT
Matthias S. schrieb: > Müsste ich noch dahaben, muss mal schauen wenn ich daheim bin. > Meld mich > später nochmal, wenn noch benötigt wird. > > CU MAT Hallo Matthias, ja Bedarf ist noch vorhanden.
Guten Morgen, Leider kann ich im SOT89 nicht dienen, 12V‘ler hätt ich da. Sorry
Matthias S. schrieb: > Guten Morgen, > Leider kann ich im SOT89 nicht dienen, 12V‘ler hätt ich da. Sorry kein Problem, danke für`s nachschauen. H. H. schrieb: > https://www.tme.eu/de/details/di78l15uab-dio/ungeregelte-spannungsstabilisatoren/diotec-semiconductor/di78l15uab/ vielen Dank. Spricht etwas gegen die Verwendung eines im TO-92?
So, nachdem ich nun den Spannungsregler und auch noch das LM393 getauscht habe scheint der Fehler e1 behoben zu sein. Neuer Fehler ist nun e6, die Relais schalten aber wieder. Die IGBT`s sind i.O. leider sind zwei der A3126 defekt. Ich vermute mal, dass es sich dabei um HCPL-3126 handelt. Finde nur kein Datenblatt dazu. Weiß jemand was das für Typen sind und wo man die beziehen kann? Gruß und Danke
Torsten W. schrieb: > So, nachdem ich nun den Spannungsregler und auch noch das LM393 > getauscht habe scheint der Fehler e1 behoben zu sein. Neuer Fehler ist > nun e6, die Relais schalten aber wieder. Die IGBT`s sind i.O. leider > sind zwei der A3126 defekt. Ich vermute mal, dass es sich dabei um > HCPL-3126 handelt. Finde nur kein Datenblatt dazu. Weiß jemand was das > für Typen sind und wo man die beziehen kann? > Gruß und Danke Ich habe jetzt die beiden "guten" A3126 in einen Heizkreis gesetzt. Der Fehler ist behoben und die Platten heizen wieder. Bleibt die Frage ob mir jemand sagen kann ob es sich um HCPL-3126 (IGBT-Gate-Drive-Optokoppler) handelt und wo man diesen beziehen kann. Vielleicht kann man den auch gegen HCPL-3120 tauschen? Danke für Eure Hilfe.
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H. H. schrieb: > Zeig mal ein Foto des Teils. bitte schön. Sollte der weiße Punkt stören entferne ich ihn gerne.
Eindeutig Broadcom/Avago, aber einen HCPL-3126 scheinen nur ein paar Chinesen zu kennen.
H. H. schrieb: > Eindeutig Broadcom/Avago, aber einen HCPL-3126 scheinen nur ein > paar > Chinesen zu kennen. Ja, habe ich da auch nur gefunden. Leider gibt es kein Datenblatt zum 3126 (Broadcom kennt den Typ überhaupt nicht) nur zum 3120. Könnte gefühlt aber passen ;-). Ich habe jetzt die Teile aus China bestellt, aber ich muss zugeben, dass ich leichte Bauchschmerzen habe die einzubauen. Vielleicht sind es ja original Avago Bauelemente :-).
Beitrag #7012453 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > Eindeutig Broadcom/Avago, aber einen HCPL-3126 scheinen nur ein > paar > Chinesen zu kennen. 3126 könnte evtl. auch für QCPL-3126 stehen. Er taucht in einer Product Change Notice auf, siehe https://docs.broadcom.com/docs/PCN_V13-006-32002150-0B Vielleicht ist das auch eine Variante des HCPL-3120. Torsten W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Zeig mal ein Foto des Teils. > > bitte schön. Sollte der weiße Punkt stören entferne ich ihn gerne. Laut der PCN steht unter dem Punkt nur der Date Code. Auf dem anderen Bild lese ich 1109, also Arbeitswoche 9/2011.
Tobias L. schrieb: > 3126 könnte evtl. auch für QCPL-3126 stehen. Er taucht in einer Product > Change Notice auf, siehe > https://docs.broadcom.com/docs/PCN_V13-006-32002150-0B > Vielleicht ist das auch eine Variante des HCPL-3120. Das Dokument hatte ich auch schon beim Wickel, unter dem QCPL bin ich auch nicht fündig geworden. Interessant ist das auf dem linken ELIN wohl ein TLP350 verbaut ist, ich weiß nur nicht ob die IGBT´s auch identisch sind (gehe ich aber von aus), muss ich wenn die Chinesenteile eingetroffen sind gleich mal eruieren. Der TLP350 hat wieder Ähnlichkeit mit dem HCPL-3120. Vielleicht frage ich bei Broadcom einfach mal an.
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Die China-Bauteile sind eingetroffen, die originalen machen einen wertigeren Eindruck, sie funktionieren aber einwandfrei. Das Kochfeld ist damit wieder voll einsatzfähig. Auf dem linken ELIN sind ebenfalls die 3126 verbaut. Leider antwortet Broadcom nicht auf meine Anfragen zum Datenblatt. An der Stelle nochmal vielen Dank an alle, insbesondere an H. H. für die stets schnelle und kompetente Hilfe.
Hallo zusammen, habe hier alles durchgelesen. Leider aber noch keine Lösung gefunden. Ich habe einen Neff Induktiosnkochherd aus dem Jahre 2009. Keine Funktion. die 24 V Spannung fehlt, Dieser kommt auch nicht nur für kurze Zeit. Primärseitig habe ich DC Spannung. Nun hat dieses leider einen etwas anderen Aufbau, und keinen TOP254GN. Habe schon diverse Dioden durchgemessen, FET P4NK80Z gewechselt, Elkos getauscht, leider ohne Erfolg. Sekundärseitig sehe ich mit dem Oszi ganz kurz einen Peak, aber das wars dann auch schon. Platine Elin-IZDA ADV Hat da noch jemand einen Idee?
Ich habe nicht alle getauscht, aber so wie ich das früher bei TV Reparaturen gemacht habe, einfach einen Elko parallel angelötet zum test, bei fast allen. bei einigen war ich nicht sicher, welche Kapazität sie haben, bei dehnen habe ich nichts gemacht. übrigens defekt ist nach einem Stromausfall aufgetreten. Insofern sind die Elkos schon verdächtig.
In vielen Fällen kann man die Elkos warm machen (Fön) und dann läuft es kurzfristig wieder.
Hallo Ihr Bosch Kochfeld Freunde, ich habe noch ein 4 flammiges Bosch Induktionskochfeld in der Garage liegen, dass nach mit Hilfe dieses Threads reparieren wollte. 2 Platten gehen einwandfrei. Bei den anderen beiden fliegt der LS wenn man diese einschaltet. Da ich in absehbarer Zeit nicht dazu kommen werden das Feld zu reparieren, möchte ich es an einen motivierten Bastler verschenken. Abholung bei östlich von Köln oder Versand auf eigene Kosten. Wer mag? LG Der Schenker
Hallo, um welches Kochfeld handelt es sich denn genau? Gruß
Modellnummer habe ich jetzt nicht parat. 4 Felder, jedes hat - + Tasten und eine 7 Segmentanzeige.
