Hallo Leute, ich beschäftige mich jetzt seit 39 1/2 Jahren mit Elektronik, beruflich und privat. Da sollte man doch erwarten können, das ich so langsam bescheid wissen müsste. Ist aber nicht, ich muß hier im Forum dauernd mal was fragen. Wie kann man dem abhelfen, kann mir da jemand ein Buch empfehlen? Im Gegenzug möchte ich auch eine Buchempfehlung aussprechen: 1. Alles von Robert A. Pease 2. Tietze Schenk 3. Roland Best: PLL Technik 4. Rainer Jost: Experimente mit Programmierbarer Logik Vielleicht sollte ich auch eine Buchwarnung aussprechen: 1. Karl Rothammel Antennenbuch 2. Franzis Verlag: Profesionelle Schaltungstechnik Bd.1-12
Hallo, es kommt immer darauf an, in welchen Themengebiet man etwas sucht und wieviel Vorkenntnisse man bereits hat. Für den einen ist der TietzeSchenk ein geniales Buch, ein Anfänger verzweifelt daran. Ich habe meine Lieblingsbücher hier zusammengetragen: http://et-tutorials.de/bucher/
Geschichte der Elektrizität erzählt von Henning Boëtius kann man sehr empfehlen!
Hallo, aus meinem Fundus einen Auszug der Literatur: - Liebscher, Grundschaltungen der Elektronik - Jakubaschk, Amateurtontechnik - Jakubaschk, Elektronikbastelbuch - G. Miel, Ferngesteuerte Modelle selbst gebaut - Manfred Kramer, Praktische Mikrocomputertechnik - Learning English, Englische Fremdsprache für höhere Mädchenschulen Ausgabe A/2 1931 ( ist ein Scherz! habe ich aber wirklich ) - Schlenzig / Jung, Mikroelektronik für Praktiker - Seifert, Analoge Schaltungen ( das Studiumsteil ) Das ist jetzt ca. 20 % vom Bestand, von dem Elektor ABO und den CD's / DVD's, Funkamateur Abo / RFE Abo und sonstigen Teilen abgesehen. Wichtig wäre eine Richtung, wo ein spezielles Interesse vorliegt, ansonsten wird man von dem Umfang einfach plattgemacht. Ich habe noch nicht gegoo..., aber könnte mir vorstellen, das bei einer Suche der Erwerb recht günstig möglich wird. Ich bin der Meinung, im ehemaligen Osten war die gewollte Wissensaneignung subventioniert, die Inhalte verständlich und auch bezahlbar. Tietze / Schenk ist warscheinlich dann schon anspruchsvoll. Also viel Erfolg, bei Rückfragen könnte ich auch helfen. MfG Murkel
Im Studium (Uni im Osten) nie einen Tietze-Schenk gehabt. Trotzdem hats im Fach Schaltungstechnik für einen Schnitt von 1.000 gereicht. Muss also scheinbar nicht sein.
Hallo, zu den Zeiten war die RFE eigentlich die führende Zeitschrift, die Anwendung des B260 in Schaltnetzteilen wurde da auf ca. 8 Seiten durchgekaut, inklusive Spulenwickelsinn, Kernmaterial und so weiter. Die Frankfurter HFO Applikationsschriften haben das noch ergänzt und eigentlich im Gesamtpaket auch für Amateure die Möglichkeiten zur Anwendung eröffnet. Leider gabe es immer den Materialengpass, wenn die Beziehungen unzureichend waren. Heute kann man alles an Teilen bekommen, aber meistens fehlen die Kenntnisse, die sind nur einigen wenigen vorbehalten. Dem Amateur fällt es schon schwer ein Datenblatt / Applikation zu ergründen. MfG Murkel
Es fällt auch dem Profi oftmals schwer, das Kauderwelsch und die oftmals sinnentstellende Verkürzung in Datenblättern zu verstehen! Bei 1000+ Seiten wirds dann andersherum auch schwer mit der Übersicht.