Hallo Experten, wir haben einen Neff (E-Nr. T4583NO/01), 220V, 6800 W, mit magnetischem "TwistPad" aus dem Jahr 2005, 4 Induktionsfelder plus ein herkömmliches Wärmefeld in der Mitte. Herd lief bis vor kurzem einwandfrei. Netzanschluss geht zur linken Platine. Neuerdings geht nach ca. 8 Minuten Betriebszeit der rechten Induktionsfelder der Herd kurz komplett aus (auch die linken Felder), alle LED-Anzeigen der Bedienheit erlöschen. Nach ca. 3 Sekunden geht der Herd wieder an, die vorherigen Einstellungen bleiben erhalten. Dabei ist es egal, welches der beiden rechten Felder an ist. Jeweils nach ein paar Sekunden wiederholt sich der Vorgang. Werden nur die linken beiden Felder betrieben, läuft der Herd normal. Verbaut ist rechts eine Platine ELIN-IZDEV36 von CERLER. Da der Fehler unabhängig davon auftritt, welche der beiden rechten Felder in Betrieb ist, kann es vermutlich keiner der parallel geschalteten Kondensatoren sein, die zu den jeweiligen Feldern gehören. Kann die Ursache sein, dass eine Diode (z.B. D6) nach Erwärmung durch den Betrieb ausfällt? Oder liegt es eher an einem der Kondensatoren im Eingangsbereich? NEFF hat die Ersatz-Platine für 631,20 Euro als Ersatzteil im Angebot ("derzeit nicht verfügbar"). Für dieses Geld bekomme ich einen neuen Induktionsherd. Für euren Rat wäre ich daher sehr dankbar.
Wilhelm schrieb: > Verbaut ist rechts eine Platine ELIN-IZDEV36 von CERLER. Ist da nicht links die gleiche verbaut? Dann könnten man ja mal gegeneinander austauschen, um den Fehler einzugrenzen.
Ganz allgemein: Das Schlimmste in "modernen" Elektronikgeräten ist das Schaltnetzteil zur Eigenstromversorgung. (Noch schlimmer sind Kondensatornetzteile, aber so etwas wird hier eher nicht verbaut sein) Ich tippe hier auf einen Low-ESR Elko im Netzteil, der seine Kapazität verloren hat. Bei einem fast 20 Jahre alten System ziemlich normal, ich kenne aber das Netzteil des Kochfeldes nicht, daher nur als Hinweis. Good Luck! Yogy
Was ist denn da für ein Schaltregler drin - der in den DIP7 Gehäuse. Der war in meinem bauähnlichen Neff Kochfeld komplett hin. War ein Infineon Typ, genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht parat. War in D nicht zu bekommen, da habe ich beim Chinamann einen 5er Pack an gebrauchten geholt. Mindestens einer dieser Chips hat ein vergleichbares Verhalten gezeigt.
Klaus schrieb: > Was ist denn da für ein Schaltregler drin - der in den DIP7 Gehäuse. > Der war in meinem bauähnlichen Neff Kochfeld komplett hin. > War ein Infineon Typ, genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht parat. > War in D nicht zu bekommen, > da habe ich beim Chinamann einen 5er Pack an gebrauchten geholt. > Mindestens einer dieser Chips hat ein vergleichbares Verhalten gezeigt. War das ein Typ von VIPER? Dieses Verhalten ist für eine Serie von vor ca. 5 Jahren bekannt. Der hatte wohl auch eine erhöhte LL-Stromaufnahme und wurde wärmer im Betrieb.
Thomas U. schrieb: > War das ein Typ von VIPER? Wer oder was ist VIPER? Nein, wie geschrieben, war ein Infineon. Typbezeichnung gerade nachgeschaut: ice3ar2280jz
Hallo zusammen, erst mal Danke für die ersten Antworten! Ich bin über Hl. Abend noch nicht dazu gekommen, die linke Platine auszubauen. Deswegen habe ich mir auf der NEFF-Webseite die Explosionszeichnung angesehen. Rechtsseitig am Herd sind die Kochfelder unterschiedlich groß. Ich denke, dass deswegen auf der rechten Platine einmal 8 und einmal 10 Leistungskondensatoren verbaut sind. Links sind die Kochfelder aber gleich groß. Deswegen sind dort zweimal 8 Leistungskondensatoren verbaut. (siehe Anlage). @H.H. Tauschen geht also nicht. @Hanns-Jürgen: Links ist zusätzlich eine Platine "42 5609" verbaut. Auf der Webseite vom Neff erscheint hierzu leider keine Zeichnung. Es wird dort allerdings als "Relaismodul" bezeichnet. Die Funktion des Relaismoduls kenne ich nicht. Scheint mir allerdings kein Netzteil zu sein? Wenn es keines ist, dann müssten aber 2 Netzteile verbaut sein - auf jeder Platine eines? Evtl dort, wo die 3 Wicklungen und die 2 runden Kondensatoren sind? Das gelbe, quadratische Bauteil ist wohl ein Trafo (SmartCoil von Bobitrans)? Wenn dem so ist, könnte das Netzteil auf der rechten Platine einen Schaden haben. Allerdings geht ja der Herd komplett aus (nicht erst nach 8 Sekunden, wie von mir letztesmal geschrieben, sondern eher nach 3 Sekunden, habe heute nochmals geschaut) und nach 2 Sekunden wieder an. Woran merkt die zentrale Steuerung für alle Platten, dass rechts was nicht stimmt? @Klaus: Was ist ein DIP7-Gehäuse? Danke vorab für eure weiteren, wertvollen Rückmeldungen und noch schöne Feiertage! Wilhelm
Wilhelm schrieb: > @Klaus: Was ist ein DIP7-Gehäuse? https://i.ebayimg.com/images/g/MwcAAOSwNcBhNGqb/s-l500.jpg
Hallo Klaus, hab nach DIP-7 gegoogelt und mir meine Fotos von der Platine angesehen. Könnte es das Bauteil sein, das auf der Platine mit "UFUENTE" beschriftet ist. Wenn ich das richtig lese, steht "ICE 2A1502" drauf. (Foto anbei) Liebe Grüße Wilhelm
Irgendwo im Umfeld des Netzteils um diesen IC (oder der selbst) ist der Fehler zu suchen. Dieses Netzteil versorgt die komplette Steuerelektronik. Fällt die aus, geht natürlich auch die Anzeige sowie die Linke Häfte des Kochfelds nicht mehr. Dass der Fehler nur beim Betrieb der rechten Häfte auftritt, deutet auf eine Temperaturabhängigkeit hin. Edit: oh, das Standby Netzteil ist ja auf der linken Seite, aber ausfallen tut es wenn rechts in Betrieb ist. Dann wohl eher doch keine Temperaturabhängigkeit.
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Hallo Klaus, danke auch für deine Unterstützung bei meinem Problem / Herausforderung. Wegen der Temperaturabhängigkeit: Der Fehler tritt erstmals immer erst nach ein paar Minuten auf, nachdem man eine der rechten Platten eingeschaltet hat. Interessanterweise erscheint mir aber die Dauer bis zum Ausfall unabhängig von der eingestellten Kochfeldleistung immer gleich. Selbst bei "P" (Booster) dauert es so lange. Ich kann mir keine andere physikalische Größe als die Temperatur als Grund dafür vorstellen, warum der Ausfall erst immer nach einigen Betriebsminuten und nicht gleich eintritt. Würde eine Temperaturabhängigkeit eher auf einen gealterten Kondensator (Materialermüdung, zB. Dielektrikum rissig o.ä.) oder einen IC hindeuten? Ich habe einen Oldtimer BJ 1958 (Messerschmitt Kabinenroller), bei dem die Zündung immer nach ca. 10 Minuten komplett versagte, weil die Isolierung nach Erwärmung in der Zündspule immer "durchgezündet" hat. Liebe Grüße Wilhelm
Hallo zusammen, ich habe einen 8 Jahre alten Neff Induktionsherd, wo auf einmal die vordere rechte Platte nicht mehr funktioniert. Es erscheint die E6 (umgedrehte 9) Fehlermeldung. Die anderen 3 Platten funktionieren noch. Ein erster Blick auf die Elektronik hat einen Kondensator gezeigt, der etwa "Luft ablassen" musste..... "Ohmisch" scheint auf den ersten Blick soweit alles OK zu sein, was ich im eingebauten Zustand messen konnte. Kennt jemand so einen Fehler bzw. kann mir einen Tipp geben Danke vorab
Hallo Martin, nachdem es wirklich nur die eine Platte ist, liegt der Fehler sicher auch in diesem Bereich. Ob der Kondensator aus Altersgründen Luft abgelassen hat, oder ihn ein defekter Transistor (sitzen auf den Alu-Kühlrippen) geschossen hat, kann ich dir allerdings nicht sagen. Wenn man den geschossenen Kondensator ohne großen Aufwand wechseln kann, würde ich es an deiner Stelle versuchen. Wenn er wieder "Luft ablässt", dann liegt es vermutlich an (mindestens) einem der Transistoren. (in anderen Foren habe ich gelesen, dass E6 wohl angeblich bedeutet, dass das Kochfeld nur an eine Phase angeschlossen sei. Mach aber keinen Sinn, wenn der Herd auf 230V läuft, dann gibt es immer nur eine Phase) Wünsche maximale Erfolge! Wilhelm
●DesIntegrator ●. schrieb: > ach und welcher Fehler kommt nach der Rep als nächstes? > WENN das denn klappt...? Da ist was dran. Ich hatte mal für einen Geschirrspüler + 5 Jahre Garantie dazu gekauft. Die hatten sich auf jeden Fall gelohnt. Nach den 5 Jahren kam zwar keine Verrechteckigung bzw. ein wenig Decline war schon im Gang - aber da ging wohl u.a. die Pumpe entgülig nicht mehr - so dass der Geschirrspüler dann ausgetauscht wurde.
Wilhelm schrieb: > (in anderen Foren habe ich gelesen, dass E6 wohl angeblich bedeutet, > dass das Kochfeld nur an eine Phase angeschlossen sei. Mach aber keinen > Sinn, wenn der Herd auf 230V läuft, dann gibt es immer nur eine Phase) Wenn das gute Stück nur an einer Phase angeschlossen ist, dann wird diese eine Phase eben mehrfach geprüft. Ist also wurscht. Suche hier in diesem Thread mal nach "Polybox", dort wirst Du ggf. fündig. Good luck yogy
Hallo Wilhelm, danke für deine Antwort, die Transistoren "sehen" auf den ersten Blick (Ohmisch durchgemessen) gut aus. Weiß jemand wo ich solche Kondensatoren her bekomme? Im Inet habe ich nichts gefunden. Danke vorab
Martin schrieb: > Weiß jemand wo ich solche Kondensatoren > her bekomme? Im Inet habe ich nichts gefunden. Hi, was steht denn drauf? Auf dem Foto erkenne ich nichts. https://www.mikrocontroller.net/attachment/583064/IMG_2309.jpg Diese Angaben wären für Ersatzbeschaffung nötig: Kapazität (µF?) Spannung (320V~ ?) Kategorie X2 oder...? Klimakategorie nicht unbedingt z.B. 40/120/25 bedeutet -40°C + 120°C Temperaturbereich und Feuchteklasse 25 Tage ciao gustav
So wie ich das auch aus dem Vergleich mit anderen hier geposteten Photos sehe, handelt es sich um einen EPKOS bzw TDK MKP Folienkondensator mit 0,18 µF und 900 V, J: +/- 5% denkbare Lieferanten z.B. (spontan eingefallen) Farnell, Bürklin
Nein, was ich auf den Bildern erkennen kann, steht da nichts drauf. Aktuell ist die Platine aber im Kochfeld verbaut. ;)
So, ich hab jetzt mal die kleine hintere Platte "geopfert" und dort 2 (es war noch ein weiterer defekt) Kondensatoren ausgelötet und bei der defekten Platte eingelötet, um zu schauen, ob nicht noch mehr defekt ist. Und was soll ich sagen, die Platte funktioniert nun wieder.... :) Jetzt wäre es halt schön, wenn ich die 2 Kondensatoren irgendwo kaufen könnte. Ich hab schon das ganze Internet danach abgesucht, aber nichts gefunden. Sollte jemand welche besitzen und nicht mehr benötigen, oder wissen, wo ich welche ordern kann, wäre ich für einen Tipp dankbar.
Dann wäre es aber schlau gewesen zumindest die Kapazität der ausgebauten "guten" Kondensatoren mal zu messen. Das würde die Ersatzteilsuche ernorm erleichtern.
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verstehe ich jetzt nicht ganz, die Kapazität wissen wir doch.... 0,18 µF 900V...
Martin schrieb: > verstehe ich jetzt nicht ganz, die Kapazität wissen wir doch.... > 0,18 µF > 900V... DANACH habe ich schon die ganze Epcos Webseite abgesucht. Bisher finde ich nur 150nF und dann 220nF. Der Wert 180nF ist mir da nicht untergekommen. Kann man die (deutliche lesbare) B-Nummer nicht irgendwie zurückübersetzen? Und es gibt da reichlich Auswahl beim genauen Typ. Das dürfte bei dieser Anwendung/Belastung ziemlich wichtig sein. EIn "08/15" Ersatz wird eher nicht funktionieren auch wenn die "profanen" Daten stimmen.
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Die 220nF könnten auch gehen. Dann hat man etwas Reserve bei Kapazitätsverlust.
Ich denke, die Kondensatoren sind alle parallel geschaltet, und zwei sind defekt? Dann nehme einen mit 150 nF und einen mit 220 nF, macht zusammen 370 nF. Passt. Ob zwei mal 220 nF parallel funktionierten, kann ich nicht sagen. Aber Folienkondensatoren verlieren auf die Dauer merklich eher keine Kapazitär, im Gegensatz zu Elkos. Ach ja, Bauform checken.
Durch dieses Forum konnte ich meinen Induktionsherd reparieren. Der Grund für den F0F0 Fehler waren 2 defekte 479ohm Widerstände in der Polybox. Der Eintrag von Thomas (25.7.2020) hat mich drauf gebracht. Vielen Dank!
Hallo zusammen, ich habe ein Neff Induktionsfeld T43T40N0/01, aus dem Jahr 2009.... Gestern mussten wir auf Grund eines Einbau eines Shelly 3em im Sicherungskasten die Sicherung vom Kochfeld herausnehmen. Nach dem Einschalten der Sicherung hat noch alles gut geklappt auch das Kochfeld hatte noch Funktion. Ca. 1h später habe ich per Zufall festgestellt, dass das Kochfeld spontan immer wieder (siehe Video) aufblinkt.... Also Sicherung raus, gewartet, aber noch immer das gleiche und keine Funktion. Die Sicherung ist seit gestern aus, probiere dann heute Abend noch einmal mein Glück.... Heute bin ich hier auf das Forum gestoßen und habe mich etwas eingelesen.... Kann/Könnte das Problem mit dem D6 zusammenhängen? Bin leider kein Elektriker und kann auch nicht gut genug löten... würde mir zutrauen die Platine auszubauen, aber das wars dann auch..... Evtl kann mir hier ja jemand helfen? Zumindest mal den Fehler einzugrenzen und dann muss ich mir einen Lötservice oder etwas in der Art suchen.... DANKE im Voraus!
Basti schrieb: > Nach dem > Einschalten der Sicherung hat noch alles gut geklappt auch das Kochfeld > hatte noch Funktion. heisst es wurde nach Wiederanschaltung damit gekocht? sonst, würde ich sagen, könnte es ein Problem sein, das auch viele Netzteile betrifft, die dauerhaft am Netz hängen. Solange die Spannung anliegt ist alles gut. nach Abschaltung und Wiederanschaltung gibts Ausfälle. Es hängt eher mit Kondensatoren zusammen, die über die Jahre ihre Werte verlieren. Oder auch mit schlecht werdenden Lötstellen.