Hallo, das schlimmste an den Datenblättern und Informationen der Hersteller ist die fehlende Applikationsschaltung. Jeder Pin wird beschrieben, aber die Funktionalität bleibt meistens verborgen. Es gab schon bessere Zeiten, zu der oben genannten Zeit gabe es zu jedem elektronischen Gerät einen Schaltplan dazu, z.B. Kasettenrecorder. Übrigens früher auch bei den Radios innen an der Rückseite der Geräte angebracht, mit Röhren war das noch echt easy. Ich habe damals meine Zeit verbracht, in den Lautsprecher zu stechen, weil das so schön geknackt hat. Aber ich bin nicht verhaltensgestört, ich war 5 Jahre alt, habe das selbige Radio in der Garage stehen und ärgere mich heute noch für meine damalige Dummheit. Mein Vater war damals fürchterlich fuchtig. MfG Murkel
Bei den heutigen Geräten macht ein Schaltplan keinen Sinn mehr! Was willst du mit einem Plan von drei ASICs mit jeweils 200 Pins und a bisserl Spannungsreglern? Mehr ist es schlicht nicht mehr, überspitzt ausgedrückt. Der Hersteller könnte dir noch die drei VHDL-Files mitliefern lol Klar, es gibt auch noch eher klassische Schaltungen. Der Trend ist aber klar! Zumal sich BGA und QFN auch schlecht zuhause lötet. Hach, die gute alte Zeit als ich mit der Reparatur von Videorecordern noch Kohle nebenbei hatte (als Schüler).
Wenn man gute Bücher sucht, die einem wirklich gefallen wollen, ist es gut, wenn man in der Großstadt wohnt, in der es eine wirklich große Buchhandlung gibt. Zwar gibt es heute Gurgle Books, aber da ist vieles nicht drinne. Zu meiner Zeit in Köln machte ich oft einen Abstecher zu Gonski. Internet gab es ja noch nicht, Anfang der 1990-er Jahre. Aber sie hatten eine große Etage nur mit Technik, davon ein Großteil Elektronik. Riesige Auswahl, um nicht zu sagen, alles. Vielleicht nicht gerade die ausgeprägte Wissenschaftsliteratur, die in der Uni-Bibliothek steht, aber eine große Schnittmenge. Man konnte es sich vor Ort mal anlesen, bevor man was kaufte. Das war wirklich nicht schlecht. Man sollte so selbst herausfinden können, was einem konkret liegt.
In den normalen Buchläden finde ich meistens nur sehr oberflächliche Bücher. Eher im Bastelbereich. Tiefergehende Literatur finde ich entweder bei uns an der Uni oder bei Amazon.
Hallo Harry, ich bin mit den Tietze/Schenk, 3. Auflage, gross geworden. Vor einigen Jahren hatte ich mal wieder eine aktuelle Ausgabe in der Hand, ich meine es wären sogar zwei Bände gewesen, wenn ich mich nicht täusche. Jetzt liegt mir die 13. Auflage vor. Das Buch ist neu strukturiert und ich finde man hat die Qualität stark gesteigert. Vor über einem Jahr habe ich nach Literatur über NF-Verstärker gesucht und auch ein englischsprachiges gefunden. Nun gut, hier hatte ein Praktiker aus seinem Erfahrungsschatz berichtet. Das war zum Teil recht interessant. Aus heutiger Sicht würde ich sagen man nehme 90% aus dem Tietze/Schenk und 10% aus Büchern die Spezialgebiete abdecken. Ein guter Fundus ist auch bei einigen Herstellern zu finden, z.B. TI usw.. Gruss Klaus.
Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll? AoE, EMRFD, tausende AppNotes. Das Internet ist voller als man je lesen kann. Und das auch, wenn man den Müll wegläßt.
@ Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
>Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll?
Was finden die Christen an der Bibel so toll? Ist auch ein staubiger,
dicker Wälzer.
;-)
>>Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll?
Einfach sehr vieles sehr anschaulich und ausführlich erklärt.
Eines der wenigen guten Fachbücher, die ich kenne.
und aus dem ersten Beitrag als "Nichtempfehlung":
2. Franzis Verlag: Profesionelle Schaltungstechnik Bd.1-12
Ja, das ist wirklich übrig wie ein Kropf. Bände die die Welt nicht
braucht!