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Danke erstmal für die Antwort!!! Nein, nur an/aus gemacht.... nix gekocht.... da mein Kumpel von dem Magnet"Schalter" so begeistert war ;-) Ich werde mich heute erstmal versuchen das Kochfeld auszubauen (in der Hoffnung, dass es nicht geklebt wurde...). Und dann mal zu öffnen und die Spannung 5V/24V zu testen.... dann sollte ich ja mehr sehen/wissen und evtl mal die ganzen Kondensatoren usw ansehen.... hoffe das macht so Sinn?
evtl erstmal die Bedienungsanleitung studieren. Vielleicht wird da etwas von "Sonderfunktionen" nach Stromausfall erwähnt.
So...gute und schlechte News... Habe es problemlos geschafft, das Feld auszubauen, zu öffnen... dann vorder Platine weg, Linke Platte abmontiert, jetzt kommen die "schlechten News": an XLINL habe ich +24 und +5 gegen GND gemessen.... +24 => gab 0.68 +5 => gab gar nix.... Ich prüf nachher noch mein altes Messgerät an nem Netzteil, aber glaube das geht leider :(
Das passt aber zu einem Versagen des Schaltnetzteiles nach vielen Jahren Dauerbestromung und unsanftem Wecken ;-))
Thomas R. schrieb: > Das passt aber zu einem Versagen des Schaltnetzteiles nach vielen > Jahren > Dauerbestromung und unsanftem Wecken ;-)) Und der ausgetrocknete Elko sollte sich leicht identifizieren und austauschen lassen.
Bei meinem (vermutlich weitgehend baugleichen) und ähnlich alten Kochfeld mit gleichen Symptomen war's kein Elko, sondern der Controller des Standbynetzteils im DIP-7, ein Infineon ICE3AR2280.
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Basti schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe ein Neff Induktionsfeld T43T40N0/01, aus dem Jahr 2009.... > > Gestern mussten wir auf Grund eines Einbau eines Shelly 3em im > Sicherungskasten die Sicherung vom Kochfeld herausnehmen. Nach dem > Einschalten der Sicherung hat noch alles gut geklappt auch das Kochfeld > hatte noch Funktion. > > Ca. 1h später habe ich per Zufall festgestellt, dass das Kochfeld > spontan immer wieder (siehe Video) aufblinkt.... Also Sicherung raus, > gewartet, aber noch immer das gleiche und keine Funktion. > Die Sicherung ist seit gestern aus, probiere dann heute Abend noch > einmal mein Glück.... > > Heute bin ich hier auf das Forum gestoßen und habe mich etwas > eingelesen.... Kann/Könnte das Problem mit dem D6 zusammenhängen? Bin > leider kein Elektriker und kann auch nicht gut genug löten... würde mir > zutrauen die Platine auszubauen, aber das wars dann auch..... > Evtl kann mir hier ja jemand helfen? Zumindest mal den Fehler > einzugrenzen und dann muss ich mir einen Lötservice oder etwas in der > Art suchen.... > Nicht nur für Löthilfe dienen Repaircafes, sie beheben auch Fehler in Elektrogeräten, Elektronikgeräten, sofern man solche dort hin bringen kann. Waschmaschinen, Spülmaschinen und ähnlich großes kann nur zuhause bearbeitet werden. Also suche in deinem Umfeld/Umkreis nach Repaircafe, dort werden Sie geholfen.
DANKE für Eure Hilfe!! Fehler gefunden.... warum auch immer kamen auf der Phase, die am linken Feld angeschlossen ist nur 50V an, obwogl am Verteiler 230V raus gehen... Klar, dass dann auch keine 5V oder 24V an der Elektronik rauskommen ;-) Muss die Ursache noch suchen, vermutlich in der Dose ein Wackler oder so... aber mit vollem Strom läuft die Herdplatte wieder 1a! DANKE!!!!
Dann such den Fehler aber schnell! Soviel Strom auf einer wackligen Verbindung führt ganz schnell zu einem Schmorbrand.
Die 50V sind sicher nicht mit einem Messgerät mit Lastzuschaltung gemessen worden.
ne, hab nur nen billiges Multimeter da.... Am Wochenende gehts wieder auf Fehlersuche.... mal schauen, einzige noch mögliche Quelle ist der Stromstecker hinter dem Backofen..... DANKE Euch!
Basti schrieb: > einzige noch mögliche Quelle ist der Stromstecker hinter dem > Backofen..... Dieser Stecker ist in unserer Wohnung abgebrannt. Die Vorbesitzer hatten die 2.5qmm Litze blank in eine 4qmm Lüsterklemme gequetscht. Das ging etwa 10 Jahre gut.
So, jetzt hat es unser 19 Jahre altes Induktionskochfeld auch erwischt. Ist ein EH777501/01 mit ELIN-IZDAV36 Board und war wohl eines der ersten auf dem Markt. Von jetzt auf nachher tot - keine Spannung 5/24 V mehr da. Schmauchspuren im Bereich des Spannungswandlung... Die Leistungsdidoden D7/D11 sind kurzgeschlossen, was mich vermuten lässt, das noch einiges mehr dahinter hinüber ist. Wollte jetzt die Dioden und den Spannungswandler wechseln. Leider ist das ein uralter Infineon ICE2A180Z, der 2015 abgekündigt wurde. Hat jemand eine gute Idee für einen identischen Ersatzchip, ober muß ich den aus China importieren. Bei Infineon und im Netz konnte ich nichts relevantes finden.
Hallo, ich habe ein defektes Neff t44t40. Fehler E9, rechter Elin. Steht ELIN-RIGHT IH5-I CM/N 9000495122 FCT: 09/10/10 SW: PROG_R_3I_4I_15-21_VA06_21.hex drauf. Leider habe ich eher keine Ahnung von der Thematik. Weiss nicht, ob hier nach Reparaturhilfe gesucht werden darf, daher idealerweise jemanden zuschicken der Lust und Plan hat. Gerne via PM.
Hat eigentlich mal jemand die Kommunikation zwischen Bedienteil und ELIN aufgedröselt? Hab gerade einen Fehler "F0" gefixt - also "Kommunikations-Error". War ein 22k Pullup auf dem Bedienteil hin (oder dessen Lötstelle). Als das Ding wieder lief war ich aber neugierig geworden was das für ein Protokoll ist. Von dem Atmel auf dem Bedienteil wird ein USART benutzt wobei TX und RX auf eine Leitung verodert werden. Auf dem Scope sehe ich 9600 Baud. Also ganz gemütlich. Mitsniffen brachte aber nicht wirklich was. Also entweder ein ziemlich schräges Protokoll oder eine rein Binäre Übertragung. Hab im Moment aber keine Zeit da noch mit zu spielen. Auf einem anderen Kochfeld habe ich einen Error "e8" auf dem Linken ELIN. Das ist der Messkreis. Kommt auch in - am Ausgang der Messbrücke sehe ich kein Signal (Das ist für jede Platte ein "Trafo" wobei die Primärseite aus einer halben Wicklung besteht. Lediglich ein fetter Drahtbügel). Die Optokoppler kriegen beim Einschalten aber kurz ihre rund 70kHz und die IGBTs sind in Ordnung. Mir scheinen die 1.4 Volt für die TLP350 etwas schwach. Sollten laut Datenblatt 1.6V bis 1.8V sein. Weiss also nicht ob der durchschält. Mangels Trenntrafo kann ich da auch nicht gross messen. Spannungen sind alle OK - aber wenn da kein Strom durch die Messbrücke fliesst, dann wäre der "e8" schon möglich. Schält dann ja auch sofort ab. Die ganzen Service-Manuals hab ich natürlich. Aber leider kein Schaltplan. Ohne Schematics mit Sollwerten für die Testpunkte ist leider alles ein endloses Werk.