GurkenundTomatenFreund schrieb: >>>Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll? > > und aus dem ersten Beitrag als "Nichtempfehlung": > 2. Franzis Verlag: Profesionelle Schaltungstechnik Bd.1-12 > Ja, das ist wirklich übrig wie ein Kropf. Bände die die Welt nicht > braucht! Also ein gutes Buch, z.B. der Tietze-Schenk, ist eben auch vorhanden, wenn der Computer mal aus ist ... Und die "Professionelle Schaltungstechnik Bd. 1-12": Ja, schade eigentlich, dass in den Büchern nichts Neues mehr drin steht. Die Franzis-Bücher aus den 1970er Jahren waren damals schon recht gut - und heute werden die aufgebläht auf 12 Bände verteilt ...
Abdul K. schrieb: > Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll? Und wenn es nur ein Stromspiegel ist, der sich in jedem OP befindet. Ein kleines Detail zu OP-Eingangsstufen nur. Ich fand das nirgends sonst so gut erklärt. Es ist halt sehr detailliert erklärt, und mit Rechnungen. Ich machte auf Grund dessen sogar mal eine SPICE-Simulation zum Stromspiegel. Man kann nicht sagen, ich hätte da nichts gelernt.
Falk Brunner schrieb: > @ Abdul K. (ehydra) Benutzerseite > >>Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll? > > Was finden die Christen an der Bibel so toll? Ist auch ein staubiger, > dicker Wälzer. > ;-) Eignet sich aber gut für Studien über Zeiten, die längst vergessen sind. Weils so gut paßt: Beitrag "Re: Bachelorarbeit zu Tricore TC1796?" Man sollte den Tietze-Schenk griffbereit als ebook haben, das ja. Mehr aber nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Was findet ihr bloß am Tietze-Schenk so toll? > > Und wenn es nur ein Stromspiegel ist, der sich in jedem OP befindet. Ein > kleines Detail zu OP-Eingangsstufen nur. Ich fand das nirgends sonst so > gut erklärt. Es ist halt sehr detailliert erklärt, und mit Rechnungen. > Ich machte auf Grund dessen sogar mal eine SPICE-Simulation zum > Stromspiegel. Man kann nicht sagen, ich hätte da nichts gelernt. Ja. Dann mach es aber richtig: Melde dich bei den Yahoo-Gruppen emrfd und LTspice an, bei den time-nuts, s.e.d. usw. Immer fleißig mitlesen. Da findet man echte Koryphäen. µC.net haste ja schon richtig gemacht :-) Sehr ergiebig sind auch die Webseiten von IC-Entwicklern wie der olle Hans mit seinem NE555. Jim Thompson auf analog-innovations.com etc. Falk darf mal wieder in einem Artikel zusammenfassen :-)
Ja, danke erst mal. Und was ist mit Hochfrequenz, Mikrowellen?
ist eigentlich die Vorlesung in gebundener Form, jedoch imho sehr gutes Allgemeinwissen und gute Erklärung: "Schaltungstechnik" von Johann Siegl
komisch, dass hier The Art of Electronics und Microelectronic circuits noch nicht genannt wurde...
Kevin K. schrieb: > komisch, dass hier The Art of Electronics und Microelectronic circuits > noch nicht genannt wurde... Kevin, mach die Glubschen auf ;-) Beitrag "Re: Welche Fachbücher könnt ihr empfehlen?"
Ich denke, die meisten Leute trauen sich nicht an englische Fachbücher, weil sie dann 2 Baustellen haben.
xxxl schrieb: > Ich denke, die meisten Leute trauen sich nicht an englische > Fachbücher, > weil sie dann 2 Baustellen haben. xD!
haeh schrieb: > "Schaltungstechnik" von Johann Siegl Den Prof. Siegl habe ich persönlich noch erlebt. "Hier über diese drei Bipolartransistoren können Sie sich jetzt einen Linearverstärker denken" und malt einen fetten gekrümmten Opamp über den Diffamp mit Emitterfolger Herrlich! mfg mf
Von Zeit zu Zeit schmökere ich in der Reihe "30x Schaltungen" vom Elektor Verlag. Man findet immer Anregungen.
Ach schrieb: > Lesen??!! wat'n dat? Tja... und ich habe im Gegenzug doch wirklich noch nicht einmal ein_einziges Video genossen... (Mag allerdings an der hierzu auch absolut nicht ausreichenden Daten/Zeit-Rate meines Zugangs zum Internet liegen. Doch bin ich auch nicht ganz sicher, ob mir speziell dadurch ernsthaft "etwas fehlt" - nun, was meint Ihr dazu, liebe Leute, die schon mehrere/viele solcher Videos sahen?)