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Wie gut dass ich nur einschalten muss. Und aus ist GANZ aus... Mein Herd macht das nämlich mit ganz erheblich weiniger Baud
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie gut dass ich nur einschalten muss. > Und aus ist GANZ aus... > > Mein Herd macht das nämlich mit ganz erheblich weiniger Baud Also auch ein vollbinäre Kommunikation.
Wir können auch wieder n Feuerchen machen. Unschlagbar in Sachen Romantik, Nostalgie - da kommt echt Stimmung auf. Ich würde dennoch nicht wieder tauschen. Mein NEFF Induktionsherd mit satten 7KW läuft seit 10 Jahren absolut stabil. Was ich so in die Werkstatt kriege ist bis auf wenige Ausnahmen Kleinkram und schnell repariert. Die verrecken auch nicht mehr als die Analogen. Haben aber nur Vorteile: Die komischen Heizspiralen reagieren ja extrem zeitversetzt auf Temperaturänderungen und man nimmt dann ständig den Topf von der Platte. Dauert natürlich auch bis die auf Temperatur sind - bis dahin ist mein Tee auf Induktion längst fertig. Naja und Gas hat keine anständige power. Nun hat aber zum Glück jeder die Möglichkeit das zu benutzen was er mag. Auf die Idee alles Andere zu verbieten sind sie noch nicht gekommen - und wollen wir mal niemand auf dumme Ideen bringen....
Uli H. schrieb: > Von dem Atmel auf dem Bedienteil wird ein USART benutzt > wobei TX und RX auf eine Leitung verodert werden. > Auf dem Scope sehe ich 9600 Baud. Also ganz gemütlich. Mitsniffen > brachte aber nicht wirklich was. Also entweder ein ziemlich schräges > Protokoll oder eine rein Binäre Übertragung. Ich denke es ist ein LIN-Bus / Protokoll.
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@Uli Unbestreitbar hat ein Induktionskochfeld große "kochtechnische" Vorteile. Er hat etwas vom guten alten Gasherd. Gas brennt: Es ist heiß. Gas aus: Es ist kalt. Na gut, fast. Ein Elektroherd mit Heizspiralen ist hier suboptimal. Nur: Der e-Herd ist einfach (wie ein Gasherd) und arbeitet Jahrzehnte zuverlässig. Er hat halt wenigen Bauteile. Da kann fast nichts kaputt gehen. Bei einem, Induktionskochfeld sieht das halt anders aus. Neben den hier beschriebenen (geplanten?) Schwachstellen gibt es Alterungseffekte insb. an Elkos und Lötstellen. Steckverbinder sind auch so ein Ding. (Siehe KfZ Elektronik). HiTech ist nun einmal grundsätzlich störanfälliger. Ich hatte auch früher überlegt, mir ein Induktionskochfeld anzuschaffen, wenn die "alte" Küche 'mal ersetzt werden muß. Aber nach diesem Thread hier würde ich meine persönliche Preferenz eher bei einem Gasherd sehen. Dann steht draußen eben eine Propangasflasche. Das Ganze kann man auch mit Autos vergleichen: Ein oller Käfer rollt und rollt (bis er durchgerostet ist). Aber er ist durstig, und seine Leistung ist bescheiden. Moderne Autos mit den ganzen intelligenten Motorsteuersystemen (und auch mit Fahrernervsystemen) bieten große Vorteile, solange man ggf. auf eine gute (!) Werkstatt zurückgreifen kann. In Afrika bringt ein superdupio-Hightechauto nur begrenzt Freude. Aber jeder muß und kann das für sich entscheiden.
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Natürlich kann ich Dir da nur zustimmen, Hanns-Jürgen. Sicher. Mich hat das auch fast umgehauen als ich zum Ersten mal die verbaute High-Tech gesehen hab. Hatte mir zum Testen erst so ne 25 Euro Induktion-Einzelplatte geholt und irgendwann dann noch eine. Das ist sicher 20 Jahre her. Die Dinger laufen immer noch! Später dann so ein Neff-Kochfeld - auch das läuft noch bis auf einen Sprung in der Glasplatte. Bin deshalb auch immer auf der Suche nach Defekten. Ceranplatte fiel bisher aber keine ab weil sich die Geräte doch meist reparieren lassen. Nicht zuletzt aufgrund der doch massiven Sicherheitsvorkehrungen die da verbaut sind. Jedes Fehlerchen wird abgefangen und dann blinkt halt der Code bevor teure Chips verdampfen. Bemängeln muss ich halt das Drama um die Serviceunterlagen. Da fehlt meines Erachtens auch ein Machtwort von der EU. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen als in jedem Fernseher hinten der Schaltplan reingeklemmt war. Kein Radio oder Kassettendeck kam ohne Schaltplan. Das Zeug muss reparierbar sein!
Uli H. schrieb: ... > > Bemängeln muss ich halt das Drama um die Serviceunterlagen. Da fehlt > meines Erachtens auch ein Machtwort von der EU. Ich bin in einer Zeit > aufgewachsen als in jedem Fernseher hinten der Schaltplan reingeklemmt > war. Kein Radio oder Kassettendeck kam ohne Schaltplan. Das Zeug muss > reparierbar sein! Sicher! ABER: Die Komplexität und die Verdongelung der Geräte entwickelt sich diametral der Ergebnisse bei PISA. Wer traut sich da noch ran, außer einigen Enthusiasten und den hier so hoch gelobten Rentnern mit Vorkenntnissen? Und außerdem die UUUmwelt wegen des Papierverbrauches, dass dann ungelesen in die blaue Tonne wandert, so jedenfalls die Vorstellung der Begründer... Natürlich ist eine Reparatur ja sooo gefährlich. Darwin lässt grüßen! Bei Vielen zurecht. ;-))
Thomas U. schrieb: > Sicher! ABER: > Die Komplexität und die Verdongelung der Geräte entwickelt sich > diametral der Ergebnisse bei PISA. Ach, ich sehs nicht ganz so pessimistisch. Schau Dir die Sache mit den Reparatur-Cafes an. Die müssen ja nicht die kompletten Unterlagen beilegen. Klar gingen die 99% ungelesen in den Müll. Das wollen wir alle nicht. Reicht doch, wenn die das online anbieten oder eben spätestens auf Nachfrage rausrücken. Oder sie bieten das über die grossen Archive an die es ja gibt. Hat halt alles vor und Nachteile. So wie die Lage jetzt ist, kann man, nachdem man sich in die undokumentierte Technik eingefriemelt hat und die Geräte wegen jeder kalten Lötstelle auf den Müll gehen, nen guten Euro machen mit "Refurbished Hobs". Und der Rücklauf ist sehr gering. Im Allgemeinen funktionieren die dann wieder wie neu. Verdongelung hält sich zum Glück in Grenzen. im Grunde ist da nur dieser ASIC der aber so viel gar nicht macht. Einen defekten hatte ich noch nie. Von den beiden Controllern auch nicht. Den ATMega644 vom Bedienteil würde ich mir inzwischen zutrauen nachzuprogrammieren. Der reicht auch nur durch was von den ELINs kommt. Bedient den Timer, bissel Multiplexing für die Tasten und das kleine Service-Menu mit den Pxx Codes auf dem Timer-Display. Features wie diese "maximale Betriebsdauer" die per Servicemenu abschaltbar ist - kann man einbauen, muss man aber nicht. Für Slow-Cooking ists blöd.