Upps: Sofern Leistungselektronik Teil des Interessengebietes, könnte man einen Blick auf "Fundamentals of Power Electronics" (Maksimovic & Erickson) - vorzugsweise die jew. aktuelle Auflage - werfen.
Der Horowitz (The Art of Electronics) ist IMO genauso gut wie Tietze-Schenk, die X-Chapter dazu sind auch empfehlenswert.
Harry Hirsch schrieb: > Wie kann man dem abhelfen, kann mir da jemand ein Buch empfehlen? Buecher kann ich keine empfehlen.Das Internet bietet so viele Informationen an,dass das fuer mich hinfaellig ist.Ich habe mittelerweile Buecher weggeschmissen,weil sie zuviel Platz in Anspruch nahmen... Sollte dir viel an ausfuehrlichen Grundlagen liegen empfehle ich dir die 6 freien Volumes auf dieser Webseite runterzuladen. http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/ Downloaden nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und man kann sich einen schnellen Ueberblick ueber den Inhalt PDFs machen. Wenn es einem nicht gefaellt,sind sie ja auch schnell wieder geloescht.Ein Buch bezahlt man und wenn man Pech hat versauert es im Buecherregal,weil es nicht die gewuenschten Informationen enthaelt..... Einen Nachteil haben die PDFs: sie sind auf Englisch aber nicht mit ueberzogenen Fachbegriffen verunstaltet. Anstatt Buecher wuerde ich mir lieber einen guten PDF-Editor kaufen , Infos in PDFs konvertieren und dir selbst dein "eigenes Buch" zusammenzustellen.
Beitrag #6335270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Biblio-Vieler schrieb im Beitrag #6335270: > Da gibt es genügend Spaßvögel, die wirre Parolen > als gesicherte Erkenntnisse ausgeben und die Physik mit > unwahrscheinlichen Biegemomenten beaufschlagen. Jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand. Wer die Spreu nicht vom Weizen trennen kann,dem kann auch nicht geholfen werden. Die Autoren der PDFs(= virtuelle Buecher) in meinem angegebenen Link sind keine Dummkoepfe,haben auch einen Namen zu verlieren und deren Geschreibsel kann man bei Zweifel jederzeit mit weiteren Informationen aus dem Internet vergleichen
Harry Hirsch schrieb: > Da sollte man doch erwarten können, das ich so langsam die RechtSSchreibung beherrsche?
Hallo
Biblio-Vieler schrieb im Beitrag #6335270:
> Buecher sind Buecher!
Ja aber vor allem aus einen ganz anderen Grund, zumindest für mich:
Auch in einen Fachbuch kann man schmökern, es genießen.
Wenn auch die Badewannenlektüre nicht unbedingt empfehlenswert ist (Es,
das Buch, wird immer irgendwie Feucht, wenn nicht sogar Nass egal wie
sehr man aufpasst) so kann man auch ein Fachbuch sehr gut im Garten, im
Bett, auf der Couch, in der Bahn... nutzen und vor allem genießen.
All die "elektronischen" Büchern egal welcher Ausführung bieten das
immer noch nicht so umfassend und haben alle ihre jeweiligen
Systembedingten Nachteile in irgendeiner "Schmöker" Situation - ganz
abgesehen was die Gier der Urheber und "Verlage" zusätzlich noch kaputt
macht.
Über die Vorteile "elektronischer" oder gar Webbasierter Bücher brauchen
wir wohl nicht mehr zu Diskutieren aber ein richtiges Buch (auch ein
Fachbuch) wird das elektronische Buch auch die nächsten Jahre nicht
ersetzen können, erst mal rein von der Technik her (Preis,
Empfindlichkeit, Schnelligkeit, garantierter Anonymität, Haltbarkeit,
Probleme mit viel bzw. wenig Umgebungslicht) - wobei da wohl Lösungen
denkbar wären, aber die andere schon angedeuteten Sache (Formate, Gier,
gemachte Inkompatibilitäten, teilweise Möglichkeit zur Löschung durch
Verlage oder Rechteinhaber, Regionalisierung von Rechte und
Erscheinungsweise -Sperren-...) werden wohl auf "ewig" (relativ) dafür
sorgen das richtige Bücher aus Papier nicht verschwinden werden.
Hennes
Beitrag #6335472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wegen Lust am Mobbing gelöschter Beitrag hier erneut: Toxic schrieb: > Buecher kann ich keine empfehlen.Das Internet bietet so viele > Informationen an,dass das fuer mich hinfaellig ist. Buecher sind Buecher! Der jeweilige Auitor hat einen Namen zu verlieren und kann sich nicht erlauben, wirres Zeug zu schreiben. Im Netz sieht das ganz anders aus. Da gibt es genügend Spaßvögel, die wirre Parolen als gesicherte Erkenntnisse ausgeben und die Physik mit unwahrscheinlichen Biegemomenten beaufschlagen.
Beitrag #6335717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo zusammen. hallo Hennes > ..so kann man auch ein Fachbuch sehr gut im Garten, im > Bett, auf der Couch, in der Bahn... nutzen und vor allem genießen.. Ich möchte noch von einem anderen Fachbuch berichten: Bitte Augen zu und träumen.... Südfrankreich, Wohnwagen, Mutter und Kind versorgt, unter dem Sonnendach, etwas (genug) Vin rouge, einen SHARP PC1245 (1304 BASIC-Bytes! free), und: Wes Hayward: 'Introduction to Radio Frequency Design' Mit der in diesem Buch beschriebenen 'Tack-Hammer' Methode der Netzwerkanalyse habe ich dann Bandpass- und Tiefpassfilter berechnet. Die Kurven wurden Punkt für Punkt ausgerechnet und dann auf Rechenpapier übertragen. Dem Sharp konnte man beim Rechnen zuhören, es dauerte immer ein bisschen. Mir hats gefallen... Ist aber mehr als 30 Jahre her. Das Buch gibt es leider nicht mehr zu kaufen. E-Leute, die keine Ahnung von HF haben, werden (würden) begeistert sein. 73 Wilhelm
Toxic schrieb: > Buecher kann ich keine empfehlen.Das Internet bietet so viele > Informationen an,dass das fuer mich hinfaellig ist.Ich habe > mittelerweile Buecher weggeschmissen,weil sie zuviel Platz in Anspruch > nahmen... ...und gerade das ist das Problem. Die Menge an Informationen macht es nicht, sondern deren Vollständigkeit, Seriosität und Richtigkeit. Auch das, was man bei Wikipedia findet, stimmt nicht immer...und es gibt viele Elektronik-Seiten (deutsch und englisch), denen man auch nicht blind trauen darf. Ein Beispiel fällt mir dabei ein: Da werden zur Schhaltungsbeschreibung von Opamp-basierten Oszillatoren die Rückkopplungs-Netzwerke aus Transistorschaltungen übernommen, ohne dass man bedenkt, dass der Transistor als Stromquelle (mit beachtlichem Ausgangswiderstand)wirkt - im Gegensatz zum Opamp, der ja nun bekanntermaßen extrem niederohmig ist.
Hallo, Demjenigen, der den Tietze-Schenk auswendig aufsagen kann, kann ich noch folgendes Buch empfehlen. Schon ein wenig älter und sicher nicht so einfach im Laden zu bekommen: J. Markus, Electronic Circuit Manual, McGraw-Hill Book Company, New York, 1971 Auf fast 1000 Seiten werden über 3000 analoge und digitale Grundschaltungen mit Halbleitern (und zwar zum Teil mit ganz ungewöhnlichen, die man heute kaum noch bekommt, sowie auch ein paar mit Röhren) vorgestellt. Fein säuberlich geordnet nach Anwendungsgebieten. Ich kann das Buch gar nicht mehr zuschlagen, was durchaus nicht allein am hohen Gewicht liegt. Bei den meisten Schaltungsbeispielen sind Referenzen auf weiterführende Literatur angegeben. Hans Martin
Und noch einmal schrieb: > Buecher sind Buecher! Der jeweilige Auitor hat einen Namen zu verlieren > und kann sich nicht erlauben, wirres Zeug zu schreiben. Im Netz sieht > das ganz anders aus. Da gibt es genügend Spaßvögel, die wirre Parolen > als gesicherte Erkenntnisse ausgeben und die Physik mit > unwahrscheinlichen Biegemomenten beaufschlagen. Ach deshalb gibt es ganze Verlage, die nur Bücher zu so dingen wie Zitat: "5G, WLAN und Mobiltelefone: Versteckte Gefahren und wie Sie sich schützen können", "Orgontherapie zur Krebsbehandlung", "Die Impf-Illusion" und ähnliches verlegen? Das sind auch Autoren die mit ihrem Klarnamen auftreten und "einen Namen zu verlieren haben". Das sie das meist schon haben, bei Leuten die Ahnung haben, ist den Lesern dieser Bücher halt wurscht... Und wenn du selbst für diese Verlage zu esoterisch bist, druckst du deine Bücher halt selbst und verkaufst sie dann selbst über diverse Kanäle...