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Uli H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sicher! ABER: >> Die Komplexität und die Verdongelung der Geräte entwickelt sich >> diametral der Ergebnisse bei PISA. > > Ach, ich sehs nicht ganz so pessimistisch. Schau Dir die Sache mit den > Reparatur-Cafes an. > Die müssen ja nicht die kompletten Unterlagen beilegen. Klar gingen die > 99% ungelesen in den Müll. Das wollen wir alle nicht. > Reicht doch, wenn die das online anbieten oder eben spätestens auf > Nachfrage rausrücken. Oder sie bieten das über die grossen Archive an > die es ja gibt. > > Hat halt alles vor und Nachteile. So wie die Lage jetzt ist, kann man, > nachdem man sich in die undokumentierte Technik eingefriemelt hat und > die Geräte wegen jeder kalten Lötstelle auf den Müll gehen, nen guten > Euro machen mit "Refurbished Hobs". Und der Rücklauf ist sehr gering. Im > Allgemeinen funktionieren die dann wieder wie neu. > Und du meinst, dass bei dieser Herangehensweise unsere Bedenkenträger auf Grund eigener Unfähigkeit von wegen Garantie und SICHERHEIT hier keinen Zwergenaufstand machen? Das eigene Ego freut sich regelmäßig, wenn es so ein Gerätchen nach einigen Stunden Analyse und Reparatur 'wieder tut'! Das ich auch was wert!
Thomas U. schrieb: > Und du meinst, dass bei dieser Herangehensweise unsere Bedenkenträger > auf Grund eigener Unfähigkeit von wegen Garantie und SICHERHEIT hier > keinen Zwergenaufstand machen? Bei Einigen scheint das wirklich pathologisch zu sein. Aber mir scheint dieses Grüppchen auch sehr überschaubar. Keine Ahnung was sie antreibt. Vermutlich ganz persönliche schlechte Erfahrungen. Ist ja legitim sich dann einfach anders zu entscheiden. Zum Glück hat jeder diese Möglichkeit. Die Eigenheit, alle Anderen aber runterzumachen sagt nur etwas über sie selbst aus. Nichts über die Technik und nichts über die, die sie gerne benutzen.
Hallo Zusammen, nun hat's auch meinen Siemens Induktionsherd erwischt - Fehlercode "F 0 F 0". Wenn ich die Sicherung raus mache und wieder nach 30sek rein, dann geht's kurz. Beim nächsten mal ist dann wieder alles tot. Zuerst war ich ziemlich euphorisch als ich hier von diesem "D6" gelesen habe. Nachdem ich die ELIN-Left ausgebaut habe, wurde meine Euphorie jedoch schnell getrübt, als ich den D6 nicht gefunden habe. Kann mir jemand erklären, wie ich das Problem eingrenzen kann. Ich muss dazusagen, dass ich ein absoluter Elektronik-Noob bin. Auslösten und einlöten kriege ich hin - Aber mit Messen wird's dann schon dünn. Von meinem Vater habe ich ein Multimeter geerbt - Also was zum Messen hätte ich da. Vielen Dank schonmal im Voraus! Grüße Bostjan
Polybox-Fehler? Suche hier mal nach Polybox.... Je nach Alter des Herdes ist ggf. keine Polybox vorhanden und die Widerstände sind an anderer Stelle.
Joachim P. schrieb: > Ich weiss, den gibt´s bei RS, habe aber im Moment kein Gewerbe > angemeldet). Gibt mittlerweile auch: https://www.rsonline-privat.de/404EOH.html ciao gustav
Karl B. schrieb: > Joachim P. schrieb: >> Ich weiss, den gibt´s bei RS, habe aber im Moment kein Gewerbe >> angemeldet). > > Gibt mittlerweile auch: > https://www.rsonline-privat.de/404EOH.html Wird ihm nach 14 Jahren nichts mehr nützen.
Hi yogy, ja, der hat noch eine Polybox. Die habe ich auch schon zerlegt, konnte aber optisch nichts auffälliges feststellen.
Bostjan D. schrieb: > Hi yogy, > > ja, der hat noch eine Polybox. > Die habe ich auch schon zerlegt, konnte aber optisch nichts auffälliges > feststellen. Hallo Bostjan, den Widerstanden dort sieht man ein "Versagen" nicht an. Einfach alle (Ich glaube, es sind 6 oder 9) Widerstände ersetzen. Kosten nur "Pfennige". Sind leider SMD-Teile. Good Luck Yogy
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Bostjan D. schrieb: >> Hi yogy, >> >> ja, der hat noch eine Polybox. >> Die habe ich auch schon zerlegt, konnte aber optisch nichts auffälliges >> feststellen. > > Hallo Bostjan, > > den Widerstanden dort sieht man ein "Versagen" nicht an. Einfach alle > (Ich glaube, es sind 6 oder 9) Widerstände ersetzen. Kosten nur > "Pfennige". Sind leider SMD-Teile. > > Good Luck > > Yogy Hi yogy, vielen Dank für den Tip! kannst Du mir bei Gelegenheit markieren, welche das sind? Vielen Dank schonmal im Voraus! Gruß Bostjan
Hmmm, ja, Deine Platine sieht anders aus als die in der Polybox, die ich vor vielen Jahre repariert habe. Es handelt sich um 470 Ohm Widerstände. Die haben den Aufdruck 471 also 47 plus eine "Null" = 470 Ohm. Bei Deiner Platine scheinen das 4 Stück auf der rechten Seite zu sein ??? Messe die nach. Hochohmig (also über 500 Ohm) = kaputt. Good Luck Yoygy
H. H. schrieb: > Auch die beiden grauen Folienkondensatoren prüfen. Guter Hinweis. Falls prüfen/messen nicht möglich, tauschen. Kosten auch nicht viel.
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Hallo Zusammen, habe die Wiederstände jetzt gemessen: Der in der Mitte links und unten links bringen jeweils >500Ohm. Die beiden anderen zeigen überhaupt kein Ergebnis. Was meint Ihr - Soll ich da gleich alle vier tauschen? Die Kondensatoren kann ich leider nicht messen und werde die wohl am besten auch gleich tauschen. Kann mir evtl. jemand zwei Links schicken, damit ich weiß, was und vor allem WO ich die Wiederstände und Kondensatoren mit kurzer Lieferzeit bestellen kann. Am besten nicht gerade aus China - Irgendwann hängt mir die Fertigpizza aus dem Ofen zum Hals raus :-) Vielen lieben Dank Euch!
Ha, wie gedacht. Alle Widerstände tauschen, Kondensatoren ggf. auch. Ich kaufe meine Bauteile seit "Jahrzehnten" hauptsächlich bei https://www.reichelt.de/. Schnell und einigermaßen günstig. Oder auch beim IMHO Platzhirsch: https://www.conrad.de/ Ebenfalls schnell und zuverlässig. Es gibt aber einige Versandhändler mehr, ich kann nicht alle auflisten Oder mal in Bucht suchen,da gibt es mehrere Anbieter, die "deutsch" sind oder zumindest aus Deutschland versenden. Falls Du in Deiner Stadt bzw. in der Nähe einen Bauteilehändler hast (eine Conrad Filiale??), dann hin zu ihm, wäre wohl das schnellste Bei den Kondensatoren solltest Du darauf achten, ob diese nicht X-Kondensatortypen o.ä. sein müssen. Ist aufgedruckt. Yogy
Nur um sicher zu gehen: Widerstände: https://www.conrad.de/de/p/royalohm-cq1007f4700t4e-praezisions-widerstand-470-smd-2010-0-75-w-1-100-ppm-c-1-st-tape-cut-2889743.html Kondensatoren: https://www.conrad.de/de/p/kemet-r46ki310000m1m-1-st-mkp-funkentstoer-kondensator-radial-bedrahtet-100-nf-275-v-20-15-mm-l-x-b-x-h-18-x-5-x-11-1235278.html Hier ist der einzige Unterschied dass bei denen unten rechts C2 anstatt CD steht. Wenn das aus Eurer Sicht passt, würde ich mich dann morgen mal auf den Weg nach Stuttgart zum Conrad machen. Ich berichte Euch dann, ob ich erfolgreich war.
H. H. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Joachim P. schrieb: >>> Ich weiss, den gibt´s bei RS, habe aber im Moment kein Gewerbe >>> angemeldet). >> >> Gibt mittlerweile auch: >> https://www.rsonline-privat.de/404EOH.html > > Wird ihm nach 14 Jahren nichts mehr nützen. Hallo zusammen, Ich wollte mich nach all der Zeit mal melden und freue mich, dass hier schon vielen Leuten geholfen werden konnte. An all die Zweifler über die schlechte Qualität "BSH / Made in Germany": unsere Herd läuft nach dem damaligen Tausch der Platine (auf Garantie) auch heute noch einwandfrei :-) Joachim P.
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OT Das Sortiment bei RS online privat war aber bislang nicht dasselbe wie bei dem für Gewerbetreibende. Also bestimmte Artikel wurden zurückgehalten. Wegen Lieferschwierigkeiten. Die Privatleute mussten bis zu drei Monate auf den bestellten Artikel warten, den die Gewerbetreibenden direkt bekamen. Plötzlich ist wieder alles da. Frage mich nur, ob das von Dauer ist. Bevor das Trackingtool upgedatet ist, ist die Lieferung schon erfolgt. Geht ziemlich schnell, wenn man öfter bestellt. Arbeiten mit GLS zusammen. /OT ciao gustav
Für so eine Kleinstbestellung bietet sich Kessler an. https://www.kessler-electronic.de/de/M1206-470R https://www.kessler-electronic.de/de/R46-100NF
Klaus schrieb: > Bostjan D. schrieb: >> auf den Weg nach Stuttgart zum Conrad machen. > > Viel Erfolg bei der Suche... In Stuttgart gibts gar keinen Bauteileeinzelhandel mehr.
H. H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Bostjan D. schrieb: >>> auf den Weg nach Stuttgart zum Conrad machen. >> >> Viel Erfolg bei der Suche... > > In Stuttgart gibts gar keinen Bauteileeinzelhandel mehr. warum auch? Wieviel Leute gibts denn im Umkreis, die noch einzelne Bauteile zu verarbeiten wissen? wie soll von den paar people ein Laden existieren?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > H. H. schrieb: >> In Stuttgart gibts gar keinen Bauteileeinzelhandel mehr. > > warum auch? In kleineren Städten in BW gibt es das noch.
Peter K. schrieb: > mükra in Karlsruhe, Göppingen, Ulm > https://www.muekra.de/ Drei kleine Negerlein... Die hatten mal zehn Filialen.
Peter K. schrieb: > mükra in Karlsruhe, Göppingen, Ulm > https://www.muekra.de/ Im Impressum: Geschäftsführer: Ursula Müller sieht ja fast so aus, als ob der Mann dazu schon mal was verbockt hat und jetzt die Frau weiter macht. oder doch Geldwäsche? was können solche Läden schon noch abwerfen?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Geschäftsführer: Ursula Müller > > sieht ja fast so aus, als ob der Mann dazu > schon mal was verbockt hat und jetzt die Frau weiter macht. > > oder doch Geldwäsche? Und wenn du deine Medikamente nimmst wird alles gut.
Hallo Zusammen, mein Herd geht jetzt wieder :-) An dieser Stelle einen ganz lieben Dank an yogy und hhinz! Ohne die Orientierung von yogy wäre ich komplett lost gewesen. Ursprünglich hatte ich das Problem, dass bei meinem Siemens Induktionsherd irgendwann die Platte unten rechts nur noch anging, wenn ich eine andere Platte eingeschaltet habe. Vor ein paar Tagen ging dann gar nichts mehr (Fehlercode: F 0 F 0). Nach stundenlangem Googeln bin ich dann hier auf diesen Thread gestoßen. Voller Vorfreude hab' ich mein Kochfeld zerlegt um mich auf der ELIN-Left Platine auf die Suche nach der ominösen Diode "D6" zu machen. Verzweifelt stellte ich fest, dass es diese auf meiner Platine nicht gibt. Dann kam der rettende Tip von yogi, dass der Fehler möglicherweise in der Polybox zu suchen ist. Auf der Platine darin tauschte ich dann die vier rechten 470 Ohm Wiederstände und die beiden Folienkondensatoren (siehe Bild). Da ich zuvor noch nie was vom SMD-Löten hörte, habe ich mir erstmal dieses YouTube-Video rein gezogen, welches mir sehr geholfen hat: https://youtu.be/4GrQNH80oDY?si=ewAsJGmlAD34nYkR Das Material und Werkzeug: SMD-Wiederstände: https://www.conrad.de/de/p/royalohm-cq1007f4700t4e-praezisions-widerstand-470-smd-2010-0-75-w-1-100-ppm-c-1-st-tape-cut-2889743.html Folienkondensatoren: https://www.conrad.de/de/p/kemet-r46ki310000m1m-1-st-mkp-funkentstoer-kondensator-radial-bedrahtet-100-nf-275-v-20-15-mm-l-x-b-x-h-18-x-5-x-11-1235278.html Lötzinn: https://www.conrad.de/de/p/felder-iso-core-ultra-clear-sn100ni-loetzinn-bleifrei-spule-sn99-25cu0-7ni0-05-0-5-mm-2226460.html Flussmittelstift: https://www.conrad.de/de/p/stannol-x32-10i-flussmittelstift-inhalt-10-ml-f-sw-33-812062.html Lötpinzetten: https://www.amazon.de/dp/B0BTT23K3B?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Entlötlitze: https://www.amazon.de/dp/B01M7YZ3FM?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Viele Grüße Bostjan D.
Bostjan D. schrieb: > Hallo Zusammen, > > mein Herd geht jetzt wieder :-) > An dieser Stelle einen ganz lieben Dank an yogy und hhinz! > Ohne die Orientierung von yogy wäre ich komplett lost gewesen. > Danke für die Blumen :-) Und gut, daß Du nicht länger auf Pizzen angewiesen bist. Ja, diese Polybox ist schon ein ganz spezielles Ding... Die kleinen SMD-Widerstände sind "eigentlich" nicht für einen großen Spannungsabfall vorgesehen. Ich bin "damals" auch eher zufällig auf die Polybox gestoßen. Viele Grüße Yogy
Hallo, mein Name ist Kurt. Ich bin über dieses super interessante Forum gestolpert, da ich ebenfalls Probleme mit einem Neff Induktionskochfeld habe. Typ: T54T55N2/01 Das Feld stammt aus 2015 und die vordere rechte Platte heizt nicht mehr, nach dem Aktivieren der Platte hört man die Relais klicken (wie bei den heilen Platten), aber das Feld heizt nicht. Auf der rechten Seite ist in der Leistungselektronik (ELIN?) ein blaues "Kaubonbon" das so (kaputt) aussieht wie auf dem Bild von Martin 03.01.2023. Wenn ich das hier richtig gelesen habe handelt es sich dabei um einen Folienkondensator eines Schwingkreises (Hersteller TDK). Auf dem Bauteil steht: Z113202451 P10 U12 J900 EO. Leider finde ich nirgends Informationen zu diesem Bauteil. Wo bekomme ich dieses Teil oder was kann ich als Ersatz verwenden? Für Infos wäre ich echt dankbar. LG Kurt
Kurt schrieb: > Auf der rechten Seite ist in der Leistungselektronik (ELIN?) ein blaues > "Kaubonbon" das so (kaputt) aussieht wie auf dem Bild von Martin > 03.01.2023. Schade, dass Du keine Kamera besitzt oder bedienen kannst.