Beitrag #6337846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Glaubt ihr nicht dass der TO nach 9 Jahren was gefunden hat? Nach 9 Jahren hat dieser Idiot den Thread aus dem Grabe geholt: DieWahrheitTutWeh schrieb: > xD!
Udo S. schrieb: > Glaubt ihr nicht dass der TO nach 9 Jahren was gefunden hat? > > Nach 9 Jahren hat dieser Idiot den Thread aus dem Grabe geholt: > > DieWahrheitTutWeh schrieb: >> xD! Deswegen sieht der Thread bei mir so aus. merciless
Hallo Vor allem weil das ja eine derart spezielle Anfrage ist die nur für den TO von Interesse ist, und mit den andere Nutzer oder zum Forum geleitete überhaupt nichts anfangen können... Wie funktioniert ein Forum nochmal, was ist einer der Hauptzwecke eines Forums...? Ahhh ! Na ein Licht aufgegangen? Hennes
Udo S. schrieb: > Glaubt ihr nicht dass der TO nach 9 Jahren was gefunden hat? > > Nach 9 Jahren hat dieser Idiot den Thread aus dem Grabe geholt: > > DieWahrheitTutWeh schrieb: >> xD! Vielleicht ist das nicht nur eine Frage, die den TO interessiert und wer den Thread wiederbelebt hat und warum ist doch eigentlich egal. Wenn es dich nicht interessiert: Wer hindert dich daran weiter zu klicken? ;)
M. K. schrieb: > Vielleicht ist das nicht nur eine Frage, die den TO interessiert und wer > den Thread wiederbelebt hat und warum ist doch eigentlich egal. Wenn es > dich nicht interessiert: Wer hindert dich daran weiter zu klicken? ;) Und welche geniale Erkenntnis ist jetzt zusätzlich herausgekommen, ausser Horowitz Hill, der hier im Forum wahrscheinlich schon mehr als 100 mal genannt wurde? Fakt ist der Trottel hat einen 9 jahre alten Thread ohne Not und vor allem mit einem Blösdinn Kommentar aus dem Grab geholt, was in diesem Forum nicht erwünscht ist. Wenn sich daraus neue Erkenntnisse gewinnen lassen, dann entschuldige ich mich gerne für meinen Kommentar, aber bis jetzt kann ich das nicht erkennen.
Ich hatte lange Zeit beruflich mit SAP zu tun. Das Büchlein "SAP R/3 Administration für Dummies" hat mir immer gute Dienste erwiesen und bei manchen Kunden aus der Patsche geholfen. Aus der Reihe gibt es auch "Elektronik für Dummies".
Och joh! Ich lese immer gern altmodische Threads! Hab auch letztens wieder meine Verflossene besucht, zu ihrem 70sten. War sehr nett, vergangene Zeiten nach langer Zeit wieder aufleben zu lassen. Vorbei sind sie, kein Zweifel. Aber schön war's doch. Ich habe immer gedacht, dass **das hier** die digitale Verein des anonymen selbstbekennenden Dummies sei. Wozu sonst bastelt man mit Elektronik, wenn nicht zu dem Zweck, etwas so zu gestalten, dass es nach den eigenen Präferenzen funktioniert. Auch wenn's längst outdated ist ? Nichts für ungut. Ich bastele auch Schaltungen, die noch viel älter sind als ich. Hans Martin Hans Martin
Udo S. schrieb: > der Trottel Wenn ich sehe, wie sich hier jemand über das Wiederbeleben mit ellenlangen Texten dazu äußert und am Thema selbst anscheinend kein Interesse hat, da frage ich mich schon, wer hier der Trottel ist ;)
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