Erstmal Dank an alle, die hier mithelfen, Geräte wieder zum Laufen zu bringen. Das Thema ist zwar schon recht alt, aber vielleicht hilft meine Lösung noch jemand anders bei seinem Herd. Mein NEFF (T4553N0/03) zeigte auch den #"Fehler F0F0" auf dem ELIN links (Modul NEFF 00666324). Die bisherigen Tipps (Kondensatoren ersetzen, Dioden und FETs prüfen, etc.) haben bei mir den Fehler jedoch nicht beheben können, weshalb ich das Board immer besser verstehen lernte: Der Prozessor im Bedienteil kommuniziert mit den verschiedenen ELINs über ein LIN Protokoll (19200 Bd), das nach einem Sync (0x55) per ID die jeweiligen Zustände der ELINs abfragt (und vermutlich auch steuert). Die ELINs antworten dann jeweils mit ihren Zuständen. Schade dass es dafür (öffentlich) keine Adresstabelle gibt, das würde die Fehlersuche extrem vereinfachen. Ich habe nun beobachtet, dass bei gerader ID diese Telegramme nicht beantwortet wurden, nur die ungeraden IDs (vermutlich vom intakten ELIN rechts) enthielten Nutzdaten. Daraufhin untersuchte ich, ob die LIN Daten am PIC ankommen (ja) und ob sie vom PIC beantwortet wurden (nein). Damit waren die beiden Transistoren (als LIN Treiber) außen vor. Als nächstes habe ich per PICkit den PIC18F2520 ausgelesen (CNT2 ist das ICSP Interface), um einen Defekt auszuschließen. Wie erwartet ist der Flash-Speicher des PIC gegen Auslesen geschützt, aber die CONFIG Bits waren lesbar. Also schien der PIC auch zu funktionieren, zeigte jedoch keine Änderungen an den Ports und auch kein Signal an Clock out (CLKO). Der PIC kann zwar bezüglich Takt auf unterschiedlichste Weise konfiguriert werden, aber dass er am Pin OSC/CLKI eine Verbindung zum ASIC besitzt nährte den Verdacht, dass er den Takt von diesem ASIC bekommt. Und da war nichts messbar (TSP170). Der ASIC verwendet einen Murata Resonator mit 30 MHz (X1), eventuell einen Ceralock CSTLS30M0X51-A0 (3.1 x 3.7 mm). Leider sind diese nicht mehr verfügbar. Außerdem sind sie laut Datenblatt mit unterschiedlichsten internen Kondensatoren ausgestattet und eine genaue Typenbezeichnung nicht erkennbar. Versuchsweise einen through-hole CSTLS30M0X51-B0 teuer aus USA bestellt und eingelötet - kein Takt messbar. Also habe ich den Resonator ausgelötet und auf Verdacht einen vorhandenen Quartz-Oszillator angeschlossen. Daraufhin war am PIC sofort ein Taktsignal mit 1/3 der Oszillatorfrequenz vorhanden. Die Auswahl ist bei 30 MHz nicht besonders groß. Deshalb bestellt, was gerade günstig zu bekommen war und mit 3 kurzen Drähten (5V, GND und Clk) angelötet. Bis jetzt hatte ich das Board ausgebaut auf dem Schreibtisch liegen und nur mit 5 V versorgt (Ausgang des Spannungsreglers zur Sicherheit isoliert). Nachdem ich alles wieder zusammen montiert hatte, kam der Moment der Wahrheit. Zunächst mit Trenntrafo eingeschaltet - und siehe da: F0F0 war weg! Der Test an einer Steckdose (mit mehr Leistung als mein Trenntrafo) zeigte auch Heizleistung auf den Platten. Ein kleiner Mangel ist allerdings noch vorhanden: Die Platte hinten links schaltet sich sporadisch aus und ein (Topferkennung?). Eventuell liegt es an diesem Oszillator, weil die 30 MHz auf der Versorgungsspannung erkennbar sind - ein 10 nF Kondensator brachte nur wenig Besserung. Eventuell könnte hier ein Oszillator mit weniger Stromaufnahme was bringen, aber ob das mit diesem Effekt zu tun hat, habe ich noch nicht untersucht. Auf jeden Fall hat der Ersatz des Resonators das Board wieder zum Leben erweckt. Ohne Clock funktioniert halt auch kein LIN ;-)
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Bearbeitet durch User
Korrektur (Leider konnte ich den Text nicht mehr editieren): Die Typenbezeichnung des Original SMD Resonators ist vermutlich CSTCV30M0X51Q-R0 (3.1 x 3.7 mm).
Klaus D. schrieb: > Ein kleiner Mangel ist > allerdings noch vorhanden: Die Platte hinten links schaltet sich > sporadisch aus und ein (Topferkennung?). Eventuell liegt es an diesem > Oszillator, weil die 30 MHz auf der Versorgungsspannung erkennbar sind - > ein 10 nF Kondensator brachte nur wenig Besserung. Eventuell könnte hier > ein Oszillator mit weniger Stromaufnahme was bringen, aber ob das mit > diesem Effekt zu tun hat, habe ich noch nicht untersucht. > Ich halte es für unwahrscheinlich, daß ein Oszillator soviel Strom "verbraucht", daß die 30 Mhz auf der Versorgungsleitung zu sehen sind. Ich denke, da liegt ein klassischer Meßfehler vor. Die Ursache für das "Plattenproblem" wird IMHO woanders zu suchen sein. Wie alt ist das gute Stück? Könnten die Low-ESR Elkos in den Schaltreglern zur Eigenstromversorgung bereits zu viel Kapazität verloren habe? Könnte könnte, muß aber nicht. Aber auf jeden Fall herzlichen Dank an Deine Fehlerlösung. Das wird bestimmt anderen Induktionsherdgeplagten bei der Fehlersuche sehr helfen. Viele Grüße, Yogy
Den Herd hatten wir von 2006 bis 2021 in Betrieb also rund 15 Jahre! Dafür waren die Elkos in erstaunlich guter Verfassung. Kapazitätsverlust innerhalb der Toleranz. Trotzdem hatte ich etliche Elkos im Vorfeld auf Verdacht schon mal getauscht, obwohl die Spannungen (5 V und 24 V) unauffällig waren. Messfehler kann durchaus sein, kann aber auch am suboptimalen Anschluss des Oszillators liegen (vgl. Bild). Bei der Messung hatte ich auch eine "Ersatz"-Stromversorgung. Vieles ist möglich und ich werde da noch mal weiter untersuchen müssen. Der Oszillator ist auch nur bis 85° spezifiziert, darüber wird die Auswahl noch dünner. Zunächst wollte ich herausfinden, ob damit der Herd wieder funktioniert.
Klaus D. schrieb: > Den Herd hatten wir von 2006 bis 2021 in Betrieb also rund 15 Jahre! Da hält unser Herd jetzt doppelt so lange.
So, jetzt habe ich das Glasfeld nochmal runtergenommen, und (vor allem) die Leitungen zu den Spulen ordentlich verlegt, damit das Glas wirklich plan auf den Spulen aufliegt. Und dann zuerst hinten zugeschraubt, damit dort das Ceranfeld die Federn sanft zusammendrückt. Jetzt ist auch die Topferkennung unauffällig. Bei Gelegenheit bestelle ich mir einen passenden Stecker für den LIN Bus, der ist ja von vorne rechts unten zugänglich. Ich denke, mit einem "TE 3-1534796-4" kann man sich eine Art Diagnose-Adapter bauen. Dann protokolliere ich mal aus purem Interesse einen kompletten Kommunikationszyklus.
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